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17. Dezember 2023

- Grazer Rathaus-Innenhof soll „Wohlfühlzone für Raucher" werden - Graz schafft das Feinstaubziel - Parkchaos in der Grazer Grenzgasse - „Grazer" Vinzi-Benefiz mit zahlreichen Prominenten

- Grazer Rathaus-Innenhof soll „Wohlfühlzone für Raucher" werden
- Graz schafft das Feinstaubziel
- Parkchaos in der Grazer Grenzgasse
- „Grazer" Vinzi-Benefiz mit zahlreichen Prominenten

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<strong>17.</strong> DEZEMBER <strong>2023</strong>, AUSGABE 51<br />

Sehr stimmig<br />

„der Grazer“ lud zum Vinzi-Benefiz mit<br />

Egon7 und viele Promis stellten sich in<br />

den Dienst der guten Sache. 25–27<br />

Nicht sehr staubig<br />

Bereits das fünfte Jahr in Folge hat die<br />

ehemalige Feinstaubhauptstadt Graz<br />

alle Ziele erfreulicherweise geschafft. 6<br />

Umbau um 570.000 Euro geplant – Opposition schäumt<br />

Rathaus-Innenhof<br />

soll „Wohlfühlzone<br />

für Raucher“ werden<br />

Umstritten. Via Stadtsenatsstück soll der Innenhof des Rathauses begrünt werden und mit Bankerln zu einem angenehmen Ort für Raucher<br />

gemacht werden. Kostenpunkt: 570.000 Euro. Nur aufgrund eines Krankheitsfalls wurde das Projekt diese Woche noch nicht beschlossen. SEITEN 4/5<br />

BENJAMIN GASSER, STADT GRAZ, GETTY<br />

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E D I T O R I A L<br />

von<br />

Tobit<br />

Schweighofer<br />

✏ tobit.schweighofer@grazer.at<br />

Sprache als<br />

mächtiger<br />

Bumerang<br />

D<br />

ie Sprache ist eines der<br />

effizientesten Instrumente<br />

zur Beeinflussung<br />

und Manipulation. Mit<br />

ihr können wir die Welt nicht<br />

nur beschreiben, sondern<br />

auch verändern oder überhaupt<br />

erst „erschaffen“. Dies<br />

im Hinterkopf behaltend, liest<br />

sich der Titel des aktuellen<br />

Stadtbudgets „Beständigkeit<br />

und Zuverlässigkeit in<br />

turbulenten Zeiten“ schon ein<br />

wenig (zumindest politisch)<br />

nachvollziehbarer. Wie sonst<br />

ist es zu erklären, ein Budget,<br />

dessen operativer Saldo in den<br />

kommenden fünf Jahren<br />

durchgehend negativ ist und<br />

in der Mittelfristplanung bis<br />

2028 mit ganzen 800 Millionen<br />

Euro Neuverschuldung<br />

spekuliert, so zu betiteln? Um<br />

die Macht des Wortes ringend<br />

haben sich auch Bildungsstadtrat<br />

Kurt Hohensinner und<br />

Finanzstadtrat Manfred Eber<br />

ein eher peinliches Mail-Duell<br />

über das Bildungsbudget<br />

geliefert, bei dem zahlreiche<br />

Schulleiter mitadressiert und<br />

quasi hautnah dabei waren.<br />

Ebenso vorsichtig hätte man<br />

mit der Formulierung im<br />

Stadtsenats-Stück zum Umbau<br />

des Rathaus-Innenhofes sein<br />

sollen. Die Vorteile für Raucher<br />

herauszustreichen und dafür<br />

fast genau jene Summe für eine<br />

angenehmere Qualm-Atmosphäre<br />

ausgeben zu wollen, die<br />

man im Bildungsbereich für<br />

die Kinder fordert, macht die<br />

Wucht der Sprache deutlich.<br />

Nur in diesem Fall ist sie ein<br />

Bumerang.<br />

Tobit Schweighofer, Chefredakteur<br />

SONNTAGS-<br />

FRÜHSTÜCK MIT ...<br />

Frühstücksfoto wollte Simonischek<br />

leider doch keines<br />

machen. Dabei gibt es durchaus<br />

Schlemmerfrühstücke im Hause<br />

Simonischek.<br />

KK<br />

... Kaspar Simonischek<br />

Der Schauspieler im Frühstück über seinen berühmten Vater Peter<br />

Simonischek, Wiener Sängerknaben und Silvester im Schauspielhaus.<br />

Wie entspannt wird gefrühstückt?<br />

Unter der Woche trinke ich meist nur Kaffee,<br />

schwarz. Ich faste gern, das ist gut für den Körper. Bei<br />

entspanntem Sonntagsfrühstück darf es ruhig mal<br />

eine Weißwurst sein, Speck und Eier. Ich liebe Eierspeis’<br />

mit Kernöl.<br />

Dann wird erst wieder spät abendgegessen?<br />

Manche Schauspieler gehen nach der Vorstellung<br />

gleich heim ins Bett. Ich kann da noch nicht schlafen.<br />

Nach der Vorstellung sitze ich oft noch in der<br />

Kantine und esse was Gutes.<br />

Kochen Sie auch selbst gerne?<br />

Wenn ich nicht Schauspieler geworden wäre, dann<br />

wäre ich heute Koch. Ich koche leidenschaftlich gerne.<br />

Ich hab schon in einem Restaurant gearbeitet<br />

und mir da viele Tipps geholt.<br />

Die Schauspielerei lag aber in der Wiege?<br />

Meine Eltern haben mich da nicht gedrängt. Ich<br />

konnte, wenn ich wollte, mit der Schauspielerei anfangen,<br />

musste aber nicht. Ich wollte aber!<br />

Sie waren bei den Sängerknaben im Internat<br />

und haben schon mit 9 einen Film gedreht.<br />

Ich durfte da bei dem Film „Mozart in China“ mitmachen.<br />

Meine Eltern spielten in dem Film meine<br />

Eltern, das war irgendwie lustig.<br />

Ihre Jugendzeit haben Sie bei den Wiener<br />

Sängerknaben verbracht.<br />

Ein großes Stück davon. Wir waren viel unterwegs,<br />

traten zweimal in Japan auf. Singen, ich habe eine<br />

gute Bariton-Stimme, machte mir Freude.<br />

Sie spielen jetzt zu Silvester eine Doppelvorstellung<br />

im Schauspielhaus Graz.<br />

Das ist besonders, und das hat Tradition. Mein Vater<br />

hatte in der Staatsoper zu Silvester den Frosch in der<br />

„Fledermaus“ gespielt. Eine Silvesteraufführung gab<br />

er auch bei seinem allerersten Gastspiel im Schauspielhaus,<br />

und jetzt bin ich da und spiele in der Nestroy-Posse<br />

„Der Zerrissene“.<br />

Gibt’s da schon einen festen Graz-Bezug?<br />

Ich muss ehrlich sagen, Graz war mir, bevor ich zu<br />

den Proben von „Der Zerrissene“ nach Graz kam,<br />

völlig fremd. Mittlwerweile habe ich die Stadt schätzen<br />

und lieben gelernt. Es ist eine richtige Stadt, obwohl<br />

alles nur etwa zehn Minuten zu Fuß entfernt<br />

liegt. Ich mag die Leute. War in der Probenzeit gerne<br />

im Theatercafé und Graz hat ein tolles Publikum, das<br />

nicht nur bei Schenkelklopfern lacht, sondern auch<br />

bei den kleinen, feinen Pointen.<br />

Heute Abend lesen Sie gemeinsam mit Ihrer<br />

Mutter Brigitte Karner in der Komödie Graz.<br />

Ja, es geht um den 5. Adventsonntag und um russische<br />

Legenden, von Rilke, Morgenstern über Kästner,<br />

Rosegger bis zu Eichendorff und Fernando<br />

Silva spannt sich unser Bogen.<br />

Wann haben Sie erstmals Ihren berühmten<br />

Vater auf einer Bühne gesehen?<br />

Das war 2000, er war in seiner vollen Pracht der Jedermann<br />

am Domplatz in Salzburg. Ich habe meinen<br />

Vater erst viel später als Vater kennengelernt.<br />

Erst war er für mich eine Respektperson, der ich<br />

mit Ehrfurcht begegnete. Zuletzt haben wir uns gut<br />

verstanden, ich war mit ihm in New York. Da war er<br />

plötzlich mein Vater und nicht der Überstar.<br />

Wie feiern Sie Weihnachten?<br />

Das erste Mal ohne Vater wird hart. Die gesamte Famillie<br />

feiert in Wien, alle werden da sein. Dann fahre<br />

ich mit meiner Mutter nach London. Theaterbesuche<br />

und gutes Essen werden uns eine schöne Zeit<br />

bereiten, bevor es zurück nach Graz zu den Silvester-<br />

Vorstellungen geht. VOJO RADKOVIC<br />

Kaspar Simonischek wurde am 9. April 1997 als<br />

Sohn des Schauspielerpaares Peter Simonischek<br />

und Brigitte Karner geboren. Sein Halbbruder ist<br />

Max Simonischek. Sein älterer Bruder Benedikt<br />

Simonischek wurde Regisseur. Kaspar wuchs in<br />

Wien auf, war bei den Sängerknaben, studierte<br />

Camera-Acting in New York, studierte Schauspiel in<br />

Linz und spielte viel Theater. Auch in der Sky-Serie<br />

„Babylon Berlin“ war er in einer Staffel dabei. Aktuell<br />

spielt er in Nestroys „Der Zerrissene“ in Graz.


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Ich hoffe, ich bin dann daheim nicht<br />

ein Störfaktor in meiner Familie.“<br />

Der langjährige SP-Graz-Chef Michael<br />

Ehmann verabschiedete sich diese Woche aus<br />

dem Grazer Gemeinderat. SCHERIAU<br />

„Kein Geld für Kinder,<br />

Europa-LR Werner Amon lud<br />

zum Empfang in die Burg. FOTO FISCHER<br />

Ein Empfang<br />

zum Abschluss<br />

■ Diese Woche hat im Weißen<br />

Saal in der Grazer Burg<br />

der Empfang anlässlich der<br />

Abschlusskonferenz des Europäischen<br />

Fremdsprachenzentrums<br />

stattgefunden. Teilgenommen<br />

haben Delegierte<br />

aus 37 Ländern. Aufgabe des<br />

EFSZ, das 1994 in Graz als Teilabkommen<br />

des Europarates<br />

eingerichtet wurde, ist es, Sprachenunterricht<br />

zu fördern und<br />

wirksame Maßnahmen zur<br />

Sprachenbildung umzusetzen.<br />

Außerdem besteht der Wunsch nach mehr Grün im Hof, sowohl um im Sommer die Temperaturen zu<br />

reduzieren, als auch um einen angenehmeren Aufenthalt für die Raucher zu bieten, die nun schon seit<br />

Jahren im Rathaus nicht mehr rauchen dürfen.<br />

Ein Gutschein für die Jubilarin KK<br />

Eine Million<br />

Entlehnungen<br />

■ Ein besonderes Jubiläum<br />

feierte man bei den Grazer<br />

Stadtbibliotheken – die einmillionste<br />

Entlehnung. Nora<br />

Bugram hatte die Ehre, diese<br />

zu tätigen, und bekam dafür<br />

von Stadtrat Günter Riegler<br />

und Bibliothekar Christian<br />

Willrich einen Gutschein<br />

für eine Jahresmitgliedschaft<br />

überreicht. Die Ausleihzahlen<br />

steigen wieder, vor allem<br />

Nachhaltigkeit und der Booktok-Trend<br />

sorgen dafür.<br />

Der Innenhof des Rathauses soll begrünt werden, unter anderem damit die Raucher es gemütlicher haben.STADT GRAZ, KK<br />

derGrazer<br />

In welche Projekte würden Sie investieren?<br />

„Ich würde in<br />

die öffentlichen<br />

Verkehrsmittel<br />

investieren, um<br />

die Mobilität in<br />

der Innenstadt<br />

zu verbessern.“<br />

Jörg Mosele, 31,<br />

selbstständig<br />

„Mir gefällt die<br />

Innenstadt sehr<br />

gut, deswegen<br />

würde ich mein<br />

Geld nicht in die<br />

Stadt investieren.“<br />

Anton Seidler, 56,<br />

Synchronsprecher<br />

„Schwierige<br />

Frage. Ich würde<br />

wahrscheinlich<br />

die Stadt etwas<br />

renovieren und<br />

neue Geschäfte<br />

eröffnen.“<br />

Linda Weißer, 42,<br />

selbstständig<br />

Blitzumfrage<br />

„Ich würde<br />

Gesetze für<br />

Fahrradfahrer<br />

einführen und<br />

eine U-Bahn für<br />

den öffentlichen<br />

Verkehr.“<br />

Bernd Cuck, 44,<br />

Betriebsleiter<br />

?<br />

ALLE FOTOS: DER GRAZER<br />

„Ich wüsste gar<br />

nicht, in was ich<br />

investieren würde.<br />

Wahrscheinlich<br />

einfach<br />

mehr Geld für<br />

Grünflächen.“<br />

Konstantin Buber,<br />

48, IT-Techniker


<strong>17.</strong> DEZEMBER <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

graz 5<br />

➜<br />

TOP<br />

SCHERIAU, STREET VIEW<br />

Rekord im Grazer Advent<br />

Bis 12. <strong>Dezember</strong> kamen mit 1,26<br />

Millionen Besucher so viele wie nie.<br />

94.000 an einem Tag sind Rekord.<br />

450 Jobs bedroht<br />

Die Magna stellt 2024 auf Einschichtbetrieb<br />

um. Rund 450 Mitarbeiter<br />

sind davon betroffen.<br />

FLOP<br />

➜<br />

aber für die Raucher bauen“<br />

STRITTIG. Um 570.000<br />

Euro soll der Innenhof<br />

des Rathauses begrünt<br />

und zum „angenehmen<br />

Ort für Raucher“ umgebaut<br />

werden.<br />

Von Tobit Schweighofer<br />

tobit.schweighofer@grazer.at<br />

Der Innenhof des Rathauses<br />

soll teilweise umgebaut,<br />

begrünt und verschönert<br />

werden. Das fast zeitgleich mit<br />

dem Rekord-Negativbudget präsentierte<br />

570.000 teure Paket wurde<br />

pikanterweise ausgerechnet<br />

von Finanzstadrat Manfred Eber<br />

im Stadtsenat eingebracht. Der<br />

Inhalt: Es sollen ein zusätzlicher<br />

Baum gepflanzt, Radabstellplätze<br />

installiert und der Aufenthaltsbereich<br />

überdacht werden. Der Abfallbereich<br />

wird nach innen verlagert.<br />

Die Begründung für das<br />

kostenintensive Projekt ist dabei<br />

durchaus auffällig: Die Raucher<br />

sollen es beim Qualmen nämlich<br />

gemütlicher haben. „Es besteht<br />

der Wunsch nach mehr Grün im<br />

Hof, sowohl, um im Sommer die<br />

Temperaturen zu reduzieren, als<br />

auch, um einen angenehmeren<br />

Aufenthalt für die Raucher zu<br />

bieten, die nun schon seit Jahren<br />

im Rathaus nicht mehr rauchen<br />

dürfen.“ Die Stadtbaudirektion<br />

hat die ARGE Andexer Timmerer<br />

Architekten mit einer Studie<br />

und einer Kostenschätzung für<br />

die Verbesserung der Höfe beauftragt.<br />

Die Kosten für die vorgeschlagenen<br />

Bau- und Begrünungsmaßnahmen<br />

betragen laut<br />

Kostenschätzung rund 506.000<br />

Euro netto, unter Berücksichtigung<br />

des anteiligen Vorsteuerabzugs<br />

sind Budgetmittel von rund<br />

570.000 Euro erforderlich. Die<br />

vorliegende Studie ist vom Bundesdenkmalamt<br />

bereits freigegeben<br />

und mit der ASVK vorabgestimmt.<br />

Appell zum Sparen<br />

Dass diese Pläne nicht bei allen<br />

auf Gegenliebe stoßen, liegt auf<br />

der Hand. „Gerade in schwierigen<br />

Zeiten muss die Politik genau<br />

hinschauen, wofür Geld ausgege-<br />

ben wird. Während das Bildungsbudget<br />

ausgehungert wird und<br />

hier drastische Einschnitte notwendig<br />

sind, gleichzeitig 600.000<br />

Euro für eine Behübschung des<br />

Rathaus-Innenhofs ausgeben zu<br />

wollen, ist verantwortungslos.<br />

Es kann nicht sein, dass es kein<br />

Geld für Kinder gibt, aber für<br />

die Raucher gebaut wird“, wettert<br />

etwa Bildungsstadtrat Kurt<br />

Hohensinner. „Diese Summe<br />

wäre dringend in der Kinderbetreuung<br />

oder für unsere Schulen<br />

gebraucht, auch im Sport könnte<br />

man damit zum Beispiel den lange<br />

versprochenen Skaterpark am<br />

Grünanger umsetzen.“<br />

In dieser Woche wurde das<br />

Stadtsenatsstück übrigens<br />

noch mehrheitlich abgelehnt,<br />

da Vizebürgermeisterin Judith<br />

Schwentner krankheitsbedingt<br />

ausgefallen ist. Dies dürfte aber<br />

nur eine Verzögerung bewirken.<br />

„Ich freue mich, dass es ÖVP<br />

und KFG gelungen ist, diesen<br />

Beschluss im Stadtsenat zu blockieren,<br />

und appelliere an Elke<br />

Kahr und Rot-Grün, ihn zu überarbeiten<br />

und die Kosten massiv<br />

zu senken.“<br />

<br />

Rathaus-Umbau<br />

■ Durch die Verlagerung des<br />

Abfallbereichs aus der Hofecke<br />

Schmiedgasse/Landhausgasse<br />

in die derzeitige Fahrerloge im<br />

Durchgang zur Landhausgasse<br />

werden in diesem Bereich<br />

zusätzliche Radabstellplätze<br />

und ein überdachter Aufenthaltsbereich<br />

geschaffen.<br />

■ Weitere Radabstellplätze<br />

sollen gegenüber hergestellt<br />

werden. In diesem Bereich<br />

soll auch ein weiterer Baum<br />

gepflanzt und einige Bänke zur<br />

Verfügung gestellt werden.<br />

■ Der aktuell dunkle Durchgangsbereich<br />

erhält eine neue<br />

Deckenverkleidung samt neuer<br />

Beleuchtung. Im Zuge dieser<br />

Arbeiten wird auch eine Wärmedämmung<br />

an der Unterseite<br />

der Überbauung aus den<br />

1950er Jahren hergestellt.<br />

■ Die Begrünung der Mauern<br />

im vorderen Hof wird bodengebunden<br />

erweitert.<br />

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6 graz<br />

www.grazer.at <strong>17.</strong> DEZEMBER <strong>2023</strong><br />

K O M M E N T A R<br />

von<br />

Verena<br />

Leitold<br />

✏ verena.leitold@grazer.at<br />

Aufatmen: Die<br />

Beckenlage ist<br />

nicht mehr<br />

L<br />

ange Jahre hat es<br />

geheißen, die Beckenlage<br />

ist schuld an den<br />

schlechten Feinstaubwerten<br />

in Graz. Benzinbrüder und<br />

Ölheizungsgenießer haben<br />

sich auf die in diesem Fall<br />

unglückliche geografische<br />

Lage berufen und beim<br />

resignierenden Seufzen alles<br />

andere als reine Luft ausgeatmet.<br />

Jetzt dürfte es ihnen ganz<br />

den Atem rauben: Denn<br />

offenbar sind die Hügel rund<br />

um Graz derart geschrumpft,<br />

dass die vielbeklagte Beckenlage<br />

plötzlich gar keine<br />

Probleme mehr bereitet.<br />

Ganz ohne Sarkasmus<br />

kann man sagen, dass das Einhalten<br />

der Feinstaubgrenzwerte<br />

einerseits politischer Wille,<br />

andererseits aber auch Bewusstseinsbildung<br />

bei der Bevölkerung<br />

und damit Leistung<br />

eines jeden Einzelnen ist. Fünf<br />

Jahre in Folge gab es nicht einmal<br />

halb so viele Überschreitungstage<br />

wie noch 2018.<br />

Jetzt müssen wir – und<br />

zwar wieder wir alle gemeinsam<br />

– dafür sorgen, dass auch<br />

die Überschreitungen weniger<br />

drastisch ausfallen, sodass wir<br />

dann wirklich sagen können,<br />

„die Luft ist rein“. Die nächste<br />

Chance dazu bietet sich zu Silvester<br />

– denn durch zahlreiche<br />

(in Graz illegale!) Feuerwerke<br />

ist die Luft in den ersten Tagen<br />

des Jahres traditionellerweise<br />

besonders schadstoffbelastet.<br />

Sparen wir uns die Schießerei<br />

doch einfach und atmen dafür<br />

einmal tief durch!<br />

DURCHATMEN. Mit bisher sieben Überschreitungstagen hat Graz auch in<br />

diesem Jahr die Feinstaubziele mit Sicherheit geschafft. Seit fünf Jahren ist<br />

das jetzt bereits der Fall. Allerdings: Wenn überschritten wird, dann deutlich.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Genau 15 Tage bleiben in<br />

diesem Jahr <strong>2023</strong> noch, den<br />

heutigen Sonntag mitgerechnet.<br />

Bisher gab es in Graz heuer<br />

sieben Feinstaub-Überschreitungstage<br />

(Stand 14. <strong>Dezember</strong>).<br />

Laut EU-Richtlinie wären 35<br />

zulässig. Das nationale Immissionsschutzgesetz<br />

Luft erlaubt 25.<br />

Heißt: Graz hat die Feinstaubziele<br />

in diesem Jahr mit Sicherheit geschafft<br />

– denn selbst wenn es bis<br />

zum Jahresende an jedem einzelnen<br />

Tag zu hohe Werte gäbe,<br />

könnten die zulässigen Tage nicht<br />

mehr überschritten werden. Und<br />

die Ziele wurden damit bereits das<br />

fünfte Jahr in Folge erreicht!<br />

Im letzten Jahr 2022 gab es insgesamt<br />

neun Überschreitungstage,<br />

ob dieser bisherige Rekord<br />

heuer eingestellt werden kann,<br />

bleibt abzuwarten. Ein Blick in die<br />

Vergangenheit zeigt aber einen<br />

viel weiteren Weg: Noch vor sechs<br />

Jahren wurden 54 Überschreitungstage<br />

gemessen. 2011 waren<br />

es sogar 78 – fast jeder vierte Tag<br />

im Jahr! Und Anfang der 2000er<br />

gab es oft weit mehr als hundert<br />

Tage mit zu hoher Belastung.<br />

Am „fleißigsten“ ist nach wie<br />

vor die Messstelle Don Bosco.<br />

Am Standort „Graz Mitte Gries“<br />

wurden gar nur drei Überschreitungstage<br />

aufgezeichnet, in der<br />

Petersgasse zwei.<br />

Das große „Aber“<br />

Aber jetzt kommt der Wermutstropfen:<br />

Wenn es zu einer Überschreitung<br />

kommt, dann deutlich.<br />

In Graz ist die sogenannte<br />

PM2,5-Feinstaub-Belastung am<br />

höchsten. Und an den Messstel-<br />

Inversionswetterlagen<br />

und<br />

Verkehr haben<br />

besondere<br />

Auswirkung<br />

auf die Feinstaubwerte.<br />

Feinstaubziel das fünfte<br />

Jahr in Folge geschafft<br />

GETTY (2)<br />

len Don Bosco und Tiergartenweg<br />

war sie bei Überschreitung<br />

dreimal so hoch wie der WHO-<br />

Richtwert. Aus Gesundheitssicht<br />

soll die Belastung nämlich im Jahresmittel<br />

unter fünf Mikrogramm<br />

pro Kubikmeter Luft liegen. Bei<br />

Don Bosco wurden 16,0 und am<br />

Tiergartenweg 15,6 gemessen.<br />

„Was wir einatmen, hat großen<br />

Einfluss darauf, ob wir gesund<br />

bleiben oder krank werden. Umso<br />

wichtiger ist es, möglichst rasch<br />

die Richtwerte der WHO zu erreichen“,<br />

stellt VCÖ-Expertin Lina<br />

Mosshammer fest. Dass Luftverschmutzung<br />

eine große Gesundheitsgefahr<br />

ist, zeigen auch die<br />

neuesten Daten der Europäischen<br />

Umweltagentur. Allein im Jahr<br />

2021 hat die Luftverschmutzung<br />

durch Feinstaub, Stickstoffdioxid<br />

und Ozon in Österreich 4500 vorzeitige<br />

Todesfälle verursacht.<br />

derGrazer<br />

IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10, Mo<br />

bis Fr 8 bis 15 Uhr | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Verena<br />

Leitold (CvD Digital, 0664/80 666 6691), Sabrina Naseradsky (0664/80 666 6538), Lukas Steinberger-Weiß (0664/80 666 6918), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Leonhard Schweighofer (0664/80 666 6490), Elias Fuchs,<br />

Redaktions-Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Robert Heschl (0664/80 666 6897) |<br />

Denise Schuschko-Linke (0664 / 80 666 6848), Pia Ebert (0664/ 80 666 6642) | OFFICE MANAGEMENT, PR-REDAKTION & ZUSTELLWÜNSCHE: Sanja Radosavljevic (0664/ 80 666 6528) | PRODUKTION: Burkhard Leitner |<br />

VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 176.614 (Der Grazer, wö, ÖAK 1.HJ <strong>2023</strong>). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.


