Heimspiel-Heft #7
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Borken von seiner schönsten Seite<br />
NawaRo Straubing<br />
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Liebe Fans, Sponsoren und Unterstützer unserer Skurios Volleys,<br />
zwei Mal treten wir noch an – dann steht für Spielerinnen und Staff etwas Ruhe an. Insgesamt 19 Spiele, davon drei<br />
beim B&W-Energy Cup, hat unser Team seit Ende August absolviert, unzählige Stunden trainiert und viele<br />
Reisestrapazen auf sich genommen. Damit leisten alle neben Job, Studium oder Schule jeden Tag Beachtliches -<br />
genauso wie auch unsere Skurios@Work-Crew. Von daher möchten wir uns bei allen Beteiligten aufs Herzlichste<br />
bedanken. Genießt die schöne Weihnachtszeit und nutzt sie zur Entspannung.<br />
Auch Ihr habt uns als Sponsoring-Partner und Fans ein Jahr lang begleitet, habt bei Erfolgen und Niederlagen zu uns<br />
gestanden. Wir durften seit September schon so manche neue Gegner und ihre Hallen kennenlernen, doch zuhause<br />
ist´s doch am Schönsten. Dank Euch macht es uns jeden Tag aufs Neue Spaß den Bundesliga-Volleyball in Borken<br />
ein Stück weit voranzubringen. Auf das noch viele wunderbare Jahre kommen mögen.<br />
Wenn wir heute Abend auseinandergehen, ist das sportliche Jahr aber noch nicht ganz vorbei. Am morgigen Sonntag,<br />
den 3. Advent, spielen wir ein letztes Mal in diesem Jahr bei den Allbau Volleys in Essen. Wenn Ihr Zeit und Lust habt<br />
uns zu unterstützen – wir würden uns sehr darüber freuen.<br />
Nun aber wünschen wir Euch viel Spaß beim heutigen Spiel.<br />
Eure Skurios Volleys<br />
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Das Finale steht fest: Mit überzeugenden Auftritten in den Halbfinals haben Allianz MTV<br />
Stuttgart und der SC Potsdam den Sprung ins DVV-Pokalfinale am 3. März geschafft.<br />
Los ging es an diesem mit Spannung erwarteten<br />
Halbfinalabend im DVV-Pokal der Frauen mit dem ersten<br />
Aufschlag vom Dresdner SC, der sich für das Match viel<br />
vorgenommen hatte. Doch die Spielerinnen vom Allianz MTV<br />
Stuttgart überzeugten vor allem in den Sätzen eins und vier<br />
und sicherten sich mit einem 3:1-Auswärtserfolg (25:15,<br />
23:25, 28:26, 25:13) nach zuletzt 2022 erneut den Einzug ins<br />
DVV-Pokalfinale.<br />
Zu Beginn der Partie machten beide Mannschaften viel<br />
Druck im Aufschlag, sodass es im Angriff häufig über die<br />
Außenpositionen gehen musste. Hier waren es die<br />
Stuttgarterinnen, die mehr Druck entwickelten. Auch dank<br />
starker Aktionen in Block und Abwehr sicherte sich das<br />
Team von Headcoach Konstantin Bitter den ersten<br />
Satzgewinn mit zehn Punkten Vorsprung.<br />
Doch die Gastgeberinnen ließen sich davon nicht<br />
entmutigen und starteten besser in Durchgang zwei.<br />
Stuttgarts Trainer musste bei einem 6:3-Rückstand eine<br />
erste Auszeit nehmen. Die Spielerinnen aus Stuttgart gaben<br />
nicht auf, kämpften sich Stück für Stück wieder zurück in den<br />
Satz und übernahmen bei 16:15 das erste Mal die Führung.<br />
In der Crunchtime schenkten sich beide Teams nichts. Ein<br />
Einbeiner über Dresdens Mittelblockerin Tia Jimerson<br />
sicherte Dresden den ersten Satzball bei 24:23, den die<br />
zuvor eingewechselte Famke Boonstra mit einem Angriff<br />
über Position vier nach starker Abwehr von Kapitänin<br />
Jennifer Janiska zum Satzgewinn verwandelte.<br />
In Satz drei knüpften die Dresdnerinnen zunächst an ihre<br />
Leistung an und zogen schnell 4:0 davon. Doch die<br />
Spielerinnen um die stark spielende Kapitänin Maria Segura<br />
Palleres gaben nicht auf und kämpften sich wieder ran. In<br />
der Endphase des Satzes ergab sich dann ein ähnliches Bild<br />
wie in Durchgang zwei. Beide Teams agierten auf<br />
Augenhöhe und kämpften um jeden Ball. Bei einer 24:23-<br />
Führung für Dresden wehrte der amtierende Supercup-<br />
Gewinner den ersten Satzball dank eines Angriffs von Krystal<br />
Rivers ab und sicherte sich anschließend den knappen<br />
Satzgewinn mit einem Block gegen Grace Frohling.<br />
Im vierten Satz schien die Gegenwehr Dresdens gebrochen.<br />
Stuttgart dominierte von nun an das Spiel und erkämpfte<br />
sich beim Stand von 24:13 elf Matchbälle, von denen sie nur<br />
einen brauchten. Entsprechend erleichtert zeigte sich<br />
Stuttgarts Trainer Bitter: „Wir wussten, dass es sehr<br />
schwierig wird, weil wir wussten, was Dresden kann. Wir<br />
haben drei Wochen hart gearbeitet und heute verdient<br />
4<br />
gewonnen. Ich bin unheimlich stolz. Es ist immer unser<br />
Anspruch ins Finale einzuziehen.“<br />
Deutlicher ging es im zweiten Halbfinale zwischen den Roten<br />
Raben Vilsbiburg und dem SC Potsdam zu. Potsdam sicherte<br />
