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Unter der Staleke 232, Winter 2023

Heimatzeitung für die Gemeinde Hagen im Bremischen – Die STALEKE erscheint vier Mal im Jahr und wird kostenlos an alle Haushalte der Gemeinde Hagen im Bremischen verteilt.

Heimatzeitung für die Gemeinde Hagen im Bremischen – Die STALEKE erscheint vier Mal im Jahr und wird kostenlos an alle Haushalte der Gemeinde Hagen im Bremischen verteilt.

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<strong>Unter</strong> <strong>der</strong><br />

Ü B E R<br />

50 Jahre<br />

STALEKE<br />

Heimatzeitung für die Gemeinde Hagen im Bremischen<br />

BEMERKENSWERTES | BERICHTE | BEGEBENHEITEN<br />

<strong>232</strong> | <strong>Winter</strong> <strong>2023</strong><br />

www.staleke.de


1965 – 2015<br />

www.staleke.de<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Editorial ................................................... 3<br />

Land & Leute<br />

Grußwort des Bürgermeisters Andreas Wittenberg ......... 5<br />

Erster „Adventszauber“ auf dem Mehrgenerationenplatz ... 6<br />

Kin<strong>der</strong>-Adventszauber <strong>2023</strong> ............................... 7<br />

Nachruf: Hans-Jürgen Michaelis – ein engagiertes Leben ... 9<br />

Die unvergessliche Ferienkiste <strong>der</strong> Hagener<br />

Sozialdemokraten ...................................... 10<br />

Hagener und polnische Kin<strong>der</strong> trafen sich zur<br />

internationalen Freizeit in Hagen. ....................... 11<br />

Der Start des traditionellen Hermann-Allmers-Schwimmen<br />

stand bis zuletzt auf <strong>der</strong> Kippe .......................... 13<br />

Gelungenes Dorffest in Wersabe. .......................... 18<br />

Sommerstreifzug durch die Weserortschaft Rechtenfleth ... 19<br />

Super Stimmung auf dem 3-tägigen Hagener Herbstmarkt ... 26<br />

Impressionen vom 39. Hagener Herbstmarkt ............... 27<br />

Gemeindebücherei in neuem Gewand und gut strukturiert .. 32<br />

Alte Tradition wird gefeiert: Erntefest in Wittstedt .......... 33<br />

Hohe Auszeichnung für Detlef Haese vom Bürgermeister ... 36<br />

Der neue Kreissportplatz mit Kunstrasen in Hagen. ......... 37<br />

Erstes Oktoberfest beim Heimatverein Uthlede. ............ 39<br />

Herbstferienprogramm im Nestwerk zu schnell vorbei. ..... 41<br />

Teilnehmer <strong>der</strong> Kundgebung gegen die Bauschuttdeponie<br />

am Weißenberg waren hart im Nehmen ........ 43<br />

Fakten aus alten Akten .................................... 44<br />

Nordnie<strong>der</strong>sachsen ist eine züchterische Hochburg<br />

und hat eine große sportliche Zukunft .................. 47<br />

Klassentreffen nach 56, 54 und 40 Jahren .................. 49<br />

Gleich im ersten Jahr ein Erfolg <strong>der</strong> Kassebrucher<br />

Rehkitzretter ........................................... 50<br />

Auszeichnung für das Ehrenamt ........................... 51<br />

198 | Sommer 2015<br />

<strong>Unter</strong> <strong>der</strong><br />

STALEKE<br />

Heimatzeitung für die Gemeinde Hagen im Bremischen<br />

BEMERKENSWERTES | BERICHTE | BEGEBENHEITEN<br />

Platz<br />

für Ihr<br />

Foto<br />

50 Jahre<br />

Wir bitten die Bürgerinnen und Bürger <strong>der</strong><br />

Gemeinde Hagen im Bremischen, ein schönes<br />

Foto, passend zur jeweiligen Jahreszeit, an<br />

die <strong>Staleke</strong> zu senden. <strong>Unter</strong> allen Einsendungen<br />

wählt das Redaktionsteam ein Foto für die<br />

neue Titelseite <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong> aus und prämiert<br />

dieses dann mit 50,00 €.<br />

Senden Sie Ihre Fotos als JPG-Datei per E-Mail<br />

an g.wuest@staleke.de Wir freuen uns auf Ihre<br />

Fotos und sind sehr gespannt.<br />

Wir legen großen Wert auf die Gleichberechtigung <strong>der</strong> Geschlechter.<br />

Im Sinne einer leichteren Lesbarkeit wird in den<br />

Texten meistens nur eine Schreibweise gewählt. Die betreffende<br />

Formulierung bezieht sich immer auf alle Geschlechter.<br />

Die nächste Ausgabe erscheint in <strong>der</strong> 11. Kalen<strong>der</strong>woche '24<br />

und wird in den darauf folgenden Tagen verteilt.<br />

Eine Online-Ausgabe ist ab 8. März 2024 verfügbar.<br />

Anzeigenschluss ist 9. Februar 2024.<br />

Vereine & Gruppen<br />

50-jähriges Bestehen des Vereins „Haus am Paschberg“. .... 7<br />

Leinen los zur fairen Kreuzfahrt mit dem<br />

Fährschiff Kleinensiel ................................... 17<br />

Neue Trainingsanzüge für Nachwuchskicker des JFV <strong>Staleke</strong> . 17<br />

Sozialverband gibt Programm für 2024 bekannt ............ 17<br />

Gemeindeschießen in Uthlede mit zehn Schützenvereinen .. 21<br />

Schlüsselübergabe des neuen Fahrzeugs und<br />

Einweihung <strong>der</strong> Fahrzeughalle in Hoope ................ 22<br />

Lions: Obstbaumwiese mit neuem Schild ausgestattet. ..... 23<br />

60-jähriges Jubiläum und Königsangeln bei den<br />

Driftsether Petrijüngern ................................ 25<br />

Spielgemeinschaft Sandstedt-Hagen wird Tennismeister ... 28<br />

Neue Ausrüstung für die U8 Fußballer bereitet große Freude .. 28<br />

Rotarier spenden für Rettungshundestaffel ................ 29<br />

Spende für die erste Kin<strong>der</strong>feuerwehr in <strong>der</strong><br />

Gemeinde Hagen. ...................................... 31<br />

Reges Treiben beim Ringreiten des Reitvereins Wittstedt ... 34<br />

Einlaufkin<strong>der</strong> vom Hagener Sportverein in Hannover ....... 38<br />

Kirchenchor bereitet Auftritt zu Weihnachten vor. .......... 40<br />

Tennissportler feiern Saisonabschluss bei schönem Wetter . 42<br />

Henning Dageförde ist neuer Vorsitzen<strong>der</strong><br />

des Männergesangvereins Uthlede. ..................... 46<br />

Unsere plattdeutschen Theatergruppen <strong>2023</strong> .............. 52<br />

Die süße Seite <strong>der</strong> Landfrauen: Marzipantorte zum Jubiläum . 53<br />

Deutsches Rotes Kreuz lädt 2024 zur Blutspende ein ........ 56<br />

Gewerbe & Dienstleistungen<br />

Haushaltsstudio Voss in Hagen ist bald Geschichte ......... 30<br />

Bekanntmachungen & Termine<br />

Neuigkeiten aus dem Standesamt Hagen-Beverstedt ....... 54<br />

Regelmäßige Termine ..................................... 55<br />

Das <strong>Staleke</strong> Redaktionsteam ............................... 57<br />

Burg zu Hagen: Informationen und Veranstaltungen. ....... 58<br />

Telefon-Übersicht ......................................... 59<br />

IMPRESSUM<br />

„<strong>Unter</strong> <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong>”, Heimatzeitung für die Gemeinde Hagen im Bremischen<br />

Weißenberger Straße 12, 27628 Hagen im Bremischen-Driftsethe, Tel. 04746 9464 - 0,<br />

Fax 9464 - 94, E-Mail: staleke@druckhaus-wuest.de, www.staleke.de<br />

Geschäftsführer: Gerhard Wüst, Mobil 0160 4703697<br />

Rechnungswesen: Axel Wüst<br />

Titelfoto:<br />

Das Titelfoto ist von Conny Trowitzsch aus Uthlede und zeigt<br />

einen winterlichen Sonnenaufgang am Flutgraben in Uthlede in<br />

<strong>der</strong> Südspitze des Cuxlandes. Das gegenüberliegende Ufer liegt<br />

bereits im Landkreis Osterholz.<br />

Anzeigenannahme: Gerhard Wüst, Mobil 0160 4703697, Telefax 04746 9464 - 94,<br />

E-Mail: g.wuest@staleke.de<br />

Auflagenhöhe: 6.300 Exemplare – Die STALEKE erscheint viermal im Jahr<br />

und wird kostenlos an die Haushalte <strong>der</strong> Gemeinde Hagen im<br />

Bremischen verteilt.<br />

Gesamtherstellung: Druckhaus Wüst GmbH, Weißenberger Straße 12<br />

27628 Hagen im Bremischen-Driftsethe<br />

Telefon 04746 9464 - 0, Telefax 04746 9464 - 94<br />

E-Mail: mail@druckhaus-wuest.de<br />

Sämtliche Geldeinzahlungen (Anzeigengebühren, Spenden usw.) nur auf das fol gende<br />

Konto <strong>der</strong> Volksbank eG Bremerhaven-Cuxland erbeten:<br />

IBAN DE77 2926 5747 4810 3772 00, BIC GENODEF1BEV<br />

Für unverlangt eingereichte Manuskripte keine Gewähr. Die Zeitung ist dem Gemeinwohl<br />

verpflichtet. Jede Mitarbeit ist ehren amtlich und unbesoldet. Veröffentlichte o<strong>der</strong> unveröffentlichte<br />

Manuskripte werden nicht honoriert. In den Verteilorten wird je ein Exemplar<br />

kostenlos an die Haushalte abgegeben.<br />

2 | WINTER <strong>2023</strong><br />

UNTER DER STALEKE


EDITORIAL<br />

Liebe Leserinnen und Leser unserer Heimatzeitung „<strong>Unter</strong> <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong>“,<br />

C privat<br />

FÜRCHTET<br />

EUCH NICHT<br />

das Weihnachtsfest steht kurz vor <strong>der</strong> Tür! Wir alle sind im hektischen Endjahresspurt<br />

und kaufen vielleicht noch die letzten Geschenke, backen Plätzchen und bereiten den<br />

Essensplan für den Heiligabend vor. Das hört sich nach typischem vorweihnachtlichem<br />

Stress an, wie er jedes Jahr vorkommt.<br />

Doch dieses Jahr ist alles an<strong>der</strong>s. Nach den Corona-Jahren, die an uns allen nicht<br />

unbeschadet vorbeigegangen sind, kommen jetzt bewusster immer mehr Krisen auf<br />

uns zu. Ob u.a. Ukraine-Krieg, Nahost-Konflikt, Klimakrise, steigende Preise, Wohlstandsverlust<br />

o<strong>der</strong> gesellschaftliche Konflikte – das Leben bringt gefühlt immer mehr<br />

Sorgen und Nöte mit. Unsere privaten, kleinen und großen, Probleme noch gar nicht<br />

mit einkalkuliert.<br />

Damit verbunden sind Ängste über die Zukunft, die viele Menschen in sich tragen.<br />

Angst ist grundsätzlich aber nichts Schlimmes, son<strong>der</strong>n stärkt unsere Aufmerksamkeit<br />

auf das Leben um uns herum. Die Tageszeitung „die Welt“ schrieb einmal, dass ohne<br />

Angst die Menschheit nicht dort wäre, wo sie heute ist. Sie hat uns in vielen Situationen<br />

in <strong>der</strong> Menschheitsgeschichte das Leben gerettet. All diese Reaktionen gehen einher<br />

mit dem eigentlichen Nutzen <strong>der</strong> Angstzustände: <strong>der</strong> extremen Aufmerksamkeits- und<br />

Leistungssteigerung, die den Körper und Geist in einen Zustand versetzt, <strong>der</strong> Angst entgegenzutreten.<br />

„Mit <strong>der</strong> Angst im Nacken läuft es sich beispielsweise schneller“, ist ein<br />

bekanntes Sprichwort. Natürlich ist Angst nur dann ein guter Begleiter, wenn sie sich<br />

nicht dauerhaft festsetzt und beginnt, einen krank zu machen.<br />

Auch in <strong>der</strong> Weihnachtsgeschichte geht es viel um das Thema „Angst“. Dunkelheit,<br />

Kälte und Not sind auch Ausdruck in dieser Geschichte. Herodes hatte Angst um seinen<br />

Thron, Maria hatte Angst um ihren Verlobten und die Hirten hatten Angst als ihnen die<br />

Engel erschienen. Und trotzdem ist die biblische Weihnachtsgeschichte eine Botschaft<br />

gegen die Angst und ein Sinnbild für Hoffnung und Nächstenliebe. „Fürchtet Euch<br />

nicht“ ist die Botschaft zu Weihnachten. Jesus ist in die dunkle Welt gekommen.<br />

Natürlich kann ich mit <strong>der</strong> Weihnachtsgeschichte nicht meine Ängste und Sorgen im<br />

hier und jetzt bereinigen, aber ich kann mir bewusst machen, dass es immer Krisen,<br />

Nöte und Ängste gab und dass man auch aus diesen schwierigen Phasen meistens<br />

herausgekommen ist. Niemand weiß, was in Zukunft passiert! Auch wenn das Leben<br />

nicht nach meinen Wüschen und Vorstellungen verläuft, darf ich meinen Blick auf die<br />

Hoffnung nie verlieren. Hoffnung und Liebe, die auch mit <strong>der</strong> Geburt Jesus in die Welt<br />

und auch in mein Leben gekommen ist. Diese Geschichte sollte für uns, nicht nur zu<br />

Weihnachten, eine Rolle spielen.<br />

Ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest, verbunden mit den allerbesten Wünschen<br />

für das JAHR 2024,wünscht Ihnen von ganzem Herzen.<br />

Ihr Gerhard Wüst<br />

C AdobeStock<br />

UNTER DER STALEKE WINTER <strong>2023</strong> | 3


Wir sind die Profis<br />

für Kernbohrungen<br />

bis 1.000 Millimeter<br />

und Schneidarbeiten<br />

bis 420 Millimeter!<br />

Seit 1996 bieten wir Ihnen als ABC Industriebedarf<br />

Walter Zettler GmbH Kernbohrungen jeglicher Art an.<br />

Ob in Privathaushalten, beispielsweise für Kamine o<strong>der</strong><br />

im Gewerbe. Wir sind in und rund um Bremerhaven sowie<br />

im ganzen Cuxland für Sie da.<br />

Bei uns erhalten Sie alles rund um die Themen Kernbohren<br />

und Betonschneiden: Verkauf von Diamantbohrtechnik<br />

(Maschinen, Zubehör etc.), Diamantbohrkronen<br />

inkl. Neubesatz o<strong>der</strong> Austausch auch an bzw. auf<br />

Fremdprodukten, Dosensenker, Diamanttrennscheiben,<br />

Schleiftöpfe und vieles mehr. Wir bieten verschiedenste<br />

Durchmesser bis zu 1.000 mm an.<br />

Gerne vereinbaren wir einen Besichtigungstermin mit<br />

Ihnen, um die entstehenden Kosten im Voraus kalkulieren<br />

zu können. Preise und Konditionen unserer Leistungen<br />

und Produkte fragen Sie bitte bei uns an. Es<br />

gibt zu viele Variablen, die erst nach einem Gespräch<br />

o<strong>der</strong> nach Besichtigung <strong>der</strong> Baustelle richtig kalkuliert<br />

werden können. Wir geben grundsätzlich keine unverbindliche<br />

Preisauskunft.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Anfrage o<strong>der</strong> Ihren Auftrag:<br />

Walter Zettler Inhaber<br />

Telefon (04 71) 3 08 12-20<br />

Mobil (01 71) 366 64 50<br />

wzettler@zettler-industriebedarf.com<br />

Kevin Womble<br />

Telefon (04 71) 3 08 12-18<br />

Mobil (01 71) 214 32 76<br />

kwomble@zettler-industriebedarf.com<br />

Unsere Erfahrungen im Bereich Bohren:<br />

• Hoch-/Tiefbau, Schacht-/Kanalbau<br />

• Terrassenplatten/Steine (Beleuchtung, etc.)<br />

• Asphalt, Betonasphalt, Gussasphalt, Frischbeton,<br />

Stahlbeton, Granit, Mauerwerk<br />

• hochverdichteten Kalksandstein (weißer Beton), etc.<br />

• Neu-/Altbau, Passbohrungen, Sacklöcher, etc.<br />

Unsere Erfahrungen im Bereich Beton-Schneiden:<br />

• Stahlbetondecken, Betondecken, Fahrstuhlschacht/<br />

Treppenaufgang, Wandausschnitte, Fenster/Türen/<br />

Durchgänge<br />

• Balkon abtrennen, Schacht-Kürzungen<br />

• Asphaltdecken etc.<br />

Unsere Erfahrungen im Bereich Vermietung:<br />

• Vermietung von Bautrocknern und -lüftern<br />

• Vermietung von Elektro-Kleingeräten, z.B. Stemm/-<br />

bohrhämmer usw.<br />

• Kein Verleih von Kernbohrgeräten<br />

Fachhandel für Industrie- und Handwerksbedarf<br />

Wir sind auch Fachhändler unter an<strong>der</strong>em für Makita,<br />

Milwaukee, Nilfisk-Alto, Eibenstock, KS Tools, Fischer,<br />

Marston Domsel und Mascot. Neben diesen Marken<br />

führen wir ebenfalls eine große Auswahl an Maschinen,<br />

Werkzeugen, Eisenwaren und Arbeitsschutzartikeln diverser<br />

an<strong>der</strong>er Marken. Sollte ein Produkt nicht dabei<br />

sein, versuchen wir dieses für Sie schnellst möglich zu<br />

besorgen. Wir verkaufen an Gewerbetreibende sowie<br />

an Privatkunden.<br />

Industriebedarf<br />

Walter Zettler GmbH<br />

Am Lunedeich 151a, 27572 Bremerhaven<br />

Telefon (04 71) 3 08 12-0, Fax 3 30 02<br />

info@zettler-industriebedarf.com<br />

www.zettler-industriebedarf.com<br />

WWW.DRUCKHAUS-WUEST.DE<br />

UNSERE 4 | WINTER STÄRKEN: <strong>2023</strong> Termintreue • Pünktlichkeit • Sauberkeit • Genauigkeit • Son<strong>der</strong>lösungen<br />

UNTER DER STALEKE


C Martina Buchholz<br />

Liebe Einwohnerinnen und Einwohner in <strong>der</strong><br />

Gemeinde Hagen im Bremischen!<br />

Das Geschehen in unserer Welt<br />

beschäftigt uns in den letzten<br />

Jahren sehr. Neben Kriegen umtreibt<br />

uns eine hohe Inflation,<br />

Sorgen um das Klima und die<br />

Zukunft unserer Nachkommen<br />

und viele an<strong>der</strong>e Themen. Auch<br />

mir geht es so. Jedoch habe mir<br />

vorgenommen, trotzdem optimistisch<br />

und zuversichtlich in<br />

die Zukunft zu schauen, denn<br />

„wer nur Negatives denkt, kann<br />

nichts Positives erwarten.“ Ich<br />

bin davon überzeugt, dass wir<br />

gesellschaftlich die heutigen<br />

und auch zukünftigen Aufgaben<br />

bewältigen werden.<br />

Lei<strong>der</strong> gibt es auch aus unserer<br />

Gemeinde nicht nur gute Nachrichten.<br />

Anfang Oktober hat Firma<br />

Freimuth damit begonnen,<br />

den Wald in <strong>der</strong> ehemaligen<br />

Sandgrube am Weißenberg abzuholzen,<br />

obwohl <strong>der</strong>zeit ein<br />

Verfahren beim Oberverwaltungsgericht<br />

Lüneburg läuft. Im<br />

Rahmen des Verfahrens haben<br />

wir als Gemeinde auch einen<br />

Antrag auf vorläufigen Rechtsschutz<br />

gestellt und waren insofern<br />

sehr überrascht, dass trotzdem<br />

mit den Arbeiten begonnen<br />

wurde. Diese sind mittlerweile<br />

abgeschlossen und nachdem<br />

diese Tatsachen geschaffen<br />

wurden, hat Firma Freimuth angekündigt,<br />

bis zur Entscheidung<br />

des Gerichts keine weiteren<br />

Arbeiten zur Herstellung einer<br />

Deponie vorzunehmen. Insofern<br />

warten wir weiterhin auf<br />

die nächsten Verfahrensschritte<br />

des Oberverwaltungsgerichts.<br />

Der Wald ist lei<strong>der</strong> trotzdem verschwunden.<br />

Die Gemeinde Hagen im Bremischen<br />

ist seit dem Herbst auch in<br />

den sozialen Medien mit eigenen<br />

Seiten vertreten. Wir freuen uns,<br />

wenn Sie uns bei Facebook o<strong>der</strong><br />

Instagram folgen würden. Dort<br />

finden Sie Informationen und<br />

Veranstaltungen aus dem Rathaus<br />

rund um die Ortschaften<br />

unserer schönen Gemeinde.<br />

Bis zum Ende des Jahres werden<br />

die Reparaturarbeiten an<br />

<strong>der</strong> sogenannten Piazza, die im<br />

Rahmen <strong>der</strong> Gewährleistung<br />

erfolgen, abgeschlossen sein.<br />

Ebenso wird die Bushaltestelle<br />

an <strong>der</strong> Landesstraße in Hoope<br />

bis dahin barrierearm ausgebaut<br />

sein. Der neue Hort an <strong>der</strong> Kreissporthalle<br />

wurde im Herbst nach<br />

langer Bauzeit und verschiedenen<br />

Verzögerungen in Betrieb<br />

genommen. Ich freue mich, dass<br />

wir damit weitere Maßnahmen<br />

auf unserer „To-Do-Liste“ abarbeiten<br />

konnten.<br />

Am 12. Dezember <strong>2023</strong> werden<br />

wir als Gemeinde im Rahmen<br />

des „Stadtradelns“ in Köln<br />

ausgezeichnet. Wir haben als<br />

Gemeinde in <strong>der</strong> Kategorie<br />

„fahrradfreundliches Kommunalparlament“<br />

in <strong>der</strong> Größenkategorie<br />

von 10.000 bis 49.999<br />

Einwohnern den zweiten Platz<br />

erreicht und den Son<strong>der</strong>preis<br />

für die beste „Newcomer-Kommune“<br />

bei den Parlamentariern<br />

erreicht. Ich freue mich, dass sich<br />

unsere Ratsmitglie<strong>der</strong> so stark<br />

und vorbildlich beim Stadtradeln<br />

engagiert haben.<br />

In <strong>der</strong> Adventszeit finden wie<strong>der</strong><br />

verschiedene Adventsausstellungen<br />

und Weihnachtsmärkte statt.<br />

Ich würde mich freuen, wenn<br />

diese zahlreich besucht werden.<br />

Nutzen Sie die Zeit um „innezuhalten“<br />

und sich auf das Wichtigste<br />

zu besinnen. Treffen Sie<br />

Bekannte, Freunde und Familie<br />

und haben Sie eine schöne Zeit.<br />

Am Donnerstag, den 8. Februar<br />

2024 biete ich in <strong>der</strong> Zeit von<br />

14:00 bis 17:00 Uhr eine Bürgersprechstunde<br />

in meinem Büro<br />

an. In diesem Zusammenhang<br />

möchte ich Sie ermutigen, sich<br />

auch außerhalb dieser Sprechstunde<br />

bei mir o<strong>der</strong> meinen<br />

Kolleginnen und Kollegen im<br />

Rathaus zu melden. Mir persönlich<br />

sind die Anliegen und Interessen<br />

unserer Einwohnerinnen<br />

und Einwohner sehr wichtig und<br />

ich freue mich über Ihr Feedback.<br />

Bitte rufen Sie mich an (Tel.<br />

04746 8731) o<strong>der</strong> vereinbaren<br />

einen Termin.<br />

Ich wünsche Ihnen eine großartige<br />

Weihnachtszeit und einen<br />

gesunden, optimistischen sowie<br />

tollen Start ins Jahr 2024!<br />

Herzliche Grüße<br />

Ihr<br />

Andreas Wittenberg<br />

Gute Werbung informiert nicht nur – sie verkauft!<br />

Werbung hilft Produkte zu verkaufen<br />

o<strong>der</strong> über Leistungen zu informieren und hält<br />

so das Geschäft am Leben.<br />

Wir machen gute Werbung!<br />

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Axel Wüst Geschäftsführer<br />

Tel. (0 47 46) 94 64-12, a.wuest@druckhaus-wuest.de<br />

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UNTER DER STALEKE WINTER <strong>2023</strong> | 5


Physiotherapie<br />

ANKE SCHÖNDUVE<br />

ANKE SCHÖNDUVE<br />

MARIANNE ROGALL<br />

6 | WINTER <strong>2023</strong><br />

ANKE SCHÖNDUVE<br />

Erster Lymphdrainage „Adventszauber“ auf dem<br />

Medical Taping<br />

Mehrgenerationenplatz<br />

MARIANNE ROGALL<br />

Physiotherapie und nach (nach PNF) Bobath<br />

UNSERE LEISTUNGEN<br />

Medizinische Massagen<br />

und nach PNF)<br />

Physiotherapie • Manuelle Therapie<br />

Faszientherapie • Lymphdrainage<br />

Medizinische SO ERREICHEN Massagen<br />

SIE UNS<br />

JEANNETTE DOHNAU Medical Taping<br />

Galileo Vibrationstraining Lindenallee 5 Uhr auf dem Mehrgenerationenplatz<br />

in <strong>der</strong> Ortsmitte zwi-<br />

Physiotherapie (nach Bobath SO ERREICHEN und nach PNF)<br />

27628 Hagen im Bremischen<br />

SIE UNS<br />

JEANNETTE DOHNAU<br />

Medizinische Massagen<br />

Telefon (04746) 938 588 schen dem Rathaus und <strong>der</strong><br />

Lindenallee 5 Martin-Luther-Kirche statt.<br />

Termine nach telefonischer<br />

SO ERREICHEN<br />

Ausgewählte Stände, kulinarische<br />

Leckerbissen, Musik und<br />

27628 SIE UNS Hagen Vereinbarung im Bremischen<br />

KATHARINA MATHIES<br />

Lindenallee 5 · 27628 Hagen Telefon im Bremischen<br />

(04746) 938 588 35 große leuchtende LED-Sterne<br />

in dem alten Baumbestand<br />

Telefon (0 47 46) Termine 938 588nach telefonischer<br />

Termine nach telefonischer Vereinbarung<br />

sollen für eine festliche Atmosphäre<br />

sorgen. „Wir wollen<br />

Vereinbarung<br />

KATHARINA MATHIES<br />

weihnachtliches Flair und anspruchsvolles<br />

Ambiente vereinen“,<br />

kündigen die Organisatorinnen,<br />

Ortsvorsteherin<br />

Giesela Schwertfeger und<br />

Claudia Theis, an. „Der Weihnachtsmarkt<br />

in Hagen hat vielen<br />

Bürgern gefehlt. Das haben<br />

Thomas wir in Gesprächen mit jungen<br />

Thomas<br />

Thiele<br />

Thomas<br />

Thiele<br />

Sachverständiger Thiele<br />

und älteren Einwohnern immer<br />

wie<strong>der</strong> gehört“, berich-<br />

Sachverständiger<br />

Sachverständiger<br />

ten sie. „Wir sind <strong>der</strong> Meinung,<br />

Gutachten<br />

Gutachten<br />

für Hausverwaltungsleistungen dass ein Mittelpunktort einen<br />

Gutachten<br />

für<br />

für<br />

Hausverwaltungsleistungen<br />

Hausverwaltungsleistungen<br />

Weihnachtsmarkt anbieten<br />

Bewertung<br />

Bewertung<br />

von bebauten und unbebauten<br />

Bewertung<br />

von sollte“.<br />

Grundstücken, von<br />

bebauten<br />

bebauten<br />

und<br />

Mieten und<br />

unbebauten<br />

und unbebauten<br />

Grundstücken,<br />

Pachten<br />

Dass sie mit dieser Auffassung<br />

Grundstücken,<br />

Mieten<br />

Mieten<br />

und<br />

und<br />

Pachten<br />

Pachten<br />

nicht allein dastehen, zeigen<br />

unabhängig objektiv geprüft<br />

die Treffen mit Gleichgesinnten.<br />

unabhängig<br />

unabhängig .<br />

objektiv<br />

objektiv .<br />

geprüft<br />

geprüft<br />

Mit dabei sind unter an<strong>der</strong>em<br />

<strong>der</strong> Kultur- und Heimatverein<br />

Tel.: (04721) 745 99 11 E-Mail: kontakt@sachverstaendiger-thiele.de<br />

Tel.: (04721) 745 99 11 E-Mail: kontakt@sachverstaendiger-thiele.de<br />

Tel.: (04721) 745 99 11 E-Mail: kontakt@sachverstaendiger-thiele.de „Burg zu Hagen“, die Feuer-<br />

Galileo Vibrationstraining<br />

HAGEN. Die Planungen für wehr, <strong>der</strong> DRK-Ortsverein, die<br />

den Physiotherapie kleinen, aber feinen (nach Bobath Weihnachtsmarkt<br />

„Adventszauber“ renbeirat und <strong>der</strong> Rotary-Club<br />

Fairtrade-Gruppe, <strong>der</strong> Senio-<br />

UNSERE LEISTUNGEN und nach PNF)<br />

in Hagen sind abgeschlossen. Hagen im Bremischen. „Alle<br />

Am Sonnabend, 9. Dezember, waren Feuer und Flamme und<br />

Physiotherapie<br />

Medizinische Massagen<br />

findet die Veranstaltung zum hatten richtig Lust zum Mitgestalten.<br />

Darüber freuen wir uns<br />

Manuelle Therapie ersten Mal von 15:00 bis 21:00<br />

SO ERREICHEN SIE UNS<br />

MARIANNE ROGALL<br />

UNSERE LEISTUNGEN<br />

Manuelle Therapie<br />

JEANNETTE DOHNAU<br />

Faszientherapie<br />

Faszientherapie<br />

Lymphdrainage<br />

Lymphdrainage<br />

Medical Taping<br />

Galileo<br />

Medical<br />

Vibrationstraining<br />

Taping<br />

Galileo Physiotherapie Vibrationstraining<br />

(nach Bobath<br />

KATHARINA MATHIES<br />

C Grafik: Julian Berndt, Gemeinde Hagen<br />

Manuelle Therapie<br />

Faszientherapie<br />

Lindenallee 5<br />

27628 Hagen im Bremischen<br />

Telefon (04746) 938 588<br />

Termine nach telefonischer<br />

Vereinbarung<br />

riesig“, betonen die Frauen.<br />

Auch die angrenzende Martin-Luther-Kirche<br />

öffnet ihre<br />

Türen und bietet ab 18:00 Uhr<br />

ein Adventskonzert an. An den<br />

Ständen gibt es hochwertige<br />

Handarbeiten, Geschenkartikel,<br />

Schmuck. Holzschnitzarbeiten,<br />

selbstgemachte Marmeladen,<br />

Liköre und vieles mehr. Der<br />

Leiter <strong>der</strong> Musikschule Hagen/<br />

Beverstedt, Pascal Gentner, präsentiert<br />

Lie<strong>der</strong> auf <strong>der</strong> Gitarre<br />

und lädt zum Mitsingen ein. Die<br />

Waldschüler bieten im Rathaus<br />

eine Bastelstube an.<br />

„Wir hoffen auf viele kleine und<br />

große Besucher. Um 16:00 Uhr<br />

kommt <strong>der</strong> Weihnachtsmann<br />

mit einem dicken Sack voller<br />

Überraschungen für die Kin<strong>der</strong>“,<br />

versprechen die Organisatorinnen,<br />

die sich sehr freuen,<br />

dass sie so viele <strong>Unter</strong>stützer für<br />

ihre Idee begeistern konnten.<br />

Am Sonntag, 10. Dezember,<br />

lädt <strong>der</strong> Kultur- und Heimatverein<br />

„Burg zu Hagen“ um 16:00<br />

Uhr zum Adventskonzert mit<br />

dem „Maries Wedding Trio“<br />

ein. <br />

s Ursula Heß<br />

UNTER DER STALEKE


Kin<strong>der</strong>-Adventszauber <strong>2023</strong><br />

HAGEN. Im Rahmen des erstmaligen<br />

Adventszaubers am 9.<br />

Dezember findet ab 15:00 Uhr<br />

ein Adventsbastelnachmittag<br />

für die Kleinen im Rathaus statt.<br />

Die Vorbereitungen sind in vollem<br />

Gange!<br />

Emma Luise Nordhus und Mette<br />

Klintworth von <strong>der</strong> Waldschule Hagen.<br />

50-jähriges Bestehen des<br />

Vereins „Haus am Paschberg“<br />

WULSBÜTTEL. „50 Jahre sind<br />

erst <strong>der</strong> Anfang“, lacht Hajo Kuckero<br />

und blickt optimistisch<br />

auf die nächsten 50 Jahre bis<br />

zum 100-jährigen Jubiläum.<br />

Der zweite Vorsitzende des Vereins<br />

„Haus am Paschberg“ ist<br />

von <strong>der</strong> guten Beteiligung an<br />

<strong>der</strong> Jubiläumsfeier überwältigt<br />

und möchte mit dem lockeren<br />

Spruch auf die gesicherte Zukunft<br />

des Schullandheimes für<br />

Menschen mit und ohne Beeinträchtigung<br />

hinweisen.<br />

C Gabriele Kasper<br />

Emma Luise Nordhus, Felix Altehoefer<br />

und Mette Klintworth<br />

von <strong>der</strong> Waldschule Hagen<br />

im Brem. stellen schon fleißig<br />

und liebevoll die Bastelideen<br />

und Vorlagen zusammen. In<br />

Planung ist auch das beliebte<br />

Kin<strong>der</strong>schminken.<br />

Fair gehandelte Getränke und<br />

kleine Naschereien werden<br />

kostenlos von <strong>der</strong> Fairtrade<br />

Steuerungsgruppe Hagen ausgeschenkt;<br />

außerdem sollen<br />

draußen von den Jugendlichen<br />

<strong>der</strong> Waldschule Hagen Waffeln<br />

gebacken werden.<br />

Das wird bestimmt ein wun<strong>der</strong>schöner<br />

vorweihnachtlicher<br />

Nachmittag auf dem Mehrgenerationenplatz<br />

in Hagen und<br />

DRUMHERUM. Wir alle freuen<br />

uns auf Euch! s Gabriele Kasper<br />

Bei herrlichem Sonnenschein<br />

dankte <strong>der</strong> Vereinsvorsitzende<br />

Hannes Mahlstedt <strong>der</strong> Betriebsleiterin<br />

Antje Bertram und<br />

ihrem Team sowie den vielen<br />

freiwilligen Helfern, ohne <strong>der</strong>en<br />

unermüdliche Arbeit <strong>der</strong><br />

Betrieb hier in Wulsbüttel nicht<br />

laufen könnte. Eben dieses große<br />

Engagement machte die<br />

Festveranstaltung zum 50-jährigen<br />

Bestehen des Schullandheimes<br />

erst möglich. Die große<br />

Wertschätzung dieses Projektes<br />

Bauern‚chänke<br />

Hotel-, Restaurant- und Saalbetrieb, Reisegruppen<br />

und Tagungen, Sommergarten<br />

täglich Mittags- und<br />

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Rundfahrten mit <strong>der</strong> Ponykutsche begeisterte das junge Publikum<br />

