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OSE MONT Schwalmtals Gemeindejournal - Dezember 2023

Hier können Sie ose Mont - Schwalmtals Gemeindejournal auch online lesen. Bitte berücksichtigen Sie bei der Erfüllung Ihrer Wünsche die Angebote unserer Anzeigenkunden, sie machen ose Mont erst möglich. Wir wünschen unseren Lesern und unseren Kunden entspannte Feiertage und einen guten Übergang in ein hoffentlich friedliches und glückliches 2024!

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9. Jahrgang | Ausgabe 101 | Dezembär <strong>2023</strong> | www.osemont.de<br />

SCHWALMTALS GEMEINDEJOURNAL<br />

ID-Nr. 2089891


Hausärzte aus<br />

Leidenschaft<br />

Wir sind für Sie da. Wir helfen.<br />

Kurze Wege, sinnvolle Medizin und<br />

immer ein offenes Ohr.<br />

Richtungsweisend<br />

Unsere Praxis ist erfolgreich<br />

auf dem Weg zu einem „Patientenorientierten Versorgungszentrum“<br />

(PORT) und damit richtungsweisend für eine zukunftsfähige, exzellente<br />

medizinische Versorgung aller Menschen in unserer Region. Sie finden uns<br />

derzeit an vier Standorten in Brüggen, Bracht, Boisheim und Waldniel.<br />

Worauf Sie sich verlassen können:<br />

• Unser multiprofessionelles Team arbeitet auf Augenhöhe<br />

• Wir stärken Ihre Eigenverantwortung<br />

• Unsere Leistungen sind abgestimmt auf den regionalen Bedarf<br />

• Wir garantieren eine patientenzentrierte, kontinuierliche Versorgung<br />

• Prävention und Gesundheitsförderung gehören bei uns dazu<br />

• Wir nutzen neue Chancen wie eHealth<br />

MVZ Hausärzte Schwalm-Nette GmbH<br />

Dülkener Straße 70 · 41366 Schwalmtal<br />

Telefon +49 2163 / 4013<br />

Fax +49 2163 / 32 381<br />

2 Ose Mont<br />

E-Mail: info@waldniel.mvzsn.de<br />

Web: www.mvzsn.de<br />

Facebook: @MVZSchwalmNette


ABGESTÜRZT ODER ABGESPRUNGEN?<br />

(bigi) Es gibt ja so Momente, da ist man fasziniert<br />

von etwas. Man findet etwas Neues spannend,<br />

überlegt, was man damit machen kann.<br />

Und dabei spreche ich jetzt nicht von einer<br />

neuen Jeans. Es geht um die Momente, in denen<br />

man etwas erfährt und mehr darüber wissen<br />

möchten. Dann entsteht ein Interesse und<br />

im besten Fall eine Begeisterung, wenn man<br />

etwas Neues herausgefunden hat. Und diese<br />

Begeisterung müssen wir unserem Nachwuchs<br />

vermitteln. Denn Lernen ist ein Privileg. Lesen<br />

dürfen ist ein Privileg. Eine Meinung mitteilen<br />

dürfen, ist ein Privileg. Sich über unterschiedliche<br />

Meinungen auszutauschen, ist ein Privileg.<br />

Etwas zu erforschen, komplexe Zusammenhänge<br />

in Erfahrung zu bringen, ist ein Privileg.<br />

„Deutschland ist im jüngsten Pisa-Test 2022 zu<br />

den Kenntnissen der 15-jährigen Schüler abgestürzt:<br />

Sowohl im Lesen als auch in Mathematik<br />

und Naturwissenschaften waren die Ergebnisse<br />

die schlechtesten, die die Industrieländerorganisation<br />

OECD je für Deutschland ermittelt<br />

hat“, schreibt das Handelsblatt. „Im Bereich<br />

Lesekompetenz erreichen etwa 75 Prozent der<br />

15-Jährigen in Deutschland das Mindestniveau<br />

(OECD-Durchschnitt: 74 Prozent). Diese Schüler<br />

sind zumindest in der Lage, die Hauptaussage<br />

eines mittellangen Textes zu erfassen. Die<br />

Gruppe der besonders leseschwachen Schüler,<br />

die das Mindestniveau verfehlen, liegt bei<br />

25 Prozent“, schreibt das Deutsche Schulportal<br />

der Robert Bosch Stiftung. Uiuiui, dann können<br />

Zeitungen, Magazine und andere Printmedien<br />

wohl einpacken. Allerdings merke ich sogar<br />

beim Radio schon, dass Nachrichten bei 1Live<br />

deutlich einfacher ausgedrückt werden als bei<br />

dem Sender WDR2. Müssen wir uns künftig einfacher<br />

ausdrücken, damit die nachfolgenden<br />

Generationen uns verstehen? Ach nee, in den<br />

Medien können wir künftig froh sein, wenn uns<br />

überhaupt jemand liest oder zuhört.<br />

Gut, viele haben mit 15 Jahren einen Durchhänger,<br />

den sie aber später wieder aufholen. Liegt<br />

an der Pubertät. Wenn ich allerdings gegenüber<br />

meinen Mitschülern immer mehr hinterherhinke,<br />

dann macht es einfach keinen Spaß mehr.<br />

Entweder muss dann die Förderung durch Leh-<br />

rer, Eltern oder externe Stellen fantastisch sein,<br />

oder es gibt irgendwann sehr viele Menschen,<br />

bei denen man sich wundert, warum sie Argumente<br />

nicht nachvollziehen können, sich nicht<br />

mit Tatsachen auseinandersetzen können und<br />

keine Lust haben, sich um irgendetwas zu<br />

kümmern. Hat Deutschland die Kapazitäten<br />

und die Nerven, diejenigen aufzufangen, die<br />

drohen auf der Strecke zu bleiben?<br />

„Zuhören: Im Bereich Zuhören erreichen 34,4<br />

Prozent der Schüler den MSA-Mindeststandard<br />

nicht. Am höchsten ist der Anteil auch hier in<br />

Bremen mit 49 Prozent. In Berlin verfehlen 41,9<br />

Prozent der Neuntklässlerinnen und Neuntklässler<br />

den Mindeststandard, in Nordrhein-<br />

Westfalen 40,7 Prozent“, schreibt das Deutsche<br />

Schulportal. Ein Grund könne in der Coronazeit<br />

liegen, in der Schulen schließen mussten und<br />

online gelernt wurde. Alle schreien nach neuen<br />

Konzepten, neuen Lehrmethoden, es müsse<br />

moderner unterrichtet werden. Echt jetzt? Ich<br />

denke, wenn Unterricht spannend ist, dann ist<br />

es wurscht, mit welcher Technik das Wissen<br />

vermittelt wird. Wichtig ist: Die Schüler müssen<br />

lernen wollen und die Lehrer müssen lehren<br />

wollen. Keiner sollte überfordert und keine<br />

unterfordert werden. Bin gespannt, wie die<br />

nächste Pisa-Studie aussieht und was sich bis<br />

dahin getan hat.<br />

Bis dahin hoffe ich, dass ose Mont weiterhin<br />

gerne gelesen wird. Wir möchten uns herzlich<br />

für Ihr Interesse bedanken, für Ihre Neugierde.<br />

Und wir möchten uns herzlich bei<br />

unseren Anzeigenkunden bedanken, die ose<br />

Mont erst möglich machen. Bitte berücksichtigen<br />

Sie darum die Angebote unserer Anzeigenkunden<br />

bei der Erfüllung Ihrer Wünsche.<br />

Damit unterstützen Sie auch die Infrastruktur<br />

der Region. Wir freuen uns nun auf ein<br />

paar ruhigere Tage zwischen den Jahren. Ich<br />

habe mir vorgenommen einiges zu lesen<br />

und etwas zu lernen. Denn das hört nie auf!<br />

Frohe Feiertage und kommen Sie gut ins neue<br />

Jahr!<br />

Ihr Team von:<br />

EDITORIAL<br />

Michael & Birgit Sroka<br />

Ose Mont<br />

3


GESCHENKIDEEN<br />

FACHKOMPETENZ AUS DER REGION<br />

Rechtzeitig Weihnachtsgeschenke für Ihre Lieben, Freunde und Bekannte<br />

werden am besten lokal eingekauft. Gerne berät man Sie und bietet eine<br />

bunte Auswahl an Präsenten. Nutzen Sie das hiesige Angebot!<br />

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Dülkener Straße 54<br />

41366 Schwalmtal<br />

Sie möchten uns etwas<br />

mitteilen?<br />

Unsere Redaktion:<br />

redaktion@osemont.de<br />

4 Ose Mont


LIEBE SCHWALMTALERINNEN UND<br />

SCHWALMTALER,<br />

ERFOLGREICH<br />

WERBEN IN<br />

SCHWALMTAL<br />

UND BRÜGGEN<br />

Weihnachten bringt uns zusammen und<br />

schenkt uns Momente der Freude: Wir<br />

freuen uns über den Lichterglanz, auf das<br />

leckere Essen, eine besinnliche Zeit mit<br />

Familie und Freunden, auf altbekannte<br />

Weihnachtsmelodien und liebgewonnene<br />

Traditionen.<br />

Leider ist auch das diesjährige Weihnachtsfest<br />

nicht ungetrübt – geprägt<br />

von Konflikten im Nahen Osten und immer<br />

noch begleitet vom Ukraine-Krieg<br />

bleibt die Unsicherheit bestehen. Trotz<br />

der Herausforderungen bin ich optimistisch,<br />

dass wir als Gemeinschaft gestärkt<br />

hervorgehen können. Unsere Solidarität<br />

und Unterstützung sind jetzt mehr denn<br />

je gefragt, um jenen beizustehen, die unsere<br />

Hilfe am dringendsten benötigen.<br />

Als Gemeinde Schwalmtal blicken wir mit<br />

Entschlossenheit auf das Jahr 2024. Mit<br />

Investitionen in Höhe von rund 6,3 Millionen<br />

Euro werden wir wichtige Maßnahmen<br />

in den Bereichen Infrastruktur, Sicherheit,<br />

Klima und Nachhaltigkeit sowie<br />

Digitalisierung umsetzen. Wir wollen unser<br />

Radwegenetz ausbauen und verbessern:<br />

Die Radwegsanierung entlang der L<br />

3, L 371 und L 475 läuft auf Hochtouren.<br />

Außerdem investieren wir in den Neubau<br />

eines Radweges entlang der L 3 zwischen<br />

Renneperstraße und Waldnieler<br />

Straße, der nun endlich gebaut wird. Mit<br />

zu den größten Investitionen gehört die<br />

Deckensanierung im gesamten Gemeindegebiet,<br />

die wir in 2024 auf den Weg<br />

bringen. Wir werden den Umbau von den<br />

Bushaltestellen weiterführen – insgesamt<br />

sollen 17 Bushaltestellen barrierefrei<br />

umgebaut werden und Wartehallen<br />

bekommen. Ebenso werden wir auch im<br />

nächsten Jahr weitere Unterbringungsmöglichkeiten<br />

für Flüchtlinge schaffen,<br />

die Brücke in der Schier erneuern und das<br />

Wirtschaftswegekonzept fortführen. Mit<br />

unserem neuen Klimamanager werden<br />

wir uns den Themen Klima und Nachhaltigkeit<br />

noch intensiver widmen und in<br />

2024 diverse Projekte vorantreiben. Auch<br />

werden wir die perspektivische Gemeindeentwicklung<br />

und die hausärztliche<br />

Versorgung im kommenden Jahr weiter<br />

in den Fokus rücken.<br />

In Amern erschaffen wir einen neuen Generationentreff<br />

zum Verweilen mit Spielmöglichkeiten<br />

für Kinder. Für das gesamte<br />

Gemeindegebiet wird neues Straßenmobiliar<br />

angeschafft, im Burghof IV wird<br />

ein neuer, großer Spielplatz entstehen.<br />

Das Rösler-Gelände hat einen neuen Eigentümer<br />

– diese Entwicklung eröffnet<br />

neue Perspektiven für die künftige Gestaltung<br />

des Areals. Für den Neubau des<br />

Feuerwehrgerätehauses in Amern werden<br />

wir in 2024 zentrale Entscheidungen<br />

treffen und das Vorhaben weiter auf den<br />

Weg bringen. Wir werden auch wieder in<br />

unsere Schulen investieren: Neue Fenster<br />

für die Gemeinschaftsgrundschulen<br />

Waldniel und Amern sowie die Janusz-<br />

Korczak-Realschule, weitere digitale Ausstattungen<br />

für die Schulen und eine Aufstockung<br />

der Technik in der Aula des St.<br />

Wolfhelm Gymnasiums.<br />

Besonders freue ich mich über die Fortschritte<br />

auf dem Gelände der ehemaligen<br />

Kent-School. Dort gibt es nach jahrzehntelangen<br />

Leerstand endlich Bewegung<br />

und ich bin mir sicher: Mit der Familie<br />

Overlack haben wir eine Investorenfamilie<br />

gefunden, die sich dem Projekt mit viel<br />

Herzblut widmen wird.<br />

Liebe Schwalmtalerinnen und<br />

Schwalmtaler,<br />

die Weihnachtszeit erinnert uns, wie entscheidend<br />

Mitmenschlichkeit, Frieden<br />

und humane Werte sind. Mögen diese<br />

Prinzipien uns leiten und uns ein frohes,<br />

besinnliches Weihnachtsfest sowie ein<br />

gesegnetes neues Jahr bescheren.<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen<br />

eine friedvolle Weihnachtszeit und alles<br />

Gute für das neue Jahr 2024.<br />

Ihr Andreas Gisbertz - Bürgermeister<br />

SCHWALMTALS GEMEINDEJOURNAL<br />

Das Stadtjournal<br />

BRÜGGEN<br />

LANDJUGEND<br />

FEIERT<br />

WEIHNACHTEN<br />

Die KLJB Waldniel lädt dieses Jahr zum 75.<br />

Mal zu ihrem Weihnachtsball ein. Gefeiert<br />

wird am 26. <strong>Dezember</strong> um 20 Uhr im beheizten<br />

Festzelt im Industriegebiet Waldniel.<br />

In diesem Jahr gibt es zum ersten<br />

Mal eine Verlosung mit einer Vielzahl an<br />

Preisen. Freuen dürfen sich die Besucher<br />

auf eine Cocktailbar.<br />

Tickets können im Vorverkauf zum Preis<br />

von 10 Euro bei Baumschulen Pelters in<br />

Amern sowie bei Lynders Florales in Overhetfeld<br />

gekauft werden. An der Abendkasse<br />

kostet der Eintritt 12 Euro. Einlass ist ab 16<br />

Jahren, die Ausweise werden kontrolliert.<br />

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Wohnmobile + Wohnwagen<br />

