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Köflacher Rathauskurier 04/2023

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GEMEINDE<br />

GEMEINDE<br />

KÖFLACHER HERBSTFEST<br />

viele Stars bei Neuauflage<br />

Gute<br />

Laune,<br />

ein dankbares<br />

und<br />

begeisterungsfähiges Publikum und das<br />

Setting unweit der weithin bekannten<br />

Lipizzaner – das <strong>Köflacher</strong> Herbstfest hat<br />

sich binnen kurzer Zeit einen Namen<br />

gemacht.<br />

Nunmehr zum dritten Mal lud die Stadtgemeinde<br />

Köflach am 14. und 15. Oktober<br />

<strong>2023</strong> zu dem musikalischen Großevent,<br />

der auch zu seiner Neuauflage zahlreiche<br />

namhafte Künstlerinnen und Künstler in<br />

die Thermen- und Lipizzanerstadt lockte.<br />

Dafür, dass auch in kulinarischer Hinsicht<br />

alle Geschmäcker bedient wurden, sorgte<br />

eine Kooperation der lokalen Gastwirte<br />

Reini und Daniel Wölkart (Pipifein) und<br />

Petros Haritidis (Gasthof Wiendl), die<br />

herbstliche Kulinarik in das Festzelt<br />

zauberten.<br />

Das Stimmungsbarometer zeigte<br />

bereits ab dem frühen Abend auf<br />

„Party“, als Charlien ebenso wie Oliver<br />

Haidt (letzterer in kongenialer Doppelfunktion<br />

als Musiker und Moderator) mit<br />

ihren Shows gekonnt das Festzelt<br />

befeuerten. Spätestens beim stimmungsgeladenen<br />

Auftritt der 5-köpfigen Partyband<br />

Die Südsteirer hielt es im prall<br />

gefüllten Festzelt dann kaum jemanden<br />

auf den Plätzen. Von „Warten“ auf den<br />

Stargast des Abends, Schlagerstar<br />

Vanessa Mai, war spätestens dann längst<br />

keine Rede mehr. Die deutsche Sängerin,<br />

die mit dem Schlagerprojekt Wolkenfrei<br />

wieder zu ihren musikalischen Wurzeln<br />

zurückfand, lieferte mit ihrem Auftritt eine<br />

perfekt choreografierte Performance, die<br />

vor allem das junge Publikum nicht nur<br />

einmal das Handy für ein obligatorisches<br />

Stimmungsvideo oder Selfie zücken ließ.<br />

Nach der Mitternachtseinlage ließen es<br />

die Krochledern nochmals so richtig<br />

„kroch‘n“, ehe sich Publikum wie Veranstaltungsteam<br />

vor dem finalen Frühschoppen<br />

eine Ruhepause gönnten.<br />

„Alle Stückerl“ spielte das Programm<br />

dann auch am Sonntag, das bei freiem<br />

Eintritt in das Festzelt lockte. Nach einem<br />

beschwingten Auftakt durch die<br />

Glasfabriks- und Stadtkapelle Köflach<br />

sowie durch den Musikverein Graden<br />

sorgte das legendäre Alpski kvintet, hierzulande<br />

besser bekannt als<br />

Alpenoberkrainer, für ein musikalisches<br />

Ausrufezeichen und heitere Laune – die<br />

Gruppe rund um Janez Per begeisterte bis<br />

in den Nachmittag hinein mit gesungenen<br />

sowie Instrumentalstücken, so auch mit<br />

ihrem Klassiker „Mein Mädel aus Krain“<br />

und sorgte so für einen überaus<br />

gelungenen Ausklang des zweitätigen<br />

Fests.<br />

Neben den Künstlerinnen und Künstlern<br />

auf der Bühne möchten wir uns bei allen<br />

helfenden Händen in und rund um das<br />

Festzelt bedanken, sowie natürlich bei<br />

den vielen Besucherinnen und Besuchern<br />

unseres 2-Tage-Festes. Auf ein Neues im<br />

kommenden Jahr!<br />

KÖFLACHER<br />

Gruseln will gelernt sein<br />

Buntes Halloween-Treiben in der Innenstadt<br />

„Süßes oder Saures“ heißt es traditionell<br />

in vielen Gegenden der Welt in der Nacht<br />

vor Allerheiligen, wenn Kinder verkleidet<br />

von Haus zu Haus ziehen, um die<br />

begehrten Naschereien zu erhaschen.<br />

Der Brauch hat sich in den letzten Jahren<br />

auch in unseren Breiten etabliert und so<br />

feiert das maskierte Treiben auch in der<br />

Thermen- und Lipizzanerstadt fröhliche<br />

Urständ; nicht zuletzt deshalb, weil die<br />

Stadt Köflach den Halloween-Fans seit<br />

mittlerweile 3 Jahren eine Heimat bietet.<br />

Und so geisterten bereits lange vor Einbruch<br />

der Dunkelheit die ersten kleinen<br />

wie großen gar dunklen und teils aufwändig<br />

maskierten Geschöpfe wie<br />

Skelette und Hexen rund um das Rathaus<br />

herum, um sich gemeinsam an den<br />

verschiedenen Stationen die Zeit zu<br />

vertreiben.<br />

Während die einen mit Laternenbasteln<br />

in der Rathauspassage beschäftigt<br />

waren, ging es anderorts bei einer süßen<br />

Schnitzeljagd darum, in einigen der<br />

Köflach Betrieben unter Angabe des<br />

richtigen Losungswortes Süßigkeiten zu<br />

ergattern. Auch Vampir Hasenzahn (alias<br />

Zauberer Gabriel Prein) ließ es sich nicht<br />

nehmen und sorgte mit seiner Vorstellung<br />

für viel Beifall der vielen jungen<br />

Zuseherinnen und Zuseher und für so<br />

manch staunenden Blick bei seinen<br />

Zaubertricks. Wem es drinnen zu „heiß“<br />

herging, der durfte im Freien auf dem<br />

Rathausplatz bei der Gruseldisco seine<br />

Tanzschritte vorführen oder seine Zeit<br />

bei einem der Fahrgeschäfte vertreiben.<br />

Das schaurig-friedliche Fest fand<br />

schließlich in den späten Abendstunden<br />

seinen Ausklang, als die kleinen und<br />

großen Monster zufrieden nach Hause<br />

zurückkehrten; mit dem Plan, die<br />

<strong>Köflacher</strong> auch im kommenden Jahr das<br />

Gruseln zu lehren.<br />

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