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Cinemag | Kinoprogramm in Regensburg | Nr. 119 | 01-2024

Liebe 2024er, Sie haben es geschafft! Wieder ist ein Jahr rum und man kann nach vorne blicken. Manche freuen sich darauf, manche hoffen und andere bangen. So ist das Leben: Es gibt Aufs und Abs. Wie auch immer es kommen mag, so gibt es doch immer auch Dinge, die Sie auf Ihrem Weg begleiten. Eines davon kann das Kino sein. Mit seinen Geschichten kann es Gegenpol oder Katalysator für Stimmungen sein. Es kann Ihnen ein Lächeln auf die Lippen und eine Träne ins Auge zaubern. Es kann Sie aber auch einfach mit offenem Mund staunen lassen. Dafür haben Sie bei höchst unterschiedlichen Filmen im Januar vielfach die Gelegenheit. Welche Vehicel Sie bei uns finden, lesen Sie in unserem ersten Cinemag des Jahres. Wir freuen uns auf Sie! Ihr Kinos im Andeasstadel-Team

Liebe 2024er,

Sie haben es geschafft! Wieder ist ein Jahr rum und man kann nach vorne blicken. Manche freuen sich darauf, manche hoffen und andere bangen. So ist das Leben: Es gibt Aufs und Abs. Wie auch immer es kommen mag, so gibt es doch immer auch Dinge, die Sie auf Ihrem Weg begleiten. Eines davon kann das Kino sein. Mit seinen Geschichten kann es Gegenpol oder Katalysator für Stimmungen sein. Es kann Ihnen ein Lächeln auf die Lippen und eine Träne ins Auge zaubern. Es kann Sie aber auch einfach mit offenem Mund staunen lassen. Dafür haben Sie bei höchst unterschiedlichen Filmen im Januar vielfach die Gelegenheit. Welche Vehicel Sie bei uns finden, lesen Sie in unserem ersten Cinemag des Jahres.

Wir freuen uns auf Sie!

Ihr Kinos im Andeasstadel-Team

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c i n e M a g M O N A T S H E F T<br />

KINOS IM ANDREASSTADEL<br />

WWW.KINOS-IM-ANDREASSTADEL.DE Nº <strong>119</strong> / JANUAR <strong>2024</strong><br />

R O M A I N<br />

D U R I S<br />

P A U L<br />

K I R C H E R<br />

ANIMALIA<br />

ani maːliaː - late<strong>in</strong>., alle lebenden<br />

[ Geschöpfe; Tiere und Menschen ]<br />

E I N F I L M V O N<br />

T H O M A S C A I L L E Y<br />

M I T A D È L E E X A R C H O P O U L O S<br />

T O M M E R C I E R U N D B I L L I E B L A I N<br />

A B 11 . J A N U A R I M K I N O


„Intimes, atmosphärisches, packendes Drama“<br />

STUTTGARTER ZEITUNG<br />

LÉA DRUCKER<br />

Imletzten<br />

Sommer<br />

EIN FILM VON<br />

CATHERINE BREILLAT<br />

<br />

AB 11. JANUAR IM KINO<br />

ILS_AZ_Yorcker_148x210+3_03.<strong>in</strong>dd 1 22.11.23 12:09


A-Z<br />

AMICI AL CINEMA L'IMMENSITÀ 14<br />

ANIMALIA 6<br />

AUF DEM WEG 11<br />

BLACK FRIDAY FOR FUTURE 8<br />

DER JUNGE UND DER REIHER 9<br />

DIE GIACOMETTIS 13<br />

DIE UNENDLICHE ERINNERUNG 13<br />

FRAUENSALON 14<br />

IM LETZTEN SOMMER 7<br />

INKLUSION IRRE ODER DER HAHN IST TOT 15<br />

KOMMANDO »RETTET TANTE MARTHA« 14<br />

MONSIEUR BLAKE ZU DIENSTEN 6<br />

MUNCH 6<br />

PLASTIC FANTASTIC 12<br />

QUEERFILMNACHT NORWEGIAN DREAM 10<br />

SEPTIÈME ART 14<br />

SO SIND WIR, SO IST DAS LEBEN 8<br />

TIMELESS CARLITO'S WAY 15<br />

IMPRESSUM<br />

K<strong>in</strong>os im Andreasstadel<br />

[W<strong>in</strong>tergarten &<br />

Theater im Akademiesalon]<br />

Andreasstr. 28, 93059 <strong>Regensburg</strong><br />

Tel 0941 89 799 169<br />

www.k<strong>in</strong>os-im-andreasstadel.de<br />

hallo@k<strong>in</strong>os-im-andreasstadel.de<br />

Redaktion: Josef Lommer,<br />

Florian Scheuerer


PREVIEW AM 11.<strong>01</strong>.<strong>2024</strong><br />

UM 19:30 UHR<br />

AB 26.<strong>01</strong>.<strong>2024</strong><br />

IM ANDREASSTADEL<br />

»Der wahrsche<strong>in</strong>lich wichtigste<br />

Klimafilm des Jahres.«<br />

CPH:DOX 2023<br />

E I N F I L M VO N I SA WILLINGER<br />

BILDGESTALTUNG JULIAN KRUBASIK, FELIX PFLIEGER MONTAGE LENA HATEBUR TON VERONIKA NEUBER MUSIK DAMIAN SCHOLL SOUNDDESIGN CLEMENS BECKER<br />

TONMISCHUNG PHILIPP SELLIER COLORIST ZÉ MARIA ABREU SANTOS AUFNAHMELEITUNG DANIEL ASADI FAEZI PRODUZENT*INNEN ISABELLE BERTOLONE, DAVID ARMATI LECHNER,<br />

TRINI GÖTZE REDAKTION VARINKA LINK, CLAUDIA TRONNIER BUCH & REGIE ISA WILLINGER EINE PRODUKTION VON TRIMAFILM IN KOPRODUKTION MIT ZDF DAS KLEINE<br />