sich die zweite Finalteilnahme im DVV-Pokal in Folge dank<br />
eines 3:0 (25:18, 25:23, 25:22) in der Vilsbiburger<br />
Ballsporthalle. Dabei starteten die Roten Raben besser ins<br />
Spiel und gingen 7:3 in Führung. Die Potsdamerinnen ließen<br />
sich davon nicht aus der Ruhe bringen und erkämpften sich<br />
zunächst den 8:8-Ausgleich und wenig später die 10:9-<br />
Führung. In der Satzmitte konnte sich keine der beiden<br />
Mannschaften absetzen, bis eine Aufschlagserie von<br />
Potsdams Mittelblockerin Anastasia Cekulaev die Annahme<br />
Vilsbiburgs immer wieder vor Probleme stellte. Ein Block von<br />
Veronika Djokic sicherte dem SCP den Gewinn des ersten<br />
Satzes.<br />
In Durchgang zwei begann das Team von Cheftrainer<br />
Riccardo Boieri, wo es zuvor aufgehört hatte und erkämpfte<br />
sich eine frühe Führung. Doch Vilsbiburg wollte sich nicht<br />
geschlagen geben und kam zurück ins Spiel. Die Endphase<br />
im zweiten Satz war beim Spielstand von 23:23 an Spannung<br />
kaum zu überbieten. Ein Angriff von Suvi Kokkonen, die<br />
vergangene Saison noch bei den Roten Raben gespielt hatte,<br />
brachte den Potsdamerinnen den ersten Satzball, den sie<br />
mit einem Block gegen die ansonsten stark aufspielende<br />
Diagonalangreiferin Pauline Martin zum 25:23 verwandelten.<br />
Die Mannschaft von Juan Diego Garcia Diaz wehrte sich in<br />
Satz drei aufopferungsvoll gegen die Niederlage und<br />
erspielte sich zunächst eine 4:1- und wenig später eine 12:8-<br />
Führung. Beim 17:12 für die Roten Raben nahm Boieri eine<br />
Auszeit, die wirkte. Potsdam kam wieder ran und glich zum<br />
18:18 aus. In der Endphase wurde es noch einmal spannend.<br />
Am Ende sicherte ein Block von Potsdam<br />
Diagonalangreiferin Danielle Harbin das 25:22 und somit<br />
den dritten DVV-Pokalfinaleinzug der Vereinsgeschichte. „Wir<br />
wussten, dass es ein schweres Spiel wird. Die Roten Raben<br />
haben 200 Prozent gegeben, aber wir haben 300 Prozent<br />
gegeben. Wir haben Lösungen im Angriff gefunden und gut<br />
angenommen. Ich bin superstolz“, freute sich Potsdams<br />
Nationalspielerin Cekulaev.<br />
Damit ist das DVV-Pokalfinale am 3. März 2024 komplett.<br />
Tickets für das Volleyball-Highlight des Jahres sind bei den<br />
offiziellen Ticketpartnern Ticketmaster und SAP Arena ab<br />
15,00 Euro erhältlich.
www.vrbank-wml.de<br />
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Vereinsgründung<br />
Frühjahr 2023 nach der Insolvenz<br />
Vereinsfarben<br />
oragnge-schwarz<br />
Homepage und Social Media<br />
Webseite https://www.nawaro-straubing.de<br />
Facebook https://www.facebook.com/nawarostraubing<br />
Instagram https://www.instagram.com/nawaro_straubing<br />
Ort<br />
94315 Straubing (Bayern)<br />
Typisch für unsere Stadt ist …<br />
Gäubodenvolksfest und bayerische Lebensart<br />
Mitgliederzahl des (Gesamt-)Vereins<br />
ca. 400 (Anzahl steigend)<br />
Andere angebotene Sportarten im Verein<br />
Schwimmen<br />
Spielstätte<br />
turmair Volleyballarena (Am Peterswöhrd 5, 94315 Straubing)<br />
Zugehörigkeit zur 2. Volleyball Bundesliga seit?<br />
2023/24<br />
Bisherige sportliche Erfolge der Volleyball-Mannschaft<br />
Erstligaaufstieg, jahrelange Zugehörigkeit und Playoffqualifikation<br />
Herausragende (ehemalige) Spielerinnen<br />
Alle Spielerinnen der jeweiligen Teams waren wichtig<br />
Hauptberufe der Trainer<br />
Tomasz Wasilkowski ist hauptberuflicher Trainer<br />
Besondere Rituale vor einem Spiel?<br />
Keine<br />
Darauf könntet ihr in dieser Saison gerne verzichten<br />
Niederlagen und Spielausfälle, sowie Verletzungen<br />
Das wünscht sich unser Gegner vom Aufeinandertreffen<br />
Eine faire Partie und gute Stimmung - möge der Bessere gewinnen.<br />
Das bedeutet der Name NawaRo<br />
Seit der Saison 2012/13 ist NawaRo Straubing mit seinem Namen Botschafter der Region der Nachwachsenden<br />
Rohstoffe Straubing-Bogen. Im Zuge der Professionalisierung des Bundesligateams hatten sich die<br />
Verantwortlichen damals bewusst entschieden, bei der Markenfindung einen echten Bezug zur Region zu<br />
schaffen, der zeitlgeich auch der Club Philosophie entspricht. Innerhalb von kurzer Zeit hat sich Marke nicht nur in<br />
Straubing sowie Volleyball-Deutschland etabliert. NawaRo ist fest mit Bundesliga-Volleyball in und aus Straubing<br />
als feststehender Begriff in ganz Ostbayern verankert.<br />
(Quelle: Homepage von NawaRo Straubing, https://www.nawaro-straubing.de/name-nawaro)<br />
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Letzte Saison spielte sie noch in Bocholt, Gladbeck oder Geldern und erobert seit<br />
Saisonbeginn die Sporthallen zwischen Hamburg und Dingolfing. Die 166 Zentimeter große<br />
