Heimspiel-Heft #7
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Letzte Saison spielte sie noch in Bocholt, Gladbeck oder Geldern und erobert seit<br />
Saisonbeginn die Sporthallen zwischen Hamburg und Dingolfing. Die 166 Zentimeter große<br />
Libera Mia Feldhaus kommt aus unserer RSV-Jugend und ist sehr talentiert. Damit<br />
beeindruckt sie schon unsere Gegner und feierte schon ihre erste goldene MVP-Medaille.<br />
Du bist in Borken aufgewachsen. Was magst du hier<br />
besonders?<br />
An Borken mag ich vor allem die familiäre Stimmung, die<br />
Stadt ist klein aber fein. Vor allem bei den <strong>Heimspiel</strong>en liebe<br />
ich die Atmosphäre und die Tatsache, dass man so viele der<br />
Zuschauer persönlich kennt oder sich schonmal unterhalten<br />
hat. Es ist einfach krass, was für ein Riesen-Event bei jedem<br />
<strong>Heimspiel</strong> organisiert wird!<br />
Du gehst aktuell noch zur Schule. Wie sieht Dein späterer<br />
Berufswunsch aus?<br />
Hinsichtlich meines Berufswunsches lasse ich mich<br />
momentan noch ein bisschen treiben. Ich möchte nach<br />
meinem Abitur 2024 erstmal ein Jahr im sozialen Bereich<br />
arbeiten, um dort erste Impressionen zu sammeln.<br />
Daraufhin ist geplant, dass ich in die USA an ein College<br />
gehe, dort Volleyball spiele und ein Studium beginne. In<br />
welche Richting dieses gehen könnte, lasse ich mir jedoch<br />
noch offen. Ich interessiere mich für psychologische oder<br />
kommunikationswissenschaftliche Themen, allerdings bin<br />
ich hinsichtlich eines Studiums in diese Richtung noch etwas<br />
unentschlossen.<br />
Wie bist Du zum Volleyball gekommen?<br />
Mit dem Volleyball spielen habe ich schon mit 7 Jahren<br />
begonnen. Ich hatte sowohl über meine Mutter, die selbst<br />
Volleyballerin bei Borken war, als auch über meinen Vater,<br />
der viele Jahre Basketball für die Kreisstadt spielte, direkt<br />
Zugang zu Ballsportarten. Die Begeisterung für jene wurde<br />
mir also schon in die Wiege gelegt. Nachdem ich mich<br />
vorerst am Reitsport versucht habe, ist mir schnell<br />
aufgefallen, dass mich dieser nicht wirklich erfüllt und ich<br />
bin zum ersten Volleyballtraining gekommen. Von meinen<br />
Eltern unterstützt, fand ich schnell Gefallen an dieser<br />
Sportart und bis heute bin ich glücklich mit dem Teamsport,<br />
welcher nun viel mehr als nur ein Hobby, sondern teils<br />
schon fast mein Lebensmittelpunkt geworden ist.<br />
Was war für Dich das bisherig größte sportliche Highlight<br />
deiner Karriere?<br />
In meiner Karriere gab es für mich sehr viele Highlights,<br />
welche mich immer dazu motivieren, noch härter zu<br />
trainieren, um das Beste aus mir heraus zu holen.<br />
Fotos auf dieser Doppelseite: Tom Schulte, Thomas Hacker (1x),<br />
Sebastian Schmidt (1x)<br />
Es ging für mich über sämtliche Kadermaßnahmen, wo wir<br />
beispielsweise auch den Bundespokal Nord mit dem WVV<br />
gewannen, bis hin zur Nominierung zu<br />
Nationalmannschafts-Events, welche dann leider<br />
coronabedingt abgesagt wurden. Doch auch die vielen<br />
Teilnahmen an deutschen Meisterschaften, die ich über die<br />
Jahre mit dem RSV Borken erleben durfte, zeichneten sich<br />
als Highlight in meiner bisherigen Karriere ab. Besonders in<br />
Erinnerung bleibt mir hier der deutsche Vizemeistertitel mit<br />
der U14 und der dritte Platz 2022 mit der U18. Auch die<br />
zahlreichen westdeutschen Meistertitel, sowie der 2. Platz<br />
bei der deutschen Beachmeisterschaft, den ich mit meiner<br />
damaligen Partnerin Sophia Neuß erzielen konnte, prägen<br />
Fotos auf dieser Doppelseite: Tom Schulte, Sebastian<br />
Schmidt (1x) mich bis heute.<br />
Fotos auf dieser Doppelseite: Tom Schulte<br />
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