Snowtimes St. Moritz

snowtimes.online 

SNOWTIMES 

Wintermagazin St. Moritz 2024 

Christian Jott Jenny 

Gemeindepräsident und Entertainer 

Kempinski 

5* Hotel mit Luxus-Spa 

FITPA – Fitness-Partner 

Wellnessanlagen auf höchstem Niveau 

Snowsports School 

«The perfect Match» 

Appenzeller Alpenbitter 

Interview: Pascal Loepfe-Brügger 

Corviglia 

SOS & Pistendienst 

Rhätische Bahn 

Bernina Express feiert Geburtstag 

Nordic und Bike Center 

Garantierte Rundumbetreuung 

Cresta Palace Celerina 

Ski-in Ski-out Hotel 

Ristorante «Da Adriano» 

Kulinarisches Meisterwerk 

St. Moritz Tourismus 

Events und Aktivitäten 2023/2024 

Alpine Center 

Vermietung – Verkauf – Service 

Giro 

Peaks, pistes and powder days 

Gastro Tipps 

Kulinarik in St. Moritz

original 

Appenzeller alpenbitter 

Swiss made. 

seit 1902. 

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kraeuterwelt.ch 

2 SNOWTIMES ST. MORITZ 2024

Editorial 

Inhalt 

Malin Müller (Chefredaktorin), Thomas Müller (Herausgeber) 

Liebe Leserinnen und Leser 

Es freut mich sehr, Ihnen auch in diesem 

Winter unser SNOWTIMES St. Moritz 

zu präsentieren. Unser beliebtes Wintermagazin 

geben mein Vater und ich in den 

Destinationen St. Moritz, Arosa Lenzerheide 

und Zermatt heraus. Dank unseren treuen 

Partnern konnten wir für Sie wieder spannende 

Geschichten rund um die Destination 

mit Erlebnissen, Gastronomie, Hotellerie 

und Lifestyle gestalten und hoffen, Sie mit 

diesen Inhalten zu inspirieren. 

In der vorliegenden Ausgabe hatten 

wir wiederum das Vergnügen, uns mit dem 

engagierten Gemeindepräsident Christian 

Jott Jenny, der sich für seine Bürgerinnen 

und Bürger tagtäglich einsetzt, zu unterhalten. 

Im Weiteren führten wir ein spannendes 

Interview mit Linard Godly, Rettungschef 

bei Engadin Mountains AG, rund um 

das Thema SOS & Pistendienst auf der Corviglia. 

Eine spezielle Präsenz in unserem 

diesjährigen SNOWTIMES widmen wir 

auch unserem ehemaligen Chefredaktor Er- 

nesto Kellenberger, der kürzlich zusammen 

mit seiner Gattin Dorli mit viel Prominenz 

die Platinhochzeit feierte. Auch kulinarische 

Highlights sind wiederum stark vertreten in 

der diesjährigen Ausgabe und wir stellen 

Ihnen eine Auswahl an Restaurants im Dorf, 

wie auch auf dem Berg vor. 

Neben den Interviews beinhaltet unser 

aktuelles SNOWTIMES diverse Beiträge 

über Produkte, Angebote und Dienstleistungen 

in St. Moritz und wir freuen uns, 

Ihnen somit erneut eine unterhaltsame und 

inspirierende Lektüre überreichen zu dürfen. 

Nun wünschen wir Ihnen gute Unterhaltung 

mit dem SNOWTIMES St. Moritz 

und freuen uns auf einen sonnigen, schneereichen, 

gesunden und unvergesslichen Winter 

2023/2024 im Engadin! 

Herzlichst 

Malin & Thomas Müller 

Seite 

Artikel 

3 Editorial 

4–6 Christian Jott Jenny 

Gemeindepräsident 

8–11 Kempinski 

Luxus-Spa-Erlebnis 

12–13 Bernina Express 

Ein halbes Jahrhundert! 

14–15 Appenzeller Alpenbitter 

Interview: Pascal Loepfe-Brügger 

16–17 Snowsports School 

Ski- und Snowboardschule 

18–21 Ernesto Kellenberger 

Ehem. Chefredaktor im Interview 

22–25 SOS & Pistendienst 

Corviglia 

Interview: Linard Godly 

26–27 Cresta Palace Celerina 

Ski-in Ski-out Hotel 

28–29 Beratungsstelle für 

Unfallverhütung 

Skifahren auf und abseits 

der Pisten 

29 Giro 

Peaks, pistes and powder days 

30–31 Alpine Center 

Vermietung – Verkauf – Service 

32–33 Gastro Tipps 

Kulinarik in St. Moritz 

35 FITPA – Fitness-Partner 

Wellness auf höchstem Niveau 

36–37 Ristorante «Da Adriano» 

Ein kulinarisches Meisterwerk 

38–39 St. Moritz Nordic Center 

Garantierte Rundumbetreuung 

40–43 Winter in St. Moritz 

Beliebte Events und Aktivitäten 

Coverbild: Fabian Gattlen 

Impressum 

SNOWTIMES | Das Wintermagazin | Regionale Ausgabe St. Moritz | www.snowtimes.online 

Herausgeber 

Dietschi Print&Design AG 

Thomas Müller 

Ziegelfeldstrasse 60 

4601 Olten 

062 205 75 75 

thomas.mueller@dietschi.ch 

Chefredaktion St. Moritz 

Malin Müller 

malin.mueller@dietschi.ch 

Grafik / Layout 

Julia Hallauer 

julia.hallauer@dietschi.ch 

Anzeigenverkauf 

Malin Müller 

malin.mueller@dietschi.ch 

Auflage / Verteilung 

10’000 Ex., 30’000 Leser 

(davon 7’000 Ex. vià PromoPost) 

Erscheint 

1 × jährlich 

(im Dezember) 

Druck 

Dietschi Print&Design AG Olten 

www.dietschi.ch 

SNOWTIMES ST. MORITZ 2024 3

Ein Gemeindepräsident 

für die 

Bürgerinnen und 

Bürger 

Text: Thomas Müller 

Bilder: zVg, fotoswiss/cattaneo 

Traditionell starten wir auch unsere neueste Ausgabe unseres SNOWTIMES St. Moritz mit dem 

Interviewbeitrag des St. Moritzer Gemeindepräsidenten Christian Jott Jenny, der von sich sagt, 

dass er in seinem Amt ganz im Dienste seiner Bürger stehe und es ihn besonders freut, wenn er 

merkt, dass nur schon ein Gespräch mit einer Bürgerin oder einem Bürger geholfen hat und der 

klar verneint, weitere politische Pläne zu haben. 

Christian Jott Jenny mit seinem Staatsorchester 

Christian Jott Jenny, Sie stehen nun bereits in 

Ihrer zweiten Amtszeit als Gemeindepräsident von 

St. Moritz. Haben Sie inskünftig weitere politische 

Pläne – es gibt ja viele Politikerinnen und Politiker, 

die als Gemeindepräsidentin oder -präsident 

den Sprung in den Kantons- oder Regierungsrat 

schafften? 

Nein. 

Sie haben nach wie vor einen vollen Terminkalender 

neben Ihrem Job als Gemeindepräsident mit Ihren 

Auftritten als Tenor und Komödiant – ich traf Sie 

kürzlich an einer Platinhochzeit, an welcher Sie mit 

Ihrem Staatsorchester einen Auftritt hatten. 

Wie bringen Sie Politik und Entertainment unter 

einen Hut? 

Ich habe mehrere Hüte. 


Gemeindepräsident und Entertainer Christian Jott Jenny 


Der St. Moritzer Gemeindepräsident als Schauspieler und Sänger im Reine Victoria St. Moritz 

Und gleich eine Anschlussfrage: Politik 

und Entertainment haben ja grundsätzlich 

nichts miteinander zu tun – oder 

sehen Sie gewisse Parallelen in Ihren 

beiden Berufen? 

Das eine ist Theater, das andere Zirkus. 

«Ich stehe 

immer ganz im 

Dienste meiner 

Bürgerinnen und 

Bürger.» 

Christian Jott Jenny 

Sie haben mir einmal gesagt, Sie seien 

ein eher ungeduldiger Mensch. Gibt es da 

nicht gewisse Friktionen in der Politik, 

da geht ja nicht jedes Geschäft immer auf 

dem direktesten Weg über die Bühne? 

Nächste Frage…. 

Ich betitelte Sie in einem früheren 

Beitrag als Gemeindepräsident aus 

Leidenschaft. Das sind Sie zweifelsohne – 

was lieben Sie am meisten an Ihrer 

Aufgabe als Gemeindepräsident? 

Das ganze Leben. Der komische Mensch, in 

all seinen Facetten. Bei mir kommen alle 

Menschen mit den kleinsten und grössten 

Dingen an und wollen mit mir darüber sprechen. 

Von der Geburt bis zum Tode – das 

Präsidialamt deckt meist alles ab. Dies 

macht es menschlich und das liebe ich am 

meisten. Da stehe ich ganz im Dienste meiner 

Bürger. Und es befriedigt mich, wenn 

ich merke, dass nur schon ein Gespräch geholfen 

hat. 

Es gibt in Ihrer zweiten Amtszeit bestimmt 

diverse interessante Projekte, die 

Sie umsetzen wollen. Favorisieren Sie ein 

Projekt und wenn ja aus welchem Grund? 

Der St. Moritzer Masterplan Islas-Ludains- 

Bahnhofareal-Kulm. Dies ist wohl das wichtigste 

Infrastrukturprojekt seit Jahrzehnten. 

Wenn dieses zum Fliegen kommt, kann ich 

meinen Abgang planen. 


ENTSPANNUNG AM 

SCHÖNSTEN ORT: 

ZU HAUSE! 

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WELLNESSTRAUM. 

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Entspannung mit 

einem alpinen 

Luxus-Spa-Erlebnis 

Text: Malin Müller 

Bilder: zVg 

Im majestätischen Grand Hotel des Bains Kempinski können Hotelgäste und externe Gäste ihrem Körper 

und Geist etwas Gutes tun. Die 2’800 m2 Wellness-Oase verfügt über alles, was das Herz begehrt – seit 

dieser Wintersaison auch einen beheizten Aussenpool. Doch das ist nicht alles, was das luxuriöse Fünf- 

Sterne Hotel seinen Gästen in Bezug auf Spa und Self-Treatment bietet: Im Sommer 2023 hat das Grand 

Hotel zum ersten Mal das Longevity Retreat ins Leben gerufen, ein totaler Reset für Körper und Geist. 

Das Grand Hotel des Bains Kempinski thront inmitten der verschneiten Winterlandschaft von St. Moritz 


Der atemberaubende Innenpool lädt zum Schwimmen ein 

«Sanus per aquam» - gesund 

durch Wasser 

Ursprünglich war St. Moritz für seine 

Mineralquellen bekannt. Diese wurden vor 

über 3’000 Jahren entdeckt. Paracelsus, 

einer der berühmtesten europäischen Ärzte 

überhaupt, machte die Mineralquelle bis 

weit über die Schweizer Landesgrenze hinaus 

bekannt. Er beschrieb das Mauritius 

Wasser als eine der heilsamsten Quellen 

Europas. Ein Brunnen des Mauritius Wassers 

kann im Spa des Grand Hotel des Bains 

Kempinski entdeckt werden. Der 105 m2 

grosse Indoorpool lädt Gäste zum Abschalten 

und Eintauchen ein, ob vor dem 

Frühstück oder nach dem Skifahren – ein 

Sprung in den geheizten Pool und ein paar 

kräftige Schwimmzüge sind ein Erlebnis für 

Körper und Geist. Seit diesem Winter verfügt 

das Hotel auch über einen beheizten 

Aussenpool – im Winter wie auch im Sommer 

ein Highlight für die Gäste. In den kalten 

Monaten lädt zudem das Bad zum Kneippen 

ein, im Sommer der eiskalte Kneippbach, 

perfekt nach dem Saunagang für die Blutzirkulation 

und zur Erfrischung und Entspannung. 