<strong>17.</strong> DEZEMBER <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

graz 7<br />

Wiesenkauf beschlossen<br />

HART BEI GRAZ. Der Kauf der Janischwiese sorgt seit Jahren für politische<br />

Querelen. Die Option für den zukünftigen Kauf ist jetzt aber beschlossen.<br />

Von Lukas Steinberger-Weiß<br />

lukas.steinberger@grazer.at<br />

Die Gemeinde Hart bei<br />

Graz braucht Platz, um<br />

sich zu entwickeln, und<br />

die Janischwiese im Ortszentrum<br />

ist mit ihren rund 24.000 m 2 eine<br />

perfekte Location dafür. 2017<br />

stand die Wiese laut Informationen<br />

von SPÖ-Ortschefin und<br />

Vizebürgermeisterin Andrea<br />

Ohersthaller auf Willhaben zum<br />

Verkauf – um rund 70 Euro pro<br />

Quadratmeter. „Da hätten wir als<br />

Gemeinde zuschlagen müssen,<br />

es ist aber leider nicht passiert“,<br />

meint die Vizebürgermeisterin.<br />

Ankauf fix<br />

Seither ist mit dem Grundstück<br />

viel passiert. Als die BIG dort einen<br />

Campus bauen wollte, war<br />

es über 6 Millionen Euro wert.<br />

Dieser Bau wurde abgesagt, und<br />

jetzt hat sich die Chance aufgetan,<br />

die Wiese für 4 Millionen<br />

Euro zu kaufen. Immer noch<br />

mehr als doppelt so viel wie damals<br />

auf Willhaben.<br />

Diese Woche wurde die Option<br />

für den Ankauf nun fast einstimmig<br />

beschlossen, nur ein Gemeinderat<br />

der Grünen hat sich<br />

enthalten. Bis Sommer 2024 soll<br />

der Kauf nun endgültig unter<br />

Dach und Fach sein.<br />

Die rund 24.000 m 2 große „Janischwiese“ im Zentrum von Hart bei Graz gilt<br />

als wichtigstes Entwicklungspotenzial. Der Ankauf ist beschlossen. STREET VIEW<br />

Backstage: Christof Strimitzer,<br />

Bryan Adams, Alexander Götz<br />

Bryan Adams trifft<br />

Stadthallenteam<br />

■ Gut gelaut vor seinem großartigen<br />

Auftritt in der Grazer<br />

Stadthalle traf backstage Bryan<br />

Adams die Stadthallenchefs<br />

Alexander Götz und Christof<br />

Strimitzer. Adams kam mit<br />

40-Mann-Crew, darunter zwei<br />

Köche von Zagreb kommend,<br />

nach Graz. Vor der Halle parkten<br />

sieben Trucks, drei Nightliner.<br />

Man braucht rund 120<br />

Handtücher und 30 Kilo Eiswürfel.<br />

Gestern war Adams in<br />

Wien als Fotograf tätig, weiter<br />

geht’s nach Prag und Bratislava.<br />

KK<br />

FOTO: SHUTTERSTOCK<br />

Stadtspaziergang:<br />

12 STEIRISCHE STÄDTE<br />

ZU FUSS ERKUNDEN<br />

MIT NUR 12 EURO DIE<br />

STEIERMARK ENTDECKEN<br />

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Verbund verbindet.


8 graz<br />

www.grazer.at <strong>17.</strong> DEZEMBER <strong>2023</strong><br />

Der Verein pro humanis sucht<br />

dringend Sozialbegleiter. GETTY<br />

Ehrenamtliche<br />

für Sozialverein<br />

■ In Graz und Umgebung<br />

sind aktuell 124 ehrenamtliche<br />

Sozialbegleiter bei pro<br />

humanis tätig (84 Frauen, 40<br />

Männer). Auf der Warteliste<br />

stehen jedoch mehr als 75 Personen,<br />

die Sozialbegleitung<br />

dringend benötigen. Daher<br />

sucht man vor allem im Raum<br />

Graz dringend nach neuen<br />

Sozialbegleitern. Interessierte<br />

können sich unter office@<br />

prohumanis.at oder unter Tel.<br />

0650/500 75 91 melden.<br />

Die VP-Frauen bieten auch<br />

Punsch und Glühwein an.<br />

Adventmarkt<br />

in Eggenberg<br />

GETTY<br />

■ Die VP-Frauen laden in<br />

diesem Jahr zu ihrem ersten<br />

Weihnachtsmarkt in Graz.<br />

Nach dem gestrigen Samstag<br />

gibt es auch am heutigen<br />

Sonntag am Hofbauerplatz<br />

bzw. in der Franz-Steiner-<br />

Gasse in Eggenberg Glühwein,<br />

Punsch und steirische<br />

Schmankerln. Dazu werden<br />

außerdem kleine Geschenke<br />

und Handwerkskunst angeboten.<br />

Geöffnet ist von 10 bis<br />

16 Uhr.<br />

Das Haus in der Scheidtenbergergasse 1 ist in so marodem Zustand, dass sich die Sanierung nicht mehr auszahlt.GASSER (3)<br />

Senioren-Wohnen wird<br />

abgerissen und neu gebaut<br />

MAROD. Die Seniorenwohnungen in der Scheidtenbergergasse sind in<br />

derart schlechtem Zustand, dass die Bewohner schon ausquartiert werden<br />

mussten. Jetzt wird das Haus ganz abgerissen. Ein Neubau folgt bis 2025.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Das Sozialamt der Stadt<br />

Graz vergibt rund 300<br />

seniorengerechte Wohnungen<br />

an Menschen ab 60<br />

Jahren, die nur eine sehr kleine<br />

Pension bekommen oder in ihrer<br />

Gesundheit eingeschränkt sind.<br />

Sechs solche Wohnhäuser befinden<br />

sich im Besitz der Stadt. Im<br />

Grunde funktioniert alles ähnlich<br />

wie bei Gemeindewohnungen,<br />

die Zuweisung erfolgt aber<br />

eben über das Sozialamt und<br />

nicht über Wohnen Graz.<br />

Eines dieser Gebäude ist allerdings<br />

in einem so fatalen Zustand,<br />

dass die Bewohner bereits<br />

vor zwei Jahren ausquartiert<br />

und ersatzwohnversorgt werden<br />

mussten. Es handelt sich dabei<br />

um einen Bau aus den 60er/70er-<br />

Jahren in der Scheidtenbergergasse<br />

im Bezirk Geidorf.<br />

„Die Wohnungen sind einfach<br />

Substandard. Es gibt keine eigenen<br />

sanitären Anlagen, die Leitungen,<br />

die Elektrik und die Bausubstanz<br />

im Allgemeinen haben einen riesigen<br />

Sanierungsbedarf“, so Bürgermeisterin<br />

Elke Kahr. „Allerdings<br />

ist die Sanierung aufgrund<br />

des schlechten Zustandes einfach<br />

nicht wirtschaftlich darzustellen.“<br />

Deshalb hat man sich entschieden,<br />

das Bestandsgebäude<br />

abzureißen und einen Neubau<br />

zu errichten. Einen gültigen Abbruchbescheid<br />

gibt es bereits.<br />

Auch der Auftrag wurde schon<br />

erteilt. Zu Beginn des neuen Jahres<br />

soll damit begonnen werden.<br />

Dann kommt der Bebauungsplan<br />

in den Gemeinderat und der<br />

Neubau wird ausgeschrieben.<br />

Balkone & Grünraum<br />

Die Lebensqualität soll sich<br />

durch den Neubau drastisch verbessern.<br />

„Wir werden nicht mehr<br />

die gesamte Baudichte ausnutzen,<br />

die Bewohner sollen auch<br />

eine Grünanlage bekommen“,<br />

beschreibt Kahr das Vorhaben.<br />

„Wir bauen weniger Wohneinheiten,<br />

dafür größere – und es soll<br />

Balkone und einen Lift geben.“<br />

Grob geschätzt, denn noch gibt<br />

es ja keine Ausschreibung, kostet<br />

das Projekt rund fünf Millionen<br />

Euro. Zwei Millionen wurden<br />

bereits in der letzten Regierungsperiode<br />

für die Sanierung reserviert.<br />

Die restlichen drei Millionen<br />

sollen aus dem Sparbuch des<br />

Sozialamtes bezahlt werden.<br />

Allerdings werden die Mittel<br />

ans Wohnungsamt übertragen,<br />

denn der Neubau soll dann diesem<br />

zugeordnet werden. „Das<br />

Sozialamt ist eigentlich keine<br />

Hausverwaltung, das ist sowieso<br />

nicht optimal“, so Kahr. „Außerdem<br />

war es ein Wunsch der Senioren,<br />

dass auch jüngere Familien<br />

im Haus wohnen.“ Deshalb soll in<br />

Zukunft etwa die Hälfte der Wohnungen<br />

von älteren Menschen<br />

belegt sein und die andere Hälfte<br />

wie Gemeindewohnungen vergeben<br />

werden.<br />

Spätestens im Sommer 2025<br />

soll der Bau fertig sein, und die<br />

Senioren, die möchten, können<br />

an diese Adresse zurückkehren.


21 TAGE<br />

Ersparnis 1.-<br />

REIFE-<br />

GARANTIE<br />

8 TAGE<br />

TROCKEn<br />

Gereift<br />

Schöne<br />

Festtage!<br />

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Dry Aged Beef<br />

Rumpsteak oder<br />

Ribeyesteak<br />

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aus Österreich,<br />

vom Schwein, ohne<br />

Knochen, in Bedienung,<br />

per kg<br />

statt 15.99<br />

13. 99<br />

Ersparnis 2.- Ersparnis 2.-<br />

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ausgelöster<br />

Schweinebauch<br />

aus Österreich,<br />

küchenfertig gefüllt mit<br />

Semmelfülle,<br />

in Bedienung,<br />

per kg<br />

statt 12.99<br />

11. 99<br />

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Norwegischer<br />

Räucherlachs<br />

wird von Hand trocken<br />

gesalzen und über<br />

Buchenholz kaltgeräuchert, Ersparnis 0.50<br />

150-g-Packung<br />

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Erzherzog Johann<br />

ca. 35 % Fett abs.,<br />

würzig-pikanter<br />

Geschmack, ca. 6 Monate<br />

gereift, in der Käse-<br />

Feinkostabteilung,<br />

100 g<br />

statt 1.79<br />

(per kg 43.27)<br />

1.59<br />

Ersparnis 0.20<br />

Frühwirth<br />

Weissburgunder<br />

zarte Nusstöne, saftiges<br />

Steinobst, geschmeidig<br />

und harmonisch mild,<br />

idealer Speisenbegleiter,<br />

0,75 Liter<br />

statt 8.99<br />

7.99<br />

Ersparnis 1.-<br />

Polz<br />

Frizzante<br />

Gelber Muskateller<br />

Aromen von blüten und Zitrusfrüchten,<br />

feine Perlen,<br />

Holunder-<br />

0,75 Liter<br />

Mengenvorteil<br />

1 Fl. 9.99<br />

ab 2 Fl. je<br />

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(per Liter 9.32)<br />

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der Arabica oder<br />

der Kräftige<br />

ganze Bohne,<br />

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Angebote gültig von Do., 14.12. bis Sa., 30.12.<strong>2023</strong>, solange der Vorrat<br />

reicht. Abgabenur in Haushaltsmengen. Preise inkl. Steuern, exkl. Flascheneinsatz.Druck-<br />

und Satzfehler vorbehalten. Stattpreise sind unsere bisherigen<br />

Verkaufspreise in SPAR-Märkten. Österr. Frischfleisch, überall wo Sie dieses<br />

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10 graz<br />

www.grazer.at <strong>17.</strong> DEZEMBER <strong>2023</strong><br />

C.-v.-Hötzendorf-Straße<br />

Glacisstraße<br />

St.-Peter-Hauptstraße<br />

Auf der Abbiegespur Richtung Westen kommt es<br />

jeden Abend zu langen Autoschlangen.<br />

KK<br />

Das Glacis war schon immer eine vielbefahrene<br />

Straße, derzeit gibt es aber fast kein Durchkommen.<br />

In der St.-Peter-Hauptstraße stehen die Autos<br />

auch bei Rot bis tief in die Kreuzung hinein.<br />

KK<br />

Eine Stadt<br />

steht im Stau<br />

Petersgasse<br />

STILLSTAND. Der Ärger über die verstopften<br />

Straßen ist unter den „Grazer“-Lesern enorm.<br />

Von Tobit Schweighofer<br />

tobit.schweighofer@grazer.at<br />

Unsere Geschichte von letztem<br />

Sonntag über die vielen<br />

Staus in Graz, die auch<br />

den Öffi-Fahrplan völlig ad absurdum<br />

führen, sorgte für zahlreiche<br />

Reaktionen. Neben vielen Bildern,<br />

die uns erboste Leser aus den jeweiligen<br />

mitunter hunderte Meter<br />

langen Kolonnen geschickt haben,<br />

erreichten uns auch schriftliche<br />

Hinweise auf überlastete Stellen<br />

im Grazer Verkehrsnetz.<br />

Bei der Peter-Tunner-Gasse<br />

und dem Europaplatz geht nichts<br />

weiter, auch im Süden staut es<br />

Rudersdorfer Straße<br />

sich in regelmäßigen Abständen.<br />

Im Osten sind die Linien 64 und<br />

66 komplett überlastet, in der<br />

Waltendorfer Hauptstraße wartet<br />

man bis zu einer halben Stunde.<br />

Tenor unserer verärgerten Leser:<br />

Es war noch nie so schlimm wie<br />

jetzt – die Politik ist dringend angehalten,<br />

zu reagieren und die<br />

Verkehrspolitik auf die aktuelle<br />

Situation abzustimmen und Lösungen<br />

anzustreben.<br />

Sollten Sie uns auf einen weiteren<br />

Hotspot hinweisen wollen,<br />

schicken Sie uns doch bitte<br />

ein Mail und eventuell ein Foto<br />

mit Ortsangabe an redaktion@<br />

grazer.at.<br />

Grabenstraße<br />

Finde den Fehler! Dieser verärgerte Leser kam in der Petersgasse so lange<br />

kaum einen Meter vom Fleck, dass er gleich zwei entgegenkommende<br />

Linienbusse im 10-Minuten-Intervall auf ihrer Fahrt beobachtete. KK (8)<br />

Maut Andritz<br />

Ein altbekanntes Problem ohne Lösung: In der Rudersdorfer<br />

Straße staut es sich an jedem Morgen.<br />

Auch vom Norden kommend geht in der Grabenstraße<br />

meistens nicht viel bis gar nichts weiter.<br />

In Gegenrichtung nach Andritz ist es auch nicht<br />

besser: Kein Ende des Staus ist hier in Sicht.


<strong>17.</strong> DEZEMBER <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

graz 11<br />

Weihnachten für Haustiere<br />

HERZ FÜR TIERE. Die Grazer Tierschutzstadträtin Claudia Schönbacher<br />

spendet für sozial schwache Menschen mit Haustieren. Es gibt Gratis-Futter.<br />

F<br />

ür viele Menschen sind<br />

ihre Haustiere ein Teil ihrer<br />

Familie und oftmals auch<br />

eine soziale Stütze. Um den Menschen,<br />

denen es finanziell aufgrund<br />

der Teuerung oder eines<br />

anderen Schicksalsschlages derzeit<br />

nicht so gut geht, unter die<br />

Arme zu greifen, lädt Tierschutzstadträtin<br />

Claudia Schönbacher<br />

gemeinsam mit KFG-Tierschutzsprecherin<br />

Astrid Schleicher<br />

am Mittwoch, dem 20. <strong>Dezember</strong>,<br />

zwischen 17 und 19 Uhr ins<br />

Stadtratsbüro ein, damit man<br />

sich ein kleines Futterpaket für<br />

die Weihnachtsfeiertage für das<br />

Haustier abholen kann.<br />

Schönbacher: „In vielen Fällen<br />

wird das Wohl der Tiere über die<br />

eigenen Bedürfnisse gestellt. Gerade<br />

in der Weihnachtszeit, die<br />

für viele Menschen unter gewissen<br />

Umständen auch eine enor-<br />

Claudia Schönbacher (links) und Astrid Schleicher starten Aktion mit „Futterpaketen“<br />

für Haustiere von Menschen, die für Futter kaum Geld haben. FOTO LEITNER<br />

me Belastung darstellen kann,<br />

möchten wir den Menschen mit<br />

Haustieren daher helfen und ihnen<br />

eine kleine Unterstützung<br />

anbieten!“<br />

Um Anmeldung und Bekannt-<br />

gabe der Tierart wird per E-Mail<br />

unter stadtraetin.schoenbacher@<br />

stadt.graz.at gebeten. Es wird<br />

allerdings darauf hingewiesen,<br />

dass exotische Tierarten von dieser<br />

Aktion ausgenommen sind.<br />

BILDUNGSNETZWERK STMK<br />

Urania-GF Wolfgang Moser betont<br />

den Wert von Freiwilligen.<br />

Ehrenamt im<br />

Bildungsbereich<br />

■ Das Ehrenamt wird zwar<br />

nicht vorrangig mit der Erwachsenenbildung<br />

in Verbindung<br />

gebracht, aber auch in<br />

diesem Bereich wären viele<br />

Angebote ohne die Freiwilligen<br />

nicht möglich. Wie die<br />

jüngste Datenerhebung des<br />

Bildungsnetzwerks Steiermark<br />

zeigt, beschäftigt mehr als ein<br />

Viertel der befragten Einrichtungen<br />

Ehrenamtliche – und<br />

zwar im Schnitt 28 Prozent.<br />

Was Urania-Geschäftsführer<br />

Wolfgang Moser zu denken<br />

gibt: „Die Bereitschaft zum Ehrenamt<br />

geht merklich zurück.“<br />

FRÖHLICHE<br />

WEIHNACHTEN !