Libera Mia Feldhaus kommt aus unserer RSV-Jugend und ist sehr talentiert. Damit<br />
beeindruckt sie schon unsere Gegner und feierte schon ihre erste goldene MVP-Medaille.<br />
Du bist in Borken aufgewachsen. Was magst du hier<br />
besonders?<br />
An Borken mag ich vor allem die familiäre Stimmung, die<br />
Stadt ist klein aber fein. Vor allem bei den <strong>Heimspiel</strong>en liebe<br />
ich die Atmosphäre und die Tatsache, dass man so viele der<br />
Zuschauer persönlich kennt oder sich schonmal unterhalten<br />
hat. Es ist einfach krass, was für ein Riesen-Event bei jedem<br />
<strong>Heimspiel</strong> organisiert wird!<br />
Du gehst aktuell noch zur Schule. Wie sieht Dein späterer<br />
Berufswunsch aus?<br />
Hinsichtlich meines Berufswunsches lasse ich mich<br />
momentan noch ein bisschen treiben. Ich möchte nach<br />
meinem Abitur 2024 erstmal ein Jahr im sozialen Bereich<br />
arbeiten, um dort erste Impressionen zu sammeln.<br />
Daraufhin ist geplant, dass ich in die USA an ein College<br />
gehe, dort Volleyball spiele und ein Studium beginne. In<br />
welche Richting dieses gehen könnte, lasse ich mir jedoch<br />
noch offen. Ich interessiere mich für psychologische oder<br />
kommunikationswissenschaftliche Themen, allerdings bin<br />
ich hinsichtlich eines Studiums in diese Richtung noch etwas<br />
unentschlossen.<br />
Wie bist Du zum Volleyball gekommen?<br />
Mit dem Volleyball spielen habe ich schon mit 7 Jahren<br />
begonnen. Ich hatte sowohl über meine Mutter, die selbst<br />
Volleyballerin bei Borken war, als auch über meinen Vater,<br />
der viele Jahre Basketball für die Kreisstadt spielte, direkt<br />
Zugang zu Ballsportarten. Die Begeisterung für jene wurde<br />
mir also schon in die Wiege gelegt. Nachdem ich mich<br />
vorerst am Reitsport versucht habe, ist mir schnell<br />
aufgefallen, dass mich dieser nicht wirklich erfüllt und ich<br />
bin zum ersten Volleyballtraining gekommen. Von meinen<br />
Eltern unterstützt, fand ich schnell Gefallen an dieser<br />
Sportart und bis heute bin ich glücklich mit dem Teamsport,<br />
welcher nun viel mehr als nur ein Hobby, sondern teils<br />
schon fast mein Lebensmittelpunkt geworden ist.<br />
Was war für Dich das bisherig größte sportliche Highlight<br />
deiner Karriere?<br />
In meiner Karriere gab es für mich sehr viele Highlights,<br />
welche mich immer dazu motivieren, noch härter zu<br />
trainieren, um das Beste aus mir heraus zu holen.<br />
Fotos auf dieser Doppelseite: Tom Schulte, Thomas Hacker (1x),<br />
Sebastian Schmidt (1x)<br />
Es ging für mich über sämtliche Kadermaßnahmen, wo wir<br />
beispielsweise auch den Bundespokal Nord mit dem WVV<br />
gewannen, bis hin zur Nominierung zu<br />
Nationalmannschafts-Events, welche dann leider<br />
coronabedingt abgesagt wurden. Doch auch die vielen<br />
Teilnahmen an deutschen Meisterschaften, die ich über die<br />
Jahre mit dem RSV Borken erleben durfte, zeichneten sich<br />
als Highlight in meiner bisherigen Karriere ab. Besonders in<br />
Erinnerung bleibt mir hier der deutsche Vizemeistertitel mit<br />
der U14 und der dritte Platz 2022 mit der U18. Auch die<br />
zahlreichen westdeutschen Meistertitel, sowie der 2. Platz<br />
bei der deutschen Beachmeisterschaft, den ich mit meiner<br />
damaligen Partnerin Sophia Neuß erzielen konnte, prägen<br />
Fotos auf dieser Doppelseite: Tom Schulte, Sebastian<br />
Schmidt (1x) mich bis heute.<br />
Fotos auf dieser Doppelseite: Tom Schulte<br />
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Wie bereitest du dich auf einen Spieltag vor?<br />
Vor einem Spieltag ist bei mir vor allem eins wichtig:<br />
möglichst viel Schlaf. Am Morgen eines Spiels schlafe ich<br />
gerne aus und starte langsam in den Tag. Nach einem<br />
Frühstück, beziehungsweise besser gesagt einem Brunch,<br />
höre ich sehr gerne laut Musik. Was vor dem Spiel auf<br />
keinen Fall fehlen darf, ist, dass meine Schwester mir meine<br />
Frisur macht, ohne die läuft gar nichts. Das ist mittlerweile<br />
ein langjähriges Ritual. Daraufhin fahre ich zur Halle und<br />
dann geht’s auch schon los mit dem Spiel.<br />
Gibt es neben Volleyball noch eine andere Sportart, für die<br />
du dich begeisterst?<br />
Welche sportlichen Wünsche möchtest Du dir gerne<br />
erfüllen?<br />
Momentan bin ich sportlich gesehen eigentlich wunschlos<br />
glücklich. Ich erhoffe mir von der Zukunft, dass ich mal<br />
Erstliga-Erfahrungen sammeln kann und dass mich mein<br />
Auslandsjahr verbunden mit Volleyball glücklich machen<br />
wird. Darüber hinaus möchte ich mir alle Wünsche, die in<br />
Zukunft noch auftreten könnten, erfüllen.<br />
Auf Volleyball liegt für mich definitiv der Schwerpunkt. Zur<br />
Vorbereitung auf Belastung und zur Verletzungsprävention<br />