Körper und Geist bei -110 Grad 

Celsius revitalisieren 

In einer Zeit, in der Gesundheit und 

Wohlbefinden so wichtig sind wie nie zuvor, 

suchen wir stets nach der besten Hilfe für 

die Genesung und Leistungssteigerung 

unseres Körpers. Die Kryotherapie bietet 

einen revolutionären Ansatz für Wohlbefinden 

und Hautverjüngung. Der Begriff 

«Kryo» stammt vom griechischen Wort 

κρύο (kryo) und bedeutet «kalt». Die Kryotherapie 

lindert Entzündungen nach dem 

Skifahren, unterstützt das natürliche Erholungssystem 

des Körpers, verbessert die 

Schlafqualität, steigert die Leistungsfähigkeit 

und kann möglicherweise sogar bei oxidativem 

Stress helfen. Bei Athletinnen und 

Athleten beschleunigt die Kryotherapie die 

Erholung, steigert die Leistung, beugt zugleich 

Muskelkater vor und kann Ent- 


zündungen nach den Wintersport-Aktivitäten 

lindern. Wellness-Gäste erleben die 

Vorteile von Anti-Aging, verbessertem 

Schlaf und Linderung von chronischen 

Schmerzen. 

Entspannung bei einem Saunagang nach einem sportlich aktiven Tag auf der Skipiste 

Day Spa und Fitness – 

auch externe Gäste sind 

willkommen 

Die Verbesserung der Fitness, der gezielte 

Muskelaufbau oder die Steigerung der 

körperlichen Leistungsfähigkeit stehen im 

Fokus des Fitnessbereichs. Hochwertige 

Ausdauer- und Kraftgeräte wie Senso Pro 

stehen für Hotelgäste, wie auch externe 

Gäste, zur Verfügung, begleitet von qualifizierten 

Kursleitern und Personaltrainern. 

Entspannung und Abschalten bietet sich im 

Pool oder bei einem Saunagang an. Im Ruhebereich 

oder auf der Sonnenterrasse stehen 

kleine Annehmlichkeiten für das persön- 

Heilkräfte der extremen Kälte 

• Steigert den Stoffwechsel: In einer 

Sitzung können bis zu 800 Kalorien 

verbrannt werden 

• Verbessert die Stimmung: Lindert 

Symptome von Angstzuständen und 

Depressionen 

• Verbessert die Haut: Jugendlicher 

Glanz und weniger Zeichen der 

Hautalterung werden erzielt 

liche Wohlbefinden bereit. Alternativ lässt 

sich aus einem umfangreichen Angebot an 

Massagen, Peelings, Packungen oder Gesichtsbehandlungen 

das perfekte Treatment 

auswählen. 

Key Longevity Retreat – totaler 

Reset für Körper und Geist 

Das Grand Hotel des Bains bietet seit 

dem Sommer 2023 exklusive «Longevity 

Retreats» an, die zu einem gesünderen und 

dynamischeren Lebensstil inspirieren und 

den Schlüssel zu einem erfüllten Leben 

offenlegen. Die Retreats bieten den Gästen 

die perfekte Auszeit vom Alltag an, indem 

Körper und Geist bei einer Kryotherapie revitalisieren 


sie sich auf einen aktiven und gesunden 

Lebensstil konzentrieren. «Die Verbesserung 

körperlicher und geistiger Gesundheit und 

das Meistern lebensstilbedingter Alterungserscheinungen 

wird in unseren Zeiten immer 

wichtiger», so Konstantin Zeuke, General 

Manager im eleganten Luxushotel. «Umgeben 

von den Schweizer Alpen findet man 

bei unseren Retreats Regeneration und Wellness, 

erfährt aber auch von Top-Profis Neues 

zu Anti-Aging, Ernährung und körperlicher 

Fitness.» 

Vier Grundlagen der Langlebigkeit 

stehen im Zentrum der Retreats: Optimierung 

des Schlafs, die richtige Ernährung, Fitness 

und Wohlbefinden sowie Entschlackung 

und Verbindung mit dem inneren Selbst. 

Das Grand Hotel des Bains Kempinski 

hat sich für die Longevity Retreats mit 

Experten zusammengetan, um den Gästen 

ein professionelles Programm anbieten zu 

können: 

Chefköchin Silvena Rowe: Promiköchin, 

führende Wellness-Köchin, Ernährungsberaterin 

und Biohackerin 

Die in Dubai lebende Starköchin gilt 

als eine der führenden «Wellness-Köche» in 

der Golfregion und widmet sich ganz dem 

Thema gesunde Ernährung. Silvena Rowe 

führt als visionäre Köchin in die faszinierende 

Welt der funktionellen Ernährung und 

Langlebigkeit ein. 

Dr. Alexander Zeuke: Allgemeiner 

Chirurg mit den Schwerpunkten Schlafoptimierung, 

Stressmedizin und Präventivgenetik 

Dr. Alexander Zeuke ist Facharzt für 

Allgemeinchirurgie mit einem Master-Abschluss 

in Präventivmedizin und hat in seinem 

Buch «Sleep Timer» die neuesten bahnbrechenden 

Forschungsergebnisse über die 

Kraft des Schlafes vorgestellt. Dr. Zeuke 

wird innerhalb des Retreats innovative Informationen 

liefern, wie das generelle 

Umfeld und der eigene Lebensstil verbessert 

werden können, um gesunden Schlaf zu 

fördern. 

Teilnehmende entdecken eine breite 

Palette von Workouts, aufregenden Abenteuern 

und fachkundig zusammengestellten 

Workout-Serien, die von den Fitness-Trainern 

geleitet werden. Diese Angebote bieten 

eine ganzheitliche Mischung aus körperlicher 

Aktivität, geistiger Verjüngung, spiritueller 

Verbindung und emotionaler Stärkung. 

Die belebenden Outdoor-Aktivitäten 

bringen Teilnehmende an ihre Grenzen und 

lassen sie in eine atemberaubende Berglandschaft 

eintauchen. 

Grand Hotel des Bains Kempinski 

Via Mezdi 27, 7500 St. Moritz 

+41 81 838 38 38 

info.stmoritz@kempinski.com 

www.kempinski.com 

Silvena Rowe widmet sich dem Thema gesunde Ernährung und begleitet die Teilnehmenden durch das Longevity Retreat 


Ein halbes Jahr hundert Bernina Express: 

Die rollende Legende feiert Geburtstag 

Text: RhB / Thomas Müller 

Bilder: RhB 

Malerische Alpenlandschaften, atemberaubende Naturspektakel zum Greifen 

nahe sowie eine der spektakulärsten Bahnstrecken der Welt: Mit diesen 

Zutaten schreibt der Bernina Express seit einem halben Jahrhundert Geschichte. 

1973 fuhr er erstmalig von Chur nach Tirano. Heute ist er der Paradezug der 

Rhätischen Bahn und einer der berühmtesten Züge weltweit. 

Der Paradezug der Rhätischen Bahn, der Bernina Express, von Chur nach Tirano 

Eine Fahrt mit dem Bernina Express ist eine der schönsten 

Erfahrungen, die man in den Alpen machen kann. Anfänglich sollte 

die Alpentransversale Chur - Tirano die Regionen Zürich und Ostschweiz 

mit dem Grossraum Mailand verbinden. Da jedoch kaum 

Nachfrage nach einer Fahrt in die Hauptstadt der Lombardei bestand, 

erfreute sich die Strecke über den Bernina einer wachsenden Beliebtheit. 

Das Angebot zwischen Chur und Tirano etablierte sich schnell 

als attraktives Ausflugsangebot und war ab 1973 offiziell unter dem 

Namen «Bernina Express» unterwegs. Im Jahr 1983 erhielt der Bernina 

Express erstmals neue Wagen mit extragrossen Fenstern. Die 

Presse nannte diese damals die «modernsten Schmalspur-Eisenbahnwagen 

der Welt» – die Legende war endgültig geboren. Im Lauf der 

Jahre wurde der berühmte Zug regelmässig mit neuen, modernen 

Panoramawagen ausgerüstet. Bis heute hat der Bernina Express rund 

10 Millionen Menschen aus der ganzen Welt begeistert und nichts von 

seiner Faszination eingebüsst. 


«Der Paradezug 

der RhB ist die 

höchstgelegene 

Bahnstrecke 

Europas.» 

Einmaliger Ausblick aus den extragrossen Panoramafenstern auf die Engadiner Gletscherlandschaft 

50 Jahre Wow-Erlebnisse 

Die Strecke, auf welcher der legendäre 

Bernina Express unterwegs ist, ist die höchstgelegene, 

ganzjährig betriebene Bahnverbindung 

über die Alpen. Seit 2008 trägt sie 

das UNESCO-Welterbe-Label als eine von 

nur drei Bahnstrecken weltweit. Knapp viereinhalb 

Stunden dauert die Fahrt auf den 

höchsten Schienen Europas. Von Chur, der 

ältesten Stadt der Schweiz, geht es über 

kühne Viadukte vorbei an den glitzernden 

Gletschern des Engadins bis ins Puschlav und 

weiter zu den Palmen in Tirano (Italien). – 

Jeder Blick aus den extragrossen Panoramafenstern 

ist ein neuer Höhepunkt. Seit 1992 

kann die spektakuläre Alpenüberquerung 

während der Sommermonate im Bernina Express 

Bus von Tirano bis nach Lugano verlängert 

werden. Nun feiert die rollende Legende 

Geburtstag. Ein halbes Jahrhundert 

Bernina Express, das ist ein halbes Jahrhundert 

Bahngeschichte, die bewegt. 

Der Bernina Express bei der Alpenüberquerung 

berninaexpress.ch/50jahre 


Goldregen für 

Appenzeller 

Qualitätsprodukte 


Bilder: Appenzeller Alpenbitter AG 

Brenntradition, Bodenständigkeit und eine über Generationen gepflegte Kräuterkompetenz 

zahlen sich aus. Die Qualitätsprodukte aus dem Hause der Appenzeller Alpenbitter AG gewinnen 

bei internationalen Wettbewerben regelmässig Goldmedaillen. Wie es dem Familienunternehmen 

aus Appenzell gelingt, Tradition und Innovation erfolgreich zu verbinden, erzählt Geschäftsführer 

Pascal Loepfe-Brügger im Gespräch. 

Beim renommierten World-Spirits Award 2023 

erhielten gleich fünf Qualitätsprodukte der Appenzeller 

Alpenbitter AG eine Goldmedaille: der 

Appenzeller Alpenbitter, der GIN 27 Appenzell Dry 

Gin, der Amarno – Amaro Alpino sowie die zwei 

Apéritifs Abbacella Orange und Abbacella Menthe. 

Was ist das Erfolgsgeheimnis? 

Pascal Loepfe-Brügger: Solche Auszeichnungen freuen 

und ehren uns sehr. Auch die begehrte Auszeichnung 

«First-Class Distillery 2023», die wir ebenfalls am 

World-Spirits Award erhielten. Wie die beiden Gründer 

pflegen auch wir das Handwerk mit grosser Sorgfalt. Wir 

leben die Brenntradition und legen gleichzeitig Wert auf 

Innovation – und sind am Puls der Zeit. Für alle Produkte 

verwenden wir Kräuter aus unserer legendären Kräuterkammer. 

Qualität steht bei uns immer an oberster Stelle. 

«Der Appenzeller 

Alpenbitter hat 

Charakter, Stil und 

Persönlichkeit.» 

Pascal Loepfe-Brügger 

Die Rezeptur des Appenzeller Alpenbitters ist bis heute 

ein gut gehütetes Geheimnis der Gründerfamilie und 

Pascal Loepfe-Brügger, Geschäftsführer der Appenzeller Alpenbitter AG, zum Bestseller 

Appenzeller Alpenbitter: «Er ist ein Naturprodukt von hervorragender Qualität und unvergleichlichem 

Aroma, welches damals sogar von Ärzten als Heilmittel empfohlen wurde.» 

das Produkt seit Jahrzehnten ein Bestseller. Wie 

erklären Sie sich das? 

Pascal Loepfe-Brügger: Der Appenzeller Alpenbitter ist 

ein Naturprodukt, welches damals sogar von Ärzten als 

Heilmittel empfohlen wurde. Dank seines unvergleichlichen 

Aromas und seiner stets gleichbleibend hohen 

Qualität wurde er zum beliebtesten Bitter der Schweiz. 