kostenlos und unverbindlich<br />

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03944 - 36160<br />

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Ose Mont<br />

5


TROMPETENKLANG UND<br />

GLÜHWEINGEDRÄNGE<br />

(bigi) Auch dieses Jahr wurde der kleine<br />

Weihnachtsmarkt der Nachbarschaft an<br />

St. Georg in Amern sehr gut angenommen.<br />

Dichtes Gedränge am Glühweinstand<br />

und zufriedene Anbieter weihnachtlicher<br />

Produkte.<br />

Cornelia Rein bot unter anderem Haarklammerbehälter<br />

aus alten Lockenwicklern<br />

an. Alexandra Vahlhaus brachte<br />

Steinbilder und Holzengel mit, Bärbel<br />

Fischbock und ihr Sohn Florian hatten<br />

Aquarelle, Weihnachtshühner-Kreationen<br />

und Planetenbilder im Gepäck. Inge<br />

Schäben-Buscher und Steffi Verfürth teilten<br />

sich einen Stand und boten Wichtel<br />

und aus Bastelbeton gestaltete Adventkalender<br />

an, Honig und Honigprodukte<br />

bot Tilo Wochnik. Stephanie Jordens aus<br />

Viersen ist Erzieherin, nebenbei näht sie<br />

unter anderem Sattelschoner im Weihnachtsdesign,<br />

Steigbügelschoner mit<br />

Glöckchen und Individuelles für den Reitsport.<br />

Sehr speziell, aber das kam bei den<br />

Besuchern gut an. Der Arbeitsbereich<br />

Soziale Integration des HPZ Breyell bot<br />

selbstgegossene Kerzen an, auch hier gab<br />

es guten Zulauf und positive Resonanz.<br />

Die jüngste Verkäuferin war wohl Jette<br />

(11). „Seit einigen Jahren war das mein<br />

Wunsch, hier mal einen Stand zu machen“,<br />

sagte sie. Und ihr Vater brachte<br />

sie dann auf die Idee, gut schließende<br />

Freundschaftsbänder zu fertigen. 154<br />

Armbänder hat sie selbst hergestellt.<br />

„Jetzt muss ich erst mal meinen Vater abbezahlen,<br />

er hat alles vorgestreckt. Dann<br />

wird ein Teil gespart und einen Teil vom<br />

Erlös werde ich spenden“, teilte Jette mit.<br />

Sternzeichenmotive und Weihnachtsdeko<br />

aus geöltem Buchenholz sowie Ganzjahresmotive<br />

gab es bei Gerd Pisters aus<br />

Mönchengladbach. Er liebt die Arbeit mit<br />

Holz und den Marktbesucher gefallen die<br />

Arbeiten<br />

Himmlisch wird es am Stand von Sigrid<br />

Bongartz aus Amern. Hobbymäßig bastelt<br />

sie beleuchtete Engel in diversen<br />

Größen. „Die Familie ist schon komplett<br />

eingedeckt und irgendwann war mein<br />

Schrank so voll, dass ich angefangen habe,<br />

die Engel auf Märkten anzubieten“,<br />

erzählt sie. 200 Beutel Kekse und 60 dekorierte<br />

Einweggläser hat Margarete<br />

Lenzen schon verkauft. Einige Flaschen<br />

Eierlikör gibt es noch. Ihre Familie gehört<br />

zu den Organisatoren des nachbarschaftlichen<br />

Marktes. „Vier Wochen habe<br />

ich gebacken. Ich mache das schon seit<br />

zwölf Jahren und die Leute kennen meine<br />

Plätzchen“, schmunzelt sie. Sie sei froh,<br />

die Leute damit beglücken zu können.<br />

Schüler der Klassen 8 und 10 haben im<br />

Unterricht Adventskränze, Weihnachtskarten<br />

und etwa Serviettenständer gebastelt.<br />

Von dem Erlös möchte ihre Lehrerin<br />

Sabrina Lenzen mit den Schülern mal<br />

richtig ausessen gehen. Das sei für viele<br />

sonst nicht möglich. Der Biber-Verein in<br />

Gründung informiert über die Aktivitäten<br />

des Vereins. „Mittlerweile haben wir 25<br />

Mitglieder“, freut sich Kassenwart Ottmar<br />

Geffe. „Wir versuchen jetzt, die Leute für<br />

die Aktivitäten bei unserem Jahresprogramm<br />

zu begeistern“, sagt er.<br />

Auch der Nikolaus besuchte mit 150<br />

Weckmännern den Markt, die Band „Lühlein<br />

Brass“ spielt Weihnachtslieder und<br />

bereits vorab wurden die Weihnachtsbäume<br />

in der Gasse durch die örtlichen<br />

Kindergärten geschmückt.<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

6 Ose Mont


Ose Mont<br />

7


Schwalmtal an das Haus der Sonne und<br />

das Projekt „Klimafreundliche Ernährung<br />

im Waldorfkindergarten“. In diesem<br />

Projekt wird auf die Verwendung von<br />

frischen, unverarbeiteten, regionalen,<br />

vegetarischen, biologischen und saisonalen<br />

Lebensmitteln für und mit den Kindern<br />

gesetzt. Das Projekt zur Ernährung<br />

im Waldorfkindergarten ist ein ganzheitlicher<br />

Ansatz, welcher die Gesundheit der<br />

Kinder fördert und gleichzeitig einen positiven<br />

Beitrag zum Klimaschutz leistet.<br />

Die Gewinner dürfen sich über ein Preisgeld<br />

in Höhe von 600 Euro freuen.<br />

HAUS DER SONNE ERHÄLT<br />

KLIMASCHUTZPREIS<br />

Innovative Lösungen, neue Technologien<br />

oder clevere Strategien spielen in vielen<br />

Städten und Kommunen eine immer größere<br />

Rolle, um ein Bewusstsein für den<br />

Klimaschutz zu schaffen. Um gute Ideen<br />

zu fördern, vergibt die Westenergie in Kooperation<br />

mit der Gemeinde Schwalmtal<br />

jährlich einen Klimaschutzpreis.<br />

In diesem Jahr geht der erste Platz in<br />

Florence Hilfe<br />

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Niederkrüchten • Brüggen • Schwalmtal<br />

„Die Projekte zeigen, welchen Stellenwert<br />

Klima- und Umweltschutz bei uns<br />

in Schwalmtal haben. Ich schätze das<br />

Engagement sehr, denn es benötigt<br />

Durchhaltevermögen und Gemeinsinn“,<br />

sagte Bürgermeister Andreas Gisbertz.<br />

Dies hat auch das Team des Schwalmtaler<br />

Repair Cafés bewiesen. Jeden ersten<br />

Freitagnachmittag im Monat werden im<br />

Jugendzentrum Chilly reparaturbedürftige<br />

Elektrogeräte und Kleidungsstücke<br />

wieder fit gemacht. Mit diesem Ansatz<br />

belegt das Repair Café den zweiten Platz<br />

und erhält 400 Euro von der Westenergie<br />

AG.<br />

Welches Projekt gewinnt, entscheidet<br />

im Vorfeld aus allen eingegangenen Bewerbungen<br />

eine Jury aus Vertretern der<br />

Kommune und Westenergie. Denn den<br />

regionalen Umwelt- und Klimaschutz<br />

stärken, geht nur gemeinsam. „Wir freuen<br />

uns jedes Jahr mit der Gemeinde<br />

Schwalmtal zusammen engagierte Bürger<br />

zu finden und gratulieren allen Teilnehmern.<br />

Die Projekte zeigen, dass jeder<br />

Einzelne von uns etwas für den Klimaschutz<br />

tun kann“, sagte Frithjof Gerstner,<br />

Westenergie-Kommunalmanager.<br />

Weitere Informationen zum Westenergie<br />

Klimaschutzpreis unter: westenergie.de/<br />

klimaschutzpreis<br />

Foto: Gemeinde Schwalmtal<br />

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8 Ose Mont


v.l.: Cordula Brück-Rohner (Anwohnerin), Teilnehmer vom Kolping-Bildungszentrum, Heinz-Josef Pascher (zweiter stellvertretender<br />

Bürgermeister), weitere Teilnehmer, Michael Milde (Anleiter im Bereich Holz beim Kolping-Bildungszentrum) und Stefanie Liebens<br />

(Sachgebietsleitung für Tiefbau, Verkehrslenkung und Grün bei der Gemeinde Schwalmtal). Foto: Gemeinde Schwalmtal<br />

