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MASCHINEN & TECHNIK | Dezember 2023 / Januar 2024

Jahresabschlussausgabe 2023

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www.mt-magazin.de >> 3,90 EUR (5,00 CHF) >> <strong>Dezember</strong> '23 / <strong>Januar</strong> '24<br />

ZKZ 69723<br />

ISSN 1862-2305<br />

FACHZEITSCHRIFT FÜR BAU<strong>MASCHINEN</strong> | KOMMUNAL<strong>TECHNIK</strong> | NUTZFAHRZEUGE<br />

YANMAR CE »<br />

Cleveres Allround-Talent mit Wums:<br />

Yanmar CE's Radlader V7<br />

JAHRESABSCHLUSS-<br />

AUSGABE <strong>2023</strong><br />

INKLUSIVE SONDERAUSGABE<br />

„<strong>MASCHINEN</strong>-ALMANACH“


NEW GENERATION DAF<br />

Die Zukunft<br />

der Anwendungen<br />

Die neuen Lkw der New Generation DAF umfassen nun auch eine Reihe von Bau- und Kommunalfahrzeugen.<br />

Robust und zuverlässig, diese Lkw bieten erstklassige Direktsicht, intelligente Sicherheitsfunktionen und unschlagbaren<br />

Fahrerkomfort. Egal, ob Sie ein schweres, geländegängiges Baufahrzeug oder einen äußerst wendigen,<br />

emissionsfreien Kommunal-Lkw benötigen, DAF bietet für jede Anwendung die beste Lösung.<br />

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Cleveres Allround-<br />

Talent mit Wums<br />

Yanmar CE’s Radlader V7<br />

© Yanmar<br />

YANMAR CE >> September diesen Jahres präsentiert Yanmar Compact Equipment<br />

(Yanmar CE) mit dem Power-Duo V7 und V7-HW (Heavy Weight) seine neuen, kompakten<br />

Radlader und traf damit offensichtlich ins Schwarze:<br />

Yanmars Radlader V7 und V7-HW<br />

entfaltet höchste Performance<br />

auf kleinstem Raum<br />

„Die Kombination aus Performance und Wendigkeit, Flexibilität<br />

und Vielseitigkeit, ergänzt durch eine hervorrangende Ergonomie<br />

sowie einen hohen Sicherheitsstandard revolutioniert die Welt der<br />

Radlader“, erklärt Philipp Schwartz, Produktmanager für Radlader<br />

bei Yanmar das Konzept der neuen Modellreihe, „Das Besondere<br />

hierbei ist, dass hier alle Kundenanforderungen in einem Radlader<br />

vereint wurden“, so Schwartz schmunzelnd.<br />

4 DEZEMBER <strong>2023</strong> / JANUAR <strong>2024</strong> » TITELSTORY


Diese Erfahrung macht gerade auch HKL Baumaschinen, mit 170 Standorten bundesweit<br />

einer der größten Yanmar Händler Deutschlands. „Wir haben viele Kunden,<br />

die Baustellen in der Stadt bedienen müssen“, erläutert Jonas Fischer, Kundenberater<br />

bei HKL Baumaschinen, „Enge Straßen oder schlechte Rangiermöglichkeiten<br />

fordern hier von den Baumaschinen höchstes Maß an Flexibilität – für sie sind die<br />

neuen V7 Radlader mit kombiniertem Knick-Pendel-Gelenk die perfekte Lösung“, so<br />

Fischer weiter, „Hierbei handelt es sich um ein cleveres Gelenk, das eine Kombination<br />

aus Lenkung und Pendelung ermöglicht, wodurch die Maschinenhöhe auf unter<br />

2,5 Meter abgesenkt werden kann.“<br />

SCHNELLWECHSLER ERLEICHTERT TAGESGESCHÄFT<br />

Erst vor kurzem verkaufte Jonas Fischer gleich zwei V7 Radlader an einem Tag:<br />

„Unser langjähriger Kunde Bohndorf Elektrik aus Halle a.d. Saale, Projektierer für<br />

Kabeltiefbau und Erdkabelanlagen fragte kleine Radlader unterschiedlicher Hersteller<br />

an und entschied sich letztendlich für die neuen V7 von Yanmar CE.<br />

Frank Bohndorf, Geschäftsführer in 3. Generation bei Bohndorf Elektrik begründet<br />

seine Entscheidung: „Die kompakten Kraftpakete von Yanmar CE haben uns sofort<br />

überzeugt. Sie sind vergleichsweise leicht, wendig, leistungsstark, flexibel und mit<br />

einer Reihe an neuen, wertvollen Features ausgestattet, die sehr bedeutend für<br />

unser Tagesgeschäft sind.“ Das Unternehmen nutzt die Radlader für den Einsatz im<br />

Kabeltiefbau, um Kabelgräben freizulegen oder Stationsgruben für Trafostationen<br />

zu schachten. Bohndorf, seit 20 Jahren bekennender Yanmar CE Fan mit derzeit<br />

acht Yanmar CE Modellen im Fuhrpark, betont auch die Langlebigkeit: „Diese Maschinen<br />

sind echte Arbeitstiere und nicht kaputt zu kriegen.“<br />

Spannend für seine Arbeit findet Frank Bohndorf vor allem die hydraulische<br />

Schnellwechslerfunktion: „Arbeiten wie Materialtransport oder Räumung und Verlegung<br />

von Rohren werden durch den hydraulische Schnellwechsler deutlich vereinfacht<br />

– unseren Fahrern ermöglicht er nahtloses Wechseln zwischen Schaufeln,<br />

Gabeln und vielem mehr, ohne dass diese dabei aus der Kabine steigen müssen“,<br />

erläutert Bohndorf.<br />

Ob Tiefbau, Landwirtschaft oder Erdbau, Abbruch oder<br />

Gartenlandschaftsbau – Yanmar CE ist mit dem neuen V7 Radlader<br />

ein starker Partner für jedes Bau-Projekt gelungen.<br />

informat<br />

YANMAR CE V7 VORTEILE AUF EINEN STREICH<br />

• Hydraulisches Schnellwechselsystem ermöglicht nahtloses Wechseln<br />

von Zubehör<br />

• Kombiniertes Knick-Pendel-Gelenk senkt Transporthöhe auf unter<br />

2,5 Meter<br />

• Fahrerkabine mit zwei Stahlrahmentüren für mehr Fahrkomfort<br />

• Parallel-Kinematik für schnelles Heben von Ladungen und bester<br />

Parallelführung<br />

• Schadstoffarmer Vierzylinder Turbodiesel für 6.000 Betriebsstunden<br />

ohne Wartung<br />

• Keine Belastung der Fahrer durch Abgase dank neuem Auspuffkonzept<br />

(Fahrerschutzdachvariante)<br />

• Bis zu 3,25 T Kipplast und 30km/h Höchstgeschwindigkeit<br />

Mehr Infos<br />

sowie technische Daten<br />

zum V7 gibt’s hier<br />

TITELSTORY 5


SEITE 82<br />

SEITE 46<br />

SEITE 42 SEITE 56<br />

Impressum<br />

M&T Verlags OHG<br />

Bahnhofstr. 6-8<br />

87435 Kempten<br />

Vertretungsberechtigte Gesellschafter:<br />

Thomas Sonnenmoser und Bernhard Thannheimer<br />

Tel.: +49 831 540219-0<br />

Fax: +49 831 540219-99<br />

Email:<br />

info@mt-magazin.de<br />

Registergericht: Amtsgericht Kempten<br />

Registernummer: HRA 10401<br />

Umsatzsteuer-Identifikationsnummer gem. § 27a UstG:<br />

DE315214557<br />

Inhaltlich Verantwortlicher gem. §. 55 II RStV:<br />

Thomas Sonnenmoser<br />

Geschäfts- & Verlagsleitung:<br />

Thomas Sonnenmoser Tel.: -15<br />

ts@mt-magazin.de<br />

Bereichsredaktion / Vertrieb:<br />

Gernot Prange Tel.: -13<br />

gp@mt-magazin.de<br />

Patrick Jörg Tel.: -21<br />

pj@mt-magazin.de<br />

Mitglied der Informationsgemeinschaft<br />

zur Feststellung der<br />

Verbreitung von Werbeträgern e.V.<br />

Layout:<br />

Sabrina Schmied<br />

info@sabrinaschmieddesign.de<br />

Bankverbindung:<br />

IBAN: DE44 7335 0000 0515 5738 89<br />

Swift: BYLADEM1ALG<br />

Abo-Preis (6 Ausgaben im Jahr) inkl. Versand:<br />

Inland : 23,40 Euro<br />

Ausland: 33,60 Euro<br />

jeweils inkl. gesetzlicher Mwst.<br />

ISSN: 1862-2305<br />

Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher<br />

Genehmigung. Der Verlag übernimmt keine Haftung<br />

für unaufgefordert eingesandte Manuskripte, daher<br />

besteht auch kein Anspruch auf Ausfallhonorar. Mit<br />

den Autorenhornoraren gehen die Verwertungs-,<br />

Nutzungs- und Vervielfältigungsrechte an den Verlag<br />

über, insbesondere auch für elektronische Medien<br />

(Internet, Datenbanken, CD-ROM). Mit Firmennamen<br />

gekennzeichnete Artikel entsprechen nicht der Ansicht<br />

der Redaktion. Die Mitglieder des Verbandes Deutscher<br />

Abbruchverband e.V., VMI – Verband der Motoreninstandsetzungsbetriebe<br />

und Baustoff Recycling Bayern<br />

e.V. erhalten die Fachzeitschrift „Maschinen&Technik“<br />

im Rahmen ihrer Verbandszugehörigkeit.<br />

Druckerei:<br />

Holzmann Druck | Bad Wörishofen |<br />

www.holzmann-druck.de<br />

Titelstory » ............................................................................................. 4<br />

Cleveres Allround-Talent mit Wums: Yanmar CE's Radlader V7<br />

Facheditorial » ...................................................................................... 8<br />

Der Fachkräftemangel – Wege aus der Einbahnstraße?<br />

AKTUELLES » ................................................................................... 10-23<br />

Erdbewegung » ............................................................................. 24-41<br />

Aufbereitung / Abbruch / Recycling » ................................. 42-47<br />

Straßenbau » ............................................................................... 48-53<br />

Kanal- / Rohr- / Leitungsbau » ............................................. 54-59<br />

Sonderthema:<br />

Instandhaltung / Wartung / Pflege » ................................. 60-63<br />

Sonderausgabe: Maschinen Almanach <strong>2023</strong><br />

SEITE 75


SEITE 54<br />

SEITE 66 SEITE 53 SEITE 27<br />

Garten- / Landschaftsbau » .................................................... 64-67<br />

Baustellentechnik / -sicherheit » ........................................ 68-73<br />

Kommunal- / Forst- / Landtechnik » .................................... 74-79<br />

Bau- / Nutzfahrzeuge » ............................................................ 80-83<br />

Motoren / Antriebstechnik / Komponenten » ................. 84-92<br />

M/K/S – Mieten / Kaufen / Service » .................................. 93-98<br />

SEITE 68<br />

SEITE 29<br />

SEITE 57<br />

SEITE 59<br />

WENIGER RANGIEREN,<br />

MEHR SAUGEN<br />

INNOVATIVE SEPARATIONS- &<br />

AUFBEREITUNGS<strong>TECHNIK</strong><br />

Diese Ausgabe<br />

online blättern:<br />

SEITE 89<br />

SEITE 92<br />

MOTORENINSTANDSETZUNG<br />

AM PULS DER ZEIT<br />

SICHERHEIT<br />

UND KAUM PLATZBEDARF<br />

SEITE 77


Der Fachkräftemangel –<br />

Wege aus der Einbahnstraße?<br />

Die Meinung des Unternehmers und VMI-Vorstandsmitglieds Rolf Sachweh<br />

Rolf Sachweh<br />

Geschäftsführer Motoren Henze, Hannover<br />

und 2. Vorsitzender des VMI (Verband der<br />

Motoreninstandsetzungsbetriebe e.V.)<br />

Die Motoreninstandsetzungsbetriebe stehen<br />

vor einer weiteren großen Herausforderung:<br />

dem Fachkräftemangel. Was sich in den letzten<br />

Jahren immer deutlicher abgezeichnet hat,<br />

stellt nun eine ernsthafte Bedrohung für die<br />

gesamte Branche dar. Daher ist es von fundamentaler<br />

Bedeutung, unser Handwerk attraktiver<br />

und lohnender zu gestalten und verstärkt<br />

in die Nachwuchsgewinnung zu investieren.<br />

Nur so erhalten wir auch in Zukunft unsere<br />

Wettbewerbsfähigkeit und werden den steigenden<br />

Anforderungen gerecht.<br />

Der Fachkräftemangel auch in unserer Branche<br />

ist keine bloße Vermutung, sondern eine Tatsache,<br />

die sich bereits heute deutlich bemerkbar<br />

macht. Die Gründe dafür sind vielfältig. Zum<br />

einen sind wir geprägt von einem starken<br />

technologischen Wandel. Elektromobilität, autonomes<br />

Fahren und digitale Vernetzung sind<br />

nur einige der Entwicklungen, die eine hohe<br />

Expertise erfordern. Doch gerade in diesen<br />

Bereichen fehlt es an qualifizierten Fachkräften.<br />

Zum anderen hat das Image der Branche<br />

insgesamt in den letzten Jahren gelitten. Viele<br />

junge Menschen ziehen andere Berufsfelder<br />

vor, die als moderner und zukunftsträchtiger<br />

wahrgenommen werden. Dies führt zu einem<br />

Mangel an Nachwuchs, der sich bereits heute<br />

bemerkbar macht und sich in den kommenden<br />

Jahren noch verstärken wird.<br />

Hinzu kommen die Auswirkungen des demografischen<br />

Wandels. So gewinnen die Nachwuchsgewinnung<br />

und Nachwuchsförderung<br />

eine immer höhere Bedeutung. Unternehmen<br />

und Organisationen müssen sich verstärkt<br />

darum bemühen, junge Talente für sich zu gewinnen<br />

und diese gezielt zu fördern, um langfristig<br />

erfolgreich zu sein.<br />

Eine erfolgreiche Nachwuchsgewinnung<br />

sichert zukünftigen Fachkräftebedarf. Es<br />

ist wichtig, junge Menschen frühzeitig für<br />

bestimmte Berufe oder Tätigkeitsfelder zu<br />

begeistern und ihnen Perspektiven aufzuzeigen.<br />

Dies kann beispielsweise durch<br />

Praktika, Ausbildungs- und Studienangebote<br />

oder Informationsveranstaltungen<br />

geschehen. Durch eine gezielte Ansprache<br />

und attraktive Angebote können Unternehmen<br />

und Organisationen junge Menschen<br />

für sich gewinnen und langfristig an sich<br />

binden.<br />

Durch intensive Nachwuchsförderung werden<br />

junge Talente entwickelt und bietet<br />

sich ihnen die Möglichkeit, ihr volles Potenzial<br />

auszuschöpfen. Es geht darum, ihnen<br />

die nötigen Fähigkeiten und Kenntnisse zu<br />

vermitteln, um in ihrem Beruf erfolgreich<br />

zu sein. Dies kann durch gezielte Weiterbildungsmaßnahmen,<br />

Mentoring-Programme<br />

oder auch durch den Einsatz moderner Technologien<br />

geschehen. Eine gute Nachwuchsförderung<br />

ermöglicht es jungen Menschen<br />

sich weiterzuentwickeln, Verantwortung zu<br />

übernehmen und ihre Karrieren voranzutreiben.<br />

Die Bedeutung der Nachwuchsgewinnung<br />

und Nachwuchsförderung liegt nicht nur<br />

in der Sicherung des Fachkräftebedarfs,<br />

sondern auch in der Innovationskraft und<br />

Wettbewerbsfähigkeit unserer Betriebe.<br />

Junge Talente bringen frische Ideen, neue<br />

Perspektiven und innovative Lösungsansätze<br />

mit sich. Sie sind oft technologieaffin und<br />

tragen dazu bei, die Produktivität, Qualität<br />

und Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen<br />

sicherzustellen.<br />

8 DEZEMBER DEZ'21/JAN'22 <strong>2023</strong> » THEMA / JANUAR <strong>2024</strong> » FACHEDITORIAL


REPARATUREN<br />

VON HYDRAULIK-<br />

KOMPONENTEN<br />

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Katie Mallinson<br />

neue globale Marketingdirektorin bei Untha<br />

>> Der österreichische Premiumhersteller von<br />

zuverlässigen Zerkleinerungslösungen leistet<br />

seit über 50 Jahren einen wertvollen Beitrag<br />

zum ressourcenschonenden Einsatz von Wertstoffen<br />

und der wirtschaftlichen sowie ökologischen<br />

Verwertung von Abfällen.<br />

„Die Welt um uns herum verändert sich rasant<br />

und damit auch die Wünsche und Bedürfnisse<br />

unserer Kunden. Um weiterhin erfolgreich zu<br />

sein, ist es entscheidend, schnell auf diese<br />

Veränderungen zu reagieren. Ich bin daher<br />

sehr stolz, dass wir mit Katie Mallinson eine<br />

erfahrene PR- und Marketingexpertin an Bord<br />

holen konnten“, so Christoph Walchhofer, Chief<br />

Customer Officer bei Untha shredding technology<br />

GmbH.<br />

„Ich arbeite seit 2009 eng mit Untha zusammen,<br />

wobei ich mich und meine Expertise zunächst<br />

vermehrt auf Untha in UK konzentriert<br />

habe. Nach und nach konnte ich immer mehr<br />

die einzelnen Unternehmensstandorte kennenlernen<br />

und unterstützen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit<br />

mit dem gesamten Team, die für unsere Pläne<br />

ebenfalls von entscheidender Bedeutung sind, um einen<br />

internationalen Kommunikationsansatz zu ent-<br />

wickeln“, so Katie Mallinson, Global Marketing<br />

Director von Untha.<br />

Katie Mallinson / © Untha<br />

ISM Heinrich Krämer<br />

begrüßt Achim Schickert<br />

als neuen Mitarbeiter<br />

im Außendienst<br />

>> Seit dem 01.10.<strong>2023</strong> verstärkt Achim Schickert als neuer Vertriebsmitarbeiter<br />

im Außendienst das ISM Vertriebsteam. Er betreut die<br />

Kundengruppe Handel Retail in Süd-West-Deutschland mit den Regionen<br />

Saarland, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg.<br />

Mit über zehn Jahren Vertriebserfahrung im Direktvertrieb bringt<br />

Herr Schickert umfassende Fach- und Branchenkenntnisse mit. Mit<br />

der aktualisierten regionalen Aufteilung und der anvisierten Erweiterung<br />

des Angebots in den Bereichen<br />

des Hand-, Kopf- und Gehörschutzes<br />

in Kooperation mit der PIP Group<br />

verfolgt ISM das Ziel, sowohl den<br />

Einzelhandel als auch die Endverbraucher<br />

mit einem erweiterten und<br />

verbesserten Produkt- und Lösungsportfolio<br />

noch effizienter zu unterstützen.<br />

ISM ist weiterhin bestrebt,<br />

seinen Kunden eine breite Palette<br />

an fortschrittlichen und qualitativ<br />

hochwertigen Produkten für die<br />

persönliche Sicherheitsausrüstung<br />

Achim Schickert / © ISM<br />

bereitzustellen.<br />

Michaela Boye ist<br />

neue Direktorin Scania<br />

Österreich<br />

>> Michaela Boye (52 Jahre) hat zum 1. November <strong>2023</strong> die Aufgabe<br />

der Direktorin Scania Österreich mit Sitz in Brunn am Gebirge übernommen.<br />

Sie folgt auf Robert Techler, der auf seine frühere Funktion<br />

als Regionaldirektor für Tirol & Salzburg zurückgekehrt ist.<br />

Frau Boye hat österreichische Wurzeln und blickt auf eine beeindruckende<br />

30-jährige internationale Karriere zurück. Seit 2011 hatte sie<br />

vielfältige Führungspositionen bei Scania inne, darunter die Rolle als<br />

Managing Director der Global Scania Assistance in Södertälje sowie<br />

seit 2019 die Leitung des Geschäfts von Scania Taiwan.<br />

„Ich freue mich sehr, ein Mitglied des Management-Teams von Scania<br />

Deutschland Österreich zu<br />

sein. Die Zukunft des Vertriebes<br />

ist aufregend und ich freue mich,<br />

mit einem starken Team neue<br />

Impulse zu setzen. Hierbei ist<br />

es mir ein besonderes Anliegen,<br />

die Zusammenarbeit der Business<br />

Unit über die Ländergrenzen<br />

hinweg zu stärken“, erklärt<br />

Michaela Boye. In ihrer neuen<br />

Funktion berichtet sie an Harald<br />

Woitke, Geschäftsführer von Scania<br />

Deutschland<br />

Michaela Boye / © Scania<br />

Österreich.<br />

10 DEZEMBER <strong>2023</strong> / JANUAR <strong>2024</strong> » AKTUELLES


FLEXIBEL +<br />

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Die Trimble ® Earthworks Maschinensteuerungsplattform kann auf<br />

zahlreichen Baumaschinen, darunter Bagger, Raupen, Grader und<br />

Walzen, eingesetzt werden, ist aufrüstbar und mit allen führenden<br />

Maschinenherstellern kompatibel. Die Komponenten können<br />

schnell und bequem zwischen Maschinen ausgetauscht werden,<br />

was einen höheren ROI und maximale Einsatzzeiten ermöglicht.<br />

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Christian Wilz übernimmt<br />

Leitung von Mercedes-Benz<br />

Trucks in Deutschland<br />

>> Personelle Veränderung bei Mercedes-<br />

Benz Trucks: Christian Wilz (42) wird ab 1.<br />

<strong>Januar</strong> <strong>2024</strong> die Leitung von Mercedes-Benz<br />

Trucks in Deutschland übernehmen. Er folgt<br />

auf Joachim Schlereth (61), der zum Jahresende<br />

in den Ruhestand geht. In seiner neuen<br />

Funktion verantwortet Wilz den Vertrieb und<br />

Service von Lkw der Marken Mercedes-Benz<br />

und Fuso in Deutschland.<br />

Stina Fagerman, Leiterin Marketing, Vertrieb<br />

und Services bei Mercedes-Benz Trucks:<br />

„Mit seinem klaren Fokus auf Kunden und<br />

Händler gestaltet Christian aktiv die Transformation<br />

zu integrierten und nachhaltigen<br />

Gesamtlösungen für unsere Nutzfahrzeugkunden.<br />

Wir sind davon überzeugt, dass er<br />

neben seiner großen Erfahrung in der Nutzfahrzeugbranche<br />

auch mit seinem geschätzten<br />

Führungsstil die Weiterentwicklung von<br />

Joachim Schlereth<br />

Christian Wilz / © Mercedes-Benz Trucks<br />

Mercedes-Benz Trucks Vertrieb und Service<br />

Deutschland unterstützen wird. Wir wünschen<br />

ihm viel Erfolg bei seiner neuen Aufgabe.“<br />

Stina Fagerman weiter: „Die letzten<br />

fünf Jahre führte Joachim Schlereth einen<br />

der wichtigsten Märkte für Mercedes-Benz<br />

Trucks sehr erfolgreich durch herausfordernde<br />

Zeiten und legte den so wichtigen<br />

Grundstein für die Transformation hin zum<br />

CO2-neutralen Transport. Wir sind Joachim<br />

für seinen außerordentlichen Einsatz, seine<br />

große Leidenschaft für unser Geschäft, seinen<br />

Sportsgeist und sein Engagement zu<br />

großem Dank verpflichtet. Joachim war und<br />

ist als Markenbotschafter von Mercedes-<br />

Benz Trucks unverzichtbar."<br />

Holp GmbH erweitert Vertrieb<br />

>> Derzeit erfährt der Einsatz des durch den<br />

RotoTop endlos drehbaren Schnellwechslers,<br />

der den Bagger zum flexiblen Geräteträger<br />

macht, viel Zuspruch und ist bei zahlreichen<br />

Unternehmern im In- und Ausland längst<br />

zum Standard geworden. Für die intensivere<br />

Betreuung des deutschen Händlernetzes<br />

hat der RotoTop Hersteller seinen Vertrieb<br />

erweitert.<br />

Mit Steffen Hellwig aus Oldenburg konnte<br />

Holp-Vertriebsgeschäftsführer Torsten<br />

Schick Anfang November einen Branchen-<br />

Insider begrüßen: Der 35-jährige Familienvater<br />

hat nicht nur selbst als Maschinen- und<br />

Kolonnenführer unter anderem im Kanalbau<br />

gearbeitet, sondern verfügt auch über mehrjährige<br />

Erfahrung in Schulung, Vorführung,<br />

Vertrieb und Händlerbetreuung bei einem<br />

großen Baumaschinenhersteller.<br />

Nach einer intensiven Einarbeitung betreut<br />

er nun die Händler im Norden und Nord-<br />

Osten von Deutschland.<br />

Vertriebsgeschäftsführer Torsten Schick (li.)<br />

begrüßt Steffen Hellwig im neuen<br />

Firmengebäude. / © Holp GmbH<br />

Yannick Weber<br />

ist neuer COO<br />

der Weber-<br />

Hydraulik GmbH<br />

>> Seit dem 1. September <strong>2023</strong> ist Yannick Weber<br />

(43) als Chief Operating Officer (COO) in der<br />

Geschäftsführung des Hydraulikspezialisten tätig.<br />

In seiner neuen Funktion übernimmt er die<br />

Gesamtverantwortung und Koordination für die<br />

Produktionsstandorte der Unternehmensgruppe<br />

in Deutschland, Österreich und Polen.<br />

Yannick Weber unterstützt ab sofort die geschäftsführende<br />

Gesellschafterin und CEO<br />

Christine Grotz, die 2016 in das 1939 von ihrem<br />

Großvater gegründete Familienunternehmen<br />

eingestiegen ist. Seit 2021 ist Grotz alleinige Geschäftsführerin.<br />

„Ich freue mich sehr auf meine neue Aufgabe<br />

und darauf, die Menschen hinter Weber-Hydraulik<br />

kennen zu lernen. Mein oberstes Ziel ist es,<br />

Stabilität und Verlässlichkeit für unsere Kunden,<br />

Geschäftspartner und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

zu gewährleisten und dafür zu sorgen,<br />

dass alle Bereiche standortübergreifend zusammenarbeiten,<br />

um weiter nachhaltig zu wachsen”,<br />

sagt Weber.<br />

„Ich begrüße Yannick Weber sehr herzlich in der<br />

Geschäftsführung und bin überzeugt, dass er<br />

mit seiner starken Führungspersönlichkeit und<br />

seinen bisherigen Erfahrungen eine optimale<br />

Besetzung für diese Position ist. Sein Fachwissen<br />

und seine kundenorientierte Prozessorientierung,<br />

gepaart mit einer zukunfts- und werteorientierten<br />

Haltung, sind genau das, was wir<br />

im Zuge unserer Transformation brauchen. Ich<br />

freue mich auf die Zusammenarbeit mit Yannick“,<br />

so Grotz.<br />

Yannick Weber / © Weber-Hydraulik GmbH<br />

12 DEZEMBER <strong>2023</strong> / JANUAR <strong>2024</strong> » AKTUELLES


Kinshofer kauft HGT<br />

>> Die Kinshofer GmbH und die HGT Hydraulikgreifer-Technologie<br />

GmbH haben am 12. Oktober<br />

bekannt gegeben, dass sie einen Fusionierungsvertrag<br />

unterzeichnet haben. Mit dieser<br />

Vereinbarung hat Kinshofer die Mehrheit der<br />

Anteile von HGT erworben.<br />

Die Übernahme von HGT ist für Kinshofer in<br />

zweierlei Hinsicht von Bedeutung; erstens<br />

stärkt sie das Produktportfolio von Kinshofer<br />

für den Materialumschlag, und zweitens verbessert<br />

sie die Vertriebskanäle von Kinshofer<br />

in Märkten, in denen HGT stark ist. Mit diesem<br />

Schritt zeigt Kinshofer sein Engagement als<br />

weltweit führender Anbieter von Anbaugeräten<br />

für die Bauindustrie.<br />

Thomas Friedrich, Geschäftsführer und CEO der Kinshofer<br />

Gruppe: „Kinshofer setzt seine Strategie fort,<br />

der Branche eine »One-Stop-Shop«-Lösung mit herausragenden<br />

technischen Produkten zur Verfügung<br />

zu stellen, um die Effizienz und vor allem die Rentabilität<br />

für die Kunden zu steigern. Die Akquisition von<br />

HGT war der nächste Schritt in unserem Ansatz, ein<br />

globaler Branchenführer mit einer soliden, lokalen<br />

Präsenz zu sein.“<br />

Helge Schwark bleibt Gesellschafter und CEO von<br />

HGT. Er kommentierte: „Die Konzentration von Wissen<br />

und Kompetenz, insbesondere im Bereich Materialumschlag,<br />

wird ein leistungsstarkes Zentrum für<br />

zukünftige Entwicklungen bilden, von denen Kunden<br />

nur profitieren können. Durch die Kombination<br />

beider Produktbereiche werden weitere bahnbrechende<br />

Innovationen für die Branche entstehen.<br />

Das gesamte HGT-Team, das in seiner<br />

Gesamtheit bestehen bleibt, freut sich sehr, Teil<br />

dieser gemeinsamen Zukunft zu sein.“<br />

Thilo Schürmann neuer<br />

Account Manager im<br />

CT&I-Team bei DLL<br />

>> Der Finanzierungsdienstleister DLL hat sich neben passgenauem<br />

Finanzierungssupport auch Branchenexpertise auf die Fahnen<br />

geschrieben. Fundierte Branchenexpertise im Bereich Industrietechnologie<br />

hat auch Thilo Schürmann vorzuweisen. Der gelernte<br />

Industriekaufmann und Intralogistik-Spezialist ist neuer Account<br />

Manager im CT&I-Team bei DLL. Sein Fokus ist das New Business<br />

Development. Vor allem in den Bereichen Industrie- und Werkzeugmaschinen<br />

sowie Flurfördertechnik.<br />

In seiner neuen Funktion bei DLL möchte der 38-Jährige Herstellern<br />

bei allen Fragen rund um Absatz- und Einkaufsfinanzierung zur Seite<br />

stehen. „Die Chancen und Möglichkeiten dieser beiden Kernbereiche<br />

sind vielerorts noch gar nicht bekannt. Hier möchte ich mein<br />

Wissen einbringen und Schützenhilfe leisten“, sagt Schürmann.<br />

Fördertechnikspezialist<br />

Flexpro AS wird zu<br />

Rema Tip Top Industry AS<br />

>> Das Unternehmen Flexpro AS – seit 2016 Teil der Rema Tip Top Gruppe<br />

und Rema Tip Tops einziger zugelassener Lieferant und Partner in<br />

Norwegen für den Bereich Industrie – wird künftig unter dem Namen<br />

Rema Tip Top Industry AS firmieren und somit seine Position auf dem<br />

europäischen Markt für Material Processing stärken.<br />

Mit der Umbenennung soll die langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit<br />

weiter intensiviert werden. „Der neue Name spiegelt auch unsere<br />

neue strategische Ausrichtung wider, unseren bisherigen Fokus auf<br />

den Bereich Material Processing um den Oberflächenschutz zu erweitern",<br />

sagt Hans Kristian O. Holtan, Business Unit Manager bei Rema<br />

Tip Top.<br />

Vor allem die Experten im Vertrieb der Hersteller müssten hierbei<br />

angesprochen werden. „Wenn sie Leasing, Absatz-, Lager- oder<br />

Einkaufsfinanzierung hören, dann zuckt so mancher zusammen:<br />

Darum sollen sich doch bitte die<br />

Kunden selbst kümmern. Diese<br />

Hemmungen sind falsch. DLL<br />

macht Finanzierung einfach<br />

und flexibel, nimmt viel Arbeit<br />

und Bedenken ab. So lassen<br />

sich etwa mehr Verkaufsabschlüsse<br />

und gesteigerte Geschäftserfolge<br />

realisieren“,<br />

sagt Schürmann.<br />

Hans Kristian O. Holtan /<br />

© Rema Tip Top<br />

AKTUELLES 13


Winterliches Willingen: Das VDBUM<br />

Großseminar findet vom 30. <strong>Januar</strong> bis 2. Februar<br />

im Kongresscentrum Sauerland Stern Hotel statt<br />

und markiert den Beginn des Branchenjahres.<br />

Auf den Punkt gebracht<br />

Das 52. VDBUM-Großseminar markiert den Start in das Baujahr <strong>2024</strong><br />

>> Vom 30. <strong>Januar</strong> bis 2. Februar veranstaltet der<br />

VDBUM das jährliche Fitness-Programm für die Baubranche,<br />

Umwelt- und Maschinentechnik. Das Großseminar<br />

<strong>2024</strong>, zu dem über 1.100 Besucher:innen<br />

erwartet werden, ist geprägt von einem breitgefächerten<br />

Vortragsprogramm und deutlich mehr Raum<br />

zum Netzwerken. Erstmals erhalten die Teilnehmenden<br />

ein Mitspracherecht bei der Vergabe des<br />

VDBUM-Förderpreises.<br />

»Menschen, Maschinen, Machen« – das Motto des<br />

Großseminars <strong>2024</strong> im Kongresscentrum Sauerland<br />

Stern Hotel in Willingen richtet den Blick nach vorn.<br />

Dies zeigt sich am Dienstag, dem 30. <strong>Januar</strong>, gleich<br />

zu Beginn bei der Mitgliederversammlung des Verbandes<br />

der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik<br />

e.V. Auf der Agenda steht beispielsweise der<br />

Strategieplan VDBUM 2030, durch die sich der Verband<br />

auch in Zukunft als starke Interessenvertretung<br />

für seine Mitglieder aufstellen will.<br />

Um 16.00 h wird die VDBUM-Fachausstellung im<br />

1.500 m² großen Innenbereich und im Außengelände<br />

für größere Exponate eröffnet. Erneut reisen über 100<br />

Ausstellende mit interessanten Produkten und Branchenlösungen<br />

im Gepäck nach Willingen und freuen<br />

sich auf Gespräche in den Seminarpausen oder auch<br />

beim allabendlichen Get-together vor Beginn der<br />

Abendgalas, wenn man sich auf ein Getränk in der<br />

Fachausstellung trifft. Gerade der fachliche und persönliche<br />

Austausch genießt eine hohe Priorität unter<br />

den Teilnehmenden, das hat eine Umfrage beim letztjährigen<br />

Großseminar ergeben.<br />

„Die Mitglieder haben sich mehr Zeit zum<br />

Netzwerken gewünscht. Das setzen wir<br />

selbstverständlich um“, sagt Wolfgang<br />

Lübberding, Technischer Leiter des<br />

VDBUM.<br />

Den Zeitplan straffen, um mehr Zeit für Netzwerkgespräche<br />

zu schaffen – das gilt auch für die Eröffnung<br />

des Großseminars ab 18.00 h in der Upland-Arena.<br />

Moderatorin Alexandra von Lingen wird durch einen<br />

Lounge Talk mit Vertretern der drei Schwerpunkt-<br />

Partner Ammann, Komatsu und Liebherr sowie VD-<br />

BUM-Präsident Peter Guttenberger führen. Bevor er<br />

– wie an jedem Abend – mit einem der drei Unternehmensvertreter<br />

das Buffet eröffnen wird, richtet Guttenberger<br />

noch ein paar Worte an die Anwesenden.<br />

Darunter werden auch 50 Meisterschüler und Studierende<br />

sein, denen der VDBUM im Rahmen des Patenschaftsprogramms<br />

gemeinsam mit Partnern die<br />

kostenfreie Teilnahme am Großseminar ermöglicht.<br />

DER RICHTIGE TON<br />

Mit Deniz Aytekin konnte der DFB-Schiedsrichter der<br />

Jahre 2019 und 2022 für den Impulsvortrag gewonnen<br />

werden. Er zählt zu den absoluten Topstars der<br />

deutschen und internationalen Schiedsrichter-Szene<br />

und genießt bei Spielern und Trainern dank seiner natürlichen<br />

Autorität großen Respekt. Seit 2008 leitet<br />

er Bundesligaspiele und von 2012 bis 2022 auch Länderspiele.<br />

Darüber hinaus ist Aytekin Mitgründer und<br />

Aufsichtsratsvorsitzender einer führenden Rechtsberatungsplattform<br />

in Deutschland sowie Gründer<br />

und Geschäftsführer eines Online-Marktplatzes im<br />

Bereich Fitness. In Vorträgen und Seminaren teilt er<br />

neue Perspektiven zu Führung, Entscheidungen unter<br />

Druck und Fehlerkultur – wissenschaftlich fundiert<br />

und mit vielen Analogien aus dem Profifußball.<br />

Seine zweite Leidenschaft neben dem Sport ist die<br />

Musik, wo es – wie auf dem Fußballplatz – auf den<br />

richtigen Ton ankommt.<br />

Den richtigen Ton wird sicher auch Alexandra von<br />

Lingen als Moderatorin der Podiumsdiskussion am<br />

nächsten Morgen um 8.30 Uhr treffen. “Die Podiumsdiskussion<br />

wird thematisch nahe am Seminarmotto<br />

»Menschen, Maschinen, Machen« angesiedelt sein<br />

und das Thema Fachkräftemangel aufgreifen“, berichtet<br />

VDBUM-Geschäftsführer Dieter Schnittjer. Dabei,<br />

und das war dem VDBUM sehr wichtig, wird nicht<br />

nur Alexandra von Lingen eine weibliche Sicht in die<br />

Diskussion einbringen.<br />

Im Anschluss startet das dreizügige Seminarprogramm<br />

in den Vortragsräumen Winterberg, Korbach<br />

und Brilon. Die rund 50 Vorträge in sieben<br />

Seminarblöcken bilden das gesamte Spektrum der<br />

Baubranche, der Maschinen- und der Umwelttechnik<br />

ab. Gleich die Inhalte des ersten Themenblocks<br />

»Maschine und Innovation« versprechen einen hohen<br />

Erkenntnisgewinn, geht es doch um Sondermaschinen<br />

für Standardaufgaben in Zeiten hoher Energiekosten<br />

und Mitarbeitermangel, Kabelbau im laufenden<br />

Bahnbetrieb und Kundenerfahrungen mit elektrisch<br />

angetriebenen Maschinen.<br />

Im Block »Transportlösungen« werden Nutzfahrzeug-<br />

Innovationen beleuchtet und das bisherige Wirken<br />

der Verbändeinitiative Großraum-Schwerlasttransporte<br />

(VI GST) dargestellt, an der der VDBUM maßgeblich<br />

beteiligt ist.<br />

Logistische Herausforderungen beim U-Bahn-Bau,<br />

Extremeinsätze mit Seilbaggern, Erfahrungen mit<br />

dem Wasserstoffkettendumper, der digitale Zwilling<br />

oder künftige Datenstandards – diese und weitere<br />

spannende Themen werden im Vortragsblock »Infrastrukturbaustelle<br />

innovativ & praxisnah« präsentiert.<br />

Dies ist mit 14 Vorträgen bzw. Diskussionsrunden der<br />

größte Themenblock des Großseminars <strong>2024</strong>. Auch<br />

im Bereich »Forschung und Entwicklung« werden einige<br />

heiße Eisen angepackt, etwa smarte Bauabfallentsorgung<br />

oder effiziente Vernetzung von Bauunternehmen<br />

und Speditionen und selbstverständlich<br />

darf hier das Thema ChatGPT für die Baustelle nicht<br />

fehlen. Nicht minder interessant klingen die Inhalte<br />

des Vortragsblocks »Innovative Prozesslösungen«.<br />

14 DEZEMBER <strong>2023</strong> / JANUAR <strong>2024</strong> » AKTUELLES


Gute Gespräche: Die Besucher:innen des<br />

letzten Großseminars hatten sich noch mehr<br />

Zeit zum Netzwerken gewünscht. Dies setzt der<br />

VDBUM beim Großseminar <strong>2024</strong> um.<br />

Hier stehen der Kundennutzen durch offene und<br />

herstellerunabhängige mechanische und digitale<br />

Schnittstellen oder die Funktion der Baumaschine bei<br />

der digitalen Baufortschrittskontrolle und -abrechnung<br />

im Mittelpunkt. Vier sehr interessante Vorträge<br />

verspricht auch der Bereich »Entwicklungen im Kranund<br />

Brückenbau«. Beschrieben wird beispielsweise<br />

die Sensibilität der Baugeräte in Bezug auf vom Auftraggeber<br />

vorgegebene enge Bauzeitfenster.<br />

Veränderte Vergabe: Bei der Verleihung<br />

des VDBUM-Förderpreises wird das Publikum<br />

erstmals in die Wertung miteinbezogen.<br />

Beim letztjährigen Großseminar war erstmals der<br />

Themenblock »Werkstattmanagement« aufgelegt<br />

worden. Da bei diesen Vorträgen großer Andrang<br />

herrschte und es im Nachgang ein sehr positives<br />

Echo gab, beschäftigen sich diesmal gleich neun Vorträge<br />

damit. Dabei geht es etwa um Gerätemanagement,<br />

Service- und Werkstattprozesse, Ölanalyse<br />

zum Schutz von Baumaschinen, Fern-Diagnosen und<br />

vorbeugende Wartung. Viel Spannung verspricht auch<br />

das Podiumsgespräch zum Thema Arbeitssicherheit.<br />

Auffällig: Die Seminarpausen im Programmflyer werden<br />

ganz bewusst „Netzwerkpausen“ genannt. Damit<br />

verdeutlicht der Verband auch an dieser Stelle, dass<br />

er dem Wunsch seiner Mitglieder nach mehr Zeit für<br />

den Austausch entspricht.<br />

DIE QUAL DER WAHL<br />

Am Mittwochabend steht die Verleihung des VDBUM-<br />

Förderpreises auf dem Programm, der <strong>2024</strong> zum elften<br />

Mal vergeben wird. Das Interesse an dem in der<br />

Branche hoch angesehenen Preis war erneut sehr<br />

erfreulich. Die Fachjury hatte die Qual der Wahl, aus<br />

45 Einreichungen die Gewinner der drei Kategorien<br />

zu wählen. Die Preisträger der Kategorien »Innovationen<br />

aus der Praxis« sowie »Projekte aus Hochschulen<br />

und Universitäten« werden zu Beginn der<br />

Abendveranstaltung ausgezeichnet. Eine Neuerung<br />

gibt es hinsichtlich der Kategorie »Entwicklungen aus<br />

der Industrie«: Hier werden drei Finalisten sich und<br />

ihren Wettbewerbsbeitrag dem Publikum vorstellen.<br />

Es wird im Anschluss digital in die Abstimmung einbezogen<br />

und spielt somit eine gewichtige Rolle bei<br />

der Vergabe des Förderpreises.<br />

Interessante Impulse: Als Keynote-Speaker<br />

konnte Deniz Aytekin, DFB-Schiedsrichter 2019 und<br />

2022, gewonnen werden. / © www.denizaytekin.de<br />

Am Donnerstagabend werden zu Beginn der Abendgala<br />

erneut Gewinner auf die Bühne gebeten. Den<br />

ganzen Tag über hat nämlich das Finale der Deutschen<br />

Meisterschaften im Steuern von Baumaschinensimulatoren<br />

stattgefunden. Bei der Endrunde<br />

des Azubi Cups, wie der vom VDBUM initiierte Nachwuchswettbewerb<br />

kurz genannt wird, haben 20 Finalisten<br />

in der theoretischen und praktischen Prüfung<br />

um den Platz auf dem Siegertreppchen gefochten.<br />

Die 19 jungen Männer und eine junge Frau – Auszubildende<br />

in Bauberufen – hatten zudem Gelegenheit,<br />

Branchenluft zu schnuppern. Das Großseminar wird<br />

mit dem Auftritt von Prof. Dr. med. Volker Busch ausklingen.<br />

Er ist Facharzt für Neurologie sowie Psychiatrie<br />

und Psychotherapie an der Universitätsklinik<br />

in Regensburg und leitet dort die wissenschaftliche<br />

Arbeitsgruppe »Psychosozialer Stress und Schmerz«.<br />

In seinen Vorträgen nimmt Prof. Busch das Publikum<br />

mit auf eine Reise durch das Gehirn. Spannend<br />

und humorvoll zeigt er auf, wie man sich und<br />

Mitarbeiter:innen motivieren kann und wie ein gesundes<br />

Miteinander zwischen Mensch und digitaler<br />

Arbeitswelt gelingt. Nach dem Schlussapplaus bleibt<br />

selbstverständlich noch reichlich Zeit für das Knüpfen<br />

neuer Kontakte und Gespräche mit neuen Netzwerkkontakten<br />

und alten Bekannten.<br />

AKTUELLES 15


Fachtagung Abbruch <strong>2024</strong><br />

am 22. März <strong>2024</strong> in Berlin<br />

Der Branchentreff mit neuem Tagungskonzept<br />

>> Am 22. März <strong>2024</strong> veranstaltet die DA Service GmbH für den Deutschen<br />