C Andreas Palme (4)<br />

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UNTER DER STALEKE WINTER <strong>2023</strong> | 7


Schöne Pferde<br />

aus gutem Hause:<br />

Kompetenz in Zucht, Aufzucht, Ausbildung<br />

und Pensionspferdehaltung<br />

brachte <strong>der</strong> Landrat Thorsten<br />

Krüger (SPD) mit seinem Besuch<br />

zum Ausdruck. In seiner<br />

Laudation sprach er seine Hochachtung<br />

für das einzigartige Gemeinschaftsprojekt<br />

von Behin<strong>der</strong>ten<br />

und Nicht-Behin<strong>der</strong>ten<br />

Menschen aus. „Zur <strong>Unter</strong>stützung<br />

dieser Arbeit beteiligt sich<br />

sich ihre Gesichter schminken<br />

und auch das Pony mit <strong>der</strong> Kutsche<br />

drehte manche Runde.<br />

Neben zahlreichen Freunden<br />

und Gönnern des Vereins waren<br />

auch viele Einwohner Wulsbüttels<br />

erschienen, um gemeinsam<br />

mit einigen anwesenden Gründungsmitglie<strong>der</strong>n<br />

des Vereins<br />

Der Hamberger PoPChor’n unter Leitung von Hennig Oppermann.begeisterte mit<br />

seiner Gesangsdarbietung.<br />

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<strong>der</strong> Landkreis mit 5.000 Euro an<br />

einem <strong>der</strong> nächsten Projekte“,<br />

schloss <strong>der</strong> Landrat unter dem<br />

Beifall <strong>der</strong> etwa 200 Gäste.<br />

Die Veranstalter um Antje Bertram<br />

hatten zum 50. Jubiläum<br />

ein buntes Programm ausgearbeitet.<br />

Nach einer gemeinsamen<br />

Andacht sorgte <strong>der</strong><br />

Lions-Club Wesermünde für<br />

Grillspezialitäten und Getränke,<br />

die Ortsfeuerwehr bot Spiele<br />

mit <strong>der</strong> Kübelspritze an und die<br />

Landfrauen aus Wulsbüttel organisierten<br />

das Kaffee und Kuchenbuffet.<br />

Den musikalischen<br />

Rahmen bildete <strong>der</strong> PopChor’n<br />

Hambergen unter Leitung von<br />

Henning Oppermann und eine<br />

Gitarrengruppe um den ersten<br />

Vorsitzenden und Ortsvorsteher<br />

Mahlstedt. Darüber hinaus<br />

fand <strong>der</strong> Dreiradparcours großen<br />

Anklang, viele Kin<strong>der</strong> ließen<br />

zu feiern. Der Verein „Haus<br />

am Paschberg“ ist am 14. Juni<br />

1973 aus dem Schulverein „Am<br />

Wandrahm“ in Bremen entstanden.<br />

„Die Bauphase von 1979 bis<br />

1984 war eine große Herausfor<strong>der</strong>ung<br />

und nur durch die <strong>Unter</strong>stützung<br />

durch die „Aktion<br />

Sorgenkind“, das Land Bremen<br />

und vielen privaten Spenden<br />

zu stemmen“, blickt Hajo Kuckero<br />

zurück. Die Anlage am<br />

Paschberg, das einzigartige<br />

Freizeithaus für Menschen mit<br />

und ohne Handycap freut sich<br />

aber auch über Zuwendungen<br />

von Firmen und Gruppen. So<br />

konnte kürzlich eine Spende<br />

in Höhe von 1.000 Euro übergeben<br />

werden, die von einem<br />

Schuhhersteller auf Vermittlung<br />

von Angelique und Michael<br />

Koch aus Heine eingeworben<br />

wurde. s Andreas Palme<br />

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8 | WINTER <strong>2023</strong><br />

Die Firma „Shoes for Crews“ hat das Haus am Paschberg mit einem Betrag unterstützt.<br />

Der Scheck konnte rechtzeitig zum 50. Jubiläum übergeben werden.<br />

UNTER DER STALEKE


Nachruf: Hans-Jürgen Michaelis – ein engagiertes Leben im Ehrenamt<br />

Am 14.2.<strong>2023</strong> verstarb H.-J. Michaelis<br />

mit 94 Jahren nach einem<br />

erfüllten Berufsleben als<br />

Direktor <strong>der</strong> damaligen Volksbank<br />

in Hagen und Beverstedt.<br />

Er hinterließ Ehefrau Hannelore<br />

mit vier Kin<strong>der</strong>n und Enkelkin<strong>der</strong>n.<br />

Nach seiner Ausbildung<br />

zum Bankkaufmann in<br />

Heeslingen bei <strong>der</strong> „Spar- und<br />

Darlehnskasse“ trat H.J. Michaelis<br />

1956 ebenfalls bei <strong>der</strong><br />

Spar- und Darlehnskasse Wesermünde-Süd<br />

eG in Hagen<br />

als sogenannter „Rendant“,<br />

seinen Dienst an und brachte<br />

es durch seinen persönlichen<br />

Einsatz aus kleinsten Büro-<br />

Räumlichkeiten bis zu dem,<br />

was die Volksbank heute in Hagen<br />

darstellt. Zur beruflichen<br />

Verpflichtung kam noch das<br />

Verantwortungsbewusstsein<br />

für die Familie. Neben dem<br />

beruflichen Einsatz zeichnete<br />

sich H.-J. Michaelis durch ehrenamtliche<br />

Tätigkeiten aus.<br />

Seine große Leidenschaft galt<br />

dem Schützenwesen, in dem<br />

H.-J. Michaelis nicht nur dem<br />

„Hagener Schützenverein<br />

angehörte, son<strong>der</strong>n auch im<br />

Kreis,- Bezirks,- und Nordwestdeutschen<br />

Schützenbund als<br />

Sekretär und Schatzmeister,<br />

tätig war. Beson<strong>der</strong>s galt sein<br />

Augenmerk dem Bezirksschützenverband<br />

Bremerhaven-Wesermünde<br />

e.V. als Präsidiumsmitglied<br />

und von 1987<br />

bis 1998 als Präsident mit <strong>der</strong><br />

anschließenden Ehrung zum<br />

Ehrenpräsidenten.<br />

C Ute Hennings<br />

Für seine Leistungen für das<br />

Deutsche Schützenwesen<br />

wurden ihm höchste Ehrungen<br />

zuteil. 1993 wurde er mit<br />

dem Ehrenkreuz in Gold –<br />

Son<strong>der</strong>stufe – des Deutschen<br />

Schützenbundes und 1999<br />

mit <strong>der</strong> goldenen Verdienstnadel<br />

mit Brillanten des Nordwestdeutschen<br />

Schützenbundes<br />

ausgezeichnet.<br />

Er war Mitbegrün<strong>der</strong> <strong>der</strong> „<strong>Staleke</strong>“,<br />

Mitglied im Lions Club,<br />

parteipolitisch aktiv bei <strong>der</strong><br />

CDU-Hagen, erfolgreiches<br />

Mitglied im Schulverein Waldschule<br />

Hagen e.V., dem Schulträger<br />

<strong>der</strong> Waldschule Hagen.<br />

Im Schulverein übte er in den<br />

Jahren 1982 bis 2000 das Amt<br />

des 1. Vorsitzenden aus.<br />

1982 drohte die Waldschule<br />

Hagen wegen <strong>der</strong> Einführung<br />

<strong>der</strong> Orientierungsstufe<br />

in finanzielle Schieflage zu<br />

geraten. H.-J. Michaelis übernahm<br />

den Vorsitz des Schulvereins<br />

und sicherte zunächst<br />

die Finanzen u.a. durch Gehaltsverzicht<br />

<strong>der</strong> damaligen<br />

Lehrkräfte. Die Schülerzahlen<br />

sanken aber weiter und damit<br />

auch die Einnahmen. Der<br />

seit 1987 amtierende Direktor<br />

Klaus Tetzner erinnert sich an<br />

den von H.-J. Michaelis gesprochenen<br />

Satz: „Herr Tetzner,<br />

wir schreiben leicht rote<br />

Zahlen, wir haben aber noch<br />

Reserven“.<br />

Diese Reserven wurden eingesetzt.<br />

Durch Investitionen<br />

in Lehrkräfte und Erhöhung<br />

<strong>der</strong> Stundenzahl wurde die<br />

Qualität <strong>der</strong> Schüler erhöht.<br />

Gleichzeitig sollte durch Investitionen<br />

die Lernumgebung<br />

verbessert werden. H.-J.<br />

Michaelis gelang es, trotz <strong>der</strong><br />

knappen Finanzen, seine Vorstandsmitglie<strong>der</strong><br />

zu überzeugen,<br />

weiterhin zu investieren<br />

und damit mit Schulleitung<br />

und Kollegium auch Energiekosten<br />

zu senken. Die Maßnahmen<br />

hatten Erfolg, auch<br />

wegen <strong>der</strong> guten Leistungen<br />

des verjüngten Kollegiums.<br />

Als 1997 die Errichtung einer<br />

Zweigstelle in Beverstedt in<br />

die Nähe rückte und Schulleitung<br />

und Kollegium hinter<br />

<strong>der</strong> Expansion standen, übernahm<br />

H.-J. Michaelis die finanzielle<br />

und persönliche Verantwortung<br />

für einen Kredit über<br />

600.000,– DM, <strong>der</strong>, gemeinsam<br />

mit dem Zuschuss <strong>der</strong> Samtgemeinde<br />

Hagen und des<br />

Fleckens Beverstedt, den Bau<br />

eines Schulgebäudes in Beverstedt<br />

ermöglichte. Dieser Neubau<br />

legte die Grundlage für<br />

ein Wachstum <strong>der</strong> Waldschule<br />

Hagen-Beverstedt so <strong>der</strong> heutige<br />

Name des Gymnasiums.<br />

„Nur durch die angestiegene<br />

Schülerzahl konnte die Einführung<br />

<strong>der</strong> gymnasialen Oberstufe<br />

bis zum Abitur erfolgen“,<br />

erinnert sich Klaus Tetzner und<br />

fährt fort: „Ich hatte mit Herrn<br />

Michaelis einen verlässlichen<br />

Partner beim Schulträger, <strong>der</strong><br />

die Ziele <strong>der</strong> Waldschule persönlich<br />

aktiv unterstützte und<br />

so erfolgreich handelte.<br />

„H.-J. Michaelis hat sich um<br />

die Waldschule Hagen-Beverstedt<br />

verdient gemacht“.<br />

Zahlreiche Urkunden und<br />

Auszeichnungen von Bronze<br />

bis Gold sind Zeugen seiner<br />

unermüdlichen ehrenamtlichen<br />

Motivation und Arbeit.<br />

Lei<strong>der</strong> ist es uns nicht möglich<br />

noch an<strong>der</strong>e wichtige Vereine<br />

und Verbände zu nennen<br />

und bitten um aufrichtiges<br />

Verständnis. s Klaus Tetzner,<br />

Wilhelm Kaiser, Gerhard Wüst<br />

Ihre Sicherheit ist bei mir<br />

in den besten Händen …<br />

…weil ich mich persönlich darum kümmere,<br />

von <strong>der</strong> individuellen Beratung bis zur schnellen<br />

Hilfe im Schadenfall.<br />

Service-Büro Lars Sonnberg<br />

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UNTER DER STALEKE WINTER <strong>2023</strong> | 9


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C Andreas Palme<br />

Die unvergessliche Ferienkiste<br />

<strong>der</strong> Hagener Sozialdemokraten<br />

HAGEN. Zum 45. Mal läutete<br />

die Ferienkiste <strong>der</strong> Hagener<br />

Sozialdemokraten die Sommerferien<br />

mit Spiel, Spaß und<br />

je<strong>der</strong> Menge Sonne ein. Über<br />

100 abenteuerlustige, umgängliche<br />

Kin<strong>der</strong> erlebten mit den<br />

31 Betreuern eine schöne, unvergessliche<br />

Ferienkiste. „Es<br />

ist schön, dass wir mit unseren<br />

eingeschweißten und neu dazu<br />

Beachhandball, Fußball und<br />

Völkerball gut genutzt. Zum Toben<br />

luden eine Hüpfburg und<br />

<strong>der</strong> Abenteuerspielplatz ein.<br />

Ein Bad in <strong>der</strong> Weser war bei<br />

den tropischen Temperaturen<br />

oftmals eine willkommene Abkühlung<br />

zwischendurch.<br />

Auf dem Wasser kam die Ortsgruppe<br />

<strong>der</strong> DLRG-Hagen mit<br />

einem Motorboot vorbei und<br />

Eine Bootsfahrt mit <strong>der</strong> DLRG bot den Teilnehmern ein unvergessliches Ferienerlebnis.<br />

rutnegasgnurehcisreV-MVL<br />

gewonnenen Freiwilligen jedes<br />

Jahr aufs Neue eine familiäre<br />

Stimmung und ein großartiges<br />

Ferienerlebnis auf die Beine gestellt<br />

bekommen“, erklärt Leo<br />

Mahler als Organisator und<br />

dankte allen fleißigen Helfern.<br />

Darüber hinaus freut es Mahler,<br />

dass viele Jungbetreuer vor<br />

wenige Jahren noch als Teilnehmer<br />

dabei waren und jetzt im<br />

Rahmen des Ferienprogramms<br />

Verantwortung für an<strong>der</strong>e<br />

übernehmen.<br />

Zwischen Mittwoch und Sonntag<br />

herrschte reger Trubel in<br />

dem Zeltdorf in Sandstedt, das<br />

größer war als jemals zuvor.<br />

Die 111 Kin<strong>der</strong> erfreuten sich<br />

bei bestem Wetter an <strong>der</strong> bunten<br />

Programm-Palette. Neben<br />

Batiken, dem kreieren von Mosaiken,<br />

dem Knoten nach Noten<br />

(Schlüsselanhänger), dem Kissen<br />

nähen und T-Shirts bemalen,<br />

stand das Zaubern mit Perlenketten<br />

ganz hoch im Kurs.<br />

Auch sportlich wurden Angebote<br />

beim Beachvolleyball und<br />

lud Kin<strong>der</strong> zu einer Bootsfahrt<br />

auf <strong>der</strong> Weser ein. Wie auch<br />

schon in den letzten Jahren<br />

konnten einige Kin<strong>der</strong> erste<br />

Erfahrungen beim Segeln mit<br />

dem Wassersportverein Sandstedt<br />

und ihrem Trainer sammeln.<br />

Zudem bot <strong>der</strong> Leiter <strong>der</strong><br />

Hagener Musikschule, Pascal<br />

Gentner einen Workshop an,<br />

bei dem die Kin<strong>der</strong> das Instrument<br />

„Cajón“ kennenlernen<br />

und ausprobieren durften.<br />

Am Abschlussabend folgte<br />

dann die seit Jahren etablierte<br />

Kin<strong>der</strong>disco, die mit cooler Musik<br />

und leckeren Cocktails alle<br />

Teilnehmer erfreute.<br />

„Vielen Dank nochmal an alle<br />

Eltern, die sowohl eine hohe<br />

Bereitschaft bei <strong>der</strong> Nachtwache<br />

als auch vollen Einsatz<br />

beim Auf- und Abbau des Zeltlagers<br />

geleistet haben“, hob<br />

Mahler abschließend hervor<br />

und bilanzierte einen rundum<br />

gelungenen Ferienstart und<br />

die Vorfreude auf die Ferienkiste<br />

2024. s Andreas Palme<br />

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10 | WINTER <strong>2023</strong><br />

UNTER DER STALEKE


Hagener und polnische Kin<strong>der</strong><br />

trafen sich zur internationalen<br />

Freizeit in Hagen<br />

Nach einem ersten Kennenlernen<br />

und einer Übernachtung in<br />

Hagen reisten die jungen Teilnehmer<br />

nach Sahlenburg an<br />

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Hagener und polnische Kin<strong>der</strong> trafen sich zur internationalen Freizeit in Hagen.<br />

Schon zu Beginn herrschte gute Laune und große Vorfreude auf die kommenden<br />

Tage an <strong>der</strong> Nordsee in Sahlenburg.<br />

C Andreas Palme<br />

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HAGEN. „Wir hatten eine tolle,<br />

erlebnisreiche Woche“, blickt<br />

Justina Jankowska auf die vergangenen<br />

sechs Tage in Norddeutschland<br />

zurück. Die Leiterin<br />

<strong>der</strong> Jugenddelegation aus<br />

dem polnischen Plużnica war<br />

mit 16 Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen<br />

zur Pflege <strong>der</strong> Patenschaft<br />

mit <strong>der</strong> Gemeinde Hagen aus<br />

Oberschlesien an die Küste gekommen.<br />

Erstmals zeichnete<br />

die Hagener Jugendpflege um<br />

Martina Feldmann-Bienhoff<br />

und Christian Bösch für die Ausgestaltung<br />

des Treffens verantwortlich.<br />

„Mit <strong>Unter</strong>stützung<br />

unserer Jungbetreuer Annika<br />

Bienhoff und Till Schaus haben<br />

wir ein buntes Programm für<br />

die Teilnehmer aus Polen und<br />

Hagen vorbereitet“, hob Bösch<br />

hervor und sah sich am Ende<br />

<strong>der</strong> Veranstaltung vom Angebot<br />

überzeugt. Die 16 Mitglie<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Partnergemeinde und<br />

die 15 Teilnehmer aus Hagen<br />

erlebten spannende Tage mit<br />

sportlichen und interaktiven<br />

Spielen über Län<strong>der</strong>grenzen<br />

und Sprachbarrieren hinweg.<br />

<strong>der</strong> Nordseeküste. Im „Haus zur<br />

Sahlenburg“ wurde Quartier<br />

bezogen. Im Laufe <strong>der</strong> Woche<br />

folgten eine Sahlenburg-Rally,<br />

eine Olympiade, Sundown<br />

Klettern und die Produktion<br />

eines Videos für eine Internetplattform.<br />

Als ein Höhepunkt<br />

erwies sich die Fahrt durchs<br />

Watt nach Neuwerk. „Viele Gäste<br />

kannten we<strong>der</strong> Ebbe noch<br />

Flut und waren sehr von den<br />

Erlebnissen begeistert“, berichtete<br />

<strong>der</strong> Hagener Betreuer von<br />

<strong>der</strong> Fahrt im Wattwagen bei typisch<br />

norddeutschem Wetter.<br />

Auch die Delegation aus <strong>der</strong><br />

Patengemeinde hatte sich mit<br />

Vorschlägen zur Begegnung<br />

eingebracht und so bestimmte<br />

<strong>der</strong> sprachliche Austausch die<br />

Tage an <strong>der</strong> Nordsee. Die Verständigung<br />

klappt im Laufe <strong>der</strong><br />

Zeit immer besser, was zuerst<br />

nur „mit Händen und Füßen“<br />

gelang, klappt schließlich in<br />

Englisch immer besser. „Die<br />

UNTER DER STALEKE WINTER <strong>2023</strong> | 11


Jankowska und bestätigt die<br />

Binsenweisheit mit Blick auf<br />

die Disco-Abende, „dass Musik<br />

über alle Grenzen verbindet“.<br />

Die Leiterinnen <strong>der</strong> polnischen<br />

Delegation gehören zur<br />

„Plużnica Youth Organisation“,<br />

einer Nicht-Regierungs-Organisation<br />

(NGO), die den Jugendaustausch<br />

und ökologische<br />

Projekte durch Finanzierung<br />

durch EU-Mittel und mit Hilfe<br />

staatlichen Stellen betreibt.<br />

„Wir möchten uns im nächsten<br />

Jahr in Plużnica treffen“, sind<br />

sich alle Beteiligten sicher und<br />

Zum Freizeitabschluss wurde <strong>der</strong> Grill entzündet und mit Hilfe des Landfrauenvereins<br />

ein herzhaftes Mittagsmahl geboten.<br />

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12 | WINTER <strong>2023</strong><br />

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mitgenommen, die lange<br />

in Erinnerung bleiben werden“,<br />

ist sich Betreuerin Jankowska<br />

sicher. Sie freut sich, dass hier<br />

mehr angeboten wurde als das<br />

übliche „Sightseeing“ und erlebte<br />

während <strong>der</strong> Veranstaltung<br />

ein Déjà-vu.<br />

Schon vor 19 Jahren hat sich<br />

die Teamleiterin als Schülerin<br />

an einem Austausch in Hagen<br />

beteiligt. Gemeinsam mit ihrer<br />

Kollegin Amelia Zarzeczna erlebten<br />

die Teilnehmer auch<br />

Konfliktlösungen trotz Sprachbarrieren.<br />

„Man lernt viel über<br />

unterschiedliche Kulturen und<br />

setzt sich mit dem An<strong>der</strong>sartigen<br />

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UNTER DER STALEKE


Der Start des traditionellen<br />

Hermann-Allmers-Schwimmen<br />

stand bis zuletzt auf <strong>der</strong> Kippe<br />

Das neue Rettungsboot „Flipper“ unterstützte die DLRG bei <strong>der</strong> Begleitung des Hermann-Allmers-Schwimmen<br />

auf <strong>der</strong> Weser von Sandstedt nach Rechtenfleth.<br />

SANDSTEDT. Erst kurz vor dem<br />

Start um 13:00 Uhr war klar, dass<br />

kein Gewitter das 13. Schwimmevent<br />

in Sandstedt verhin<strong>der</strong>n<br />

würde. 73 Teilnehmer begaben<br />

sich dann am Fähranleger<br />

Sandstedt hochmotiviert in die<br />

20 Grad „warmen“ Fluten. Dabei<br />

ist die Veranstaltung kein<br />

Schwimmwettkampf, son<strong>der</strong>n<br />

<strong>der</strong> Weg ist das Ziel.<br />

Schien bei <strong>der</strong> Startfreigabe<br />

durch den stellvertretenden<br />

Bürgermeister Hannes Mahlstedt<br />

(SPD) noch die Sonne,<br />

so kündigten dunkle Wolken<br />

nahende Regenschauer an. Es<br />

goss dann „wie aus Eimern“<br />

und <strong>der</strong> auffrischende Wind<br />

erschwerte den „Freiwasserschwimmern“<br />

die Orientierung.<br />

„Die aufschäumende Gischt<br />

nahm uns oftmals die Sicht“,<br />

erklärten viele Teilnehmer im<br />

Ziel, obwohl die einsetzende<br />

Ebbe zusätzlichen Schub gab.<br />

Zu Ehren des Marschendichters<br />

schwammen die Teilnehmer<br />

bei den herausfor<strong>der</strong>nden<br />

Wetterbedingungen gemeinsam<br />

die zwei Kilometer lange<br />

Strecke am rechten Weserufer<br />

entlang von Sandstedt nach<br />

Rechtenfleth.<br />

Dieser Event lockt alljährlich<br />

zahlreiche Teilnehmer aus dem<br />

norddeutschen Raum, Nordrhein-Westfalen,<br />

Schleswig-<br />

Holstein, Thüringen und sogar<br />

aus dem 414 Kilometer entfernten<br />

Berlin in die Gemeinde<br />

Hagen im Bremischen und gilt<br />

damit als ein touristischer Höhepunkt<br />

im Veranstaltungskalen<strong>der</strong>.<br />

Die DLRG nahm unterwegs<br />

zwei ältere Schwimmer<br />

an Bord <strong>der</strong> Begleitboote, <strong>der</strong>en<br />

Kräfte unterwegs schwanden.<br />

Auch sie beendeten ihre<br />

Teilnahme, wie auch alle an<strong>der</strong>en,<br />

am Strand in Rechtenfleth<br />

unter dem Beifall zahlreicher<br />

Schaulustiger, die den<br />

Regenschauern trotzten. Eine<br />

gemeinsame Abschlussveranstaltung<br />

auf dem Hof des Hermann-Allmers-Hauses,<br />

bei <strong>der</strong><br />

alle Teilnehmer eine Medaille<br />

erhielten, rundete den Tag ab.<br />

„Ich hatte den Eindruck, dass<br />

sich die Teilnehmer dieses Jahr<br />

beson<strong>der</strong>s über die Medaillen<br />

gefreut haben“, berichtet die<br />

Organisatorin <strong>der</strong> Veranstaltung,<br />

Ramona Gattkowski, nach<br />

<strong>der</strong> Übergabe.<br />

Der Erinnerungspokal ging in<br />

diesem Jahr an die 11-jährige<br />

Elsa Goldstein aus Sandstedt.<br />

Mit <strong>der</strong> Startnummer 1 hatte<br />

sich die Schülerin in diesem<br />

Jahr als erste Teilnehmerin<br />

angemeldet. Als schnellster<br />

erreichte Lasse Reichstein aus<br />

Bremerhaven auch in diesem<br />

Jahr die Ziellinie am Strand in<br />

Rechtenfleth. Der 22-jährige<br />

konnte seine Zeit des Vorjahres<br />

trotz witterungsbedingter<br />

Schwierigkeiten erreichen und<br />

querte nach 15 Minuten die<br />

Ziellinie. Das Wetter beeinflusste<br />

auch das Ergebnis von<br />

Maik Wolter aus Wittstedt. Der<br />

Leiter <strong>der</strong> Kita Wersabe läuft<br />

sonst auch Marathon und benötigte<br />

für die Schwimmstrecke<br />

aktuell acht Minuten länger<br />

als im vergangenen Jahr.<br />

Ältester Teilnehmer war <strong>der</strong><br />

79-jährige Hinrich Sperling aus<br />

Nach dem Start begaben sich 73 Teilnehmer in das<br />

20 Grad warme Weserwasser in Sandstedt.<br />

Weyhe. Musikalisch begleitete<br />

Pascal Gentner die Abschlussveranstaltung,<br />

die witterungsbedingt<br />

in <strong>der</strong> Allmers-Scheune<br />

und einem Zelt stattfand.<br />

„Have you ever seen the rain“,<br />

intonierte Gentner passend<br />

zum draußen prasselnden Regen<br />

und sorgte mit seinem Talent<br />

für gute Stimmung unter<br />

den zahlreichen Gästen.<br />

In seiner Ansprache dankte<br />

Mahlstedt vor allem den vielen<br />

freiwilligen Helfern für ihr<br />

Durchhaltevermögen auch<br />

bei schwierigen Wetterbedingungen.<br />

Neben den Verwaltungsangestellten<br />

fanden hier<br />

die DLRG Ortsgruppen Hagen<br />

und Schwanewede mit ihrem<br />

großen personellen und materiellen<br />

Aufgebot sowie die<br />

Feuerwehren Sandstedt und<br />

Rechtenfleth Erwähnung. Rechtenfleths<br />

Ortsvorsteher Hardy<br />

Köhler (SPD) gab Einblicke in<br />

die Geschichte des Hermann-<br />

Allmers-Hauses und warb dafür<br />

„dieses kulturelle Kleinod zu erhalten“.<br />

Gemeinsam mit dem<br />

Verein „Weserschwimmer“ aus<br />

Bremerhaven veranstaltet die<br />

damalige Samtgemeinde Hagen<br />

schon 2008 die Premiere<br />

<strong>der</strong> Schwimmveranstaltung zu<br />

Ehren des Marschendichters<br />

Hermann Allmers (1821-1902),<br />

die bis heute unter guter Beteiligung<br />

fortgeführt wird. Derzeit<br />

unterstützt die Hermann-<br />

Allmers-Gesellschaft dieses<br />

Event, um das Rechtenflether<br />

Museum verstärkt, in das Bewusstsein<br />

<strong>der</strong> Öffentlichkeit<br />

rücken. s <br />

Andreas Palme<br />

UNTER DER STALEKE WINTER <strong>2023</strong> | 13<br />

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Das Gesetz zur Mo<strong>der</strong>nisierung<br />

des Personengesellschaftsrechts<br />

(MoPeG)<br />

Viele kleine o<strong>der</strong> mittlere<br />

<strong>Unter</strong>nehmen, die keine Handelsgewerbe<br />

sind, sind in <strong>der</strong><br />

Rechtsform einer Gesellschaft<br />

bürgerlichen Rechts organisiert.<br />

Vorteil: es war für die<br />

Gründung kein Mindestkapital<br />

nötig und die Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

waren auch im Übrigen überschaubar.<br />

Manchmal gibt es<br />

nicht einmal einen richtigen<br />

Gesellschaftervertrag.<br />

Am 01.01.2024 tritt nun das<br />

neue Gesetz zur Mo<strong>der</strong>nisierung<br />

des Personengesellschaftsrechts<br />

(MoPeG) in Kraft<br />

und reformiert fortan die bisher<br />

im Bürgerlichen Gesetzbuch<br />

(BGB) und im Handelsgesetzbuch<br />

(HGB) normierten Personengesellschaften.<br />

a) Gesellschaft bürgerlichen<br />

Rechts<br />

Im Ergebnis wirkt sich die<br />

Rechtsän<strong>der</strong>ung beson<strong>der</strong>s<br />

auf die oben genannten Gesellschaften<br />

bürgerlichen Rechts<br />

aus. Hintergrund <strong>der</strong> Reform<br />

ist, dass sich das geltende<br />

Recht bzgl. <strong>der</strong> Gesellschaft<br />

bürgerlichen Rechts immer<br />

mehr von dem überkommenen<br />

Regelungskonzept <strong>der</strong> §§<br />

705 ff. BGB entfernt hat und nur<br />

noch durch Rechtsprechung<br />

fortentwickelt wurde. Das maßgebliche<br />

Recht konnte dem<br />

Wortlaut des Gesetzes vielfach<br />

gar nicht mehr entnommen<br />

werden.<br />

Der Bundesgerichtshof hat z.B.<br />

entschieden, dass eine Gesellschaft<br />

bürgerlichen Rechts<br />

selbst Rechte erwerben und<br />

Verbindlichkeiten eingehen<br />

kann und <strong>der</strong> am Rechtsverkehr<br />

teilnehmenden Gesellschaft<br />

bürgerlichen Rechts<br />

bereits im Jahr 2001 Rechtsfähigkeit<br />

(BGHZ 146, 341) und im<br />

Jahr 2009 Grundbuchfähigkeit<br />

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(BGHZ 179, 102) zuerkannt. Das<br />

