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Die zehn Stärken von Zeitschriften im Media-Mix - Bauer Media

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Schriftenreihe der <strong>Bauer</strong> <strong>Media</strong> Akademie<br />

Hamburg, Januar 2005


Inhaltsübersicht<br />

• Einleitung, Hintergrund und der <strong>Media</strong>-<strong>Mix</strong>-Gedanke<br />

• <strong>Die</strong> <strong>zehn</strong> <strong>Stärken</strong> <strong>von</strong> <strong>Zeitschriften</strong> <strong>im</strong> <strong>Media</strong>-<strong>Mix</strong><br />

• Intermedia-Vergleich <strong>im</strong> Überblick<br />

2


Inhaltsübersicht<br />

• Einleitung, Hintergrund und der <strong>Media</strong>-<strong>Mix</strong>-Gedanke<br />

• <strong>Die</strong> <strong>zehn</strong> <strong>Stärken</strong> <strong>von</strong> <strong>Zeitschriften</strong> <strong>im</strong> <strong>Media</strong>-<strong>Mix</strong><br />

• Intermedia-Vergleich <strong>im</strong> Überblick<br />

3


Einleitung<br />

• Seit einigen Jahren ist ein anhaltender Trend in Richtung Werbefernsehen festzustellen.<br />

• Mehr als vierzig Prozent der Werbeinvestitionen (43,7%) flossen 2003 in die<br />

Kassen der TV-Anbieter, gefolgt <strong>von</strong> Tageszeitungen (24,0%) und<br />

Publikumszeitschriften (21,4%).<br />

• Werbungtreibende sind zunehmend verunsichert in Bezug auf die Effektivität der<br />

eingesetzten Gelder. Argumentationen pro <strong>Media</strong>-<strong>Mix</strong> <strong>von</strong> TV und <strong>Zeitschriften</strong><br />

nehmen zu.<br />

Quelle: Nielsen <strong>Media</strong> Research<br />

4


Hintergrund<br />

28,7%<br />

17,5%<br />

1985<br />

Gesamt: 5,2 Mrd. €<br />

6,7% 6,4%<br />

<strong>Zeitschriften</strong> Zeitungen<br />

Fernsehen Hörfunk<br />

Fachzeitschriften<br />

Quelle: Nielsen <strong>Media</strong> Research<br />

Medienanteile <strong>im</strong> Wandel<br />

40,6%<br />

43,7%<br />

2003<br />

Gesamt: 17,1 Mrd. €<br />

5,4%<br />

2,4%<br />

3,1%<br />

24,0%<br />

<strong>Zeitschriften</strong> Zeitungen<br />

Fernsehen Hörfunk<br />

Fachzeitschriften Plakat<br />

21,4%<br />

5


Hintergrund<br />

3.000<br />

2.500<br />

2.000<br />

1.500<br />

1.000<br />

500<br />

0<br />

283<br />

145<br />

306<br />

147<br />

382<br />

155<br />

547<br />

158<br />

863<br />

166<br />

1.112<br />

167<br />

1.299<br />

175<br />

1.412<br />

1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003<br />

Quelle: Nielsen <strong>Media</strong> Research, AGF/GfK-Fernsehpanel<br />

(ab 2000 inkl. MTV / VIVA)<br />

Steigender Werbedruck <strong>im</strong> Fernsehen<br />

183<br />

Spotanzahl in Tsd. Sehdauer in Min./Tag (Zuschauer ab 3 Jahre)<br />

1.639<br />

183<br />

1.929<br />

188<br />

2.354<br />

185<br />

2.496<br />

190<br />

2.536<br />

192<br />

2.693<br />

201<br />

2.629<br />

203<br />

6


Hintergrund<br />

150<br />

140<br />

130<br />

120<br />

110<br />

100<br />

90<br />

100<br />

100<br />

101<br />

104<br />

122<br />

119 119<br />

123<br />

133<br />

108 109 109 109 110<br />

129<br />

108 108<br />

127 126<br />

133<br />

139<br />

131<br />

126<br />

130<br />

106 106 106 107 108 109<br />

1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004<br />

Quelle: Initiative <strong>Media</strong> / <strong>Media</strong>gramm<br />

1990 = Index 100<br />

TV wird <strong>im</strong>mer teurer<br />

Preisentwicklung 1990 - 2004 in <strong>Zeitschriften</strong> und TV (Index-Werte)<br />

TV <strong>Zeitschriften</strong><br />

7


Der <strong>Media</strong>-<strong>Mix</strong>-Gedanke<br />

• Vor dem Hintergrund des insgesamt gestiegenen Werbedrucks und der damit<br />

verbundenen verschärften Wettbewerbsbedingungen steht die Forderung nach<br />

effektiven und effizienten <strong>Media</strong>strategien zur Erhöhung der Werbewirkung.<br />

• Ein Schüssel hierzu ist die Ausnutzung der <strong>Stärken</strong> der beiden Medien<br />

Publikumszeitschriften und TV.<br />

8


Der <strong>Media</strong>-<strong>Mix</strong>-Gedanke<br />

• Schon vor mehr als <strong>zehn</strong> Jahren zeigten Feld-Studien (wie z.B. „<strong>Media</strong>mix und<br />

Werbewirkung“, A. Springer Verlag 1988), dass <strong>Mix</strong>-Kontakte, z.B. Print plus TV,<br />

effektiver sind als Mono-Kontakte. <strong>Die</strong>s gilt generell für verschiedene Wirkungsebenen<br />

und unterschiedliche Kontaktklassen. Verschiedene neuere Studien – vom<br />

IP Werbewirkungskompass bis zum „WerbeWert“ (1995, 1997) bestätigten<br />

diese Ergebnisse.<br />

• Studio-Exper<strong>im</strong>ente zum Multiplying-Effekt zeigten, dass mehrkanalig<br />

angesprochene Verbraucher positiver reagieren als eind<strong>im</strong>ensional Erreichte. <strong>Die</strong><br />

