GICONcret III / 2014 - Das Kundenmagazin

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GICONcret
Rundes Jubiläum
für Anlagen- und Objektmanagementsoftware CoCheck
Seit mittlerweile 20 Jahren gehört die
Software CoCheck zur Erfolgsgeschichte
von GICON und ist aus dem Anlagen- und
Objektmanagement vieler Unternehmen
nicht mehr wegzudenken. Wir haben mit
Frank Bartsch (GICON-Geschäftsbereichsleiter
Technische Informatik) über die Entwicklung
und das umfassende Leistungsspektrum
der Software gesprochen.
Herr Bartsch, CoCheck gehörte zu
einem Ihrer ersten Projekte bei GICON.
Können Sie sich noch an die Anfänge
der Software erinnern?
Ja, meine Erinnerung ist sogar noch ziemlich
wach. Wir haben schon damals festgestellt,
dass viele Unternehmen ihre wertvollen
Daten zur Anlagentechnik dezentral
– bspw. in Exceltabellen oder gar im
Kopf weniger Erfahrungsträger - sammeln
und auswerten. Das ist oft mit hohem Organisationsaufwand
bei der Datenerfassung,
-zusammenführung und –auswertung
und letztlich mit zahlreichen Risiken
wie Informationsverlust verbunden. Mit
CoCheck haben wir deshalb eine Software
entwickelt, die kundenspezifische Daten
auf dem Gebiet des Anlagen- und Objektmanagements
zentral und flexibel erfasst,
verwaltet und überwacht. Damit lassen
sich alle relevanten Informationen zu technischen
Anlagen aller Sparten eines Unternehmens
sowie sonstige Daten in einer
einheitlich aufgebauten und nach zentralen
Vorgaben gepflegten Datenbank optimal
verwalten.
Welche Entwicklungen hat die Software
seitdem gemacht?
Seit Entwicklungsbeginn ist CoCheck eine
Software, die sich an der Unternehmensstruktur
des Kunden orientiert und sich
individuell erweitern lässt. Dieses Grundprinzip
haben wir kontinuierlich für immer
mehr Objekttypen und –strukturen ausgebaut.
Startpunkt war ein Anlagenkataster
mit Terminverwaltungsfunktionen, das ich
allein entwickelt und betreut habe. Neben
dem Ausbau dieser Standardfunktionen
▲ Weniger als 6 MB für Software und Datenbank passten zu Beginn auf 4 Disketten!
haben wir – inzwischen im 4er-Team - eine
Unmenge an Features wie ein umfangreiches
Betriebstagebuch oder das Genehmigungsmanagement
ergänzt.
Mittlerweile wird CoCheck in vier Ländern
von mehr als 40 Kunden als zentrale Datendrehscheibe
genutzt – von der Einzelperson
bis zu Unternehmen mit mehreren
hundert Mitarbeitern. Besonders stolz
sind wir auf die branchenübergreifende
Funktionalität. Wir haben Kunden aus der
Chemie- und Mineralölindustrie, genauso
wie aus dem Bereich Steine & Erden oder
der Windenergiebranche.
Welche Vorteile bietet die Software
dem Kunden?
Die Software bietet Vorteile für alle Unternehmensebenen
- Geschäftsführung,
Controlling, Techniker und Anlagenpersonal.
Durch den schnellen Überblick auf
aktuelle Informationen ist CoCheck die
optimale Grundlage für wichtige Entscheidungen.
Insgesamt führt das zu
zahlreichen Vorteilen bei Wirtschaftlichkeit,
Effektivität sowie der Anlagen- und
Rechtssicherheit.
Ein großes Plus bei der Entwicklung der
Software ist, dass von Beginn an ingenieurtechnische
Erfahrungen aus vielen
Fachbereichen der GICON-Firmengruppe
zusammen mit immer neuen Kundenanforderungen
einfließen. Dadurch und
durch die GICON-interne Nutzung erreichen
wir einen nahezu 100-prozentigen
Praxisbezug.
Gibt es CoCheck auch noch in
20 Jahren und wenn ja, wie wird
es aussehen?
Selbstverständlich (lacht). Die vergangenen
Jahre haben gezeigt, dass der Automatisierungsgrad
in vielen Branchen fortwährend
steigt. Die damit verbundene Informationsflut
und der Bedarf nach zentralen Datenverwaltungssystemen
erfordern künftig mehr
denn je intelligente Softwarelösungen
wie CoCheck. ■
ANSPRECHPARTNER
GICON Großmann Ingenieur Consult GmbH,
Dipl.-Ing. Frank Bartsch, Geschäftsbereichsleiter
Technische Informatik, T +49 351 47878-41,
f.bartsch@gicon.de