Unser Traditionsprodukt hat Charakter, Stil und Persönlichkeit 

– so wie es auf der Flasche eingeprägt ist. 


kombinieren wir unseren Dry Gin mit einer für das Appenzellerland 

typischen Zutat: Tannentriebe. Wir arbeiten 

mit dem, was die Natur uns schenkt. Die Tannentriebe 

werden jedes Jahr im firmeneigenen Wald von Hand gepflückt. 

Das passt zu unserer Unternehmensphilosophie, 

die ganz auf Enkeltauglichkeit ausgerichtet ist. 

Brenntradition: Der Familienbetrieb freut sich über die Klassifzierung 

«First-Class Distillery 2023» 

Das gilt auch für den Amarno - Amaro Alpino. Was 

unterscheidet ihn vom Appenzeller Alpenbitter? 

Pascal Loepfe-Brügger: Zum einen besteht er aus 36 erlesenen 

Alpenkräutern, der Appenzeller Alpenbitter aus 

42. Mit dem Amarno greifen wir eine Amaro-Tradition 

auf, die ihren Ursprung in italienischen Klöstern hat. 

Säumer brachten diese Spirituose über die Alpen ins Engadin. 

Hier verbindet sich unsere Kompetenz für Kräuter 

und Bitterspirituosen mit Elementen der Engadiner 

Brenntradition. 

«Wir leben die 

Brenntradition und 

legen gleichzeitig Wert 

auf Innovation.» 

Pascal Loepfe-Brügger 

Eine Erfolgsgeschichte schreibt auch der GIN 27. 

Er wurde um den GIN 27 SOUL OF WOOD und den 

GIN 27 WOODFIRE erweitert. Was verbirgt sich 

hinter diesen Neuheiten? 

Pascal Loepfe-Brügger: Im GIN 27 SOUL OF WOOD 

und im GIN 27 WOODFIRE, einem Heissgetränk, 

Gleich fünf Qualitätsprodukte der Appenzeller 

Alpenbitter AG erhielten am World-Spirits Award 2023 

eine Goldmedaille: Abbacella Menthe, Abbacella Orange, 

Appenzeller Alpenbitter, Amarno - Amaro Alpino und 

GIN 27 Appenzell Dry Gin 

Können Sie das noch etwas ausführen? 

Pascal Loepfe-Brügger: Wir sprechen nicht von Nachhaltigkeit. 

Wir sprechen von Enkeltauglichkeit. Unser 

Denken und unser Handeln orientierten sich nicht am 

nächsten Quartalsabschluss, sondern an sehr langfristigen 

Zielen. Ein Quartal hat bei uns nicht drei Monate 

– sondern 25 Jahre. Unsere Kinder-, Gross- und 

Urgrosskinder sollen einmal sagen: Unsere Vorfahren 

haben das toll gemacht und das Unternehmen mit grosser 

Weitsicht und enormem Engagement geführt. So wie 

das meine Generation über unsere Väter, Gross- und 

Urgrossväter sagt. 

Diese Ausrichtung auf die nächsten Generationen zeigt 

sich auch in der Betriebserweiterung, die wir zurzeit realisieren. 

Das Holz kommt aus unseren eigenen Wäldern. 

Für mich ist das gelebte Nachhaltigkeit. 

Gleichzeitig gehen wir mit der Zeit. Vor wenigen Wochen 

haben wir unseren Onlineshop erweitert. So können 

Spirituosen, Tee, Wein und italienische Spezialitäten 

unserer drei Firmen im gleichen Shop bestellt werden. 

Und was jeden Fan begeistert: Für den Appenzeller 

Alpenbitter gibt es hier auch personalisierte Etiketten. 

So erhält unser Bestseller eine ganz persönliche Note. 

appenzeller.com 

Die Tannentriebe als Zutat für den GIN 27 SOUL OF WOOD 

und den GIN 27 WOODFIRE werden von Mitarbeitenden 

des Familienunternehmens im firmeneigenen 

Wald von Hand gepflückt 


Suvretta Sports: 

«The perfect Match» 


Bilder: zVg 

Die Ski- und Snowboardschule Suvretta konzentriert sich insbesondere darauf, 

individuelle Lehrmethoden anzubieten, um sicherzustellen, dass der Unterricht 

optimal auf die Bedürfnisse und Fähigkeiten der Lernenden abgestimmt ist – 

und dies stets mit dem Ziel vor Augen, den «perfekten Match» zu finden. Wichtig 

ist dabei, dass sich Instruktorinnen und Instruktoren mit den Lernenden auf 

Augenhöhe begegnen und auch zusammenpassen. Es wird grossen Wert darauf 

gelegt, dass qualifizierte Lehrerinnen und Lehrer eingesetzt werden. Dabei 

sollen die Sicherheit der Lernenden sowie Spass und Freude immer im Vordergrund 

stehen. 

Privatunterricht lohnt sich auch für Fortgeschrittene 

Grösste Fortschritte mit 

Privatunterricht 

Rasche und nachhaltige technische Fortschritte 

auf den Skiern oder dem Snowboard erlangt man, wie 

auch in andern Sportarten, klar mit Einzel- respektive 

Privatunterricht. Hierbei sehen die Privatlehrerin oder 

der Privatlehrer sofort, wo punkto Technik und Körper- 

haltung angesetzt werden muss, um möglichst rasche 

und grösstmögliche Fortschritte bei der Schülerin oder 

beim Schüler erreichen zu können – und dies gilt nicht 

nur für Anfänger sondern auch für Fortgeschrittene. Mit 

gezieltem Training werden so die wichtigsten Elemente 

individuell geübt, um für die Schneesportlerin oder den 

Schneesportler das Fahrvergnügen und die eigene 


Sicherheit massiv verbessern und steigern zu können, 

um so noch mehr Spass am Schneesport zu erlangen. 

Ski Racing Club Suvretta Sports 

Der Ski Racing Club Suvretta St. Moritz, welcher 

der Skischule Suvretta angegliedert ist, legt den Fokus 

ganz auf die Förderung des Skirennsports. Jedes Jahr 

trainieren über 100 Kinder gemeinsam im Ski Racing 

Club mit dem Ziel, technisches Know-how im Rennsport 

zu erlangen und dies stets mit Freude, Leidenschaft und 

Spass. Ein spezialisiertes Trainerteam betreut die Kinder 

während des Winters und auch im Sommer, denn erfolgreiche 

Skirennfahrerinnen und -rennfahrer werden im 

Sommer geformt. Das Angebot des ganzjährigen Trainings 

stösst auf sehr grosses Interesse und die Nachwuchstalente 

in der orangen Clubbekleidung werden auf 

den Pisten bereits erkannt. 

Für Racekids, welche nur kurz im Engadin verweilen 

und trotzdem gerne Rennluft schnuppern möchten, 

bietet die Rennschule «Suvretta Race Academy» 

wochenweise oder auch nur für die Wochenende ein 

altersgerechtes und auf das Fahrkönnen abgestimmtes, 

rennnahes Training an. 

Trend: Off-Piste mit Freeride Guides 

Freeride und Off-Piste-Skifahren mit den Guides 

der Suvretta Sports School richtet sich an fortgeschrittene 

Skifahrerinnen und -fahrer, die ihre Fähigkeiten abseits 

der präparierten Pisten verbessern möchten. 

Die Guides der Snowsports School nehmen eine 

Einschätzung der individuellen Fähigkeiten und des Erfahrungsniveaus 

der Teilnehmenden auf, um die Lektion 

an ihre spezifischen Bedürfnisse anpassen zu können. 

Eine Formation der Snowsportlehrer 

der Suvretta Snowsports School 

Folgende Key-Elemente beinhalten 

das Off-Piste-Training 

• Grundlagen der Lawinenkunde, einschliesslich 

Identifikation von Lawinengefahren 

und sichere Verhaltensweisen im Backcountry 

• Schulung in der Verwendung von Lawinensuchgeräten, 

Schaufeln und Sonden 

• Schulung in der Beurteilung von Gelände, 

um potenzielle Gefahrenquellen und sichere 

Routen zu identifizieren 

• Verständnis für die Auswahl von Abfahrtslinien, 

unter Berücksichtigung von Schneebedingungen 

und Gelände 

• Techniken für das Skifahren in unterschiedlichem 

Gelände, einschliesslich Tiefschnee, 

Waldgebiete und steiles Gelände 

• Tipps zur Verbesserung der Balance, 

Wendigkeit und Kontrolle bei nicht präparierten 

Schneeverhältnissen 

Off-Piste-Skifahren mit Guide 

Suvretta Sports St. Moritz 

(vis à vis Hotel Suvretta House) 

Via Chasellas 1, 7500 St. Moritz 

+41 81 836 61 61 

www.suvretta-sports.ch 


Was macht eigentlich 

Ernesto Kellenberger? 


Bilder: fotoswiss.com /cattaneo, zVg 

Stets gut gekleidet – ob auf der Skipiste, am Festival da Jazz, am traditionellen Volksmusik- oder am 

klassischen Konzert, mit einem immer natürlich gebräunten Teint und mit einer grossen Leidenschaft 

zum Schreiben. Die Rede ist von Ernesto Kellenberger, dem Banker im Ruhestand, der in seiner zweiten 

Heimat St. Moritz das Wintermagazin SNOWTIMES aufbaute und mit seinen unzähligen Beiträgen über 

bekannte Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Sport sowie dem Unterhaltungs- und Showbusiness dem 

Magazin zu seinem einmaligen Charakter verholfen hat. 

Ernesto Kellenberger und seine Gemahlin Dorli geniessen die St. Moritzer Wintersonne immer gerne bei einem Apéro 

Ernesto Kellenberger, du warst während 

9 Jahren Chefredaktor des Wintermagazin 

SNOWTIMES St. Moritz und hast deine 

journalistische Karriere nach deiner 

9. Ausgabe im Jahre 2019 beendet. Fehlt 

dir das SNOWTIMES nicht? 

Was mir sicher fehlt, sind die inspirierenden 

Interviews mit interessanten Persönlichkeiten 

des gesellschaftlichen Lebens. 

Ich war ja nicht von Beginn weg in das 

SNOWTIMES involviert, sondern erst im 

Jahre 2014 nach der Übernahme der 

Verlagsrechte des damaligen Herausgebers. 

Wie kam die Zusammenarbeit mit 

dem SNOWTIMES eigentlich zustande? 

Im Jahre 2010 sah ich eine Ausgabe, setzte 

mich mit dem damaligen Herausgeber in 

Kontakt und machte ihm den Vorschlag, auf 

meinen ersten Kriminalroman hinzuweisen. 

So entstand die Verbindung. In der Ausgabe 

2011 schrieb ich dann bereits das Editorial 

und u.a. einen Artikel über Christian Jott 

Jenny und sein Festival da Jazz. 

Du hast mich in den Vorbereitungen 

der Inhalte für die jeweils neue Ausgabe 

immer wieder überrascht mit deinen 


Die Überraschungsgäste Peter Kraus und Pepe Lienhard sorgten an der Platinhochzeit von Dorli und Ernesto Kellenberger 

im August dieses Jahres für eines der vielen Highlights! 

Beiträgen über äusserst prominente 

Persönlichkeiten wie Fürst Albert II. von 

Monaco, Peter Kraus, Donna Leon, 

Pepe Lienhard, Hildegard Schwaninger, 

Christian Jott Jenny, Willy Bogner, 

Bernhard Russi, Martina Hingis, Peter 

Spuhler, um nur einige zu nennen. Wie 

konntest du diese interessanten und 

spannenden Personen für deine Interviews 

gewinnen? 

Durch mein Netzwerk bzw. durch ein direktes 

«freches» und unbefangenes Angehen 

der Persönlichkeiten. 

Gibt es ein Interview resp. einen Beitrag, 

den du als absolutes Highlight bezeichnen 

könntest? 

Da etwas herauszupicken fällt mir 

schwer. Eindrücklich war bestimmt das 

Interview mit Fürst Albert II., ohne die Anwesenheit 

eines Bodyguards. Auch das spezielle 

Interview mit Alan Paul von der legendären 

amerikanischen Vokalgruppe «The 

Manhattan Transfer» per Telefon nach Los 

Angeles. Eigentlich entwickelten sich alle 

Interviews zu Highlights. 

