WEINSTEIN Weinimport / Weinhandel - Weinsteins feine Weine
WEINSTEIN Weinimport / Weinhandel - Weinsteins feine Weine WEINSTEIN Weinimport / Weinhandel - Weinsteins feine Weine
W E I N S T E I N ASTRID KAISER A M R U H S T E I N 4 91054 B U C K E N H O F e-mail: info@Weinsteins-Weine.dE N° ACC. DE 08750043653 WEINIMPORT FON 0 9 1 3 1 – 5 0 62 44 FAX 0 9 1 3 1 – 5 0 62 45 www.weinsteins-weine.de Ust-IdNr:DE812161793 Weinsteins 16. Reise Weinstein, der sich in kristalliner Form an einem Korken abgelagert hat
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W E I N S T E I N<br />
ASTRID KAISER<br />
A M R U H S T E I N 4<br />
91054 B U C K E N H O F<br />
e-mail: info@<strong>Weinsteins</strong>-<strong>Weine</strong>.dE<br />
N° ACC. DE 08750043653<br />
WEINIMPORT<br />
FON 0 9 1 3 1 – 5 0 62 44<br />
FAX 0 9 1 3 1 – 5 0 62 45<br />
www.weinsteins-weine.de<br />
Ust-IdNr:DE812161793<br />
<strong>Weinsteins</strong> 16. Reise<br />
Weinstein, der sich in kristalliner Form an einem Korken abgelagert hat
10 Jahre Weinstein<br />
Wir waren selber überrascht, dass es uns schon so lange gibt. Man will oft nicht wahr haben, dass<br />
man in die Jahre kommt, wobei das, nebenbei bemerkt, bei guten Rotweinen die Qualität deutlich<br />
steigert. Wir tragen es mit Fassung. Der 97 er „Réserve von Gourgazaud“ ist übrigens jetzt perfekt<br />
trinkbar.<br />
Der Jahrgang 2006<br />
Die deutsche Weinlese 2006 wird in die Geschichte als „Blitzlese“ eingehen. Anfangs waren die<br />
Trauben gesund und saftig, gingen dann aber schnell in Fäulnis über. Wer alles erntete hat<br />
Qualitätsprobleme. Deutlich besser schnitten qualitätsbewusste <strong>Weine</strong>rzeuger ab. Wer wie unsere<br />
Winzer die <strong>Weine</strong> von Hand auslesen ließ, hat bei verminderter Erntemenge zumindest eine<br />
ordentliche Qualität einfahren können.<br />
In Franken war der Jahrgang deutlich besser, da die Niederschläge geringer ausfielen, trotzdem<br />
braucht er viel Gefühl beim Ausbau. Er lässt erkennen, welche Winzer wirklich gut sind. Wer ein<br />
Händchen für Wein hat (siehe Michel Naab und Gerhard Klein) meistert auch einen komplizierten<br />
Jahrgang mit Geschick und gutem Ergebnis. Der Rest wird im Mittelmaß oder darunter verharren.<br />
Ganz anders in Frankreich. Hier verspricht der 2006 er einiges und wir können uns auf ein paar<br />
gelungene Tropfen freuen.<br />
Rüttelpult für Sektflaschen<br />
Was ist neu?<br />
Wir haben uns auf die intensive Suche nach allem begeben,<br />
was Bläschen in der Flüssigkeit hat. Gute bezahlbare<br />
Flaschen zu finden, ist schwer. Das es gelingen kann,<br />
beweisen Gerhard Klein mit seinem „Secco Secco“ und das<br />
Weingut Jülg mit seinem Sekt aus Chardonnay (beide<br />
Pfalz). Überhaupt hat sich unsere „Pfalz- Connection“<br />
bestens entwickelt. Der trockene Muskateller von Gerhard<br />
Klein sammelte vor allem zu Racclette und Käsefondue<br />
reichlich Punkte. Ebenso erfrischend trinkt sich der<br />
Literriesling von Michel Naab. Die Ausgabe 2006 ist ein<br />
wenig „knackiger“ geworden. Wer den gewohnten<br />
Schmelz sucht, kann sich seinen traumhaften<br />
Weißburgunder einschenken – eigentlich ein „Kabinett“,<br />
den unser Michel in gewohntem Understatement „nur“ als<br />
einfachen Qualitätswein verkauft, oder seinen spritzig<br />
fruchtigen Grauburgunder versuchen.<br />
Neben Kunststoffkorken und Drehverschlüssen, sind Glasverschlüsse mittlerweile der Renner und<br />
kommen bei den Winzern vermehrt in Anwendung. Diese Verschlussarten bedeuten das Ende von<br />
Mogelpackungen. Weinfehler können nicht mehr mit dem Hinweis auf einen „Korkschmecker“<br />
