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17. Dezember 2023

- Grazer Rathaus-Innenhof soll „Wohlfühlzone für Raucher" werden - Graz schafft das Feinstaubziel - Parkchaos in der Grazer Grenzgasse - „Grazer" Vinzi-Benefiz mit zahlreichen Prominenten

- Grazer Rathaus-Innenhof soll „Wohlfühlzone für Raucher" werden
- Graz schafft das Feinstaubziel
- Parkchaos in der Grazer Grenzgasse
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22 graz<br />

www.grazer.at <strong>17.</strong> DEZEMBER <strong>2023</strong><br />

S E R V I C E<br />

Leser<br />

Briefe<br />

redaktion@grazer.at<br />

Wer darf da „schäumen“?<br />

Soweit ich das aus anderen Medien<br />

mitbekommen habe, bezog sich<br />

die Kritik des Stadtrechnungshofs<br />

an der Gebarung des GUF und der<br />

Aufhübschung des Budgets auf die<br />

vorige ÖVP/FPÖ-Stadtregierung<br />

– mit Herrn Riegler als damaligem<br />

Finanzstadtrat. Welche Parteien<br />

von der „Opposition“ (außer den<br />

genannten NEOS) bleiben eigentlich<br />

über, die hier berechtigterweise<br />

„schäumen“ dürften?<br />

Ralf Pfiszter, Graz<br />

* * *<br />

Zwei-Staaten-Lösung<br />

Die Politiker wollen Migranten<br />

über die besondere Verantwortung<br />

Österreichs gegenüber Israel<br />

aufgrund der Geschichte aufklären.<br />

Die Verantwortung müsste<br />

genauso gegenüber den Palästinensern<br />

gelten, die den Holocaust<br />

nicht verursacht haben und ohne<br />

ihn in einer weit besseren Lage<br />

wären. Zumal Politiker, aber<br />

auch viele Medien, oft auch mit<br />

der Antisemitismus-Keule einseitig<br />

Partei ergreifen, sind Muslime<br />

schwerlich in unsere Schuldkultur<br />

zu integrieren. Die Aufgabe der<br />

Regierenden in Österreich und<br />

Deutschland bestünde darin, die<br />

Zwei-Staaten-Lösung aktiv voranzubringen,<br />

nicht aber, einer<br />

israelischen, zum Teil rechtsextremen<br />

Regierung bedingungslos<br />

zu folgen. Eine Möglichkeit wäre<br />

das Angebot, mehr Juden aufzunehmen,<br />

im Gegenzug zu dem nötigen<br />

Abzug der Siedler aus dem<br />

Westjordanland.<br />

Viktor Pölzl, Graz<br />

* * *<br />

Realistische Information<br />

Grundsätzlich ist es möglich,<br />

mit den Straßenbahnen von der<br />

Smart City punktgenau in die<br />

Stadt zu kommen, z. B. zu Veranstaltungen,<br />

und davon bin<br />

ich wohl verwöhnt. Nicht so<br />

am Samstag, dem 2. <strong>Dezember</strong>,<br />

die Straßenbahn um 14:40 Uhr<br />

kommt bereits verspätet und mit<br />

murmelnder Ansage, die nicht<br />

jeder versteht, bekommt man die<br />

Information, dass diese Garnitur<br />

nach Reininghaus fährt. Da kann<br />

man noch rechtzeitig in der Alten<br />

Poststraße aussteigen, freut sich<br />

auf eine Linie 1 oder 7, die aber<br />

plötzlich (falsch) abbiegt und in<br />

die Laudongasse fährt. In der Asperngasse<br />

sammeln sich langsam<br />

Menschenmassen und warten<br />

darauf, dass ein versprochener<br />

Busersatzdienst auftaucht. Um<br />

15.40 Uhr ist noch immer keiner<br />

gekommen.<br />

Wie ist das möglich, dass die Anzeigetafeln<br />

in Echtzeit aufschreiben,<br />

wann die nächsten Linien<br />

kommen werden, und in der Realität<br />

gar keine kommt? Warum<br />

steht da nicht: Es können keine<br />

Straßenbahnen fahren, oder es<br />

gibt regelmäßig Ansagen.<br />

Ich habe volles Verständnis für die<br />

Schwierigkeiten einer genauen<br />

Verkehrsplanung. Aber bitte um<br />

realistische Information bei den<br />

Haltestellen!!<br />

Gerti Jaritz, Graz<br />

* * *<br />

Danke für den Bericht<br />

Vielen Dank für die Kundmachung<br />

unseres Nikolobesuchs im<br />

Rahmen des Berichts zur Adventbeleuchtung.<br />

Es dürfte die Familien<br />

sehr interessiert haben, da<br />

wir von dem Ansturm an Kindern<br />

doch überrascht wurden. Immerhin<br />

fanden sich rund 30–35 Kinder<br />

mit Begleitung beim Andritzer<br />

Christbaum ein. So mussten wir<br />

den „Kleinen“ sogar den Wert des<br />

Teilens beibringen, da unsere vorbereiteten<br />

Nikolosackerln nicht<br />

für jeden Einzelnen ausreichten.<br />

Nochmals vielen Dank und hoffentlich<br />

schaffen wir es, das Ganze<br />

nächstes Jahr zu wiederholen.<br />

Christian Jelesic, Graz<br />

* * *<br />

Busse zu wenig Vorrang!<br />

Zum Bericht „Baustellen bremsen<br />

Busse der Holding“: Ich kann den<br />

Ärger der Busfahrer, aber auch<br />

der Straßenbahnfahrer nachvollziehen.<br />

Immer wieder geraten sie<br />

trotz Busspuren oder Gleiskörper<br />

in einen Stau, müssen sich genau<br />

wie alle anderen Verkehrsteilnehmer<br />

einordnen und abwarten,<br />

bis endlich was weitergeht.<br />

Das führt zu Verspätungen und<br />

den Fahrplan ad absurdum. Wie<br />

sollen Fahrpläne da eingehalten<br />

werden? Wenn man Öffis attraktiv<br />

machen will, muss man ihnen<br />

mehr Vorrang geben.<br />

Maria Achleitner, Graz<br />

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Vergangene Woche<br />

im „Grazer24“<br />

Top-Thema der Woche<br />

■ Parkgebühren beim Wandern.<br />

Dieses Szenario wurde diese Woche<br />

im Gemeinderat in St. Radegund<br />

abgesegnet. Wegen wiederholt<br />

chaotischer Zustände rund<br />

um das „Schöcklkreuz“ werden<br />

dort jetzt Parkgebühren eingeführt.<br />

Kein Medikament<br />

■ Dienstag wurde vorübergehend<br />

Bilanz über den Grazer Advent<br />

gezogen, und die war zweischneidig.<br />

Während Märkte und<br />

Innenstadt regelrecht gestürmt<br />

werden, sind die Umsätze im<br />

Handel noch etwas verhalten geblieben.<br />

Gebühren am Schöckl<br />

■ Die Corona-Zahlen steigen<br />

laut Abwassermonitoring stark,<br />

eines der wichtigsten Medikamente<br />

– Paxlovid – ist in Graz und<br />

Umgebung aber Mangelware.<br />

Diese Woche soll laut Minister<br />

Rauch Besserung eintreten.<br />

HARRY SCHIFFER, VERKEHR PLUS, GETTY<br />

*Vom UVP = unverbindlichem Verkaufspreis!

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