Vorteile der „Mehrkanaligkeit der Ansprache“ setzten sich durch.<br />

9


Der <strong>Media</strong>-<strong>Mix</strong>-Gedanke<br />

Kampagnen-Trackings<br />

→ Werbewirkungskompass<br />

IP Deutschland, 1999<br />

→ Niko-Index<br />

Spiegel Verlag, 2000<br />

→ Jacobs Krönung light<br />

VDZ, 2000<br />

→ G + J Werbewirkungspanel<br />

Gruner + Jahr, 2001+ 2004<br />

→ <strong>Media</strong> Observer<br />

VDZ, Mind Share, 2005<br />

Multiplying-Effekt-Studien<br />

→ Print/TV<br />

Axel Springer, 2000<br />

→ Print/Online<br />

<strong>Bauer</strong> <strong>Media</strong> KG, 2002<br />

Aktuelle Studien zur Werbewirkungsforschung<br />

Testmärkte<br />

→ Behavior Scan<br />

GfK, <strong>Bauer</strong> <strong>Media</strong> KG, 1994<br />

Markttests<br />

→ Kenco Instant Coffee<br />

GB, 1995<br />

→ <strong>Bauer</strong> RegioTest<br />

<strong>Bauer</strong> <strong>Media</strong> KG, 2001+ 2005<br />

Nielsen Single Source<br />

→ Sales Scan<br />

USA 1999, D 2003<br />

Ökonometrie<br />

→ WerbeWert<br />

VDZ, 1995, 1997<br />

→ Fallstudie NIVEA<br />

VDZ, OMD/Metrics, 2004<br />

10


Der <strong>Media</strong>-<strong>Mix</strong>-Gedanke<br />

Monomedial<br />

durch TV<br />

erreichte<br />

Zielpersonen<br />

Mehrkanaligkeit der Ansprache <strong>im</strong> echten <strong>Media</strong>-<strong>Mix</strong><br />

Zielgruppe<br />

Mult<strong>im</strong>edial<br />

durch TV und Print<br />

erreichte<br />

Zielpersonen<br />

Monomedial<br />

durch Print<br />

erreichte<br />

Zielpersonen<br />

11


Inhaltsübersicht<br />

• Einleitung, Hintergrund und der <strong>Media</strong>-<strong>Mix</strong>-Gedanke<br />

• <strong>Die</strong> <strong>zehn</strong> <strong>Stärken</strong> <strong>von</strong> <strong>Zeitschriften</strong> <strong>im</strong> <strong>Media</strong>-<strong>Mix</strong><br />

• Intermedia-Vergleich <strong>im</strong> Überblick<br />

12


Inhaltsübersicht<br />

• Einleitung, Hintergrund und der <strong>Media</strong>-<strong>Mix</strong>-Gedanke<br />

• <strong>Die</strong> <strong>zehn</strong> <strong>Stärken</strong> <strong>von</strong> <strong>Zeitschriften</strong> <strong>im</strong> <strong>Media</strong>-<strong>Mix</strong>:<br />

1. Kommunikationsqualität: Rationale und emotionale Ansprache<br />

2. Genaue Zielgruppenansprache: <strong>Zeitschriften</strong> treffen genau<br />

3. Quantität und Qualität: Masse und Klasse<br />

4. Redaktionelles Umfeld: Mit dem Umfeld planen<br />

5. Werbe-Akzeptanz: Spot oder Anzeige?<br />

6. Reichweiten- / Kontaktaufbau: <strong>Mix</strong> ist wirtschaftlich<br />

7. Steuerung der Kontaktdosis: Kontakte und Saisonalität<br />

8. Zeitliches Zusammenspiel: TV und <strong>Zeitschriften</strong> ergänzen sich opt<strong>im</strong>al<br />

9. <strong>Stärken</strong> <strong>von</strong> <strong>Zeitschriften</strong>: Flexibel und individuell<br />

10. Ganzheitliche Ansprache: Vernetzte Strategien<br />

• Intermedia-Vergleich <strong>im</strong> Überblick<br />

13


10 <strong>Stärken</strong> <strong>von</strong> <strong>Zeitschriften</strong> <strong>im</strong> <strong>Media</strong>-<strong>Mix</strong><br />

1. Kommunikationsqualität:<br />

Rationale und emotionale Ansprache<br />

14


1. Kommunikationsqualität: Rationale und Emotionale Ansprache<br />

<strong>Zeitschriften</strong> Fernsehen<br />

� Ideal zur Übermittlung <strong>von</strong> Informationen.<br />

Durch entsprechende Bilder<br />

und Texte können aber auch<br />

Emotionen vermittelt werden.<br />

Das eher rationale Medium<br />

� TV ist pr<strong>im</strong>är ein emotionales<br />

Medium. Erklärende Informationen<br />

sind schwerer zu übermitteln.<br />

Das eher emotionale Medium<br />

15


1. Kommunikationsqualität: Rationale und Emotionale Ansprache<br />

Der Multiplikator-Effekt durch rationale und emotionale Ansprache<br />

TV Emotionalität + Rationalität<br />

+ Print Emotionalität + Rationalität<br />

= <strong>Mix</strong> Emotionalität + Rationalität<br />

16


1. Kommunikationsqualität: Exkurs Gehirnphysiologie<br />

linke Gehirnhälfte rechte Gehirnhälfte<br />

• Sprache, Lesen,<br />

Rechnen<br />

•Ratio, Logik<br />

• Regeln, Gesetze<br />

• Konzentration auf<br />

einen Punkt<br />

•Analyse, Detail<br />

•Wissenschaft<br />

• Schritt für Schritt<br />

• Einzelheiten<br />

• Zeitempfinden<br />

• Körpersprache,<br />

Bildersprache<br />

•Intuition, Gefühl<br />

• Kreativität,<br />

Spontaneität<br />

• Sprunghaftigkeit<br />

• Neugier, Spielen<br />

• Risiko<br />

• Synthese, Überblick<br />

• Kunst, Tanz, Musik<br />

• Ganzheitlich,<br />

Zusammenhänge<br />

•Raumempfinden<br />

17


1. Kommunikationsqualität: Exkurs Gehirnphysiologie<br />

• TV und Print sprechen unterschiedliche Hirnfunktionen unterschiedlich intensiv an.<br />