vertuscht werden. Die Winzer müssen sich der Qualität ihrer <strong>Weine</strong> sicher sein. Der Kunde<br />
hingegen kann sich nach dem Kauf beruhigt zurücklehnen, weil er davon ausgehen kann, dass er<br />
keine Flasche (und damit auch Geld) wegen eines Korkschmeckers in den Ausguss schütten muss.<br />
Bleibt abzuwarten, was sich langfristig durchsetzt.<br />
Eine genussreiche Zeit wünschen<br />
Astrid und Hans-Jürgen Kaiser<br />
2
Frankreich<br />
Minervois, Château de Gourgazaud – ein verlässlicher Partner<br />
Das Château de Gourgazaud aus dem Minervois ist einer der<br />
beständigsten Begleiter die wir haben. Roger Piquet, der Gründer<br />
des Gutes ist leider vor drei Jahren im Alter von 82 Jahren<br />
gestorben. Seitdem führt seine Tochter das Weingut mit ebenso<br />
großem Erfolg.<br />
Roger Piquet war die Triebfeder dafür, dass das stete Streben<br />
nach Qualität letztlich dadurch gekrönt wurde, das ein eigener<br />
„Cru La Livinière“ entstanden ist. Ausdruck dieses hohen<br />
Niveaus ist die Réserve La Livinière. Die Cuvée wird<br />
durchschnittlich 12 Monate im Barrique ausgebaut. Es ist ein<br />
stoffiger Wein mit viel Frucht und Substanz, der ein Potential<br />
von gut 10 Jahren aufweist.<br />
Die Cuvée Quintus ist ein Ausnahmewein, der nur in<br />
besonderen Jahren gekeltert wird. Die Lagen, aus der die<br />
Trauben stammen, liegen auf der Kuppe eines Hügels, der Boden<br />
ist extrem mager, die Stöcke sehr alt. Auch ohne Grünschnitt<br />
liegt der Ertrag unter 20 Hektoliter pro Hektar. Ein edler Wein<br />
für besondere Anlässe, der durch seine äußerst <strong>feine</strong>n kompakten<br />
Tannine besticht, die unter anderem aus den perfekt ausgereiften<br />
Stängeln der Trauben extrahiert werden.<br />
Die Cuvée Mathilde ist unser Liebling in der Mittelklasse. Ein<br />
Stöffchen, das einen <strong>feine</strong>n Duft verströmt und Lust auf mehr macht, ohne dem Geldbeutel zu sehr<br />
zuzusetzen. Er befriedigt Kenner wie ungeübte Weingenießer gleichermaßen.<br />
Der Cabernet Sauvignon und der Rouge de Gourgazaud tendieren in die Richtung „Saftiger<br />
Wein für jeden Tag“ und genießen das Prädikat „preiswert und fruchtig“. Sie erheben keinen<br />
besonderen Anspruch, sind aber sauber vinifiziert und lassen sich unkompliziert zu vielen<br />
Gelegenheiten einsetzen.<br />
1. 2004 er Chardonnay oder Sauvignon blanc (Restbestand) 0,75 l 3,50 €<br />
Birne, Mango, Sternfrucht, Kräuter, bis Ende 2007)<br />
2. 2003 er Cabernet Sauvignon, Vin de Pays d’Oc 0,75 l 5,60 € •<br />
(Nase: gekochte Paprika, fest strukturiert, jung, saftig, jetzt bis 2012)<br />
3. 2005 er Rouge de Gourgazaud, AOC Minérvois 0,75 l 5,60 € •<br />
(Duft reifer Früchte, Pfeffer, voll, saftig langanhaltend jetzt bis 2012)<br />
4. 2005 er Cuvée Mathilde, AOC Minérvois 0,75 l 6,60 € •<br />
(komplexe Nase, heller Tabak, Zimt, <strong>feine</strong> Fülle, jetzt bis 2012)<br />
5. 2003 er Réserve Cru La Livinière, AOC Minérvois 0,75 l 9,20 € •<br />
(Der Mund platzt vor Vanille und Kräutern, nachhaltig, komplex, jetzt bis 2014)<br />
6. 2001 er Cuvée Quintus, AOC Minérvois 0,75 l 16,00 € •<br />
(Veilchen, Süßholz und frische Trüffel, extrem lang, ein Hammer, 2014)<br />
3
Côtes-du-Rhône, Domaine Rabasse Charavin – Abfüllung nach Mondphasen<br />
(Laure Couturier auf der Straßburger<br />
Weinmesse )<br />
Richtige Winzerfreaks wie Madame<br />
Couturier lassen die Beeren so lange<br />
ausreifen, bis auch die Stängel<br />
verholzt sind. Die <strong>Weine</strong> entwickeln<br />
dadurch eine extrem dichte und<br />
komplexe Frucht, sodass der Alkohol<br />