gehe ich 2x wöchentlich in die Erlebniswelt zum<br />
Krafttraining. Ansonsten habe ich regelmäßig<br />
Physiotherapie, was sich aber nicht als andere Sportart<br />
bezeichnen lässt, sondern eher als eine Art Ergänzung bzw.<br />
Ausgleich zum Volleyball.<br />
Wenn Du Dir was für die Skurios Volleys wünschen würdest,<br />
was wäre das?<br />
Wie entspannst Du Dich nach einem Spieltag?<br />
Nach einem Spieltag brauche ich meistens einfach nur Ruhe.<br />
Ich schlafe aus und starte dann wieder entspannt in den<br />
nächsten Tag.<br />
Für die Skurios Volleys wünsche ich mir, dass wir den guten<br />
mannschaftlichen Zusammenhalt beibehalten können.<br />
Außerdem hoffe ich natürlich, dass wir noch viele weitere<br />
Punkte sammeln und uns somit weiter in der Tabelle<br />
hocharbeiten können.<br />
Des Weiteren wünsche ich mir, dass wir Chang und den Staff<br />
zufrieden stellen können und die Fans guten Volleyball zu<br />
sehen bekommen.<br />
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www.steuerberater.team<br />
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Skurios Volleys unterliegen den BayerVolleys zuhause mit 1:3 und verlieren<br />
verletzungsbedingt Außenangreiferin Anika Brinkmann<br />
Auf die Niederlage gegen Tabellen-Primus Schwarz-Weiß<br />
Erfurt sollte am Samstagabend wieder ein Sieg folgen –<br />
gerne auch ein Tiebreak-Sieg. Zusammen mit dem<br />
Satzgewinn im dritten Durchgang schnupperten die jungen<br />
Skurios Volleys auch im ersten und vierten Satz kurz mal an<br />
einem Satzgewinn, dann aber setzte sich bei der 1:3-<br />
Heimniederlage (23:25, 20:25, 25:16, 23:25) doch der Gast<br />
aus dem Rheinland durch. Zur Niederlage kam die<br />
Verletzung von Außenangreiferin Anika Brinkmann, die im<br />
ersten Satz beim Stand von 20:22 umknickte und<br />
anschließend minutenlang auf dem Spielfeld behandelt<br />
werden musste. Sie zog sie einer ersten Einschätzung des<br />
Physio-Teams der Erlebniswelt Gesundheitscampus Borken<br />
eine leichtere Bänderverletzung zu und verfolgte den dritten<br />
und vierten Satz vom Spielfeldrand aus.<br />
mit bis zu fünf Punkten hinten. Mit der beim 13:18-<br />
Zwischenstand eingewechselten Anika Brinkmann wollte<br />
Borkens Chefcoach Chang Cheng Liu Ruhe ins Spiel bringen<br />
und gleichzeitig Annahme und Angriff stärken. Das glückte<br />
wenig später durch den verletzungsbedingten Ausfall von<br />
Anika Bringmann nicht richtig und dann ging dieser Satz<br />
auch noch mit 23:25 verloren.<br />
„Es ist viel passiert“, musste Borkens Kapitänin Fabienne<br />
Coenders nach den insgesamt 116 Spielminuten gegen den<br />
Dauerrivalen aus dem Rheinland erst einmal intensiv<br />
durchatmen. Irgendwie reihte sich dieses Duell in eine lange<br />
Reihe sehenswerter Matches beider Teams ein und<br />
entsprach auch völlig dem, was Bayer-Teammanager Jürgen<br />
Rothe sich vorab gewünscht hatte – ein großartiges Spiel<br />
nämlich. Schon zu Beginn legten die Skurios Volleys los wie<br />
die Feuerwehr und führten nach wenigen Minuten bereits<br />
mit 7:3. Das war umso bemerkenswerter, als mit Chaine<br />
Konjer, Carolin Beining, Marika Loker und Mia Feldhaus<br />
gleich vier Spielerinnen unter 23 Jahren in der Starting Six<br />
standen. Doch wie so oft in den letzten Spielen, kommen auf<br />
Hochs einige Tiefs – und eine glänzend aufgelegte<br />
Leverkusener Abwehr. Die sorgte den gesamten Abend<br />
dafür, dass nur wenige Bälle auf dem Spielfeld aufschlugen.<br />
Gleichzeitig sorgten nahezu alle Angriffsbemühungen der<br />
Overländer/Rößler-Zwillinge auf Borkener Seite für<br />
ordentlichen Wirbel. Schnell lagen die Skurios Volleys daher<br />
Alle Fotos auf dieser Doppelseite stammen von Tom Schulte<br />
Der Wechsel auf die andere Netzseite sollte den<br />
Gastgeberinnen aber auch kein großes Glück bringen. Bis<br />
zum 6:5 lagen die Skurios Volleys kurz in Führung, dann zog<br />
wiederum Leverkusen sein starkes Spiel durch und eilte von<br />
Punktgewinn zu Punktgewinn. Nach 25 Spielminuten<br />
konnten die Gäste schließlich diesen Vorsprung zum ersten<br />
Punktgewinn an diesem Abend zum 20:25 retten. In dieser<br />
Spielphase erlebten die 414 Zuschauer immer wieder<br />
äußerst sehenswerte Ballwechsel, die aber meist nicht zu<br />
Gunsten der Skurios Volleys endeten.<br />
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Somit blieb für das Team von Chang Cheng Liu also nur noch<br />
der dritte Satz, um gegen die BayerVolleys eine Aufholjagd<br />
zu beginnen. Diese begann dann zur 2. Technischen Auszeit<br />
zum 16:12 tatsächlich, denn nun wirkten die Skurios Volleys<br />
deutlich wacher und kämpferischer. Leverkusens Coach Dirk<br />
Sauermann musste mitansehen, wie Carolin Beining,<br />