• Periphere Beeinflussung erfolgt oberflächlich, ist leichter zu realisieren, wirkt aber nur<br />

kurzfristig und erfordert häufige Wiederholungen. Zentrale Beeinflussung ist schwerer<br />

realisierbar, wirkt dann aber langfristig und ist relativ stabil.<br />

• Beide Wege der Beeinflussung lassen sich durch <strong>Media</strong>-<strong>Mix</strong> kombinieren und führen<br />

zu Synergie-Effekten: Das Wechselspiel zwischen den Hirnfunktionen führt zur<br />

Intensivierung <strong>von</strong> rationaler Beeinflussung <strong>im</strong> emotionalen Bereich und umgekehrt.<br />

Quelle: Prof. Unger, Axel Springer Verlag<br />

18


1. Kommunikationsqualität: Rationale und emotionale Ansprache<br />

<strong>Zeitschriften</strong> Fernsehen<br />

� Lesen ist eine eher aktive,<br />

konzentrierte Tätigkeit.<br />

� Detail-Informationen können<br />

besser abgespeichert werden.<br />

� Zur Bildung markenbezogener<br />

Einstellungen geeignet.<br />

� Fernsehen ist eine eher passive,<br />

entspannende Tätigkeit.<br />

� Bilder können besser<br />

abgespeichert werden.<br />

� Zur Bildung werbebezogener<br />

Einstellungen geeignet.<br />

TV baut Welten auf, <strong>Zeitschriften</strong> erklären sie.<br />

19


1. Kommunikationsqualität: Rationale und emotionale Ansprache<br />

TV reißt an, Zeitschrift vertieft<br />

� <strong>Die</strong> Anzeige kann das vermitteln, was <strong>im</strong> Spot nicht kommuniziert werden kann.<br />

TV dramatisiert, Zeitschrift fokussiert<br />

� Aus der TV-Werbewelt machen <strong>Zeitschriften</strong> eine klare Vorstellung.<br />

TV zeigt es, Zeitschrift argumentiert<br />

� <strong>Die</strong> Zeitschrift kann für oder gegen etwas argumentieren, was TV nur zeigen kann.<br />

TV initiiert Kontakte, Zeitschrift baut sie aus<br />

� <strong>Die</strong> Zeitschrift kann das Verhältnis zum Konsumenten festigen und ausbauen.<br />

20


10 <strong>Stärken</strong> <strong>von</strong> <strong>Zeitschriften</strong> <strong>im</strong> <strong>Media</strong>-<strong>Mix</strong><br />

2. Genaue Zielgruppenansprache:<br />

<strong>Zeitschriften</strong> treffen genau<br />

21


2. Genaue Zielgruppenansprache: <strong>Zeitschriften</strong> treffen genau<br />

<strong>Zeitschriften</strong> Fernsehen<br />

� Ansprache eines breiten Massenpublikums<br />

und selektive Zielgruppenansprache.<br />

Nahezu jede Zielgruppe kann über<br />

<strong>Zeitschriften</strong> erreicht werden.<br />

� Ansprache eines breiten Massenpublikums.<br />

<strong>Die</strong> Ansprache spezieller Zielgruppen<br />

ist kaum möglich.<br />

Selbst die Seherstruktur speziellerer<br />

Programme weicht nur tendenziell<br />

<strong>von</strong> der generellen Struktur der TV-<br />

Seher ab.<br />

22


2. Genaue Zielgruppenansprache: <strong>Zeitschriften</strong> treffen genau<br />

"Im Fernsehen sehe ich gern..."<br />

Struktur der TV-Seher unterschiedlicher Formate<br />

Nachrichtenmagazine<br />

Quelle: VerbraucherAnalyse 2004<br />

Index 100 = Gesamtbevölkerung ab 14 Jahre<br />

Fußball Daily Soaps<br />

Index > 110<br />

Index > 150<br />

Deutsche<br />

Familienserien<br />

Index Index Index Index<br />

Geschlecht<br />

männlich 103 166 56 69<br />

weiblich<br />

Altersgruppen<br />

97 39 141 129<br />

14-19 Jahre 46 95 182 86<br />

20-29 Jahre 87 92 151 84<br />

30-39 Jahre 98 102 98 93<br />

40-49 Jahre 104 106 83 96<br />

50-59 Jahre 109 105 74 98<br />

60-69 Jahre 114 110 79 116<br />

70 Jahre und älter<br />

Schulbildung<br />

112 84 87 117<br />

noch Schüler 43 95 189 92<br />

Haupt-/ Volksschulabschluss 108 102 107 122<br />

mittlere Reife 101 98 96 92<br />

Abitur 90 94 86 61<br />

Studium 102 103 37 51<br />

23


2. Genaue Zielgruppenansprache: <strong>Zeitschriften</strong> treffen genau<br />

Struktur der <strong>Zeitschriften</strong>-Leser unterschiedlicher Gattungen<br />