komplett überlagert wird. Dazu kommt<br />
in unserem Fall noch die<br />
biodynamische Bodenbewirtschaftung.<br />
Auf Zusätze jeglicher Art (Filtrierung,<br />
Eiweißschönung) wird bei Corinne<br />
Couturier zur Gänze verzichtet. Sie<br />
leistet sich sogar den Luxus, mit den<br />
natürlich auf den Weinbeeren<br />
vorkommenden Hefen den Wein gären<br />
zu lassen. Ein nicht unerhebliches<br />
Risiko,<br />
dass sie seit über 25 Jahren eingeht. So entstehen <strong>Weine</strong>, die einem die Freudentränen in<br />
die Augen treiben. Im November 2007 haben wir eine ihrer Magnums geöffnet, einen einfachen<br />
Cotes-du-Rhone Villages des Jahrgangs 1989. Bei anderen Rhône-Winzern liegt dieser Jahrgang<br />
schon auf dem Totenbett, wenn er nicht schon wegen Ungenießbarkeit ausgekippt werden musste.<br />
17 Jahre sind kein Pappenstil, erst recht nicht für einen Côtes-du-Rhône. Nicht so bei Corinne<br />
Couturier. Mit ungewöhnlich wilden Schokolade und Gewürzaromen, gepaart mit viel Extraktsüße<br />
umschmeichelte der Wein unsere Gaumen und wir hatten 2 Stunden herrlichen Spaß und<br />
Trinkgenuss. Einfach gigantisch und jeden einzelnen Cent wert.<br />
7. 2004 er Cuvée Estevenas, rot, Côtes-du-Rhône-Villages 0,75 l 18,00 € •<br />
(gekochte rote Früchte, voll, konzentriert, großer Wein, jetzt bis 2016) 8. 2000 er Côtes-du-Rhône Villages, rot, Cuvée Les Amandiers<br />
(fein, ausgewogen, füllig, großes Potential, jetzt bis 2015)<br />
0,75 l 18,00 € •<br />
L anguedoc-Rousillon, Domaine St. Eugène – Les trois tomates<br />
Das<br />
Weingut Domaine de St. Eugéne (10 Hektar) liegt im südfranzösischen Languedoc, zwischen<br />
Canal du Midi und dem Mittelmeer. Das Anwesen, ist mehr als 200 Jahre alt und nach einem<br />
Dornröschenschlaf von 50 Jahren 1999 als Weingut wiederbelebt worden. Einige der Weinberge<br />
sind als ehemalige Cru Lagen der AOC bekannt. Sie profitieren von der Heidelandschaft, die<br />
typisch für Südfrankreich ist und liegen oft an Pinienwäldern, bei denen sich der Duft des<br />
süßlichen Harz der Bäume mit dem von Thymian, Rosmarin und Lavendel vermischt. Die<br />
Rotweine spiegeln diese Aromen wieder. Der Freundeskreis, der diesen Wein herstellt setzt<br />
kompromisslos auf Qualität. Handlese ist ein muss.<br />
Damit<br />
Top-Qualität entsteht hat man einen jungen Weinmacher aus der Pfalz verpflichtet: Michael<br />
Naab. Er achtet mit viel Sachverstand und kreativer Motivation auf die notwendigen Details bei<br />
der Vinifikation. Wir werden noch von ihm hören, und ihm im deutschen Teil (Pfalz) unserer<br />
Broschüre wieder begegnen.<br />
4
(Die Messe „Unabhängiger Winzer“ in Straßburg)<br />
Um Duftkomposition und<br />
Fruchtgehalt zu sichern, werden die<br />
Beeren während der Gärung<br />
mehrmals täglich untergestoßen<br />
(pigeage ) und mit dem eigenen Saft<br />
beträufelt (remontage). Die<br />
Weinbereitung erfolgt für jede<br />
Rebsorte (Merlot, Cabernet-<br />
Sauvignon, Grenache und Syrah) und<br />
jede Lage separat. Der Wein reift in<br />
französischen 225-Liter-Barriques-<br />
Fässern, die aus den Regionen Allier<br />
und Limousin stammen.<br />
Alle <strong>Weine</strong> sind trocken ausgebaut<br />
und vollständig durchgegoren!<br />
Nach einer Lager- und Reifezeit von 6 bis 24 Monaten und länger<br />
und einer leichten natürlichen<br />
Eiweiß-Schönung<br />
zur Klärung des <strong>Weine</strong>s, werden die Cuveés auf Flaschen gezogen.<br />
9. 2003 er Cuvée classique, AOC Languedoc-Rousillon 0,75 l 10,90 € •<br />
(vegetabil,Pilze,Wald,Laub,Veilchen,Lakritz,schwarze Beeren, jetzt bis 2015)<br />