MoPeG transformiert dieses<br />

„Richterrecht“ nun in festgeschriebene<br />

Normen.<br />

Eine GbR kann künftig auch<br />

selbst eigenes Vermögen haben.<br />

Bisher gab es insoweit<br />

nur Gesamthandsvermögen.<br />

Die Gesellschafter haften aber<br />

auch künftig wie bisher unbeschränkt,<br />

also unter Umständen<br />

auch mit ihrem privaten Vermögen<br />

für Verbindlichkeiten.<br />

Mit dem MoPeG wird sodann<br />

ein neues Gesellschaftsregister<br />

(vergleichbar dem Handelsregister)<br />

bei den zuständigen<br />

Amtsgerichten eingeführt.<br />

Wird eine GbR dort eingetragen,<br />

trägt sie fortan den Namenszusatz<br />

„eingetragene Gesellschaft<br />

bürgerlichen Rechts“<br />

o<strong>der</strong> „eGbR“. Die Eintragung ist<br />

aber nicht verpflichtend, d.h. es<br />

gibt auch weiterhin nicht eingetragene<br />

und/o<strong>der</strong> nicht nach<br />

außen in Erscheinung tretende<br />

Gesellschaften bürgerlichen<br />

Rechts.<br />

Etwas an<strong>der</strong>es gilt nur, wenn<br />

eine Gesellschaft als Eigentümerin<br />

in ein Grundbuch<br />

eingetragen werden will. In<br />

dem Fall muss sie sich im Gesellschaftsregister<br />

registrieren<br />

lassen, denn die Eintragung<br />

im Gesellschaftsregister bringt<br />

mehr Transparenz mit sich. Vorteil<br />

ist, dass eine spätere Än<strong>der</strong>ung<br />

im Gesellschafterbestand<br />

dann zentral und somit für alle<br />

Grundstücke einheitlich im Gesellschaftsregister<br />

erfasst wird,<br />

so dass die einzelnen Grundbücher<br />

nicht anzupassen sind.<br />

Gleiches ist zu beachten, wenn<br />

eine GbR GmbH-Anteile, GbR<br />

Aktien, Marken, Patente, Gebrauchsmuster,<br />

Designs o<strong>der</strong><br />

sonstige, in öffentliche Register<br />

eingetragene Rechte erwerben<br />

will.<br />

UNTER DER STALEKE


Wenn eine GbR solche Käufe tätigen<br />

will, darf <strong>der</strong> Notar dieses<br />

nur noch beurkunden, wenn<br />

die GbR eingetragen ist.<br />

GbRs können künftig auch<br />

schneller ihren Status hin<br />

zu einer an<strong>der</strong>en Personengesellschaftsform<br />

än<strong>der</strong>n,<br />

zum Beispiel in eine Partnerschaftsgesellschaft.<br />

Wird eine<br />

eGbR aufgrund des Umfangs<br />

ihrer Geschäftstätigkeit zur<br />

offenen Handelsgesellschaft<br />

(OHG), kann sie auf Antrag<br />

einfach vom Gesellschafts- ins<br />

Handelsregister 'umgetragen'<br />

werden (§ 707c BGB n.F.). Selbst<br />

eine Umwandlung nach dem<br />

Umwandlungsgesetz ist möglich,<br />

so dass GbRs auch Teil von<br />

Verschmelzungen o<strong>der</strong> Spaltungen<br />

werden können.<br />

Statt wie bisher nach Köpfen<br />

orientieren sich die Beteiligungsverhältnisse<br />

an <strong>der</strong> Gesellschaft<br />

zukünftig an den<br />

Beiträgen (vergleichbar den<br />

Kapitaleinlagen), wobei Dienste<br />

– an<strong>der</strong>s als im Recht <strong>der</strong><br />

Kapitalgesellschaften – taugliche<br />

Beiträge sein können (§<br />

709 Abs. 1 BGB n.F.). Der Gesetzgeber<br />

orientiert sich damit an<br />

<strong>der</strong> gesellschaftsvertraglichen<br />

Praxis. Ist nichts vereinbart, sind<br />

alle Gesellschafter auch weiterhin<br />

zu gleichen Beiträgen verpflichtet.<br />

Die an <strong>der</strong> GbR wirtschaftlich<br />

Berechtigten im Sinne von §<br />

3 Absatz 1 Geldwäschegesetz<br />

müssen zudem an das Transparenzregister<br />

gemeldet werden.<br />

b) Personenhandelsgesellschaften<br />

Bisher kannte das Personengesellschaftsrecht<br />

kein Beschlussmängelrecht.<br />

Dies än<strong>der</strong>t sich<br />

mit dem MoPeG für Personenhandelsgesellschaften<br />

(§§ 110 ff<br />

HGB n.F.). Das neue Recht orientiert<br />

sich am Beschlussmängelrecht<br />

für Aktiengesellschaften;<br />

d.h. ein Beschluss ist primär<br />

innerhalb einer Monatsfrist anfechtbar<br />

und nur in Ausnahmefällen<br />

nichtig.<br />

Eine offene Handelsgesellschaft,<br />

eine Kommanditgesellschaft<br />

und/o<strong>der</strong> eine eingetragene<br />

Gesellschaft bürgerlichen<br />

Rechts kann demnächst auch<br />

im Ausland ihren Verwaltungssitz<br />

haben, <strong>der</strong> vom inländischen<br />

festgelegten Sitz <strong>der</strong> Gesellschaft<br />

abweicht. Dieses gilt<br />

auch für den Verwaltungssitz<br />

einer Kommanditgesellschaft,<br />

die persönlich haften<strong>der</strong> Gesellschafter<br />

(Komplementär)<br />

einer GmbH & Co. KG ist.<br />

Künftig können zudem auch<br />

freie Berufe eine Personenhandelsgesellschaft<br />

– zum<br />

Beispiel eine Offene Handelsgesellschaft<br />

(OHG), eine Kommanditgesellschaft<br />

(KG) o<strong>der</strong><br />

eine GmbH & Co. KG gründen,<br />

wenn das jeweilige Berufsrecht<br />

die Gründung einer solchen<br />

Personenhandelsgesellschaft<br />

ausdrücklich zulässt.<br />

c) Fazit<br />

Im Zuge <strong>der</strong> MoPeG-Reform<br />

sollten die Gesellschaftsverträge<br />

von GbRs, oHGs und KGs<br />

überprüft und ggf. angepasst<br />

werden.<br />

Im Rechtsverkehr wird die Reform<br />

dazu führen, dass sich die<br />

Rechtssicherheit insbeson<strong>der</strong>e<br />

bei Vertragsschlüssen mit<br />

Gesellschaften bürgerlichen<br />

Rechts deutlich erhöhen wird.<br />

Sylvia Otten-Horstmann<br />

(Rechtsanwältin aus Hagen im<br />

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16 | WINTER <strong>2023</strong><br />

UNTER DER STALEKE


Leinen los zur fairen Kreuzfahrt<br />

mit dem Fährschiff Kleinensiel<br />

Neue Trainingsanzüge für Nachwuchskicker<br />

des JFV <strong>Staleke</strong><br />

Axel Popanski hat das Schild „Fair<br />

verbindet“ enthüllt.<br />

HAGEN. Die Hagener Fair trade-<br />

Steuerungsgruppe machte mit<br />

dieser Fahrt wie<strong>der</strong>holt darauf<br />

aufmerksam, dass die Weser<br />

uns nicht trennt, son<strong>der</strong>n mit<br />

dieser „fairen Verbindung“ ein<br />

wichtiges Bindeglied zwischen<br />

dem westlichen und östlichen<br />

Weserufer entstanden ist.<br />

Aus diesem Grund wurde extra<br />

ein Schild „Fair verbindet“ an<br />

<strong>der</strong> Seitenwand <strong>der</strong> Fähre angebracht.<br />

Der Sprecher <strong>der</strong> Hagener<br />

Fairtrade-Steuerungsgruppe<br />

Axel Popanski hat diese Kreuzfahrt<br />

genutzt und das Schild<br />

feierlich auf <strong>der</strong> Fähre enthüllt.<br />

Der Termin war super gewählt,<br />

denn zeitgleich fand die maritime<br />

Woche in Bremerhaven<br />

statt.<br />

C Gabriele Kasper<br />

Die Erwartungen <strong>der</strong> 150 Gäste<br />

aus <strong>der</strong> Gemeinde Hagen<br />

im Bremischen und <strong>der</strong> Stadt<br />

Brake waren groß und sie wurden<br />

nicht enttäuscht. Die Gäste<br />

haben es sich auf den mitgebrachten<br />

Stühlen gemütlich<br />

gemacht und konnten so die<br />

untergehende Sonne und das<br />

Wasser beobachten.<br />

Bei überraschend gutem<br />

Wetter, toller Musik und guter<br />

Laune fuhren wir nach ca.<br />

2 Stunden Fahrt vorbei an <strong>der</strong><br />

Bremerhavener Skyline mit<br />

dem bunt erleuchteten Riesenrad,<br />

vorbei am Containerterminal<br />

mit seinen faszinierenden<br />

Lichtspielen auf dem Wasser.<br />

Die Fähre „Kleinensiel“ schipperte<br />

dicht an den hell erleuchteten<br />

„dicken Pötten“ und den<br />

Segelschiffen, die in Bremerhaven<br />

zu Gast waren, vorbei!<br />

Das Highlight <strong>der</strong> Fahrt war<br />

dann das Höhenfeuerwerk vor<br />

<strong>der</strong> Bremerhavener Skyline. So<br />

etwas von <strong>der</strong> Wasserseite aus<br />

ansehen zu dürfen ist einfach<br />

grandios! Ein beson<strong>der</strong>er Dank<br />

geht an den Schiffsführer Peter<br />

Schulz! s <br />

Gabriele Kasper<br />

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C Otto Baur<br />

UTHLEDE. Über neue Trainingsanzüge<br />

konnte sich die<br />

U9-Mannschaft des JFV <strong>Staleke</strong><br />

freuen. Aus dem Gewinnsparfond<br />

spendierte die Volksbank<br />

Trainer Klaus-Dieter Strauch (re.) und Volksbank-Mitarbeiter Kim Bullwinkel freuten<br />

sich gemeinsam mit den Nachwuchskickern über die neuen Traingsanzüge.<br />

im Elbe-Weser-Dreieck den<br />

Nachwuchskickern dafür 1.000<br />

Euro. Klaus-Dieter Strauch, <strong>der</strong><br />

die jüngsten Fußballer im JFV<br />

<strong>Staleke</strong> seit acht Jahren erfolgreich<br />

trainiert, freute sich mit<br />

seinen Schützlingen, als sie sich<br />

bei einem Training auf dem<br />

Uthle<strong>der</strong> Sportplatz gemeinsam<br />

in dem neuen Outfit präsentierten.<br />

Mit einem gemeinsamen<br />

Schlachtruf bedankten<br />

sie sich bei Kim Bullwinkel von<br />

<strong>der</strong> Volksbank, <strong>der</strong> die Spende<br />

offiziell übergab. s Otto Baur<br />

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Sozialverband gibt Programm<br />

für 2024 bekannt<br />

HAGEN. Der Ortsverband<br />

Hagen des Sozialverbands<br />

Deutschland (SoVD) hat sein<br />

Veranstaltungsprogramm<br />

für 2024 zusammengestellt:<br />

Sonnabend, 17. Februar 2024,<br />

Frühstück und anschließend<br />

Jahreshauptversammlung,<br />

10:00 Uhr, Gaststätte Würger,<br />

Uthlede. Mittwoch, 24. April,<br />

Kaffeenachmittag, nähere Infos<br />

werden noch bekannt gegeben.<br />

Sonntag, 9. Juni, 11:00<br />

Uhr, Spargelessen in <strong>der</strong> Gaststätte<br />

Grotheer, Kransmoor.<br />

Sonntag, 18. August, 11:00 Uhr,<br />

Sommerfest mit Mittagessen<br />

sowie Kaffee und Kuchen in<br />

<strong>der</strong> Bauernschänke, Bramstedt.<br />

Sonntag, 27. Oktober,<br />

11:00 Uhr, Heringsessen in <strong>der</strong><br />

Gaststätte Würger in Uthlede.<br />

Sonntag, 15. Dezember, 14:30<br />

Uhr weihnachtliche Jahresabschlussfeier<br />

in <strong>der</strong> Gaststätte<br />

Würger. Bei allen Veranstaltungen<br />

gibt es neben dem Essen<br />

auch einen offiziellen Teil mit<br />

Informationen zu ausgewählten<br />

Themen. Anmeldungen zu<br />

allen Veranstaltungen bei Herta<br />

Kathmann unter 04746 726393<br />

o<strong>der</strong> herta.kathmann@web.de.<br />

Hingewiesen wird auch auf die<br />

Spielenachmittage des SoVD<br />

an jedem letzten Dienstag im<br />

Monat um 14:30 Uhr im Seniorenwohnpark.<br />

s Otto Baur


Mit ihren Liedvorträgen begeisterten die „Dieksänger“<br />

unter Leitung von Detlef Thiele (re.) das Publikum.<br />

WERSABE. Nach mehreren Jahren<br />

Pause feierte Wersabe am<br />

20. August wie<strong>der</strong> ein Dorffest.<br />

„Das letzte müsste schon sieben<br />

o<strong>der</strong> acht Jahre her sein“, erinnert<br />

sich Brandmeister Torsten<br />

Bolte, <strong>der</strong> gemeinsam mit allen<br />

an<strong>der</strong>en Ortsvereinen das Fest<br />

organisiert hatte. Den Auftakt<br />

bildete ein sehr gut besuchter<br />

Gottesdienst im Zelt am Feuerwehrhaus,<br />

weil die Kirche zurzeit<br />

renoviert wird. Pastor Clemens<br />

Bloedhorn konnte so viele<br />

Besucher begrüßen, dass noch<br />

Stühle hinzugeholt werden<br />

mussten. Die musikalische Umrahmung<br />

übernahm <strong>der</strong> Posaunenchor<br />

Uthlede. Entlang <strong>der</strong><br />

Wesermün<strong>der</strong> Straße von <strong>der</strong><br />

Kirche bis zum Feuerwehrhaus<br />

waren Flohmarktstände aufgebaut,<br />

an denen die Besucher<br />

entlang flanierten. Viele waren<br />

bei dem guten Wetter mit dem<br />

Fahrrad gekommen, um in Margret<br />

Meyers Hofcafé ein Stück<br />

Torte zu essen o<strong>der</strong> die Waffeln<br />

18 | WINTER <strong>2023</strong><br />

<strong>der</strong> Landfrauen zu probieren.<br />

Die Damen <strong>der</strong> Erntewagenbesatzung<br />

sorgten für eine Erfrischung<br />

mit kühler Bowle. Die<br />

Feuerwehr bot Grillspezialitäten<br />

Mit einigen plattdeutschen Sketchen unterhielt <strong>der</strong> Theaterverein das Publikum und<br />

will im nächsten Jahr wie<strong>der</strong> ein abendfüllendes Stück aufführen.<br />

Gelungenes Dorffest in Wersabe<br />

C Otto Baur (4)<br />

an, und auch goldgelbe Aale<br />

und Forellen, frisch aus dem<br />

Rauch, fehlten nicht beim kulinarischen<br />

Angebot. Aber auch<br />

für die <strong>Unter</strong>haltung <strong>der</strong> Besucher<br />

wurde einiges geboten.<br />

Neben Oldtimerfahrzeugen<br />

waren auch die Mopeds des<br />

Quickly-Clubs aus Bexhövede<br />

zu bestaunen. Für die<br />

kleinsten Gäste gab es nostalgische<br />

Spiele. Die Betreuer<br />

<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>feuerwehr hatten<br />

einen Parcours aufgebaut, auf<br />

dem die Kids ihre Treffsicherheit<br />

mit <strong>der</strong> Kübelspritze ausprobieren<br />

konnten. Gespannt<br />

warteten die Gäste im und vor<br />

dem Festzelt auf den Auftritt<br />

zweier weiterer Ortsvereine.<br />

Zwei Jahre lang hatte <strong>der</strong> Theaterverein<br />

coronabedingt kein<br />

abendfüllendes Stück mehr<br />

aufgeführt. Nun freuten sich die<br />

Laienspieler, dass sie mit einigen<br />

Sketchen die Lachmuskeln<br />

<strong>der</strong> Gäste strapazieren konnten.<br />

„Im nächsten Frühjahr wollen<br />

Mit hoch- und plattdeutschen Sagen und Geschichten aus Wersabe und Umgebung<br />

zog Irmi Koppenhagen (links) ihre Zuhörer vor <strong>der</strong> Kirche in ihren Bann.<br />

wir dann wie<strong>der</strong> mit einem<br />

Dreiakter auftreten“, sagte <strong>der</strong><br />

Vorsitzende Jürgen Schwoge.<br />

Im Wechsel mit den Laienspielern<br />

trat <strong>der</strong> gemischte Chor „De<br />

Dieksänger“ auf. Der Dirigent<br />

Detlef Thiele bezog beim Hans<br />

Albers-Hit von <strong>der</strong> Reeperbahn<br />

nachts um halb eins auch das<br />

Mit frischen Waffeln sorgten die<br />

Landfrauen an <strong>der</strong> Flaniermeile für das<br />

leibliche Wohl <strong>der</strong> Besucher.<br />

Publikum spontan mit ein. Auf<br />

dem Heimweg machte mancher<br />

noch einen Abstecher zur<br />

Kirche. Vor dem Tor wartete die<br />

Küsterin Irmgard Koppenhagen<br />

wahlweise mit hoch- und<br />

plattdeutschen Geschichten<br />

und Sagen auf ihre Zuhörer.<br />

„Wir können zwar kein Platt<br />

mehr schnacken, aber wir verstehen<br />

es noch“, war von vielen<br />

zu hören. So genossen sie auf<br />

„Platt“ die Sagen von den Räubern<br />

von Wersabe, <strong>der</strong> ersten<br />

Wersaber Kirche und dem Heuerschen<br />

Kolk. „Alles in Allem<br />

wie<strong>der</strong> ein gelungenes Fest“,<br />

stellten die Organisatoren am<br />

Abend fest. s <br />

Otto Baur<br />

UNTER DER STALEKE


Sommerstreifzug durch die<br />

Weserortschaft Rechtenfleth<br />

RECHTENFLETH. Mit einem<br />

Sommer-Streifzug durch die<br />

Weserortschaft begeisterte<br />

<strong>der</strong> Heimatverein "Ketelhoken<br />

- Rechtenflether Heimatfreunde"<br />

kürzlich zahlreiche Einwohnerinnen<br />

und Einwohner sowie<br />

einige interessierte Gäste aus<br />

Montag bis Samstag:<br />

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Der neu gestaltete Platz in <strong>der</strong> Vor<strong>der</strong>straße, Ecke Klus, wurde von Heimatverein und<br />

Gemeinde gemeinsam gestaltet. Heute ist er maritimer Treffpunkt für Einheimische<br />

und Durchreisende.<br />

C Jan-Christian Voos<br />

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Nah und Fern. Zurückliegend<br />

wurden verschiedene Projekte<br />

im Ort umgesetzt und fertig gestellt,<br />

pandemiebedingt hatte<br />

man diese Ereignisse allerdings<br />

nicht gemeinsam mit <strong>der</strong> Ortsbevölkerung<br />

feiern können.<br />

Aus diesem Grunde organisierten<br />

<strong>der</strong> Vereinsvorstand<br />

nunmehr den Sommer-Streifzug<br />

durch die Weserortschaft.<br />

Treffpunkt war am neu gestalteten<br />

Platz in <strong>der</strong> Vor<strong>der</strong>straße,<br />

Ecke Klus. Dieses Projekt hatten<br />

Heimatverein und Gemeinde<br />

bereits vor einigen Jahren gemeinsam<br />

umgesetzt und einen<br />

maritimen Treffpunkt für Einheimische<br />

und Durchreisende<br />

geschaffen, berichtete Günter<br />

Heine als Vorsitzen<strong>der</strong> des Heimatvereins.<br />

Weitere markante<br />

Punkten während des Spaziergangs<br />

waren <strong>der</strong> Platz "Unner'n<br />

Beerboom" sowie das Umfeld<br />

des Kaiser-Karl-Denkmals am<br />

Ende <strong>der</strong> Hermann-Allmers-<br />

Straße. Auch hier hatte sich<br />

<strong>der</strong> Verein mit verschiedenen<br />

Maßnahmen in die Umfeld-<br />

Gestaltung mit eingebracht.<br />

Abgerundet wurde das kleine<br />

Programm mit essen und trinken.<br />

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UNTER DER STALEKE WINTER <strong>2023</strong> | 19


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20 | WINTER <strong>2023</strong><br />

UNTER DER STALEKE


UTHLEDE. Die Schützenvereine<br />

Uthlede und Albstedt<br />

besetzten allein das Siegertreppchen<br />

beim diesjährigen<br />

Gemeindeschießen am 27. August<br />

in Uthlede. Neuer Gemeindekönig<br />

wurde <strong>der</strong> Vorsitzende<br />

und amtierende Vizekönig<br />

des Schützenvereins Albstedt,<br />

Mirco Bargmann. Die neue Gemeindevizekönigin<br />

Anja Ficke<br />

ist im Schützenverein Uthlede<br />

ebenfalls Vizekönigin. Gemeindejugendkönigin<br />

wurde Nina<br />

Warnke vom Schützenverein<br />

Uthlede und ihre „Vize“ Kiara<br />

Frercks aus Albstedt.<br />

Der Erste Gemein<strong>der</strong>at Martin Leying<br />

überreichte die Königskette an den<br />

neuen Gemeindeschützenkönig Mirco<br />

Bargmann aus Albstedt.<br />

Alle amtierenden Majestäten<br />

und Vizemajestäten <strong>der</strong> zehn<br />

Schützenvereine aus <strong>der</strong> Gemeinde<br />

Hagen konnten an<br />

diesem Wettbewerb um die<br />

C Otto Baur (2)<br />

Gemeindeschießen in Uthlede<br />

mit zehn Schützenvereinen<br />

Das neue Königshaus <strong>der</strong> Gemeinde Hagen, von links Jugendkönigin Nina Warnke,<br />

Jugendvizekönigin Kiara Frercks, Vizekönigin Anja Ficke, König Mirco Bargmann, Erster<br />

Gemein<strong>der</strong>at Martin Leying und die Vertreter <strong>der</strong> erfolgreichen Pokalmannschaften.<br />

Gemeindekönigswürden teilnehmen,<br />

bei dem Damen und<br />

Herren gemeinsam auf einen<br />

Adler schossen.<br />

Die Adler erwiesen sich erst als<br />

relativ zäh, aber dann ging es<br />

doch schnell, dass die neuen<br />

Majestäten feststanden. „Für<br />

uns ist es das erste Mal, dass<br />

wir das Gemeindeschießen<br />

ausrichten“, sagte Uthledes<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> Andreas Freter,<br />

„bei <strong>der</strong> Vorgängerveranstaltung,<br />

dem Samtgemeindeschießen,<br />

waren wir schon<br />

öfter Gastgeber“.<br />

Wie bei den Adlern, so traten<br />

auch beim Wettstreit um die<br />

Gemeindepokale erstmals gemischte<br />

Mannschaften an. Hier<br />

hatte Bürgermeister Andreas<br />

Wittenberg für die Jugendlichen<br />

und die Erwachsenen<br />

Ringzahlen vorgegeben. In<br />

beiden Altersklassen hatte<br />

Albstedt die Nase vorn und<br />

konnte die Pokale mit nach<br />

Haus nehmen. Bei den Erwachsenen<br />

hatte Hagen sogar die<br />

gleiche Ringzahl wie Albstedt.<br />

Hier entschied <strong>der</strong> bessere<br />

Teiler.<br />

Der Erste Gemein<strong>der</strong>at Martin<br />

Leying überreichte den erfolgreichen<br />

Sportschützen die Pokale<br />

und Königsketten. Parallel<br />

dazu hatte <strong>der</strong> gastgebende<br />

Schützenverein Uthlede noch<br />

zu einem Pokalschießen aufgerufen.<br />

Hier wurden folgende Ergebnisse<br />

erzielt: Offene Konkurrenz:<br />

1. Florian Schlüter,<br />

Hagen, 2. Marcel Abbenseth,<br />

Wittstedt, 3. Birgit Hülseberg,<br />

Wittstedt.<br />

Konkurrenz, Jugend: 1. Sina<br />

Cammann, Offenwarden, 2.<br />

Anna Gerken, Albstedt, 3. Lea<br />

Böttjer, Wulsbüttel.<br />

Vereinspokal, offene Klasse: 1.<br />

1. Wittstedt I, 2. Wittstedt II, 3.<br />

Wulsbüttel I.<br />

Vereinspokal, Jugend: 1. Albstedt,<br />

2. Wulsbüttel, 3. Driftsethe.<br />

Die beste „Zehn“ schoss Hauke<br />

Stein vom Schützenverein<br />

Wittstedt. Tagesbeste wurden<br />

bei den Erwachsenen Karl-<br />

Heinz Rohrsen vom Schützenverein<br />

Uthlede und bei <strong>der</strong><br />

Jugend Rieka von Düllen aus<br />

Albstedt.<br />

Die Schießwarte werteten die<br />

Scheiben gleich nach dem<br />

Ende <strong>der</strong> Wettbewerbe aus, so<br />

dass die Veranstaltung in den<br />

frühen Abendstunden mit<br />

<strong>der</strong> Siegerehrung ausklingen<br />

konnte. s <br />

Otto Baur<br />

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UNTER DER STALEKE WINTER <strong>2023</strong> | 21


Schlüsselübergabe des neuen Fahrzeugs und Einweihung<br />

<strong>der</strong> Fahrzeughalle in Hoope<br />

C Andreas Palme<br />

HOOPE. Die Ortsfeuerwehr<br />

Hoope hatte gleich zwei gute<br />

Gründe zu feiern. Neben <strong>der</strong> offiziellen<br />

Schlüsselübergabe des<br />

neuen, wasserführenden Tragkraftspritzenfahrzeugs<br />

konnte<br />

die jetzt fertiggestellte Fahrzeughalle<br />

eingeweiht werden.<br />

„Wir sind froh über die positiven<br />

Verän<strong>der</strong>ungen in unserer<br />

Wehr“, ließ Ortsbrandmeister<br />

Sebastian Schmeisser verlauten.<br />

Der Wehrführer und seine<br />

Kameraden hatten während <strong>der</strong><br />

langen Planungs- und Bauzeit<br />

viel Geduld und noch mehr Eigenleistung<br />

in den Neubau <strong>der</strong><br />

Fahrzeughalle und den Umbau<br />

des Bestandgebäudes investiert.<br />

Im Beisein des ersten Gemein<strong>der</strong>ates<br />

Martin Leying, Ortsvorsteherin<br />

Imke Husmann und<br />

Vertretern <strong>der</strong> Gemeindepolitik<br />

gaben sich <strong>der</strong> Gemeindebrandmeister<br />

Marcus Sudmann und<br />

Abordnungen <strong>der</strong> Wehren aus<br />

Albstedt, Lehnstedt, Wulsbüttel<br />

und Driftsethe sowie Garlstedts<br />

Ortsbrandmeister Arne Nestler<br />

die Ehre am Gerätehaus an <strong>der</strong><br />

Hooper Wiesenstraße.<br />

In seiner kurzen Ansprache<br />

blickte <strong>der</strong> Ortsbrandmeister<br />

auf den Beginn <strong>der</strong> Verän<strong>der</strong>ungen<br />

zurück. „Schon Ende<br />

2017 wurde über den Ersatz<br />

des bisherigen, 30 Jahre alten<br />

Einsatzfahrzeugs, nachgedacht“,<br />

betonte Schmeisser<br />

und schon seinerzeit war klar,<br />

dass ein neues Fahrzeug größere<br />

Dimensionen haben würde.<br />

Fast drei Jahre später, im<br />

August 2020 nahmen dann die<br />

Planungen für eine neue Fahrzeughalle<br />

Form an. <strong>Unter</strong> Berücksichtigung<br />

<strong>der</strong> For<strong>der</strong>ungen<br />

<strong>der</strong> Feuerwehrunfallkasse<br />

(FUK) wurden die Ausschreibungen<br />

2021 verschickt. Die<br />

Bauarbeiten am Anbau sollten<br />

bis zur Auslieferung des neuen<br />

Löschfahrzeugs Mitte Februar<br />

2022 abgeschlossen sein. Doch<br />

daraus wurde nichts - Corona<br />

Pandemie und Lieferengpässe<br />

beim Material verzögerten die<br />

Fertigstellung immer wie<strong>der</strong>.<br />

So wurde das Neufahrzeug im<br />

April 2022 beim Hersteller abgeholt<br />

und bis zur Fertigstellung<br />

<strong>der</strong> Halle im Juli im Gerätehaus<br />

Bramstedt „geparkt“.<br />

Für die Verwaltung hob <strong>der</strong> erste<br />

Gemein<strong>der</strong>at die Erfüllung des<br />

Feuerwehrbedarfsplans hervor<br />

und bezifferte den finanziellen<br />

Aufwand <strong>der</strong> Gemeinde für den<br />

Anbau und die Fahrzeugneubeschaffung<br />

auf 400.000 Euro.<br />

Feierliche Schlüsselübergabe zum neuen Löschfahrzeug. Imke Husmann, Martin Leying, Sebastian Schmeisser, Marcus Sudmann,<br />

Christoph Werde und Timo Brinkmann (v.r.n.l.) freuen sich über das mo<strong>der</strong>ne Einsatzfahrzeug.<br />

Ausdrücklich dankte Leying den<br />

Hooper Kameraden für die erbrachte<br />

Eigenleistung. Diesem<br />

Dank schloss sich auch <strong>der</strong> Gemeindebrandmeister<br />

an, verschwieg<br />

aber auch die Probleme<br />

bei <strong>der</strong> Realisierung des Neubaus<br />

nicht. Auch die Ortsvorsteherin<br />

Imke Husmann freut sich über<br />

die positiven Verän<strong>der</strong>ungen. Als<br />

Mitglied <strong>der</strong> Ortswehr beleuchtete<br />

sie die 73-jährige Geschichte<br />

<strong>der</strong> Wehr und ihr Domizil an <strong>der</strong><br />

Hooper Wiesenstraße. „Feuerwehr<br />

ist kein Hobby, son<strong>der</strong>n<br />

eine Lebenseinstellung“, findet<br />

Husmann und warb für die Mitgliedschaft<br />

in <strong>der</strong> Ortswehr mit<br />

ihren 30 Mitglie<strong>der</strong>n.<br />

Ohne die Brandschützer würde<br />

manch gesellige Traditionsveranstaltung<br />

nicht stattfinden<br />

können. <strong>Unter</strong> den Gästen war<br />

auch Reinhold Schack, <strong>der</strong> seit<br />

sechzig Jahren in <strong>der</strong> Feuerwehr<br />

dient. Der 78-jährige hat<br />

sich zeitlebens für den Brandschutz<br />

engagiert, war jahrelang<br />

im Festausschuss aktiv und<br />

versorgte die Einsatzkräfte <strong>der</strong><br />

Gemeinde bei Großschadenslagen<br />

mit Verpflegung. „Ich<br />

habe gern aus <strong>der</strong> zweiten Reihe<br />

geholfen“, erklärt Schack bescheiden<br />

und „findet es prima,<br />

dass jetzt die mo<strong>der</strong>ne Halle in<br />

Hoope Einzug hält“. Zahlreiche<br />

Einwohner <strong>der</strong> Ortschaft feierten<br />

mit den Brandschützern<br />

und genossen den Festtag bei<br />

Speis und Trank. s Andreas Palme<br />

Jan Küster,<br />

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22 | WINTER <strong>2023</strong><br />

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Obstbaumwiese mit neuem<br />

Schild ausgestattet<br />

HAGEN/BEVERSTEDT. Ein<br />

nachhaltiges Naturschutzprojekt<br />

hat <strong>der</strong> Lions Club<br />

Wesermünde in diesem Jahr<br />

in Zukunft die Früchte ernten<br />

können, ist jetzt ein entsprechendes<br />

Schild vor <strong>der</strong> Obstbaumwiese<br />

aufgestellt worden.<br />

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dienstags, 19:30-21 Uhr: 16.1.; 20.2.; 19.3. & 23.4.2024<br />

Freuen sich über das gelungene Naturschutzprojekt: (v.l.) Falk Scheibe-In <strong>der</strong> Stroth,<br />

Lions-Präsident Andreas Wittenberg, Harm Wilkens, Beverstedts Bürgermeister<br />