12 graz<br />

www.grazer.at <strong>17.</strong> DEZEMBER <strong>2023</strong><br />

Einbahn wird<br />

Vor kurzem wurden die 33 neuen Bäume in der Eggenberger Absengerstraße<br />

gesetzt, rund 70.000 Euro kostet das Projekt.<br />

KK, FISCHER<br />

Eggenberg: 33 Bäume<br />

für bessere Zukunft<br />

NATUR. In Eggenberg wurden in den vergangenen<br />

Wochen zahlreiche neue Bäume gepflanzt.<br />

Von Leonhard Schweighofer<br />

leonhard.schweighofer@grazer.at<br />

Der Klimawandel schreitet<br />

täglich voran und zeigt<br />

damit auch immer häufiger<br />

seine Auswirkungen.<br />

Temperaturrekorde purzeln<br />

nur so vor sich<br />

hin und Hitzewellen<br />

werden in den kommenden<br />

Jahren wohl<br />

nicht weniger werden.<br />

Um Grazer davor<br />

so gut wie möglich<br />

zu schützen, werden<br />

von der Abteilung für Grünraum<br />

und Gewässer laufend mögliche<br />

Baumstandorte gesucht.<br />

Einen davon gibt es nun auch<br />

in Eggenberg. Bei einer Begehung<br />

der Absengerstraße ist ein<br />

leerer Grünstreifen aufgefallen.<br />

Anschließend wurden mögliche<br />

Komplikationen mit Leitungen<br />

geprüft und eine Bepflanzung<br />

eingeleitet.<br />

70.000 Euro<br />

Entlang der Absengerstraße wurden<br />

33 Bäume gesetzt, es wurden<br />

einige verschiedene Baum arten<br />

gewählt, die vor allem den geänderten<br />

klimatischen Bedingungnen<br />

standhalten sollen.<br />

Rotesche, Amberbaum, Hopfenbuche,<br />

Schwedische Mehlbeere<br />

und Feldahorn überzeugten<br />

mit intensiven Blüten und<br />

Herbstfärbungen bei der<br />

Auswahl. Zusätzlich<br />

wurden vor den Setzlingen<br />

Holzgeländer<br />

aufgestellt, welche<br />

die Bäume vor fahrenden<br />

und parkenden<br />

Autos schützen<br />

sollen. Die Kosten für<br />

das Projekt belaufen<br />

sich auf rund 70.000 Euro. Darin<br />

enthalten ist eine dreijährige Anwuchs-<br />

und Entwicklungspflege<br />

für die Bäume.<br />

Judith Schwentner<br />

Vizebürgermeisterin Judith<br />

Schwentner betont die Bedeutung<br />

von Bäumen in der Zukunft:<br />

„Bäume verkörpern Leben und<br />

sind angesichts des Klimawandels<br />

als Sauerstoff- und Schattenspender<br />

von unschätzbarem<br />

Wert. Gerade nach einem Rekord<br />

an schwer erträglichen Hitzetagen,<br />

Tropennächten und Wetterextremen<br />

wissen wir, wie wichtig<br />

Bäume in einer Stadt sind.“<br />

ENDLICH. Anrainer wurden in der Leuzenhofgasse<br />

bisher im Kreis geschickt. Jetzt soll eine lange<br />

geforderte Zweirichtungsfahrbahn kommen.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Gut Ding braucht Weile.<br />

ereits im Mai 2017 beantragte<br />

Wolfgang Krainer,<br />

damals noch Bezirksvorsteher<br />

von Lend, jetzt Stellvertreter,<br />

die Öffnung der Einbahnstraße<br />

in der Leuzenhofgasse. „Die<br />

Bewohner müssen, wenn sie<br />

zum Bahnhofgürtel nach Norden<br />

bzw. nach Westen gelangen<br />

wollen, Umwege über die<br />

Wiener Straße, den Lendplatz<br />

und den Kalvariengürtel in Kauf<br />

nehmen“, so Krainer.<br />

Am 19. Oktober gab es für das<br />

Anliegen eine straßenpolizeiliche<br />

Verhandlung – mit einem<br />

erfreulichen Ergebnis für die<br />

Anrainer. „Es ist vorgesehen,<br />

DAS PERFEKTE<br />

LAST-MINUTE<br />

zwischen der Babenbergerstraße<br />

und der Liegenschaft<br />

Leuzenhofgasse 8 den Zweirichtungsverkehr<br />

einzuführen“,<br />

heißt es aus dem Büro der<br />

für den Verkehr zuständigen<br />

Vizebürgermeisterin Judith<br />

Schwentner. Damit können<br />

Bewohner der vielen Wohnungen<br />

bald auch direkt in die Babenbergerstraße<br />

ausfahren.<br />

Je nach Witterung soll das<br />

bereits in den kommenden Wochen<br />

passieren.<br />

Jetzt<br />

online und<br />

im Center<br />

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Spar dir den Vorweihnachtsstress. Hol dir<br />

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zurück. Alle Infos findest du auf centerwest.at


<strong>17.</strong> DEZEMBER <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

graz 13<br />

aufgehoben<br />

Einbahn fällt: Die Bewohner der vielen Wohnhäuser in der Leuzenhofgasse<br />

im Bezirk Lend können bald in beide Richtungen fahren. STREET VIEW (2)<br />

EDELMETALLZENTRUM GRAZ<br />

Schnell noch Geld am Hauptplatz abholen<br />

Weihnachten mit 5270 Euro<br />

Edelmetallzentrum kauft Gold und Silber<br />

Kommen Sie noch bis<br />

Mittwoch ins Edelmetallzentrum.<br />

Dort bekommen<br />

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Silber und Goldmünzen,<br />

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oder alte Armbanduhren sofort<br />

Bargeld. Einfach alles mitbringen.<br />

Tipp für „Grazer“-Leser:<br />

Das Edelmetallzentrum am<br />

Hauptplatz 14 (im ehem. GVB-<br />

Haus, direkt über dem Notariat)<br />

bietet als Testsieger kostenlose,<br />

diskrete und seriöse<br />

Beratung im Gold An- und Verkauf.<br />

Geöffnet ist Montag und<br />

Dienstag von 10 bis 13 Uhr<br />

und 15 bis 17 Uhr, sowie Mittwoch<br />

von 10 bis 13 Uhr. Es ist<br />

kein Termin notwendig, einfach<br />

vorbeikommen und Bargeld zu<br />

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Ihrer freien Verfügung abholen,<br />

denn von 21. <strong>Dezember</strong> bis<br />

6. Jänner ist das Edelmetallzentrum<br />

dann wegen<br />

Weihnachtsurlaub<br />

geschlossen.<br />

Weihnachten mit über 5000 Euro,<br />

dank Edelmetallzentrum<br />

Edelmetallzentrum 1880 Graz<br />

Hauptplatz 14<br />

8010 Graz<br />

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10 - 15 m, Brenndauer ca.<br />

25 Sek., Kaliber bis 20 mm,<br />

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F1 gemäß Pyrotechnikgesetz 2010 an Personen ab 12 Jahren erlaubt.<br />

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Abgabe von pyrotechnischen Gegenständen der Klasse II als Kategorie<br />

F2 gemäß Pyrotechnikgesetz 2010 an Personen ab 16 Jahren erlaubt.<br />

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8074 Raaba-Grambach | 8280 Fürstenfeld<br />

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100 Sek., Kaliber bis 25 mm,<br />

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mit Brillanteffekt-Raketen,<br />

Leucht-, Knall- und Jugendfeuerwerk,<br />

Effekthöhe bis<br />

25 m, Feuerhof ca. 10 m<br />

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www.grazer.at <strong>17.</strong> DEZEMBER <strong>2023</strong><br />

derGrazer<br />

<br />

<br />

Die City-Offensive<br />

Sandra Krautwaschl beim ersten<br />

Klimabillard<br />

GRÜNESTMK<br />

Klimabillard mit<br />

den Grünen<br />

■ Eine ganz besondere Veranstaltung<br />

hat die Grünen-Klubobfrau<br />

Sandra Krautwaschl ins Leben<br />

gerufen. Beim Klimabillard<br />

entscheiden Teilnehmer über<br />

die finanzielle Unterstützung<br />

verschiedener Initiativen und<br />

Projekte. Beim ersten Klimabillard<br />

im Grazer Billard-Café<br />

Immervoll wurden Oikos Graz,<br />

Rainbows, Lerncafé Steiermark<br />

und die Autonomen Österreichischen<br />

Frauenhäuser ausgewählt.<br />

Insgesamt fließen 2000<br />

Euro an diese Einrichtungen.<br />

Franziskanergasse<br />

lebt 38 Mal auf<br />

SCHNELL SEIN. Der erste Weihnachts-FemPop-Up-Store belebt die Franziskanergasse<br />

noch bis zum 23. <strong>Dezember</strong> mit 38 lokalen Unternehmen.<br />

Von Tobit Schweighofer u. Verena Leitold<br />

redaktion@grazer.at<br />

Die Franziskanergasse hat<br />

in den letzten Jahren<br />

eher ein Schattendasein<br />

mitten in der Innenstadt geführt.<br />

Um die gemütliche Gasse<br />

aus dem Dornröschenschlaf zu<br />

wecken, hat noch bis zum 23.<br />

<strong>Dezember</strong> ein Pop-Up-Store geöffnet<br />

(Fanziskanergasse 5), bei<br />

dem Unternehmen, die wesent-<br />

lich von Frauen geprägt sind und<br />

ihre Produktionsstätte in Österreich<br />

haben, vorgestellt und<br />

ins Rampenlicht geholt werden.<br />

Diese gemeinsame Initiative der<br />

Grazer Geschäfte „V&M Die Steigen<br />

KG“, „das Gscheft“, „Green<br />

Market“ und „Rauchkuchl“ ermöglicht<br />

es 38 Unternehmen,<br />

ihre Produkte anzubieten. Auch<br />

die VinziWerke sind mit einem<br />

Stand vertreten.<br />

„Jeden Freitag und Samstag<br />

Nachhaltig,<br />

regional<br />

und<br />

weiblich<br />

sind die<br />

38 Unternehmen,<br />

die sich im<br />

FemPop-<br />

Up-Store<br />

präsentieren.<br />

KK<br />

bieten wir inspirierende Vorträge,<br />

Workshops und Verkostungen<br />

an“, erzählt Initiatorin<br />

Olivia Neubauer-Suppan. „Die<br />

Events werden mit Streetfood<br />

& Catering von der Rauchkuchl<br />

kulinarisch begleitet. Unsere<br />

Produzentinnen sprechen über<br />

wirtschaftliche Sichtbarkeit,<br />

nachhaltiges Arbeiten und darüber,<br />

mit der eigenen Kraft und<br />

dem Herzens projekt im Einklang<br />

zu sein.“<br />

Defis in Straßenbahnen<br />

Mit einer Spende für eine Schultasche<br />

unterstützt man Kinder. KK<br />

Schultaschen<br />

verschenken<br />

■ Seit 2020 unterstützt der Rotary<br />

Club Graz-Eggenberg Familien<br />

bei der Erstausstattung<br />

ihrer Tafelklassler. Spender für<br />

diese Schultaschen sind immer<br />

herzlich willkommen. Wer<br />

also noch auf der Suche nach<br />

einem sinnvollen Weihnachtsgeschenk<br />

ist: Mit einer Spende<br />

von 120 Euro verschenkt man<br />

eine vollgepackte Schultasche.<br />

Mit 70 Euro spendet man eine<br />

leere Schultasche und mit 25<br />

Euro werden Schul-Utensilien<br />

gespendet. Infos unter:<br />

rcgraz-eggenberg@rotary.at<br />

IDEE. Auf einen Antrag der VP im Gemeinderat hin prüft die Stadt jetzt,<br />

lebensrettende Defibrillatoren in allen Straßenbahnen einzubauen.<br />

Defibrillatoren können Leben<br />

retten. Daher hat die<br />

Volkspartei im letzten<br />

Gemeinderat einen Antrag dazu<br />

gestellt, wonach Vizebürgermeisterin<br />

und Verkehrsstadträtin<br />

Judith Schwentner und der für<br />

Beteiligungen zuständige Stadtrat<br />

Manfred Eber prüfen sollen,<br />

alle Straßenbahnen in Graz mit<br />

einem Defibrillator auszustatten.<br />

„Defibrillatoren sind ein unverzichtbares<br />

Instrument zur<br />

Rettung von Menschenleben.<br />

Der plötzliche Herztod ist weltweit<br />

eine der häufigsten Todesursachen<br />

und kann in jedem<br />

Alter und ohne Vorwarnung<br />

auftreten“, erklärt VP-Chef Kurt<br />

Hohensinner. „Eine schnelle<br />

Wiederbelebung ist oft die einzige<br />

Möglichkeit, das Leben des<br />

Betroffenen zu retten. Defibrillatoren<br />

spielen dabei eine entscheidende<br />

Rolle. Es ist wichtig,<br />

dass Defibrillatoren an öffentlichen<br />

Orten verfügbar sind, damit<br />

man im Notfall schnell handeln<br />

kann. Mit der Ausstattung<br />

aller Straßenbahnen würde man<br />

auf einen Schlag das Netz der<br />

Defibrillatoren in Graz massiv<br />

ausweiten. Außerdem sind Bims<br />

als Defi-Standorte enorm niederschwellig<br />

und von Weitem<br />

sichtbar und auffindbar.“ TS<br />

Gemeinderätin Eva Derler und<br />

Stadtrat Kurt Hohensinner<br />

VP GRAZ


Mitten<br />

in Graz<br />

Freude<br />

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16 graz<br />

www.grazer.at <strong>17.</strong> DEZEMBER <strong>2023</strong><br />

Behinderte finden weniger<br />

WEGFALL. Seit 2019<br />

sind im Stadtgebiet<br />

knapp 1000 Parkplätze<br />

gefallen. Das hat Auswirkungen<br />

auf Behinderte<br />

und Anrainer.<br />

Von Lukas Steinberger-Weiß<br />

lukas.steinberger@grazer.at<br />

Die Stellplätze in den Kurzparkzonen werden weniger, das ist nicht nur für Anrainer ein Problem, sondern vor<br />

allem auch für Behinderte, die in den Zonen mit Ausweis unbegrenzt und gratis stehen dürfen.<br />

KK<br />

Graz erlebt seit 2019 einen<br />

kontinuierlichen<br />

Schwund an öffentlichen<br />

Parkplätzen in der Kurzparkzone.<br />

Das geht aus einer Anfrage von<br />

SPÖ-Klubchefin Daniela Schlüsselberger<br />

an die Bürgermeisterin<br />

hervor. Konkret sind seit 2019<br />

rund 1000 Parkplätze weniger in<br />

den Parkzonen der Landeshauptstadt<br />

vorhanden. Das hat einerseits<br />

Auswirkungen auf die Anrainer,<br />

denn tatsächlich sind laut<br />

Beantwortung der Anfrage seit<br />

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und macht uns stärker. Wir sehen<br />

heute mehr denn je, wie wichtig<br />

der Zusammenhalt in einem<br />

geeinten Europa ist, denn es gibt<br />

Herausforderungen, die nur auf<br />

europäischer Ebene bewältigt<br />

werden können. Umso wichtiger<br />

ist es, dass die Stimme der<br />

Steiermark in Europa gehört wird<br />

und wir die internationale Politik<br />

mitgestalten – denn Europa sind<br />

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<strong>17.</strong> DEZEMBER <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

graz 17<br />

Parkplätze<br />

2018 immer weniger Ausnahmegenehmigungen<br />

für Bewohner<br />

und Unternehmen ausgestellt<br />

worden. Ob dieser Umstand tatsächlich<br />

mit den schwindenden<br />

Parkplätzen zusammenhängt<br />

oder ob mehr private Parkplätze<br />

und Garagenparkplätze zur Verfügung<br />

gestellt worden sind, ist<br />

laut Schlüsselberger aber noch<br />

nicht final zu klären. „Da werden<br />

wir aber sicher dranbleiben und<br />

eine Anfrage im Gemeinderat<br />

stellen, denn dieser Umstand interessiert<br />

uns stark“, ergänzt sie.<br />

Behinderte betroffen<br />

Neben den Anrainern betrifft der<br />

Rückgang in großem Maße auch<br />

Menschen mit Behinderung.<br />

Diese sind nämlich oft auf öffentliche<br />

Parkplätze angewiesen<br />

und dürfen mit ihrem Ausweis in<br />

den Kurzparkzonen und sogar im<br />

Parkverbot gratis und zeitlich unbegrenzt<br />

parken. Ausgenommen<br />

davon ist nur das Halteverbot.<br />

Während jedoch die Zahl der<br />

öffentlichen Stellplätze zurückgegangen<br />

ist, ist die Anzahl an<br />

ausgewiesenen Behindertenparkplätzen<br />

in etwa gleich geblieben.<br />

„Das bedeutet, dass für<br />

Behinderte jetzt natürlich auch<br />

weniger Parkraum zur Verfügung<br />

steht“, meint Schlüsselberger.<br />

Und ein Kuriosum irritiert<br />

die Gemeinderätin zusätzlich:<br />

„Die Stadt konnte mir nicht beantworten,<br />

wie viele Ausnahmegenehmigungen<br />

für Behinderte<br />

ausgestellt sind, denn dies wird<br />

seit 2014 vom Sozialministeriumsservice<br />

behandelt. Dieser<br />

Umstand ist unhaltbar, und wir<br />

haben diese Woche einen Antrag<br />

im Gemeinderat eingebracht,<br />

wonach die Stadt diese Zahlen<br />

ausheben sollte. Denn man muss<br />

als Kommune wissen, wie viele<br />

dieser Ausweise ausgestellt sind,<br />

um bei Entfall von Parkplätzen<br />

dementsprechend adaptieren zu<br />

können“, meint sie abschließend.<br />

Aktion dieser Woche<br />

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18 graz<br />

www.grazer.at <strong>17.</strong> DEZEMBER <strong>2023</strong><br />

Durch ein großes Wohnbauprojekt gibt es ein verstärktes Verkehrsaufkommen<br />

in der Grenzgasse. Die Straße ist regelmäßig völlig verparkt. KK (2)<br />

Reines Parkchaos in<br />

der Grazer Grenzgasse<br />

ARG. Wild parkende Autos sorgen in Puntigam für<br />

Aufregung. Die Verkehrssituation ist unübersichtlich.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Unsere Befürchtungen<br />

sind eingetroffen“, so<br />

Puntigams Bezirksvorsteher<br />

Helmuth Scheuch.<br />

Parteiübergreifend wurde im<br />

Bezirksrat ein Antrag zur Entlastung<br />

der Grenzgasse gestellt.<br />

Seit der Fertigstellung der großen<br />

Wohnbauprojekte der C&P<br />

mit den Hausnummern 2 bis 4<br />

kommt es jedoch vermehrt zu<br />

chaotischen Situationen, vor allem<br />

in Bezug auf parkende Autos.<br />

„Es ist ein reines Verkehrsghetto“,<br />

so Scheuch. „Niemand<br />

hält sich mehr an irgendwelche<br />

Regeln. Parkplätze werden nicht<br />

angenommen, sondern umliegende<br />

Straßen werden verparkt.“<br />

Probleme wurden der Verkehrsplanung<br />

bisher nur vereinzelt<br />

berichtet. „Man muss mit<br />

einer gewissen Eingewöhnungsphase<br />

der neu Hinzugezogenen<br />

und deren Verkehrsverhalten<br />

rechnen“, heißt es aus dem Büro<br />

der für den Verkehr zuständigen<br />

Vizebürgermeisterin Judith<br />

Schwentner. „Die Abteilung für<br />

Verkehrsplanung wird aber gemeinsam<br />

mit dem Straßenamt<br />

die Situation vor Ort evaluieren.<br />

Sollte sich hier Handlungsbedarf<br />

ergeben, können gegebenenfalls<br />

ergänzende Maßnahmen<br />

umgesetzt werden.“<br />

Bezirksvorsteher Scheuch ist<br />

damit nicht zufrieden: „Ich erwarte<br />

mir, dass hier sofort eingegriffen<br />

wird und der Antrag,<br />

die Grenzgasse als Einbahn ab<br />

der Kreuzung am Wagrein zur<br />

Triesterstraße, umgesetzt wird“,<br />

fordert er.<br />

Im Büro Schwentner ruft man<br />

in Erinnerung, dass an diesem<br />

Standort zuvor auch die Errichtung<br />

eines Einkaufszentrums<br />

möglich gewesen wäre. „Durch<br />

smarte raumordnungsrechtliche<br />

Änderungen wurde stattdessen<br />

ein Wohnbau möglich. Dieser<br />

erzeugt natürlich viel weniger<br />

Verkehr als ein gedachtes EKZ<br />

mit hohem Stellplatzwechsel!“<br />

Durch viele Ausfälle von neuen Waggon-Garnituren durch Schneechaos<br />

mussten die Bundesbahnen alte Reisezugwaggons einsetzen.<br />

ÖBB<br />

ÖBB: Alte Garnituren<br />

in Graz als Notlösung<br />

AUFREGUNG. Alte Waggons mit Plumps-WCs<br />

ohne Klimaanlage ärgerten Graz-Zugpassagiere.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Fast hätte man schon das<br />

Gefühl haben können, die<br />

Zugstrecken, die von Graz<br />

aus gehen, werden vernachlässigt<br />

und Graz sei sozusagen<br />

ein Stiefkind der Bundesbahnen.<br />

Stolz feiert man derzeit die neuen<br />

Nightliner und Waggongarnituren,<br />

mit denen man von Wien<br />

oder Innsbruck aus durch Europa<br />

fahren kann. Von Graz fährt keiner<br />

dieser Nightliner. Dafür setzten<br />

die ÖBB in diesen Tagen altes, fast<br />

schon verrostetes Material in Graz<br />

ein. Leser berichten davon, dass<br />

auf der Strecke Graz-Salzburg-Linz<br />

die ältesten Waggons verkehren.<br />

Bei den Intercity-Zügen sind oft<br />

bis zu drei City-Shuttle-Waggons<br />

angehängt. Diese Waggons, so<br />

Michael Heinz stellvertretend für<br />

viele Passagiere, sind uralt, haben<br />

ausgeschlagene Drehgestelle, keine<br />

Klimaanlage sowie eine „Kellerbeleuchtung“.<br />

Dazu gibt es noch<br />

Plumps-WCs, wo man auf einen<br />

Fußhebel drückt und die Fäkalien<br />

daraufhin direkt auf den Bahnkörper<br />

gelangen. Das, so die Leser, sei<br />

wirklich ein Skandal. Abgesehen<br />

davon, dass es keinen Bordservice,<br />

keinen Speisewagen gibt: „Ich bin<br />

79 Jahre alt, fahre seit 50 Jahren<br />

Graz-Leoben. Was die ÖBB sich<br />

leisten, ist eine Schande.“<br />

Schneefälle schuld<br />

Die Stellungnahme der ÖBB kam<br />

umgehend: „Die ÖBB haben die<br />

Extremwetterlage und die starken<br />

Schneefälle am ersten <strong>Dezember</strong>-<br />

Wochenende mit einem blauen<br />

Auge überstanden. Jedoch wurden<br />

durch heruntergefallene<br />

Oberleitungen einige Railjets derart<br />

schwer beschädigt, dass sie<br />

erst nach einer sorgfältigen Überprüfung<br />

und der anschließenden<br />

Reparatur wieder in den Fahrgasteinsatz<br />

kommen können. Dieser<br />

wetterbedingte Ausfall zwingt die<br />

ÖBB dazu, den Fahrzeugumlauf<br />

umzuplanen, einzelne Railjet-<br />

Garnituren durch ÖBB-Reisezugwagen<br />

und gegebenenfalls weiteres<br />

alternatives Wagenmaterial<br />

des Nahverkehrs zu ersetzen. Wir<br />

bedauern die Qualitätseinbußen<br />

zutiefst, dies entspricht natürlich<br />

nicht unseren gewohnt hohen<br />

Standards. Wir hoffen die Probleme<br />

mit Ende der Weihnachtsferien<br />

gelöst zu haben“, verspricht<br />

Konzern-Sprecherin Rosanna<br />

Zernatto-Peschel.