10. 2003 er Cuvée barrique, AOC Languedoc-Rousillon 0,75 l 15,00 € •<br />
(Leder, Pfeffer, Veilchen, schwarze Beeren, noch Potential, 2020)<br />
Languedoc-Rousillon,<br />
Domaine Fenoll<br />
Vom Erfolg der neuen Nachbarn auf der Domaine St. Eugenie angesteckt, sogar mit deren<br />
Unterstützung,<br />
begann dieses Weingut ebenfalls umzustellen. Früher erfolgte die Vinifizierung für<br />
den Verkauf im Fass. Eine ordentliche Qualität war mehr als ausreichend. Für die eigenständige<br />
Flaschenabfüllung musste mehr getan werden. Heute verzichtet man auf Herbizide und künstlichen<br />
Dünger. Handlese in mehreren Durchgängen ist auch hier eine Selbstverständlichkeit.<br />
Der Name „Deesse“ stellt einen Bezug vom Auto zum Wein her: „DS“ war der erste Citroen mit<br />
Niveauausgleich. Das Fahren in diesem Auto war Ausdruck von Komfort und technischem<br />
Fortschritt. Als wir bei Didier etwas genauer nachfragten wurde er erst rot, verrät aber mit<br />
Zustimmung seiner Frau noch eine andere Variante: „Ein Wortspiel – „D“ steht für „Didier“ also<br />
ihn und „S“ für „Sylvie“ seine Frau. Er hat diese zwei Buchstaben damals, so oft in alle Bäume des<br />
Dorfes geritzt, bis Sylvie ihn endlich erhört hatte.<br />
So sanft und zart wie das Auto und seine Frau kommt auch sein Wein daher. Er braucht allerdings<br />
ein wenig Zeit, um sein volles Aroma zu entfalten – dekantieren sie ihn bitte, auch wenn er spontan<br />
den Anschein hat, er hätte diese Prozedur nicht nötig.<br />
11.<br />
2004 er Déesse, AOC Languedoc-Rousillon 0,75 l 7,70 € •<br />
(voll, weich elegant, zarte Frucht, trotzdem dicht, dekantieren, jetzt bis 2011)<br />
5
Cahors, Château de Pineraie – schwarzer Wein mit langer Reifezeit<br />
<strong>Weine</strong> aus dem Cahors sind in Deutschland so gut wie unbekannt. Das, was man in Supermärkten<br />
findet hat oft mit dem wirklichen Cahors nur den Namen gemein. Die <strong>Weine</strong> sind lange<br />
verschlossen und unzugänglich. Jetzt nach 10 Jahren fängt der 96 er Jahrgang an, erst langsam<br />
Spaß zu machen. Im Glas finden sich Toast, Gewürze, Laub und Unterholz. Aromen, die auch<br />
einen Bordeaux begleiten. Unser Tipp: Einfach mal darauf einlassen.<br />
12. 1995 er Château de Pineraie, AOC Cahors 0,75 l 8,10 € •<br />
(noch gut lagerfähig, verschlossen, großer Jahrgang, jetzt bis 2012)<br />
13. 1996 er Château de Pineraie, AOC Cahors 0,75 l 7,10 € •<br />
(warmer Ton, ein Hauch Pfefferminz, Unterholz, jetzt bis 2014)<br />
Bordeaux, Château Le Bouzigues – ein Bioschnäppchen vom Feinsten<br />
Guter Bordeaux hat einen entscheidenden Nachteil: er ist<br />
mittlerweile fast unbezahlbar geworden.<br />
Am Rande der großen Lagen gibt es Winzer, die von sich behaupten,<br />
<strong>Weine</strong> machen zu können, die an die Gewächse der großen Châteaus<br />
heranreichen. Ihr einziger Nachteil: Sie liegen mit ihren Flächen<br />
etwas außerhalb und dürfen lediglich „Bordeaux Superieur“<br />
aufs Etikett schreiben.<br />
Einen solchen „Ehrgeizling“ haben wir mit Château les Bouzigues<br />
vor uns. Die 2000er Réserve hat in einer Blindprobe „Mission Haut<br />
Brion“ und „Canon La Gaffelière“ auf die Plätze verwiesen. Beides<br />
Schwergewichte die das vier- bis fünffache kosten.<br />
Der Anbau der 25 Jahre alten Reben erfolgt ohne Herbizide. Im Juli<br />
werden bis zu 30 % der Trauben ausgeschnitten. Um einen<br />
optimalen Reifegrad des Leseguts zu erhalten erfolgt die Lese, auch<br />
der einfacheren Qualitäten, in mehreren Durchgängen und<br />
ausschließlich per Hand. So wird sicher gestellt, dass nur optimal<br />
