DorfStadt 17-2023

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6 • DorfStadt-Zeitung 17/2023 • 07.12.2023 Elbvororte ANZEIGE Wie unsere Kinder lernen Schulgespräche mit Schulsenator Ties Rabe im Heidbarghof | Konrad Matzen OSDORF Um mit Eltern, Lehrkräften und Schülerinnen über die Entwicklungen der Schulen im Hamburger Westen zu sprechen, lädt die Bür ger - schaftsabgeordnete mÜáäáåÉ=píìê=J =òÉåÄÉÅÜÉê regelmäßig Schul - senator qáÉë=o~ÄÉ zum öffentlichen Dialog ein. Kürzlich gingen ihre „Schulgespräche“ im Osdorfer Heidbarghof in die nächste Runde. Pandemiebedingt war die Gesprächsreihe bisher eine reine Online-Veranstaltung. Mit etwa 50 anwesenden Personen diskutierten Rabe und Sturzen - becher daher erstmals vor Ort Bildungspläne, die Standort - ent wicklung und aktuelle The - men rund um die Zukunft der Schule. „a~ë= e~ãÄìêÖÉê= _áä=J ÇìåÖë=ïÉëÉå= Ü~í= ÄÉ~ÅÜíäáÅÜÉ= cçêíëÅÜêáííÉ= ÖÉã~ÅÜí“, resümiert Sturzenbecher. „k~ÅÜ= ÇÉã= ÉêëíÉå= máë~JpÅÜçÅâ= Ü~ÄÉå= pÉå~í= ìåÇ= _ΩêÖÉêëÅÜ~Ñí= îáÉäÉ= pÅÜìäëÉå~íçê=qáÉë=o~ÄÉ=áã=dÉëéê®ÅÜ=ãáí=mÜáäáåÉ=píìêòÉåÄÉÅÜÉê== = Foto: Röder êáÅÜíáÖÉ= j~≈å~ÜãÉå= ~ìÑ= ÇÉå= tÉÖ=ÖÉÄê~ÅÜíK=aáÉëÉ=Ü~ÄÉå=ìåë= ÖÉÜçäÑÉåI= ÄÉëëÉê= ~äë= ~åÇÉêÉ= _ìå=ÇÉëä®åÇÉê= ÇìêÅÜ= ÇáÉ= `çêç=J å~Jg~ÜêÉ=òì=âçããÉåI=ìåÇ=ëÉáíJ ÇÉã= òÉáÖÉå= ïáëëÉåëÅÜ~ÑíäáÅÜÉ= píìÇáÉåI= Ç~ëë= ëáÅÜ= e~ãÄìêÖ= âçåíáåìáÉêäáÅÜ= ~ìÑ= ÉáåÉã= ëÉÜê= ÖìíÉå=tÉÖ=ÄÉÑáåÇÉíK“ Obwohl es viel Positives zu berichten gab, hatte auch konstruktive Selbstkritik hatte ihren Platz. „få=ÇÉê=sÉêãáííäìåÖ= îçå= c~ÅÜâçãéÉíÉåòÉå= Ü~ÄÉå= ïáê= ìåë= Éåçêã= îÉêÄÉëëÉêíK= bë= äáÉÖí=~ÄÉê=åçÅÜ=Éáå=ÖìíÉë=píΩÅâ= tÉÖëíêÉÅâÉ=îçê=ìåë“, so die Bil - dungspolitikerin weiter. So sollen die Schulen künftig stärker zum gesellschaftlichen Zusam - menhalt und Miteinander beitragen, um den sozialen Her - ausforderungen einer Großstadt gewachsen zu sein. „jáí= ÇÉå= åÉìÉå= _áäÇìåÖëéä®åÉå= êΩÅâÉå= ïáê= Ç~ÜÉê= òìã= _ÉáëéáÉä= ÇáÉ= qÜÉãÉå= bêòáÉÜìåÖ= ìåÇ= tÉê=íÉ=J îÉêãáííäìåÖ= ëí®êâÉê= áå= ÇÉå= cç=J âìëK= a~ãáí= ïçääÉå= ïáê= ÉêêÉáJ ÅÜÉåI= Ç~ëë= ÇáÉ= pÅÜìäÉ= âΩåÑíáÖ= qÜÉãÉå=ïáÉ=qçäÉê~åòI=ÑêáÉÇäáÅÜÉ= hçåÑäáâíä∏ëìåÖÉå= ìåÇ= ÇáÉ= Éê=J âÉåå=Ä~ê= ÖÉëíáÉÖÉåÉ= ^ÖÖêÉë=ëá=J îáí®í=áå=éÉêë∏åäáÅÜÉå=^ìëÉáå~å=J ÇÉê=ëÉíòìåÖÉå= ~ìÑÖêÉáÑí= ìåÇ= ÖÉ=J òáÉäí= ÄÉ~êÄÉáíÉå= â~åå“, so Sturzenbecher abschließend. Aufgrund des regen Interesses hat die Wahlkreisabgeordnete aus Altona-West bereits ange - kündigt, die Veranstal tungs - reihe auch im kommenden