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BSB Magazin Winter 2023

Das regionale Stadtmagazin für Bersenbrück und Umgebung!

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Bersenbrücker Stadtmagazin<br />

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KOSTENLOS für Sie!<br />

<strong>Winter</strong> <strong>2023</strong><br />

... persönlich„ regiovial für Wleine Stadt!<br />

Das örtliche Anzeigen- und Informationsmagazin für Bersenbrück und Umgebung an alle Haushalte!<br />

.,. F -•<br />

HOLLAND<br />

mr1r:kt<br />

AUS DEM INHALT:<br />

AUSFLUGTIPP<br />

HEIMATKALENDER<br />

MUSEUM IM KLOSTER<br />

Der Heimatverein stellt<br />

neuen Ein neues Himatkalender Konzept und „Mein<br />

ein neues Gesicht lädt<br />

Bersenbrück - gestern und<br />

zum Bestaunen ein<br />

heute“ 2024 vor<br />

Gesegnete<br />

Weihnachten<br />

und einen guten Rutsch!<br />

BAUMEISTER<br />

SCHAUFENSTER<br />

GRIMBART<br />

Digitales Schaufenster<br />

informiert Der Dachs über ist auch Veranstaltungen<br />

In Bersenbrück<br />

in unserer Region<br />

heimisch<br />

AUTOMOBIL<br />

TAG DES EHRENAMTES<br />

2019<br />

Ehrung der Bersenbrücker Ehrenamtlichen<br />

Die Bersenbrücker in der Schützenhalle Autoschau<br />

am 14. und 15. Sept. 2019<br />

des Schützenvereins Bersenbrück<br />

Großereignis in der Region<br />

von 1850 e.V.<br />

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BERSENBRÜCK<br />

200 Biber leben<br />

Neues an Hase und und Aktuelles<br />

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Bersenbrück


donnerstags bis samstags 14-17 Uhr<br />

sonntags 11-17 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

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IM MUSEUM IM KLOSTER BERSENBRÜCK<br />

»Vom Ihr zum Wir«<br />

FLÜCHTLINGE NACH DEM ZWEITEN WELTKRIEG<br />

fand großes Interesse – jetzt im Kreishaus Osnabrück<br />

Stiftshof 4 · 49593 Bersenbrück · www.museum-im-kloster.de<br />

Als die Verantwortlichen des Kreisheimatbundes Bersenbrück (KHBB) sich für das Thema<br />

„Vom Ihr zum Wir – Flüchtlinge und Vertriebene im Niedersachsen der Nachkriegszeit“<br />

als Sonderausstellung im Museum im Kloster Bersenbrück entschieden, war noch<br />

nicht voll abzusehen, welche Aktualität es gerade in der heutigen Zeit bekommen hat.<br />

Sind doch gegenwärtig wieder Millionen Flüchtlinge weltweit aus unterschiedlichsten<br />

Gründen auf der Flucht. Grundstock der Ausstellung ist eine Wanderausstellung des<br />

Museumsverbandes Niedersachsen und Bremen, die anlässlich des 75jährigen Jubiläums<br />

des Landes Niedersachsen 2021 konzipiert wurde. Sie wurde im Obergeschoss des<br />

Museums für vier Wochen gezeigt. Die Ausstellung wird nun nach Bersenbrück noch<br />

von Mitte November bis Anfang Januar im Kreishaus in Osnabrück zu sehen sein.<br />

Bei der Flucht aus den ehemals deutschen Ostgebieten zum Ende des Zweiten Weltkrieges<br />

hat es sich um eine erzwungene Massenbewegung von bis dahin unbekanntem<br />

Ausmaß in unserem Land gehandelt. Insgesamt mussten etwa 12 Millionen Menschen<br />

aus den Ostgebieten fliehen oder wurden von dort vertrieben. Die Versorgung von etwa<br />

2 Millionen Menschen, die aus den Ostgebieten nach Niedersachsen kamen, war eine<br />

Mammutaufgabe für die kriegsgebeutelte Gesellschaft gewesen. Die Sonderausstellung<br />

greift neben den zahlreichen generellen Informationen rund um die Ankunft der<br />

Heimatvertriebenen auch viele persönliche Schicksale aus der hiesigen Region auf. Mit<br />

eingebunden in die Ausstellung in Bersenbrück war auch die Dauerausstellung in der<br />

sich im Museum befindende Heimatstube Greifenhagen.<br />

Ein Blick in die Sonderausstellung „Vom Ihr zum Wir“<br />

im Museum im Kloster Bersenbrück.<br />

Foto/Text: Franz Buitmann<br />

MUSEUM IM KLOSTER<br />

Stiftshof 4, 49593 Bersenbrück<br />

Telefon: 0541/501 4034<br />

www.museum-im-kloster.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Do bis Sa 14 - 17 Uhr, So 11 bis 17 Uhr<br />

Im Obergeschoss des Museums im Kloster Bersenbrück<br />

wurde für vier Wochen die Sonderausstellung „Vom Ihr<br />

zum Wir“ gezeigt, mit (von links) Gisela Krieger, stellv.<br />

Landrat Werner Lager, Franz Buitmann, Hermann-Josef<br />

Bollmann, Thomas Kaes , Manfred Kalmlage und Maria<br />

Kohrmann-Unfeld bei der Eröffnung.<br />

Foto/Text: Franz Buitmann<br />

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2 | <strong>BSB</strong>magazin <strong>Winter</strong> <strong>2023</strong><br />

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LIEBE LESERIN, LIEBER LESER,<br />

Stille Nacht...<br />

...ist ein Wunsch nach Ruhe und Besinnung, der in diesen Zeiten sicherlich<br />

bei vielen Menschen ganz oben auf der Liste steht – bei Ihnen vielleicht<br />

auch?<br />

Runterkommen, entschleunigen, die Welt auf „STOP“ stellen; Zeit haben,<br />

alles gründlich zu überdenken… eine Chance in der Krise sehen; dem Positiven,<br />

das mutig und hoffnungsvoll winkt, mehr Aufmerksamkeit geben;<br />

das Negative mit kritischen Augen betrachten und richtig einordnen…<br />

Sehnsucht nach dem Guten, Sehnsucht nach Frieden – das ist Weihnachten.<br />

Wie schön wäre es, wenn die Weihnachtszeit dazu beitragen würde,<br />

uns in diesen krisengeschüttelten Zeiten wieder ehrlicher, interessierter<br />

und solidarischer zu begegnen und zu erkennen, dass wir gemeinsam sehr<br />

stark und bewegend sein können.<br />

Wir hoffen, Ihnen mit dieser Ausgabe unseres <strong>Magazin</strong>s anregende, interessante<br />

und inspirierende Impulse für eine schöne Adventszeit zu geben.<br />

Wir wünschen Ihnen eine friedliche Weihnacht mit wunderbaren Momenten,<br />

berührenden Begegnungen sowie ein 2024, das einen Startpunkt für<br />

mehr Hoffnung und positive Veränderung setzt.<br />

Ihr Team vom <strong>BSB</strong>magazin<br />

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IN DIESEM MAGAZIN<br />

5 Digitales Schaufenster<br />

6 14. Bersenbrücker Hase-Lauf<br />

7 TuS-Nachrichten<br />

8 Laufsportfreunde Bersenbrück<br />

11 Heimatkalender 2014<br />

12 Tag des Ehrenamts<br />

15 Neues aus der Samtgemeinde<br />

21 Heimatverein Bersenbrück<br />

22 Heimatjahrbuch 2024<br />

23 Kolping-Fahrradtour<br />

24 Heimatverein-Radwanderungen<br />

25 Tag des Offenen Denkmals<br />

26 Der Biber<br />

28 Tante Emmas Nichte<br />

30 Rätsel/Impressum<br />

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<strong>Winter</strong> <strong>2023</strong> <strong>BSB</strong>magazin | 3


Volleyball: Trikotspende für U13/U14-<br />

Spielerinnen des TuS Bersenbrück<br />

Über neue Trikots konnten sich jetzt die Jugendspielerinnen der drei Teams U 13/ U 14 des TuS Bersenbrück<br />

freuen. Sponsor war die Firma von Marko Feldscher Lager- und Logistikdienstleistungen aus Alfhausen. In<br />

der letzten Saison 2022/<strong>2023</strong> waren die Mädels schon sehr erfolgreich. Sie wurden Meister und Vizemeister<br />

in der Jugendliga. Auch in dieser Saison spielen sie oben mit und rechnen sich erneut Meisterschaftschancen<br />

aus. Die beiden Trainer Alexander Reim (54.v.li.) und Christian Rauf in Abwesenheit bedankten<br />

sich bei dem Firmeninhaber Marko Feldscher (1.v.re.) für seine Spende.<br />

Text/Foto: R. Rehkamp<br />

Der Umunumo-<br />

Freundeskreis Bersenbrück<br />

veranstaltet eine Tannenbaum-Sammelaktion<br />

am Samstag, 13. Januar 2024, ab 9 Uhr<br />

im Stadtgebiet von Bersenbrück.<br />

Treffpunkt der Sammelgruppe<br />

ist um 9 Uhr auf dem Marktplatz.<br />

Der Erlös aus der Sammlung soll in den<br />

von Misereor begleiteten Bau von 18<br />

Wasserentnahmestellen in der äthiopischen<br />

Region von Guraghe fließen.<br />

So sollen einmal die Wasserentnahmestellen<br />

später in Äthiopien aussehen:<br />

4 | <strong>BSB</strong>magazin <strong>Winter</strong> <strong>2023</strong>


Digitales Schaufenster<br />

NEUES AUS BERSENBRÜCK<br />

und WhatsApp-Info -Gruppe informieren neuerdings<br />

über Veranstaltungen in Bersenbrück<br />

Seit Anfang November ist der digitale Schaukasten auf dem Bersenbrücker Marktplatz in Betrieb.<br />

Auf dem Großbildschirm werden Hinweise auf Veranstaltungen in der Stadt bekannt gemacht.<br />

In diesem Zusammenhang hat sich eine kleine Gruppe von Leuten aus dem Kirchenvorstand<br />

der St.-Vincentius-Gemeinde, der Fördergemeinschaft Aktuelles Bersenbrück e.V. und dem TuS<br />

Bersenbrück zusammengetan, um hier Termine und Veranstaltungshinweise für Bersenbrück zu<br />

veröffentlichen. Die Community nennt sich Info Point <strong>BSB</strong>. Die Admin Gruppe setzt sich zusammen<br />

aus Hermann Hülsmann, Rita Klütsch, Klaus Niemann, Katja Rauf (alle vom Kirchenvorstand<br />

St. Vincentius Bersenbrück), Lena Kreutzkamp (Fördergemeinschaft Aktuelles Bersenbrück e. V.)<br />

und Yvonne Richter (TuS Bersenbrück). Die Termine werden von ihnen als Admins der Community<br />

eingepflegt. Die Termine erhalten die Admins vorab wiederum von den jeweiligen festgelegten<br />

Vertreter/*innen der Bersenbrücker Verbände und Vereine indem sie sie in die WhatsApp-<br />

INPUT-Gruppe einstellen. Die Community Admins checken vor dem Einstellen kurz, ob die im<br />

Einladungsbrief veröffentlichten Punkte eingehalten sind:<br />

Keine rein vereinsinternen Inhalte (nur Termine und Themen, die alle betreffen)<br />

Keine gewerblichen Inhalte (Werbung)<br />

Keine ausländerfeindlichen und diskriminierenden Inhalte<br />

Keine politischen Themen<br />

Keine persönlichen Nachrichten<br />

Jede Veranstaltung darf maximal zweimal gepostet werden<br />

Möglichst sollen Veranstaltungsreihen zusammengefasst werden<br />

Keine Nachberichterstattungen<br />

Die Input-Mitglieder sollten ihre Infos über Veranstaltungen maximal 7 Tage vor Veranstaltungsbeginn<br />

versenden. Die Admins pflegen die Community alle „nebenbei“, wollen aber trotzdem<br />

auch die Veranstaltungen zeitnah und passend veröffentlichen. Wenn mehrere Veranstaltungen<br />

an einem Tag hier (Info Point <strong>BSB</strong> INPUT) reingestellt werden, dann werden sie nach und nach<br />

veröffentlicht, damit es nicht zu viel auf einmal wird.<br />

Zudem werden die Veranstaltungen in der Woche auch noch einmal veröffentlichen, in der sie<br />

stattfinden. Wenn die Admins Veranstaltungen nicht veröffentlichen, teilen sie es mit und auch<br />

aus welchen Gründen. Text/Fotos: R. Rehkamp<br />

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<strong>Winter</strong> <strong>2023</strong> <strong>BSB</strong>magazin | 5


Dustin Karsch und Lena Brüwer<br />

siegen beim 14. Bersenbrücker Hase-Lauf<br />

Doppelerfolge für den SC Melle 03<br />

beim Schüler- und Jedermannslauf<br />

Frank Glose schickte 80 Bambinis auf die<br />

Strecke, die versuchten den Breitensportabteilungsleiter<br />

Harald Nehls einzuholen.<br />

Die drei Erstplatzierten bei den Männern und Frauen bei der Siegerehrung<br />

vom Hauptlauf mit Frank Glose(li.) und Holger Theis (re.) vom Lauftreff des TuS<br />

Bersenbrück.<br />

Mehr als 75 Kinder waren begeistert vom<br />

Tag des Kinderturnens<br />

75 Kinder nahmen am Tag des Kinderturnens am zweiten November<br />

Wochenende in der Sporthalle der von-Ravensberg-Schule<br />

teil. „Wir sind mit dem Besuch mehr als zufrieden“, so die Abteilungsleiterin<br />

Turnen Nadine Fischer. „Die Werbung in den Kindergärten<br />

hat sich mehr als gelohnt“, ergänzt Melanie Kröger, die<br />

zusammen mit einem Dutzend an Helfer*innen für den Ablauf in<br />

den beiden Sporthallen zuständig war. Es erwartete Kinder verschiedene<br />

„Zirkus“-Stationen an denen die Kinder Koordination,<br />

Beweglichkeit, Gleichgewicht und vieles mehr testen konnten.<br />

Egal wie spät sie zwischen 10 und 13 Uhr kamen, der Stationslauf<br />

dauerte nur etwa eine Stunde. Seit 2017 feiern die Deutsche<br />

Turnerjugend (DTJ) und der Deutsche Turner-Bund (DTB) im November<br />

den Tag des Kinderturnens. Jedes Jahr beteiligen sich<br />

deutschlandweit hunderte Vereine an der Aktion und öffnen ihre<br />

Türen, um Kindern einen bewegt-bewegenden Tag zu bescheren.<br />

Wie bereits im vergangenen Jahr ist auch <strong>2023</strong> die Bewegungsinitiative<br />