ausgereiftes Lesegut Verwendung findet.<br />
Die Cuvée Tradition besteht aus 55 % Merlot und 45 % Cabernet<br />
Franc und übersteht gut und gerne 10 bis 15 Jahre.<br />
Die Réserve ist für eine Lagerzeit von 18 bis 20 Jahren gut. Der<br />
Cabernet-Franc ist durch Cabernet-Sauvignon ersetzt. Im Glas<br />
präsentiert sich der Wein fast schwarz mit großer Subtilität der<br />
Aromen, breitschultrig, stoffig mit einem vielschichtigen Bouquet.<br />
Ein Wein, der zu begeistern vermag. (27 Monate Barrique!!).Der Cabernet Sauvignon hat sich 6<br />
Wochen im Barrique aufgehalten, gerade genug um den kleinen Kick <strong>feine</strong>r Würze zu bekommen.<br />
Erfreulicherweise ist er mit Kunststoffkorken verschlossen, so dass Korkschmecker ausgeschlossen<br />
sind.<br />
14. 2003 er Cabernet Sauvignon AOC Bordeaux Supérieure. 0,75 l 6,60 € •<br />
(noch etwas lagerfähig, <strong>feine</strong> Frucht, würzig mit Substanz, jetzt bis 2010)<br />
15. 2000 er «Cuvée Tradition» AOC Bordeaux Supérieur 0,75 l 10,00 € •<br />
(Schwarze Johannisbeeren, Rosinen, jetzt bis 2014)<br />
16. 2000 er «Cuvée Réserve» AOC Bordeaux Supérieur 0,75 l 16,40 € •<br />
(Vanille, Brombeeren, Rosen, Blaubeeeren, großer Wein jetzt bis 2018)<br />
6
Bordeaux, Château David – nur noch wenige Kisten<br />
Wir werden Château David letztmalig in der Liste haben, da sich die Flaschen rasant dezimieren.<br />
Einen Nachfolgejahrgang hätten wir gerne aufgenommen. Leider laufen uns auch hier die Preise<br />
davon und wir, wie sie wissen nicht hinterher.<br />
17. 1996 er Château David, AOC Medoc, Cru Bourgeois 0,75 l 10,00 € •<br />
(Schokoaromen, reife Früchte, großer Jahrgang jetzt trinken)<br />
18. 1996 er Château David, AOC Medoc, Cru Bourgeois 1,5 l 20,00 € •<br />
(Schokoaromen, reife Früchte, großer Jahrgang, jetzt trinken)<br />
Faugères, Château de La Liquière – Schiefer mineralisiert Rotwein<br />
Seit dem 17. Jahrhundert gehören der Familie Vidal Rebstöcke in der<br />
Gemarkung Cabrerolles. Großvater Jean Vidal war einer der ersten<br />
der versuchte, die Qualität des <strong>Weine</strong>s der Gegend zu stärken, der auf<br />
diesem „Boden der nur wenig hergab“ wuchs. Die Achtung vor der<br />
Leistung seines Großvaters hat Monsieur Vidal davor bewahrt, die<br />
alten Grenache- Stöcke auszureißen, als dies gerade in Mode war.<br />
Außer Grenache werden noch Carignan, Mouvedre, Syrah und<br />
Cinsault angebaut.<br />
Ein weiteres Kapital dieser Gegend ist der Boden. „Schistes“ nennt<br />
sich hier der Schiefer, auf dem der Wein wächst und ihm einen ganz<br />
unverwechselbaren, intensiv mineralischen Charakter verleiht. Ähnlich<br />
wie der Schiefer an der Mosel drückt er dem Wein seinen Stempel auf.<br />
Dadurch wirkt er auch in „fetten“ säurearmen Jahren elegant und<br />
feingliedrig, hinterlässt auf der Zunge einen intensiv trockenen<br />
Geschmack, der die saftigen Tannine hervorragend einbindet. Im<br />
Schnitt halten die <strong>Weine</strong> um bis zu drei Jahre länger als Gewächse von<br />
anderen Böden. Einen weiteren Vorteil bringt der Boden denjenigen,<br />
deren Mägen empfindlich auf Säure reagieren. Mineralische <strong>Weine</strong><br />
sind für den Magen wesentlich bekömmlicher.<br />
Auch bei diesem Weingut ist Handlese wieder selbstverständlich.<br />
Unsere „Cuvée Les Amandiers“ besteht aus Syrah, Grenache,<br />
Carignan und Mouvedre. Ein Wein, der jetzt bereits trinkreif ist, aber<br />
noch gut gelagert werden kann. Die „Cuvée Cistus“ hält deutlich<br />
länger. Komplex und mit fester zunehmend runder Struktur übersteht sie 10 Jahre mit Leichtigkeit.<br />