Jahr fortzuführen. Warum baut Senat nicht weiter? CDU, FDP und Grüne fordern Weiterbau des Sportplates Baurstraße | Konrad Matzen Sportflächen sind in Altona Mangelware. Die Stadt Ham burg hat zwei Sport - plätze (Othmarscher Kir - chen weg und Trenknerweg) in Altona bereits verkauft. Jetzt hat sie für den dritten Sportplatz, die Wichmann - straße, ordentlich Geld kassiert. Geld, mit dem u. a. die Sport - fläche an der Baurstraße fertiggestellt werden sollte. Unter Verweis auf fehlende Mittel verzögert die Sportbehörde nun die dringend benötigte Fertig - stellung bis 2028. Weil das Geld aber bereits geflossen ist, hat die CDU- Fraktion Altona Ende No vem - ber in der Bezirksversammlung BAHRENFELD gemeinsam mit der FDP und den Grünen mit ihrem Folge - antrag die Behörde erneut aufgefordert, den Sportplatz an der Baurstraße fertigzubauen und Altonaern umgehend zur Ver - fügung zu stellen. Von der Behörde angeführte Emis sionen von der angrenzenden A7 stehen einer Fertig - stellung ebenfalls nicht entgegen. Die Emissionsschätzungen schließen angeblich den Sport - betrieb bis zur Fertigstellung des Deckels 2028 (auf fünf Metern von der Torlinie!) aus. Sie waren allerdings vorgenommen worden, als auf dem betreffenden Streckenabschnitt sehr viel schneller gefahren werden durfte. Es ist davon auszugehen, dass nun umgehend vorzunehmende Mes sun - gen unbedenklichen ausfallen werden. Sven Hielscher, Fraktionsvor - sit zender CDU-Altona: „fÅÜ= ÇÉåâÉI= Éë= áëí= ÑÉÜäÉåÇÉê= éçäáíáJ ëÅÜÉê= táääÉI= ÇÉå= ^äíçå~Éêå= ÇáÉ= péçêíÑä®ÅÜÉå= òì= ÖÉÄÉåI= ÇáÉ= áÜåÉå= îÉêëéêçÅÜÉå= ïìêÇÉåI= ÇáÉ= ëáÉ= ÄÉò~Üäí= Ü~ÄÉå= ìåÇ= ÇáÉ= ëáÉ= ÇêáåÖÉåÇ=Äê~ìÅÜÉåK” cäçêá~å= tÉëëÉäâ~ãé, sportpolitischer Sprecher GRÜNE Frak - tion Altona, bemängelt: „sáÉäÉå= àìåÖÉå= jÉåëÅÜÉå= ÄäÉáÄí= ÉáåÉ= qÉáäÜ~ÄÉ=~ã=péçêí=îÉêïÉÜêíI=Ç~= ÇÉå=sÉêÉáåÉå=åáÅÜí=~ìëêÉáÅÜÉåÇ= cä®ÅÜÉå=òìê=sÉêÑΩÖìåÖ=ëíÉÜÉåK" Kaffee-Gemütlichkeit Diana Weiß: »Ich liebe, was ich tue.« | Manuela Tanzen pÉáí= ãÉÜê= ~äë= SM= g~ÜêÉå= ÖáÄí= Éë= áÜå= ëÅÜçåI= ÇÉå= tçÅÜÉåã~êâí= áå= dêç≈J cäçííÄÉâI=ãáí=ëÉáåÉå=Å~K=SM= pí®åÇÉå= áëí= Éê= ïÉáí= ΩÄÉê= ÇÉå= pí~ÇííÉáä= Üáå~ìë= ÄÉ=J â~ååíK=aáÉ=ä®åÖëíÉ=pÅÜä~å=J ÖÉ= ÖáÄí= Éë= ~åÖÉÄäáÅÜ= ÄÉáã= _®ÅâÉê= jΩåëíÉêI= ÇÉå= ä®åÖëíÉå= t~ÖÉå=Ó=ëí~ííäáÅÜÉ=NN=ã=Ó=Ü~í= ïçÜä= h®ëÉ= qÜáÉäÉK= ^ÄÉê= ïÉê= ëáåÇ= ÇáÉ= jÉåëÅÜÉåI= ÇáÉ= Ç~= òïÉáã~ä= éêç= tçÅÜÉ= ÄÉá= táåÇ= ìåÇ= tÉííÉê= ãáí= áÜêÉå= iÉÄÉåë=J