Abbruchverband e.V. (DA) erneut die Fachtagung Abbruch <strong>2024</strong><br />

in der Station Berlin. Im Jahr <strong>2023</strong> waren über 1.200 Teilnehmer und<br />

117 Aussteller mit einer vermieteten Nettofläche von über 1.060 qm<br />

gekommen. Das bewies einmal mehr, dass die Fachtagung Abbruch<br />

für alle europäischen Akteure im Abbruch und Rückbau DAS Event der<br />

Branche ist. So ist die Vorfreude auf <strong>2024</strong> groß.<br />

Erstmalig hat das Tagungsprogramm ein Titelthema: »Nachhaltigkeit<br />

im Abbruch«. Das Tagungsprogramm besteht aus einer Podiumsdiskussion<br />

mit ausgewiesenen Experten im Bereich Nachhaltigkeit wie<br />

z.B. Prof. Dr. Christian Berg und Sybille Mai. Darüber hinaus beinhaltet<br />

es 10 weitere Vorträge von Fachleuten rund um nachhaltige Themen im<br />

Abbruch mit jeweils sich anschließender Diskussion, so dass die Teilnehmer<br />

stärker miteinbezogen werden. So wird in diesem Jahr unter<br />

anderem über »Urban Mining in Perfektion« berichtet, wie über »Rück-<br />

baumaterial als wirtschaftliche CO 2<br />

–Senke« informiert. Auch werden<br />

»Ausgewählte Beispiele zu Bauwerkssprengungen« vorgestellt. Durch<br />

die Tagung führt als Moderatorin die TV-Journalistin Kristina zur Mühlen.<br />

Zur Fachausstellung mit großer Bandbreite an Produkten haben sich<br />

bis heute bereits über 85 Aussteller mit über 950 qm reiner Netto-<br />

Ausstellungfläche registriert. Die aktuelle Ausstellerliste kann auf der<br />

Veranstaltungswebseite eingesehen werden und die Registrierung als<br />

Aussteller ist noch bis zum 05.01.<strong>2024</strong> möglich.<br />

Der Dialogabend wird traditionell auch in der Station Berlin stattfinden,<br />

so dass die Ausstellung parallel zum Dialogabend weiter geöffnet<br />

bleiben wird. Das verbessert die Austausch- und Informationsmöglichkeiten<br />

für beide Seiten – Teilnehmer und Aussteller – und ermöglicht<br />

vielfältige Netzwerkchancen den ganzen Abend über.<br />

16 DEZEMBER <strong>2023</strong> / JANUAR <strong>2024</strong> » AKTUELLES


Konnektivität<br />

für den gesamten Bauwerkslebenszyklus<br />

Digitalisierung, Effizienz<br />

und Ressourcenschonung<br />

im Blick<br />

>> Die Vorbereitungen für die digitalBAU<br />

<strong>2024</strong>, die vom 20. bis 22. Februar <strong>2024</strong> auf<br />

dem Gelände der Messe Köln stattfinden<br />

wird, laufen auf Hochtouren. Die Fachmesse<br />

thematisiert den Wandel der Bauwirtschaft<br />

hin zu einer digitalen, vernetzten und zukunftsweisenden<br />

Schlüsselbranche für<br />

Deutschland, Europa und weltweit. Dabei<br />

stets im Fokus: Die gesamte Wertschöpfungskette<br />

Bau, von der Planung über den<br />

Bauprozess bis hin zum Betrieb, dem späteren<br />

Um- oder Rückbau und der Rückführung<br />

wertvoller Ressourcen in den Wertstoffkreislauf.<br />

Sie spiegelt sich ebenfalls in den Leitthemen<br />

der digitalBAU <strong>2024</strong> wider. Die Konnektivität<br />

auf allen Prozess-Ebenen sowie über den<br />

Lebenszyklus von Bauwerken ist dabei eines<br />

von vier Leitthemen, dem sich die Fachmesse<br />

auf zahlreichen Messeständen, in hochkarätig<br />

besetzten Fachforen und in vertiefenden<br />

Gesprächsrunden vor Ort widmen wird.<br />

Welche Bedeutung die digitalBAU in der<br />

derzeitigen Situation besitzt, unterstreicht<br />

Projektleiter Otto Nowack: „Die digitalBAU <strong>2024</strong> ist<br />

ein Gradmesser für den aktuellen Umbruch in der<br />

Baubranche. Mit unserer Fachmesse geben wir wichtige<br />

Orientierung und zeigen mögliche Perspektiven<br />

auf – hin zu einer digitalen und vor allem weiterhin<br />

innovativen und nachhaltigeren Bauwirtschaft.”<br />

Die Baubranche ist im Umbruch: Analoge Prozesse<br />

werden digitalisiert, künstliche Intelligenz hält Einzug<br />

in die Planung und Roboter erobern die Baustellen.<br />

Was wie Zukunftsmusik klingt, ist längst in<br />

ersten Projekten, rund um den Globus, die Realität.<br />

Gleichzeitig sind die Herausforderungen enorm. So<br />

sehen laut einer aktuellen PwC-Studie neun von zehn<br />

Bauunternehmen unkalkulierbare Preisentwicklungen<br />

und Engpässe in der Lieferkette als zentrale<br />

Branchenprobleme. Mehr<br />

noch: Global steigende<br />

Rohstoffpreise, Ressourcen-<br />

und Fachkräftemangel<br />

werden ebenfalls als<br />

große Problemfelder genannt,<br />

auf die es schnell<br />

und zielgerichtet zu reagieren<br />

gilt.<br />

Um die anstehenden Aufgaben<br />

zu lösen, bietet<br />

die digitalBAU <strong>2024</strong> den<br />

Schulterschluss zwischen<br />

Ausstellern, Bauunternehmen,<br />

Institutionen,<br />

Politik und Forschung. Ein zentrales Kernelement<br />

ist dabei, alle Beteiligten, digitale Dienstleistungen,<br />

Hard- und Software, Robotik und<br />

das wertvolle Bauhandwerk im Rahmen der<br />

Fachmesse miteinander zu verbinden, sie zu<br />

»connecten«. Unter dem Leitthema Konnektivitität<br />

beleuchtet die digitalBAU <strong>2024</strong> aber<br />

ebenso den notwendigen Perspektivwechsel<br />

für eine erfolgreiche digitale Transformation<br />

der Baubranche und zeigt die Chancen, Lösungen<br />

und ebenso die Herausforderungen<br />

im Kontext der Konnektivität auf. Das alles<br />

verbunden mit dem Ziel, durch digitale Prozesse<br />

eine weiterhin qualitätsvolle, nachhaltige<br />

und ressourceneffiziente Architektur für<br />

die Zukunft zu schaffen.<br />

© digitalBau<br />

22. Deutsche Asphalttage <strong>2024</strong><br />

Von 21.-23. Februar<br />

<strong>2024</strong> im AlpenCongress<br />

Berchtesgaden<br />

>> Mit den 22. Deutschen Asphalttagen steht<br />

das größte nationale Branchentreffen im<br />

Jahr <strong>2024</strong> an. Vom 21. bis 23. Februar trifft<br />

sich die Branche in Berchtesgaden. Im Fokus<br />

der alle zwei Jahre stattfindenden Veranstaltung<br />

stehen asphalttechnologische und verkehrspolitische<br />

Themen.<br />

Der Deutsche Asphaltverband und das Deutsche<br />

Asphaltinstitut erstellen ein hochkarätiges<br />

dreitägiges Kongressprogramm, das<br />

diesmal unter dem Motto »Nachhaltigkeit<br />

und Transformation« steht.<br />

Auch die Liste der Unternehmen, die ihre erneute<br />

Teilnahme an der begleitenden Fach-<br />

ausstellung bereits bestätigt haben, liest sich wie das<br />

Who’s who der Asphaltindustrie und ihrer verbundenen<br />

Branchen – eine gute Gelegenheit, Neuheiten<br />

zu präsentieren und Netzwerke zu knüpfen. Sehr zu<br />

empfehlen ist hierfür insbesondere der traditionelle<br />

Eröffnungsabend, wenn die Branche in ungezwungener<br />

Atmosphäre zusammenkommt.<br />

Los geht es am Mittwoch, dem 21. Februar um 15:30<br />

Uhr mit der Begrüßung des DAV-Präsidenten, der<br />

Eröffnungsansprache des Staatsministers Christian<br />

Bernreiter, Bayerisches Staatsministerium für Wohnen,<br />

Bau und Verkehr München, sowie den Keynotes.<br />

Der Eröffnungsabend in der Fachausstellung rundet<br />

den ersten Tag ab. Es folgen verschiedene Themenblöcke<br />

zu Fachvorträgen sowie eine umfangreiche<br />

begleitende Fachausstellung.<br />

Zur Info: Ab dem Jahr <strong>2024</strong> kehren die<br />

Deutschen Asphalttage wieder in ihren<br />

Zwei-Jahres-Rhythmus zurück.<br />

© digitalBau<br />

AKTUELLES 17


Kiesel Group<br />

Im Mittelpunkt stehen immer der Kunde und die<br />

Anforderungen seiner Branche<br />

„Es gehört zu unserer Unternehmensgeschichte, dass wir innovative Produkte entwickeln<br />

und auf den Markt bringen. Produkte, die Kunden einen deutlichen Mehrwert bieten, zum<br />

Beispiel der Boom Quick Connect 2004. Er ist ein Auslegerwechselsystem, das den Bagger<br />

innerhalb von wenigen Minuten zu einem Longfrontbagger macht. Für die Bau- und Kompaktindustrie<br />

bringen wir jetzt eine bahnbrechende Neuerung auf den Markt, die KTEG P-<br />

Line mit ihrem Rotationsschnellwechsler als neue Standardlösung. Die Mechanisierung<br />

auf der Baustelle ist der Schlüssel, um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern.“,<br />

so Toni Kiesel, geschäftsführender Gesellschafter der Kiesel Group.<br />

18 DEZEMBER <strong>2023</strong> / JANUAR <strong>2024</strong> » AKTUELLES


Members of the Board von links nach rechts: Jochen<br />

Kiesel - Shareholder, Maximilian Schmidt - Managing<br />

Director Trade & Digital, Jens Rädel - Group Director<br />

Human Resources, Ludwig Vetter - Managing Director<br />

Finance & Acquisitions, Kathrin Kiesel - Managing<br />

Partner Human Resources & Marketing, Lars Kirchner -<br />

Managing Director Kiesel Trade GmbH & Co. KG, Andrea<br />

Kiesel - Group Director Finance, Harald Thum - Managing<br />

Director Engineering & Production, Toni Kiesel<br />

- Managing Partner / © Kiesel<br />

Die Kiesel Group agiert in vier strategischen Geschäftsfeldern: Handel, Hersteller,<br />

Coreum und Beteiligungen. Als Familienunternehmen stehen Innovation und Nachhaltigkeit<br />

als wichtige Kernthemen im Zentrum des Handelns. Mit der Entwicklung<br />

neuer Ideen und Technologien werden Lösungen für die Aufgaben der Kunden von<br />

morgen geschaffen. Als Zusatznutzen leisten die innovativen Produkte und Lösungen<br />

aus dem Portfolio einen wichtigen Beitrag für eine nachhaltige Bau- und<br />

Umschlagindustrie.<br />

Die Kiesel Group mit ihren 1.200 Mitarbeitenden ist an über 45<br />

Standorten in Europa vertreten und somit immer nah am Kunden<br />

und seinen Bedürfnissen.<br />

Das dritte Geschäftsfeld der Kiesel Group ist die Coreum<br />

GmbH, sie feierte ihr fünfjähriges Jubiläum bei den<br />

Praxistagen im Oktober <strong>2023</strong>. Mittlerweile hat das Coreum<br />

über 55 Partnerunternehmen, zur eigenen Gastronomie<br />

kam im Frühjahr <strong>2023</strong> das Coreum Hotel hinzu. Zahlreiche<br />

Wechselausstellungen gibt es im Forum und Expo-Park<br />

Bau. In der Coreum Akademie werden täglich Maschinisten,<br />

Poliere, kaufmännische Mitarbeiter und Führungskräfte<br />

geschult. Als Eventlocation hat sich das Coreum seit<br />

seiner Gründung auch außerhalb der Branche etabliert.<br />

Kathrin Kiesel und Björn Hickmann sind Geschäftsführer<br />

des Coreum. „Gastfreundschaft und Herzlichkeit sind uns<br />

wichtig. Eine einladende und freundliche Atmosphäre<br />

zu schaffen, in der sich unsere Kunden und Mitarbeiter<br />

willkommen und geschätzt fühlen, das ist unser Anspruch<br />

und die Basis für produktive und innovative Stunden bei<br />

uns im Coreum“, so Kathrin Kiesel.<br />

Im Geschäftsfeld Handel übernehmen Maximilian Schmidt und Lars Kirchner seit<br />

<strong>2023</strong> die Geschäftsführung der Kiesel Trade GmbH & Co. KG. Beide sind bereits seit<br />

vielen Jahren im Management des Familienunternehmens tätig. Maximilian Schmidt,<br />

Geschäftsführer der Kiesel Trade: „Es geht uns um die optimale Beratung und<br />

die umfassende Betreuung unserer Kunden vor Ort. Als Systempartner bieten wir<br />

ein flächendeckendes Vertriebs-, Miet- und Servicenetzwerk in Deutschland und<br />

Teilen Europas an.“ Die Kiesel Trade ist Generalimporteur für Hitachi und Exklusivpartner<br />

für Bell in Deutschland, Österreich und Polen. Als Exklusivpartner für<br />

Fuchs werden viele europäische Länder betreut und für Giant der deutsche Markt<br />

bearbeitet. Hinzu kommen weitere Topmarken wie auch Weltmarktführer, die Teil<br />

des Partnernetzwerks der Kiesel Trade sind.<br />

Über 35 Mietstationen bieten qualitativ hochwertige und innovativ<br />

ausgestattete Maschinen mit flexiblen Miet- und Kaufoptionen.<br />

»Kiesel Used« bietet als eigenständige Tochtergesellschaft eines der größten herstellerübergreifenden<br />

Gebrauchtmaschinenportfolios in Europa und zählt zu den<br />

Top 3 Premium Anbietern in diesem Bereich.<br />

Ergänzt wird die Dienstleistungskompetenz durch die zentralen Bereiche Customizing,<br />

Teile und Zubehör in Stockstadt. Hier werden die Maschinen kundespezifisch<br />

ausgerüstet. Das firmeneigene Logistikzentrum mit 60.000 lagernden Teilen garantiert<br />

eine schnelle Ersatzteilverfügbarkeit für die Kunden der gesamten Kiesel<br />

Group.<br />

Im Geschäftsfeld Hersteller agiert die KTEG GmbH als Innovator für Schlüsselmaschinen<br />

und Technologien rund um die Baustelle. Harald Thum, Geschäftsführer<br />

der KTEG:<br />

„Wir profitieren ganz klar von der Innovationskraft der Kiesel Group.<br />

Gleiches gilt für unser Joint Venture mit Hitachi Construction<br />

Machinery.“<br />

Im Geschäftsfeld Beteiligungen dreht sich alles um Unternehmen, die das Produktportfolio<br />

ergänzen. Ludwig Vetter ist als Geschäftsführer für diesen Bereich<br />

verantwortlich:<br />

36. Oldenburger Rohrleitungsforum<br />

Wasser, Abwasser, Strom, Gase -<br />

mit Künstlicher Intelligenz<br />

in die Zukunft<br />

Termin:<br />

08. und 09. Februar <strong>2024</strong><br />

Veranstaltungsort:<br />

Weser-Ems-Hallen Oldenburg<br />

ca. 100 Fachvorträge<br />

ca. 440 Aussteller<br />

„Im Geschäftsfeld Beteiligungen finden sich viele interessante<br />

Unternehmen und Start-ups, die sich mit Innovationen in unserem<br />

Bereich beschäftigen und neue Impulse für die Branchen, in denen<br />

wir tätig sind, setzen. Hierzu zählen zum Beispiel Makineo und<br />

EmiControls Europe.“<br />

www.iro-online.de<br />

www.iro-online.de<br />

AKTUELLES 19


Im Rahmen der Bomag Innovation Days<br />

<strong>2023</strong> präsentierte der Baumaschinenhersteller<br />

Maschinen von groß bis klein sowie digitale<br />

Lösungen für die Baustelle. / © Bomag<br />

Bomag feiert Innovation Days und 1 Milliarde Umsatz<br />

>> Immer wieder ein Highlight der Baumaschinenbranche:<br />

Bereits zum 5. Mal fanden die Bomag Innovation<br />

Days in Boppard statt. Mehr als 1.500 Gäste aus etwa<br />

80 Ländern der Welt empfing der Baumaschinenhersteller<br />

Bomag im September am Hauptsitz in Boppard.<br />

Einblicke ins Werk, Vorträge und natürlich Maschinen<br />

sowie digitale Lösungen in Aktion boten den perfekten<br />

Rahmen für einen informativen und anregenden Austausch<br />

unter Fachleuten.<br />

THINK GLOBAL, ACT LOCAL<br />

»Global denken – lokal agieren« sei einer der zentralen<br />

Handlungsstrategien der Bomag heute und<br />

in der Zukunft, so Ralf Junker, Präsident der Bomag<br />

im Rahmen seiner Begrüßungsrede. Nur so könne es<br />

einem international aufgestellten Unternehmen heute<br />

gelingen, Kundenanforderungen weltweit adäquat<br />

zu bedienen. Daher weitet der Baumaschinenherstel-<br />

ler seine Standorte weltweit aus und hat jüngst ein<br />

neues Werk in Indien eröffnet.<br />

In diesem Sinne dienen auch die Bomag Innovation<br />

Days dem weltweiten Austausch über neue Technologien<br />

und Strategien. Ralf Junker: „Es ist ein höchst<br />

eindrucksvolles Ereignis und eine wunderbare Chance,<br />

wenn 1.500 Experten zusammentreffen, um über<br />

die Zukunft des Straßenbaus zu diskutieren. Wir sind<br />

stolz darauf, dieser großen Gemeinschaft einen Ausblick<br />

auf neue Produkte und Lösungen von Bomag<br />

bieten zu können. Wir sind aber auch hier, um von<br />

den Erfahrungen und Anforderungen unserer Gäste<br />

aus der ganzen Welt zu lernen und neue Ideen zu<br />

entwickeln.“<br />

»Bomag. Building Better Roads« - unter diesem Motto<br />

bot das Unternehmen ein vielfältiges Programm.<br />

In Fachvorträgen wurden zukunftsweisende digitale<br />

Lösungen für den Straßenbau vorgestellt. Bei der<br />

anschließenden Werksführung erhielten die Gäste<br />

einen Einblick in die hohe Fertigungstiefe von Bomag<br />

und konnten sich vor Ort selbst vom Qualitätsbewusstsein<br />

in allen Arbeitsschritten überzeugen. Im<br />

Rahmen einer actionreichen Maschinenvorführung<br />

erlebten die Besucher im Demo- und Trainingcenter<br />

aktuelle Produkte in Aktion. Dabei demonstrierte<br />

Bomag den gesamten Bauzyklus vom Fräsen, Stabilisieren<br />

und Verdichten bis hin zum Asphaltieren und<br />

Instandsetzen unter realen Bedingungen.<br />

Besondere Aufmerksamkeit widmeten die diesjährigen<br />

Bomag Innovation Days den beiden digitalen<br />

Produkten Bomap und Asphalt Pro. Das Assistenzsystem<br />

Bomap überwacht die Arbeitsergebnisse<br />

der Bodenverdichtung bzw. Asphaltverdichtung herstellerunabhängig<br />

und in Echtzeit. So lässt sich der<br />

Verdichtungsgrad auf der Baustelle ganz einfach<br />

kontrollieren und dokumentieren. Asphalt Pro hilft<br />

beim Planen, Optimieren und Dokumentieren der gesamten<br />

Baustelle. Mit dieser Softwarelösung können<br />

Bauleiter den Planungsaufwand für das anstehende<br />

Straßenbauprojekt erheblich verkürzen, den laufenden<br />

Einbauprozess überwachen und wenn nötig,<br />

schnell und rechtzeitig gegensteuern.<br />

Faszinierende Technik stand also im Mittelpunkt<br />

der Bomag Innovation Das <strong>2023</strong>. Gleichzeitig konnte<br />

Bomag einen wichtigen wirtschaftlichen Erfolg<br />

bekannt geben. Erstmals in der Firmengeschichte<br />

wurde die 1-Milliarde Grenze beim Jahresumsatz<br />

übertroffen. Ein Meilenstein, der Stärke und Stabilität<br />

des großen Baumaschinenherstellers eindrucksvoll<br />

unterstreicht.<br />

Interessante Einblicke in die Fabrik erhielten Besucher<br />

im Rahmen der diesjährigen Bomag Innovation Days.<br />

20 DEZEMBER <strong>2023</strong> / JANUAR <strong>2024</strong> » AKTUELLES


60 Jahre und immer noch mit voller Kraft voraus<br />

Epiroc feiert den Geburtstag des Hydraulikhammers<br />

© Epiroc<br />

>> Epiroc erreicht mit dem 60-jährigen Bestehen des<br />

Hydraulikhammers einen neuen Meilenstein – eine<br />

Hommage an die Vision und das handwerkliche Können<br />

der Menschen, die vor uns Epiroc voranbrachten.<br />

Was vor sechs Jahrzehnten nur eine Idee war, in der<br />

deutschen Stadt Essen, entwickelte sich zu einem<br />

bahnbrechenden Produkt, das weltweit in der Bauund<br />

Bergbauindustrie eingesetzt wird.<br />

Der ursprünglich von Krupp Berco Bautechnik entwickelte<br />

Anbau-Hydraulikhammer wurde 1963 patentiert.<br />

Die erste Maschine HM 400 war ein Hit auf<br />

der Hannovermesse 1967. Von diesem Modell wurden<br />

damals mehr als 2.000 Einheiten verkauft.<br />

PÜNKTLICH UND KOSTENGÜNSTIG<br />

Der Hammer wurde ausschließlich dazu entwickelt<br />

Zeit zu sparen, entwickelte sich letztendlich jedoch<br />

zu einer kostengünstigen Lösung in der Bauindustrie.<br />

Damals drehte sich bei Abbruch- und Bergbauarbeiten<br />

alles um mehr Arbeit, Zeit und Kosten,<br />

denn Druckluftwerkzeuge waren weit verbreitet. Der<br />

Hydraulikhammer war jedoch ein echter Game Changer,<br />

da ein einziger Hammer gleich mehrere Druckluftwerkzeuge<br />

ersetzen konnte. Schon bald sah man<br />

allgemein, dass er für vergleichsweise wenig Geld<br />

enorme Zeitersparnis bringt.<br />

EIN ZEITLOSER DURCHBRUCH<br />

Der Hydraulikhammer revolutionierte die gesamte<br />

Bau- und Bergbauindustrie, und heute gehört er<br />

überall zur Standardmaschinenflotte, egal ob es sich<br />

um ein kleines oder großes Projekt handelt.<br />

quote<br />

„Hydraulikhämmer von Epiroc sind<br />

nach wie vor Marktführer in den<br />

meisten Ländern auf der ganzen Welt.<br />

Mit Hunderten von Marken in der<br />

Branche stellt der Hydraulikhammer<br />

immer noch eine zeitsparende<br />

und kostengünstige Lösung für<br />

Abbrucharbeiten, Versorgung und<br />

Infrastruktur, Gesteinsaushub und<br />

viele andere Anwendungen dar. Und<br />

natürlich war der Hammer erst der<br />

Anfang der Entwicklung anderer<br />

Anbaugeräte wie Pulverisierer,<br />

Greifer, Abbruchzangen, Beton und<br />

Stahlscheren, Magnete und Fräsen“,<br />

erklärt Gordon Hambach, Head of Strategic<br />

Marketing für hydraulische Anbaugeräte.<br />

DREI VERSCHIEDENE NAMEN,<br />

DIESELBEN STARKEN WERTE<br />

2002 wurde Krupp Berco Bautechnik von der schwedischen<br />

Atlas Copco-Gruppe übernommen. 2018 gab<br />

Atlas Copco die Abspaltung von Epiroc bekannt. Während<br />

sich Atlas Copco weiterhin auf industrielle Kunden<br />

konzentrierte, wurde Epiroc führend in Bergbau<br />

und Bauwesen. Nach dieser Ankündigung blieben die<br />

Hydraulikhämmer bei Epiroc, zusammen mit geotechnischen<br />

und Gesteinsbohrwerkzeugen, Untertage-<br />

und Übertage-Bergbauausrüstung und dem<br />

zugehörigen Service.<br />

DIE ZUKUNFT, VERNETZT.<br />

Die Entwicklung geht weiter und im Jahr 2020 wurden<br />

unsere Hydraulikhämmer digital. Hydraulic Attachment<br />

Tools Connectivity oder Hatcon ist ein fortschrittliches<br />

Flottenmanagementsystem, bei dem die<br />

Überwachung der Betriebsstunden, des Standorts<br />

und der Wartungsintervalle Ihrer Werkzeuge in wenigen<br />

Schritten geräteübergreifend erfolgt – Telefone,<br />

Tablets oder Computer.<br />

Noch nie war es so einfach wie mit Hatcon, eine<br />

gleichmäßige Auslastung sicherzustellen, Transporte<br />

zu optimieren und durch geplante Wartung die Verfügbarkeit<br />

der Maschinen zu maximieren.<br />

Eine wirklich bahnbrechende<br />

Weiterentwicklung ist die GPS-Funktion,<br />

die Ihre Geräte mit einem robusten<br />

Diebstahlschutzsystem versorgt.<br />

AKTUELLES 21


Jubiläum bei Hyster:<br />

70 Jahre Großstapler in Nijmegen<br />

>> Als eine der weltweit führenden Marken für<br />

Flurförderzeuge produziert Hyster seine Großstapler<br />

im niederländischen Nijmegen. Im Oktober <strong>2023</strong> feierte<br />

der Standort seinen 70. Geburtstag.<br />

Nijmegen war die erste Produktionsstätte in Europa.<br />

Das Werk wurde 1952 gegründet und nahm ein Jahr<br />

später die Produktion auf. Im Oktober 1953 feierte<br />

Hyster mit zahlreichen Würdenträgern und mehr als<br />

500 Gästen die offizielle Eröffnung. Im Rahmen der<br />

Feierlichkeiten hat der damalige Bürgermeister von<br />

Nijmegen auf einem fahrenden Hyster-Stapler das<br />

Band am Werkstor durchschnitten.<br />

Bis heute befindet sich der Standort Nijmegen auf<br />

demselben Gelände. Hyster produziert hier Schwerlaststapler<br />

mit Tragfähigkeiten von acht bis 48 Tonnen,<br />

Leercontainerstapler und ReachStacker RS46.<br />

Der Standort bietet Serviceleistungen für die gesamte<br />

Produktpalette der Großstapler.<br />

Seit jeher engagiert sich der Standort im Bereich Forschung<br />

und Entwicklung für die nächste Generation<br />

von Großstaplern. So hat sich Nijmegen als globales<br />

Design-, Entwicklungs- und Testzentrum für Hyster<br />

Big Trucks etabliert.<br />

Unter anderem wurde hier in den vergangenen Jahren<br />

ein neues Fahrerhaus entworfen, das mit zahlreichen<br />

ergonomischen Funktionen zur Produktivi-<br />

tätssteigerung beiträgt. Es zeichnet sich durch ein<br />

effizientes, cockpitähnliches Design aus und ist für<br />

die meisten Big Trucks verfügbar.<br />

In Nijmegen wurden auch Motoren für Großstapler<br />

entwickelt, die die strengen Abgasnormen der Stufe<br />

V erfüllen. Dazu kommen Lösungen für den Einsatz<br />

des Kraftstoffs HVO100. Damit können Unternehmen<br />

ihren CO2-Ausstoß reduzieren.<br />

Das heutige Angebot in Nijmegen ist somit weit entfernt<br />

von den »Karry-Kränen« und Gabelstaplern, die<br />

im ersten Jahr des Werks produziert wurden – mobile<br />

Geräte auf Traktorrahmen, die nach heutigen Maßstäben<br />

primitiv erscheinen mögen.<br />

Eines der wichtigsten Projekte des Teams in Nijmegen<br />

ist derzeit ein mit Wasserstoff-Brennstoffzellen betriebenes<br />

Container-Umschlaggerät, das in Los Angeles<br />

getestet wird. Dazu kommen Wasserstoff-Brennstoffzellen-Projekte<br />

wie Leercontainer-Stapler und ein<br />

ReachStacker, entwickelt für den Hafen von Valencia.<br />

Darüber hinaus ist ein batteriebetriebener Hyster<br />

Leercontainer-Stapler bei Caru-Containers in Rotterdam<br />

im Einsatz. Anfang des Jahres stellte Hyster<br />

einen emissionsfreien Terminalschlepper vor, der von<br />

Nuvera-Wasserstoff-Brennstoffzellen angetrieben<br />

wird und in Zusammenarbeit mit der Gabelstaplermarke<br />

Capacity entwickelt wurde.<br />

Peter van Sommeren / © Hyster<br />

quote<br />

„In Nijmegen war es schon immer<br />

unser Ziel, zuverlässige Hyster<br />

Big Trucks zu liefern, die den<br />

Anforderungen harter Einsätze und<br />

anspruchsvoller Arbeitsbedingungen<br />

gerecht werden. Nach 70 Jahren<br />

sind wir immer noch hier und<br />

arbeiten an neuen Lösungen. Das ist<br />

ein Beweis für die Qualität unserer<br />

Fertigung und unser Verständnis<br />

für die sich ständig verändernden<br />

Herausforderungen unserer Kunden“,<br />

sagt Peter van Sommeren, Senior<br />

Director Manufacturing and European<br />

Parts Operations.<br />

22 DEZEMBER <strong>2023</strong> / JANUAR <strong>2024</strong> » AKTUELLES


MBI Mantovanibenne<br />

feiert 60 Jahre Firmengeschichte<br />

© MBI<br />

>> Das Fest Mitte September war von langer Hand<br />

geplant und ein voller Erfolg. Gemeinsam mit 350<br />

internationalen Gästen feierte der geschichtsträchtige<br />

Anbaugerätehersteller Mantovanibenne in seinem Firmensitz<br />

im norditalienischen Mirandola über drei Tage<br />

sein 60-jähriges Firmenjubiläum. Man hatte den roten<br />

Teppich ausgerollt und zeigte sich dankbar und optimistisch<br />

für die Zukunft. Auch der Bürgermeister von<br />

Mirandola, der Polizeikommandant und der Bischoff<br />

der Region gehörten zu den Besuchern. Neben einem<br />

freundschaftlichen Golfturnier und Führungen bei den<br />

in der Region ansässigen Sportwagenherstellern Maserati<br />

und Ferrari stand insbesondere der Festakt am<br />

Samstag im Mittelpunkt der Jubiläumsfeier.<br />

Mit bewegenden Worten eröffnete Alberto Mantovani,<br />

der 1963 das Unternehmen gegründet hatte, auf<br />

der großen Bühne die Veranstaltung. Die Zeiten seien<br />

nicht immer einfach gewesen, aber mit der Unterstützung<br />

seiner Familie und der treuen Geschäftspartner<br />

sei das Unternehmen zu einem der führenden Hersteller<br />

für hydraulische Anbaugeräte gewachsen. Seiner<br />

Ansprache folgte Paolo Mantovani, der in zweiter<br />

Generation die Firmengruppe führt. Ihm war es ein<br />

besonderes Anliegen, den Tochtergesellschaften<br />

MBI Deutschland, MBI France, MBI Bulgaria und dem<br />

Joint-Venture ZMM aus China für ihre Verdienste für<br />

das Wachstum seines Unternehmens auszuzeichnen.<br />

Auch Jacopo und Lorenzo, die dritte Familiengeneration<br />

im Unternehmen, durften natürlich nicht fehlen<br />

und nutzten die Gelegenheit, sich bei ihrem Vater und<br />

Großvater für deren Leistung zu bedanken.<br />

Nach den feierlichen Ansprachen übergaben zahlreiche<br />

Gäste der Familie Geschenke zum Jubiläum.<br />

Besonders eines stach dabei hervor: ein über drei<br />

Meter hohes und vier Tonnen schweres Kunstwerk<br />

des Meißner Künstlers Kay »Leo« Leonhard, aufgemalt<br />

auf einen Pulverisierer aus dem Hause Mantovanibenne<br />

und enthüllt von Thomas Fischer, dem Geschäftsführer<br />

der MBI Deutschland GmbH. Kaum ein<br />

Gast ließ die Gelegenheit ungenutzt, sich neben der<br />

beeindruckenden Maschine fotografieren zu lassen.<br />

Während die Besucher anschließend bei einer Führung<br />

durch die Produktionshallen Einblicke in das<br />

Herz des Unternehmens genießen durften, wurde im<br />

Veranstaltungssaal aufgetischt – regionale Spezialitäten<br />

und Köstlichkeiten gehören hier untrennbar<br />

mit der Lebensart zusammen. Nach dem Mittagessen<br />

durchschnitten die drei Generationen der Mantovani-<br />

Familie ein symbolisches Schleifenband, um den Weg<br />

in die nächsten 60 Jahre des Unternehmens zu eröffnen.<br />

Auch die Abendveranstaltungen ließen keine Wünsche<br />

offen. Inmitten eines Weingutes, umgeben von<br />

den weltberühmten Lambrusco-Weinreben, lud die<br />

Familie Mantovani zum 4-Gänge-Menü. In edler Atmosphäre<br />

gab es hier bei Live-Musik auch Gelegenheit<br />

zum Tanz.<br />

Im Fokus der Festveranstaltung stand insbesondere<br />

eines: die Erkenntnis, dass 60 Jahre Firmengeschichte<br />

allein und ohne die Unterstützung zahlloser Kunden<br />

und Geschäftspartner nicht zu erreichen ist. Deshalb<br />

feierte man in Mirandola nicht nur die Erfolge<br />

der Unternehmerfamilie, sondern vor allem die Gäste,<br />

die diese Erfolge möglich gemacht haben.<br />

AKTUELLES 23


ERDBEWEGUNG<br />

Harter Einsatz<br />

im weichen Sand<br />

Hyundai-Bagger<br />

bewährt sich im Spülfeld<br />

Der Hyundai HX220AL ist für den Einsatz mit<br />

breiten Bodenplatten ausgestattet. <br />

© Hyundai<br />

Das 1991 von Hermann Oldewurtel gegründete Spezial-Unternehmen ist auf den<br />

Sandabbau spezialisiert und betreibt aktuell fünf große Saugbagger und eine größere<br />

Anzahl an Hyundai-Kettenbaggern, die allesamt zu Sand- und Kiesgewinnung mit<br />