19. 2003 er Cuvée La Livinière, AOC Faugères 0,75 l 7,40 € •<br />
(rote Früchte, Pfeffer, geschmeidig, warm, jetzt bis 2010)<br />
20. 2001 er Cuvée Cistus, AOC Faugères 0,75 l 12,00 € •<br />
(rote reife Früchte, Kräuter der Garrigue, fest, komplex, jetzt bis 2015)<br />
7
Faugères, Prieuré St. Server, -- elegant und feingliedrig<br />
Die Cuvée von Tierry Rodriguez ist immer noch einer der elegantesten und edelsten Stöffchen, die<br />
Weinstein im Angebot hat. Nach fast vier Jahren Reife nimmt unsere Cuvée Mas Gabinèle an<br />
Geschmack und Aromenfülle zu und beweist, dass sie zu Recht vom „Guide Hachette“ mit dem<br />
„Coup de Coeur“ dem „Stoß ins Herz“ ausgezeichnet wurde.<br />
Sie belegt eindrucksvoll wie hoch Thierry Rodriguez die Messlatte für seine <strong>Weine</strong> gelegt hat. Wir<br />
haben Gott sei Dank noch ein paar Fläschchen eingelagert.<br />
Ein subtiler Duft nach Sandelholz, Schokolade, reifen Brombeeren und Pflaumen entströmt dem<br />
Glas. Süße exotische Gewürze runden das Geschmacksbild ab. Im Mund dominieren die seidigen<br />
Tannine mit nachhaltiger Länge. Ein perfekt ausbalancierter Wein.<br />
21. 2001 er Cuvée Mas Gabinèle AOC Faugères 0,75 l 12,00 € •<br />
(Schokolade, schwarze, reife Früchte, Kräuter, <strong>feine</strong> Tannine, jetzt bis 2014)<br />
Cognac, Pineau de Charentes, GRATEAUD – Sprituelle Süße im Gepäck<br />
Eigentlich wollten wir uns bei den härteren Sachen ein wenig<br />
zurückhalten. Es gibt aber Delikatessen, an denen man einfach<br />
nicht vorbei kommt, vor allem wenn sie so hervorragend<br />
gemacht sind wie bei Jocelyne und Jean-Pierre<br />
GRATEAUD. Als Erstes wäre da ihr Pineau de Charentes<br />
zu nennen. Es ist ein Likörwein, der nach dem Fluß Charente<br />
benannt wurde und mit dem Cognacgebiet praktisch identisch<br />
ist. 8 Traubensorten sind für die weiße Variante zugelassen, 3<br />
für die Rosé Version. Die Gärung des Weins wird bei ca. 10<br />
Vol % durch die Zugabe von mindestens ein Jahr altem<br />
Cognac gestoppt. Der Zuckergehalt liegt bei 125 bis 150 g pro<br />
Liter. Danach muss er mindestens 12 Monate im Barrique<br />
reifen. Unser Blanc doré hat zu diesem einen Jahr noch<br />
mindestens zwei weitere Jahre in Fässern verbracht. Die Mühe<br />
hat sich gelohnt: In den Jahren 2003 und 2006 hat er dafür<br />
jeweils eine Goldmedaille bei Verkostungen im Poitou-<br />
Charentes erhalten. Ideal als Apperitif oder zu schärferem<br />
Käse wie Roquefort.<br />
Die Einstufungen der Cognacs erfolgt in Qualitätskategorien<br />
von 1 bis 6, das heißt, der jüngste Anteil eines Cognacs muss<br />
mindestens so lange im Fass gelagert sein, wie die Kategorie,<br />
der er entspricht.<br />
Der COGNAC V.S.O.P. von GRATEAUD hat ein gutes halbes Jahr in neuen Eichefässern<br />
zugebracht. Danach hat er mehrere Jahre in Fässern der Dritt- und Viertbelegung liegen dürfen. Ein<br />
voller, runder Cognac mit einem hervorragendem Preis- Leistungsverhältnis.<br />
8
Die Vieille Réserve, ein „Alter- Reserve- Cognac“, gehört in die Klasse der gehobenen<br />
Spaßflaschen. Trocken, delikat fruchtig, findet sich in diesem Cognac das authentische Bouquet<br />
der BORDERIES wieder. Ein edler Schluck für edle Anlässe.<br />
Unser Napoleon überzeugt mit einer außergewöhnlich großzügigen und vielschichtigen<br />
Aromenpalette. Die durch die lange Lagerung perfekte Balance mit dem Holz gibt ihm eine<br />
weiche duftig weibliche Seite. Auch ihn wird man nur mit guten Freundinnen oder Freunden<br />
genießen wollen.<br />
22. Pineau blanc doré, AOC Pineau des Charentes 0,75 l 12,00 €<br />
(vollreife Früchte mit einer leichten Honignote)<br />