<strong>17.</strong> DEZEMBER <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

graz 19<br />

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bauernbundball.at<br />

Einlass: 18.30 Uhr, Eröffnung: 20.00 Uhr<br />

Dresscode: Tracht oder Abendkleidung<br />

[© Ralph König]<br />

Mag. Klaus Scheitegel<br />

GRAWE Generaldirektor<br />

„Der Bauernbundball verbindet Jung<br />

und Alt sowie Menschen aus Stadt<br />

und Land und bietet eine wunderbare<br />

Gelegenheit, beim gemeinsamen<br />

Feiern Brauchtum und Tradition<br />

zu leben – Werte, die auch uns als<br />

GRAWE sehr wichtig sind. Deshalb<br />

freuen wir uns ganz besonders, beim<br />

73. Bauernbundball auch 2024 wieder<br />

als Hauptsponsor aufzutreten und<br />

wünschen allen Gästen viel Spaß beim<br />

Tanzen, Feiern und Genießen!“<br />

Karten<br />

erhältlich ab:<br />

10. 1. 2024<br />

DER STEIRERIN<br />

VORSORGE-RATGEBER 2O24<br />

Jetzt online lesen<br />

als kostenloses E-Paper unter:<br />

WWW.DIESTEIRERIN.AT<br />

„Der Bauernbundball ist ein<br />

gesellschaftliches Großereignis rund um<br />

unsere steirischen Wurzeln. Brauchtum<br />

und Tradition werden an diesem Abend<br />

hochgelebt und gepflegt. Ich unterstütze<br />

diese Initiative auch heuer wieder<br />

gerne mit Gaumenfreuden aus Stainz:<br />

Knackige Frankfurter, Original-Krainer,<br />

Käsekrainer und Debreziner sorgen für<br />

Stärkung in der Ballnacht. Das Beste aus<br />

dem Hause Messner wartet auf Sie!“<br />

[© Foto Augenblick]<br />

Alfred Messner


20 graz<br />

www.grazer.at <strong>17.</strong> DEZEMBER <strong>2023</strong><br />

Ein Chor der<br />

Hier wäre Platz für Tiefgarage und tim-Station: Christian Jelesic, Gemeinderätin<br />

Cornelia Leban-Ibrakovic und Johannes Obenaus (v. l.) <br />

Andritz: Anrainergarage<br />

und tim-Station gefordert<br />

ENTLASTEND. Die VP Andritz fordert im Zentrum<br />

eine Anrainertiefgarage mit tim-Station.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Das Andritzer Zentrum<br />

mit seinen umliegenden<br />

Straßen ist der Dreh- und<br />

Angelpunkt des öffentlichen Lebens<br />

im Bezirk. Klar, dass das<br />

Verkehrsaufkommen enorm ist.<br />

Das leidige Parkplatzproblem<br />

nervt die umliegenden Anrainer<br />

und Betriebe. Kommende<br />

Bauprojekte, zwei angekündigte<br />

Wohnstraßen sowie die geplante<br />

„grüne Meile“ werden die Parkplatzsituation<br />

noch verschärfen.<br />

Chance: Tiefgarage<br />

Die ÖVP Andritz sieht nun im<br />

Umzug des Penny Marktes von<br />

der Andritzer Reichsstraße zum<br />

Andritzbach eine einzigartige<br />

Chance für eine Verkehrsentlastung<br />

des Andritzer Zentrums<br />

und fordert die Stadt Graz auf,<br />

das Areal für eine Anrainer-Tiefgarage<br />

mit einer tim-Station zu<br />

sichern. „Bereits seit Jahren wird<br />

eine tim-Station vom Bezirksrat<br />

gefordert und Parkflächen am<br />

Rande des Hauptplatzes in Andritz<br />

würden die Anrainer entlasten“,<br />

erklärt ÖVP-Bezirksobmann<br />

Christian Jelesic. Es wäre die<br />

letzte Chance, eine Fläche im Andritzer<br />

Zentrum zu sichern, und<br />

die Lage des Penny-Markt-Areals<br />

nur wenige Meter neben dem<br />

Verkehrsknotenpunkt ist ideal.<br />

Umgestaltungen<br />

Eine Umgestaltung des Andritzer<br />

Hauptplatzes ist seit einiger Zeit<br />

im Gespräch. Die aktuell von der<br />

Stadt-Koalition forcierten Pläne<br />

würden jedoch zu einer Verdrängung<br />

der Pkw an den Rand des<br />

Zentrums und in die Seitengassen<br />

führen. „Die seit Jahren angedrohte<br />

Grüne Meile wäre für<br />

die Anwohner und die Betriebe<br />

vor Ort eine enorme Belastung“,<br />

skizziert Bezirksvorsteher-Stellvertreter<br />

Jelesic.<br />

Ein ähnlicher Vorschlag wie die<br />

Anrainertiefgarage wurde bereits<br />

bei der Bezirksversammlung vor<br />

einigen Wochen vom ehemaligen<br />

Bezirksvorsteher Johannes<br />

Obenaus eingebracht. Die ÖVP<br />

Andritz hat diese Idee nun im<br />

Bezirksrat forciert und sieht sogar<br />

noch mehr Potenzial für das<br />

Areal. „Über der Tiefgarage auf<br />

dem Penny-Markt-Areal könnten<br />

Gesundheitseinrichtungen entstehen<br />

oder die Wendeschleife<br />

der Straßenbahn könnte hierher<br />

verlegt werden, um Raum für<br />

Bushaltestellen am Andritzer<br />

Hauptplatz zu schaffen“, erklärt<br />

Jelesic abschließend.<br />

KK<br />

TROCKEN. Es gibt in<br />

Graz seit langem einen<br />

Seemannschor, der in<br />

Graz auf dem Trockenen<br />

sitzt, da das Meer<br />

fehlt. Action gibt’s viel!<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Der Seemannschor Admiral<br />

Tegetthoff ist ein<br />

Grazer Traditionsverein,<br />

den es schon seit mehr als 40<br />

Jahren gibt. „Wir pflegen das maritime<br />

Liedgut“, betont Manfred<br />

Liebig. Der Chor gab Konzerte<br />

in Frankreich, Deutschland, Ungarn,<br />

Dänemark und in letzter<br />

Zeit sehr oft in Kroatien. Immer<br />

wieder tritt der Chor bei größeren<br />

Hafenfesten auf. Liebig: „Wir<br />

treten nicht nur bei öffentlichen<br />

Veranstaltungen, Vereins- und<br />

Familienfesten, Geburtstagsfei-<br />

ern, Hochzeiten und in diesen<br />

Tagen bei Weihnachtsfeiern auf,<br />

sondern sind auch in der glücklichen<br />

Lage, Seemanns-Messen<br />

oder -Begräbnisse mit Seemannsliedern<br />

und Gospelsongs<br />

zu gestalten. Unsere Auftritte auf<br />

der Murinsel mit unserem Roy<br />

aus Jamaika sind schon fast legendär.<br />

Auch spielt eine kleine<br />

Abordnung des Seemannschores<br />

40- bis 50-mal pro Jahr in Seniorenheimen<br />

und Pflegeanstalten.“<br />

Graz und Tegetthoff<br />

Graz ist, und darauf ist der Chor<br />

stolz, sehr mit Admiral Tegetthoff<br />

verbunden. Im 3. italienischen<br />

Unabhängigkeitskrieg siegte der<br />

steirische Flottenkommandant<br />

1866 gegen die übermächtigen<br />

Italiener in der Schlacht von Lissa.<br />

Neben der Tegetthoffbrücke gibt<br />

es noch das Tegetthoff-Denkmal.<br />

Die Mutter Tegetthoffs lebte in<br />

Graz und Tegetthoff selbst fand<br />

1872 seine letzte Ruhestätte auf<br />

dem St.-Leonhard-Friedhof.<br />

Anonym und vertraulich –<br />

für Menschen ab 60 Jahre<br />

Sie wollen mit Gleichgesinnten reden, lachen und sich<br />

austauschen? Egal ob über Hobbys, Alltagsgeschichten<br />

oder das Wetter. Sie wollen, dass Ihnen jemand zuhört<br />

und sich Zeit für Sie nimmt? Wir haben ein offenes Ohr<br />

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Täglich von 13:00 bis 19:00 Uhr<br />

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denen, die mit alten<br />

Menschen lachen,<br />

statt über sie!“<br />

©Adobe/Von De Visu


<strong>17.</strong> DEZEMBER <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

graz 21<br />

Seemänner ohne See<br />

Keplerspatzen<br />

laden zum Konzert<br />

■ Unter dem Motto „Tochter<br />

Zion, freue dich!“ laden die<br />

Grazer Keplerspatzen am 20.<br />

<strong>Dezember</strong> zum Weihnachtskonzert.<br />

Unter der Leitung von<br />

Ulrich Höhs wird der beliebte<br />

Chor mit vertrauten, traditionellen<br />

und stimmungsvollen<br />

neuen Chorsätzen die Weihnachtsbotschaft<br />

verkünden.<br />

Kartenvorbestellungen unter:<br />

tickets@keplerspatzen.at<br />

Graz hat zwar keine Flotte anzubieten, dafür aber einen waschechten Seemannschor. Der Admiral Tegetthoff<br />

Seemannschor ist in ganz Europa bekannt und spielt auch bei Hafenfesten oder Seemannsbegräbnissen.<br />

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22 graz<br />

www.grazer.at <strong>17.</strong> DEZEMBER <strong>2023</strong><br />

S E R V I C E<br />

Leser<br />

Briefe<br />

redaktion@grazer.at<br />

Wer darf da „schäumen“?<br />

Soweit ich das aus anderen Medien<br />

mitbekommen habe, bezog sich<br />

die Kritik des Stadtrechnungshofs<br />

an der Gebarung des GUF und der<br />

Aufhübschung des Budgets auf die<br />

vorige ÖVP/FPÖ-Stadtregierung<br />

– mit Herrn Riegler als damaligem<br />

Finanzstadtrat. Welche Parteien<br />

von der „Opposition“ (außer den<br />

genannten NEOS) bleiben eigentlich<br />

über, die hier berechtigterweise<br />

„schäumen“ dürften?<br />

Ralf Pfiszter, Graz<br />

* * *<br />

Zwei-Staaten-Lösung<br />

Die Politiker wollen Migranten<br />

über die besondere Verantwortung<br />

Österreichs gegenüber Israel<br />

aufgrund der Geschichte aufklären.<br />

Die Verantwortung müsste<br />

genauso gegenüber den Palästinensern<br />

gelten, die den Holocaust<br />

nicht verursacht haben und ohne<br />

ihn in einer weit besseren Lage<br />

wären. Zumal Politiker, aber<br />

auch viele Medien, oft auch mit<br />

der Antisemitismus-Keule einseitig<br />

Partei ergreifen, sind Muslime<br />

schwerlich in unsere Schuldkultur<br />

zu integrieren. Die Aufgabe der<br />

Regierenden in Österreich und<br />

Deutschland bestünde darin, die<br />

Zwei-Staaten-Lösung aktiv voranzubringen,<br />

nicht aber, einer<br />

israelischen, zum Teil rechtsextremen<br />

Regierung bedingungslos<br />

zu folgen. Eine Möglichkeit wäre<br />

das Angebot, mehr Juden aufzunehmen,<br />

im Gegenzug zu dem nötigen<br />

Abzug der Siedler aus dem<br />

Westjordanland.<br />

Viktor Pölzl, Graz<br />

* * *<br />

Realistische Information<br />

Grundsätzlich ist es möglich,<br />

mit den Straßenbahnen von der<br />

Smart City punktgenau in die<br />

Stadt zu kommen, z. B. zu Veranstaltungen,<br />

und davon bin<br />

ich wohl verwöhnt. Nicht so<br />

am Samstag, dem 2. <strong>Dezember</strong>,<br />

die Straßenbahn um 14:40 Uhr<br />

kommt bereits verspätet und mit<br />

murmelnder Ansage, die nicht<br />

jeder versteht, bekommt man die<br />

Information, dass diese Garnitur<br />

nach Reininghaus fährt. Da kann<br />

man noch rechtzeitig in der Alten<br />

Poststraße aussteigen, freut sich<br />

auf eine Linie 1 oder 7, die aber<br />

plötzlich (falsch) abbiegt und in<br />

die Laudongasse fährt. In der Asperngasse<br />

sammeln sich langsam<br />

Menschenmassen und warten<br />

darauf, dass ein versprochener<br />

Busersatzdienst auftaucht. Um<br />

15.40 Uhr ist noch immer keiner<br />

gekommen.<br />

Wie ist das möglich, dass die Anzeigetafeln<br />

in Echtzeit aufschreiben,<br />

wann die nächsten Linien<br />

kommen werden, und in der Realität<br />

gar keine kommt? Warum<br />

steht da nicht: Es können keine<br />

Straßenbahnen fahren, oder es<br />

gibt regelmäßig Ansagen.<br />

Ich habe volles Verständnis für die<br />

Schwierigkeiten einer genauen<br />

Verkehrsplanung. Aber bitte um<br />

realistische Information bei den<br />

Haltestellen!!<br />

Gerti Jaritz, Graz<br />

* * *<br />

Danke für den Bericht<br />

Vielen Dank für die Kundmachung<br />

unseres Nikolobesuchs im<br />

Rahmen des Berichts zur Adventbeleuchtung.<br />

Es dürfte die Familien<br />

sehr interessiert haben, da<br />

wir von dem Ansturm an Kindern<br />

doch überrascht wurden. Immerhin<br />

fanden sich rund 30–35 Kinder<br />

mit Begleitung beim Andritzer<br />

Christbaum ein. So mussten wir<br />

den „Kleinen“ sogar den Wert des<br />

Teilens beibringen, da unsere vorbereiteten<br />

Nikolosackerln nicht<br />

für jeden Einzelnen ausreichten.<br />

Nochmals vielen Dank und hoffentlich<br />

schaffen wir es, das Ganze<br />

nächstes Jahr zu wiederholen.<br />

Christian Jelesic, Graz<br />

* * *<br />

Busse zu wenig Vorrang!<br />

Zum Bericht „Baustellen bremsen<br />

Busse der Holding“: Ich kann den<br />

Ärger der Busfahrer, aber auch<br />

der Straßenbahnfahrer nachvollziehen.<br />

Immer wieder geraten sie<br />

trotz Busspuren oder Gleiskörper<br />

in einen Stau, müssen sich genau<br />

wie alle anderen Verkehrsteilnehmer<br />

einordnen und abwarten,<br />

bis endlich was weitergeht.<br />

Das führt zu Verspätungen und<br />

den Fahrplan ad absurdum. Wie<br />

sollen Fahrpläne da eingehalten<br />

werden? Wenn man Öffis attraktiv<br />

machen will, muss man ihnen<br />

mehr Vorrang geben.<br />

Maria Achleitner, Graz<br />

Jetzt App downloaden!<br />

Vergangene Woche<br />

im „Grazer24“<br />

Top-Thema der Woche<br />

■ Parkgebühren beim Wandern.<br />

Dieses Szenario wurde diese Woche<br />

im Gemeinderat in St. Radegund<br />

abgesegnet. Wegen wiederholt<br />

chaotischer Zustände rund<br />

um das „Schöcklkreuz“ werden<br />

dort jetzt Parkgebühren eingeführt.<br />

Kein Medikament<br />

■ Dienstag wurde vorübergehend<br />

Bilanz über den Grazer Advent<br />

gezogen, und die war zweischneidig.<br />

Während Märkte und<br />

Innenstadt regelrecht gestürmt<br />

werden, sind die Umsätze im<br />

Handel noch etwas verhalten geblieben.<br />

Gebühren am Schöckl<br />

■ Die Corona-Zahlen steigen<br />

laut Abwassermonitoring stark,<br />

eines der wichtigsten Medikamente<br />

– Paxlovid – ist in Graz und<br />

Umgebung aber Mangelware.<br />

Diese Woche soll laut Minister<br />

Rauch Besserung eintreten.<br />

HARRY SCHIFFER, VERKEHR PLUS, GETTY<br />

*Vom UVP = unverbindlichem Verkaufspreis!


<strong>17.</strong> DEZEMBER <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

graz 23<br />

Mit dem Adventkalender<br />

zum „Grazer“ Schi-Pass<br />

SPANNUNG. Der „Grazer“ Adventkalender ist auch heuer ein Hit. Gleich im<br />

„Grazer“-Club teilnehmen und einen ausverkauften Schi-Pass gewinnen.<br />

Ein guter Adventkalender gehört<br />

zur Adventzeit einfach<br />

dazu. Egal ob mit Süßigkeiten<br />

oder anderen kleinen Freuden<br />

– wer keinen hat, dem entgeht<br />

etwas. Deswegen gibt es natürlich<br />

auch heuer den „Grazer“-Adventkalender<br />

mit 24 Überraschungen<br />

für alle Fans und Clubmitglieder.<br />

Clubmitglied<br />

Am besten nimmt man als Mitglied<br />

des „Grazer“-Club am Adventkalender<br />

teil. Täglich unter<br />

grazer.at/club einloggen und<br />

das Türchen öffnen. Der Gewinn<br />

wird dort ausgiebig präsentiert<br />

und vorgestellt. Als besonderes<br />

Zuckerl verlost der „Grazer“ diesen<br />

Sonntag noch 2 x 2<br />

Schi-Pässe unter allen<br />

Club-Teilnehmern. Der<br />

Schi-Pass war auch <strong>2023</strong> ex trem<br />

beliebt und in kürzester Zeit<br />

ausverkauft. Es ist also die letzte<br />

Chance, den begehrten Schi-Pass<br />

für fünfmal Schifahren in der<br />

Steiermark zu ergattern.<br />

Es lohnt sich definitiv, hinter<br />

die Türchen des „Grazer“-Adventkalenders<br />

zu schauen. Bis<br />

24. <strong>Dezember</strong> warten noch tolle<br />

und höchst wertvolle Preise auf<br />

die Clubmitglieder.<br />

Romantik und<br />

Genuss schenken<br />

■ Ruhe, Zeit und Aufmerksamkeit<br />

zu Weihnachten<br />

schenken mit der Linsberg-<br />

Asia-Wertkarte. Eine asiatische<br />

Reise voller Sinnlichkeit wartet<br />

hier ebenso wie ungestörte Kuschelzeit<br />

mit dem Partner in<br />

privaten Rückzugsorten. Weiters<br />

warten exquisite Kulinarik,<br />

erholsame Massage und Thermengenuss<br />

auf die Gäste.<br />

Taxi 878.<br />

www.grazer.at<br />

präsentiert<br />

www.878.at/app<br />

Einfach<br />

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szene<br />

graz<br />

24 www.grazer.at <strong>17.</strong> DEZEMBER <strong>2023</strong><br />

24<br />

Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Robbie Williams ist ein Natural Born<br />

Entertainer, aber Egon7 sind die wahren<br />

Entertainer!“<br />

Nur kurz nachdem LH Christopher Drexler den Superstar in der<br />

Steiermark begrüßt hatte, war er von den Grazern begeistert. GASSER<br />

Frankowitsch geschlossen:<br />

Frankowitsch<br />

(Foto links)<br />

hat heuer am<br />

24. <strong>Dezember</strong><br />

geschlossen,<br />

beim Café Mitte<br />

am Freiheitsplatz<br />

wird aber<br />

gefeiert. KK (2)<br />

Wo am Heiligen Vormittag heuer<br />

trotz Sonntag die Korken knallen<br />

TRADITION. Frankowitsch<br />

und Freiblick<br />

haben am 24. <strong>Dezember</strong><br />

heuer geschlossen.<br />

Aber es gibt andere<br />

Optionen für Prosecco.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Am 24. <strong>Dezember</strong> werden<br />

in Graz traditionellerweise<br />

nicht nur die allerletzten<br />

Geschenke besorgt, sondern wird<br />

auch das eine oder andere Glas<br />

Prosecco getrunken. Da Weihnachten<br />

heuer auf einen Sonntag<br />

fällt, findet man die Fans des<br />

„Heiligen Vormittags“ mitunter in<br />

ungewohnteren Locations. Denn:<br />

Die Brötcheninstitution-Frankowitsch,<br />

wo normalerweise hunderte<br />

Grazer in der Stempfergasse<br />

anstoßen, hat ebenso geschlossen<br />

wie das Freiblick.<br />

Ein ganz klassischer Ort wird<br />

aber auch heuer gut besucht sein –<br />

aufgrund des geringeren Angebots<br />

vielleicht sogar noch besser: Der<br />

Freiheitsplatz war schon zu Zeiten<br />

des legendären Fink DIE Adresse<br />

am 24. <strong>Dezember</strong>, seit einigen<br />

Jahren ist es das Café Mitte. Heuer<br />

wird dort von 11 bis 16 Uhr gefeiert.<br />

Ausnahmsweise sperrt auch<br />

die Goldkost nächsten Sonntag<br />

auf: Von 10 bis 15 Uhr servieren<br />

Christof Widakovich und Albert<br />

Kriwetz dort Austern und Beinschinken,<br />

es gibt eine Sprudelbar.<br />

Im Café Glockenspiel lädt man<br />

ab 12 Uhr zum Weihnachts-Prosecco.<br />

Entertainer Johannes Lafer<br />

sorgt dort für Stimmung.<br />

In der Bar Amouro kann man<br />

bis 15 Uhr anstoßen.<br />

Eine Nacht voller Glamour steht bevor<br />

präsentiert<br />

Noch sechs Wochen bis zur 23. Grazer Opernredoute: Unzählige prominente<br />

Gäste werden am 27. Jänner wieder die Feststiege hinaufdrängen. KK (2)<br />

■ Während sich dieses Jahr dem<br />

Ende zuneigt, lauf die Vorbereitungen<br />

für einen der gesellschaftlichen<br />

Höhepunkte des nächsten<br />

Jahres schon auf Hochtouren. In<br />

fünf Wochen, am 27. Jänner 2024<br />

(Eröffnung um 21 Uhr, Einlass<br />

18.30 Uhr), geht die Opernredoute<br />

nach vier Jahren Pause wieder<br />

über die Bühne. Exklusivität trifft<br />

dort auf Netzwerk: Das Whois-Who<br />

der Grazer Szene wird<br />

dort über das Tanzparkett fegen<br />

– oder zumindest an der Champagnerbar<br />

genießen.<br />

Das Motto lautet „Barock the<br />

Opera“, es wird also glamourös<br />

und opulent. „Keine Sorge: Niemand<br />

muss sich in barocke Gewänder<br />

werfen. Und der Walzer<br />

wird ebenso wenig fehlen wie die<br />

traditionelle Eröffnung mit den<br />

Tanzschulen oder die beliebte Mitternachtsshow!“,<br />

stellt Opernintendant<br />

Ulrich Lenz klar. „Aber sich<br />

mit Augenzwinkern und theatraler<br />

Spielfreude von der Vergangenheit<br />

inspirieren zu lassen – was könnte<br />

besser in den neobarocken Theaterbau<br />

der Oper Graz passen!?“<br />

Apropos Inspiration: Ebenfalls<br />

mit einem Zwinkern weist Lenz<br />

darauf hin, dass Redoute-Tickets<br />

(tickets@opernredoute.com) ein<br />

ganz besonderes Weihnachtsgeschenk<br />

wären!