Guido Dieckmann und Naturschutzbeauftragter Martin Borgwart.<br />

C Ursula Heß<br />

Evelyn C. Fromme • Driftsethe, Am Sandberg 9 • 27628 Hagen im Brem.<br />

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zusammen mit <strong>der</strong> Gemeinde<br />

Beverstedt verwirklicht. Auf<br />

einer Grünfläche in Bokel-<br />

Kransmoor ist im Frühjahr eine<br />

Obstbaumwiese angelegt worden.<br />

Die Kosten für die 24 Obstbäume<br />

in Höhe von 2.200 Euro<br />

hat <strong>der</strong> Lions Club Wesermünde<br />

übernommen.<br />

Damit die Bürger wissen, wo sie<br />

Zu den alten Sorten gehören<br />

Apfelbäume wie „Rote Sternrenette“<br />

und „Wildeshausener<br />

Goldrenette“ ebenso wie die<br />

Hauszwetsche und Tegera-<br />

Zwetsche. Dank <strong>der</strong> Wässerung<br />

durch den Beverstedter Bauhof<br />

und einigen Anwohnern sind<br />

die Obstbäume gut angewachsen.<br />

s <br />

Ursula Heß<br />

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24 | WINTER <strong>2023</strong><br />

UNTER DER STALEKE


60-jähriges Jubiläum und Königsangeln bei<br />

den Driftsether Petrijüngern<br />

DRIFTSETHE. Mario Gühne<br />

bei den Erwachsenen und Nils-<br />

Morten Neese bei <strong>der</strong> Jugend<br />

sind die neuen Könige des Angelclubs<br />

Driftsethe. Die Vizekönigswürden<br />

fielen an Björn<br />

Wojtetzki und Max Gühne. Das<br />

Königsangeln bildete bei den<br />

Driftsether Petrijüngern den<br />

alljährlichen Höhepunkt <strong>der</strong><br />

Saison.<br />

Der Wettbewerb wurde als<br />

„Schwanzangeln“ durchgeführt,<br />

das heißt, es zählte nicht<br />

das Gewicht, son<strong>der</strong>n die Anzahl<br />

<strong>der</strong> gefangenen Fische.<br />

18 Stück zog Mario Gühne und<br />

14 Stück Nils-Morten Neese an<br />

Land. Geangelt wurde in <strong>der</strong><br />

Drepte, die seit sechzig Jahren<br />

das „Hausgewässer“ des Clubs<br />

ist. So verbanden die Mitglie<strong>der</strong><br />

diesen Tag auch mit <strong>der</strong> Feier<br />

ihres sechzigjährigen Vereinsbestehens.<br />

Elf Angler gründeten im Mai<br />

1963 den Verein. Davon lebt<br />

nur noch Ludwig Wendelken,<br />

<strong>der</strong> jetzt für sechzigjährige Mitgliedschaft<br />

geehrt wurde. Eine<br />

Urkunde für fünfzigjährige Zugehörigkeit<br />

erhielt Ehrenfried<br />

Fielbrandt. „Bei einer Gemein<strong>der</strong>atsitzung<br />

in <strong>der</strong> damaligen<br />

Gastwirtschaft Bühring pachtete<br />

unser Gründungsvorsitzen<strong>der</strong><br />

Hans Dietrich am 24. Mai<br />

1963 von <strong>der</strong> Gemeinde Driftsethe<br />

das Fischereirecht in einem<br />

Abschnitt <strong>der</strong> Drepte“, erinnert<br />

sich Ludwig Wendelken. Neben<br />

dem Angeln nach Feierabend<br />

war es den Mitglie<strong>der</strong>n wichtig,<br />

den Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen<br />

des Dorfes eine Angelmöglichkeit<br />

zu schaffen. Seit 2011<br />

angelt auch <strong>der</strong> Nachwuchs<br />

offiziell um die Königswürde.<br />

Ortsbürgermeister Heinz Bühring<br />

freute sich in seiner Ansprache<br />

auf <strong>der</strong> Feierstunde<br />

im Feuerwehrhaus, dass die<br />

Jugend, die bei <strong>der</strong> Gründung<br />

vor sechzig Jahren bereits mit<br />

eingebunden wurde, auch jetzt<br />

noch mit großer Begeisterung<br />

dabei ist.<br />

Bühring überreichte dem Vorsitzenden<br />

Heinz-Werner Siebert<br />

Geldgeschenke vom Ortsrat<br />

Die Anglerkönige und Jubilare stellten sich unserem Fotografen. Unser Bild zeigt v.l.<br />

Ludwig Wendelken (60 Jahre Mitglied), König Mario Gühne, Jugendvizekönig Max Gühne,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> Hans-Werner Siebert, Jugendvizekönig Max Gühne, Jugendkönig Nils-Morton<br />

Neese, Vizekönig Björn Wojtetzki, Jubilar Ehrenfried Fielbrandt (50 Jahre Mitglied).<br />

C Otto Baur (2)<br />

und von <strong>der</strong> CDU-Fraktion des<br />

Rats. Den familiären Charakter<br />

ihrer Gemeinschaft wollen die<br />

49 Mitglie<strong>der</strong> mit dem Namen<br />

„Angelclub“ und nicht „Verein“<br />

unterstreichen. Obwohl sie<br />

fast nur als Feierabendangler<br />

unterwegs sind, legen sie Wert<br />

darauf, sich weiterzubilden und<br />

die Sportfischerprüfung zu absolvieren.<br />

Gefeiert haben die<br />

Petrijünger und ihre Frauen ihren<br />

runden Vereinsgeburtstag<br />

am 10. September mit einem<br />

gemeinsamen Fischessen, das<br />

von ihrem langjährigen und<br />

bewährten Küchenteam zubereitet<br />

worden war.<br />

„Früher haben wir die Anglerkönige<br />

noch zu Hause abgeholt,<br />

wie die Schützenkönige“,<br />

erinnern sich die Alten,<br />

„aber das ist sehr lange her“.<br />

Die Stimmung war an diesem<br />

Tag aber genauso gut wie bei<br />

den Vereinsfesten vor sechzig<br />

Jahren. s <br />

Otto Baur<br />

Die Mitglie<strong>der</strong> des Angelclubs Driftsethe vor vierzig Jahren im Clubzimmer des<br />

damaligen Vereinslokals Dietrich.<br />

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UNTER DER STALEKE WINTER <strong>2023</strong> | 25


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26 | WINTER <strong>2023</strong><br />

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HAGEN. Der 39. Hagener<br />

Herbstmarkt mit Festumzug,<br />

Seniorennachmittag, Spaß-<br />

Partys und Feuerwerk hat<br />

Mitte September bei bestem<br />

Wetter Tausende Besucher in<br />

die Südkreisgemeinde gelockt.<br />

Höhepunkt zum Abschluss: Das<br />

stimmungsvolle Festival <strong>der</strong><br />

Shantychöre im großen Zelt.<br />

Zur Markteröffnung begrüßten<br />

Bürgermeister Andreas Wittenberg<br />

und Ortsvorsteherin<br />

Giesela Schwertfeger Ratsvertreter,<br />

den stellvertretenden<br />

Landrat Richard Schütt und<br />

Bürgermeister <strong>der</strong> Nachbargemeinden.<br />

Der traditionelle<br />

Fassanstich klappte auf Anhieb.<br />

„Jetzt gibt es Freibier“,<br />

frohlockten die Schaulustigen,<br />

die zunächst lieber gebührenden<br />

Abstand hielten.<br />

Vorsichtig bearbeitete <strong>der</strong> Bürgermeister<br />

das Fass mit dem<br />

Hammer – dann sprudelte <strong>der</strong><br />

Gerstensaft in die Gläser. „Die<br />

fünfte Jahreszeit kann beginnen“,<br />

rief <strong>der</strong> Bürgermeister in<br />

die Menge.<br />

Der bunte Herbstmarktumzug<br />

lockte bei strahlendem<br />

Sonnenschein mächtig viele<br />

Zuschauer an die Straßen. 34<br />

Festwagen und vier Fußgruppen<br />

starteten bei guter Laune<br />

und dröhnen<strong>der</strong> Musik zum<br />

zweistündigen Umzug. Zu<br />

Discoklängen ließen sie es so<br />

richtig krachen. Auswärtige<br />

Besucher hatten ihre Campingstühle<br />

mitgebracht und<br />

saßen direkt am Straßenrand.<br />

Einheimische hatten es sich mit<br />

Kaffee und Kuchen in ihrem<br />

Garten gemütlich gemacht<br />

und verfolgten von dort aus<br />

den Umzug. Die Jury wählte<br />

die Weizendesigner aus Lübberstedt<br />

auf den ersten Platz.<br />

Die Freunde aus Wersabe „Alle<br />

unter einem Dach“ sicherten<br />

sich den zweiten Platz. Mit<br />

dem Wagen „Spaß am Getreide“<br />

landeten die Teilnehmer<br />

aus Driftsethe auf dem dritten<br />

Platz. Der vierte Platz ging an<br />

die Hagener Wikinger-Gruppe.<br />

Mit einem Son<strong>der</strong>preis wurde<br />

<strong>der</strong> Wagen <strong>der</strong> Fantasy Kids um<br />

Sandra Otten ausgezeichnet.<br />

Die glücklichen Bienen „Happy<br />

Bees“ aus Bramstedt mit Manuela<br />

Gerdts flogen auf den ersten<br />

Platz bei den Fußgruppen.<br />

Platz zwei ging an die jungen<br />

Fußballer des JFV <strong>Staleke</strong> aus<br />

<strong>der</strong> Gemeinde Hagen.<br />

Beste Stimmung herrschte<br />

beim Seniorennachmittag im<br />

Zelt. Mit fröhlichen Lie<strong>der</strong>n<br />

erfreuten die Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> Kita<br />

„Pusteblume“ die Gäste. Die<br />

Oste-Combo sorgte mit flotten<br />

Rhythmen für schwungvolle<br />

<strong>Unter</strong>haltung. Es wurde<br />

mitgesungen, geschunkelt und<br />

getanzt. „Die Musik ist bei den<br />

Senioren so gut angekommen,<br />

dass wir die Band gleich für den<br />

nächsten Herbstmarkt wie<strong>der</strong><br />

verpflichtet haben“, freute sich<br />

Ortsvorsteherin Schwertfeger.<br />

Die Jüngsten kamen beim Laternenumzug<br />

auf ihre Kosten.<br />

Angeführt von einem Spielmannszug<br />

und gesichert von<br />

<strong>der</strong> Feuerwehr marschierten<br />

rund 180 Kin<strong>der</strong> und Erwachsene<br />

durch den Ort.<br />

In den Anfangsjahren spielte<br />

<strong>der</strong> damalige Gewerbeverein<br />

eine wichtige Rolle bei <strong>der</strong><br />

Organisation des Herbstmarktes.<br />

Später hat eine engagierte<br />

Gruppe junger Leute diesen<br />

Part übernommen. Seit einigen<br />

Jahren ist die Gemeinde Hagen<br />

Ausrichter. Koordiniert wird die<br />

Veranstaltung von Doris Walleit<br />

im Rathaus. „Mein Dank<br />

gilt dem Bauhof, <strong>der</strong> örtlichen<br />

Feuerwehr und allen För<strong>der</strong>ern<br />

für die große <strong>Unter</strong>stützung.<br />

Auch die Zusammenarbeit mit<br />

<strong>der</strong> Schaustellerfamilie Bockelmann<br />

klappt immer bestens“,<br />

so Walleit. s <br />

Ursula Heß<br />

UNTER DER STALEKE


IMPRESSIONEN VOM 39. HAGENER HERBSTMARKT<br />

Hurra, <strong>der</strong> Fassanstich ist gelungen!<br />

Bürgermeister Andreas Wittenberg und<br />

Ortsvorsteherin Giesela Schwertfeger freuen sich.<br />

Die Landjugend Driftsethe präsentiert sich<br />

in feschen Dirndl-Klei<strong>der</strong>n.<br />

Die glücklichen Bienen „Happy Bees“<br />

aus Bramstedt flogen auf den<br />

ersten Platz bei den Fußgruppen.<br />

Die Freunde aus Wersabe<br />

„unter einem Dach“.<br />

De Bangmakers aus Albstedt.<br />

JFV <strong>Staleke</strong> nimmt Aufstellung.<br />

Die Wikinger aus Hagen.<br />

Hanna, Leonie und Lena in bester Stimmung.<br />

C Ursula Heß (10)<br />

Die jungen Fußballer starten<br />

zum Umzug durch den Ort.<br />

Die Oste-Combo begeistert mit ihrem Programm<br />

beim Seniorennachmittag.<br />

UNTER DER STALEKE WINTER <strong>2023</strong> | 27


Spielgemeinschaft Sandstedt-<br />

Hagen wird Tennismeister<br />

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SANDSTEDT. Die Herren <strong>der</strong> Tennisabteilung<br />

des TSV Sandstedt<br />

wurden in Spielgemeinschaft<br />

mit denen des Hagener SV Meister<br />

in <strong>der</strong> 1. Regionalklasse <strong>der</strong><br />

„Herren 50“ und blieben in allen<br />

Ligaspielen ungeschlagen. Unser<br />

Bild zeigt von links, vorn: Hauke<br />

Christiansen, Thees Schnibben,<br />

und Rainer Nerstheimer. Hinten:<br />

Joachim Korf, Niels Andresen, Dr.<br />

Torben Meyer, Hinner-Jan Wahls-<br />

Seedorf, Renke Jacobs, Dieter<br />

Schirrmacher und Heinz Martin<br />

Behrmann. Es fehlt auf dem Bild<br />

Peter Aschen. s Otto Baur<br />

28 | WINTER <strong>2023</strong><br />

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Die Herren <strong>der</strong> Tennisabteilung des TSV Sandstedt wurden Tennismeister. in <strong>der</strong><br />

Regionalklasse.<br />

Neue Ausrüstung für die U8<br />

Fußballer bereitet große Freude<br />

HAGEN. Die Spieler <strong>der</strong> U8 JFV<br />

<strong>Staleke</strong> dürfen sich über einen<br />

neuen Satz Trikots freuen.<br />

Sponsor <strong>der</strong> Ausrüstung ist die<br />

Firma K&M Gärten aus Dorfhagen.<br />

s <br />

Kim Plitzner<br />

Obere Reihe v.l.: Sponsor Jan Küster, die Trainer Kim Plitzner, Stefan Sengstaken,<br />

Philipp Lange und Michael Middendorf. Mittlere Reihe v.l.: Andria Karchava, Jacob<br />

Honnen, Ole Sengstaken, Thore Plitzner, Peer Gröngröft, Paul Küster, Antonio Liso,<br />

Matz Lange, Oskar Eden. Vor<strong>der</strong>e Reihe v.l.: Tim Schwarz, Tammo Mehrtens, Lasse Hein,<br />

Ole Voigts, Jonathan Rohde, Joris Auf<strong>der</strong>Heide, Milan Middendorf und Tjell Wilkens.<br />

UNTER DER STALEKE


Rotarier spenden für Rettungshundestaffel<br />

UTHLEDE. Über eine Spende<br />

des Rotary-Clubs Hagen im<br />

Bremischen von 1.000 Euro<br />

konnte sich die Rettungshundestaffel<br />

Cuxland e. V. freuen.<br />

Im Rahmen einer Vorführung<br />

auf dem Gelände <strong>der</strong> Waffelfabrik<br />

Findeisen in Uthlede<br />

überreichte Rotary-Präsident<br />

Hartmuth John den Scheck<br />

an Mathias Wesemann, den<br />

Vorsitzenden <strong>der</strong> Rettungshundestaffel.<br />

„Wir sind ein<br />

gemeinnütziger Verein, <strong>der</strong><br />

zur erweiterten Katastrophenschutzeinheit<br />

des Landkreises<br />

Cuxhaven gehört“, sagt Wesemann,<br />

„‘erweitert‘ heißt, dass<br />

wir keine finanziellen Mittel<br />

vom Landkreis bekommen<br />

und auf solche Zuwendungen<br />

angewiesen sind“. Der 2012 gegründete<br />

Verein hat zurzeit 26<br />

Mitglie<strong>der</strong> mit ihren Hunden.<br />

„Die Hunde und auch die Menschen,<br />

als ihre Führer, werden<br />

dort zu Flächensuchhunden<br />

und zu Personenspürhunden<br />

ausgebildet“, sagt Ausbildungsleiterin<br />

Nicole Riepe.<br />

Mit seinen Rettungshundeteams<br />

unterstützt <strong>der</strong> Verein<br />

die Polizei bei <strong>der</strong> Suche<br />

nach vermissten Menschen im<br />

Landkreis Cuxhaven und in <strong>der</strong><br />

Stadt Bremerhaven. „In Frage<br />

C Otto Baur<br />

kommen für uns nur Arbeitshunde<br />

und keine Modehunde“,<br />

stellt Vorsitzen<strong>der</strong> Wesemann<br />

klar.<br />

So ist auch Carola Kahl aus<br />

Beverstedt zu dem Verein gekommen.<br />

Sie verband das<br />

Treffen mit einem Besuch bei<br />

ihren Eltern Walter und Christa<br />

Sasse, die direkt neben <strong>der</strong><br />

Waffelfabrik wohnen. „Ich habe<br />

mir während <strong>der</strong> Corona-Zeit<br />

einen Schäferhund-Appenzeller-Mischling<br />

gekauft und mit<br />

ihm die Grundausbildung absolviert“,<br />

so Carola Kahl. „Dann<br />

wollte ich mehr mit ihm machen<br />

185_85_5_MBH_neu_2021__Layout 07.01.2021 07:40 Seite 185_85_5_MBH_neu_2021__Layout 1 07.01.2021 07:40 Seite 1<br />

und stieß vor gut einem Jahr<br />

bei <strong>der</strong> Rettungshundestaffel<br />

genau auf die richtige Adresse“.<br />

Seitdem ist sie aktiv dabei.<br />

Oliver Findeisen, <strong>der</strong> bei den<br />

Rotariern für die Organisation<br />

von Vorträgen und die Auswahl<br />

<strong>der</strong> Themen zuständig ist, stieß<br />

bei <strong>der</strong> Rettungshundestaffel<br />

gleich auf offene Ohren und<br />

bot das Gelände seiner Waffelfabrik<br />

für eine Vorführung an.<br />

In <strong>der</strong> großen Scheune des benachbarten<br />

Hofs Rippe zeigten<br />

die Hunde ihr Können bei <strong>der</strong><br />

Suche von „vermissten“ Personen.<br />

<strong>Unter</strong> dem Applaus <strong>der</strong><br />

Über eine Spende des Rotary-Clubs Hagen freuten sich die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Rettungshundestaffel Cuxland. Gemeinsam halten<br />

<strong>der</strong> zweite Vorsitzende Sebastian Pastoors, Rotary-Präsident Hartmuth John, Elected President Sven Weisemann und <strong>der</strong> erste<br />

Vereinsvorsitzende Mathias Wesemann (v.l.) den Scheck in den Händen.<br />

Wir sind Ihr kompetenter Partner für<br />

Rotarier absolvierten die Teams<br />

ihre Aufgaben. Beifall gab es<br />

auch bei <strong>der</strong> Scheckübergabe.<br />

„Wir freuen uns, dass unser erstes<br />

Weinfest auf dem Hagener<br />

Burghof in diesem Sommer so<br />

gut angekommen ist und einen<br />

Überschuss von 4.000 Euro erbracht<br />

hat“, sagt Rotary-Präsident<br />

Hartmuth John, „davon<br />

spenden wir <strong>der</strong> Rettungshundestaffel<br />

gern 1.000 Euro, und<br />

jeweils 1.000 Euro gehen dann<br />

noch für schulische Zwecke an<br />

die Gemeinden Hagen, Beverstedt<br />

und Loxstedt“. Bei einem<br />

gemütlichen Beisammensein in<br />

<strong>der</strong> Halle <strong>der</strong> Waffelfabrik war<br />

<strong>der</strong> gute Zweck noch bis in den<br />

späten Abend das Hauptgesprächsthema.<br />

s Otto Baur<br />

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UNTER DER STALEKE WINTER <strong>2023</strong> | 29


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HAGEN. Ein beliebtes Fachgeschäft<br />

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Jahren seine Türen. Gemeint ist<br />

das Haushaltsstudio von Anke<br />

Voss am Amtsdamm. Jahrzehntelang<br />

war dieses Geschäft die erste<br />

Adresse für qualitätsbewusste<br />

1998 begonnen, hat Ehepaar<br />

Voss 2005 das stattliche Haus<br />

von Familie Otten gekauft. Heino<br />

Otten war Elektromeister, seine<br />

Ehefrau Gerda betrieb viele Jahre<br />

ein Haushaltswarengeschäft.<br />

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C Ursula Heß<br />

Anke Voss (l.) in ihrem Element: Hier im Kundengespräch mit Sylvia Flemmer.<br />

Kunden, wenn es um Porzellan,<br />

Kristalle, Haushalts- und Elektroartikel<br />

sowie originell und hübsch<br />

verpackte Geschenke ging.<br />

Aber nicht nur das wussten die<br />

Kunden aus <strong>der</strong> Region und<br />

umzu zu schätzen, son<strong>der</strong>n insbeson<strong>der</strong>e<br />

das Engagement <strong>der</strong><br />

Geschäftsinhaberin Anke Voss,<br />

die nichts unversucht ließ, um<br />

die Wünsche ihrer Kunden zu<br />

erfüllen. Dabei ging es oft nicht<br />

um teure Produkte, son<strong>der</strong>n um<br />

ganz alltägliche Dinge, wie beson<strong>der</strong>e<br />

Sicherungen, Glühbirnen<br />

o<strong>der</strong> Ersatzteile. Vieles hatte<br />

Anke Voss unter ihrem Tresen<br />

verborgen – ein Handgriff, und<br />

sie zauberte das passende Produkt<br />

hervor.<br />

„60 war für mich immer eine<br />

magische Zahl. Ich hatte mir<br />

vorgenommen, mit 60 Jahren<br />

mein Geschäft aufzugeben und<br />

mich mehr meiner Familie und<br />

an<strong>der</strong>en Dingen zu widmen. Das<br />

will ich jetzt verwirklichen“, sagt<br />

die <strong>Unter</strong>nehmerin. Viele ihrer<br />

treuen Kunden sind darüber sehr<br />

traurig. „Eine Kundin ist im Laden<br />

in Tränen ausgebrochen, das hat<br />

mir echt leidgetan“, sagt sie.<br />

Sohn Benjamin, beide Zimmerer,<br />

haben nach dem Kauf das<br />

gesamte Erdgeschoss renoviert<br />

und umgebaut. Dann bin ich<br />

mit einem Sortiment von etwa<br />

20.000 Artikeln gestartet“, sagt<br />

die Powerfrau.<br />

Heute schätzt sie ihr Sortiment<br />

auf 40.000 Produkte, darunter<br />

viele Deko-Artikel und Accessoires<br />

in allen Variationen. Wie<br />

sie bestimmte Artikel findet,<br />

wenn <strong>der</strong> Kunde sie wünscht?<br />

„Ich bin logistisch gesehen fotografisch<br />

gut aufgestellt“, beschreibt<br />

sie ihren Ordnungssinn.<br />

Viele Kunden kannten ihre originelle<br />

„Ladenkatze“ Tipsy. „Sie ist<br />

vor 12 Jahren eines Tages durch<br />

das geöffnete Fenster direkt auf<br />

meine Schulter gesprungen und<br />

nie wie<strong>der</strong> gegangen. Die Kunden<br />

haben sie geliebt. Ein Kunde,<br />

<strong>der</strong> beson<strong>der</strong>s in sie vernarrt war,<br />

hat mir 500 Euro geboten, aber<br />

Tipsy war unverkäuflich“, so die<br />

<strong>Unter</strong>nehmerin. Die Trauer war<br />

groß, als die Katze im März von<br />

einem Auto überfahren wurde.<br />

Nach Geschäftsschließung<br />

möchte Anke Voss sich mehr<br />

ihrer Familie widmen. „In unse-<br />

UNTER DER STALEKE


em Vier-Generationenhaus in<br />

Garlstedt ist immer viel los. Wir<br />

haben einen großen Garten,<br />

zudem Pferde, einen Hund und<br />

Kaninchen. Da kommt keine Langeweile<br />

auf“. s Ursula Heß<br />

Spende für die erste Kin<strong>der</strong>feuerwehr<br />

in <strong>der</strong> Gemeinde Hagen<br />

WERSABE. Geld- und Sachspenden<br />

von gleich drei Sponsoren<br />

gab es für den Feuerwehrnachwuchs<br />

in Wersabe.<br />

Dort war im Frühjahr die erste<br />

Kin<strong>der</strong>feuerwehr in <strong>der</strong> Gemeinde<br />

Hagen im Bremischen<br />

ins Leben gerufen worden. Hier<br />

machen die Kin<strong>der</strong> im Grundschulalter<br />

zwischen sechs und<br />

zehn Jahren ihre ersten feuerwehrtechnischen<br />

Erfahrungen,<br />

während die bisher üblichen<br />

Tätigkeiten erst in <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr<br />

ab elf Jahren beginnen.<br />

Jeden dritten Mittwoch im<br />

Monat treffen sich die zurzeit<br />

22 Kin<strong>der</strong> im Wersabeer Gerätehaus.<br />

„Ihnen stehen elf Betreuer<br />

zur Verfügung, die zum größten<br />

Teil beruflich aus dem pädagogischen<br />

Bereich kommen“, freut<br />

sich Ortsbrandmeister Torsten<br />

Bolte. Weil die Kin<strong>der</strong>feuerwehr<br />

bei null angefangen ist, freuten<br />

sich alle Beteiligten beson<strong>der</strong>s<br />

über Zuwendungen. Das VGH-<br />

Büro Laartz-Baumgarten aus<br />

Hagen spendierte einheitliche<br />

Warnwesten, die die Kids auch<br />

gleich anzogen und stolz darauf<br />

waren, eine eigene Uniform<br />

zu haben wie die Großen. Außerdem<br />

hatte Matthias Laartz<br />

noch Bücher für jedes Kind mitgebracht,<br />

die in kindgerechter<br />

Weise das theoretische Wissen<br />

auf den Übungsnachmittagen<br />

vermitteln. Sönke Hahlbom von<br />

<strong>der</strong> Firma HASO stattete die Betreuer<br />

mit einheitlichen Outfits<br />

aus. Der einheitliche Aufdruck<br />

auf allen Kleidungsstücken<br />

verleiht dem Nachwuchs und<br />

auch den Betreuern ein beson<strong>der</strong>es<br />

Zusammengehörigkeitsgefühl.<br />

Auf dem Dorffest in<br />

Wersabe im August hatten die<br />

Landfrauen Waffeln gebacken<br />

und aus dem Erlös noch einen<br />

Geldbetrag hinzugesteuert. Die<br />

Landfrauenvorsitzende Birgit<br />

Knoop überreichte mit ihren<br />

Vorstandskolleginnen einen<br />

Scheck an Astrid Hegemann,<br />

die Kassenwartin des För<strong>der</strong>vereins.<br />

„Insgesamt sind an<br />

Geld und Sachspenden über<br />

tausend Euro zusammengekommen,<br />

die uns sehr weiterhelfen“,<br />

sagte Torsten Bolte.<br />

Auch Gemeindebrandmeister<br />

Markus Sudmann zeigte sich erfreut<br />

über den guten Start <strong>der</strong><br />

ersten Kin<strong>der</strong>feuerwehr in <strong>der</strong><br />

Gemeinde Hagen. s Otto Baur<br />

Johann Holze OHG · 27628 Hagen im Bremischen<br />

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Über Spenden von gleich drei Sponsoren, den Landfrauen, <strong>der</strong> VGH und <strong>der</strong> Firma<br />

HASO, für den Feuerwehrnachwuchs konnte sich <strong>der</strong> För<strong>der</strong>verein <strong>der</strong> Freiwilligen<br />

Feuerwehr Sü<strong>der</strong>osterstade freuen.<br />

C Otto Baur<br />

staatl. & WFOT anerkannte Ergotherapeutin<br />

Dipl. ROTA-Therapeutin<br />

UNTER DER STALEKE WINTER <strong>2023</strong> | 31<br />

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Leseratten aus <strong>der</strong> Gemeinde<br />

gibt es in Hagen eine gut bestückte<br />

Bücherei. Rund 6.500<br />

Bände stehen zum kostenlosen<br />

Ausleihen in den Regalen.<br />

Renate Schroeter, seit Januar<br />

neue Büchereileiterin, hat die<br />

Verfügung. „In nächster Zeit<br />

kommt eine neue Lieferung“,<br />

kündigt Renate Schroeter an.<br />

Für Stammkunden ist dies beson<strong>der</strong>s<br />

wichtig, weil sie inzwischen<br />

ganz viele <strong>der</strong> vorhandenen<br />

Bücher gelesen haben.<br />

Anlässlich ihres 60-jährigen<br />

Jubiläums hat die Gemeindebücherei<br />

während des Familienfestes<br />

„Little Motion“ im<br />

Amtsdamm 20<br />

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C Ursula Heß<br />

Büchereileiterin Renate Schroeter hat die Gemeindebücherei in Hagen neu<br />

strukturiert. Für Kin<strong>der</strong> ist eine neue Leseecke eingerichtet worden.<br />

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32 | WINTER <strong>2023</strong><br />

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und neu strukturiert. „Die Leseecke<br />

für Kin<strong>der</strong> wurde weiter<br />

nach hinten verlegt, damit die<br />

Kleinen dort in Ruhe stöbern<br />

können. Aus den niedrigen<br />

Rollwagen können sie die Bücher<br />

selbst auswählen und<br />

entnehmen“, beschreibt die<br />

ausgebildete Bibliothekarin<br />

die Vorteile. „Der Bestand für<br />

erwachsene Leser ist komplett<br />

überholt worden. Viele alte Bücher,<br />

die in keinem guten Zustand<br />

mehr waren, haben wir<br />

aussortiert. Hierbei hat mich<br />

eine Mitarbeiterin <strong>der</strong> Büchereizentrale<br />

Lüneburg unterstützt“,<br />

sagt sie.<br />

Ihr Domizil hat die Bücherei im<br />

Erdgeschoss <strong>der</strong> Hermann-Allmers-Schule.<br />

Das Angebot wird<br />

ständig ergänzt. Die Gemeinde<br />

Hagen stellt jährlich rund 3.000<br />

Euro für Neuanschaffungen zur<br />

Sommer ihre Türen geöffnet<br />

und sich <strong>der</strong> Öffentlichkeit vorgestellt.<br />

„Der Bücherflohmarkt<br />

ist sehr gut angenommen worden.<br />

Viele Besucher kannten die<br />

Gemeindebücherei bis dahin<br />

gar nicht und kommen jetzt mit<br />

ihren Kin<strong>der</strong>n zum Stöbern. Das<br />

freut mich sehr“, so die Leiterin.<br />

An drei Vormittagen ist die Bücherei<br />

für Schüler geöffnet. Die<br />

jungen Leser im Grundschulalter<br />

sind in <strong>der</strong> Mehrzahl. Sehr<br />

beliebt sind nach wie vor die<br />

Bände <strong>der</strong> Reihe „Die drei ???“.<br />

„Die Schule <strong>der</strong> magischen Tiere“<br />

und „Was ist was“. Das Ausleihverfahren<br />

funktioniert per<br />

Computer. Die Bücher werden<br />

eingescannt, und <strong>der</strong> Kunde<br />

erhält einen Ausdruck mit den<br />

ausgeliehenen Buchtiteln. Bei<br />

erstmaliger Ausleihe wird eine<br />

Lesekarte ausgestallt. Für Kin<strong>der</strong><br />

und Jugendliche benötigt<br />

UNTER DER STALEKE


die Büchereileiterin eine Einwilligungserklärung<br />

des Erziehungsberechtigten.<br />

Die<br />

Leihfrist beträgt 14 Tage. Verlängerungen<br />

sind während <strong>der</strong><br />

Öffnungszeiten per Telefon unter<br />

04746 9386-51 o<strong>der</strong> per Mail:<br />

buecherei@hagen-cux möglich.<br />

Für alle kleinen und großen<br />

Leseratten ist die Gemeindebücherei<br />

jeweils donnerstags,<br />

Oktober bis April von 17:00<br />

bis 19:00 Uhr, und Mai bis September<br />

von 17:30 bis 19:00 Uhr<br />

geöffnet. In den Ferien ist sie<br />

geschlossen. s Ursula Heß<br />

Zu Ihnen o<strong>der</strong> zu uns?<br />

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Zahnbehandlungen ambulant im Stall<br />

o<strong>der</strong> gerne auch bei uns in <strong>der</strong> Praxis.<br />

Alte Tradition wird gefeiert:<br />

Erntefest in Wittstedt<br />

WITTSTEDT. Das Erntefest in<br />

Wittstedt wurde über lange Zeit<br />

liebevoll vom Schützenverein<br />

Wittstedt e.V. geplant und vorbereitet.<br />

Die Dorfgemeinschaft<br />

in Wittstedt versteht es immer<br />

wie<strong>der</strong>, mit allen Bewohnern<br />

des kleinen Ortes gemeinsam<br />

tolle Aktionen umzusetzen.<br />

Das Erntedankfest ist natürlich<br />

eine schöne Gelegenheit zum<br />

ausgelassenen Feiern und alte<br />

Bräuche zu berücksichtigen:<br />

Die Umzugswagen, die über<br />

Wochen für diesen Anlass ge-<br />

Gäste zum Auftakt des Erntefestes,<br />

das mit einer Kaffeetafel<br />

begonnen wurde und bedankte<br />

sich bei allen tatkräftigen<br />

Helferinnen und Helfern und<br />

natürlich auch bei allen, die sich<br />

Zeit genommen haben, leckere<br />

Kuchen beizusteuern. Sie ist<br />

begeistert vom Zusammenhalt<br />

des Dorfes, denn nur gemeinsam<br />

ist es möglich ein solches<br />

Fest zu veranstalten. Auch an<br />

die kleinen Besucher ist gedacht<br />

worden. Auch Claudia<br />

Siemers fand als Vertreterin des<br />

Dres. Gröngröft<br />

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Der Erntewagen <strong>der</strong> „Wittstedter Allstars“.<br />

schmückt wurden erinnern<br />

auch heute noch an die früheren<br />

Opfergaben. Essen, Trinken<br />

und sogar Tanz entspricht dem<br />

Fest, das es in frühen Zeiten als<br />

Dank für die Erntehelferinnen<br />

und Erntehelfer gab.<br />

Und noch heute erinnert uns<br />

das Erntefest daran, dass die<br />

Versorgung mit ausreichend<br />

Nahrungsmitteln nicht immer<br />

selbstverständlich ist.<br />

Birgit Hülseberg, die 2. Vorsitzende<br />

des Schützenvereins<br />

Wittstedt e.V. begrüßte alle<br />

Landfrauenverein Bramstedt<br />

und Umgebung e.V. passende<br />

und bewegende Worte zum unvergleichlichen<br />

Zusammenhalt<br />

in Wittstedt.<br />

Bei herrlichem Sonnenschein<br />

setzen sich 15 geschmückte<br />

Ernte- bzw. Mottowagen sowie<br />

eine Fußgruppe mit Kin<strong>der</strong>n<br />

und Eltern, in Bewegung. Der<br />

Umzug wurde begleitet von<br />

Kameradinnen und Kameraden<br />

<strong>der</strong> Feuerwehren Wittstedt, Hollen<br />

und Bramstedt, die für die<br />

Sicherheit aller Teilnehmer sorg-<br />

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UNTER DER STALEKE WINTER <strong>2023</strong> | 33


ten. Der Festzug fuhr langsam<br />

durch Wittstedts Straßen und<br />

wurde bejubelt von den Anwohnern.<br />

Viele Wittstedter hatten<br />

Straßenschmuck an ihren Häusern<br />

platziert und an<strong>der</strong>e hatten<br />

gemeinsam zentrale Punkte geschmückt,<br />

an denen sie auf die<br />

C Ina Eden<br />

Die Gewinner: <strong>der</strong> Erntewagen des „Rosen- und Dahlienweg“.<br />

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fröhliche Kolonne warteten. Der<br />