Fabienne Coenders oder Marika Loker Leverkusen mit ihren<br />
tollen Angriffen niederrangen. Für die letzten beiden Punkte<br />
des Satzes zum 25:16-Satzgewinn sorgte Borkens Kapitänin<br />
Fabienne Coenders mit zwei Assen selbst.<br />
Natürlich waren die Skurios Volleys anschließend enttäuscht<br />
über den gebrauchten Tag – sind mit den Gedanken aber<br />
schon beim nächsten Wochenende. Dann steht ein<br />
Doppelspieltag an, erst kommt NawaRo Straubing in die<br />
Meggi, einen Tag später reisen die Spielerinnen zu den<br />
Allbau Volleys nach Essen. „Ich denke, wir können das mit<br />
viel Spaß schaffen“, blickt Teamkapitänin Fabienne Coenders<br />
nach vorne. „Wir sind manchmal viel zu fest im Kopf und<br />
machen uns zu viele Gedanken. Aber wir können das.“<br />
Mit dem neuen Schwung im Rücken erhofften sich die<br />
Skurios Volleys den Einzug in den Tiebreak und das sah nach<br />
einem 14:18-Rückstand und einer sich anschließenden<br />
Aufholjagd dann tatsächlich danach aus. Beim 23:23 war<br />
noch alles drin für Borken, doch ein starker Leverkusener<br />
Block und schließlich ein Ass von Wiebke Ritter beendeten<br />
Borkens Traum vom Tiebreak. Darüber frohlockte schließlich<br />
Leverkusens Coach Dirk Sauermann, da seine Spielerinnen<br />
nicht in den fünften Satz mussten. Er wählte Fabienne<br />
Coenders für die silberne MVP-Medaille aus, während sein<br />
Gegenüber Chang Cheng Liu die Außenangreiferin Lena<br />
Rößler für die wertvollste Spielerin des Matches nominierte.<br />
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Liebes Team von NawaRo Straubing,<br />
wieder einmal feiern wir heute eine kleine<br />
Premiere, noch nie haben wir<br />
gegeneinander gespielt. Nur Eure<br />
Universalspielerin Nicolette Mergenthaler<br />
während ihrer Zeit beim TV Dingolfing und<br />
Zuspielerin Yina Liu kennen unsere Meggi<br />
schon – Yina sogar nach sechs skuriosen<br />
Jahren wie ihre Westentasche. Von beiden<br />
dürftet Ihr also schon wissen, dass ihr hier<br />
herzlich willkommen seid.<br />
Was ihr von dieser Partie bestimmt in<br />
Erinnerung behaltet, sind unsere<br />
enthusiastischen Fans. Sie sind wohl<br />
einzigartig in dieser Liga und freuen sich auf<br />
einen tollen Jahresabschluss. Gerne auch<br />
über einen Sieg - mal sehen ob´s klappt.<br />
Eure Skurios Volleys<br />
Herausgeber: RSV Borken 22 e.V., Abteilung Volleyball. Postfach 1339, 46303 Borken, - Verantwortlich für den Inhalt: Thomas Hacker. - Konzept & Gestaltung: Thomas Hacker. - Fotos: Thomas<br />
Hacker, Jürgen Sabarz, Tom Schulte. - Druck der Print-Ausgabe: Rehms-Druck, Landwehr 52, 46325 Borken.<br />
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Was ist bei Euch typisch zu Weihnachten? Diese Frage haben wir mal den Spielerinnen und<br />
dem Staff unserer Skurios Volleys gestellt. Hier sind die Antworten.<br />
“Bei uns ist am 1. Weihnachtstag immer großes<br />
Sippentreffen. Jedes Jahr ab 17 Uhr treffen wir uns in einem<br />
anderen Haus mit Omas, Opas, Tanten, Onkels, Cousin und<br />
Cousine, Geschwistern, Enkelkindern - einfach jeder aus<br />
unserer Sippe. Da wird es schon mal voll aber immer<br />
gemütlich. Zu Essen und zu trinken gibt es reichlich und das<br />
gemeinsame Weihnachtslieder singen darf nicht fehlen. Der<br />
Jüngste ist dieses Jahr 5 Jahre alt , die Älteste fast 80!”<br />
Mia Feldhaus, Libera<br />
mit Tina Feldhaus, Management-Team<br />
“An Heiligabend frühstücken wir mit meinen Eltern. Nach<br />
dem Kirchenbesuch findet dann die Bescherung statt. Wir<br />
würfeln, wer eine Sechs hat darf sich ein Geschenk holen<br />
und bei der zweiten Sechs schließlich auspacken bis die<br />
Person alle ihre Geschenke hat. Bei drei geht es in die<br />
andere Richtung. Abends gibt es dann Raclette. Wenn alle<br />
satt sind, wird noch ein Gesellschaftsspiel gespielt.<br />
Am 1. Weihnachtstag brunchen wir im Familienkreis meiner<br />
Frau. Im Wechsel richtet dies eine Familie aus. Es wird<br />
gewichtelt und auch wieder gewürfelt. Am späten<br />
Nachmittag sind wir dann im Familienkreis meiner<br />
Geschwister und Eltern Immer bei meinen Eltern. Jeder<br />
bringt Fingerfood mit und es wird wieder gewichtelt. Einen<br />
Tag später gibt es die Reste vom Heiligabend-Raclette,<br />
gerne noch Gesellschaftsspiele und schließlich wird mit<br />
Freunden und dem Hund einge Runde gelaufen, um den<br />
Weihnachtsspeck abzutrainieren.”<br />
Manuel Reßmann, Management-Team<br />
“Bei uns ist Weihnachten immer so das wir erst Bescherung<br />
machen, dann essen und nach dem Essen treffen wir uns<br />
mit den Nachbarn und machen zusammen Musik.<br />
Ansonsten verbringen wir viel Zeit mit der Familie und<br />
spielen auch viele Gesellschaftsspiele.”<br />