Schwerpunkt in Norddeutschland eingesetzt werden.<br />

HYUNDAI >> Das Unternehmen ist primär hauptsächlich<br />

in der Sandgewinnung tätig. Stetiges Wachstum<br />

sichert heute 22 Mitarbeiter/innen einen Arbeitsplatz.<br />

Leistungsbereiche wurden stetig ausgeweitet.<br />

Die beiden Geschäftsführer Hermann Oldewurtel<br />

und Michele Gronewold-Hinrichs, bieten zusammen<br />

mit den Mitarbeiter/innen in ganz Deutschland die<br />

Gewinnung von Sand und Kies an. Stetige Spezialaufträge<br />

wie zum Beispiel das Aufreinigen von<br />

Schleusen, Bauwerken und Häfen, sowie Reinigung<br />

von Spundwänden und das Anlegen von naturnahen<br />

Landschaftsseen runden das Angebot ab.<br />

Ein typischer Einsatz findet in Bookholzberg bei Delmenhorst<br />

statt. Im Auftrag eines Kalk-Sandstein-Produzenten<br />

werden mit einem Saugbagger in wenigen<br />

Wochen rund 100.000 m 3 Sand aufgespült. Für das profilieren<br />

des Spülfeldes und für die Bereitstellung des<br />

Sandes für die Produktion im KS-Werk setzt Oldewurtel<br />

seit Anfang <strong>2023</strong> einen brandneuen Hyundai-Kettenbagger<br />

HX220 ANL ein. Ausgerüstet mit 900-mm-<br />

Bodenplatten arbeitet er direkt im Spülfeld. „Ein harter<br />

Einsatz, denn Nässe und der sehr feine Sand setzen<br />

Unterkette, Laufrollen und Turas zu“, berichtet Baggerprofi<br />

Oldewurtel. „Aber wir vertrauen auf die Hyundai-<br />

Qualität und gehen von einer Standzeit der Laufwerkskomponenten<br />

von etwa 2.500 Betriebsstunden aus.<br />

Das halte ich für einen guten Wert.“<br />

Die Partnerschaft mit Hyundai-Vertragshändler Hyundai<br />

Baumaschinen Nord (HBN) besteht seit vielen<br />

Jahren. HBN-Verkaufsberater Hans Bley konfiguriert<br />

mit dem Kunden die jeweils passenden Maschinen.<br />

Produktqualität, Service des Händlers und das Preis-<br />

Leistungs-Verhältnis sind ausschlaggebende Argumente<br />

für diesen anspruchsvollen Kunden.<br />

HX220A L: TEIL DER ERFOLGREICHEN<br />

HYUNDAI HX-HYDRAULIKBAGGER-SERIE<br />

Mit der HX-Serie führte Hyundai Heavy Industries<br />

eine neu konzipierte Serie moderner, ergonomischer<br />

und leistungsstarker Hydraulikbagger ein. Der Stufe<br />

V Motor sowie ein neues Design überzeugen ebenso<br />

wie umfangreiche Neu- und Weiterentwicklungen bei<br />

Komponenten und Bedienung. Die Hyundai-HX-Kettenbaggerserie<br />

mit Einsatzgewichten von 12 bis bald<br />

52 Tonnen deckt derzeit alle wichtigen Einsatzszenarien<br />

in Tiefbau, Abbruch und Gewinnung ab.<br />

ZU DEN WICHTIGEN FEATURES ZÄHLEN:<br />

• ÖKO-Anzeige<br />

• IPC (Intelligent Power Control)<br />

• Verbesserte variable Leistungssteuerung<br />

• Volumenstromregelung für Anbaugeräte vorwählbar<br />

• Neues Kühlsystem mit höherem Luftdurchsatz<br />

• Großer Lufteinlass mit Gitterabdeckung<br />

• Rundumsichtsystem AAVM (Advanced Around<br />

View Monitoring, Option)<br />

• Strapazierfähiges Kühlmodul<br />

• Verschleißfeste Bolzen, Buchsen und Polymerscheiben<br />

• Infotainment-Kabine<br />

• Intelligentes Kontrollsystem<br />

• Wi-Fi Direct mit Smartphone (Miracast, Neues<br />

Audiosystem)<br />

• Proportionale Zusatzhydraulik<br />

• Einfacher Zugang zu DEF/AdBlue-Versorgung<br />

• HiMate (Maschinenmanagementsystem, Option)<br />

• Schwenksperre (Option)<br />

• Feinsteuerung Schwenken (Option)<br />

• Verbesserte Nachhaltigkeit<br />

• Moderner Antriebsstrang mit Komponenten bekannter<br />

Hersteller (Cummins, ZF, Rexroth etc.)<br />

• Hohe Ergonomie<br />

• Große Leistung gepaart mit modernster Abgastechnik<br />

Das kapazitive Touchscreen Display wurde von 7 auf<br />

8 Zoll vergrößert. Hier hat der Fahrer die Möglichkeit,<br />

zahlreiche Parameter in übersichtlichen und<br />

intuitiv geführten Menüpunkten einzustellen. Zwei<br />

Ansichten und drei Modi sind abrufbar. Neben Anzeigen<br />

und Schaltern lassen sich viele Einstellungen<br />

sehr einfach mit einblendbaren Schiebereglern<br />

bequem einstellen und mit minimalem Aufwand<br />

anpassen. Zusätzlich befinden sich 18 konventionelle<br />

Tasten unter dem Display zum Aktivieren von<br />

Zentralschmierung, Standgas, Arbeitsscheinwerfern<br />

etc. Das reaktionsschnelle Display ist blendfrei, vibrationsarm<br />

und es lässt sich in Neigung und Drehrichtung<br />

frei einstellen. Zusätzlich lassen sich Informationen<br />

vom Smartphone per Wifi Direkt auf das<br />

Display übertragen.<br />

Drei Arbeitsmodi ECO, Standard und Power sind<br />

in der Steuerung hinterlegt und lassen sich per<br />

Knopfdruck anwählen. In einer Bibliothek lassen<br />

sich per Touchscreen Ölmenge und -druck von bis<br />

zu 20 Anbaugeräten hinterlegen. EPPR-Funktion,<br />

EPPR steht für: Electronic Proportional Pressure<br />

Reduce Valve. Für besonders anspruchsvolle<br />

Anbaugeräte lässt sich die hydraulische Förderleistung<br />

durch das Zusammenschalten von zwei<br />

Pumpen steigern - auch diese Konfigurationsdaten<br />

werden zusammen mit Druck und Ölliefermenge<br />

im Hyundai-System hinterlegt. Ein Feature, das<br />

besonders im Abbruch sehr wichtig ist. Hier wird<br />

permanent zwischen Hammer, Schere, Pulverisierer,<br />

Sortierlöffel u.a. gewechselt.<br />

Sicherheit hat bei Hyundai-Produkten hohe Priorität.<br />

Deshalb ist die Rückfahrkamera serienmäßig. Optional<br />

liefert Hyundai das System AAVM (Advanced<br />

Around View Monitoring – Verbesserte Rundumsicht):<br />

Hierbei erscheint auf dem Display eine 360-Grad-<br />

Rundumsicht, zusammengesetzt aus den Bildinformationen<br />

von vier Kameras. Mit dem Überwachungssystem<br />

IMOD (Intelligent Moving Objects Detection)<br />

werden Objekte erkannt, die sich rund um den Bagger<br />

bewegen und auf dem Touchscreen visualisiert.<br />

Feinschwenken und Schwenksperre sind weitere<br />

Features der neuen Hyundai-Baggersteuerung. Beim<br />

Feinschwenken kann besonders langsam und präzise<br />

gearbeitet werden – etwa im Rohrleitungsbau.<br />

Die Schwenksperre kann den Drehradius des Baggers<br />

begrenzen und auf Wunsch den Oberwagen komplett<br />

verriegeln. Letzt genannte Funktion ist etwa bei<br />

einem Straßentransport auf einem Tieflader wichtig.<br />

Viele Komponenten wie Fahr- und Schwenkmotoren<br />

24 DEZEMBER <strong>2023</strong> / JANUAR <strong>2024</strong> » ERDBEWEGUNG


fertigt Hyundai nun selbst, was eine verbesserte Integration<br />

in das Hydrauliksystem bewirkt.<br />

Je nach Einsatz lassen sich Bodenplatten mit 600 bis<br />

900 mm Breite aufziehen. Löffelgrößen zwischen 0,80<br />

und 1,34 m³ passen bestens zu diesem Bagger, für<br />

Grabenräumlöffel, Erdbohrer, Abbruchgeräte und andere<br />

hydraulische Anbaugeräte werden Zusatzverrohrungen<br />

bis zu den Stielenden angeboten. Die Zusatzsteuerkreise<br />

sind serienmäßig proportional ausgelegt<br />

für feinfühliges Arbeiten mit den Anbaugeräten.<br />

In Bookholzberg bei Delmenhorst werden von Betreiber<br />

Hermann Oldewurtel GmbH & Co. KG in wenigen Wochen<br />

100.000 m³ Sand mit Saugbagger gewonnen und in einem<br />

Spülfeld zur Weiterverarbeitung abgelegt. <br />

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ERDBEWEGUNG 25


Auf der Baustelle der Firma Abus ist schneller<br />

Wechsel der Anbaugeräte angesagt – der<br />

Hitachi-Raupenbagger der -7-Serie kann es<br />

"An und Feuer": Die Bagger laufen<br />

„Nur wer sich verbessert, kann gut bleiben!“<br />

KIESEL >> Kiesel hat für die Reuscher Tiefbau GmbH<br />

aus dem Westerwald ein attraktives Baumaschinen-<br />

Paket geschnürt. Darunter sind auch die Raupenbagger-Modelle<br />

ZX250 und ZX350 aus der Zaxis-7-Serie<br />

von Hitachi, die sich bereits bei den Einsätzen auf<br />

Baustellen in Rehe und Herborn als ausgewiesene<br />

»Spezialisten« bewährt haben.<br />

Wenn ein Traditionsbetrieb – wie die 1963 gegründete<br />

Reuscher Tiefbau GmbH mit Sitz im Westerwälder<br />

Rennerod – innerhalb eines Jahres beim Systempartner<br />

Kiesel ein Komplettpaket mit Baumaschinen<br />

der jüngsten Generation ordert, dann will das etwas<br />

bedeuten. Zum einen dürfte es ein sicheres Zeichen<br />

dafür sein, dass die bisherigen Praxis-Erfahrungen<br />

mit den Hitachi-Baggern durchweg positiv waren.<br />

Zum anderen lässt es auf eine bestens funktionierende<br />

Zusammenarbeit mit dem Kooperationspartner<br />

schließen. Und in der Tat: Das Leitungs-Team des<br />

Familienunternehmens bestätigt bei einem jüngsten<br />

Pressedialog, dass der Investition intensive Beratungsgespräche<br />

und Marktsondierungen sowie das<br />

Abwägen der Vorteile bei verschiedenen Herstellern<br />

vorangegangen waren.<br />

„Letztendlich haben wir uns für das Angebot von<br />

Kiesel entschieden“, erklärt Hans-Joachim Reuscher,<br />

einer der drei Geschäftsführer, und fügt hinzu: „Das<br />

nicht nur, weil wir unseren ersten großen Raupenbagger<br />

ZX350-3 schon 10 Jahre lang auf unseren<br />

Baustellen in Betrieb haben und er immer noch seinen<br />

Dienst tut. Sondern weil wir den Systempartner<br />

Kiesel als kunden- und zukunftsorientierten, flexibel<br />

agierenden Händler schätzen, der die für unsere Be-<br />

dürfnisse optimal ausgestattete Bagger-Range und<br />

das dazugehörende Service-Paket zur Verfügung<br />

stellen konnte.“<br />

Für das traditionsbewusste und zugleich innovative<br />

sowie umweltbewusste Tiefbauunternehmen Reuscher<br />

liegen die Argumente für den Erwerb der neuesten<br />

Zaxis-7-Bagger von Hitachi auf der Hand: Hohe<br />

Produktivität und Effizienz sowie beachtlicher Bedienkomfort<br />

und nicht zuletzt niedrige Betriebskosten.<br />

Geschäftsführer Edgar Reuscher betont, dass er<br />

großen Wert auf die gute Zusammenarbeit mit den<br />

Servicetechnikern von Kiesel legt: „Bei Bedarf sind<br />

sie schnell vor Ort und sind erst zufrieden, sobald die<br />

Maschine perfekt arbeitet. Meine Devise lautet nach<br />

wie vor: ‚An und Feuer‘ – so muss die Arbeit mit einem<br />

Bagger laufen.“<br />

Und Marius Reuscher, der Jüngste im Geschäftsführer-Trio,<br />

verweist auf den gut bestückten Kiesel<br />

Mietpark: „Vor allem wenn es um zusätzliche Anbaugeräte<br />

geht, greifen wir gerne auf das breite Angebot<br />

zurück. Hat bisher immer schnell und gut geklappt.“<br />

Um all den anspruchsvollen Aufgaben professionell<br />

mit innovativer Technik gerecht zu werden, hat die<br />

Reuscher Tiefbau GmbH immer wieder in den Maschinen-<br />

und Fuhrpark investiert.<br />

Mit der jüngsten Anschaffung der sechs Hitachi-Bagger<br />

verschiedener Gewichtsklassen – vom Kompaktbagger<br />

ZX85 USB LCN-6 VA P und dem Mobilbagger<br />

ZX155 W-7 über den Raupenbagger ZX250 LCN-7 VA<br />

und bis hin zu den drei ZX350 LCN-7 – sind die Westerwälder<br />

Bauprofis äußerst zufrieden.<br />

Wie Jens Lange vom Vertrieb Kiesel West erklärt,<br />

konnte der Systempartner bei den Raupenbaggern<br />

ZX250-7 und ZX350-7 nicht zuletzt durch Hebetests<br />

überzeugen, da der Kunde großen Wert darauflegt,<br />

Geschäftsführer der Reuscher Tiefbau GmbH (v.l.n.r):<br />

Die Brüder Hans-Joachim und Edgar Reuscher sowie<br />

Marius, der Vertreter der 3. Generation<br />

26 DEZEMBER <strong>2023</strong> / JANUAR <strong>2024</strong> » ERDBEWEGUNG


Polier und Baggerfahrer Jonas Schmid ist<br />

von seinem bedienerfreundlichen Arbeitsplatz<br />

im neuen ZX250-7 beeindruckt<br />

Bei Erschließungsarbeiten des Baugebietes Alsbach<br />

bei Herborn wiederum hatte der größere „Bruder“<br />

ZX350-LCN-7 einen seiner ersten »Auftritte«. Der erfahrene<br />

Polier und Baggerfahrer Martin Thorn – der<br />

übrigens bisher Fan einer anderen Marke war – hat<br />

sich schnell mit dem neuen Hitachi-Gerät angefreundet<br />

und schätzt inzwischen dessen Leistung und<br />

die Möglichkeit der feinfühligen Steuerung. Hinzu<br />

kommt, dass er die Kraftstoffeffizienz über die neue<br />

ECO-Anzeige steuern und dadurch zur Kosteneinsparung<br />

beitragen kann.<br />

Fazit: Die Firmenphilosophie von Kiesel passt bestens<br />

zu Reuschers hauseigenem Motto:<br />

„Nur wer sich verbessert, kann gut bleiben!“<br />

Die Geschichte des Familienunternehmens<br />

aus dem Westerwald ist voller<br />

Veränderungen, aber man bleibt nicht<br />

stehen und stellt sich immer wieder auf den<br />

sich wandelnden Markt ein. Dafür braucht<br />

man eben auch gute Partner…<br />

Hitachi ZX350-7 Raupenbagger<br />

führt auf der Baustelle in Herborn<br />

erste Erschließungsarbeiten durch /<br />

© Kiesel<br />

dass die Maschinen technisch sauber eingestellt sind<br />

und die volle Hydraulikleistung bringen.<br />

Einer der ersten Einsätze, bei denen der Raupenbagger<br />

ZX250-LCN-7 VA seine »Muskeln« spielen lassen<br />

konnte, war die Baustelle bei der Werkserweiterung<br />

der Firma Abus in Rehe. Die kompakte, schnelle und<br />

wendige Maschine wurde von Polier und Baggerfahrer<br />

Jonas Schmid mit unterschiedlichen Anbaugeräten<br />

flexibel für diverse Aufgaben – sei es für Erdarbeiten<br />

oder zum Beschicken eines Backenbrechers,<br />

zum Kanallegen, zum Fundament Verfüllen sowie<br />

zum Verdichten – eingesetzt. Besonders angetan ist<br />

er von der hydraulisch gelagerten und geräuscharmen<br />

Überdruckkabine mit ergonomisch angeordneten<br />

Bedienelementen und mit dem großen LCD-<br />

Farb-Multifunktionsmonitor.<br />

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Baumaschinen-Technik<br />

im Einklang mit der Natur<br />

KURZ BAU<strong>MASCHINEN</strong> GMBH & CO. KG>> Mit einem<br />

tosenden Rauschen taucht die Grabenräumwanne<br />

am Ausleger eines CAT 340 Böschungsbaggers in<br />

das Neckarflussbett ein. Der Fahrer muss sich unter<br />

Wasser voll auf die GPS-Maschinensteuerung verlassen,<br />

die bei diesem umweltsensiblen Spezialprojekt<br />

die entscheidende Schlüsselrolle ist. Insgesamt drei<br />

Böschungsbagger aus dem Mietpark der Firma Kurz<br />

heben auf diese Weise über 150.000 m³ Material aus<br />

dem Flussbett aus. So ein Vorhaben ist nicht einfach –<br />

hier braucht es erfahrene Maschinisten und viel Know-<br />

How bei der Planung zur erfolgreichen Umsetzung.<br />

Getreu dem Motto »wir bewegen was« unterstützt<br />

die Kurz Baumaschinen GmbH & Co. KG als Teil der<br />

Kurz Gruppe aus Friolzheim als Nachunternehmer<br />

die Niederlassung Verkehrswegebau Frankfurt der<br />

Johann Bunte Bauunternehmung SE & Co. KG. Diese<br />

führen die Arbeiten im Auftrag der Buga GmbH in<br />

Zusammenhang mit der Bundesgartenschau Mannheim<br />

aus. Im Rahmen des Projektes werden Strukturmaßnahmen<br />

für eine naturnahe Entwicklung des<br />

Neckars im Bereich der Stadtstrecke bei Mannheim<br />

ausgeführt. Auf einer Länge von ca. 3,3 km soll sich<br />

die Natur im Bereich des Altneckars zwischen Maulbeerinsel<br />

und Hans-Reschke-Ufer ihr Gebiet zurückerobern.<br />

Dazu werden Flussbausteine ausgebaut, die<br />

Ufer abgeflacht, Vorschüttungen und Rücknahmen<br />

vorgenommen sowie ein Nebengewässer geschaffen.<br />

Außerdem wird ein Strömungslenker im Übergang<br />

zum schiffbaren Neckar hergestellt.<br />

Im September 2022 startete die Maßnahme und im<br />

Oktober 2022 begann für die Firma Kurz der Auftrag<br />

mit dem Einsatz des ersten Böschungsbaggers. Sehr<br />

schnell erweiterte sich der Maschineneinsatz um ein<br />

Vielfaches. Zu Spitzenzeiten waren drei dieser Spezialmaschinen<br />

mit Auslegerlängen von bis zu 20 m<br />

gleichzeitig beschäftigt. Die Bagger sind mit der modernsten<br />

Maschinensteuerungstechnik in Form von<br />

GPS-Steuerungen ausgestattet. Diese zeigt sowohl<br />

die genaue Maschinenposition und die Position des<br />

jeweiligen Anbaugerätes, als auch alle Einzelheiten<br />

des geplanten Geländeprofils an. Dies ist für die<br />

Ausführung der Arbeiten elementar, denn ohne die<br />

Steuerung wäre die Herstellung der vorgegebenen<br />

Geländemodelle unter Wasser kaum möglich. Dabei<br />

wird auf eine einfache und unkomplizierte Handhabung<br />

für den Fahrer geachtet, der das geplante Geländemodell<br />

in die Praxis umsetzt.<br />

Das ausgebaute Material wird innerhalb der Baustelle<br />

umgesetzt oder direkt an Ort und Stelle in der richtigen<br />

Lage wieder eingebaut.<br />

Nach dem Ausbau muss das gewonnene Uferdeckwerk<br />

für die Wiederverwendung in unterschiedliche<br />

Fraktionen zerlegt werden. Dazu wird eine Keestrack<br />

K5 Siebanlage mit einem speziellen Schwerlast-Siebdeck<br />

ausgestattet, welches speziell auf die Bedürfnisse<br />

der Baustelle angepasst wurde. „Das musste<br />

sein, denn ohne den Spezialbau könnte man das teilweise<br />

nasse Material gar nicht trennen. Dank der mobilen<br />

Anlage kann das Material direkt vor Ort gleichzeitig<br />

in unterschiedliche Fraktionen abgesiebt und<br />

für die Wiederverwendung vorbereitet werden. Das<br />

erspart einiges an logistischem Aufwand sowie zusätzliche<br />

Maschinen auf der Baustelle“ erklärt Harald<br />

Weber, Vertriebsleiter für Aufbereitungsanlagen bei<br />

der Kurz Gruppe. Für den Einbau und die Profilierung<br />

oberhalb der Wasserlinie war eine Raupe im Einsatz,<br />

die wie alle Kurz-Maschinen inklusive Bedienpersonal<br />

angemietet wurde.<br />

Alles aus einer Hand – was bei anderen Unternehmen<br />

eine leere Floskel ist, wird bei der Firma Kurz<br />

sprichwörtlich gelebt. Die Kurz Unternehmensgruppe<br />

konnte mit diesem Auftrag ihre Vielseitigkeit<br />

unter Beweis stellen: Alle Baumaschinen des Kurz-<br />

Mietparks wurden mit qualifiziertem Bedienpersonal<br />

besetzt und konnten durch den firmeneigenen<br />

Schwerlastfuhrpark flexibel an- und abtransportiert<br />

werden. Auch im Recyclingbereich konnte die Firma<br />

Kurz mit einer speziellen Siebanlage für die passende<br />

Lösung sorgen.<br />

Bei der Renaturierung des Neckars bei Mannheim spielt<br />

die GPS-Maschinensteuerung die Schlüsselrolle: Nur so<br />

kann der Maschinist die vorgegebenen Geländeprofile<br />

unter Wasser erstellen. <br />

28 DEZEMBER <strong>2023</strong> / JANUAR <strong>2024</strong> » ERDBEWEGUNG


„Hier stimmt einfach das Gesamtpaket“, lobt Julian Zimmermann,<br />

Projektleiter der Johann Bunte Bauunternehmung. „Wir hatten<br />

ein spezielles Projekt mit einigen Sonderwünschen vor uns. Die<br />

geforderten Umweltaspekte konnten durch die Firma Kurz als<br />

Nachunternehmer unmittelbar umgesetzt werden. Die immer wieder<br />

erforderlichen Abstimmungen wurden verlässlich eingehalten<br />

und wenn doch mal ein Problem auftrat, konnten wir durch die<br />

unkomplizierte Abstimmung mit den Disponenten flexibel und<br />

spontan agieren“, so Zimmermann weiter.<br />

Das Projekt wurde seitens der Kurz Baumaschinen GmbH & Co. KG vom Vertriebsleiter<br />

Boris Langenfeld betreut. Mit Stolz blickt er auf die Leistung seiner Kollegen<br />

zurück: „über ein Jahr lang konnten wir in enger und partnerschaftlicher Abstimmung<br />

zusammen mit den Mitarbeitern der Firma Johann Bunte vor Ort an einem<br />

tollen Projekt mitwirken und ein Stück Natur neugestalten. Die vorbildliche Zusammenarbeit<br />

und das gegenseitige Vertrauen unter allen Beteiligten machen einfach<br />

nur riesig Spaß“.<br />

Ende Oktober <strong>2023</strong> konnten die Arbeiten der Firma Kurz vorgabegerecht beendet<br />

werden und der Abschnitt des Flusses wird wieder sich selbst überlassen.<br />

Insgesamt 60.000 m³ Lehm und 90.000 m³ Kies tragen die Böschungsbagger der Firma<br />

Kurz in Mannheim ab und profilieren 100.000 m² Geländeoberfläche über und unter Wasser.<br />

/ © Kurz Baumaschinen GmbH & Co. KG<br />

Anbaugeräte<br />

informat<br />

Die Firma Kurz Baumaschinen GmbH & Co. KG, Tochter<br />

der Kurz Gruppe mit rund 250 Mitarbeitern, ist als<br />

Vermieter von Baumaschinen und Dienstleister sämtlicher<br />

Baustellenarbeiten in Süddeutschland tätig.<br />

Das Familienunternehmen betreibt rund 200 eigene Bagger<br />

bis 90 Tonnen, die mit und ohne Bedienpersonal angemietet<br />

werden können. Sämtliche Maschinen werden mittels<br />

18 eigenen Tiefladern in ganz Deutschland eingesetzt.<br />

Des Weiteren vertreibt und vermietet das Unternehmen<br />

Aufbereitungsanlagen sowie Haldenbänder aus eigenem<br />

Hause.<br />

Buchsen<br />

Anschweißteile<br />

Bolzen<br />

Verschleißteile<br />

Laufwerksteile<br />

ERDBEWEGUNG 29


KTEG P-Line / © KTEG/Kiesel<br />

KTEG P-Line: der neue Standard in der Bau-,<br />

Umschlag- und Kompaktindustrie<br />

Bessere Performance, 30 % Prozessoptimierung,<br />

bis zu 100 % mehr Produktivität und deutlich mehr Profit<br />

KTEG >> „Eine der größten Herausforderungen in<br />

unserer Branche ist der Fachkräftemangel. Auf den<br />

Baustellen in Deutschland fehlen schon heute Fachkräfte<br />

und das wird sich noch mehr zuspitzen. Auch<br />

die Gesamtkosten werden deutlich steigen. Durch<br />

den Einsatz der KTEG P-Line wird durch die Mechanisierung<br />

auf der Baustelle Handarbeit eingespart.<br />

Die Produktivität kann sich um bis zu 100 Prozent<br />

erhöhen.“ Für Toni Kiesel, Geschäftsführender Gesellschafter<br />

der Kiesel Group, ist die KTEG P-Line die<br />

Lösung für viele Herausforderungen von kleinen wie<br />

auch mittelständischen Bauunternehmen.<br />

Die KTEG P-Line ist das erste System, das unterschiedliche<br />

Kundenzielgruppen ganzheitlich erfasst:<br />

den Fahrer genauso wie den Werkstattmitarbeiter,<br />

Bauleiter, Einkäufer und Geschäftsführer.<br />

Das Produktportfolio der KTEG P-Line bietet für jede<br />

Branche eine maßgeschneiderte Branchensystemlösung.<br />

30 DEZEMBER <strong>2023</strong> / JANUAR <strong>2024</strong> » ERDBEWEGUNG


JEDE KTEG P-LINE STEHT FÜR<br />

• Performance-Optimierung durch ein perfektes Zusammenspiel zwischen<br />

Geräteträger, digitalen Assistenzsystemen, Schnellwechsler und Anbaugeräten,<br />

letztere sind alle um 360° drehbar.<br />

• Prozessoptimierungen erfolgen durch die Reduzierung der Prozesskosten<br />

um mindestens 30 Prozent und die Minimierung des Maschinenstillstands<br />

und weniger Handarbeit. Zudem wird eine bessere Arbeitssicherheit auf der<br />

Baustelle erreicht, da kein Personaleinsatz in einem unsicheren Arbeitsbereich<br />

mehr erforderlich ist.<br />

• Mehr Produktivität um bis zu 100 Prozent wird durch die einfache Bedienbarkeit<br />

der digitalen Assistenzsysteme erzielt, ergänzt um eine effizientere<br />

Auslastung des Personals. Dies ermöglicht weniger Personaleinsatz. Zudem<br />

ist ein Werkzeugwechsel in weniger als 10 Sekunden möglich. Und dank<br />

einer offenen Plattform können Applikationen jederzeit integriert werden.<br />

• Profitsteigerung durch die Reduzierung der Reparaturkosten, Einsparung<br />

von Personalkosten sowie Kosteneinsparungen durch Bauteiloptimierungen.<br />

quote<br />

„Wir denken und handeln in ganzheitlichen<br />

Systemlösungen und deshalb dreht sich bei uns alles um<br />

die Optimierung der Prozesse beim Kunden, die Maschine<br />

ist hier ein Baustein“,<br />

erläutert Harald Thum, Geschäftsführer der KTEG, in Bezug auf die<br />

Geschäftsfelder der KTEG.<br />

WAS UNTERSCHEIDET DAS PRODUKTPORTFOLIO DER KTEG P-LINE VON DEN<br />

BISHERIGEN KLASSIKERN?<br />

Der Bagger wird als Multi-Tool-Carrier eingesetzt und nicht nur als Bagger. In<br />

Kombination mit dem KTEG OQR, einem vollhydraulischen Rotationsschnellwechsler,<br />

sind alle Anbaugeräte 360° drehbar und können in weniger als 10<br />

Sekunden gewechselt werden. Bereits heute gibt es den KTEG OQR in 6 unterschiedlichen<br />

Baugrößen für Bagger von 2 bis 20 Tonnen.<br />

Mit dem KTEG CoPilot wird ein nahtloser Informationsfluss von der Fahrerkabine,<br />

auf die Baustelle bis ins Backoffice ermöglicht. Zudem bündelt der KTEG<br />

CoPilot Professional die komplette Kommunikation und integriert alle erforderlichen<br />

Systeme: dynamische Waage, Fencing, 2D sowie das Smart Attachment<br />

Control für OilQuick und Kinshofer. Durch den Einsatz der Assistenzsysteme<br />

wird die Sicherheit auf der Baustelle deutlich erhöht. Und mit dem KTEG Tool<br />

Tracker sind alle Anbaugeräte jederzeit auffindbar und der Fahrer wird deutlich<br />

entlastet.<br />

Die zahlreichen KTEG Anbaugeräte sind für die Prozesse auf der Baustelle optimiert<br />

und werden kontinuierlich weiterentwickelt. Ein Beispiel hierfür ist die<br />

»6 in 1 Klappschaufel«, mit der man planieren sowie Beladungen vornehmen<br />

kann. Auch das präzise Verfüllen von Gräben ist möglich. Diese Anwendungen<br />

waren bisher nur mit einem Bagger und einem Radlader möglich, jetzt geht<br />

alles mit nur einer Maschine und einem Fahrer. Im Coreum werden ab <strong>2024</strong><br />

Anwendungstrainings für die KTEG P-Line angeboten.<br />

Die KTEG ist mit ihren Geschäftsfeldern breit aufgestellt, zu diesen zählen:<br />

Marktforschung und Entwicklung, KTEG Systemlösungen für Abbruch, Bau, Tiefbau<br />

und Spezialtiefbau, Zero Emission, KTEG Serienlösungen für Kompakt und<br />

Bauindustrie, KTEG Individuallösungen, KTEG-Schnellwechselsysteme und KTEG<br />

Anbaugeräte und die digitale Assistenz- und Flottenmanagementsysteme.<br />

DAS PISTER<br />

MULTIKUPPELSYSTEM<br />

Kuppeln Sie Ihre Werkzeuge unter jedem Restdruck<br />

und ohne Ölverluste in Sekundenschnelle an Ihrer<br />

Maschine. Uneingeschränkt hammerfest, extrem flach<br />

und für alle Baggerklassen erhältlich.<br />

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ERDBEWEGUNG 31


Mecalac eS1000 Schwenklader:<br />

Produktivität im Dienste der Umwelt<br />

Mit der Einführung des neuen Schwenkladers baut Mecalac<br />

sein Angebot elektrischer Maschinen weiter aus<br />

MECALAC >> Um die Nachfrage nach umweltfreundlicheren<br />

Bauprojekten zu befriedigen, hat Mecalac<br />

seine Innovationskraft genutzt und eine Baureihe<br />

von 100 % elektrisch angetriebenen Maschinen entwickelt.<br />

In diesem Zusammenhang hat die Marke im<br />

Jahr 2022 den ersten mobilen 11-Tonnen-Elektrobagger,<br />

den e12 auf den Markt gebracht. Um das Angebot<br />

zu ergänzen, wird heute der neue 1.000-Liter-<br />

Elektro-Schwenklader vorgestellt. Der eS1000 ist der<br />

ultimative Ausdruck des Engagements von Mecalac<br />

für Nachhaltigkeit, wobei Innovation stets im Mittelpunkt<br />

der DNA des Unternehmens steht.<br />

Der eS1000 basiert auf dem Modell des dieselbetriebenen<br />

AS1000 und wurde so konzipiert, dass er<br />

während seines Einsatzes keine umweltschädlichen<br />

Gase ausstößt. Für den Komfort der Endnutzer und<br />

Anwohner wurden auch die Lärm- und Vibrationsbelastungen<br />

drastisch reduziert, so dass die Maschine<br />

sowohl in Innenräumen als auch in sensiblen Umgebungen<br />

eingesetzt werden kann.<br />

Die Architektur des Schwenkladers ermöglicht besonders<br />

wirtschaftliche Arbeitsbewegungen. Dies<br />

führt zu kürzeren Zykluszeiten, geringerer Lärmbelästigung<br />

und besserer Sicht, geringeren Wartungskosten<br />

und Unfallrisiken sowie einer geringeren<br />

Umweltbelastung.<br />

Während die Dieselversionen des Schwenkladers<br />

den Kraftstoffverbrauch durch kürzere Arbeitsbewegungen<br />

begrenzen, verbraucht die elektrische Version<br />

des eS1000-Laders nur die für die Bauarbeiten<br />

erforderliche Energie und optimiert die Batterienutzung<br />

für eine beispiellose Autonomie von 8 Stunden.<br />

Was die Stabilität anbelangt, so kann alles, was von<br />

der Schaufel vorn angehoben wird, dank automatischer<br />

Blockierung der hinteren Pendelachse auch<br />

um 180° zu den Seiten geschwenkt werden, ohne<br />

dass die Stabilität verloren geht, selbst bei voll gelenkten<br />

Rädern.<br />

Dank dieser unglaublichen Stabilität in allen Positionen<br />

und auf jedem Terrain ist der Schwenklader in<br />

der Lage, die Baustellenlogistik drastisch zu verändern<br />

und dabei jedes Hindernis zuverlässig und sicher<br />

zu überwinden.<br />

Schließlich sind städtische Baustellen Orte mit begrenztem<br />

Raum und hohem Termindruck die natürliche<br />

Umgebung für kompakte Radlader. Ihre Effizienz<br />

wird durch die Be- und Entladezyklen bestimmt und<br />

durch zeitraubende Manöver beeinträchtigt. Das innovative<br />

Konzept des Mecalac Schwenkladers entstand<br />

aus dem Wunsch, nicht wertschöpfende Manöver<br />

zu reduzieren, indem der Ausleger geschwenkt<br />

wird, anstatt die komplette Maschine zu bewegen.<br />

MECALAC E-SERIES,<br />

FÜR EINE GRÜNE BAUSTELLE OHNE KOMPROMISSE<br />

Mecalac revolutioniert einmal mehr die städtischen<br />

Baustellen dank seiner neuen, zu 100 % elektrischen<br />

Produktpalette. Drei elektrische Mecalac-Maschinen<br />

auf demselben städtischen Gelände sparen durchschnittlich<br />

64 Tonnen CO ²<br />

pro Jahr im Vergleich zu<br />

den gleichen Modellen mit Dieselmotoren. Darüber<br />

hinaus werden durch die emissionsfreie Lösung von<br />

Mecalac die Lärmbelästigung sowie die Kosten für<br />

Wartung und Betrieb (da Kraftstoff durch Strom ersetzt<br />

wird) begrenzt und es besteht die Möglichkeit,<br />

in Innenräumen zu arbeiten.<br />

Mecalac eS1000, der 100 % elektrische<br />

Schwenklader / © Mecalac<br />

32 DEZEMBER <strong>2023</strong> / JANUAR <strong>2024</strong> » ERDBEWEGUNG


Leise, sauber,<br />

klimabewusst<br />

Robert Aebi unterstützt<br />

Kunden Leonhard Weiss<br />

bei Pilotprojekt<br />

ROBERT AEBI >> Die Metzgergasse in Tübingen ist<br />

seit August <strong>2023</strong> für drei bis vier Monate Schauplatz<br />

eines spannenden Pilotprojektes. Im Auftrag<br />

der Stadtwerke werden dort auf 500 Metern neue<br />

Fernwärmeleitungen verlegt. Was nach einer Standardmaßnahme<br />

klingt, wird zum Praxistest für eine<br />

»klimabewusste Baustelle«. Robert Aebi unterstützt<br />

das ausführende Bauunternehmen, die Leonhard<br />

Weiss GmbH & Co. KG, mit Maschinentechnik. So stellt<br />

der Radlader Volvo L25 Electric mit seinem emissionsfreien<br />

Elektroantrieb unter Beweis, dass insbesondere<br />

innerstädtische Baumaßnahmen heute keine Belastung<br />

mehr für Anwohner bedeuten müssen. Dank<br />

des kaum hörbaren Maschinengeräuschs kann der<br />

L25 Electric auch in ökologisch sensiblen Gebieten<br />

die bewährte Leistung eines kompakten Radladers<br />

liefern – nur eben leise und sauber.<br />

„Investitionen in Nachhaltigkeit sind für erfolgreiche<br />

Unternehmen unverzichtbar. Das beeinflusst auch<br />

den gesamten Bereich der Maschinentechnik – und<br />

zwar signifikant. Bei unseren elektrischen Maschinen<br />

entfällt nicht nur das Abgasproblem. Auch die teils<br />

für Bediener und Umgebung belastenden Motorengeräusche<br />

und Vibrationen werden um ein Vielfaches<br />

reduziert. Das schont die Umwelt und den Menschen<br />

gleichermaßen“, erklärt Michael Constroffer, Bereichsleiter<br />

Sales & Operations der Robert Aebi GmbH.<br />

Das Unternehmen hat sein Portfolio schon früh um<br />

elektrische Maschinen von Volvo erweitert: „Diese<br />

Entscheidung entspricht nicht nur der gestiegenen<br />

Kundennachfrage, sondern auch unserem Selbstverständnis<br />

als nachhaltig agierendes Unternehmen.<br />

Wir sind heute technologisch absolut in der Lage,<br />

Baustellen klimabewusst zu gestalten.“<br />

In Tübingen kommen neben der Nutzung des Volvo<br />

Elektro-Radladers auch weitere alternative Maßnahmen<br />

im Bereich der Maschinentechnik und Stromversorgung<br />

zur Anwendung: Minibagger, Rüttelplatten,<br />

Stampfer und Fugenschneider sind elektrisch, darüber<br />

hinaus wird die Stromversorgung durch den<br />

Einsatz erneuerbarer<br />

Energien und eine<br />

Photovoltaikanlage mit<br />

einem 10-kWh-Batteriespeicher<br />

auf dem<br />

Baustellencontainer<br />

sichergestellt. „Insgesamt<br />

werden nicht nur<br />

Emissionen wie CO 2<br />

und<br />

Feinstaub reduziert,<br />

auch der Lärmpegel<br />

sinkt signifikant, wenn<br />

man die diesel- und<br />

elektrisch betriebenen<br />

Geräte vergleicht“, sagt<br />

Constroffer. Dies hätten<br />

neben den Bedienern<br />

vor allem die Anwohner<br />

und Passanten in<br />

Tübingen bestätigt. „Wir<br />

freuen uns, dass wir unseren<br />

Kunden in diesem<br />

Projekt unterstützen<br />

können“, so Constroffer<br />

weiter „Leonhard Weiss<br />

investiert schon seit einigen Jahren in Technologien<br />

mit alternativen Antrieben und sieht sich im Rahmen<br />

der unternehmerischen Verantwortung in der Pflicht,<br />

diese Entwicklung voranzubringen. Perspektivisch<br />

werden deutlich mehr Aufträge mit nachhaltigen<br />

Vorgaben verknüpft sein. Diesen Kurs können wir als<br />

zukunftsorientiert agierendes Familienunternehmen<br />

aus voller Überzeugung fördern.“<br />

Der Radlader L25 Electric stellt in Tübingen mit seinem<br />

emissionsfreien Elektroantrieb unter Beweis, dass<br />

innerstädtische Baumaßnahmen keine Belastung mehr<br />

für Anwohner und Passanten bedeuten müssen. /<br />

© Robert Aebi<br />

Wir sagen Danke<br />

Wir bedanken uns bei allen Partnern und<br />

Kunden für die erfolgreiche Zusammenarbeit<br />

in diesem Jahr <strong>2023</strong>.


Neue Ära für Kompaktlader<br />

Strategische Partnerschaft zwischen Atlas Weyhausen und Zeppelin Baumaschinen<br />

ATLAS WEYHAUSEN >> Kompakte Radlader sind<br />

unverzichtbare Arbeitsgeräte in Bauprojekten. Ihre<br />

Wendigkeit und Straßentauglichkeit machen sie zur<br />

ersten Wahl. Mit einer breiten Palette von Anbaugeräten<br />

gelten sie als äußerst flexible und universell<br />

einsetzbare Trägergeräte in verschiedenen Baubereichen.<br />

Ihr Einsatz erstreckt sich von Straßen- und<br />

Tiefbau über Garten- und Landschaftsbau bis hin zu<br />

Materialumschlag, Recycling, Landwirtschaft und<br />

kommunalen Anwendungen.<br />

Atlas Weyhausen intensiviert seine Präsenz durch<br />

eine strategische Partnerschaft mit Zeppelin Baumaschinen,<br />

um den wachsenden Bedarf zu decken. Ab<br />

dem 1. <strong>Januar</strong> <strong>2024</strong> erweitert Zeppelin sein Sortiment<br />

um drei Weycor Radlader mit einem Einsatzgewicht<br />

von 2,5 bis 4,9 Tonnen sowie einen Teleradlader mit 6<br />

Tonnen Einsatzgewicht.<br />

Die Modelle, ZL25, ZL35, ZL45 und ZL60T, werden im<br />

einheitlichen Zeppelin-Design präsentiert, was die<br />

nahtlose Integration der Produkte betont.<br />

Die kompakten Radlader, allen voran der ZL25 als<br />

kleinster aus dem Weycor-Portfolio, als auch der ZL35<br />

beeindrucken durch ihre Wendigkeit und Leistung.<br />

Der ZL45, mit einem Einsatzgewicht von 4,5 bis 4,9<br />

Tonnen, zeichnet sich durch eine Mischung aus Kraft<br />

und Agilität aus. Der vierte im Bunde, der ZL60T, ist<br />

ein Teleskopradlader mit einem Einsatzgewicht von 6<br />

Tonnen. Alle Modelle bieten hohe Trag- und Reißkräfte,<br />

exzellente Hubhöhen sowie eine herausragende<br />

Schubleistung bei einfachen Handling.<br />

Die Maschinen sind dank ihres robusten Knickpendelgelenks<br />

geländegängig und wendig. Der tief liegende<br />

Schwerpunkt sorgt für Stabilität. Besonders herausragend<br />

ist das separate Inchpedal, das Schub- und<br />

Hubkräfte ausgewogen verteilt, Verschleiß mindert<br />

und Kraftstoff spart. Sicherheitsfeatures wie das geschlossene<br />

Bremssystem garantieren einen sicheren<br />

Betrieb, selbst am Hang.<br />

Für eine effiziente Wartung sind die Maschinen mit<br />

einer Telematik-Box ausgestattet, um umfassende<br />

Informationen zur Betriebszeit und zum Standort<br />

zu liefern. Dies zeigt, dass die neuen Mitglieder in<br />

der Zeppelin Produktfamilie aus dem Hause Atlas<br />

Weyhausen, wie die beiden Unternehmen, sich auf<br />

die zunehmende Digitalisierung in der Bauindustrie<br />

ausrichten.<br />

„Wir sehen mit Freude auf unsere vielversprechende<br />

Kooperation und die daraus resultierende spannende<br />

gemeinsame Zukunft. Durch diese strategische Partnerschaft<br />

bringen wir die Expertise von Atlas Weyhausen<br />

in der Entwicklung und Produktion hochwertiger<br />

Baumaschinen ein. Die Kunden von Zeppelin<br />

Baumaschinen dürfen auf innovative und zuverlässige<br />

Weycor Radlader im Kompaktbereich gespannt<br />

sein, die den Anforderungen moderner Bauprojekte<br />

gerecht werden. Gleichzeitig bietet uns diese Partnerschaft<br />

die Möglichkeit, von einer etablierten<br />

Präsenz auf dem Markt zu profitieren und seine Produkte<br />

einem noch größeren Kundenkreis zugänglich<br />

zu machen“, erklärt Klaus Brunkhorst, Geschäftsführer<br />

der Atlas Weyhausen GmbH.<br />

Die Maschinenrange / © ATLAS Weyhausen<br />

„Wir freuen uns auf eine enge und vertrauensvolle<br />

Kooperation mit Atlas Weyhausen, einem traditionsreichen<br />

Baumaschinenhersteller, der nach der Devise<br />

Made in Germany seit über fünf Jahrzehnten Radlader<br />

in Deutschland in einer durchdachten Konstruktion<br />

entwickelt und baut. Da wir auf Qualität setzen,<br />

sind die vier Lader eine passende Ergänzung unseres<br />

Produktportfolios, das wir somit vergrößern können.<br />

Durch die Weycor Lader wollen wir die bestehende<br />

Nachfrage unserer Kunden in Deutschland noch besser<br />

bedienen. Atlas Weyhausen kann wiederum von<br />

unserem professionellen Vertrieb und unserem gewohnt<br />

leistungsstarken Service profitieren, den wir<br />

Kunden für die vier Weycor-Maschinen anbieten“, so<br />

Holger Schulz, Vorsitzender der Geschäftsführung bei<br />

Zeppelin Baumaschinen.<br />

Atlas Weyhausen und Zeppelin Baumaschinen bei der<br />

Vertragsunterzeichnung. Niels Mansholt (Verkaufsleiter<br />

Atlas Weyhausen), Fred Cordes (Geschäftsführer<br />

des Zeppelin GmbH Konzerns), Thomas Weber<br />

(Stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung<br />

Zeppelin Baumaschinen), stehend v. l.; Klaus Brunkhorst<br />

(Geschäftsführer Atlas Weyhausen), Holger Schulz (Vors.<br />

Geschäftsführung Zeppelin Baumaschinen), sitzend v. l. <br />

34 DEZEMBER <strong>2023</strong> / JANUAR <strong>2024</strong> » ERDBEWEGUNG


Rototilt komplettiert RC-Produktserie<br />

Tiltrotatoren RC1 und RC2 eingeführt<br />

ROTOTILT >> Vor einem Jahr hat Rototilt die neue<br />

Produktserie Rototilt Control mit ausgesprochen positiver<br />

Resonanz auf den Markt gebracht. Nun, mit<br />

Einführung der kleinsten Tiltrotatoren der RC-Serie,<br />

wird die Produktpalette<br />

komplettiert. „Darauf<br />

haben wir die ganze<br />

Zeit hingearbeitet“,<br />

erklärt Sven-Roger<br />

Ekström, Produktmanager<br />

bei<br />

Rototilt.<br />

Sämtliche Tiltrotatoren der Produktreihe RC sind<br />

damit auf dem Markt eingeführt. Den Abschluss<br />

markieren die kompakten Tiltrotatoren RC1 und RC2.<br />

Somit können nun Bagger von 1,5 bis 43 t die Rototilt<br />

Control-Produkte nutzen. Wie der schwedische<br />

Hersteller weiß, haben kompakte Tiltrotatoren in den<br />

letzten Jahren an Beliebtheit gewonnen und sind zu<br />

Bestsellern im Kleinformat geworden. „Wir stellen<br />

fest, dass immer mehr Kunden die Vorteile eines Tiltrotators<br />

für kleinere Bagger entdecken“, berichtet<br />

Sven-Roger Ekström. „Diese arbeiten auf engstem<br />

Raum und die zusätzliche Flexibilität eines Tiltrotators<br />

kann da wirklich einen großen Unterschied machen.<br />

Wir freuen uns, unsere neueste Produktserie<br />

auch Anwendern anbieten zu können, die in dieser<br />

Art von Umfeld tätig sind.“<br />

Als Verbesserung zur bisherigen R-Serie umfassen die<br />

Modelle RC1 und RC2 serienmäßig das Schnellwechsler-Sicherheitssystem<br />

SecureLock und<br />

die Zentralschmieranlage<br />

ILS. Eine<br />

weitere gute<br />

Nachricht ist,<br />

dass diese Modelle auch alle Vorteile des Steuersystems<br />

RC System bieten. Anwender können RC Connect<br />

somit für den Fernsupport und die neuen RC Joysticks<br />

von Rototilt verwenden. „Anwender, die ihr Tiltrotator-<br />

System noch weiter optimieren möchten, werden sich<br />

freuen zu hören, dass RC Joysticks und RC Connect<br />

auch für die kleinsten Bagger verfügbar sind“, so Ekström.<br />

„Sowohl diese als auch die bisherigen Optionen,<br />

die jetzt serienmäßig enthalten sind, verleihen dem<br />

System das gewisse Extra. Das ganze System wird<br />

weiter aufgewertet, sowohl in Bezug auf den Service<br />

als auch auf die Sicherheit.“<br />

NEUE SICHERHEITSNORM<br />

MIT HOHEN ANSPRÜCHEN<br />

Da alle Tiltrotatoren der RC-Serie serienmäßig mit<br />

SecureLock ausgestattet sind, erfüllt die gesamte<br />

Palette die neuen Anforderungen der Norm DIN EN<br />

474. Laut Niklas Bjuhr, dem technischen Leiter von<br />

Rototilt, hatte dies während des gesamten Projekts<br />

Priorität:<br />

quote<br />

„Für uns ist es selbstverständlich,<br />

dass unsere Produkte die<br />

Anforderungen des Marktes und<br />

die aktuellen Vorschriften erfüllen.<br />

Daher stand dieser Punkt bei der<br />

Entwicklung der RC Tiltrotatoren<br />

niemals zur Diskussion. SecureLock<br />

ist eine innovative Lösung zum<br />

einfachen und zuverlässigen Koppeln<br />

von Anbaugeräten. Unsere Anwender<br />

sind damit auf der sicheren Seite“, so<br />

Bjuhr.<br />

© Rototilt<br />

Rototilt Control ist eine neue Produktserie des<br />

schwedischen Unternehmens mit einer völlig neuen<br />

Tiltrotatorserie, einem Steuersystem, Joysticks und<br />

einer App für den Fernsupport. Bei der Entwicklung<br />

der Produkte lag der Fokus vorrangig auf drei Aspekten:<br />

Bedienkomfort, Energieeffizienz und Präzision.<br />

Jetzt sind alle Tiltrotatoren aus dem Rototilt-Sortiment<br />

(S- und QC-Wechsler mit RCS-Steuersystem)<br />

auch in der RC-Serie erhältlich.<br />

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ERDBEWEGUNG 35


Tech-Insights:<br />

Kundennahes<br />

Engineering<br />

OilQuick Fallsicherung in Aktion / © Oilquick<br />

Evolution für die Oilquick<br />

Fallsicherung GEN II<br />

OILQUICK>> Innovation bedeutet nicht zwangsläufig<br />

radikale Disruption – häufig ist es gerade die stetige,<br />

kundenorientierte Evolution, die ein Produkt<br />

nachhaltig erfolgreich macht. Ein gutes Beispiel sind<br />

die Arbeitsschutz-Lösungen des Schnellwechsler-<br />

Anbieters OilQuick: Obwohl das prämierte Konzept<br />

aus Sichtanzeige plus Fallsicherung als sicherstes<br />

Schnellwechselsystem auf dem Markt gilt, arbeitet<br />

die Entwicklungsabteilung im bayerischen Steindorf<br />

bei Augsburg kontinuierlich an Verbesserungen. Neuestes<br />

Upgrade im OilQuick Portfolio ist die zweite<br />

Generation der bewährten Fallsicherung. „Wie alle<br />

unsere Produkte ist auch die »GEN II« das Resultat<br />

eines kundennahen Engineerings“, erläutert Entwicklungsleiter<br />

Christian Rampp die OilQuick Innovationsphilosophie.<br />

„Wir stehen in einem intensiven<br />

Austausch mit Maschinenführern, Fuhrparkleitern<br />

und Fachhändlern – dieses verdichtete Feedback aus<br />

der Praxis ist auch in die Weiterentwicklung der Fallsicherung<br />

eingeflossen.“<br />

Fallsicherung GEN II: Das ist neu<br />

» Einfaches Ein- und Auskuppeln: Der neue Feder-Mechanismus hält die Fallsicherung<br />

auch bei ungünstigen Winkeln zum Einkuppeln offen und drückt sie zum Auskuppeln<br />

sofort auf, sobald das Anbaugerät abgelegt wird.<br />

» Schutz vor Beschädigungen: Die innenliegende Position und eine Bolzensicherung<br />

mit Sicherungs schraube vermeiden Beschädigungen – selbst bei Schiebemanövern<br />

mit den Schnellwechsler-Flanken.<br />

» Noch robusteres Material: GEN II Fallsicherungen werden aus gesenkgeschmiedetem<br />