FERNSEHSPIEL GEFÖRDERT DURCH DIE BEAUFTRAGTE DER BUNDESREGIERUNG FÜR KULTUR UND MEDIEN, FILMFERNSEHFONDS BAYERN UND DEUTSCHER<br />

FILMFÖRDERFONDS IM VERLEIH VON MINDJAZZ PICTURES<br />

www.m<strong>in</strong>djazz-pictures.de<br />

PLAKAT: DANIEL WIESMANN & ROBERT RADZIEJEWSKI


c<strong>in</strong>emagw<strong>in</strong>tergarten 5<br />

■ Unser Film des Monats Januar <strong>2024</strong><br />

ANIMALIA<br />

■ 11.1. um 17:30 Uhr ■ 12.1. bis 16.1. um 17:30 und 19:30 Uhr ■ 17.1. um 17:30 Uhr ■ 18.1. bis 24.1. um<br />

17:45 und 20:45 Uhr ■ 26.1. bis 31.1. um 20:30 Uhr<br />

■ Montags <strong>in</strong> der OmU-Fassung!<br />

„E<strong>in</strong> Fantasy-Drama, das Com<strong>in</strong>g of Age mit e<strong>in</strong>em Plädoyer für Respekt vor Andersartigen<br />

und e<strong>in</strong>er ökologischen Botschaft verb<strong>in</strong>det … Wunderschön umgesetzt – und fantastisch gespielt.“<br />

(film-rezensionen.de)<br />

In e<strong>in</strong>er nahen Zukunft wird die Menschheit von e<strong>in</strong>er rätselhaften Krankheit heimgesucht, die<br />

e<strong>in</strong>ige Menschen nach und nach <strong>in</strong> tierähnliche Kreaturen verwandelt. Beim Transfer <strong>in</strong> e<strong>in</strong> extra<br />

gebautes Zentrum, <strong>in</strong> welchem versucht werden soll die genetischen Mutationen aufzuhalten,<br />

kommt es zu e<strong>in</strong>em Unfall. Angetrieben durch die Angst vor dem Andersartigen bricht<br />

offene Fe<strong>in</strong>dseligkeit <strong>in</strong> der örtlichen Geme<strong>in</strong>de gegenüber den Kreaturen aus, die sich nach<br />

dem Ausbruch <strong>in</strong> die umliegende Wildnis zurückgezogen haben. Darunter auch die Mutter des<br />

16-jährigen Émile (Paul Kircher), der sich zusammen mit se<strong>in</strong>em Vater François (Roma<strong>in</strong> Duris)<br />

auf die verzweifelte Suche nach ihr begibt. Während François an der Vergangenheit festhält,<br />

bemerkt Émile erste Mutationen an se<strong>in</strong>em eigenen Körper …<br />

■ Le Règne Animal, Frankreich 2023, 128 m<strong>in</strong>, dtF + OmU, R: Thomas Cailley, mit: Roma<strong>in</strong> Duris, Paul Kircher,<br />

Adèle Exarchopoulos


6 c<strong>in</strong>emagw<strong>in</strong>tergarten<br />

■ Bietet dem Publikum genau das, was er verspricht:<br />

e<strong>in</strong>e fe<strong>in</strong>e Produktion, e<strong>in</strong>en gewöhnungsbedürftigen<br />

Akzent und sympathische Figuren. (outnow.ch)<br />

MONSIEUR BLAKE<br />

ZU DIENSTEN<br />

■ 28.12. um 16:45 Uhr ■ 29. & 30.12. um 16:45 und<br />

20:30 Uhr ■ 31.12. und 1.1. um 16:45 Uhr<br />

■ 2. & 3.1. um 16:45 und 20:30 Uhr ■ 4.1. bis 10.1. um<br />

16:45 Uhr<br />

■ Montags <strong>in</strong> der OmU-Fassung!<br />

Getrieben von Er<strong>in</strong>nerungen an das Kennenlernen<br />

se<strong>in</strong>er geliebten Frau vor 40 Jahren,<br />

packt der sonst eher wenig spontane Londoner<br />

Geschäftsmann Andrew Blake se<strong>in</strong>e Koffer<br />

und reist nach Frankreich <strong>in</strong>s „Schloss Beauvillier“.<br />

Durch e<strong>in</strong>e Verwechslung wird er von der<br />

Haushälter<strong>in</strong> Odile für den neuen Butler gehalten<br />

– Blake spielt mit. Ab sofort heißt es „Monsieur<br />

Blake zu Diensten“! Der Alltag des Millionärs<br />

besteht plötzlich daraus, Zeitungen für die<br />

Hausherr<strong>in</strong> Nathalie Beauvillier zu bügeln, die<br />

uralten Standuhren mit Wattestäbchen zu polieren<br />

und vor allem: dem verwöhnten Kater<br />

Mephisto jeden Wunsch von den Kulleraugen<br />

abzulesen. Mit se<strong>in</strong>em trockenen, englischen<br />

Humor br<strong>in</strong>gt Blake Schwung <strong>in</strong> das marode<br />

Schloss, und er beg<strong>in</strong>nt, Lust an se<strong>in</strong>em neuen<br />

Leben zu f<strong>in</strong>den. Jetzt muss er nur noch dafür<br />

sorgen, dass ihm niemand auf die Schliche<br />

kommt …<br />

■ Complètement Cramé!, Frankreich 2023, 104 m<strong>in</strong>,<br />

dtF + OmU, R: Gilles Legard<strong>in</strong>ier, mit: John Malkovich,<br />

Fanny Ardant, Émilie Dequenne<br />

■ Nähert sich dem norwegischen Künstler Edvard Munch<br />

… auf verschlungenen Pfaden, die sich am Ende zu e<strong>in</strong>er<br />

gelungenen, weit über e<strong>in</strong>en bloßen Wikipedia-Artikel<br />

h<strong>in</strong>ausgehenden Annäherung an den Maler h<strong>in</strong>ter dem<br />

weltberühmte „Schrei“ verdichten. (filmstarts.de)<br />

MUNCH<br />

■ 28.12. bis 30.12. um 14:00 Uhr4 ■.1. bis 10.1. um<br />

15:00 Uhr<br />

■ Montags <strong>in</strong> der OmU-Fassung!<br />

MUNCH ist das vielschichtige Porträt e<strong>in</strong>es unergründlichen<br />