<strong>17.</strong> DEZEMBER <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

szene graz 25<br />

KK, STADT GRAZ/FISCHER<br />

Michael Pendl<br />

Der Chef vom „la Mur“ feiert<br />

am heutigen Sonntag seinen<br />

50er. Joyeux anniversaire!<br />

GEBURTSTAGSKINDER<br />

DER WOCHE<br />

Happy Birthday!<br />

Helmut List<br />

Am Mittwoch ist der Industrielle<br />

der AVL dran:<br />

Alles Gute zum 82er!<br />

Weihnachtsstimmung pur<br />

SCHÖN. „der Grazer“ lud zum festlichen Benefiz zugunsten der VinziWerke. Egon7 und viele Prominente,<br />

die ihre Lieblingsweihnachtsgeschichten zum Besten gaben, stellten sich in den Dienst der guten Sache.<br />

Bernhard Pesendorfer (l.)<br />

und Gerhard Goldbrich<br />

LH Christopher Drexler, BM Elke Kahr, VinzeWerke-<br />

Vorständin Martina Schröck und Tainer Franco Foda<br />

Saubermacher Hans Roth, VinziWerke-Koordinatorin<br />

Amrita Böker, Johannes Silberschneider BENJAMIN GASSER (6)<br />

Lukas Schweighofer (l.)<br />

und Franz Krainer<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

nellen Volksliedern wie „Leise rieselt<br />

der Schnee“ über vielgespielte<br />

Hits wie „Last Christmas“ und<br />

„Rockin’ around the Christmas<br />

Tree“ bis zu humorvollen Einlagen<br />

à la „Die Verwandten“ von<br />

den Stoanis. Gänsehautfeeling<br />

gab es besonders bei Gabaliers<br />

„Amoi seg’ ma uns wieder“ und<br />

„Halleluja“, gesungen von der Empore,<br />

begleitet von der Orgel.<br />

Dazwischen lasen Prominente<br />

ihre ganz persönlichen Lieblings-<br />

Was für eine Stimmung!<br />

Die Vinzenzkirche war<br />

am Sonntag und Montag<br />

voll besetzt, als „der Grazer“<br />

zum Wehnachtsbenefiz zugunsten<br />

der VinziWerke lud. Egon7<br />

zauberten auch dem letzten<br />

Grinch ein Lächeln auf die Lippen<br />

– das festliche Repertoire reichte<br />

vom Andachtsjodler und traditioweihnachtsgeschichten<br />

(mehr<br />

dazu auf den nächsten Seiten):<br />

Landeshauptmann Christopher<br />

Drexler, Bürgermeisterin Elke<br />

Kahr, Fußballtrainer Franco<br />

Foda, Schauspieler Johannes<br />

Silberschneider, Saubermacher<br />

Hans Roth, Handball-Nationalteamspieler<br />

Lukas Schweighofer,<br />

Franz Krainer, VinziWerke-Koordinatorin<br />

Amrita Böker und -Vorständin<br />

Martina Schröck stellten<br />

sich in den Dienst der guten Sache.<br />

Es wurde gelacht und geschunkelt,<br />

mitgesungen und geklatscht<br />

– und als ganz besonderes Zeichen<br />

von oben rieselte am Sonntag<br />

eine kleine weiße Feder von<br />

der Decke und landete just am<br />

Altar. „Es heißt immer, Verstorbene<br />

schauen mit einem lachenden<br />

und einem weinenden Auge<br />

auf die Erde herab, aber Pfarrer<br />

Pucher hatte heute bestimmt<br />

zwei lachende“, war sich Sänger<br />

Manfred „Cook“ Koch sicher.<br />

Noch mehr dazu auf<br />

den nächsten Seiten<br />

Ein ganz besonderes<br />

Ambiente<br />

gab es in der<br />

vollbesetzten<br />

Vinenzkirche in<br />

Eggenberg.<br />

www.grazer.at<br />

präsentiert


26 szene<br />

www.grazer.at <strong>17.</strong> DEZEMBER <strong>2023</strong><br />

Gutes tun und dabei in<br />

Alle Fotos auf<br />

www.grazer.at<br />

Prominente lesen ihre Lieblingsweihnachtsgeschichten: Johannes Silberschneider, Amrita Böker, Franco Foda, Elke Kahr und Martina Schröck (v. l.). GASSER (16)<br />

Hans Roth, Christopher Drexler, Franz Krainer und Lukas Schweighofer sowie die Gastgeber Gerhard Goldbrich („Grazer“) und Bernhard Pesendorfer (Pfarre)<br />

www.grazer.at


<strong>17.</strong> DEZEMBER <strong>2023</strong> www.grazer.at szene<br />

27<br />

Stimmung kommen<br />

WEIHNACHTLICH. Von Peter Rosegger und Bertolt Brecht bis zu Knecht Ruprecht und dem vierten heiligen<br />

König: Die Prominenten sorgten mit ihren Geschichten für festliche Stimmung in der Vinzenzkirche.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Neun Prominente stellten<br />

sich für die beiden<br />

Adventbenefize in der<br />

Vinzenzkirche in den Dienst der<br />

guten Sache und brachten ihre<br />

ganz persönlichen Lieblingsgeschichten<br />

mit. Landeshauptmann<br />

Christopher Drexler ging<br />

zusammen mit Peter Rosegger<br />

die „Christtagsfreude holen“.<br />

Bürgermeisterin Elke Kahr<br />

hatte ein Gedicht von Bertolt<br />

Brecht im Gepäck. „Ich glaube,<br />

Pfarrer Pucher hätte etwas<br />

Lustiges gefallen“, sagte Saubermacher<br />

Hans Roth und las<br />

die „Behmische Weihnachtsgéschicht“<br />

von Franz Fiala.<br />

Handball-Nationalteamspieler<br />

Lukas Schweighofer kam<br />

mit „Knecht Ruprecht“ „von<br />

drauß, vom Walde her“ und<br />

Fußball-Trainer Franco Foda<br />

wünschte den Gästen einen<br />

„Engel für den Advent“. Bei der<br />

Geschichte von VinziWerke-Koordinatorin<br />

Amrita Böker ging<br />

ein Stern auf. Bei Vorständin<br />

Martina Schröck wurde es mit<br />

Schriftstellerin Andrea Sailer<br />

„Weihnachten“. Schauspieler<br />

Johannes Silberschneider setzte<br />

auf „Welterobernde Zärtlichkeit“<br />

von Wilhelm Willms.<br />

Besonderes Fest<br />

Darüber hinaus haben wir die<br />

Prominenten im Interview gefragt,<br />

was für sie persönlich<br />

Weihnachten ganz besonders<br />

macht. „Die ganze Familie<br />

kommt zusammen. Wir kochen<br />

gemeinsam, spielen und machen<br />

viel Musik. Zum Schluss ist<br />

es ein riesiges Wunschkonzert<br />

und jeder spielt seine Lieblingslieder“,<br />

schwärmt Bürgermeisterin<br />

Kahr.<br />

Und auch für den Landeshauptmann<br />

ist es die Zeit in der<br />

Familie, die er besonders genießt.<br />

„Schon am 23. kommen<br />

alle Kinder zusammen,<br />

bis zum 26. werden<br />

es dann immer mehr, bis<br />

auch alle Cousinen und<br />

Cousins dabei sind“, verrät<br />

Drexler.<br />

Vinzi-Vorständin<br />

Martina Schröck bekocht jedes<br />

Jahr ihre Eltern – heuer zum ersten<br />

Mal in deren Haus. „Ich bin<br />

dankbar, dass wir noch gemeinsam<br />

feiern können!“<br />

Ex-Teamchef Foda denkt während<br />

der Zeit mit der Familie<br />

auch weiter: „Es ist die Zeit, in<br />

der man auch an ärmere Menschen<br />

denkt“, betont er.<br />

Der Hausherr der Vinzenzkirche<br />

Bernhard<br />

Pesendorfer<br />

fasste es so<br />

zusammen:<br />

„Zu Weihnachten kann man<br />

den Herrgott dort entdecken,<br />

wo man ihn nicht vermutet hat,<br />

und wieder mehr Mensch werden!“<br />

Menschlich zeigten sich die<br />

vielen Besucher durch ihre<br />

Spenden. Organisator „Grazer“-<br />

Geschäftsführer Gerhard Goldbrich<br />

bedankte sich herzlich:<br />

„Wir wollten etwas Gutes tun<br />

und dabei auch den Gästen mit<br />

Musik und stimmungsvollen<br />

Texten eine Freude<br />

bereiten.“<br />

Manfred „Cook“<br />

Koch und<br />

Renate Koch-<br />

Pertl von<br />

Egon7<br />

präsentiert


28 szene<br />

www.grazer.at <strong>17.</strong> DEZEMBER <strong>2023</strong><br />

E V E N T S<br />

In bester<br />

Gesellschaft<br />

Von Verena Leitold<br />

✏ verena.leitold@grazer.at<br />

Gabalier wirbt<br />

für Gregor Meyle<br />

■ Am heutigen Sonntag<br />

kommt Musiker Gregor Meyle<br />

ins Grazer Orpheum. Und dafür,<br />

dass es noch Restkarten gibt,<br />

warb auf Facebook niemand<br />

Geringerer als Volks-Rock-’n’-<br />

Roller Andreas Gabalier.<br />

Musikerkollegen unter sich: Gregor<br />

Meyle und Andreas GabalierKK<br />

Helmut Konrad (K1), Moderatorenlegende Robert<br />

Seeger und Ex-Trainer Franco Foda (v. l.)<br />

Eine malerische 85er-Feier<br />

■ Doppelten Grund zum Feiern hatte unlängst<br />

Lendplatz-Urgestein und Malermeister Heinz Arrich.<br />

Nicht nur, dass er seinen 85. Geburtstag feierte,<br />

er übergab auch nach stolzen 55 (!) Jahren seiner<br />

Selbstständigkeit den Betrieb – und kann sich nun<br />

zur Ruhe SETZEN. Seine Freunde scherzen ja, dass<br />

er weltweit der einzige Maler sei, der ob seiner Körpergröße<br />

auf eine Leiter verzichten konnte ... Unter<br />

den Gratulanten waren u. a. Polizeihofrat Gerhard<br />

Lecker, die Präsidenten Walter Ferk (Jugend am<br />

Werk) und Klaus Eichberger (ARBÖ Steiermark),<br />

Unternehmer Wolfgang Totter und Manager Norbert<br />

Krenn.<br />

GEPA<br />

VIPs beim letzten Heimspiel<br />

■ Das letzte Heimspiel des SK Sturm in diesem<br />

Jahr ließen sich zahlreiche Prominente trotz winterlich<br />

tiefer Temperaturen nicht entgehen: Im Stadion<br />

sah man etwa Vize-Landeshauptmann Anton<br />

Lang, Ex-Trainer Franco Foda, Moderatorenlegende<br />

Robert Seeger, Helmut Konrad von der<br />

K1 Group, Jörg Siegel von der Therme Bad Gleichenberg,<br />

Banker Jörg Pummer, Stadion-Stimme<br />

Ludwig „Lucky“ Krentl oder Notar Martin Lux.<br />

Darüber hinaus wurde es ein Sportarten übergreifendes<br />

Stelldichein: In der neuen Sportsbar kamen<br />

die Handballer der HSG ebenso zusammen wie die<br />

Volleyballer des UVC.<br />

Wolfgang Totter, Gerhard Lecker, Walter Ferk, Heinz<br />

Arrich, Klaus Eichberger und Norbert Krenn (v. l.) KK<br />

Am Bauernbundball ist „alles im (Kern)Öl“<br />

ZÜNFTIG. Die Verantwortlichen des Bauernbundballs verrieten am Donnerstag das Motto sowie erste<br />

Details für das Trachtenspektakel am 9. Februar in der Grazer Stadthalle. 16.000 werden erwartet.<br />

■ Am 9. Februar 2024 ist es<br />

wieder so weit: Mit dem Bauernbundball<br />

geht in der Grazer<br />

Stadthalle der größte Ball<br />

Europas über die Bühne. Die<br />

73. Ausgabe findet unter dem<br />

Motto „Alles im (Kern)Öl“ statt.<br />

„Insgesamt gibt es sieben große<br />

Bühnen mit insgesamt rund 30<br />

verschiedenen Künstlern“, ver-<br />

präsentiert<br />

Franz Tonner, Franz Mayr-Melnhof-Saurau, Christian Übeleis und Franz Titschenbacher<br />

(v. l.) präsentierten die ersten Details zum Bauernbundball. ARTHUR<br />

rät Bauernbunddirektor Franz<br />

Tonner. „Egon7, Die Draufgänger<br />

und Die Paggerbuam sind<br />

sicher dabei – und mit ein paar<br />

verhandeln wir noch!“<br />

„Der Geschmack der Heimat<br />

ist breiter als der der Tannenwipfel“,<br />

scherzte LK-Präsident<br />

und Bauernbundobmann Franz<br />

Titschenbacher. Und tatsächlich<br />

hat der Ball einiges an kulinarischer<br />

Vielfalt zu bieten. So<br />

wird es in der Stadthalle wieder<br />

die „WILDe Steiermark“ geben.<br />

Haubenkoch Christian Übeleis<br />

versorgt die Ballbesucher dort<br />

mit Rehravioli in Kernölteig mit<br />

Rotkraut und Erdäpfel-Espuma.<br />

Die Jägerschaft präsentiert sich<br />

außerdem in der „Balzarena“ in<br />

der Halle A. Neben Foodtrucks<br />

findet man dort auch Schießstände<br />

und Fotoboxen.<br />

„Wer im Arbeitsalltag so eng<br />

zusammenarbeitet, kann auch<br />

gut miteinander feiern“, betonte<br />

Landesjägermeister Franz<br />

Mayr-Melnhof-Saurau die enge<br />

Verbindung zwischen Jagd und<br />

Landwirtschaft.<br />

Wertschöpfung<br />

Rund 16.000 Besucher werden<br />

wieder erwartet – allesamt in<br />

Dirndl, Lederhose und Steireranzug.<br />

„Die Umwegrentabilität<br />

beläuft sich auf ungefähr fünf<br />

Millionen Euro, die größte Wertschöpfung<br />

gibt es natürlich in<br />

der Trachtenbranche“, so Tonner,<br />

der den letzten Ballgast traditionellerweise<br />

persönlich hinausbegleitet<br />

und auf ein Frühstück<br />

einlädt. „Der längste Ball hat bis<br />

11 Uhr am Vormittag gedauert!“,<br />

macht er eine Ansage für 2024.<br />

Der Kartenverkauf startet am 10.<br />

Jänner. Das Ticket kostet 43 Euro.<br />

Ein Sitzplatz kommt auf 15 (Stadthalle)<br />

bzw. 12 Euro (Halle A).


<strong>17.</strong> DEZEMBER <strong>2023</strong> www.grazer.at szene<br />

Intendant Michael Nemeth (l.) und Präsident<br />

Franz Harnoncourt-Unverzagt<br />

Ursula Lackner, Elisabeth Grossmann<br />

und Hannes Schwarz (v. l.)<br />

LT-Präsidentin und Vize-BM a. D. Bettina<br />

Vollath und Peter WeinmeisterGASSER (3)<br />

Adventempfang im Musikverein<br />

■ Der Musikverein lud gleich<br />

aus mehreren Gründen zum Adventempfang:<br />

Intendant Michael<br />

Nemeth feierte sein 15-Jahr-<br />

Jubiläum, Präsident Franz<br />

Harnoncourt-Unverzagt die 25<br />

Jahre. Darüber hinaus wurde die<br />

Festschrift „Takte Töne Meisterwerke“<br />

mit einem Rückblick auf<br />

die letzten 15 Saisonen präsentiert<br />

und auf ein äußerst erfolgreiches<br />

erstes Drittel der aktuellen<br />

Spielsaison angestoßen. In<br />

dieser durfte man sich beispielsweise<br />

über das neue Haydn-Fest<br />

mit Adam Fischer und das Abschiedskonzert<br />

von Martin Grubinger<br />

freuen.<br />

An diesem Abend gab es einen<br />

Liederabend mit Bariton Andrè<br />

Schuen. Neben ausgewählten<br />

Liedern von Franz Schubert<br />

erklang mit den „Liedern eines<br />

fahrenden Gesellen“ Gustav<br />

Alle Fotos auf<br />

www.grazer.at<br />

Mahlers erster Liederzyklus sowie<br />

die Lieder nach Gedichten<br />

von Friedrich Rückert. Am Klavier:<br />

Daniel Heide.<br />

Unter den Gästen sah man<br />

etwa Landesrätin Ursula Lackner,<br />

Bundesrätin Elisabeth<br />

Grossmann, SPÖ-Klubobmann<br />

Hannes Schwarz, Ex-Landtagspräsidentin<br />

Bettina Vollath und<br />

Ex-Vizebürgermeister Peter<br />

Weinmeister.<br />

29<br />

Ehrung für<br />

Gastrolegende<br />

■ „Sie sind wirklich ein Botschafter<br />

für Graz!“, so Bürgermeisterin<br />

Elke Kahr, als sie das<br />

Goldene Ehrenzeichen der Stadt<br />

an Alois Paul überreichte. Viele<br />

Jahre (von 1975 bis 2017!) führte<br />

er zusammen mit seiner Frau<br />

Traude das Café Paul am Lendplatz,<br />

er war Gründungsmitglied<br />

des Club Lend und gestaltete das<br />

Viertel mit. Er war Präsident des<br />

SK Sturm und ist Generalkapitän<br />

der Weinritter. Gefeiert wurde mit<br />

Wegbegleitern wie Michael Ehmann<br />

und Michael Azodanloo.<br />

Michael Ehmann, Traude und Alois<br />

Paul, Elke Kahr (v.l.) STADT GRAZ/FISCHER<br />

Universalmuseum<br />

Joanneum<br />

19 Museen erleben<br />

Alle Fotos auf<br />

www.grazer.at<br />

Klaus Scheitegel, Klaus Schweighofer, Thomas Axmann und Gottfried Bichler,<br />

Tobit Schweighofer und Karlheinz Kornhäusl, Gabriela und Dieter KinzerGASSER (3)<br />

18. gelb-grüner Punsch<br />

■ Zum bereits 18. Mal fand der<br />

Antenne-Grawe-Punsch am Donnerstag<br />

statt. Dieses Mal kamen die<br />

Gäste zugunsten des Odilieninstituts<br />

zum gelb-grünen Adventstelldichein<br />

zusammen. Grawe-Generaldirektor<br />

Klaus Scheitegel und<br />

Antenne-Geschäftsführer Gottfried<br />

Bichler begrüßten da etwa<br />

Ehrenpräsident Franz Harnoncourt-Unverzagt,<br />

die Landesräte<br />

Ursula Lackner und Karlheinz<br />

Kornhäusl, Styria-International-<br />

Chef Klaus Schweighofer, Notariatskammerpräsident<br />

Dieter<br />

Kinzer und Notar Peter Wenger,<br />

Architekt Guido Strohecker, Militär-Kommandant<br />

Heinz Zöllner,<br />

Juwelier Klaus Weikhard,<br />

die Shoppingcenter-Leiter Waldemar<br />

Zelinka (Citypark) und Heike<br />

Heinisser (Shopping Nord),<br />

Citycom-Geschäftsführer Bernd<br />

Stockinger, STG-Prokurist René<br />

Kronsteiner, Agenturchef Peter<br />

Schaar, Choreografin Lisa Weswaldi-Eichler<br />

sowie Eva Hödl<br />

vom Odilieninstitut.<br />

Das Jahresticket<br />

um 27 €!<br />

www.museum-joanneum.at


30 szene<br />

www.grazer.at <strong>17.</strong> DEZEMBER <strong>2023</strong><br />

LH Christopher Drexler beim Backen<br />

im SOS Kinderdorf Stübing LAND STMK<br />

Lebkuchenhaus<br />

und GAK-Keks<br />

■ Gemeinsam mit Landeshauptmann<br />

Christopher<br />

Drexler haben Kinder aus dem<br />

SOS-Kinderdorf im Familien-<br />

Rathaus Stübing etliche Lebkuchensterne<br />

gebastelt und ein<br />

Lebkuchenhaus gebaut. Viel<br />

Glitzer, viel Schnee und eine<br />

schwarze Hauskatze verzierten<br />

am Ende das gelungene Knusperhäuschen.<br />

Zusammen mit<br />

einem der Kinder verzierte der<br />

LH auch einen GAK-Keks.<br />

Weihnachtsfeier italiana<br />

■ publ!c-Agenturchefin Christina Dow lud am<br />

Freitag zur Weihnachtsfeier. Bei dieser wurde auch<br />

gleich das Pop-up-Gastro-Projekt Aperitivo in der<br />

Südsteiermark gefeiert. In gemütlicher Atmosphäre<br />

wurde bei Cookina in der Annenstraße gemeinsam<br />

live gekocht – cucina italiana naturalmente! –,<br />

Prosecco und Vino getrunken. Da hatte die Italien-<br />

Kennerin natürlich die eine oder andere Anekdote<br />

von ihren letzten Reisen zu berichten. Geheimtipps<br />

und Must-sees aus Triest gibt es von Dow ja bereits<br />

in Buchform. Unter den Gästen: Die Hausherren<br />

Werner Krainbucher und Bernhard Brandstätter<br />

und Verein-Vierender-Gründerin Andrea Ruschka.<br />

Alle Fotos auf<br />

www.grazer.at<br />

Michael Radspieler begrüßte etwa Mario Lugger, Marcel<br />

Pollauf und Ulli Glettler (v. l.) beim Jahresausklang.GASSER (2)<br />

Ulrike Hofer, Cookina-Chef Bernhard Brandstätter und<br />

Agenturchefin Christina Dow (v. l.)<br />

GASSER<br />

Agentur-Jahresausklang<br />

■ Zum stimmungsvoll-weihnachtlichen Jahresausklang<br />

luden die beiden idlab-media-Chefs Michael<br />

Radspieler und Josef Oberngruber. Zahlreiche<br />

namhafte Persönlichkeiten aus Medien und<br />

Wirtschaft gaben sich dabei die Ehre. Unter anderen<br />

mit dabei waren: Agenturchef Johann Zwanzgleitner,<br />

die Journalisten Fabian Kleindienst und<br />

Ulli Glettler, Mario Lugger, Pressesprecher WKO<br />

Steiermark, Marcel Pollauf, Leiter Marketing und<br />

Kommunikation AK Steiermark, „der Grazer“-Geschäftsführer<br />

Gerhard Goldbrich, Gemeinderat<br />

Michael Ehmann sowie Ex-SPÖ-Politiker Oliver<br />

Wieser.<br />

Gemeinsam ins neue Jahr<br />

JAHRESWECHSEL. Beim Single-Silvester am 29. <strong>Dezember</strong> am Mariahilfer Platz haben „Grazer“-Leser<br />

die Chance, noch im alten Jahr die große Liebe zu finden. Wir verlosen zehn All-in-Karten.<br />

Heute einsam, 2024 gemeinsam.<br />

Am 29. <strong>Dezember</strong><br />

steigt unter diesem<br />

Motto heuer eine ganze<br />

besondere Pre-Silvesterparty.<br />

Einsame Grazer Herzen können<br />

sich beim Single-Silvester am<br />

Mariahilfer Platz kennenlernen.<br />

Mit 1000 Schlagermelodien<br />

sorgen Gloria All Stars für<br />

ausgelassene Stimmung. Ein<br />

besonderes Zuckerl wartet auf<br />

alle „der Grazer“-Leser: Es gibt<br />

zehn All-in-Karten zu gewinnen.<br />

Reservierte Plätze, Essen<br />

und Trinken inklusive.<br />

Silvester<br />

Wer beim Single-Silvester sein<br />

neues Herzblatt gefunden hat,<br />

der kann mit ihm oder ihr gleich<br />

beschwingt ins neue Jahr starten.<br />

Am 30. <strong>Dezember</strong> findet das<br />

bereits traditionelle Bauernsilvester<br />

statt. Egon7 und Greakariert<br />

lassen dabei das Zelt beben.<br />

Sportlich geht es dann am<br />

31. <strong>Dezember</strong> zu. Zunächst beim<br />

Silvesterlauf und am Abend<br />

dann bei der Party mit Egon7 ab<br />

20 Uhr. Der Eintritt ist an allen<br />

drei Tagen frei.<br />

G E W I N N S P I E L<br />

10 All-in-Karten<br />

für das Single-Silvester, freies<br />

Gastro-Paket bei reservierten<br />

Plätzen, zu gewinnen!<br />

E-Mail mit Betreff „Single“, Lösung<br />

und Telefonnummer an:<br />

gewinnspiel@grazer.at<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Gewinn nicht<br />

