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Köflacher Rathauskurier 04/2023

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BILDUNG<br />

BILDUNG<br />

Neues aus der<br />

POLYTECHNISCHEN SCHULE<br />

Die Weihnachtszeit bildet das Ende eines aufregenden Herbstes in der Polytechnischen<br />

Schule, in dem sich die Schülerinnen und Schüler an ihrer neuen Wirkungsstätte – am<br />

Sprung in ihre berufliche Zukunft – mittlerweile gut einleben konnten. In der bewährten<br />

Orientierungsphase konnten sie alle sechs Fachbereiche begutachten, sich ihren beruflichen<br />

Vorstellungen gemäß einen davon aussuchen und auch schon die ersten berufspraktischen<br />

Tage absolvieren.<br />

Berufsfindungsprojekt „Ready for Job“<br />

In den so wichtigen ersten Wochen fand<br />

neben vielen Aktivitäten rund um die<br />

Lehrstellensuche und die Bewerbung<br />

auch das Berufsfindungsprojekt „Ready<br />

for Job“ in Zusammenarbeit mit der<br />

Berufsfindungsbegleitung der Steirischen<br />

Volkswirtschaftlichen Gesellschaft<br />

statt. Dabei wurden Lehrberufe genauer<br />

Ab in die Arbeitswelt!<br />

Den Abschluss der Orientierungsphase<br />

bildet in der PTS immer die erste berufspraktische<br />

Woche, in der die Schülerinnen<br />

und Schüler in Betriebe der Region<br />

hineinschnuppern dürfen. Dabei erhielten<br />

sie von Betreuungslehrerinnen und -lehrern<br />

bei deren regelmäßigen Besuchen<br />

vor Ort Hilfestellungen, um ihre Eindrücke<br />

und Erfahrungen in der Berufswelt<br />

einzuordnen und im Hinblick auf die Entscheidung<br />

für einen Fachbereich in der<br />

Schule sowie den späteren Lehrberuf zu<br />

verwerten. Die Berufspraxis hat in der<br />

Polytechnischen Schule einen besonders<br />

unter die Lupe genommen, Trends am<br />

Arbeitsmarkt vorgestellt und auch<br />

Umgangsformen sowie die Körpersprache<br />

im Rahmen eines Bewerbungsgesprächs<br />

besprochen. Die Firmen Stölzle<br />

Oberglas GmbH, Energie Steiermark AG,<br />

Alpenbrot Jechart GmbH, ZETA GmbH,<br />

Autohaus Harb GmbH, die Therme NOVA<br />

hohen Stellenwert, denn sämtliche Erzählungen<br />

über die Arbeit in der Berufswelt<br />

sowie die Lehrberufe wiegen, was die<br />

Entscheidung für einen Weg in die<br />

Zukunft angeht, nicht so schwer wie das<br />

Köflach GmbH, die Röhren- und Pumpenwerk<br />

Bauer GmbH sowie die Apotheke<br />

zum Heiligen Schutzengel und das<br />

LKH Voitsberg nahmen an dieser Veranstaltung<br />

teil und versorgten die Jugendlichen<br />

mit wichtigen Informationen.<br />

Anpacken vor Ort. Der letzte Tag der<br />

Woche diente der gemeinsamen Reflexion<br />

in der Schule sowie der endgültigen<br />

Entscheidung für einen Fachbereich.<br />

Teambildung<br />

Da die Fachbereichswahl aus organisatorischen<br />

Gründen immer auch eine<br />

neue Klasseneinteilung erfordert, ist<br />

eine gut geplante und umgesetzte<br />

Teambildung zum richtigen Zeitpunkt<br />

äußerst wichtig. Damit aus Klassen<br />

Gemeinschaften werden können,<br />

braucht es gemeinschaftliche Aktivitäten,<br />

die den Teamgeist fördern und<br />

Schülerinnen und Schüler zur Zusammenarbeit<br />

herausfordern. Daniel Krobath,<br />

der selbst als Lehrer in der Schule<br />

tätig ist, hat dafür ein buntes Programm<br />

mit Spielen und Challenges erstellt, das<br />

am ersten Schultag nach der Fachbereichswahl<br />

unter den Jugendlichen für<br />

viel Spaß und Spannung sorgte.<br />

Tage der offenen Tür<br />

Die Polytechnische Schule Köflach öffnet im Jänner für interessierte<br />

Kinder sowie deren Eltern ihre Tore. Dabei können Besucherinnen<br />

und Besucher jeden Fachbereich erkunden und auch bei<br />

diversen Arbeiten, angeleitet von Lehrern und Schülern, selbst<br />

Hand anlegen. Das PTS-Team freut sich auf Ihren Besuch.<br />

Einblick in einen<br />

besonderen Beruf<br />

Religionslehrer Stephan Reicher lud für die<br />

erste Woche nach den Herbstferien das<br />

Bestattungsunternehmen Wolf aus Gratwein-Straßengel<br />

ein, damit den Schülerinnen<br />

ein Einblick in die Tätigkeiten eines<br />

Bestatters gewährt werden konnte. Dabei<br />

stand selbstverständlich auch die Sensibilisierung<br />

für die Bedeutung von Bestattungstraditionen<br />

im Fokus.<br />

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