ãáííÉäåI=_äìãÉåI=_ΩêëíÉå=çÇÉê= eìåÇÉâ~ìâåçÅÜÉå= ~ìÑ= ÇÉã= j~êâí=ëíÉÜÉå\=açêÑpí~Çí=ëíÉääí= ÉáåáÖÉ=îçå=áÜåÉå=îçêK „IÅÜ= â~åå= ~ääÉë= îÉêâ~ìÑÉåI= Äáë= Üáå= òì= pÅÜåΩêëÉåâÉäå“, lacht aá~å~= tÉá≈ (51). „^ÄÉê= Ç~ë= ã~ÅÜí=åáÅÜí=ëç=îáÉä=pé~≈>“ Sie liebt, was sie tut, sagt sie, und man nimmt es ihr ab. „aáÉ= iÉìíÉ=ÑêÉìÉå=ëáÅÜI=Ç~ëë=ëáÉ=ÜáÉê= ëáåÇI=áÅÜ=ã~ÅÜÉ=ëáÉ=ÖäΩÅâäáÅÜK“ Früher hatte sie ein Café in Bramfeld, seit 2017 ist sie mit ihrem urigen, kleinen, mobilen Café unterwegs; auf diversen Märkten, regelmäßig samstags auf dem Markt in Groß Flott - bek und sonntags auf dem Fischmarkt. „a~=Ü~ÄÉ=áÅÜ=Ç~åå= åçÅÜ= ÉáåÉ= eáäÑÉ= Ç~ÄÉáK= báåÉ= äáÉÄÉ= cêÉìåÇáåI= ÇáÉ= Ç~ë= äÉÄÉåJ ÇáÖÉ= ìåÇ= èìáêäáÖÉ= j~êâíäÉÄÉå= ÖÉå~ìëç=äáÉÄí=ïáÉ=áÅÜI=ÜáäÑí=ãáê= çÑí=ëíìåÇÉåïÉáëÉ=ëçååí~Öë=~ìÑ= ÇÉã= cáëÅÜã~êâí= ìåÇ= ~ìÅÜ= ÄÉáã=_~ÅâÉåK“ Liebevoll arrangiertes Gebäck, handgeschriebene Schilder, Vintage-Holz - schildchen mit Sprüchen rund um Kaffee, eine kleine Lich ter - kette, Stehtischchen neben dem Wagen – das Ganze strahlt Kaffee-Gemütlichkeit aus. Seit 2007 arbeitet sie mit einer privaten Kaffee-Rösterei zusammen, „das ist eine sehr familiäre Kooperation.“ Am liebsten trinken ihre Kun din - nen und Kunden Cappuccino, GROSS FLOTTBEK Regional und frisch auf den Tisch! aá~å~=tÉá≈=îÉêâ~ìÑí=àÉÇÉå=pçåå~ÄÉåÇ=h~ÑÑÉÉíê®ìãÉ=~ìÑ=ÇÉã= dêç≈=cäçííÄÉâÉê=j~êâí== Foto: Marcus Tanzen gefolgt von Espresso, sie bedienen sich selber an den bereitgestellten Dosen mit Zimt, Zucker, Schoko. „bë=ïáêÇ= òìåÉÜãÉåÇ= å~ÅÜ= jáäÅÜÉêë~íò= ÖÉÑê~Öí“, so Weiß, „Éêëí= ãÉáJ ëíÉåë= pçà~I= àÉíòí= ïçääÉå= ~ääÉ= e~ÑÉêãáäÅÜK“ Das Gebäck macht sie größtenteils selber: Mit Ausnahme der Muffins und veganen Kuchen, die sie vom Großhändler für spezielle Backwaren bezieht, ist alles andere handgemacht. Diana Weiß zählt auf: „táê= Ä~ÅâÉå= òìã= _ÉáëéáÉä= éçêíìÖáÉëáëÅÜÉ= k~í~ëI= ÖäìíÉåÑêÉáÉ= j~åÇÉä=í~ê=J íÉëI=jçã~ë=Ô=Ç~ë=ëáåÇ=ÖÉÑΩääíÉ= q∏êíÅÜÉå=Ô=ìåÇ=h~ëíÉåâìÅÜÉå= å~ÅÜ=ìê~äíÉå=c~ãáäáÉåêÉòÉéíÉå= áå= ÇÉå= ìåíÉêëÅÜáÉÇäáÅÜëíÉå= dÉëÅÜã~ÅâëêáÅÜíìåÖÉå= ïáÉ= wáíêçåÉI= j~êãçêI= báÉêäáâ∏êI= kìëëapple. Was sie selber am liebsten isst: „råëÉêÉå= wáíêçåÉå=J âì=ÅÜÉåI= ÄÉëçåÇÉêë= áã= pçã=J ãÉêK“ Im Winter stellt sie Pralinen selber her, „å~ÅÜ= ÉáåÉã= Ñê~åò∏ëáëÅÜÉå= oÉòÉéí= ãÉáåÉê= jìííÉêK“ Sie erzählt: „^ääÉëI= ï~ë= áÅÜ= ÜáÉê= ã~ÅÜÉI= Ü~ÄÉ=áÅÜ=ÖÉäÉêåíK=bêëí=áå=ÉáåÉê= _®ÅâÉêÉáI= Ç~åå= Ü~ÄÉ= áÅÜ= ÉáåÉ= ^ìëÄáäÇìåÖ= òìê= _~êáëí~= ÖÉ=J ã~ÅÜíK=sçê=ãÉáåÉê=pÉäÄëí=ëí®å=J ÇáÖâÉáí= Ü~ÄÉ= áÅÜ= áããÉê= ÖÉ=J ëÅÜ~ìíI=ïÉäÅÜÉ=i®ÇÉå=ãáÅÜ=ëÉäJ Markttage und Marktzeiten in Groß Flottbek: Mittwoch: 8 – 13 Uhr, Sonnabend: 8 – 13 Uhr ÄÉê= ~åÖÉëéêçÅÜÉå= Ü~ÄÉåI= ìåÇ= ãáÅÜ= Ç~åå= Ççêí= ÄÉïçêÄÉåX= áå= e~ãÄìêÖ=Ü~ÄÉå=ïáê=Ç~=à~=ÉáåÉ= jÉåÖÉ= ^ìëï~ÜäI= ÉáåáÖÉ= pí~=J íáçåÉå=ï~êÉå=òìã=_ÉáëéáÉä=Ç~ë= `~ÑÉ= pÅÜãáÇíI= iÉçåáÇ~ë= ìåÇ= dÉééë.