übertragbar. Einsendeschluss: 20.12.<strong>2023</strong>. Gewinner<br />

werden telefonisch verständigt und sind<br />

mit der Veröffentlichung einverstanden.<br />

Gloria All Stars bringen beim Single-Silvester einsame Herzen dazu, sich<br />

beim Tanzen in den Tanzpartner zu verlieben. <br />

GLORIA ALL STARS


2311-072<br />

<strong>17.</strong> DEZEMBER <strong>2023</strong> www.grazer.at szene<br />

9. Menschenrechtspreise<br />

■ Der 10. <strong>Dezember</strong> ist der Tag der Menschenrechte,<br />

vor genau 75 Jahen wurde an diesem Tag nämlich<br />

die Erklärung der Menschenrechte von den Vereinten<br />

Nationen verabschiedet. In Graz lud Bürgermeisterin<br />

Elke Kahr zur Verleihung des Menschenrechtspreises<br />

der Stadt Graz, der heuer zum neunten<br />

Mal ausgelobt wurde. Ausgezeichnet wurden Ex-<br />

ORF-Landesdirektor Gerhard Draxler, Elisabeth<br />

Hufnagl, die die Stadtteilarbeit in Graz vorangetrieben<br />

hat, Ruth Kathrin Lauppert-Scholz vom Kulturvermittlungsverein<br />

„Granatapfel“ sowie der Verein<br />

„Woman Life Freedom Austria“, vertreten durch<br />

Nassim Ghaffari und Bahdokht Mostofizadeh.<br />

Moderatorin Brigitte Schwens-Harrant, Autor Michael<br />

Köhlmeier und Literaturhaus-Leiter Klaus Kastberger HACKL<br />

Kummer-Adventgespräch<br />

■ Das Dr.-Karl-Kummer-Institut für Sozialreform,<br />

Sozial- und Wirtschaftspolitik in der Steiermark lud<br />

auch heuer wieder zum Adventgespräch in den kleine<br />

Arbeiterkammersaal. Nach einem Festvortrag von<br />

Bischof Josef Clemens wurde Altlandeshauptmann<br />

Hermann Schützenhöfer von Obmann Klaus Poier<br />

die Ehrenpräsidentschaft verliehen. Unter den Gästen<br />

waren etwa auch AK-Präsident Josef Pesserl,<br />

PH-Rektorin und Ex-Ministerin Beatrix Karl und Johann<br />

Georg Hafner, der den Kummer-Preis für Familienpolitik<br />

stiftete, der an Miriam Freudenthaler<br />

verliehen wurde. Der Hans-Vollmann-Preis ging an<br />

Erwin Dervic und Stefan Friedrich.<br />

Bürgermeisterin Elke Kahr (2. v. l.) und Vize Judith<br />

Schwentner (r.) mit den Preisträgerinnen STADT GRAZ/FISCHER<br />

Großer Erzähler zum Schluss<br />

■ Eine würdige Jahresabschlussveranstaltung gab es<br />

am Mittwoch im Grazer Literaturhaus, wo der große<br />

Erzähler Michael Köhlmeier zu Gast war. Vor einem<br />

vollen Saal las er aus „Das Schöne. 59 Begeisterungen“,<br />

einem ganz persönlichen Buch, das zum Nachdenken<br />

über Literatur, Musik und Kunst einlädt. An Beispielen<br />

wie Anna Karenina, Georges Simenon, Shakespeare<br />

und Mozart bis zu Batmans Joker nahm Köhlmeier<br />

das Publikum mit auf eine Entdeckungsreise hin zum<br />

Schönen. Es war eine Verführung zum Lesen, Hören<br />

und Offen-in-die-Welt-Schauen, und seine Begeisterung<br />

steckte nicht nur Hausherr Klaus Kastberger<br />

und Moderatorin Brigitte Schwens-Harrant an.<br />

Hermann Schützenhöfer, Josef Clemens und Klaus Poier<br />

(v. l.) bei der Kummer-Instituts-Feier FISCHER (2)<br />

Beatrix Karl, Josef Pesserl und<br />

Laudatorin Hedwig Unger (v. l.)<br />

31<br />

Granit feierte<br />

mit Kinderchor<br />

■ Eine Weihnachtsfeier der Superlative<br />

feierte die Firma Granit<br />

dieses Jahr anlässlich des 120-Jahr-<br />

Jubiläums. Alle Granitler kamen<br />

in der Stadthalle, die ja ebenfalls<br />

ein Granit-Bau ist, zusammen.<br />

Geschäftsführer Günther Lederhaas<br />

lud dazu auch den Chor von<br />

Superar, der mit über 220 Kindern<br />

aus 13 Volksschulklassen der<br />

Triester- und Karl-Morre-Volksschule,<br />

dem Ferdinandeum und<br />

aus 24 Nationen die Stadthalle mit<br />

seinen Stimmen erfüllte.<br />

Günther Lederhaas lud den Superar-<br />

Chor zur Weihnachtsfeier.<br />

FISCHER<br />

„Adventln“ im Kinderhilfe Haus Graz<br />

Graffitikünstler Georg Dermouz und<br />

Hausleiterin Nina Reiterer SCHERIAU<br />

■ Es war ein besonderer Abend<br />

in einem besonderen Haus: Das<br />

Kinderhilfe Haus Graz, in dem<br />

Familien von schwer kranken<br />

Kindern wohnen können, lud<br />

am Dienstag zum „Adventln“. Die<br />

Bilder der Vernissage des Graffiti-<br />

Künstlers Georg Dermouz waren<br />

dort ein Kontrast zur Lesung von<br />

Huberta Gabalier, der Anklang<br />

fand. Dermouz überreichte das<br />

Bild „Lego-Ninjago“ an Hausleiterin<br />

Nina Reiterer. Saxofonist<br />

Sasha sorgte für Stimmung.<br />

EROTISCHE HINGUCKER<br />

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<strong>17.</strong> DEZEMBER <strong>2023</strong><br />

Sabrina Naseradsky<br />

32 sabrina.naseradsky@grazer.at<br />

Das Cargo Center Graz ist von<br />

großer Bedeutung für unseren<br />

Wirtschaftsstandort.“<br />

LR Barbara Eibinger-Miedl anlässlich der Errichtung<br />

neuer Kräne am Terminal Graz-Süd TERESA ROTHWANGL<br />

Kranke belasten Wirtschaft<br />

WELLE. Die Krankenstände steigen derzeit – viele liegen mit Corona oder einem grippalen Infekt flach.<br />

Aber was bedeuten die Zahlen für die Wirtschaft? Definitiv verursachen sie einen hohen Schaden.<br />

Von Lukas Steinberger-Weiß<br />

lukas.steinberger@grazer.at<br />

Die Zahlen sprechen eine<br />

deutliche Sprache. In der<br />

KW 49, der letztverfügbaren<br />

Auswertung der ÖGK vor<br />

Redaktionsschluss, waren rund<br />

43.500 Steirer im Krankenstand.<br />

Umgelegt auf die Grazer Bezirke<br />

wären das ganz Eggenberg und<br />

Straßgang, die derzeit im Krankenstand<br />

sind. Österreichweit<br />

befanden sich knapp 302.000<br />

Menschen im Krankenstand<br />

– also in etwa ganz Graz. Die<br />

meisten Infektionen entfallen<br />

auf grippale Infekte und Corona,<br />

die Influenza (echte Grippe)<br />

spielt derzeit noch keine Rolle.<br />

Bei Ersterem sind die Zahlen in<br />

der Steiermark in etwa doppelt<br />

so hoch wie im letzten Jahr zur<br />

selben Zeit. Gesamt liegen die<br />

Krankenstandszahlen jedoch in<br />

etwa auf dem Niveau des Vorjahres.<br />

Natürlich bedeuten solche<br />

Krankenstands-Ausfälle auch<br />

ein großes Problem für die Wirtschaft<br />

– insbesondere jene, die<br />

mit Covid oder echter Grippe<br />

länger dauern als nur ein paar<br />

Tage mit Schnupfen. „Die Zahl<br />

der Menschen, die an der ech-<br />

Mehr als 300.000 Österreicher sind derzeit krankgeschrieben. Allein in der<br />

Steiermark verursacht das jährlich Milliardenkosten für die Wirtschaft. GETTY<br />

ten Grippe und auch an Covid<br />

erkranken, steigt weiter. Im Vergleich<br />

zu früher sind es nicht<br />

nur grippale Infekte und Influenza<br />

als typische Infektionen<br />

der feucht-kalten Jahreszeit,<br />

sondern ist es auch Covid, das<br />

als konstanter viraler Erreger zusätzlich<br />

Krankenstände bringt“,<br />

meint ÖGK-Chefarzt Andreas<br />

Krauter.<br />

Milliardensumme<br />

Die steirische Wirtschaftskammer<br />

kennt die problematischen Summen,<br />

die durch Krankenstände<br />

entstehen. Ewald Verhounig<br />

ist Leiter des Instituts für Wirtschafts-<br />

und Standortentwicklung<br />

und hat für den „Grazer“<br />

nachgerechnet. Die Zahlen sprechen<br />

hier eine deutliche Sprache.<br />

Alleine die direkten Kosten<br />

durch Krankenstände und dadurch<br />

anfallende Entgeltfortzahlungen<br />

werden in der Steiermark<br />

mit rund 400 Millionen Euro pro<br />

Jahr beziffert. Österreichweit sind<br />

das rund 3,2 Milliarden Euro an<br />

direkten Kosten durch Krankenstände.<br />

Noch dramatischer wird<br />

es, wenn man sich die indirekten<br />

Schäden durch Wertschöpfungsverlust<br />

ansieht. Die betragen für<br />

die Steiermark geschätzt rund 720<br />

Millionen Euro (5,9 Milliarden<br />

Euro in Österreich). Insgesamt ergeben<br />

sich somit geschätzte 1,12<br />

Milliarden Euro an direkten und<br />

indirekten betriebs- und volkswirtschaftlichen<br />

Kosten pro Jahr.<br />

Nicht mitgerechnet sind hier Kosten,<br />

die im Gesundheitsbereich<br />

anfallen. Die geschätzten Zahlen<br />

basieren alleine auf dem Fehlzeitenreport<br />

2022.<br />

„Es ist deswegen wichtig, sinnvolle<br />

Maßnahmen umzusetzen –<br />

dazu zählt das Tragen einer Maske<br />

bei Menschenansammlungen,<br />

Händedesinfektion, Abstandhalten<br />

und regelmäßiges Lüften.<br />

Und natürlich das Impfen gegen<br />

Influenza und Covid, das zumindest<br />

schwere Verläufe und Folgeerkrankungen<br />

verhindert“, betont<br />

ÖGK-Chefarzt Andreas Krauter.<br />

Karriere-Coaching zu gewinnen<br />

■ „der Grazer“ verlost gemeinsam<br />

mit Senior Quality Austria<br />

einen Gutschein für ein Karriere-Coaching<br />

im Wert von 129<br />

Euro.<br />

Alle, die sich für ein Karriere-<br />

Coaching interessieren, haben<br />

auf der Facebook-Seite des „Grazer“<br />

die Chance, so ein einmaliges<br />

Coaching zu gewinnen. Für<br />

Teilnehmer gibt es eine einzige<br />

Voraussetzung: Sie müssen Senior<br />

Experts, also Menschen 45<br />

plus, sein.<br />

Man kann zwischen verschiedenen<br />

Coachings wählen. SENIOR QUALITY AUSTRIA<br />

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■ Kalkulant (m/w/d)<br />

- Die Elsta Mosdorfer sucht einen Kalkulanten. Das Jahresbruttogehalt<br />

beträgt 44.000 Euro brutto. Das tatsächliche Monatsgehalt<br />

richtet sich nach Qualifikation und Berufserfahrung.<br />

■ Betriebsleiter (m/w/d)<br />

- Die Rondo Ganahl sucht für ihren Standort in St. Ruprecht/Raab einen<br />

Betriebsleiter. Es wartet ein attraktives, marktkonformes Gehaltspaket<br />

je nach Qualifikation und Erfahrung.<br />

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TEURER<br />

GETTY (2)<br />

Obst und Gemüse +12,4 %<br />

Obst und Gemüse sind im Vergleich<br />

zum Vorjahr um 12,4 Prozent teurer<br />

geworden.<br />

Milch und -erzeugnisse –1,7 %<br />

Milch und Milcherzeugnisse sind im<br />

Vergleich zum Vorjahr um 1,7 Prozent<br />

günstiger geworden.<br />

BILLIGER<br />

➜<br />

Frostiges Klima in Graz<br />

Bernhard Bauer sieht große Herausforderungen<br />

kommen.<br />

FISCHER<br />

UMFRAGE. Die aktuelle<br />

Konjunkturumfrage der<br />

WKO Steiermark zeigt,<br />

dass sich die konjunkturelle<br />

Abwärtsspirale<br />

weiter dreht.<br />

Das Klima ist und bleibt<br />

frostig.“ Mit diesen Worten<br />

fasst WKO-Steiermark-<br />

Präsident Josef Herk das aktuelle<br />

Wirtschaftsklima zusammen.<br />

Die Zeiten für die heimische<br />

Wirtschaft bleiben herausfordernd.<br />

Auch die Unternehmen<br />

im Großraum Graz blicken pessimistisch<br />

in die Zukunft. Der<br />

Erwartungssaldo bleibt mit -15,8<br />

Prozent klar negativ. Nach wie vor<br />

belasten die hohen Energiekosten<br />

und die Inflation die Unternehmen.<br />

Die hohen Arbeitskosten<br />

werden ebenfalls als große Belastung<br />

angesehen. Im Bezug auf die<br />

Auftragslage ist auch ein Negativsaldo<br />

zu verzeichnen. Sowohl<br />

bei der bisherigen Auftragslage<br />

(-25,9 Prozent) als auch bei der<br />

erwarteten Auftragsentwicklung<br />

(-24,1 Prozent) ist ein Minus zu<br />

verzeichnen. Ein Negativsaldo<br />

zeigt sich auch bei den Investitionen.<br />

Bei der Umfrage ergab sich<br />

ein Investitionssaldo von -32,2<br />

Prozent (bisher) und -40,1 Prozent<br />

(erwartet). Auch das Thema<br />

Gesamtumsatz wird von den<br />

befragten Unternehmen negativ<br />

bewertet. Der Saldowert sinkt in<br />

puncto Gesamtumsatz auf -15,8<br />

Prozent. Bisher hat der wirtschaftliche<br />

Abwärtstrend den Arbeitsmarkt<br />

nicht berührt. Das dürfte<br />

sich in den kommenden Monaten<br />

jedoch ändern. 37 Prozent<br />

der Unternehmen rechnen mit<br />

einem Beschäftigungsrückgang.<br />

„Die Ergebnisse des aktuellen<br />

Wirtschaftsbarometers zeigen,<br />

welch große Herausforderungen<br />

auf die Wirtschaft zukommen. Es<br />

braucht daher in Graz einen stärkeren<br />

Fokus auf die Interessen<br />

der ansässigen Unternehmen.<br />

Insbesondere ist eine viel stärkere<br />

Einbindung in die Stadt- und Verkehrsplanung<br />

gefragt, damit Graz<br />

ein attraktiver Wirtschaftsstandort<br />

bleibt“, sagt Bernhard Bauer,<br />

WKO-Regionalstellenobmann<br />

Graz. Und die Aussichten bleiben<br />

trüb. Es wird sich 2024 an der Situation<br />

nicht viel ändern. NASA<br />

I don´t<br />

want<br />

a lot<br />

for<br />

christmas


34<br />

viva<br />

graz<br />

www.grazer.at <strong>17.</strong> DEZEMBER <strong>2023</strong><br />

Lukas Steinberger-Weiß<br />

lukas.steinberger@grazer.at<br />

34<br />

Die Auswirkungen des ungebremsten<br />

Flächenverbrauchs<br />

auf unsere Ernährungssicherheit<br />

sind eklatant.“<br />

Grünen-Landwirtschaftssprecher Andreas Lackner SIMONIS<br />

Mehr ist heuer mehr:<br />

Absolute Opulenz am Ball<br />

GLAMOURÖS. Die Ballkleidtrends dieser Saison verlangen richtige Hingucker: Glitzer und Pailletten<br />

sind ebenso in wie auffällige Farben und edle Materialien. Aber auch Schwarz erlebt ein Revival.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Die Ballsaison ist mit unzähligen<br />

Maturabällen<br />

gerade voll<br />

im Gange, Anfang des<br />

nächsten Jahres stehen<br />

mit Opernredoute,<br />

Bauernbundball, Tuntenball,<br />

Ball der Technik<br />

und Co noch einige<br />

Highlights bevor.<br />

Dabei drehen sich die<br />

Besucher nicht<br />

nur am Tanzparkett,<br />

vor<br />

allem bei<br />

den Damen dreht sich im Vorfeld<br />

alles um das richtige Outfit.<br />

„Pailletten, Pailletten, Pailletten“,<br />

fasst Designer Herbert<br />

Traumüller von<br />

der Boutique<br />

sfinks DEN<br />

Trend der<br />

Saison<br />

zusamm<br />

e n .<br />

V o r<br />

allem<br />

b e i<br />

den großen glamourösen Bällen<br />

heißt es heuer „mehr ist mehr“.<br />

„Allein das Motto der Redoute<br />

erfordert schon absolute Opulenz“,<br />

so Traumüller. Der<br />

Experte empfiehlt „alles,<br />

was irgendwie glitzert“:<br />

Strass, Pailletten, Ornamente,<br />

starke Farben<br />

und Co sind gefragt.<br />

Auch Samt ist in dieser<br />

Saison absolut in. „Bei<br />

den Maturabällen war<br />

Smaragdgrün der Renner,<br />

ansonsten auch Rot – und<br />

erstmals seit Jahren<br />

auch wieder Schwarz.“<br />

Heißt also: „Straight oder Vollgas!“<br />

Entweder man setzt auf ein<br />

elegantes schwarzes Kleid oder<br />

bringt sich selbst mit Glitzer und<br />

Pailletten zum Strahlen.<br />

Accessoires & Styling<br />

Dazu trägt man am besten „riesige<br />

Klunker-Ohrringe“, dafür kann<br />

man sich sonst mit Schmuck eher<br />

zurückhalten. Die einzelnen Teile<br />

kommen so laut Experte noch<br />

besser zur Geltung.<br />

„Wichtig sind auch ein schönes<br />

Make-up, eine aufwändige<br />

Hochsteckfrisur oder schöne<br />

elegante Wellen – und unbedingt<br />

die richtigen Schuhe“, betont<br />

Traumüller. Wenn man sich zwischendurch<br />

kurz hinsetzt, sieht<br />

man auch die Schuhe, die vielleicht<br />

unter dem langen Kleid<br />

sonst gar nicht auffallen. Ein<br />

No-Go: auf Sneakers zurückgreifen<br />

– und wenn es nur zu später<br />

Stunde ist!<br />

Laut Ballkleidexperte<br />

Herbert<br />

Traumüller (r.)<br />

sind Glitzer,<br />

Pailletten,<br />

Perlen und Co<br />

in, aber auch<br />

Samt ist heuer<br />

gefragt.<br />

GASSER, GETTY (2)


<strong>17.</strong> DEZEMBER <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

graz viva 35<br />

➜<br />

IN<br />

GETTY (2)<br />

Pailletten und Glitzer<br />

In dieser Ballsaison kann man durchaus<br />

ein bisserl dicker auftragen: Alles,<br />

was funkelt, ist absolut im Trend.<br />

Cut-outs<br />

Weniger gefragt sind heuer Ballkleider<br />

mit Cut-outs – anders darf man<br />

aber trotzdem Haut zeigen.<br />

OUT<br />

➜<br />

Maroni sind nicht gleich Maroni<br />

QUALITÄT. Maroni können gerade jetzt im Winter kulinarisch den Gaumen verzaubern. Doch nicht<br />

jede Edelkastanie ist eine Maroni. Man sollte beim Kauf großen Wert auf die Qualität legen.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Die besten Maroni gibt es<br />

ab Mitte Oktober“, schwört<br />

Cvekta Stockinger, besser<br />

bekannt als „Maronessa“, in ihrem<br />

Maronistand vor der Buchhandlung<br />

Moser. „Die Maroni kommen<br />

von einem kleinen Maronibauern<br />

aus Mittelitalien in der Region<br />

Marken. Der Bauer liefert vor allem<br />

in die Schweiz und beliefert mich<br />

exklusiv in Graz. In Italien gibt es<br />

mittlerweile 270 Sorten Maroni.<br />

Jede schmeckt irgendwie anders.<br />

Maroni oder Kastanien aus der<br />

Steiermark spielen aufgrund der zu<br />

geringen Mengen keine Rolle.“<br />

Maroni vs. Kastanien<br />

Zwischen Maroni und Kastanien<br />

gibt es große Unterschiede. Maroni<br />

sind hellbraun, mit schwarzen Streifen,<br />

leicht glänzend und schmecken<br />

cremig und süßlich. Maroni<br />

lassen sich leicht schälen und sind<br />

ideal für verschiedene Weihnachtsgerichte,<br />

z. B. glacierte Maroni. Jede<br />

Maroni ist eine Esskastanie, aber<br />

nicht jede Esskastanie ist eine Maroni.<br />

Erst durch Züchtung wird aus<br />

der wilden Esskastanie eine Maroni.<br />

Die AK Graz hat vor kurzem Maroni<br />

und Kastanien aus dem Supermarkt<br />

und von den Bauernmärkten<br />

getestet. 30 verschiedene Produkte<br />

wurden eingekauft und verkostet.<br />

Fazit: Die Qualität der Esskastanien<br />

lässt zu wünschen übrig. Teilweise<br />

ist mehr als die Hälfte ungenießbar.<br />

Da dürfte es sich um Kastanien<br />

handeln, die in großen Mengen auf<br />

den Markt kommen, zumeist aus<br />

Italien, aber auch aus Frankreich<br />

und der Türkei.<br />

Die Maroni, die „Maronessa“ da anpreist, sind größer als Kastanien und<br />

lassen sich leichter schälen. „Faule Maroni“ sind da kaum zu finden.<br />

KK<br />

G E S U N D H E I T<br />

SprechStunde<br />

lukas.steinberger@grazer.at<br />

LanBiotic gewinnt<br />

Award in London<br />

■ Das Grazer Start-up Lan-<br />

Biotic hat sich auf probiotische<br />

Hautcremen spezialisiert und<br />

hat schon andere probiotische<br />

Produkte in der Ideen-Pipeline.<br />

Jetzt ist dem jungen Unternehmen<br />

ein besonderer Erfolg<br />

gelungen. Mit dem ersten Produkt,<br />

einer Hautcreme, konnte<br />

man den International V-Label<br />

Award auf der Plant Based<br />

World Expo in London im Bereich<br />

Innovation gewinnen. Als<br />

einziges österreichisches Unternehmen.<br />

Unter den anderen<br />

Gewinnern war auch der Weltkonzern<br />

Nestlé.<br />

NIKOLA MILATOVIC<br />

C. Kladiva (Merkur, l.) mit den<br />

Inhabern der Neutorapotheke.<br />

Neutorapotheke<br />

modernisiert<br />

■ Seit 1917 befindet sich die<br />

Neutorapotheke im „Haus der<br />

Kaufmannschaft“, das auch den<br />

ursprünglichen Hauptsitz der<br />

Merkur Versicherung bildete.<br />

Diese Woche feierte die Apotheke<br />

ihre Neueröffnung nach einer<br />

Modernisierung und einem Umbau.<br />

Merkur Vorstandsdirektor<br />

Christian Kladiva ließ es sich<br />

nicht nehmen, Doris Binder-<br />

Krenn und Johann Winkelmaier<br />

persönlich zur gelungenen<br />

Neugestaltung inklusive modernem<br />

Roboter zu gratulieren.<br />

Mehr Gehalt ist<br />

beschlossen<br />

■ Auf vielfachen Druck der<br />

Beschäftigten und der Bevölkerung,<br />

etwa in Form der KPÖ-<br />

Petition „Geht’s der Pflege gut,<br />

geht’s uns allen gut“, hat das<br />

Land Steiermark im Frühsommer<br />

angekündigt, die Gehälter<br />

in den KAGes-Spitälern zu<br />

erhöhen. Stadt Graz und GGZ<br />

übernehmen nun dieses neue<br />

Gehaltsschema. Gesundheits-<br />

Stadtrat Robert Krotzer ist darüber<br />

sehr erfreut.<br />

Stadtrat Robert Krotzer ANTONIA RENNER<br />

Anita Frauwallner (Mitte) lud zum<br />

Talk bei AllergoSan.<br />

FOTO FISCHER<br />

Vorsorge wird<br />

immer wichtiger<br />

■ Die intensive Auseinandersetzung<br />

mit Vorsorge und Wiedererlangung<br />

von Gesundheit, Mental<br />

Health, der Bedeutung des<br />

Darms sowie dem Wohlergehen<br />

der Mitarbeiter standen im Zentrum<br />

eines Expertenaustausches<br />

mit Anita Frauwallner (AllergoSan),<br />

Andreas Schwarz (Sanlas)<br />

und Monica Rintersbacher<br />

(Leitbetriebe Austria). Im Fokus<br />

stand die Darmgesundheit, denn<br />

mit den Probiotika von Allergo-<br />

San lassen sich viele Probleme<br />

vorbeugend abwehren.