Leser einer durchschnittlichen<br />

Ausgabe<br />

Index Index Index Index<br />

Geschlecht<br />

männlich 133 186 77 24<br />

weiblich<br />

Altersgruppen<br />

70 21 121 170<br />

14-19 Jahre 58 91 871 29<br />

20-29 Jahre 108 123 82 76<br />

30-39 Jahre 114 132 64 102<br />

40-49 Jahre 118 126 44 127<br />

50-59 Jahre 121 122 14 118<br />

60-69 Jahre 94 59 8 106<br />

70 Jahre und älter<br />

Schulbildung<br />

64 41 2 97<br />

noch Schüler 54 80 898 27<br />

Haupt-/ Volksschulabschluss 59 87 39 117<br />

mittlere Reife 95 128 75 105<br />

Abitur 206 68 70 81<br />

Studium 272 104 29 58<br />

Quelle: VerbraucherAnalyse 2004<br />

Index 100 = Gesamtbevölkerung ab 14 Jahre<br />

Index > 110<br />

Index > 150<br />

24


2. Genaue Zielgruppenansprache: <strong>Zeitschriften</strong> treffen genau<br />

Im Sinne der mehrkanaligen Ansprache unterstützt der <strong>Zeitschriften</strong>-Einsatz den TV-<br />

Einsatz vor allem auch in der Qualität:<br />

� Journal für die Frau-Leserinnen sehen beispielsweise gerne He<strong>im</strong>atfilme, TV<br />

Movie-Leser eher Musiksendungen usw.; die Zielgruppen der Seher- und der<br />

Leserschaften überschneiden sich.<br />

� <strong>Zeitschriften</strong> eignen sich daher ideal, die TV-Kampagne durch die ergänzende<br />

Transportqualität zu stützen; qualitativ geplante Umfelder können gezielt durch<br />

<strong>Zeitschriften</strong> unterstützt werden.<br />

25


2. Genaue Zielgruppenansprache: <strong>Zeitschriften</strong> treffen genau<br />

TOP 10-Fernsehinteressen der <strong>Zeitschriften</strong>-Leser unterschiedlicher Gattungen<br />

1 Wirtschaftsmagazine 136<br />

2 Gesellschaftsmagazine 132<br />

3 Tennis 124<br />

4 Autorennen 118<br />

5 Fußball 117<br />

6 Eishockey 117<br />

7 Funsports 117<br />

8 Natur-/ Wissenschaftsmagazine 117<br />

9 Leichtathletik 115<br />

10 Late Night Shows 114<br />

1 Rock- und Popmusik, Videoclips 148<br />

2 Zeichentrick-Serien 137<br />

3 Spielfilm Horror 135<br />

4 Spielfilm Fantasy/ Science Fiction 135<br />

5 Funsports 134<br />

6 Spielfilm Action 131<br />

7 Reality Serien 128<br />

8 Late Night Shows 126<br />

9 Comedy 125<br />

10 Kinomagazine 123<br />

Quelle: VerbraucherAnalyse 2004<br />

Index 100 = Gesamtbevölkerung ab 14 J. (= 64,72 Mio.)<br />

Sortierkriterium: Index<br />

Index Index<br />

1 Eishockey 192<br />

2 Spielfilm Krieg/ Antikrieg 185<br />

3 Funsports 183<br />

4 Erotikmagazine 179<br />

5 Boxen/ Wrestling 173<br />

6 Spielfilm Horror 159<br />

7 Fußball 159<br />

8 Wintersport 159<br />

9 Spielfilm Erotik 157<br />

10 Autorennen 153<br />

Index Index<br />

1 Spielfilm He<strong>im</strong>at 142<br />

2 Volkstheater 139<br />

3 Deutsche Familienserien 137<br />

4 Daily Soaps 135<br />

5 Gameshows 133<br />

6 Musical-/ Oper-/ Ballett-Aufführungen 129<br />

7 Talkshows tagsüber 128<br />

8 Volksmusikshows 128<br />

9 Talkshows am Abend 126<br />

10 Kinderserien 123<br />

26


10 <strong>Stärken</strong> <strong>von</strong> <strong>Zeitschriften</strong> <strong>im</strong> <strong>Media</strong>-<strong>Mix</strong><br />

3. Quantität und Qualität:<br />

Masse und Klasse<br />

27


3. Quantität und Qualität: Masse und Klasse<br />

<strong>Mix</strong>pläne TV plus <strong>Zeitschriften</strong><br />

• Durch <strong>Mix</strong>pläne TV + <strong>Zeitschriften</strong> werden höhere Reichweiten erreicht als durch Monopläne.<br />

• Durch <strong>Mix</strong>pläne TV + <strong>Zeitschriften</strong> wird die Zielgruppe mehrkanalig angesprochen (<strong>Mix</strong>kontakte).<br />

• Durch <strong>Mix</strong>pläne TV + <strong>Zeitschriften</strong> wird die Kontaktverteilung wesentlich verbessert.<br />

� Der <strong>Mix</strong>plan erreicht also sowohl quantitativ als auch qualitativ mehr,<br />

sowohl Masse als auch Klasse.<br />

<strong>Die</strong> VDZ-Intermedia-Datei ermöglicht den quantitativen Beweis:<br />

Im folgenden Planungsbeispiel wird eine typische Kampagne für Pilsbier analysiert.<br />

28


3. Quantität und Qualität: Masse und Klasse<br />

Beispiel Pilsbier Marke x:<br />

• TV-Mono-Plan*: � erzielt eine Reichweite <strong>von</strong> 91,5%.<br />

• 90% TV und 10% PZ*²: � erzielt eine Reichweite <strong>von</strong> 96,5%.<br />

• 70% TV und 30% PZ*²: � erzielt eine Reichweite <strong>von</strong> 99,3%.<br />

• 50% TV und 50% PZ*²: � erzielt eine Reichweite <strong>von</strong> 99,6%.<br />

Quelle: VA 2004 Intermedia<br />

* Basis ist der reale Einschaltplan<br />

*² Printplan und Reduzierung TV nach Dreier-Index (Reichweite,<br />

Wirtschaftlichkeit, Affinitätsindex)<br />

Planungsbeispiel TV plus <strong>Zeitschriften</strong><br />

Etat: ca. 9,5 Mio. € in 12 Monaten<br />

Werbemittel: 7-, 20- und 30-Sek.-Spots, Privatsender<br />

Zielgruppe: Pilsbier-Trinker (mindestens einmal wöchentlich) = 17 Mio. Personen<br />