“ Denn, so Diana Weiß: „bë=ã~ÅÜí=ÉáåÑ~ÅÜ=ãÉÜê=pé~≈I= áå=ëçäÅÜÉå=ŁdÉåìëëã~åì=Ñ~â=íì=J êÉåÚ=òì=~êÄÉáíÉå=~äë=áã=pìéÉê=J ã~êâíK= gÉíòí= áëí= ãÉáå= jçííçI= Ç~ë= ~ìÑ= ãÉáåÉê= sáëáíÉåâ~êíÉ= ëíÉÜíI= ãÉáå= mêçÖê~ããW= Łh~Ñ=J ÑÉÉ=âìåëí=áå=ÖÉåìëëîçääÉå=s~êá=J ~íáçåÉå=ÁÚ“, strahlt sie. Während des Interviews kommen zwei kleine Kinder, steigen auf den kleinen Tritt am Wagen, lehnen sich ganz selbstverständlich auf die Eingangsklappe und bestellen łòïÉáã~ä=háåÇÉêJ`~ééìÅÅáåç“. Das ist aufgeschäumte Milch mit Kakaopulver drauf, wird stilecht in einem kleinen Becher serviert, mit Strohhalm. Diana Weiß überreicht die Becherchen freundlich streng: „Á= Éêëí= êìåíÉê= îçå= ÇÉê= píìÑÉI= Ç~åå=ãáí=ÄÉáÇÉå=e®åÇÉå=åÉÜJ ãÉå=ìåÇ=äçë=ÖÉÜíÛë>“ Die dazugehörige Mutter bestellt sich auch gleiche einen „Erwach se - nen-Cappuccino“ und schwärmt: „eáÉê=ëÅÜãÉÅâí=ÇÉê=h~ÑÑÉÉ=~ã= ÄÉëíÉå>“ Für Hamburg und den Norden seit 1992 • NEUERÖFFNUNG • Mit uns sicher und schnell in deine mobile Freiheit! Individuell, mit einem ganz auf dich abgestimmten Ausbildungsplan! Alle Motorrad- und Autoklassen, sowie Anhängerführerschein www.Fahrschule-Lurup.de UhrSülldorfer Landstraße 11, 22589 Hamburg Gemeinsam für morgen Als Genossenschaft nehmen wir unsere Verantwortung für eine nachhaltige Entwicklung wahr. Lesen Sie mehr zu unserem Nachhaltigkeitsmanagement unter www.bve.de Nachhaltig einkaufen geht ganz einfach – auch in den Elbvororten! www.die-fahrradboerse.de Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9-12.30 u. 14-18.30, Sa. 9-13 Uhr Langelohe 65 | 25337 Elmshorn | Tel. 04121 764 63
ANZEIGE Elbvororte DorfStadt-Zeitung 17/2023 • 07.12.2023 • 7 Ausgezeichnete Einrichtungs-Ideen Buch des Best of Interior-Award zeigt spannende Architektur-Lösungen – auch in den Elbvororten | K. Matzen Bereits zum neunten Mal hat der Callwey Verlag den Award „Best of Interior“ ausgelobt. Es ist der wichtigste Wohndesign-Award für Innenarchitekten und Interior Designer. Zusammen mit seinen Partnern Bund Deut scher Innenarchitekten, BOLD, Schöner Wohnen, baunetz interior|design, houzz, Velux Deutschland, NEUHOFF