Unser ehemaliger Chefredaktor ist auch ein passionierter 

Skifahrer – hier startklar für die Abfahrt auf der WM-Piste 


Und nun verlassen wir das SNOWTIMES 

und gehen zu Ernesto Kellenberger über. 

Was machst du heute, wenn du nicht 

gerade mit deiner Gemahlin Dorli mit 

prominenten Gästen deine Platin-Hochzeit 

feierst? 

Musizieren mit meinem Akkordeon, 

auch zusammen mit Dorli am Piano. Gelegentlich 

kommt es zu einem spontanen Auftritt 

mit Profimusikern (z.B. im Hauser, St. 

Moritz). Ich male nach wie vor Aquarelle mit 

Engadiner Sujets. Lese viel und verfasse ab 

und zu einen Leserbrief für die Engadiner 

Post. 

St. Moritz ist deine zweite Heimat oder 

vor allem deine Winterresidenz. Wie lange 

kommen du und Dorli bereits nach 

St. Moritz und seid ihr auch im Sommer 

ab und zu im Engadin oder bleibt ihr dann 

eher in Altendorf am Zürichsee, wo ihr ja 

auch an bester Lage domiziliert seid? 

Unsere Anfänge gehen ins Jahr 1970 

zurück. Also bevölkern wir das Engadin seit 

Rock‘n’Roll Legende Peter Kraus, Bigbandleader Pepe Lienhard und Multi-Instrumentalist 

Pius Baumgartner an der Platinhochzeit von Ernesto und Dorli Kellenberger 

53 Jahren. Ja, wir sind auch während den anderen 

Jahreszeiten immer wieder in 

St. Moritz. So selbstverständlich auch im 

Herbst, wenn die Lärchen sich in ihrer Goldpracht 

präsentieren. 

Und wo sind Dorli und du anzutreffen, 

wenn ihr nicht in Altendorf oder in 

St. Moritz seid – gibt es noch weitere 

Destinationen in der Schweiz oder im 

Ausland, die ihr regelmässig besucht? 

Seit einigen Jahren verzichten wir auf 

Auslandferien. Auf Auslandreisen haben wir 

früher z.B. Japan/Südostasien und Nordamerika 

kennen gelernt. Jetzt pendeln wir nur 

noch zwischen dem Zürichsee und dem 

St. Moritzersee, mit Abstechern an den Lago 

Maggiore. 

Du hast auch ein Buch geschrieben mit 

dem Titel «Pulver gut ...?». Der St. Moritzer 

Kriminalroman, Dein Erstlingswerk, fand 

ja einen guten Anklang. Erscheint in 

nächster Zeit eine Fortsetz ung deines 

St. Moritzer Kriminalromans oder eine 

neue Geschichte? 

Ja, ich bin im Endspurt meines nächsten 

Kriminalromans mit dem Titel «St. Moritz 

swingt…», der diesmal im Sommer spielt – 

u.a. auch im Dracula Club. 

Und nun noch eine Abschlussfrage: Was 

wünschst du St. Moritz für die Zukunft? 

Dass sich St. Moritz weiterentwickelt 

und – seiner Geschichte erinnernd und nachlebend 

– von Pioniertaten beflügelt wird. 

Ganz im Sinne des Gemeindepräsidenten 

Christian Jott Jenny. 

Ernesto und Dorli Kellenberger zusammen mit Christian Jott Jenny 

an dessen Wahlfeier zum Gemeindepräsidenten 


Ernesto und Dorli 

Kellenberger am 

Festival da Jazz im 

Dracula Club mit 

Paola Felix 

Zum Reflektieren 

Ohne was gehst du nie aus dem Haus? 

Portemonnaie und gute Laune. 

Dein Lieblingsplatz in St. Moritz oder 

im Engadin? 

Muottas Muragl mit Blick auf die Seenlandschaft 

und im Winter die Ski-WM 

Piste (Corviglia) runterfahrend. 

Deine Lieblingsmusikerin und dein 

Lieblingsmusiker? 

Ella Fitzgerald und… die Musiker, die 

an unserem Platinfest auftraten oder anwesend 

waren. 

Lieber klassische Konzerte oder 

Unterhaltung? 

Eher U-Musik – vor allem wenn es swingt! 

Was liebst du mehr, Wandern oder 

Skifahren? 

Sowohl als auch… jedes zu seiner Zeit. 

Wen möchtest du unbedingt noch 

treffen, evtl. für ein Exklusiv-Interview 

im SNOWTIMES? 

Count Basie, Duke Ellington, Teddy 

Stauffer, der früher im Palace aufspielte… 

zu spät. Alle nicht mehr unter 

uns. 

Volksmusik-Apéro mit Pius Baumgartner, Philipp Mettler, Carlo Simonelli 

an der Platinhochzeit der Kellenbergers; v.l. 


SOS & Pistendienst 

Corviglia 


Bilder: zVg 

Wenn wir frühmorgens auf den Berg fahren, die ersten Sonnenstrahlen über den Berg blitzen und wir die 

frisch präparierten Pisten geniessen, fragt sich kaum jemand, was wohl der Pistendienst vorab alles gesichert 

und geprüft hat. Schade eigentlich, dass dem SOS & Pistendienst so wenig Aufmerksamkeit geschenkt 

wird, wo dieser doch für die gesamte Sicherheit auf den Pisten verantwortlich ist und alles dafür 

tut, dass wir Gäste ein schönes, gefahrenfreies Bergerlebnis haben dürfen. Für die diesjährige SNOWTIMES 

Ausgabe möchten wir das Thema Sicherheit auf der Skipiste etwas mehr beleuchten und durften mit Linard 

Godly, Rettungschef bei Engadin St. Moritz Mountains AG, ein sehr spannendes und auch berührendes 

Interview führen. 

Linard Godly Sie sind seit 20 Jahren 

beim SOS & Pistendienst Corviglia. Seit 

2011 führen Sie das Team. Was bereitet 

Ihnen an Ihrem Beruf am meisten 

Freude? 

Hier muss ich etwas ausholen. Man könnte 

fast sagen, dass ich in den Beruf reingerutscht 

bin. Ich bin ursprünglich Landwirt – 

auch heute arbeite ich über die Sommermonate 

auf dem Landwirtschaftsbetrieb – 

und habe vor 20 Jahren einen Nebenerwerb 

gesucht für den Winter, da wir viel in den 

Neubau von unserem Haus investieren 

mussten. Ich habe mich damals bei der CBB 

(Celerina Bergbahnen) beworben und per 

Zufall war eine Stelle als Patrouilleur offen. 

So führte eins zum anderen. Ich habe diverse 

Aus- und Weiterbildungen absolviert und 

kam so immer tiefer in die Materie rein. So 

kam es, dass ich irgendwann zum Stv. wurde 

und als mein Vorgesetzter die Bergbahnen 

verliess, übernahm ich schliesslich den Job 

als Rettungschef. Zurück zu Ihrer Frage, was 

mir am meisten Freude bereitet: Es ist ein 

sehr dankbarer Job und ich kann Menschen 

helfen. Das bereitet mir viel Freude – auch 

fasziniert mich alles rund um das Thema 

Schnee und Lawinen. Der Job ist sehr belastend 

und er bringt auch eine grosse Verantwortung 

und Herausforderung mit. Das 

brauche ich, damit ich gut funktioniere. 

Wie gross ist Ihr Team? 

Im Winter sind wir insgesamt 27 Patrouilleure. 

Wir haben 5-Tage-Wochen, d.h. immer 

zwei drittel vom Team ist im Einsatz und ein 

drittel hat jeweils frei. Täglich sind dann ca. 

15 Leute im Einsatz. 

Wann startet der Arbeitstag vom SOS & 

Pistendienst Corviglia und wie läuft ein 

Pistenpatrouilleure bei der Instruktion für einen Rega Einsatz 

typischer Arbeitstag ab, wer ist wo 

stationiert? 

Wir sind immer die Ersten im Skigebiet. An 

einem normalen Wintertag, ohne spezielle 

Einsätze am frühen Morgen, sind wir um ca. 

7.15 Uhr im Skigebiet, rüsten uns aus, kon- 


trollieren die Pisten und prüfen die Sicherheitsnetze. 

Die Pisten werden erst geöffnet, 

wenn ich das Ok gebe. Jeder hat einen fixen 

Dienst und Standort. Die Posten der Patrouilleure 

sind so eingeteilt, dass jeder innert 

fünf bis zehn Minuten an der Unfallstelle 

ist. Die Anrufe kommen über die 

Alarmzentrale rein und der Patrouilleur, welcher 

am nächsten bei der Stelle ist, fährt mit 

dem Rettungsschlitten zur Unfallstelle. So 

läuft das bis 16 Uhr, wenn die Pisten geschlossen 

werden. Am Ende vom Tag werden 

die Pisten von oben nach unten kontrolliert 

und die Zentrale ist so lange geöffnet, 

bis der letzte Patrouilleur im Tal ist und 

sichergestellt hat, dass niemand mehr auf 

den Pisten ist. 

Linard Godly, Rettungschef bei Engadin 

St. Moritz Mountains AG 

Was sind die grössten Herausforderungen 

in Ihrem Beruf während der Skisaison? 

Als grösste Herausforderung sehe ich die Beurteilung 

vom Unfall. Dass ich als Patrouilleur 

innert wenigen Sekunden wissen muss, 

was der Person fehlt, was sie braucht und 

wie ich helfen kann. Das ist gar nicht so einfach, 

wenn der Patient Skiausrüstung trägt, 

hinzu kommt auch, dass es bei uns im Winter 

eisig kalt sein kann. Wir müssen also so 

schnell wie möglich entscheiden und handeln: 

Was mache ich mit der Person und wie 

bringe ich sie so schonend wie möglich in 

ärztliche Behandlung. Auch bei der Lawinen- 

Helikoptereinsatz am Berg 

Skifahren auf der Corviglia 


sprengung ist die Beurteilung die grösste Herausforderung, 

zu wissen, wann gesprengt werden kann. Das 

braucht sehr viel Routine. 

Wann kommt der Rettungsschlitten in den Einsatz? 

Pro Wintersaison werden im Schnitt 500 Personen mit 

einem medizinischen Problem abtransportiert. Davon 

80% mit dem Schlitten und 20% mit der Rega. Ist eine 

Person bewusstlos, hat eine Hirnerschütterung oder 

Kreislaufprobleme, dann kommt die Rega in den Einsatz. 

Ansonsten kann aber nicht pauschalisiert werden. 

Wir hatten schon Handgelenkfrakturen, die mit der Rega 

abtransportiert wurden. Andersrum kommt es auch vor, 

dass ein Oberschenkelbruch mit dem Schlitten abtransportiert 

wird, obwohl es ein Indikator für einen 

Helikoptereinsatz ist. Was hier immer zu beachten ist, 

sind die Wetterbedingungen. Man darf nicht vergessen, 

dass die Rega nicht bei jeder Witterung fliegen kann. Da 

müssen wir manchmal improvisieren und die Patienten 

mit unseren Hilfsmitteln ins Tal bringen. Zur Zeit sind 

wir zusammen mit Arosa Lenzerheide an einem Pilotprojekt, 

wo Fentanyl in Form eines Lutschers in den 

Einsatz kommt. Die Patrouilleure bekommen eine 

Spezialausbildung im Spital durch einen Anästhesie 

Arzt. So haben wir die Möglichkeit Verletzungen zu behandeln, 

ohne dass der Patient schreckliche Schmerzen 

verspürt. 

Schweizer Wintertraum auf den Pisten von St. Moritz 

Wo findet man die Notfallnummer? 

Die Notfallnummer ist auf den Pistenmarkierungen aufgedruckt, 

also auf den Holzpfählen. Sie kann auch auf 

allen Informationstafeln, Webseite etc. gefunden werden. 

Wenn man den Notruf 144 wählt und mitteilt, wo man 

sich gerade befindet, wird man direkt mit der Zentrale 

in Corviglia verbunden. Das Gleiche gilt auch, wenn 

man die 1414 für die Rega wählt. 