„Kinder Joy of Moving“ als Partner des DTB dabei. Eigens für<br />

den Tag des Kinderturnens hat die DTJ das „Das kann ich schon!“<br />

Abzeichen entwickelt. Im Rahmen des Aktionstages konnten die<br />

Kinder ausgewählte Übungen absolvieren und erhielten als Belohnung<br />

eine Urkunde und ein Abzeichen. Die Übungen waren so<br />

gewählt, dass sie Kindern Vertrauen in ihren Körper vermittelten<br />

und ihnen zeigten, was sie schon alles können. „Es stand der Spaß<br />

an der Bewegung im Vordergrund“, resümierte Nadine Fischer von<br />

der Abteilung Turnen beim TuS Bersenbrück So freuten sich denn<br />

auch die Übungsleiterinnen des TuS Bersenbrück über die zahlreichen<br />

turnbegeisterten Mädchen und Jungen im Alter von drei bis<br />

sieben Jahren. Wie keine andere Sportart fördert das Kinderturnen<br />

vielseitig und umfassend alle wichtigen motorischen Grundfertigkeiten<br />

und -fähigkeiten wie Laufen, Springen, Werfen oder Rollen.<br />

Kinderturnen als die motorische Grundlagenausbildung trägt mit<br />

zur gesunden Entwicklung von Kindern bei.<br />

Fotos/Text: .R Rehkamp<br />

Mit 440 Läufern*innen hat der 14. Bersenbrücker<br />

Hase Lauf alle bisherigen Stadtläufe<br />

in diesem Jahr getoppt. Wesentlich zu dieser<br />

hohen Anzahl an Sportlern hat der Staas-<br />

Junior-Cup mit 183 Finnischern beigetragen.<br />

Außerdem konnten bei der Grundschule<br />

etliche Schüler*innen zu einer Teilnahme<br />

bewegt werden. Schießlich erhielten die<br />

Klassen zwei bis vier in jedem Jahrgang mit<br />

der prozentual höchsten Beteiligung einen<br />

Scheck über 100 Euro für die Klassenkasse.<br />

Es siegte die Klasse 4e vor der Klasse 3c und<br />

der Klasse 2e.<br />

Moderator Frank Glose schickte aufgrund<br />

der hohen Schüleranmeldungen zunächst<br />

die Jungen und anschließend die Mädchen<br />

auf die 1,8 Kilometer lange Strecke. Hier<br />

gewann bei den Jungen wie im vergangenen<br />

Jahr Leandro Weltermann Orccon vom SV<br />

Hesepe-Sögeln in 7:40 Minuten vor Ben Otto<br />

vom SC Melle 03 e.V. (7:51 Minuten) und Hannes<br />

Thye-Moormann vom TuS Bersenbrück<br />

(8:18 Minuten).<br />

Einen Doppelerfolg konnte der SC Melle<br />

03 e. V. bei den Mädchen verbuchen. Hier<br />

gewann Rebecca Pedall. (7:41 Minuten) vor<br />

ihrer Vereinskameradin Inga Benduhn (8:32<br />

Minuten) und der für den TuS Bersenbrück<br />

startende Sarah Renze (8:43 Minuten)<br />

Vor dem Hauptlauf über die Kurz- und<br />

Langstrecke startete Frank Glose den jüngsten<br />

Läufer Nachwuchs. Beim Bambinilauf<br />

beteiligten sich sage und schreibe 80 Kinder,<br />

die einen Rundkurs rund um die Schule<br />

zu laufen hatten. Hier stand der Spass am<br />

Laufen im Vordergrund und der sportliche<br />

Ehrgeiz. Als Lohn gab es eine Medaille und<br />

ein kleines Geschenk für jeden.<br />

Einen Start-Ziel-Sieg legte wie in den<br />

vergangenen beiden Jahren Dustin Karsch<br />

von Zweirad und Sport Nieberding über die<br />

Langstrecke hin. In 31:23 Minuten war er der<br />

schnellste Mann über diese Strecke. Platz<br />

zwei belegte Henrik Book vom TuS Borgloh<br />

in 34:57 Minuten. Sebastian Maschmeyer<br />

(35:09 Minuten) von den Bramscher Rumläufern<br />

belegte Rang drei. Lena Brüwer von<br />

den Lauffreunden Bippen-Merzen (38:53 Minuten)<br />

hieß die Siegerin bei den Frauen über<br />

die 9,4 Kilometer Strecke. Platz zwei belegte<br />

Corinna Tappe von den Bramscher Rumläufern<br />

(42:12 Minuten) vor der Drittplatzierten<br />

Katja Bielefeld von den Bramscher Rumläufern<br />

(44:15 Minuten).<br />

Über die Kurzstrecke von fünf Kilometern<br />

bei den Männern siegte Rudi Siemens, ohne<br />

Verein, in 14:51 Minuten. Er verwies Til Morkötter<br />

vom SC Melle 03 e.V. (15:07 Minuten)<br />

auf Rang zwei. Platz drei belegte Carsten<br />

Schmidt von der LG Hassberge in 15:08<br />

Minuten. Auch bei den Frauen überragte<br />

der SC Melle 03 e.V. mit einem Doppelerfolg.<br />

Nachdem Rebecca Pedall (19:02 Minuten)<br />

und Inga Benduhn (19:54 Minuten) schon<br />

beim Schülerlauf die Plätze eins und zwei<br />

belegt hatten, liefen sie auch beim Jedermannslauf<br />

in dieser Reihenfolge ein. Platz<br />

drei belegte Nicole Wilhelm (21:44 Minuten)<br />

vom SV Gehrde läuft.<br />

Bei der anschließenden Siegerehrung in der<br />

Aula der von-Ravensberg-Schule wurden die<br />

drei Erstplatzierten von beiden Läufen sowie<br />

die drei Sieger der jeweiligen Altersklassen<br />

vom Hauptlauf durch Frank Glose und<br />

Holger Theis geehrt. Neben der obligatorischen<br />

Urkunde gab es auch kleine Präsente.<br />

Anschließend konnte dann in gemütlicher<br />

Runde bei Kaffee und Kuchen gefachsimpelt<br />

werden.<br />

Ein Dank vom Veranstalter des Tus Lauftreff<br />

galt abschließend der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Gehrde, dem Deutschen Roten Kreuz<br />

und dem Wasserverband Bersenbrück sowie<br />

den rund 30 Helfern vom Lauftreff für den<br />

reibungslosen Ablauf der Veranstaltung.<br />

Im nächsten Jahr findet der 15. Bersenbrücker<br />

Hase-Lauf am 26. Oktober 2024 statt.<br />

Fotos/Text: Reinhard Rehkamp<br />

Eine umfangreichere Bildergalerie gibt es auch unter dem Link<br />

https://www.sparkassen-cup.com/fotos/5/186516/sport/haselauf-bersenbr%C3%BCck-<strong>2023</strong>.html<br />

6 | <strong>BSB</strong>magazin <strong>Winter</strong> <strong>2023</strong><br />

Die Witterungsverhältnisse gaben es endlich mal<br />

wieder her, dass der Bersenbrücker Hase-Lauf auch<br />

wieder entlang der Hase gelaufen werden konnte,<br />

was von vielen Sportlern sehr positiv bewertet wurde.


TUS BERSENBRÜCK<br />

Ein Trio kümmert<br />

sich jetzt um die<br />

Rasensportplätze<br />

am Hastruper Weg<br />

Ü 70 beim TuS Bersenbrück ins Leben gerufen<br />

Von links: Franz Pellenwessel, RW Damme, Helmut Kessling, Eintracht Neuenkirchen – mit 78 der Senior des Teams, August<br />

Wichmann, Eintracht Neuenkirchen, Axel Schemel, SF Oesede, Hermann Bockstiegel, TuS Badbergen, Franz Middeke, TuS<br />

Bersenbrück, Lothar Böse, TuS Bersenbrück, Werner Exler, RW Damme und Torwart Werner Huslage, Quakenbrücker SC.<br />

Es fehlen: Jürgen Wohlberedt, Spvg. Fürstenau, Olaf Schwarz, SV Gehrde und Karl-Heinz Schnebel, TuS Bersenbrück.<br />

Beim TuS Bersenbrück hat sich eine Interessengemeinschaft<br />

von Ü 70 Spielern gebildet,<br />

die sich aus bekannten Gesichtern der Szene<br />

aus den benachbarten Sportvereinen zusammensetzt.<br />

„Wir gehen nicht nur, sondern wir<br />

spielen auch noch richtig“. Mit dieser Aussage<br />

spielte Chefcoach Lothar Böse auf die jetzt<br />

sich vermehrt bildenden Walking Football<br />

Mannschaften an.<br />

Die „Pflichtspiel-Premiere“ gegen die Ü 70<br />

vom TuS Engter ging auf dem Kunstrasen<br />

des Hemke-Stadions mit einem verdienten<br />

3:0 Sieg der Gäste verloren. Genauso wichtig<br />

wie der sportliche Aspekt war jedoch die<br />

anschließende 3. Halbzeit zum Gedankenaustausch<br />

und die Erinnerung über die 50 Jahre<br />

zurückliegender Duelle. Ziel aller Beteiligten<br />

sind die schon ins Auge gefassten Kleinfeldspiele<br />

im Jahre 2024. Interessenten<br />

mit entsprechender körperlicher Fitness<br />

sind willkommen und können sich beim<br />

Coach Lothar Böse vom TuS Bersenbrück,<br />

Telefon 05439/2020, melden. Die Mannschaft<br />

trainiert nicht zusammen, da alle<br />

Spieler noch in ihren Heimatvereinen in den<br />

Spielbetrieb eingebunden sind. In Anbetracht<br />

der weit fortgeschrittenen Jahreszeit<br />

und der schlechten Wetterbedingungen ist<br />

die Saison aber abgeschlossen. Es werden<br />

noch Gegner aus einem Umkreis von 50 km<br />

gesucht – vielleicht klappt das ja zur neuen<br />

Saison.<br />

Text/Foto: R. Rehkamp<br />

Das Trio Alexander Hoffmann, Björn Kunze und Herbert Feldmann<br />

(v.li.) kümmert sich jetzt um die drei Rasensportplätze<br />

am Hastruper Weg.<br />

Um den immer höher werdenden Ansprüchen<br />

gerecht zu werden, hat der TuS<br />

Bersenbrück ab dem 01. November zwei<br />

weitere Platzwarte als geringfügig Beschäftigte<br />

eingestellt. Herbert Feldmann und<br />

Björn Kunze unterstützen nun Alexander<br />

Hoffmann bei seiner vielfältigen Aufgabenerledigung<br />

auf den drei Rasensportplätzen<br />

am Hastruper Weg. Herzlich willkommen<br />

und viel Spass bei der Arbeit.<br />

Text/Foto: R. Rehkamp<br />

Sporttaschen für D 1-Jugend<br />

Über neue größere Sporttaschen konnte sich jetzt die D 1-Jugend<br />

des TuS Bersenbrück freuen. Spender war die Firma<br />

Z&H EnergieSysteme mit dessen Geschäftsführer Johannes<br />

Zumdresch. Trainer Thomas Große Starmann bedankte sich<br />

im Namen der Mannschaft beim Sponsor mit einem Präsent.<br />

Johannes Zumdresch wünschte der Mannschaft für die Zukunft<br />

viel Erfolg. Diesen Erfolg hatten sie beim anschließenden<br />

Punktspiel mit 4:0 Toren gegen die JSG OS-Nordland aus<br />

Berge. Bei der Bersenbrücker D 1-Jugend handelt es sich um<br />

einen jüngeren Jahrgang, der schon bei älteren D Jugend<br />

Mannschaften mitspielt. Um so beachtlicher ist ihr dritter<br />

Platz, den sie in der Punktspielrunde erreicht haben. Nach<br />

einer erfolgreichen Qualifizierungsrunde bleiben sie weiterhin<br />

in der Kreisliga.<br />

15 Fußbälle für D 1-Jugend<br />

Zur neu begonnenen Spielzeit <strong>2023</strong>/2024 konnte sich die<br />

D1-Jugend des TuS Bersenbrück über 15 neue Fußbälle freuen.<br />

Sponsor war das Autohaus Göke, das gerne die Jugendarbeit<br />

des TuS Bersenbrück mit dieser Spende unterstützt.<br />

Trainer Thomas Große Starmann bedankte sich im Namen<br />

der Mannschaft beim Firmeninhaber Wolfgang Göke mit<br />

einem Geschenk.<br />

Ball- u. Trikotspende für D 2<br />

Zur neu begonnenen Spielzeit <strong>2023</strong>/2024 konnte sich die D<br />

2-Jugend des TuS Bersenbrück über einen neuen Trikotsatz<br />

sowie 10 neue Fußbälle freuen. Sponsor des Trikotsatzes<br />

war die Firma Weissbeck-Solar und die der Bälle Waldemar<br />

Wiebe. die gerne die Jugendarbeit des TuS Bersenbrück mit<br />

dieser Spende unterstützen. Trainer Matthias Netz und Co-<br />

Trainer Lukas Geppert bedankten sich im Namen der Mannschaft<br />

bei Stefan Weissbeck und Waldemar Wiebe mit einem<br />

Geschenk.<br />

Übergaben der Sporttaschen: obere Reihe v.li.n.re. Co Trainer<br />

Jens Droppelmann , Betreuer Frank Birnbrich , Sponsor Johannes<br />

Zumdresch und Trainer Thomas Große Starmann<br />

mittlere Reihe: Noah Lohmann, Jarno Große Starmann, Tetje<br />

Droppelmann, Henry Strehl, Luka Lastro und Joel Tepaß,<br />

untere Reihe: Tom Kunze, Linus Heuer, Ilja Eida, Fabian Renze ,<br />

Joost Havermann und Henri Kronlage. Es fehlt Sarah Renze<br />

Sponsor Wolfgang Göke (1.v.li.) mit dem Trainerteam Thomas Große<br />

Starmann (2.v.li.) und Frank Birnbrich (1.v.re.)<br />

Es fehlt Co-Trainer Jens Droppelmann<br />

Spieler obere Reihe v. l. n. r.: Joel Tepaß, Luka Lastro, Noah Lohmann,<br />

Tom Kunze, Sarah Renze, Linus Heuer<br />

Spieler untere Reihe v. l. n. r.:<br />

Tetje Droppelmann, Joost Havermann, Henry Strehl, Fabian Renze,<br />

Henri Kronlage, Jarno Große Starmann, Ilja Eida<br />

Sponsor Stefan Weissbeck (1.v.li.) und Waldemar Wiebe (1.v.re.) mit<br />

dem Trainerteam Matthias Netz (2.v.li.) und Lukas Geppert (2.v.re.)<br />

Fotos/Texte: Reinhard Rehkamp<br />

<strong>Winter</strong> <strong>2023</strong> <strong>BSB</strong>magazin | 7


Katja Bielefeld neue stellvertretende Vorsitzende beim Verein Laufsportfreunde<br />