Marika Loker, Außenangreiferin<br />
“Vorweihnachtszeit: Jedes Wochenende Plätzchen backen<br />
Geschenke: um ein Geschenk öffnen zu dürfen, muss man<br />
zwei Sechsen würfeln. Erst um das Geschenk zu erhalten<br />
dann in einer der nächsten Runden, um es zu öffnen.<br />
Essen: - Heiligabend: schlesische Weißwurst, Sauerkraut<br />
und Kartoffelpüree mit guter Butter<br />
- 1. Weihnachtstag: Rindfleischsuppe und danach Kaffe<br />
und Kuchen<br />
- 2.Weihnachtstag: Pute mit Rotkohl, Kartoffelpüree und<br />
guter Butter<br />
Am 2. Weihnachtstag spielen wir auch immer nach dem<br />
Essen Lotterie.”<br />
Hannah Rudde, Zuspielerin<br />
Fotos auf dieser Doppelseite: Thomas Hacker<br />
“Die Weihnachtstradition meiner Familie ist es, dass jeder<br />
in der Familie nach der Bescherung auf seinem Instrument<br />
ein Weihnachtslied spielt und der Rest dazu singt.”<br />
Carolin Beining, Diagonalangreiferin<br />
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“Meine Oma kommt abends zu uns mein Papa macht unser<br />
Essen mit Vorspeise und Hauptgericht. Als Vorspeise gibt es<br />
Fischterrine mit Lachs und Baguette und als Hauptspeise<br />
gefüllte Pute mit Rotkraut und Knödel und als Nachspeise<br />
selbst gemachte Kekse. Dann werde Wunderkerzen auf den<br />
Baum gehängt und zwei Mal angezündet und dabei ´Stille<br />
Nacht, Heilige Nacht´ gespielt und danach werden<br />
Geschenke ausgepackt. Nach dem Auspacken wird Kevin<br />
allein zu Haus geschaut.”<br />
Melanie Gerhardt, Libera
“Am Heiligabend geht es morgens immer in den Zoo mit der<br />
Familie.<br />
Abends gibt es immer Raclette, Weihnachten ohne<br />
Himmelstorte geht nicht, und wir haben noch einen 3.<br />
Weihnachtstag (27.) eingeführt, wo wir auch noch mit der<br />
Familie feiern.”<br />
"Nach einem Spaziergang an Heiligabend sind immer auf<br />
wundersame Weise Geschenke unterm Weihnachtsbaum.<br />
Bei der Bescherung wird darum gewürfelt, wer zuerst ein<br />
Geschenk auspacken darf. Nach der Bescherung essen wir<br />
dann gemeinsam.”<br />
Thomas Hacker, Management-Team<br />
Sandra Hövels, Mittelblockerin<br />
“Bei uns gibt es am 1 Weihnachtstag immer eine Gans bei<br />
meiner Oma und sonst wird am 24 eigentlich immer<br />
´Siedler von Catan´ oder ein Escape-Spiel gespielt.”<br />
Lena Bernhard, Außenangreiferin<br />
“Das Weihnachtsfest beginnt traditionell, sobald ´der erste<br />
Stern´ am Himmel in der Abenddämmerung gesichtet<br />
wurde. Das Christkind oder ´der kleine Stern´ bringt die<br />
Geschenke.<br />
Mit dem ersten Stern beginnt nach dem Gebet und dem<br />
Brechen der Weihnachtsoblate das Festmahl – ein 12-<br />
Gänge-Menü. Klassisch wird an Wigilia unter anderem Fisch<br />
gegessen z.B. Matjes, Karpfen oder gebratener Fisch.<br />
Traditionell wird beispielsweise serviert: Barszcz mit Uszka<br />
(Rote-Beete-Suppe); Pierogi (Teigtaschen mit Sauerkraut<br />
und Pilzen); gekochte Kartoffeln; Sauerkraut mit<br />
getrockneten Pilzen und Erbsen; Kompott aus<br />
Trockenfrüchten.<br />
Das Festessen dauert in Polen oft bis in die Nacht hinein.<br />
Viele Familien gehen anschließend noch in die Kirche zur<br />
Hirtenmesse - ie sogenannte ´Pasterka´. Um 24 Uhr beginnt<br />
diese einstündige römisch-katholische Heilige Messe.”<br />
Żaneta Baran, Diagonalangreiferin<br />
“In Dänemark ist es sehr typisch, in der Weihnachtszeit<br />
warmen Milchreis mit Zimt oder kalten Milchreis mit<br />
Kirschsauce zu essen. In den Pudding legen wir eine ganze<br />
Mandel und derjenige, der sie bekommt, bekommt ein<br />
Geschenk, das ´Mandelgeschenk´. Das ist in den meisten<br />
dänischen Familien eine Weihnachtstradition.”<br />
Sara-Marie Vindum Hansen, Mittelblockerin<br />
“Unser weihnachtliches Ritual ist, am Morgen des 24.12.<br />
den Tannenbaum aufzustellen, zu schmücken und später<br />
echte Kerzen daran zu entzünden. Abends gibt es immer<br />
Raclette…”<br />
Pauli Schröer, Mittelblockerin<br />
Wir bedanken uns bei unserem Sponsoring-Partner<br />
Rehms Druck für den tollen Adventskalender und<br />
beim VCO Dresden für den Original-Dresdner Stollen<br />
der Bäckerei Matzker.<br />
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Unser fünftes Auswärtsspiel in dieser Saison:<br />
Allbau Volleys Essen vs. Skurios Volleys<br />
17. Dezember 2023<br />
16.00 Uhr<br />
Sporthalle Bergeborbeck, Essen<br />
1. Schiedsrichter: Zahlten, Ute (Drensteinfurt)<br />
2. Schiedsrichter: Dr. Asche, Thomas (Münster)<br />
Unser sechstes Auswärtsspiel in dieser Saison:<br />
DSHS SnowTrex Köln vs. Skurios Volleys<br />
13. Januar 2024<br />
20.00 Uhr<br />
Deutsche Sporthochschule Köln, Halle 22<br />
1. Schiedsrichter: N.N.<br />
2. Schiedsrichter: N.N.<br />