Wann werden Lawinen gesprengt? 

Lawinen sind nicht nur bei Neuschnee eine Gefahr. Auch 

der Wind ist ein «Erbauer» von Lawinen. Wir entscheiden 

jeweils am Vorabend oder frühmorgens, wann 

wir ins Skigebiet gehen, um zu sprengen. Hier sind wir 

stets im Austausch mit den Pistenbully Fahrern. 

Ich kann mir vorstellen, dass Sie und Ihre Kollegen 

viele tragische Vorfälle miterleben. Wie verarbeiten 

Sie diese Ereignisse? 

Ist ein Patrouilleur bei einem Todesfall involviert sitzen 

wir danach zusammen und sprechen darüber. Das hilft 

enorm, den Vorfall zu verarbeiten. Meine Aufgabe ist es, 

die Sache im Auge zu behalten und zu beobachten, wie 

sich die Person verhält. Bis jetzt konnten wir solche tragischen 

Vorfälle immer sehr gut als Team verarbeiten. 

Ich habe in meiner Karriere noch nie erlebt, dass jemand 

aufhören musste mit dem Beruf, weil es mental nicht 

mehr tragbar war. 

Die Pistenpatrouilleure im Einsatz 

Können Sie uns von einem besonders herausfordernden 

Erlebnis während Ihrer Zeit als Leiter des SOS 

und Pistendienstes in Corviglia erzählen? 

Es war der 28. Dezember 2011. Kein schönes Wetter und 

viel Wind. Bei der Bergstation ging ein Alarm von einem 


Sessellift ein. Unterhalb vom Skigebiet ging 

eine Lawine runter. Ein Junge hat alarmiert, 

dass sein Freund in der Lawine verschüttet 

sei. Wir fuhren mit dem Schneetöff zur 

Stelle, wo die Lawine ausgelöst wurde. Die 

Rega wurde auch alarmiert, konnte aber aufgrund 

des starken Windes fast nicht fliegen. 

Schliesslich haben wir den Jungen gefunden, 

er war nur oberflächlich verschüttet. Leider 

kam die Hilfe für den 12-jährigen zu spät. 

Wir versuchten den Jungen zu reanimieren 

aber ohne Erfolg. Im Spital konnte nur noch 

sein Tod festgestellt werden. Der Junge war 

aus dem Iran und mit einer deutschen Familie 

im Urlaub. Für mich war dieser Vorfall 

sehr schlimm und prägend, da meine Kinder 

damals im gleichen Alter waren. Seine Eltern 

kamen nach dem Unfall nach St. Moritz, 

um die Unfallstelle zu sehen und ich musste 

ihnen erklären, wie das passieren konnte. 

Das war eine der schwierigsten Sachen in 

meinem Leben. 

Welche Tipps würden Sie Skifahrern und 

Snowboardern geben, um ihre eigene 

Sicherheit auf den Pisten zu gewährleisten? 

Eine gute Ausrüstung ist das A und O. Hier 

zählt ganz klar ein Skihelm dazu! Zudem 

darf man sein Können nicht überschätzen, 

sonst wird es gefährlich. Und der Respekt 

gegenüber anderen Wintersportlerinnen und 

Wintersportlern ist sehr wichtig. 

Wenn die Besucherzahlen steigen, steigt 

auch die Zahl der Unfälle. Stimmt das 

oder haben Sie hier andere Erfahrungswerte? 

Schulungen und Weiterbildungen für die Pistenpatrouilleure finden regelmässig statt 

Wenn wir während der Hochsaison, zwischen 

Weihnachten und Neujahr 13̓000 

Leute im Skigebiet haben, gibt es weniger 

Unfälle, als wenn es 8̓000 Leute hat. Wenn 

die Leute bereits sehen, dass viel los ist auf 

der Piste, ist das Fahrverhalten anders, es 

wird vorsichtiger gefahren. Es hängt aber 

auch stark vom Gästesegment ab. Gäste aus 

Südamerika z.B. haben ein anderes Verhältnis 

zu Schnee. Einige kommen mit dem 

Schnee zum ersten Mal in Berührung, wenn 

sie bei uns sind. Sie sind daher auch anfälliger 

auf Unfälle. 

Welche Pläne und Innovationen hat das 

Skigebiet Corviglia für die Zukunft in 

Bezug auf die Sicherheit der Besucher und 

die Arbeit des SOS und Pistendienstes? 

Wir versuchen immer mit der Entwicklung 

mitzuhalten und auf die neusten Technologien 

zuzugreifen in Punkto Rettung, Material, 

Geräte, Weiterbildung, usw. Als grosses 

Skigebiet haben wir die finanziellen 

Mittel um hier auch entsprechend investieren 

zu können. Für die kleineren Skigebiete ist 

das teilweise eine grosse Herausforderung. 

Wir versuchen daher auch immer bei den 

kleineren Gebieten auszuhelfen und diese zu 

unterstützen. 

Entspanntes Skifahren auf der Corviglia: Blauer Himmel und leere Pisten 


Cresta Palace 

Celerina: Ski-in & Skiout 

Hotel im Engadin 

Text: Julia Faulhaber 

Bilder: zVg 

Die Engadiner Bergwelt ist ein wahres Winterparadies. Umgeben von schneebedeckten Gipfeln, 

zugefrorenen Seen und atemberaubenden Landschaften finden Gäste im Cresta Palace Celerina 

den perfekten Ort, um einen unvergesslichen Winterurlaub zu verbringen. 

Das Cresta Palace Celerina umgeben von der Engadiner Bergwelt 

Wer kennt das rätoromanische Wort 

«patgific»? Es beschreibt ein grundentspanntes 

Lebensgefühl. Das Grand Hotel 

Cresta Palace Celerina steht für diese Bündner 

Art, das Leben zu entschleunigen. 

Das Vier-Sterne-Superior Hotel ist der 

perfekte Ort für erholsame Winterferien, 

denn es liegt direkt an der Skipiste und bietet 

somit Zugang zum bekannten Skigebiet 

Corviglia. Auch der Einstieg in die Langlaufloipe 

ist in Gehdistanz. So geniessen 

Gäste ihren Schneesporttag ohne lange Anfahrt. 

Im Zuge eines umfassenden Umbaus 

wurde das 1906 erbaute Grand Hotel im Jahr 

2022 liebevoll kernsaniert und 40 Zimmer 

und Suiten in Hommage an die Ästhetik und 

Eleganz des Jugendstils komplett neugestaltet. 

«Alle unsere Zimmer und Suiten 

des Cresta Palace Celerina sind in einem eleganten 

Stil eingerichtet, teils historisch, teils 

modern, ganz nach ihrem persönlichen Geschmack», 

so Direktorin Annika Sosnizka- 

Tauss. Sie führt das Traditionshaus zusammen 

mit ihrem Mann Markus Tauss seit 

Sommer 2020. 

Ein Rückzugsort im Herzen 

von Celerina 

Nach einem langen Tag an der frischen 

Luft können sich die Gäste im hoteleigenen 

1’200 m2 grossen Vita Pura Spa verwöhnen 

lassen. Die Spa Managerin Silvana Schmidt 


verwöhnt. Das in den Wintermonaten geöffnete 

Pop-Up Restaurant Chäs Beizli bietet 

Raclette und Fondue sowie Bündner 

Spezialitäten an. 

Jetzt ist der perfekte Moment, um 

einen Aufenthalt, Restaurantbesuch oder 

eine Spa-Auszeit im Cresta Palace Celerina 

zu buchen und unvergessliche Tage in den 

Schweizer Alpen zu erleben. 

Eintauchen im Panorama-Hallenbad 

Cresta Palace 

Via Maistra 75 

7505 Celerina / St. Moritz 

+41 81 836 56 56 

welcome@crestapalace.ch 

www.crestapalace.ch 

und der Sport- und Spa Manager Uwe Schachameier 

haben bereits zuvor mit dem Direktor 

des Cresta Palace im Schloss Elmau 

Luxury Spa Retreat & Cultural Hideaway 

zusammengearbeitet. Im Vita Pura Spa bieten 

die beiden eine breite Palette an Behandlungen 

und Retreats an, die einem wieder 

in Einklang mit sich selbst bringen. 

Neben Hot-Stone- und Relax-Massagen sorgen 

Praktiken aus Fernost für Tiefenentspannung 

und frische Muskeln. Produkte 

von Doctor Babor Pro und Team Dr. Joseph 

lassen bei den Kosmetikbehandlungen die 

Haut strahlen. Verschiedene Saunen, ein 

Panorama-Hallenbad und der Fitness- und 

Yogabereich sorgen für innere Balance. 

Regelmässige Yoga- und Beauty-Retreats 

runden das Programm ab. 

Natürlich darf eine exzellente Gastronomie 

nicht fehlen. Gleich zwei à la carte 

Restaurants laden zum Genuss ein. Im Giacomo’s 

Ristorante wird eine raffinierte und 

schlichte italienische Küche serviert. Überraschende 

Gerichte nach alten Rezepten 

werden neu interpretiert und verbreiten mediterranes 

Flair inmitten der Alpen. Wer lieber 

viele Gerichte auf einmal probieren 

möchte, folgt dem Trend der «Sharing» 

Tischkultur im Asia 75 – verschiedenste 

Spezialitäten aus Asien können untereinander 

geteilt werden. Im Grand Restaurant 

werden Gäste morgens mit einem hausgemachten 

Frühstücksbuffet, abends mit 

einem täglich wechselnden 5-Gang-Menü 

Köstliche Gerichte im Giacomo's Ristorante 

Pure Entspannung bei der Kräuterstempelmassage 

Elegante und stilvoll eingerichtete Zimmer 


Skifahren auf und 

abseits der Piste – 

tödliche Unfälle beim 

Freeriden nehmen zu 


Bilder: zVg 

Freeriden ist beliebt. Dabei ist aber besondere Vorsicht angebracht. Während die Zahl der tödlichen Unfälle 

auf der Piste in den vergangenen Jahren leicht abgenommen hat, ist jene abseits der Pisten gestiegen. 

Im letzten Jahr wurden 20 Freeriderinnen und Freerider getötet, doppelt so viele wie im Fünfjahresschnitt. 

Die BFU gibt Tipps, wie das Skifahren auf und abseits der Piste sicherer wird. 

Immer mehr Skifahrerinnen und Skifahrer 

fahren abseits der Piste im Tiefschnee. 

Es ist für sie eine besondere sportliche 

Herausforderung. Gegenüber dem 

Fahren auf der Skipiste sind damit aber zusätzliche 

Risiken verbunden. Die Unfallstatistik 

der BFU zeigt es deutlich: Auf der 

Piste ist die Zahl der tödlichen Unfälle in 

den vergangenen Jahren leicht rückläufig. 

Der Fünfjahresschnitt liegt bei vier tödlichen 

Unfällen pro Jahr. Beim Freeriden 

geht die Tendenz in die andere Richtung. 

Im Schnitt sterben jedes Jahr zehn Menschen 

beim Freeriden (2017–2021). Im Jahr 

2021 hat sich die Zahl der Getöteten gegenüber 

dem Schnitt auf 20 verdoppelt. Gründe 

dafür sind die wachsende Anzahl der Freeriderinnen 

und Freerider sowie ein ungünstiger 

Schneedeckenaufbau und die 

damit verbundene Lawinengefahr. 

BFU empfiehlt gelb markierte 

Abfahrten 

Viele Skigebiete haben auf den Trend 

des Freeridens reagiert und bieten gelb markierte 

Abfahrten an. Die BFU empfiehlt, 

diesen markierten Bereich für das Tiefschneefahren 

zu nutzen. Diese Routen wer- 

den vom Pistendienst vor Lawinen gesichert. 

Präpariert und kontrolliert werden 

sie jedoch nicht, deshalb sind sie für geübte 

Skifahrerinnen und Snowboarder bestimmt. 

Abseits dieser gesicherten Pisten und Abfahrten 

beginnt das «freie Gelände», in dem 

man auf eigene Verantwortung unterwegs 

ist und die Absturz- und Lawinengefahr 

selbst beurteilen muss. Deshalb rät die BFU 

zum Besuch eines Lawinenkurses oder 

dazu, sich lawinenkundiger Leitung anzuschliessen. 