Stahl hergestellt – ein Fertigungsverfahren für Bauteile mit besonders hohen<br />

Anforderungen an Sicherheit und Lebensdauer.<br />

» Unkompliziertes Ersatzteil-Management: Die Geometrie der linken und rechten<br />

Fallsicherung ist identisch, das heißt es gibt nur eine Ausführung des Ersatzteils.<br />

Einfaches Ein- und Auskuppeln<br />

GEN II Fallsicherung mit MRL<br />

Der neue Feder-Mechanismus<br />

36 DEZEMBER <strong>2023</strong> / JANUAR <strong>2024</strong> » ERDBEWEGUNG


Bereits seit einigen Jahren – und weit vor der Verschärfung<br />

der Norm EN 474 – ergänzt das OilQuick<br />

Schnellwechselsystem die optische Verriegelungskontrolle<br />

durch eine Fallsicherung. Die patentierte<br />

konstruktive Lösung verlängert die Schnellwechsler-<br />

Klaue, die sich um die Welle an der Adaption des Anbaugeräts<br />

schließt. So wird zuverlässig verhindert,<br />

dass Anbaugeräte herabstürzen, selbst wenn die<br />

Verriegelung des Schnellwechslers trotz Sichtanzeige,<br />

Warnsignal und Gegenprobe versehentlich nicht<br />

richtig geschlossen wurde. Die OilQuick Fallsicherung<br />

gilt als anerkannte Unfallprävention, das heißt der<br />

Kauf wird mit bis zu 50 % der anfallenden Kosten von<br />

der BG-Bau gefördert – auch als Nachrüstung bei bestehenden<br />

Systemen.<br />

Die Kombination aus Sichtanzeige und Fallsicherung<br />

ist EuroTest-Doppelsieger für den besten Arbeitsschutz<br />

(2019 + 2022). „Wir freuen uns sehr über die<br />

Würdigung unseres Konzepts durch Branchenexperten,<br />

aber es geht uns nicht um Awards oder Prüfplaketten“,<br />

stellt Geschäftsführer Franz Josef Schauer<br />

klar.<br />

„Wir denken immer über gesetzliche Vorgaben hinaus<br />

und hinterfragen geltende Sicherheitsstandards.<br />

Deshalb ist für uns ein Produkt nie fertig, sondern<br />

ein kontinuierlicher Lernprozess gemeinsam mit unseren<br />

Kunden.“ Weitere Erfolgsbeispiele für diesen<br />

iterativen Innovationsansatz sind die Sichtanzeige<br />

e-VA – die elektronische Variante der prämierten<br />

Sichtanzeige MRL – sowie die Zero-Degree-Technologie<br />

für Tiltrotatoren.<br />

GEN II Fallsicherung mit e-VA<br />

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NEUE MCL-REIHE<br />

EINE BREITE PALETTE VON 6 MODELLEN.<br />

Die Versionen MCL4+ und MCL6+ sind mit kurzen Armen ausgestattet, die eine<br />

höhere Hubkraft bieten, wodurch sie sich besonders gut für die Anforderungen<br />

des Baugewerbes und die Handhabung von Materialpaletten eignen.<br />

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Komatsu führt<br />

3D Anzeigesystem und Nutzlastwaage<br />

für Hydraulik und Mobilbagger ein<br />

KOMATSU >> Komatsu arbeitet stets an intuitiv bedienbaren<br />

technologischen Lösungen für mehr Sicherheit,<br />

höhere Produktivität und Effizienz sowie<br />

geringere CO2-Emissionen. Eine dieser Lösungen ist<br />

das Smart Construction 3D Machine Guidance Kit,<br />

das nun auf den Markt kommt. Es bietet Kunden ein<br />

einfaches und übersichtliches 3D-Anzeigesystem mit<br />

dynamischer Nutzlastwaage.<br />

Basierend auf jahrzehntelanger Erfahrung und großem<br />

Know-How zur intelligenten Maschinensteuerung<br />

bietet Komatsu jetzt das Smart Construction 3D<br />

Machine Guidance Kit als einfache und flexible technologische<br />

Erweiterung für viele Komatsu-Standardmaschinen<br />

sowie für gemischte Flotten an.<br />

Jim Venerus, Product Marketing<br />

General Manager, erzählt:<br />

„Unsere Kunden sagen<br />

uns, dass Produktivität,<br />

Baustelleninformationen in Echtzeit<br />

und das Schritthalten mit der<br />

digitalen Transformation heute zu<br />

ihren größten Herausforderungen<br />

gehören. Als Antwort auf diese<br />

Bedürfnisse hat Komatsu das 3D<br />

Machine Guidance Kit entwickelt.“<br />

Mit dem 3D Machine Guidance Kit kann jeder Hydraulik-<br />

oder Mobilbagger mit einem Gewicht von 13<br />

bis 120 Tonnen mit einem 2D- und 3D-Anzeigesystem<br />

ausgestattet werden. „Einer der Hauptvorteile<br />

des 3D Machine Guidance Kits ist die einfache Installation<br />

und die Möglichkeit jeden Bagger, egal aus<br />

welcher Generation, jederzeit digital umzurüsten“,<br />

fügt Venerus hinzu.<br />

Das 3D Machine Guidance Kit kann mit verschiedenen<br />

Sonderausrüstungen angepasst werden, wie<br />

beispielsweise einem Schwenklöffel- und Schnellwechsler-Kit,<br />

einem Verstellausleger-Kit, einem Super-Long-Front-Kit<br />

oder einem Satel-Radio-Kit. Mit<br />

diesen Optionen lässt sich das 3D Machine Guidance<br />

Kit optimal an die Maschinenkonfigurationen und Betriebsbedingungen<br />

jedes Kunden anpassen.<br />

„Das 3D Machine Guidance Kit ist das Ergebnis umfangreicher<br />

Entwicklungsarbeit von Komatsu, um<br />

ein wirklich benutzerfreundliches System zu entwickeln,<br />

das dem Maschinisten in jeder Situation ein<br />

gewisses Maß an digitaler Unterstützung bietet“, so<br />

Richard Clement, Deputy General Manager Smart<br />

Construction.<br />

Die Hardware-Komponenten des 3D Machine Guidance<br />

Kits wurden von Komatsu für Smart Construction<br />

nach den gleichen strengen Standards wie seine<br />

bewährten Baumaschinen entwickelt und bieten den<br />

Kunden eine garantiert zuverlässige Qualität und<br />

Leistung. Clement fügt hinzu: „Das 3D Machine Guidance<br />

Kit wird durch das Komatsu-Vertriebsnetz und<br />

das digitale Know-How unseres Smart Construction<br />

Teams umfassend unterstützt.“<br />

Komatsu arbeitet kontinuierlich an einer gesteigerten<br />

Sicherheit auf der Baustelle. Daher wurde eine<br />

Sicherheitszonenfunktion in das System integriert.<br />

Damit können Kunden Gefahrenbereiche erstellen<br />

und importieren. Die Funktion dient der Vermeidung<br />

von Unfällen und sendet Warnungen an die Maschinisten,<br />

wenn sie sich in der Nähe von Gefahrenquellen<br />

wie Stromleitungen, unterirdischen Versorgungsleitungen,<br />

Gehwegen oder öffentlichen Straßen<br />

befinden.<br />

Die automatische Dateikonvertierung des 3D Machine<br />

Guidance Kits ist mit den meisten gängigen<br />

Konstruktionsdateiformaten kompatibel. Dies gewährleistet<br />

beim Kunden eine nahtlose Integration<br />

in die bestehenden 3D-Systeme von verschiedenen<br />

Herstellern.<br />

Zusätzlich zum Anzeigesystem verfügt das 3D Machine<br />

Guidance Kit optional über eine integrierte Nutzlastwaage<br />

für Komatsu-Maschinen. Diese Funktion<br />

ermöglicht ein dynamisches Wiegen von Material, das<br />

manuelle Kontrollen und Unterbrechungen überflüssig<br />

macht. Dies steigert die Produktivität und stellt sicher,<br />

dass jeder Muldenkipper bis zu seiner maximalen<br />

Kapazität beladen, aber nicht überladen wird.<br />

Des Weiteren ist das 3D Machine Guidance Kit in<br />

die Smart Construction Suite integriert, die einen<br />

ersten Schritt zur Optimierung von Erdbewegungsprozessen<br />

(DX) darstellt. Die Suite fungiert als IoT-<br />

Werkzeug, das automatisch Gelände- und Nutzlastdaten<br />

sammelt, die mit Hilfe von Smart Construction<br />

Lösungen und Experten visualisiert und analysiert<br />

werden können.<br />

38 DEZEMBER <strong>2023</strong> / JANUAR <strong>2024</strong> » ERDBEWEGUNG


quote<br />

„In Kombination mit den vernetzten<br />

Diensten von Komatsu unterstützt das<br />

3D Machine Guidance Kit unsere Kunden<br />

bei der Bewältigung der alltäglichen<br />

Herausforderungen. Mit dem 2D- und<br />

3D-Anzeigesystem, der Echtzeit-<br />

Konnektivität und der Möglichkeit,<br />

datenbasiert Entscheidungen zu treffen,<br />

können hohe Produktivitätssteigerungen<br />

erzielt werden“,<br />

so Venerus abschließend.<br />

© Komatsu<br />

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Das Fügen von massiven Komponenten in der Yellow Goods<br />

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ERDBEWEGUNG 39


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Der Verlag übernimmt keine Verantwortung für Fehler oder Vollständigkeit des Händlerauszuges. Weitere Händler finden Sie im Internet.


NIS2-Richtlinie:<br />

Handlungsbedarf für Hersteller<br />

mobiler Maschinen<br />

Die Bedeutung der Richtlinie für Hersteller mobiler Maschinen und<br />

Strategien zur Bewältigung der Anforderungen<br />

MODERN DRIVE TECHNOLOGY >> Die NIS2-Richtlinie,<br />

die am 16. <strong>Januar</strong> <strong>2023</strong> in Kraft trat, formuliert neue,<br />

verbindliche Vorschriften zur Cybersicherheit und<br />

betrifft über 3.000 Maschinenbau-Unternehmen in<br />

Deutschland und mehr als 9.000 in der EU. Doch was<br />

bedeutet das für Hersteller mobiler Arbeitsmaschinen<br />

wie Bagger, Lader und Lkw?<br />

WAS IST DIE NIS2-RICHTLINIE?<br />

Die Neufassung der EU-Richtlinie zur Netz- und Informationssicherheit,<br />

bekannt als NIS2 verpflichtet<br />

künftig Hersteller »kritischer Produkte« wie beispielsweise<br />

Maschinen, die IT- und OT-Sicherheit zu<br />

verbessern, und ersetzt die vorherige NIS1-Richtlinie.<br />

Die Richtlinie muss bis zum 17. Oktober <strong>2024</strong> in<br />

deutsches Recht umgesetzt sein, und ist somit für<br />

Hersteller mobiler Maschinen, insbesondere für diejenigen<br />

mit mindestens 50 Mitarbeitern oder einem<br />

Jahresumsatz von 10 Millionen Euro, von entscheidender<br />

Bedeutung.<br />

WAS BEDEUTET DIE NIS2<br />

FÜR HERSTELLER MOBILER <strong>MASCHINEN</strong>?<br />

Für die betroffenen Unternehmen entsteht ein erweiterter<br />

Pflichtenkatalog zur Cybersicherheit, der von<br />

Risikomanagement über Incident Management bis<br />

hin zu Lieferketten- und Personalmanagement reicht.<br />

Hinzu kommen Meldepflichten bei erheblichen Sicherheitsvorfällen<br />

mit strikten Fristen: Eine Frühwarnung<br />

innerhalb von 24 Stunden, ein detaillierter Bericht<br />

innerhalb von drei Tagen und ein Fortschritts-/<br />

Abschlussbericht nach einem Monat. Darüber hinaus<br />

sind empfindliche Sanktionen und Bußgelder vorgesehen,<br />

die je nach Unternehmenskategorie bis zu 10<br />

Millionen Euro oder bis zu 2 Prozent des weltweiten<br />

Vorjahresumsatzes betragen können.<br />

STRATEGIEN ZUR BEWÄLTIGUNG<br />

DER NIS2-ANFORDERUNGEN<br />

Um derartige Strafen zu vermeiden, möchten wir Ihnen<br />

konkrete, praxisorientierte Empfehlungen geben,<br />

wie Sie die Umsetzung der NIS2-Richtlinien effektiv in<br />

Ihrem Unternehmen integrieren können.<br />

Bewertung und Planung: Identifizieren Sie, welche Bereiche<br />

Ihres Unternehmens am stärksten von den NIS2-<br />

Anforderungen betroffen sind, und erstellen Sie einen<br />

strukturierten Fahrplan zur Implementierung der Richtlinien,<br />

der alle relevanten Abteilungen einbindet.<br />

© AdobeStock<br />

Anpassung der Sicherheitsstrategien: Optimieren Sie<br />

Ihre aktuellen Sicherheits- und Risikomanagementstrategien,<br />

um den neuen Anforderungen zu entsprechen.<br />

Überarbeiten Sie dazu Ihre bestehenden Sicherheitsprotokolle<br />

und investieren Sie in verbesserte<br />

Firewall- und Antivirus-Software, um Ihre Netzwerke<br />

besser zu schützen.<br />

Einrichtung eines Incident-Management-Plans: Entwickeln<br />

Sie klare Prozesse zur schnellen Identifikation,<br />

Meldung und Behebung von Sicherheitsvorfällen.<br />

Richten Sie ein 24/7-Notfallteam ein, das sofort auf<br />

Cyber-Vorfälle reagieren kann.<br />

Kompetenzaufbau beim Personal: Stärken Sie das<br />

Bewusstsein und die Fähigkeiten Ihrer Belegschaft<br />

im Hinblick auf Cybersicherheitsbestrebungen. Fördern<br />

Sie die Cybersicherheitskenntnisse Ihrer Mitarbeiter<br />

durch regelmäßige Schulungen und Workshops<br />

zur Sensibilisierung für Phishing und andere<br />

Cyberbedrohungen.<br />

NIS2 ALS CHANCE<br />

Die konsequente Umsetzung der NIS2-Richtlinien<br />

bietet nicht nur die Sicherheit der Compliance, sondern<br />

auch die Möglichkeit zur Optimierung Ihrer internen<br />

Prozesse und zur Stärkung Ihres Geschäfts<br />

gegenüber zukünftigen Cyberrisiken. Durch das<br />

Implementieren solider Cybersicherheitspraktiken<br />

können Sie das Vertrauen Ihrer Kunden und Partner<br />

intensivieren und sich gleichzeitig gegen Cyberbedrohungen<br />

rüsten.<br />

Der Fokus auf proaktives Handeln und<br />

strukturierte Implementierung bietet Ihnen<br />

somit nicht nur Schutz vor potenziellen<br />

Sanktionen, sondern fördert auch<br />

eine resilientere und zukunftssichere<br />

Unternehmensstruktur.<br />

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ERDBEWEGUNG 41


AUFBEREITUNG / ABBRUCH / RECYCLING<br />

Die Mobiscreen MSC 702i<br />

EVO wird in einer Quarzsandgrube<br />

in Meßkirch-<br />

Rengetsweiler (Landkreis<br />

Sigmaringen) rein elektrisch<br />

betrieben. <br />

Nachhaltige Lösung<br />

mit Siebanlage Mobiscreen<br />

MSC 702i EVO<br />

Mit vollelektrischer Anlage ist der Betreiber<br />

für die Zukunft gerüstet<br />

WIRTGEN GROUP / KLEEMANN >> Für das Absieben hochwertiger Quarzsande<br />

wird in einer Sandgrube im Landkreis Sigmaringen auf die mobile Siebanlage<br />

Mobiscreen MSC 702i EVO mit Dual Power gesetzt. Das aufbereitete Material wird<br />

anschließend unter anderem für den Sportplatzbau genutzt und in der Glasproduktion<br />

oder für Baumaterialien wie Putze oder Kleber verwendet.<br />

Bei der Suche nach einer effizienten Lösung zum Separieren der Körnungen fiel die<br />

Wahl des Betreibers auf die Mobiscreen MSC 702i EVO mit Dual Power. Die Siebanlage<br />

verfügt zum einen über eine breite, große Siebfläche, die einen sehr hohen<br />

Output liefern kann. Zum anderen bietet Kleemann die Option, die Anlage vollelektrisch<br />

zu betreiben – ein zukunftsfähiges Antriebssystem, das vor Ort ohne CO2-<br />

Ausstoß arbeitet und sich positiv auf die Umweltbilanz und die Qualitätssicherung<br />

auswirkt. Die Stromversorgung vor Ort ist beispielsweise über eine Trafostation<br />

möglich, die 2–3-mal jährlich versetzt wird, und mit der Anlage »mitwandert«.<br />

Die Klassiersiebanlage von Kleemann<br />

ist mit einem Vibrorost ausgestattet.<br />

So wird größerer »Sandfels« schon<br />

vorab getrennt. / © Kleemann<br />

EINSATZVIDEO <br />

Siebanlage Mobiscreen MSC<br />

702i EVO mit Dual Power beim<br />

Absieben von Quarzsand<br />

Für den Betreiber ist die Neuanschaffung die erste Anlage mit Elektroantrieb. Achim<br />

Haßdenteufel, Bereichsleiter bei der Emil Steidle GmbH & Co. KG, und sein Team<br />

waren schon beim ersten Testlauf von der Performance der Anlage angetan. „Wir<br />

haben uns verschiedene Anlagen angeschaut und haben sie auch vor Ort getestet<br />

und den Output verglichen. Unser Material hier ist sehr speziell. Wir haben viel<br />

Ton im Rohsand, was die Siebe zumacht, so Haßdenteufel. Und Werksleiter Walter<br />

Kieper ergänzt: „Die Maschine liefert einen überzeugenden Output. Alles lässt sich<br />

per Fernsteuerung sehr bequem bedienen. Für unsere Mitarbeiter, die bisher die<br />

Steuerung über Hydraulikhebel gewohnt waren, ist dies zwar eine Umstellung, sie<br />

kamen aber mit dem digitalen Display schnell zurecht. Das ist alles übersichtlich<br />

und intuitiv gestaltet.“<br />

Die technisch durchdachten Details der MSC 702i EVO kommen den hohen Ansprüchen<br />

an das Material entgegen. Bei der Anlage lassen sich u. a. die Bänder bei der<br />

Konfiguration spiegeln. So können Feinkorn- und Mittelkornband optional rechts<br />

oder links montiert werden und der Fahrweg des Radladers möglichst kurzgehalten<br />

werden. Dadurch reduzieren sich bei den Fahrzeugen Energieverbrauch und<br />

Verschleiß.<br />

Die Mobiscreen MSC 702i EVO ist mit einem Vibrorost ausgestattet. So kann größerer<br />

»Sandfels« vorab getrennt und die Maschine mit 0 - 50 mm Aufgabegröße<br />

beschickt werden. Das Oberdeck wird als Entlastungsdeck genutzt, das zweite Deck<br />

definiert die Zielkörnung. Die stufenlose Einstellmöglichkeit der Bandgeschwindigkeit<br />

trägt zur Energieeffizienz bei: Da in der Sandgrube beim Siebprozess das<br />

Mittel- und Feinkornband zusammen ausgetragen werden, wird nur ein Seitenaustragsband<br />

aktiv betrieben. Beim zweiten Band wird die Geschwindigkeit gedrosselt,<br />

um Energie zu sparen. Die reduzierte Geschwindigkeit ist auch von Vorteil,<br />

wenn das Aufgabematerial sehr nass ist, wie Michell Blasczyk von der Wirtgen<br />

Deutschland Vertriebs- und Service GmbH erklärt: „Sand ist nicht gleich Sand. Je<br />

nach Feuchtigkeit und Beschaffenheit muss der Belag, der Neigungswinkel, die Geschwindigkeit<br />

und vieles mehr genau passen.“<br />

Auch bei der Einrichtung konnte der Betreiber auf die Unterstützung der Kleemann<br />

Experten setzen – unter anderem durch Fachabteilungen, die präzise Flussdiagramme<br />

erstellten oder das Kleemann Labor, das das Material vorab genau unter<br />

die Lupe nahm.<br />

42 DEZEMBER <strong>2023</strong> / JANUAR <strong>2024</strong> » AUFBEREITUNG / ABBRUCH / RECYCLING


MBI CR80R beißt sich durch<br />

MBI >> Michael Metzner, Geschäftsführer der MMRHP – Metzner Recycling<br />

GmbH, blickt auf eine langjährige Partnerschaft mit MBI Deutschland zurück.<br />

Etliche Großprojekte in der Metropolregion Nürnberg konnten Michael Metzner<br />

und sein Team dank der leistungsstarken Anbaugeräte meistern. Nun legt<br />

er die Messlatte noch ein Stück höher.<br />

Nach den positiven Erfahrungen mit den drehbaren Pulverisierer vom Typ<br />

RP30-IT und RP40-IT wurde Ende 2021 ein 5.200 kg schwerer RP50-IT in<br />

Dienst gestellt. Nun wurde der Maschinenpark abgerundet mit einem RP20-IT<br />

Bi-Booster. Metzner entschied sich bewusst für die Maschine mit der neu entwickelten<br />

Bi-Booster Technologie. Diese verspricht 10 % kraftvolleres Arbeiten<br />

als die herkömmliche Technologie sowie bis zu 30 % schnellere Öffnungs- und<br />

Schließzyklen. Somit ist im harten Abbrucheinsatz deutlich mehr Leistung bei<br />

weniger Spritverbrauch festzustellen.<br />

Außerdem setzt die MMRHP-Metzner Recycling GmbH eine Kombischere<br />

vom Typ CC25R ein, die vornehmlich an einen der Longfront-Bagger angebaut<br />

wird. Des Weiteren sind eine kürzlich ausgelieferte Schrottschere vom<br />

Typ SH250 Eagle 3 sowie ein 490 kg schwerer, starrer Pulverisierer vom Typ<br />

MCP480 im Einsatz.<br />

Im Sommer <strong>2023</strong> begannen die Abbruchspezialisten um Michael Metzner mit<br />

den Arbeiten auf einer Großbaustelle im Erlanger Süden. Es gilt insgesamt<br />

340.000 m³ umbauten Raum abzubrechen.<br />

Eine Großbaustelle mit diesen Ausmaßen lässt sich nicht ohne entsprechend<br />

schlagkräftige und leistungsstarke Abbruchzangen bewältigen. Aus diesem<br />

Grund orderte die MMRHP-Metzner Recycling GmbH beim langjährigen<br />

MBI-Vertriebs- & Servicepartner Hydraulik-Paule GmbH & Co. KG eine 8.250<br />

kg schwere MBI CR80R. Diese ist das größte Anbaugerät im Fuhrpark und<br />

bewährt sich an einem Bagger der 75 t-Klasse vor allem beim Rückbau der<br />

Keller und Fundamente.<br />

quote<br />

„Mit dieser Abbruchzange sind wir in der Lage gewaltige<br />

Betonstrukturen erschütterungsarm zu schwächen und<br />

abzubrechen. Anschließend kann das Material mit dem<br />

großen Pulverisierer RP50-IT brechergerecht aufbereitet<br />

werden." Diese Einschätzung aus der Praxis lässt sich<br />

durch die enormen Werte von ca. 320 t Brechkraft<br />

auf der Hauptschneide und ca. 770 t Schneidkraft an<br />

den Messern bei 1,80 m Öffnungsweite erklären. „Mit<br />

unserem Anbaugerätebestand sind wir für die nächsten<br />

anstehenden Industrieabbrüche gut gerüstet. Auf die<br />

von MBI gelieferten Maschinen sowie den Service durch<br />

Hydraulik-Paule können wir uns stets verlassen",<br />

blickt Michael Metzner zuversichtlich in die Zukunft.<br />

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AUFBEREITUNG / ABBRUCH / RECYCLING 43


Neue Umschlagbagger<br />

von Develon<br />

Die neuen Stufe-V-konformen Umschlagbagger<br />

DX230WMH-7 (24 t) und DX250WMH-7 (25,6 t)<br />

DEVELON >> Develon, vormals Doosan Construction<br />

Equipment, hat seine neuen Stufe-V-konformen Umschlagbagger<br />

DX230WMH-7 (24 t) und DX250WMH-7<br />

(25,6 t) auf den Markt gebracht. Beide sind für die Bewältigung<br />

anspruchsvollster Aufgaben in einem breiten<br />

Spektrum von Materialsortierungs- und Handhabungsanwendungen<br />

konzipiert, beispielsweise bei<br />

der Handhabung von Altmetall und anderen festen<br />

Abfällen, beim Recycling, beim Abbruch und in der<br />

Forstwirtschaft. Beide Maschinen verfügen über<br />

Front- und Heckpratzen sowie einen speziell für Materialumschlagaufgaben<br />

entwickelten Ausleger und<br />

Löffelstiel.<br />

Diese neuen Umschlagbagger werden von einem<br />

wassergekühlten Develon-Sechszylinder-Dieselmotor<br />

vom Typ DL06V mit Turbolader angetrieben und haben<br />

eine Ausgangsleistung (SAE J1995) von 141 kW (192 PS)<br />

bei 1900 U/min. Die Reduzierung der Umweltbelastung<br />

ist für Develon von größter Bedeutung. Folglich hat der<br />

Motor sehr niedrige Emissionen, weil die Abgase durch<br />

die SCR-Technologie (Selective Catalytic Reduction),<br />

einen Dieseloxidationskatalysator (DOC) und einen<br />

Dieselpartikelfilter (DPF) gereinigt werden.<br />

Ein Leistungsmerkmal der Serienausrüstung ist die<br />

hydraulisch hochfahrbare Kabine, die dem Fahrer<br />

eine bessere Rundumsicht auf Anbaugerät und Arbeitsbereich<br />

ermöglicht. In Kombination mit dem<br />

Rückfahrkamera-Display in der Kabine hat der Fahrer<br />

eine hervorragende Sicht auf die Arbeitsstelle. Die<br />

neuen Umschlagbagger sind dank ergonomischer<br />

Joysticks und einem Lenkrad einfach zu bedienen.<br />

Zur Effizienzverbesserung sind die Maschinen mit<br />

einer 2-Wege-Zusatz- und Rotationshydraulik ausgestattet.<br />

Zusätzliche Anbaugeräte lassen sich über<br />

Joysticks oder ein als Sonderausrüstung erhältliches<br />

Fußpedal steuern.<br />

Smart Power Control (SPC), ein spezielles, von Develon<br />

entwickeltes System, verbessert den Maschinenwirkungsgrad<br />

und sorgt durch die variable Regelung<br />

von Drehzahl und Pumpendrehmoment für Produktivität<br />

auf gleichbleibend hohem Niveau, da sich die<br />

Drehzahl automatisch an die Last anpasst.<br />

Der SPC lässt sich in allen vier Arbeitsmodi betreiben,<br />

die bei den Develon-Umschlagbaggern DX230WMH-7<br />

und DX250WMH-7 zur Verfügung stehen. Diese Leistungsmodi<br />

helfen beim Anpassen des Verhältnisses<br />

aus Kraftstoffverbrauch und Maschinenleistung an<br />

die Arbeitsbedingungen. Die vier einstellbaren Leistungsmodi<br />

sind:<br />

• Power+ Modus (P+): höchste Arbeitsgeschwindigkeit<br />

und höhere Leistung für anspruchsvolle<br />

Materialbewegungsarbeiten<br />

• Power-Modus (P): Außergewöhnlich hohe Leistung<br />

und überlegener Wirkungsgrad zum leistungsstarken<br />

Heben, schnellen Beladen und für<br />

hohe Fahrgeschwindigkeiten<br />

• Standardmodus (S): Macht den Kraftstoffverbrauch<br />

der Maschine wirtschaftlicher und bietet<br />

hohe Leistung bei alltäglichen Hub- und Materialbewegungsarbeiten<br />

• Economy-Modus (E): Reduziert den Kraftstoffverbrauch<br />

bei Anwendungen mit geringem Leistungsbedarf<br />

und verlangsamt die Maschinenbewegung<br />

für Arbeitsbedingungen, bei denen<br />

präzise manövriert werden muss.<br />

Zusätzlich zu den vier Leistungsmodi haben<br />

die neuen Umschlagbagger einen<br />

Arbeitsmodus zum Anheben,<br />

der eine höheres Pumpendrehmoment,<br />

eine niedrige<br />

Motordrehzahl und eine<br />

automatische Boosterfunktion<br />

bietet.<br />

Kunden können auch den gewünschten Fronttyp<br />

auswählen und je nach Anwendung zwischen geraden<br />

und Schwanenhals-Löffelstielkonfigurationen<br />

wählen. Der DX230WMH-7 wurde für Standardlasten<br />

entwickelt, während der DX250WMH-7 über eine längere<br />

Front und ein zusätzliches 1,2-Tonnen-Gegengewicht<br />

verfügt, um eine hohe Stabilität beim Umgang<br />

mit schwereren Lasten zu gewährleisten. Zur hohen<br />

Stabilität beider Maschinen tragen auch die breite<br />

Achse und die Pratzen vorne/hinten bei.<br />

In der Kabine gibt es einen neuen 8-Zoll-Smart-Touchscreen<br />

von Develon, der leicht ablesbar und bedienbar<br />

ist und alle Funktionen und Einstellungen der Maschine<br />

an einem Platz vereint. Das Display zeigt auch ein<br />

Videobild der Standard-Rückfahrkamera und/oder einer<br />

als Sonderausrüstung erhältlichen Seitenkamera<br />

an, die eindeutig positioniert sind und so eine noch<br />

bessere Sicht ermöglichen. Ein Modus mit geteiltem<br />

Bildschirm zeigt gleichzeitig das Rückfahrkamerabild<br />

und wichtige Maschinendaten an. Das Bild der optionalen<br />

Seitenkamera kann in Vollbild oder auf einem<br />

geteilten Bildschirm angezeigt werden.<br />

Es sind verschiedene Sonderausrüstungen werksseitig<br />

installiert für den neuen Develon-Umschlagbagger,<br />

darunter:<br />

• zusätzliche Arbeitsscheinwerfer<br />

• Kabinenschutz (optional, FOGS)<br />

• Rahmenschutz (optional)<br />

• Kraftstofffilterpumpe<br />

• Rundum-Kennleuchte<br />

• Vollgummireifen (optional)<br />

• Luftkompressor<br />

• Smart Key<br />

44 DEZEMBER <strong>2023</strong> / JANUAR <strong>2024</strong> » AUFBEREITUNG / ABBRUCH / RECYCLING


An apple a day...<br />

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greener future!<br />

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Die modulare Armlehne 225MA Midi<br />

ist das nachhaltige Bediensystem, das<br />

sich an Ihre mobile Arbeitsmaschine<br />

anpasst. Sie besteht zu 75 % aus<br />

biobasiertem Kunststoff und ist mit<br />

hochwertigem Apfelleder bezogen.<br />

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Beim DX230WMH-7 und DX250WMH-7 ist serienmäßig die neueste Version<br />

des Develon Fleet Management TMS 3.0 installiert. Dieses Telematik-<br />

Managementsystem erfasst Daten von Sensoren an den Maschinen. Die<br />

Telematik stellt Besitzern, Händlern und Develon Standortinformationen und<br />

umfassende Maschinenbetriebsinformationen zur Verfügung. Informationen<br />

werden über eine einfache Benutzeroberfläche bereitgestellt, die auch online<br />

über internetfähige Computer oder Smartphones zugänglich ist.


Effizienz und Nachhaltigkeit<br />

durch die Elektrifizierung<br />

VIDEO: Komptech<br />

Crambo e-mobile –<br />

Mobiler Zerkleinerer mit<br />

elektrischem Antrieb für<br />

alle Arten von Holz<br />

KOMPTECH >> Die Erweiterung der Komptech-Produktpalette<br />

schreitet weiter voran: Nun gibt es eine<br />

Marktneuheit, denn die Modelle Crambo und Terminator<br />

e-mobile sind ab sofort auch mit Kettenfahrwerk<br />

erhältlich.<br />

Steigende Energiepreise und neue Gesetzesvorgaben<br />

zu CO 2<br />

-Emissionen verstärken die Nachfrage der<br />

Entsorgungsbranche nach mobilen Maschinen mit<br />

Elektronantrieb, die bei vielen Einsätzen eine ideale<br />

Option darstellen können.<br />

Der Einsatz von Elektromotoren ermöglicht die Nutzung<br />

erneuerbarer Energien statt fossiler Brennstoffe<br />

und reduziert so die Emission von Treibhausgasen.<br />

Zudem erreichen elektrisch betriebene Maschinen<br />

eine deutlich höhere Energieeffizienz, was sich positiv<br />

auf das Betriebsergebnis auswirkt. Das sind gute<br />

Argumente, um bei Neuinvestitionen in den Maschinenpark<br />

nach E-Modellen Ausschau zu halten.<br />

Seit Jahren arbeitet Komptech intensiv und konsequent<br />

an der Weiterentwicklung von mobilen Maschinen<br />

mit Elektroantrieb. Komptech hat sein Portfolio<br />

in der Zerkleinerungs-, Sieb- und Separationstechnik<br />

kontinuierlich ausgebaut und bietet bereits mehr<br />

als 60 % der Maschinen als e-mobile oder Hybrid-<br />

Versionen an.<br />

Eine weitere Neuerung im Bereich der Elektrifizierung<br />

steht aktuell schon in den Startlöchern: die Modelle<br />

Terminator e-mobile und Crambo e-mobile sind ab<br />

sofort auch mit Track-Fahrwerk erhältlich. Es sind somit<br />

die ersten elektrisch betriebenen Maschinen im<br />

Produktspektrum von Komptech, die nun mit einem<br />

vollelektrischen Kettenfahrwerk ausgestattet werden<br />

können.<br />

Besonders hervorzuheben ist bei den e-mobile track-<br />

Modellen die vergleichsweise hohe Fahrgeschwindigkeit<br />

mit knapp 3 km/h. Die Geschwindigkeit kann<br />

zudem in drei Stufen geregelt werden, sowie die<br />

großzügig berücksichtigten Kraftreserven, die ein<br />

schnelles und beinahe müheloses Manövrieren ermöglichen.<br />

Minimale Lärmemissionen sind ein zusätzliches<br />

Argument für dieses System. Die Energieversorgung<br />

erfolgt über ein, direkt in das Fahrwerk<br />

integriertes, Batterie-Paket. Dadurch kann auf ein<br />

konventionelles Diesel- oder Benzinaggregat verzichtet<br />

werden. Das bietet eine Vielzahl an Vorteilen:<br />

Zum einen spart das System Platz in der Maschine<br />

und zum anderen werden keine Abgase emittiert,<br />

weshalb ein Betrieb in geschlossenen Hallen problemlos<br />

möglich ist. Des Weiteren entfallen eine<br />

Vielzahl an Wartungsteilen wie Filter und Öle. Dies<br />

spart nicht nur Geld im Betrieb, sondern schont auch<br />

die Umwelt. Das Gesamtsystem wurde auf maximale<br />

Fahrleistungen ausgelegt und ohne Kompromisse<br />

konzipiert.<br />

Bei den elektrifizierten Komptech-Mobilmaschinen<br />

übernimmt ein hocheffizienter Elektromotor den<br />

Walzenantrieb. Bei vergleichbarer Durchsatzleistung<br />

können so bis zu 70 Prozent der Energiekosten gespart<br />

werden. Auch der Wartungsaufwand fällt gegenüber<br />

der Dieselvariante deutlich geringer aus<br />

und reduziert sich beim Elektroantrieb auf etwa die<br />

Hälfte. „Mit elektrisch angetriebenen Maschinen oder<br />

Hybrid-Varianten weicht man nicht nur den stetig<br />

steigenden Spritpreisen aus, sondern nutzt auch<br />

das maximale Energiepotenzial und leistet somit einen<br />

positiven Beitrag zur Umwelt“, erklärt Christoph<br />

Feyerer, Direktor Innovation und Kommunikation von<br />

Komptech.<br />

In ihrer Außenansicht unterscheiden sich die e-<br />

mobile-Ausführungen von Terminator und Crambo<br />

kaum von den dieselbetriebenen Modellen. Ihr Motorinnenraum<br />

ist jedoch deutlich übersichtlicher:<br />

Neben dem Elektromotor ist ein Schaltschrank der<br />

Schutzklasse IP54 eingebaut, der die elektronischen<br />

Komponenten vor Staub und hohen Außentemperaturen<br />

schützt. Die Integration des Schaltschranks<br />

direkt in die Maschine ermöglicht eine schnelle Inbetriebnahme.<br />

Zudem sind die e-mobile track Maschinen<br />

in zwei unterschiedlichen Batteriespeicherkapazitäten<br />

erhältlich: Long-range (6 Batterien für<br />

bis zu 1,5 Kilometer) oder Short-range (4 Batterien<br />

für bis zu 1 Kilometer).<br />

© Komptech<br />

46 DEZEMBER <strong>2023</strong> / JANUAR <strong>2024</strong> » AUFBEREITUNG / ABBRUCH / RECYCLING


Westeria Innovation Days <strong>2024</strong>:<br />

Weltpremiere des neuen Windsichters<br />

Schemazeichnung des neuen Windsichters AirStar von Westeria, den das<br />

Unternehmen anlässlich seiner Innovation Days am 31.01.<strong>2024</strong> in einem<br />

Live-Stream erstmals der Öffentlichkeit vorstellt. / ©Westeria GmbH<br />

WESTERIA GMBH >> Die Westeria GmbH mit Stammsitz<br />

und Produktion im westfälischen Ostbevern<br />

verbindet mehr als 60 Jahre Erfahrung in der Herstellung<br />

innovativer, hochwertiger Maschinen für die<br />

Kreislaufwirtschaft mit technischem Know-how und<br />

exzellentem Service. Das Portfolio umfasst stationäre<br />

und mobile Windsichter, Flach-, Ketten- und Muldengurtförderer,<br />

Bunkersysteme und Materialverteilsysteme.<br />

Die robusten, langlebigen und zuverlässigen<br />

Produkte sind weltweit überall dort im Einsatz, wo<br />

Stück- oder Schüttgüter gefördert, dosiert, getrennt<br />

oder sortiert werden.<br />

Auf den Innovation Days von Westeria, die vom 31. <strong>Januar</strong><br />

bis 1. Februar <strong>2024</strong> am Stammsitz in Ostbevern<br />

stattfinden, erwartet die eingeladenen Händler und<br />

Partner aus aller Welt ein Mix aus Informationen über<br />

neue Produkte und aktuelle Marktentwicklungen,<br />

Live-Demos, Vorträge externer Experten sowie ein<br />

Abendprogramm mit Gelegenheit zum Networking.<br />

Highlight der zweitägigen Veranstaltung ist die Weltpremiere<br />

eines komplett neu entwickelten stationären<br />

Windsichters. Für Interessierte überträgt das<br />

Unternehmen diese Premiere auch live im Internet.<br />

Windsichter separieren in Abfallströmen enthaltene<br />

Bestandteile auf Basis ihres Gewichts und ihrer ballistischen<br />

Eigenschaften. Die Windsichter von Westeria<br />

kommen auf der ganzen Welt für verschiedenste<br />

Anwendungen zum Einsatz, beispielsweise Hausmüll,<br />

Kunststoffe, Altholz, Ersatzbrennstoffe, Baumischabfall,<br />

Altglas, Industrieabfälle sowie Schrottverwertung.<br />

Der AirStar ist das mit Abstand meistverkaufte<br />

Modell des Unternehmens und basiert auf einer mehr<br />

als 30-jährigen Entwicklungsgeschichte.<br />

Nun hat Westeria dieses Flaggschiff grundlegend überarbeitet und eine völlig neue<br />

Generation des stationären Windsichters entwickelt. Der neue AirStar zeichnet<br />

sich durch ein neues, wartungsfreundliches Design sowie durch ein komplett<br />

überarbeitetes Luftführungssystem aus. Zur Weltpremiere veranstaltet Westeria am<br />

31.01.<strong>2024</strong> um 10:30 Uhr einen Live-Stream, für den sich Interessierte unter folgendem<br />

Link kostenlos registrieren können: www.event.westeria.de<br />

Umdenken<br />

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Der innovative Umkehrlüfter.<br />

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AUFBEREITUNG / ABBRUCH / RECYCLING 47