Straßenschmuck wurde mit Verzehrgutscheinen<br />

prämiert.<br />

Die eingeladene Jury, bestehend<br />

aus Gretlies Hollenberg,<br />

Enno Garbade und Bernd Heißenbüttel<br />

hatte sich für folgende<br />

Platzierung entschieden: 1.<br />

Platz Rosen- und Dahlienweg,<br />

2. Platz Die Krabbenfischer und<br />

3. Platz Dorfkin<strong>der</strong> Wittstedt.<br />

Am Abend legte dann DJ Opti<br />

Musik auf und so konnte zum<br />

Abschluss eines gelungenen Tages<br />

noch ausgelassen das Tanzbein<br />

geschwungen werden.<br />

Alle Beteiligten sind sich sicher,<br />

dass das nächste Erntefest im<br />

Jahr 2027 gleich wie<strong>der</strong> geplant<br />

werden muss. s Ina Eden<br />

Reges Treiben beim Ringreiten<br />

des Reitvereins Wittstedt<br />

Dr. Hajo Fritze<br />

Amtsdamm 63a · 27628 Hagen im Bremischen<br />

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Dr. H.-J. Fritze<br />

WITTSTEDT. Es war spannend<br />

bis zuletzt! Am 3. Oktober war<br />

es endlich wie<strong>der</strong> so weit. Der<br />

Reitverein Wittstedt hatte seine<br />

kleinen und großen Mitglie<strong>der</strong><br />

zu dieser beliebten Veranstaltung<br />

eingeladen. Schon Tage<br />

vorher beherrschte geschäftiges<br />

Treiben dem Hof Springer-<br />

Börger. Es wurde fleißig trainiert<br />

und die Pferde wurden<br />

auf den großen Tag vorbereitet.<br />

Die Vorjahreskönige hatten vor<br />

dem Start des Ringreitens die<br />

Mitglie<strong>der</strong> des Reitvereins mit<br />

Bratwurst vom Grill und köstlichen<br />

Salaten bewirtet, so dass<br />

alle gestärkt in den Tag starten<br />

konnten.<br />

Der Herbst hielt bereits Einzug,<br />

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C Ina Eden (2)<br />

Die jüngsten Reiter sind mit großer Begeisterung dabei.<br />

34 | WINTER <strong>2023</strong><br />

UNTER DER STALEKE


nen Ringe aus dem sogenannten<br />

Galgen zu stechen. Nicht<br />

ganz einfach, denn die Ringe<br />

haben nur einen Durchmesser<br />

von wenigen Zentimetern. In<br />

diesem Jahr waren 21 Reiterinnen<br />

und Reiter dabei und die<br />

zahlreichen Besucher beobachteten<br />

gespannt den fröhlichen<br />

Trubel.<br />

In <strong>der</strong> Gruppe <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> kam<br />

Maja Schlude auf den ersten<br />

Platz. Auf Platz 2 folgte Johanna<br />

Steinberg. Die neue Königin<br />

<strong>der</strong> Jugendlichen heißt Anneke<br />

von Glahn. Platz 2 ging an Sophie<br />

Patzer, Lara Brüns und Jill<br />

Blen<strong>der</strong>mann und auf dem 3.<br />

Platz strahlte Emma Wittpenn.<br />

Michelle Pleuss freute sich über<br />

den Titel <strong>der</strong> Königin in <strong>der</strong> Erwachsenengruppe.<br />

Auf Platz 2<br />

ließ sich Stina Eden feiern und<br />

den 3. Platz sicherte sich Jana<br />

Rewitz.<br />

Der 1. Vorsitzende des Reitvereins<br />

Wittstedt, Roencke Springer-Börger,<br />

freute sich über die<br />

rege Beteiligung und die vielen<br />

Gäste. Auch nachdem das<br />

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Die glücklichen Teilnehmer nehmen ihre Preise entgegen.<br />

ein leichter Regen hatte eingesetzt<br />

und ein wolkiger Himmel<br />

erwartete die aufgeregten<br />

Reiter und gutgelaunte Gäste,<br />

die sich alle auf einen schönen<br />

und abwechslungsreichen Tag<br />

auf dem Hof Springer-Börger<br />

freuten.<br />

Die reichhaltig gespendeten,<br />

selbstgebackenen Kuchen warteten<br />

schon auf hungrige Abnehmer<br />

und <strong>der</strong> Duft von frisch<br />

gebrühtem Kaffee zog durch<br />

die Reithalle. Für die Jüngsten<br />

standen Erfrischungsgetränke<br />

bereit.<br />

Die jüngsten Reiter starteten<br />

im Trab durch den Parcours.<br />

In flotterer Gangart jagten<br />

danach die Jugendlichen und<br />

Erwachsenen durch die Halle,<br />

immer darauf bedacht die klei-<br />

Ringreiten bereits beendet war<br />

und alle Teilnehmer ihre Preise<br />

in Empfang genommen hatten,<br />

saßen Gäste und Reiter immer<br />

noch gemütlich beieinan<strong>der</strong><br />

und ließen einen erlebnisreichen<br />

gemeinsam Tag ausklingen.<br />

s <br />

Ina Eden<br />

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UNTER DER STALEKE WINTER <strong>2023</strong> | 35


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Haese vom Bürgermeister<br />

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HAGEN. Auf <strong>der</strong> vor kurzem<br />

stattgefundenen Feier zum<br />

25-jährigen Bestehen des Seniorenbeirates<br />

<strong>der</strong> Gemeinde<br />

Hagen im Bremischen erhielt<br />

Detlef Haese vom Bürgermeister<br />

Andreas Wittenberg in Anerkennung<br />

für hervorragende<br />

Verdienste die “Ehrennadel<br />

<strong>der</strong> Gemeinde Hagen im Bremischen“.<br />

Diese Gemeindeehrennadel<br />

ist laut Bürgermeister<br />

Andreas Wittenberg die höchste<br />

Auszeichnung <strong>der</strong> Gemeinde<br />

Hagen und wird nur sehr selten<br />

vergeben.<br />

Herr Haese war 15 Jahre (von<br />

2008 bis Ende 2022) Vorsitzen<strong>der</strong><br />

des Seniorenbeirates<br />

<strong>der</strong> Gemeinde Hagen im Bremischen<br />

und hat sich durch<br />

hervorragende Leistung für<br />

die Seniorinnen und Senioren<br />

in <strong>der</strong> Gemeinde Hagen um<br />

das Gemeinwohl verdient gemacht.<br />

Genauso so lange hatte<br />

er die Leitung <strong>der</strong> Boule- und<br />

Schachfreunde Hagen, die<br />

Pflegepatenschaft für den<br />

Mehrgenerationenplatz und<br />

war Ideengeber und Organisator<br />

aller Veranstaltungen auf<br />

dem Mehrgenerationenplatz<br />

in Hagen.<br />

C Hertha Kartmann<br />

Die Voraussetzungen für die<br />

Gemeindeehrennadel sind<br />

nach Meinung <strong>der</strong> Verwaltung<br />

und des gesamten Gemein<strong>der</strong>ates<br />

Hagen im Bremischen<br />

Übergabe <strong>der</strong> Ehrennadel an Detlef<br />

Haese (li.) durch Bürgermeister Andreas<br />

Wittenberg.<br />

mehr als gegeben, da Herr Haese<br />

sich in beson<strong>der</strong>er Weise um<br />

das Gemeinwohl verdient gemacht<br />

hat. s Claudia Theis<br />

36 | WINTER <strong>2023</strong><br />

UNTER DER STALEKE


Der neue Kreissportplatz mit<br />

Kunstrasen in Hagen<br />

HAGEN. Kostenrahmen und<br />

Zeitplan eingehalten- unter diesen<br />

Vorzeichen fand die feierliche<br />

Einweihung des Kreissportplatzes<br />

in Hagen statt. <strong>Unter</strong> Beteiligung<br />

von Vertretern aus Politik<br />

und Verwaltung des Landkreises,<br />

<strong>der</strong> Gemeinde, Sportverbänden<br />

und <strong>der</strong> örtlichen Schulen und<br />

Vereine hat die Einweihung mit<br />

dem traditionellen Anstoß auf<br />

dem Fußballplatz stattgefunden.<br />

Nach dem ersten Spatenstich am<br />

6. Februar sind die Arbeiten jetzt<br />

planmäßig abgeschlossen worden.<br />

Mit Investitionen in Höhe<br />

von etwa 1,5 Millionen Euro<br />

liegt <strong>der</strong> Sportplatz im Rahmen<br />

<strong>der</strong> Planungen. „Es ist einfach<br />

schön geworden“, betonte <strong>der</strong><br />

erste Kreisrat Friedhelm Ottens<br />

und würdigte das Engagement<br />

<strong>der</strong> Kreispolitik beim Neubau<br />

<strong>der</strong> Kampfbahn C und dem zugehörigen<br />

Fußballplatz. „Es war<br />

ein weiter Weg“, fuhr Ottens fort,<br />

freute sich über die nur achtmonatige<br />

Bauzeit und „fand es toll,<br />

dass jetzt neben den Vereinen<br />

auch die Hagener Schulen von<br />

dem neuen Sportangebot profitieren“.<br />

Hagens Bürgermeister Andreas<br />

Wittenberg (parteilos) blickte<br />

auf die Geschichte zum neuen<br />

Kreissportplatz mit Kunstrasen<br />

zurück, <strong>der</strong> seit 2014 von den Vereinen<br />

gewünscht wurde. Hagens<br />

klamme Kassen sorgten immer<br />

wie<strong>der</strong> für eine Verschiebung<br />

des Projektes, das dann, nach<br />

<strong>der</strong> Kommunalwahl, schließlich<br />

2016 „Fahrt aufnahm“. Dem starken<br />

Einsatz von Sportvereinen,<br />

Schulen sowie Gemeinde- und<br />

Kreispolitik war es zu verdanken,<br />

dass es zu einer Lösung <strong>der</strong> Finanzierung<br />

gekommen ist. So<br />

kamen vom Landkreis 580.000<br />

Euro, 80.000 Euro übernahm die<br />

Gemeinde und 30.000 Euro steuerte<br />

<strong>der</strong> SV Hagen/Uthlede bei.<br />

„Die Finanzierung hat mir manche<br />

schlaflose Nacht beschert“,<br />

erinnert sich Marco Vehrenkamp,<br />

<strong>der</strong> Vorsitzende des FC Hagen/<br />

<strong>Unter</strong> großer Beteiligung ist <strong>der</strong> neu gestaltete Kreissportplatz eröffnet worden.<br />

Die Beteiligten aus Politik, Verwaltung, Schulen und Vereinen freuen sich über den<br />

Kunstrasenplatz, <strong>der</strong> den bisherigen „Stoppelacker“ aus Naturrasen ablöst.<br />

Uthlede, „denn Preissteigerungen<br />

hätten wir vom Verein übernehmen<br />

müssen“.<br />

So freuen sich die Sportler beson<strong>der</strong>s<br />

über die finanzielle<br />

„Punktlandung“. Erneut warb<br />

Vehrenkamp in diesem Zusammenhang<br />

für die Zeichnung<br />

von „Kunstrasenpatenschaften“<br />

unter www.kunstrasen-hagen.<br />

de und möchte damit den vereinbarten<br />

Vereinszuschuss zum<br />

Kunstrasenplatz einsammeln.<br />

So kostet ein Stück Seitenlinie 10<br />

Euro, eine Parzelle im Torraum<br />

80 Euro. <strong>Unter</strong> Beteiligung <strong>der</strong><br />

Sportverbände, des Landkreises<br />

und <strong>der</strong> Gemeinde haben die<br />

Planungen begonnen. Architekt<br />

Lü<strong>der</strong> Hoppe plante die Anlage<br />

nach aktuellem Standard. So<br />

steht jetzt neben dem Fußballplatz<br />

eine wettkampftaugliche<br />

400 Meter lange Rundlaufbahn<br />

C Andreas Palme<br />

Filialleiterin:<br />

Dr. Anja Sierwald<br />

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UNTER DER STALEKE WINTER <strong>2023</strong> | 37


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sowie einer Kugelstoßanlage<br />

für die Leichtathletik<br />

zur Verfügung. „Ein Novum in<br />

Norddeutschland ist <strong>der</strong> Kugelstoßhügel“,<br />

bemerkte Hoppe,<br />

„bei dem die Kugel gegen den<br />

Hang gestoßen wird und dann<br />

zum Sportler zurückrollt“. Auch<br />

ist eine kleine Tribüne entstanden,<br />

die den Leichtathleten zur<br />

Ablage ihrer Ausrüstung dient.<br />

Schließlich übergab <strong>der</strong> Architekt<br />

den Schulleitungen <strong>der</strong><br />

Waldschule und <strong>der</strong> Hermann-<br />

Allmers Schule einen Fußball<br />

und eine Stoppuhr zur Nutzung<br />

auf <strong>der</strong> neuen Anlage.<br />

Waren die Bildungseinrichtungen<br />

bisher auf Sportstätten außerhalb<br />

<strong>der</strong> Gemeinde angewiesen,<br />

so können jetzt jeden Tag<br />

zu je<strong>der</strong> Stunde sportliche Aktivitäten<br />

entfaltet werden. Mit Blick<br />

auf die neue Sportstätte ermunterte<br />

Bürgermeister Wittenberg<br />

den Hagener Sportverein unter<br />

Bernd Krauthoff, sich verstärkt<br />

für Leichtathletik-Sparten einzusetzen<br />

und dieses tolle Angebot<br />

entsprechend zu nutzen. Auch<br />

die intensiv geführten Diskussionen<br />

über Natur- o<strong>der</strong> Kunstrasen<br />

haben ein Ende gefunden. Die<br />

bis zu zwei Zentimeter langen<br />

Kunstfäden werden nicht mit<br />

Granulat son<strong>der</strong> mit 70 Kubikmetern<br />

Quarzsand trittfest gemacht<br />

und man vermeidet damit größere<br />

Mikroplastik-Emissionen.<br />

Schließlich haben aufsteigendes<br />

Grundwasser und widrige Bodenverhältnisse<br />

für eine einmonatige<br />

Bauverzögerung gesorgt.<br />

Eine Herausfor<strong>der</strong>ung war hier<br />

auch <strong>der</strong> Bauablauf. Während<br />

man Sportanlagen sonst von Innen<br />

nach Außen baut, machten<br />

die Bodenverhältnisse hier den<br />

Baubeginn an <strong>der</strong> Rundlaufbahn<br />

mit späterem Innenausbau<br />

notwendig. Jetzt rollt <strong>der</strong> Ball in<br />

Hagen und die Leichtathleten<br />

können ihrer sportlichen Betätigung<br />

nachgehen. Um die Anlage<br />

einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen<br />

ist eine größere Feier im<br />

Frühjahr geplant. s Andreas Palme<br />

Einlaufkin<strong>der</strong> vom Hagener<br />

Sportverein in Hannover<br />

Albstedter Straße 15 · 27628 Albstedt<br />

HAGEN. Ein großartiges Erlebnis<br />

hatten 16 Kin<strong>der</strong> vom Hagener<br />

SV am 8.10.23 in Hannover.<br />

Sie durften als Einlaufkin<strong>der</strong><br />

beim Spiel TSV Hannover-Burgdorf<br />

gegen die HSG Wetzlar<br />

einlaufen. Begleitet wurden sie<br />

von ihren Familien, die sie im<br />

Publikum tatkräftig unterstützen.<br />

Nachdem sie mit <strong>der</strong> HSG<br />

Wetzlar vor 4.900 Zuschauern<br />

eingelaufen sind, wurde zusammen<br />

das Spiel verfolgt. Am<br />

Ende einer sehr spannenden<br />

Partie, verlor <strong>der</strong> TSV Hannover-Burgdorf<br />

lei<strong>der</strong> das Spiel<br />

mit 30:33. Trotz <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>lage<br />

fuhren alle Kin<strong>der</strong> glücklich und<br />

mit unvergesslichen Eindrücken<br />

nach Hause. s Sybille Schluck<br />

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38 | WINTER <strong>2023</strong><br />

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C Sybille Schluck<br />

Einlaufkin<strong>der</strong> beim Spiel TSV Hannover-Burgdorf gegen die HSG Wetzlar.<br />

UNTER DER STALEKE


Auf Livemusik hatten die Organisatoren<br />

des Heimatvereins Uthlede bei ihrem ersten Oktoberfest<br />

gesetzt. Der Erfolg gab ihnen Recht.<br />

UTHLEDE. Ausgelassene Oktoberfeststimmung<br />

herrschte am<br />

zweiten Oktoberwochenende<br />

im Heimathaus in Uthlede. Deftiges<br />

Essen, zünftige Livemusik<br />

und Besucher in Dirndlklei<strong>der</strong>n<br />

und Le<strong>der</strong>hosen bestimmten<br />

das Bild, in dem in Blau-Weiß<br />

dekorierten, alten norddeutschen<br />

Bauernhaus. Traditionsmäßig<br />

hatte <strong>der</strong> Heimatverein<br />

in den letzten Jahren im Herbst<br />

immer zum Schlachtfest o<strong>der</strong><br />

zum Heringsessen eingeladen.<br />

„Wir wollten mal was Neues<br />

ausprobieren und kamen so auf<br />

das Oktoberfestmotto“, sagte<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> Jürgen Glade. Der<br />

große Zuspruch gab den Organisatoren<br />

bereits im Vorfeld Recht.<br />

Schon Wochen vor dem Vorverkaufsschluss<br />

war die Veranstaltung<br />

ausgebucht. Dabei wussten<br />

die Besucher noch gar nicht<br />

im Detail, was sie erwartete, aber<br />

sie hatten alle Lust zum Feiern.<br />

Fast alle hatten die Alltagsgar<strong>der</strong>obe<br />

gegen bayerische Trachtenoutfits<br />

eingetauscht.<br />

Auch <strong>der</strong> Heimatverein hatte<br />

bei <strong>der</strong> Vorbereitung an alles<br />

C Otto Baur (4)<br />

Erstes Oktoberfest beim<br />

Heimatverein Uthlede<br />

Ausgelassene Stimmung herrschte bis tief in die Nacht hinein.<br />

gedacht. Den kulinarischen<br />

Auftakt bildete ein bayerisches<br />

Büffet mit Haxen, Leberkäse,<br />

Bratwurst und an<strong>der</strong>en deftigen<br />

bayerischen Spezialitäten. Dazu<br />

gab es Sauerkraut und Kartoffeln<br />

in verschiedenen Variationen.<br />

Zur Verdauung halfen ein<br />

Obstler und original bayerisches<br />

Bier. Nach dem Essen konnte das<br />

Tanzbein geschwungen werden.<br />

Dafür hatten die Organisatoren<br />

auf Livemusik wie beim Oktoberfest<br />

in München gesetzt.<br />

Mit flotter Tanzmusik sorgte die<br />

„Oste-Combo“, ebenfalls im Bayernoutfit,<br />

für eine volle Tanzfläche.<br />

Oktoberfeststimmung kam<br />

gleich auf, als die Bläser <strong>der</strong> Band<br />

beim „Trompetenecho“ von <strong>der</strong><br />

Bühne stiegen und unter das Publikum<br />

gingen. Aber auch <strong>der</strong><br />

„Marschwalzer“, <strong>der</strong> früher auf<br />

keiner Hochzeit fehlen durfte,<br />

wurde wie<strong>der</strong> eingeführt. Dieser<br />

beliebte Gesellschaftstanz<br />

war in den letzten Jahrzehnten<br />

in Vergessenheit geraten, beim<br />

Vorlesefieber vor vier Wochen<br />

bei einigen Damen des Heimatvereins<br />

wie<strong>der</strong> in Erinnerung<br />

gekommen. „Den Marschwalzer,<br />

den müsst ihr aber noch spielen“,<br />

sagten gleich drei von ihnen, die<br />

in feschen Dirndln auf die Bühne<br />

kamen. Die Oste-Combo hatte<br />

ihn noch drauf. Für die jüngeren<br />

Besucher war das eine ganz<br />

neue Erfahrung. Aber sie lernten<br />

schnell, dass man wie bei<br />

einer Polonaise marschiert und<br />

sich eine Partnerin schnappt,<br />

sobald die Kapelle plötzlich auf<br />

einen Walzer umschwenkt. Nach<br />

dem letzten Walzer gingen die<br />

Paare, die sich dann gerade zusammengefunden<br />

hatten, gemeinsam<br />

zur Theke. Mit „Sierra<br />

Madre“ sorgten die Musiker<br />

kurz nach Mitternacht für einen<br />

stimmungsvollen Abschluss des<br />

Abends. „Ein in allen Einzelheiten<br />

rundum gelungener Abend“,<br />

war von vielen Besuchern zu hören.<br />

s <br />

Otto Baur<br />

Ein bayerisches Büffet mit Haxen, Leberkäse und an<strong>der</strong>en deftigen Spezialitäten<br />

bildete den kulinarischen Höhepunkt des ersten Uthle<strong>der</strong> Oktoberfestes.<br />

Fast alle jungen Leute hatten an diesem Abend die Jeans gegen Le<strong>der</strong>hosen o<strong>der</strong> die<br />

Mädels gegen das Dirndlkleid getauscht.<br />

UNTER DER STALEKE WINTER <strong>2023</strong> | 39


Kirchenchor bereitet Auftritt zu<br />

Weihnachten vor<br />

„Das Pflegeheim mit <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en<br />

Atmosphäre, eine Oase im Grünen<br />

und doch zentral zum Wohnen“<br />

BRAMSTEDT. „Sing mit uns<br />

– im Chor“. Dieser Aufruf <strong>der</strong><br />

St.Jacobi-Kirchengemeinde<br />

Bramstedt hatte Anfang des<br />

Jahres zündende Wirkung. Zur<br />

Überraschung und Freude <strong>der</strong><br />

Initiatoren kamen gleich zum<br />

ersten Treffen 32 Interessierte,<br />

alle mit Lust zum Singen. Einige<br />

hatten eine musikalische Vorbildung,<br />

was aber kein Muss<br />

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Der neu gegründete Chor <strong>der</strong> St. Jacobi-Kirchengemeinde Bramstedt unter <strong>der</strong> Leitung<br />

von Andreas Rotterdam (l.) ist <strong>der</strong> einzige gemischte Chor in <strong>der</strong> Gemeinde Hagen.<br />

war. Auf Anhieb wurde ein gemischter<br />

Chor aus <strong>der</strong> Taufe gehoben,<br />

in dem sangesfreudige<br />

Menschen aus <strong>der</strong> Region jetzt<br />

in Gemeinschaft ihrem Hobby<br />

frönen können. „Die einzige<br />

Voraussetzung für die Teilnahme<br />

ist Spaß am Singen. Notenkenntnisse<br />

und Chorerfahrung<br />

ist nicht erfor<strong>der</strong>lich“, erläutert<br />

Heidi Wendelken vom Kirchenvorstand<br />

Bramstedt.<br />

Zusammen mit Organisten und<br />

Chorleiter Andreas Rotterdam<br />

hat sie „den Stein ins Rollen<br />

gebracht“. Ganz aktuell werden<br />

jetzt drei weltliche Lie<strong>der</strong><br />

eingeübt, die bei „Night before<br />

christmas“ am 23. Dezember<br />

Premiere haben. „Die Titel werden<br />

noch nicht verraten, aber<br />

es sind schöne Melodien, die<br />

unter die Haut gehen“, kündigt<br />

<strong>der</strong> Chorleiter an. „Night before<br />

christmas“ feierte vor Jahren<br />

große Erfolge, bis die Veranstaltung<br />

von <strong>der</strong> Corona-Pandemie<br />

abrupt gestoppt wurde. Die Kirche<br />

war am Tag vor Heiligabend<br />

immer bis auf den letzten Platz<br />

besetzt. Das erhoffen sich die<br />

Organisatoren jetzt auch bei<br />

<strong>der</strong> Neuauflage.<br />

Nele Ahrens und Simone Schilling<br />

gehören dem neu gegründeten<br />

Chor an und kommen<br />

gerne zu den Übungsabenden.<br />

„Musik erdet, und es gibt<br />

nichts, was Menschen mehr<br />

verbindet“, beschreiben die<br />

Frauen ihre Intuition. Auch Sabina<br />

Autschbach und Gudrun<br />

Iqbal haben großen Spaß am<br />

gemeinsamen Singen. „Man<br />

bekommt den Kopf frei, ist konzentriert,<br />

aber trotzdem entspannt.<br />

Singen ist einfach ein<br />

Stück Lebensfreude“, schil<strong>der</strong>n<br />

die Frauen ihre Gefühle.<br />

Andreas Rotterdam begleitet<br />

den Chor auf dem Piano. „Den<br />

ersten Auftritt hatten wir zu Ostern<br />

in <strong>der</strong> Bramstedter Kirche,<br />

und im Juni waren wir im Axstedter<br />

Gemeindehaus zu Gast.<br />

Einen weiteren Auftritt hatten<br />

wir beim Sommerkonzert in<br />

<strong>der</strong> Uthle<strong>der</strong> Kirche“, berichtet<br />

<strong>der</strong> Chorleiter. „Grundsätzlich<br />

singen wir primär Kirchenlie<strong>der</strong>,<br />

aber auch mo<strong>der</strong>ne, englischsprachige<br />

Gospel gehören zu<br />

unserem Repertoire“.<br />

UNTER DER STALEKE


Die Chormitglie<strong>der</strong> sind zwischen<br />

30 und 80 Jahre alt. „Wir<br />

würden noch gerne weitere<br />

Mitglie<strong>der</strong> aufnehmen. Auch<br />

die männlichen Sänger würden<br />

sich über <strong>Unter</strong>stützung<br />

freuen“, macht Heidi Wendelken<br />

deutlich. Wer den Chor verstärken<br />

möchte, kann donnerstags<br />

um 19:30 Uhr während <strong>der</strong><br />

Übungsstunden ins Gemeindehaus<br />

gleich neben <strong>der</strong> Kirche<br />

kommen o<strong>der</strong> sich bei Heidi<br />

Wendelken unter 04748 1476<br />

melden. s <br />

Ursula Heß<br />

Herbstferienprogramm im<br />

Nestwerk zu schnell vorbei<br />

HAGEN. „Kunterbunt und lecker<br />

– Herbst in Wald & Garten“.<br />

Kreativ, köstlich und etwas (k)<br />

gruselig ging es mal wie<strong>der</strong><br />

im Nestwerk zu: An den ersten<br />

beiden Ferientagen trafen sich<br />

in den Räumen des Nestwerks<br />

11 Grundschüler zum gemeinsamen<br />

Backen, Basteln und Beobachten.<br />

Zum wie<strong>der</strong>holten<br />

Mal stellte Susanne Kosuch<br />

in Zusammenarbeit mit dem<br />

Nestwerk e.V. und <strong>der</strong> Grundschule<br />

an <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong> ein kurzweiliges<br />

Ferienprogramm auf<br />

die Beine.<br />

Zu Beginn zerlegten die Kin<strong>der</strong><br />

einen leuchtend orangen<br />

Hokkaidokürbis fachmännisch,<br />

Geschirrtuch – „wann konnten<br />

endlich die Brötchen geknetet<br />

werden?!“<br />

Jedes Kind formte geschickt<br />

seine eigenen Kürbisteiglinge<br />

und bald duftete die gesamte<br />

Nestwerk-Küche nach herrlich<br />

süßem Gebäck. Blitzschnell<br />

waren dann auch alle Brötchen<br />

verputzt und es ging ans Vogelfutterhäuschen<br />

basteln.<br />

Aus einer schnöden „Milchtüte“,<br />

ein wenig Acrylfarbe und<br />

lustigen Wackelaugen gestalteten<br />

die Grundschüler kunterbunte<br />

Spen<strong>der</strong> für Vogelfutter,<br />

zum Aufhängen im heimischen<br />

Garten. Eine erste Portion Vogelfutter<br />

nahmen die stolzen<br />

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Jedes Kind formte seine Kürbis-Teiglinge in <strong>der</strong> Kürbisbrötchen-Bäckerei.<br />

untersuchten sein „Innenleben“<br />

mit den vielen Kernen und bereiteten<br />

aus seinem „Fleisch“<br />

und weiteren Zutaten einen<br />

Teig für Kürbisbrötchen zu.<br />

Sehnsüchtige Blicke gingen<br />

während <strong>der</strong> „Gehzeit“ unters<br />

Kin<strong>der</strong> am Ende des ersten Programmtages<br />

mit nach Hause.<br />

Der zweite Tag stand ganz im<br />

Zeichen des bevorstehenden<br />

Halloween, welches die Kin<strong>der</strong><br />

schon sehnlichst erwarteten.<br />

Aus normalen „Hot Dog Glä-<br />

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UNTER DER STALEKE WINTER <strong>2023</strong> | 41


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Sa. 6.00 – 13.00 Uhr<br />

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Telefon 0 47 46 91 97 91 • Telefax 0 4746 91 97 92<br />