36 viva<br />

www.grazer.at <strong>17.</strong> DEZEMBER <strong>2023</strong><br />

Reisetrends 2024: mehr<br />

GROSSE LUST. Gerade<br />

jetzt im Winter träumen<br />

viele vom Sommerurlaub<br />

und haben große Sehnsucht<br />

nach dem Meer.<br />

Kroatien ist die Nr. 1.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

E<br />

s wird nicht überraschen:<br />

Die Sehnsucht der Urlauber<br />

auch in Graz nach mehr<br />

Meer ist unübersehbar, und nach<br />

wie vor finden die meisten Erholung<br />

in kroatischen Destinationen.<br />

Angefangen von Istrien bis<br />

weit nach Dubrovnik lieben die<br />

Österreicher und im Speziellen<br />

die Grazer Kroatien. Die einen<br />

campen auf einem der vielen angenehmen<br />

Campingplätze, andere<br />

suchen sich Privat-Wohnungen<br />

und kochen zumeist selbst.<br />

Die, die mehr Geld haben, suchen<br />

ein passendes Hotel, möglichst<br />

in Meernähe. Im Rahmen<br />

des jährlichen Reisebarometers<br />

von Gruber Reisen, für das 2000<br />

Kunden befragt worden sind, war<br />

Kroatien die klare Nummer 1.<br />

Kroatien hat sich mit einem Zuwachs<br />

von 5 Prozent noch weiter<br />

nach oben katapultiert. Den<br />

zweiten Platz teilen sich Italien<br />

und Griechenland. Es gibt österreichische<br />

Urlauber, und da sind<br />

die Grazer keine Ausnahme, die<br />

lieben Griechenland und schwören<br />

jedes Jahr aufs Neue, dass sie<br />

irgendwann dann durt bleiben<br />

Rätsel-Lösung vom 10. 12. <strong>2023</strong><br />

G S O M V D<br />

A R K A D E N H O F E R G<br />

A V I L L A F E R R Y<br />

I O N M A N B O<br />

K E R N O E L S A E E N<br />

R M A M A R K T B U D E<br />

M A R I E N S A E U L E<br />

A O H R M R T N T<br />

G R A L I M A M O A<br />

K R A U T H A E U P T E L<br />

E T V T I R R V A G<br />

F L O E H E L<br />

Lösung:<br />

R E N E L B A<br />

S A G A F A N GAS-<br />

T I R A D E D ROHR- Lösung:<br />

D A L I J E GASROHR-<br />

STEG<br />

G R A Z P A A R<br />

und die Füße für immer in den<br />

Sand stecken. Für die anderen<br />

wiederum kommt nur Italien in<br />

Frage. Seit den 50er Jahren ein<br />

Lieblingsurlaubsland der Österreicher.<br />

Auf Platz vier landet<br />

Österreich. Urlaub in Österreich<br />

war nie wirklich billig, schon gar<br />

nicht an einem der wunderschönen<br />

Seen. Jetzt nach den Teuerungen<br />

haben die Preise auch in<br />

den Hotels und Gastrobetrieben<br />

merklich angezogen. Hinter Österreich<br />

liegt Spanien. Die beliebteste<br />

Insel Spaniens, Mallorca,<br />

ist hier laut „urlaubsguru“ das<br />

meistbesuchte Reiseziel in den<br />

Sommerferien.<br />

Badeurlaub Nr. 1<br />

Fast zwei Drittel der Umfrageteilnehmer<br />

gönnen sich die puren<br />

Strandvibes – entspannte 5 %<br />

mehr als im letzten Jahr. Badeurlaub<br />

steht somit unangefochten<br />

an erster Stelle. Für immer mehr<br />

Menschen steht das Entdecken<br />

und Erleben im Vordergrund.<br />

Damit bleiben Städtereisen auf<br />

Platz zwei der Beliebtheitsskala,<br />

gefolgt von Rundreisen auf Platz<br />

drei. Kreuzfahrten und Wellnessurlaube<br />

erfreuen sich wachsender<br />

Beliebtheit. Die Bedeutung<br />

von Auszeiten steigt kontinuierlich.<br />

Etwa die Hälfte nimmt sich<br />

bis zu zwei Wochen durchgehenden<br />

Urlaub, etwa 10 % sogar<br />

länger. Als bevorzugte Fortbewegungsmittel<br />

gelten weiterhin das<br />

Flugzeug, der Bus und das eigene<br />

Auto. Mehr als ein Fünftel der<br />

Befragten hat den Urlaub für das<br />

Jahr 2024 bereits gebucht – ein<br />

Sudoku-Lösung<br />

vom <strong>17.</strong> 12. <strong>2023</strong><br />

Z 6 3 2 1 8 4 5 9 7<br />

9 1 7 2 6 5 8 4 3<br />

5 8 4 7 9 3 2 6 1<br />

2 5 1 9 4 7 3 8 6<br />

8 9 6 5 3 2 7 1 4<br />

4 7 3 8 1 6 9 2 5<br />

3 2 8 6 7 1 4 5 9<br />

7 6 9 4 5 8 1 3 2<br />

1 4 5 3 2 9 6 7 8<br />

Anstieg um beachtliche 7 % im<br />

Vergleich zum Vorjahr. 90 % derjenigen,<br />

die noch nicht gebucht<br />

haben, planen, dies noch nachzuholen.<br />

ÖBB-Nightjets top<br />

Zum 50-jährigen Bestehen des<br />

Reiseführers „Lonely Planet“<br />

kürte die Reisemarke die 50 angesagtesten<br />

Reiseziele der Welt<br />

für 2024 (jeweils zehn in fünf<br />

Kategorien). Darunter sind Paris,<br />

die österreichische Region<br />

Saalfelden Leogang im Salzburger<br />

Land, Grönland<br />

oder Polen, das für<br />

„dynamische Städte<br />

mit tollen Gastroadressen<br />

und Nationalparks“<br />

gelobt<br />

wird und in den<br />

„Top 10 Geld wert“<br />

auftaucht. Deutschland<br />

ist im Ranking<br />

nicht platziert.<br />

Bei den Reisezielen mit dem<br />

richtigen Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

werden auch Nachtzugverbindungen<br />

in Europa<br />

empfohlen, zum Beispiel die<br />

Nightjets der ÖBB: „Nach jahrzehntelanger<br />

Flaute erleben die<br />

Nachtzüge in Europa eine Renaissance<br />

– dank Reisender, die<br />

den CO2-Ausstoß reduzieren<br />

und die Welt vorbeiflitzen sehen<br />

wollen.“<br />

Die Steiermark Gutscheine sind bei mehr als 250 Partnerbetrieben<br />

in der ganzen Steiermark einlösbar.<br />

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Der Winter in der Steiermark<br />

ist ein ganz besonderer<br />

Genuss – und lässt<br />

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Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Gewinn<br />

nicht übertragbar. Einsendeschluss: 20.12.<strong>2023</strong>.<br />

Gewinner werden telefonisch verständigt und<br />

sind mit der Veröffentlichung einverstanden.


<strong>17.</strong> DEZEMBER <strong>2023</strong> www.grazer.at viva<br />

37<br />

vom Meer!<br />

Die Grazer Urlauber haben eine große<br />

Schwäche für Kroatien. Ob Rovinj oder<br />

Dubrovnik, Kroatien hat viele Juwelen<br />

an der Adria zu bieten.<br />

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38 viva<br />

www.grazer.at <strong>17.</strong> DEZEMBER <strong>2023</strong><br />

Ab in den<br />

Schnee<br />

SCHIVERGNÜGEN. Von Graz aus erreicht<br />

man in rund 60 Minuten zahlreiche Schigebiete.<br />

Dort ist nicht nur der Schnee schön.<br />

Von Sabrina Naseradsky<br />

sabrina.naseradsky@grazer.at<br />

Egal ob nach Norden, Süden,<br />

Osten oder Westen: Von<br />

Graz aus sind viele große<br />

und kleine Schigebiete innerhalb<br />

von rund 60 Minuten mit dem<br />

Auto erreichbar. Und sie haben<br />

einiges zu bieten. Neben schönem<br />

Panorama warten tolle Abfahrten<br />

und köstliche Kulinarik<br />

auf die Schifans.<br />

Abfahrt<br />

Insgesamt zwölf Abfahrten un-<br />

terschiedlicher Schwierigkeitsgrade<br />

warten am Klippitztörl auf<br />

die Schifahrer.<br />

Die Wurzeralm besticht durch<br />

ihre 22 Pistenkilometer.<br />

Auf der Koralpe wird Familienfreundlichkeit<br />

großgeschrieben.<br />

Zudem warten fünf Lifte auf<br />

die Schibegeisterten.<br />

Zahlreiche Zirbenwälder säumen<br />

die Pisten rund um die Rieseralm.<br />

Eine Natur, die beeindruckt.<br />

Am Gaberl haben besonders<br />

die kleinen Wintersportfans im<br />

„Kids Fun Park“ ihren Spaß.<br />

Die Steirer brauchen nur „zwa Brettln und an Schnee“. <br />

Ein wunderschönes Panorama<br />

und die rassige Abfahrt vom<br />

„Polster“ begeistert am Präbichl.<br />

Der einzigartige Blick ins<br />

Mürztal und eine top Kulinarik<br />

sind nur zwei der vielen Highlights<br />

auf der Brunnalm/Hohe<br />

Veitsch.<br />

Auf der Weinebene macht der<br />

Zauberteppich das Liftfahren<br />

vor allem für die Kleinsten zum<br />

Kinderspiel.<br />

Egal ob Schifahren, Snowboarden,<br />

Langlaufen oder Win-<br />

STEIERMARK TOURISMUS/TOM LAMM<br />

terwandern, auf der Teichalm ist<br />

für Wintersportbegeisterte garantiert<br />

das Richtige mit dabei.<br />

Der Salzstiegl gilt als der<br />

Abenteuerspielplatz der Steiermark.<br />

Zu jeder Jahreszeit kann<br />

man hier die Natur erleben und<br />

zahlreichen anderen Aktivitäten<br />

nachgehen.<br />

Drei Langlaufloipen und ein<br />

Biathlon-Schießstand ermöglichen<br />

auf der Hebalm ein Wintersporterlebnis<br />

der etwas anderen<br />

Art.


<strong>17.</strong> DEZEMBER <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

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Pures Winterfeeling genießt<br />

man nur im schönen Murtal<br />

Den Winter in seiner schönsten Form erleben. Ob beim Schneeschuhwandern<br />

oder beim Nachtskifahren, das Murtal bietet grenzenloses Wintergefühl.<br />

Langlaufen am<br />

Hochplateau<br />

in Hohentauern.<br />

Die Loipen, die<br />

mit dem steirischen<br />

Loipengütesiegel<br />

ausgezeichnet sind,<br />

bürgen für Qualität.<br />

13 Loipenkilometer,<br />

7 km als leicht, 2,5<br />

km als mittel und 3,5<br />

km als schwer, sorgen<br />

für Abwechslung beim<br />

Langlaufen. Am sonnigen<br />

Hochplateau –<br />

zwischen 1200 und<br />

1250 Meter Seehöhe gelegen<br />

– sorgen die winterlichen Bedingungen<br />

nicht nur für traumhafte<br />

TOM LAMM (2)<br />

Urlaubserlebnisse, sondern auch<br />

für tolle Langlaufbedingungen.<br />

Pures Wintergefühl erleben!<br />

Ski Hohentauern. „Ski Hohentauern“<br />

ist ein echter<br />

Geheimtipp für Schifahrer,<br />

die „Natur pur“ in familiärer Atmosphäre<br />

genießen möchten.<br />

Klein, aber fein präsentiert sich<br />

das Schigebiet Hohentauern –<br />

ausgezeichnet mit dem Pistengütesiegel<br />

– mit 11 km bestens<br />

gepflegter Pisten in einer Seehöhe<br />

von 1250 bis 1800 Meter.<br />

Eine eigene Schischule und ein<br />

Schiverleih sorgen auch bei den<br />

Anfängern und Gelegenheitsschifahrern<br />

für die richtige Ausrüstung.<br />

Nicht nur Schifahrer<br />

kommen hier auf ihre Kosten,<br />

denn in der unmittelbaren Nähe<br />

befinden sich auch die Langlaufloipen,<br />

die mit dem steirischen<br />

Gütesiegel ausgezeichnet sind,<br />

und traumhafte Schneeschuhtouren.<br />

Auch Skiitourengeher<br />

fühlen sich hier sichtlich wohl.<br />

Ski Hohentauern, Tauernstraße<br />

39c, 8785 Hohentauern,<br />

Tel. 0 3618/289<br />

www.hotelmoscher.at/<br />

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Gaaler Lifte<br />

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Im Murtal gibt es mehr als<br />

Schnee. Schneeschuhwandern,<br />

Kulturgenuss, Pistenwedeln<br />

und Indoor-Familienaction<br />

– der Winter im Murtal<br />

begeistert mit einem Aktivitätenmix,<br />

bei dem für jeden das<br />

Passende dabei ist. Ganz nach<br />

dem Motto „Murtal – die Mischung<br />

macht’s“ präsentiert<br />

sich die Erlebnisregion im Herzen<br />

der Steiermark als Komplettpaket,<br />

das mehr zu bieten<br />

hat als „nur“ Schnee. Die Winterausfl<br />

ugsziele und Schneeschuh-Wanderkarte<br />

stehen<br />

kostenlos in allen Tourismusinformations-Büros<br />

der Erlebnisregion<br />

Murtal sowie online<br />

unter www.murtal.at/prospekte<br />

zur Verfügung. Gleich anfordern<br />

und die weiße Mischung<br />

im Murtal erleben.<br />

Kontakt:<br />

Erlebnisregion Murtal<br />

Red-Bull-Ring-Straße 1<br />

8724 Spielberg<br />

Tel. 0 3577/26600<br />

www.murtal.at<br />

info@murtal.at<br />

Dein Skigebiet im Murtal<br />

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Himmelwärts am Förderband mit Überdachung und<br />

entspannen im Wohnzimmer mitten auf der Piste<br />

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Achtung! neue Betriebszeiten<br />

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40 viva<br />

www.grazer.at <strong>17.</strong> DEZEMBER <strong>2023</strong><br />

Das muss man<br />

gesehen haben<br />

WOHIN. Nicht nur bei Sonnenschein und in der<br />

warmen Jahreszeit kann man in der Steiermark<br />

tolle Ausflüge machen. Auch im Winter gibt es im<br />

schönen Steirerland einiges zu entdecken.<br />

Von Sabrina Naseradsky<br />

sabrina.naseradsky@grazer.at<br />

Nicht nur auswärtige Besucher,<br />

auch die Grazer sind<br />

jedes Jahr aufs Neue von<br />

der Eiskrippe im Grazer Landhaushof<br />

verzaubert. Besonders<br />

in den Abendstunden verströmt<br />

die Krippe einen magischen<br />

Glanz. Von der Eiskrippe weg<br />

kann man direkt den Krippenweg<br />

beschreiten. Dieser führt<br />

über die Stempfergasse bis zur<br />

Weihnachtsausstellung im Diözesanmuseum<br />

Graz. Entlang<br />

den Auslagen von 20 Geschäf-<br />

ten kann man die „Grazer Kripperlroas“<br />

erleben. Noch mehr<br />

Krippen findet man bei der Krippenausstellung<br />

im Stift Rein. Im<br />

ältesten Zisterzienserstift der<br />

Welt findet man Krippen aus aller<br />

Welt. Die Ausstellung läuft<br />

noch bis 26. <strong>Dezember</strong>. Einen<br />

ganz besonderen Brauch kann<br />

man am 24. <strong>Dezember</strong> in Voitsberg<br />

erleben. Das Christkind<br />

wird dabei in die Krippe gelegt.<br />

Beginn ist um 14 Uhr.<br />

Kuschelig<br />

Sportlich, aber auch kuschelig<br />

wird es bei Alpakawanderun-<br />

Besonders in den Abendstunden verströmt die Eiskrippe im Grazer Landhaushof<br />

mit ihren einzigartigen Lichtern eine besondere Magie.GRAZ TOURISMUS/FISCHER<br />

gen. In der gesamten Steiermark<br />

kann man Spaziergänge mit diesen<br />

einzigartigen Tieren erleben.<br />

Genussvoll wird es in der Zotter<br />

Schokoladenmanufaktur.<br />

Nicht nur Schokoholics kommen<br />

hier voll auf ihre Kosten.<br />

Glanzvoll geht es bei Lumagica<br />

in Frohn leiten zu. Tausende<br />

Lichter laden zur Reise um die<br />

Welt. Etwas kühler wird es in der<br />

Lurgrotte in Peggau. Die größte<br />

Tropfsteinhöhle Österreichs lädt<br />

zum Staunen ein.<br />

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• 3 oder 4 Übernachtungen im gewählten Zimmer<br />

• festlicher Silvesterball mit mehrgängigem Gala-Dinner<br />

• musikalische Umrahmung & Feuerwerk<br />

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• Therme NOVA inkl. Saunawelt<br />

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Abwechslungsreich. Ausfl ugsziele, Aktivitäten und kulinarische Erlebnisse in vier Regionen<br />

der Steiermark erwarten dich an 365 Tagen bei deinem Urlaub mit der GenussCard.<br />

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Wie man das Wunderding bekommt?<br />

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Thermen- & Vulkanland,<br />

Südsteiermark oder in der Region<br />

Graz verbringen und deinen<br />

ganz persönlichen „Wieich-will-Urlaub“<br />

gestalten!<br />

Langeweile im Urlaub gibt’s<br />

mit der GenussCard nicht.<br />

Denn bei so vielen Erlebnismöglichkeiten<br />

in vier steirischen<br />

Regionen kommt man<br />

das ganze Jahr aus dem Entdecken<br />

gar nicht mehr heraus.<br />

Du hast schon alles gesehen,<br />

alles erlebt und alles verkostet?<br />

Mit der GenussCard<br />

entdeckst du Ausfl ugsziele,<br />

die du garantiert noch nicht<br />

kennst – ganz nach dem Motto:<br />

„Probier es einfach aus,<br />

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42 <strong>17.</strong> DEZEMBER <strong>2023</strong><br />

42<br />

Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Das eingenommene Geld soll in<br />

WC-Anlagen und Mülltrennsysteme<br />

investiert werden.“<br />

Hannes Kogler, Bgm. St. Radegund, zu den im<br />

März kommenden Schöckl-Parkgebühren STVP<br />

Der Weg zum Kindergarten<br />

SCHUTZ. 478 Kinder aus zehn Kindergärten steiermarkweit nahmen heuer am Kindersicherheitsprojekt<br />

„BärenSicher. BärenStark“ teil. Der sichere unfallfreie Weg zum Kindergarten war Hauptthema.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

„Sicherheitsbären“ sollen die<br />

Kinder auch im Verkehr sein.<br />

GSK<br />

A<br />

uch das Thema Straßenverkehr<br />

kommt im Projekt<br />

,BärenSicher. BärenStark.<br />

Sei auch du ein Sicherheitsbär!‘<br />

nicht zu kurz, etwa mit dem<br />

Arbeitsblatt ,Mein Weg zum<br />

Kindergarten‘, betont Elisabeth<br />

Fanninger vom Verein „Große<br />

schützen Kleine“. „Auch wenn Kinder<br />

in diesem Alter die Gefahren<br />

im Straßenverkehr natürlich noch<br />

nicht vollständig einschätzen können,<br />

ist es sehr wichtig, sie bereits in<br />

diesem Alter Stück für Stück an das<br />

richtige Verhalten heranzuführen.<br />

Am besten, indem man das Thema<br />

ganz spielerisch in den Alltag<br />

integriert – das kann zum Beispiel<br />

durch Kindergartenpädagogen bei<br />

Ausflügen passieren oder natürlich<br />

durch die Eltern im Alltag“, so<br />

Fanninger. Holger Till, Präsident<br />

des Vereins Große schützen Kleine<br />

und Vorstand der Univ.-Klinik für<br />

Kinder- und Jugendchirurgie Graz:<br />

„Jährlich verunfallen rund 2700<br />

Kinder in Österreich im Straßenverkehr.<br />

Jeder einzelne dieser Unfälle<br />

bedeutet großes Leid für die<br />

Kinder und ihre Familien. Wenn<br />

wir durch unsere Projekte und Initiativen<br />

auch nur einen einzigen<br />

Unfall verhindern helfen können,<br />

haben sie sich schon mehr als gelohnt.“<br />

Im Rahmen des Projekts<br />

„BärenSicher. BärenStark. Sei auch<br />

du ein Sicherheitsbär!“ des Vereins<br />

Große schützen Kleine beschäftigen<br />

sich die Kindergartenkinder<br />

zusammen mit ihren Pädagogen<br />

spielerisch mit Kindersicherheit<br />

und Unfallvermeidung in ihren<br />

verschiedenen Lebenswelten. Große<br />

schützen Kleine stellte dafür<br />

vielfältige Unterlagen bereit, die<br />

zusammen mit Pädagogen entwickelt<br />

wurden. „Unsere Unterlagen<br />

beinhalten Geschichten, Lieder,<br />

Spiele und Übungen. Besonders<br />

großer Beliebtheit erfreuen sich<br />

auch die Handpuppen ‚Sicherheitsbär‘<br />

und ‚Clownin‘, mit denen<br />

die Wissensvermittlung rund um<br />

Kindersicherheit in verschiedenen<br />

Alltagssituationen geschieht (zum<br />

Beispiel im Kindergarten oder auf<br />

dem Weg nach Hause).“ Highlight<br />

des Projekts war der Besuch der<br />

Clownin Popolina. Dank des breiten<br />

Wissens und des vollen Ein­<br />

satzes der Kinder kam die tollpatschige<br />

Clownin, die keine Gefahr<br />

kennt, gerade noch mal mit dem<br />

Schrecken davon. Zum Abschluss<br />

wurden den „Nachwuchs-Sicherheitsbären“<br />

als Anerkennung ihres<br />

Wissens Bärenkappen und Urkunden<br />

überreicht.<br />

AUVA finanziert<br />

Dank der finanziellen Unterstützung<br />

der AUVA-Landesstelle Graz<br />

können zehn Kindergärten jährlich<br />

kostenfrei am Projekt „BärenSicher.<br />

BärenStark. Sei auch du ein Sicherheitsbär!“<br />

teilnehmen. Christoph<br />

Mandl vom Unfallverhütungsdienst<br />

der AUVA-Landesstelle Graz:<br />

„Clownin Popolina holt mit ihrem<br />

maßgeschneiderten Programm die<br />

Kindergartenkinder genau dort ab,<br />

wo sie hinsichtlich Unfallverhütung<br />

sensibilisiert werden sollen. Dieses<br />

Projekt leistet dadurch einen immens<br />

wertvollen und ersten Beitrag<br />

zur Vorbereitung der jüngsten<br />

Mitglieder unserer Gesellschaft auf<br />

ihrem Weg in ein sicheres und gesundheitsförderndes<br />

Erwachsenwerden.“<br />

GETTY<br />

Glatteis:<br />

GEFAHR. Man rutscht<br />

auf einer Eisplatte aus,<br />

verletzt sich schwer.<br />

Wer haftet da und wer<br />

muss da zahlen?<br />

W<br />

interzeit ist Glatteiszeit.<br />

Doch wie sieht es versicherungstechnisch<br />

aus – wer kommt für etwaige Personenschäden<br />

auf schnee- oder<br />

eisbedeckten Gehsteigen auf?<br />

Sind Wegehalter in der Haftung?<br />

Wann zahlt die Versicherung<br />

und wann steigt sie aus? Die


<strong>17.</strong> DEZEMBER <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