STRASSENBAU<br />

„Auch bei diesem Projekt setzen wir wieder auf den<br />

leitdrahtlosen Einbau. Wir nutzen den AutoPilot seitdem<br />

er auf dem Markt verfügbar ist. Wann immer<br />

möglich, nutzen wir ihn auf beiden unserer Maschinen,<br />

da die Zeitersparnis wirklich sehr beachtlich<br />

ist”, erklärt Kay Petersen, Geschäftsführer VSB infra<br />

GmbH & Co. KG.<br />

Beim Wirtgen AutoPilot 2.0<br />

werden mit dem Field Rover<br />

vorab die virtuellen Leitdraht-<br />

Stützpunkte bestimmt. <br />

Leitdrahtloser Betoneinbau<br />

auf der A 43 mit AutoPilot 2.0<br />

Das 3D-Steuerungssystem<br />

von Wirtgen steigert Prozesseffizienz<br />

und Sicherheit<br />

WIRTGEN GROUP / WIRTGEN >> Auf der Autobahn<br />

A 43 nahe Münster trennt künftig eine Schutzwand<br />

aus Ortbeton die Fahrbahnen beider Fahrtrichtungen<br />

voneinander. Die Leistungsfähigkeit und Dauerhaftigkeit<br />

der Bauwerke zum passiven Schutz der<br />

Verkehrsteilnehmer macht sie vor allem auf stark<br />

belasteten Streckenabschnitten zum bevorzugten<br />

Fahrzeug-Rückhaltesystem.<br />

Eingebaut wurde das monolithische Profil im Gleitschalungsverfahren<br />

mit einem SP 25i. Auf einen Leitdraht<br />

zur Steuerung der Maschine konnte das Team<br />

der beauftragten VSB infra GmbH & Co. KG dank des<br />

AutoPilot 2.0 verzichten.<br />

Das von Wirtgen entwickelte Steuerungssystem wird<br />

zur präzisen, leitdrahtlosen Steuerung von Gleitschalungsfertigern<br />

genutzt. Es besteht aus einer in der<br />

Maschine integrierten Steuerung, einer Basisstation<br />

und einem Tablet, das am Field Rover Lotstab und am<br />

Gleitschalungsfertiger genutzt werden kann. Der Aufund<br />

Abbau eines Leitdrahtes, wie es bei einer konventionellen<br />

Steuerung der Maschine üblich ist, entfällt<br />

vollständig – und damit auch der hiermit verbundene<br />

Zeit- und Kostenaufwand. Stattdessen bewegt sich die<br />

Maschine satellitengestützt entlang eines virtuellen<br />

Leitdrahtes. Der gesamte Arbeitsprozess wird schneller,<br />

effektiver und damit wirtschaftlicher. Zudem wird<br />

der Einbau komplexer Geometrien, wie beispielsweise<br />

enger Radien oder S-Kurven, deutlich vereinfacht.<br />

Wie auf Autobahn-Baustellen üblich, war auch auf<br />

der A 43 der Platz für das Einbauteam begrenzt. Ein<br />

Leitdraht vor der Maschine würde die Bewegungsfreiheit<br />

zusätzlich einschränken. Eben diesen suchte<br />

man hier vergebens. Es sei denn, man richtet seinen<br />

Blick auf das Display des AutoPilot-Tablets. Die portable<br />

Bedieneinheit zeigt den Verlauf des virtuellen<br />

Leitdrahtes an und gibt dem Bediener Informationen<br />

zu jedem einzelnen Punkt auf der definierten Strecke.<br />

Vor dem Gleitschalungsfertiger bleibt dadurch viel<br />

Freiraum. Eintreffende Fahrmischer können ungehindert<br />

rangieren und an die Maschine heranfahren.<br />

Für das Einbauteam bringt der freie Raum vor der<br />

Maschine nicht nur zusätzlichen Platz zum Arbeiten,<br />

sondern auch ein Mehr an Sicherheit. Für sie entfällt<br />

mit dem Leitdraht auch eine Stolperfalle.<br />

Das 3D-Steuerungssystem AutoPilot 2.0 übernimmt<br />

die Steuerung bei der Erstellung beliebiger Offsetund<br />

Inset-Profile. Das vorherige Erstellen eines geodätischen<br />

Datenmodells durch einen Vermesser ist<br />

nicht mehr notwendig. Ist bereits ein 3D-Datenmodell<br />

vorhanden, kann dieses über das Tablet importiert<br />

und in das System eingebunden werden. Das zeitintensive<br />

Vermessen sowie das Aufstellen und Demontieren<br />

von Leitdrähten entfallen.<br />

Bereits vor Beginn der eigentlichen Baumaßnahme<br />

kommt der AutoPilot zum Einsatz. Zur Erzeugung des<br />

digitalen Datenmodells werden relevante Punkte auf<br />

der Baustelle über den Field Rover Lotstab aufgenommen<br />

und im Tablet zu einem virtuellen Leitdraht<br />

zusammengefügt. Ein zusätzlicher Vermesser ist auf<br />

dieser Baustelle nicht mehr notwendig.<br />

Anschließend übernimmt der AutoPilot die Steuerung<br />

des Gleitschalungsfertigers. Die Maschine bewegt<br />

sich präzise entlang der zuvor definierten Strecke.<br />

48 DEZEMBER <strong>2023</strong> / JANUAR <strong>2024</strong> » STRASSENBAU


Auf der Autobahn A 43 baute der Wirtgen SP 25i<br />

mit AutoPilot 2.0 eine Schutzwand aus Ortbeton zur<br />

Trennung der Fahrbahnen ein. / © Wirtgen<br />

Mit einem Handgriff ist das Tablet vom<br />

Field Rover Lotstab demontiert und am<br />

Gleitschalungsfertiger fixiert.<br />

Mittels Ultraschallsensor wurde auf der<br />

A 43 der bestehende Untergrund abgetastet<br />

und in der Maschinensteuerung als<br />

Höhenreferenz genutzt. Das Ergebnis ist<br />

ein äußerst exakter Einbau des Betonprofils.<br />

Auch hinter der Maschine findet der<br />

AutoPilot Anwendung. Messungen des<br />

eingebauten Profils sind mit dem Field<br />

Rover in kürzester Zeit und sehr präzise<br />

möglich.<br />

quote<br />

„Mit dem Field Rover kann ich<br />

direkt hinter der Maschine eine<br />

Kontrollmessung des Einbaus<br />

machen. Außerdem gefällt mir, dass<br />

alles aus einer Hand kommt. Die<br />

Maschine, das AutoPilot System und<br />

der Support“,<br />

so resümiert Bauleiterin Maike Teuwsen.<br />

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Batterie-elektrische Tandemwalzen<br />

zeigen in der Praxis ihre Stärken<br />

Lokal emissionsfreie Einsätze der HD 10e - HD 12e<br />

WIRTGEN GROUP / HAMM >> Seit ihrer Weltpremiere<br />

auf der bauma 2022 überzeugen die kompakten<br />

Elektrowalzen täglich im Straßen-, Garten- und<br />

Landschaftsbau. Leise, hohe Verdichtungsleistung<br />

sowie kaum Änderungen in der Bedienung – das<br />

sind die wichtigsten Vorzüge, die immer wieder von<br />

Kunden genannt werden. Mit den Tandemwalzen mit<br />

batterie-elektrischem Antrieb hat Hamm beim Thema<br />

Nachhaltigkeit einen Meilenstein in der Verdichtungsbranche<br />

gesetzt.<br />

Die Kunden-Nachfrage nach emissionsfreien Walzen<br />

bestätigt das weltweite Umdenken in Richtung<br />

klimafreundlicher Antriebslösungen. Die Hamm<br />

Walzen mit E-Antrieb stehen zunächst in der DACH-<br />

Region, Zentraleuropa und Skandinavien zur Verfügung.<br />

Die kompakten Modelle weisen dabei die<br />

gleiche Verdichtungsleistung wie ihre Schwestermodelle<br />

mit Verbrennungsmotor auf, arbeiten aber<br />

lokal emissionsfrei. Die Bedienung der E-Walzen<br />

ist fast identisch mit den dieselbetriebenen Modellen<br />

der Serie HD CompactLine. Insgesamt stehen<br />

„Die Maschine arbeitet<br />

sehr leise und hat<br />

trotzdem eine hohe<br />

Verdichtungskraft, ich<br />

habe keinen Unterschied<br />

gemerkt. Gut ist auch,<br />

dass die Bedienung<br />

genauso erfolgt wie bei<br />

der Dieselmaschine,<br />

ich konnte sofort wie<br />

gewohnt losfahren“,<br />

erklärt Vincent van Tiul,<br />

Walzenfahrer. <br />

Die neuen<br />

batterie-elektrischen<br />

Tandemwalzen der<br />

Serie HD CompactLine<br />

eignen sich für vielseitige<br />

Aufgaben im<br />

Straßen-, Garten- und<br />

Landschaftsbau. <br />

Die lokal emissionsfreien Tandemwalzen der<br />

Serie HD CompactLine liefern auch bei niedrigen<br />

Temperaturen eine hohe Verdichtungsleistung. <br />

© Hamm<br />

8 batterie-elektrische Tandemwalzen, teilweise mit<br />

Oszillationsbandagen, zur Auswahl.<br />

Die Themen Energieeffizienz und Energieverfügbarkeit<br />

hat Hamm bei den batterie-elektrischen Tandemwalzen<br />

optimal gelöst. Das Niedervoltsystem liefert<br />

die Energie für einen Betrieb bei Umgebungstemperaturen<br />

von bis zu 45 °C. Bei Temperaturen unter 0 °C<br />

wird die Batterie beheizt. Ein Li-Ionen-Akku mit einer<br />

Kapazität von 23,4 kWh stellt dabei die Energie für die<br />

Fahr-, Lenk- und Vibrations- bzw. Oszillationsantriebe<br />

über ein 48-V-System bereit und bietet genügend<br />

Energie für einen typischen Arbeitstag. Um am nächsten<br />

Tag wieder einsatzbereit zu sein, kann die Batterie<br />

über Nacht aufgeladen werden. Das Aufladen der<br />

Batterie von 0 % auf 100 % bei 400 V benötigt mit<br />

einem Schnelllade-Stecker nur ca. 4 h.<br />

Vier E-Modelle von Hamm sind mit Oszillationsbandagen<br />

ausgestattet, darunter auch zwei Kombiwalzen.<br />

Hier trifft die ohnehin leise Oszillation auf den leisen<br />

E-Antrieb. Das Ergebnis sind geräuscharme Verdichtungsgeräte,<br />

die besonders wenig Schwingungen in<br />

das Umfeld einbringen. Sie eignen sich ideal für die<br />

Verdichtung in schwingungs- und lärmempfindlichen<br />

Bereichen, beispielsweise rund um Krankenhäuser<br />

oder historische Bauwerke.<br />

Der Antrieb der Vibrations- bzw. Oszillationseinheit<br />

erfolgt rein elektrisch durch spezielle, kompakte Synchronmotoren.<br />

Dadurch ist der Wirkungsgrad mehr als<br />

verdoppelt und der Energiebedarf entsprechend reduziert.<br />

Durch die weitgehende Elektrifizierung ist das<br />

Hydraulikölvolumen um 70 % verringert. Durch Rekuperation<br />

wird ein Großteil der Bremsenergie wieder in<br />

das System zurückgeführt. Insgesamt sind nur wenige<br />

Verschleißteile an Bord. Sämtliche E-Komponenten wie<br />

Batterie, E-Motoren, Inverter oder DC-DC Wandler sind<br />

darüber hinaus komplett wartungsfrei.<br />

Hamm hat bei den E-Walzen in allen Details auf<br />

Ressourceneinsparung gesetzt. Die serienmäßige<br />

E-Motor-Stopp-Automatik spart kostbare Akkukapazität,<br />

ebenso die Steuerung der Fahrgeschwindigkeit<br />

im ECO-Mode. In Parkstellung wird keine Energie<br />

verbraucht, erst das Betätigen des elektrischen Fahrhebels<br />

aktiviert den Lenkmotor. Die hohe Leistung<br />

steht konstant zur Verfügung und es kann jederzeit<br />

Spitzenleistung abgerufen werden. Die Maschinensteuerung<br />

»Hammtronic« überwacht und steuert alle<br />

Komponenten. Der Bediener kann dadurch komfortabel<br />

und präzise arbeiten.<br />

In einigen Ländern sind Vorgaben hinsichtlich der<br />

Emissionen bereits ein wesentlicher Bestandteil von<br />

Ausschreibungen. Je weniger Emissionen, umso besser<br />

werden Baufirmen im Vergabeprozess, z. B. über<br />

ein Punktesystem, bewertet. Teilweise sind diese<br />

Punktesysteme schon so angelegt, dass Baufirmen<br />

ausschließlich mit dem Einsatz von batterie-elektrisch<br />

angetriebenen Maschinen Chancen auf den<br />

Zuschlag erhalten. Hamm liefert mit seinen Elektrowalzen<br />

die passenden Lösungen, um bei der Vergabe<br />

berücksichtigt zu werden.<br />

52 DEZEMBER <strong>2023</strong> / JANUAR <strong>2024</strong> » STRASSENBAU


Erfahrungen mit dem<br />

Motor-Folienverlegegerät (MFVG) von KSI<br />

Bestechende Idee zur Erleichterung des praktischen Baualltags<br />

KÖTTER & SPERBER INDUSTRIE<strong>TECHNIK</strong> >> Seit längerem<br />

war Frank Linke, Geschäftsführer der Firma<br />

VBS Verkehrstechnik GmbH aus Frankfurt (Oder) auf<br />

der Suche nach einer innovativen Weiterentwicklung<br />

einer handgeführten Folienverlegemaschine, bis das<br />

MFVG von Kötter & Sperber Industrietechnik GmbH<br />

(KSI) aus Haan entdeckt wurde.<br />

Frank Linke (VBS): „Der Hauptgrund unserer Suche<br />

war, dass unsere Mitarbeiter sich immer wieder über<br />

die anstrengende Arbeit des Verlegens beschwerten.<br />

Sie berichteten, dass die Verlegung des Materials immer<br />

schwieriger werde und nur mit erhöhtem körperlichem<br />

Einsatz zu bewältigen ist, da der Kleber der<br />

Folien immer stärker wird. Auf der Messe Intertraffic<br />

in Amsterdam 2022 wurden wir dann auf das MFVG<br />

aufmerksam. Bei der Abwägung des Preis-Leistungs-<br />

Verhältnisses kamen wir dann zu dem Ergebnis, dass<br />

wir mit dem Kauf des MFVG nichts falsch machen<br />

können. Das MFVG ist nach unseren Einsatzerfahrungen<br />

sehr stabil und robust. Es kann ohne großen<br />

Aufwand zu den Baustellen transportiert werden.<br />

Bedingt durch die einfache Handhabung ist, wie Kötter<br />

& Sperber das Motor-Folienverlegegerät auch bewirbt,<br />

keine große zeitliche Einweisung nötig.<br />

UNSERE MITARBEITER HEBEN FOLGENDE EIGEN-<br />

SCHAFTEN DES MFVG LOBEND HERVOR:<br />

• Die Bedienerfreundlichkeit<br />

• Viel weniger körperlicher Einsatz<br />

• Das MFVG ist leistungsstark und dennoch<br />

kompakt<br />

• Der eingebaute Rangierbetrieb, der das einfache<br />

Anfahren auf die Vormarkierung ermöglicht.<br />

• Die manuelle Schnittvorrichtung, die mit dem<br />

Fuß betätigt wird – bei der Verlegung kann somit<br />

an jeder Stelle entschieden werden, wo der<br />

Schnitt erfolgt.<br />

• Die Folie verzieht nicht beim Verlegen.<br />

© KSI<br />

Alles in Allem können wir sagen, dass wir mit dem<br />

Motor-Folienverlegegerät sehr zufrieden sind. Unsere<br />

Erwartungen wurden erfüllt. Die Anschaffung hat<br />

sich auch dahingehend gelohnt, indem eine Steigerung<br />

der Mitarbeiterzufriedenheit durch die Arbeitserleichterung<br />

mit dem MFVG erzielt werden konnte.“<br />

Das Motor-Folienverlegegerät<br />

(MFVG) von KSI<br />

Der KSI war es ein Anliegen, ein Folienverlegegerät zu<br />

entwickeln, das kompakt, stabil, robust ist und eine<br />

einfache Handhabung aufweist. Dies wurde mit dem<br />

MFVG erreicht. Das MFVG kann in kleinen Baustellenfahrzeugen<br />

transportiert werden. Des Weiteren<br />

benötigt der Anwender keine lange Einweisung bei<br />

der Bedienung, da nichts programmiert oder umprogrammiert<br />

werden muss. Die Handhabung ist selbsterklärend.<br />

Direkt, nachdem der Tank befüllt und die<br />

Bestückung mit Folie stattgefunden hat, ist das MFVG<br />

einsatzbereit.<br />

Das MFVG ist mit einem 6,5 PS Honda-Industriemotor<br />

ausgestattet. So können größere Verlegestrecken,<br />

auch mit erheblichen Steigungen, effektiver<br />

und effizienter bearbeitet werden. Die Maschine<br />

verfügt über einen eingebauten Rangierbetrieb,<br />

der das einfache Anfahren auf die Vormarkierung<br />

ermöglicht. Das Gerät kann von Motor- auf Handbetrieb<br />

umgeschaltet werden. Hiermit bleibt der Einsatz<br />

des Gerätes sichergestellt.<br />

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STRASSENBAU 53


KANAL- / ROHR- / LEITUNGSBAU<br />

36. Oldenburger<br />

Rohrleitungsforum<br />

<strong>2024</strong><br />

KI – Wertschöpfungspotenzial<br />

in neuer<br />

Dimesion?<br />

Intelligente Gefahrensuche für eine lückenlose<br />

Versorgung: Der hohe Aufwand bei der Überwachung von<br />

Gastransportleitungen kann durch den Einsatz von KI<br />

digitalisiert werden. /© iStock, NiseriN<br />

Der Einsatz von KI sorgt für deutlich mehr Effizienz bei<br />

der Inspektion von Kanälen. / © REMONDIS<br />

Der Einsatz von KI bei der Zustandserfassung<br />

von Kanalleitungen unterstützt die Netzbetreiber<br />

bei der digitalen Auswertung und Planung von<br />

Sanierungsarbeiten. / © REMONDIS<br />

OLDENBURGER ROHRLEITUNGSFORUM >> Wenn<br />

sich die Tiefbaubranche am 8. und 9. Februar <strong>2024</strong><br />

auf dem 36. Oldenburger Rohrleitungsforum in den<br />

Weser-Ems-Hallen in Oldenburg versammelt, wird<br />

das Leitthema der Veranstaltung für reichlich Diskussionsstoff<br />

sorgen: »Wasser, Abwasser, Strom, Gase –<br />

mit Künstlicher Intelligenz in die Zukunft« lautet das<br />

Motto, um das sich (fast) alles drehen wird. „In den<br />

Vortragsreihen ebenso wie an den Ständen in der begleitenden<br />

Fachausstellung, oder beim persönlichen<br />

Netzwerken sowie in der »Diskussion im Panorama<br />

Cafe« und dem »Ollnburger Gröönkohlabend« – davon<br />

ist Prof. Thomas Wegener überzeugt. Nach Aussage<br />

des Vorstandsmitglieds des Instituts für Rohrleitungsbau<br />

an der Fachhochschule Oldenburg e. V.<br />

und des Geschäftsführers der iro GmbH Oldenburg<br />

bezogen sich überraschend viele der zum Forum<br />

eingereichten Themen auf das gewählte Leitthema<br />

und haben damit die Entscheidung des iro-Beirats,<br />

die Künstliche Intelligenz (KI) in den Mittelpunkt<br />

des Forums <strong>2024</strong> zu stellen, als Volltreffer bestätigt.<br />

Folgerichtig werden die Besucher in den 30 Themenblöcken<br />

domänenübergreifend Beiträge zu digitalen<br />

Prozessen auch und gerade in der Betriebsführung<br />

finden.<br />

WIRTSCHAFTLICHER HOFFNUNGSTRÄGER<br />

Künstliche Intelligenz gilt als zukunftsweisende Technologie.<br />

Doch was eigentlich ist künstliche Intelligenz<br />

und wie wird sie unser Leben verändern? Künstliche<br />

Intelligenz – so eine von vielen Definitionen – ist die<br />

Fähigkeit einer Maschine, menschliche Fähigkeiten<br />

wie logisches Denken, Lernen, Planen und Kreativität<br />

zu imitieren. Sie ermöglicht es technischen Systemen,<br />

ihre Umwelt wahrzunehmen, mit dem Wahrgenommenen<br />

umzugehen und Probleme zu lösen,<br />

um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Der Computer<br />

empfängt Daten, verarbeitet sie und reagiert. In den<br />

vergangenen Jahren sind im Bereich der KI enorme<br />

technologische Fortschritte erzielt worden. KI wird<br />

aus Sicht der Bundesnetzagentur deshalb als eine<br />

der zentralen Technologien und als ein treibender<br />

Faktor bei der Digitalisierung von Wirtschaft und<br />

Gesellschaft angesehen. In allen Wertschöpfungsstufen<br />

könnten auf Basis von KI zum Beispiel Kosten<br />

gesenkt, Prognoseverfahren verbessert oder auch<br />

ganz neue Geschäftsmodelle und Anwendungen<br />

entwickelt werden (aus: Künstliche Intelligenz in<br />

den Netzsektoren Bericht über den Marktdialog der<br />

Bundesnetzagentur, Stand: <strong>Dezember</strong> 2021).<br />

NEUE SICHTWEISE SCHAFFEN<br />

Doch welche Bedeutung wird das für die Branche<br />

– insbesondere Verfahren, Produkte und Arbeitsabläufe<br />

– haben, wenn Maschinen intelligenter<br />

werden? KI ist im Moment das Bestreben, Prozesse<br />

54 DEZEMBER <strong>2023</strong> / JANUAR <strong>2024</strong> » KANAL- / ROHR- / LEITUNGSBAU


Beim 36. Oldenburger Rohrleitungsforum, das am<br />

8. und 9. Februar <strong>2024</strong> in den Weser-Ems-Hallen in<br />

Oldenburg stattfindet, geht es um „Wasser, Abwasser,<br />

Strom, Gase – mit Künstlicher Intelligenz in die<br />

Zukunft“. / © iro<br />

KLASSIKER UND WEITERE THEMEN<br />

Darüber hinaus wird dem Kabelleitungsbau ausreichend<br />

Platz eingeräumt, ebenso wie den sogenannten<br />

Klassikern. Innovative Kabelverlegetechniken<br />

werden vorgestellt. Hersteller von Rohrsystemen aus<br />

den bekannten Werkstoffen stellen ihre neusten Entwicklungen<br />

vor und kommen genauso zu Wort wie die<br />

Anbieter von grabenlosen Verlegetechniken. Und das<br />

Klientel, die sich mit kathodischem Korrosionsschutz<br />

(KKS) beschäftigt, wird ebenfalls Platz eingeräumt:<br />

»KKS und KI – geht das überhaupt?« Ansätze zum<br />

Einsatz von KI im Außenkorrosionsschutz von Pipelines<br />

sollen erste Impulse geben. Last but not least<br />

darf auch eine Bestandsaufnahme der zunehmenden<br />

Digitalisierung in der Branche nicht fehlen – ein Bereich,<br />

der auch die letzten Foren inhaltlich beeinflusst<br />

hat. Wie weit fortgeschritten ist Building Information<br />

Modeling, kurz BIM? »Machine Learning und KI in Planung<br />

und Netzinstandhaltung« sowie »Innovationen<br />

in der Pipelineentleerung – Vermeidung von Methanemissionen<br />

in Theorie und Praxis« stehen darüber<br />

hinaus ebenso auf der Tagesordnung wie die Diskussion<br />

über Cyberangriffe und Cybersicherheit.<br />

weiter zu digitalisieren und zu automatisieren. KI<br />

ist heute nicht unbedingt intelligent, sondern bildet<br />

komplexe Entscheidungsprozesse ab. Viele verstehen<br />

unter KI Digitalisierung über Automatisierung bis hin<br />

zu Logarithmen. Es wird also spannend bleiben, die<br />

Entwicklung in den nächsten Jahren aufmerksam<br />

zu verfolgen. Das 36. Oldenburger Rohrleitungsforum<br />

will hierbei eine Orientierungshilfe geben und<br />

eine Plattform für das interdisziplinäre Netzwerken<br />

bieten, um den teilweise noch recht unklaren Vorstellungen<br />

eine Struktur zu geben und einen neuen Blick<br />

in die Zukunft zu werfen.<br />

VORLAGE AM ERÖFFNUNGSABEND<br />

Bereits am Eröffnungsabend, der wieder im Sitzungssaal<br />

des ehem. Landtagsgebäudes von Oldenburg<br />

stattfinden wird, werden die traditionellen Eröffnungsvorträge<br />

die thematische Vorlage für die fünf Vortragsreihen<br />

des Forums geben. Welche Rolle wird KI<br />

in Bezug auf den Betrieb unserer Wasser-, Abwasser-,<br />

Strom- und Gasnetze spielen? Den aktuellen Stand in<br />

Forschung und Praxis spiegeln die 30 Vortragsblöcke<br />

wider. Fachleute der Branche berichten unter anderem<br />

über den »Umgang bei Kanal-TV-Inspektionen mit der<br />

KI aus Sicht der Auftraggeber« und stellen die »Anwendung<br />

von KI bei komplizierten Bauvorhaben in Planung<br />

und Bau am Beispiel einer Salzwasserpipeline« vor.<br />

Zudem schildern Vertreter großer Kommunen und<br />

Verbände ihre Erfahrungen bei der Anwendung von<br />

Künstlicher Intelligenz etwa bei der Erstellung von<br />

Modellen des Untergrunds, im smarten Brunnenbetriebsmanagement,<br />

in der strategischen Netzplanung<br />

oder bei der Starkregenfrühwarnung. Gleichzeitig<br />

werden Möglichkeiten und Grenzen der KI-gestützten<br />

Sanierungs- und Strategieplanung von Abwassernetzen<br />

vor dem Hintergrund von Infrastrukturerhalt und<br />

Fachkräftemangel aufgezeigt.<br />

LNG EROBERT VERSORGUNGSWIRTSCHAFT<br />

Ähnlich spannend wird es in der Vortragsreihe ablaufen,<br />

in der es um Wasserstoff und Erdgas geht.<br />

Erobert Flüssigerdgas (LNG) unsere Versorgungswirtschaft?<br />

Die Teilnehmer am Forum können sich<br />

auf eindrucksvolle Beispiele zu »Strategien und<br />

Herausforderungen bei Planung und Ausführung«<br />

etwa zum »Bau einer Pipeline unter dem LNG-Beschleunigungsgesetz«<br />

freuen, ebenso wie auf einen<br />

Bericht über die »ETL 180 Anbindung«, über die das<br />

am Terminal in Brunsbüttel ankommende Flüssiggas<br />

(LNG) in das Gasversorgungsnetz eingespeist werden<br />

soll. Weitere Referenten berichten von »Softwaregestützer<br />

Bewertung der Wasserstofftauglichkeit von<br />

Rohrleitungen auf Basis von GIS-Daten« und über<br />

»Digitales Rohrbuchdatenmanagement«. Praxisbeispiele<br />

über Wasserstoff in der Transportkette – zum<br />

Beispiel »Get H2 – das erste deutsche Wasserstofftransportnetz«<br />

oder über die »H2-Erweiterung des<br />

Kavernenspeichers Epe« runden diesen Vortragsblock<br />

ebenso ab, wie die Diskussion über »Wasserstoff<br />

in Regelwerk und Praxis«.<br />

quote<br />

„Freuen können sich die Besucher<br />

der 36. Auflage des Oldenburger<br />

Rohrleitungsforums natürlich auf<br />

tradierte Programmpunkte wie<br />

den allseits beliebten »Ollnburger<br />

Gröönkohlabend« oder die<br />

»Diskussion im Panorama Cafe«<br />

erklärt Wegener, für den die<br />

kommende Veranstaltung die letzte<br />

von ihm thematisch vorbereitete<br />

sein wird. Auch mit dem Umzug<br />

von der Ofener Straße in die Weser-<br />

Ems-Hallen hat sich das Projekt-<br />

Team angefreundet. „Insbesondere<br />

aufgrund der vielen logistischen und<br />

sicherheitstechnischen Vorteile, aber<br />

auch aufgrund des großzügigeren<br />

Raumangebots in den Hallen und auf<br />

den Freiflächen haben wir durchweg<br />

positive Rückmeldungen von<br />

Ausstellern und Besuchern erhalten“,<br />

so Wegener weiter. „Das bestärkt uns<br />

darin, das neue Konzept konsequent<br />

weiter umzusetzen. Wobei natürlich<br />

möglichst viel vom einmaligen<br />

Charme und der persönlichen und<br />

sympathischen Note des Forums<br />

erhalten bleiben soll. Konsequent<br />

werden deshalb weiterhin<br />

Studentinnen und Studenten das Bild<br />

des Forums mit prägen.“<br />

KANAL- / ROHR- / LEITUNGSBAU 55


Unterschiede zwischen<br />

polyester- und aramid-verstärkten Linern<br />

RÄDLINGER PRIMUS LINE >> Flexible, gewebeverstärkte<br />

Liner halten in immer mehr Ländern der Welt<br />

Einzug in Handbücher, Normen und Richtlinien zur<br />

Rohrsanierung. Dadurch rücken sie als Sanierungslösung<br />

noch mehr in den Fokus der Leitungsbetreiber.<br />

Ihr Vorteil: Eine schnelle Sanierung großer Leitungsabschnitte<br />

mit geringen Auswirkungen auf Umwelt<br />

und Umgebung. Zwischen den Produkten dieser Kategorie<br />

gibt es jedoch teils erhebliche Unterschiede<br />

bei Material und Herstellung.<br />

Mit Primus Line lassen sich Einzugslängen von bis<br />

zu 2.500 Metern in einem Abschnitt realisieren. <br />

2018 wurde das »Lining mit eingezogenen Schläuchen«<br />

in die Norm internationale DIN EN ISO 11295<br />

»Kunststoff-Rohrleitungssysteme, die für die Sanierung<br />

verwendet werden – Klassifizierung und Überblick<br />

über strategische, taktische und operative Aktivitäten«<br />

aufgenommen.<br />

In diese Kategorie fallen verschiedenste Produkte<br />

und Linertypen, auch die mit dem Para-Aramid Kevlar<br />

verstärkte Technologie Primus Line. Der Primus<br />

Liner verfügt über einen dreilagen Aufbau. Die Innenschicht<br />

wird an das jeweilige zu transportierende<br />

Medium angepasst und besteht wie die Außenschicht<br />

aus abriebfestem Polyethylen (PE) oder thermoplastischem<br />

Polyurethan (TPU). Die Außenschicht schützt<br />

das Gewebe in der Mitte vor äußeren Einflüssen bei<br />

Transport und Einbau.<br />

Bei der mittleren Schicht handelt es sich um das<br />

nahtlos hergestellte Aramidgewebe. Diese Schicht<br />

nimmt jegliche Zugkräfte und Betriebsdrücke auf,<br />

ohne sich dabei auf das bestehende Altrohr zu stützen.<br />

Für höhere Druckstufen im Mittel- und Hochdruckbereich<br />

wird dafür ausschließlich Kevlar verwendet.<br />

Das Niederdrucksystem hingegen besteht<br />

aus einem Hybridgewebe aus Aramid und Polyester<br />

für eine kosten-nutzen-optimierte und wirtschaftliche<br />

Sanierungslösung.<br />

Andere Hersteller verzichten auf die Verstärkung ihrer<br />

Liner mit Aramid und produzieren sie ausschließlich<br />

auf Basis einer reinen Polyester-Schicht. „Grundsätzlich<br />

lässt sich festhalten, dass Aramid und Polyester<br />

zwei grundverschiedene Materialien mit unterschiedlichen<br />

Eigenschaften und folglich großen Performance-<br />

Die innere Schicht des Primus-Liners wird aus Hunderten<br />

von Aramidspulen gewebt. / © Rädlinger primus line<br />

unterschieden sind. Das betrifft Festigkeit, Dehnung<br />

und Wärmebeständigkeit.“, so Björn Bergmann, Leiter<br />

R&D bei der Rädlinger primus line GmbH.<br />

EINZUGSLÄNGEN<br />

Gewebeverstärkte Liner werden mithilfe von Seilwinden<br />

in die bestehende Leitung eingezogen. Größere<br />

Einbaulängen bedeuten weniger Eingriffe in die Umgebung,<br />

eine kürzere Ausfall- und Sanierungsdauer<br />

und entscheiden so auch über die Wirtschaftlichkeit<br />

eines Projekts mit.<br />

Ausschlaggebend für die Einbaulänge ist zum einen<br />

die Bruchfestigkeit des Materials. Da diese bei Aramid<br />

stärker ausgeprägt ist als bei Polyester, halten<br />

aramid-verstärkte Liner höheren Zugkräften stand.<br />

Für das Primus Line Mitteldrucksystem DN 150 beispielsweise<br />

ist eine maximale Zugkraft von 8,7 Tonnen<br />

zulässig. Eine Überschreitung würde zu einer<br />

Überbeanspruchung des Materials führen und kann<br />

eine langfristige Ermüdung und das Versagen des Liners<br />

zur Folge haben.<br />

Zum anderen entscheidet die Reißdehnung über die<br />

Einbaulänge. Je höher die Reißdehnung, umso stärker<br />

dehnt sich das Material beim Einzug aus. Das<br />

bedeutet, dass sich Polyester-Liner unter Zug stärker<br />

dehnen als aramid-verstärkte Liner und so einer höheren<br />

Spannung ausgesetzt sind. Bögen o. ä. in der<br />

Leitung können eine Entlastung dieser Spannung<br />

auch nach dem Einzug verhindern, weshalb bereits<br />

ohne die Innendruckbelastung hohe Zuglasten auf<br />

den Polyester-Liner wirken.<br />

Abhängig von den vorhandenen Bögen in einer Leitung<br />

lassen sich mit Primus Line Einzugslängen von<br />

bis zu 2.500 Metern in einem Abschnitt umsetzen. Die<br />

maximal mögliche Einbaulänge von Polyester-Linern<br />

ist entsprechend niedriger.<br />

BOGENGÄNGIGKEIT<br />

Da der Polyester-Liner den Halt des Altrohres zur<br />

Realisierung des Betriebsdruckes benötigt, muss er<br />

auch in Bögen am Altrohr anliegen. Um dies zu erreichen<br />

sind nur Bögen von maximal 30 Grad möglich<br />

und der Betriebsdruck muss reduziert werden, denn<br />

eine Überlastung durch den Innendruck würde zu<br />

vorzeitiger Ermüdung und schließlich zum Versagen<br />

des Rohrs führen.<br />

Trotz des hohen E-Moduls von Aramid ist der Primus<br />

Liner flexibel, sodass das System Bögen von bis zu<br />

90 Grad abbilden kann. Durch die Stauchung bzw.<br />

Dehnung des Materials in Bögen ist aber auch hier<br />

mit einem Performanceverlust z. B. hinsichtlich des<br />

maximalen Betriebsdrucks zu rechnen. Dies wird bei<br />

der Projektierung berücksichtigt und bei der Produktauswahl<br />

entsprechend eingeplant.<br />

LEBENSDAUER<br />

Primus Line verlängert die Lebensdauer einer Leitung<br />

um mindestens 50 weitere Jahre. Zu diesem Ergebnis<br />

kamen verschiedene Langzeittests des Liners von 100<br />

bis 10.000 Stunden, die im Rahmen von DVGW- und<br />

API-Zertifizierungen gemäß ISO- und ASTM-Normen<br />

durchgeführt wurden.<br />

56 DEZEMBER <strong>2023</strong> / JANUAR <strong>2024</strong> » KANAL- / ROHR- / LEITUNGSBAU


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Saugbagger-Drehgelenk für<br />

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Von Haus aus sind Saugbagger echte Raumwunder. Dank der kompakten<br />

Bauweise können, besonders in engen Gassen und stark befahrenen Verkehrsadern<br />

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Saugbaggerleistung und war auch früh in die Erprobung des neuen Drehgelenks<br />

involviert. Neben der fast uneingeschränkten Rotationsmöglichkeit<br />

von 352 Grad und einem Anstellwinkel von bis zu 176 Grad, ist man nach<br />

den ersten Baustelleneinsätzen bei Heitmann besonders von der möglichen<br />

Effizienzsteigerung begeistert: „Durch die Neuentwicklung können wir beispielsweise<br />

im Tiefbau das Erdreich auch unterhalb von Leitungen und<br />

Kabeln erreichen, ohne den Saugbagger rangieren zu müssen. Die gewonnene<br />

Zeit können wir so stattdessen in der Sauggrube nutzen“, bilanziert<br />

Michael Kebbedies, bei Heitmann zuständig für die Saugbagger-Einsätze.<br />

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re mitsamt nihicab orrorias dem Saugstutzen eossimincit, in die non Transportstellung eostem et odit que zu pelestia bringen. ipsunt Und auch die<br />

Abnutzung des Schlauchs selber, kann durch den Einsatz des Drehgelenks<br />

besser gesteuert werden, konnte auch Michael Kebbedies feststellen: „Bei<br />

geöffneten Manschetten dreht sich der Schlauch mit dem Gelenk mit und<br />

sorgt dafür, dass die mitgeführten Medien – Kies, Erde, Sand, Gestein – nicht<br />

immer an die gleiche Stelle im Schlauchinneren auftreffen. Das Ergebnis: Weniger<br />

einseitige Abnutzung und längere Haltbarkeit.“<br />

Verfügbar ist das neue Bauteil ab sofort optional bei allen neu produzierten<br />

RSP-Saugbaggern vom Typ ESE 6. Angebracht wird das Drehgelenk<br />

dann am letzten Gelenkpunkt des hydraulischen Gelenkschlauchträgers,<br />

der den Saugschlauch vom Saugbagger zum Einsatzpunkt führt<br />

und stabilisiert. Bedient wird das Gelenk über eine zusätzliche Funktion<br />

der standardmäßigen Funkfernbedienung. Die hauseigene RSP Academy<br />

übernimmt bei der Übergabe die umfassende Einweisung – auch des optionalen<br />

Drehgelenks – sodass der Saugbagger direkt zum Einsatz kommen<br />

und die nächste Baustelle effizient und platzsparend in Angriff genommen<br />

werden kann. Dann mit mehr Zeit in der Baugrube statt am Lenkrad.<br />

Firma<br />

Adresse<br />

© RSP<br />

Kontaktdaten<br />

LOGO<br />

RSP GmbH & Co. KG Firma GmbH<br />

Nobelstraße Zum Silberstollen 11, D-03238 Massen-Niederlausitz<br />

10,<br />

Logo<br />

D-07318 Saalfeld<br />

Mail: info@rsp-germany.com<br />

Tel.: +49 (0)3531 7906 0<br />

Mail: info@zemmler.de Web: www.rsp.com • Web: www.zemmler.de


Elektrisches<br />

Multitalent<br />

Katec investiert in weitere<br />

eMulti-Anlage von Pipetronics<br />

KATEC >> Bereits seit 1997 setzt die Katec Kanaltechnik<br />

Müller & Wahl GmbH stets auf neueste Verfahrens-<br />

und Maschinentechnik. Eines der Kerngeschäftsfelder<br />

ist das Roboter-Reparaturverfahren.<br />

Katec betreibt derzeit 18 Robotersanierungssysteme<br />

zum Fräsen, Spachteln und Verpressen von partiellen<br />

Schäden und Zuläufen, davon vier mit elektrischem<br />

Antrieb. Das Unternehmen investierte zuletzt in eine<br />

weitere sogenannte eMulti-Anlage von Pipetronics.<br />

Damit lassen sich mit einer Anlage und Crew auf der<br />

Baustelle vielfältige Schadensbilder bearbeiten. Die<br />

Anlage wurde hinsichtlich der Bedürfnisse des Kanalsanierungsunternehmens<br />

angepasst – unter anderem<br />

mit doppelter Batteriekapazität, Akkulösung im<br />

Anhänger und spezieller Trommelführung. Vorgestellt<br />

wurde das Multitalent auch auf der Ro-Ka-Tech <strong>2023</strong>.<br />

Die eMulti-Anlage ist ein System, welches Fräsen,<br />

Spachteln sowie Verpressen von Zuläufen, Muffen,<br />

Rissen und Scherbenbildungen ermöglicht. Das<br />

Sanierungs-Multitalent ist für Rundkanäle mit den<br />

Nennweiten von DN 150 bis DN 800 geeignet. Darüber<br />

hinaus können auch Arbeiten in Eiprofilkanälen<br />

mit den Nennweiten DN 200/300 bis DN 600/900<br />

durchgeführt werden. Neu dabei ist ein Fahrwerk mit<br />

elektrischen Antrieben für die Höhenverstellung und<br />

Stabilisierung. Auch jegliche Arbeitsschritte mit der<br />

Maschine werden elektrisch angetrieben.<br />

So wird die Geräuschkulisse auf ein Minimum reduziert<br />

und Sanierungsarbeiten können selbst nachts<br />

problemlos stattfinden. Katec investiert jetzt in eine<br />

weitere Anlage dieser Art – mit individueller Anpassung<br />

und Sonderausstattung. Sie ermöglicht unter<br />

anderem mit einer doppelten Batteriekapazität längeres<br />

autarkes Arbeiten mit dem Sanierungsroboter.<br />

eMulti-Anlage: Die neue Investition von Katec vereint<br />

Fräsen, Spachteln und Verpressen in nur einer Anlage.<br />

Sie eignet sich für Kanäle mit den Nennweiten von DN<br />

150 bis DN 800 und Eiprofilkanäle von DN 200/300 bis DN<br />

600/900. / © Katec<br />

Zudem dient eine spezielle Trommelführung der Effizienzsteigerung<br />

und schont die Kabelpakete. Auch<br />

die Unabhängigkeit von einem Generator ist bei der<br />

neuen Anlage gegeben. Hierzu ist jetzt auch der<br />

dazugehörige Anhänger mit einer Akkulösung ausgestattet.<br />

Diese ermöglicht beispielsweise das elektrische<br />

Anmischen der verwendeten Harze, ohne dass<br />

dazu ein Generator gestartet werden muss.<br />

58 DEZEMBER <strong>2023</strong> / JANUAR <strong>2024</strong> » KANAL- / ROHR- / LEITUNGSBAU


L-TEAM X-TOOLS:<br />

DIE SPEZIALISTEN FÜR SPEZIALTIEFBAU-<strong>TECHNIK</strong>!<br />

ANZEIGE<br />

Das MRS 250 MidiFlex – die „All-in-one-Lösung“<br />

von Bentonit-Mischanlage und Bohrschlammrecycler<br />

für effizientes Arbeiten verbaut in einem Wingliner.<br />

Innovatives aus einer Hand: Separations- und Aufbereitungstechnik<br />

DAS BEWÄHRTE L-TEAM MODULARE RECYCLING SYSTEM:<br />

• MRS 150 Mini Trailer, eine Anhängerlösung für ein Zugfahrzeug bis 3,5 t<br />

• MRS 250 MidiFlex, eine Bentonit-Misch- und Recyclinganlage als<br />

„All-in-one“-Lösung verbaut in einem LKW<br />

• MRS 350+ Midi auf einem Hakenabrollcontainer für einen stationären<br />

oder mobilen Einsatz<br />

Das Modulare Recycling System (MRS) ist ideal für vielfältige Applikationen,<br />

wie Horizontalspülbohrungen (HDD), Schlammentwässerung, Sandund<br />

Kieswaschwasseraufbereitung, Geothermiebohrungen, Microtunneling,<br />

Baugrundinjektionen etc.<br />

Die hohe Reinigungsleistung der Anlagen gewährleistet einen reibungslosen<br />

Arbeitsablauf und minimiert durch die reduzierten Feststoffmengen<br />

für den Auftragnehmer kostspielige Entsorgungen, da die gereinigte Spülung<br />

mehrfach im Kreislauf wiederverwendet werden kann. Bei den ständig<br />

steigenden (Umwelt-)Vorschriften wird daher auch dem wichtigen Umweltaspekt<br />

Rechnung getragen.<br />

WESENTLICHE MERKMALE DES MODULAREN RECYCLING SYSTEMS:<br />

• modularer, individueller Aufbau, abgestimmt auf die Anforderungen<br />

des Kunden<br />

• für mineralischen Einsatz optimierte Dekanterzentrifuge<br />

• hohe Reinigungsleistung (Sandgehalt = 0 %; Dichtereduktion typisch<br />

von 1,35 g/cm 3 auf 1,05 g/cm 3 ) bei einem Durchsatz von 9 m 3 /h<br />

(MRS 150 Mini), 18 m 3 /h (MRS 250 MidiFlex), 30 m 3 /h (MRS 350+ Midi)<br />

NEU IM L-TEAM X-TOOLS PORTFOLIO:<br />

Der neue Puffercontainer PCAR18, ein 18 m 3 Abrollcontainer für Bohrschlämme,<br />

dient der Teilentsandung gebrauchter Bohrspülung. Ein integriertes,<br />

horizontal gelagertes Schneckenrührwerk, das von einem Elektro-Getriebemotor<br />

angetrieben wird, verhindert das Aussedimentieren des<br />

Restsandes.<br />

Die Doppeldeck Siebanlage auf dem Dach kann zum Transport in den Container<br />

heruntergelassen werden.<br />

… und weitere innovative Produkte, wie Hausanschluss- und Bohrtechnik!<br />

Das MRS 350+ Midi, konzipiert als Hakenabroll-Lösung für den stationären oder<br />

mobilen Einsatz, arbeitet autark durch einen integrierten 80 KVA-Generator.<br />