Künstlers. Zwischen Schwarz-<br />

Weiß-Ästhetik und Gegenwartsvisionen entfaltet<br />

Regisseur Henrik Mart<strong>in</strong> Dahlsbakken e<strong>in</strong><br />

<strong>in</strong>tensives Jahrhundert-Porträt, e<strong>in</strong> Leben als<br />

Tour de Force durch die Zeitebenen und Stilwelten<br />

und auf der Jagd nach jenem Echo, das<br />

dem weltberühmten „Schrei“ bis heute nachhallt.<br />

Maler, Exzentriker, Genie: Edvard Munch, Begründer<br />

des Expressionismus, ist e<strong>in</strong>er der bedeutendsten<br />

Künstler der Moderne. Se<strong>in</strong> „Der<br />

Schrei“ gehört zu den wichtigsten (und teuersten!)<br />

Gemälden des 20. Jahrhunderts. Aber<br />

wer war Edvard Munch? In vier Episoden entfaltet<br />

MUNCH die e<strong>in</strong>zigartige Biografie e<strong>in</strong>es<br />

getriebenen Geistes. Vom aufstrebenden<br />

Künstler im Berl<strong>in</strong> des ausgehenden 19. Jahrhunderts<br />

bis zum eigenwilligen Greis, der se<strong>in</strong><br />

Lebenswerk im besetzten Norwegen vor den<br />

Nazis schützt.<br />

■ Norwegen 2023, 105 m<strong>in</strong>, dtF + OmU, R: Mart<strong>in</strong><br />

Dahlsbakken, mit: Alfred Ekker Strande, Mattis Herman<br />

Nyquist, Ola G. Furuseth


c<strong>in</strong>emagw<strong>in</strong>tergarten 7<br />

IM LETZTEN SOMMER<br />

■ 11.1. bis 17.1. um 20:30 Uhr ■ 19.1. bis 22.1. um 19:30 Uhr ■ 25.1. bis 31.1. um 15:00 Uhr<br />

■ Montags <strong>in</strong> der OmU-Fassung!<br />

„Mit e<strong>in</strong>er herausragenden Léa Drucker <strong>in</strong>szeniert Cather<strong>in</strong>e Breillat … e<strong>in</strong>e <strong>in</strong> den besten Momenten<br />

harte und genau beobachtete Studie bourgeoisem Verhaltens“ (filmstarts.de)<br />

Anne ist e<strong>in</strong>e brillante Anwält<strong>in</strong>, die sich um m<strong>in</strong>derjährige Missbrauchsopfer und Jugendliche<br />

<strong>in</strong> Schwierigkeiten kümmert. Geme<strong>in</strong>sam mit ihrem Lebensgefährten Pierre und den beiden<br />

adoptierten Töchtern führt sie e<strong>in</strong> harmonisches Familienleben <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Villa am Rand von<br />

Paris. Doch als Théo, Pierres 17-jähriger Sohn aus e<strong>in</strong>er früheren Ehe, bei ihnen e<strong>in</strong>zieht, gerät<br />

das Idyll schnell <strong>in</strong>s Wanken. Denn Anne und der rebellische Teenager fühlen sich zue<strong>in</strong>ander<br />

h<strong>in</strong>gezogen – obwohl sie wissen, dass es nicht se<strong>in</strong> darf. Schon nach kurzer Zeit entsp<strong>in</strong>nt<br />

sich e<strong>in</strong>e leidenschaftliche Affäre, die nicht nur ihre Familie, sondern auch ihre Karriere fundamental<br />

gefährdet.<br />

Mit viel Menschenkenntnis und Fe<strong>in</strong>gefühl erzählt Cather<strong>in</strong>e Breillat, bekannt für provokante<br />

Arbeiten wie MISSBRAUCH und ROMANCE, <strong>in</strong> ihrem jüngsten Film nach zehnjähriger Le<strong>in</strong>wandpause<br />

e<strong>in</strong>e explosive Liebesgeschichte und zeichnet das bewegende Porträt e<strong>in</strong>er Frau,<br />

die mit e<strong>in</strong>er verbotenen Liebesbeziehung ihr bürgerliches Leben aufs Spiel setzt.<br />

■ L’été dernier, Frankreich 2023, 104 m<strong>in</strong>, dtF + OmU, R: Cather<strong>in</strong>e Breillat, mit: Léa Drucker, Samuel Kircher,<br />

Olivier Rabourd<strong>in</strong>


8 c<strong>in</strong>emagw<strong>in</strong>tergarten<br />

BLACK FRIDAY FOR<br />

FUTURE<br />

■ 28.12. bis 3.1. um 19:30 Uhr ■ 5.1. bis 9.1. um 19:30<br />

Uhr ■ 11.1. bis 17.1. um 16:30 Uhr<br />

■ Montags <strong>in</strong> der OmU-Fassung!<br />

Den Planeten retten oder lieber sich selbst? Albert<br />

und Bruno s<strong>in</strong>d bis zum Hals verschuldet<br />

und halten sich meist nur mit w<strong>in</strong>digen Aktionen<br />

über Wasser. Eher durch Zufall und von<br />

Freibier angelockt, landen sie auf der Versammlung<br />

junger Umweltaktivisten. Mit den<br />

Idealen der Protestierenden können sie zwar<br />

wenig anfangen, mit der engagierten Anführer<strong>in</strong><br />

Cactus dafür umso mehr. Kurzerhand versuchen<br />

die beiden, den Tatendrang der Gruppe<br />

für ihre eigenen Ziele zu nutzen – und sei<br />

es nur, <strong>in</strong>dem sie blockierte Autofahrer gegen<br />

Geld passieren lassen. Doch es dauert nicht lange<br />

und ihr falsches Spiel droht aufzufliegen.<br />

Nach ihrem K<strong>in</strong>ohit ZIEMLICH BESTE FREUNDE<br />

<strong>in</strong>szenieren Olivier Nakache und Éric Toledano<br />

e<strong>in</strong>e ebenso orig<strong>in</strong>elle wie warmherzige Komödie,<br />