23. Cognac VSOP (Very Special Old Pale) mind. 4 Jahre Fasslager 0,75 l 23,00 €<br />
(schöne Fülle, fruchtig)<br />
24. Cognac Vieille Réserve, mind. 5 Jahre Fasslager 0,75 l 30,00 €<br />
(<strong>feine</strong>, edle Nase nach Nüssen)<br />
25. Coganc Napoleon, mind. 6 Jahre Fasslagerung 0,75 l 37,00 €<br />
(aromatisch weich, weiblich, große Fülle und sehr langer Nachhall)<br />
Italien<br />
Alto Adige, Castell Turmhof, -- Exoten nach vorne<br />
Schloss Turmhof mit der Familie Tiefenbrunner ist ein Klassiker unter<br />
den renommierten Weingütern in Tirol. Schon 1325 hat das<br />
Domkapitel zu Trient von dort Wein bezogen. Für die Durchreise in<br />
den Süden ist es gleich hinter Bozen allemal ein interessanter<br />
Abstecher: Im Innenhof sitzt man auch bei großer Hitze angenehm<br />
unter alten schattigen Bäumen, kann ein märchenhaftes Ambiente<br />
genießen und dabei mit einer Jause als Grundlage die Palette der<br />
<strong>Weine</strong> rauf und runter probieren.<br />
Diesem Genuss frönten wir wieder einmal ausgiebig und waren<br />
überrascht eine Rebsorte auf der Karte zu finden, die beinahe als<br />
ausgestorben gilt: Den Rosenmuskateller.<br />
Die Staubgefäße dieser Rebe sind missgebildet, deshalb klappt es mit<br />
der Befruchtung nicht so richtig. Wo andere Rebsorten mächtige<br />
Traubenzylinder bilden, sind seine Früchte nur spärlich gesät. Die<br />
Beeren, die er trägt, sind oft nur ein paar Millimeter groß. Doch selbst<br />
wenn es mit dem „Sex“ einigermaßen klappt, bringt er bei der Ernte<br />
oft nur ein Zehntel von dem, was seine potenten Verwandten schaffen.<br />
Bei dem geringen Ertrag kann auch bei einem Preis von 10 € pro<br />
Flasche nicht von einer betriebswirtschaftlichen Kalkulation die Rede<br />
sein.<br />
9
Leuchtend rubinrot in der Farbe mit granatroten Reflexen überzeugt dieser Wein durch sein<br />
intensives, an Rosenblätter, Nelken und Zimt erinnerndes Bouquet und seinen eleganten Körper.<br />
Samtig und vollmundig im Geschmack und kräftig im Abgang mit <strong>feine</strong>r Säure. Er passt<br />
hervorragend zu Halbgefrorenem mit Zimt oder Mohn, zu Krapfen sowie zu kräftigem Käse.<br />
26. 2004 er Tiefenbrunner, Castell Turmhof,“Rosenkönig“ 0,75 l 10,00€ •<br />
(betörender Duft nach Rosen, Zimt, Nelken, elegant, jetzt bis 2010)<br />
Restbestände aus Italien<br />
(Vom Knospenansatz zur reifen, fertigen Beere)<br />
27. 2004 er Trigaio, Beneventano Rosso IGT 0,75 l 7,50€ •<br />
(Violett mit Granat, Amarenakirschen, stoffig, aufrecht, bis 2010)<br />
28. 2004 er Primitivo Salento IGT 0,75 l 7,00€ •<br />
(Pfeffer, Vanille, vielschichtig, konzentriert, fest, bis 2010)<br />
29. 2003 er Poggio Alloro, Chianti DOCG 0,75 l 7,00€ •<br />
(Kirschen, Brombeeren, Veilchen, warm, feste Textur, bis 2012)<br />
30. 2004 er Benuara, Sicilia Rosso IGT 0,75 l 10,00€ •<br />
(Reife Waldbeeren, fruchtig, voll, kräftig, sehr elegant, bis 2015)<br />
31. 2004 er Vino Nobile di Montepulciano 0,75 l 18,00€ •<br />
(Brombeeren, Kirschen, dicht, kompakt, bis 2013)<br />
32. 2000 er Barolo Parussi 0,75 l 37,00€ •<br />
(Himbeeren, frische Gewürze, voll, fest, strammes Tannin, bis 2020)<br />
10
Spanien<br />
Utiel-Requena, Bodegas Palmera, -- Pfälzer Biogenialität in Spanien<br />
Schon mehrfach hatten uns Freunde aus der Pfalz auf den<br />
Ökowinzer Heiner Sauer aufmerksam gemacht und uns<br />
aufgefordert seine spanischen „Roten“ einmal zu versuchen.<br />
Sauer hat das Potential der Region Utiel-Requena erkannt und<br />
sich 14,3 Hektar der besten Lagen der Appellation gesichert.<br />
Schonende Handlese ist Standard. Auf einer von bis zu 1200<br />
