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Regental-Anzeiger 22-23

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<strong>Regental</strong>-<strong>Anzeiger</strong> <strong>22</strong>/<strong>23</strong><br />

Kfz-Sachverständigenbüro<br />

KRUG<br />

Jürgen Krug<br />

Kfz-Sachverständiger<br />

Nittenauer Straße 48 • 92436 Bruck<br />

Tel 01 71 / 245 40 50<br />

kfz-sv-buero-bruck@gmx.de<br />

wünscht frohe Weihnachten<br />

und ein unfallfreies<br />

neues Jahr 2024.<br />

Schnee in Bayern:<br />

Jetzt Wintervögel füttern<br />

Winterliches Wetter in Bayern:<br />

Anfang Dezember zeigte sich der<br />

Freistaat bereits in weißer Pracht.<br />

Für viele Naturfreund*innen der<br />

Startschuss, die heimischen Vögel<br />

im Garten oder auf dem Balkon<br />

zu füttern. Der bayerische Naturschutzverband<br />

LBV (Landesbund<br />

für Vogel- und Naturschutz) gibt<br />

hilfreiche Tipps, wie die gefiederten<br />

Gäste verantwortungsvoll bei der<br />

Futtersuche unterstützt werden<br />

können. „Es macht einfach Spaß,<br />

das bunte Treiben am Futterhaus vor<br />

dem Fenster zu beobachten. Besonders<br />

Kinder sind begeistert, wenn sie<br />

neben Spatz, Amsel und Kohlmeise<br />

auch seltenere Gäste, wie Erlenzeisig<br />

oder Gimpel, entdecken. Ganz nebenbei<br />

können Groß und Klein auch<br />

ihr Wissen über die verschiedenen<br />

Vogelarten verbessern.“, sagt die<br />

LBV-Biologin Dr. Angelika Nelson.<br />

Für Allesfresser wie Meisen sind<br />

im kalten Winter die bekannten<br />

Meisenknödel oder Meisenringe das<br />

richtige Angebot. Plastiknetze sollte<br />

man dabei vermeiden. Weichfutterfressern<br />

mit langem, spitzen Schnabel,<br />

wie Amsel, Rotkehlchen oder<br />

Heckenbraunelle, erleichtert man<br />

mit Haferflocken, Obststücken, Rosinen<br />

oder getrockneten Wildbeeren<br />

die Nahrungssuche. „Mit Körnerfutter<br />

lassen sich Vögel mit kurzem,<br />

kräftigen Schnabel, wie Buchfink,<br />

Gimpel und Spatz, anlocken. Gerade<br />

den Körnerfressern kann auch eine<br />

Vogeltränke helfen, ihren täglichen<br />

Wasserbedarf zu decken.“, erklärt<br />

Dr. Angelika Nelson. Der LBV appelliert<br />

an Vogelfreund*innen, keine<br />

Speisereste zu verfüttern, da sie für<br />

Vögel in der Regel nicht bekömmlich<br />

sind. Besonders problematisch sind<br />

gesalzene oder zuckerhaltige Speisen.<br />

Die Hygiene am Futterplatz ist besonders<br />

wichtig, um die Ausbreitung<br />

von Krankheiten unter Vögeln zu<br />

verringern. „In klassischen Futterhäuschen,<br />

in denen die Vögel beim<br />

Fressen im Futter stehen, können<br />

die Sämereien und Körner leicht<br />

verschmutzen. Diese Futterstellen<br />

sollten daher möglichst täglich gereinigt<br />

werden. Viel besser geeignet<br />

sind deshalb kleinere Futterhäuser<br />

oder Futtersäulen, in denen das Futter<br />

nachrutschen kann, ohne feucht<br />

oder verunreinigt zu werden.“<br />

Bei der regelmäßigen Reinigung der<br />

Futterstelle sollten keine Chemikalien<br />

verwendet werden. Es reicht meist<br />

aus, das Futterhaus auszubürsten.<br />

Für eine gründlichere Reinigung<br />

kann man das Häuschen anschließend<br />

mit heißem Wasser ausspülen<br />

und trocknen.<br />

Eine Futterstelle im Garten oder am<br />