Ebenso wichtig ist es, sich über 

aktuelle Verhältnisse zu informieren und 

Handy und Notfallausrüstung mitzuführen: 

Lawinenverschütteten-Suchgerät LVS, 

Sonde und Schaufel. 

Lawinengefahr abseits von 

Pisten und Routen 

Durchschnittlich sterben in der 

Schweiz pro Jahr rund 20 Personen aus der 

Schweiz und dem Ausland in Lawinen. Das 

Lawinenrisiko einzuschätzen, ist schwierig. 

Dafür braucht es Kenntnisse in Lawinenkunde 

und viel Erfahrung. Wer ohne dieses 

Wissen in lawinengefährdetem Gelände 

unterwegs ist, setzt das eigene Leben und 

das von anderen aufs Spiel. 

Risikofaktoren 

Das Risiko, eine Lawine auszulösen, ist 

abhängig von den aktuellen Verhältnissen, 

vom Gelände und vom eigenen Verhalten. Detaillierte 

Auskunft über die Verhältnisse gibt 

das Lawinenbulletin des Instituts für Schneeund 

Lawinenforschung SLF. 

Verhältnisse 

Wann steigt die Lawinengefahr? 

• Wenn es schneit oder regnet 

• Wenn es windet. Dann wird Schnee 

verfrachtet und im Windschatten als 

«Triebschnee» abgelagert 

• Wenn es deutlich wärmer wird oder 

bei starker Sonneneinstrahlung 

Gelände 

Lawinen können ab einer Neigung von 

etwa 30° abgehen. Je steiler der Hang, desto 

gefährlicher ist er. Lawinenhänge sind meist 

schattig. Sie liegen oft in der Nähe von Kämmen 

oder hinter Geländekanten und sind mit 

Triebschnee beladen. 


Mensch 

Wenn eine Lawine zu einem Unfall 

führt, hat sie meistens ein Wintersportler 

selbst ausgelöst. Die BFU empfiehlt, sich 

in Lawinenkunde auszubilden und eine 

Tour mit tiefem Lawinenrisiko zu wählen. 

Überall gilt: sich korrekt 

verhalten und richtig ausrüsten 

Auch auf der Piste gilt es Regeln zu beachten, 

damit ein schöner Skitag nicht im 

Spitalbett endet. Über 90 % der Unfälle sind 

selbstverursacht, deshalb können Wintersportlerinnen 

und Wintersportler viel zu ihrer 

eigenen Sicherheit beitragen – etwa, indem 

sie die Geschwindigkeit ihrem Können anpassen 

und sich nicht überschätzen. 

Ebenfalls wichtig ist die passende 

Ausrüstung, allem voran der Helm. Gemäss 

BFU-Erhebung gehört dieser beim Skifahren 

und Snowboarden mittlerweile zur 

Standardausrüstung. Die Helmtragquote 

beim Skifahren ist in der Saison 2021/2022 

auf 95 % gestiegen (2018/2019: 93 %). 

Beim Snowboarden stagniert die Quote bei 

92 %. Zur passenden Ausrüstung gehört 

Die wichtigsten Tipps fürs Ski- und Snowboardfahren 

Tiefschneefahren abseits der Piste: 

- Gelb markierte Abfahrten nutzen 

Im freien Gelände: 

- Lawinenkurs besuchen und/oder sich lawinenkundiger Leitung anschliessen 

- Sich über aktuelle Verhältnisse informieren 

- Handy und Notfallausrüstung einpacken (Lawinenverschütteten Suchgerät 

- LVS, Sonde und Schaufel) 

Auf der Piste: 

- Geschwindigkeit anpassen 

- Helm tragen 

- Skibindung überprüfen lassen 

- FIS- und SKUS-Regeln einhalten 

- Für Snowboarderinnen und Snowboarder: Handgelenkschutz tragen 

auch eine korrekt eingestellte Skibindung. 

Die BFU empfiehlt, diese jährlich im Fachhandel 

überprüfen zu lassen. Gütesiegel für 

eine korrekt eingestellte Bindung ist seit 

Jahren die BFU-Skivignette, die sich dieses 

Jahr in neuem Look präsentiert. 

Weitere Informationen zur Unfallverhütung 

und Sicherheit auf der Piste 

finden Sie unter: 

www.bfu.ch 

PEAKS, PISTES AND POWDER DAYS 

MORE INFOS 

NEW TENET 


Suvretta Sports 

Alpine Center 


Bilder: zVg 

Ob Hotelgast im Suvretta House St. Moritz oder Feriengast im Engadin. Das Alpine Center, welches sich 

im Hotel Suvretta House in St. Moritz befindet, ist gleich vis à vis des Skischulgebäudes gelegen und 

direkt zugänglich und ist ganzjährig geöffnet. In den Wintermonaten ist das Alpine Center bekannt und 

beliebt als Skishop und Verleihstation mit einem vielfältigen Angebot. Aber auch im Sommer hat das 

Alpine Center vom Verleih von Fahrrädern bis hin zur Auswahl des Sportequipments zu den Sommersportarten 

Wandern, Biken und Tennis viel zu bieten. 

Das Team des Suvretta Alpine Centers mit Gesamtleiter Patrik Wiederkehr, Samira Spataro und Mirko Delgrossi, v. l. 

Skiverleih und alles für den 

Schneesport zu mieten 

Top ausgerüstet auf den Schnee – und 

dies mit unkomplizierten Abläufen direkt 

an der Piste. Diese Vorzüge zeichnen das 

Alpine Center aus. Kein Schleppen von Ma- 

terial durch halb St. Moritz – nein, mit dem 

bezogenen Skimaterial geht es sofort auf die 

Piste. Verschiedene führende Skimarken 

sowie alle Wintersportgeräte wie Schlitten, 

Telemark und Snowboard sind im Alpine 

Center erhältlich. 


Neu: Sportboutique 

mit Brand Bogner 

Im neu ausgebauten Bereich der 

Sportboutique präsentiert das Team des Alpine 

Centers ein sorgfältig ausgewähltes 

Angebot hochwertiger Sportprodukte in 

einer stylischen Umgebung, die von Wintersportbekleidung 

und Ausrüstungsbestandteilen 

für den Skisport wie Handschuhe und 

Helme, Brillen, bis hin zu verschiedenen 

Accessoires und Lifestyle-Artikeln, reicht. 

Ab diesem Winter sind die Schneesportlehrer 

der Suvretta Sports School mit der 

Trendmarke Bogner unterwegs und entsprechend 

findet die Kundschaft auch in der 

neuen Boutique eine auserwählte breite 

Kollektion von Bogner. Die Marke Bogner 

pflegt über Jahrzehnte einen sehr engen 

Bezug zu St. Moritz und steht für hochwertige 

Qualität, Funktionalität sowie zeitloses 

Design. 

Seit dieser Saison im Angebot im Alpine Center: Winterkollektion von Bogner 

Mit neuen Eigentümern und einer 

innovativen Strategie produziert Kästle seit 

kurzem wieder qualitativ hochwertige Skis 

mit Fokus auf Leistung, Innovation und 

Design. 

Dank dem riesigen Sortiment muss die Kundschaft das zu mietende Material 

nicht vorreservieren 

Hoch im Trend: 

Traditionsmarke Kästle 

Im Skibereich setzt das Alpine Center 

unter anderem auf die Marke Kästle und 

dies im Verkauf als auch im Verleih. Die 

Traditionsmarke ging etwas in Vergessenheit, 

war sie doch in den 80iger Jahren eine 

der Weltmarktführerinnen und ist heute wieder 

ein gefragter Brand. 

Suvretta Sports Alpine Center 

(Hotel Suvretta House) 

Via Chasellas 1, 7500 St. Moritz 

+41 81 833 35 04 


Abfahrtsweltmeisterin Jasmine Flury 

fährt seit diesem Winter mit Kästle 


Gastro Tipps 

La Scarpetta 

Antipasti, hausgemachte Pasta und eine gute 

Flasche Wein erwartet die Gäste im La Scarpetta. 


Bilder: zVg 

Mitten im Herzen von St. Moritz versteckt 

sich La Scarpetta an der Via Veglia 11, 

zwischen dem Kulm Hotel und der Fussgängerzone. 

Der einstige Schuhladen hat 

sich zu einem angesagten Treffpunkt entwickelt, 

auch für Einheimische, dank seiner 

gemütlichen Wohnzimmeratmosphäre. Das 

Konzept der drei jungen Gastgeber Dimi, 

Rosso und Luca ist einfach aber gut: Liebevolle, 

abwechslungsreiche Antipasti zum 

Start inklusive der allseits beliebten Cipolla 

Rossa Bruschetta, gefolgt von der «Pasta del 

Giorno» und einem Glas oder auch einer Flasche 

gutem Wein. Die Drei legen viel Wert 

auf qualitativ hochwertige Produkte, die in 

den Gerichten ehrlich und authentisch die 

Hauptrolle spielen. Man sieht es ebenfalls in 

der hingebungsvoll ausgesuchten Weinauswahl 

die von Dom Pérignon P2, über Orangeweine 

bis hin zum selbst gekelterten Merlot 

Primo Passo aus dem Tessin reicht. Gut zu 

wissen: «La Scarpetta» wird im Frühling 

2025 seine Türen in der ehemaligen «Chässtube 

Rehalp» an der Forchstrasse in Zürich 

öffnen. 

La Scarpetta 

Via Veglia 11 

7500 St. Moritz 

+41 81 832 32 09 

veglia@la-scarpetta.ch 

www.la-scarpetta.ch 

HATO 

Wo Fine Asian Cuisine und kosmopolitisches Flair 

aufeinandertreffen. 


Bilder: zVg 

Im Herzen von St. Moritz 

lädt das HATO Restaurant seine 

Gäste in eine inspirierende Welt 

voller erlesener Köstlichkeiten, 

sorgfältig ausgewählter Zutaten 

und exotischer Aromen ein. 

Gäste erfreuen sich an Gerichten 

wie gedämpfte, hausgemachte 

Dim Sum, einer vielfältigen 

Auswahl an Sushi, Bao Buns, 

Wok-Gerichten, Lachs mit Teriyaki 

Sauce und vielem mehr. 

Wer hochklassige pan-asiatische 

Küche liebt, der ist hier an der 

richtigen Adresse. 

Head Chef Maciej Darowski 

ist der künstlerische Kopf 

hinter der kreativen Fine Asian 

Cuisine des Restaurants, einem 

verführerischen Konzept, das in 

St. Moritz seinesgleichen sucht. 

Er leitet eine sechsköpfige, internationale 

Küchencrew und hat 

sich in Londons It-Places Novikov 

und Sexy Fish einen Namen 

gemacht. 

HATO Restaurant 

Via da Vout 3 


+41 81 838 00 00 

st.moritz@hato-restaurants.com 

www.hato-restaurants.com 


la baracca st.moritzWest 

Die Kult-Baracke ist zurück und begrüsst ab 

dieser Wintersaison wieder Gäste zum Essen, 

Feiern und Tanzen. 

Es ist in der Tat schon eine Weile her, dass die legendäre 

la baracca ihre quietschende Tür für die Öffentlichkeit geöffnet 

hat. Nach einer pandemiebedingten Sperre hat sie eine äusserst 

komplizierte Toilettenangelegenheit wieder in Atem gehalten und 

ihren wohlverdienten Status als «Provisorium» hinterfragt. Kein 

Grund, aufzugeben. Ganz wie die charmante alte Dame setzen 

sich auch die Gastgeber durch. Schliesslich sind es bis dato 40 

Jahre her, dass sie das «Baraccadorf» am Nordportal des Gotthard-Basistunnels 

verliess, um als Lazarett des Roten Kreuzes 

in Ex-Jugoslawien zu dienen. Nach einem Abstecher nach Sizilien 

als Unterkunft für den lokalen Katastrophenschutz, versuchte 

sie sich als Kindergarten im Kanton Uri, bevor sie ihrer endgültigen 

Bestimmung zugeführt wurde. Auch wenn sie dafür die 

internationale Bühne für das etwas verstaubte St. Moritz verlassen 

musste. Bauarbeiter-Charme statt Nerz, Polenta statt Cüpli, 

Holz statt Pelz. Lange Rede, kurzer Sinn: Vom Provisorium zum 

Providurium – sie ist wieder da, mit mehr WC's als je zuvor und 

mit dem gleichen Charme und der gleichen Unvollkommenheit, 

die sie vollkommen macht. 


