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Basar der Kfd St. Josef war erfolgreich Warendorf. Die Frauengemeinschaft St. Josef veranstaltete am 26.11.<strong>2023</strong> ihren diesjährigen Basar. Er wurde ein großer Erfolg. Viele Besucher kamen und konnten die wunderschönen Handarbeiten, weihnachtlichen Gestecke, selbstgemachten Marmeladen, Plätzchen und Holzarbeiten bewundern und käuflich erwerben. Eine große Tombola war organisiert worden. 1000 Preise wurden verlost. Dank vieler Kuchen- und Tortenspenden und leckerer Suppen konnte das Basar-Cafe allen Besuchern einen Imbiss anbieten.. Die Organisatoren möchten sich auf diesem Wege bei allen Mitarbeitern, freiwilligen Helfern und Neuer Gesprächskreis zum Thema „Sucht“ in Warendorf Daniela Siegert, quadro Sucht- und Drogenberatung Warendorf (li), Sabine Tenambergen, Selbsthilfe-Kontaktstelle Kreis Warendorf (re). (Aufnahme: Der Paritätische) Am 30. November wurde ein Informations- und Gesprächsabend zum Thema „Sucht“ gemeinsam von der Warendorfer Sucht- und Drogenberatung quadro und der Selbsthilfe- Kontaktstelle Kreis Warendorf angeboten. Es entwickelte sich ein lebhafter Austausch unter den Teilnehmenden. So wurde beschlossen, den hier begonnenen Austausch in Form eines regelmäßi- Spendern/Firmen ganz herzlich bedanken. Der Erlös des Basares geht in diesem Jahr an: „Die Brückenbauer“, „Der kleine Prinz“, Frauenhaus Warendorf, Kinderhospiz – Königskinder, Münster. Foto: Kfd St. Josef gen Gesprächskreises weiter zu führen. Das Angebot startet noch vor Weihnachten am Montag, 18. Dezember <strong>2023</strong> von 18:00 – 19:30 Uhr in der Selbsthilfe-Kontaktstelle, Waterstroate 6 in Warendorf. Es soll an jedem ersten und dritten Montag im Monat stattfinden. Das zweite Treffen ist dann wegen der Feiertage am 15. Januar 2024. Jeder und jede kann eine Sucht entwickeln – und viele sind längst süchtig, ohne es zu wissen oder sich ihr kritisches Trinkverhalten eingestehen zu können. Der Gesprächskreis richtet sich an Menschen, die zu kritischem Alkoholkonsum neigen oder andere Suchtmittel konsumieren, die spüren, dass sie den kritischen Punkt bereits erreicht haben oder die einfach ihr Konsumverhalten einschätzen lernen möchten. Auch Menschen, die sich diesbezüglich Sorgen um eine nahestehende Person machen, sind willkommen. Fragen zum Gesprächskreis beantworten die Mitarbeiterinnen der Selbsthilfe-Kontaktstelle Kreis Warendorf, Tel. 02581 46 799 88 oder selbsthilfe-warendorf@ paritaet-nrw.org. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Schluckbeschwerden lindern, Entzündungen hemmen Damit Halsschmerzen rasch vergehen Dr. Wolfgang Grebe Meist sind Halsschmerzen eine Reaktion auf Erreger, die in die Rachenschleimhaut eindringen konnten. Wir sprachen über eine wirksame Möglichkeit, die lästigen Schmerzen schnell zu lindern mit dem Internisten Dr. Wolfgang Grebe aus Frankenberg. Redaktion: Herr Dr. Grebe, Wo genau entstehen Halsschmerzen, das Wort Hals umfasst ja einige Regionen des Körpers. Dr. Grebe Wir unterscheiden Kehlkopfentzündung, also Laryngitis, Pharyngitis, also eine Entzündung der Rachenschleimhaut oder Entzündungen der Stimmbänder. Das stärkste Symptom können heftige, häufig stechende Schmerzen im entzündeten Rachengewebe sein. Hinzu kommen Schluckbeschwerden, unangenehmer Reizhusten, oft auch Schnupfen und Fieber als Zeichen erhöhter körperlicher Abwehrtätigkeit. Heiserkeit oder Trokkenheitsgefühl komplettieren dann das Gefühl, richtig krank zu sein. Redaktion: Wie aber kann man Hals- und Rachenschmerzen entgegentreten, Entzündungen des Rachens effektiv zurückdrängen und Schluckbeschwerden reduzieren? Eines der bewährtesten Mittel hierfür sind spezielle Lutschtabletten (neo-angin Halstabletten und neo-angin Benzydamin, rezeptfrei in Apotheken). Warum gibt es hiervon zwei Varianten? Fotos: white-lines (<strong>477</strong>) 41 Dr. Grebe Weil wir zwischen den langsam beginnenden und den akut plötzlich auftretenden Halsschmerzen unterscheiden. Die erste Variante der Lutschtabletten besitzt antivirale Eigenschaften – das wurde in Laborstudien an behüllten Viren nachgewiesen –, bekämpft bakterielle Erreger ohne Antibiotikum und empfiehlt sich vor allem bei beginnenden Halsschmerzen. Die zweite mit dem Wirkstoff Benzydamin nimmt den Akutschmerz, bekämpft die Entzündung und lindert Schluckbeschwerden mit einem angenehm betäubenden Effekt. Wer seinem Rachen darüber hinaus Gutes tun will, sollte jegliche Form zusätzlicher Belastungen für die empfindliche Schleimhaut vermeiden. Hierzu gehören unter anderem Rauchen und Alkohol. Dann bitte viel trinken. Ausreichendes Trinken unterstützt den Körper, eingedrungene Erreger wieder auszuschwemmen. Aber keine kalten Getränke, sondern lauwarme Tees. Die Wärme weitet die Blutgefäße, steigert so die Durchblutung der Rachenschleimhäute und transportiert so mehr der dringend benötigten Abwehrzellen an den Ort der Infektion.