Bersenbrücker Land e.V.<br />

freunde Bersenbrücker Land e.V. „Würstchen- und Salatlauf“<br />

aus Anlass 20 Jahre Sparkassen-Cup in 2024<br />

Auf der Mitgliederversammlung der<br />

Laufsportfreunde Bersenbrücker Land<br />

e.V. wurde bekannt, dass die Laufserie<br />

Sparkassen-Cup im nächsten Jahr zum 20.<br />

Mal veranstaltet wird. Aus Anlass dieses<br />

Jubiläums soll es einen gemeinsamen<br />

Lauf ohne Wertung mit anschließendem<br />

gemütlichem Beisammensein im<br />

nächsten Sommer geben. Der Termin<br />

für diesen „Würstchen- und Salatlauf“,<br />

wie es der 1. Vorsitzende Franz-Josef<br />

Dirkes bezeichnete, wird noch rechtzeitig<br />

bekannt gegeben. Der Erlös des Laufes soll<br />

einer caritativen Einrichtung zugutekommen.<br />

Ob es der Tag des Laufens am<br />

9. Juni werden wird, ist noch ungewiss.<br />

Bei den Vorstandswahlen wurde Katja<br />

Bielefeld von den Bramscher Rumläufern<br />

neue stellvertretende Vorsitzende. Sie<br />

Katja Bielefeld von den Bramscher Rumläufern<br />

gehört neben Franz-Josef Dirkes<br />

(2.v.re.), Frank Glose (1.v.re.) und Holger<br />

Schnelle (1.v.li.) künftig dem Vorstand der<br />

Laufsportfreunde Bersenbrücker Land e.V.<br />

an. Foto/Text: R. Rehkamp<br />

setzte sich in geheimer Wahl gegen Harald<br />

Nehls vom TuS Bersenbrück durch. Den<br />

vierköpfigen Vorstand vervollständigen<br />

der 1. Vorsitzende Franz-Josef Dirkes, SV<br />

Eintracht Neuenkirchen, Kassenwart Frank<br />

Glose und Schriftführer Holger Schnelle,<br />

beide TuS Bersenbrück, die alle drei wiedergewählt<br />

wurden. Als Kassenprüfer für die<br />

nächsten zwei Jahre wurden Andre Dühne<br />

vom TV Groß Mimmelage und Franz Többe<br />

vom SV Quitt Ankum gewählt. Die „Macher“<br />

des Laufportals www.laufen-os.de ,<br />

Philipp Vogelsang und Christian Machner,<br />

gaben wertvolle Hinweise, wie die Vereine<br />

im Vorfeld und im Nachhinein ihre Läufe<br />

noch besser darstellen können. Vorsitzender<br />

Franz-Josef Dirkes gab in seinem Vorstandsbericht<br />

bekannt, dass die Teilnehmerzahlen<br />

in diesem Jahr zufriedenstellend waren. „Es<br />

ist wieder gut gelaufen“. Bemerkenswert<br />

sei, dass das durchschnittliche Läuferalter<br />

auf 35,9 Jahre gesunken sei, was<br />

aufgrund der etlichen Nachwuchsläufer<br />

seine Ursache hat. Vor dem letzten Lauf<br />

in diesem Jahr am 18. November in Berge<br />

seien noch längst nicht alle Entscheidungen<br />

gefallen beim Sparkassen-Cup und<br />

beim Staas-Junior-Cup. Bewährt habe<br />

sich, dass es keine Nachmeldemöglichkeit<br />

am Veranstaltungstag gibt. So würden<br />

mögliche Fehlerquellen ausgeschlossen<br />

für die Organisatoren am Wettkampftag.<br />

Diese Regelung wird auch in 2024<br />

beibehalten. Frank Glose konnte über eine<br />

gesunde Kassenlage berichten. Die beiden<br />

Kassenprüfer Eugen Tepe und Sandra Kanwischer-Wagemester<br />

bescheinigte ihm<br />

eine einwandfreie und korrekte Kassenführung,<br />

sodass anschließend einstimmig<br />

dem Vorstand Entlastung erteilt wurde.<br />

Abschließend wurde die Terminierung der<br />

Laufveranstaltungen für das Jahr 2024<br />

festgelegt: 9. März Badbergen, 30. März<br />

Eggermühlen, 20. April Quakenbrück, 4.<br />

Mai Ankum, 17. Mai Neuenkirchen, 16.<br />

Juni Groß Mimmelage, 29. Juni Grafeld,<br />

23. August Kettenkamp, 14. September<br />

Alfhausen, 20. September Bramsche, 26.<br />

Oktober Bersenbrück, 16. November Berge.<br />

Die Staas-Junior-Cup Läufe finden in Badbergen,<br />

Quakenbrück, Neuenkirchen, Groß<br />

Mimmelage, Kettenkamp und Bramsche<br />

statt. Die Abschlussveranstaltung 2024<br />

wird am 7. Dezember in Grafeld durchgeführt.<br />

Ausrichter der Abschlussveranstaltung<br />

am 9.Dezember <strong>2023</strong> ist der SV<br />

Kettenkamp.<br />

Hugenberg & Botha<br />

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8 | <strong>BSB</strong>magazin <strong>Winter</strong> <strong>2023</strong>


SPORT & FREIZEIT<br />

Fußballförderverein<br />

passte seine Satzung an<br />

Vorstand mit seinen Beisitzern nach der Mitgliederversammlung: v.li.n.re. Helmut Kruse (Beisitzer), Sabrina Klenke<br />

(1. Vorsitzende), Natalie Schwarz (2. Vorsitzende), Gisela Klenke (Beisitzerin), Liana Arlinghaus (Kassenwartin),<br />