EIN INSEKTENHOTEL FÜR DIE DANZIGER STRASSE<br />

Die Gemeinde Schwalmtal hat im Frühjahr<br />

dieses Jahres ein öffentliches Beet<br />

an der Danziger Straße insektenfreundlich<br />

bepflanzt. Im Rahmen dieser Aktion<br />

merkte Anwohnerin Cordula Brück-Rohner<br />

bei der Gemeinde Schwalmtal an,<br />

dass ein Insektenhotel für diese Fläche<br />

prädestiniert wäre.<br />

ein spezielles Sandgemisch hinzuzufügen.<br />

Denn nur rund ein Viertel der Wildbienen<br />

nutzt Insektenhotels als Nisthilfe.<br />

Dreiviertel aller Wildbienenarten sind<br />

Erdnister, für die sich ein Sandgemisch<br />

besonders gut eignet. Ein kleiner, aber<br />

bedeutsamer Schritt, um die Natur zu<br />

unterstützen. „Wir freuen uns über diese<br />

gute Zusammenarbeit und danken<br />

Ideengeberin Cordula Brück-Rohner und<br />

dem Kolping-Bildungswerk für den Einsatz“,<br />

teilt die Gemeindeverwaltung mit.<br />

Michael Milde, Anleiter im Bereich Holz<br />

beim Kolping-Bildungszentrum Dülken,<br />

hat mit den Jugendlichen der Aktivierungshilfe<br />

im Rahmen einer Projektarbeit<br />

ein neues Insektenhotel erbaut und dieses<br />

der Gemeinde Schwalmtal kostenlos<br />

für das öffentliche Beet zur Verfügung<br />

gestellt. Beim Bau wurden unterschiedliche<br />

Fertigkeiten im Bereich Holz und<br />

Natur vermittelt. Alle Arbeiten erfolgten<br />

in Handarbeit. Die Aktivierungshilfe für<br />

Jüngere wird finanziert vom Jobcenter<br />

Viersen und mit Mitteln aus dem Europäischen<br />

Sozialfonds.<br />

Für den finalen Schliff im Frühjahr plant<br />

der Bauhof der Gemeinde Schwalmtal,<br />

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Ose Mont<br />

9


GROSSE FREUDE BEI DER VERGABE<br />

DES HEIMATPREISES<br />

(bigi) Die Gemeinde Schwalmtal überreichte<br />

drei Heimatpreise mit einem Gesamtpreisgeld<br />

von 5.000 Euro, das das<br />

Land Nordrhein-Westfalen zur Verfügung<br />

stellt. Bewerben konnten sich Organisationen<br />

oder Privatleute selbst oder<br />

sie wurden von Bürgern vorgeschlagen.<br />

„Acht Bewerber unterschiedlichster Couleur<br />

hatten wir dieses Jahr. Eigentlich haben<br />

alle einen Preis verdient“, betont Bürgermeister<br />

Andreas Gisbertz zu Beginn<br />

der kleinen Feierstunde. Über die Vergabe<br />

der Preise entschied eine Jury, bestehend<br />

aus dem Bürgermeister, seinen<br />

Stellvertretern und den Fraktionsvorsitzenden<br />

der im Rat vertretenen Parteien.<br />

Gisbertz freut sich, dass die Entscheidung<br />

einstimmig gefällt werden konnte.<br />

Der mit 2500 Euro dotierte Preis ging an<br />

den Schwalmtaler Opernsänger Professor<br />

Thomas Heyer. In der Begründung<br />

der Bewerbung schreibt die 87-jährige<br />

Katharina Vahlhaus: „In jungen Jahren<br />

hat er viele Darbietungen als Benefizkonzerte<br />

zum Erhalt des Schwalmtaldoms<br />

gegeben. Schon 20 Jahre findet der internationale<br />

Meisterkurs hier statt.“ Sie halte<br />

es für etwas ganz Besonderes, diese „große<br />

Kunst der Opernmusik in Schwalmtal<br />

zu etablieren“. Der überraschte Thomas<br />

Heyer bedankte sich herzlich für den<br />

Preis. „Für die Sänger aus der ganzen Welt<br />

ist Schwalmtal ein ganz besonderer Ort“,<br />

betont er. Den Betrag möchte er auch<br />

wieder in die Kultur investieren, etwa für<br />

die Fahrtkosten der Sänger beim Meisterkurs<br />

und in ein neues Projekt. Neben der<br />

Nutzung des Amerner Mühlenturms als<br />

Kulturstätte plant Heyer in Kooperation<br />

mit der Gemeindeverwaltung, auch die<br />

Brücke in Amern als Kulturraum zu nutzen.<br />

„Jeder soll auch ohne Background<br />

Kultur genießen können. Orte, wie die<br />

Brücke in Amern, müssen geschützt werden.<br />

Nirgends sonst gibt es noch solche<br />

hohen und gewölbten Decken mit einer<br />

fantastischen Akustik“, sagt Professor<br />

Heyer. Im nächsten Jahr soll dort ein neues<br />

Projekt starten.<br />

Der zweite, mit 1500 Euro dotierte Preis,<br />

geht an die St. Johannes-von-Nepomuk-<br />

Bruderschaft Ungerath. In Ihrer Bewerbung<br />

beschreiben sie die Pflege des<br />

gelebten Miteinanders durch Begegnungen.<br />

Ohne die früher vorhandenen fünf<br />

Gaststätten, sei es eine Herausforderung,<br />

die Dorfgemeinschaft durchgehend aufrecht<br />

zu erhalten und zu leben. „Im Schützenheim<br />

an der Weiherstraße haben wir<br />

einen Ort der Begegnung für Ungerath<br />

deshalb geschaffen. Alle Ungerather und<br />

bereits zwei befreundete Vereine nutzen<br />

die Räumlichkeiten für ihre Versammlungen,<br />

Treffen, Feiern, Proben und Vorbereitungen.<br />

Viele Familien seien komplett<br />

und teils über drei Generationen hinweg<br />

in der Bruderschaft aktiv. Dass dieses<br />

Miteinander von Jung und Alt gefördert<br />

werden müsse, sah auch die Jury so. „Eine<br />

Sache brennt uns unter den Nägeln.<br />

Im Schützenheim ist es schwer zu heizen,<br />

es ist ein alter Kartoffelkeller. Die Heizung<br />

muss instandgesetzt werden, um auch<br />

im Winter einen Treffpunkt zu haben“,<br />

beschreibt Michael Pongs, Präsident der<br />

St. Johannes von Nepomuk Bruderschaft<br />

Ungerath. Er freue sich darum sehr über<br />

das Preisgeld, dass für die aktuell abgeschaltete<br />

Heizung eingesetzt werde.<br />

Den dritten Preis und somit 1000 Euro<br />

erhielt Markus Borsch. Im Vorschlag seiner<br />

langjährigen Weggefährtin Daniela<br />

Siegers wird die Bewerbung begründet<br />

mit dem großen ehrenamtlichen Engagement.<br />

„Nachdem die Rathauswände lange<br />

Zeit unbebildert waren, war er ständig<br />

in Schwalmtal unterwegs, um Motive ein-<br />

zufangen, die die Landschaft und das Leben<br />

in Schwalmtal spiegeln.“ Mit etlichen<br />

Fototerminen brachte Markus Borsch es<br />

zu einem beträchtlichen Bildmaterial,<br />

das er der Gemeinde frei zur Verfügung<br />

stellte, etwa für die Homepage und für<br />

zahlreiche Bilder in den Gängen des<br />

Verwaltungsgebäudes. Borsch möchte<br />

nun einen Fotokalender produzieren<br />

und einen Raum für Hobbyfotografen<br />

als Treffpunkt schaffen, wo sie sich auch<br />

gegenseitig helfen können. „Ich bin total<br />

geflasht. Aber ich habe so viele Ideen“,<br />

sagt Borsch dankbar.<br />

Ein Nebeneffekt der Preisverleihung:<br />

Auch die Gewinner lernen sich untereinander<br />

kennen. So möchte Borsch auch<br />

dem durch Thomas Heyer, Lothar Lange<br />

und der Kulturbeauftragten der Gemeindeverwaltung<br />

Alexandra Vahlhaus gegründeten<br />

Kulturverein beitreten und es<br />

gab eine Menge gegenseitiges Lob für so<br />

viel ehrenamtliches Engagement.<br />

INFO<br />

Das Programm „Heimat. Zukunft.<br />

Nordhrein-Westfalen – Wir fördern,<br />

was Menschen verbindet“ wird auch im<br />

nächsten Jahr fortgesetzt. Mit dem Heimat-Preis<br />

rückt die Landesregierung in<br />

Kreisen, Städten und Gemeinden Nordrhein-Westfalens<br />

herausragendes Engagement<br />

in den Fokus der Öffentlichkeit.<br />

Diejenigen, die jetzt leider nicht berücksichtigt<br />

werden konnten, dürfen sich für<br />

2024 auch wieder bewerben.<br />

Sie möchten uns etwas<br />

mitteilen?<br />

Unsere Redaktion:<br />

redaktion@osemont.de<br />

10 Ose Mont


ABSCHAFFUNG<br />

KINDERREISEPASS<br />

Der Bundestag hat im Juli die Abschaffung<br />

der Kinderreisepässe beschlossen.<br />

Ab dem 1. Januar 2024 ist es nicht mehr<br />

möglich, für Kinder unter zwölf Jahren einen<br />

Kinderreisepass mit einjähriger Gültigkeit<br />

zu beantragen. Auch Verlängerungen<br />

bereits ausgestellter Dokumente<br />

sind dann nicht mehr möglich.<br />

Die bereits ausgestellten Dokumente<br />

verlieren dabei nicht die Gültigkeit. Wenn<br />

Sie mit Ihrem Kind ins Ausland verreisen<br />

möchten, benötigen Sie dann einen<br />

Personalausweis oder Reisepass. Der<br />

Personalausweis/Reisepass wird bei der<br />

Bundesdruckerei bestellt und kann nicht<br />

sofort ausgestellt werden. Daher müssen<br />

Sie die Bearbeitungszeit von zwei bis vier<br />

Wochen beim Personalausweis und vier<br />

bis sechs Wochen beim Reisepass unbedingt<br />

beachten. An der Beantragung<br />

selbst ändert sich nichts. Die Gemeindeverwaltung<br />

benötigt ein aktuelles Lichtbild<br />

und Ihr Kind muss bei der Beantragung<br />

anwesend sein. Falls ein altes Dokument<br />

vorhanden ist, bringen Sie dies<br />

bitte ebenfalls mit. Außerdem wird die<br />

Einverständniserklärung beider Elternteile<br />

sowie des gesetzlichen Vertreters und<br />

die Geburtsurkunde benötigt, sofern diese<br />

in Schwalmtal noch nicht vorlag.<br />

Termine können Sie entweder Online auf<br />

der Homepage oder telefonisch buchen.<br />

WEIHNACHTS-BÜCHERFLOHMARKT<br />

Im gesamten <strong>Dezember</strong> lädt der große<br />

Weihnachts-Bücherflohmarkt der Gemeindebibliothek<br />

in Waldniel die Besuchenden<br />

zum Stöbern ein.<br />

Zwischen den Feiertagen ist die Bibliothek<br />

dann vom 23. <strong>Dezember</strong> <strong>2023</strong> bis<br />

zum 2. Januar 2024 geschlossen und das<br />

Bibliotheksteam freut sich auf besinnliche<br />

Feiertage und ein Wiedersehen im<br />

neuen Jahr. Die onleihe https://niederrhein.onleihe.de/<br />

ist natürlich an allen<br />

Tagen für die Ausleihe von e-books und<br />

e-audios bereit.<br />

REPAIRCAFÉ<br />

SCHWALMTAL<br />

IM JANUAR 2024<br />

Das Schwalmtaler Repair Café vom<br />

Bündnis für Familie und Jugendzentrum<br />

Chilly öffnet am Freitag, dem 5. Januar<br />

2024 wieder seine Türen im Jugendzentrum<br />

Chilly, Geneschen 30 in Schwalmtal-<br />

Amern. Beginn ist um 16 Uhr, die letzte<br />

Reparaturannahme um 18.30 Uhr.<br />

An diesem Tag können wieder Lieblingsstücke<br />

repariert werden. Toaster, Lampen<br />

Föhne, Spielzeug, Notebooks – einfach<br />

alles was kaputt ist und sich unter den<br />

Arm packen lässt, kann zur Reparatur<br />

mitgebracht werden. Auch Textilien, wie<br />

reparaturbedürftige Kleidungsstücke<br />

können mitgebracht werden.<br />

Neben Hilfestellungen bei Näharbeiten<br />

stehen ehrenamtliche Reparateure in<br />

allen Bereichen mit Rat und Tat zur Seite<br />

und wissen sich fast immer zu helfen.<br />

Kaffee und Kuchen werden zum Selbstkostenpreis<br />

angeboten.<br />

FROHE WEIHNACHTEN<br />

WÜNSCHT DAS #TEAMNOFFER<br />

Liebe Kunden,<br />

die besinnliche Weihnachtszeit ist angebrochen, und<br />

wir möchten die Gelegenheit nutzen, um Ihnen von<br />

Herzen für Ihr Vertrauen und Ihre Treue zu danken.<br />

Das vergangene Jahr war voller Herausforderungen,<br />

und doch haben Sie uns die Möglichkeit gegeben,<br />

Sie bei Ihrer Pflege und Betreuung zu unterstützen.<br />

Das ist nicht selbstverständlich und das wissen wir.<br />

Das gesamte #teamnoffer wünscht Ihnen im Kreise<br />

Ihrer Liebsten frohe Weihnachten und ein gesundes<br />

neues Jahr. Wir freuen uns darauf, auch im kommenden<br />

Jahr für Sie da zu sein.<br />

Sie suchen Unterstützung<br />

während der Weihnachtszeit?<br />

Dank unseres flexiblen Systems und<br />

einem ausgezeichneten Team können<br />

wir Sie bzw. Ihre Angehörigen auch<br />

kurzfristig unterstützen.<br />

Melden Sie sich gerne telefonisch<br />

oder per E-Mail. Wir sind für Sie da!<br />

02166 9894360<br />

Ihr #teamnoffer<br />

pflegedienst-noffer.de<br />

Ose Mont 11


KRÜCHTENER NARREN STARTEN IN DIE SESSION<br />

(bigi) In der voll besetzten Niederkrüchtener<br />

Begegnungsstätte wurden Bernd II.<br />

(Hommen) und Birgit I. (Hauers-Hommen)<br />

bei einer fulminanten Veranstaltung offiziell<br />

als Prinzenpaar proklamiert inthronisiert.<br />

Der Einladung der Prinzengarde<br />

Niederkrüchten sowie des Brempter Karnevalvereins<br />

Maak Möt folgten nicht nur<br />

befreundete Vereine. Das abwechslungsreiche<br />

Programm der Prinzenproklamation<br />

lockte Jecken aus der Region und den<br />

Nachbarorten nach Niederkrüchten.<br />

Nach gut zehn Minuten „Denn wenn et<br />

Trömmelche jeht“ durch den Spielmannszug<br />

Büch hatte sich das Prinzenpaar mit<br />

seinem 100-köpfigen Gefolge durch den<br />

Saal gekämpft, Begeisterung beim Publikum,<br />

strahlende Gesichter und eine Menge<br />

Blömcher und goldenes Konfetti flogen<br />

durch den Saal. Auf der Bühne wurde<br />

es folglich kuschelig und bevor das recht<br />

aufgeregte Prinzenpaar offiziell proklamiert<br />

werden konnte, zeigte die Minigarde<br />

ihr Können. Auf den Nachwuchs in<br />

der Minigarde, der Jugendgarde und in<br />

der großen Garde ist die Prinzengarde<br />

Niederkrüchten sehr stolz, wie der Vorsitzende<br />

Carsten Scholz mitteilte. Man habe<br />

im letzten Jahr einen guten Zuwachs verzeichnen<br />

können.<br />

Bernd II. (58) absolvierte eine Ausbildung<br />

zum Maler und Lackierer und ist als Finanzberater<br />

tätig. 2004 trat der gebürtige<br />

Viersener dem Verein Maak Möt bei,<br />

nachdem die aus Dülken stammende<br />

Birgit I. (64) durch ihren Sohn Dennis, der<br />

seit 2003 in der Prinzengarde aktiv ist, bereits<br />

in die Niederkrüchtener Karnevalsgesellschaft<br />

geholt wurde. Birgit I. war<br />

Damenschneiderin uns genießt seit zwei<br />

Jahren ihren Ruhestand. Er hat ein Faible<br />

für heiße Maschinen und Rock’n’Roll,<br />

außerdem ist er Mitglied beim Motorradclub<br />

MC Schwalmtal. Die Leidenschaft<br />

seiner Prinzessin ist das Tanzen. Beide<br />

lieben das Dartspiel sowie Urlaubstage in<br />

ihrem Chalet.<br />

Zum Ende der Session 2022/23 sei die Idee<br />

gewachsen, Prinzenpaar zu werden. Carsten<br />

Scholz berichtete von einem Besuch<br />

bei dem Ehepaar, um zu fragen, ob beide<br />

wirklich bereit dafür seien. „Die Prinzessin<br />

hatte seitenweise Fragen vorbereitet,<br />

aber nicht, wie teuer das wäre oder wie<br />

viele Termine man hätte. Sie wollte wissen,<br />

ob beim Empfang der Ehrengäste eine<br />

Tischdecke unter den Orden liegt. Uns<br />

war sofort klar, dass es keine Frage mehr<br />

war, ob die beiden das machen wollen“,<br />

erzählte Scholz auf der Bühne. Maak Möt<br />

freue sich darauf, dass „die zwei uns bis<br />

Aschermittwoch verrückt machen werden“.<br />

Ihre Adjutanten Petra Dohmen und<br />

Dennis Hauers werden sich liebevoll um<br />

sie kümmern und den vollen Terminplan<br />

im Auge behalten. Das Zepter des Prinzen<br />

ziert übrigens das Wappen des MC<br />

Schwalmtal. „Das ist sowas von voll mit<br />

Emotionen, wenn man in so einen Saal<br />

einzieht, Dankeschön“, freute sich Bernd<br />

II. und dankte allen Anwesenden.<br />

Das feierfreudige närrische Publikum<br />

genoss den Abend mit den Bands Zack<br />

und Tacheles, der Bürgergarde Gold-Blau<br />

Köln, den Sugar Girls und Thorsten Bär,<br />

Christian Papa und Dirk Elfgen noch bis<br />

nach Mitternacht. „Das Publikum stand<br />

Kopf, es war eine fantastische Stimmung“,<br />

so Carsten Scholz. Der Tulpensonntagszug<br />

in Niederkrüchten sei übrigens save,<br />

teilte er mit. Nach einem sorgenvollen<br />

Brandbrief in der letzten Session habe<br />

es so viele Menschen gegeben, die Maak<br />

Möt und die Prinzengarde unterstützen<br />

und auch der Spendenwagen, der den<br />

letzten Tulpensonntagszug anführte, sei<br />

gut für Spenden genutzt worden.<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

