Urlaubsmagazin Wernigerode & Schierke

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TIPP
Von Mitte Mai bis Mitte Oktober kann der
Brockengarten zweimal täglich (11:30 &
14:00 Uhr) kostenfrei mit dem Brockengärtner
erkundet werden (montags bis
freitags, außer an Feiertagen). Treffpunkt
ist der Stempelkasten am RangerTreff
oberhalb des Brockengartens.
©WernigerodeTourismus GmbH
GIPFELGLÜCK ZU JEDER
JAHRESZEIT
1141 m über Null versinkt der Brocken über 300 Tage im Jahr im Nebel.
Alles ist anders hier oben: kühler, karger, windiger, rauer. Und doch
ist dieser baumlose Gipfel von einer faszinierenden Schönheit. Eine
Schönheit, die sich in jeder Jahreszeit auf andere Weise zeigt.
An Tagen ohne Nebel sieht man hier bis Magdeburg.
Mit Nebel ist alles wie in zauberhafte
Watte getaucht. Aufgrund der Höhenlage
herrschen auf dem Brockengipfel sehr spezielle
Wetterbedingungen. Daher haben hier
Pflanzen ein Zuhause, die wir sonst eigentlich
nur in Nordskandinavien finden, wie
z. B. das Alpen-Habichtskraut oder sogar Rentierflechten.
Wer genauer wissen will, welche
Pflanzen sich über Jahrtausende an das
raue, stürmische Klima auf dem „Blocksberg“
angepasst haben, sollte den artenreichen
Brockengarten bei einer Führung erkunden.
Ebenso empfehlenswert ist die multimediale
Ausstellung des Museums „Brockenhaus“.
Hier reitet man virtuell mit einem Hexenbesen
über den Harz und erfährt alles über die
Pflanzen und Tiere des Harzes. Ebenso spannend
ist die dort oben erzählte Geschichte
über die Vergangenheit des Brockens zu Zeiten
der ehemaligen DDR. Da war der Gipfel
nämlich ein Hochsicherheitstrakt und nicht
für jeden zugänglich.
Als gelungenen Abschluss empfiehlt sich ein
Besuch des Panorama-Cafés. Der freie Blick
erfährt mit dem neu erworbenen Wissen
eine ganz andere Bedeutung.
Ganz für sich allein hat man den Gipfel nur in den frühen
Morgenstunden.
©WTG_Polyluchs
Aktuelles Wetter auf dem
Brocken!
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sehen/brocken-nationalpark/
Barrierefrei im Brockenhaus
©Nationalpark Harz