Heiner Haskamp (Schrifführer), Bernhard Middeke (Beisitzer)<br />

Wiederwahl von Sabrina Klenke<br />

und Heiner Haskamp<br />

Der Verein zur Förderung des Fußballsports<br />

in Bersenbrück e. V., kurz Fußballförderverein<br />

Bersenbrück genannt, hat auf seiner diesjährigen<br />

Mitgliederversammlung eine neue<br />

Satzung beschlossen. Die aus dem Jahre 2005<br />

bislang geltende Satzung war nicht mehr<br />

zeitgemäß und rechtskonform, sodass ein<br />

Beschluss aus formalen Gründen erforderlich<br />

war. So sind die Vorstandsmitglieder im Sinne<br />

des § 26 BGB in turnusmäßigem Wechsel zu<br />

wählen. In diesem Jahr wurde Sabrina Klenke<br />

als 1. Vorsitzende und Heiner Haskamp als<br />

Schriftführer wieder gewählt. Die 2. Vorsitzende<br />

Natalie Schwarz und Liana Arlinghaus<br />

als Kassenwartin stehen im nächsten Jahr zur<br />

Wahl. Die Wahl der Beisitzer und Kassenprüfer,<br />

die für zwei Jahre gewählt werden, sind<br />

auch erst im nächsten Jahr wieder zu wählen.<br />

Nach den coronabedingten drastischen Einnahmeausfällen<br />

hat sich die Kassenlage im<br />

Jahre 2022 wieder langsam erholt, sodass<br />

noch in diesem Jahr mit einer Wiederaufnahme<br />

von Unterstützungsaktionen für<br />

die Mannschaften des TuS Bersenbrück<br />

gerechnet wird. Die einwandfreie Kassenführung<br />

von Liana Arlinghaus für das Jahr<br />

2022 bescheinigten ihr die Kassenprüfer<br />

Lothar Böse und Reinhard Schröder, sodass<br />

ihr und dem gesamten Vorstand Entlastung<br />

erteilt werden konnte. Abschließend<br />

wurde beschlossen, die nächste Mitgliederversammlung<br />

schon im ersten Halbjahr<br />

des folgenden Jahres durchzuführen, da<br />

das Geschäftsjahr sich an das Kalenderjahr<br />

orientiert.<br />

Der Fußballförderverein Bersenbrück hat es<br />

sich zur Aufgabe gemacht, den Fußball, besonders<br />

aber den Jugendfußball, zu fördern<br />

und zu unterstützen. Der Verein finanziert<br />

oder beteiligt sich bei der Anschaffung von<br />

Trikots, Trainingsanzügen, Fußballturnieren,<br />

Trainingsmaterialien, Mannschaftsfahrten<br />

oder zahlreiche andere Veranstaltung. Die<br />

Aktivitäten des Vereins sind nicht nur durch<br />

Unterstützung in finanzieller Hinsicht, z.<br />

B. als Mitglied, sondern auch in zeitlicher<br />

Hinsicht durch Eltern, Spieler, Trainer und<br />

Angehörige möglich. Wer helfen möchte<br />

in irgendeiner Form ist jederzeit herzlich<br />

willkommen. Eine Kontaktaufnahme ist<br />

über die sozialen Medien wie Facebook<br />

(Fußballförderverein Bersenbrück), Instagram<br />

(fussballfoerdervereinbsb), per Email<br />

(fussballfoerderverein-bersenbrueck@web.<br />

de ) oder per Anruf über die WhatsApp Nr.<br />

0177-3636218 von Sabrina Klenke möglich.<br />

„Kommt und packt mit an und werdet Teil<br />

unseres Teams! Mittendrin statt nur dabei!“<br />

heißt also das Motto bei allen künftigen<br />

Veranstaltungen. Text/Fotos: R. Rehkamp<br />

Bernd Specker Sieger beim Umunumo-Doko-Turnier<br />

Tannenbaumsammelaktion am 13. Januar erneut für Äthiopien-Projekt<br />

Mit einem deutlichen Vorsprung von 110<br />

Punkten hat Bernd Specker das diesjährige<br />

Umunumo-Doppelkopfturnier vor dem<br />

Zweitplatzierten Wolfgang Reilmann mit<br />

400 Punkten gewonnen. Auf Platz drei<br />

landeten punktgleich Heino Mertens und<br />

Hermann Stuckenberg mit 330 Punkten.<br />

Durch Losentscheid wurde Heino Mertens<br />

letztendlich Drittplatzierter. Auf den weiteren<br />

Plätzen folgten Hubert Siemer, Thomas<br />

Lohbeck, Bernhard Middeke, Stefan Heimann,<br />

Hugo Oeker und Marco Buschermöhle. und<br />

Agnes Weissbeck, die damit gleichzeitig<br />

beste weibliche Spielerin von insgesamt zwei<br />

Teilnehmerinnen wurde. Bei Kontra, Re und<br />

„keine Neunzig“ belagerten dreijähriger bedingten<br />

Corona Pause 20 Doppelkopffreunde<br />

für mehrere Stunden die Tische an dem<br />

zur „Spielhölle“ umgeräumten St. Vincentius<br />

Pfarrsaal. In drei Durchgängen übten<br />

sich die Teilnehmer in Gratwanderungen<br />

zwischen Risikofreude und Vorsicht. Bei der<br />

Siegerehrung hatte sich der Gewinndruck<br />

aller Beteiligten schon weitestgehend<br />

gelöst. Für einen reibungslosen Wettkampf<br />

sorgten Widu Höckelmann und Ralf Küthe-<br />

Zur Lienen. Für den Freundeskreis nahm<br />

Widu Höckelmann die Siegerehrung vor.<br />

von links:<br />

Heino Mertens,<br />

Bernd Specker,<br />

Wolfgang<br />

Reilmann, Widu<br />

Höckelmann<br />

und Hermann<br />

Stuckenberg.<br />

Text/Foto:<br />

R. Rehkamp<br />

Zuvor hatte er darauf hingewiesen, dass der<br />

Erlös in diesem Jahr für ein Wasserprojekt in<br />

Äthiopien verwandt werden soll. Der Erlös<br />

für die nächste Umunumo-Veranstaltung,<br />

die Tannenbaumsammelaktion am 13.<br />

Januar 2024, ist erneut für das Äthiopien-<br />

Projekt, dem Bau von 18 Wasserentnahmestellen,<br />

bestimmt.<br />

<strong>Winter</strong> <strong>2023</strong> <strong>BSB</strong>magazin | 9


Bewirtungsteam<br />

unter neuer Leitung<br />

Der TuS Bersenbrück freut sich mit Celine Wojtun-<br />

Eller die neue Leiterin des Bewirtungsteams beim<br />

TuS Bersenbrück vorstellen zu können. Celine<br />

übernimmt die Nachfolge von Marita Wurst, die sich<br />

viele Jahre für den TuS engagierte und zum Ende der<br />

letzten Saison ihre Tätigkeit auf eigenen Wunsch beendete.<br />

Durch ihre Mitarbeit im 20-köpfigen Team<br />

konnte Celine bereits erste Einblicke in ihren neuen<br />

Aufgabenbereich erhalten und erklärte sich bereit,<br />

die Leitung des Bewirtungsteams zu übernehmen.<br />

Die gelernte Erzieherin engagiert sich darüber<br />

hinaus bereits seit einigen Monaten erfolgreich<br />

als Leiterin der Kindertanzgruppe des TuS Bersenbrück.<br />

Durch Ihre Tätigkeit als Übungsleiterin beim<br />

Kinderturnen, als Musical-Darstellerin, Sängerin und<br />

Karnevalistin in Ihrer ehemaligen Heimat, der Eifel,<br />

bringt sie viele Eigenschaften mit, die auch beim TuS<br />

ihre Anwendung finden können.<br />

Der TuS Bersenbrück bedankt sich bei Celine für ihre<br />

Unterstützung und wünscht ihr viel Spaß im neuen<br />

Job.<br />

n. F./T.: R. Rehkamp<br />

Celine Wojtun-Eller bei ihrer neuen Tätigkeit während eines Heimspieles<br />

des TuS Bersenbrück. Foto/Text: R. Rehkamp<br />

Trainingszeiten<br />

der Breitensportabteilung<br />

im <strong>Winter</strong>halbjahr<br />

Die Breitensportabteilung des TuS Bersenbrück<br />

weist aus gegebenem Anlass noch mal auf die<br />

geänderten Trainingszeiten hin:<br />

Lauftreff für alle<br />

– mittwochs ab 18 Uhr,<br />

Treffpunkt im Hemke-Stadion<br />

– sonntags ab 10.30 Uhr,<br />

Treffpunkt vor dem kath. Friedhof<br />

Frauen-Lauftreff<br />

– donnerstags ab 19 Uhr,<br />

Treffpunkt Parkplatz beim Freibad<br />

Radsport<br />

– samstags ab 14 Uhr,<br />

Treffpunkt auf dem Marktplatz<br />

2. Herren Mannschaft des Jahres<br />

Wilhelm Kröger, Gustav Widdel und Brunhilde Moor-<br />

mann für jahrzehntelange Vereinstreue geehrt<br />

Wenn der Sportverein Gehrde von 1954 e. V.<br />

und der Turnverein Gehrde von 1900 zum<br />

gemeinsamen Ball des Sports einladen,<br />

ist der Saal Hölschermann rappelvoll. Die<br />

Moderatoren und Vorsitzende Christoph<br />

Sperveslage vom Sportverein Gehrde und<br />

Andrea Kristen vom Turnverein Gehrde<br />

waren total geflashed und fasziniert von<br />

der Resonanz im restlos ausverkauften Saal.<br />

Die Turn- und Akrobatikgruppe Showtime<br />

vom Turnverein eröffnete mit 38 Turnerinnen<br />

die turnerischen Darbietungen. Zu der<br />

Musik von „A Million’s dreams“ vom Film<br />

„The Graetest Showman“ zeigte die Gruppe<br />

unter Leitung von Susanne Gerritsen dabei<br />

einen Ausschnitt aus ihrem Programm,<br />

womit sie im Januar 2024 beim Feuerwerk<br />

der Turnkunst auftreten werden. Bei einem<br />

zweiten Auftritt zum Pink-Floyd-Lied „High<br />

Hopes“ zeigten sie dann weitere verschiedene<br />

Choreos, die ihnen tosenden Applaus<br />

von den Gästen einbrachte.<br />

Ein weiterer Programmpunkt waren dann<br />

die Ehrungen für langjährige Vereinszugehörigkeit<br />

zum Turnverein Gehrde, die<br />

entweder als Aktive, Übungsleiter oder in<br />

anderer Form sich in der Vergangenheit für<br />

den Verein einbringen bzw. eingebracht<br />

haben. Für 75 Jahre Vereinszugehörigkeit<br />

wurden Wilhelm Kröger und Gustav<br />

Widdel. Für 60jährige Treue und engagierte<br />

Mitgliedschaft wurde außerdem Brunhilde<br />

Moormann ausgezeichnet. „Ich glaube es<br />

gibt in Gehrde nicht viele, die schon bei ihr<br />

geturnt haben“, betonte Andrea Kristen bei<br />

ihrer Ehrung.<br />

Die Geehrten des Turnverein Gehrde v. l. n. r. mit<br />

der Vorsitzenden Andrea Kristen, Wilhelm Kröger,<br />

Brunhilde Moormann und Gustav Widdel<br />

Regen Zulauf findet beim Turnverein<br />

Gehrde auch der Zumba-Tanz. Daher traten<br />

ein halbes Dutzend Tänzerinnen unter der<br />

Leitung von Laura Küthe an diesem Abend<br />

auf und konnten zeigen, wieviel Spaß man<br />

am Tanzen haben kann. Beim Zumba werden<br />

unterschiedlich schnelle Rhythmen auf<br />

der Basis von Aerobic kombiniert, um eine<br />

einzigartige Balance von Muskelaufbau und<br />

Konditionstraining zu erreichen. Aufgrund<br />

stehender Ovationen der Gäste kamen sie<br />

um eine Zugabe nicht herum.<br />

Zumba-Gruppe bei ihrem Auftritt<br />

Turn- und Akrobatikgruppe Showtime<br />

Beim Sportverein Gehrde wurde als Sportler<br />

des Jahres die 2. Herren Fußballmannschaft<br />

geehrt. Aufgrund der errungenen Meisterschaft<br />

in der vergangenen Saison und dem<br />

damit verbundenen Aufstieg erhielten sie<br />

als äußeres Zeichen für die Ehrung eine<br />

Medaille mit der Aufschrift „Mannschaft<br />

des Jahres 2022/<strong>2023</strong> SV Gehrde“.<br />

Abschließend wies Andrea Kristen auf das<br />

beliebte Nikolaus Turnen des Turnverein<br />

Gehrde hin, welche am Sonntag, 17. Dezember,<br />

ab 14.30 Uhr in der Sporthalle veranstaltet<br />

wird, wo auch die jüngsten Turnerinnen<br />

und Turner ihr sportliches Können demonstrieren<br />

werden.<br />

Text/Fotos: R. Rehkamp<br />

10 | <strong>BSB</strong>magazin <strong>Winter</strong> <strong>2023</strong>


Mannschaft des Jahres vom Sportverein Gehrde<br />

mit ihrem Vorsitzenden Christoph Sperveslage<br />

(1.v.li.)<br />

Aktion vor dem Haus Bramscher Straße 25<br />

Schüler*innen<br />

säuberten Gedenksteine<br />

SPORT & KULTUR<br />

Anlässlich an das Gedenken an den 85. Jahrestages der Reichpogromnacht haben<br />

Schüler*innen der Grundschule Bersenbrück und der von-Ravensberg-Schule die<br />

sechs in Bersenbrück verlegten Stolpersteine gesäubert und zu neuem Aussehen<br />

verholfen. Vor dem Haus Bramscher Straße 25 waren neun Schüler*innen der<br />

Klasse 4 a von der Grundschule Bersenbrück mit ihrer Lehrerin Belina Hemskiek<br />

gekommen, um die Pflege der vier Steine zu Erinnerung an Bertha, Eduard, Erna<br />

und Siegfried de Levie zu übernehmen. Dabei schauten ihnen interessierte Bürger<br />

aus Alfhausen und Bersenbrück sowie Mitglieder des Arbeitskreises Geschichte<br />

der Juden in der Samtgemeinde Bersenbrück über die Schulter. Sechs Schülerinnen<br />

der von-Ravensberg-Schule mit ihrer Lehrerin Daniela Volkert waren zum Haus<br />

Ankumer Straße 23 gekommen, um hier die zwei Erinnerungssteine von Adolf und<br />

Paulina Wexseler in neuem Licht erstrahlen zu lassen. Beide Schulen hatten mit dem<br />

Arbeitskreis einen Partnerschaftsvertrag zur Pflege abgeschlossen, nachdem Gunter<br />

Demnig am 23.April 2021 die Steine in Bersenbrück verlegt hatte. Text/Foto: R. Rehkamp<br />

Heimatverein stellte den Heimat-Kalender 2024<br />

„Mein Bersenbrück – Gestern und Heute“ vor<br />

Auch für das Jahr 2024 gibt der Heimatverein<br />

Bersenbrück wieder den Heimat-Kalender<br />

unter dem Motto „Mein Bersenbrück – Gestern<br />

und Heute“ heraus, seit 2009 bereichert<br />

er die Heimatliteratur. Zum unveränderten<br />

Preis von zehn Euro kann er ab sofort in den<br />

Bersenbrücker Buchhandlungen Bücherwelt<br />

und Meyer, im Geschäft Kolde-Weissmann,<br />

in der Tourist-Information, aber auch direkt<br />

beim Heimatverein erworben werden.<br />

Bei der Vorstellung des neuen Kalenders<br />

vor dem Museum im Kloster Bersenbrück<br />

betonte der Vorsitzende des Heimatvereins,<br />

Franz Buitmann, die Redaktion mit Bernhard<br />

Mecklenfeld, Hermann Sattinger, Manfred<br />

Kalmlage und ihm selbst habe sich bemüht,<br />

wieder interessante historische Fotos zu<br />

finden, die dann aus etwa derselben Perspektive<br />

aufgenommen den heutigen Ansichten<br />

gegenübergestellt werden. Kurze Texte<br />

erläutern das Dargestellte. In den letzten<br />

Jahren wurde schwerpunktmäßig jeweils ein<br />

rung für die Bersenbrücker Stadtgeschichte darstelle. “Viele warten schon gespannt auf<br />

den neuen Kalender und seine einzelnen<br />

Monatsseiten. Vor allem die historischen<br />

Fotos mit häufig unbekannten Darstellungen<br />

finden große Aufmerksamkeit.<br />

Der Kalender geht auch an Bersenbrücker<br />

weit außerhalb Bersenbrücks, die damit<br />

ein Stück Heimat zurückholen. Die Stadt<br />

verwendet den Kalender auch gerne für<br />

Geschenkzwecke zu Jubiläen und Geburtstagen“,<br />

sagte der Bürgermeister und nahm<br />

gleich dafür eine Anzahl mit.<br />

Das Titelbild des Kalenders zeigt<br />

jeweils in einer Luftaufnahme den<br />

Blick auf Bersenbrück aus nordwestlicher<br />

Richtung, historisch<br />

mit dem Geflügelzuchtbetrieb<br />

von Wilhelmine zur Lage, heute<br />

das Anwesen Gelinsky, und aktuell<br />

die hier erfolgte Wohnbebauung.<br />

Weiter werden im Kalender die<br />

an der Bramscher Straße, die ser an der Ecke Lindenstraße/Nordstraße,<br />

Geschäftshäu-<br />

Franz Hermeling Getränke KG, Gasthof<br />

Hotel Lange, Am Brink, und Milchgeschäft<br />

Eugen Rumker vorgestellt. Hinzu kommen<br />

die Seiten Hase-Flutwehr, ehemalige<br />

Katholische Volksschule mit Hausmeister<br />

Heinrich Welp und das Freibad Bersenbrück<br />

mit der aktuellen Sanierung. Die Rückseite<br />

greift den neuen Wohnmobil-Stellplatz auf<br />

dem Schützenplatz in der „Hemke“ auf. Die<br />

Standartveranstaltungen des Heimatvereins<br />

sind im Kalendarium vermerkt.<br />

Bersenbrücker Stadtteil vorgestellt, für 2024 Betriebe Molkerei am Bahnhof,<br />

Vor dem Museum im Kloster Bersenbrück wurde der neue Heimatist<br />

es der Weststeil der Stadt Richtung Bokel. Tischlerei Kreke, später Schulte, Im Dom,<br />

Kalender 2024 des Heimatvereins Bersenbrück vorgestellt mit (von<br />

„Mit dem neuen Kalender vervollständigen Wäscherei Thye-Riehemann, An der Bleiche, links) Bernhard Mecklenfeld, Katharina Kuper, Manfred Kalmlage,<br />

Franz Buitmann, Hermann Sattinger und Bürgermeister Christian<br />

wir die Sammlung der Heimatliteratur, die in Autowerkstatt Kalmlage am früheren Platz Klütsch. Foto: Heimatverein Bersenbrück, Text: Franz Buitmann<br />