Der PCAR18, ein Puffercontainer zur Teilentsandung<br />

gebrauchter Bohrspülung. / © L-Team X-Tools GmbH & Co. KG


SONDERTHEMA: INSTANDHALTUNG / WARTUNG / PFLEGE<br />

Kosten sparen<br />

und Werkstattabläufe<br />

optimieren<br />

in der<br />

Wartungszeit<br />

Granit bietet effizientes<br />

Wartungsmanagement<br />

mit Jaltest Diagnosetool<br />

und Rep.Guide<br />

GRANIT PARTS >> Winterzeit ist Wartungszeit. In<br />

den Fachwerkstätten herrscht Hochbetrieb, da jetzt<br />

der passende Zeitpunkt für umfassende Kontroll-,<br />

Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten ist, um die<br />

Baumaschinen fit für den Winter und die kommende<br />

Saison zu machen. Doch wie lässt sich die arbeitsintensive<br />

Wartungsperiode in den Werkstätten<br />

erfolgreich bewältigen? Mit dem Diagnosesystem<br />

Jaltest von Cojali und der Multimarken-Datenbank<br />

Rep.Guide bietet Ersatzteilgroßhändler Granit eine<br />

Lösung, mit der sich im Werkstattalltag Abläufe vereinfachen<br />

lassen und gleichzeitig Kosten eingespart<br />

werden können.<br />

EIN DIAGNOSEGERÄT FÜR VIELE MARKEN<br />

Bei den meisten Bauunternehmen sind gemischte<br />

Fahrzeugflotten im Einsatz. Entsprechend viele unterschiedliche,<br />

herstellerabhängige Diagnosesysteme<br />

benötigen die Werkstätten, um Reparaturen<br />

und Diagnosen durchführen zu können. Mithilfe des<br />

Multibrand- und Multisystem-Diagnosetools Jaltest<br />

können Wartungen an Maschinen von rund 150 verschiedenen<br />

Marken vorgenommen werden. Dadurch<br />

müssen nicht mehr für jede Fahrzeugmarke eigene<br />

Diagnosegeräte angeschafft werden. Das spart nicht<br />

nur Kosten, sondern vereinfacht durch die universelle<br />

Anwendung des Jaltest Tools auch die Abläufe in<br />

der Werkstatt. Gleichzeitig reduziert sich der Schulungsaufwand,<br />

da mit Jaltest nur noch ein einziges<br />

Diagnosegerät eingesetzt wird, welches durch eine<br />

anwenderorientierte Software mit benutzerfreundlicher<br />

Bedienoberfläche überzeugt.<br />

DATENZUGRIFF JEDERZEIT VON ÜBERALL<br />

Ein weiteres Argument für das Jaltest Diagnose-Set<br />

ist die Datenspeicherung und –verwaltung in einer<br />

Cloud. So können Werkstätten von jedem Standort<br />

aus und jederzeit auf die Reparatur- und Wartungshistorie<br />

zugreifen. Dieses Feature ist besonders<br />

wichtig für Fahrzeuge und Maschinen, die standortübergreifend<br />

eingesetzt werden. Die Anwender sind<br />

zudem immer auf dem neuesten Stand: Durch regelmäßige<br />

Updates werden neue Maschinenmodelle<br />

schnell in die Jaltest Software integriert.<br />

DIGITALE SYSTEMLÖSUNG<br />

IN KOMBINATION MIT REP.GUIDE<br />

Mit der Kombination aus dem Diagnosesystem<br />

Jaltest und der deutlich erweiterten Multimarken-<br />

Reparaturdatenbank Rep.Guide zeigt Granit, wie<br />

Fachwerkstätten ihre Arbeit auf ein neues digitales<br />

Level heben und ihre Arbeitsprozesse noch weiter<br />

optimieren können: Dank Rep.Guide sparen sie wertvolle<br />

Zeit bei der Recherche von technischen Daten<br />

wie Anzugswerten, Füllmengen sowie Schalt- und<br />

Wartungsplänen. Knappe Personalressourcen können<br />

auf diese Weise effizienter eingesetzt werden.<br />

STARKE KOOPERATION<br />

VERBINDET GRANIT UND COJALI<br />

Granit und Cojali, dem mit Jaltest in Europa führenden<br />

Anbieter von Multimarken-Diagnosegeräten,<br />

verbindet eine enge Partnerschaft. Der beständige<br />

Austausch der beiden Partner ermöglicht eine auf<br />

dem europäischen Markt einmalige Kombination<br />

aus Service, Beratung und technischem Know-how<br />

im Bereich der Multimarken-Diagnose. Als einer der<br />

führenden Großhändler für Land- und Baumaschinenersatzteile<br />

Europas profitiert nicht nur Granit von<br />

dieser Kompetenz, sondern vor allem auch die Fachhändler<br />

und -Werkstätten.<br />

Die Multimarken-Diagnosegeräte von Jaltest sowie<br />

das passende Zubehör sind über den Granit Onlineshop<br />

erhältlich. Die Experten von Granit bieten interessierten<br />

Fachwerkstätten eine umfassende Beratung<br />

zu den technischen Details der Jaltest Produkte sowie<br />

zur Multimarken-Reparaturdatenbank Rep.Guide.<br />

© Granit<br />

60 DEZEMBER <strong>2023</strong> / JANUAR <strong>2024</strong> » SONDERTHEMA: INSTANDHALTUNG / WARTUNG / PFLEGE


Stark Ecowash Komfort<br />

XXL-Premium silent Battery<br />

Vielleicht eine Revolution der BUS- und LKW-Wäsche<br />

© Stark<br />

STARK WASCHANLAGEN >> Mit der Ecowash Komfort<br />

XXL-Premium silent Battery präsentiert stark eine innovative,<br />

voll akkuelektrische Waschanlage und setzt<br />

damit neue Maßstäbe in Design, Qualität, Flexibilität<br />

und Handling.<br />

Die Ecowash Komfort XXL-Premium silent Battery<br />

verwendet individuelle, modernste Akkutechnologie<br />

und ermöglicht ein leises, emissionsfreies und<br />

ökologisches Wascherlebnis. Durch die Nutzung<br />

von PV-Strom und die Regenwassernutzung wird<br />

die Umweltbelastung minimiert. Gleichzeitig beeindruckt<br />

diese Waschanlage mit ihrer beeindruckenden<br />

Leistung und Effizienz, die den Stromverbrauch im<br />

Vergleich zu unseren hydraulischen Batterieanlagen<br />

um bis zu 50 % reduziert und somit die Einsatzzeit<br />

erheblich verlängert.<br />

Dank des individuell gestaltbaren Batteriefachs können<br />

verschiedene Batterietypen nach Bedarf verbaut<br />

werden, sei es Trogbatterien wie bei Staplern, Lithium-Ionen-Batterien<br />

oder wartungsfreie Gelbatterien<br />

oder Batterien aus USA-Produktion. Diese Flexibilität<br />

ermöglicht es, die Waschanlage an die Fuhrparkgröße<br />

und den spezifischen Bedarf anzupassen und<br />

problemlos auch auf neueste Batterietechnik umzusteigen.<br />

Bei der Konstruktion wurde auf hochwertige Materialien<br />

und Nachhaltigkeit großer Wert gelegt. Die Rah-<br />

menbauweise ermöglicht eine hohe Traglast – sowie<br />

die Vorrüstung für eine Sitzplattform ist Serie. Gleichzeitig<br />

wären Rahmenbauteile leicht austauschbar,<br />

falls einzelne Rahmenbauteile beschädigt werden<br />

sollten. Sowie extra Wert auf leichte Zugänglichkeit<br />

für Service gelegt wurde, wie beispielsweise ein einfach<br />

abnehmbarer Wassertank. Die zurückgesetzte<br />

Rahmenkonstruktion schützt die zu reinigenden<br />

Fahrzeuge vor möglichen Beschädigungen und<br />

macht Sicherheitsabstandsräder überflüssig.<br />

Die Waschanlage verfügt über eine wartungsfreie<br />

Bürstenwellen-Direktantrieb-Technik und Softstartfunktion,<br />

sowie einen Direktantrieb-Fahrmotor (bei<br />

selbstfahrenden Modellen). Die elektrische stufenlose<br />

Bürstenneigung ermöglicht eine präzise Anpassung<br />

an verschiedene Fahrzeugtypen. Die einfache<br />

und selbsterklärende Bedienung mit Fahrantrieb und<br />

Lenkung macht das Reinigen zum Kinderspiel und erlaubt<br />

feine Steuerungsmöglichkeiten.<br />

Die Ecowash Komfort XXL-Premium silent Battery<br />

ist nicht nur leistungsstark, sondern auch äußerst<br />

vielseitig. Mit der Softstart-Funktion der Bürstenwelle<br />

können Sie die Rotation in beide Richtungen<br />

wählen, um eine optimale Reinigung zu erzielen.<br />

Die elektrische Neigung eignet sich ideal für Frontwäsche.<br />

Zudem ist die Waschanlage mit 3D Bürsten<br />

ausgestattet, die durch ihre hochwertige gestufte<br />

Spirale ein optimales Reinigungsergebnis erzielen.<br />

Für noch mehr Komfort und Effizienz ist die Waschanlage<br />

bereits vorgerüstet für eine Sitzplattform, um<br />

den Bediener während des Reinigungsprozesses zu<br />

unterstützen.<br />

Dank einer elektrischen Dosierpumpe ist eine umweltfreundliche<br />

und minimal dosierte Zugabe des<br />

Reinigungsmittels möglich. Dadurch wird der Verbrauch<br />

des Reinigungsmittels optimiert und der ökologische<br />

Fußabdruck reduziert. Zudem kann problemlos<br />

Regenwasser genutzt werden.<br />

Die akkuelektrische Waschanlage ist mit einem<br />

Fehlbedienungsschutz ausgestattet, der durch eine<br />

Anzeige oder ein Tongeräusch den Bediener darauf<br />

aufmerksam macht, falls er sich dem Fahrzeug zu<br />

nah nähert oder etwaige Verwicklungen mit Seilen<br />

oder Spanngurten auftreten. Dadurch wird die Sicherheit<br />

während des Reinigungsvorgangs gewährleistet.<br />

Die Lackierung ist von höchster Qualität und verleiht<br />

der Waschanlage nicht nur eine ästhetische Erscheinung,<br />

sondern sorgt auch für optimalen Korrosionsschutz.<br />

Durch die innovative KTL-Tauchbadlackierung<br />

in Kombination mit einer hochwertigen Farblackierung<br />

wird die Rahmenkonstruktion vor Korrosion geschützt,<br />

einschließlich der Hohlräume. Dadurch wird<br />

die Langlebigkeit und Wertigkeit der Waschanlage<br />

gewährleistet.<br />

SONDERTHEMA: INSTANDHALTUNG / WARTUNG / PFLEGE 61


Die neue Workshop Selection von Gedore<br />

Individuell zugeschnittene<br />

Werkzeugsortimente für<br />

Profis aus diversen Anwendungsbereichen<br />

GEDORE >> Für fachgerecht ausgeführte Arbeiten<br />

von Profis, von Agrar über Kfz- und Nfz-Werkstatt<br />

bis hin zu Handwerk, Instandhaltung und Industrie,<br />

bedarf es einer Vielzahl unterschiedlicher, zuverlässiger<br />

Werkzeuge. Diese müssen den langanhaltend<br />

effizienten und sicheren Einsatz gewährleisten. In<br />

der neuen Workshop Selection bietet Gedore für all<br />

diese Fachbereiche sowie für Berufseinsteiger und<br />

Azubis Werkzeug-Sortimente und entsprechend flexible<br />

Werkzeugaufbewahrungen, die optimal auf die<br />

jeweiligen Bedürfnisse der Gewerke zugeschnitten<br />

sind. Für Profis aus Industrie und Instandhaltung<br />

beispielsweise decken das Modul-Sortiment S 1500<br />

ES-02 mit 207 und das Modul-Sortiment S 1500 ES-<br />

03 mit 325 Einzelteilen die gesamte Bandbreite an<br />

Werkzeugen ab, die für diese vielseitigen Arbeiten<br />

benötigt werden. Darüber hinaus umfasst das Portfolio<br />

für eine mobile Anwendung und Aufbewahrung<br />

passende Werkzeugwagen und Rollwerkbänke, die<br />

sowohl separat erhältlich sind als auch in der Kombination<br />

mit den durchdachten Werkzeugsortimenten.<br />

MODUL-SORTIMENT S 1500 ES-02<br />

Das 207-teilige Modul-Sortiment S 1500 ES-02 enthält<br />

eine umfassende Ausstattung an hochwertigen<br />

Werkzeugen für die gängigsten Arbeiten in<br />

der Instandhaltung – von korrodierten Schrauben<br />

bis zu schwer erreichbaren Montagebereichen: Neben<br />

einem Satz Ring-Maulschlüssel, Doppelmaulschlüsseln,<br />

Maulschlüsseln mit Ringratsche und<br />

Umschaltknarren in 1/2" und 1/4" mit passenden<br />

Steckschlüssel-Zubehör, bietet das Sortiment zudem<br />

Schraubendreher in PH 1 2, Schlitz- und Winkelschraubendreher.<br />

Des Weiteren ergänzen Steckschlüsseleinsätze,<br />

Schraubendrehereinsätze sowie<br />

Schraubenlöser das Sortiment. Ein Montagezangen-<br />

Satz und ein Zangen-Set sorgen für den richtigen<br />

Halt und unterstützen beispielsweise das Trennen<br />

vieler Materialien. Abgerundet wird dieses Modul<br />

durch einen Meißel-Satz, einen Schlosserhammer<br />

300 g und praktisches Zubehör zum Messen.<br />

MODUL-SORTIMENT S 1500 ES-03<br />

Das 325-teilige Modul-Sortiment S 1500 ES-03 beinhaltet<br />

ein breites Portfolio an Werkzeugen für<br />

kleine Reparaturen oder auch komplexe Instandhaltungsarbeiten.<br />

In diesem Modul ist die gesamte<br />

Werkzeugpalette des 207-teiligen Sortiment enthalten,<br />

ein Zangen- und Schraubendreher-Satz werden<br />

dabei als VDE-Version bereitgestellt. Darüber hinaus<br />

beinhaltet dieses umfangreiche Sortiment weiteres<br />

Schraubwerkzeug wie beispielsweise jeweils einen<br />

Satz offene und geschlossene Doppelringschlüssel,<br />

Winkelschraubendreher mit und ohne T-Griff, einen<br />

1/4“ Steckschlüssel-Satz und Bits, einen Doppel-Gelenkschlüssel-Satz<br />

sowie weitere Schraubendreher<br />

in TX. Der enthaltene, starke Abzieher-Satz löst zudem<br />

festsitzende Verbindungen. Weiteres Werkzeug<br />

wie beispielsweise Gripzange, Einmaulschlüssel und<br />

Feilen-Satz unterstützen die Instandhaltungsarbeiten<br />

zusätzlich.<br />

Werkbank 1504 mit 9 Schubladen <br />

62 DEZEMBER <strong>2023</strong> / JANUAR <strong>2024</strong> » SONDERTHEMA: INSTANDHALTUNG / WARTUNG / PFLEGE


Für die sichere Aufbewahrung und den mobilen Einsatz<br />

werden die Werkzeug-Sortimente in ABS-Kunststoff-<br />

Modulen innerhalb der bewährten Werkzeugwagen<br />

2004 und der Rollwerkbank 1504 von Gedore untergebracht.<br />

Die Werkstattmöbel bieten viel Raum für die<br />

Werkzeuge und das Zubehör, während sie durch ihre<br />

stabile Fertigung äußerst belastbar sind. Den Werkzeugwagen<br />

2004 gibt es sowohl in der Ausführung<br />

mit acht Schubladen und dem 207-teiligen Sortiment<br />

1500 ES-02 2004 als auch mit dem 325-teiligen Satz<br />

verstaut in neun Schubladen 1500 ES-03 2004. Die<br />

Rollwerkbank, ebenfalls ausgestattet mit neun großen<br />

Schubladen sowie einem Staufach mit Tür, ist ebenfalls<br />

mit dem 325-tlg. Modul-Sortiment erhältlich.<br />

informat<br />

Die Workshop Selection mit<br />

durchdachten Werkzeug-<br />

Sortimenten und mobilen<br />

Werkzeugaufbewahrungen für<br />

diverse Einsatzgebiete ist seit<br />

01.10. - 31.12.<strong>2023</strong> gültig. Weitere<br />

Informationen und die Aktionspreise<br />

finden Sie auf der Internetseite von<br />

Gedore.<br />

Werkstattwagen 2004 mit 8 Schubladen / © Gedore<br />

WWW.TVH.COM<br />

ERSATZTEILE &<br />

ZUBEHÖR<br />

• 95% Versand am selben Tag, Lieferung am<br />

nächsten Tag<br />

• Ein engagiertes technisches Support-Team,<br />

das Ihnen den bestmöglichen Service bietet.<br />

• Datenbank mit über 47 Millionen<br />

Artikelnummern, davon über 930 000<br />

verschiedene auf Lager.


GARTEN- / LANDSCHAFTSBAU<br />

Minibagger Kobelco<br />

SK26SR-7 und SK28SR-7<br />

Starker Zuwachs in wichtigem Marktsegment<br />

Je nach Arbeitsausrüstung bieten die neuen Kobelco-<br />

Minbagger Reichweiten bis knapp über 5,0 Meter. <br />

Mit zwei neuen bzw. überarbeiteten Modellen erweitert der Kettenbagger-Spezialist Kobelco Construction Machinery Europe B.V.<br />

(KCME) seine Minibagger-Palette im Bereich 2,5 bis 3,0 Tonnen. Neben neuen Motoren und einer hocheffizienten Arbeitshydraulik<br />

bieten die hochkompakten Maschinen jetzt auch eine ergonomisch optimierte Fahrerkabine – der brandneue Kobelco SK26SR-7 mit<br />

knapp 2600 kg Betriebsgewicht sogar für den einfachen Transport auf 3,5-t-Anhängern.<br />

KOBELCO >> Minibagger sind heute immer häufiger<br />

echte Schlüsselmaschinen im Garten- und Landschaftsbau,<br />

für Versorgungsunternehmen und bei<br />

kleineren Bau- oder Industrieprojekten. Das fordert<br />

Mensch und Maschine gleichermaßen – auch bei<br />

seinen kleinen Baggern setzt Kobelco deshalb jetzt<br />

konsequent auf sein Performance-X-Konzept, das<br />

überlegene Arbeitsleistungen, eine komfortable<br />

Kabine und ein verbessertes Arbeitsumfeld auf der<br />

Baustelle bietet. Dort überzeugen der SK26SR-7 und<br />

SK28SR-7 auch bei sehr beengten Platzverhältnissen<br />

und ermöglichen mit kurzen Heckschwenkradien und<br />

geringer Aufstellfläche ein effizientes Arbeiten an<br />

Mauern oder unmittelbar an Gräben.<br />

Beide neuen Modelle kommen jetzt mit einem 19 kW<br />

starken Motor und einem Open-Center-Hydrauliksystem<br />

mit drei gekoppelten Pumpen, das gegenüber<br />

dem bisherigen System mit nur zwei Pumpen erhebliche<br />

Kraftstoffeinsparungen verspricht. Die große<br />

Hydraulikleistung beider Modelle lässt sich durch<br />

besser positionierte Schnellwechsel-Kupplungen<br />

jetzt noch flexibler einsetzen. Neben dem Standard-<br />

Schild bietet der SK28SR-7 optional ein schwenkbares<br />

Schild, das mit 25°-Links-/Rechtsneigung oder<br />

in Schwimmstellung ein effizientes Planieren, Räumen<br />

oder Säubern des Untergrunds ermöglicht.<br />

Ein wichtiger Vorteil gerade auch auf engen Baustellen<br />

ist das patentierte staub- und schalldämpfende<br />

iNDr-Kühlsystem von Kobelco. Ein 590μm-Vorfilter<br />

vor den Kühlern und dem Motorluftfilter schützt<br />

wirksam vor Verstopfungen und damit vor Überhitzung.<br />

Gleichzeitig macht die innovative Kühlluftfüh-<br />

rung den Bagger deutlich leiser und vermeidet Gefährdungen<br />

durch heiße Maschinen-Abluft.<br />

Beide Modelle sind mit Schutzdach oder rundumverglaster<br />

Kabine erhältlich. Dabei bleibt der SK26SR-7<br />

mit 2.580 kg für die Standard-Kabinenversion (Schutzdach/2.420<br />

kg) zuverlässig innerhalb der Gewichtslimite<br />

für den Transport mit 3,5-t-Anhängern, was insbesondere<br />

für Kleinbetriebe oft entscheidend ist.<br />

Mit nur rund 3100 kg Betriebsgewicht bringt die<br />

Kabinenversion der Kobelco SK28SR-7 vollen Komfort in<br />

der 3-Tonnen-Klasse. <br />

Zur Serienausstattung der Performance-X-Kabinen<br />

zählen ein DAB-Radio mit Freisprechfunktion, ein<br />

vollgefederter, individuell einstellbarer Fahrersitz<br />

sowie zahlreiche Ablagen. Das 3,5-Zoll-Farbdisplay<br />

liefert alle wichtigen Maschinendaten inkl. Wartungsstatus<br />

und ermöglicht die schnelle Auswahl von<br />

Betriebsmodi oder Voreinstellungen der Arbeitshydraulik.<br />

Sowohl der SK26SR-7 als auch der SK28SR-7<br />

verfügen außerdem serienmäßig über eine Klimaautomatik<br />

– ein relativ einzigartiges Merkmal für Modelle<br />

in diesem Gewichtssegment.<br />

Wesley Elverding, Kobelco Product Marketing Manager,<br />

kommentiert die Vorstellung des neuen Kobelco<br />

SK26SR-7 und das Update des SK28SR-7: „Unser Minibaggerprogramm<br />

ist bereits sehr umfangreich, aber<br />

wir haben erkannt, dass das 2,5-Tonnen-Segment<br />

weiter optimiert werden kann, um den Kundenanforderungen<br />

besser gerecht zu werden. Auch die<br />

SK26SR-7 und der SK28SR-7 bieten jetzt die Leistung<br />

und Zuverlässigkeit, für die Kobelco-Maschinen im<br />

Markt bekannt sind und heben sich über neue Merkmale<br />

deutlich von der Konkurrenz in ihren Leistungssegmenten<br />

ab."<br />

Gut zugängliche<br />

Wartungsklappen erleichtern den<br />

Service bzw. Zugang zu Motor<br />

und iNDr-Kühlsystem. /<br />

© Kobelco<br />

64 DEZEMBER <strong>2023</strong> / JANUAR <strong>2024</strong> » GARTEN- / LANDSCHAFTSBAU


Zwei weitere Kaufgründe<br />

für einen Hyundai Mobilbagger<br />

Wir präsentieren Ihnen den HW100A und den HW65A, die<br />

neuesten Modelle aus unserer A-Serie von Mobilbaggern mit<br />

einem Gewicht von sechs bis 21 Tonnen. Mit ihren leistungsstarken<br />

und trotzdem sparsamen Hyundai-Motoren der Stufe V und ihrer<br />

neuen, klassenführenden Hydraulik zeichnen sich diese beiden<br />

zehn und 6,5 Tonnen schweren Mobilbagger durch eine hohe<br />

Produktivität aus. Und wenn Sie dann noch unsere besonders<br />

komfortable Kabine mit dem neuen Steuerpult und modernste<br />

Sicherheitstools wie unser fortschrittliches Kamerasystem<br />

hinzuzählen, gibt es viele Gründe, die für ihren Kauf sprechen.<br />

ENTDECKEN SIE WEITERE KAUFGRUNDE.


Genaues Planieren mit Zeitersparnis<br />

Die DMS Technologie Neuheit "Baggerschildsteuerung"<br />

DMS >> Planien sind auf vielen Baustellen das Fundament für die Folgetätigkeiten.<br />

Ob die Herstellung von Parkplatz, Zufahrt, Bodenplatte oder das Anlegen einer<br />

Rasenfläche, all diese Aufgaben erfordern ebene Flächen. Nicht selten ist damit<br />

ein hoher Zeit- und Kosteneinsatz verbunden. Maschinelle Hilfen hierfür gab es<br />

bisher allenfalls im Hochpreissegment. Mit der innovativen DMS Baggerschildsteuerung<br />

kommt ein neues Produkt auf den Markt, das vergleichsweiße geringe<br />

Anschaffungskosten mit einer hohen Zeitersparnis vereint. Zudem muss der Maschinenführer<br />

keine ausgewiesene Fachkraft sein, da die Bedienung der Anlage in<br />

wenigen Minuten erlernbar ist und keine Vorkenntnisse erfordert.<br />

ZU GUT, UM WAHR ZU SEIN?<br />

„Auf unserer Baustelle konnte ich die DMS Baggerschildsteuerung einsetzen und<br />

das Ergebnis war sehr überzeugend“, resümiert Robin Stangenberg von Rednecks<br />

Farming. „Durch die einfache Montage und Anwendung kann der Fahrer problemlos<br />

alleine arbeiten und ist bedeutend schneller, was zu einer enormen Zeitersparnis<br />

führt“. Für geübte Fahrer wie Herrn Stangenberg ist die Schildsteuerung ein Gewinn<br />

und hilft ihm, entspannt zu arbeiten. Die Arbeit ist schnell erledigt. Da das System<br />

die Höhenregulierung automatisch vornimmt, erfordert das Ausführen der Arbeit ein<br />

deutlich geringeres Konzentrationslevel. „Normalerweise erledige ich solche mental<br />

herausfordernden Aufgaben gerne vormittags. Durch die gewonnene Unterstützung<br />

sind sie aber auch problemlos gegen Ende eines anspruchsvollen Arbeitstages<br />

durchzuführen. Wenn es mal einen Engpass an geübten Maschinisten gibt, können<br />

jedoch auch weniger geübte Fahrer durch die DMS Baggerschildsteuerung sehr beachtliche<br />

Ergebnisse erzielen.“<br />

Durch ihre hohe Flächenleistung, einfache<br />

Bedienung und hohe Wirtschaftlichkeit<br />

ist die DMS Baggerschildsteuerung der<br />

ultimative Helfer beim wiederkehrenden<br />

Erstellen von Feinplanum. / © DMS<br />

RADLADER JF 2.5 € 15.990,- netto<br />

Schneeschild € 2.690,- netto<br />

Aktion: Zusammen € 17.990,- netto<br />

Das schnell montierbare System ermöglicht in Verbindung mit einem handelsüblichen<br />

Rotationslaser die automatische Steuerung des Bagger-Schildes<br />

auf die Zielhöhe. Durch das Abfahren der Fläche erstellt der Fahrer mithilfe<br />

des Systems schließlich das gewünschte Planum. Dabei können mit geringem<br />

Aufwand gute Endergebnisse mit Abweichungen von +/- 5 mm erzielt werden.<br />

Wirtschaftlich interessant ist die hohe Flächenleistung pro Stunde auf mittleren<br />

bis großen Flächen. Entscheidend hierfür ist das aktive Eingreifen der<br />

Steuerung in die Hydraulik des Baggers. Dies stellt den großen Unterschied zu<br />

herkömmlichen 2D und 3D Steuerungen dar.<br />

Tel. +49 (0) 7502 - 68 488-15<br />

Mehlisstraße 16 |D-88255 Baindt<br />

info@jf-maschinen.de<br />

www.JF-Maschinen.de<br />

Zunächst ausgelegt für Standardbagger von 4-9 t punktet die neue DMS Baggerschildsteuerung<br />

überall dort, wo ebene Flächen hergestellt werden sollen.<br />

Ein besonderer Clou: Durch Abfahren der Ebene nach einem gewissen Schema<br />

ist auch die Einbringung von Gefällen umsetzbar.<br />

66 DEZEMBER <strong>2023</strong> / JANUAR <strong>2024</strong> » GARTEN- / LANDSCHAFTSBAU


Effizienteres Arbeiten<br />

in Traditionsunternehmen<br />

Beim Mauerbau kommen nacheinander<br />

fast alle Anbaugeräte zum Zug – dank<br />

RotoTop können diese nun flexibel in alle<br />

Richtungen arbeiten. Der vollhydraulische<br />

Schnellwechsler für Gerätewechsel in<br />

Sekundenschnelle. / © Holp GmbH<br />

HOLP GMBH >> Die 1947 gegründete Firma Thielen<br />

aus St. Sebastian wird von Andreas Thielen in der<br />

dritten Generation geführt und ist seit 1985 im Spektrum<br />

Garten und Landschaftsbau tätig. Der aktuelle<br />

Schwerpunkt liegt in der Planung und Gestaltung von<br />

Gartenanlagen.<br />

Im Garten- und Landschaftsbau arbeitet Thielen häufig<br />

in Privatgärten. Hier hat für das Unternehmen vor<br />

einigen Monaten eine kleine Revolution stattgefunden:<br />

Der Kompaktbagger in der 3,5 Tonnenklasse Terrex<br />

TC 35 ist seit August mit einem RotoTop und einem<br />

vollhydraulischen Schnellwechsler ausgestattet.<br />

Damit muss der Bagger in den oft engen Gärten nur<br />

noch selten umgesetzt werden, was die Oberflächen<br />

schont und die Arbeitseffizienz deutlich erhöht: „Jetzt<br />

nutzen wir jedes Anbaugerät genau dann, wenn<br />

wir es auch wirklich brauchen, denn der Wechsel<br />

zwischen unseren verschiedenen Löffeln, Greifern,<br />

Hammer, Anbauverdichter und unserer Siebschaufel<br />

geht in Sekundenschnelle vonstatten.“ Bis zur Neuanschaffung<br />

wurden die Anbaugeräte mühsam mit dem<br />

mechanischen Wechsler gewechselt. Zudem konnte<br />

ohne Drehantrieb auch nur in eine Richtung gearbeitet<br />

werden und damit wesentlich weniger flexibel.<br />

„SO IST DAS ARBEITEN EINFACH GIGANTISCH“<br />

Seit August ist nun für Andreas Thielen, Sohn Philipp<br />

und die beiden Mitarbeiter, die den Bagger nutzen,<br />

alles anders. „Das Arbeiten ist ganz anders, einfach<br />

gigantisch. Wir mussten uns eigentlich gar nicht umgewöhnen,<br />

die Bedienung ging bei uns allen intuitiv,<br />

die neuen Möglichkeiten haben sich sofort erschlossen.<br />

Zurückgeben möchte den RotoTop niemand<br />

mehr, wir überlegen derzeit auch, ob wir unseren<br />

größeren Bagger ebenfalls damit ausrüsten“, fasst<br />

Andreas Thielen zusammen. Nach einem weniger erfolgreichen<br />

Versuch mit einem anderen Gerät hörte<br />

Andreas Thielen über seinen Händler, der Firma Carl<br />

Beutelhauser, vom RotoTop und nutzte so bei einem<br />

Anbaugerätetag in der Testarena der Holp GmbH in<br />

Murrhardt die Gelegenheit, das Gerät selbst auszuprobieren.<br />

Das eigene Testen und die Erklärungen von<br />

Günter Holp überzeugten ihn dann sehr schnell. Laut<br />

Thielen spielte bei der Entscheidung auch die große<br />

Qualität sowie die kompakte, robuste Bauweise des<br />

Rototop eine Rolle. So könne man den RotoTop gut<br />

reparieren, sollte einmal etwas passieren und ihn<br />

sogar irgendwann für ein zweites Baggerleben komplett<br />

überholen lassen.<br />

EINSATZBEISPIEL<br />

Andreas Thielen beschreibt ein Beispiel aus der täglichen Praxis: „Auf der Baustelle muss das Material<br />

mit dem richtigen Werkzeug angefasst werden. Seit der Aufrüstung mit dem RotoTop arbeiten wir effizienter<br />

und es macht auch mehr Spaß, da unnötige Umbauarbeiten wegfallen. Beim Bau von Schwerlastmauerwerken<br />

wechseln wir minütlich das Gerät, vom Sortiergreifer auf die Separatorschaufel, von<br />

dieser zum Anbauverdichter und können durch den RotoTop fast jeden Winkel erreichen, was vor allem<br />

auch unsere Kollegen vor der Maschine schont.“ Andreas Thielen bringt es abschließend auf den Punkt:<br />

„Jetzt arbeiten wir zeitgemäß mit dem Bagger und so, wie ich es schon lange wollte.“<br />

GARTEN- / LANDSCHAFTSBAU 67


BAUSTELLEN<strong>TECHNIK</strong> / -SICHERHEIT<br />

Internet<br />

überall hin mitnehmen<br />

ConnectingCase erschließt neue Branchen mit 5G2GO<br />

Mit Konnektivitätslösungen für<br />

Baustellen hat sich ConnectingCase<br />

bereits einen Namen gemacht –<br />

nun bietet das mittelständische<br />

Unternehmen aus Süddeutschland<br />

mit seinem neu entwickelten<br />

tragbaren Netzwerksystem<br />

ConnectingCase.5G2GO die<br />

Möglichkeit, das Internet<br />

sprichwörtlich an jeden Ort der<br />

Welt mitzunehmen – mit einer CEkonformen<br />

Anlage.<br />

CONNECTINGCASE >> Ganz gleich, ob auf dem Bau,<br />

in der Industrie, bei Sicherheitsbehörden oder Rettungsdiensten,<br />

es gibt jeden Tag unzählige Situationen<br />

in den verschiedensten Branchen und Institutionen,<br />

in denen Internet dort benötigt wird, wo<br />

normalerweise keines zu bekommen ist: Auf der<br />

Baustelle, weit weg vom WLAN der Baucontainerburg,<br />

wenn der Bauleiter über die Projektion des digitalen<br />

Zwillings seiner Baustelle auf der Augmented-Reality-Brille<br />

oder seinem Tablet überprüft, ob bisher alles<br />

richtig gelaufen ist oder welche Anpassungen der<br />

Pläne noch Sinn machen würden. Ebenso benötigen<br />

dort Diebstahlsicherungen und Steuerungen in vielen<br />

Baumaschinen eine dauerhafte Netzabdeckung auf<br />

der gesamten Baustelle.<br />

Ein weiteres Beispiel aus einer anderen Branche:<br />

Ein hoch spezialisierter Servicetechniker übernimmt<br />

die Wartung einer Maschine auf einem anderen<br />

Kontinent und kommuniziert hierzu nicht nur mit<br />

dem Headquarter seines Unternehmens in Europa,<br />

sondern nutzt den digitalen Zwilling der Maschine<br />

ebenfalls zur Diagnose möglicher Probleme. Auf<br />

diese Weise kann er alle Komponenten genau durch<br />

einen Soll-/Ist-Vergleich abprüfen. Ebenso gibt es<br />

Anwendungen bei Nonprofit-Organisationen wie den<br />

Streitkräften und verschiedenen Hilfsdiensten: Diese<br />

arbeiten sehr häufig im Ausland und verfügen meist<br />

über eigene Netzverbindungen an Stützpunkten,<br />

haben aber keine Möglichkeit, diese Verbindung mit<br />

zum eigentlichen Einsatzgebiet zu bringen. Auf der<br />

AFCEA in diesem Jahr stellte das Unternehmen 5G2GO<br />

bereits erstmals vor – und wird auch im kommenden<br />

Jahr wieder auf dieser Messe vertreten sein.<br />

SELBSTTEST BEI EUROPATOUR<br />

Bei einer Test- und Messtour durch Europa prüften<br />

die beiden Geschäftsführer von ConnectingCase, Enis<br />

Coskun und Andrea Coskun-Goy, das 5G2GO an den<br />

unterschiedlichsten Orten: In den Bergen, in abgelegenen<br />

Häfen und anderen Plätzen in der Natur in<br />

verschiedenen Ländern und konnten überall mit dem<br />

System sofort mit einem ausreichend starken Signal<br />

ins Internet. Mit diesen positiven Ergebnissen lässt<br />

sich der Nutzen der Anlage für die verschiedenen<br />

Branchen noch besser erklären.<br />

68 DEZEMBER <strong>2023</strong> / JANUAR <strong>2024</strong> » BAUSTELLEN<strong>TECHNIK</strong> / -SICHERHEIT


Bei einer Messtour durch Europa im Sommer<br />

<strong>2023</strong> war es an jedem getesteten Ort sofort möglich,<br />

ins Internet zu kommen. / © ConnectingCase<br />

LÖSUNG FÜR VIELE BRANCHEN<br />

Die Aufgabenstellungen in den unterschiedlichen<br />

Branchen und Situationen haben alle eine Gemeinsamkeit:<br />

Sie benötigen flexibles Internet in einer unwirtlichen<br />

Umgebung sowie eine robuste Anlage, die<br />

auch schwache Signale einfängt und in einer staubund<br />

schmutzresistenten Hülle sicher verstaut ist.<br />

Für genau diese Situationen hat ConnectingCase das<br />

5G2GO als smart konzipiertes, tragbares 5G/4G Netzwerksystem<br />

entwickelt, welches derzeit auftragsbezogen<br />

gefertigt wird. Das System steckt in einem<br />

robusten, schmutzresistenten und wasserdichten<br />

Hartschalen-Koffer mit IP67-Zertifikat und ist nach<br />

den Militärstandards STANAG 4280, DEF-STAN 81-41<br />

geprüft. Mit wenigen Handgriffen kann der Koffer für<br />

die einfache und komfortable Mitnahme zur Umhängetasche<br />

oder zum Rucksack umgebaut werden. Je<br />

nach Einsatzzweck ist dieser in Gelb, Schwarz oder<br />

Grün lieferbar.<br />

SYSTEM AUS HOCHWERTIGEN KOMPONENTEN<br />

Im Deckel dieses Koffers ist eine leistungsfähige 4x4<br />

MiMo 4G/5G-Empfangsantenne integriert, die auch<br />

schwache Signale einfängt. Kernstück des 5G2GO ist<br />

ein robuster Router vom Typ R1900 5G von Cradlepoint,<br />

der ein Modem mit 5G / Cat 20 LTE sowie 802.11<br />

WIFI 6, diverse Wireless- und Ethernet-Netzwerkoptionen,<br />

Bluetooth und GPS-Standortermittlung bietet.<br />

Die Betriebstemperatur der Anlage liegt im Bereich<br />

von -30 °C bis 70 °C. Der Router ist nach IP64 zertifiziert<br />

und wurde speziell für robuste Einsätze in<br />

extremen Umgebungen entwickelt. Angetrieben wird<br />

das System von einem Akku 12V LiFePo4 23 Ah, der<br />

über eine Laufzeit von ca. 8 bis 14 Stunden verfügt.<br />

Mit dem mitgelieferten Adapter wird das System innerhalb<br />

weniger Stunden wieder aufgeladen.<br />

UNKOMPLIZIERTES HANDLING<br />

Die Anlage ist in allen Situationen sehr einfach zu<br />

bedienen, zum Einschalten wird lediglich der Power-<br />

Knopf betätigt. Systemspannung und Restkapazität<br />

sind immer am Display abzulesen. 5G2GO bietet dem<br />

Anwender die maximale Flexibilität und kann mit<br />

einer eigenen Mobilfunk-Karte weltweit eingesetzt<br />

werden, sodass je nach Einsatzort das Netz individuell<br />

gewählt werden kann. Wer die Anlage nutzt,<br />

hat die Möglichkeit, über Lizenz-Jahres-Verträge<br />

Managed Service mit Hotline zuzubuchen oder kann<br />

die Anlage selbst remote über den NetCloud Service<br />

verwalten.<br />

Blick in den<br />

robusten, wasserdichten<br />

Hartschalenkoffer:<br />

Hier ist auf<br />

engstem Raum alles<br />

zu finden, was man<br />

für eine Internetverbindung<br />

benötigt. <br />

Der NEUE<br />

Orange<br />

Deckkraft: 100%<br />

Weiß<br />

Deckkraft: 50%


Smarte Lösungen von Zeppelin<br />

bei der digitalBAU<br />

Bei der Kölner Fachmesse präsentieren akii und zamics aus dem Zeppelin Lab<br />

mit der Zeppelin Rental GmbH und der Zeppelin Baumaschinen GmbH digitale Innovationen<br />