Darüber hinaus wird eine bessere Kontaktverteilung und eine Wirkungssteigerung durch <strong>Mix</strong>-<br />

Kontakte (Multiplying-Effekt) erzielt.<br />

29


3. Quantität und Qualität: Masse und Klasse<br />

Planungsbeispiel TV plus <strong>Zeitschriften</strong>: Mono- und <strong>Mix</strong>-Kontakte<br />

Zielgruppe: Pilsbier-Trinker, mindestens einmal wöchentlich = 17 Mio. Personen<br />

<strong>Mix</strong>plan: 50% TV und 50% Print<br />

Basis: Durch den <strong>Mix</strong>plan erreichte Zielpersonen (=100%)<br />

Quelle: VA 2004 Intermedia<br />

<strong>Mix</strong><br />

71%<br />

Mono Print<br />

16%<br />

Mono TV<br />

13%<br />

Lesebeispiel: 13% der erreichten Personen werden nur <strong>von</strong> TV<br />

erreicht, 16% nur durch Print und 71% der erreichten Personen<br />

werden sowohl durch TV- als auch durch Print-Kontakte erreicht<br />

(<strong>Mix</strong>kontakte).<br />

30


Planungsbeispiel TV plus <strong>Zeitschriften</strong>: Kontaktverteilung (Over- und Underspending)<br />

Zielgruppe: Pilsbier-Trinker, mindestens einmal wöchentlich = 17 Mio. Personen<br />

16<br />

14<br />

12<br />

Reichweite in % 3. Quantität und Qualität: Masse und Klasse<br />

10<br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

100% TV 90% TV + 10% PZ 70% TV + 30% PZ 50% TV + 50% PZ<br />

1--3 4--6 7--9 10--12 13--15 16--18 19--21 22--24 25--27 28--30 31--33 34--36 37--39 40--42 43+<br />

Quelle: VA 2004 Intermedia<br />

Kontakte pro Person<br />

31


10 <strong>Stärken</strong> <strong>von</strong> <strong>Zeitschriften</strong> <strong>im</strong> <strong>Media</strong>-<strong>Mix</strong><br />

4. Redaktionelles Umfeld:<br />

Mit dem Umfeld planen<br />

32


4. Redaktionelles Umfeld: Mit dem Umfeld planen<br />

Steuerung des Umfeld in TV<br />

Ausgehend <strong>von</strong> der Prämisse, dass es einen inhaltlichen Zusammenhang zwischen<br />

Umfeld und Werbung gibt, kann dieser Vorteil bei <strong>Zeitschriften</strong> voll ausgespielt<br />

werden, bei TV <strong>im</strong>mer weniger:<br />

• <strong>Die</strong> Anzahl qualitativ hochwertiger Umfelder <strong>im</strong> TV n<strong>im</strong>mt ab (z.B. Spielfilm-Highlights).<br />

• <strong>Die</strong> Verfügbarkeitsproblematik verschärft sich (besonders zielgruppenaffine Umfelder sind<br />

oft „ausverkauft“).<br />

• Der Umfeldbezug ist nur noch mittelbar: <strong>Die</strong> Plazierung <strong>im</strong> Block wird relevanter und der<br />

Werbeblock selbst wird zum Umfeld. <strong>Die</strong> Blocklängen steigen und das Umfeld innerhalb<br />

des Werbeblocks ist nicht steuerbar.<br />

33


4. Redaktionelles Umfeld: Mit dem Umfeld planen<br />

Bei <strong>Zeitschriften</strong> ist dagegen eine Einbettung in das redaktionelle Umfeld jederzeit<br />

und direkt möglich:<br />

• Es gibt kaum Verfügbarkeitsprobleme.<br />

Steuerung des Umfeld in <strong>Zeitschriften</strong><br />

• Copytest-Ergebnisse zeigen kaum Effekte der Platzierung <strong>im</strong> Heft nach formalen Kriterien<br />

(links/rechts, vorn/hinten), aber sehr wohl Wirkung bei Platzierung <strong>im</strong> Themen-Umfeld, vor<br />

allem bei Produktinteresse.<br />

34


4. Redaktionelles Umfeld: Mit dem Umfeld planen<br />

Basis: Gesamtleserschaft; 1/1 S. 4c<br />

innerhalb des<br />

Themenumfelds<br />

außerhalb des<br />

Themenumfelds<br />

18<br />

* ist abhängig <strong>von</strong> der jeweiligen Produktkategorie<br />

Quelle: Einflussgrößen der Anzeigenwirkung, <strong>Bauer</strong> <strong>Media</strong> KG 2003<br />

Platzierung <strong>im</strong> Themenumfeld*<br />

Angaben in %<br />

22<br />

Anzeige gesehen Marke beachtet Text gelesen 50% +<br />

47<br />

52<br />

60<br />

64<br />

35


4. Redaktionelles Umfeld: Mit dem Umfeld planen<br />

Basis: Gesamtleserschaft; 1/1 S. 4c<br />

hohes<br />

Produktinteresse<br />

niedriges<br />

Produktinteresse<br />

11<br />

Quelle: Einflussgrößen der Anzeigenwirkung, <strong>Bauer</strong> <strong>Media</strong> KG 2003<br />

Produktinteresse<br />

Angaben in %<br />

27<br />

Anzeige gesehen Marke beachtet Text gelesen 50% +<br />

39<br />

53<br />

59<br />

70<br />

36


4. Redaktionelles Umfeld: Mit dem Umfeld planen<br />

Basis: Gesamtleserschaft; 1/1 S. 4c<br />

LINKS<br />

(ohne 4. Umschlagsseite)<br />

59<br />

48<br />

18<br />

Quelle: Einflussgrößen der Anzeigenwirkung, <strong>Bauer</strong> <strong>Media</strong> KG 2003<br />