späteren Zeiten immer mehr an Bedeutung<br />

gewinnen wird“, sagte der Vorsitzende. Sein<br />

Dank ging auch an die Druckerei Kuper in<br />

Alfhausen für die pünktliche und qualitativ<br />

gute Erstellung des Kalenders. Nun hoffe<br />

der Heimatverein, dass der Kalender in der<br />

Bevölkerung wieder eine gute Resonanz<br />

finden werde.<br />

Bürgermeister Christian Klütsch dankte dem<br />

Heimatverein für die regelmäßige Herausgabe<br />

des Heimat-Kalenders, der eine Bereiche-<br />

<strong>Winter</strong> <strong>2023</strong> <strong>BSB</strong>magazin | 11


Keine Schuld ist<br />

dringender als die,<br />

Danke zu sagen<br />

Ehrungen am Tag des Ehrenamtes für Maria<br />

Schulte, Ursula und Bernhard Mecklenfeld sowie<br />

für 50 Jahre Priggenhagener Blaskapelle<br />

In diesem Jahr fand der Tag der Ehrenamtlichen<br />

in der Schützenhalle des Schützenvereins<br />

Bersenbrück von 1850 e. V. in der Hemke statt.<br />

Die Stadt Bersenbrück ehrte Maria Schulte,<br />

Ursula und Bernhard Mecklenfeld sowie die<br />

Priggenhagener Blaskapelle, die auch die musikalische<br />

Umrahmung übernahm. Die Ehrungen<br />

erfolgten in Gegenwart des Ehrenbürgers<br />

der Stadt Bersenbrück Prof. Dr. Hans-Gert Pöttering.<br />

„Viele Menschen engagieren sich in 93<br />

Vereinen in Bersenbrück und bereichern somit<br />

das gesellschaftliche, sportliche und kulturelle<br />

Leben. Mit viel Elan, Spaß, Zeit und Freude<br />

setzten sich die Bersenbrücker ehrenamtlich<br />

ein für das, was ihnen am Herzen liegt. Und<br />

genau das macht unsere Stadt lebendig und<br />

lebenswert“, erklärte Bürgermeister Christian<br />

Klütsch bei der Begrüßung.<br />

„Ehrenamtliche Tätigkeit beginnt nicht erst im<br />

fortgeschrittenen Lebensalter, sondern häufig<br />

bereits in jungen Jahren“, sagte stellvertretende<br />

Bürgermeisterin Heike Menslage bei<br />

der ersten Ehrung. Dies trifft auch für Maria<br />

Schulte zu. Noch während der Familienphase<br />

gründete sie Ende der 80er Jahre einen Kreis<br />

junger Frauen, eine Mutter-Kind-Gruppe, um<br />

einen Ort im Pfarrheim zu schaffen, in dem<br />

sich junge Mütter untereinander austauschen<br />

und die Kleinen miteinander spielen konnten.<br />

Ihre Kreativität teilt sie gerne mit anderen<br />

Menschen und bringt sich auf diese Weise in<br />

die Kirchengemeinde St. Vincentius ein. Sie<br />

bastelt mit den Eltern der Erstkommunionkinder<br />

Rosenkränze für die heilige Kommunion,<br />

schmückt die Kirche mit Blumengebinden,<br />

beteiligt sich an der Organisation von Basaren<br />

und der „Kreativen Ecke“ der Katholischen<br />

Frauengemeinschaft (KFD). Seit 18 Jahren<br />

beteiligt sie sich am Frauenkarneval der KFD<br />

mit vollem Elan und Ideenreichtum. Auf<br />

sportlicher Ebene teilt sie mit Gleichgesinnten<br />

die Leidenschaft für das Volleyballspielen und<br />

trainiert einmal wöchentlich mit der Hobby-<br />

Volleyball-Mannschaft des TuS Bersenbrück.<br />

Darüber hinaus engagiert sie sich im Team der<br />

Sportabzeichen Abnehmer und nimmt von<br />

Juni bis September/Oktober jeden Montag für<br />

den TuS die Sportabzeichen ab. „Wann immer<br />

Unterstützung nötig war und ist, war eins klar,<br />

Maria ist für alle da!“ Zitat von Elisabeth Welp<br />

von der KFD und vom Sportabzeichenteam.<br />

„Zwei, die den tiefen Wunsch in sich tragen,<br />

für andere etwas zu tun und zum Wohle der<br />

Allgemeinheit beizutragen, sind Ursula und<br />

Bernhard Mecklenfeld“. Mit diesen Worten<br />

begann Bürgermeister Christian Klütsch die<br />

zweite Ehrung, nämlich erstmalig ein Ehepaar.<br />

Lehrer mit Leib und Seele, auch später als<br />

Schulleiter, war Bernhard Mecklenfeld. Nach<br />

seiner Pensionierung im Jahre 2015 blieb<br />

er seiner Leidenschaft Geschichte und die<br />

Erinnerung gegen das Vergessen wachzuhalten,<br />

treu. Er engagiert sich insbesondere als<br />

Vorsitzender des Arbeitskreises Geschichte<br />

der Juden in der Samtgemeinde Bersenbrück,<br />

hier unter anderem beim Initiativkreis<br />

Stolpersteine Bersenbrück. Weiter initiierte<br />

er Ausstellungen in Bersenbrück, die sich mit<br />

dem Neubeginn nach dem Krieg, Unfreiheit<br />

und Flucht beschäftigten. Beim Heimatverein<br />

engagiert er sich im Redaktionsteam<br />

für den Kalender „Bersenbrück gestern und<br />

heute“, der seit 2009 erscheint und wozu er<br />

Bildmaterial beisteuert. Bei der Kolpingsfamilie<br />

trägt er mit dazu bei, dass der Veranstaltungskalender<br />

und Terminplaner für die<br />

Stadt Bersenbrück jährlich erscheint und<br />

gehört zum Redaktionsteam der fünfmal im<br />

erscheinenden Kolping Mitgliederzeitschrift<br />

„Kolping-Brücke“ an. Darüber hinaus ist er<br />

Mitverantwortlicher bei der Durchführung<br />

der Klönfrühstücke der Kolpingsfamilie an<br />

jedem 1. Freitag im Monat.<br />

Aber wie Bernhard Mecklenfeld selbst sagt<br />

wäre das alles nicht möglich ohne die großartige<br />

Unterstützung seiner Ehefrau Ursula. Sie<br />

machte sich als Familienmanagerin stark, erzog<br />

die drei gemeinsamen Kinder zu großartigen<br />

Menschen, kümmerte sich um den Haushalt<br />

und hielt ihm den „Rücken frei“. Ursula<br />

12 | <strong>BSB</strong>magazin <strong>Winter</strong> <strong>2023</strong>


Die Geehrten mit den Honoratioren<br />

der Stadt Bersenbrück.<br />

Vordere Reihe von links nach rechts:<br />

Maria Schulte, Bernhard Mecklenfeld,<br />

Ursula Mecklenfeld<br />

Mittlere Reihe von links nach rechts:<br />

Hans-Gert Pöttering, Christian<br />

Klütsch, Johannes Koop, mit Urkunde<br />

in der Hand der 16jährige Karl<br />

Markus, Wolfgang Rehkamp und<br />

Heike Menslage (rechts)<br />

Hintere Reihe Mitglieder der<br />

Priggenhagener Blaskapelle<br />

Foto/Text: R. Rehkamp<br />

Quakenbrücker Musiktage<br />

11/<strong>2023</strong>-04/2024<br />

Neujahrskonzert<br />

Mittwoch, 3.1.2024<br />

19:30 Uhr Aula Artland Gymnasium<br />

Aus Oper<br />

und Operette<br />

SPORT & FREIZEIT<br />

Vision String Quartet<br />

Sonntag, 14.1.2024<br />

18:00 Uhr Aula Artland Gymnasium<br />

Klassik & Crossover<br />

ist wie Bernhard seit 51 Jahren Kolpingmitglied,<br />

wo sie sich tatkräftig in der Vorstandsarbeit<br />

einbrachten. Dank ihrer Initiative gibt es jährlich<br />

bei der Adventsbäckerei ein generationsübergreifendes<br />

Treffen zwischen Omas und ihren<br />

Enkeln. Nicht zu vergessen ihr Engagement bei<br />

der Kolping Oase anlässlich des Reggae-Jam, wo<br />

nicht durch Getränkeverkauf Geld für wohltätige<br />

Zwecke gesammelt wird, sondern ein reger<br />

Austausch unter den Besuchern stattfindet<br />

und soziale Kontakte gepflegt werden dank der<br />

liebevollen Vorbereitung durch Ursula Mecklenfeld.<br />

Ein von Ursula Mecklenfeld ins Leben<br />

gerufenes Projekt ist der Nähkurs für Flüchtlinge.<br />

Dieser Kurs ist nicht nur ein Zeitvertreib,<br />

sondern auch die Möglichkeit ins Gespräch zu<br />

kommen und dabei die deutsche Sprache zu<br />

erlernen. Letztendlich richtet sie ihr Augenmerk<br />

auch auf das Nichtvergessen. Seit 2013 gibt es<br />

das Grab verlorener kleiner Menschen auf dem<br />

katholischen Friedhof in Bersenbrück. Ursula<br />

Mecklenfeld ist es ein besonderes Bedürfnis,<br />

diesen Ort zu erhalten und mit Hingabe zu<br />

pflegen. Ursula und Mecklenfeld setzen sich für<br />

ihre Gemeinde ein und bereichern somit die<br />

Gemeinschaft mit ihrem Einsatz.<br />

„Heute ehren wir mal ein Orchester, einen<br />

Klangkörper, von dessen Gründungsjahr es<br />

unterschiedliche Varianten gibt. Fakt ist jedoch<br />

das es nun auf jeden Fall 50 Jahre her ist.“<br />

Mit diesen Worten begann stellvertretender<br />

Bürgermeister Johannes Koop die Ehrung für 50<br />

Jahre Priggenhagener Blaskapelle. Kurz nach<br />

der Gründungsphase hatte Koop selbst einmal<br />

als Klarinettist in dem Orchester gespielt.<br />

Leider hat er jedoch keine Chance gegenüber<br />

den Blechbläsern gehabt. „Ihr seid ja ein etwas<br />

unkonventioneller Klangkörper, der auch<br />

als Priggenhagener Panik Orchester (PPO)<br />

bezeichnet wird. Das sieht man auch daran,<br />

dass sie nicht mit einer Uniform auftreten,<br />

sondern eher mit einer ungewöhnlichen<br />

Kopfbedeckung. Der Name PPO könnte daher<br />

rühren, dass wenn sie in der Vergangenheit<br />

einen Präsentiermarsch spielen mussten, eine<br />

gewisse Panik auftrat, weil sie keinen Leiter<br />

oder Dirigenten hatten. Und wenn der Klangkörper<br />

einmal in Bewegung war, konnte man<br />

ihn nur sehr schwer stoppen, auch wenn die<br />

Front schon abgeschritten war. Dann mussten<br />

sich schon mal Präsidenten und Majestäten<br />

gedulden, bis der Präsentiermarsch komplett<br />

zu Ende gespielt war.<br />

Kunst und Kultur sind unverzichtbarer<br />

Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens<br />

einer Stadt wie Bersenbrück. Kunst und Kultur<br />

sind der „Kit“ (Mörtel) einer Gesellschaft.<br />

Musik ist eine Form von Kultur. Das Wort<br />

Musik bezeichnet in seiner umfassendsten<br />

Bedeutung die absichtsvolle Organisation<br />

von Schallereignissen. Eine Kostprobe hiervon<br />

gab es bei einem spontanen Ständchen im<br />

Sommer 1973 für den neuen Schützenkönig<br />

der Drei Burskupper. Drei Schützenbrüder<br />

des Priggenhagener Schützenvereins „Drei<br />

Burskupper“, Gregor Kief als Adjutant des<br />

Schützenkönigs, Rudi Scherder und Willi Tepe<br />

brachten den frisch gekürten Schützenkönig<br />

Klemens Hülsmann nach dem Frühschoppen<br />

unter einem sehr individuellen Klangprofil,<br />

bestehend aus Tönen des Horns, Akkordeon<br />

und einer Milchkanne als Paukenersatz, nach<br />

Hause. Dieses spontane Ständchen für König<br />

Klemens Hülsmann war die Geburtsstunde<br />

der Priggenhagener Blaskapelle. Die drei<br />

Gründungsmitglieder fanden schnell weitere<br />

Musikbegeisterte und fortan wurde in Hülsmanns<br />

Schmiede geübt. Unter der Leitung<br />

von Rudi Scherder waren die musikfreudigen<br />

www.mobicare.de<br />

Wir wünschen eine besinnliche Adventszeit!<br />

Ambulante Kranken- und Altenpflege<br />

Tagespflege<br />

Schützenbrüder fester Bestandteil des Unterhaltungsprogramms<br />

des Priggenhagener<br />

Schützenfestes. Mit der Zeit kamen weitere<br />

Auftritte auf Pfarr- und Gemeindefesten,<br />

Jubiläumsveranstaltungen örtlicher Firmen<br />

und Vereine und unzählige Geburtstags- und<br />

Hochzeitsständchen dazu. In den vielen<br />

Jahren gab es weitere Übungsstützpunkte im<br />

Gasthof Hilker, Brüwers Werkstatt mit seinem<br />

eigenartigen Geruch nach Motorenwickler,<br />

Kiefs Küche, wo die Gruppe von Regina Kief<br />

umsorgt wurde, und bis heute in Thye Moormanns<br />

Backhaus. Seit 2004, nach dem Tod<br />

von Gregor Kief, leitet Wolfgang Rehkamp in<br />

regelmäßig unregelmäßigen Abständen die<br />

Übungsabende der Blaskapelle. Mittlerweile<br />

kommen die Mitspieler nicht nur aus Bersenbrück,<br />

sondern auch aus Ankum, Badbergen,<br />

Eggermühlen, Kettenkamp und Rieste. In den<br />

50 Jahren der Priggenhagener Blaskapelle<br />

haben rund 56 Musiker und vier Musikerinnen<br />

mitgewirkt. Aktuell begründen 20 Musiker<br />

das Ensemble, jüngstes Mitglied ist 16 Jahre<br />

alt. „Was aus einer Bierlaune und guter Stimmung<br />

auf dem Schützenfest heraus entstand<br />

bereichert nun Jahr für Jahr das Bersenbrücker<br />

Stadtleben und gibt Festen einen besonderen<br />

Rahmen. Sie sind aus dem Stadtbild und dem<br />

Stadtgeschehen nicht mehr wegzudenken“.<br />

Mit diesen Worten beendete stellvertretender<br />

Bürgermeister Johannes Koop die Laudatio für<br />

die Priggenhagener Blaskapelle.<br />

Angebot<br />

• Anleitung und Entlastung<br />

von Angehörigen<br />

• Tagesstrukturierende Angebote<br />

• Grund- und Behandlungspflege<br />

• Hauswirtschaftliche Hilfen<br />

• Pflegekurse und Schulungen<br />

Gehrde (05439) 93333<br />

Holdorf (05494) 9807873<br />

Neuenkirchen-Vörden (05493) 9929797<br />

<strong>Winter</strong> <strong>2023</strong> <strong>BSB</strong>magazin | 13


Die Firma Gebr. Schulz GmbH steht für<br />

Tradition und jahrelange Erfahrung,<br />

aber sie steht eben auch für Fortschritt.<br />

Die meisten Photovoltaikanlagen werden auf Dächern installiert. Kaum ein anderes Handwerk<br />

kennt sich mit dem Bauteil Dach so gut aus wie das Dachdeckerhandwerk. Aus dieser<br />

Überzeugung heraus trafen Ralf und Markus Schulz Ende 2022 die Entscheidung, den Betrieb<br />

um das Geschäftsfeld Photovoltaik zu erweitern.<br />

Photovoltaik ist eine umweltfreundliche,<br />

nachhaltige und wirtschaftliche Möglichkeit<br />

Energie aus Sonnenlicht zu erzeugen.<br />

Sie bietet u.a. folgende Vorteile:<br />

Die Firma Schulz ist bereits seit 2010 im Bereich der Montage von<br />

PV-Dachanlagen tätig. Um den Kunden jedoch einen echten Mehrwert<br />

durch einen ganzheitlichen und qualitativ hochwertigen Komplettservice zu<br />

bieten, wurde das Team erweitert.<br />

Der direkte Ansprechpartner in Sachen Photovoltaik ist Fabian Umlandt. Er berät<br />

nicht nur die Kunden, sondern ist als Projektleiter auch für einen reibungslosen<br />

Arbeitsablauf zuständig.<br />

In einem ersten Schritt werden die örtlichen Gegebenheiten geprüft um eine<br />

erste unverbindliche Kostenschätzung für den Kunden zu erstellen. Hiernach<br />

erfolgt, als Voraussetzung für einen langfristig hohen Stromertrag, die genaue<br />

Projektierung der Anlage.<br />

Schulz Photovoltaik garantiert eine fachgerechte Installation durch eigene<br />

Fachkräfte. Versierte Dachdecker montieren die Dachanlagen sowie eigene<br />

Elektriker übernehmen die Elektroinstallation. Der Netzanschluss erfolgt durch<br />

einen beim Netzbetreiber zugelassenen und zertifizierten Elektromeister eines<br />

Partnerbetriebes.<br />

Da für viele Kunden die Bürokratie eine lästige Hürde darstellt, kümmert man<br />

sich ebenfalls um die Kommunikation mit dem Netzbetreiber sowie um die<br />

Stellung der erforderlichen Anträge.<br />

„Die Kundenzufriedenheit hat für meinen Bruder und für mich höchste Priorität.<br />

Zufriedene Kunden sind nicht nur der Multiplikator des Erfolgs und die<br />

Basis für konstantes Wachstum, sondern auch die schönste Anerkennung für<br />

unsere Mitarbeiter“, sagt der Geschäftsführer Ralf Schulz.<br />

Von Detlef Bülow<br />

✔ Photovoltaik bietet eine langfristige Rendite dank des<br />

Eigenverbrauchs des selbst erzeugten und selbst genutzten<br />

Stroms. Darüber hinaus erhält man eine Einspeisevergütung<br />

für den nicht selbst benötigten, jedoch<br />

ins Netz eingespeisten Strom.<br />

✔ Photovoltaik ermöglicht eine nachhaltige Energieversorgung<br />

unabhängig von steigenden Strompreisen.<br />

✔ Photovoltaik beschleunigt die Energiewende, indem<br />

sie den Anteil von erneuerbaren Energien am Strommix<br />

erhöht und die Abhängigkeit von fossilen oder<br />

atomaren Brennstoffen verringert.<br />

✔ Bei einer Photovoltaikanlage hat man die Möglichkeit,<br />

eine Zapfsäule für das Elektroauto zu installieren und<br />

den selbst erzeugten Strom dafür zu nutzen. Diese<br />

Zapfsäule nennt sich Wallbox und ist sehr gefragt.<br />

✔ Photovoltaik arbeitet emissionsfrei und geräuschlos,<br />

was die Luftqualität und den Klimaschutz verbessert.<br />

Wenn Sie sich ebenfalls für erneuerbare Energien und den<br />

damit verbundenen, innovativen Lösungsmöglichkeiten wie<br />

Photovoltaik interessieren, dann steht Ihnen Herr Fabian<br />

Umlandt unter 05431-95797 21 oder f.umlandt@schulzgmbh.de<br />

sehr gerne zur Verfügung.<br />

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14 | <strong>BSB</strong>magazin <strong>Winter</strong> <strong>2023</strong>


