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Heimspiel-Heft #6

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Das 3:2 gegen die ESA Grimma Volleys war Borkens vierter Heim-Tiebreak-Sieg infolge nach<br />

einer sehr starken Team-Leistung<br />

Zuhause, ja da fühlen sich die Skurios Volleys richtig wohl. So<br />

sehr sogar, dass sie am Samstagabend den nunmehr vierten<br />

Sieg im Tiebreak einfuhren. Das 3:2 (27:25, 23:25, 25:21,<br />

22:25, 15:11) vor heimischer Kulisse war nach insgesamt 126<br />

Spielminuten gegen die ESA Grimma Volleys zwar hart<br />

erkämpft, doch auch völlig gerechtfertigt. Insgesamt gingen<br />

die letzten sechs Ligaspiele der Skurios Volleys jeweils über<br />

die maximal mögliche Distanz. Wurde am Ende auswärts nur<br />

je ein Tabellenpunkt eingefahren, so versüßten die vier<br />

Heimsiege den Skurios Volleys die Abende. Und auch am<br />

Samstagabend konnten sie wieder triumphieren.<br />

Alle Fotos auf dieser Doppelseite stammen von Tom Schulte<br />

Ausgerechnet die Kapitänin aber haderte nach dem Spiel<br />

etwas mit sich – und das ausgerechnet wegen ihrer<br />

gewonnenen Gold-MVP-Medaille. „Ich nehm´ das Ding mit<br />

und in meinem Kopf ist diese auch für die anderen da“,<br />

verkündete Fabienne Coenders anschließend. Gemeint war<br />

damit am Samstagabend das komplette Borkener Team,<br />

darunter Zuspielerin Chaine Konjer und die<br />

Außenangreiferinnen Marika Loker oder Lena Bernhard.<br />

Gewonnen hatte am Ende das Borkener Team – eben auch<br />

weil es als Team auftrat und sich aktuell von Spiel zu Spiel<br />

steigert. Da die ESA Grimma Volleys als Viertplatzierter leicht<br />

favorisiert ins Spiel gingen, wog der Erfolg umso mehr. Am<br />

Ende war Fabienne auch mit dem Sieg im Tiebreak sehr<br />

zufrieden. „Wir hätten es heute nicht wirklich viel besser<br />

hinbekommen können, daher bin ich froh, dass wir am Ende<br />

den zweiten Punkt mitgenommen haben. Grimma ist eine<br />

Top-Mannschaft.“<br />

Das Team aus Sachsen hatte in Borken das Finale seiner<br />

englischen Woche erreicht und aus zwei Spielen bislang fünf<br />

Punkte mitgenommen. Ohne drei Spielerinnen und auch nur<br />

mit Cheftrainer Jorge Ricardo Munari auf der Trainerbank<br />

war man mit drei Bullis ins Westmünsterland gereist. Auf<br />

Seiten der Gastgeberinnen war Carolin Beining nach ihrer<br />

krankheitsbedingten Pause wieder in der Starting Six,<br />

ansonsten gab es kaum personelle Veränderungen im<br />

Vergleich zur Vorwoche. Kaum wurde das Spiel angepfiffen,<br />

lagen die Skurios Volleys auch schon mit vier Zählern beim<br />

5:9 hinten. Was dann folgte, war eine geschlossene<br />

Teamleistung, bei der immer wieder junge Spielerinnen wie<br />

Carolin Beining oder Lena Bernhard, aber auch Fabienne<br />

Coenders als Kapitänin für Glanzlichter sorgten. Lagen beide<br />

Teams zur Satzmitte Kopf an Kopf, so schaffte das Team von<br />

Borkens Cheftrainer Chang Cheng Liu sich beim 24:21 eine<br />

komfortable Position herausarbeiten. Erst der fünfte Satzball<br />

durch ein Ass von Lena Bernhard zum 27:25 sorgte<br />

schließlich für Erleichterung bei den Gastgeberinnen.<br />

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