<strong>in</strong> der Black-Friday-Rabattschlachten<br />

auf Fridays-for-Future-Ideale treffen. Erneut<br />

gel<strong>in</strong>gt es dem französischen Regie-Duo mit<br />

e<strong>in</strong>em h<strong>in</strong>reißenden Ensemble und viel Witz<br />

verme<strong>in</strong>tlich unvere<strong>in</strong>bare Gegensätze zu<br />

überw<strong>in</strong>den.<br />

■ Une année difficile, Frankreich 2023, 118 m<strong>in</strong>, dtF<br />

+ OmU, R: Éric Toledano & Olivier Nakache, mit: Pio<br />

Marmaï, Jonathan Cohen, Noémie Merlant<br />

SO SIND WIR,<br />

SO IST DAS LEBEN<br />

■ 28.12. bis 3.1. um 18:00 Uhr ■ 4.1. bis 10.1. um<br />

20:30 Uhr ■ 11.1. bis 17.1. um 15:00 Uhr<br />

■ Montags <strong>in</strong> der OmU-Fassung!<br />

Tagsüber kümmert sich die alle<strong>in</strong>erziehende<br />

Mutter Antonia, von allen Toni genannt, um<br />

ihre fünf K<strong>in</strong>der. Abends s<strong>in</strong>gt sie <strong>in</strong> Bars, um<br />

die Haushaltskasse aufzubessern. Denn eigentlich<br />

ist Toni e<strong>in</strong>e talentierte Musiker<strong>in</strong>. Ihre S<strong>in</strong>gle<br />

wurde e<strong>in</strong>st zum Riesen-Hit – aber das ist<br />

über 20 Jahre her. Inzwischen stehen ihre beiden<br />

ältesten K<strong>in</strong>der kurz davor, an die Uni zu<br />

gehen, und für Toni stellt sich die Frage: Was<br />

tun, wenn die K<strong>in</strong>der das Haus verlassen? Ist<br />

es zu spät, das Leben neu <strong>in</strong> die Hand zu nehmen?<br />

■ Toni, en famille, Frankreich 2023, 95 m<strong>in</strong>, dtF +<br />

OmU, R: Nathan Ambrosioni, mit: Camille Cott<strong>in</strong>, Léa<br />

Lopez, Thomas Gioria


c<strong>in</strong>emagw<strong>in</strong>tergarten 9<br />

DER JUNGE UND DER REIHER<br />

■ 18.1. bis 24.1. um 16:30 Uhr ■ 25.1. bis 27.1. um 19:30 Uhr ■ 28.1. um 13:30 und 19:30 Uhr<br />

■ 29. & 30.1. um 19:30 Uhr<br />

■ Weitere Term<strong>in</strong>e im Februar<br />

■ Montags <strong>in</strong> der OmU-Fassung!<br />

„E<strong>in</strong> an Ideen und Emotionen überreicher Kosmos“ (filmstarts.de)<br />

E<strong>in</strong> Junge, der sich nach se<strong>in</strong>er Mutter sehnt, wagt sich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e geheimnisvolle Welt, die von den<br />

Lebenden und den Toten geteilt wird. Dort f<strong>in</strong>det der Tod e<strong>in</strong> Ende und das Leben e<strong>in</strong>en neuen<br />

Anfang. DER JUNGE UND DER REIHER ist e<strong>in</strong>e halb-autobiografische Fantasie über Leben, Tod<br />

und Schöpfung und nicht zuletzt e<strong>in</strong>e Hommage an die Freundschaft, von Meisterregisseur Hayao<br />

Miyazaki. Nachdem se<strong>in</strong>e Mutter bei e<strong>in</strong>em Luftangriff im zweiten Weltkrieg umgekommen<br />

ist, muss der elfjährige Mahito Tokio verlassen. Er zieht zu se<strong>in</strong>em Vater und dessen neuer Frau <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong> altes Herrenhaus, das sich auf e<strong>in</strong>em riesigen Landgut bef<strong>in</strong>det. Isoliert von der Welt, beg<strong>in</strong>nt<br />

Mahito, die verzauberten Landschaften, die se<strong>in</strong> neues Zuhause umgeben, zu erforschen und begegnet<br />

e<strong>in</strong>em mysteriösen Graureiher, der hartnäckig an se<strong>in</strong>er Seite bleibt. Nach und nach wird<br />

der Reiher zu se<strong>in</strong>em Führer und hilft ihm, die Welt um ihn herum besser zu verstehen und die<br />

Geheimnisse des Lebens zu lüften.<br />

■ Kimi-tachi wa Do Ikiru ka, Japan 2023, 124 m<strong>in</strong>, dtF + OmU, R: Hayao Miyazaki


AB<br />

28. DEZEMBER IM KINO<br />

ARSENALFILM.DE<br />

■ Filmreihe QUEERFILMNACHT<br />

NORWEGIAN DREAM<br />

■ 18.1. um 20:00 Uhr<br />

■ OmU-Fassung!<br />

Der 19-Jährige Pole Robert ist gerade an die<br />

norwegische Küste gezogen. In e<strong>in</strong>er Fischfabrik<br />

nahe Trondheim will er genug Geld verdienen,<br />

um die Schulden se<strong>in</strong>er Mutter begleichen<br />

zu können. Robert f<strong>in</strong>det schnell<br />

Anschluss bei den anderen Polen <strong>in</strong> Team<br />

und verliebt sich <strong>in</strong> Ivar, den Adoptivsohn des<br />

Fabrikeigentümers. Doch während Ivar offen<br />

schwul ist, will Robert se<strong>in</strong>e Gefühle lieber<br />

geheim halten – aus Angst von der Reaktion<br />

se<strong>in</strong>er Landsleute. Als es <strong>in</strong> der Fabrik zum<br />