12 Ose Mont


Wir wünschen allen<br />

frohe Festtage!<br />

Gemeinschaft war nie wichtiger.<br />

Deshalb sind wir Genossenschaftsbanken.<br />

Welch magische Kraft das Miteinander<br />

entfalten kann, erleben Sie an den<br />

Feiertagen im Kreise Ihrer Liebsten.<br />

Und in unserem Weihnachtsfilm.<br />

Volksbank<br />

Viersen eG<br />

Ose Mont<br />

13


MÄÄRTSCHPATZEN SAMMELN SPENDEN FÜR<br />

BEDÜRFTIGE<br />

(bigi) Der diesjährige Neller Advent begeisterte<br />

wieder Hunderte Besucher mit<br />

zwei Terminen in der Achim-Besgen-Halle<br />

in Waldniel. Ehrenamtlich zeigten die<br />

Määrtschpatzen ein abwechslungsreiches<br />

Programm – lustig, besinnlich und<br />

weihnachtlich.<br />

Die Määrtschpatzen, das sind: Astrid Babucke,<br />

Michael Benecke, Silke Güsken, Uta<br />

Krüger, Nicole Jungbluth-Küppers, Udo<br />

Küppers, Irm Marliani, Hildegard Müller,<br />

Klaus Müller, Petra Rütten, Gerd Verfürth<br />

und Gabriele Weber. Leider das letzte<br />

Mal auf der Bühne ist Sanni Inderfurth,<br />

neu dabei ist Bernhard Siegers. Für Technik,<br />

Licht und Ton ist André Inderfurth<br />

zuständig. Auf der Bühne unterstützen<br />

Martin Peters und Willi Heepen, die Minister<br />

des Waldnieler Königshauses, die<br />

Schpatzen tatkräftig und sorgen für einen<br />

reibungslosen Ablauf. Sie platzierten<br />

Requisiten, Mikrofone und Notenständer<br />

und hatten für den richtigen Einsatz auf<br />

der Bühne mit an den Proben teilgenommen.<br />

Alle treten ehrenamtlich auf, für<br />

den guten Zweck. Sponsoren machen die<br />

beiden Aufführungen mit Glühwein und<br />

Spekulatius möglich, so dass die in der<br />

Tel.: 02163 / 4413<br />

14 Ose Mont<br />

Ihr Partner für Wasser und Wärme<br />

Badezimmer ‧ Heizungsanlagen ‧ Haustechnik ‧ Kanalinspektion<br />

Pause gesammelten Spenden 1:1 an bedürftige<br />

Menschen gehen können, denn<br />

das ist das Ziel des Neller Advents.<br />

Der Eintritt war wie immer frei, aber<br />

höflich nachdrücklich bat Uta Krüger<br />

in der Pause um Spenden, die noch vor<br />

Weihnachten durch die Määrtschpatzen<br />

verteilt werden. „Wir tun das, damit<br />

Menschen, die am Rande der Gesellschaft<br />

und oft am Rande der Verzweiflung stehen,<br />

etwa neue Schuhe kaufen können<br />

oder den Kindern Weihnachtsgeschenke<br />

kaufen können. Ihre Spende ist wichtig“,<br />

betont Uta Krüger.<br />

„Das nächste Stück handelt von den<br />

Gefühlen, die Josef hatte, als Maria ihm<br />

sagte, dass sie ein Kind bekommt – von<br />

einem anderen“, kündigt Uta Krüger an,<br />

die in gewohnt trocken humoriger Weise<br />

durch das Programm führte. Irm Marliani<br />

mimt den Josef und erzählt in feinster<br />

Neller Mundart, dass er eigentlich mit<br />

Maria durch ist, ihm ist die Situation zu<br />

viel und eigentlich will er abhauen. Doch<br />

dann hatte Josef einen Traum. Natürlich<br />

bleibt er bei Maria, die er innig liebt. Das<br />

Stück geht zu Herzen. Unterbrochen wurde<br />

es musikalisch mit drei Marienliedern:<br />

www.sanitaer-reinartz.de<br />

„Maria Dich lieben“, „Maria durch ein<br />

Dornwald ging“ und „Gesegnet seist Du<br />

Königin“. Damit wagten sich die Määrtschpatzen<br />

beim Neller Advent auf Neuland<br />

und waren richtig nervös. Belohnt<br />

wurden sie mit herzlichem Applaus des<br />

Publikums.<br />

Die Darsteller können also nicht nur<br />

lustige Stücke aufführen. Das tat der<br />

Stimmung aber keinen Abbruch, im Gegenteil,<br />

der Mix der Darbietungen war<br />

perfekt. Der diesjährige Sketch hieß „Der<br />

Grand Prix der Weihnachtslieder“ und<br />

sorgte für mächtig Stimmung: Josefine<br />

und Jakob Kröllkes (Gaby Weber und Petra<br />

Rütten) schauen sich den Grand Prix<br />

der Weihnachtslieder im Fernsehen an.<br />

Als Josefine einer Nachbarin mit strahlenden<br />

Augen von dem TV-Erlebnis und<br />

dem großartigen Gefühl, dass „sie“ gewonnen<br />

hätten, berichtet, ist schnell ein<br />

Gerücht in der Welt. Waldniel beheimatet<br />

echte Stars: Josefine und Jakob Kröllkes<br />

- die Gewinner des Grand Prix der Weihnachtslieder!<br />

Es gratulieren die Landfrauen<br />

mit einem Kuchen, der Heimatverein<br />

mit Präsentkorb und die stellvertretende<br />

Bürgermeisterin mit einem personalisierten<br />

Wappen. Hier in einer Gastrolle<br />

die stellvertretende Bürgermeisterin Gisela<br />

Jackels. Als dann noch Billa von den<br />

Määrtschpatzen fragt, ob die beiden nicht<br />

mal beim Neller Advent auftreten wollen,<br />

geht den beiden langsam ein Licht auf.<br />

Die Geschenke sind wohl doch nicht für<br />

Jakob, der mit viel Liebe den Hühnerstall<br />

angestrichen hat, sondern es handelt sich<br />

schlicht um ein Missverständnis.<br />

Das ganze Jahr über proben die Määrtschpatzen<br />

für das abendfüllende Programm.<br />

Belohnt werden sie durch begeisterten<br />

Applaus, die Großzügigkeit der Besucher<br />

und durch den Dank und die strahlenden<br />

Gesichter der Menschen, an die vor Weihnachten<br />

die Spenden verteilt werden.<br />

Foto: Birgit Sroka


NEUJAHRSKONZERT<br />

IN ST. MICHAEL<br />

Lenders wieder festliche und besinnliche<br />

Orgelmusik zum Neuen Jahr. Auf dem<br />

Programm stehen unter anderem einige<br />

der im Jahr 2022 komponierten Orgelwerke<br />

über bekannte Weihnachtslieder<br />

des Komponisten Lambert Kleesattel,<br />

die heitere Sonate D-Dur von Carl Philipp<br />

Emanuel Bach sowie festliche und besinnliche<br />

Musik von Henri Busser, Lynn Trapp<br />

und C. Armstrong Gibbs. Gönnen Sie sich<br />

eine knappe Stunde Orgelmusik in der<br />

schönen Atmosphäre des weihnachtlich<br />

geschmückten Schwalmtaldoms.<br />

Der Eintritt ist frei, es wird um Spenden<br />

für die Kirchenmusik gebeten.<br />

Herzliche Einladung zum traditionellen<br />

Neujahrskonzert am 1. Januar 2024 um<br />

17 Uhr im Schwalmtaldom St. Michael<br />

Waldniel. Auch in diesem Jahr spielt der<br />

Schwalmtaler Organist und Kantor Stefan<br />

HEIMAT- UND<br />

WEBERTAG<br />

(bigi) Freitag, 19. Januar, findet ab 18.30<br />

Uhr wieder der beliebte Heimat- und Webertag<br />

des Heimatvereins Waldniel statt<br />

– mit „knusprigen Liinewe-äver“. Es gibt<br />

Vorträge über das alte Waldniel, auch in<br />

Neller Plott. Außerdem gibt es eine kleine<br />

Verlosung.<br />

Foto aus <strong>2023</strong>: Birgit Sroka<br />

Stefan Lenders (geb. 1973) schloss im<br />

Jahr 2000 sein Kirchenmusikstudium in<br />

Aachen mit dem A-Examen ab. Von 2001<br />

bis 2003 folgten weitere Orgelstudien<br />

bei Stefan Schmidt (Düsseldorf). Außerdem<br />

besuchte er Meisterkurse in Orgelliteraturspiel,<br />

Chorleitung, Improvisation<br />

und Gregorianik. Von 1999 bis 2003 war<br />

Stefan Lenders Kirchenmusiker im Erzbistum<br />

Köln; seit April 2003 ist er GdG-Kirchenmusiker<br />

in der Pfarrei St. Matthias in<br />

Schwalmtal.<br />

Foto: privat<br />

Ose Mont<br />

15


GENERATIONENTREFFPUNKT FÜR AMERN<br />

Die Gemeinde Schwalmtal erhält für die<br />

Schaffung eines Generationentreffpunktes<br />

in Amern eine Förderung in Höhe von<br />

24.893 Euro aus dem Förderprogramms<br />

zur Finanzierung von Maßnahmen der<br />

Struktur- und Dorfentwicklung des ländlichen<br />

Raums. Hier stellt das Ministerium<br />

für Landwirtschaft und Verbraucherschutz<br />

(MLV NRW) insgesamt 21 Millionen<br />

Euro Fördermittel für die Gestaltung<br />

von dörflichen Plätzen, Straßen, Wegen,<br />

Freiflächen sowie von Ortsrändern zur<br />

Verfügung.<br />

Fördervoraussetzung ist die Schaffung<br />

eines sozialen Treffpunkts, der von vielen<br />

Menschen unterschiedlichster Generationen<br />

genutzt wird und das Thema<br />

„Nachhaltigkeit/Klimaanpassung“ berücksichtigt.<br />

Die Bezirksregierung fördert<br />

kleinere Projekte mit einer Investitionssumme<br />

von mindestens 20.000 Euro,<br />

die bis zum Jahresende <strong>2023</strong>, spätestens<br />

bis im Frühjahr 2024 umgesetzt werden.<br />

Die Förderung beträgt 65 Prozent der anfallenden<br />

Kosten für Planung und Durchführung<br />

der Maßnahme.<br />

Die Schwalmtaler Verwaltung hatte ei-<br />

nen Förderantrag für die Neugestaltung<br />

einer Fläche in Amern an der Kreuzung<br />

Polmansstraße / Hoferland gestellt. Auslöser<br />

war, dass auf diesem Grundstück im<br />

Eigentum der Gemeinde Schwalmtal im<br />

vergangenen Jahr eine vom Bundestagesabgeordneten<br />

Martin Plum gespendete<br />

Erle gepflanzt wurde. Es ist geplant<br />

auf der Fläche einen wassergebundenen<br />

Weg um den Baum anzulegen, seitlich<br />

Spalierobst zu pflanzen und ergänzende<br />

Sträucher und Pflanzen zu setzen. Eine<br />

Slackline für Kinder- und Jugendliche soll<br />

das Angebot ergänzen. Zum Verweilen<br />

werden darüber hinaus zwei Parkbänke<br />

aufgestellt. In das Projekt soll der in der<br />

Nachbarschaft befindliche Kindergarten<br />

Hoferland einbezogen werden. Den Kindern<br />

soll das Pflanzen eines Baumes, über<br />

die Blüte bis zur Ernte der Früchte veranschaulicht<br />

werden.<br />

Das gereifte Obst kann, wie auch auf den<br />

Obstwiesen im Gemeindegebiet seit<br />

Jahren möglich, von den Bürgern der<br />

Gemeinde Schwalmtal geerntet werden.<br />

Dem Kindergarten wird Material für den<br />

Bau eines Insektenhotels zur Verfügung<br />

gestellt, auch Nistkästen können gebaut<br />

und aufgehangen werden. Die Kita kann<br />

ihrer Kreativität freien Lauf lassen – alles<br />

was den Insekten und der Natur gut tut,<br />

ist herzlich erwünscht. Durch die Slackline<br />

wird nach der Aufgabe des Spielplatzes<br />

neben der Kita Hoferland ein neues<br />

Beschäftigungsangebot für Kinder- und<br />

Jugendliche geschaffen. „Ich freue mich<br />

sehr über die Förderung und bin überzeugt,<br />

dass der neue Generationentreff<br />

den Ortsteil Amern stärken und den<br />

Menschen als Treffpunkt und Ruhepol<br />

dienen wird “, sagt Bürgermeister Andreas<br />

Gisbertz.<br />

Die Kosten für die Maßnahme belaufen<br />

sich nach ersten Schätzungen auf insgesamt<br />

rund 35.000 Euro.<br />

Info<br />

Es gibt noch eine weitere Antragsrunde!<br />

Die Liste der Förderprojekte<br />

<strong>2023</strong> finden Sie hier: www.land.nrw/<br />

pressemitteilung/200-neue-projektezur-staerkung-des-laendlichen-raumsnordrhein-westfalen.<br />

FROHE<br />

WEIHNACHTEN<br />

WÜNSCHT<br />

TEAM<br />

STANDORT SCHWALMTAL<br />

Vogelsrather Weg 11<br />

41366 Schwalmtal<br />

Fon 0 21 63 / 94 47 - 0<br />

Fax 0 21 63 / 94 47 - 44<br />

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www.sanders-tiefbau.de<br />

STANDORT KÖLN<br />

Widdersdorfer Straße 211<br />

50825 Köln<br />

Fon 02 21 / 500 55 100<br />

Fax 02 21 / 310 62 158<br />

info@sanders-tiefbau.de<br />

www.sanders-tiefbau.de<br />

Reg.-Nr. 011.150044<br />

Erdbauarbeiten x Deponie & Rekultivierung x Abbruch & Rückbau x Altlastensanierung x Spezialtiefbau<br />

Kanalsanierung x Robotertechnik x Linertechnik x Offene Bauweise x Funktionsprüfung x Bauwerksanierung<br />

16 Ose Mont


Energie schafft Stimmung.<br />

Wenn es draußen kalt wird, schätzen wir ein warmes und<br />

gemütliches Zuhause umso mehr. Westenergie liefert die<br />

passende Energie für Sie und die Region, in der wir leben.<br />

Wir sind für Sie da – heute, morgen und auch übermorgen.<br />

westenergie.de<br />

Ose Mont<br />

17


HEHLERANER BEREITEN SICH AUF<br />

KARNEVAL VOR<br />

(bigi) Bereits jetzt wird im Vereinsheim<br />

der KG Hehler gewerkelt und aufgebaut.<br />

Hier sind fleißige Ehrenamtler dabei,<br />

den Saal und auch den Vorraum auf die<br />

kommenden jecken Tage und den damit<br />

verbundenen Veranstaltungen vorzubereiten.<br />

Und das geht nur, wenn alle gemeinsam<br />

mit anpacken.<br />

Der bewährte Mix aus Sketchen, Wortbeiträgen<br />

und reichlich Musik bei den<br />

Karnevalssitzungen wird wieder viel Publikum<br />

anziehen, dass den Saal zum Beben<br />

bringen wird. „Sehr viele Leute werden<br />

sich mit einbringen und haben sehr<br />

viele gute Ideen, die Sitzungen zu einem<br />

Knaller werden zu lassen“, freut sich der<br />

erste Vorsitzende der KG Hehler Stefan<br />

Biermanns. Einzeln hervorheben möchte<br />

er niemanden, die Sitzungen sind ein<br />

Gesamtwerk aller Beteiligten und jeder<br />

ist mit Herzblut bei der Sache. Die Hehleraner<br />

sind bekannt für ihren Ideenreichtum<br />

und die gute Stimmung bei den<br />

Sitzungen. „Es wird wieder Hehler, wie<br />

man es kennt“, verspricht Biermanns. Es<br />

wird nicht weiter verraten, was sich die<br />

Mitglieder der KG Hehler einfallen lassen.<br />

„Es wird lustig, es wird laut, es wird musikalisch,<br />

aber auch kritisch“, fasst Stefan<br />

Biermanns zusammen.<br />

Foto: KG Hehler<br />

18 Ose Mont


STÜRMISCHE NACHT SORGTE FÜR CHAOS<br />

(bigi) Für den Waldnieler Weihnachtsmarkt<br />

bereiten sich jedes Jahr zahlreiche<br />

Aussteller vor, basteln, werkeln und nehmen<br />

sich Zeit. In der Nacht von Samstag<br />

auf Sonntag sorgte jedoch der Sturm für<br />

manche für ein jähes Ende.<br />

Erst regnete es am Samstag, dann kam in<br />

der Nacht stärkerer Wind auf. Einige Verkaufsstände<br />

auf dem Marktplatz hatten<br />

Pech, sie fanden morgens die Marktzelte<br />

beschädigt vor, teils war die Ware komplett<br />

auf dem Platz verteilt. „Es sah aus<br />

wie im Krieg“, sagt Lotti Hannemann von<br />

der Waldnieler ZWAR-Gruppe. „Wir haben<br />

uns so angestrengt und als ich heute<br />

IHR FACHHANDEL<br />

MIT DER RIESEN AUSWAHL<br />

KLINKER · FLIESEN · PFLASTER<br />

ELBAU · Sohlweg 75 · 41372 Niederkrüchten · www.elbau.com<br />

02163 98 33 40 · info@elbau.com<br />

Mo.-Fr.: 08.00-18.00 Uhr<br />

Mi.: 08.00-20.00 Uhr nach<br />

vorheriger Terminabsprache<br />

Sa.: 09.00 - 14:00 Uhr<br />

Termine auch nach Vereinbarung<br />

*Sonntag keine Beratung. Kein Verkauf.<br />

früh hier ankam, flogen unsere Sachen<br />

überall rum, ich musste weinen, als ich<br />

das sah“, beschreibt sie traurig ihre Eindrücke.<br />

Einige Stände waren umgekippt,<br />

einige Aussteller hätten für den Sonntag<br />

ihre Stände gar nicht mehr aufgebaut.<br />

Wilma Weber, Kerstin Martens und Hanny<br />

Kalt von der ZWAR-Gruppe hofften darum<br />

am Sonntag, dass es trocken bleiben<br />

würde, und boten ihre gehäkelten, genähten<br />

oder bemalten Baumanhänger an<br />

sowie verzierte Kerzen und Grußkarten.<br />

Mehr Glück hatten Ulrike Land und Gabi<br />

Friedlein, die ihren Verkaufsstand mit<br />

weiteren Steinen abgesichert hatten<br />

und ihre selbstgemachten Grußkarten<br />

SCHAUTAG*<br />

Jeden 3. Sonntag im Monat<br />

von 11.00-17.00 Uhr<br />

Wir freuen uns auf<br />

Ihren Besuch!<br />

mitnahmen. Heinz Uhing arbeitet das<br />

ganze Jahr an seinen Holzdekorationen:<br />

er stellt aus Fichten- und Tannenholz<br />

Krippen, Kerzen, Futterhäuser und vieles<br />

mehr her. Das Holz sieht urig aus, es<br />

ist rustikal abgeflämmt. Der Strickverein<br />

St. Ulrich aus Dülken bot wieder diverses<br />

Selbstgefertigtes an. „Da wo unsere Hilfe<br />

gebraucht wird, werden wir aktiv, sei es<br />

jetzt durch Spenden an das Frauenzentrum<br />

Viersen oder wie kürzlich mit einer<br />

Anzahlung für eine neue Küche nach<br />

einem Wohnungsbrand“, betont Denise<br />

von Ameln. Silke Backes brachte ihre erwachsenen<br />

Töchter auf die Idee, für das<br />

WDR2-Weihnachtswunder zu basteln. In<br />

einer Familienaktion mit ihrem Mann Ulli<br />

fertigten die vier aus CDs, Birkenholz und<br />

Teelichtern hübsche Tischdekorationen.<br />

Der Erlös soll gespendet werden.<br />

„Honig mit Chili ist dieses Jahr der Renner“,<br />

freut sich Günther Laufenberg von<br />

der Waldnieler Imkerei Kiwitt. Michael<br />

und Jenni Schreiber aus Eicken haben<br />

Dinkelkissen und dekorierte Kerzengläser<br />

„mit Liebe selbst gemacht“. Der Karnevalsverein<br />

UKF bietet Glühwein an und<br />

der Fußballverein SC Waldniel hat eine<br />

Tombola auf die Beine gestellt, beide Vereinskassen<br />

können durch den jeweiligen<br />

Erlös aufgestockt werden.<br />

Abends wurde es auf dem Waldnieler<br />

Markt nochmal richtig gemütlich, viele<br />

bummelten über den Markt, genossen<br />

ein Heißgetränkt und die Gelegenheit zu<br />

einem Plausch.<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

Ose Mont<br />

19


Naja, nicht so ganz. Hochzeiten werden<br />

wieder klassischer, ohne jedoch traditionell<br />

oder gar altbacken zu sein. Im Gegenteil,<br />

Hochzeitspaare brechen ganz<br />

bewusst mit dem Althergebrachten, interpretieren<br />

traditionelle Standards für<br />

Hochzeiten komplett neu und geben ihrem<br />

Fest mit Ihrer Art es zu feiern einen<br />

ganz persönlichen Twist. Individualität,<br />

Persönlichkeit und Authentizität sind die<br />

großen Schlagworte.<br />

Hochzeiten werden wieder bunter, aufregender,<br />

diverser. Expressionistisch in<br />

jedem Aspekt der Durchführung und<br />

des Designs. Hochzeiten sind bewusst<br />

gesetzte Statements und ein Bekenntnis<br />

zur jeweiligen Lebensweise des Paares.<br />

Nachhaltig Heiraten<br />

Bezog sich beispielsweise der Begriff<br />

„grüne Hochzeit“ vor ein paar Jahren<br />

noch auf den Einsatz von viel Grünwerk<br />

in der Hochzeitsfloristik, so haben Hochzeitspaare<br />

heute ein wesentlich wei-<br />

HOCHZEITSMESSE<br />

28. JANUAR IN BRÜGGEN<br />

WAS SIND DIE AKTUELLEN<br />

HOCHZEITSTRENDS?<br />

BACK TO THE ROOTS?<br />

ter gefasstes Begriffsverständnis dazu.<br />

Nein, allein Recyclingpapier für die Einladung<br />

zu verwenden, macht dabei eine<br />

Hochzeit längst nicht mehr zur Grünen<br />

Hochzeit. Grüne Hochzeiten setzen allumfassend<br />

auf Nachhaltigkeit. Bewusst<br />

wird also auf Herkunft, Lieferketten und<br />

Produktionsmethoden der zum Einsatz<br />

kommenden Produkte wie etwa Papeterie<br />

oder Catering aber eben auch der<br />

beteiligten Dienstleister geachtet.<br />

Blumen in Pflanztöpfen aus der lokalen<br />

Gärtnerei säumen den Mittelgang der<br />

Trauung, Obstund Gemüse fürs Dinner<br />

stammen vom Landwirt um die Ecke. Das<br />

Brautkleid wird in einer kleinen Manufaktur<br />

in künstlerischer Handarbeit in Europa<br />

gefertigt. Die großen Fragen der Zeit<br />

- kann man‘s Nachnutzen, wieder verkaufen<br />

oder recyceln ... bis hin zu „welchen<br />

ökologischen Fußabdruck hinterlässt<br />

unsere Hochzeit der Nachwelt“ - lassen<br />

Hochzeitspaare bei der Planung ihres<br />

Festes alles andere als unberücksichtigt.<br />

Brautmode<br />

Viele Hersteller setzen wieder auf klassischere<br />

Schnittformen und exquisite,<br />

elegante, glatte Stoffe. Hochwertige Materialien<br />

und ausgeklügelte Schnitttechniken<br />

spielen eine wichtige Rolle. Denn<br />

auch ein „großes“ Kleid darf heute nicht<br />

mehr schwer und umkomfortabel sein.<br />

Das Brautoutfit, egal ob groß oder klein,<br />

kurz oder lang, Ein- oder Zweiteiler zeigt<br />

moderne Interpretationen von Modeklassikern.<br />

Wichtiger als Tüll, Spitze oder<br />

Glitzer ist die Persönlichkeit, die das Kleid<br />

trägt und ihm dadruch Leben einhaucht.<br />

Paare experimentieren zudem gern mit<br />

Accessoires. Puffärmel, Schleifen in Übergroß,<br />

Plissee, Federn, Mix and Match in<br />

Materialien und Farben - es gibt nichts,<br />

dass es nicht gibt, Und die Paare lieben es,<br />

mit Statement-Accessoires einen ganz individuellen<br />

Look zu kreieren, der eigenen<br />

Persönlichkeit Ausdruck zu verleihen.<br />

VEGAN ALS FOOD-TREND<br />

Food Trucks, Pizza Stations, Picknick Style<br />

Dining und Signature Drinks erfreuen<br />

sich noch immer großer Beliebtheit. Die<br />

Hochzeit wird zum Multi-Sensorischen<br />

Erlebnis für alle - etwa mit Signaturedüften,<br />

Meaning Cakes, Food das Erinnerungen<br />

weckt und nicht nur gut schmeckt<br />

und aussieht, sondern sich beim Essen<br />

auch aufregend anfühlt, anders klingt<br />

oder etwa ungewöhnliche Zutaten enthält,<br />

sowie außergewöhnlichen Programmpunkten,<br />

Inside-Out-Hochzeiten<br />

oder etwa sensationellen Dekorationen,<br />

die Geschichten erzählen und das Auge<br />

immer wieder neue, kleine Details entdecken<br />

lassen.<br />

Quelle: Bund deutscher Hochzeitsplaner<br />

Bilder, Videos, Texte uvm.<br />

findet Ihr auf unserer<br />

Homepage:<br />

www.osemont.de<br />

20 Ose Mont


PLANEN SIE RECHTZEITIG IHRE HOCHZEIT<br />

SAVE THE DATE:<br />

28. JANUAR<br />

2024<br />

HOCHZEITSMESSE IN DER<br />

BURG BRÜGGEN<br />

(bigi) Am letzten Sonntag im Januar<br />

findet von 11 bis 18 Uhr endlich wieder<br />

die beliebte Hochzeitsmesse in der Burg<br />

Brüggen statt. Der Eintritt beträgt 5 Euro<br />

pro Person.<br />

„Wir haben einen Super-Mix aus Brautmodengeschäften,<br />

Herrenausstatter,<br />

Maßkonfektion auch für Damen, Reisebüro,<br />

Tanzschule, freie Redner, Schmuck,<br />

Floristen, Fotobox, Deko, Eventgestalter,<br />

Technik, DJs, Fotografen, Gastronomen,<br />

insgesamt über 50 Aussteller sind dabei“,<br />

freut sich Organisatorin und Ansprechpartnerin<br />

Gabi Seifert-Lieck vom Tui-Reisebüro<br />

in Brüggen. Gastgeber der Veranstaltung<br />

ist die Gemeinde Brüggen.<br />

Die Burg Brüggen bietet sich als Trau(m)<br />

ort für den schönsten Tag im Leben an,<br />

aber eben auch für die Messe rund um<br />

diesen Tag. In der Burg, auf dem Außengelände,<br />

im beheizten Panoramazelt<br />

und auf den Freiflächen – hier gibt es Informationen<br />

rund um das Thema Hochzeit.<br />

In Ruhe können sich die Besucher<br />

Anregungen und Ideen holen oder auch<br />

schon direkt Termine mit den Ausstellern<br />

absprechen.<br />

Bitte berücksichtigen Sie bei Ihrer Auswahl<br />

unsere Anzeigenkunden, sie machen<br />

diese Information zur Hochzeitsmesse<br />

erst möglich.<br />

Ose Mont<br />

21


v.l.n.r.: Paul Lentzen, Elli, Brigitte Jacobs und Uwe Roscheck mit Ilias freuen sich über<br />

den schön dekorierten Wunschbaum. Foto: B. Sroka<br />

v.l.n.r.: Rolf Titzkus und Uwe Roscheck schmücken mit den Kindern und Bürgermeister<br />