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www.bw-energy.de<br />
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Habt ihr schon einmal einen unserer Livestreams über SPORT1 extra geschaut? Was Ihr dabei<br />
natürlich nicht seht, ist unser gesamtes Stream-Team. Wir haben für Euch mal ein wenig<br />
hinter die Kulissen geschaut und bedanken uns für Euren Einsatz.<br />
Fotos : Tom Schulte, Thomas Hacker<br />
Einscannen und los geht´s zum<br />
Livestream von SPORT1 extra<br />
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www.tapetenshop.com<br />
www.kindertapeten.de<br />
www.stuckleistenprofi.de<br />
www.farbe-und-technik.de<br />
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Getränke Puk ... rundum versorgt<br />
Veranstaltungen<br />
Gastronomie<br />
Sportvereine<br />
Heimservice<br />
Leihmaterial<br />
Seit April 2011 ist Getränke Puk an der Heinrich-Hertz-Straße 4 - seit April 2020<br />
an der Heinrich-Herz-Straße 2 in 46325 Borken - ansässig und bietet eine breite<br />
Auswahl an verschiedenen Biersorten, alkoholfreien Getränken, Spirituosen und<br />
Weine.<br />
Der Borkener Inhaber Mike Puls verweist auf jahrzehntelange Berufserfahrung<br />
im Vertrieb von Getränken und der Organisation von kleinen und großen<br />
Veranstaltungen aller Art. Mit seinem Team steht er für Zuverlässigkeit und<br />
Flexibilität im Hinblick auf individuelle Kundenwünsche zu Hochzeiten,<br />
Geburtstagen, Karneval, Nachbarschaftsfesten, Partys oder sonstigen Events.<br />
Getränke Puk beliefert nicht nur die Gastronomie und viele Sportvereine in der<br />
Region, sondern hat sich im Jahr 2016 erstmals als Festwirt für Schützenfeste in<br />
Borken und Umgebung einen Namen gemacht. Mike Puls und sein flexibles<br />
Mitarbeiterteam sorgen für den reibungslosen Ablauf.<br />
Schnell und einfach erhalten private oder gewerbliche Kunden bei Getränke Puk<br />
auch Leihmaterial aller Art für jede erdenkliche Veranstaltung. Egal ob Bänke,<br />
Tische, Gläser, Kühlwagen, große oder kleine Zapfanlagen, Sonnenschirme usw.:<br />
Die Getränkespezialisten von der Heinrich-Hertz Straße finden für jeden Bedarf<br />
die passende Lösung und beraten kompetent und individuell.<br />
Besonders beliebt ist auch der unkomplizierte Heimservice für Borken und<br />
Umgebung. Getränke oder auch Leihmaterial werden direkt zum Kunden nach<br />
Haus geliefert. Der Kunde kann hier wählen, ob die Lieferung in festen<br />
Abständen oder einfach auf „Zuruf“ erfolgen soll. Dazu reicht ein Anruf unter Tel.<br />
(02861) 51 17.<br />
Überzeugen Sie sich vom Leistungsangebot von Getränke Puk und nutzen Sie die Website www.getraenke-puk.de zu einem<br />
kleinen Rundgang durch das Unternehmen. Natürlich ist Getränke Puk nicht nur per E-Mail oder telefonisch für ihre Kunden<br />
da, sondern auch gerne persönlich während der Öffnungszeiten (Montag - Freitag von 9 bis 18:30 Uhr und Samstag von 8 - 14<br />
Uhr) am Standort an der Heinrich-Hertz-Straße 4 in Borken.<br />
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VC Neuwied 77 stellt Insolvenzantrag – Spielbetrieb wird fortgesetzt<br />
Die Deichstadtvolleys Neuwied GmbH, Träger des<br />
Bundesligisten VC Neuwied 77, hat am 13.12.2023 einen<br />
Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. In<br />
Abstimmung mit dem vorläufigen Insolvenzverwalter,<br />
Rechtsanwalt Gerd Seibert, verbleibt der Bundesligist im<br />
laufenden Spielbetrieb.<br />
Neuwieds Manager Manohar Faupel erklärt: „Aufgrund der<br />
gesetzlichen Vorgaben waren wir angesichts einer<br />
drohenden Zahlungsunfähigkeit gefordert, einen Antrag auf<br />
Eröffnung des Insolvenzverfahrens zu stellen. Wir haben in<br />
den vergangenen Tagen in Abstimmung mit unseren<br />
Partnern und Beratern unter Hochdruck ein Setting<br />
erarbeitet, dass die Fortführung des Spielbetriebs unter dem<br />
Schutzschirm des Insolvenzverfahrens ermöglicht.“<br />
zu der Einschätzung gelangt, dass die Teilnahme im<br />
Spielbetrieb bis auf Weiteres möglich ist. „Die notwendigen<br />
finanziellen Zusagen liegen vor, so dass der weitere<br />
Trainings- und Spielbetrieb gesichert ist. Die Mannschaft<br />
wurde gestern Abend über das eingeleitete<br />
Insolvenzverfahren informiert und will auch die weiteren<br />
Spiele bestreiten“, so Rechtsanwalt Seibert.<br />
Dementsprechend findet das für den kommenden Samstag<br />
angesetzte Spiel bei den Roten Raben Vilsbiburg wie geplant<br />
statt.<br />
Der Bundesligist wurde zwischenzeitlich aufgefordert,<br />
weitere Unterlagen beim Lizenzierungsausschuss der VBL<br />
einzureichen, um die Situation bewerten zu können.<br />
Zusammen mit dem vorläufigen Insolvenzverwalter ist man<br />
Foto: Tobias Jenatschek<br />
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www.heimhaus.de<br />