Natursteinwerk GmbH und md Interior | Design | Architecture wurden herausragende private Einrichtungskonzepte gesucht: harmonisch, wohnlich, zeitgemäß und persönlich. Der 1. Preis geht dieses Jahr an c~Äá~å=cêÉóí~Ö, Berlin. ELBVORORTE Aus den zahlreichen Einrei - chun gen hat die Expertenjury die 50 besten Beiträge ausgewählt, die nun gekürt wurden. Darüber hinaus wurden fünf Newcomer Produkte des Jahres in der Kategorie „Architects‘ Choice“ ausgezeichnet. Zum zweiten Mal hat die Jury auch einen Fotografiepreis vergeben. Das Buch „Best of Interior 2023“ von ríÉ=i~~íò dokumentiert diese schönsten Wohn kon - zepte der deutschen Interior- Szene. Auch zwei Projekte aus dem Hamburger Westen wurden von der Expertenjury prämiert: Ein Doppelhaus am westlichen Rand von Blankenese aus den späten 1960er Jahren mit klarer Kubatur und guten Grundrissen wurde aufgestockt, energetisch ertüchtigt und neu verkleidet. In prominenter Nachbarschaft in Othmarschen befindet sich das in nachhaltigem Holzmas - sivbau erstellte Einfami lien - haus, das mit einem großzügigen Kern für ein offenes Wohnkonzept mit Höhenver - sät zen, Treppen mit Aufent - halts qualität und viel Licht erstellt wurde. In opulenten Bildern und informativen Texten geben die Ex - perten Einblicke in ihre Arbeit. In diesem Callwey Buch befinden sich die besten Projekte, von minimalistisch bis opulent, von naturverbunden bis farbenfroh, vom urbanen Loft bis zum ländlichen Refugium. Die von der Jury ausgewählten Pro jekte werden in hochwertig fotografierten Bildstrecken in Szene gesetzt und präsentiert. Durch die ausgezeichneten Pro - dukte können dann daraus entstehende Ideen praktisch umgesetzt werden. „Best of Interior“ versammelt so als Standard - werk und zugleich Jahrbuch zum Thema Wohnen die schönsten Wohn-Konzepte und Ge - staltungsideen und bietet den Überblick über die Wohntrends des Jahres. Hier finden sich exklusive Wohn-Projekte in einer nie dagewesenen Band - breite aktueller Wohnstile. Inspiration pur! báå=çÑÑÉåÉë=qêÉééÉåÜ~ìë=ìåÇ=îáÉä=iáÅÜí=áã=líÜã~êÅÜÉê=báåÑ~ãáäáÉåÜ~ìë=ÑΩê=ÉáåÉ=îáÉêâ∏éÑáÖÉ= c~ãáäáÉ=EçÄÉå=ìåÇ=êÉÅÜíë=Foto: Rene GrafFK=_äáÅâ=~ìë=ÇÉã=pí~ÑÑÉäÖÉëÅÜçëë=ΩÄÉê=ÇáÉ=e~ëÉåÜ∏ÜÉ=áå= _ä~åâÉåÉëÉ=Eäáåâë=ìåíÉåI=Foto: Christina HeecktFK Auch wenn die Objekte aus Blankenese und Othmarschen nicht speziell prämiert wurden, zeigen sie dennoch, wie mo - dern und einfallsreich Archi - tekten auch neue Konzepte entwickeln können, ohne zu übertreiben. Infos und Details unter bestofinterior.com _bpq=lc=fkqboflo=OMOP= 2023. 