<strong>Winter</strong> <strong>2023</strong> <strong>BSB</strong>magazin | 15


16 | <strong>BSB</strong>magazin <strong>Winter</strong> <strong>2023</strong>


<strong>Winter</strong> <strong>2023</strong> <strong>BSB</strong>magazin | 17


Ihr Floristikfachgeschäft für die Region!<br />

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von Blumen & Wohnen Havermann<br />

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<strong>Winter</strong> <strong>2023</strong> <strong>BSB</strong>magazin | 19


Mit einer Feier im Garten des Alten- und<br />

Pflegezentrums St. Josef-Stift Bersenbrück<br />

wurde das 50jährige Bestehen begangen.<br />

Grußworte, Kaffee und Kuchen, Musik mit<br />

Ricky Rickermann, ein Gottesdienst sowie<br />

Getränke und Grillfleisch mit gemütlichem<br />

Beisammensein gehörten zum Programm.<br />

Entstanden ist die Einrichtung aus einem<br />

Krankenhaus, 1906 trafen drei Ordensschwestern<br />

aus dem St. Georgstift in Thuine<br />

in Bersenbrück ein und begannen 1907<br />

mit der ambulanten Pflege von erkrankten<br />

und bettlägerigen Personen. Im Jahre 1969<br />

wurde das Krankenhaus geschlossen und<br />

ab 1973 nach Umbau und Erweiterung als<br />

Altenwohnheim St. Josef-Stift fortgeführt.<br />

1981 erfolgte ein Erweiterungsbau mit<br />

Pflegetrakt, 1994 ergänzt mit sieben Kurz-<br />

Das hat es auch noch nicht so oft gegeben,<br />

dass bei einer Gebrauchtkleidersammlung<br />

die Bersenbrücker ihr Sammelgut<br />

in ihrem Kolping Depot zwischenlagern<br />

mussten. So geschehen bei der Diözesan<br />

Gebrauchtkleider Straßensammlung Mitte<br />

Oktober. Nachdem die Bersenbrücker 840<br />

Kilogramm verladen hatten, war der von<br />

der Firma Kolpingrecycling zur Verfügung<br />

gestellte LKW randvoll. Ein weiteres Ärgernis<br />

war, dass nur eine Tür zum Abladen zur<br />

Verfügung stand und ein Bersenbrücker<br />

Das Alten- und Pflegezentrum<br />

St. Josef-Stift Bersenbrück feierte sein<br />

50jähriges Bestehen<br />

zeitpflegeplätzen, 2012 wurde der Thuiner<br />

Konvent aufgelöst. Ein Neubau als Pflegezentrum<br />

mit 90 Plätzen erfolgte 2019,<br />

das Altgebäude wurde abgerissen. Das<br />

Pflegezentrum steht in der Trägerschaft<br />

der St. Vincentius -Kirchengemeinde Bersenbrück,<br />

es gehört zur Caritas Nordkreis<br />

Pflege.<br />

Der Geschäftsführer der Caritas Nordkreis<br />

Pflege, Rudi Fissmann, dankte bei<br />

der Feier vor allem den im Hause tätigen<br />

Pflegerinnen und Pflegern. Der stellver-<br />

Sammelfahrzeug über eine Stunde warten<br />

musste bis sie ihre Ladung abladen<br />

konnten. Unsere Kolpingsfamilie war<br />

mit vier Fahrzeugen unterwegs. Zu den<br />

15 Sammlern gehörten unter anderem<br />

auch 9 Mitglieder der neu ins Leben<br />

gerufenen Kolpingjugend. Kolpingrecycling<br />

kalkuliert bei der Bereitstellung von<br />

Ladekapazitäten von der Vorjahresmenge<br />

abzüglich 10 % und bei einigen Kolpingsfamilien<br />

waren es in diesem Jahr plus<br />

10% Sammelgut. Bei der nächsten Stra-<br />

Vor dem von den Nachbarn erstellten Blumenherz stellten sich<br />

die Verantwortlichen der Einrichtung mit ihren Gästen beim<br />

50jährigen Jubiläum des Alten- und Pflegezentrums St. Josef –<br />

Stift Bersenbrück zum Erinnerungsfoto. Foto/Text: Franz Buitmann<br />

tretende Vorsitzende des Kirchenvorstandes<br />

der St. Vincentius – Kirchengemeinde,<br />

Josef Kessens, ging auf die Geschichte<br />

der Einrichtung ein, eine Zeittafel im Eingangsbereich<br />

erläutert sie im Einzelnen.<br />

Heimleiterin Mechthild Haslöwer lobte<br />

die gute Gemeinschaft von Bewohnerinnen<br />

und Bewohnern mit den Pflegerinnen<br />

und Pflegern. Im Gottesdienst stellte<br />

Pfarrer Jan Wilhelm Witte den Dienst<br />

an pflegebedürftigen Menschen in der<br />

Einrichtung in den Mittelpunkt.<br />

Kolpingrecycling kalkulierte zu geringe Lademengen<br />

Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch!<br />

ßensammlung am 20. Januar 2024 wird<br />

nun das zwischengelagerte Sammelgut<br />

dann mit weitergegeben. Unabhängig<br />

von dieser Sammlung kann an jedem ersten<br />

und dritten Samstag im Monat von<br />

10.30 Uhr bis 12 Uhr Gebrauchtkleider<br />

im Kolping Depot an der Quakenbrücker<br />

Straße abgegeben werden.<br />

Die nächsten Abgabetermine sind am<br />

16. Dezember, 6. Januar, 3. Februar, 17.<br />

Februar, 2. März und 16. März.<br />

S & S BRANDSCHUTZTECHNIK<br />

Peter Schlangen<br />

Fensterbergerstr. 2<br />

49584 Fürstenau<br />

Tel. 0 59 01 - 96 17 28<br />

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Brandschutz & Sicherheitstechnik<br />