Andreas Gisbertz den Wunschbaum im Rathaus. Foto: B. Sroka<br />

hängten die liebevoll gestalteten Anhänger<br />

auf, ebenso die Wünsche, die mit Ihrer<br />

Spende in Erfüllung gehen könnten.<br />

Marcel Klingen: „Der Weihnachtswunschbaum<br />

ist eine tolle Sache. Wir hoffen, dass<br />

möglichst viele Wünsche gepflückt werden<br />

und die Kinder so optimal betreut<br />

werden können.” Der Verein unterstützt<br />

die 140 Kinder des Kinderdorfes beispielsweise<br />

mit Therapiestunden, Schulstarthilfe,<br />

musikalischer Förderung, Reitstunden,<br />

dem Besuch der Freizeitwerkstatt,<br />

Sport- und Erlebnispädagogische<br />

Angebote und vielem mehr. Er sorgt dafür,<br />

dass die Kinder mit viel Abwechslung<br />

in eine positive Zukunft starten. Helfen<br />

Sie also mit und pflücken Sie einen oder<br />

mehrere Wünsche vom Baum ab und erfüllen<br />

Sie den Kindern einen Wunsch.<br />

Im Landmarkt Lentzen hilft Paul Lentzen<br />

beim Schmücken. Elli (8) und Ilias (7) unterstützen<br />

ihn tatkräftig. „Die Aktion ist<br />

klasse und wir möchten das Kinderdorf<br />

hier unterstützen und den Kindern Wünsche<br />

erfüllen. Wir haben letztes Jahr gemerkt,<br />

dass es den Schwalmtalern wichtig<br />

ist, etwas zu spenden und hier vor<br />

Ort helfen zu können“, sagt Paul Lentzen.<br />

Der Wunschbaum im Waldnieler Rathaus<br />

steht im Foyer. „Wir hoffen, dass wir so<br />

einen kleinen Beitrag leisten können,<br />

dass die Förderangebote für die Kinder<br />

möglich werden“, betont Bürgermeister<br />

Andreas Gisbertz. Hier sind Nele (4), Nina<br />

(6), Aleks (5), Lukas (8), Ilias (7) und Elli (8)<br />

aus der Kinderdorffamilie Bucheneck am<br />

Werk, den Baum schön festlich aussehen<br />

zu lassen.<br />

„Der Freundeskreis Bethanien Kinderdorf<br />

in Schwalmtal hat sich zur Aufgabe gemacht,<br />

die Entwicklung der Kinder und<br />

Jugendlichen im Kinderdorf finanziell<br />

überall da zu unterstützen, wo die öffentliche<br />

Hand keine Möglichkeiten mehr hat.<br />

Daher stellt der Freundeskreis nun bereits<br />

zum fünfzehnten Mal in Schwalmtal<br />

und Umgebung Wunschbäume auf“, informiert<br />

Uwe Roscheck, Vorsitzender des<br />

Freundeskreises Bethanien Kinderdorf<br />

Schwalmtal.<br />

v.l.n.r.: Marcel Klingen - stellvertretender Leiter der Schwalmtaler Volksbank-Geschäftsstellen,<br />

Brigitte Jacobs und Uwe Roscheck vom Freundeskreis Bethanien, Benedikt<br />

Prümen - Privatkundenberater Geschäftsstelle Amern und Elke Pelzer vom Bethanien<br />

Kinderdorf mit Kind Rougi. Foto: Volksbank Viersen<br />

HELFEN SIE MIT, KINDERWÜNSCHE<br />

ZU ERFÜLLEN<br />

(bigi) In der Volksbank in Amern, im Landmarkt<br />

Lentzen und im Rathhaus stehen<br />

Weihnachtsbäume, die unter anderem<br />

mit Wunschkarten aus dem Kinderdorf<br />

Bethanien geschmückt sind. Mit diesen<br />

Karten sind projektbezogene Spenden<br />

möglich.<br />

22 Ose Mont<br />

Marcel Klingen, stellvertretender Leiter<br />

der Schwalmtaler Geschäftsstellen der<br />

Volksbank Viersen, freut sich sehr über<br />

die fleißigen Hände, die beim Schmücken<br />

des Wunschbaumes des Bethanien Kinderdorfes<br />

halfen. Die Kinderdorfkinder<br />

Rougi und Max sowie die Erwachsenen<br />

„Unsere Kinder haben aufgrund ihrer Familiengeschichte<br />

besondere Bedürfnisse,<br />

diese können wir nur durch die Mithilfe<br />

der Bürger erfüllen“, erklärt Uwe. „Schon<br />

kleine Beträge helfen uns dabei, wichtige<br />

Projekte umzusetzen.“ Alternativ können<br />

Sie dem Bethanien Freundeskreis auch<br />

jede beliebige Summe spenden, damit<br />

Wünsche erfüllt werden können: Spendenkonto<br />

bei der Volksbank Viersen eG •<br />

IBAN: DE51 3146 0290 2109 2960 18 • BIC:<br />

GENODED1VSN<br />

Weitere Informationen zur Arbeit<br />

des Freundeskreises des<br />

Bethanien Kinderdorfs Schwalmtal<br />

erhalten Sie online unter www.<br />

bethanien-freundeskreis-schwalmtal.


Ose Mont<br />

23


<strong>OSE</strong> JAARD<br />

IM DEZEMBER<br />

Paul Lentzen - Landmarkt Lentzen<br />

Aus dem Gartenteich nehmen Sie die<br />

Fische heraus, wenn die Tiefe nicht mindestens<br />

80cm beträgt. Schilf, Binsen usw.<br />

bleiben bis zum Frühjahr stehen, damit<br />

sich Luftkanäle bilden. Falls nötig, reinigen<br />

Sie jetzt den Teich. Laub fischen Sie<br />

immer ab, bevor es sinkt.<br />

Spätblüher unter den Ziersträuchern<br />

lichten Sie jetzt bodennah aus. Je dunkler<br />

die Rinde, desto älter der Trieb. Die<br />

Rosen häufeln Sie bis einige Zentimeter<br />

oberhalb der Veredelungsstelle an. Immergrüne<br />

Gehölze brauchen auch im<br />

Winter Wasser.<br />

Jetzt noch Pflanzen? Ja! Rosen und Laubgehölz<br />

setzen Sie jetzt noch an frostfreien<br />

Tagen. In unserer Gegend können jetzt<br />

auch noch Blumenzwiebeln und Stauden<br />

gepflanzt werden. Die Pflanzungen im<br />

Herbst und zeitigen Winter verschaffen<br />

der Pflanze einen großen Vorsprung<br />

gegenüber der Frühjahrspflanzung und<br />

sind daher sehr zu empfehlen.<br />

Pflegetipps für Weihnachtsbäume: Stellen<br />

Sie Ihren frisch angeschnittenen<br />

Baum sofort in einen Eimer Wasser. Er<br />

säuft täglich bis zu einem halben Liter<br />

Wasser, achten Sie daher auf Baumständer<br />

mit Wassertank. Lagern Sie ihn draußen<br />

oder kühl und schattig im Netz; auch<br />

getopfte Bäume feucht halten.<br />

Übrigens: Die Äste und Zweige des Weihnachtsbaums<br />

(Tannenreisig) eignen sich<br />

hervorragend zur Abdeckung von Beeten<br />

und Mulchschichten – Sie müssen<br />

den Baum also nicht gleich wegwerfen.<br />

Vögelfütterung: Mittlerweile empfehlen<br />

viele Vogelkundler die ganzjährige Fütterung<br />

von Wildvögeln im Garten. Viele<br />

Arten stehen wegen verschiedenster Einflüsse<br />

unter Druck und können jede Hilfe<br />

brauchen. Besonders wichtig ist jedoch<br />

die Fütterung unserer heimischen Vögel<br />

im Winter. Abgesehen vom Artenschutz<br />

bieten die fliegenden Besucher natürlich<br />

auch sehr schöne Möglichkeiten zur<br />

Beobachtung für Jung und Alt. Wir empfehlen<br />

unser hochwertiges Futter in wildkraut-<br />

und schalenfreier Qualität.<br />

Frohes<br />

24 Ose Fest! Mont<br />

ANBADEN IM HEIDWEIHER<br />

(bigi) Wer sich für das neue Jahr vorgenommen<br />

hat, etwas für seine Gesundheit<br />

zu tun, kann sich zum Anbaden am Dreikönigstag<br />

anmelden.<br />

Der Amerner Biber-Verein bietet mit Unterstützung<br />

durch Dr. Anne Passers den<br />

ersten Termin fürs Winterschwimmen am<br />

Heidweiher an: Am 6. Januar 2024 soll es<br />

nach einer kurzen theoretischen Anleitung<br />

ins kühle Nass gehen. „Es ist eine<br />

gute Erfahrung, wie vitalisierend und<br />

wohltuend kaltes Wasser sein kann“, betont<br />

Dr. Anne Passers. Die Veranstaltung<br />

Um weiterhin die Mobilität für Menschen<br />

mit besonderen Bedürfnissen sicherzustellen,<br />

sucht das Bürgerauto Westkreis<br />

dringend nach weiteren engagierten Ehrenamtlichen<br />

in Schwalmtal.<br />

Das Bürgerauto Westkreis ist ein gemeinnütziges<br />

Projekt, das darauf abzielt, Menschen<br />

mit eingeschränkter Mobilität im<br />

Westkreis zu unterstützen. Durch die Bereitstellung<br />

individueller Transportmöglichkeiten<br />

trägt das Bürgerauto dazu bei,<br />

die Teilhabe am sozialen Leben zu fördern<br />

und die Lebensqualität der Bürger zu verbessern.<br />

Seit dem 1. September 2021 rollt<br />

das Bürgerauto Westkreis regelmäßig<br />

geht von 10 bis 12 Uhr.<br />

Zur Vorbereitung auf die Teilnahme bitte<br />

jetzt schon mit kalten Duschen beginnen<br />

und den ausgefüllten Anmeldebogen an<br />

die Praxis von Dr. Anne Passer senden.<br />

Den Anmeldebogen finden Sie unter https://biomed-passers.de/eisbad-atmung/.<br />