Bilder: zVg 

la baracca st. moritz 

Via San Gian 34 


+41 79 270 07 75 

allegra@labaraccastmoritz.com 

Chamanna St. Moritz 

Above Paradise – einzigartige Aussicht und kulinarische Genüsse hoch 

über dem Engadin. 


Bilder: zVg 

Die Chamanna ist bestrebt, die Normen 

und Standards der Berggastronomie gekonnt 

auf den Kopf zu stellen. Dies, indem 

sie die Gastfreundschaft der Region mit der 

einzigartigen Aussicht und den kulinarischen 

Genüssen der internationalen Küche 

verbindet. 

Die Hütte mit der ikonischen Glasfassade, 

in der einst die Umlenkrolle des 

Skilifts befestigt war, der die tüchtigen Skifahrer 

auf den Munt da San Murezzan schleppte, 

hat sich mittlerweile in ein grünes Aquarium 

auf knapp 3̓000 Meter über Meer verwandelt. 

In der Chamanna kommt eine zeitgemässe 

Küche mit asiatischen Akzenten, internationalen 

und klassischen Schweizer Gerichten auf den 

Teller. Das Restaurant bietet eine unvergleichliche 

Aussicht auf das Oberengadiner Seenplateau 

und das majestätische Berninamassiv. Auf 

der Chamanna verbinden sich Tradition und 

Trend zu einem einzigartigen Erlebnis an einem 

der schönsten Orte der Welt. 

Chamanna St. Moritz 

+41 79 810 88 81 

allegra@chamanna-stmoritz.ch 

www.chamanna-stmoritz.ch 

Anreise: Ski, Snowboard oder zu Fuss 


Seit 1973 gibt’s im 

Bernina Express viel zu 

sehen und zu staunen. 

berninaexpress.ch/50jahre 

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Das Positive am Schwitzen und was der Mensch seit 

Urzeiten praktiziert. 

Text: Marco Nussbaumer 

Bilder: FITPA 

Seit Jahrhunderten schwitzen Menschen in selbstgebauten Zelten, Hütten oder Badehäusern. Heute kennt 

man die positiven Eigenschaften einer Sauna, eines Finariums (Biosauna) oder Dampfbades und Menschen 

betreten die Räumlichkeiten ganz bewusst. Doch was passiert mit dem Körper, wenn man ihn regelmässig 

hohen Temperaturen oder hoher Luftfeuchtigkeit aussetzt? 

Eine Sauna, wie sie im 21. Jahrhundert aussehen 

kann. Modern, aber nicht weniger gemütlich 

Sauna – praktisch jedem und jeder ein 

Begriff. Doch wer kennt die positiven Eigenschaften 

auf die menschliche Gesundheit und 

somit das Wohlbefinden? Die Geschichte der 

Sauna geht weiter zurück als man glaubt. So 

haben die Navajo Indianer bereits Schwitzzelte 

gebaut, welche sie mit heissen Steinen 

aus dem Feuer beheizt haben. Dieses Ritual 

diente in erster Linie nicht der Entspannung, 

sondern hatte vielmehr einen körperreinigenden 

Grund oder wärmte einfach den 

Körper auf. Es gibt sogar Hinweise, dass 

diese Praktiken bis in die Steinzeit zurückgehen. 

Auch spätere Völker kannten die Vorteile 

des Schwitzens und kamen in Sauna- und 

Badeanstalten nicht nur zum persönlichen 

Austausch zusammen. Beispiele für solche 

Sauna- und Badeorte waren türkische oder römische 

Bäder, russische Banjas, Hamam usw. 

Das Dampfbad pflegt mit einer hohen Luftfeuchtigkeit 

nicht nur die Haut, sondern beeinflusst mögliche 

Atemwegsbeschwerden im positiven Sinne 

Heute weiss man, warum sich die Hitze 

der Sauna positiv auf unseren Körper 

und unsere Psyche auswirkt. Wenn ein 

Mensch eine Sauna betritt, dehnen sich seine 

Blutgefässe aus, entspannen sich die Muskeln 

und steigt die Körpertemperatur um rund 

0.5 –1 °C. Der Blutdruck wird zudem gesenkt 

und der Puls steigt leicht auf 80 –100 

Schläge pro Minute. Bei regelmässigem 

Saunabesuch tragen diese Effekte zu einem 

effizienten Training und zur Stärkung des 

Herzens bei. Zudem wird der Kreislauf gefestigt 

und der Körper kann sich besser 

gegen Infekte schützen. 

Das Finarium. Die Kombination der positiven Eigenschaften der 

klassisch finnischen Sauna und dem feuchten Dampfbad 

Die menschliche Haut, welche 2.5–5 dl 

Blut speichert, erhöht das Blutvorkommen 

bei einem Saunagang um bis das Zehnfache. 

Die verstärkte Durchblutung trägt damit zur 

Hauterneuerung bei und versorgt die Haut mit 

Flüssigkeit. Aus diesem Grund trocknet die 

Haut auch nicht aus, wie man bei den vorherrschenden 

Temperaturen zu meinen glaubt, 

sondern sie wird angeregt, sich zu erneuern 

und abgestorbene Hautpartikel abzustossen. 

Das Ritual der Abkühlung nach der 

Sauna durch Übergiessen des Körpers mit 

schwallartig, kaltem Wasser, sowie frische, 

kühle Luft nach der Sauna, ist für den positiven 

Effekt elementar. Die Körper- 

temperatur normalisiert sich, der Puls sinkt, 

die geweiteten Blutgefässe ziehen sich wieder 

zusammen und die Poren der Haut 

schliessen sich wieder. Nicht zuletzt hat dieses 

Training eine positive Auswirkung auf 

unser Kälte-Wärmeempfinden. Sprich, Personen 

leiden im Sommer weniger unter 

Hitzeperioden und frieren im Winter weniger 

schnell. 

Die FITPA, mit Sitz in Thal SG, baut 

nicht nur individuelle und optisch ansprechende 

Saunen, Finarien oder Dampfbäder, 

sondern verliert dabei nie den Fokus 

auf Funktionalität und den Nutzen im 

gesundheitlichen Kontext. So fertigt das 

Unternehmen Wellnessanlagen in der hauseigenen 

Schreinerei und kann dabei individuell 

auf die Kundenbedürfnisse eingehen. 

Gestaltungswünschen sind dabei keine 

Grenzen gesetzt, wobei das Budget und die 

vorhandenen Platzverhältnisse natürlich 

nicht aus den Augen verloren werden. Die 

Sauna oder das Dampfbad wird anschliessend 

vor Ort von eigenen Monteuren 

installiert und in Betrieb genommen. 

Einen Einblick in die Möglichkeiten 

bietet der Showroom in Thal SG. Weitere 

Informationen und Kontaktdaten unter 

www.fitpa.ch 


Willkommen im 

Ristorante «Da Adriano», 

dem kulinarischen 

Meisterwerk von 

Nord- und Süditalien 

in St. Moritz 


Bilder: zVg 

Die berühmte «Da Adriano» Wand geschmückt mit Bildern von Gästen 

Im Herzen des «Da Adriano» steht die 

erstklassige italienische Küche, serviert in 

einem historischen viktorianischen Ambiente. 

Jedes Gericht wird mit Sorgfalt und 

Respekt vor den Zutaten zubereitet, um die 

Essenz Italiens einzufangen und ein unvergessliches 

kulinarisches Erlebnis zu schaffen. 

Gäste können eine erlesene Auswahl 

an nord- und süditalienischen Weinen geniessen. 

Die Menükarte präsentiert Produkte 

von höchster Qualität und einfacher Perfektion 

und macht das «Da Adriano» zu einem 

Ort, an dem Gäste das Beste der italienischen 

Küche erleben. 

Seit 2022 bezaubert das «Da Adriano» 

als Glanzstück unter den italienischen Restaurants 

in St. Moritz mit einem erfrischenden 

Konzept. Treu seinem Namen bietet 

das Restaurant das Beste aus Italien und entführt 

die Gäste in eine authentische Atmosphäre, 

als befänden sie sich auf einem lebendigen 

italienischen Marktplatz. 

Das Ambiente ist von mediterranem 

Flair durchzogen, geschmückt mit Olivenbäumen 

– und durch lebendige Farbnuancen 

entsteht eine einladende Piazza-Atmosphäre. 

In den Winterabenden begleitet ein talentierter 

Sänger aus Neapel die Gäste mit klassischen 

Melodien, die dem Restaurant eine unvergleichliche 

Note verleihen. 


Maitre Adriano Feraco bringt die einzigartigen 

Aromen seiner Heimat Kalabrien 

in die Schweizer Alpen. In seiner Familie 

wird seit vielen Generationen Olivenöl aus 

über 300 Jahre alten Bäumen produziert – 

ein Erbe, ohne das die italienische Küche 

nicht dieselbe wäre. 

Ein absolutes Highlight auf der Speisekarte 

sind die Spaghetti mit Kaviar, ein Signature-Dish 

von Adriano Feraco. Inspiriert 

von einem unvergesslichen Gericht aus Portofino 

werden die Spaghetti al dente gekocht 

und in Butter geschwenkt. Gäste können den 

Kaviar in einer kleinen Dose selbst mit den 

Spaghetti vermengen, ein intensives Geschmackserlebnis, 

das die Gäste direkt ans 

Mittelmeer führt. 

The one and only Adriano Feraco 

Stilvoll eingerichtet mit italienischem Charme 

Reservierungen sind jederzeit 

willkommen unter: 

concierge.grandhoteldesbains@kempinski.com 

+41 81 838 30 58 

Spagetti con Caviale all Adriano 

Das Team von «Da Adriano» freut sich 

darauf, Gäste in eine Welt echter italienischer 

Gastfreundschaft zu entführen. 

Einzigartiges Ambiente im Ristorante «Da Adriano» 


St. Moritz Nordic 

und Bike Center 


Bilder: zVg 

Das Langlaufzentrum St. Moritz liegt direkt an der Langlaufloipe und befindet sich im Gebäude des 

Hallenbads, Spa & Sportzentrums St. Moritz. Hat die Kundschaft das Langlaufmaterial im Verleih oder im 

Testzentrum ausgesucht, geht’s direkt vor dem Eingang des Nordic Centers los und dabei besteht die 

Möglichkeit, in verschiedene Richtungen zu starten, denn das Ziel ist am Ende immer wieder das Sportzentrum 

St. Moritz. Im Sommer steht das Angebot ganz im Zeichen des Bikesports. Neben der Test- und 

Verleihflotte der Bikes hat das Nordic und Bike Center eine Bikewerkstatt und im Shop ist alles nötige 

rund um den Bikesport im Angebot. Ergänzt wird das Sortiment mit Sportartikeln in den Segmenten Swimming, 

Fitness und Trailrunning. Die Running-Spezialisten des Nordic und Bike Centers verfügen über ein 

grosses Fachwissen in Bezug auf Lauftechnik, Trainingsmethoden, Ausrüstung und spezifische Anforderungen 

des Runnings. Eine breite Palette an Lauf- und Trailrunningschuhen, Bekleidung, Rucksäcken, 

GPS-Uhren und vieles mehr wird vor Ort angeboten. 

Nordic und Yoga Camps im 

Engadin der Langlaufschule 

Suvretta Sports 

Der in den letzten Jahren entfachte 

Langlaufboom hat viele Gründe: Einerseits 

ist es die Naturverbundenheit, dann gibt es 

kein Anstehen am Skilift und Langlauf ist 

ein Sport, der die Muskelgruppen gleichzeitig 

aktiviert. Die Langlaufcamps mit den 

Experten der St. Moritz Nordic School werden 

ergänzt mit Yoga Kursen des update Fitness 

St. Moritz. Eine ideale Kombination für 

die Fitness. 