Balkon bringt viel Freude. Sie ersetzt<br />

jedoch keine naturnahen Gärten<br />

oder Balkone mit vielfältigen, heimischen<br />

Pflanzen. An beerenreichen<br />

Sträuchern wie Haselnuss, Holunder<br />

und Liguster finden Vögel wertvolle<br />

Nahrung. „Die beste Unterstützung<br />

ist, ein natürliches Futterangebot für<br />

die Vögel bereitzustellen. Die Früchte<br />

des heimischen Weißdorns zum<br />

Beispiel schmecken über 30 Vogelarten,<br />

die des Schwarzen Holunder<br />

sogar mehr als 60 Vogelarten.“,<br />

so die LBV-Biologin. Neben Nahrung<br />

sollte der Lebensraum Garten<br />

für Wintervögel auch ausreichend<br />

Sicherheit bieten. In unmittelbarer<br />

Nähe zur Futterstelle dürfen Katzen<br />

keine Versteckmöglichkeiten finden.<br />

Umfangreiche Informationen zum<br />

Thema Vogelfütterung finden sich<br />

auch auf www.lbv.de/fuettern.<br />

Stunde der Wintervögel 2024<br />

Wer Vögel liebt, zählt mit! Der<br />

LBV und sein bundesweiter Partner<br />

NABU rufen wieder zur „Stunde<br />

DIE GRÜNEN Nittenau<br />

Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung der Nittenauer GRÜ-<br />

NEN am 5. Dezember fand ein Generationenwechsel statt: Lucas Pöllinger<br />

wurde zum Nachfolger von Christoph König gewählt, der das<br />

Amt des Sprechers des Ortsverbands seit 20 Jahren inne hatte. Dem<br />

18-Jährigen zur Seite steht weiterhin Claudia Müller-Völkl als Sprecherin<br />

der Doppelspitze. Der Gymnasiast Lucas hat als Vorsitzender<br />

des Nittenauer Jugendparlaments bereits seit 2 Jahren kommunalpolitische<br />

Erfahrungen gesammelt und sich für die Interessen der Jugendlichen<br />

stark gemacht: Ein Basketballfeld, eine Graffitiwand, eine<br />

Pumptrac-Anlage und Pfandringe waren wichtige Themen, die die Jugendlichen<br />

vorschlugen. Einiges konnte verwirklicht werden.<br />

Insgesamt aber wurde die Arbeit des Jugendparlaments vom Stadtrat<br />

viel zu wenig unterstützt, so empfanden es jedenfalls die Jugendlichen.<br />

Bei der Neuwahl des Jugendparlaments konnte er nun nicht mehr<br />

kandidieren, da die von den Jugendlichen gewünschte Änderung des<br />

Wahlalter auf 14 bis 21 Jahre abgelehnt wurde.<br />

Lucas trat auch bereits als Listenkandidat bei der jüngsten Landtagswahl<br />

an. Als Sprecher des Ortsverbands will er sich v. a. für die Interessen<br />

der Jugendlichen einsetzen. Seine langfristigen Visionen sind:<br />

Ein/e GRÜNE/R Bürgermeister/in für Nittenau und mehr Sitze im<br />

Stadtrat. Der Rücktritt von Christoph König kam nicht überraschend,<br />

als Stadtrat wollte er seit 2017 die Doppelbelastung von gewähltem<br />

Amt und der Parteifunktion abgeben. Die GRÜNEN empfehlen nach<br />

wie vor eine „Trennung von Amt und Mandat“. Nun hat er einen jungen<br />

Nachfolger gefunden. Claudia Müller-Völkl würdigte die „Mammutaufgabe“,<br />

so lange einen OV mit zu leiten. Als Geschenk gab’s dann<br />

für Christoph König einen echten Baum, einen Setzling eines Mammutbaums,<br />

dekoriert mit einem GRÜNEN Windrad.<br />

der Wintervögel“ auf. Vom 5. bis 7.<br />

Januar können bayerische Vogelfreund*innen<br />

bereits zum 19. Mal<br />

wieder eine Stunde lang Vögel<br />

beobachten, zählen und dem LBV<br />

melden. Vormerken und Mitmachen:<br />

www.stunde-der-wintervoegel.de.

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