Z LAB >> Die digitalBAU legt den Fokus auf die digitale<br />

Transformation der Bauwirtschaft. 2022 stellten<br />

hier über 330 Aussteller aus 16 Ländern ihre digitalen<br />

Lösungen für die gesamte Wertschöpfungskette der<br />

Bauindustrie vor.<br />

Vom 20.–24. Februar <strong>2024</strong> geht die Fachmesse für<br />

digitales Bauen mit vielen Ausstellern in die nächste<br />

Runde. Dazu gehören neben führenden Branchenunternehmen<br />

auch Startups wie akii und zamics.<br />

Die beiden digitalen Produkte, entwickelt im Berliner<br />

Zeppelin Lab, dem Innovationslabor des Zeppelin<br />

Konzerns, passen perfekt zu den Messe-Leitthemen<br />

Konnektivität, digitale Baustelle, zirkuläres Bauen<br />

und Smart City. Während zamics seine IoT-Lösung für<br />

digitales Gerätemanagement präsentiert, stellt akii<br />

sein digitales Schließsystem vor, das analoge Schlüssel<br />

auf der Baustelle überflüssig macht.<br />

Gespräche und Vernetzungen mit Entscheidern und<br />

Digitalisierungs-Experten von Bauunternehmen<br />

machten die ersten Ausgaben der digitalBAU in Köln<br />

und München zum Erfolg für akii und zamics. Bei<br />

der Messe im Februar möchten sie darauf aufbauen.<br />

Christian Marx, Co-Founder von zamics, erklärt:<br />

„Wir haben von der letzten digitalBAU einiges mitgenommen.<br />

Das Gelernte werden wir im nächsten<br />

Jahr umsetzen.<br />

Wir erwarten ein ähnlich gutes Publikum und legen<br />

den Fokus klar auf Kundenakquise und die Pflege von<br />

Kundenbeziehungen.“ Auch Jasmin Sterling, Sales-<br />

& Partnership Managerin bei akii, ist optimistisch:<br />

„Von der digitalBAU conference und networking im<br />

Juli sind wir mit vielen wichtigen Kontakten zurückgekommen.<br />

Wir haben gesehen, dass die Präsenz<br />

auf der Bühne ebenso wichtig ist wie Eins-zu-eins-<br />

Gespräche mit potenziellen Kunden. Diese Präsenz<br />

wollen wir in Köln zeigen.“<br />

Unter dem Motto »We create solutions« werden sich<br />

akii und zamics gemeinsam mit der Zeppelin Rental<br />

GmbH und der Zeppelin Baumaschinen GmbH bei der<br />

digitalBAU <strong>2024</strong> präsentieren.<br />

„Zeppelin Rental wird umfangreiche<br />

digitale Baulogistiklösungen<br />

vorstellen. Von der Zutrittskontrolle<br />

InSite 4.0 über Wastemanagement<br />

bis hin zu einer webbasierten<br />

Materialsteuerung (OLCC)“, berichtet<br />

Peter Nicolai, Teamleiter Logistics<br />

Tools.<br />

akii und zamics-<br />

Teammitglieder auf<br />

der digitalBAU 2022<br />

in Köln (Jasmin<br />

Sterling, 2. von<br />

rechts) <br />

Die Zeppelin Baumaschinen GmbH wird laut Anke<br />

Hadwiger, Leitung Messen, Events & Trainings, „eine<br />

ganze Reihe moderner Lösungen im Bereich des Flottenmanagements<br />

zeigen und dabei einen Fokus auf<br />

Integration, Digitalisierung und Konnektivität setzen.“<br />

Das Produktangebot der beiden Geschäftseinheiten<br />

des Zeppelin Konzerns ist gut kompatibel mit dem<br />

der Zeppelin Lab-Startups. Hinzu kommt, dass Zeppelin<br />

Rental akii seit längerem in sein Portfolio aufgenommen<br />

hat und zamics seit Mitte 2022 bundesweit<br />

in den Niederlassungen der Zeppelin Baumaschine<br />

eingesetzt wird. „Gemeinsam werden wir ein starkes<br />

Portfolio an digitalen Lösungen für die Baustelle vorstellen“,<br />

sagt Franca Grosse, Verantwortliche für Messeorganisation<br />

im Zeppelin Lab.<br />

Konnektivität ist auch das Kernthema, in dem sich zamics<br />

als auch akii auf der digitalBAU <strong>2024</strong> wiederfinden.<br />

Für Christian Marx ist das klar, denn „wir nutzen<br />

IoT-Technologien, um den Geräte- und Werkzeugpark<br />

von Bauunternehmen zu vernetzen und zu verwalten“,<br />

so der Co-Founder von zamics. Und auch für Jasmin<br />

Sterling ist „die vernetzte Baustelle“ das verbindende<br />

Thema, „weil wir bei der Entwicklung von akii<br />

natürlich weiterdenken und uns auf der Baustelle mit<br />

anderen Produkten digital vernetzen wollen.“<br />

Das Zeppelin Lab selbst wird in Köln nicht als Aussteller<br />

vertreten sein, führt jedoch seine Videoreihe<br />

"Baustelle Zukunft" weiter. Das in Kooperation mit<br />

der Allgemeinen Bauzeitung für die bauma 2022 entwickelte<br />

Format wird, wie bereits bei der digitalBAU<br />

conference & networking in München, über Startups<br />

und Innovationen der Messe berichten.<br />

Christian Marx, Co-Founder von zamics / © Z LAB<br />

HALLE 1 | STAND 229<br />

70 DEZEMBER <strong>2023</strong> / JANUAR <strong>2024</strong> » BAUSTELLEN<strong>TECHNIK</strong> / -SICHERHEIT


Telematik im Fokus: Die digitale Revolution<br />

für eine nachhaltige Baubranche<br />

© Proemion<br />

PROEMION >> Moderne Telematik kann weit mehr<br />

als simples Maschinen-Tracking: Als entscheidender<br />

Katalysator treibt sie die Digitalisierung und Nachhaltigkeit<br />

in der Baubranche voran. Zwei Fallstudien<br />

deutscher Maschinenhersteller zeigen, wie die Lösungen<br />

des Telematikherstellers Proemion nicht nur<br />

digitale und nachhaltige Prozesse effizient, sondern<br />

auch profitabel gestaltet.<br />

MODERNE TELEMATIK:<br />

EFFIZIENT, DIGITAL, NACHHALTIG<br />

Bergmann Maschinenbau aus Meppen setzt auf moderne<br />

Telematik für weltweite, effiziente Fernwartung<br />

von Kompaktdumpern. Die digitale Transformation<br />

ermöglicht automatisierte Wartungsplanung, transparente<br />

Online-Dokumentation und reduziert Servicezeiten<br />

durch präzise Fehleranalysen dank effektiver<br />

Ferndiagnosen. Dadurch wird den Kunden zum einen<br />

exzellenter, papierloser Service geboten, zum anderen<br />

wird der CO 2<br />

-Ausstoß durch weniger Servicetechnikerfahrten<br />

signifikant reduziert. Die digitale Telematiklösung<br />

zahlt sich somit nicht nur für Hersteller und<br />

Kunden aus, sondern auch für die Umwelt.<br />

Auch Doppstadt, führend im Recyclingsektor, meistert<br />

hohe Reisekosten und Umweltauswirkungen<br />

durch eine fortschrittliche Telematiklösung. Ergebnis:<br />

30 % weniger Reisekosten, reduzierte Umweltbelastung<br />

und effizientere Vor-Ort-Services. Die Implementierung<br />

eines digitalen Servicetools senkt nicht nur<br />

Papierverbrauch und Energiebedarf, sondern steigert<br />

auch abgeschlossene Servicefälle um 10 % pro Monat,<br />

mit papierlosen Unterlagen.<br />

DIE ZUKUNFT IST DIGITAL<br />

Die Telematik hat sich zu einer treibenden Kraft für<br />

digitale Innovation in der Baubranche entwickelt. Die<br />

Erfolgsgeschichten von Bergmanns und Doppstadts<br />

digitaler Transformation verdeutlichen, wie moderne<br />

Telematik es Maschinenherstellern ermöglicht, nicht<br />

nur effizienter und profitabler zu arbeiten, sondern<br />

auch erhebliche Fortschritte im Umweltschutz und<br />

der Nachhaltigkeit zu erzielem – für eine zukunftsweisende<br />

und ressourcenschonende Baubranche.<br />

Forsttechnik und<br />

Landschaftspflege<br />

+43 (0) 7277 27730 office@westtech.at www.westtech.at


CAN-Bus Tester GT3<br />

Neue Generation<br />

der Intensive Fieldbus Diagnostic<br />

GEMAC >> Als langjähriger Spezialist im Bereich<br />

physikalischer Feldbus-Diagnostik beschäftigt sich<br />

Gemac seit rund 30 Jahren mit den technologischen<br />

Grundlagen und hat vor rund 20 Jahren die ersten<br />

Diagnoselösungen für CAN-basierte Netzwerke auf<br />

dem Markt präsentiert.<br />

Feldbus-Diagnose ist ein Konzept, das in industriellen<br />

Netzwerken und Automatisierungssystemen Anwendung<br />

findet, um die Leistung und Integrität eines<br />

Feldbusses (z.B. CAN, CANopen, SAE J1939) zu überwachen<br />

und mögliche Störungen oder Fehler zu identifizieren.<br />

Ein Feldbus ist ein digitales Kommunikationssystem,<br />

das die Kommunikation verschiedener<br />

Geräte und Komponenten in einem industriellen Umfeld<br />

ermöglicht. Die Hauptziele der Feldbus-Diagnose<br />

sind die Verbesserung der Verfügbarkeit, Zuverlässigkeit<br />

und Effizienz des Netzwerks sowie die Reduzierung<br />

von Stillstands- und Ausfallzeiten.<br />

Die derzeitigen Diagnose-Lösungen von Gemac finden<br />

vorwiegend Anwendung im Umfeld mobiler Arbeitsmaschinen,<br />

aber auch in der stationären Automation<br />

sowie im Entwicklungsbereich CAN-basierter<br />

Systeme. In der Weiterführung dieser Technologie<br />

präsentiert Gemac Ende <strong>2023</strong> eine völlig neue und<br />

deutlich leistungsstärkere Generation der Intensive<br />

Fieldbus Diagnostic (IFD), die zukünftig neben der<br />

physikalischen Diagnose auch die digitale und funktionelle<br />

Diagnose beinhalten wird.<br />

Das neue Handheld-Diagnosegerät CAN-Bus Tester<br />

GT3 wird über ein noch robusteres Outdoor-Gehäuse<br />

mit standardisiertem VESA-Halterungssystem verfügen<br />

und bietet mit seinem 10”-Touch-Display eine<br />

optimale Basis für den Einsatz in mobilen und<br />

industriellen Arbeitsumgebungen. Der abgesetzte<br />

Messkopf für den direkten Anschluss<br />

der Messschaltung am CAN und CAN-FD-<br />

Bus (ohne signalverfälschende Stichleitungen)<br />

ermöglicht es, Messungen an schwer<br />

zugänglichen Stellen oder in Umgebungen mit<br />

besonderen Anforderungen durchzuführen.<br />

Die Software des mobilen CAN-Bus Testers GT3<br />

lässt sich je nach verwendetem Feldbus der<br />

Anwendung (CAN, CANopen, DeviceNet oder<br />

SAE J1939) anpassen und nach Bedarf per Lizenzschlüssel<br />

freischalten.<br />

Der GT3 verfügt über einen M12-Anschluss<br />

und wird zusätzlich mit einem DSUB9-<br />

Adapter geliefert. Dies gewährleistet Interoperabilität<br />

zu den bisherigen Diagnoselösungen<br />

von GEMAC und erhöht den<br />

Nutzungskomfort für den Anwender.<br />

Es wird weiterhin eine umfassende<br />

Projektverwaltung inklusive Segment-,<br />

Teilnehmer- und Messungsverwaltung<br />

integriert. Geplant ist zudem<br />

die Erweiterung um eine Datenbank-Lösung für eine<br />

Vielzahl von Maschinenunterlagen (bspw. Schaltpläne,<br />

Handbücher, Maschinentagebuch).<br />

Auf physikalischer Ebene sind noch umfassendere<br />

Messungen im CAN-Bus möglich. Die Kombination<br />

aus Zweikanal-Oszilloskop, das mit einem 12bit-ADC<br />

ausgestattet ist, mit Dekodierung und automatischer<br />

Ermittlung der Signalqualität macht den CAN-Bus<br />

Tester GT3 zu einem leistungsstarken Werkzeug für<br />

die Fehlerbehebung, Signalanalyse, Protokollüberwachung<br />

und die Entwicklung elektronischer Schaltungen<br />

und Systeme. Es ist besonders nützlich in<br />

Bereichen, in denen komplexe Signale und digitale<br />

Kommunikationsprotokolle verwendet werden, um<br />

die Kommunikation zwischen Mikrocontrollern, Sensoren,<br />

Aktoren oder anderen digitalen Geräten zu<br />

überwachen und zu analysieren.<br />

Auf digitaler Ebene ist auch weiterhin die Funktion<br />

Protokollmonitor gegeben. Gleichzeitig kann er auch<br />

CAN-Nachrichten empfangen und analysieren, um die<br />

Kommunikation zwischen verschiedenen Teilnehmern<br />

zu überwachen. Das Senden und Empfangen von CANund<br />

CAN-FD-Nachrichten und Sequenzen sowie die<br />

symbolische Dekodierung von CAN, CANopen, CANopen-FD<br />

und SAE J1939 sind ebenfalls möglich.<br />

Als Erweiterung des Leistungsumfangs des CAN-Bus<br />

Testers GT3 ist die Integration einer OBD-II-Analyse<br />

für die funktionelle Ebene geplant. OBD-II (On-Board-<br />

Diagnose) ist ein standardisiertes Diagnosesystem,<br />

das die Fahrzeugdiagnose vereinheitlicht und die<br />

Reparatur von Fahrzeugen erleichtert. Obwohl OBD-II<br />

einen gemeinsamen Satz von Fehlercodes verwendet,<br />

können Fahrzeughersteller auch herstellerspezifische<br />

Codes implementieren, um zusätzliche<br />

Diagnoseinformationen bereitzustellen, die über die<br />

allgemeinen Codes hinausgehen. Hierbei wird Gemac<br />

mit Herstellern mobiler Arbeitsmaschinen intensiv<br />

zusammenarbeiten, um den Anwendern alle für sie<br />

relevanten Informationen individuell und kompakt<br />

zur Verfügung zu stellen.<br />

Perspektivisch soll eine komplexe<br />

Gesamtlösung für die Feldbus-<br />

Diagnostik für mobile Power-<br />

Maschinen angeboten werden, die<br />

die physikalische, die digitale sowie<br />

die funktionelle Ebene in einer<br />

Diagnoselösung vereint.<br />

In der Gemac Academy, dem eigenen<br />

Online-Schulungsportal, werden<br />

zu diesem Thema verschiedene<br />

Kurse vom Einsteiger bis zum Profi<br />

angeboten.<br />

Das hochauflösende Oszilloskop dekodiert die CANoder<br />

CAN-FD-Nachricht. / © Gemac<br />

72 DEZEMBER <strong>2023</strong> / JANUAR <strong>2024</strong> » BAUSTELLEN<strong>TECHNIK</strong> / -SICHERHEIT


Sicherheit mit Durchblick<br />

Starke Partnerschaft für mehr Sicherheit in Arbeitsmaschinen<br />

KRD SICHERHEITS<strong>TECHNIK</strong> >> Kasiglas arbeitet<br />

auf höchstem Niveau der Technik und macht aus<br />

transparentem Kunststoff innovative High-Tech Verscheibungen.<br />

Das Ergebnis sind hochwertige Sicherheitsscheiben<br />

mit besonderen Eigenschaften wie<br />

Kratz- und Abriebfestigkeit, beheizbare- und schaltbare<br />

Verscheibungen oder UV-Schutz bei höchstmöglicher<br />

optischer Qualität und Lebensdauer.<br />

Die Produkte zählen mit zu den innovativsten auf<br />

dem Markt weltweit. In den letzten drei Jahrzehnten<br />

konnte Kasiglas ein enormes Know-how sowie wertvolle<br />

Expertisen in der Beschichtung, Umformung<br />

und Schutzwirkung von transparenten Kunststoffen<br />

sammeln. Durch die eigene Forschungs- und Entwicklungsabteilung<br />

sowie einer internen Lackentwicklung<br />

und -produktion ist Kasiglas in der Lage,<br />

technisch spezifische Lösungen zu kreieren, die kundenindividuell<br />

zugeschnitten sind.<br />

Um auch den Schutz für Arbeitsmaschinen global zu<br />

erhöhen, gibt es für ein neues einzigartiges maßgeschneidertes<br />

Scheiben-Konzept mit höchsten Sicherheitsstandards<br />

eine neue starke Partnerschaft<br />

zwischen der KRD-Sicherheitstechnik aus Geesthacht<br />

und dem schwedischen Hersteller für Fensterrahmenkonzepte<br />

der Strigin Sicherheitsglas AB. Vorgestellt<br />

wurde die Partnerschaft sowie das einzigartige<br />

Projekt auf der diesjährigen steinexpo.<br />

Das Scheibenkonzept ist eine ganzheitliche Lösung,<br />

welche angefangen von der CAD die Konstruktion und<br />

Fertigung der Sicherheitsscheiben mit einem maßgeschneiderten<br />

Stahlrahmen umfasst. Diese Sicherheitslösung<br />

besteht aus einem äußeren und einem<br />

inneren Scheibenrahmen, die die Scheibe zusammenklemmen,<br />

anstatt sie zu verschrauben. Es sind keine<br />

Bohrungen in der Fahrerkabine erforderlich, was für<br />

die ROPS-, FOPS- und OPS-Zertifizierung der Kabine<br />

von entscheidender Bedeutung ist, da die kleinste<br />

Beschädigung die Zertifizierung ungültig macht und<br />

ein Fahrzeug im Grunde unbrauchbar wird. Eine innovative<br />

und sichere Lösung, die sich dem Design der<br />

Kabine anpasst.<br />

Die Sicherheitsverscheibung besteht aus kratzfesten<br />

Kasiglas-Scheiben mit hervorragenden optischen<br />

Eigenschaften, die keine statische Elektrizität leiten,<br />

keinen Staub und Schmutz anziehen und nicht vergilben<br />

oder ihr Aussehen mit der Zeit verändern.<br />

Jochen Lanio, Key Account Manager<br />

von KRD Sicherheitstechnik<br />

Durch die neue Konstruktion sparen Kunden Zeit bei<br />

der Montage und die Ausfallzeiten der Fahrzeuge<br />

werden im Vergleich zu kostengünstigen Alternativen<br />

minimiert. Es ist auch möglich, die Montage selbst<br />

durchzuführen.<br />

Je nach Kundenanforderung sind verschiedene<br />

Versionen der Sicherheitsverscheibung möglich.<br />

Kasiglas-Sicherheitsscheiben aus Polycarbonat sind<br />

vollständig geprüft und zertifiziert nach EN 1063/EN<br />

13123/ EN356/ ISO 21876. Sie verfügen über Konstruktions-<br />

und Designpatente und entsprechen stets den<br />

höchsten Sicherheitsstandards.<br />

© KRD Sicherheitstechnik<br />

BAUSTELLEN<strong>TECHNIK</strong> / -SICHERHEIT 73


KOMMUNAL- / FORST- / LAND<strong>TECHNIK</strong><br />

Unimog-Geräteträger mit Anbaugeräten von Bucher Municipal Wernberg und Mulag<br />

waren hier am ersten Standort Schlüsselfeld zu sehen. / © Bucher Municipal<br />

Ein Unimog U327 mit Schneepflug Polyx LN30 und dem besonderen Feature VarioMax vor<br />

der Event-Arena Himmelkron. Als Streuautomat war der FS30-Streuer Yeti W27 installiert.<br />

»On the road« mit gebündelter Technik<br />

Spannende Produktnews auf der Roadshow <strong>2023</strong><br />

BUCHER MUNICIPAL >> In diesem Spätsommer hieß<br />

es erneut »On the road«: Gemeinsam mit Mercedes-<br />

Benz Special Trucks sowie den Unimog-Generalvertretungen<br />

Carl Beutlhauser, KLMV, Herold, Henne<br />

Nutzfahrzeuge und Wilhelm Mayer Neu-Ulm zogen<br />

Bucher Municipal Wernberg und Mulag während<br />

ihrer zweiten gemeinsamen Roadshow diesmal zu<br />

vier Standorten in Bayern. Im Detail führten Bucher<br />

Municipal und Mulag vom 12. bis 26. September <strong>2023</strong><br />

an den Stationen Schlüsselfeld, Himmelkron, Gangkofen<br />

und Denklingen dem Fachpublikum in Vorträgen,<br />

Präsentationen und in Live-Demonstrationen vor, wie<br />

Kommunen, Straßenmeistereien und Dienstleister<br />

einen umweltgerechten und effektiven Sommer- und<br />

Winterdienst betreiben können.<br />

Bewährte und einzigartige Produkte zeigte Bucher<br />

Municipal Wernberg aus seinem Programm an Winterdienst-Technik.<br />

Dazu zählte am Unimog U219 eine<br />

Kombination aus dem Keil-Vario-Schneepflug Unix<br />

LN30u und dem Streuautomaten Yeti W16. Der universell<br />

als Keil-, Schaufel- und Seitenräumer einsetzbare<br />

Schneepflug LN30u (Pflugbreite 3.050 mm) schont<br />

mit seiner Neoprenräumleiste die Fahrbahnoberflä-<br />

Am Standort Seemannshausen und an den anderen<br />

Stationen zeigte Mulag an einem Unimog U535 seinen<br />

innovativen Grünpflegekopf Eco 1200 Plus. <br />

chen, arbeitet leise und eignet sich damit ideal für<br />

innerstädtische Räumaufgaben. Mit dem optionalen<br />

Doppelräumleisten-System kann für aggressive<br />

Räumvorgänge während der Fahrt eine Stahlräumleiste<br />

zugeschalten werden. Der Streuautomat Yeti<br />

W16 (1,6 m³ Trockenstoff, 640 l Sole) ist für den FS30-<br />

Betrieb ausgelegt, sein Streuteller bietet 2 bis 8 m<br />

Streubreite.<br />

An einem Unimog U327 zeigte Bucher Municipal<br />

Wernberg einen Schneepflug Polyx LN30 (Pflugbreite<br />

3.050 mm) zusammen mit einem Streuautomaten Yeti<br />

W27. Einscharige Schneepflüge der Baureihe Polyx<br />

sind erhältlich in der Variante LC mit Neoprenräumleiste<br />

sowie in der Variante LN mit einem Doppelräumleisten-System.<br />

Bei Bedarf kann als Ergänzung zur<br />

Neoprenräumleiste eine Zusatzräumleiste aus Stahl<br />

oder Kombi zugeschaltet werden. Der Streuautomat<br />

Yeti W27 (2,7 m³ Trockenstoff, 1.280 l Feuchtsalz)<br />

wurde mit einer Besonderheit von Bucher Municipal<br />

gezeigt – nämlich dem Bucher VarioMax. Der wechselbare<br />

Tank ermöglicht eine schnelle und unkomplizierte<br />

Umrüstung eines FS-30-Streuautomaten oder<br />

eines Kombistreuers zu einem FS-100-Solestreuer.<br />

Das wechselbare Streuteil ermöglicht es auch, den<br />

Streuer im Sommerdienst als Wasserspender zum<br />

Gießen und Reinigen zu verwenden.<br />

An einem Unimog U530 zeigte Bucher Municipal den<br />

Teleskopschneepflug Teplex TE90.30/40S mit patentierter<br />

Neoprenräumleiste in Kombination mit dem<br />

Sole-Streuautomaten Yeti L55. Der Schneepflug Teplex<br />

TE90.30/40S (Pflugbreite 3.000 – 4.000 mm) besteht<br />

aus einem starren Pflugteil und einem teleskopierbaren<br />

Element, das während der Fahrt ein- und<br />

ausgefahren werden kann. Seine Neoprenräumleiste<br />

ermöglicht eine leise und oberflächenschonende<br />

Räumung. Auf Kundenwunsch kann dieser Pflug auch<br />

mit einer Kombileiste ausgestattet werden.<br />

Beim Streuautomaten Yeti L55 (5.500 l) mit FS100-<br />

Feuchtsalztechnologie wird reine Sole über den<br />

Streuteller bis zu einer Breite von 8 m ausgebracht.<br />

Durch die optional erhältliche Sprüheinheit BrineStar<br />

kann reine Sole von 8 bis 12 m Streubreite in Normverteilung<br />

ausgebracht werden. Hierfür liegt ein offizieller<br />

Nachweis vor. Neben dem Wintereinsatz eignet<br />

sich der Yeti L auch für Sommeranwendungen wie<br />

Gießen, Schwemmen und Reinigen.<br />

Der Roadshow-Partner Mulag zeigte auf den Geräteträgern<br />

Unimog U 219 und U 535 verschiedene Ausleger<br />

mit hochaktuellen Lösungen für die Straßenunterhaltung.<br />

Insgesamt 650 Teilnehmer zählten Bucher Municipal,<br />

Mercedes-Benz Unimog und Mulag während dieser<br />

zweiten gemeinsamen Roadshow.<br />

„Diese praktischen Vorführungen<br />

gebündelter Technik zusammen mit<br />

Fachvorträgen trifft offenbar genau den<br />

Nerv von Entscheidern und Praktikern von<br />

Kommunen und Dienstleistern“, resümiert<br />

Victoria Rasoulkhani, Geschäftsführerin<br />

von Bucher Municipal Winter: „Wir bieten<br />

ihnen damit die Chance, auf Grundlage<br />

belastbarer Fakten in Fahrzeug- und<br />

Gerätetechnik für Sommer- und<br />

Wintereinsätze zu investieren.“<br />

74 DEZEMBER <strong>2023</strong> / JANUAR <strong>2024</strong> » KOMMUNAL- / FORST- / LAND<strong>TECHNIK</strong>


Modifiziert<br />

für Spezialeinsätze<br />

MERA RABELER >> Die mera Rabeler GmbH & Co.<br />

KG ist seit 2017 Energreen-Vertriebs- und Servicepartner<br />

im Norden Deutschlands und hat in der<br />

Vergangenheit schon mehrfach Modifikationen der<br />

Energreen-Basismaschinen für Spezialeinsätze vorgenommen.<br />

Der Energreen Alpha mit der mera-Ausstattung<br />

fügt sich damit in eine Reihe erfolgreicher technischer<br />

Kooperationen ein. mera Rabeler hat den<br />

Energreen Alpha für den Einsatz auf weichem,<br />

nassem Untergrund modifiziert. Mit einer großen<br />

Bereifung bis 710/50-26.5 wird der Bodendruck<br />

maximal gesenkt und eine schonende Gewässerunterhaltung<br />

ist möglich. Eine größere Bewegungsfreiheit<br />

in der Pendelachse wird durch eine Achserhöhung<br />

um bis zu 150 mm erwirkt.<br />

Insgesamt wirkt der Energreen Alpha nach der Modifizierung<br />

zwar mächtiger, verhält sich aber sanfter<br />

und schonender für den Boden. Alle Maßnahmen sind<br />

technisch abgenommen und für den Straßenverkehr<br />

zugelassen.<br />

Durch diese Spezifikationen stellt mera Rabeler mit<br />

dem Energreen Alpha Kunden und Interessenten ein<br />

weiteres Fahrzeug für Sondereinsätze in der Gewässerunterhaltung<br />

zur Verfügung.<br />

© Mera Rabeler<br />

KOMMUNAL- / FORST- / LAND<strong>TECHNIK</strong> 75


Prinoth auf der Agritechnica <strong>2023</strong>:<br />

Vielfalt und Neues sind Trumpf<br />

Grizzly M550e / © Prinoth<br />

PRINOTH >> Die Rodung und Rekultivierung von<br />

Forstflächen, das Freihalten von Stromleitungsgassen,<br />

die Umwandlung von ungenutztem Buschland<br />

in Nutzfläche – die speziell konzipierten Fahrzeuge<br />

von Prinoth werden jeder Anforderung gerecht. Die<br />

breite Produktpalette von Trägerfahrzeugen, Mulchfräsen,<br />

Rodefräsen und Stockfräsen besticht durch<br />

leistungsstarke und zuverlässige Technik, multifunktionalen<br />

Einsatz und optimale Ergebnisse.<br />

NEUE FORSTMULCHER FÜR BAGGER:<br />

GRIZZLY M550E UND GRIZZLY M450E<br />

Der Forstmulcher Grizzly M550e ist mit seinem Rotordurchmesser<br />

von 550 mm und der Arbeitsbreite<br />

von 1300 mm optimal für den Anbau an 21-32 Tonnen-<br />

Baggern geeignet. Er ist mit einem leistungsstarken<br />

115- oder 170-cm³- variablen Hydraulikmotor ausgestattet,<br />

um den Leistungsbereich dieser starken Bagger<br />

abzudecken und die beste Leistung für perfekte<br />

Mulchergebnisse zu erzielen. Das robuste Gehäuse<br />

hat verschraubte Auskleidungen aus Hardox mit<br />

austauschbaren Gegenschneiden, zum Schutz des<br />

Gehäuses und für zusätzliches Zerkleinern von Material.<br />

Durch verschiedene Hydraulikmotoren, BCS- und<br />

UPTs - Rotorsysteme sowie weiteren Ausstattungsvarianten<br />

kann der Grizzly M550e individuell für die<br />

Einsatzbedingungen bestückt werden und ist besonders<br />

geeignet für härtere Einsätze zur Zerkleinerung<br />

von großen Wurzelstöcken und zur ausgedehnten<br />

Flächenräumung mit schwerer Zugänglichkeit. Die<br />

Universalanbauplatte ermöglicht eine flexible Montage<br />

an Bagger und Ausleger.<br />

Grizzly M450e-1100<br />

GRIZZLY M450E-1100<br />

Dieser Forstmulcher wurde komplett neu für Bagger<br />

von 15 bis 21 Tonnen entwickelt. Er hat einen Rotordurchmesser<br />

von 450 mm und eine Arbeitsbreite von<br />

1100 mm. Ausgestattet mit einem leistungsstarken<br />

115-cm³- variablen Hydraulikmotor deckt er den<br />

Leistungsbereich der mittelgroßen Bagger ab. Eine<br />

universelle Platte ermöglicht den flexiblen Anbau an<br />

die verschiedensten Trägerfahrzeuge. Verschraubte<br />

Auskleidungen mit Gegenschneiden verhindern das<br />

Eindringen von großem Material und das Blockieren<br />

des Rotors.<br />

Grizzly M450e 900<br />

GRIZZLY M450E-900<br />

Die bekannte Mulchfräse Grizzly M450e-900 mit<br />

einem Rotordurchmesser von 450 mm und einer Arbeitsbreite<br />

von 900 mm ist optimal für den Anbau an<br />

6-12 Tonnen Bagger, Teleskoplader und Mähausleger.<br />

Das Leichtgewicht mit 450 kg ermöglicht selbst bei 6<br />

Tonnen Baggern ein sehr gutes Handling. Das BCS –<br />

Rotorsystem garantiert höchste Performance bereits<br />

bei geringer Antriebsleitung. Die Schnitttiefenbegrenzung<br />

in Kombination mit scharfen Werkzeugen<br />

ermöglicht flüssiges Arbeiten und garantiert perfekte<br />

Mulchqualität. Durch die vier unterschiedlich großen<br />

76 DEZEMBER <strong>2023</strong> / JANUAR <strong>2024</strong> » KOMMUNAL- / FORST- / LAND<strong>TECHNIK</strong>


Hydraulikmotoren passt der Grizzly M450e auf alle<br />

Bagger bis zu 12 Tonnen. Viele Optionen (hydraulische<br />

Klappe, UPTs-Rotor, Universalanbauplatte) und<br />

die kompakte und handliche Bauweise machen die<br />

gezielte Pflege von Böschungen oder die Räumung<br />

von Gebüsch einfach.<br />

Raptor 200<br />

Grizzly M450m<br />

RAPTOR 200<br />

Mit der Markteinführung des Raptor 200 im Herbst<br />

2022 erweiterte Prinoth das Produktportfolio des<br />

Unternehmens um ein weiteres Trägerfahrzeug. Der<br />

Raptor 200 ist ein kompaktes Leichtgeweicht. Mit<br />

seinem kraftvollen CAT C4.4 Motor ist der Raptor<br />

200 am Steilhang ebenso zuhause wie auf weichen<br />

Untergründen. Mit leistungsstarken 190 PS und dem<br />

extrem niedrigen Eigengewicht von unter 9,2 t überzeugt<br />

er durch ein optimales und einzigartiges Leistungsgewicht.<br />

In Kombination mit dem bewährten<br />

Anbaugerät M450s ist das kompakte Trägerfahrzeug<br />

ideal für Forstarbeiten, die Trassenpflege und alltägliche<br />

Mulcharbeiten. Das geringe Eigengewicht des<br />

Raptor 200 ermöglicht einen einfachen und flexiblen<br />

Transport zum Einsatzgebiet.<br />

einem Cleanfix Umkehrlüfter. Das Hydrauliksystem<br />

besteht aus drei getrennten Systemen für Fahrantrieb,<br />

Arbeits- und Leistungshydraulik. Die Sicherheit<br />

des Bedieners steht im Vordergrund – alle Funktionen<br />

sind über die ergonomische Funkfernsteuerung<br />

mit einer Reichweit von 100 m bequem zu bedienen.<br />

GRIZZLY M450M<br />

Der Gestrüppmulcher Grizzly M450m ist für kleine<br />

Traktoren zwischen 54 und 90 PS verfügbar. Da die<br />

Kraftübertragung unabhängig von der Drehrichtung<br />

ist, eignet sich der Grizzly M450m für die Front- und<br />

Heckmontage. Der BCS-Rotor (»Bite-Control-System«)<br />

steuert effektiv die Mulchtiefe für ein gleichmäßiges<br />

Mulchergebnis und maximale Leistungskontrolle.<br />

Dabei kann die Werkzeugbestückung des<br />

Rotors leicht ausgetauscht und an die Anwendung<br />

angepasst werden. Das Gehäuse ist standardmäßig<br />

aus Hardox gefertigt. Dank der wechselbaren Gegenschneiden<br />

im Gehäuse wird das Material zusätzlich<br />

zerkleinert. Der Gestrüppmulcher ist in den Arbeitsbreiten<br />

von 1250, 1350, 1450 und 1600 mm verfügbar<br />

und bestens für den Einsatz in dichtem Gestrüpp<br />

und bei schmalen Wegen in der Grünflächen- und<br />

Landschaftspflege sowie für den Kommunaleinsatz<br />

geeignet.<br />

(W-Kinematik) ermöglicht einen maximalen Aushub<br />

der Mulchfräse durch einen optimalen Gelenkwellenverlauf<br />

bei voller Motordrehzahl. Der Hauptvorteil der<br />

Turbokupplung ist der Überlastschutz, der das Schadensrisiko<br />

am Traktor beim Mulchen auf ein Minimum<br />

reduziert. Dabei gleicht die Turbokupplung Leistungsspitzen<br />

aus, die unter harten Arbeitsbedingungen<br />

entstehen und schützt damit das gesamte Antriebssystem.<br />

Erhältlich ist der Grizzly M650m turbo in den<br />

Arbeitsbreiten 2350 und 2550 mm.<br />

OX R800M<br />

Die Rodefräse Ox R800m ist für Traktoren im Leistungsbereich<br />

von 200-400 PS konzipiert. Sie wurde<br />

speziell für die Zerkleinerung von Wurzeln und Wurzelresten<br />

sowie deren Einarbeitung in den Unterboden<br />

entwickelt. Die Zerkleinerung sowie die Durchmischung<br />

der Biomasse finden in einem Arbeitsgang<br />

statt. Das UPT-Werkzeugsystem, das wuchtoptimiert<br />

auf dem Rotor angeordnet ist, sorgt für eine perfekte<br />

Zerkleinerung mit optimalem Schnittbild. Die<br />

bewährten Gegenschneiden kommen auch hier zum<br />

Einsatz und stehen für eine hohe Qualität der Zerkleinerung<br />

und Durchmischung. Bei einer Arbeitsbreite<br />

von 2300 mm, einer Frästiefe von 400 mm und der<br />

Möglichkeit den Rotor umgekehrt drehen zu lassen,<br />

deckt die Rodefräse Ox R800m ein breites Spektrum<br />

an Anwendungsmöglichkeiten ab.<br />

Raptor 100<br />

RAPTOR 100<br />

Der Raptor 100 von Prinoth ist ein leistungsstarkes<br />

ferngesteuertes Trägerfahrzeug. In Verbindung mit<br />

dem Mulcher M450h bietet er ein breites Leistungsspektrum,<br />

ist flexibel in unterschiedlichsten Anwendungen<br />

und Bereichen einsetzbar. Dank der robusten<br />

und kompakten Bauweise und des geringen Eigengewichts<br />

ist ein schneller und einfacher Transport zum<br />

Einsatzgebiet möglich. Gute Bodenfreiheit, niedriger<br />

Bodendruck, breite Gummilaufbänder und 600 mm<br />

Aushubhöhe des Mulchers ermöglichen die Bearbeitung<br />

nahezu jeden Geländes. Das Fahrwerk ist in<br />

der Breite verstellbar von 1200 mm auf 1600 mm. So<br />

kommt der Raptor 100 auch durch steile (bis zu 45<br />

Grad) und enge Gassen, wo größere Fahrzeuge nicht<br />

mehr eingesetzt werden können. Die automatische,<br />

hydraulische und wartungsfreie Kettenspannung<br />

verhindert ein Abspringen der Raupen.<br />

Ausgestattet ist der Raptor 100 mit einem leistungsstarken<br />

und effizienten 75-PS-Deutz-Motor und<br />

Grizzly M650m Turbo<br />

GRIZZLY M650M TURBO<br />

Die Mulchfräse Grizzly M650m turbo bietet noch mehr<br />

Sicherheit im Arbeitseinsatz. Mit einem Rotordurchmesser<br />

von 650 mm für Traktoren von 200 bis 400<br />

PS besticht diese Mulchfräse mit einer patentierten<br />

Turbokupplung. Bei einem Gewicht von 3.700 kg ist<br />

sie leichter als andere Anbaugeräte in der Klasse.<br />

Die patentierte Gleichlaufsteuerung der Gelenkwelle<br />

KOMMUNAL- / FORST- / LAND<strong>TECHNIK</strong> 77


WWW.DIECI.COM<br />

W. KÖRNER GMBH<br />

Braunschweiger Str. 15<br />

38179 Groß Schwülper<br />

Tel.: 05303 / 95 95 0<br />

Fax: 05303 / 95 95 95<br />

info@koernergabelstapler.de<br />

www.koernergabelstapler.de<br />

BAUSCHER MIET&VERTRIEBS GMBH&CO.KG<br />

Im Altenschemel 4<br />

67435 Neustadt<br />

Tel.: 06327 / 97 25 0<br />

Fax: 06327 / 97 25 44<br />

info@bauscher-neustadt.com<br />

www.bauscher-neustadt.com<br />

SIELKE FÖRDER<strong>TECHNIK</strong> GMBH & CO. KG<br />

Diepholzer Straße 107<br />

27232 Sulingen<br />

M&V VEIT BAU<strong>MASCHINEN</strong> GBR<br />

Torstraße 11<br />

72135 Dettenhausen<br />

Tel.: 04271 / 80096 0<br />

foerdertechnik@sielke.de<br />

www.sielke-arbeitsbuehnen.de<br />

Tel.: 07157/5299-200<br />

kontakt@baumaschinen-veit.de<br />

www.baumaschinen-veit.de<br />

KADO GMBH BAU<strong>MASCHINEN</strong> & BAUGERÄTE<br />

Rombachstr. 95<br />

66539 Neunkirchen<br />

Tel.: 06821/92066-0<br />

Fax: 06821/92066-10<br />

info@kado-baumaschinen.de<br />

www.kado-baumaschinen.de<br />

MEYKRATEC HEBE<strong>TECHNIK</strong> GMBH<br />

Gewerbepark 2<br />

49214 Bad Rothenfelde<br />

Tel.: 05424 / 39633-0<br />

Fax: 05424 / 3963329<br />

info@meykratec.de<br />

www.meykratec.de<br />

INDUSTRIE- UND BAU<strong>MASCHINEN</strong> SERVICE GMBH<br />

Bogenstraße 7a, 90530 Röthenbach b. St. Wolfgang<br />

Tel.: 09129 / 90 70 98 0<br />

Fax: 09129 / 90 70 98 25<br />

f.fischer@ibs-maschinen.de<br />

www.ibs-maschinen.de<br />

Und Betriebsgebiet Nord 26<br />

A-3300 Ardagger Stift / Österreich<br />

BEHRENS + LÜNEBURGER<br />

Baumaschinen GmbH & Co. KG<br />

Hamburg: 040 / 731 081-0<br />

Lüneburg: 04131 / 30 33 30<br />

Celle: 05141 / 48 49 40<br />

Pritzwalk: 03395 / 70 08 94<br />

info@bl-baumaschinen.de<br />

www.bl-baumaschinen.de


Sicherheit bei Schnee und Eis<br />

Für jedes Fahrzeug die richtige Schneekette<br />

OTTINGER >> Das Ottinger Schneeketten Sortiment Netz XT, GS, E und Doppelspur<br />

gewährleistet für jeglichen Anforderungsbereich die richtige Schneekette – wahlweise<br />

für die Schneeräumung im Gebirge oder den schwereren Einsatz im Forstund<br />

Baubetrieb.<br />

• Netz-Ketten in der Ausführung XT sind für den schweren Einsatz mit optimaler<br />

Antriebs- und Bremskraft bestimmt. Mit zusätzlichen Greifstegen im Laufnetz,<br />

sowie aufgeschweißten Verschleißstegen. Die Ketten sind aus Edelstahl mit<br />

verschleißfest gehärteter Oberfläche und bieten eine optimale Antriebs- und<br />

Bremskraft.<br />

• Netz-Ketten in der Ausführung GS und E sind für den mittelschweren Einsatzbereich<br />

und in den Gliederstärken 5,7 bis 10 mm lieferbar. Sie sind aus „OSS“<br />

Spezialstahl mit Kantengreifgliedern, welche einen geringen Verschleiß sowie<br />

eine hohe Bruchfestigkeit gewährleisten.<br />

• Die Ausführung der Doppelspur-Ketten sind durchgehende Kettennetz-Romben<br />

mit zusätzlichen Greifstegen. Für Traktoren im landwirtschaftlichen Einsatzbereich<br />

in bergigen Regionen, sowie Hanglagen geeignet, bieten sie eine erhöhte<br />

Seitenstabilität.<br />

In den Seitenketten sind zusätzliche Schäkel eingebaut, zur Längenregulierung bei<br />

unterschiedlichen Profilhöhen der Reifen. Durch Sicherheitsverschluss im Laufnetzbereich<br />

mit Blockiereinstellung – einfach in der Montage und funktionssicher im<br />

Einsatz. Die Ketten sind beidseitig befahrbar für mehr Kilometerleistung. Ottinger<br />

Schneeketten sind ÖNORM und TÜV ausgezeichnet mit 5 Jahren Gewährleistung.<br />

Ottinger ist ein Familienunternehmen mit 55-jähriger Tradition,<br />

welches sich ausschließlich mit Schneeketten für Fahrzeuge jeglicher Bauart beschäftigt.<br />

Netz-Kette<br />

in der Ausführung XT<br />

Netz-Kette<br />

in der Ausführung GS<br />

Netz-Kette<br />

in der Ausführung E<br />

Doppelspur-Kette /<br />

© Ottinger<br />

Halle C5<br />

Stand 326<br />

DER SPEZIALIST –<br />

FÜR ALLE EINSÄTZE<br />

Tuchel<br />

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BAU- / NUTZFAHRZEUGE<br />

Doll auf der NUFAM <strong>2023</strong><br />

Für jede Anforderung das richtige Fahrzeug<br />

Auf der diesjährigen NUFAM, dem Treffpunkt der Nutzfahrzeugbranche, die vom 21. bis 24. September in Karlsruhe stattfand, zeigte<br />

Doll auf dem Freigelände Nord u.a. ein nachhaltiges Logistikkonzept für den Holztransport, die innovative Lenktechnologie ratioplus<br />

sowie als Premiere, die zivile Ausführung der Pendelachse Doll tera 17,5 Zoll im Tiefbett-Sattelauflieger.<br />

DOLL >> Der Auftritt stand dieses Jahr ganz im Zeichen<br />

des Holztransports. Mit dem Logistikkonzept<br />

für Logo 10 und Logo 14 präsentierte der Transportfahrzeughersteller<br />

eine innovative Lösung, die den<br />

Holztransport optimiert, indem sie die Vorteile des<br />

Aufliegers voll ausschöpft, Kosten verringert und<br />

überflüssige Fahrten vermeidet. Das Konzept verbessert<br />

Arbeitsabläufe und maximiert die Effizienz und<br />

Produktivität. Es hilft, Transporte optimal auszulas-<br />

ten und Kosten zu senken, ohne Kompromisse bei der<br />

Qualität einzugehen. Durch eine Gewichtseinsparung<br />

beim kranlosen Zug bis zu 8.000 kg kann sowohl mit<br />

dem Logo 10 als auch dem Logo 14 deutlich mehr Holz<br />

transportiert werden. Transportaufgaben von mehreren<br />

Sattelaufliegern übernimmt nur ein Fahrer, der<br />

über entsprechende Kran-Kenntnisse verfügt. Das<br />

reduziert Personalkosten und erhöht die Flexibilität<br />

bei der Personalplanung. Die Investition in nur eine<br />

Verlademaschine – Lkw mit Kran – senkt zudem<br />

Investitionskosten. Doll bietet die Möglichkeit, die<br />

Fahrzeuge zwei Wochen lang zu testen. Der Logo 10<br />

sorgte – prominent am Messeeingang platziert – für<br />

einen Hingucker, während der Logo 14 die Blicke der<br />

Fachbesucher am Messestand auf sich zog.<br />

Mit dem Lenksystem ratioplus präsentierte das Unternehmen<br />

zudem live eine intelligente Lenktechno-<br />

80 DEZEMBER <strong>2023</strong> / JANUAR <strong>2024</strong> » BAU- / NUTZFAHRZEUGE


© Doll<br />

logie für den Langholztransport. Vor 11 Jahren speziell<br />

für den Wald entwickelt, verbindet sie die positiven<br />

Eigenschaften der Selbst- und Zwangslenkertechnik.<br />

Das Lenksystem wird zentral über das übersichtliche<br />

Doll tronic Bedienfeld im Fahrerhaus gesteuert. Der<br />

Lenkeinschlag des Lkw-Schemels wird über Hydraulik<br />

an den Nachläufer weitergegeben, der somit der Spur<br />

des Lkw folgt. In der Praxis bedeutet dies mehr Sicherheit,<br />

mehr Stabilität und mehr Freude am Fahren.<br />

Premiere feierte die Pendelachse DOLL tera, die<br />

der Hersteller zum ersten Mal live im zivilen Bereich<br />

im Tiefbett-Sattelauflieger zeigte. Doll tera ist<br />

die robuste Achse im harten On-Roadbereich und<br />

schwierigstem Off-Roadbereich. Sie verfügt über einen<br />

sehr hohen Hub von 600 mm, einen maximalen<br />

Pendelwinkel von 10°, höchste Manövrierfähigkeit<br />

dank des 60° Lenkeinschlags und garantiert somit<br />

absolute Zuverlässigkeit auch unter schwersten<br />

Bedingungen. Doll tera – für den anspruchsvollen<br />

militärischen Einsatz entwickelt, und dort erprobt<br />

und bewährt – wurde im Technologietransfer für<br />

den zivilen Einsatz im Tiefbett-Sattelauflieger angepasst.<br />

Doll tera ist perfekt mit dem einzigartigen<br />

Steuerungssystem auf CAN-Bus-Basis Doll tronic,<br />

Doll connect und Doll control synchronisiert. Diese<br />

intelligenten, elektronischen Assistenzsysteme<br />

vereinfachen zentrale Tätigkeiten des Arbeitsalltags.<br />

Sie automatisieren komplexe Arbeitsschritte<br />

und machen die Bedienung des Fahrzeugs und der<br />

Komponenten einfach – ob für langjährige Mitarbeitende<br />

oder Quereinsteiger mit weniger fundierten<br />

Kenntnissen.<br />

Mit Intellilight von Tyri präsentierte Doll Service außerdem<br />

ein LED-Beleuchtungssystem, das sich ganz<br />

einfach mit dem Smartphone oder per Fernbedienung<br />

steuern lässt. Dank einer benutzerfreundlichen App<br />

können Anwender unter anderem zwischen Warmund<br />

Kaltlicht umschalten, um nur eines von vielen<br />

Features, wie Dimmbarkeit und Gruppierfähigkeit zu<br />

nennen. Um die optimale Beleuchtung für diverse Anforderungen<br />

zu gestalten, stehen fünf verschiedenen<br />

Lichtkegel zur Auswahl. Diese innovative Technologie<br />

garantiert höhere Sicherheitsstandards und Flexibilität<br />

beim Gütertransport auch unter extremsten Lichtund<br />

Arbeitsverhältnissen.<br />

Doll setzt nicht nur auf technologische Neuerungen,<br />

sondern auch auf Nachhaltigkeit. Doll Service bietet<br />

umfassende Refurbishment-Dienstleistungen an,<br />

um ältere Fahrzeuge instand zu setzen, aufzufrischen<br />

und zukunftstauglich zu machen.<br />

Die beeindruckende Bandbreite der Fahrzeuge<br />

wurde nicht nur am Messestand, sondern auch bei<br />

namhaften Partnern und Ausstellungspunkten der<br />

Messe präsentiert. Die Besucher der Messe wurden<br />

bereits am Eingang mit der Präsenz von Fahrzeugen<br />

begrüßt. Ein Kurzholzzug stand dort Seite an Seite<br />

mit dem markanten Logo 10-Sattelauflieger, was die<br />

Aufmerksamkeit auf die Vielfältigkeit der Doll-Flotte<br />

lenkte. Ein weiteres beeindruckendes Fahrzeug<br />

zeigte das Tiefbett X mit panther Fahrwerk.<br />

Die Kombination aus Kurzholzaufbau und Palfinger-<br />

Kranen präsentierte auf dem Palfinger Stand eine<br />

einzigartige Lösung, die sowohl die Transportals<br />

auch die Hebetechnologie vereint. Die Partnerschaft<br />

mit der S&G Automobil AG fügte eine<br />

weitere Dimension hinzu, da ein Kurzholzaufbau<br />

vorgestellt wurde. Dies unterstreicht erneut die<br />

Fähigkeit von Doll, kundenspezifische Lösungen zu<br />

entwickeln und die Anforderungen verschiedener<br />

Branchen zu erfüllen.<br />

25<br />

sicheres, platzsparendes<br />

und effizientes Handling<br />

leistungsstark * kompakt *<br />

multidirektional<br />

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Der neue harte<br />

Bursche an<br />

deiner Seite<br />

Die robuste hydraulische Heckklappe mit<br />

geschützten Hydraulikzylindern ist zusätzlich<br />

pendelnd gelagert. / © Krampe<br />

Neuentwicklung bei Krampe: der HD 700 Tridem Muldenkipper<br />

KRAMPE >> Die Krampe-Fahrzeugbau GmbH, bekannt<br />

für ihre robusten Wannenkipper und Erdbaumulden,<br />

hat die Einführung des neuen HD 700 Heavy Duty<br />

Tridem Muldenkippers bekannt gegeben. Als neueste<br />

Ergänzung der beliebten Schwerlastmulden der<br />

HD-Baureihe, bietet der HD 700 beeindruckende Leistungsmerkmale<br />

für den Einsatz auf der Baustelle.<br />

Die Baureihe "Heavy Duty" schließt die Lücke zwischen<br />

der Halfpipe und der Baureihe SK. Mit diesem<br />

Fahrzeugtyp folgt Krampe dem von vielen Kunden<br />

aus dem In- und Ausland geäußerten Wunsch nach<br />

robusten Erdbaukippern mit flachem Bodenblech. Die<br />

Fahrzeuge aus der HD-Baureihe sind hart im nehmen<br />

und können optional mit HARDOX-Blechen ausgestattet<br />

werden.<br />

Das Luftfahrwerk zeigt auf der Straße und im Gelände exzellente Fahreigenschaften. Der<br />

große Federweg sorgt für eine ideale Bodenanpassung bei gleichbleibendem Raddruck.<br />