Es stehen verschiedene Kursangebote 

im Dezember, Januar und Februar zur Verfügung 

mit jeweils zwei Wahlunterkünften 

oder ohne. In den Camps werden Tipps und 

Langlaufsport im Skatingstil 


Tricks, aber auch wertvolle Informationen zu Skatingtechnik, 

Training, Material und Wachs vermittelt. Die 

Camps sind für leicht fortgeschrittene bis ambitionierte 

Läuferinnen und Läufer gedacht, während die Yoga Sessions 

als idealer Ausgleich dienen. 

Sommer Highlight: Bike Shop 

mit Verleih und Testcenter sowie 

Bike School 

Das Hauptangebot besteht in der Vermietung von 

Fahrrädern von diversen Typen wie Mountainbikes, 

Rennräder und Citybikes, die alle auch in der «E-Variante» 

angeboten werden. Verschiedene Fahrradgrössen 

sowie Modelle, die den unterschiedlichsten Bedürfnissen 

und Vorlieben der Kunden gerecht werden, sind 

im Bike Shop anzutreffen. Die eigene Werkstatt bietet 

auch Reparatur- und Wartungsdienste an, um sicherzustellen, 

dass die vermieteten Fahrräder auch in einwandfreiem 

Zustand sind. Gerne werden von den Sportlerinnen 

und Sportlern auch Informationen und Tipps vom 

Personal des Nordic und Bike Centers zu Radwegen, 

empfohlenen Routen und Sehenswürdigkeiten in der 

Umgebung entgegengenommen. 

Ambitioniertes Skatingläufer-Paar unterwegs auf 

der ausgezeichnet präparierten Skatingpiste 

werden noch nicht so geübten Bikerinnen und Bikern 

auch Kurse in Fahrtechnik angeboten. Auch für die 

kleinsten Bikerinnen und Biker steht in der Kids Swiss 

Bike League ein interessantes Kursangebot bereit. 

Moblie Rentstation 

Die mobile Rentstation bietet für Events wie 

Teamanlässe, Betriebsausflüge, Seminare oder private 

Anlässe die Möglichkeit an, in grossen Gruppen mit 

unterschiedlichen Start- und Endpunkten eine gemeinsame 

sportliche Herausforderung zu erleben. 

St. Moritz Bike School 

Die St. Moritz Bike School bietet geführte Touren 

an, bei denen erfahrene Guides die Teilnehmerinnen und 

Teilnehmer auf interessante Routen führen. Im Weiteren 

Bikekurse in Fahrtechnik auch für nicht so geübte Bikerinnen und Biker 

Das Suvretta Sports, Ovaverva Nordic & Bike Center mit der mobilen Rentstation 

Suvretta Sports, Ovaverva Nordic & Bike Center 

Via Mezdi 17, 7500 St. Moritz 

+41 81 833 62 33 



Willkommen zum 

St. Moritzer Winter 

2023/2024 

St. Moritz, Dezember 2023. Die Wintersaison 2023/2024 gestaltet sich gewohnt bunt: Beliebte Events und 

Aktivitäten kehren zurück und werden mit neuen Highlights aus Kultur, Kulinarik, Sport und Lifestyle ergänzt. 

Text: St. Moritz Tourismus AG 

Bilder: St. Moritz Tourismus AG 

Eine kurze Pause und die Aussicht über die Engadiner Bergwelt geniessen 

Vom 8. – 10. Dezember 2023 findet unter dem Titel 

«St. Moritz Winter Bliss» das St. Moritz Winter 

Opening Wochenende statt: Parallel zum Audi FIS 

Alpine Ski World Cup auf Corviglia begeistert am 

Samstagnachmittag im weihnachtlich dekorierten Dorfzentrum 

der Weihnachtsmarkt mit einem neuen Konzept 

die ganze Familie. Neben einem sieben Meter 

hohen Christbaum verbreiten Gospel- und Jazzkonzerte 

auf der Plazza Mauritius Weihnachtsstimmung in den 

St. Moritzer Gassen. Ein Live-Konzert der Extraklasse 

im Schnee gibt am Samstag, 9. Dezember 2023, um 13 

Uhr der Schweizer Singer/Songwriter Bastian Baker 

auf Salastrains. 

St. Moritzersee: Eventbühne aus Eis 

und Schnee 

In einen winterlichen Playground für Gross und 

Klein verwandeln die Amusements on the Lake den 

St. Moritzersee wiederum von Mitte Januar bis Mitte 

Februar 2024. Neben Food-Ständen und vier Live-Konzerten 

warten erstmals mehrere speziell für Pond Hockey 

präparierte Eisfelder. Actionreichen Pferdesport auf der 

stabilen Eisschicht versprechen der Snow Polo World 

Cup (26. – 28. Januar 2024) und die White Turf Pferderennen 

(4., 11. und 18. Februar 2024). Als Team-Sponsor 

tritt die St. Moritz Tourismus AG beim einzigen 

«High-Goal»-Poloturnier auf Schnee der Welt auch auf 


St. Moritz im Winterkleid 


dem Spielfeld prominent in Erscheinung. Ganz im Zeichen 

des Golfsports steht die St. Moritzer Seenlandschaft 

an den Snow Golf Days (7. – 9. Februar 2024), 

bevor sie vom 23. – 24. Februar 2024 zur Bühne für die 

weltweit einzige Winter-Oldtimer-Show The ICE St. 

Moritz – International Concours of Elegance wird. 

Das Cresta und Bob Museum öffnet 

seine Türen 

Vor über 125 Jahren hat in St. Moritz die Geburtsstunde 

des Bobsleigh-Sports geschlagen. Hier, im Kulm 

Hotel, wurde 1897 der erste Bobclub der Welt gegründet: 

der Saint Moritz Bobsleigh Club (SMBC). Am 

21. Dezember 2023 öffnet im neuen Scala Cinema das 

Cresta und Bob Museum, das die St. Moritzer Bob- 

Historie beleuchtet. Mit dem BMW IBSF Weltcup Bob 

& Skeleton (7. – 14. Januar 2024) und dem IBSF Para 

Sport Weltcup & Europameisterschaft (26. Februar – 

1. März 2024) rückt der Olympia Bob Run die Region 

St. Moritz zusätzlich in den Fokus der Sportwelt. 

Kulturelle Höhepunkte 

Die Ausstellung «Gerhard Richter: Engadin» 

stellt erstmals die Beziehung des renommierten deutschen 

Künstlers Gerhard Richter zum Engadin und seine 

Faszination für diese Landschaft ins Zentrum. Vom 

9. Dezember 2023 – 13. April 2024 präsentieren die Galerie 

Hauser & Wirth St. Moritz, das Segantini Museum 

Amusement on the Lake auf dem zugefrorenen St. Moritzersee 

in St. Moritz und das Nietzsche-Haus in Sils Maria gemeinsam 

die von Dieter Schwarz kuratierte Schau. Vom 

22. – 25. Februar 2024 kehrt die alpine Edition der 

Kunst-Wandermesse NOMAD – begleitet von Künstlern, 

Sammlern und Galeristen aus aller Welt – nach St. 

Moritz zurück und gastiert in einer neuen Location: dem 

früheren Hotel Eden, in nächster Nähe zum schiefen 

Turm und der Chesa Futura. 

Neue St. Moritzer Genusswelten 

In der Chesa Veglia öffnet diesen Winter das 

kleinste Restaurant von St. Moritz seine Türen: Das Carigiet 

Fondue Stübli verfügt über drei Tische und Platz 

für insgesamt zwölf Personen. Das Badrutt’s 

Palace konnte zudem für die erste Hälfte der Wintersaison 

den mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichneten 

Chef Eric Kragh Vildgaard des Jordnær Restaurants 

Die Tische auf der Sonnenterrasse 

Muottas Muragl sind aufgedeckt 

Spiel, Spass und Action auf dem St. Moritzersee 


Übersicht St. Moritz Winter Highlights 

Im Kulm Hotel wurde der erste Bobclub 

der Welt gegründet 

aus Kopenhagen für ein Gastspiel gewinnen. 

Das Grace La Margna Hotel bietet ab 6. Dezember 

2023 mit The Stack neu interpretierte 

Brasserie-Klassiker an. Im Kulm Hotel St. 

Moritz spannt Claudia Canessa mit dem britischen 

Designer und Künstler Luke Edward 

Hall für das neue peruanische Restaurant 

Amaru zusammen. Die Nachfolge in der 

Sunny Bar übernimmt der junge Küchenchef 

Tom Booton vom The Grill at Dorchester in 

London, während Mauro Colagreco (3 Michelin-Sterne) 

in den Kulm Country Club 

wechselt. Ein Must für Genussmenschen bildet 

jedes Jahr das Gourmet Festival: Vom 

29. Januar – 3. Februar 2024 verwandeln 

internationale Sterneköche St. Moritz bereits 

zum 30. Mal in einen kulinarischen Hotspot. 

Nach der erfolgreichen Premiere im Februar 

2023 mischt die St. Moritz Cocktail Week 

vom 15. – 18. Februar 2024 erneut die lokale 

Bar-Szene mit Pop-Ups, Limited-Edition- 

Kreationen, Spezial-Menüs und -Veranstaltungen 

auf. 

Die junge und wilde Seite 

von St. Moritz 

Mit einer Lage auf 1’822 m. ü. M. 

kann St. Moritz bei Wintersportlerinnen 

und -sportlern mit Schneesicherheit in den 

Wintermonaten und Frühlingsskifahren 

trumpfen. Neben einer Verlängerung der 

Wintersaison können junge Gäste auch auf 

einen auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenen 

Ausklang zählen: Das SunIce Festival kehrt 

vom 4. – 7. April 2024 mit Top DJs aus der 

internationalen Techno- und EDM-Szene 

auf Salastrains zurück. Mittlerweile Kultcharakter 

geniesst der Surfover-Event auf 

• St. Moritz Winter Bliss 8. – 10. Dezember 2023 

• Audi FIS Alpine Ski World Cup 8. – 10. Dezember 2023 

• «Gerhard Richter: Engadin» 9. Dezember 2023 – 13. April 2024 

• BMW IBSF Weltcup Bob & Skeleton 7. – 14. Januar 2024 

• Amusements on the Lake Mitte Januar – Mitte Februar 2024 

• Snow Polo World Cup 26. – 28. Januar 2024 

• Gourmet Festival 29. Januar – 3. Februar 2024 

• White Turf 4., 11. und 18. Februar 2024 

• St. Moritz Cocktail Week 15. – 18. Februar 2024 

• NOMAD St. Moritz 22. – 25. Februar 2024 

• The ICE St. Moritz – 

International Concours of Elegance 23. – 24. Februar 2024 

• IBSF Para Sport Weltcup & 

Europameisterschaft 26. Februar – 1. März 2024 

• SunIce Festival 4. – 7. April 2024 

der Alpina Hütte auf 2’550 m. ü. M., der im 

April 2024 einmal mehr auf Surf-Skills, 

kreative Verkleidungen und Nineties-Sound 

setzt. 

Über St. Moritz: 

In St. Moritz verschmelzen Glamour, 

Lifestyle, Sport und wilde Natur zu einem 

exklusiven Cocktail. Internationale Events 

und kulinarische Höhenflüge sind Programm. 

Die Dichte an prämierten Spitzenrestaurants 

ist einzigartig. Mit sechs Luxushotels 

setzt St. Moritz auch in der Hotellerie 

Massstäbe. Als Wiege des Wintertourismus 

bewies St. Moritz damals wie heute Pioniergeist. 

Die Alpenstadt ist Bühne von Künstlern 

und Trendsettern und beherbergt überdurchschnittlich 

viele internationale Galerien. 

In St. Moritz befindet sich die höchstgelegene 

Luxus-Shoppingmeile Europas – 

ein Einkaufsparadies der Extraklasse. Mit 

zahlreichen Museen, Bibliotheken und 

Sehenswürdigkeiten hat St. Moritz auch kulturell 

einiges zu bieten. Das urbane Bergdorf 

ist per Auto, Bahn, Bus oder Flugzeug erreichbar. 

Die ersten Lines auf den frisch präparierten Pisten ziehen 


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