So sieht es zur Zeit nach der Gebrauchtkleidersammlung<br />

im Kolping Depot an<br />

der Quakenbrücker Straße aus.<br />

20 | <strong>BSB</strong>magazin <strong>Winter</strong> <strong>2023</strong>


Auf der Mitgliederversammlung des Kreisheimatbundes<br />

Bersenbrück (KHBB) im Heimathaus<br />

Feldmühle in Bersenbrück stand beim<br />

Kreisheimattag im Mittelpunkt die Neuwahl<br />

des kompletten Vorstandes. Franz Buitmann<br />

wurde als Vorsitzender des KHBB wieder<br />

gewählt. Einen Wechsel gab es hingegen bei<br />

der Schriftführerin und der Kassiererin. Für<br />

die bisherige Schriftführerin Gisela Krieger<br />

übernahm nach fünf Jahren Vorstandsarbeit<br />

Maria Kohrmann-Unfeld dieses Amt. Auf eine<br />

noch längere Vorstandsarbeit als Kassenwartin<br />

von insgesamt 17 Jahren konnte Carla Markus<br />

zurückblicken. Ihr Nachfolger wurde Reinhard<br />

Rehkamp. Der bislang vakante Posten des stellvertretenden<br />

Vorsitzenden konnte erneut nicht<br />

besetzt werden. Vakant blieb auch die Position<br />

des Geschäftsführers. Denn der bisherige Stelleninhaber<br />

Manfred Kalmlage stand für eine<br />

Wiederwahl nicht zur Verfügung. Er gehörte<br />

dem Vorstand unter anderem sechs Jahre als<br />

Geschäftsführer an. Sowohl Gisela Krieger<br />

als auch Manfred Kalmlage stehen aber dem<br />

Beirat, dem erweiterten Vorstand, mit Rat und<br />

Tat dem geschäftsführenden Vorstand auch<br />

zukünftig zur Verfügung. Beiratsmitglieder sind<br />

HEIMATVEREINE<br />

Wiederwahl von Franz Buitmann, neue Gesichter und vakante Posten<br />

auf der Mitgliederversammlung des Kreisheimatbundes Bersenbrück<br />

KHBB Vorsitzender<br />

Franz Buitmann (re.)<br />

bedankte sich bei<br />

Carla Markus (2v.<br />

re.) und Manfred<br />

Kalmlage (3.v.re.)<br />

und hieß die neuen<br />

Vorstandsmitglieder<br />

Maria Kohrmann-<br />

Unfeld (2-v.li.) und<br />

Reinhard Rehkamp<br />

(1.v.li.) willkommen.<br />

Text: Reinhard Rehkamp<br />

Foto: Stefan Walter<br />

Am Stand des<br />

Kreisheimatbundes<br />

Bersenbrück (KHBB)<br />

bot der Heimatverein<br />

Bersenbrück auf der<br />

21. Bücherbörse im<br />

Kreishaus-Restaurant<br />

in Osnabrück auch<br />

eigene Literatur an.<br />

Text: Franz Buitmann<br />

Foto: Heimatverein<br />

Bersenbrück<br />

Einmal im Jahr im Herbst findet die Regionale<br />

Bücherbörse für das Osnabrücker Land im Kreishaus-Restaurant<br />

in Osnabrück statt. Gastgeber<br />

sind der Landschaftsverband Osnabrücker<br />

Land, der Landkreis Osnabrück, der Heimatbund<br />

Osnabrücker Land und der Kreisheimatbund<br />

Bersenbrück. Regelmäßig beteiligt sich auch der<br />

Heimatverein Bersenbrück mit einem Literaturangebot,<br />

in diesem Jahr war es die 21. Börse.<br />

Die Bücherbörse ist ein Büchermarkt für<br />

Sammler, Heimat- und Bücherfreunde. Es geht<br />

dabei um den Verkauf, Ankauf und Tausch von<br />

Literatur zu regionalen Themen jeder Art wie<br />

Belletristik, Plattdeutsch, Sachbücher sowie<br />

Druckgrafik, Postkarten, Landkarten, DVDs und<br />

CDs usw. Man konnte wieder gespannt sein auf<br />

das Angebot, das wie immer aus Sachbüchern<br />

aller Art, Belletristik, Druckgrafik, Ansichtskarten,<br />

Landkarten und Briefmarken, Münzen,<br />

Gemälden und neuen Medien bestand, alles<br />

mit regionalem Hintergrund. Auch das Heimatjahrbuch<br />

2024 und die Karte „Sagenhaftes<br />

Osnabrücker-Land“ waren zu erhalten.<br />

Darüber hinaus bot die Veranstaltung Bücherfreunden,<br />

Heimatforschern, Sammlern und<br />

Autoren ein Forum zum Austausch. Für das leibebenfalls<br />

weiterhin Markus Bruns, Hermann-<br />

Josef Bollmann, Dr. Rainer Drewes, Stefan<br />

Walter und Tim Wagemester. Hier war lediglich<br />

Jürgen Schwietert ausgeschieden. Apropos Tim<br />

Wagemester: Er und Maria Kohrmann-Unfeld<br />

vom KHBB sowie Uwe Plaß und Lothar Schmalen,<br />

beide vom Heimatbund Osnabrücker Land,<br />

sind ab diesem Jahr das Redaktionsteam des<br />

jetzt neu erschienenen Heimatjahrbuches<br />

2024. Die Redaktionsmitglieder wünschen<br />

sich bis Ende April 2024 Beiträge zum Thema<br />

„Nachkriegsgeschichte“ für das Heimatjahrliche<br />

Wohl sorgten die Osnabrücker LandFrauen.<br />

Dezernent Matthias Selle vom Landkreis<br />

Osnabrück dankte in seiner Begrüßung den<br />

Veranstaltern für die Möglichkeit, die eigene<br />

Heimat-Literatur durch neue Bücher zu ergänzen.<br />

Es sei immer spannend, in den Angeboten<br />

zu stöbern und mit Freude die Funde zu<br />

präsentieren. Außerdem sei die Bücherbörse<br />

eine Gelegenheit, alte Bekannte zu treffen und<br />

sich auszutauschen. Für die beiden Heimatbünde<br />

Kreisheimatbund Bersenbrück (KHBB)<br />

und Heimatbund Osnabrücker Land (HBOL)<br />

dankte der Vorsitzende des Kreisheimatbunbuch<br />

2025. Den nächsten Kreisheimattag mit<br />

Mitgliederversammlung richtet am 13.April<br />

2024 der Heimatverein Merzen aus Anlass<br />

seines 40jährigen Bestehens aus. Vor der<br />

Mitgliederversammlung in Bersenbrück hatte<br />

es für die Mitglieder des Kreisheimatbundes<br />

die Möglichkeit gegeben bei einer Führung<br />

von Manfred Kalmlage das „Alte Rathaus“<br />

an der Hasestraße sowie das Samtgemeinde<br />

Rathaus kennenzulernen. Eine weitere Gruppe<br />

besichtigte zeitgleich mit Franz Buitmann die<br />

aktuelle Ausstellung im Museum im Kloster.<br />

Heimatverein Bersenbrück beteiligte sich an der 21. Regionalen<br />

Bücherbörse für das Osnabrücker Land im Kreishaus Osnabrück<br />

des, Franz Buitmann, dem Landkreis für die<br />

Möglichkeit im Kreishaus-Restaurant die<br />

Bücherbörse durchzuführen, die immer wieder<br />

großes Interesse bei den Heimatfreundinnen<br />

und -freunden finde. Außerdem stellte er das<br />

Heimatjahrbuch 2024 der beiden Heimatbünde<br />

vor, das sich schwerpunktmäßig mit der<br />

Heimatforschung und -pflege beschäftige und<br />

einen Querschnitt durch die einzelnen Bereiche<br />

der Heimatpflege bilde. Das Heimatjahrbuch<br />

kann bei den Heimatbünden und in den<br />

Buchhandlungen zum Preis von 14.90 Euro<br />

erworben werden.<br />

<strong>Winter</strong> <strong>2023</strong> <strong>BSB</strong>magazin | 21


(von links) Jürgen Eberhard Niewedde, Tim Wagemester,<br />

Uwe Plaß, Lothar Schmalen und Franz Buitmann vorgestellt.<br />

Text: Franz Buitmann , Foto: KHBB<br />

Das Heimatjahrbuch Osnabrücker Land 2024<br />

mit dem Schwerpunktthema „Heimatforschung“<br />

wurde im Tuchmacher-Museum vorgestellt<br />

Gisbert Wegener Nachts im Fiz Oblon<br />

Das Heimatjahrbuch Osnabrücker<br />

Land 2024, herausgegeben vom<br />

Kreisheimatbund Bersenbrück<br />

(KHBB) und dem Heimatbund<br />

Osnabrücker Land (HBOL) ist seit<br />

einigen Tagen auf dem Markt.<br />

Zusammen mit der Redaktion<br />

und den Autorinnen und Autoren<br />

wurde es nun in der Kornmühle im<br />

Tuchmacher-Museum Bramsche<br />

vorgestellt. Gefördert wurde es<br />

wieder von der Stiftung der Sparkassen<br />

im Landkreis Osnabrück. Es<br />

umfasst 284 Seiten und kostet wie<br />

im vergangenen Jahr 14.90 Euro.<br />

Es ist über die Buchhandlungen<br />

und die beiden Heimatbünde zu<br />

beziehen.<br />

Bei der Vorstellung des Heimatjahrbuches<br />

wies der Vorsitzende<br />

des Kreisheimatbundes Bersenbrück,<br />

Franz Buitmann, darauf hin,<br />

dass es als 51. Ausgabe nunmehr<br />

schon seit 1974 erscheine. Es<br />

enthalte zahlreiche Abhandlungen<br />

über Heimatgeschichte, über<br />

bedeutende Persönlichkeiten und<br />

Familien aus der Geschichte des<br />

Osnabrücker Landes, über Natur<br />

und Umwelt und über Ausgrabungen<br />

im Landkreis Osnabrück. Dabei<br />

seien die Texte nicht zu lang und<br />

in verständlicher Sprache geschrieben.<br />

Sie richten sich also nicht nur<br />

an historische Experten, sondern<br />

an alle Heimatfreundinnen und<br />

NEUERSCHEINUNG<br />

Das Buch „Nachts im Fiz Oblon“ dokumentiert auf 272 Seiten die<br />

aufregende dreißigjährige Geschichte der alternativen Landdiskothek<br />

Fiz Oblon im nördlichen Osnabrücker Land von seiner Eröffnung am<br />

22. Dezember 1978 in Bippen bis zum Brand 2008 in Nortrup.<br />

Über 100 Zeitzeugen haben<br />

zum Entstehen dieser Doku-<br />

mentation beigetragen. Damit<br />

erinnern sie an eine kulturge-<br />

schichtliche Periode, in der<br />

Musik sich immer wieder neu<br />

erfand und weit mehr war als flüchtiger Zeitvertreib.<br />

Der leicht lesbare Text weckt Emotionen und macht kulturelle und<br />

mediale Zusammenhänge deutlich. Leser und Leserinnen sind einge-<br />

laden zu einer einzigartigen Zeitreise...<br />

...Erhältlich im<br />

örtlichen Buchhandel<br />

oder direkt beim Verlag<br />

Der Band enthält über<br />

400 Fotos, Abbildun-<br />

gen, Erinnerungen<br />

und jede Menge<br />

Musiktipps von dama-<br />

ligen Diskjockeys und<br />

Gästen. Verblasste<br />

Erinnerungen werden<br />

wieder zum Leben<br />

erweckt.<br />

EDITION<br />

OELKERS<br />

IM ARTLAND<br />

29,80 € [D]<br />

ISBN 978–3–9825864–0–3<br />

-freunde und darüber hinaus.<br />

Für alle heimatkundlich Interessierten<br />

sind die Buchtipps in dem<br />

neuen Band wertvoll. Manche<br />

Neuerscheinungen werden ausführlich<br />

besprochen, auf andere<br />

wird in einer umfangreichen Liste<br />

hingewiesen. Auch die plattdeutsche<br />

Sprache kommt nicht zu kurz.<br />

Gerade der Erhalt dieser Sprache<br />

ist ein besonderes Anliegen des<br />

Heimatjahrbuches. Gedichte und<br />

Anekdoten in Plattdeutsch runden<br />

deshalb das breitgefächerte Angebot<br />

ab.<br />

Ein inhaltlicher Schwerpunkt des<br />

Bandes für das Jahr 2024 ist die<br />

Geschichte der Heimatforschung<br />

selbst. Allein elf Beiträge befassen<br />

sich mit diesem Thema. Dabei geht<br />

es neben Themen wie Schulchroniken<br />

oder Heimatarchive auch<br />

um die Heimatforscher selbst. In<br />

einem größeren Beitrag sind auch<br />

die Heimatjahrbücher und ihre<br />

heimatgeschichtlichen Beiträge<br />

Thema. Der besondere Dank des<br />

Vorsitzenden ging an die Redaktionsmitglieder<br />

für ihre nicht immer<br />

leichte Arbeit und auch an die<br />

Autorinnen und Autoren, ohne die<br />

ein derartiges Heimatjahrbuch<br />

nicht entstehen könne. Für die<br />

Redaktion des Heimatjahrbuches<br />

mit Uwe Plaß, Maria Kohrmann-<br />

Unfeld, Lothar Schmalen und Tim<br />

Wagemester stellte Uwe Plaß die<br />

Beiträge im Einzelnen vor. Das neue<br />

Buch enthält die bewährten Rubriken<br />

Schwerpunktthema, dieses<br />

Mal Heimatforschung, Geschichte,<br />

Persönlichkeiten und Erinnerungen,<br />

Archäologie, Natur und Umwelt,<br />

Plattdeutsch, Heimat aktuell,<br />

Nachrufe, Literatur und Nachspann.<br />

Wie vielfältig das Thema Heimatforschung<br />

sei, zeige sich an den<br />

Beiträgen zum Schwerpunktthema<br />

Heimatforschung. Neben der Vielfalt<br />

zeige sich hier, dass Heimatforschung<br />

keineswegs altbacken<br />

ist. Sie ist immer ein Spiegel ihrer<br />

Zeit und einem ständigen Wandel<br />

unterworfen. Fragestellungen,<br />

Methodik und der Einsatz moderner<br />

Hilfsmittel sind heute anders<br />

als vor Jahren. Geblieben ist die<br />

Motivation, Erkenntnisse über den<br />

eigenen Lebensraum zu gewinnen,<br />

zu bewahren und zu vermitteln.<br />

Zum Schwerpunktthema führte<br />

Plaß aus: „Seit Generationen<br />

beschäftigt sich eine Vielzahl von<br />

Menschen in den Städten und<br />

Dörfern mit dem Thema Heimatforschung.<br />

Die zahlreichen<br />

Heimatvereine und -museen, die<br />

teilweise über hundert Jahre alt<br />

sind, sind daraus hervorgegangen.<br />

Die heimatkundliche Literatur<br />

ist inzwischen kaum noch zu<br />

überschauen und genügt inzwischen<br />

teilweise wissenschaftlichen<br />

Ansprüchen. Auch das Heimatjahrbuch<br />

Osnabrücker Land und seine<br />

Herausgeber – Kreisheimatbund<br />

Bersenbrück und Heimatbund Osnabrücker<br />

Land – stehen in dieser<br />

langen Tradition“.<br />

Für den Heimat- und Verkehrsverein<br />

Bramsche, der die Buchvorstellung<br />

in der Kornmühle organisierte,<br />

betonte Vorstandsmitglied Rainer<br />

Drewes, die Heimatfreundinnen<br />

und -freunde warteten schon<br />

gespannt auf das neue Heimatjahrbuch,<br />

das Schwerpunktthema<br />

Heimatforschung werde sicher auf<br />

große Resonanz stoßen.<br />

Die Leiterin des Tuchmachermuseums,<br />

Kerstin Schumann, freute<br />

sich, dass die Buchvorstellung im<br />

Museum stattfinde, dies sei ein<br />

historischer Ort, zu dem auch das<br />

Schwerpunktthema gut passe.<br />

In seinem Schlusswort betonte der<br />

Vorsitzende des Heimatbundes<br />

Osnabrücker Land, Jürgen Eberhard<br />

Niewedde, das Heimatjahrbuch<br />

stelle eine Klammer für die Heimatforschung<br />

im großen Landkreis<br />

Osnabrück dar. Er wies bereits auf<br />

das Schwerpunktthema für das<br />

Jahr 2025 „Nachkriegsjahre im<br />

Landkreis Osnabrück“ hin, für das<br />

wieder Autorinnen und Autoren<br />

eingeladen seien, Beiträge zu<br />

liefern.<br />

22 | <strong>BSB</strong>magazin <strong>Winter</strong> <strong>2023</strong>


HEIMATVEREIN BERSENBRÜCK<br />

Jeweils am zweiten Sonntag im September wird bundesweit<br />

der Tag des Offenen Denkmals begangen, koordiniert von der<br />

Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Die Idee, an einem Tag<br />

im Jahr Denkmale im ganzen Land zu öffnen, wurde vor über<br />

30 Jahren in Frankreich geboren. Der Tag des Offenen Denkmals ist<br />

der deutsche Beitrag zu den European Heritage Days, an denen sich<br />

inzwischen alle Staaten Europas beteiligen. Hier wird in ganz Europa<br />

erlebbar, wie sehr uns unsere Geschichte und unsere Kultur verbinden<br />

und unsere Identität bestimmen. Mehr als 8000 Denkmale<br />

stehen an diesem Tag überall in Deutschland im Mittelpunkt und<br />

öffnen ihre Tore. Historische Gebäude, Parks, archäologische Stätten<br />

und viele weitere Höhepunkte unserer Baukultur geben Einblick in<br />

sonst verborgene Welten, faszinieren mit ihren Geschichten und<br />

ihrer Schönheit, erzählen von der Zeit, aus der sie stammen, und den<br />

Jahren, die sie schon ins Land haben gehen sehen. Der Tag des Offenen<br />

Denkmals ist eine einmalige Gelegenheit für Einblicke in eine<br />

Welt, die Vergangenheit und Gegenwart miteinander verbindet.<br />

Seit Jahren beteiligt sich auch der Heimatverein Bersenbrück mit<br />

seinem Heimathaus Feldmühle mit verschiedenen Aktionen an diesem<br />

Tag. Das Heimathaus Feldmühle geht zurück auf die historische<br />

Feldmühle des ehemaligen 1231 gegründeten und 1787 aufgelösten<br />

Zisterzienserinnen-Klosters Bersenbrück, das zusammen mit der in<br />

der Nähe stehenden Hasemühle die Versorgung des Klosters mit<br />

Mehl sicherte. Die Pächter der Klosterländereien im weiten Umkreis<br />

waren verpflichtet, unter anderem auch Naturalien wie beispielsweise<br />

Korn zu liefern, das dann auf dem Boden des Klosters gelagert<br />

wurde.<br />

In diesem Jahr stand der Tag des Offenen Denkmals unter dem<br />

deutschlandweiten Motto: „Talent Monument“. Im Heimathaus<br />

Feldmühle des Heimatvereins Bersenbrück konnte die Geschichte<br />

der historischen Klostermühle nachverfolgt werden. Im Untergeschoss<br />

erläuterten Tafeln in Bild und Wort diese über Jahrhunderte<br />

währende Zeit. Hier konnte auch die Mühlentechnik früherer Zeit in<br />

Augenschein genommen werden. Zudem hat der Wasserverband<br />

Bersenbrück hier seine Arbeit ebenfalls mit Hilfe von Tafeln dargestellt,<br />

ergänzt durch verschiedene Exponate zur Gewinnung von<br />

Trinkwasser und der Abwasserbeseitigung.<br />

Im Obergeschoss der Feldmühle befinden sich ein Literatur-Archiv<br />

des Vereins, historische Schulwandkarten sowie zahlreiche interessante<br />

Exponate aus Bersenbrück. Besondere Aufmerksamkeit fand<br />

auch die Sammlung von Wimpelbändern, die die zahlreichen Wanderungen<br />

des Vereins über mehrere Jahrzehnte in der näheren und<br />

weiteren Umgebung dokumentieren. Auch Heimat-Literatur konnte<br />

erworben werden.<br />

Für Geselligkeit und „Klönen“ sorgte das Angebot einer Kaffeetafel<br />

und das abschließende Grillen. Besucherinnen und Besucher erlebten<br />

so einen unterhaltsamen Nachmittag.<br />

Text:/Foto Franz Buitmann<br />

Heimatverein Bersenbrück<br />

beteiligte sich mit dem Heimathaus<br />

Feldmühle am bundesweiten Tag<br />

des Offenen Denkmals<br />

Bei sonnigem Wetter fand der Tag des Offenen Denkmals am Heimathaus Feldmühle<br />

des Heimatvereins Bersenbrück eine gute Resonanz.<br />

Die diesjährige Tagesfahrt des Heimatvereins<br />

Bersenbrück führte in die Grafschaft<br />

Bentheim und in die Niederlande<br />

Zum Jahresprogramm des Heimatvereins<br />

Bersenbrück gehört seit einigen Jahren die<br />

Tagesfahrt, die in die weitere Umgebung<br />

führt und die Heimatfreunde einmal über<br />

den Tellerrand blicken lässt. Neben den Mitgliedern<br />

waren auch Gäste willkommen.<br />

In diesem Jahr führte die Tagesfahrt in die<br />

Grafschaft Bentheim und in die benachbarte<br />

Niederlande. Der vollbesetzte Bus startete<br />

am Bahnhof in Bersenbrück. Zunächst<br />

ging es nach Lingen-Schepsdorf in das<br />

Hotel „Hubertushof“, wo ein reichhaltiges<br />

Frühstück angeboten wurde. Anschließend<br />

ging es weiter in die Niederlande zu Ada<br />

Hofmans Teichgarten in Loozen, hier wurde<br />

diese interessante Gartenanlage besichtigt.<br />

Der prächtige 2,25 Hektar große Teichgarten<br />

wurde 1978 abgelegt von Ada Hofman,<br />

der Verfasserin verschiedener Bücher über<br />

Teichflora und -fauna. Die Eröffnung fand<br />

am 1. Mai 1988 statt. 30 Gartenanlagen<br />

mit rund 50 größeren und kleineren Teichen<br />

sind rund um drei Naturteiche angeordnet.<br />

Alles zusammen bildet eine märchenhafte<br />

Landschaft. Die Teiche sind ein Beweis für<br />

Ada Hofmans Überzeugung, dass man das<br />

Wasser auf natürliche Weise klar halten<br />

kann, ganz allein durch die Anwendung von<br />

Sauerstoffpflanzen. In einem Filmsaal wird<br />

die Anlage ausführlich erklärt.<br />

Dann folgte das Mittagessen im „Uelser<br />

Hof“ in der Grafschaft Bentheim. Danach<br />

ging es weiter in die Grafschaft Bentheim<br />

nach Wilsum, hier wurde der Heimathof besichtigt,<br />

eine Anlage mit Museumscharakter<br />

und Gartenanlagen, unterhalten vom<br />

dortigen Heimatverein. In drei Gruppen<br />

wurde die Anlage besichtigt, Vorführungen<br />

durch Mitglieder des Heimatvereins fanden<br />

großen Anklang. Die Fahrt endete mit einer<br />

Kaffeetafel im Restaurant „Deichkrone“ am<br />

großen Speicherbecken in Geeste/Emsland.<br />

Dieses Becken wurde im Zusammenhang<br />

mit dem Atomkraftwerk in Lingen angelegt,<br />

dient aber heute überwiegend touristischen<br />

Zwecken.<br />

Ada Hofmans<br />

Teichgarten in den<br />

Niederlanden war<br />

ein Ziel der Tagesfahrt<br />

des Heimatvereins<br />

Bersenbrück.<br />

Foto/Text: Franz<br />

Foto: ACM Gerhde<br />

Buitmann<br />

<strong>Winter</strong> <strong>2023</strong> <strong>BSB</strong>magazin | 23


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24 | <strong>BSB</strong>magazin <strong>Winter</strong> <strong>2023</strong>