Streik kommt, muss sich Robert entscheiden:<br />

zwischen dem Geld, das er so dr<strong>in</strong>gend<br />

braucht, und se<strong>in</strong>er Liebe zu Ivar.<br />

In se<strong>in</strong>em Spielfilmdebüt erzählt Leiv Igor<br />

Devold e<strong>in</strong>e mitreißende schwule Liebesgeschichte<br />

vor der atemberaubenden Kulisse<br />

der norwegischen Fjord-Landschaft. In den<br />

Hauptrollen glänzen der polnische Shoot<strong>in</strong>g<br />

Star Hubert Milkowski und der junge Norweger<br />

Karl Bekele Ste<strong>in</strong>land <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er ersten<br />

Filmrolle als schwule Paar, das über soziale<br />

und kulturelle Barrieren h<strong>in</strong>weg zue<strong>in</strong>ander<br />

f<strong>in</strong>det.<br />

■ Norwegen, Polen, Deutschland 2023, 97 m<strong>in</strong>,<br />

OmU, R: Leiv Igor Devold


c<strong>in</strong>emagw<strong>in</strong>tergarten 11<br />

■ Erstmals <strong>in</strong> <strong>Regensburg</strong> zu sehen!<br />

AUF DEM WEG<br />

■ 25. & 26.1. um 16:30 Uhr ■ 28.1. bis 31.1. um 16:30 Uhr<br />

■ Weitere Term<strong>in</strong>e im Februar<br />

■ Montags <strong>in</strong> der OmU-Fassung!<br />

„Neben den traumschönen Bildern, an denen man sich gar nicht sattsehen kann und will, ist es<br />

Jean Dujard<strong>in</strong>, der den Film zum Ereignis macht.“ (filmstarts.de)<br />

Nach e<strong>in</strong>er wilden Partynacht stürzt der Schriftsteller und Abenteurer Pierre (Jean Dujard<strong>in</strong>) betrunken<br />

von e<strong>in</strong>em Balkon und verletzt sich dabei schwer. Kaum aus dem Koma erwacht, beschließt<br />

er, gegen den Rat se<strong>in</strong>er Ärzte und Familie, Frankreich zu Fuß zu durchqueren. Pierres<br />

Reise beg<strong>in</strong>nt im Süden <strong>in</strong> der Provence. Durch unberührte Natur und auf verborgenen Pfaden<br />

wandert er 1.300 km bis an die Küste der Normandie. Auf dem langen Weg macht er Zufallsbekanntschaften,<br />

wandert e<strong>in</strong>en Teil des Weges mit se<strong>in</strong>em besten Freund Arnaud (Jonathan Zaccaï)<br />

oder se<strong>in</strong>er jüngeren Schwester Cél<strong>in</strong>e (Izïa Higel<strong>in</strong>). Schritt für Schritt f<strong>in</strong>det er durch die<br />

Ause<strong>in</strong>andersetzung mit der Natur, se<strong>in</strong>em Körper und se<strong>in</strong>en Begegnungen den Weg zu sich<br />

selbst.<br />

■ Sur les chem<strong>in</strong>s noirs, Frankreich 2023, 94 m<strong>in</strong>, dtF + OmU, R: Denis Imbert, mit: Jean Dujard<strong>in</strong>, Joséph<strong>in</strong>e Japy,<br />

Izïa Higel<strong>in</strong>


12 c<strong>in</strong>emagw<strong>in</strong>tergarten<br />

DIE UNENDLICHE<br />

ERINNERUNG<br />

■ 28. bis 30.12. um 15:30 Uhr<br />

■ 1. bis 3.1. um 15:30 Uhr<br />

■ Weitere Term<strong>in</strong>e im Januar!<br />

■ OmU-Fassung!<br />

Nach 20-jähriger, erfüllter Beziehung heiraten<br />

der bekannte chilenische Journalist und Autor<br />

Augusto Góngora und die Schauspieler<strong>in</strong> und<br />

spätere Kultusm<strong>in</strong>ister<strong>in</strong> von Chile, Paul<strong>in</strong>a Urrutia.<br />

Als 2<strong>01</strong>4 bei Góngora Alzheimer diagnostiziert<br />

wird, beg<strong>in</strong>nt se<strong>in</strong>e Frau, alltägliche Momente<br />

auf Video aufzunehmen. Die Mischung<br />

aus TV-Archivmaterial, älteren privaten Videoaufnahmen<br />

und aktuell gedrehten Szenen lässt<br />

das zärtliche Porträt e<strong>in</strong>er Liebesbeziehung<br />

entstehen, <strong>in</strong> der kle<strong>in</strong>e Gesten und Blicke e<strong>in</strong>e<br />

stärkere Intimität auszudrücken vermögen<br />

als Worte. Aber auch Momente der Entfremdung<br />

und des Schmerzes werden nicht ausgespart.<br />

Mittels e<strong>in</strong>er kollagenhaften Montage,<br />

die den Film wie e<strong>in</strong>e Reise durch die Stationen<br />

e<strong>in</strong>es bewegten Lebens ersche<strong>in</strong>en lässt, zeichnet<br />

Maite Alberdi die Geschichte e<strong>in</strong>es Mannes<br />

nach, der zeitlebens gegen das kollektive Vergessen<br />

angeschrieben hat.<br />

■ La memoria <strong>in</strong>f<strong>in</strong>ita, Chile 2023, 85 m<strong>in</strong>, OmU, R:<br />

