Winterfreizeit
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20 HOPFEN AM SEE<br />
Gut aufgewärmt<br />
ins kalte Vergnügen<br />
Der Winter hat viele schöne Seiten. Eine davon sind die vielfältigen<br />
sportlichen Möglichkeiten, die sich trotz mitunter eisiger<br />
Temperaturen draußen anbieten. Dabei kann man natürlich einige<br />
von den Sportarten weiterbetreiben, die auch zu anderen Jahreszeiten<br />
Spaß machen, wie etwa Joggen oder Wandern. Doch es gibt<br />
eine Reihe sportlicher Disziplinen für die Zeit, wenn Gewässer in<br />
der Natur gefrieren oder der Schnee in dichten Flocken fällt. Der<br />
Winter ist eine Jahreszeit, die Sportfans viele Möglichkeiten bietet.<br />
Es kommt nur auf die richtige Vorbereitung an.<br />
Zu den Sportarten, die vor allem im Winter ohne großen Aufwand<br />
möglich sind, gehört zum Beispiel das Eisbaden. Eis- oder Winterbaden<br />
ist für alle interessant, die etwas für ihr Kreislauf- und Immunsystem<br />
tun wollen. Man fängt am besten schon im Herbst an,<br />
die Badesaison geht dann bis ins Frühjahr. Neulinge sollten sich<br />
langsam herantasten, denn Wassertemperaturen unter zehn Grad<br />
Celsius bis an den Gefrierunkt sind schon eine ordentliche Herausforderung.<br />
Aber hat man sich erst einmal überwunden, macht es<br />
Riesenspaß.<br />
Vor dem Baden mit ein paar Spritzern Wasser abkühlen, das eigentliche<br />
Schwimmen anfangs nicht länger als ein paar Minuten<br />
ausdehnen, sich danach ordentlich abtrocknen und sofort<br />
wieder warm im Zwiebel-Look aus mehreren Kleidungsstücken<br />
Mit diesem<br />
Einkaufserlebnis<br />
können wir<br />
nicht dienen.<br />
Sollte der Wunsch nach<br />
„etwas mehr“ vorhanden sein,<br />
dafür wären wir da!<br />
Uferstraße 2<br />
87629 Hopfen am See<br />
Telefon 08362/4866<br />
info@krug-herrenmode.de<br />
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Foto: Adobe Stock - corepics<br />
übereinander einpacken und dabei eine wärmende Kopfbedeckung<br />
nicht vergessen. Weil der Kreislauf ordentlich belastet wird,<br />
sollte man sich mit Wechselduschen auf den ersten winterlichen<br />
Badeausflug vorbereiten. Außerdem wird dazu geraten, als Neuling<br />
mit Freunden baden zu gehen, falls man doch einmal Hilfe nötig<br />
hat, etwa weil man sich übernommen hat und schlapp macht.<br />
Natürlich gibt es sehr viel mehr Möglichkeiten für winterliches<br />
Sporttreiben, vorausgesetzt das Wetter spielt mit. Ob Eisstockschießen<br />
oder Skilanglauf, Schlittschuhfahren oder Rodeln, sie<br />
alle verschaffen mit mehr oder weniger Aufwand und Training viel<br />
Spaß an der frischen Luft. Manche Aktivitäten sind dabei recht<br />
anspruchsvoll. Sportarten auf Schlittschuhen zum Beispiel sollte<br />
man nur betreiben, wenn man sich sicher auf den Kufen halten<br />
kann. Zur richtigen Vorbereitung gehören zum Beispiel die passende<br />
Kleidung und Ausrüstung, aber auch eine gute körperliche<br />
Verfassung. Wer auf Skiern stehen will, kann sich zum Beispiel<br />
mit Skigymnastik vorbereiten. Beim Eishockey kommt noch das<br />
kämpferische Element hinzu. Hier gehört zur guten Vorbereitung<br />
spezielle Schutzausrüstung, die einen vor Pucks und übereifrigen<br />
Gegenspielern schützt.<br />
Wie auch immer man sich im Winter betätigen möchte, eine gute<br />
Vorbereitung kann also nie schaden. Neben der passenden Kleidung<br />
und Ausrüstung meine ich damit auch das Aufwärmen vor<br />
der Sporteinheit. Weil die sportlichen Möglichkeiten vielfältig<br />
sind, gibt es immer auch ein paar Besonderheiten zu beachten.<br />
Winterbaden stellt andere Anforderungen an den Organismus als<br />
etwa Eisstockschießen oder Rodeln. Doch egal, welcher Sport es<br />
ist, man sollte immer an die eigenen Grenzen denken. Genauso<br />
wie im Sommer sollte man sich auch im Winter nicht überschätzen,<br />
sondern die sportlichen Herausforderungen langsam steigern.<br />
Eins ist dabei besonders wichtig, die Sicherheit. Vor allem,<br />
wenn der Sport auf natürlichen Eisflächen stattfinden soll, ist Vorsicht<br />
geboten. Selbst mehrere Tage Frost bedeuten nicht automatisch,<br />
dass sich eine tragfähige, sicher zu begehende Eisfläche auf<br />
Seen bildet. Deshalb sollte man vor allem die Hinweise sehr ernst<br />
nehmen. Nur als sicher ausgewiesene Eisflächen sind auch für den<br />
Sport akzeptabel. Denn ansonsten drohe statt eines sportlichen<br />
Abenteuers schnell Lebensgefahr.<br />
Barmer