448 Seiten; ca. 350 Fotos und Zeichnungen 23 x 30 cm. Gebunden, € 59,95 ISBN: 978-3-7667-2665-0 Kommentar: Jahrelanger Leerstand in Iserbrook? Der Immobilienmarkt ist in Bewegung. Die Auswir kun - gen fatal. Wenn Politiker und Verwaltung nicht bald gegensteuern, wird es nur noch schlimmer: Ener ge - tisch sanierte und hochwertig neu erstellte Immobilien ge hen weg wie warme Semmel – allerdings immer noch zu horrenden Preisen, sodass sie sich nur noch glückliche Erben oder Hochverdiener leisten können. Auf der anderen Seite Immo - bilien, die in die Jahre gekommen sind, die innerhalb weniger Monate zu „Schrott immo - bilien“ verkommen sind und kaum noch Käufer finden. Fatal daran ist, dass vor allem Einfa - milienhäuser teils mit Verlust verkauft werden (müssen), an - schließend abgerissen und neue Häuser gebaut werden. Das ist vor allem klimapolitischer Wahn - sinn: Im Neubau ist die graue Energie inzwischen bedeutsamer für den Klimaschutz als die Heizenergie. Das machen folgende Zahlen deutlich: Die Beheizung eines Einfamilien - hau ses setzt ca. 0,5 bis 1,5 t CO2 pro Jahr frei. Die Her - stellung eines Massivbaus setzt rund 40 t CO2 frei, entspricht also 30 bis 80 Jahre Heizen. Besonders an der Magistrale 1 (u.a. Sülldorfer Landstraße bis Osdorfer Weg) kann das derzeit beobachtet werden. Zusätzlich droht an den Ma - gistralen in Sülldorf und Iser - brook ein Verfall sondergleichen: Weil Verwaltung und Politiker sich nicht einig werden, wie die Magistralen gestaltet werden sollen, stehen viele Gebäude leer, manche Eigen - tümer sind inzwischen pleite oder warten auf den Abriss - bagger. Viele Familien, die an der Sülldorfer oder Osdorfer Landstraße und darum herum ELBVORORTE leben, befürchten, dass weitere Obdachlose oder Ratten angezogen werden, die in die zahlreichen leerstehenden Häuser einziehen. Die Herausforderung an den Magistralen im Hamburger We - sten ist nach wie vor, dass viele kleine Grundstücke parallel entwickelt werden bzw. von Investoren mühsam zusammengekauft werden müssen. In Anbetracht der allgemeinen Lage auf dem Immobilien - markt, fehlender Vorgaben durch den Gesetzgeber und attraktiver Bedingungen verlieren Projektentwickler zunehmend Lust auf solche Projekte. Der Gesetzgeber müsste also zusätzliche