Platzierung auf linker / rechter Seite<br />

Angaben in %<br />

RECHTS<br />

Anzeige gesehen Marke beachtet Text gelesen 50% +<br />

20<br />

49<br />

62<br />

37


4. Redaktionelles Umfeld: Mit dem Umfeld planen<br />

„Rezepte“<br />

Beispiele für themenaffine Platzierung:<br />

„Rezepte“<br />

„Schönheit“<br />

38


10 <strong>Stärken</strong> <strong>von</strong> <strong>Zeitschriften</strong> <strong>im</strong> <strong>Media</strong>-<strong>Mix</strong><br />

5. Werbeakzeptanz:<br />

Spot oder Anzeige?<br />

39


5. Werbeakzeptanz: Spot oder Anzeige?<br />

<strong>Zeitschriften</strong> Fernsehen<br />

� Werbeanteil am Heftumfang<br />

zwischen 15 und 50%.<br />

� Lesen ist eine selbstbest<strong>im</strong>mte<br />

Tätigkeit. Anzeigen können je nach<br />

Interesse genutzt werden.<br />

� Der momentane Werbedruck ist nie<br />

zu hoch.<br />

Objektiv hoher und subjektiv<br />

niedriger Werbedruck.<br />

� Werbeanteil am Gesamtprogramm<br />

ca. 20%.<br />

� Werbenutzung ist nicht selbstbest<strong>im</strong>mt.<br />

Ein Werbeblock ist <strong>im</strong>mer<br />

eine Unterbrechung des<br />

eigentlichen Sehvorgangs.<br />

� Der momentane Werbedruck ist<br />

meist sehr hoch.<br />

Subjektiv hoher und objektiv<br />

niedriger Werbedruck.<br />

40


5. Werbeakzeptanz: Spot oder Anzeige?<br />

<strong>Die</strong> Werbe-Akzeptanz be<strong>im</strong> Verbraucher<br />

<strong>Zeitschriften</strong>-<br />

Anzeigen-Fan*<br />

<strong>Zeitschriften</strong>-<br />

Werbemuffel<br />

TV-Spot-Fan<br />

TV-Werbemuffel<br />

Angaben in %<br />

* Konstrukt-Typen zur werblichen Ansprechbarkeit durch <strong>Zeitschriften</strong> und TV, VA 2004<br />

29<br />

36<br />

48<br />

56<br />

41


10 <strong>Stärken</strong> <strong>von</strong> <strong>Zeitschriften</strong> <strong>im</strong> <strong>Media</strong>-<strong>Mix</strong><br />

6. Reichweiten- und Kontaktaufbau:<br />

<strong>Mix</strong> ist wirtschaftlich<br />

42


6. Reichweiten- und Kontaktaufbau: <strong>Mix</strong> ist wirtschaftlich<br />

Ein <strong>Mix</strong>plan <strong>Zeitschriften</strong>/TV arbeitet meist wirtschaftlicher als ein TV-Mono-Plan, da<br />

• insbesondere bei größeren Etats eine Steigerung der Effizienz durch einen <strong>Mix</strong>plan<br />

erzielt wird,<br />

• der TV-Reichweitenaufbau zwar schnell, aber teuer erfolgt (aufgrund eingeschränkter<br />

Zielgruppengenauigkeit und extremer Kostensteigerung für „begehrte“ Werbezeiten),<br />

• <strong>im</strong> <strong>Mix</strong>plan mehr „wirksame Reichweite“ erzielt wird, d.h. besonders unwirksame<br />

Kontakthäufungen (wie z.B. 21 und mehr Kontakte pro Zielperson) reduziert werden.<br />

43


6. Reichweiten- und Kontaktaufbau: <strong>Mix</strong> ist wirtschaftlich<br />

• TV bietet einen schnellen Reichweitenaufbau, aber häufig auch hohe Anteile in hohen<br />

Kontaktklassen. <strong>Zeitschriften</strong> gleichen diesen Effekt aus:<br />

Reichweite in %<br />

16<br />

14<br />

12<br />

10<br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

1--3 4--6 7--9 10--12 13--15 16--18 19--21 22--24 25--27 28--30 31--33 34--36 37--39 40--42 43+<br />

Quelle: VA 2004 Intermedia, Zielgruppe: Pilsbiertrinker (mind. einmal<br />

wöchentlich) = 17 Mio. Personen<br />

TV: Format 15 + 20 Sekunden,Privatsender<br />

Publikumszeitschriften: 1/1 4c, <strong>Mix</strong>plan-Aufteilung: 50:50 nach Etat<br />

TV-Mono-Plan PZ/TV-<strong>Mix</strong>-Plan<br />

Kontaktklassen<br />

44


10 <strong>Stärken</strong> <strong>von</strong> <strong>Zeitschriften</strong> <strong>im</strong> <strong>Media</strong>-<strong>Mix</strong><br />

7. Steuerung der Kontaktdosis:<br />

Kontakte und Saisonalität<br />

45


7. Steuerung der Kontaktdosis: Kontakte und Saisonalität<br />

• Im TV ist die Kontaktdosierung zwar bedingt steuerbar, jedoch arbeitet jede TV-<br />

Kampagne <strong>im</strong> Kern „vielseherorientiert“:<br />

• Überpenetration jeweils gleicher Zuschauerpotentiale<br />

• Saisonale Effekte verstärken Überdosierungen<br />

• Dayt<strong>im</strong>e-TV bzw. Randzeiten verstärken Überdosierungen<br />

• Bei <strong>Zeitschriften</strong> ist die Kontaktdosierung genau steuerbar:<br />