Schatzsuche im Wald.<br />

sern“ wurden mit buntem Seidenpapier<br />

und Kleister schaurig<br />

schöne Geisterlichter gestaltet.<br />

Ein elektrisches Teelicht im Inneren<br />

des Glases sorgte für den<br />

richtigen Gruselfaktor, wenn es<br />

aufflackerte.<br />

Den Höhepunkt bildete die allseits<br />

beliebte Schatzsuche im<br />

Hagener Wald. Welche Gruppe<br />

zuerst sechs „Waldschätze“ in<br />

Form von Tannenzapfen, Baumrinde,<br />

Kieselstein usw. fand, war<br />

<strong>der</strong> Gewinner. Aus den Fundstücken<br />

legten die Walddetektive<br />

ein eigentümliches Domino<br />

und schwärmten im Anschluss<br />

mit Becherlupen bewaffnet wie<strong>der</strong><br />

aus, um eigene „Schätze“ im<br />

Wald zu suchen und zu finden.<br />

Schnell wurden die Beine eines<br />

Krabbeltieres im Becher nachgezählt:<br />

„Ist es wirklich ein Weberknecht<br />

o<strong>der</strong> doch ein Laufkäfer?“<br />

Viel zu schnell verging wie<strong>der</strong><br />

die schöne Zeit und die bunte<br />

Truppe machte sich auf den<br />

Rückweg zum Nestwerk, wo es<br />

zum Abschied noch eine kleine<br />

süß-saure Geisterüberrraschung<br />

gab. s <br />

S. Kosuch<br />

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Tennissportler feiern Saisonabschluss<br />

bei schönem Wetter<br />

HAGEN. Mehr als 40 Kin<strong>der</strong><br />

und Erwachsene haben an <strong>der</strong><br />

Saisonabschluss-Veranstaltung<br />

<strong>der</strong> Tennisabteilung des Hagener<br />

SV teilgenommen. Mit dabei<br />

waren auch neue Mitglie<strong>der</strong>,<br />

die während <strong>der</strong> Sommersaison<br />

aufgenommen worden sind.<br />

Bei schönem Wetter wurde bis<br />

in den Abend hinein Tennis gespielt.<br />

Dabei standen Spaß und<br />

Geselligkeit im Vor<strong>der</strong>grund. Das<br />

Training für Kin<strong>der</strong> und Erwachsene<br />

findet jetzt bis zum nächsten<br />

Frühjahr in <strong>der</strong> Tennishalle<br />

Beverstedt statt. s Ursula Heß<br />

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Ausgelassene Stimmung beim Saisonabschluss.<br />

UNTER DER STALEKE


Teilnehmer <strong>der</strong> Kundgebung gegen die Bauschuttdeponie<br />

am Weißenberg waren hart im Nehmen<br />

DRIFTSETHE. Etwa 100 Teilnehmer<br />

haben sich in <strong>der</strong><br />

Schatzgrube am Weißenberg<br />

zu einer Demonstration gegen<br />

die Abholzung des Waldes in<br />

<strong>der</strong> Sandgrube <strong>der</strong> Firma Freimuth<br />

getroffen. Mit <strong>der</strong> Veranstaltung<br />

bei Sturm und Regen<br />

wenden sich die Teilnehmer<br />

gegen die aus ihrer Sicht illegale<br />

Abholzung und meinen,<br />

„dass hier vollendete Tatsachen<br />

geschaffen wurden“. „Ohne<br />

auf den Gerichtsbeschluss zu<br />

warten hat die Firma Freimuth<br />

den Wald mit seiner wertvollen<br />

Flora und Fauna vernichtet“,<br />

erklärte Gitta Breden, Sprecherin<br />

<strong>der</strong> Bürgerinitiative M.U.T.,<br />

die sich mit dem Organisator,<br />

SPD-Ratsmitglied Leo Mahler<br />

und Karla Mombeck gegen die<br />

Errichtung einer Bauschuttdeponie<br />

engagiert. Mit Beginn<br />

C Andreas Palme (2)<br />

<strong>der</strong> Rodungsarbeiten durch<br />

das Tiefbau- und Abbruchunternehmen<br />

aus Bülkau, am<br />

4. Oktober, hatte die Gemeinde<br />

Hagen das Gericht über<br />

die Arbeiten unterrichtet. Das<br />

Oberverwaltungsgericht soll<br />

das <strong>Unter</strong>nehmen daraufhin<br />

„gebeten“ haben, die Rodung<br />

einzustellen. Dennoch gingen<br />

die Arbeiten noch zehn Tage,<br />

bis zur völligen Freistellung<br />

eine Deponie für Baustoffreste<br />

zu bauen. Seit 2015 konkretisieren<br />

sich die Pläne. Einem positiven<br />

Bescheid des Gewerbeaufsichtsamtes<br />

folgte die Klage <strong>der</strong><br />

Gemeinde Hagen dagegen vor<br />

dem Oberverwaltungsgericht.<br />

Dessen Entscheidung wird jetzt<br />

erwartet, hinter <strong>der</strong> Hand gehen<br />

Pessimisten jedoch davon aus,<br />

dass es eine deutliche Tendenz<br />

zum Bau <strong>der</strong> Deponie gibt. „Eine<br />

Die Teilnehmer an <strong>der</strong> Kundgebung gegen die Bauschuttdeponie am Weißenberg waren hart im Nehmen und trotzten Sturm und<br />

Regen um ihre Position zu verdeutlichen. Im Fokus <strong>der</strong> Kritik stand <strong>der</strong> Bülkauer <strong>Unter</strong>nehmer Bodo Freimuth, <strong>der</strong> die Abholzung<br />

<strong>der</strong> geplanten Deponiefläche vorgenommen hat.<br />

Karla Mombeck sprach vor den etwa 100 Kundgebungsteilnehmern über die Rodung<br />

<strong>der</strong> Bäume an <strong>der</strong> geplanten Deponie.<br />

des Geländes weiter. Nachdem<br />

das Fällen <strong>der</strong> Bäume gemäß<br />

Naturschutzgesetz ab Oktober<br />

erlaubt war, sieht das <strong>Unter</strong>nehmen<br />

keinen Gesetzesverstoß.<br />

Jetzt erwarten alle Verfahrensbeteiligten<br />

das Urteil des Oberverwaltungsgerichts,<br />

das wie<br />

das zuständige Gewerbeaufsichtsamt,<br />

in Lüneburg ansässig<br />

ist. Ende des Jahres soll ein<br />

Richterspruch zum Bau einer<br />

Deponie neben <strong>der</strong> „Schatzgrube<br />

Weißenberg“ öffentlich<br />

werden. Seit 2008 wenden sich<br />

Anwohner und Gemeinde gegen<br />

den Plan, am Weißenberg<br />

Firma wie Freimuth wird kein<br />

Geld für Rodungen ausgeben,<br />

wenn es hinter den Kulissen<br />

keine Vorentscheidung des Gerichts<br />

gegeben hätte“, war zu<br />

vernehmen. Nach einer halben<br />

Stunde verließen die Demonstranten,<br />

unter denen sich auch<br />

Kommunalpolitiker und Hagens<br />

erster Gemein<strong>der</strong>at Martin Leying<br />

befanden, den Aussichtpunkt<br />

am Weißenberg mit <strong>der</strong><br />

Hoffnung, die Bauschuttdeponie<br />

in allerletzter Minute verhin<strong>der</strong>n<br />

zu können. Denn „die<br />

Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt“.<br />

s <br />

Andreas Palme<br />

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UNTER DER STALEKE WINTER <strong>2023</strong> | 43


Fakten aus alten Akten<br />

Amtmänner in Hagen<br />

(Fortsetzung)<br />

Wir haben lediglich unsere Räumlichkeiten<br />

in Bramstedt aufgegeben –<br />

stehen Ihnen jedoch weiterhin je<strong>der</strong>zeit<br />

gerne zur Verfügung!<br />

Nachdem in den letzten beiden<br />

„<strong>Staleke</strong>n“ die Gründungen<br />

<strong>der</strong> Amtssparkasse und des<br />

Landwirtschaftlichen Vereins<br />

in Hagen geschil<strong>der</strong>t wurden,<br />

kehren wir noch einmal zu dem<br />

verdienstvollen, allerdings auch<br />

etwas umstrittenen Amtmann<br />

Theodor Christian Fachtmann<br />

zurück.<br />

Diedrich Steilen schreibt: „Sein<br />

Scheiden wurde in Hagen allgemein<br />

bedauert. Je<strong>der</strong> fühlte,<br />

daß ein guter Mann und warmherziger<br />

Freund ging. Die Sparkasse,<br />

die ihm alles verdankte,<br />

überreichte ihm als Dank für<br />

seine uneigennützige Tätigkeit<br />

ein Geschenk von 100 Talern, ein<br />

Hagener Bürger ein Teebrett mit<br />

silbernen Griffen und ein Einwohner<br />

aus Uthlede einen in<br />

Amerika gefertigten kunstvollen<br />

Stiefelknecht. Sie wurden Gegenstand<br />

eines unerquicklichen<br />

Streites zwischen Regierungsrat<br />

Fachtmann und dem Ministerium<br />

und <strong>der</strong> endete damit, daß<br />

Fachtmann alles zur Verfügung<br />

stellte.“<br />

Die 100 Taler – das war ja öffentliches<br />

Geld – konnten nicht<br />

so einfach an einen Privatmann<br />

abgegeben werden. Aus den<br />

Akten geht hervor, dass Fachtmann<br />

sich zutiefst in seiner Ehre<br />

gekränkt und beleidigt fühlte,<br />

und dennoch wirkte er als Amtmann<br />

in Osterholz und später in<br />

Einbeck ebenso erfolgreich, bis<br />

er 1886 in den Ruhestand trat.<br />

Handhabung. Der aus Hannover<br />

kommende Fachtmann vertrat<br />

die konservative Haltung<br />

seines Königs, Georg V., <strong>der</strong> sich<br />

zu einem „Königtum von Gottes<br />

Gnaden“ bekannte und keinen<br />

Schritt in eine parlamentarische<br />

und damit demokratische Zukunft<br />

gehen wollte.<br />

Hermann Allmers dagegen<br />

vertrat die freiheitlichen Gedanken<br />

<strong>der</strong> Revolution von<br />

1848 und hielt eine Reform<br />

<strong>der</strong> evangelisch-lutherischen<br />

Kirche für erfor<strong>der</strong>lich. Mit<br />

zwei gleichen Plaketten an<br />

Eichen in Hagen und in seinem<br />

Garten in Rechtenfleth<br />

dokumentiert er diese Einstellung.<br />

Auf dem Schild ist zu<br />

lesen: „Deutschlands Frühling<br />

1848.“ „Darüber ein aufgehend<br />

Hoffnungssternlein und darunter<br />

– ein böser Querstrich“, 1 weil<br />

es nicht zu den gefor<strong>der</strong>ten<br />

Reformen gekommen ist, wie<br />

Hermann Allmers enttäuscht<br />

schreibt.<br />

C privat (2)<br />

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Amtmann Fachtmann aus<br />

Hagen im Konflikt mit Hermann<br />

Allmers<br />

Es soll auch nicht verschwiegen<br />

werden, dass Regierungsrat<br />

Fachtmann in einen heftigen<br />

Streit mit Hermann Allmers geraten<br />

ist.<br />

Dabei ging es um gegensätzliche<br />

Auffassungen zum Luthertum<br />

und dessen kirchliche<br />

1) Theodor Siebs, Hermann Allmers, Sein Leben<br />

und Dichten, Bremerhaven 1982, S. 55<br />

44 | WINTER <strong>2023</strong><br />

UNTER DER STALEKE


2) Hermann Allmers, Briefwechsel mit Freunden<br />

im Nordwesten, Bremen 2014<br />

Die beiden Herren hatten also<br />

ganz unterschiedliche Auffassungen<br />

in Religion und Politik.<br />

Auf <strong>der</strong> einen Seite <strong>der</strong> konservative,<br />

dem Königshaus <strong>der</strong> Welfen<br />

treue Hannoveraner und auf <strong>der</strong><br />

an<strong>der</strong>en Seite <strong>der</strong> weitgereiste<br />

Freigeist, schon mit dem reformfreudigeren<br />

Preußen liebäugelnde<br />

Dichter und Künstler.<br />

Beide – Fachtmann und Allmers<br />

–, ausgesprochen selbstbewusste<br />

Persönlichkeiten – kandidierten<br />

1863 für die Wahl zur<br />

Vorsynode, auf <strong>der</strong> die „kirchlichen<br />

Fragen <strong>der</strong> Gegenwart“<br />

besprochen werden sollten.<br />

Es ging um den sogenannten<br />

„Katechismusstreit“ und um die<br />

Reform <strong>der</strong> Kirchenverfassung.<br />

Am 24. August 1863 wurde Allmers<br />

zum konstituierenden Mitglied<br />

<strong>der</strong> Vorsynode gewählt,<br />

und damit unterlag Fachtmann.<br />

Als Allmers 1865 in Sandstedt<br />

auch noch zum Kirchenvorsteher<br />

gewählt wurde, löste das<br />

bei Fachtmann heftige Kritik<br />

aus, die er in einem langen Brief<br />

vom 21. März 1865 an Hermann<br />

Allmers in Worte fasst. 2<br />

Mit vielen Bibelzitaten durchsetzt<br />

und nicht ohne umfassende<br />

Hinweise auf seine eigenen<br />

Erfolge als Amtmann in Hagen,<br />

stellt er sich moralisch über Hermann<br />

Allmers. Diesem wirft er<br />

Verleumdung seiner Person vor,<br />

z.B. dass er ein Heuchler sei, was<br />

sittlich verworfener Mensch bedeute.<br />

H.A. habe ihm öffentlich<br />

„Katholisch-Machen“ vorgeworfen<br />

und „Knechtungsversuche<br />

<strong>der</strong> Einwohner“.<br />

Auch habe Hermann Allmers<br />

mit dem Ausdruck „Priester- und<br />

Beamtenröcke“ für seine Gegner<br />

den Amtmann persönlich gemeint.<br />

Da spürt man die große<br />

Betroffenheit des Amtmannes.<br />

Weiter wirft Fachtmann Allmers<br />

vor, er habe die Einwohner bei<br />

<strong>der</strong> Wahl zum Kirchenvorsteher<br />

über seine eigene religiöse<br />

Einstellung getäuscht, und<br />

schil<strong>der</strong>t Allmers religiöse Auffassung<br />

folgen<strong>der</strong>maßen: „Sie<br />

müssten sagen: Christus hat we<strong>der</strong><br />

Wun<strong>der</strong> gethan, noch ist er<br />

auferstanden; die Bibel enthält<br />

Gutes, aber überwiegend Fabeln“<br />

… … „Sie glauben also an<br />

keinen persönlichen Gott. Ebenso<br />

ist Ihnen Christus nicht das in<br />

menschlicher Gestalt erschienene<br />

Ebenbild des Vaters.“ Und er<br />

zitiert aus einem früheren Brief<br />

Hermann Allmers’: „Daß Jemand<br />

zu einem Abendsmahle (gemeint<br />

Abendessen) gehe, sei Ihnen vollkommen<br />

verständlich; völlig unverständlich<br />

aber, wie Jemand<br />

zum Abendmahle (gemeint Tisch<br />

des Herrn) gehen könne.“<br />

Nun war aber <strong>der</strong> Empfang<br />

des Sakramentes Abendmahl<br />

zu <strong>der</strong> Zeit Voraussetzung für<br />

das Amt des Kirchenvorstehers.<br />

Doch Hermann Allmers hatte<br />

sich abgesichert, er hatte sich<br />

in Bremen bei einem liberalen<br />

Pastor das Abendmahl, in welcher<br />

Form auch immer, geben<br />

lassen, was für Fachtmann moralisch<br />

verwerflich und nicht zu<br />

entschuldigen war.<br />

Am 29. April 1865 wurde die<br />

Wahl Hermann Allmers zum Kirchenvorsteher<br />

durch die Königliche<br />

Kommission in Hannover<br />

annulliert. Der Punkt geht an<br />

den Amtmann.<br />

Es gab aber noch ein an<strong>der</strong>es<br />

Ärgernis zwischen den beiden.<br />

Der Hagener Amtmann hatte<br />

am 27. Mai 1857 den Landwirtschaftlichen<br />

Verein in Hagen<br />

gegründet und ihn als Vorsitzen<strong>der</strong><br />

sehr erfolgreich geführt.<br />

Fachtmann schreibt: Als Sie<br />

„in Sandstedt eine Thierschau<br />

veranstalteten, zu <strong>der</strong> alle, nur<br />

nicht Beamte geladen wurden<br />

und es dort als eine beson<strong>der</strong>e<br />

Errungenschaft proclamiert wurde,<br />

daß dieselbe ohne Amt und<br />

Landdrostei statt finde und wenn<br />

dabei ausgesprochen ist, es sei<br />

eines freien Ostersta<strong>der</strong>s unwürdig,<br />

sein Vieh vor dem Amtshause<br />

in Hagen aufzustellen, liegt darin<br />

ein Fußtritt für [meine] langjährige,<br />

anspruchslose Aufopferung<br />

von Zeit und Kräften“.<br />

Hermann Allmers Antwort<br />

Hermann Allmers Reaktion auf<br />

all diese Vorwürfe ist gelassen.<br />

Ein angefangener Brief an den<br />

Geht es Ihnen auch manchmal so? Beim Frühjahrsputz o<strong>der</strong> Aufräumen<br />

findet man den alten Karton o<strong>der</strong> den Ordner mit den<br />

Dokumenten aus Großvaters o<strong>der</strong> gar Urgroßvaters Zeit wie<strong>der</strong>,<br />

und man bekommt Lust, darin zu stöbern. Alte Briefe, Verträge,<br />

Stammbücher, Kochrezepte und vieles an<strong>der</strong>e kommt zum Vorschein.<br />

Nur lei<strong>der</strong> ist alles handschriftlich und in deutscher Schrift<br />

verfasst und daher mühsam zu entziffern. Dann ist <strong>der</strong> Spaß<br />

schnell vorbei! Für solche Fälle finden Sie Hilfe beim Kultur- und<br />

Heimatverein: Telefon 04746 397 (J. Siegmeyer). Wir transkribieren<br />

(umschreiben in Druckschrift) und deuten Ihre Dokumente.<br />

Die nächsten Zusammenkünfte <strong>der</strong> Geschichtswerkstatt in <strong>der</strong><br />

Burg Hagen finden <strong>2023</strong>/24 immer montags um 19:00 Uhr statt,<br />

und zwar 11. Dezember; 22. Januar; 26. Februar; 18. März; 15. April.<br />

Gäste sind immer herzlich willkommen.<br />

3) Hermann Allmers, Briefwechsel mit Freunden<br />

im Nordwesten, Bremen 2014<br />

Amtmann, <strong>der</strong> nicht verschickt<br />

wurde, ist erhalten geblieben. 3<br />

Darin spricht er von Missverständnissen<br />

und will diese in<br />

drei Punkten erklären.<br />

1.) Zum Streit über Reformfragen<br />

bei <strong>der</strong> Erneuerung <strong>der</strong><br />

Kirchenordnung sei es gekommen,<br />

weil Fachtmann als erster<br />

eine Versammlung in Hagen<br />

einberufen habe, um die Einwohner<br />

gegen die Reformen<br />

zu beeinflussen. Die drei Versammlungen<br />

in Sandstedt<br />

wären nur eine Gegenreaktion<br />

gewesen.<br />

2.) An dem Zustandekommen<br />

<strong>der</strong> Tierschau sei er vollkommen<br />

unschuldig, das sei von<br />

den Ostersta<strong>der</strong> Bauern ausgegangen,<br />

jedoch sehr in seinem<br />

Sinne gewesen, denn endlich<br />

sei „einmal ein Werk zu Stande<br />

gekommen, ohne Amt, Landdrostei<br />

o<strong>der</strong> irgend eine an<strong>der</strong>e<br />

Behörde – allein durch echtes<br />

Selbstgefühl unserer Bauern.“<br />

Das sei die „reinste Freude für<br />

sein osterstadisches Herz“ gewesen,<br />

denn noch im Marschenbuch<br />

bezeichnete er seine<br />

Landsleute als „die allerschlaffsten,<br />

unselbständigsten aller<br />

Marschbewohner, ledig und<br />

baar allen Gemeinsinns.“<br />

Zum dritten Punkt – Wahl zum<br />

Kirchenvorsteher und Abendmahl<br />

– gibt es keine Erklärungen<br />

mehr. Der Brief bricht<br />

vorher ab, nicht ohne dass<br />

Hermann Allmers seine Haltung<br />

in folgende Worte fasst:<br />

„Meiner inneren Natur nach bin<br />

ich zuerst Mensch (was indeß<br />

mit meinem Ideal vom Christen<br />

zusammenfällt) sodann Deutscher,<br />

dann Ostersta<strong>der</strong> mit etwas<br />

erzbischöfl. bremischem Beigeschmack;<br />

Amt Hagener und<br />

Hannoveraner dagegen in allerletzter<br />

Linie –“ Hier bricht <strong>der</strong><br />

Brief ab, offensichtlch scheint<br />

ihm eine Rechtfertigung müßig,<br />

zumal auch Fachtmanns<br />

Brief geendet hatte: „Übrigens<br />

glaube ich, unsere Wege gehen<br />

besser neben einan<strong>der</strong> her. Süß<br />

u. Sauer passen auf die Dauer<br />

nicht in ein Gefäß.“ s<br />

Fortsetzung folgt.Jutta Siegmeyer<br />

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UNTER DER STALEKE WINTER <strong>2023</strong> | 45


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groß, denn ich war ja gerade<br />

erst Anfang Zwanzig“, erinnert<br />

sich Heinz Blen<strong>der</strong>mann. So<br />

wurde Hans Glade erster und<br />

Heinz Blen<strong>der</strong>mann zweiter<br />

Vorsitzen<strong>der</strong>. Nach fünf Jahren<br />

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46 | WINTER <strong>2023</strong><br />

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C Otto Baur (2)<br />

Vorsitzwechsel nach fünfzig Jahren bei den Uthle<strong>der</strong> Sängern. V.l. 2. Vorsitzen<strong>der</strong> Walter<br />

Bockhorn, Schriftführer Jürgen Funke, ausscheiden<strong>der</strong> 1. Vorsitzen<strong>der</strong> Heinz Blen<strong>der</strong>mann,<br />

Kassenwart Bernd Wischhusen, neuer 1. Vorsitzen<strong>der</strong> Henning Dageförde.<br />

UTHLEDE. Henning Dageförde<br />

ist neuer erster Vorsitzen<strong>der</strong><br />

des Männergesangvereins<br />

Uthlede. Auf <strong>der</strong> Jahreshauptversammlung<br />

im Heimathaus<br />

wurde er als Nachfolger von<br />

Heinz Blen<strong>der</strong>mann einstimmig<br />

gewählt. Insgesamt fünfzig<br />

Jahre hatte Blen<strong>der</strong>mann,<br />

zuerst als zweiter und dann 45<br />

Jahre als erster Vorsitzen<strong>der</strong>,<br />

den Verein geleitet. Der damalige<br />

Vorsitzende und Schulleiter<br />

Lutz Lienau ging in den 1970er<br />

Jahren in Pension und zog von<br />

Uthlede weg. „Da sollte ich den<br />

Vorsitz übernehmen, aber das<br />

erschien mir doch etwas zu<br />

die Vereinsführung. Daraus sind<br />

nun insgesamt fünfzig Jahre<br />

geworden. Mit Lü<strong>der</strong> Lüerssen,<br />

Joachim Plessow und jetzt aktuell<br />

Henry Denker und Willy<br />

Frank hat er in dieser Zeit „nur“<br />

vier Dirigenten erlebt. Sonst hat<br />

sich in dieser Zeit aber einiges<br />

geän<strong>der</strong>t. Früher nahmen die<br />

Handwerksmeister ihre Lehr-<br />

Gemeinsam mit ihrem ausscheidenden Chef Heinz Blen<strong>der</strong>mann (mittlere Reihe,<br />

zweiter v.l.) stellten sich die Sangesbrü<strong>der</strong> zum Erinnerungsfoto auf. Ganz rechts <strong>der</strong><br />

neue Vorsitzende Henning Dageförde.<br />

UNTER DER STALEKE


linge abends mit zum Singen.<br />

Maurermeister Georg Warnke<br />

spendierte seinen Azubis am<br />

Singabend zwei Bier, die sie sich<br />

einteilen mussten, erinnern sich<br />

noch die alten Sänger. Dadurch<br />

war im Verein auch immer Nachwuchs<br />

da. „Heute kommen die<br />

Leute meistens erst im Rentenalter<br />

zu uns, aber die Hauptsache<br />

ist, dass sie kommen“, sagt<br />

Blen<strong>der</strong>mann. Aber auch im<br />

Sängerbund des ehemaligen<br />

Amtes Hagen hat sich im Laufe<br />

<strong>der</strong> Jahre einiges geän<strong>der</strong>t. Hier<br />

ist Heinz Blen<strong>der</strong>mann seit 36<br />

Jahren Präsident. „Als ich anfing,<br />

waren wir noch mit sieben<br />

Chören, heute sind wir mit<br />

Aschwarden, Kassebruch und<br />

Uthlede gerade noch drei“, so<br />

<strong>der</strong> Präsident. Aber auch hier ist<br />

man mit <strong>der</strong> Zeit gegangen. Die<br />

großen Sängerfeste in <strong>der</strong> Gastwirtschaft<br />

Specketer in Albstedt,<br />

in <strong>der</strong> Schützenhalle in<br />

Offenwarden o<strong>der</strong> im Weserhof<br />

in Sandstedt gibt es nicht mehr.<br />

Mit dem musikalischen Teil in<br />

<strong>der</strong> Uthle<strong>der</strong> Kirche und einer<br />

anschließenden Kaffeetafel im<br />

Heimathaus haben die Organisatoren<br />

eine zeitgemäße Form<br />

gefunden, die allgemein gut<br />

ankommt. Mit einem Präsent<br />

verabschiedeten die Sangesbrü<strong>der</strong><br />

ihren langjährigen Vorsitzenden.<br />

„Ich möchte, dass ihr<br />

mit Freude zum Singen kommt<br />

und dass wir mehr öffentliche<br />

Auftritte haben, und ich werde<br />

auch hier und da etwas än<strong>der</strong>n“,<br />

kündigte sein Nachfolger Henning<br />

Dageförde an. Einstimmig<br />

wie<strong>der</strong>gewählt wurden <strong>der</strong><br />

zweite Vorsitzende Walter Bockhorn,<br />

Schriftführer Jürgen Funke<br />

und Kassenwart Bernd Wischhusen.<br />

Neuer Kassenprüfer wurde<br />

André Lingner. Die Aufgaben<br />

des Festausschusses gehen für<br />

die neue Saison turnusgemäß<br />

vom ersten auf den zweiten Bass<br />

über. Mit einem gemeinsamen<br />

Imbiss klang die Versammlung<br />

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Doortje einen neuen Höhepunkt<br />

erreicht. Nach <strong>der</strong> sehr erfolgreichen<br />

Teilnahme an <strong>der</strong> Stutenschau<br />

in Elmlohe wurden die<br />

verfügte, präsentierte sich <strong>der</strong><br />

Nachwuchs überdurchschnittlich<br />

gut. „Doortje ist unser bestes<br />

Pferd im Stall“, freuen sich<br />

die Langes über die Entwicklung<br />

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UNTER DER STALEKE WINTER <strong>2023</strong> | 47


des 2019 geborenen Fohlens, das<br />

schon das Fohlenchampionat<br />

gewinnen konnte. „Wenn sie Antritt<br />

ist sie vorne mit dabei“, hebt<br />

Philipp Lange hervor. Als herausragendes<br />

Pferd im Hannoveraner<br />

Gebiet wurde Doortje Siegerin<br />

bei den besten dreijährigen Hannoveraner-Stuten<br />

und bescherte<br />

den Langes die Auszeichnung<br />

mit dem „Friedrich Jahnke-Preis“<br />

für großen Zuchterfolg. Im Stall<br />

bei Familie Lange in Albstedt stehen<br />

<strong>der</strong>zeit 15 Pferde, davon fünf<br />

Doortje mit Tessa und Philipp Lange. Hann.Pr.A. Doortje auf <strong>der</strong> Stutenschau in<br />

Elmlohe, die sie als Klassensiegerin, Gesamtsiegerin und Miss FORMA verlassen hat.<br />

C Pfeil Photographie<br />

Zuchtstuten und eine Vielseitigkeitsstute.<br />

Während Tessa Lange<br />

die Grundausbildung <strong>der</strong> Pferde<br />

durchführt, engagiert sich Trainer<br />

Malte Kalus aus Elmlohe in<br />

<strong>der</strong> Ausbildung <strong>der</strong> Dressurpferde.<br />

Familie Lange züchtet seit<br />

2015 Pferde am Rande Albstedts<br />

und setzen damit eine Familientradition<br />

fort. Der landwirtschaftliche<br />

Betrieb ist 2006 aus<br />

einem Resthof im Familienbesitz<br />

entstanden. „Wir haben hier mit<br />

eine paar Kühen und Schweinen<br />

begonnen“ blickt Philipp<br />

Lange zurück. Heute züchten<br />

die Beiden neben den Pferden<br />

auch Limousin Rin<strong>der</strong> und Duroc<br />

Schweine, <strong>der</strong>en Fleisch sie<br />

in ihrem Hofladen im Heideweg<br />

16 und im Internet unter www.<br />

limousinzucht-lange.de vermarkten.<br />

„Wir bieten qualitätsvolles<br />

Fleisch aus artgerechter<br />

Haltung direkt vom Bauernhof,<br />

aus <strong>der</strong> unmittelbaren Region“,<br />

wirbt Philipp Lange für seine Produkte,<br />

die höchste Qualität garantieren.<br />

Die Mutterkuhherde<br />

besteht überwiegend aus Tieren<br />

<strong>der</strong> Rasse Limousin und wird aufgrund<br />

ihrer vorzüglichen Fleischqualität<br />

gezüchtet. „Wir haben<br />

uns aber auch für diese Rasse<br />

entschieden weil man sich auf<br />

den Urinstinkt <strong>der</strong> Muttertiere<br />

und das soziale Verhalten in <strong>der</strong><br />

naturnahen Aufzucht beson<strong>der</strong>s<br />

gut verlassen kann. Die Mutterkühe<br />

ernähren sich ausschließlich<br />

von Gras, Grassilage und Heu<br />

aus eigenem Anbau. Die Kälber<br />

bleiben etwa 8-9 Monate bei<br />

ihren Müttern und erhalten so<br />

natürlich auch in dieser Zeit <strong>der</strong>en<br />

Milch. Zwischen Frühjahr und<br />

Herbst stehen die Kühe auf <strong>der</strong><br />

Weide, im <strong>Winter</strong> haben unsere<br />

Tiere großzügig bemessene<br />

eingestreute Boxenlaufställe mit<br />

Weidegang. Derzeit sind 3 Deckbullen<br />

im Einsatz, wir besamen<br />

aber auch ausgewählte Rin<strong>der</strong><br />

und Kühe selbst mit überwiegend<br />

französischer Genetik.<br />

Die Duroc-Schweine genießen<br />

ein 3-Bereichsstallsystem,<br />

mit freier Wahl des Aufenthaltes.<br />

Es gibt den Futter und<br />

Tränkebereich, den Liege und<br />

Wühlbereich komplett auf<br />

Stroh und eine Terrasse, um<br />

mit Wettereinflüssen in Berührung<br />

zu kommen. Durch das<br />

langsame Wachstum und viel<br />

Bewegung ist die Qualität des<br />

Schweinefleisches nicht mit<br />

dem üblichem Schweinefleisch<br />

zu vergleichen. Vorteile dieser<br />

Haltung sind, deutlich weniger<br />

Wassereinlagerung im Fleisch<br />

und eine bessere Marmorierung<br />

des Fleisches als Geschmacksträger.<br />

s <br />

Andreas Palme<br />

Zu unseren Leistungen zählen u.a.:<br />

diverse Operationen, Zahnsanierung, digitales Röntgen,<br />

Labor im Haus – weitere Informationen finden Sie<br />

auf unserer Homepage.<br />

Vorherige Terminabsprache gerne telefonisch<br />

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48 | WINTER <strong>2023</strong><br />