Maite Alberdi<br />

■ Am 11.1. als exklusive Preview <strong>in</strong> Kooperation mit dem<br />

Bildungswerk des BUND Naturschutz <strong>in</strong> Bayern e.V.<br />

PLASTIC FANTASTIC<br />

■ 26.1. bis 31.1. um 17:45 Uhr<br />

■ Weitere Term<strong>in</strong>e im Februar<br />

»E<strong>in</strong>e atemberaubende wie augenöffnende<br />

Dokumentarfilm-Reise rund um e<strong>in</strong>es der Megathemen<br />

unserer Zeit.« (DOK.fest München)<br />

Plastik ist heute allgegenwärtig – <strong>in</strong> Flüssen<br />

und Meeren, <strong>in</strong> unserer Luft, dem Boden und<br />

sogar unseren Körpern. Es gibt 500-mal mehr<br />

Plastikpartikel <strong>in</strong> den Ozeanen als Sterne <strong>in</strong> unserer<br />

Galaxie. Inmitten dieser rasant wachsenden<br />

Krise setzen die Giganten der Kunststoff<strong>in</strong>dustrie<br />

ihre Produktion unbeirrt fort. Und<br />

das, obwohl e<strong>in</strong> Recycl<strong>in</strong>g von Kunststoffen<br />

kaum funktioniert. PLASTIC FANTASTIC begleitet<br />

unterschiedliche Protagonist:<strong>in</strong>nen, darunter<br />

Vertreter:<strong>in</strong>nen der Kunststoff<strong>in</strong>dustrie,<br />

Wissenschaftler:<strong>in</strong>nen und Aktivist:<strong>in</strong>nen, und<br />

erkundet mit ihnen bislang unbeachtete Seiten<br />

der Kunststoffkrise. So zum Beispiel Umweltanwalt<br />

Steven Feit, der enthüllt, dass Kunststoffe<br />

Teil e<strong>in</strong>er Wachstumsstrategie der Erdöl<strong>in</strong>dustrie<br />

im 21. Jahrhundert geworden s<strong>in</strong>d oder<br />

Ozeanograf<strong>in</strong> Sarah Jeanne Royer, die greifbar<br />

macht, welch verheerenden Probleme Mikroplastik<br />

an den Küsten Hawaiis verursacht.<br />

■ Deutschland 2021, 102 m<strong>in</strong>, R: Isa Will<strong>in</strong>ger


c<strong>in</strong>emagw<strong>in</strong>tergarten 13<br />

DIE GIACOMETTIS<br />

■ 2. & 3.1. um 14:00 Uhr ■ 4.1. bis 9.1. um 17:45 Uhr ■ 18. &<br />

19.1. um 15:00 Uhr ■ 21.1. bis 24.1. um 15:00 Uhr<br />

■ OmU-Fassung!<br />

„Susanna Fanzun hat e<strong>in</strong>en monumentalen Dokumentarfilm<br />

über die Künstlerdynastie aus dem Bergell <strong>in</strong>szeniert<br />

… Der Film ist e<strong>in</strong>e Hommage an das Werk<br />

der Familie und lässt es mit bee<strong>in</strong>druckenden Aufnahmen<br />

davon aufleben.“ (outnow.ch)<br />

Die Engad<strong>in</strong>er Regisseur<strong>in</strong> Susanna Fanzun begibt sich<br />

auf die Spuren der Familie Giacometti und nimmt uns<br />

mit auf e<strong>in</strong>e Reise zu den Ursprüngen ihrer Kreativität.<br />

Meisterhafte Gemälde gepaart mit Skizzen, persönlichen<br />

Briefen, Zeitzeugen und atemberaubenden<br />

Aufnahmen der alp<strong>in</strong>en Landschaft, lassen tief <strong>in</strong>s Innerste<br />

dieser aussergewöhnlichen Künstlerfamilie blicken.<br />

■ Schweiz 2023, 100 m<strong>in</strong>, R: Susanna Fanzun


14 c<strong>in</strong>emagw<strong>in</strong>tergarten<br />

der neuen Nachbarschaft als Junge vorzustellen,<br />

wird das fe<strong>in</strong>e Band, das die Familie noch<br />

zusammenhält, an e<strong>in</strong>en Punkt gebracht, an<br />

dem es zu zerreißen droht.<br />

■ Frankreich, Italien 2022, 97 m<strong>in</strong>, OmU, R: Emanuele<br />

Crialese, mit: Penélope Cruz, V<strong>in</strong>cenzo Amato, Luana<br />

Giuliani<br />

■ Filmreihe AMICI AL CINEMA<br />

L’IMMENSITÀ<br />

■ 24.1. um 20:00 Uhr ■ OmU-Fassung!<br />

„Penélope Cruz hätte alle Preise verdient!“ (Le<br />

Figaro)<br />

Rom <strong>in</strong> den 1970er Jahren: Die Familie Borghetti<br />

ist gerade <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en der vielen neuen<br />

Wohnkomplexe gezogen, die <strong>in</strong> der italienischen<br />

Hauptstadt gebaut wurden. Doch auch<br />

das große Apartment mit Blick über die ganze<br />

Stadt vermag nicht darüber h<strong>in</strong>wegzutäuschen,<br />

dass Clara (Penélope Cruz) und Felice (V<strong>in</strong>cenzo<br />

Amato) sich nicht mehr lieben. Clara rettet sich<br />

<strong>in</strong> die besondere Beziehung zu ihren drei K<strong>in</strong>dern.<br />

Gerade zu ihrer ältesten Tochter Adriana<br />

(Luana Giuliani) hat sie e<strong>in</strong>e sehr <strong>in</strong>nige Verb<strong>in</strong>dung.<br />

Mit viel Fantasie und Leichtigkeit möchte<br />

Clara ihren K<strong>in</strong>dern die Freiheit geben, sich<br />

zu entfalten, doch als Adriana anfängt sich <strong>in</strong><br />

KOMMANDO »RETTET<br />

TANTE MARTHA!«<br />

■ 4. bis 6.1. um 14:00 Uhr<br />

E<strong>in</strong> K<strong>in</strong>derfilm, <strong>in</strong> <strong>Regensburg</strong> gedreht, kommt<br />