Anreize schaffen, um die Quartiersentwicklung zu beschleunigen. Je komplexer die Anforderungen an Inve - storen durch künftige Bebau - ungspläne sind, desto länger dauert die Weiterentwicklung der Stadtteile. Jetzt bremst auch noch Ver - kehrssenator aêK= ^åàÉë= qà~êâë, der ideologiegetrieben durchsetzen will, dass sich in sieben Jahren 80 Prozent des In di - vidualverkehrs nachhaltig be - wegen – also kaum noch Autos auf der B 431 fahren. Statt des - sen sollen dort Bus- und Fahr - radspuren eingerichtet werden. Das bedeutet, dass erstmal die Verkehrsader neu geplant werden soll und damit weitere Zeit ins Land geht, bis die Flächen links und rechts der Magistrale beplant werden können. Inve - storen, die auf verlässliche Pa - rameter zur Bebaubarkeit warten, werden so zusätzlich ge - bremst, dringend benötigter zusätzlicher Wohnraum da - durch verhindert. Kurz vor der Bezirkswahl im Frühjahr kommenden Jahres kein gutes Omen. Markus Krohn So feiert Hamburg Heiligabend Experten-Tipps rund um den Weihnachtsbaum. Der Weihnachtsbaum ist aus den meisten Wohn - zimmern in Deutschland nicht wegzudenken. 50,7% feiern unter einem natürlichen Weihnachtsbaum, 14,6% unter einem künstlichen. Das ergab eine deutschlandweite Umfrage*. Nur 32,6% verzichten auf einen geschmückten Baum. 2,1% machten hierzu keine Angabe. Besonders beliebt ist der natürliche Weih - nachtsbaum bei Familien mit Kindern: Hier möchten 75,3% nicht darauf verzichten. Leben keine Kinder im Haushalt, liegt der Wert bei 45,7%. ELBVORORTE An der liebgewordenen Tradi - tion eines echten Baums wird sich in Zukunft vermutlich kaum etwas ändern, denn be - sonders für die jüngeren Ge - nerationen scheint der Christ - baum unverzichtbar. Überdurch - schnittlich viele Käufer:innen von natürlichen Weihnachts - bäumen finden sich in den Altersgruppen 18 - 29 Jahre (53,4%), 30 – 39 Jahre (54,6%) und 40- 49 Jahre (55,5%). Erst bÅÜíÉ=tÉáÜå~ÅÜíëÄ®ìãÉ=òìã=cÉëí=äáÉÖÉå=áã=qêÉåÇ Foto: Dehner in den nachfolgenden Alters - stufen lässt das Interesse langsam nach. In den meisten Großstädten ist das Traditions - bewusstsein nicht so groß. Aber in Hamburg feiern immer noch 43,1% unter einem echten Baum und 10,8% mit einer künstlichen Alternative. „_ÉëçåÇÉêë= ä~åÖÉ= Ü®äí= Éáå= ÑêáJ ëÅÜÉê=_~ìãI=ïÉåå=Éê=Äáë=ÉáåÉå= q~Ö= îçêÜÉê= áã= kÉíò= ÄÉä~ëëÉåI= îçê= ÇÉã= ^ìÑëíÉääÉå= åÉì= ~åÖÉJ ëÅÜåáííÉå= ìåÇ= áåë= t~ëëÉê= ÖÉëíÉääí= ïáêÇ“, weiß