Für den Termin am 6. Januar wird kein<br />

fester Unkostenbeitrag erhoben. Das<br />

Sparschwein der Biber-Vereinskasse darf<br />

jedoch gerne gefüttert werden, dies<br />

ermöglicht zukünftige Aktivitäten des<br />

Vereins.<br />

BÜRGERAUTO WESTKREIS SUCHT<br />

VERSTÄRKUNG<br />

durch die Gemeindegebiete von Brüggen,<br />

Niederkrüchten und Schwalmtal.<br />

Menschen mit eingeschränkter Mobilität<br />

können telefonisch Fahrten mit dem Bürgerauto<br />

buchen. Angesichts der wachsenden<br />

Nachfrage und des positiven<br />

Zuspruchs aus der Bevölkerung wurde<br />

in diesem Jahr ein zweites Bürgerauto in<br />

Betrieb genommen. Die ehrenamtlichen<br />

Fahrer, die dieses Projekt mit Leidenschaft<br />

unterstützen, spielen eine zentrale<br />

Rolle bei diesem Erfolg. Das Angebot<br />

ermöglicht es, gegen ein kleines Entgelt<br />

Fahrten zu buchen, insbesondere für Personen,<br />

deren gesundheitlicher Zustand<br />

den Transport von sperrigen Geh- und<br />

Bewegungshilfen erforderlich macht.<br />

Ob Arztbesuche oder kleinere Einkäufe<br />

– das Bürgerauto Westkreis ist eine<br />

wertvolle Unterstützung für die Bürger<br />

der Region. Interessierte, die sich aktiv<br />

an diesem sozialen Projekt beteiligen<br />

möchten, sind herzlich eingeladen, sich<br />

als ehrenamtliche Fahrer zu engagieren.<br />

Gemeinsam kann dazu beigetragen werden,<br />

die Mobilität und Lebensqualität<br />

der Mitbürger zu fördern. Für weitere<br />

Informationen setzen Sie sich direkt mit<br />

dem Verein JedermannHilfe Brüggen in<br />

Verbindung per E-Mail an buergerauto@<br />

brueggen.de oder telefonisch unter 0171/<br />

4040006.<br />

Foto: Gemeinde Schwalmtal


TRINKGELDER<br />

GESPENDET<br />

(bigi) In den vier Apotheken von Kornelia<br />

Steeger wurde fleißig gespendet.<br />

Durch die Kunden, durch Trinkgelder und<br />

durch eine großzügige Aufstockung des<br />

Betrags durch die Chefin selbst konnten<br />

nun 1000 Euro für den guten Zweck gespendet<br />

werden.<br />

„Diese Woche haben wir uns über den Besuch<br />

der Vorsitzenden des Fördervereins<br />

‚gemeinsam (er)leben‘ mit ihrem Sohn<br />

Roman gefreut. Wir bedanken uns nochmal<br />

ganz herzlich bei allen Kunden und<br />

Patienten, denn jeder Cent kommt da an<br />

wo er gebraucht wird“, freut sich Kornelia<br />

Steeger.<br />

CDU SCHWALMTAL: JACKELS<br />

EINSTIMMIG WIEDERGEWÄHLT<br />

Bei der Mitgliederversammlung der<br />

Schwalmtaler CDU wählten die Mitglieder<br />

nach einem interessanten Impuls von<br />

Landrat Dr. Andreas Coenen und Kreisbrandmeister<br />

Rainer Höckels zum Thema<br />

Bevölkerungsschutz, einen neuen Parteivorstand.<br />

Dabei wurde die amtierende<br />

Vorsitzende Gisela Jackels einstimmig<br />

auch für die nächsten zwei Jahre zur Vorsitzenden<br />

gewählt.<br />

Als ihre Stellvertreter fungieren weiterhin<br />

Iris Gregorius und Marcel Breuer. Neuer<br />

Vertreter ist Ratsherr Heinz-Willi Feikes,<br />

der Fabio Crynen ablöst, welcher sich<br />

nicht mehr zur Wahl gestellt hatte.<br />

Ein emotionales Moment war sicherlich<br />

die Verabschiedung von Urgestein Rolf<br />

Zellner, der das Amt des Geschäftsführers<br />

für 25 Jahre zuverlässig und mit Herzblut<br />

ausgeübt hatte. Seine Aufgabe hat er<br />

vertrauensvoll an Eugen Kleinschmidt<br />

übergeben. Den Vorstand komplettieren<br />

Yvonne Bördemann als Schatzmeisterin,<br />

Ingolf Ropohl (Mitgliederbeauftragter)<br />

und die Beisitzer Verena Berger, Christian<br />

Derichs, Richard Gregorius, Petra Keusen,<br />

Torsten Küppers, Alwin Pütting, Uwe<br />

Schmitz und Claudia Vaahsen.<br />

„Das gute Ergebnis gibt meinem Vorstand<br />

und mir Rückenwind für die nächsten<br />

zwei Jahre. Mit dieser Unterstützung<br />

wollen wir uns voll auf den anstehenden<br />

Europawahlkampf konzentrieren und haben<br />

auch die Kommunalwahl 2025 fest im<br />

Blick», so die Vorsitzende Gisela Jackels.<br />

Foto: CDU Schwalmtal<br />

RADWEGSANIE-<br />

RUNG L 3<br />

Nach der Sanierung des Radwegs in Höhe<br />

der K 9 (Ungerath/ Leloh) bis Höhe<br />

der Autobahnbrücke A 52 erfolgen die<br />

Bauarbeiten auf dem restlichen Teilstück<br />

des Bauabschnitts bis zur Kreuzung der<br />

L 371. Auch hier wird aus Arbeitssicherheits-<br />

und Arbeitsschutzgründen sowie<br />

zur Einhaltung von Rettungszeiten die<br />

Straße halbseitig gesperrt.<br />

Durch die Einbahnstraßen-Regelung<br />

kann weiterhin lediglich der motorisierte<br />

Verkehr aus Waldniel kommend in Richtung<br />

Rickelrath fahren. Für den Kraftfahrzeugverkehr,<br />

der aus Richtung Wegberg-<br />

Rickelrath kommt, wird eine neue Umleitung<br />

über die K 9 (Ungerather Straße)<br />

eingerichtet. Die Umleitung für den LKW-<br />

Verkehr über Merbeck aus Fahrtrichtung<br />

Wegberg bleibt unverändert bestehen.<br />

Die Arbeiten auf dem ersten Teilabschnitt<br />

des zweiten Bauabschnitts werden voraussichtlich<br />

Ende Februar 2024 abgeschlossen<br />

sein. Es kann zu witterungsbedingten<br />

Verzögerungen kommen. Da<br />

die beauftragte Firma zum Jahresende<br />

drei Wochen Betriebsferien macht, wird<br />

in dieser Zeit der Verkehr wieder in beide<br />

Richtungen freigegeben.<br />

Ose Mont<br />

25


Schwalmtal<br />

Die CDU Schwalmtal wünscht<br />

frohe Weihnachten und<br />

einen guten Rutsch.<br />

26 Ose Mont


EINS-EINS-ZWEI – SEI DABEI!<br />

(bigi) Als erste Wehr im Kreis Viersen<br />

unterstützt die Freiwillige Feuerwehr in<br />

Schwalmtal die Kampagne des Deutschen<br />

Feuerwehrverbands (DFV) und des<br />

Verbands der Feuerwehren in NRW (VdF),<br />

mehr Frauen in die Feuerwehr zu bekommen,<br />

mit einer eigenen Kampagne.<br />

Feuerwehrfrauen stellen bis heute eine<br />

deutliche Minderheit in nahezu allen Feuerwehren<br />

dar. Der Fachbereich Frauen im<br />

DFV hat sich zum Ziel gesetzt, Frauen in<br />

der Feuerwehr aktiv zu fördern und den<br />

Frauenanteil deutlich zu erhöhen. Mit<br />

Projektarbeiten, Fachempfehlungen und<br />

spezifischen Fortbildungsangeboten<br />

werden neben der allgemeinen Gremienarbeit<br />

konkrete Schritte zur Frauenförderung<br />

realisiert. Die Kampagne „Frauen<br />

machen Feuerwehr“ des VdF möchte die<br />

von Männer dominierten Strukturen in<br />

den Feuerwehren aufbrechen und Frauen<br />

aktiv in allen Bereichen der Feuerwehr<br />

fördern.<br />

Als die Schwalmtaler Pressesprecherin<br />

Fiona Schultze und der Pressesprecher<br />

der hiesigen Feuerwehr Timo Smets davon<br />

erfuhren, waren sie sofort begeistert.<br />

„Wir waren uns direkt einig: Auch wir<br />

möchten gerne Frauen stärken und uns<br />

aktiv an der Kampagne beteiligen. Auch<br />

vor dem Hintergrund, dass wir dringend<br />

Nachwuchskräfte für unsere Feuerwehr<br />

brauchen“, teilen sie mit. „In einem ersten<br />

Schritt haben wir mit den Frauen, die aktuell<br />

bereits in der Feuerwehr aktiv sind,<br />

Fotos gemacht und Interviewgespräche<br />

geführt. Aus den Fotos erstellen wir Plakate<br />

und Flyer, die überall im Gemeindegebiet<br />

aufgehängt und verteilt werden.<br />

Auf den Plakaten wird ein QR-Code<br />

platziert, der zu einem Kontaktformular<br />

führt. Dort kann problemlos Interesse an<br />

dem Ehrenamt bekundet werden kann.<br />

Außerdem entstehen mehrere kurze<br />

Videos, in denen die Feuerwehrfrauen<br />

etwas über ihr Aufgabenfeld und ihre<br />

Leidenschaft erzählen“, beschreibt Fiona<br />

Schultze. Timo Smets und Fiona Schultze<br />

entwickelten den Slogan „Eins-Eins-Zwei<br />

– Sei dabei!“ zusätzlich zum Logo „Frauen<br />

machen Feuerwehr“ des VdF. Jede Woche<br />

entsteht nun ein Video, insgesamt<br />

werden es acht Videos mit einer kurzen<br />

Vorstellung der Frauen, die in der Wehr<br />

schon aktiv sind. Über die Homepage der<br />

Gemeinde Schwalmtal und über die Facebookseite<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Schwalmtal sind diese zu finden.<br />

„Wir brauchen die Frauen in der Feuerwehr“,<br />

betont auch Bürgermeister Andreas<br />

Gisbertz. Darum werde die Gemeindeverwaltung<br />

dafür sorgen, dass auch die<br />

Infrastruktur der Gerätehäuser dafür fit<br />

gemacht werde, um ein attraktives Ehrenamt<br />

bieten zu können. „In 2024 werden<br />

wir den einen oder anderen Meilenstein<br />

setzen können“, verrät Gisbertz. Er hoffe<br />

auch einen Spatenstich für ein modernes<br />

neues Gerätehaus in Amern im Jahr 2025.<br />

Dort herrscht akuter Platzmangel.<br />

Aktuell gibt es in der Schwalmtaler Jugendfeuerwehr<br />

fünf Mädchen von 25<br />

Mitgliedern. In der Einsatzabteilung sind<br />

von 126 Mitgliedern neun Freuen. „Frauen<br />

dürfen alles machen. Und etwa im<br />

Bereich der psychosozialen Notfallversorgung<br />

(PSN) sind sie besser als Männer.<br />

Fast alle sind atemschutztauglich.<br />

Auch werden Mädels als Betreuer in der<br />

Jugendfeuerwehr benötigt“, beschreibt<br />

der Leiter der Schwalmtaler Wehr Dirk<br />

Neikes. „Die Frauen bei uns waren zuerst<br />

Einzelkämpfer. Sie haben sich behauptet<br />

und alle stehen hinter dem anderen. Der<br />

Spruch der Musketiere gilt auch für die<br />

Feuerwehr“, so Neikes.<br />

Caro Jansen (43) ist mit Pausen seit 1995 in<br />

der Wehr. „Es gibt kein anderes Ehrenamt,<br />

in dem man so ausgebildet und gefördert<br />

wird“, sagt sie. Kameradschaft und das<br />

Miteinander spielen für sie eine große<br />

Rolle. Nicole Tillmanns (52) ist seit 34 Jahren<br />

ehrenamtliche Feuerwehrfrau und<br />

war die erste aktive Frau hier in der Wehr.<br />

„Ich bin gut aufgenommen worden. Es<br />

war nie ein Problem und jetzt freue ich<br />

mich über jede Frau, die mit uns diesen<br />

Weg geht“, betont sie. Lorena Sommer<br />

(18) ist erst seit einem halben Jahr dabei<br />

und wechselte von der Jugendfeuerwehr<br />

in die aktive Wehr. „In der kurzen Zeit habe<br />

ich eine super Gemeinschaft erfahren.<br />

Man bekommt so viel Hilfe und wird von<br />

allen Seiten unterstützt“, schwärmt sie.<br />

Melina Gawlick (19) bestätigt: „Alle Fragen,<br />

die man hat, werden beantwortet.<br />

Ich finde es gut – egal ob man neu dabei<br />

ist oder eine Frau ist – dass man überall<br />

einbezogen wird.“ Man brauche auch keine<br />

Angst haben, Fehler zu machen. Dafür<br />

werde gelernt und geübt und Schritte<br />

werden oft wiederholt, damit im Einsatz<br />

nichts schief geht.<br />

KASTEN:<br />

„Feuerwehr ist wie eine zweite Familie.<br />

Es entstehen auch private Freundschaften.<br />

Familien werden mit einbezogen<br />

und bei Feiern sind auch Kinder willkommen“,<br />

beschreibt Melissa Nelißen (27) die<br />

Gemeinschaft in der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Schwalmtal. Als junge Mutter habe<br />