<strong>in</strong> <strong>Regensburg</strong> zur Aufführung; gespielt von<br />

Darstellern aus der Region! Dazu s<strong>in</strong>d alle K<strong>in</strong>der<br />

und jung gebliebene Erwachsene herzlich<br />

e<strong>in</strong>geladen! Drei Mädchen erfahren, dass ihre<br />

liebe Tante Martha den fürchterlichen Hans<br />

heiraten will. Das darf nicht se<strong>in</strong>! Sie verbünden<br />

sich mit ihren Freunden, um den Bräutigam<br />

zu verjagen. Und so startet das Kommando<br />

„Rettet Tante Martha“. Das Drehbuch<br />

stammt von Erik Grun, Regie hat Rolf Stemmle<br />

geführt, h<strong>in</strong>ter der Kamera stand Oliver Gilch.<br />

Es spielen: Mona, T<strong>in</strong>a und L<strong>in</strong>da Häußler sowie<br />

Andrea Pröll, T<strong>in</strong>e Aigner, Herbert Feldbauer,<br />

Rolf Stemmle, Emil Kellnberger, Laurenz<br />

Schweiger, Ferd<strong>in</strong>and Käser u.v.a.<br />

■ Davor wird e<strong>in</strong> Märchenfilm gezeigt: DER FÄHR-<br />

MANN ODER DIE VERFÜHRUNGSKRAFT VON KRAP-<br />

FEN von Erik Grun mit Peter Leitner, Tatjana Pokorny,<br />

Adi Fischer und Peggy Bäz.<br />

■ E<strong>in</strong>e Veranstaltung der Deutsch-Französischen Gesellschaft <strong>Regensburg</strong><br />

SEPTIÈME ART<br />

■ 23.1. um 19:00 Uhr<br />

■ OmU-Fassung!<br />

Weitere Infos zum Film ab Januar auf unserer Webseite!<br />

FRAUENSALON<br />

■ 4.1. um 20:00 Uhr<br />

Immer am ersten Donnerstag im Monat treffen sich um 20 Uhr <strong>in</strong> den K<strong>in</strong>os im Andreasstadel<br />

Frauen, um sich neben allerlei Dr<strong>in</strong>ks und Geplauder etwas Audiovisuelles für das Herz und das<br />

Hirn zu gestatten. Mutige Männer dürfen mitgucken.


c<strong>in</strong>emagw<strong>in</strong>tergarten 15<br />

■ Filmreihe TIMELESS<br />

CARLITO’S WAY<br />

■ 17.1. um 19:00 Uhr ■ OmU-Fassung!<br />

Genau zehn Jahre nach SCARFACE vere<strong>in</strong>ten<br />

sich Al Pac<strong>in</strong>o, Produzent Mart<strong>in</strong> Bregman und<br />

Brian De Palma erneut, um e<strong>in</strong>en Film zu machen.<br />

CARLITO’S WAY (1993) kl<strong>in</strong>gt dabei fast<br />

wie e<strong>in</strong> Nachfolger des Kultfilms von 1983,<br />

denn Al Pac<strong>in</strong>o porträtiert erneut e<strong>in</strong>en late<strong>in</strong>amerikanischen<br />

Gangster. Aufgrund dieser<br />

Ähnlichkeit weigerte sich De Palma zuerst,<br />

das Drehbuch überhaupt zu lesen, stellte dann<br />

aber fest, dass CARILTO’S WAY e<strong>in</strong>zigartig ist.<br />

Er ist seriöser, nuancierter und romantischer als<br />

se<strong>in</strong> <strong>in</strong>offizieller Vorgänger.<br />

Dank se<strong>in</strong>es Anwalts David Kle<strong>in</strong>feld (Sean<br />

Penn) vorzeitig aus der Haft entlassen, will der<br />

frühere Drogenboss Carlito Brigante (Al Pac<strong>in</strong>o)<br />

se<strong>in</strong>er krim<strong>in</strong>ellen Vergangenheit den Rücken<br />

kehren. Er nimmt e<strong>in</strong>en Job <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

Nachtclub an, beg<strong>in</strong>nt e<strong>in</strong>e romantische Beziehung<br />

und träumt davon, <strong>in</strong> die Karibik auszuwandern.<br />

Doch Carlitos Traum wird von allen<br />

Seiten torpediert – von Krim<strong>in</strong>ellen, die sich e<strong>in</strong>en<br />

Namen machen wollen, bis h<strong>in</strong> zu se<strong>in</strong>em<br />

eigenen Anwalt.<br />

De Palma lässt sich beim Erzählen der Geschichte<br />

Zeit, schafft es aber durch se<strong>in</strong>e unnachahmliche<br />

Regie das Publikum nie zu verlieren.<br />

CARLITO’S WAY zählt optisch zu se<strong>in</strong>en virtuosesten<br />

Werken. Von m<strong>in</strong>utenlangen Kamerafahrten<br />

über Split-Diopter-Aufnahmen bis h<strong>in</strong><br />

zu e<strong>in</strong>er E<strong>in</strong>stellung, <strong>in</strong> der die Kamera auf beiden<br />

Achsen rotiert, nutzt De Palma se<strong>in</strong> ganzes<br />

Arsenal und liefert durchweg atemberaubende<br />

Bilder.<br />

CARLITO’S WAY eröffnete zu gemischten Kritiken<br />

und konnte an der K<strong>in</strong>okasse lediglich etwas<br />

mehr als se<strong>in</strong> Budget wieder e<strong>in</strong>spielen.<br />

Über die Jahre erhielt der Film aber e<strong>in</strong>e deutliche<br />

Neubewertung. Heute genießt er zwar<br />

noch immer nicht annähernd die Bekanntheit<br />

von De Palmas populärsten Werken, zählt aber<br />

def<strong>in</strong>itiv zu se<strong>in</strong>en großartigsten Filmen.<br />