UNTER DER STALEKE


Klassentreffen nach 56 Jahren<br />

Klassentreffen nach 40 Jahren<br />

HAGEN. 56 Jahre nach ihrer<br />

Entlassung trafen sich die ehemaligen<br />

Schüler <strong>der</strong> Hermann-<br />

Allmers-Schule in <strong>der</strong> Lindenschänke<br />

in Weißenberg. „Wir<br />

waren damals <strong>der</strong> erste Jahrgang,<br />

<strong>der</strong> das neu eingeführte<br />

neunte Schuljahr in Hagen<br />

absolvierte“, sagte Hannelore<br />

Reineke, die das Treffen gemeinsam<br />

mit Hanna Decknatel<br />

und Gottfried Glyschewski organisiert<br />

hatte. Die Ehemaligen<br />

waren zum größten Teil in <strong>der</strong><br />

Umgebung geblieben und hatten<br />

sich in den letzten 56 Jahren<br />

schon öfter getroffen. Trotzdem<br />

waren einige zum ersten Mal<br />

dabei. So gab es dann auch viel<br />

zu erzählen. s <br />

Otto Baur<br />

HAGEN. Vierzig Jahre nach<br />

ihrer Entlassung aus <strong>der</strong> Waldschule<br />

trafen sich zwanzig ehemalige<br />

Schüler <strong>der</strong> damaligen<br />

Klassen 10 a und b in ihrer alten<br />

„Penne“. Der jetzige Schulleiter<br />

Sven Firek führte die „Ehemaligen“<br />

durch die Räumlichkeiten,<br />

in denen sich in den<br />

letzten vier Jahrzehnten doch<br />

einiges geän<strong>der</strong>t hatte. Davon<br />

waren auch die beiden Klassenlehrer,<br />

Hans-Jürgen Rother<br />

(10 a) und Elin-Birgit Berndt<br />

(10 b), beeindruckt. Zwei „Ehemalige“<br />

waren sogar aus Paris<br />

und Wien gekommen. Die<br />

weiteste Anreise aber hatte<br />

Wolfgang Kurth, <strong>der</strong> seit 1989<br />

in Paraguay lebt. „Für das Klassentreffen<br />

habe ich die etwa<br />

10.700 Kilometer lange Anreise<br />

gern in Kauf genommen und<br />

meinen Urlaub extra dafür geplant<br />

und freue mich schon<br />

auf das nächste Klassentreffen<br />

vielleicht in fünf Jahren“, sagte<br />

Kurth. Nach einem Erinnerungsfoto<br />

in <strong>der</strong> Pausenhalle<br />

<strong>der</strong> Schule wurde bei einem<br />

gemeinsamen Essen lange<br />

über alte Erlebnisse und den<br />

weiteren Werdegang <strong>der</strong> Klassenkameraden<br />

bis in den späten<br />

Abend geklönt, denn für<br />

die meisten war die Schulzeit<br />

mit <strong>der</strong> Entlassung noch nicht<br />

beendet. Das Abitur konnten<br />

sie damals an <strong>der</strong> Waldschule<br />

noch nicht ablegen und mussten<br />

auf an<strong>der</strong>e Gymnasien<br />

wechseln. s <br />

Otto Baur<br />

C Otto Baur<br />

C Hannelore Reineke<br />

Klassentreffen nach 54 Jahren<br />

HAGEN. 54 Jahre nach ihrer<br />

Entlassung aus <strong>der</strong> Hermann-<br />

Allmers-Schule trafen sich 17<br />

<strong>der</strong> ehemals 34 Schüler im Restaurant<br />

„Da Maria“. Organisiert<br />

hatten Anke Böttjer (Struß) und<br />

Gisela Sildatke (Kolkhorst) das<br />

Treffen. Vor vier Jahren hatten<br />

sie zum „Fünfzigsten“ schon<br />

einen Anlauf gemacht, aber da<br />

hatte Corona ihnen einen Strich<br />

durch die Rechnung gemacht.<br />

In den 1960ern hatten sie ihre<br />

ersten sechs Schuljahre noch<br />

in ihren Dorfschulen verbracht<br />

und waren dann ab <strong>der</strong> siebten<br />

Klasse nach Hagen gekommen.<br />

Die meisten von ihren sind in<br />

<strong>der</strong> Gemeinde Hagen o<strong>der</strong> den<br />

Nachbarlandkreisen geblieben.<br />

Auch wenn sie sich öfter mal sehen,<br />

gab es an diesem Abend<br />

viel über die gemeinsame<br />

Schulzeit zu erzählen. s Otto Baur<br />

C Otto Baur<br />

UNTER DER STALEKE WINTER <strong>2023</strong> | 49


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50 | WINTER <strong>2023</strong><br />

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Gleich im ersten Jahr ein Erfolg<br />

<strong>der</strong> Kassebrucher Rehkitzretter<br />

KASSEBRUCH. „Ihr glaubt gar<br />

nicht was es für ein gutes Gefühl<br />

ist, zu wissen, dass die Kitze<br />

gefunden wurden und ich unbeschwert<br />

arbeiten kann“, freut<br />

sich ein Landwirt und beginnt<br />

unmittelbar nach <strong>der</strong> Rettungsaktion<br />

mit <strong>der</strong> Mahd.<br />

In 21 Einsätzen wurden 17 Kitze,<br />

2 Feldhasen, 7 Fasanenküken<br />

und ein Entengelege vor Beginn<br />

<strong>der</strong> Mäharbeiten von den Rettern<br />

und Retterinnen gesichert.<br />

Die „Jagdgenossenschaft des<br />

gemeinschaftlichen Jagdbezirks<br />

Kassebruch“ hat zur Rehkitz-Rettung<br />

einen erheblichen<br />

Betrag für die Anschaffung<br />

einer Drohne mit Wärmebildkamera<br />

zur Verfügung gestellt<br />

und sofort mit Heiner Wenzlaff<br />

(2. Vorsitzen<strong>der</strong>) und Rolf Hennings<br />

interessierte und kompetente<br />

Projektleiter für die<br />

Installation <strong>der</strong> Maßnahme gefunden.<br />

Doch für die Anschaffung,<br />

die Ausrüstung und das<br />

Material wurde die doppelte<br />

Summe benötigt.<br />

Auf Anfrage för<strong>der</strong>te die Nie<strong>der</strong>sächsische<br />

Bingo-Umweltstiftung<br />

daraufhin die Investitionen<br />

mit weiteren 4.000 Euro.<br />

Schon <strong>der</strong> erste Einsatz machte<br />

den <strong>Unter</strong>schied zwischen Planung<br />

und Realität deutlich. Der<br />

Zeit-Bedarf für die Bildanalysen<br />

und für die langen, beschwerlichen<br />

Wege im Gelände wurde<br />

unterschätzt. Um die begrenzte<br />

Zeitspanne zwischen 4:00 und<br />

8:00 Uhr für die Rettungsaktion<br />

optimal nutzen zu können,<br />

brauchte man mehr Akkus zum<br />

„Betanken“ <strong>der</strong> Drohne und einen<br />

zusätzlichen, lichtstarken<br />

Bildschirm.<br />

Diesen Wunsch erfüllte die<br />

Volksbank im Elbe-Weser-<br />

Dreieck eG, mit einem Betrag<br />

in Höhe von rund 1.200 Euro<br />

aus dem Reinertrag des VR-GewinnSparen.<br />

Damit ist nun die<br />

Ausstattung perfekt.<br />

C privat (3)<br />

Das Tierwohl steht für die Kassebrucher<br />

Jagdgenossenschaft<br />

an erster Stelle. Soweit sich die<br />

Termine nicht überschneiden,<br />

werden auch zukünftig Rettungsflüge<br />

in Nachbarrevieren<br />

Gelege Enteneier.<br />

Kitz geduckt im Gras.<br />

Kitz im Eimer gesichert.<br />

UNTER DER STALEKE


durchgeführt. Die Kooperation<br />

mit den Driftsether Jagdpächtern<br />

funktionierte sofort<br />

freundschaftlich.<br />

Die notwendigen technischen<br />

und fachlichen Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

<strong>der</strong> heimischen Wildtier-Rettung<br />

decken die Teilnehmer<br />

und Teilnehmerinnen super<br />

ab. Dabei sind ausschließlich<br />

die Jäger für das Tierwohl und<br />

die Sicherheit verantwortlich.<br />

Die Kassebrucher Rehkitzretter<br />

sind in einer WhatsApp- Gruppe<br />

organisiert. Die Aktion beginnt<br />

meistens mit Sonnenaufgang<br />

gegen 4:30 Uhr und dauert<br />

höchstens bis 8:00 Uhr. In diesem<br />

Zeitraum kühlt <strong>der</strong> Morgentau<br />

die Grasflächen gleichmäßig<br />

ab, und die warmen<br />

Tierkörper sind im Wärmebild-<br />

Modus auf dem Display besser<br />

zu identifizieren. Das geübte<br />

Auge muss die Kitze von Wiesel,<br />

Hasen und Kaninchen unterscheiden,<br />

selbst frische Pferdeäpfel<br />

o<strong>der</strong> vom Sonnenlicht erwärmte<br />

Maulwurfhügel geben<br />

fast identische Wärme-Bil<strong>der</strong><br />

ab. Übrigens fressen die jungen<br />

Kitze gerne die frisch aufgeworfene<br />

Maulwurferde, sie ist für<br />

<strong>der</strong>en Verdauung wichtig.<br />

Die Flächen werden von <strong>der</strong><br />

taubengroßen Kamera-Drohne<br />

aus 50 Meter Höhe und einer<br />

Geschwindigkeit von 18 km/h<br />

systematisch abgeflogen. Bei<br />

einem Fund unterbricht <strong>der</strong> Pilot<br />

den Such-Modus und lässt<br />

die Drohne auf 10 Meter Höhe<br />

über dem Fundort schweben.<br />

Ausgerüstet mit einem Hechtkescher,<br />

perforierten, verschließbaren<br />

Körben, Handschuhen,<br />

Stirnlampe und einem<br />

Funkgerät beginnen die Retter<br />

und Retterinnen ihren Einsatz<br />

im Gelände.<br />

„Geh langsam und vorsichtig,<br />

nur noch zwei Meter“-tönt die<br />

Ansage des Drohnen-Piloten<br />

aus dem Funkgerät. „Strecke<br />

den linken Arm nach vorne und<br />

drehe dich linksherum – stopp<br />

– jetzt in diese Richtung weitergehen,<br />

noch dreißig Zentimeter,<br />

das Kitz liegt unter deiner<br />

linken Hand“.<br />

Im Korb gesichert verbringt das<br />

gerettete Rehkitz die Zeit <strong>der</strong><br />

Mäharbeiten an einem schattigen<br />

Platz am Wiesenrand. Hier<br />

wird es auch wie<strong>der</strong> freigesetzt,<br />

von <strong>der</strong> Ricke gefunden und<br />

weggeführt.<br />

Der Drohnen-Pilot erkennt die<br />

Kitze auf dem Bildschirm im<br />

Wärmebild-Modus, für die Retter<br />

sind sie im tiefen Gras unauffindbar.<br />

Sie liegen wie eine<br />

Schnecke zusammengerollt<br />

tief am Boden in einem rund 50<br />

cm bis 60 cm tiefen Grastrichter,<br />

geschützt vor Greif- und<br />

Rabenvögeln. Aus dem tiefen<br />

Gras können Vögel nicht wie<strong>der</strong><br />

auffliegen. Den Schutz vor<br />

dem Fuchs, vor Wildschweinen<br />

o<strong>der</strong> dem Wolf verdankt es dem<br />

Phänomen, dass junge Rehkitze<br />

keine Witterung abgeben. In<br />

diesem Moment ist <strong>der</strong> Mensch<br />

<strong>der</strong> einzig wirkliche Feind. Seinen<br />

groß auslegenden Mähmaschinen<br />

kann ein Kitz bei <strong>der</strong><br />

heutigen Arbeitsgeschwindigkeit<br />

nicht entkommen. In den<br />

ersten Lebenstagen schon gar<br />

nicht, da es sich instinktiv bei<br />

Gefahr regungslos duckt, ebenso<br />

wie es auch junge Feldhasen<br />

machen. Man kann es sich vorstellen<br />

was mit einem Rehkitz<br />

passiert, wenn ein Kreiselmäher<br />

darüber hinweg fährt.<br />

Durch das Tierschutzgesetz<br />

sind die Landwirte verpflichtet<br />

vor Beginn <strong>der</strong> Mäharbeiten<br />

das Gelände nach frei-lebenden<br />

Wildtieren abzusuchen.<br />

Die gute Zusammenarbeit mit<br />

den Kassebrucher Landwirten<br />

beruht, aber weniger auf gesetzliche<br />

Bestimmungen, son<strong>der</strong>n<br />

viel mehr auf <strong>der</strong>en positive<br />

Einstellung zu dem Projekt<br />

und dem Tierwohl, auch dem<br />

<strong>der</strong> eigenen Herde. Ein im Heu<br />

eingebundener Kadaver kann<br />

Botulismus-Toxin freisetzen,<br />

das für Kühe tödlich sein kann.<br />

Die Investition in dieses Projekt<br />

und das Engagement <strong>der</strong> teilnehmenden<br />

Rehkitzretter wird<br />

von den Landwirten und <strong>der</strong><br />

Jägerschaft sehr geschätzt. Für<br />

die beachtlichen För<strong>der</strong>gel<strong>der</strong><br />

sind alle Beteiligten dankbar.<br />

Diese erste Saison hat den Kassebrucher-Rehkitzrettern<br />

richtig<br />

Spaß gemacht. Sie haben<br />

bei den Aktionen beeindruckende<br />

Erlebnisse gesammelt<br />

und die Schönheit <strong>der</strong> heimischen<br />

Wiesen in <strong>der</strong> Stille bei<br />

Sonnenaufgang zu schätzen<br />

gelernt.<br />

Mit einer solchen Rettungsaktion<br />

beginnt <strong>der</strong> Tag einfach<br />

besser.<br />

Ergänzung: <strong>Unter</strong> dem Arbeitstitel<br />

„mon amuh“ wurden Mitte<br />

Juni über eine Woche jeweils<br />

morgens Höhenflüge zur Suche<br />

einer Limousin-Kuh im Gebiet<br />

Offenwar<strong>der</strong>-Moor/Uthle<strong>der</strong>-<br />

Berg gestartet. Sie ist nach einer<br />

Hundeattacke in Panik durch<br />

einen Graben geflohen und lei<strong>der</strong><br />

unauffindbar geblieben. s<br />

Jagdgenossenschaft des gemeinschaftlichen<br />

Jagdbezirks Kassebruch – Vorsitzen<strong>der</strong><br />

Johann Wohltmann, Stellvertreter<br />

Heiner Wenzlaff, Drohnenpilot Rolf<br />

Hennings<br />

Auszeichnung für das Ehrenamt<br />

HAGEN. Vereine können Personen<br />

benennen. Bürgermeister<br />

Andreas Wittenberg lädt<br />

Tag des Ehrenamtes 2022 im Heimathaus Uthlede – v.l.n.r.: Stellvertreten<strong>der</strong> Bürgermeister Hannes Mahlstedt, Bürgermeister<br />

Andreas Wittenberg, Volker Schnibbe, Manfred Siemer, Thomas Arloff, Johann Schumacher, Matthias Kitzmann, Hans-Diedrich<br />

Heyer, Bärbel Pohl, Insa Hahnel, Alma Pethe, Uwe Mehrtens, Günter Frerks und stellvertreten<strong>der</strong> Bürgermeister Heinz Bühring.<br />

Auf dem Foto fehlen die beiden Geehrten: Olcher Knoop und Ernst-Friedrich Mörig.<br />

im Frühjahr 2024 zum „Tag des<br />

Ehrenamtes“ ein. Dafür bittet<br />

die Gemeindeverwaltung um<br />

Vorschläge von beson<strong>der</strong>s verdienten<br />

Helfern aus Vereinen<br />

und Organisationen aus den<br />

Bereichen Soziales, Kultur und<br />

Sport.<br />

Die Vorgeschlagenen sollten<br />

sich mindestens seit 10 Jahren<br />

ehrenamtlich engagieren. Die<br />

Auswahl trifft eine nichtöffentliche<br />

Jury.<br />

Die Anmeldungen nimmt Frauke<br />

Tienken im Rathaus 04746<br />

8766, tienken@hagen-cux.de,<br />

Zimmer 101) bis zum 1. März<br />

2024 entgegen. Ein entsprechendes<br />

Meldeformular befindet<br />

sich auf <strong>der</strong> Homepage<br />

<strong>der</strong> Gemeinde Hagen im Bremischen.<br />

s Gemeinde Hagen<br />

UNTER DER STALEKE WINTER <strong>2023</strong> | 51<br />

C Otto Baur


Unsere plattdeutschen<br />

Theatergruppen <strong>2023</strong><br />

W!<br />

Theatergruppe Kassebruch<br />

HAGEN. Nach <strong>der</strong> mehrjährigen Corona-Pause sind die Aktivitäten<br />

unserer plattdeutschen Theatergruppen wie<strong>der</strong> angelaufen.<br />

Am letzten Januar- und ersten Februarwochenende<br />

führten die Uthle<strong>der</strong> im Heimathaus „Dat Bahn-Chaos“<br />

auf, bei dem sie die Situation von Bahnreisenden auf die<br />

Schippe nahmen. Nachdem <strong>der</strong> langjährige Leiter Gerold<br />

Brockmann in den Ruhestand gegangen war, hatte<br />

Carsten Schrö<strong>der</strong> die Leitung <strong>der</strong> Gruppe übernommen.<br />

Die Rechtenflether Gruppe war nach <strong>der</strong> Corona-<br />

Pause noch nicht wie<strong>der</strong> angefangen. Die Wersabeer<br />

Laienspieler waren schon mitten in den Proben, als sie<br />

wegen eines Trauerfalls im Ensemble die Aufführungen<br />

kurzfristig absagen mussten. „Aber das Stück haben<br />

wir für die nächste Saison wie<strong>der</strong> auf den Spielplan gesetzt“,<br />

sagte Jürgen Schwoge, <strong>der</strong> Vorsitzende des Theatervereins.<br />

Ganz ohne Theater kamen die Laienspieler in diesem Jahr aber<br />

dann doch nicht aus. So führten sie beim Dorffest zur Begeisterung<br />

des Publikums einige Sketche auf. Ebenso wie bei den<br />

Uthle<strong>der</strong>n, so gab es auch bei den Kassebruchern ausverkaufte<br />

C Otto Baur (6)<br />

Theatergruppe Uthlede<br />

W@<br />

Vorstellungen. Im Rahmen des Erntefestes<br />

führten sie im Festzelt den<br />

Dreiakter „Üm de Eck bi Trude“ mit insgesamt elf Darstellern<br />

auf. Sogar die Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> Akteure durften in einer kleinen Rolle<br />

auftreten. Ihr 25jähriges Bühnenjubiläum als Regisseurin bei<br />

den „Kaasbroker Theoterlüüd“ konnte Thea Ohlmann feiern.<br />

Zurzeit laufen in den Dörfern schon die Proben für die ersten<br />

Stücke <strong>der</strong> neuen Saison, so dass sich das Publikum schon auf<br />

viele unterhaltsame Abende auf Platt freuen kann. Otto Baur<br />

W#<br />

W%<br />

W$<br />

Theatergruppe Uthlede<br />

W^<br />

Theatergruppe Wersabe<br />

W! Große Besetzung in Kassebruch: Insgesamt elf Darsteller standen bei „üm de<br />

Eck bi Trude“ auf <strong>der</strong> Bühne. W@ Wie die Rollen, so passten in Kassebruch auch die<br />

Kostüme zu den Darstellern wie hier bei Kirsten Motz und Markus Mogck. W# Ihr<br />

25jähriges Bühnenjubiläum als Regisseurin <strong>der</strong> „Kasbrooker Theoterlüüd“ feierte<br />

in diesem Jahr Thea Ohlmann. W$ Die erste Szene des Uthle<strong>der</strong> Theaterstücks<br />

spielte vor <strong>der</strong> Bühne in einem Zug, in dem die Reisenden mit gepackten Koffern<br />

sitzen. W% In ihrer turbulenten Komödie nahmen die Laienspieler des Heimatvereins<br />

Uthlede alles auf die Schippe, was bei einer Reise mit <strong>der</strong> Bahn schiefgehen kann.<br />

W^ Nach einigen Jahren Corona-Pause nutzten die Wersabeer Theaterspieler die<br />

Gelegenheit beim Dorffest einige Sketche aufzuführen.<br />

52 | WINTER <strong>2023</strong><br />

UNTER DER STALEKE


Die süße Seite <strong>der</strong> Landfrauen:<br />

Marzipantorte zum Jubiläum<br />

UTHLEDE. Eine beson<strong>der</strong>e<br />

Überraschung hatten sich<br />

Wersabeer Landfrauen zu<br />

meinem 50-jährigen Jubiläum<br />

bei <strong>der</strong> Nordsee-Zeitung einfallen<br />

lassen. Mit fünf Mädels<br />

und meiner Lieblingstorte,<br />

Nuss-Marzipan, rückten sie<br />

zum Kaffeenachmittag bei uns<br />

an. Nur meine Frau Bärbel war<br />

eingeweiht. Den Belag hatten<br />

die Landfrauen sogar noch mit<br />

einer persönlichen Beschriftung<br />

zum Jubiläum versehen.<br />

So entschlossen wir uns gleich,<br />

diese Torte als Thema für die<br />

süße Seite <strong>der</strong> Landfrauen<br />

in <strong>der</strong> aktuellen Ausgabe zu<br />

nehmen. In gemütlicher Runde<br />

haben wir gemeinsam die<br />

Torte genossen und ausgiebig<br />

geklönt. Ich möchte mich an<br />

dieser Stelle herzlich bei den<br />

Landfrauen bedanken, ebenso<br />

wie bei den Ratsmitglie<strong>der</strong>n,<br />

dem Heimatverein und dem<br />

DRK Uthlede sowie dem Sportverein<br />

und dem Angelclub aus<br />

Driftsethe für die Präsente und<br />

bei allen an<strong>der</strong>en Gratulanten<br />

für die Glückwünsche zu meinem<br />

Jubiläum. s Otto Baur<br />

50,– Euro<br />

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beim Kauf einer Brille<br />

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(gültig bis 31.12.<strong>2023</strong>)<br />

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neben <strong>der</strong> Kirche<br />

Mit einer Torte gratulierten die Wersabeer Landfrauen zum Jubiläum. V.l.: Gisela Wilken,<br />

Birgit Knoop, Renate Seebeck, Sabine Henje und Sabine Tausch.<br />

Nusstorte mit Marzipan<br />

Springform, Durchmesser 28 cm<br />

Mürbeteig<br />

30 g Zucker, 60 g Butter, 90 g Mehl, ½<br />

TL Backpulver, Schön dünn ausrollen,<br />

Ober-/ <strong>Unter</strong>hitze 200° C, 10 bis 12<br />

Minuten backen.<br />

Biskuitboden<br />

5 Eier, 160 g Zucker, 1 P. Vanillezucker, 4 EL<br />

warmes Wasser, 5 Minuten aufschlagen,<br />

2 EL Öl dazugeben und kurz weiterschlagen.<br />

200 g gemahlene Haselnüsse, 65 g<br />

Weizenmehl, 65 g Stärke, 2 TL Backpulver.<br />

Mischen und unter die Eimasse heben.<br />

Springform mit Backpapier auslegen, Masse<br />

einfüllen. Anfangstemperatur 200° C.<br />

Nach 5 Minuten aus 170° C herunterschalten<br />

und noch 40 Minuten backen. Nach<br />

dem Auskühlen einmal durchschneiden.<br />

Füllung:<br />

1 l geschlagene Sahne, 1 P Vanillezucker,<br />

5 P. Sahnesteif<br />

Belag<br />

200 g Marzipanrohmasse. Mit Pu<strong>der</strong>zucker<br />

auf Tortengröße ausrollen und<br />

in 16 Stücke teilen. Mürbeteig mit Aprikosenkonfitüre<br />

bestreichen. Den ersten<br />

Biskuitboden darauflegen und die Torte<br />

mit Sahne füllen. Den zweiten Biskuitboden<br />

darauflegen und die Torten ganz<br />

mit Sahne einstreichen. Mit Marzipan<br />

belegen und ausgarnieren.<br />

C Otto Baur (2)<br />

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UNTER DER STALEKE WINTER <strong>2023</strong> | 53


Neuigkeiten aus dem Standesamt Hagen-Beverstedt<br />

GEBURTEN<br />

09.04.<strong>2023</strong> Malia Ernst, Hagen im Bremischen<br />

14.04.<strong>2023</strong> Jola Berisha, Hagen im Bremischen, OT Uthlede<br />

16.04.<strong>2023</strong> Luis Ortgies, Hagen im Bremischen<br />

16.04.<strong>2023</strong> Bjarne Schmidt, Hagen i. Brem., OT Bramstedt<br />

21.04.<strong>2023</strong> Emilio Lennox Kohl, Hagen i. Brem., OT Wersabe<br />

29.04.<strong>2023</strong> Kian Hartig, Hagen im Bremischen<br />

08.05.<strong>2023</strong> Nora Kothe, Hagen im Bremischen<br />

25.05.<strong>2023</strong> Hedda Meta Bühring, Hagen i. Brem., OT Bramstedt<br />

17.06.<strong>2023</strong> Sophia Harbers, Hagen i. Brem., OT Driftsethe<br />

17.06.<strong>2023</strong> Taavi Eichstädt, Hagen im Bremischen<br />

03.07.<strong>2023</strong> Flora Isabella Herbst, Hagen im Bremischen<br />

04.08.<strong>2023</strong> Evje Allmers, Hagen im Bremischen OT Uthlede<br />

05.08.<strong>2023</strong> Marlie Buschhorn, Hagen i. Brem., OT Bramstedt<br />

20.08.<strong>2023</strong> Milan Städtler, Hagen im Bremischen<br />

29.08.<strong>2023</strong> Jonna Eline Wiegandt, Hagen i. Brem.,<br />

OT Wulsbüttel<br />

03.09.<strong>2023</strong> Anna Sophie Lindenberg, Hagen i. Brem.,<br />

OT Wulsbüttel<br />

04.09.<strong>2023</strong> Hinnerk Hamann, Hagen i. Brem., OT Albstedt<br />

06.09.<strong>2023</strong> Isabell Aylin Warnke, Hagen i. Brem., OT Kassebruch<br />

28.09.<strong>2023</strong> Henry Werner Mües, Hagen i. Brem., OT Uthlede<br />

EHESCHLIESSUNGEN<br />

12.08.<strong>2023</strong> Stefan Schmidt und Svea Schmidt, geb. Lusch,<br />

Hagen im Bremischen<br />

21.09.<strong>2023</strong> Tobias Meyer und Rieke Meyer, geb. Dusdal,<br />

Hagen im Bremischen, OT Uthlede<br />

22.09.<strong>2023</strong> Kenny Günther und Christina Günther,<br />

geb. De Nuzzo, Hagen i. Brem., OT Lehnstedt<br />

29.09.<strong>2023</strong> Christian Köhler und Désirée Köhler, geb. Rump,<br />

Hagen im Bremischen, OT Driftsethe<br />

03.11.<strong>2023</strong> Torsten Nork und Veronika Nork, geb. Radtke,<br />

Hagen im Bremischen, OT Driftsethe<br />

STERBEFÄLLE<br />

18.04.<strong>2023</strong> Erika Emma Rosentreter, geb. Wimmer,<br />

Hohes Wehr 6, Hagen im Bremischen, OT Driftsethe<br />

20.04.<strong>2023</strong> Heinrich Dieckelt, Im Tal 1, Hagen im Bremischen<br />

22.04.<strong>2023</strong> Dieter Friedrich Hillmann,<br />

Westpreußenweg 13, Hagen im Bremischen<br />

24.04.<strong>2023</strong> Patricio Eduardo Gonzales Evans,<br />

Waldweg 9, Hagen im Bremischen<br />

12.05.<strong>2023</strong> Eva Auguste Hanken, geb. Kruse, Albstedter<br />

Straße 20, Hagen im Bremischen, OT Albstedt<br />

31.05.<strong>2023</strong> Arno Klause, Paschberg 1, Hagen im Bremischen,<br />

OT Wulsbüttel<br />

01.06.<strong>2023</strong> Birte Meyer-Diercks, geb. Diercks, Vor<strong>der</strong>straße 20,<br />

Hagen im Bremischen, OT Rechtenfleth<br />

17.06.<strong>2023</strong> Karl-Johann Ehlert Götschen, An <strong>der</strong> Bundesstraße 6,<br />

Hagen im Brem., OT Dorfhagen<br />

19.06.<strong>2023</strong> Ursel Allrike Wiers, geb. Stahmer,<br />

Am Bergring 7, Hagen im Bremischen<br />

20.06.<strong>2023</strong> Marie Margarete Sprang, geb. Krüger,<br />

Amtsdamm 31, Hagen im Bremischen<br />

29.06.<strong>2023</strong> Sibylle Minna Elise Rippe, geb. Hoberg,<br />

Moorstraße 4, Hagen im Bremischen OT Uthlede<br />

12.07.<strong>2023</strong> Hans Ulrich Stoltze, Parkstraße 3,<br />

Hagen im Bremischen<br />

14.07.<strong>2023</strong> Maik Lähn, Harmonie 13, Hagen im Bremischen<br />

15.07.<strong>2023</strong> Ewald Neuhoff, Rosenweg 3, Hagen im Bremischen<br />

01.08.<strong>2023</strong> Irma Buttelmann, geb. Franke,<br />

Kassebrucher Weg 29 A, Hagen im Bremischen<br />

15.08.<strong>2023</strong> Arnold Johann Martin Breuer,<br />

54 | WINTER <strong>2023</strong><br />

Alter Buchenweg 4, Hagen im Bremischen<br />

27.08.<strong>2023</strong> Wolfgang Stemmermann, Markenmoor 12,<br />

Hagen im Bremischen, OT Bramstedt<br />

03.09.<strong>2023</strong> Horst Schulz, Am Dorfbogen 4,<br />

Hagen im Bremischen, OT Uthlede<br />

06.09.<strong>2023</strong> Helga Gesine Ficke, geb. Wattenberg,<br />

Hauptstraße 4, Hagen i. Brem., OT Offenwarden<br />

07.09.<strong>2023</strong> Karin Nolte-Smidt, geb. Möller, Deichstraße 2,<br />

Hagen im Bremischen, OT Offenwarden<br />

10.09.<strong>2023</strong> Adolfine Scheffer, geb. Feldmann,<br />

Siebenbergsweg 16, Hagen im Bremischen<br />

15.09.<strong>2023</strong> Irmgard Hentschel, geb. Baumgardt,<br />

Lindenallee 5, Hagen im Bremischen<br />

18.09.<strong>2023</strong> Paul-Heinrich Kramer, Feldstraße 18 A,<br />

Hagen im Bremischen<br />

07.10.<strong>2023</strong> Erika Röhrmann geb. Schweers,<br />

Heideweg 8 A, Hagen im Bremischen, OT Albstedt<br />

08.10.<strong>2023</strong> Helmut Loke, Querkampstraße 8,<br />

Hagen im Bremischen, OT Kassebruch<br />

17.10.<strong>2023</strong> Karsten Rönner, Am Blumenkamp 35,<br />

Hagen im Bremischen, OT Bramstedt<br />

UNTER DER STALEKE


Regelmäßige Termine<br />

MONTAG:<br />

u jeden Montag ab 19:00 Uhr „Sorglos-<br />

Café”, NESTWERK, Amtsdamm 42<br />

u jeden 1. im Monat ab 19:30 Uhr, Restaurant<br />

„Pellka”, Mitsing-Chor „Je<strong>der</strong><br />

kann singen”<br />

DIENSTAG:<br />

u jeden Dienstag ab 19:30 Uhr, Gemeindehaus,<br />

Amtsdamm 59, Treffen <strong>der</strong><br />

Hagener AA-Gruppe<br />

u jeden 1. im Monat ab 18:00 Uhr; Tierschutzverein<br />

Südkreis Cuxland e.V.;<br />

Landhaus Ahrens, Dorfstr. 31, Bramstedt<br />

u jeden 1. im Monat ab 17:00 Uhr: Praxis<br />

„Energie im Leben”; „Trauern und Leben”,<br />

Tel. 04746 7279997<br />

u jeden 2. im Monat ab 20:00 Uhr:<br />

Flüchtlingsinitiative; <strong>Unter</strong>stützung <strong>der</strong><br />

Flüchtlinge, NESTWERK, Amtsdamm 42<br />

u jeden letzten im Monat ab 14:30 Uhr:<br />

SoVD-OV Hagen; Spielenachmittag,<br />

Wohn- und Pflegepark, Parkstr. 3,<br />

Hagen<br />

u Jeden Dienstag von 17:00 bis 18:30 Uhr:<br />

Alte Schule Wulsbüttel; „Lesezeit” –<br />

ein Treffen für Jung & Alt zum Büchertauschen,<br />

Spielen und Klönen<br />

MITTWOCH:<br />

u Jeden Mittwoch (April bis September)<br />

von 17:00 bis 18:30 Uhr: Alte Schule<br />

Wulsbüttel; Boulespiel, Mehrgenerationenplatz<br />

Alte Schule Wulsbüttel<br />

u jeden Mittwoch ab 15:30 Uhr: Integrationsbeauftragte;<br />

„Teestube” mit Spielen<br />

für jede/-n; NESTWERK, Amtsdamm<br />

Nr. 42 (OG)<br />

u jeden Mittwoch (April – Oktober) ab<br />

16:00 Uhr: Seniorenbeirat; Boule- und<br />

Schachspielen, Mehrgenerationenplatz<br />

u jeden 2. im Monat ab 15:00 Uhr:<br />

HV Bramstedt; Nie<strong>der</strong>sachsenhaus,<br />

Spielenachmittag<br />

u jeden 2. im Monat ab 15:00 Uhr:<br />

Kirchengemeinde Hagen; Seniorennachmittag,<br />

Gemeindehaus, DRK, OV<br />

Hagen<br />

u jeden 3. im Monat ab 19:00 Uhr: Verein<br />

<strong>der</strong> Briefmarkenfreunde; Tauschtag,<br />

„Lindenschänke”, Weißenberg<br />

DONNERSTAG:<br />

u jeden 1. Donnerstag Senioren- und<br />

Pflegestützpunkt des Landkreises<br />

Cuxhaven, Ort: Bürgermarkt in Hagen,<br />

Amtsdamm 42, Terminvereinbarung:<br />

04721 662261<br />

u jeden Donnerstag öffnet die Gemeindebücherei<br />

im Erdgeschoss <strong>der</strong> Hermann-Allmers-Schule:<br />

von Oktober<br />

bis April 17:00 bis 19:00 Uhr, von Mai<br />

bis September 17:30 bis 19:00 Uhr. Das<br />

Ausleihen von Büchern ist kostenlos.<br />

u jeden 2. und 4. im Monat ab 14:30 Uhr:<br />

Seniorenbeirat; Spielenachmittag für<br />

Se nioren und Seniorinnen, Wohn- und<br />

Pflegepark, Parkstr. 3<br />

u jeden 2. im Monat ab 15:00 Uhr: NEST-<br />

WERK; Literaturkreis<br />

Haben Sie auch einen<br />

regelmäßigen Termin?<br />

Prima, dann senden Sie<br />

Ihren Termin an<br />

redaktion@staleke.de<br />

FREITAG:<br />

u jeden 1. im Monat um 10:00 Uhr: Seniorenbeirat;<br />

Klönschnack, Gaststätte<br />

Würger, Uthlede<br />

u jeden 3. im Monat ab 15:00 Uhr: „Gruppe<br />

65+” <strong>der</strong> Kirchengemeinde Sandstedt/Wersabe;<br />

Klönschnack, Gemeindehaus<br />

Sandstedt<br />

u jeden 3. im Monat von 9:00 bis 10:00<br />

Uhr; Sprechzeit <strong>der</strong> Koordinierungsstelle<br />

„Frau und Wirtschaft”, <strong>Winter</strong>garten<br />

des Rathauses, nur mit Anmeldung,<br />

Tel.: 04721 599619<br />

u jeden letzten im Monat von 14:30 bis<br />

18:00 Uhr Spielenachmittag mit Kaffee<br />

und Kuchen im Büro Nestwerk, Amtsdamm<br />

40<br />

SONNTAG:<br />

u jeden So. von 13:00 bis 15:00 Uhr: Kaffeemühlenausstellung<br />

von Harald Sawatzski<br />

im Landhaus Ahrens, Dorfstr.<br />

31, Bramstedt<br />

u jeden letzten im Monat ab 9:30 Uhr:<br />

NESTWERK; Literarisches Frühstück<br />

SONSTIGE:<br />

u LVA-Beratungen in <strong>der</strong> Auskunfts- und<br />

Beratungsstelle, Bürgermeister-Martin-Donandt-Platz,<br />

27568 Bremerhaven;<br />

Telefon: 0471 947530<br />

u Tickets von AD Ticket „ReserviX” sind<br />

im Touristikbüro im Rathaus erhältlich.<br />

Tel. 04746 8729. www.hagencux.de/<br />

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Montag, Mittwoch und Donnerstag von 9:00 – 18:00 Uhr<br />