sie eine Pause eingelegt, aber es sei kein<br />

Problem, dann wieder in die aktive Wehr<br />

einzusteigen.<br />

Ose Mont<br />

27


GUT INVESTIERTE ZEIT<br />

(bigi) Die Oldtimer und die jungen Mitglieder<br />

der Theater-AG des Waldnieler<br />

St. Wolfhelm Gymnasiums zeigten in<br />

der Achim-Besgen-Halle das Stück „Das<br />

Mädchen und die Diebe der Zeit“. Das<br />

von Lothar Lange geschriebene Stück -<br />

frei nach dem 1973 erschienenen Roman<br />

„Momo“ von Michael Ende - zeigt einen<br />

starken aktuellen Bezug.<br />

Die 25 Schauspieler zeigen eine absolut<br />

überzeugende Leistung, die nachdenklich<br />

stimmt und zu Herzen geht. Das auf<br />

dem Waldnieler Markt lebende Mädchen<br />

Momo liebt ihre Freunde, sie liebt es besucht<br />

zu werden und mit ihnen Zeit zu<br />

verbringen. Doch graue Wesen erklären<br />

den Bewohnern des beschaulichen Ortes,<br />

dass sie dringend Zeit einsparen müssten,<br />

um frei zu leben. Die Grauen leben<br />

von dieser toten Zeit, es ist ihr Lebenselixier,<br />

das sie den Menschen abziehen, die<br />

ihre kostbare Lebenszeit nun nicht mehr<br />

für soziale Interaktionen nutzen.<br />

Agent 001 (Astrid Werheit) besucht die<br />

Friseurmeisterin Frau Fusi (Christina Hermanns)<br />

und erklärt ihr, wie sie auf „verantwortungslose<br />

Arte und Weise ihre<br />

Zeit mit Geschwätz und Scherengeklapper“<br />

verbringe. Vor der Kulisse einer Häuserfront<br />

bekommt Frau Fusi vorgehalten,<br />

was sie alles vermeiden soll. Etwa sei der<br />

Besuch der tauben Mutter, die Pflege des<br />

Wellensittichs und all ihre Freundlichkeit<br />

anderen Menschen gegenüber, reine<br />

Zeitverschwendung. Diese Zeit solle sie<br />

lieber der Zeit-Spar-Kasse zur Verfügung<br />

stellen. So geht es der Reihe nach allen<br />

Bewohnern. Sie werden mit einem Gerät<br />

– das sich sehr schnell als Handy darstellt<br />

– mit der Zeit-Spar-Kasse verbunden. Sie<br />

vergessen das Gespräch anschließend,<br />

dann ihre Freunde und alles, was das Leben<br />

lebenswert macht.<br />

Die Kinder des Ortes bekommen dies als<br />

erste zu spüren. „Früher sind eure Eltern<br />

gerne zu mir und Momo gekommen. Heute<br />

gucken sie nur noch in diese Geräte in<br />

der Hand“, beklagt Beppo Straßenkehrer<br />

(Thomas Schaut), ein guter Freund von<br />

Momo (Kordelia Fliegen). Schreinermeister<br />

Nicola (Stefan Hellmonds) verspricht<br />

Momo, die alle alten Freunde aufsucht,<br />

mal wieder Zeit mir ihr zu verbringen.<br />

„Vielleicht morgen, oder eher übermorgen,<br />

das kriegen wir hin“, verspricht er<br />

wie es heutzutage viele Menschen oft<br />

tun. Die Kinder erkennen, was mit den<br />

Menschen passiert und versuchen, sie<br />

mit einer Demonstration aufzuwecken,<br />

diese ist jedoch wirkungslos. Sie geben<br />

auf und werden in das Internet-Internat<br />

geschickt, wo sie nie endende Spiele<br />

spielen dürfen. Beeindruckend die Szene,<br />

in der sie in einer Reihe in den dunklen<br />

Saal einziehen, nur beleuchtet vom<br />

Handy-Display. Die Aktion hat allerdings<br />

die Grauen auf den Plan gerufen, etwas<br />

gegen Momo zu unternehmen.<br />

Der Geschichtenerzähler Gigi Fremdenführer<br />

(Sebastian Wessel) wird mit Berühmtheit<br />

auf die Seite der Grauen gelockt.<br />

Seine Managerin (Maike Gottlieb)<br />

hält seine Zeit fest im Auge. Gigi hat alles<br />

so satt, will nicht mehr dem zweifelhaften<br />

Erfolg, der ihn nicht erfüllt, nachjagen<br />

und hat keine Lust auf Publicity. Doch er<br />

steckt zu tief im System fest und macht<br />

schnell noch ein Selfie, das seine Managerin<br />

direkt für eine Story in den sozialen<br />

Netzwerken nutzen möchte. Momo wird<br />

nun von den Grauen bedroht. Mit Apps<br />

wie TikTok, WhatsApp und Twitter könne<br />

sie mit allen Freunden Kontakt halten,<br />

bieten sie an. Meister Hora (Lothar Lange)<br />

und die kleine Schildkröte Kassiopeia<br />

(Ronja Fliegen) retten mit Momos Hilfe<br />

letztendlich alle Menschen, die Grauen<br />

lösen sich auf.<br />

Auch dieses Stück ist wieder mit Lokalkolorit<br />

gespickt und endet mit einer<br />

ernsten Bitte: „Das, was Momo und den<br />

anderen passiert ist, kann allen passieren.<br />

Vielleicht stecken viele schon mittendrin.<br />

Lasst euch nicht die Zeit vertreiben, ihr<br />

habt nur diese eine!“, wenden sich die<br />

Schauspieler an das Publikum, welches<br />

die Darsteller mit lang anhaltendem Applaus<br />

belohnt.<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

28 Ose Mont


ERFOLGREICH<br />

WERBEN IN<br />

SCHWALMTAL<br />

UND BRÜGGEN<br />

SCHWALMTALS GEMEINDEJOURNAL<br />

Das Stadtjournal<br />

BRÜGGEN<br />

GUTES TUN TUT GUT<br />

Auch in diesem Jahr war „Teilen“ ein wichtiges<br />

Thema zu St. Martin in der AWO Kita<br />

Am Nottbäumchen. Gemeinsam mit<br />

den Kindern wurde besprochen, warum<br />

teilen gut und wichtig ist und wie man<br />

auch als „kleiner Mensch“ bereits anderen<br />

Menschen eine Freude machen kann.<br />

Um dies auch aktiv umzusetzen, gab es<br />

erneut die Sammelaktion von Lebensmitteln<br />

und Hygieneprodukten für die<br />

Tafel in Waldniel. Die Kinder hatten große<br />

Freude, ihren Eltern zuhause von der<br />

Aktion zu berichten und stellten morgens<br />

stolz ihre mitgebrachten Spenden ins<br />

JE DREI<br />

GOTTESDIENSTE<br />

IN AMERN UND<br />

WALDNIEL<br />

An Heiligabend gibt es in den beiden<br />

evangelischen Kirchen in Amern und<br />

Waldniel gleich je drei Möglichkeiten, feierlich<br />

und fröhlich die Weihnachtsgottesdienste<br />

zu feiern.<br />

In Amern und in Waldniel gibt es um 15<br />

Uhr eine Krippenandacht für Familien mit<br />

Kindern im Kindergartenalter, um 16.15<br />

Uhr den Familiengottesdienst für Familien<br />

mit Schulkindern und um 18 Uhr den<br />

ruhigen Predigtgottesdienst.<br />

Sammelregal. Schon früh für Solidarität<br />

zu sensibilisieren ist ein großes Anliegen<br />

der AWO und die Kinder berichteten der<br />

ersten Vorsitzenden der Tafel Schwalmtal<br />

Petra Spangenberg bei der Spendenübergabe<br />

begeistert von der Aktion und<br />

präsentierten das Ergebnis. „Danke an<br />

die Familien des Familienzentrums am<br />

Nottbäumchen und an die Tafel für ihren<br />

engagierten Einsatz“, sagt die Leiterin der<br />

AWO Kita Am Nottbäumchen Martina<br />

Lamers-Jilg.<br />

Foto: AWO Familienzentrum<br />

Nottbäumchen<br />

WINTERLICHE<br />

DEKORATIONSIDEEN<br />

(bigi) Die Adventszeit ist zwar kurz, aber<br />

der Winter ist noch lang! Winterliche Dekorationsideen<br />

finden Sie im Landmarkt<br />

Lentzen und was macht mehr Freude,<br />

als zuhause mit Pflanzen und Kerzen,<br />

duftenden Accessoires sowie mit winterlichen<br />

Motiven aus diversen Materialien<br />

eine heimelige Atmosphäre zu schaffen,<br />

Weihnachten und den Jahresübergang<br />

zu feiern?<br />

Der Landmarkt Lentzen wünscht allen eine<br />

besinnliche Weihnachtszeit.<br />

WENN DU MEHR ÜBER UNSERE ARBEIT ERFAHREN WILLST:<br />

WWW.SEA-SHEPHERD.DE<br />

Ose Mont<br />

29


HEILKRAFT AUS<br />

DER NATUR<br />

Peter Ronge - Sonnenapotheke Waldniel<br />

TONKABOHNEN<br />

Weihnachten steht unmittelbar bevor und<br />

vielerorts wird für das Fest gebacken und<br />

gekocht. Daher wollen wir uns heute mit<br />

einer kleinen Köstlichkeit beschäftigen, die<br />

zurzeit in vielen europäischen Küchen und<br />

der Sternegastronomie ein Comeback feiert,<br />

der Tonkabohne.<br />

Tonkabohnen, Samen des Tonkabaumes<br />

Dipteryx odorata, haben ihre Heimat im<br />

nordöstlichen Südamerika, insbesondere<br />

in Guayana, Venezuela und Nordbrasilien<br />

und einigen Inseln der Karibik. Nur in<br />

geringen Mengen angebaut stammt der<br />

überwiegende Teil aus Wild-sammlungen.<br />

Der Baum wird bis zu 25 m hoch und ähnelt<br />

einer Robinie. Die Samen werden nach<br />

der Ernte mit Rum bedeckt, der nach 24<br />

Stunden wieder entfernt wird. Dann werden<br />

sie getrocknet, wobei sie dunkelbraun<br />

bis schwarz, nadel- bis mandelförmig und<br />

steinhart werden. Die Haut erscheint runzelig<br />

und hat gelegentlich auf der Oberfläche<br />

weißliche Kristalle, die vom enthaltenen Cumarin<br />

stammt, welches vielen von uns aus<br />

dem Waldmeister bekannt ist.<br />

Tonkabohnen riechen vanilleartig und<br />

schmecken süßlich. Da sie so hart sind,<br />

bietet es sich an, Tonkabohnen auf einer<br />

Muskatreibe zu reiben und sparsam zu verwenden.<br />

Die Samen werden zum Aromatisieren<br />

von Plätzchen, Kuchen, Stollen und<br />

Desserts geschätzt. Auch Speiseeis, Creme<br />

brulée und Pralinen bekommen ein raffiniertes<br />

Aroma.<br />

Wegen möglicher gesundheitsgefährdender<br />

Eigenschaften des Cumarins ist die<br />

Anwendung von Tonkabohnen in Deutschland<br />

nur unter Einhaltung der Höchstwerte<br />

in den Speisen erlaubt. Ein Hauch auf der<br />

Muskatreibe reicht völlig. Patienten, die<br />

blutverdünnende Medikamente einnehmen<br />

müssen, sollten vor dem Genuss mit<br />

dem behandelnden Arzt sprechen.<br />

Versuchen Sie doch einmal, Ihr Spritzgebäck<br />

oder auch andere Süßspeisen mit einem<br />

Hauch Tonkabohnen-Abrieb zu aromatisieren.<br />

Sie werden begeistert sein.<br />

GUTEN APPETIT UND BIS BALD,<br />

30 Ose Mont<br />

IHR PETER RONGE


SCHWALMTALER MIT SIEGEL<br />

AUSGEZEICHNET<br />

(bigi) Von jetzt noch bundesweit rund 300<br />

aktiven Bündnissen erhielten unter dem<br />

Motto „Ausgezeichnet in die Zukunft“ 56<br />

Lokale Bündnisse für Familie nun sozusagen<br />

ein Qualitätssiegel und wurde für<br />

ihr familienpolitisches Engagement ausgezeichnet.<br />

Maria Beiten, Hanna Poral<br />

und Claudia Schinken vom Schwalmtaler<br />

Bündnis für Familie nahmen in Berlin die<br />

Auszeichnung durch die Bundesfamilienministerin<br />

Lisa Paus entgegen.<br />

Es begann mit einer Umfrage. Das Familienministerium<br />

des Bundes wollte wissen,<br />

welche Familien-Bündnisse in Deutschland<br />

womit aktiv sind. Das Ziel der Bündnisse<br />

ist, die Vereinbarkeit von Beruf und<br />

Familie zu unterstützen und zu verbessern.<br />

Aus allen Rückmeldungen wurden<br />

56 Bündnisse ausgewählt, die für ihre Arbeit<br />

nun in Berlin ausgezeichnet wurden.<br />

In dem 2008 gegründeten Schwalmtaler<br />

Bündnis für Familie sind über 50 Ehrenamtler<br />

aktiv im Einsatz, seit 2010 gibt es<br />

den gleichnamigen gemeinnützigen Verein.<br />

„Viele haben durch die ehrenamtliche<br />

Tätigkeit neue Lebensinhalte gefunden,<br />

es macht die Leute zufrieden. Aber wir<br />

haben gemerkt, ohne finanzielle Mittel<br />

können wir gar nichts tun, durch die Vereinsgründung<br />

dürfen wir Gelder verwalten“,<br />

erklärt Maria Beiten (65), erste Vorsitzende<br />

des Vereins. Von ursprünglich<br />

700 Bündnissen bundesweit gibt es viele,<br />

die lediglich einer Gemeinde angeschlossen<br />

waren, nicht mehr. Die Schwalmtaler<br />

können durch die Vereinsgründung und<br />

vor allem durch Erlöse aus der Boutique<br />

„Wie Neu“ sehr viel Unterstützung bieten.<br />

Die Boutique wird gemeinsam mit<br />

dem Bethanien Kinderdorf betrieben, die<br />

Erlöse aus dem Verkauf von gespendeter<br />

gebrauchter Kleidung und Spielzeug<br />

werden geteilt.<br />

„Wir freuen uns über die Wertschätzung<br />

aus dem Bundesfamilienministerium,<br />

die unserer Bündnisarbeit entgegengebracht<br />

wird“, betont Maria Beiten.<br />

Natürlich werde jetzt erwartet, dass die<br />

Erfolgsgeschichte weitergeführt wird.<br />

Und da sind die Schwalmtaler sehr aktiv.<br />

Unter anderem mit einem Babybegrüßungsdienst<br />

in den Familien, einem Senioren-Besuchsdienst,<br />

einem Repaircafé,<br />

der Kooperation mit dem Projekt Markt<br />

2.2. stellt das Bündnis für Familie einiges<br />

auf die Beine. Ein Seniorenwegweiser<br />

wurde herausgegeben und durch die Finanzierung<br />

von Bänken mit Tischen auf<br />

allen neu gestalteten Spielplätzen, der<br />

Klängerbank, dem Senioren-Trimmgerät<br />

auf dem Marktplatz, den Serviceklingeln<br />

wird allen Bürgern eine große Unterstützung<br />

geboten. Aktuell ist der Aufbau von<br />

modernen und überdachten Sitzplätzen<br />

für Jugendliche im Lunapark geplant.<br />

„Wir denken momentan über eine digitale<br />

Version des Familienkompasses nach,<br />

der auf unsere Homepage gesetzt wird.<br />

Die Aktualisierung der Daten ist jedoch<br />

sehr zeitaufwändig“, sagt der zweite Vorsitzende<br />

Hermann-Josef Güldenberg (78).<br />

In der Vereinsarbeit unterstützt werden<br />

die Bündnismitglieder durch die Familienbeauftragte<br />

der Gemeinde Schwalmtal<br />

Claudia Schinken. Sie geht nun in den<br />

Vorruhestand und arbeitet aktuell ihre<br />

Nachfolgerin ein. Ein Drittel dieser Stelle<br />

ist für die Arbeit für das Familienbündnis<br />

vorgesehen. „Dadurch haben wir stets<br />

eine gute Verbindung zur Verwaltung“,<br />

so Maria Beiten. „Wir benötigen weiterhin<br />

Leute, die sich engagieren möchten.<br />

Gerade für das Repaircafé sind wir darauf<br />

angewiesen, dass wir neue Aktive finden,<br />

die handwerklich versiert sind. Nur so<br />

kann unser Verein weiter bestehen. Aufgrund<br />

der Altersstruktur brechen doch<br />

einige Aktive weg“, bedauert Hanna<br />

Poral (55), Kassiererin des Schwalmtaler<br />

Bündnisses für Familie. „Unsere aktiven<br />

Mitglieder mögen und wollen die Gemeinschaft<br />

untereinander und freuen<br />

sich, wenn sie durch eine sinnvolle Tätigkeit<br />

helfen können“, teilt Hermann-Josef<br />

Güldenberg mit.<br />

Oft kommen auch Vereine oder Leute<br />

mit einer Idee, mit einem Projekt auf das<br />

Bündnis zu und bitten um Unterstützung.<br />

Das ist gut und auch gewünscht.<br />

Was leider weniger nachgefragt wird, ist<br />

der Seniorenbesuchsdienst. Hier gibt es<br />

Mitglieder, die gerne mit älteren Menschen<br />

einen Nachmittag verbringen, erzählen<br />

oder Gesellschaftsspiele spielen<br />

möchten. „Den Besuchsdienst haben wir<br />

eingerichtet, damit ältere Menschen Abwechslung<br />

im Alltag erhalten und nicht<br />

vereinsamen. Bitte sprechen Sie uns an,<br />

wenn Sie einen Angehörigen haben, der<br />

sich über Besuche freuen würde“, bittet<br />

Maria Beiten. Unter der Telefonnummer<br />

02163 / 5715788 ist das Familienbündnis<br />

erreichbar oder über ein Kontaktformular<br />

auf der Internetseite www.familienbuendnis-schwalmtal.de.<br />

Foto: Servicebüro „Lokale Bündnisse für<br />

Familie/Nils Hasenau<br />

INFO<br />

Die Kinder- und Jugendboutique „Wie<br />

Neu“ befindet sich auf der Ungeratherstraße<br />

27. Die Öffnungszeiten sind montags<br />

von 10 bis 13 Uhr, mittwochs von<br />

10 bis 13 und von 15 bis 18 Uhr, freitags<br />

von 15 bis 18 Uhr. Möchten Sie Spenden<br />

abgeben, vereinbaren Sie bitte unter der<br />

Telefonnummer 0176-9877 4122 einen<br />

Termin.<br />

OFFENES SINGEN AUF DEM MARKT WALDNIEL<br />

Es gibt wieder das Offene Weihnachtssingen<br />

in der Heiligen Nacht am 24. <strong>Dezember</strong><br />

mit Glühwein und Apfelpunsch auf<br />

dem Marktplatz in Waldniel vor der Kirche<br />

St. Michael. Um 23.15 Uhr laden die<br />

evangelische und katholische Gemeinde<br />

ein zu einem vertrauten Singen und Klönen.<br />

Die Weihnachtsgeschichte kann in<br />

Form der „Lichterkirche“ gehört werden.<br />

Ein Bläserensemble aus der Region begleitet<br />

dazu musikalisch.<br />

Bei schlechtem Wetter geht es rein in<br />

die Kirche, bitte bringt einen Becher für<br />

die Getränke mit, Liederhefte werden<br />

verteilt.<br />

Ose Mont<br />

31


SCHLECHT HEILENDE<br />

WUNDE? WAS TUN?<br />

Normalerweise heilen offene Wunden wieder.<br />

Aber was, wenn nicht? Ist eine Wunde<br />

auch nach acht Wochen nicht verheilt, nennt<br />

man sie chronisch und spricht von einer<br />

Wundheilungsstörung. Häufig ist es das sogenannte<br />

„offene Bein“. Eine gefürchtete<br />

Folge einer Venenschwäche vor allem bei älteren<br />

Menschen. Bei Diabetikern kann es zu<br />

chronischen Wunden an den Füßen kommen.<br />

Aber auch jede andere Wunde kann unter<br />

bestimmten Umständen chronisch werden.<br />

Wundheilungsstörungen sind ein gefährliches<br />

Gesundheitsrisiko – suchen Sie unbedingt<br />