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„Last Great American Poets“ Songs & Lyrics by Bukowski & Lou Reed<br />

Mitte der 1960er Jahre tauchte The Velvet Underground in der New Yorker Szene auf, eine von Andy Warhol geförderte<br />

Band.<br />

Komponist, Gitarrist und Sänger der Gruppe war Lou Reed. Obwohl sie während ihres Bestehens kommerziell nicht<br />

erfolgreich war, gilt The Velvet Underground als eine der einflussreichsten Untergrund-Bands aller Zeiten und Wegbereiter<br />

der Independent- und Punk-Musik. Lou Reeds Songs zeichnen sich aus durch Texte voller Anspielungen, klassischer<br />

Bezüge, Selbstironie und ins Mark treffende Gesellschaftskritik. Der Klang seiner Stimme reicht von sanft bis<br />

knatternd, doch stets voller Coolness.<br />

Zwischen den Songs werden ein paar Gedichte von Charles Bukowski rezitiert. Diese wurde hauptsächlich mit seinen<br />

Texten über Frauen und Alkohol bekannt. Fast jeder und alles kriegt bei BUK sein Fett weg. Sein salopper, lockerer Ton<br />

dringt schnell in Herz und Hirn und verleiht dem Abend eine humorvolle Note.<br />

AKTEURE Christian Pradel,Rezitation, Gitarre · Uwe Schiermeyer, Bass · Reiner Wolf, Gitarre, Percussion<br />

„Käpt´n Knall und das Geheimnis der Schwarzen Socke“<br />

Das Mathom Theater lädt alle kleinen wilden Piraten ein, dabei zu sein, wenn es<br />

heißt: "Auf nach Bläcky Island!" Und der Affe Happy ist auch an Bord.<br />

In seinem Seemannsgrab ruht schon lange der ehemalige „Pirat des Jahrhunderts" Billy Bläck, genannt „der Einäugige".<br />

Die Wahl eines Nachfolgers ist fällig. Doch die Teilnahme am Wettbewerb interessiert Käpt´n Knall, unseren<br />

alten Haudegen, nicht. Er weiß, dass er der Beste ist.<br />

Auch will er sich langsam aus der Piraterie zurückziehen ..... bis sich herausstellt, dass Billy Bläck den neuen „Piraten<br />

des Jahrhunderts" zum alleinigen Erben seiner Hinterlassenschaft bestimmt hat, und das sind: sein Schiff, seine<br />

Mannschaft und vor allem: sein Hut.<br />

Besonders scharf auf den Titel ist deshalb Capitano Caracho, der gerissene Lieblingsfeind von Käpt´n Knall.<br />

Und bevor der alles erbt, rafft Knall sich auf und tritt in einen erbitterten Wettstreit gegen Caracho an.<br />

Aber auf wessen Seite steht die Mannschaft?<br />

Welche Rolle spielt die schwarze Socke, die die beiden Widersacher auf Bläcky Island finden?<br />

Und wo hatte Billy Bläck eigentlich seinen legendären Goldschatz versteckt?<br />

RENA SCHWARZ „Prinzessin ist auch kein Traumjob“<br />

Rena ist KEINE Märchentante, vielmehr räumt sie die Märchen - ganz besonders die der Brüder Grimm - so richtig auf!<br />

Sie verlegt die alten Märchen in die heutige Zeit und analysiert sie gekonnt von rechts, links, oben und unten, wie<br />

auch von hinten…<br />

Sind Märchen heute überhaupt noch zeitgemäß?<br />

Irgendwie schon: überall alleinerziehende Könige, Patchwork-Familien mit Stiefmutter mit Halbgeschwistern ...<br />

Rena beleuchtet die Märchen aus vielen Perspektiven und vergleicht sie mit der Realität.<br />

Z.B.: Können Hänsel & Gretel sich gar nicht mehr im Wald verirren, außer der Akku vom Smartphone ist leer und GPS<br />

geht nicht. Das Hexenhaus hätte nur noch eine Chance, wenn es WLAN hätte und der Lebkuchen glutenfrei wäre.<br />

Und die Prinzessin hat überhaupt immer den langweiligsten Job und muss am Schluss den heiraten, den der König<br />

aussucht – und wenn`s der Frosch ist! Grenzt das nicht schon an Zwangsehe?<br />

(Von und mit Rena Schwarz | Supported by Monika Blankenberg | Text "Schneewittchenlied" mit freundlicher Genehmigung<br />

von Stefan Pölt)<br />

SONGS & LYRICS<br />

Sa., 27. Jan. 20 00<br />

Eintritt: Spende<br />

Theatersaal Restrup<br />

KINDERTHEATER<br />

So., 11. Feb. 15 00<br />

Eintritt: 7,- EUR<br />

Theatersaal Restrup<br />

KABARETT<br />

Fr., 8. März 20 00<br />

zum Frauenwelttag!<br />

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<strong>Winter</strong> <strong>2023</strong> <strong>BSB</strong>magazin | 25<br />

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200 Biber<br />

leben an<br />

Hase<br />

und<br />

Ems<br />

Biber haben große orangefarbene Zähne,<br />

ähnlich wie Nutrias. Foto: Andreas Schüring<br />

Biber bauen große Dämme<br />

und stauen damit Wasser auf.<br />

Von Alexandra Lüders<br />

Der Biber (Castor Fiber) ist als<br />

zweitgrößter Nager der Erde<br />

rund 20 bis 30 Millionen<br />

Jahre alt und veränderte im<br />

Laufe der Evolution Größe und<br />

Aussehen. Wegen diverser menschlicher<br />

Begehrlichkeiten wie zum Beispiel als<br />

Fastenspeise, Pelz- und Bibergeillieferant<br />

stand dieses hochinteressante Säugetier<br />

mehrfach kurz vor der Ausrottung, wenn<br />

sich nicht engagierte Naturschützer für<br />

sein Weiterleben eingesetzt hätten. Es kam<br />

deutschlandweit immer wieder zu spektakulären<br />

Wiederansiedlungen. „Auch in<br />

Niedersachsen war der Biber mitte des 19.<br />

Jahrhunderts bereits ausgestorben. Nach<br />

150 Jahren fanden acht Elbebiber 1990 im<br />

Rahmen des E + E -Forschungsprojektes der<br />

Universität Osnabrück im Emsland an der<br />

Hase eine Heimat“, verweist Dr. Andreas<br />

Schüring auf eine positive Entwicklung.<br />

20 Jahre später sei die Population an<br />

Mittelrade und Ems auf 200 Tiere angewachsen<br />

und gelte als streng zu schützende<br />

Art. Schüring selbst hat die scheuen<br />

Biber mit der Kamera begleitet und ihre<br />

Lebensweise erforscht. Ein Biber kann bis<br />

auf 130 Zentimeter Körper-Schwanzlänge<br />

anwachsen, bis zu 30 Kilogramm wiegen<br />

und zwischen acht und 15 Jahre alt werden.<br />

26 | <strong>BSB</strong>magazin <strong>Winter</strong> <strong>2023</strong><br />

Berühmt sowie berüchtigt wurde der Nager<br />

durch seine Dämme und Biberburgen,<br />

welche „Meisterwerke der Baukunst mit<br />

Fluchtgängen und Belüftungsschächten“<br />

darstellen. In der Regel leben die Biber an<br />

Steilufern in Erdbauten, deren Eingang<br />

zur sogenannten Wohnhöhle unter der<br />

Wasserlinie liegt. Das bietet ihnen Schutz<br />

vor Fressfeinden, die nicht so lange (20<br />

Minuten) tauchen können wie sie. Die monogamen<br />

Tiere, deren im Körper liegende<br />

Geschlechtsorgane nicht sichtbar sind,<br />

paaren sich im Januar/Februar und bekommen<br />

nach 105 Tagen Nachwuchs. Die<br />

Elterntiere ziehen meist zwei bis drei Junge<br />

groß, welche ab der dritten Woche außer<br />

Muttermilch schon feste Nahrung zu sich<br />

nehmen. Die nachtaktiven Pflanzenfresser<br />

machen keinen <strong>Winter</strong>schlaf und müssen<br />

auch in der kalten Jahreszeit überleben.<br />

Das ist nicht einfach, weil sie sich nur durch<br />

Rinde, Wurzeln und Blätter von über 300<br />

Hölzern und 150 Kräuterarten (Sommer)<br />

ernähren. Doch dank ihrer starken Zähne<br />

und eines speziellen Verdauungssystems<br />

bilden sie lebenswichtige Stoffe. Ideal ist es<br />

für sie, wenn an den Ufern Espen, Pappeln,<br />

Weiden und Erlen wachsen. In der Nähe<br />

ihrer Burg/Wohnhöhle horten sie Äste,<br />

Stämme und Zweige, die mit Erde, Gras<br />

und Steinen zur Wasserseite abgedichtet<br />

werden, um <strong>Winter</strong>vorräte bei vereistem<br />

Gewässer zu lagern. Immer wieder<br />

bewundert wird des Bibers Fähigkeit ganze<br />

Baumstämme zu fällen, welche sie rundum<br />

in typischer Sanduhrtechnik abnagen.<br />

Natürlich kann es aufgrund der besonderen<br />

Lebensweise des Bibers zu diversen Schäden<br />

an bedeutenden Baumarten und auf<br />

den Feldern kommen. Auch das Aufstauen<br />

von Gewässern kann diverse Probleme wie<br />

Überschwemmungen, Unterspülungen und<br />

Dammbrüche verursachen, die aber durch<br />

gezielte Maßnahmen gemildert oder verhindert<br />

werden können. Andererseits wirkt<br />

der Biber als Landschaftsgestalter und<br />

Klimaschützer. Dank seiner Wiedervernässung<br />

des Lahrer Niedermoores (EL) kehrten<br />

längst ausgestorbene Pflanzen zurück<br />

und das durch Dämme zurück gehaltene<br />

Wasser verhinderte das Austrocknen von<br />

Äckern und Feldern. Biber werden sehr häufig<br />

mit Nutrias verwechselt. Letztere sind<br />

an den hervortretenden Ohren und weißen<br />

Barthaaren erkennbar. Biber haben einen<br />

ganz breiten, abgeplatteten Schwanz,<br />

die sogenannte charakteristische Kelle.<br />

Beim Schwimmen tauchen sie ganz unter<br />

Wasser, während der Rücken von Nutrias<br />

oberhalb des Wassers zu sehen ist.<br />

WEITERE INFOS UNTER<br />

www.emslandbiber.de


Durch dick und dünn...<br />

Die Temperaturen sinken und schon bald werden<br />

sie sich ausschließlich im einstelligen Bereich oder<br />

sogar unter Null einpendeln. Gesellt sich dann<br />

noch Väterchen Frost oder sogar Schnee dazu, ist<br />

für viele unserer vierbeinigen Freunde das <strong>Winter</strong>glück<br />

perfekt! Endlich können wieder Schneeflocken<br />

gejagt und Eisflächen erobert werden.<br />

Für uns Hunde- und Katzenhalter bringt die eisige<br />

Jahreszeit jedoch auch eine Besonderheit mit sich.<br />

Hat man nicht gerade eine kleine Frostbeule zuhause<br />

sitzen, die bei Minusgraden nicht mehr vor<br />

die Tür zu bewegen ist, steigt der Energiebedarf bei<br />

unseren Fellbällen.<br />

Denn Kälte fordert dem Organismus einiges ab.<br />

Um bei solchen Temperaturen gegenheizen und<br />

damit die Körpertemperatur aufrecht erhalten zu<br />

können, erfordert es eins: Fett! Viele Tiere benötigen<br />

davon im <strong>Winter</strong> eine extra Portion, um nicht<br />

zu dünn zu werden.<br />

Fette werden in der Nahrung auch als Lipide<br />

bezeichnet. Sie zählen zu einer der drei möglichen<br />

Energiequellen für unsere Vierbeiner (Fette,<br />

Kohlenhydrate, Proteine). Neben seiner Funktion<br />

als Geschmacksträger spielt Fett bei der Aufnahme<br />

der fettlöslichen Vitamine A, D, E und K eine<br />

wichtige Rolle.<br />

Fettsäuren werden als wichtiger Bestandteil<br />

der Zellmembran verwendet, kontrollieren den<br />

Wasserhaushalt und helfen bei der Herstellung<br />

bestimmter Stoffe, wie etwa der Bildung eines<br />

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besitzen ungesättigte Fettsäuren die wichtige<br />

Fähigkeit, mit anderen körpereigenen Stoffen<br />

Verbindungen einzugehen und so Stoffe wie z.B.<br />

die wichtigen Prostaglandine zu bilden.<br />

Mit Hilfe von Sauerstoff werden Fette verbrannt<br />

und ihre Energie freigesetzt, die mehr als doppelt<br />

so hoch ist, wie es bei Proteinen und Kohlenhydraten<br />

der Fall ist. Da sie eine längere Verweildauer im<br />

Magen-Darm-Trakt haben, werden Fette später als<br />

Proteine in den Organismus aufgenommen und<br />

stehen aus diesem Grund auch später<br />

als Energie zur Verfügung.<br />

Zu finden sind sie in durchwachsenem Muskelfleisch,<br />

Fisch- und Pflanzenölen. Hierbei ist darauf<br />

zu achten, dass es sich um kaltgepresste Öle handelt,<br />

da bei anderen Herstellungsverfahren durch<br />

die Hitze wertvolle Fettsäuren oxidieren und so<br />

vom Körper nicht mehr verwendet werden können.<br />

Nur wenn der Schmelzpunkt der Fette niedriger<br />

als die Körpertemperatur ist, können sie optimal<br />

ausgenutzt werden. Daraus ergibt sich, dass Öle<br />

besser verwertbar sind, als es z.B. Butter wäre.<br />

Am geeignetsten zur Zufütterung sind tierische<br />

Fette, da diese von Hunden und Katzen am besten<br />

verwertet werden können.<br />

Zuviel Fett in der Ernährung führt zu einer Einlagerung<br />

in die Fettdepots und damit zu einer<br />

Gewichtszunahme.<br />

In unserer<br />

Ernährung hat<br />

der Begriff „Fett“<br />

oft eine negative<br />

Assoziation, da<br />

er häufig mit<br />

Übergewicht<br />

oder ähnlichem<br />

in Verbindung<br />

gebracht wird.<br />

Gerade aber in<br />

der Ernährung<br />

unserer Vierbeiner<br />

spielt Fett<br />

eine große Rolle,<br />

die es nicht zu<br />

unterschätzen<br />

gilt.<br />

Autor: Beratungsteam<br />

cdVet<br />

<strong>Winter</strong> <strong>2023</strong> <strong>BSB</strong>magazin | 27


28 | <strong>BSB</strong>magazin <strong>Winter</strong> <strong>2023</strong>


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