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Spielplan 2021/22<br />
Sa 16.09.2023 19:30 Uhr Skurios Volleys Borken DSHS SnowTrex Köln 0:3<br />
So 30.09.2023 18:30 Uhr SSC Freisen Skurios Volleys Borken 3:0<br />
Sa 14.10.2023 19:30 Uhr Skurios Volleys Borken Stralsunder Wildcats 3:2<br />
Sa 28.10.2023 19:00 Uhr Binder Blaubären TSV Flacht Skurios Volleys Borken 3:2<br />
Sa 11.11.2023 19:30 Uhr Skurios Volleys Borken ETV Hamburg 3:2<br />
So 12.11.2023 15:00 Uhr Skurios Volleys Borken VCO Dresden 3:2<br />
Sa 18.11.2023 19:00 Uhr TV Dingolfing Skurios Volleys Borken 3:2<br />
Sa 25.11.2023 19:30 Uhr Skurios Volleys Borken ESA Grimma Volleys 3:2<br />
Sa 02.12.2023 18:00 Uhr Schwarz-Weiß Erfurt Skurios Volleys Borken 3:0<br />
Sa 09.12.2023 19:30 Uhr Skurios Volleys Borken TSV Bayer 04 Leverkusen 1:3<br />
Sa 16.12.2023 19:30 Uhr Skurios Volleys Borken NawaRo Straubing<br />
Sa 17.12.2023 16:00 Uhr Allbau Volleys Essen Skurios Volleys Borken<br />
Sa 13.01.2024 20:00 Uhr DSHS SnowTrex Köln Skurios Volleys Borken<br />
So 20.01.2024 19:30 Uhr Skurios Volleys Borken SSC Freisen<br />
Sa 27.01.2024 17:00 Uhr Stralsunder Wildcats Skurios Volleys Borken<br />
Sa 03.02.2024 19:30 Uhr Skurios Volleys Borken Binder Blaubären TSV Flacht<br />
Sa 10.02.2024 15:00 Uhr ETV Hamburg Skurios Volleys Borken<br />
Sa 17.02.2024 19:30 Uhr NawaRo Straubing Skurios Volleys Borken<br />
Sa 24.02.2024 19:30 Uhr Skurios Volleys Borken TV Dingolfing<br />
Sa 16.03.2024 18:00 Uhr ESA Grimma Volleys Skurios Volleys Borken<br />
So 17.03.2024 15:00 Uhr VCO Dresden Skurios Volleys Borken<br />
Sa 23.03.2024 19:30 Uhr Skurios Volleys Borken Schwarz-Weiß Erfurt<br />
Sa 14.04.2024 16:00 Uhr TSV Bayer 04 Leverkusen Skurios Volleys Borken<br />
Sa 20.04.2024 19:30 Uhr Skurios Volleys Borken Allbau Volleys Essen<br />
www.ewering.de<br />
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Der Volleytalk, ein Muss für Volleyball-Nerds<br />
und eine absolute Bereicherung für alle Sportfreaks die an ein Leben neben dem Fußball-Glauben<br />
Die quicklebendige Außenangreiferin Katharina und der<br />
strategische Zuspieler Daniel leben Volleyball. Und sie<br />
lieben ihren Sport. Das merken nicht nur ihre Hörer,<br />
sondern auch die prominenten Sportler, die sie als<br />
Gesprächspartner in ihrem neuen Volleyball-Podcast zu<br />
Gast haben.<br />
Wenn Kathi jeden zweiten Donnerstag serviert und Daniel<br />
perfekt zuspielt, entsteht eine enthusiastische und<br />
lockere Atmosphäre, in der die Gäste die Bälle eigentlich<br />
nur noch verwandeln müssen. Und so erzählt Kira<br />
Walkenhorst offen wie nie von ihrem Leben nach der<br />
Karriere, und Weltmeistertrainer Vital Heynen erklärt,<br />
warum er noch nie auf seiner eigenen Couch saß.<br />
Durch die Nähe zum Sport und zu den Sportlern schafft<br />
der „Volleytalk“ einen entspannten Blick hinter die<br />
Kulissen - und versorgt euch regelmäßig mit allen News<br />
und Hintergründen zur Bundesliga und den<br />
Nationalmannschaften.<br />
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Statement der VBL zur Berufung von Jaromir Zachrich als DVV-Vorstand Sport<br />
Daniel Sattler, Geschäftsführer der Volleyball Bundesliga<br />
(VBL), erklärt zur Berufung von Jaromir Zachrich als Vorstand<br />
Sport des Deutschen Volleyball-Verbandes:<br />
„Die Berufung von Jaromir Zachrich zum Vorstand Sport<br />
markiert einen wichtigen Schritt in der Neuaufstellung des<br />
Deutschen Volleyball-Verbandes. Wir sind zuversichtlich,<br />
dass er dank seiner umfassenden Erfahrung und seines<br />
nachgewiesenen Fachwissens dazu beitragen kann, den<br />
Volleyballsport in Deutschland weiterzuentwickeln.<br />
Wir gratulieren ihm herzlich und wünschen viel Erfolg beim<br />
Meistern der bevorstehenden Herausforderungen, bei deren<br />
Bewältigung wir gern aktiv mitarbeiten und unterstützen<br />
Insbesondere mit Hinblick auf die erste Olympia-Teilnahme<br />
der Nationalmannschaft der Männer seit 12 Jahren und die<br />
noch ausstehende Qualifikation der Frauen ist es von<br />
immenser Bedeutung, dass diese Vakanz nun geschlossen<br />
wurde.<br />
Auch die Förderung des Nachwuchses ist ein wichtiges<br />
Thema, das die VBL umtreibt und bei dem wir uns wichtige<br />
Impulse in der zukünftigen Zusammenarbeit erhoffen. Die<br />
Verwirklichung der langfristigen Ziele der Bundesliga hängt<br />
maßgeblich mit einer nachhaltigen und zukunftsorientierten<br />
Nachwuchsarbeit und erfolgreichen Nationalteams<br />
zusammen.“<br />
Jaromir Zachrich (Foto: WVV)<br />
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Unsere verbleibenden Rückrundenspiele in der Saison 2021/22<br />
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