... mit dem Fahrrad<br />

Rund 19 Prozent der mobilen<br />

Grazer bevorzugen das Fahrrad<br />

als Verkehrsmittel.<br />

graz 43<br />

FAHRTEN MIT RAD UND ÖFFIS IN GRAZ<br />

19 % : 20 %<br />

... mit den Öffis<br />

Umweltbewusste Grazer nutzen zu<br />

rund 20 Prozent Straßenbahn oder<br />

Bus als Verkehrsmittel ihrer Wahl.<br />

<br />

KK, SCHERIAU<br />

wird „bärensicher“<br />

M O B I L<br />

In Bewegung<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Clownin Popolina zeigte, wie man Unfälle vermeiden soll. Vor allem Verkehrsunfälle mit Kindern lösen viel Leid in<br />

den betroffenen Familien aus. Das Projekt zeigt den Kindern, wie der Weg in den Kindergarten sicherer wird. GSK<br />

Wer haftet und wer zahlt?<br />

steirischen Versicherungsmakler<br />

zeigen die gesetzliche Lage<br />

auf und bringen Klarheit in dieses<br />

wichtige Winter-Thema.<br />

Auf eigene Gefahr!<br />

Laut Definition im ABGB (Allgemeines<br />

Bürgerliches Gesetzbuch)<br />

ist „ein Wegehalter derjenige, der<br />

die Kosten für die Errichtung und<br />

Erhaltung des Weges trägt und der<br />

die Verfügungsmacht hat, nötige<br />

Maßnahmen zu setzen“. Hierbei<br />

kann es sich also um eine Privatperson,<br />

ein Unternehmen oder<br />

aber auch um eine Eigentümergemeinschaft<br />

im Sinne des Wohnungseigentumsgesetzes<br />

handeln.<br />

Doch worauf muss man als<br />

Wegehalter im Winter nun achten,<br />

um von etwaigen Spaziergängern<br />

nicht zur Verantwortung gezogen<br />

zu werden? Der steirische<br />

Versicherungsmakler Christian<br />

Hofer weiß über die Rechtslage<br />

Bescheid: „Im Winter müssen alle<br />

Landflächen, die dem Zweck dienen,<br />

von einem Ort zum anderen<br />

zu gelangen, von Glatteis befreit<br />

werden. Sollte es sich jedoch um<br />

einen Privatgrund handeln, reicht<br />

es auch aus, die Besucher vor<br />

schwer erkennbarem Glatteis zu<br />

warnen.“ Haften muss der Wegehalter<br />

also nur bei grober Fahrlässigkeit<br />

und Vorsatz. Auch wer als<br />

Fußgänger im Winter mit ungeeignetem<br />

Schuhwerk unterwegs<br />

ist und einen Weg trotz Verbotszeichen<br />

unerlaubt benutzt, handelt<br />

in der Regel auf eigene Gefahr<br />

und kann den Wegehalter nicht<br />

zur Verantwortung ziehen. Hofer:<br />

„Eine Haus- und Grundbesitzhaftpflichtversicherung<br />

schützt<br />

den Wegehalter, sofern sich das<br />

Wegstück auf einem versicherten<br />

Grundstück befindet, vor ungerechtfertigten<br />

Ansprüchen bzw.<br />

bezahlt gerechtfertigte Ansprüche<br />

des Geschädigten.“<br />

Porsche hat ein rasantes „Gästebuch<br />

auf Rädern“ zum 75er. PORSCHE<br />

75 Jahre Porsche<br />

inen Porsche zu besitzen ist<br />

E für viele ein Traum. Allein<br />

das Mitfahren ist ein unvergessliches<br />

Erlebnis. Sich darauf<br />

handschriftlich zu verewigen,<br />

eigentlich undenkbar. Eigentlich<br />

... Aber für das heurige Jubiläum<br />

„75 Jahre Porsche“, das<br />

mit dem 60. Geburtstag des<br />

Porsche 911 zusammenfällt,<br />

ließ man sich bei der Sportwagenmarke<br />

etwas ganz Besonderes<br />

einfallen: ein weiß folierter<br />

Porsche 911 Carrera 4 GTS verwandelte<br />

sich in „das schnellste<br />

Gästebuch Österreichs“.<br />

Opel Crossland 2024<br />

ereits seit 2017 hat Opel den<br />

B Crossland als Nachfolger<br />

des Meriva B im Programm.<br />

Für 2024 steht die zweite Generation<br />

des Crossover aus<br />

Rüsselsheim an. Zur Ablösung<br />

schärfen die Rüsselsheimer den<br />

Crossland noch einmal nach,<br />

und wie alle anderen Modelle<br />

dürfte auch die neue Generation<br />

mit einem Elektroantrieb<br />

erhältlich sein.<br />

So könnte der neue Opel Crossland<br />

Modell 2024 ausschauen. HERSTELLER


44<br />

sport<br />

graz<br />

www.grazer.at <strong>17.</strong> DEZEMBER <strong>2023</strong><br />

Klaus Molidor<br />

44 redaktion@grazer.at<br />

All das Glück, das wir im Vorjahr<br />

nicht hatten, ist diesmal<br />

zurückgekommen.“<br />

Sturm-Trainer Christian Ilzer nach dem 0:3 in<br />

Lissabon, das aber für Platz 3 gereicht hat GEPA<br />

A N A L Y S E<br />

von<br />

Michael<br />

Madl<br />

✏ redaktion@grazer.at<br />

Eine Saison<br />

mit Licht<br />

und Schatten<br />

D<br />

ie Gruppenphase ist<br />

zwar mit einer 0:3-Niederlage<br />

für Sturm zu<br />

Ende gegangen, aber diese<br />

Niederlage schmerzt deutlich<br />

weniger als jede andere. Sturm<br />

hat in der ersten Hälfte noch<br />

gut begonnen, vor allem nach<br />

dem Wechsel war Sporting<br />

aber ganz klar überlegen. Den<br />

Grazern hat man die lange<br />

Saison angemerkt, auch weil<br />

Leistungsträger wie Otar<br />

Kiteishvili, William Böving<br />

oder auch Seedy Jatta immer<br />

wieder verletzt und daher in<br />

Lissabon nicht bei 100 Prozent<br />

waren.<br />

So geht ein Europa-League-<br />

Herbst mit Licht und Schatten<br />

zu Ende, der gezeigt hat, dass<br />

Sturm international eben doch<br />

noch ein bisschen etwas fehlt,<br />

um mit den Großen mitzuhalten.<br />

Ein Herbst, der auch gezeigt<br />

hat, dass man zumindest<br />

eine Überraschung, wie Sturm<br />

sie zuhause gegen Atalanta geliefert<br />

hat, braucht, um weiterzukommen.<br />

Den Grazern wird die kurze<br />

Pause jetzt guttun, um Wehwehchen<br />

und Blessuren auszukurieren.<br />

Viel zu ändern<br />

brauchen sie aber nicht, um in<br />

der Conference League zu bestehen.<br />

Das System ist nämlich<br />

sehr gefestigt. Wo sie Potenzial<br />

haben, ist das Umschaltspiel,<br />

das sie einfach besser nützen<br />

und fertigspielen müssen. Am<br />

besten schon im Frühjahr gegen<br />

meinen Wunschgegner<br />

für die K.o.-Runde: Eintracht<br />

Frankfurt.<br />

BILANZ. Heimkehrerin Simone Sill sieht den Damen-Basketball in Österreich<br />

auf einem guten Weg, ortet aber auch eine Menge Verbesserungspotenzial.<br />

Nach Stationen in Deutschland<br />

und Island ist Simone<br />

Sill im Herbst zu ihrem<br />

Stammverein UBI Graz heimgekehrt<br />

– als Spielerin, aber auch als<br />

Athletik-Trainerin. „Ich war immer<br />

mit mehreren Spielerinnen<br />

in Kontakt, daher habe ich mitbekommen,<br />

wie sich der Damen-<br />

Basketball in Österreich entwickelt<br />

hat“, sagt Sill vor dem letzten<br />

Spiel der Hinrunde in der Superliga,<br />

heute gegen Vienna United.<br />

Generell sieht sie ihren Sport<br />

in Österreich auf einem guten<br />

Weg. „Es wird immer professioneller,<br />

die Vereine machen auch<br />

Medienarbeit und versuchen,<br />

mehr Aufmerksamkeit zu bekommen.<br />

Und die Top-Teams<br />

der Liga haben auch zwei, drei<br />

Legionärinnen im Kader.“ Für Sill<br />

eine positive Entwicklung. „Denn<br />

sie boosten das Niveau der Liga.<br />

Aktuell gehen viele junge Spielerinnen<br />

in die USA auf ein College.<br />

Wenn die Liga aber stark ist, kommen<br />

sie eher wieder zurück oder<br />

gehen künftig erst gar nicht weg.“<br />

Dass auch im Damen-Basketball<br />

eine Legionärsflut über die Liga<br />

hereinbrechen könnte, glaubt Sill<br />

indes nicht. „Zumindest nicht in<br />

nächster Zeit, weil einfach noch<br />

viel zu wenig Geld im Spiel ist.“<br />

Stellenwert steigt<br />

Mehr Geld als anderswo ist beim<br />

Liga-Neuling St. Pölten im Spiel.<br />

Dort können die Grazerinnen<br />

Nina Krisper und Michaela<br />

Wildbacher schon vom Basketball<br />

leben. „Ich sehe den Einstieg<br />

positiv. Wenn wo Geld investiert<br />

wird, hebt das den Stellenwert<br />

UBI-Heimkehrerin<br />

Simone<br />

Sill (in Weiß)<br />

im Derby-<br />

Einsatz gegen<br />

UBSC-DBBC.<br />

Sill will ihre<br />

Kolleginnen<br />

athletisch<br />

verbessern.<br />

BERND KOHLMAIER<br />

„Athletisch ist noch<br />

viel Luft nach oben“<br />

Von Klaus Molidor<br />

redaktion@grazer.at<br />

des Sports, und das ist auf alle Fälle<br />

gut“, glaubt Sill.<br />

Wo sie in Österreich die meiste<br />

Luft nach oben und den größten<br />

Unterschied im internationalen<br />

Vergleich sieht, ist das Athletik-<br />

Training. „Da ist das Potenzial<br />

noch sehr lange nicht ausgeschöpft“,<br />

glaubt sie. „Weil die Vereine<br />

kaum Möglichkeiten für ein<br />

Krafttraining haben.“<br />

Sill selbst ist bei UBI für diesen<br />

Bereich zuständig. „Wir sind da<br />

mit St. Pölten Vorreiter. Lange<br />

Zeit wurde diesem Training in<br />

Österreich zu wenig Bedeutung<br />

beigemessen.“ Denn das Athletik-<br />

Training soll einerseits vor Verletzungen<br />

schützen, andererseits<br />

werden die Spielerinnen mit<br />

mehr Stabilität leistungsfähiger.<br />

„Das könnte am Ende der Saison<br />

dann den Unterschied machen“,<br />

glaubt Sill.


<strong>17.</strong> DEZEMBER <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

sport graz 45<br />

OHA!➜<br />

GEPA (2)<br />

Mama on Tour<br />

Wahl-Grazerin Anastasija Sevastova<br />

steigt nach der Geburt ihrer Tochter<br />

wieder auf der Tennis-Tour ein.<br />

Nächster Fight in Ungarn<br />

Denise Schuschko-Linke in Action<br />

KK<br />

■ Die Grazer Boxerin Denise<br />

Schuschko-Linke hat kurz vor<br />

dem Heiligen Abend am nächsten<br />

Freitag, 22. <strong>Dezember</strong>, in Ungarn<br />

noch einen Fight. Ein großer Boxpromotor<br />

aus Ungarn ist an ihren<br />

Betreuer Thomas herangetreten,<br />

weil eine Boxerin ausgefallen ist,<br />

ob Denise Schuschko-Linke da<br />

einspringen könne und möchte.<br />

Ihre Gegnerin bringt 61,2 Kilo auf<br />

die Leichtgewichtwaage und ist<br />

Lokalmatadorin von Dunaujvaros.<br />

Das ist eine ungarische Stadt<br />

mit rund 50.000 Einwohnern. Die<br />

Stadt, wo der Kampf stattfinden<br />

wird, liegt etwa 67 Kilometer von<br />

Budapest entfernt. Die Gegnerin<br />

heißt Orsolya Moldovan und ist<br />

in Ungarn recht populär. Denise<br />

Schuschko-Linke muss schon<br />

am 21. <strong>Dezember</strong> anreisen, da<br />

da am Nachmittag die Abwaage<br />

stattfindet.<br />

Chance auf A-Gruppe verspielt<br />

Österreichs U20-Eishockey-<br />

Nationalteam mit dem Grazer Paul<br />

Reiner unterlag Frankreich mit 4:7.<br />

Die Kumbergerin Conny Hütter ist gut in die Speed-Saison gestartet.<br />

OJE!<br />

➜<br />

Hütter im Renn-Einsatz<br />

■ Im ersten und bislang einzigen<br />

Super-G der Saison ist die<br />

Kumbergerin Conny Hütter in<br />

St. Moritz auf den starken zweiten<br />

Platz hinter Sofia Goggia<br />

aus Italien gerast. Heute hat<br />

Hütter in Val d’Isere die Chance<br />

auf Revanche, wenn der zweite<br />

Super-G ausgetragen wird.<br />

GEPA<br />

Damit endet für die Speed-Spezialistin<br />

das Renn-Jahr <strong>2023</strong>.<br />

Weiter geht es mit Abfahrt und<br />

Super-G von 11. bis 14. Jänner in<br />

Altenmarkt-Zauchensee. Neben<br />

dem Weltcup-Finale Mitte März<br />

in Saalbach übrigens die einzige<br />

Chance, Hütter in Österreich in<br />

Action zu erleben.<br />

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Handl mit dem Dessert KK (2)<br />

Die Traditionskonditorei Handl in<br />

Gratkorn ist nicht nur bei ihren<br />

Stammkunden beliebt. Robbie Williams<br />

konnte sich in der vergangenen Woche<br />

selbst davon überzeugen, als er beim<br />

Ski-Opening in Schladming zu Gast war.<br />

Die Steiermarktorte stammte dabei aus<br />

der Konditorei. Wer es nicht zu den Öffnungszeiten<br />

in die Konditorei schafft,<br />

kann bei sechs Tortenautomaten rund<br />

um die Uhr auf den Geschmack kommen.<br />

Oder man<br />

probiert das folgende<br />

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Zutaten für 6<br />

Portionen:<br />

4 Eier, 80 g Zucker,<br />

80 g Mehl, 40 g Mandeln<br />

gerieben, 40 g Walnüsse gerieben,<br />

2 Eier, 250 g Obers, 20 g Vanillezucker,<br />

20 g Zucker, 120 g Vanillekipferl-Brösel,<br />

gedünstete Apfelwürfel für Fülle<br />

Zubereitung:<br />

Für die Biskuitmasse Eiweiß und Zucker<br />

aufschlagen, danach Dotter einrühren.<br />

Anschließend Mehl mit Nüssen vermischen<br />

und unterheben. Die ganze<br />

Masse auf ein Backblech aufstreichen<br />

und heiß backen (200 Grad). Nachdem<br />

der Biskuitboden hergestellt ist, kommt<br />

das Vanillekipferlmousse dran: Obers<br />

aufschlagen, Eier, Zucker und Vanillezucker<br />

flaumig rühren und dann den<br />

Obers unterheben. Zum Schluss Vanillekipferlbrösel<br />

unterrühren, gedünstete<br />

Zimt-Äpfel dazwischen einfüllen. Biskuit<br />

schneiden und als Boden in Gläser<br />

aufteilen. Danach die Masse einfüllen<br />

und ausdekorieren. Wir wünschen guten<br />

Appetit!<br />

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1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />

3 2 8 4 5 9<br />

1 2<br />

8 3 1<br />

5 3 8<br />

8 9 3 4<br />

4<br />

7 9<br />

7 6 8 2<br />

2 9 6<br />

1257<br />

Jede<br />

Ziffer darf<br />

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Gewinner werden telefonisch verständigt und<br />

sind mit der Veröffentlichung einverstanden.


<strong>17.</strong> DEZEMBER <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

grazer sonntag 47<br />

„GRAZER“-TIPPS FÜR DEN <strong>17.</strong> DEZEMBER<br />

Konzert der Hoffnung<br />

In Straßgang findet heute ein<br />

sinnlicher 3. Adventsonntag statt.<br />

Der Chor Cantichorum lädt unter<br />

dem Motto „Make Room for Hope“<br />

zu einem Adventkonzert. Los geht<br />

es um 17 Uhr, das Bläserquartett<br />

der Steirischen Blås sorgt für<br />

Instrumentalmusik am Abend.<br />

Anschließend gibt es gemütliches<br />

Beisammensein bei Glühwein und<br />

Brötchen.<br />

Spektakel in Graz<br />

Im Zeltpalast der Grazer Messe<br />

wird heute eine großartige Show<br />

geboten, „Afrika! Afrika!“ heißt es<br />

dort ab 14 Uhr. Entstanden ist das<br />

Projekt nach einer Idee von André<br />

Heller, zahlreiche Tänzer, Musiker<br />

und Akrobaten werden dabei für<br />

großartige Stimmung sorgen.<br />

Schlager im Advent<br />

Die Paldauer spielen heute im<br />

Grazer Congress. Um 15 Uhr<br />

beginnt das Adventkonzert der<br />

Österreichischen Schlagerband im<br />

Stefaniensaal.<br />

Kinderadvent<br />

Zum letzten Mal im Advent gibt es<br />

heute am Grazer Hauptplatz wieder<br />

ein spezielles Kinderprogramm.<br />

Clown Jako ist im Weihnachtsstress<br />

und sorgt ab 14 Uhr garantiert für<br />

einige Lacher.<br />

Musical in der Oper<br />

Das Broadway-Musical „Crazy<br />

for you“ gibt es nun auch in Graz<br />

zu hören. Nach der Premiere am<br />

gestrigen Abend erfüllt das Werk<br />

von George Gershwin das Opernhaus<br />

auch heute mit einem Mix aus<br />

Glamour, Cowboys und Stepptanz.<br />

Start ist um 15 Uhr.<br />

Abendmusik in Mariahilf<br />

„Nun komm, der Heiden Heiland“,<br />

unter diesem Motto gibt es heute<br />

in der Mariahilfer Kirche weihnachtliche<br />

Chormusik zu hören. Mit<br />

dabei ist das „Ensemble Bach XXI<br />

Vocal“ sowie die Capella Leopoldina.<br />

Unter der Leitung von Josef<br />

Doeller startet das Konzert um 20<br />

Uhr.<br />

Christkindlmarkt<br />

in Thal<br />

In Thal bei Graz<br />

kommt heute am<br />

Marktplatz Weihnachtsstimmung<br />

auf. Ab 14 Uhr laden lokale Aussteller<br />

zum Schauen und Kaufen<br />

ein. Für die Kinder ist ebenfalls ein<br />

spezielles Programm geplant.<br />

Woam und Koit<br />

Im Rahmen von Styriarte wird heute<br />

gleich drei Mal ein Programm<br />

geboten. Das Vocalensemble LaLá<br />

HIGHLIGHT:<br />

15 Uhr<br />

Oper Graz<br />

Vom Broadway nach Graz: Ab 15 Uhr kann man in der Grazer Oper<br />

das Musical „Crazy for You“ von George Gershwin bestaunen. GETTY, KK<br />

aus Oberösterreich bringt mit<br />

A-Capella-Gesang weihnachtiche<br />

Stimmung in den Minoritensaal.<br />

Um 11 Uhr lädt die Gruppe zur Matinee,<br />

um 17 und 20 Uhr finden dann<br />

die anderen Konzerte mit dem<br />

Namen „Woam & Koit“ statt.<br />

Heimspiel gegen Schlusslicht<br />

Die Damen von UBI Graz kämpfen<br />

heute in der heimischen Basketballliga<br />

um den nächsten Sieg.<br />

Am heutigen Nachmittag ist das<br />

Tabellenschlusslicht aus Wien<br />

im Raiffeisen Sportpark zu Gast.<br />

Tip-off gegen Vienna United ist um<br />

16 Uhr.<br />

Hirtenlieder mit Tradition<br />

Es ist bereits lange Tradititon,<br />

dass in der Antoniuskirche des<br />

Volkskundemuseums Hirten- und<br />

Krippenlieder in der Weihnachtszeit<br />

gespielt werden. Im Jahr 1916<br />

WOHIN AM SONNTAG<br />

war es genauer gesagt zum ersten<br />

Mal so weit. Bei der heurigen Ausgabe<br />

wird an den 135. Geburtstag<br />

von Leopold Pateisky erinnert, der<br />

von 1927 bis 1933 die Aufführungen<br />

leitete. Die musikalische Interpretation<br />

kommt wie auch schon in<br />

den letzten Jahren vom Johann-Joseph-Fux-Konservatorium<br />

unter<br />

der Leitung von Zuzana Ronck.<br />

„Der Stern von Bethlehem“<br />

In der Schutzengelkirche in Eggenberg<br />

werden heute musikalisch<br />

Weihnachtsgeschichten erzählt.<br />

Vier Musiker aus Israel, Palästina<br />

und der Steiermark spielen Musik<br />

und erzählen Geschichten von<br />

Menschen aus Bethlehem. Los geht<br />

es um 18 Uhr.<br />

Winterkonzert<br />

Die Aula der Grazer Universität<br />

ist heute Abend Schauplatz des<br />

Winterkonzerts des Universitätsorchesters.<br />

Die Aufführung unter<br />

der Leitung von Andrej Skorobogatko<br />

steht dabei unter dem Motto<br />

„Schicksal“, Beginn ist um 18 Uhr.<br />

Swinging for Christmas<br />

Eddie Luis und sein „Sunshine Orchestra“<br />

spielen heute im „Tube’s“.<br />

Ab 20 Uhr gibt es Jazz aus den<br />

20ern oder Hits aus der Swing-Ära.<br />

Old School Basterds. Ebenso nostalgisch<br />

geht es heute Abend im<br />

Orpheum zu, wenn die Old School<br />

Basterds ihre Christmas Vintage<br />

Show abliefern. Beginn 20 Uhr.<br />

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