■ USA 1993, 143 m<strong>in</strong>, OmU, R: Brian De Palma, mit: Al<br />

Pac<strong>in</strong>o, Sean Penn, Penelope Ann Miller<br />

■ Filmreihe <strong>2024</strong> – JAHR DES INKLUSIONSFILMS 2 //<br />

In Kooperation mit dem Inklusionsbeirat der Stadt <strong>Regensburg</strong><br />

IRRE ODER DER HAHN IST TOT<br />

■ Pate des Films: Irren ist menschlich e.V.<br />

■ 10.1. um 19:30 Uhr<br />

In e<strong>in</strong>er Altbauetage mitten <strong>in</strong> Freiburg treffen sich regelmäßig Menschen zum Austausch beim<br />

„Mittagstisch“ und im „Club 55“ der Freiburger Hilfsgeme<strong>in</strong>schaft, der zweitältesten E<strong>in</strong>richtung<br />

für psychisch Erkrankte <strong>in</strong> Deutschland. Die meisten Besucher*<strong>in</strong>nen waren jahrzehntelang immer<br />

wieder <strong>in</strong> der Psychiatrie. In bee<strong>in</strong>druckender Offenheit sprechen sie von den dort gemachten<br />

Erfahrungen, vom Leben mit e<strong>in</strong>er psychischen Erkrankung, ihrem Alltag und von ihrer häufig<br />

prekären Lebenssituation. Der Film stellt auf e<strong>in</strong>fühlsame Weise psychisch Erkrankte aus unserer<br />

Mitte vor. Betroffene erzählen, wie ihre Krankheit plötzlich <strong>in</strong> ihr Leben tritt. Wie alles aus<br />

den Fugen gerät, wie ihre Mitmenschen reagieren und sich Gewohnheiten, Lebense<strong>in</strong>stellungen,<br />

Ziele verändern.<br />

■ Deutschland 2021, 82 m<strong>in</strong>, R: Re<strong>in</strong>hild Dettmer-F<strong>in</strong>ke


15.30<br />

ausser SO+MO<br />

DIE<br />

UNENDLICHE<br />

ERINNERUNG<br />

OmU<br />

15.00<br />

MUNCH<br />

MO OmU<br />

15.00<br />

SO SIND<br />

WIR, SO IST<br />

DAS LEBEN<br />

MO OmU<br />

15.00<br />

ausser SA<br />

DIE<br />

GIACOMETTIS<br />

OmU<br />

15.00<br />

IM LETZTEN<br />

SOMMER<br />

MO OmU<br />

18.00<br />

SO SIND WIR,<br />

SO IST DAS<br />

LEBEN<br />

MO OmU<br />

17.45<br />

DIE<br />

GIACOMETTIS<br />

OmU<br />

17.30<br />

ANIMALIA<br />

MO OmU<br />

17.45<br />

ANIMALIA<br />

MO OmU<br />

17.45<br />

PLASTIC<br />

FANTASTIC<br />

20.30<br />

ausser SO+MO<br />

MONSIEUR<br />

BLAKE ZU<br />

DIENSTEN<br />

20.30<br />

SO SIND<br />

WIR, SO IST<br />

DAS LEBEN<br />

21.00<br />

FILMCLUB<br />

20.30<br />

ANIMALIA<br />

14.00<br />

DIE<br />

GIACO-<br />

METTIS<br />

DO-SA 14.00<br />

RETTET TANTE<br />

MARTHA<br />

SO 14.00<br />

DIE<br />

UNENDLICHE<br />

ERINNERUNG<br />

MO OmU<br />

20.30<br />

IM LETZTEN<br />

SOMMER<br />

MO OmU<br />

MO OmU<br />

SA 14.00<br />

DIE<br />

UNENDLICHE<br />

ERINNERUNG<br />

20.45<br />

ANIMALIA<br />

MO OmU<br />

SO 14.00<br />

DIE<br />

UNENDLICHE<br />

ERINNERUNG<br />

16.45<br />

MONSIEUR<br />

BLAKE ZU<br />

DIENSTEN<br />

MO OmU<br />

16.30<br />

BLACK<br />

FRIDAY FOR<br />

FUTURE<br />

MO OmU<br />

16.30<br />

DER JUNGE<br />

UND DER<br />

REIHER<br />

MO OmU<br />

16.30<br />

ausser SA<br />

AUF DEM<br />

WEG<br />

MO OmU<br />

16.45<br />

MONSIEUR<br />

BLAKE<br />

ZU<br />

DIENSTEN<br />

MO OmU<br />

19.30<br />

BLACK<br />

FRIDAY<br />

FOR<br />

FUTURE<br />

MO OmU<br />

20.00<br />

FRAUENSALON<br />

19.30<br />

BLACK<br />

FRIDAY FOR<br />

FUTURE<br />

MO OmU<br />

19.30<br />

INKLUSION I<br />

19.30 PREVIEW<br />

PLASTIC …<br />

19.30<br />

ANIMALIA<br />

MO OmU<br />

19.00<br />

TIMELESS<br />

20.00<br />

QUEERFILM<br />

19.30<br />

IM LETZTEN<br />

SOMMER<br />

MO OmU<br />

19.00<br />

SEPTIÈME ART<br />

20.00 AMICI<br />

AL CINEMA<br />

19.30<br />

und SO 13.30<br />

DER JUNGE<br />

UND DER<br />

REIHER<br />

MO OmU<br />

MO<br />

DI<br />

MI<br />

DO<br />

FR<br />

SA<br />

SO<br />

MO<br />

DI<br />

MI<br />

DO<br />

FR<br />

SA<br />

SO<br />

MO<br />

DI<br />

MI<br />

DO<br />

FR<br />

SA<br />

SO<br />

MO<br />

DI<br />

MI<br />

DO<br />

FR<br />

SA<br />

SO<br />

MO<br />

DI<br />

MI<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

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9<br />

10<br />

11<br />

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30<br />

31<br />

KINOS IM ANDREASSTADEL ·JANUAR <strong>2024</strong>

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