Der geringe Zugkraftbedarf und der maximale Fahrkomfort sprechen für sich.<br />

Mit einem Ladevolumen von 15,5 m³ (bzw. 19,8 m³<br />

nach ISO 7546) und einer technischen Nutzlast von<br />

30 t setzt der HD 700 neue Maßstäbe. Eine schmale<br />

Spurbreite von 1,95 m in Kombination mit zwei Lenkachsen<br />

und einem großvolumigen Rechteckrohrrahmen<br />

ermöglichen eine maximale Außenbreite<br />

von 2,55 m, selbst bei einer großen Bereifung von<br />

600/55R30,5.<br />

Ein weiteres Highlight des HD 700 ist die serienmäßige<br />

Luftfederung, die für unvergleichlichen Fahrkomfort<br />

sorgt. Das Fahrzeug bietet somit nicht nur<br />

eine hohe Schlagkraft, sondern auch ein angenehmes<br />

und sicheres Fahrerlebnis. Nicht zu vergessen ist die<br />

hydraulische Pendelheckklappe, die bei jedem HD serienmäßig<br />

verbaut wird.<br />

82 DEZEMBER <strong>2023</strong> / JANUAR <strong>2024</strong> » BAU- / NUTZFAHRZEUGE


Combilift tritt in den<br />

wachsenden Offshore-Windsektor ein<br />

Irischer Hersteller feiert sein 25-jähriges Bestehen mit der Einführung des Combi-LC<br />

Siemens Gamesa, einer der weltweit größten Anbieter<br />

von Offshore-Windkraftanlagen, hat als erstes<br />

Unternehmen die neue Technologie durch die Unterzeichnung<br />

eines Millionenauftrags für eine Reihe<br />

von maßgeschneiderten Lastenträgern genutzt, und<br />

Combilift befindet sich in aktiven Gesprächen mit<br />

anderen Offshore-Windkraftunternehmen mit ähnlichem<br />

Bedarf. Combilift erwartet, in diesem Marktsegment<br />

bis 2026 einen Umsatz von über 50 Millionen<br />

Euro pro Jahr zu erzielen.<br />

© Combilift<br />

Josh Moffett, Heavy Equipment Manager bei Combilift,<br />

kommentiert: „Das neue Produkt wird uns bei<br />

unserem Vorstoß in den Windenergiesektor weiterhelfen.<br />

Das Ausmaß von Offshore-Windprojekten auf<br />

der ganzen Welt führt zu einer Reihe einzigartiger<br />

Herausforderungen, z.B. die Fähigkeit, die extremen<br />

Komponenten einer Windturbine zu transportieren.<br />

Wir haben unser Fachwissen im Bereich des Lastenhandlings<br />

genutzt, um eine Lösung zu entwickeln, die<br />

die Unternehmen der Branche unterstützt. Das Produkt<br />

wird speziell auf Bestellung gefertigt und kann<br />

daher auf einzigartige Weise an spezifische Anwendungen<br />

angepasst werden."<br />

COMBILIFT>> Während der Feierlichkeiten zu seinem<br />

25-jährigen Bestehen, kündigte Combilift seinen<br />

Einstieg in den Offshore-Windsektor mit der<br />

Markteinführung eines neuen Produkts an, das die<br />

Anforderungen der Hersteller großer Offshore-Windkraftanlagen<br />

an das Lasthandling erfüllt.<br />

Da der grüne Energiesektor einen Anstieg größerer<br />

Windturbinenkomponenten, einschließlich Türmen<br />

und Rotorblättern, verzeichnet, hat sich Combilift -<br />

der weltweit größte Hersteller von Mehrwege-Gabelstaplern,<br />

Gelenkstaplern und Portalhubwagen - mit<br />

Branchenführern zur Entwicklung sicherer, stabiler<br />

und effizienter Hebe- und Lagerlösungen zusammen<br />

geschlossen.<br />

Der Combi-LC, der in der Produktionsstätte von Combilift<br />

in Irland in Zusammenarbeit mit Siemens Gamesa<br />

entwickelt wurde, ermöglicht den Transport von<br />

Windkraftanlagenblättern und -türmen - einige bis<br />

zu 115 m lang und mit einem Gewicht von etwa 70 t<br />

- durch die verschiedenen Produktionsstufen und zu<br />

den Lagerorten, die teilweise bis zu 5 km auseinander<br />

liegen können.<br />

Das Konzept der maßgeschneiderten Lastenträger<br />

basiert auf zwei vollständig anpassbaren Fernsteuerungseinheiten<br />

mit niedrigen Fahrgestellbetten,<br />

die im Tandembetrieb als Master und Slave arbeiten<br />

können, wobei die Abmessungen und Radkonfigurationen<br />

je nach Art und Gewicht der Last variieren.<br />

– Eine leichte Kippmulde<br />

angepasst an Ihre Bedürfnisse<br />

Einer der meistverkauften Muldenkipper auf dem Markt, komplett aus<br />

hochfestem Stahl gefertigt Strenx®/Hardox®. Das Fahrwerk ist verstellbar,<br />

perfekt für Mobilbagger, die die Stützlast minimieren müssen.<br />

Als Auflaufgebremste Version möglich, so passt er auch zu Ihrem Bagger.<br />

Für ein außergewöhnliches Outfit passen wir die Farbe des Anhängers<br />

gerne an die Farbe Ihres Baggers an.<br />

VERKAUF DEUTSCHLAND:<br />

Tim Wellner 0170-1077150 Wellner@forsmw.com<br />

BAU- / NUTZFAHRZEUGE 83


MOTOREN / ANTRIEBS<strong>TECHNIK</strong> / KOMPONENTE<br />

Steuerblöcke<br />

mit Köpfchen<br />

BUCHER HYDRAULICS>> Hohe Hydraulik-Leistungsdichte<br />

für land- und forstwirtschaftliche Maschinen<br />

auch mit Elektroantrieb unersetzlich. Bucher Hydraulics<br />

stellt sich mit umfangreichem Know-how,<br />

kundennaher Projektausarbeitung und hochautomatisierter<br />

Fertigung den aktuellen Herausforderungen.<br />

Trotz fortschreitender Elektrifizierung: Kaum einer<br />

dieser Bereiche kommt ohne die hoch konzentrierte<br />

Kraft der Hydraulik aus. Sie leidet jedoch unter dem<br />

Negativ-Image der schlechten Effizienz. Das ist allerdings<br />

keine Folge der Technik, sondern der Prioritäten,<br />

die lange Zeit gesetzt wurden: hohe Kraftdichte,<br />

Zuverlässigkeit, Robustheit und nicht zuletzt der<br />

Kostendruck. Hydraulik kann sehr wohl auch effizient<br />

sein. Ein möglichst geringer Druckabfall und eine<br />

strömungsoptimierte Konstruktion ermöglichen es,<br />

die Akkus für elektrifizierte Maschinen kleiner auszulegen.<br />

Das spart viel Gewicht und Geld. Diesen Beweis<br />

trat Bucher Hydraulics zur diesjährigen Auflage der<br />

Agritechnica in Hannover an.<br />

Bernhard Zbären leitet den Verkauf und das Project<br />

Engineering von Steuerblöcken am Schweizer Standort<br />

Frutigen. Er sieht die Elektrifizierung als Partner<br />

der Hydraulik, keineswegs als ihren Feind – und weiß<br />

dies gut zu begründen: „In der Landtechnik kann man<br />

nicht ein Batteriepaket neben dem anderen übers<br />

Feld fahren lassen. Abgesehen von den Kosten wäre<br />

die Bodenpressung durch das extreme Gewicht ein<br />

kaum lösbares Problem.“<br />

Jeder muss seine Hausaufgaben machen und unnötigen<br />

Energieverbrauch eliminieren. Gerade Steuerblöcke<br />

für die Hydraulik können sehr viel Energie<br />

verbrauchen, wenn sie falsch ausgelegt sind.<br />

Weshalb Bucher Hydraulics schon immer auch bei<br />

Standardprodukten das Ziel hat, die Kundenanforderungen<br />

optimal zu treffen. Dafür betreibt man einen<br />

erheblichen Aufwand, der sich aber auf Dauer für alle<br />

Beteiligten auszahle.<br />

EIN ANSPRECHPARTNER FÜR ALLES –<br />

UND DAS ÜBER JAHRE<br />

Ein zentraler Aspekt auf der Suche nach der optimalen<br />

Lösung: die direkte Kundenbeziehung durch eine<br />

einzige Person, in deren Händen die volle Verantwortung<br />

für Technik und Verkauf liegt. So ist Zbärens<br />

Abteilung sowohl für Projektierung als auch Verkauf<br />

zuständig. Die Projektbetreuung ist umfassend, wobei<br />

der Kunde natürlich wählen kann. Sie reicht von<br />

der Anfrage mit sofortiger Kontaktaufnahme über die<br />

Auslegung und das Angebot bis hin zur Umsetzung<br />

des Prototyps und die Inbetriebnahme beim Kunden,<br />

die After-Sales-Betreuung, schließlich sogar die Auslaufphase.<br />

Die Projektausarbeitung umfasst auf der technischen<br />

Seite die Material- und Bohrungsauswahl sowie<br />

die Anschluss- und Ventillage der ausgewählten<br />

Cartridge-Ventile, dokumentiert in Form eines Schaltschemas,<br />

eines 3D-Modells und einer technischen<br />

Zeichnung. Auf der kommerziellen Seite werden mit<br />

dem Kunden die gewünschten Dienstleistungen, eine<br />

Zielpreisabsprache und nicht zuletzt der zeitliche Ablauf<br />

des Projekts besprochen. Darüber hinaus kümmert<br />

sich das Projektteam um die Anlaufphase der<br />

Nullserie oder Serie, das Forecasting und den After-<br />

Sales Service sowie die Dokumentation und schließlich<br />

den Produktauslauf. Die Betreuung der meist<br />

langjährigen Kunden durch nur einen Ansprechpartner<br />

über Jahre hinweg führt zu guten Kundenbeziehungen,<br />

gegenseitigem Verständnis und schnellen<br />

Reaktionszeiten.<br />

PROTOTYPEN UND<br />

100-PROZENT-PRÜFUNGEN SICHERN SERIE<br />

Auch die Herstellung der Prototypen findet im eigenen<br />

Haus statt. Anhand der Prototypen lassen sich<br />

auf von Bucher-Spezialisten für Test und Automatisierung<br />

eigens konstruierten Prüfständen sehr<br />

gründliche Tests durchführen. Das hilft, böse Überra-<br />

Typische Anwendung /<br />

© Bucher Hydraulics<br />

84 DEZEMBER <strong>2023</strong> / JANUAR <strong>2024</strong> » MOTOREN / ANTRIEBS<strong>TECHNIK</strong> / KOMPONENTE


schungen in der späteren Serienproduktion zu verhindern. Ist alles geprüft,<br />

freigegeben und gefertigt, erfolgt auch die Montage durch geschultes Personal<br />

vollständig bei Bucher Hydraulics.<br />

Jedes Produkt durchläuft zum Abschluss eine automatische Funktions- und<br />

Dichtheits-Prüfung mit Öl, bevor es seine Reise zum Kunden antritt. Dabei<br />

erfolgt noch auf dem Prüfstand die Druck- und Volumenstromeinstellung,<br />

auf Wunsch auch mit Anbringen der Ventil-Kennlinie als QR-Code.<br />

HOCHMODERNE BEARBEITUNGSZENTREN UND AUTOMATIONS<strong>TECHNIK</strong><br />

Die Bearbeitungszentren in der Fertigung von Bucher Hydraulics ermöglichen<br />

die schnelle Mehrseitenbearbeitung mit höchster Präzision, da<br />

Umspannvorgänge entfallen. Um kurze Span-zu-Span-Zeiten zu erzielen,<br />

übernehmen vollautomatische Werkstückspeicher in Zusammenarbeit mit<br />

Industrierobotern das Be- und Entladen. Werkzeugwechsel sind auch bei<br />

kleinsten Losgrößen organisiert wie bei einer Massenproduktion. Das alles<br />

steigert die Produktivität und Flexibilität bei kürzeren Durchlaufzeiten.<br />

Die Bucher-eigene Betriebsmittelkonstruktion sorgt mit ihren Spannvorrichtungen,<br />

Werkzeugen und Greifern dafür, dass die Stärken der einzelnen<br />

Fertigungsmaschinen optimal zum Tragen kommen. Da das Fertigungs-<br />

Know-how auch den Projektverantwortlichen, die die Systemsteuerblöcke<br />

auslegen, zugänglich ist, können sie besonders fertigungsgerecht konstruieren.<br />

So will Bucher Hydraulics dem Ziel, den Kunden beim Bau seiner Maschine<br />

im Bereich der Hydraulik optimal zu unterstützen, möglichst nahe kommen.<br />

Das Ergebnis soll ein optimales Kundenprodukt sein, das alle gewünschten<br />

Anforderungen erfüllt. „Es ist unser Antrieb, unsere Kunden erfolgreich zu<br />

machen, nur dann können auch wir selbst erfolgreich sein. Denn auch in<br />

Zukunft wird die Hydraulik gebraucht und die Elektrifizierung sinnvoll ergänzen“,<br />

ist Bernhard Zbären überzeugt.<br />

Zukunftsweisend<br />

und individuell.<br />

Motorentechnologie, Beratung und Service<br />

abgestimmt auf Ihre Anwendung.<br />

BU Power Systems GmbH & Co. KG<br />

Perkinsstraße 1, 49479 Ibbenbüren<br />

www.bu-power.com


Kohler Energy beschleunigt die Vision sauberer<br />

Energie und erweitert sein Angebot mit neuen<br />

Wasserstofflösungen<br />

KOHLER >> Kohler Energy kündigt heute einen<br />

neuen Wasserstoff-KDI-Motor und sein erstes Wasserstoff-Brennstoffzellen-Energiesystem<br />

an und erweitert<br />

damit sein ständig wachsendes Portfolio an<br />

sauberen Energielösungen.<br />

Aufbauend auf der kürzlichen Ankündigung der Kohler<br />

Co., Kohler Energy als unabhängiges Unternehmen<br />

zu gründen, beschleunigt diese Nachricht die<br />

Strategie von Kohler Energy, das breiteste Angebot<br />

an sauberer Energie und wasserstofftauglichen Lösungen<br />

für Off-Highway-Geräte sowie Standby- und<br />

Primärenergieanwendungen für private und industrielle<br />

Lösungen von 20 kW bis 5 MW+ anzubieten.<br />

quote<br />

„Dies ist ein spannender<br />

Moment in der Zukunft unseres<br />

Energieunternehmens. Während<br />

Regierungen, Unternehmen und<br />

Privatpersonen nach Möglichkeiten<br />

suchen, ihren Kohlenstoff-<br />

Fußabdruck zu reduzieren,<br />

suchen wir ebenfalls nach Wegen,<br />

um durch neue Technologien<br />

und fortschrittliche Technik<br />

einen positiven Beitrag zur<br />

Dekarbonisierung zu leisten und<br />

Lösungen zu entwickeln, die saubere<br />

Energiequellen nutzen. Wir sind<br />

davon überzeugt, dass wir angesichts<br />

unserer einzigartigen Präsenz in<br />

verschiedenen Endmärkten das<br />

breiteste Spektrum an Lösungen<br />

anbieten können, insbesondere im<br />

Bereich Wasserstoff",<br />

sagt Brian Melka, Group President - Kohler Energy.<br />

© Kohler<br />

86 DEZEMBER <strong>2023</strong> / JANUAR <strong>2024</strong> » MOTOREN / ANTRIEBS<strong>TECHNIK</strong> / KOMPONENTEN


Neben HVO und E-Fuels ist Kohler Energy bestrebt,<br />

in innovative Motorentechnologien zu investieren,<br />

die die Energieeffizienz verbessern und die Umweltauswirkungen<br />

deutlich reduzieren, aber dennoch<br />

sorgfältig auf das vielfältige Spektrum der Maschinenanforderungen<br />

zugeschnitten sind. So wird der<br />

Wasserstoff-Verbrennungsmotor für den KDI 2504<br />

TCR eingesetzt, der die gleiche Leistung und Leistungsdichte<br />

wie die Startdieselmotoren bietet, aber<br />

eine kohlenstoffneutrale Lösung verwendet.<br />

Darüber hinaus wird der Industriebereich von Kohler<br />

Energy sein erstes Wasserstoff-Brennstoffzellen-<br />

Stromversorgungssystem auf den Markt bringen,<br />

eine 100-kW-Brennstoffzelle mit fester Polymerelektrolytmembran,<br />

die grünen Wasserstoff für<br />

Notstromversorgung, Spitzenlastabschaltung und<br />

Bedarfssteuerung verwendet. Das System eignet<br />

sich für eine breite Palette von kritischen Stromverbrauchern<br />

wie Krankenhäuser, Rechenzentren, Versorgungsunternehmen,<br />

Häfen und Wasseraufbereitungsanlagen.<br />

M. Drees Motorentechnik GmbH<br />

Völlinghauser Str. 15 · 59609 Anröchte<br />

Tel : +49 (0)2947 9998000<br />

E-Mail: info@dreesmotorentechnik.de<br />

Website: www.dreesmotorentechnik.de<br />

Viertel Motoren GmbH<br />

Sigmundstraße 154 · 90431 Nürnberg<br />

Tel: +49 (0) 911 326430<br />

E-Mail: info@viertel-motoren.de<br />

Website: www.viertel-motoren.de<br />

Altmann Zylinderschleiferei GmbH<br />

Dieselstr. 3 · 85276 Pfaffenhofen a.d. Ilm<br />

Telefon: +49 (0)8441 789000<br />

Fax: +49 (0)8441 7890039<br />

E-Mail: info@altmann-gmbh.net<br />

Website: www.altmann-gmbh.net<br />

Motoren Henze GmbH<br />

Friedländer Weg 3 · 30459 Hannover<br />

Tel: +49 (0)511 4102980<br />

E-Mail: info@motorenhenze.de<br />

Website: www.motorenhenze.de<br />

Bücker + Essing GmbH<br />

Friedrich-Ebert-Straße 125 · 49811 Lingen (Ems)<br />

Tel: +49 (0)591 71050<br />

E-Mail: info@buecker-essing.de<br />

Website: www.buecker-essing.de<br />

Motoreninstandsetzung Streit GmbH & Co. KG<br />

Oedingermühle 7 · 57368 Lennestadt<br />

Tel: +49 (0)2725 247<br />

E-Mail: mail@streit-motoren.de<br />

Website: www.streit-motoren.de<br />

Motoren Bauer GmbH & Co.KG<br />

Paradeisstr. 56 · 82362 Weilheim<br />

Tel: +49 (0) 881 627110<br />

E-Mail: ersatzteile@motoren-bauer.de<br />

Website: www.motoren-bauer.de<br />

Viertel Motoren GmbH<br />

Möritzscher Straße 3 · 04435 Schkeuditz<br />

Tel: +49 (0) 34205 7300<br />

E-Mail: info@viertel-motoren-leipzig.de<br />

Website: www.viertel-motoren.de<br />

Viertel Motoren GmbH<br />

Dornierstraße 7 · 71069 Sindelfingen<br />

Tel: +49 (0)7031 8199020<br />

E-Mail: info@viertel-motoren-stuttgart.de<br />

Website: www.viertel-motoren.de<br />

Brückner & Galley Motoreninstandsetzung GmbH<br />

Rosa-Luxemburg-Damm 1 · 15366 Neuenhagen<br />

Tel.: +49 (0) 3342 2553 0 • Fax: +49 (0)3342 255328<br />

E-Mail: neuenhagen@brueckner-und-galley.de<br />

Website: www.brueckner-und-galley.de<br />

Motoren Toese GmbH<br />

Im Sülzeteiche 20 · 38820 Halberstadt<br />

Tel: +49 (0)3941 68870 · Fax: +49 (0)3941 688788<br />

E-Mail: info@bs-motorentoese.de<br />

Website: www.bs-motorentoese.de<br />

H. Ganslmeier Motoren-und<br />

Maschineninstandsetzung GmbH<br />

Opalstraße 2 · 84032 Altdorf<br />

Tel: +49 (0)871 35073<br />

E-Mail: landshut@ganslmeier-motoren.de<br />

Website: www.ganslmeier-motoren.de<br />

Weindl Einspritzpumpen-<br />

& Motoreninstandsetzung e.K<br />

Auerbergstraße 2 · 86989 Steingaden<br />

Tel: +49 (0)8862 91171800<br />

E-Mail: auskunft@weindl-motoren.de<br />

Website: www.weindl-motoren.de<br />

Brückner & Galley Motoreninstandsetzung GmbH<br />

Waldfrieden 5 • 39517 Tangerhütte<br />

Tel.: +49 (0)3935 9557100 • Fax: +49 (0)3935 9557122<br />

E-Mail: stendal@brueckner-und-galley.de<br />

Website: www.brueckner-und-galley.de<br />

www.vmi-ev.de


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Headline<br />

MOTORENINSTANDSETZUNG<br />

Headline<br />

AM PULS DER ZEIT<br />

Umweltbewusstes Handeln liegt im Bereich der Motoreninstandsetzung<br />

auf der Hand, denn Reparatur ist gelebter Umweltschutz. Das Traditionsunternehmen<br />

Motoren Henze aus Hannover hält dank Ihrer bestens geschulten<br />

Techniker und Spezialisten Bau- und Landmaschinen über Jahre<br />

im Einsatz und sorgt somit für Nachhaltigkeit.<br />

Schlüsselfaktoren für die Sicherstellung eines reibungslos laufenden Verbrennungsmotors<br />

gibt es viele. Zum einen vorausschauendes Handeln der<br />

Maschinenbesitzer, denn regelmäßige Wartungen sind wichtig. Dabei können<br />

kleine Mängel direkt behoben werden, bevor diese zu einem Ausfallschaden<br />

führen. Es gibt auch den zusätzlichen Nutzen einer regelmäßigen<br />

Kontrolle. Je besser der zuständige Außendienstmonteur die Maschine<br />

kennt, desto schneller kann er auch Störungen im Ernstfall finden und beseitigen.<br />

Jede Minute, die eine Maschine ausfällt oder nicht rund läuft, ist<br />

für ein Unternehmen eine Katastrophe.<br />

gibt es verschiedene Möglichkeiten: Originalteile von Motorenhersteller,<br />

Erstausrüstermaterialien der Teilehersteller oder im Extremfall Eigenanfertigungen.<br />

AUS ALT MACH JUNG –<br />

ZEITWERTGERECHTE INSTANDSETZUNG VON ZYLINDERKÖPFEN<br />

Motoreninstandsetzer kümmern sich nicht nur um komplette Motoren.<br />

Zum Tagesgeschäft gehören auch angelieferte Einzelteile wie Zylinderblöcke,<br />

Kurbelwellen, Pleuelstangen oder auch Zylinderköpfe. Hierbei ist nicht<br />

immer ein Motorschaden Voraussetzung, auch regelmäßige Wartungen an<br />

bestimmten Motortypen können Anlass für die Demontage eines Kopfes<br />

sein. Hier ziehen viele Werkstätten die Spezialisten der Motoreninstandsetzung<br />

und ihren Maschinenpark heran.<br />

Des Weiteren spielt die Kompetenz der Spezialisten eine große Rolle. Diese<br />

wird bei Henze durch regelmäßige Fort- und Weiterbildungen gesichert.<br />

Hierbei seien die lehrreichen Aktivitäten des VMI – Verband der Motoren-Instandsetzungsbetriebe<br />

– erwähnt. Neben Wartungen und Personal wird ein<br />

perfekt ausgestatteter Maschinenpark mit Außendienstservice-Fahrzeugen<br />

benötigt. In Hannover stehen bei Motoren Henze alle Geräte zur Verfügung,<br />

die für eine Zwischen- oder Grundüberholung benötigt werden. Von Zylinderbohrwerken,<br />

Maschinen für die Ventilsitzbearbeitung oder die Regenerierung<br />

der Pleuelstangenbohrungen bis zum Pumpenprüfstand und der<br />

Motorbremse. Manpower und Technik, eng verzahnt mit guter Teamarbeit.<br />

Die Vorortinstandsetzung wird im Normalfall dem Transport immer vorgezogen,<br />

denn bei Bau- und Nutzfahrzeugmotoren sind gewaltige Dimensionen<br />

zu berücksichtigen. Ein einfacher Aus- und Einbau ist nur selten möglich,<br />

meistens muss der Motor zerlegt werden und eine Schadensbekundung der<br />

Bauteile vor Ort durchgeführt werden. Für den Ersatz der schadhaften Teile<br />

Firma<br />

Adresse<br />

Kontaktdaten<br />

Motoren Henze GmbH<br />

Friedländer Weg 3, 30459 Hannover<br />

Tel.: +49 (0)511 / 41 02 98-0<br />

Mail: info@motorenhenze.de • Web: www.motorenhenze.de<br />

Logo


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TITEL<br />

ZWEIZEILIG<br />

Die Ventilsitze werden gefräst.<br />

Montage der Ventile<br />

Planschleifen des Zylinderkopfs / © Motoren Henze<br />

Ilit lanis dem experunt eaquat. Ilit lanis dem experunt eaquat.<br />

Bei diesem John Deere Zylinderkopf mit Verschleißschaden wird durch die<br />

Spezialisten von Motoren Henze in Hannover nach der Eingangswäsche<br />

Accusdae eine Rissprüfung conestia des nam Wasserkreislaufs ut lab volori durchgeführt. venima deliasp errumquodi corempo<br />

riatur as esti di ut est est, quias endistiam quunt lignit et ventiis aut<br />

dit, Was tem dahinter exerchi steckt: llabo. Der Ut inisimet Kühlkreislauf quiandita wird cum, mit Dichtplatten sollaboreiur verschlossen, ant ex etur ad an<br />

esto einer idus Stelle eum wird rat. zusätzlich ein Druckluftanschluss montiert. Der Zylinderkopf<br />

Ipis wird moluptatur? in das Wasserbad Oluptium herabgesenkt, at eos ersperum welches aut auf alicit ca. aliquodias 70°C aufgeheizt qui aperum ist, um<br />

ullorro den Kopf id quis gleichmäßig rectur rem zu et erhitzen quo ipsum und sequis damit eine que volora gewisse pa Arbeitstemperatur<br />

ratur? zu simulieren. Nachdem der Zylinderkopf eine Weile temperieren konnte,<br />

dolenimpore,<br />

sin<br />

Tiatiisqui werden nun accust bis quide zu 5 Bar nonsed Druck quati auf den rest Kühlkreislauf fugitat ibusam gegeben. nonsedit occatas<br />

ium dolles qui cus, to magnim facepel laborro cusaperum ium eture volliti<br />

ncium, Befund: occuptas Keine Bläschenbildung, iunt doluptas maiorempore keine aufsteigende odicto blaut Luft voluptat im Wasserbecken, rem abo.<br />

Ipiendit also keine pratisto Risse velibea im System. possunt Der maioribus Kopf hat bestanden volupit ut und doluptur kann weiter aliquae. über-<br />

Ut<br />

alit, sa vit que nonsequo te vellaccusdae nonsect iustor adit voluptatur sitae<br />

si ut quodionseris vid et re non porunt por mossum aditate nonem-<br />

arbeitet werden. Jetzt werden die Ventilsitze auf vom Hersteller angegebene<br />

Sitzwinkel gefräst sowie die Ventile am Teller geschliffen (oder bei<br />

poribus Bedarf doluptatur erneuert), millupt so dass atiandios später Ventile etur a und net dolupta Sitze absolut corepellorem dicht aneinander<br />

liegen Ut maiore, werden. omni Hierbei nobis ipsanda kommt es qui auf veliqua Genauigkeit spictum an. rate Die laccum Maschinen<br />

consed müssen ut eture extrem perae genau corrum, und con verlässlich prest, omnis arbeiten aut minctat und von ibusamus gut geschulten sape<br />

quis<br />

untio.<br />

dolupta Fachleuten turerfere bedient nobis werden. quis et ipid eat.<br />

Cabo. Ores ullaudam, occus, cum qui berios quatur, opta volorem autemod<br />

ma Dabei dolorei werden cient. auch die Ventilführungen überprüft und gegebenenfalls<br />

Ipsapit gewechselt. harum fugitat Außerdem iuntota werden quatas die am einzelnen rest autas Gewinde moluptaquos am Zylinderkopf auditiae<br />

ipienisquam geprüft und as falls eiur, notwendig cusam labor direkt molupta instandgesetzt. volorerrum Das qui Team bea este aus Hannover<br />

si hat volla dank si dem. spezieller Ita con Werkzeuge rempore pro die ma Möglichkeit, nossint videbis Gewinde temolup an Köpfen, tatiis<br />

nient<br />

inus,<br />

int Gehäusen lant re poremqu etc. nicht ostibea nur rchitasi nachzuarbeiten, aliquam experio. sondern Ellatus auch daescid z.B. abgerissene erspici<br />

asperum Stehbolzen alique mit num Hilfe fugiaepre der Senkerodierung dolum volupta zu spitas entfernen. sitiatem Alternativ latus, essim können<br />

quibus defekte vendia Gewinde nument unter a cus Einsatz milluptumet, von Time-Sert-Buchsen aut ressime nulparum (diese sind nobis deutlich es<br />

re stabiler nihicab als orrorias die weiterverbreiteten eossimincit, non eostem und bekannten et odit que Heli-Coil pelestia Gewindeeinsätze!)<br />

wieder auf das passende Maß instandgesetzt<br />

ipsunt<br />

werden.<br />

Auch das Planschleifen von Zylinderköpfen gehört zum Alltagsgeschäft<br />

des Instandsetzungsbetriebs. Alle Arbeitsschritte und Prüfungen sind erledigt,<br />

der Zylinderkopf kann nun mit all seinen Einzelteilen einmal komplett<br />

gereinigt und zur Montage vorbereitet werden. Die Nachreinigung ist extrem<br />

wichtig, da durch die verschiedenen Fräs- und Schleifvorgänge Rückstände<br />

an Flächen und in den Kanälen vorhanden sein können.<br />

Anschließend werden alle Teile in den sauber vorbereiteten Montagebereich<br />

verbracht, wo der Kopf nun wieder komplettiert wird. Die Ventilschaftabdichtungen<br />

werden auf die Führungen montiert, die Ventile<br />

passend eingesetzt und die Ventilfedern (der Druck einer solchen Feder<br />

ist so hoch, dass man diese nicht einfach mit den Fingern herunterdrücken<br />

könnte) mit Spezialwerkzeug und den Ventilkeilen wieder komplett<br />

montiert.<br />

Firma<br />

Adresse<br />

Kontaktdaten<br />

LOGO<br />

Firma GmbH<br />

Nobelstraße 11, D-03238 Massen-Niederlausitz<br />

Tel.: +49 (0)3531 7906 0<br />

Mail: info@zemmler.de • Web: www.zemmler.de


Prototypen von JCB-Wasserstoffmotoren<br />

sind bereits in Teleskopladern und<br />

Baggerladern im Einsatz (hier mit dem<br />

Wasserstoff-Tankwagen) / © JCB<br />

Ein Motor – viele Prototypen<br />

JCB zeigte erstmals Wasserstoff-Motor auf einer europäischen Messe<br />

JCB >> Das 100-Millionen-Pfund-Projekt von JCB zur<br />

Herstellung supereffizienter Wasserstoffmotoren<br />

wurde auf der vergangenen Agritechnica erstmalig<br />

auf einer Messe in Europa gezeigt. Ein Team von 150<br />

Ingenieuren arbeitet an der bahnbrechenden Initiative<br />

zur Entwicklung von Wasserstoffverbrennungsmotoren<br />

– und mehr als 75 Prototypen wurden bereits<br />

im britischen Motorenwerk von JCB hergestellt.<br />

Prototypen von JCB-Wasserstoffmotoren sind bereits<br />

in Teleskopladern und Baggerladern im Einsatz.<br />

Mit dem Einbau von Wasserstoffmotoren in einen<br />

7,5-Tonnen-Lkw von Mercedes und einen Mercedes-<br />

Sprinter-Van hat JCB zuletzt einen weiteren wichtigen<br />

Durchbruch erzielt, um die Attraktivität der<br />

Wasserstoffverbrennungstechnologie auf breiter<br />

Basis zu beweisen, denn die Umrüstung erfolgte<br />

innerhalb nur weniger Tage. Um Wasserstoff effizient<br />

zu transportieren hat JCB einen eigens entwickelten<br />

und gebauten mobilen Tankwagen in seiner<br />

Wasserstoff-Prototypen-Flotte, der den Kraftstoff zu<br />

den Maschinen bringt. Der Tankwagen fasst genug<br />

Wasserstoffgas, um 16 Wasserstoff-Baggerlader zu<br />

betanken, und kann entweder auf der verlängerten<br />

Plattform eines modifizierten JCB Fastrac oder auf<br />

einem Anhänger transportiert werden.<br />

Während batterieelektrische Maschinen für kleinere<br />

Maschinen geeignet sind, die weniger Betriebsstunden<br />

leisten und in der Regel weniger Kraftstoff verbrauchen,<br />

haben größere Maschinen einen höheren<br />

Energiebedarf. Dies würde zu größeren Batterien<br />

führen, deren Ladezeiten länger sind, sodass sie sich<br />

weniger für Maschinen eignen, die täglich in mehreren<br />

Schichten arbeiten und für den Ladeprozess nicht<br />

längere Zeit pausieren können. Aus diesem Grund hat<br />

JCB seine Entwicklung von Elektromaschinen auf sein<br />

Kompaktsortiment konzentriert. Auf der Suche nach<br />

einem mobilen Kraftstoff, der direkt an die Maschine<br />

gebracht werden kann, um eine maximale Betriebs-<br />

Lord Anthony Bamford <br />

zeit und eine schnelle Betankung zu gewährleisten,<br />

wurden HVO, Biogas, E-Fuels, Ammoniak und Wasserstoff<br />

unter die Lupe genommen. JCB-Motoren sind<br />

bereits seit Inkrafttreten der Stufe IIIB / Tier 4i für den<br />

Betrieb mit HVO zugelassen.<br />

„Die meisten dieser alternativen Kraftstoffe erfordern<br />

die Herstellung von Wasserstoff, sodass es absolut<br />

sinnvoll ist, von vornherein Wasserstoff zu verwenden,<br />

da es sich um einen sauberen, kohlenstoffdioxidfreien<br />

Kraftstoff handelt, der aus erneuerbarer<br />

Energie hergestellt werden kann. Wasserstoff bietet<br />

auch eine potenzielle Lösung für das Problem, vor<br />

das uns der Einsatz von Batterien in größeren Maschinen<br />

gestellt hat: er ermöglicht eine schnelle Betankung<br />

und ist eine mobile Kraftstofflösung, bei der<br />

der Kraftstoff zur Maschine gebracht werden kann,“<br />

erklärt Lord Anthony Bamford, Chairman von JCB.<br />

Wasserstoffmotor<br />

von JCB<br />

Im Rahmen der Entwicklung von Wasserstoff untersuchte<br />

JCB auch dessen Einsatz in Brennstoffzellen<br />

und stellte im Juli 2020 den ersten wasserstoffbetriebenen<br />

Bagger der Bauindustrie vor – einen 20-Tonnen-Bagger<br />

220X. Vorläufig ist JCB zu dem Schluss<br />

gekommen, dass Brennstoffzellen zu teuer, zu kompliziert<br />

und nicht robust genug für Bau- und Landmaschinen<br />

sind. Als das JCB-Ingenieurteam aufgefordert<br />

wurde, anders zu denken und die zur Verfügung<br />

stehende Technologie auf kohlenstofffreie Weise zu<br />

nutzen, wurde der JCB-Wasserstoffmotor geboren.<br />

„Die einzigartigen Verbrennungseigenschaften von<br />

Wasserstoff ermöglichen es dem Wasserstoffmotor,<br />

die gleiche Leistung, das gleiche Drehmoment und<br />

den gleichen Wirkungsgrad wie die heutigen JCB-Maschinen<br />

zu erbringen, allerdings auf eine kohlenstoffdioxidfreie<br />

Weise. Wasserstoffverbrennungsmotoren<br />

bieten noch weitere bedeutende Vorteile: Durch die<br />

Nutzung der Dieselmotortechnologie und -komponenten<br />

werden keine seltenen Erden benötigt, zudem<br />

hat sich die Verbrennungstechnologie bereits im<br />

Einsatz in Bau- und Landmaschinen bewährt. Es handelt<br />

sich um eine kosteneffiziente, robuste und zuverlässige<br />

Technologie, die nicht nur in der Bau- und<br />

Landwirtschaftsbranche, sondern in der ganzen Welt<br />

bekannt ist," fasst Lord Anthony Bamford zusammen.<br />

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UND KAUM PLATZBEDARF<br />

Owens Corning in Apeldoorn geht auf Nummer sicher:<br />

ein EFAFLEX Maschinenschutztor schirmt den Zugang zur Glasfaservliesanlage ab<br />

>> Zwei 160 Meter lange Anlagen zur Produktion von Glasfaservlies, die eine<br />

vier Meter, die andere drei Meter breit. In den Maschinen von 1982 und 2003<br />

drehen sich große, gegeneinander laufende Walzen mit einem Schließdruck<br />

von 85 bar. Eine Krananlage hebt vier Tonnen schwere Trommelrollen mit<br />

dem fertigen Produkt aus den Maschinen und setzt sie an einem anderen<br />

Platz ab. Nach einer eingehenden Risikoanalyse und -bewertung dieser<br />

Produktionsbereiche auf der Grundlage der Maschinenrichtlinie hat Owens<br />

Corning im niederländischen Apeldoorn entschieden, die Anlagen mit einem<br />

Maschinenschutztor EFA-SRT® MS zu sichern.<br />

„Nach der Bewertung der Risiken müssen wir ausschließen, dass sich Mitarbeiter<br />

der Anlage während des Betriebs nähern können. Bei der Abfallbeseitigung,<br />

dem Abheben von Glasfaserrollen und der Entnahme von Qualitätsproben<br />

sollte die Anlage also automatisch gesichert werden", berichtet<br />

Tieme Zwaan, Sicherheitsbeauftragter bei Owens Corning. Normalerweise<br />

ist das relativ leicht zu realisieren, wenn eine Sicherheitssteuerung in die<br />

Anlage eingebaut ist. Bei der älteren der beiden Anlagen ist das jedoch nicht<br />

der Fall. Es stellte sich also die Frage, welche kosteneffektive Sicherheitslösung<br />

möglich war.<br />

„Eine recht gängige Möglichkeit ist die Installation eines Lichtvorhangs um<br />

einen Produktionsbereich herum. Wenn ein Lichtstrahl von einem Mitarbeiter<br />

unterbrochen wird, kommt die Linie zum Stillstand. Aufgrund des hohen<br />

Platzbedarfs, der bei unseren Produktionslinien dafür notwendig wäre, fiel<br />

diese Option weg. Außerdem dauert es von dem Moment an, in dem der<br />

Lichtstrahl unterbrochen wird, eine weitere Minute, bis die Anlage steht.<br />

Das ist definitiv zu lange", erklärt Tieme Zwaan weiter.<br />

Das Tor musste jedoch nicht nur eine Sicherheitsfunktion erfüllen, sondern<br />

auch groß genug sein, dass Gabelstapler mit Abfallbehältern es passieren<br />

können: fünf Meter breit und drei Meter hoch. In der Standardausführung<br />

enthält dieses Schnelllauftor ein Torblatt aus zwei Millimeter dickem, transparentem<br />

PVC mit Markierungsstreifen. Dieses ist jedoch statisch und zieht<br />

Staub an, was bei solch einer Anwendung nicht gewünscht ist. EFAFLEX hat<br />

das Tor deshalb auf ein antistatisches Transilon-Torblatt umgerüstet. Dieses<br />

Material besteht aus Polyestergewebe mit einer Elastomerbeschichtung, wie<br />

sie für Förderbänder in der Lebensmittelindustrie weit verbreitet ist.<br />

Die Steuerung des Tores muss die höchsten Anforderungen für eine Anwendung<br />

mit Sicherheitsfunktion erfüllen, nämlich ISO 13949 -1/-2 Kategorie<br />

IV, Performance Level E. Sie verbindet das Tor mit der Produktionslinie<br />

und dem Hallenkran: Ist das Tor offen, steht die Maschine still und auch<br />

der Hallenkran ist blockiert. Damit erfüllt die Anlage nun auch zukünftige<br />

Normen. Für EFAFLEX war die Montage mit viel Stahlbau und einigen Herausforderungen<br />

verbunden, weil sich in der Nähe der Anlage eine Hochspannungs-<br />

sowie eine Gaspipeline befinden.<br />

Tieme Zwaan zieht Resümee: „Ich denke, eine zweite und<br />

dritte Anwendung einer ähnlichen Lösung wird bei uns bald<br />

nötig sein. Wir arbeiten an neuen Gebäuden, für die dieser<br />

Tortyp eine Lösung wäre.“<br />

DIE GEFAHR IST GEBANNT<br />

Im Herbst 2022 wurde der Spezialist für schnelllaufende Industrietore EFAF-<br />

LEX mit der Realisierung eines maßgeschneiderten Schnelllauf-Rolltores beauftragt.<br />

„Wir haben uns für das platzsparende EFA-SRT® MS, ein spezielles<br />

Schnelllauf-Rolltor für die Maschinen-Abschirmung, als Basis entschieden“,<br />

erzählt der Sicherheitsbeauftragte. „Auf diese Weise müssen wir viel weniger<br />

Platz um die Anlage herum freihalten und sie ist garantiert sicher. Das<br />

Schnelllauftor öffnet sich erst, wenn die Anlage vollständig stillsteht.“<br />

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