• Vermeidung <strong>von</strong> „Kontaktknäueln“<br />

• Keine saisonalen Effekte (kein „Sommerloch“), d.h. Kontakte sind<br />

gleichmäßig dosierbar über das ganze Jahr<br />

46


7. Steuerung der Kontaktdosis: Kontakte und Saisonalität<br />

Index (100 = Durchschnitt)<br />

120<br />

110<br />

100<br />

90<br />

80<br />

Saisonale Effekte in <strong>Zeitschriften</strong> und TV<br />

Auflage PZ* TV-Nutzung*²<br />

Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez<br />

* Auflage Publikumszeitschriften: Basis: IVW, verkaufte Auflage Inland 2003 (122 Titel)<br />

*² TV-Nutzung in Minuten: Basis: AGF/GfK Jan.-Dez.2003, Zuschauer ab 3 Jahre, Mo-So, 3.00-3.00 Uhr<br />

2003<br />

47


7. Steuerung der Kontaktdosis: Kontakte und Saisonalität<br />

Food:<br />

Zwe<strong>im</strong>onatlicher Umsatz <strong>im</strong> Zeitraum Dez. 02 bis Jan. 04<br />

14.000<br />

12.000<br />

10.000<br />

8.000<br />

6.000<br />

4.000<br />

2.000<br />

0<br />

104<br />

Dez - Jan<br />

89<br />

Feb - Mär<br />

104 104<br />

Apr - Mai<br />

Jun - Jul<br />

91<br />

Aug - Sep<br />

103<br />

Okt - Nov<br />

Index Umsatz (Zeitraumsdurchschnitt = Index 100)<br />

Kein Sommerloch <strong>im</strong> LEH*<br />

105<br />

Dez - Jan<br />

Non-Food:<br />

Zwe<strong>im</strong>onatlicher Umsatz <strong>im</strong> Zeitraum Jan. bis Dez. 2003<br />

3.500<br />

3.000<br />

2.500<br />

2.000<br />

1.500<br />

1.000<br />

500<br />

0<br />

101 101<br />

Jan - Feb<br />

Mär - Apr<br />

Quelle: AC Nielsen Cat*Com<br />

* Lebensmittel-Einzelhandel<br />

95<br />

Mai - Jun<br />

103<br />

Jul - Aug<br />

99<br />

Sep - Okt<br />

100<br />

Nov - Dez<br />

48


10 <strong>Stärken</strong> <strong>von</strong> <strong>Zeitschriften</strong> <strong>im</strong> <strong>Media</strong>-<strong>Mix</strong><br />

8. Zeitliches Zusammenspiel:<br />

TV und <strong>Zeitschriften</strong> ergänzen sich opt<strong>im</strong>al<br />

49


8. Zeitliches Zusammenspiel: TV und <strong>Zeitschriften</strong> ergänzen sich opt<strong>im</strong>al<br />

TV und <strong>Zeitschriften</strong> ergänzen sich opt<strong>im</strong>al<br />

<strong>Zeitschriften</strong> bringen in der zeitlichen Ergänzung zu TV (z.B. zwischen zwei Flights):<br />

• längere und stetigere Präsenz der gesamten Kampagne und<br />

• „Streckung und Potenzierung der Werbewirkung (hier gemessen als Werbe-Awareness).<br />

50


8. Zeitliches Zusammenspiel: TV und <strong>Zeitschriften</strong> ergänzen sich opt<strong>im</strong>al<br />

TV und <strong>Zeitschriften</strong> ergänzen sich opt<strong>im</strong>al<br />

Fiktives Beispiel: Ein TV-Plan mit zwei Flights plus <strong>Zeitschriften</strong>-Einsatz in der Pause (bei gleichem<br />

Budget wie der TV-Monoplan):<br />

51


8. Zeitliches Zusammenspiel: TV und <strong>Zeitschriften</strong> ergänzen sich opt<strong>im</strong>al<br />

TV und <strong>Zeitschriften</strong> ergänzen sich opt<strong>im</strong>al<br />

Der TV/PZ-<strong>Mix</strong>plan ist um ca. 20% effektiver als der TV-Monoplan.<br />

52


10 <strong>Stärken</strong> <strong>von</strong> <strong>Zeitschriften</strong> <strong>im</strong> <strong>Media</strong>-<strong>Mix</strong><br />

9. <strong>Stärken</strong> der <strong>Zeitschriften</strong>:<br />

Flexibel und individuell<br />

53


9. <strong>Stärken</strong> der <strong>Zeitschriften</strong>: Flexibel und individuell<br />

<strong>Zeitschriften</strong> bieten in Ergänzung zu TV vielfältige Möglichkeiten:<br />

• Klassischen Formaten: Auch mit kleineren Formaten lassen sich bei geringeren Etats gut<br />

Produktbotschaften kommunizieren, während die doppelseitige 4c-Anzeige z.B. den größeren<br />

Image-Auftritt garantiert.<br />

• Kombinationen: Zielgruppengenaue Tarifkombinationen bieten für die Planung einfache und<br />

kostengünstige Belegungsmöglichkeiten.<br />

• Ad Specials und Sonderformaten: Schaffen Aufmerksamkeit und bieten den individuellen<br />

Werbeauftritt.<br />

• Direct Response: Ob Coupon oder Postkarte, <strong>Zeitschriften</strong> sind das meistgenutzte DR-<br />

Medium.<br />

• Sponsoring: Gerade in <strong>Zeitschriften</strong> lassen sich vielfältige Möglichkeiten des Presenting oder<br />

<strong>von</strong> Kooperationen realisieren.<br />

54


9. <strong>Stärken</strong> der <strong>Zeitschriften</strong>: Flexibel und individuell<br />

Werbevielfalt Print – Beispiele:<br />

55


10 <strong>Stärken</strong> <strong>von</strong> <strong>Zeitschriften</strong> <strong>im</strong> <strong>Media</strong>-<strong>Mix</strong><br />

