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OCG Journal 4/23 Zukunftsmusik - Der Einfluss der Künstlichen Intelligenz in der Musik

Wie verändert KI die Musikindustrie? Wie viel Gewicht geben wir künstlicher Kreativität? Welche Möglichkeiten entstehen durch KI in der Kunst und mit welchen technischen Anwendungen beschäftigen sich österreichische Musikwissenschaftler*innen? Die Mitgliederzeitschrift der Österreichischen Computer Gesellschaft (OCG) widmet sich stets einem Schwerpunktthema, diesmal: KI und Musik.

Wie verändert KI die Musikindustrie? Wie viel Gewicht geben wir künstlicher Kreativität? Welche Möglichkeiten entstehen durch KI in der Kunst und mit welchen technischen Anwendungen beschäftigen sich österreichische Musikwissenschaftler*innen? Die Mitgliederzeitschrift der Österreichischen Computer Gesellschaft (OCG) widmet sich stets einem Schwerpunktthema, diesmal: KI und Musik.

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Informatiker Georg Gottlieb hielt Zemanek Lecture <strong>in</strong> Wien über Künstliche Ignoranz<br />

von Kathar<strong>in</strong>a Resch-Schobel<br />

Künstliche <strong>Intelligenz</strong> muss<br />

noch viel lernen<br />

Im ehrwürdigen Ambiente des Festsaals<br />

<strong>der</strong> Universität Wien wurden die rund<br />

200 Anwesenden am Donnerstag, 5. Oktober<br />

20<strong>23</strong>, <strong>in</strong> die fasz<strong>in</strong>ierende Welt des<br />

masch<strong>in</strong>ellen Lernens entführt. In se<strong>in</strong>er<br />

Zemanek Lecture, welche die Österreichische<br />

Computer Gesellschaft (<strong>OCG</strong>) e<strong>in</strong>mal<br />

jährlich zu Ehren des Computerpioniers<br />

He<strong>in</strong>z Zemanek veranstaltet, sprach<br />

Gottlob über Künstliche <strong>Intelligenz</strong> und<br />

Künstliche Ignoranz. <strong>Der</strong> Österreicher<br />

forscht an <strong>der</strong> Universität Oxford zu Algorithmen<br />

und Komplexitätsproblemen<br />

im Zusammenhang mit Graphen und<br />

Hypergraphen, Datenbankabfragesprachen<br />

und Problemzerlegungsmethoden.<br />

Gottliebs Vorredner Prof. Peter Reichl von<br />

<strong>der</strong> Universität Wien sprach zum 400.<br />

Geburtstag des Computers. In se<strong>in</strong>em<br />

unterhaltsamen Vortrag weckte <strong>der</strong> Professor<br />

Lust, mehr über die Geschichte<br />

des Computers zu erfahren. Reichls Buch<br />

„Homo cyber” ist soeben im Müry Salzmann<br />

Verlag erschienen.<br />

Gabriele Kotsis, Johannes-Kepler-Universität,<br />

mo<strong>der</strong>ierte die Veranstaltung und<br />

rief dazu auf, <strong>der</strong> Wissenschaft zuzuhören,<br />

um Krisen zu überw<strong>in</strong>den. <strong>Der</strong> Vizerektor<br />

<strong>der</strong> Universität Wien, Ronald Maier,<br />

zuständig für Digitalisierung und Wissenstransfer,<br />

freute sich, <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Haus<br />

das Vermächtnis von He<strong>in</strong>z Zemanek zu<br />

ehren. <strong>OCG</strong>-Präsident Thomas Mück begrüßte<br />

die Gäste im Namen <strong>der</strong> <strong>OCG</strong>.<br />

<strong>Der</strong> Festsaal <strong>der</strong> Universität Wien war gut gefüllt.<br />

Georg Gottlob am Podium.<br />

Peter Reichl und Georg Gottlob<br />

34 <strong>OCG</strong> <strong>Journal</strong> | 04 • 20<strong>23</strong><br />

Viktor Kudielka, Mitglied des damaligen „Mailüfterl“-Teams<br />

Edgar Weippl, Niki Popper und Ronald Bieber<br />

Alle Fotos vom Event f<strong>in</strong>den Sie auf unserem<br />

Flickr Kanal „Österreichische Computer Gesellschaft“<br />

(c) <strong>OCG</strong>/Scheitz

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