Dienstag von 8:00 – 18:00 Uhr, Freitag von 9:00 – 14:00 Uhr<br />

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Tel: 04209/ 91 999 40<br />

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Tel: 04761/ 98 272 50<br />

Fax: 04761/ 98 272 49<br />

Lebensqualität in guten Händen<br />

UNTER DER STALEKE WINTER <strong>2023</strong> | 55


Praxis für klassische<br />

osteopathische Medizin<br />

Osteopathie ist eine ganzheitliche manuelle Behandlungsmethode. Sie<br />

wird eingesetzt bei allen Beschwerden des Bewegungsapparates, des<br />

Nervensystems sowie <strong>der</strong> inneren Organe, ohne dass Medikamente o<strong>der</strong><br />

an<strong>der</strong>e Hilfsmittel nötig sind.<br />

Ein großer Vorteil <strong>der</strong> Osteopathie besteht darin, dass körperliche<br />

Dysfunktionen bereits aufgespürt werden können, bevor diese dem<br />

Patienten Beschwerden bereiten. In <strong>der</strong> Regel sind drei Behandlungen<br />

in mehrwöchigem Abstand ausreichend.<br />

Die meisten gesetzlichen Krankenkassen erstatten einen erheblichen<br />

prozentualen Kostenanteil (zwischen 50 bis 80 Prozent).<br />

Telefon<br />

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Deutsches Rotes Kreuz lädt 2024<br />

zur Blutspende ein<br />

HAGEN. Das Deutsche Rote<br />

Kreuz (DRK) hat im Jahr 2024<br />

viele Termine zum Blutspenden<br />

in <strong>der</strong> Gemeinde Hagen im<br />

Bremischen geplant. „Wir freuen<br />

uns über jede Spen<strong>der</strong>in/<br />

jeden Spen<strong>der</strong>, die/<strong>der</strong> bereit<br />

ist, ihren/seinen Lebenssaft zur<br />

Verfügung zu stellen“, so Thea<br />

Ohlmann vom Ortsverein Hagen.<br />

Je<strong>der</strong>, <strong>der</strong> gesund ist, kann<br />

Blut spenden. Ein kleiner Test<br />

wird vor Ort gemacht. Ist alles<br />

okay, kann es losgehen. „Blutkonserven<br />

werden immer benötigt<br />

und sind sehr gefragt“,<br />

sagt Hanna Tietje vom Ortsverein<br />

Uthlede. Wie schnell man<br />

in die Situation kommen kann,<br />

selbst eine Blutkonserve zu<br />

brauchen, wird oft vergessen.<br />

„Erstspen<strong>der</strong> sind herzlich willkommen“,<br />

ergänzt Monika Heine<br />

vom Ortsverein Sandstedt.<br />

Sie möchte damit beson<strong>der</strong>s<br />

junge Menschen ansprechen,<br />

zur Blutspende zu kommen. „In<br />

Albstedt bieten wir während <strong>der</strong><br />

Blutspende eine Kin<strong>der</strong>betreuung<br />

an“, betonte Martina Krause-von<br />

Döhlen vom Ortsverein<br />

Albstedt. So können die Kids prima<br />

spielen, während den Eltern<br />

Blut abgenommen wird. Nach<br />

<strong>der</strong> Spende, die in <strong>der</strong> Regel<br />

nicht viel länger als eine halbe<br />

Stunde dauert, müssen sich alle<br />

zunächst ein wenig ausruhen.<br />

Anschließend verwöhnen die<br />

Ortsvereine alle Spen<strong>der</strong>innen<br />

und Spen<strong>der</strong> mit leckerem Essen<br />

wie Salaten, belegten Brötchen,<br />

Frikadellen o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en<br />

Leckereien. s Meike Döscher<br />

Termine in Hagen | Donnerstag: 18. Januar 2024, 16. Mai 2024, 15.<br />

August 2024, 28. November 2024, jeweils von 15:00 bis 20:00 Uhr,<br />

Ort: Grundschule an <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong>, Hagen. Weitere Informationen<br />

bei Thea Ohlmann unter Telefon 04746 6653<br />

Termine in Uthlede | Montag: 5. Februar 2024, 22. Juli 2024, 21.<br />

Oktober 2024, jeweils von 17:00 bis 20:00 Uhr, Ort: Gaststätte<br />

Würger, Uthlede. Weitere Informationen bei Hanna Tietje unter<br />

Telefon 04746 1380<br />

Termine in Sandstedt | Montag: 4. März 2024, 3. Juni 2024, 9.<br />

September 2024, jeweils von 17:00 bis 20:00 Uhr, Ort: Gaststätte<br />

Mensing, Rechtenfleth. Weitere Informationen bei Monika Heine<br />

unter Telefonn 04702 521806<br />

Termine in Albstedt | Mittwoch: 27. März 2024, 26. Juni 2024, 4.<br />

Dezember 2024, jeweils von 16:00 bis 20:00 Uhr, Ort: Schützenhalle<br />

Albstedt. Es gibt eine Kin<strong>der</strong>betreuung. Weitere Informationen bei<br />

Martina Krause-von Döhlen, Telefon 04746 725010<br />

Inh. Heinz Mann<br />

Amtsdamm 72 · 27628 Hagen Tel. (0 47 46) 10 04 · Fax (0 47 46) 14 52<br />

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Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 7.30 – 18.00 Uhr Sa. 9.00 – 13.00 Uhr<br />

56 | WINTER <strong>2023</strong><br />

Wiebcke Otten<br />

UNTER DER STALEKE


Das STALEKE-Redaktionsteam<br />

STALEKE Redaktion<br />

redaktion@staleke.de<br />

Otto Baur<br />

o.baur@staleke.de<br />

Andreas Palme<br />

a.palme@staleke.de<br />

Gerhard Wüst<br />

Geschäftsführer/Redakteur<br />

g.wuest@staleke.de<br />

Ina Eden<br />

i.eden@staleke.de<br />

Milena Schwoge<br />

m.schwoge@staleke.de<br />

Axel Wüst<br />

Rechnungswesen<br />

a.wuest@staleke.de<br />

Ursula Heß<br />

u.hess@staleke.de<br />

Hansdieter Kurth<br />

Ehrenredakteur<br />

kurth@staleke.de<br />

Gabriele Kasper<br />

g.kasper@staleke.de<br />

Schreiben Sie uns gerne<br />

eine E-Mail und nehmen Sie<br />

Kontakt mit uns auf.<br />

Ein Dank an die Mitwirkenden<br />

Die Redaktion bedankt sich bei allen,<br />

die uns Text- und Foto material für diese Ausgabe<br />

zugeschickt haben.<br />

Senden Sie gerne weiter Ihr Material o<strong>der</strong><br />

auch Ideen für interessante Artikel<br />

an redaktion@staleke.de.<br />

Wir melden uns bei Ihnen.<br />

Bitte berücksichtigen Sie bei Ihren Einkäufen<br />

die heimischen <strong>Unter</strong>nehmen.<br />

Vielen Dank auch für Ihre hilfreichen SPENDEN,<br />

die uns zu je<strong>der</strong> Ausgabe erreichen.<br />

<strong>Staleke</strong> – Das ist die mittelhochdeutsche<br />

Bezeichnung <strong>der</strong> Hagener für<br />

ihre Gerichtseiche. Sie schmückte das<br />

Siegel des ehemaligen Amtes Hagen<br />

und ziert jetzt das Wappen <strong>der</strong> Ortschaft<br />

Hagen.<br />

Das Wort „<strong>Staleke</strong>” taucht erstmals<br />

in einer lateinischen Urkunde auf. Darin<br />

ist festgeschrieben, dass Graf Gerbert II. von Stotel am 8. März<br />

1248 dem Bremer Erzbischof die Vogtei Bramstedt verkauft hat.<br />

<strong>Unter</strong> dieser Eiche hielten die Stoteler als Herren über Hagen Gericht<br />

und leiteten wohl bis 1363 Volksversammlungen.<br />

Der Standort <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong>: auf dem heutigen Schulgelände; im<br />

Durchgang zwischen dem ehemaligen Forsthaus und dem 1969<br />

fertiggestellten Neubau <strong>der</strong> Mittelpunktschule.<br />

Tobias Adebahr<br />

Wiesenweg 6<br />

27628 Hagen i. Brem.<br />

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UNTER DER STALEKE WINTER <strong>2023</strong> | 57


© MIKE MINEHAN<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

DIE DEUTSCHE KAMMERPHIL-<br />

HARMONIE BREMEN:<br />

»FUNDSTÜCKE FÜR BLÄSER«<br />

Samstag, 27. Januar 2024, 19:00 Uhr<br />

Das französische Wort »trouvaille« drückt es besser<br />

aus als das etwas prosaische »Fundstück«:<br />

Ein glücklicher Fund, eine wertvolle Entdeckung!<br />

Das Programm präsentiert neben drei bekannten<br />

Stücken <strong>der</strong> renommierten Komponisten Schumann,<br />

Suk und Poulenc fünf begeisternde Kammermusikwerke,<br />

die man nur findet, wenn man<br />

danach forscht. Es werden Werke von Dring, Goepfart,<br />

Bonis, Barboteu und Demersseman gespielt.<br />

Kosten: Mitglie<strong>der</strong> 22,00 €; Nichtmitglie<strong>der</strong> 25,00 €;<br />

erm: 11,00 / 12,50 €<br />

BURG-AKADEMIE MIT MICHAEL<br />

LÜDERS: »MORAL ÜBER ALLES?«<br />

Freitag, 9. Februar 2024 | 19:00 Uhr<br />

»Wir sind die Guten!« Die<br />

Sanktionspolitik gegenüber<br />

Russland hat Deutschland in<br />

die schwerste Wirtschaftskrise<br />

seit Bestehen <strong>der</strong><br />

Bundesrepublik gestürzt.<br />

Obwohl die hohe Inflation<br />

vor allem die Ärmsten unseres<br />

Landes vor existenzielle<br />

Herausfor<strong>der</strong>ungen stellt und wir infolge <strong>der</strong> Rezession<br />

massive gesellschaftliche Verwerfungen<br />

und ein weiteres Erstarken rechtspopulistischer<br />

Kräfte zu befürchten haben, hält die Bundesregierung<br />

an ihrem Zeitenwende-Kurs fest. Dessen<br />

verheerende Folgen nimmt sie im Namen von Demokratie,<br />

Freiheit und Menschenrechten in Kauf.<br />

Und die nächste Krise hat uns bereits vollständig<br />

im Griff: Krieg und Gewalt im Nahen Osten. Vortrag<br />

mit anschließen<strong>der</strong> Diskussion.<br />

Kosten: Mitglie<strong>der</strong> 10,00 €; Nichtmitglie<strong>der</strong> 13,00 €;<br />

erm: 5,00 / 6,50 €<br />

© GIORGIA BERTAZZI, JULIA BAIER<br />

»DIE GOLDENEN 20ER JAHRE«:<br />

KONZERT MIT DEN BERLINER<br />

VOCAPHONIKERN<br />

Freitag, 1. März 2024, 19:00 Uhr<br />

Das Ensemble ehrt die großen Künstler dieser Ära<br />

in einer turbulenten und facettenreichen Show.<br />

Couplets und Tonfilmschlager aus dem Repertoire<br />

von Friedrich Hollaen<strong>der</strong>, Marlene Dietrich,<br />

den Comedian Harmonists und an<strong>der</strong>en Künstlern<br />

wechseln sich mit Songs aus <strong>der</strong> Dreigroschenoper<br />

von Brecht/Weill ab, von Tango und Walzer bis<br />

zu Swing und Charleston ist für jeden Musikgeschmack<br />

etwas dabei.<br />

Kosten: Mitglie<strong>der</strong> 25,00 €; Nichtmitglie<strong>der</strong> 28,00 €;<br />

erm: 12,50 / 14,00 €<br />

»PIANO REVERIES«: KONZERT<br />

MIT EVGENY WENGER<br />

Samstag, 2. März 2024, 19:00 Uhr<br />

Evgeny Wenger studierte<br />

an <strong>der</strong> Hochschule für Musik<br />

und Theater Hannover<br />

und an <strong>der</strong> Hochschule für<br />

Musik »Hanns Eisler« Berlin<br />

bei den Professoren Arie<br />

Vardi und Gabrielle Kupfernagel.<br />

Musikalisch geprägt<br />

haben ihn außerdem die<br />

Begegnungen mit dem Pianisten Luiz de Moura<br />

Castro und Dirigenten Misha Katz.<br />

Evgeny Wenger ist Preisträger zahlreicher internationalen<br />

Klavierwettbewerben, unter an<strong>der</strong>en <strong>der</strong><br />

Gewinner des 2008 Leos Janacek Internationalen<br />

Musikwettbewerbs in Brünn und <strong>der</strong> zweite Preisträger<br />

des 2007 George Enescu Internationalen<br />

Musikwettbewerbs in Bucharest. Er ist weltweit<br />

in über 25 Län<strong>der</strong>n als Solist und mit Orchestern<br />

aufgetreten und hat zusammen mit Dirigenten wie<br />

Misha Katz, Nicholas Carthy, Peter Altrichter, Emil<br />

Simon und Igor Andrievsky gespielt.<br />

2022 wurde Evgeny Wenger beauftragt, Musik für<br />

ein innovatives Theaterprojekt mit dem Titel »Heimatherz<br />

und Herzheimat« zu komponieren. Die<br />

Premiere fand im Juni 2022 im Theater Bremen<br />

statt. <strong>2023</strong> wurde seine erste Solo-CD mit dem Titel<br />

»Dream to Fly« veröffentlicht. Sie enthält eigene<br />

Klavierkompositionen sowie Jazz-Improvisationen<br />

über berühmte klassische Werke.<br />

Einen beson<strong>der</strong>en Stellenwert hat für Evgeny die<br />

Kammermusik. Er tritt regelmäßig mit unterschiedlichen<br />

Solistinnen auf und ist Gast-Cembalist beim<br />

renommierten Hamburg Stage Ensemble. Darüber<br />

hinaus engagiert sich Evgeny häufig ehrenamtlich<br />

und nimmt an verschiedenen sozialen und Charity-Projekten<br />

teil. Außerdem ist er <strong>der</strong> Musikmeister<br />

<strong>der</strong> Freimaurerloge »Zur Hansa« in Bremen.<br />

Kosten: Mitglie<strong>der</strong> 19,00 €; Nichtmitglie<strong>der</strong> 22,00 €;<br />

erm: 9,50 / 11,00 €<br />

Kosten Gesamtprogramm (beide Tage):<br />

Mitglie<strong>der</strong> 38,00 €/Nichtmitglie<strong>der</strong> 44,00 €;<br />

erm. 19,00 €/22,00 €<br />

© MATTHIAS POPP<br />

© RENÉ LÖFFLER<br />

KINDER-/JUGENDVERANSTALTUNGEN<br />

»NA LOS, KLEINER MEIER-<br />

LING!« MIT DEM THEATER<br />

ANDERLAND<br />

Sonntag, 14. Januar 2024 | 16:00 Uhr<br />

Die abenteuerliche<br />

Reise eines<br />

Hutzelmanns für<br />

Kin<strong>der</strong> ab drei<br />

Jahren. Vor die<br />

Haustür zu treten<br />

kann schon ein<br />

abenteuerliches<br />

<strong>Unter</strong>fangen sein! Von dort nämlich wan<strong>der</strong>t <strong>der</strong><br />

kleine Meierling an einem sonnigen Herbsttag los,<br />

um auf <strong>der</strong> Wetterspitze zu picknicken, die Sonne zu<br />

genießen und die Welt von oben zu besehen. Als er<br />

jedoch vom Weg abkommt, sein ganzer Reiseproviant<br />

von Ameisen aufgefressen wird und er sich gerade<br />

noch auf einen Baumstamm retten kann, wird<br />

es ganz schön brenzlig! Schnurstracks treibt er auf<br />

den dunklen Tann’ zu, in dem ein gefräßiges Ungeheuer<br />

haust. Aber zum Glück findet Meierling Hilfe<br />

und Rettung da, wo er sie gar nicht vermutet hat …<br />

Eine Geschichte über das Weggehen und Wie<strong>der</strong>kommen,<br />

über Vorurteile, Keksebacken und Pilzefinden<br />

erzählt mit Worten und Taten und zwei<br />

klitzekleinen Hutzelmännern.<br />

Kosten: Kin<strong>der</strong> 5,00 €; Erwachsene 8,00 €<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

TETSCHE – SAUKOMISCH!<br />

26. November bis 7. April 2024<br />

Spiegelei, Pümpel &<br />

Co. … Tetsche, einer<br />

<strong>der</strong> bekanntesten<br />

deutschen Cartoonisten<br />

aus <strong>der</strong> Nähe von<br />

Hamburg, hat wie<strong>der</strong><br />

die Burg erobert.<br />

Auch dieses Mal sind<br />

in seinen unverwechselbaren<br />

Cartoons und<br />

Objekten viele humorvolle<br />

Details versteckt, die es zu entdecken gibt.<br />

Sein Feld ist u.a. beson<strong>der</strong>s die Mehrdeutigkeit<br />

<strong>der</strong> deutschen Sprache, also <strong>der</strong> Einsatz doppeldeutiger<br />

Wörter und Redewendungen, die er dann<br />

entsprechend in Szene setzt. Dabei gelingt es ihm<br />

meisterhaft, eine unschlagbare Komik zu entfalten,<br />

die den Betrachter stets zum Schmunzeln,<br />

Lachen o<strong>der</strong> Staunen bringt. Gleiches gilt für seine<br />

rein bildhaften Cartoons, die er ebenso pointiert<br />

gestaltet … Typisch Tetsche eben!<br />

Es wird im Rahmen <strong>der</strong> Ausstellung zusätzlich einen<br />

Termin geben, an dem er zum Signieren seiner<br />

Bücher in die Burg kommt. Dieser Termin wird zeitnah<br />

unter www.burg-zu-hagen.de veröffentlicht.<br />

© BERND SCHÖNEBAUM<br />

Kosten: 3,00 € (Burgeintritt)<br />

© MARTINA BUCHHOLZ<br />

Kultur- und Heimatverein Burg zu Hagen im Bremischen e. V. · Burgallee 1 · 27628 Hagen im Bremischen<br />

Telefon 04746/6043 · www.burg-zu-hagen.de · info@burg-zu-hagen.de<br />

58 | WINTER <strong>2023</strong><br />

UNTER DER STALEKE


Notruf-Nummern:<br />

Notruf/Feuerwehr 112<br />

Rettungsdienst 112<br />

Krankentransport 04721 23066<br />

Gift-Telefon 0551 19240<br />

Polizei 110<br />

Polizei tagsüber<br />

(geöffnet bis 19:00 Uhr)<br />

04746 931160<br />

Telefon-Seelsorge 0800 1110111<br />

Kin<strong>der</strong>-/Jugend-Telefon 0800 1110333<br />

Jugendhilfestation<br />

Hagen 04746 72680<br />

Frauen-Notruf<br />

Frauen-Beratungsstelle<br />

04721 579393<br />

04721 579392<br />

BISS – gegen<br />

häusliche Gewalt 04745 7825920<br />

Der weiße Ring 0800 0800343<br />

Wasserversorgungsverband<br />

Entstörungsdienst 04745 943666<br />

APOTHEKEN<br />

Apotheken & Ärzte<br />

Apotheken-Notdienst-Fin<strong>der</strong> 0800 0022833<br />

Alte Amts-Apotheke 04746 94940<br />

Kranich Apotheke 04746 951060<br />

ÄRZTE<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

(bundesweit) 116 117<br />

Augenarztpraxis in Hagen 04746 7272606<br />

Oliver Becker 04746 8079<br />

Dr. Charlet, Osteopath 0157 36599318<br />

Dr. Thomas Dorsch, Hashem Lutfi,<br />

Dr. Michael Nowak, Ralf Waltemade,<br />

Dr. Kai Wesselhöft und<br />

Juliane Wittig 04746 93940<br />

Dr. Britta Lange und<br />

Dr. Helmut Lange 04795 5503866<br />

Ilka Priebe 04746 1213<br />

PSYCHOTHERAPIE<br />

Schnei<strong>der</strong>, Anette 04746 9177300<br />

ZAHNÄRZTE<br />

Praxis am Park: Dr. P. Korf,<br />

J.-O. Hosenfeldt,<br />

K.-M. Heise 04746 8057<br />

Mombeck, Th. 04746 72 57 27<br />

Petersen, K., Dr., MSc 04746 249<br />

Implantologie<br />

Petersen, B., Dr., MSc 04746 249<br />

Orale Chirurgie<br />

Petersen, H., Dr., 04746 249<br />

Orale Chirurgie<br />

TIERÄRZTE<br />

Heine, Bettina 04795 1710<br />

Heinze, Britta 04746 726606<br />

Neugebauer, G., Dr. 04296 222<br />

Dr. Fritze 04746 931777<br />

Dr. Gröngröft 04746 94960<br />

Behörden & Einrichtungen<br />

RATHAUS<br />

Gemeinde Hagen i. Brem. 04746 87 – 0<br />

Gemeindebücherei 04746 938651<br />

Okt.–Apr.: Do. von 17:00 – 19:00 Uhr<br />

Mai–Sept.: Do. von 17:30 – 19:00 Uhr<br />

Gleichstellungsbeauftragte<br />

Grahl, Kerstin 0160 90225643<br />

Klimaschutzbeauftragte<br />

Klohs, Frie<strong>der</strong>ike 04746 8737<br />

SCHIEDSLEUTE<br />

Griemsmann, Herbert 04795 1064<br />

Fromme, Evelyn 04746 725925<br />

SCHULDNERBERATUNG<br />

Betreuungsverein Bremerhaven e.V.<br />

Amtsdamm 42 (Bürgermarkt) 0471 9545951<br />

MUSEEN<br />

Burg zu Hagen 04746 6043<br />

Hermann-Allmers-Haus 04702 810<br />

Kaffeemühlensammlung 04746 6061<br />

TAXI<br />

AST (Sammeltaxi) 04721 5512655<br />

Gödeke Taxi 04746 6000<br />

<strong>Staleke</strong>-Inserenten<br />

DIENSTLEISTUNG<br />

ABC Zettler Industriebedarf 0471 308120<br />

Allianz-Versich.. Brede 04746 950125<br />

Behra, Immobilien 04702 5211180<br />

Breden, Immobilien 04748 9313266<br />

Cakmak, Än<strong>der</strong>.schneid. 04746 919596<br />

Concordia Versicherung 04746 950120<br />

Czerniak, Krzystof 04296 7477981<br />

Druckhaus Wüst 04746 94640<br />

Dunkelberg, Jörg, Fahrschule 04746 938341<br />

Feuerlilie, Kaminholz 04296 748306<br />

Giese, Busreisen 04747 7464000<br />

Gollys Pfötchenwelt 04747 9189888<br />

Grube Kompostwerk 04702 929200<br />

Hasselmann 04746 8081<br />

Holze, Heizöl 04746 8011<br />

Home-Service, Hinners 04296 2129744<br />

Hospizverein Loxstedt 04744 4699131<br />

immobilien-kontor-nord 04746 9384436<br />

K & M Landschaftsgärtner 04746 931963<br />

Kobbenbring, Bestattungen 04746 72177<br />

Kruse, Augenoptikermstr. 04747 7087<br />

Lacrimare, Bestattung 04746 1550<br />

Luz, Hundephysiotherap. 04746 931638<br />

LVM Versicherungen 04795 9579717<br />

Mogck Fahrschule 04746 7260677<br />

Murglat, M. 04296 748494<br />

Obermann, Schmuck 04746 466<br />

Papier & Co. 04746 6376<br />

Rogall-Connect 0170 3892679<br />

Schögehof-Service Dunker 0171 5511645<br />

Schwartz, Weihnachtsbäume 04746 8657<br />

„Sternschnuppe” 04746 917961<br />

Thiele, Thomas, Sachverst. 04721 7459911<br />

Thiele, Thomas, Immob. 04748 4769902<br />

Tierasyl Heimatlos 04746 72430<br />

Torstens Hausmeisterserv. 04746 9178928<br />

VGH Laartz/Baumgarten 04746 7271700<br />

Voss Haushaltsstudio 103 04746 950014<br />

CAFÉS/GASTSTÄTTEN/IMBISSE<br />

Bauernschänke 04746 6061<br />

Engelsbäckerei 04746 938882<br />

Pellka, Restaurant 04746 726767<br />

GESUNDHEIT<br />

An<strong>der</strong>sen, Niels 0471 801900<br />

Bloß, Podologie 04748 8210312<br />

Dr. Charlet, Osteopath 0157 36599318<br />

Energie im Leben, Fromme 04746 7279997<br />

fit&sun-Studio 04746 72292<br />

GlücksWerkstatt, Puvogel 04746 931406<br />

hagenergo 04746 727699<br />

Jahn, Mona, Yoga 04748 821276<br />

Jüttner, Physiotherapie 04746 8673<br />

Krasse, Physiotherapie 04746 931193<br />

Kruse, Augenoptiker 04747 7087<br />

Ringana-Naturkosmetik 0174 1936754<br />

Physio und Meer 04702 330901<br />

Reemts, Hörakustik 04746 7279999<br />

Sanitätshaus am Markt 04746 931107<br />

Schumacher, Physiotherapie 04746 938588<br />

System. Praxis Cuxland 04296 2204238<br />

Tanz- u. Bewegungsschule 0421 48541340<br />

HANDWERK<br />

ATD, Heinz-Jürgen Meyer 04746 725217<br />

Autoh. Küver, VW+Audi 04746 94930<br />

Autohaus Mann, Ford 04746 1004<br />

Autohaus Nagel 04746 211990<br />

bauXpert Gebhard 04746 9390 -0<br />

Behrmann, Elektro 04702 214<br />

BHP Böttjer, Baumfäll. 04746 7260250<br />

Brähler, Petra 04746 9176916<br />

Bühring, El., Heiz., San. 04746 1235<br />

Bülow, Autoservice 04746 727475<br />

Dapprich & Gerlach 0471 954380<br />

DerGartenAde 0151 15219473<br />

Döschers, Gartencenter 04746 475<br />

HaarScharf, Hartmann 04746 726768<br />

HASO, Elektrotechnik 04702 1059<br />

Heinecke Haustechnik 0173 2197238<br />

Heizwerk, Öfen 04746 8100<br />

Herrmann, Malerbetrieb 04746 931118<br />

HJM-Motorradtuning 04746 726630<br />

Hirschhausen, Gartenbau 04746 72242<br />

Holler, Tischlerei 04702 520800<br />

Hüttmeyer, Fliesen 04746 931356<br />

Kok Fahrzeugpflege 01525 3675506<br />

Köster, Lackierfachbetr. 04746 938555<br />

Kreimeyer, Malerbetrieb 04746 726692<br />

Küster, Jan, Landsch.-Gärtner 04746 931963<br />

Mahrenholz, Fenster-Türen 0471 806290<br />

MATEC 04746 919940<br />

Menger Fotografie 0471 3098454<br />

NC Bauelemente 0421 606860<br />

Riedel, Grabmale 04746 6031<br />

Riethmüller, Fliesen 04747 872333<br />

Schrö<strong>der</strong>, Tischlerei 04746 6838<br />

Schulze, Raumausstatt. 04744 2386<br />

Siering, Dachdecker 04746 1018<br />

Sievers, Fliesenverlegung 04748 947794<br />

Steen, Maler 0170 6473558<br />

Tietje, Zimmerei 04746 6414<br />

Voß Galabau 0170 9925812<br />

Wehmeyer, Holzhandel 04746 1565<br />

Werkstatt für Malerei 0421 69083923<br />

Widdecke, Malermeister 04702 1029<br />

LEBENSMITTEL<br />

Buckow, Hobby-Imker 04746 6458<br />

Frasch, Bäckerei 04746 919791<br />

Lange, Limousinzucht 04746 931428<br />

Schomacker, EDEKA 04746 9177000<br />

Schöwe, Schlachterei 04702 267<br />

PFLEGEEINRICHTUNGEN<br />

Allan, Pflegedienst 04746 72125<br />

Müller, Pflegedienst 04702 521124<br />

Seniorenwohnpark GmbH 04746 94630<br />

Senioren-Schlößchen 04746 9492 – 0<br />

Sozialstation Beverstedt/Hagen<br />

04747 94420 04746 931073<br />

Wehldorfer Seniorenhus 04747 87460<br />

RECHTSANWÄLTE/NOTARE<br />

Eickhoff, Dr. Meyer, Otten 04746 72690 – 0<br />

Dr. Gorski, Scheibe-In <strong>der</strong> Stroth,<br />

Piotter 04746 8051<br />

Mombeck, Karla 04702 520253<br />

Siebel, Nina und Christian 04746 9389320<br />

STEUERBERATER<br />

Grotheer/Paries 04746 9466 – 0<br />

UNTER DER STALEKE WINTER <strong>2023</strong> | 59


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Dipl.-Verwaltungswirtin (FH)<br />

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Recht behalten.<br />

Amselweg 2 (Ecke Amtsdamm)<br />

27628 Hagen im Bremischen<br />

Telefon 04746 8051<br />

Telefax 04746 6399<br />

info@kanzlei-in-hagen.de<br />

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