hausärztliche Hilfe.<br />

Ihr Hausarzt oder ihre Hausärztin wird die<br />

Wunde untersuchen und Sie an einen Wundexperten<br />

überweisen. Im MVZ Hausärzte<br />

Schwalm-Nette wären Sie gleich an der richtigen<br />

Stelle – wir haben ausgebildete, zertifizierte<br />

Fachkräfte für die Wundbehandlung.<br />

Zertifizierte Wundmanager sind examinierte<br />

Pflegekräfte mit einer Zusatzausbildung. Sie<br />

sind spezialisiert auf die ambulante Wundbehandlung<br />

und arbeiten eng mit den behandelnden<br />

Ärzten zusammen. Vor allem aber<br />

arbeiten sie ganzheitlich und versorgen oft<br />

mehr als „nur“ Wunden. Sie nehmen Ängste,<br />

beruhigen Betroffene und beraten auch<br />

Angehörige.<br />

NEUE SELBSTHILFEGRUPPE SUCHT<br />

TEILNEHMER<br />

Voraussichtlich am Montag, 8. Januar,<br />

trifft sich zum ersten Mal um 18 Uhr in der<br />

BIS, Klosterstraße 5 in Brüggen, die neu<br />

gegründete Selbsthilfegruppe „Leben<br />

nach Schlaganfall“. Interessenten melden<br />

sich bitte jetzt schon bei der BIS unter<br />

02163-5622 – oder direkt bei der Gründerin<br />

Renate Köller unter 02163-4826.<br />

Nach einem Schlaganfall stehen Betroffene<br />

oft vor Herausforderungen, die ihren<br />

Alltag erheblich beeinflussen können.<br />

Mögliche Einschränkungen reichen von<br />

körperlichen Beeinträchtigungen wie<br />

Lähmungen, Koordinationsproblemen<br />

und Sprachschwierigkeiten bis hin zu<br />

emotionalen und sozialen Veränderungen,<br />

die das Selbstbewusstsein beeinflussen<br />

können. Die Angst vor einem<br />

erneuten Schlaganfall oder die Unsicherheit,<br />

wie man mit den neuen Lebensumständen<br />

umgeht, sind weitere Aspekte,<br />

die Menschen nach einem Schlaganfall<br />

beschäftigen.<br />

Die betroffene Initiatorin der Gruppe,<br />

Renate Köller, erklärt: „Ein Schlaganfall<br />

muss nicht das Ende des Lebens sein.<br />

Nach dem Ereignis kann das Leben mehr<br />

oder weniger gut weiter gehen. Als mein<br />

Ehemann mich im Krankenhaus liegen<br />

sah, dachte er, auch für ihn sei das Leben<br />

nur noch durch die Auswirkungen des<br />

Anfalls bestimmt. Und trotzdem schaue<br />

ich nach vorn und gestalte mein Leben.“<br />

Weiterhin führt sie aus: „Gleichbetroffenen<br />

braucht man viele Dinge nicht erklären.<br />

Sie kennen diese oder ähnliche<br />

Probleme. Angehörige, Freunde oder<br />

Bekannte wissen oft nicht genau, was die<br />

Betroffenen brauchen. Weil man oft nicht<br />

mehr so kann wie früher, wenden sich<br />

manche Menschen ab. Das ist so. Warum<br />

nicht andere Menschen kennen lernen?<br />

Gleichgesinnte? Menschen, die mit den<br />

Veränderungen umgehen können. Menschen,<br />

denen dasselbe passiert ist. Wir<br />

wollen auch lachen, Gespräche führen,<br />

Dinge unternehmen.“<br />

Die Selbsthilfegruppe in Brüggen wird<br />

diesen Herausforderungen entgegentreten,<br />

indem sie einen Raum für Unterstützung<br />

und Motivation bieten wird.<br />

Die Mitglieder können sich gegenseitig<br />

ermutigen, ihre Erfahrungen teilen und<br />

neue Freundschaften schließen. Die<br />

Gruppe wird etwa gemeinsame Aktivitäten<br />

organisieren, die auf die individuellen<br />

Bedürfnisse und Interessen zugeschnitten<br />

sind.<br />

Zunächst ist es wichtig, herauszufinden, was<br />

die Wundheilung so blockiert. Es gibt etliche<br />

Einflussfaktoren, die man hier berücksichtigen<br />

muss. So genannte systemische Faktoren<br />

wie Durchblutungsstörungen, Ödeme, Mangelernährung,<br />

Begleiterkrankungen wie z.B.<br />

Diabetes, Depressionen oder Stress, Rauchen<br />

oder auch das Alter der Betroffenen. Oder<br />

lokale Faktoren wie Druck durch enge Schuhe<br />

oder langes Sitzen oder Liegen, Alter der<br />

Wunde, Fremdkörper in der Wunde, Infektion<br />

der Wunde etc. Oft ist auch eine Kombination<br />

aus mehreren Faktoren für den gestörten Heilungsprozess<br />

verantwortlich.<br />

In jedem Fall ist eine Wundheilungsstörung<br />

immer eine starke, oft auch psychische Belastung<br />

für die Betroffenen. Umso wichtiger für<br />

einen schnellen Heilungserfolg, dass unsere<br />

Wundexperten in einem interdisziplinären<br />

Team arbeiten, in dem wir uns gegenseitig<br />

informieren und beraten.<br />

www.mvzsn.de<br />

Brüggen 32 Ose • Bracht Mont• Boisheim • Waldniel


SECHS PERSONEN NACH GASEXPLOSION GERETTET<br />

ob an einigen Stellschrauben noch gedreht<br />

werden könne, um noch bessere<br />

Leistungen zu bekommen.<br />

Als erstes rückte der Löschzug Waldniel<br />

an den Einsatzort im Gewerbegebiet, der<br />

Löschzug Amern wurde nachalarmiert,<br />

auch die Löschgruppe Hehler kommt zur<br />

Einsatzstelle. Geleitet wird dieser Einsatz<br />

durch Brandinspektor Christian Buffen,<br />

der frisch einen F4-Zugführer-Lehrgang<br />

absolviert hat. „Die Aufgabenstellung ist:<br />

Wie schnell wird die Lage erkundet? Wie<br />

wird die Problematik vor Ort behandelt?<br />

Wie läuft die Ordnung des Raumes ab?“,<br />

erklärt Timo Smets. Die Jugendfeuerwehr<br />

mimt die sechs Verletzten, zwei Betreuer<br />

sind als Beobachter mit anwesend.<br />

„Hier rein, schnell“, stürmt ein Statist auf<br />

den Einsatzleiter zu, der sich erst orientieren<br />

muss, wo Türen oder Öffnungen zum<br />

Gebäude sind und wo die vermissten Personen<br />

vermutet werden.<br />

(bigi) Es muss schnell gehen. Die Alarmierung<br />

der Freiwilligen Feuerwehr in<br />

Schwalmtal um 19 Uhr am letzten Mittwoch<br />

lautete: Ausströmendes Gas, Verpuffung<br />

nach Arbeiten an einer Gasleitung.<br />

Sechs Personen werden vermisst.<br />

Aber keine Angst, es war nur eine Übung.<br />

Bei der Jahresabschlussübung der Freiwilligen<br />

Feuerwehr in Schwalmtal waren<br />

54 Mitglieder im Einsatz mit neun Fahrzeugen.<br />

Vier C-Rohre und ein Werfer B<br />

waren im Einsatz auf dem Gelände der<br />

Waldnieler Bäckerei Kamps. „Fiktiv eingeplant<br />

waren noch drei Rettungswagen<br />

und zwei Notarztwagen aus dem Kreis<br />

Heinsberg, als ÜMANV-S-Komponente“,<br />

informiert Timo Smets von der Schwalmtaler<br />

Wehr. Das ist eine sogenannte<br />

nachbarschaftliche Sofort-Hilfe bei einer<br />

größeren Anzahl von Verletzten. „Die<br />

Strukturen, die hier vor Ort aufgebaut<br />

werden, werden beleuchtet. Fiktiv wird<br />

durchgespielt, ob auch die Versorgung<br />

und der Transport der Patienten klappt.<br />

Das, was wir das ganze Jahr geübt haben,<br />

wird jetzt im Einsatz getestet“, beschreibt<br />

Wehrleiter Dirk Neikes und ist mit der<br />

Leistung seiner Mannschaft sehr zufrieden.<br />

Natürlich werde anschließend die<br />

Übung noch ausgewertet und geschaut,<br />

„Wir müssen die rausholen“, ruft aufgeregt<br />

der Statist, „es gab einen Riesenknall,<br />

oben hat ein Monteur an einer Gastherme<br />

gearbeitet.“ Die ersten Fahrzeuge<br />

treffen ein, bereits im Wagen haben sich<br />

die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr<br />

mit Atemschutz ausgerüstet. Der Löschangriff<br />

wird vorbereitet, Schläuche mit<br />

Verteilern werden vor dem Gebäude verlegt,<br />

das Lager für die Patientenbetreuung<br />

aufgebaut. Zwei Angriffswege soll es<br />

geben. Die Einsatzstelle wird in mehrere<br />

Abschnitte unterteilt, die Abschnittsleiter<br />

halten eine Führungsbesprechung<br />

ab. Fiktiv wird auch der Energieversorger<br />

in Kenntnis gesetzt. Man geht von<br />

Gastanks im hinteren Gebäudeteil aus.<br />

„Starke Rauchentwicklung, wir rücken<br />

in den rechten Gebäudeteil vor“, so eine<br />

Meldung an die Einsatzleitung.<br />

Nach etwas mehr als einer Stunde neigt<br />

sich der Einsatz dem Ende zu. Zum Glück<br />

war es nur eine Übung, doch der nächste<br />

Ernstfall für die ehrenamtlich tätigen Feuerwehrmänner<br />

kommt bestimmt.<br />

Ose Mont<br />

33


DIE WICHTIGSTEN<br />

TELEFONNUMMERN<br />

IMMER STETS<br />

GRIFFBEREIT HABEN!<br />

POTHEKEN-NOTDIENST<br />

Apothekennotdienstplan vom:<br />

14.<strong>Dezember</strong> bis zum 11.Januar,<br />

9 bis 9 Uhr am Folgetag<br />

Donnerstag, 14. <strong>Dezember</strong><br />

Schwanen-Apotheke, Mittelstr. 56, 41372<br />

Niederkrüchten, 02163-47575<br />

Donnerstag, 28. <strong>Dezember</strong><br />

St. Antonius-Apotheke, Schulstr. 28a,<br />

41366 Waldniel, 02163/4417<br />

POLIZEI-NOTRUF 110<br />

FEUERWEHR<br />

RETTUNGSDIENST 112<br />

ÄRZTLICHER<br />

BEREITSCHAFTSDIENST 116<br />

117<br />

ZAHNARZT NOTDIENSTE<br />

01805 / 98 67 00<br />

FESTNETZ 0,14/MIN., MOBILFUNK MAX. 0,42/<br />

MIN.<br />

ANONYME TELEFONSEELSORGE<br />

0800/1110111<br />

UND 0800/1110222<br />

NUMMER GEGEN KUMMER –<br />

KINDER: 116111<br />

ELTERN: 08001110550<br />

GIFTNOTRUFZENTRALE NRW<br />

022819240<br />

BÜRGERSERVICE SCHWALMTAL<br />

02163/946-400<br />

GEMEINSCHAFTSGRUNDSCHULE<br />

AMERN<br />

02163/20625<br />

GEMEINSCHAFTSGRUNDSCHULE<br />

WALDNIEL<br />

02163/45211<br />

EUROPASCHULE SCHWALMTAL<br />

02163/31935<br />

FÖRDERZENTRUM WEST<br />

02163/1244<br />

GYMNASIUM ST. WOLFHELM<br />

02163/31906<br />

JANUSZ-KORCZAK-REALSCHULE<br />

02163/31941<br />

34 Ose Mont<br />

Freitag, 15. <strong>Dezember</strong><br />

Hirsch-Apotheke, Beecker Str. 23, 41844<br />

Wegberg, 02434/4247<br />

Samstag, 16. <strong>Dezember</strong><br />

farma-plus-Apotheke, Am Bahnhof 10,<br />

41844 Wegberg, 02434/9936880<br />

Sonntag, 17. <strong>Dezember</strong><br />

Antonius-Apotheke, Beecker Str. 50,<br />

41844 Wegberg, 02434/1414<br />

Montag, 18. <strong>Dezember</strong><br />

Kiependraeger-Apotheke, Lobbericher<br />

Str. 3, 41334 Breyell, 02153/971467<br />

Dienstag, 19. <strong>Dezember</strong><br />

Marcus-Apotheke, Venloer Str. 2-6, 41751<br />

Dülken, 02162/266490<br />

Mittwoch, 20. <strong>Dezember</strong><br />

Nette-Apotheke, Johannes-Cleven-Str. 4,<br />

41334 Nettetal, 02153/1398485<br />

Donnerstag, 21. <strong>Dezember</strong><br />

Lamberti Apotheke, Lambertimarkt 12,<br />

41334 Breyell, 02153/7755<br />

Freitag, 22. <strong>Dezember</strong><br />

Aesculap-Apotheke OHG, Theodor-Heuss-Platz<br />

10, 41747 Viersen,<br />

02162/8189220<br />

Samstag, 23. <strong>Dezember</strong><br />

Apotheke am Katharinenhof, Borner Str.<br />

32, 41379 Brüggen, 02163-5749330<br />

Sonntag, 24. <strong>Dezember</strong><br />

Marien-Apotheke, Kampstr. 4, 41844 Arsbeck,<br />

02436/1444<br />

Montag, 25. <strong>Dezember</strong><br />

Marien-Apotheke, Ringstr. 2, 41366<br />

Amern, 02163/2309<br />

Dienstag, 26. <strong>Dezember</strong><br />

Sonnen-Apotheke, Dülkener Str. 39,<br />

41366 Waldniel, 02163/4418<br />

Mittwoch, 27. <strong>Dezember</strong><br />

Rosen-Apotheke, Hochstr. 36, 41334 Lobberich,<br />

02153/2121<br />

Freitag, 29. <strong>Dezember</strong><br />

Burg-Apotheke, Bruchstr. 4, 41379 Brüggen,<br />

02163/7278<br />

Samstag, 30. <strong>Dezember</strong><br />

Schwanen-Apotheke, Mittelstr. 56, 41372<br />

Niederkrüchten, 02163-47575<br />

Sonntag, 31. <strong>Dezember</strong><br />

Engel Apotheke Bramer Apotheken OHG,<br />

Hauptstr. 36, 41372 Elmpt, 02163/81194<br />

Montag, 1. Januar<br />

Laurentius-Apotheke, Goethestraße 3,<br />

41372 Niederkrüchten, 02163-5719707<br />

Dienstag, 2. Januar<br />

Dohlen-Apotheke, Weizer Platz 3, 41379<br />

Bracht, 02157/871880<br />

Mittwoch, 3. Januar<br />

Marien-Apotheke, Ringstr. 2, 41366<br />

Amern, 02163/2309<br />

Donnerstag, 4. Januar<br />

Sonnen-Apotheke, Dülkener Str. 39,<br />

41366 Waldniel, 02163/4418<br />

Freitag, 5. Januar<br />

Nikolaus-Apotheke, Vorster Str. 508,<br />

41169 Hardt, 02161/55454<br />

Samstag, 6. Januar<br />

St. Antonius-Apotheke, Schulstr. 28a,<br />

41366 Waldniel, 02163/4417<br />

Sonntag, 7. Januar<br />

farma-plus-Apotheke, Am Bahnhof 10,<br />

41844 Wegberg, 02434/9936880<br />

Montag, 8. Januar<br />

Hirsch-Apotheke, Beecker Str. 23, 41844<br />

Wegberg, 02434/4247<br />

Dienstag, 9. Januar<br />

Engel Apotheke Bramer Apotheken OHG,<br />

Hauptstr. 36, 41372 Elmpt, 02163/81194<br />

Mittwoch, 10. Januar<br />

Laurentius-Apotheke, Goethestraße 3,<br />

41372 Niederkrüchten, 02163-5719707<br />

Donnerstag, 11. Januar<br />

Dohlen-Apotheke, Weizer Platz 3, 41379<br />

Bracht, 02157/871880


TERMINE UND<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Gehen Sie mal wieder aus!<br />

Spaß und Unterhaltung im Westkreis<br />

1.-24. <strong>Dezember</strong>: Ökumenischer Lebendiger Adventskalender (siehe Homepage)<br />

1.-24. <strong>Dezember</strong>: Glühwein-Wanderweg in Brüggen<br />

15. <strong>Dezember</strong>: 15-18 Uhr, Repair Café Waldniel, Evgl. Kirchengemeinde, Lange Straße<br />

50, Waldniel<br />

15.–17. <strong>Dezember</strong>: Brüggener Weihnachtsmarkt<br />

15. <strong>Dezember</strong>: 20 Uhr, Schwalmtalzupferkonzert, Achim-Besgen-Halle<br />

16. <strong>Dezember</strong>: 19 Uhr, Schwalmtalzupferkonzert, Achim-Besgen-Halle<br />

17. <strong>Dezember</strong>, 16 Uhr, Schwalmtalzupferkonzert, Achim-Besgen-Halle<br />

16. <strong>Dezember</strong>: 17 Uhr, Start 19.30 Uhr, Acoustic Winter, Begegnungsstätte<br />

Niederkrüchten<br />

17. <strong>Dezember</strong>: 15-16 Uhr, Thomas Heyer und die Schneeflocken, Benefizkonzert,<br />

Evangelische Kirche Amern, Kockskamp 24<br />

17. <strong>Dezember</strong>: 14 Uhr, Weihnachtssingen mit dem Amicitia-Chor und dem<br />

Kirchenchor, Kirche St. Mariä Himmelfahrt Bracht<br />

20. <strong>Dezember</strong>: 15-16.30 Uhr, Gesprächskreis für Angehörige demenziell erkrankter<br />

Personen, evangelischen Gemeindezentrum Amern, Kockskamp,<br />

22. <strong>Dezember</strong>: 14-16 Uhr, Kleidertruhe der Frauenunion, Nikolausplatz, Eingang<br />

neben dem Kircheneingang, fällt bei Regen aus<br />

24. <strong>Dezember</strong>: 10-12 Uhr, Weihnachtsfrühstück, Markt 2.2, Markt 22a, Waldniel<br />

24. <strong>Dezember</strong>, 15-15.30 Uhr, Krippenandacht für Familien mit Kindergartenkindern,<br />

Evangelische Kirche Amern, Kockskamp 24<br />

5. Januar: 14-17 Uhr, Wochenmarkt am Nikolausplatz in Brüggen<br />

5. Januar: 18.45-19.30 Uhr, Gregorianische Vesper, Evgl. Kirche Amern, Kockskamp 24<br />

8. Januar: 16-17.30 Uhr, Gesprächskreis pflegende Angehörige, Gemeindezentrum<br />

Amern, Kockskamp 24<br />

28. Januar: 11 Uhr, Hochzeitsmesse Burg Brüggen<br />

12. Februar: 11.11 Uhr, Kinderkarnevalszug OKV, Overhetfeld<br />

WEITERE TERMINE UNTER<br />

WWW.BRUEGGEN.DE/MEIN-BRUEGGEN - AKTUELLE VERANSTALTUNGEN<br />

WWW.BSKS.DE/VERANSTALTUNGSKALENDER.HTML?LANG=DE<br />

WWW.SCHWALMTAL.DE/FREIZEIT-KULTUR/KULTUR/<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

WWW.NIEDERKRUECHTEN.DE/DE/INHALT/VERANSTALTUNGSKALENDER.<br />

IMPRESSUM<br />

Redaktion:<br />

Birgit Sroka<br />

Tel.: 0151-14927116<br />

redaktion@osemont.de<br />

Anzeigen:<br />

Michael Sroka<br />

Tel.: 0179-9297063<br />

info@osemont.de<br />

Herausgeber:<br />

Sroka GbR<br />

Michael & Birgit Sroka<br />

Am Hollenberg 29, 41379 Brüggen,<br />

Mobil 1: 0179-9297063, Mobil 2: 0151-14927116,<br />

Mail: info@osemont.de<br />

St.-Nr.: 102/5770/1950<br />

Auflage:<br />

Erscheint monatlich | Verteilung kostenlos im<br />

Erscheinungsgebiet | Auflage: 10.000 Stck.<br />

für Schwalmtal und Niederkrüchten<br />

Druck:<br />

schmitz druck&medien GmbH & Co KG<br />

Weihersfeld 41<br />

41379 Brüggen<br />

Für vom Herausgeber gestaltete Anzeigen, Logos,<br />

Texte und Fotos besteht Urheberrecht. Eine<br />

Weiterverwertung bedarf der Rücksprache und<br />

Genehmigung.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos<br />

übernimmt der Herausgeber keine Gewähr. Ein<br />

Anspruch auf Veröffentlichung und Rücksendung<br />

von unverlangt eingereichten Manuskripten und<br />

Fotos besteht grundsätzlich nicht. Gültig ist die<br />

Anzeigenpreisliste vom 15.08.2018 in unseren<br />

Mediaunterlagen:<br />

www.osemont.de | Preise und AGB unter<br />

www.osemont.de.<br />

Verantwortlich für den Inhalt:<br />

Birgit Sroka<br />

Die nächste Ausgabe<br />

erscheint am 18.Jab.2024<br />

Redaktionsschluss und<br />

Anzeigenschluss ist am<br />

10.Jan.2024<br />

Sie möchten uns etwas<br />

mitteilen?<br />

Unsere Redaktion<br />

ist zu erreichen unter:<br />

redaktion@osemont.de<br />

Ose Mont<br />

35


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