10. Ganzheitliche Ansprache:<br />

Vernetzte Strategien<br />

56


10. Ganzheitliche Ansprache: Vernetzte Strategien<br />

• Entwicklungen des Marktes (Konjunktur, Sättigung)<br />

• Neue Kommunikationstechniken und -Technologien<br />

• Explosionsartig wachsende Werbemöglichkeiten<br />

(selektive Wahrnehmung, sinkende Awareness)<br />

• Veränderung des Verbraucherverhaltens (Info-Überflutung,<br />

abnehmende Markentreue, Individualisierung)<br />

Trends <strong>im</strong> Medienmarkt<br />

Klassische Kommunikation<br />

vernetzte<br />

Kommunikationsstrategien<br />

Dialog + Individual-<br />

Kommunikation<br />

57


10. Ganzheitliche Ansprache: Vernetzte Strategien<br />

• <strong>Die</strong> Folge: Der Aufwand für eine durchsetzungsfähige Breitenansprache wird <strong>im</strong>mer höher; ein<br />

hoher Werbedruck (Etat) zur Zielerreichung wird notwendig.<br />

• <strong>Die</strong> Lösung: Integrierte Kommunikationssysteme zur ganzheitlichen Ansprache und qualitativen<br />

Ansprache <strong>von</strong> Teilsegmenten.<br />

Klassische<br />

Werbung<br />

Moderne<br />

Werbeformen<br />

Trends <strong>im</strong> Medienmarkt<br />

Massen<br />

Kommunikation<br />

Ambient<br />

<strong>Media</strong><br />

vernetzte<br />

Kommunikationsstrategien<br />

Verkaufsförderung<br />

Direkt<br />

Marketing<br />

Individual<br />

Kommunikation<br />

58


10. Ganzheitliche Ansprache: Vernetzte Strategien<br />

Trends <strong>im</strong> Medienmarkt: Vernetzte Angebote aus einer Hand<br />

+<br />

• <strong>Media</strong>-<strong>Mix</strong> selbst ist vernetzte Kommunikation. <strong>Media</strong>-<strong>Mix</strong> ist unverzichtbarer Bestandteil<br />

jeder vernetzten Kommunikationsstrategie, die den Verbraucher ganzheitlich ansprechen<br />

will.<br />

59


Inhaltsübersicht<br />

• Einleitung, Hintergrund und der <strong>Media</strong>-<strong>Mix</strong>-Gedanke<br />

• <strong>Die</strong> <strong>zehn</strong> <strong>Stärken</strong> <strong>von</strong> <strong>Zeitschriften</strong> <strong>im</strong> <strong>Media</strong>-<strong>Mix</strong><br />

• Intermedia-Vergleich <strong>im</strong> Überblick<br />

60


Intermedia-Vergleich <strong>im</strong> Überblick<br />

Kriterien <strong>Zeitschriften</strong> Zeitungen Fernsehen Hörfunk Plakat Online<br />

Wirkungs- Unterhaltung Information Unterhaltung Aktualität Standortqualität Aktualität<br />

komponenten Information Aktualität Aktualität Information Interaktion<br />

des Mediums Lebenshilfe Unterhaltung Glaubwürdigkeit Unterhaltung Globalität<br />

Expertenstatus Glaubwürdigkeit Information Innovation<br />

Leser-Blatt-Bindung Leser-Blatt-Bindung Realitätsnähe<br />

Heftumfang<br />

Anzeigenumfang<br />

des Werbemittels Farbe Format Spotlänge, Spotlänge, Farbe Farbe<br />

Format Farbe audio-visuelle Audio-Elemente Format Format<br />

Bildanteil Elemente Textmenge An<strong>im</strong>ation<br />

Nutzung/Ort beliebig, beliebig, vorwiegend zu beliebig außer Haus zu Hause,<br />

vorwiegend zu vorwiegend zu Hause am Arbeitsplatz<br />

Hause Hause<br />

Zeitpunkt beliebig, beliebig, beliebig, beliebig, vorwiegend beliebig<br />

vorwiegend vorwiegend vorwiegend vorwiegend während Helligkeit<br />

abends morgens abends morgens<br />

mögliche Dauer unbeschränkt während eines Tages eine Spotlänge eine Spotlänge bis 10 Tage variabel<br />

Häufigkeit wiederholbar wiederholbar einmal einmal wiederholbar wiederholbar<br />

61


Intermedia-Vergleich <strong>im</strong> Überblick<br />

Kriterien <strong>Zeitschriften</strong> Zeitungen Fernsehen Hörfunk Plakat Online<br />

Kommunikations- rational und / oder rational emotional und rational und rational und rational und<br />

fähigkeit emotional rational emotional emotional emotional<br />

Inhalte Sachverhalte Sachverhalte Handlugsabläufe Handlungsabläufe Produktdarstellung Schlagworte<br />

Argumentation Argumentation Demonstration Schlagworte Demonstration<br />

Lernerfolg langfristig und kurzfristig kurzfristig kurzfristig kurzfristig kurzfristig<br />

nachhaltig st<strong>im</strong>ulierend aktualisierend aktualisierend aktualisierend aktualisierend<br />

wirksam informierend informierend unterstützend unterstützend informierend<br />

Imageaufbau Imageaufbau<br />

Selektions- nach Zielgruppen regional teilweise Zielgruppen Zielgruppen regional Zielgruppen<br />

möglichkeit (Orte, Regionen) teilweise regional regional lokal<br />

Verfügbarkeit/ unbeschränkt unbeschränkt 20% der Sende- nach Sender unbeschränkt unbeschränkt<br />

Menge stunde verschieden<br />

Disposition 4 bis 8 Wochen vor 2 bis 3 Tage vor bis 30.9. Grund- ähnlich TV 4 bis 6 Wochen vor variabel<br />

Erscheinen Erscheinen buchung des Folge- Erscheinen<br />

jahres<br />

62

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