gΩêÖÉå, Experte für Weihnachtsbäume bei Dehner. Die Weihnachts - bäume der Garten-Center- Grup pe werden alle in Deutsch - land produziert und stammen aus einer nachhaltigen Wald - wirtschaft. Dabei wird insbesondere auf biologische Vielfalt und Bodenschutz Wert gelegt. „t®ÜêÉåÇ= ÇÉê= t~ÅÜëíìãë=éÜ~=J ëÉ= îçå= áåëÖÉë~ãí= òÉÜå= g~ÜêÉå= ÄáåÇÉí= Éáå= eÉâí~ê= ÉáåÉê= tÉáÜ=J å~ÅÜíëÄ~ìãâìäíìê= ëçÖ~ê= Äáë= òì= NQR= qçååÉå= `lO= ìåÇ= éêçÇìJ òáÉêí= ïáÉÇÉêìã= Äáë= òì= NMR= qçååÉå= p~ìÉêëíçÑÑ“, so Jürgen. Wem also beim Kauf des Weih - nachtsschmucks auch ökonomische und nachhaltige Aspek - te sehr wichtig sind, der wird bei Dehner fündig. Auch bei künstlichen Weih - nachtsbäumen gelten strenge Qualitätskriterien, hier steht vor allem die Sicherheit im Mittelpunkt. „báåÉ= âΩåëíäáÅÜÉ= q~ååÉ=ëçääíÉ=~ìë=ms`=çÇÉê=mbJ hìåëíëíçÑÑ=ÄÉëÅÜ~ÑÑÉå=ëÉáå“, rät Jürgen von Dehner. „_ÉáÇÉë=Öáäí= ~äë= ëÅÜïÉê= ÉåíÑä~ããÄ~êK= pç= â~åå= ã~å= ëçêÖäçë= ÑÉáÉêå= ìåÇ= Ü~í= îáÉä= cêÉìÇÉ= ~ã= tÉáÜ=J å~ÅÜíëÑÉëí= ìåíÉê= ÉáåÉã= ÑÉëíäáÅÜ= ÖÉëÅÜãΩÅâíÉå=_~ìãK“ *Methodik: Das digitale Markt - forschungsunternehmen Civey hat für die Erhebung im Auf - trag von Dehner, Europas führender Garten-Center-Grup - pe, im Zeitraum vom 9. bis 23. August 2023 repräsentativ und deutschlandweit 10.008 Bundes - bürger:innen über 18 Jahren zu ihrer individuellen Garten - pflege befragt. www.dehner.de Sommerliegehalle wird bald saniert Der Jenischpark gehört zu den beliebtesten Naherho - lungszielen im Hamburger Westen. Bis auf die sogenannte Sommerliegehalle OTHMARSCHEN am Eingang auf Höhe der Adresse Hochrad 75 und die ehemaligen Gewächs - häuser ist der Park herausgeputzt. Jetzt soll auch die hinter der weißen Mauer zum Hoc h - rad befindliche Laube saniert werden. Das Bezirksamt hatte in diesem Fall große Schwie - rigkeiten, Fachfirmen zu finden, die Mauer- und Dachsa - nie rung sowie Holzarbeiten vor Ort durchführen können. Auf - grund der Kleinteiligkeit waren die erforderlichen Arbeiten für viele Firmen bedauerlicherweise nicht wirtschaftlich, weshalb mehrere Ausschreibungen durchgeführt werden mussten. Inzwischen konnten Firmen gefunden werden – diese können die Arbeiten jedoch nur abhängig der Witterungs be - dingungen durchführen. Daher sind bislang lediglich Bauzäune errichtet worden. Wann mit der Fertigstellung der Arbeiten zu rechnen ist, ist derzeit offen.
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