04.12.2023 Aufrufe

Kommunale Fahrzeuge 2024

Jahresfachmagazin für Stadt- und Gemeindeverwaltungen, öffentliche Verkehrsbetriebe, Fuhrpark, Bau- und Forstämter, private Städte-Reinigungsunternehmen. In neun Rubriken finden Sie Hinweise auf Hersteller-, Produkte und Dienstleistungen.

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124 Anbaumäh- und Anbaumulchgeräte <strong>Kommunale</strong> <strong>Fahrzeuge</strong> <strong>2024</strong><br />

Branchenneuheit: Selbstfahrender Aerifizierer »Terra Core 6 ID«. Assistenzsysteme und<br />

Fernsteuerung erleichtern die Bedienung und verbessern das Arbeitsergebnis (Bild: Wiedenmann).<br />

Neues, sehr kompaktes Mähdeck »RMR 240 W« mit Klappflügeln<br />

für bis zu 240 cm Arbeitsbreite (Bild: Wiedenmann)<br />

Den Vertikutierstriegel »Terra Rake« hat Wiedenmann deutlich verbessert: für mehr Laufruhe und Bedienkomfort.<br />

Kenner konnten neues Zubehör entdecken (Bild: Wiedenmann).<br />

Wiedenmann läutet Rasenpflege 2.0 ein<br />

Wiedenmann GmbH<br />

89192 Rammingen<br />

Der schwäbische Hersteller will die Rasenpflege<br />

revolutionieren: Noch mehr Effizienz,<br />

noch mehr Präzision und noch mehr<br />

Unterstützung für den Bediener heißt das<br />

Versprechen.<br />

Einlösen soll es der »Terra Core 6 ID«, ein<br />

selbstfahrender Aerifizierer mit smarten<br />

Assistenzsystemen und Fernbedienung<br />

für ein Maximum an Effizienz und Bedienkomfort.<br />

Die Maschine ist kein Anbau,<br />

sondern ein eigenständiges Pflegegerät<br />

mit besonderem Fokus auf Ressourcenschonung<br />

und Nachhaltigkeit. Es lüftet<br />

den Boden bis in 15 cm Tiefe bei 150 cm<br />

Arbeitsbreite. »ID« steht für »Intelligent<br />

Drive«, ein Hybridantrieb mit Benzin- und<br />

Elektromotoren. Die Steuerung erfolgt allein<br />

per Funkfernbedienung. Vorteil: Der<br />

Bediener kann sich frei positionieren und<br />

hat bestmögliche Sicht auf das Arbeitsfeld.<br />

So bleiben auch Staub, Vibrationen,<br />

Lärm und Abgase von ihm fern. Sensoren<br />

und Kameras helfen bei der Tiefenführung<br />

der Zinken und beim Spurhalten<br />

der Maschine. »Die Assistenzsysteme erleichtern<br />

die Arbeit ungemein und führen<br />

zu einem deutlich besseren Ergebnis«,<br />

betonte Volker Zippel, Produktspezialist<br />

beim Hersteller. Das habe es so noch nicht<br />

gegeben. Mechanisch innovativ sei auch<br />

das Schnellwechselsystem für den Zinkenhalter<br />

– hier ist nur eine Schraube zu lösen.<br />

Als einer der größten Aussteller hatte<br />

Wiedenmann noch einiges mehr in petto.<br />

Darunter die substanziell weiterentwickelte<br />

»Terra Rake« – ein Vertikutierstriegel mit<br />

bis zu 540 cm Arbeitsbreite. Das Anbaugerät<br />

für den Heckdreipunkt böte jetzt mehr<br />

Laufruhe, eine leichtere Wartung und sei<br />

noch einfacher zu bedienen. Neues Zubehör<br />

gab es auch zu sehen, etwa den Turf<br />

Roller als Spezialwalze zur Prävention von<br />

Gräserkrankheiten und eine Granulatdosierung<br />

zur Nachsaat.<br />

Mit dem »RMR 240 W« stellte Wiedenmann<br />

zudem ein neues Großflächenmähwerk<br />

vor, das für den Anbau an Frontmäher<br />

entwickelt wurde. Es verfügt über<br />

separat klapp- und schaltbare Seitenarme<br />

für Arbeitsbreiten bis 240 cm. In Transportstellung<br />

ist das Deck nur 180 cm breit.<br />

Die Abmessungen versprechen eine hohe<br />

Einsatzflexibilität. Schnitthöhen von 20 bis<br />

100 mm sind möglich.<br />

Rund 30 Maschinen hatte Wiedenmann<br />

in Eisenach vor Ort. Der 1964 gegründete<br />

Hersteller wird in seine Fach zur Weltspitze<br />

gezählt und bietet rund 120 Maschinentypen<br />

für praktisch jede Pflegeaufgabe<br />

in Sport- und Freizeitanlagen sowie im<br />

Kommunalsektor.<br />

(www.wiedenmann.com)<br />

Frontmähwerk mit Doppelmesser<br />

F.X.S. Sauerburger GmbH<br />

79241 Wasenweiler<br />

Wiederentdeckt hat Sauerburger das<br />

Doppelmesser-Mähwerk und jetzt ein<br />

solches Gerät vorgestellt – und zwar mit<br />

der Besonderheit des sensorgesteuerten<br />

Schleifautomaten. Vor der Erfindung der<br />

Rotationsmähwerke mit Scheiben oder<br />

Trommeln waren (Doppel-) Messermähwerke<br />

überall im Einsatz. Sie konnten mit<br />

leichten <strong>Fahrzeuge</strong>n mit geringer Motorleistung<br />

gefahren werden und machten<br />

saubere Arbeit. Wenn nur das Nachschleifen<br />

der Messer nicht gewesen wäre.<br />

Sauerburger vertreibt seit längerem Doppelmessermähwerke.<br />

Dazu hat die Firma<br />

ein neues Messerschleifgerät »SBS« entwickelt,<br />

das die Messer vollautomatisch in<br />

höchster Präzision bearbeitet. Mit der magnetischen<br />

Klemmvorrichtung werden die<br />

Messer werkzeuglos und schnell in den<br />

Schleifautomaten gespannt. Die an der<br />

Maschine befestigten Sensoren erkennen<br />

die Lage des Messers und auch fehlende<br />

Klingen. Letztere werden dann einfach<br />

übersprungen. Am Messerende ändert die<br />

Drehrichtung des Schleifsteins in Abhängigkeit<br />

der Vorschubrichtung und garantiert<br />

dadurch ein gradloses Nachschleifen<br />

der Schneide. Die Intensität des Schleifens<br />

ist so eingestellt, dass die Klingen nicht<br />

zu heiß werden und Schaden nehmen<br />

können. Mit diesem Automaten sind die<br />

Messer, die täglich in den Einsatz kommen,<br />

schnell und automatisch quasi ohne<br />

Handarbeit wieder geschärft. Die Schleifautomaten<br />

»SBS« werden für Messerlängen<br />

von 2,5 m, 3,0 und 6,0 m angeboten.<br />

Rotationsmähwerke verletzen oder töten<br />

Insekten oder Wiesenbrüter, weil das<br />

Mähgut durch die Trommeln oder Scheiben<br />

gepresst wird. Doppelmessermähwerke<br />

dagegen schneiden die Pflanzen<br />

nur an einer Stelle sauber ab und lassen<br />

das Mähgut schonend nach hinten fallen.<br />

Das überleben fast alle Insekten und<br />

Mikroorganismen. Bei entsprechender

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