Meter hohen Bergen umgebenen Hochfläche gedeihen nahezu 60<br />
Millionen Rebstöcke. Die Winzer in der Region sind besonders<br />
stolz auf ihre bis in vorchristliche Zeiten zurückreichende<br />
Weinbautradition. Dennoch wurden hier bis in die jüngste<br />
Vergangenheit nur einfache, farbintensive Verschnittrotweine<br />
produziert. Also ein Landstrich wie geschaffen, um von uns<br />
entdeckt zu werden.<br />
Die Cuvée Bobal y Tempranillo besteht aus 60 % Bobal und<br />
40 % Tempranillo. Die intensive Frucht des Weins weist Kirsch-<br />
und Mandelaromen auf und besitzt eine angenehm weiche<br />
Tanninstrukur. Die Cuvée Vina Cabriel besteht aus<br />
Tempranillo, Cabernet-Sauvignon und Merlot. 30 % des <strong>Weine</strong>s<br />
reift in Barriquefässern. Das Bukett erinnert an schwarze<br />
Johannisbeeren. Am Gaumen finden sich mineralische Anklänge,<br />
eindringliche Tannine und am Ende viel Frucht.<br />
Diesen zwei fruchtbetonten <strong>Weine</strong>n stehen zwei geschmeidige Kraftprotze zur Seite, die ein<br />
unglaubliches Potential aufweisen. Der 2003 L’Angelet besteht aus 80 % Tempranillo von alten<br />
Rebstöcken und aus 20 % Cabernet Sauvignon. Am Gaumen entwickelt er eine intensive, süße<br />
Frucht, Aromen von Schokolade und Preiselbeeren, mit einem Abgang opulenter geschmeidiger<br />
Tannine. 25 Jahre Lagerzeit sind für ihn ein Kinderspiel. Ein Wein, der in der Liga der großen<br />
Bordeaux mitspielen kann, ebenso wie der 2004 er L’Angelet d’Or.<br />
33. 2005 er Bodegas Palmera, Bobal y Tempranillo 0,75 l 6,50 € •<br />
(intensives Bukett, Kirsch- und Pflaumenaromen, <strong>feine</strong> Tannine, bis 2010)<br />
34. 2003 er Bodegas Palmera, Vina Cabriel 0,75 l 7,90 € •<br />
(Bukett aus Cassis, Vanille, Kaffee, süße Frucht, langer Nachhall, jetzt bis 2010)<br />
35. 2004 er Bodegas Palmera, L’Angelet, Crianza 0,75 l 16,00 € •<br />
(Schokolade und Preiselb.,opulente, geschmeidige Tannine, jetzt bis 2020)<br />
36. 2004 er Bodegas Palmera, l’Angelet d’Or Tinto 0,75 l 32,50 € •<br />
(gekochte Früchte, Koriander, Zimt, Schokol., dicht, einlagern)<br />
11
Deutschland<br />
Baden, Bioweingut Dr. Benz – überzeugt durch S-Klasse<br />
(Ensemble im Hof des Weinguts Dr. Benz)<br />
Stellen sie sich einmal in einen Weinberg<br />
und atmen sie tief durch. Ist er biologisch<br />
bewirtschaftet können sie die Erde, die<br />
Pflanzen riechen. Werden Herbizide<br />
verwendet, gesellt sich ein unangenehmer<br />
dumpfer Ton hinzu, der auch einmal<br />
deutlich im Wein zu finden sein kann. Im<br />
Hummelberg des Weingut Benz riecht es<br />
angenehm, weil die Böden mechanisch<br />
bearbeitet werden. Gute Erfahrungen<br />
macht man hier auch mit so exotischen<br />
Traubensorten wie „Leon Millot“ oder<br />
„Maréchal Foch“. Es sind alte<br />
pilzresistente Sorten, die man früher als<br />
“wertlos“ausgesondert hatte.<br />
Sie<br />
erschließen sich nicht einfach. Die Aromen dieser Reben sind sehr individuell und wirken<br />
manchmal eigentümlich eckig. Trotzdem gewinnen solche Sorten zunehmend an Attraktivität, weil<br />
Sie widerstandsfähig gegenüber Schädlingen sind. Die pikante Säure z.B. der Cuvée Granat<br />
macht diesen Wein vor allem für wärmere Sommerabende geeignet.<br />
Lieblingsthema von Benz sind seine Spätburgunder. Drei Lagen hat er<br />
absolut identisch behandelt<br />
(Hummelberg, Michaelsberg und Kaiserberg). Angefangen von der Maischestandzeit über das<br />
Barriquelager bis hin zum Zeitpunkt der Flaschenabfüllung. Einziger Unterschied: Der Boden, auf<br />
dem die jeweiligen Reben stehen, hat eine<br />
andere Zusammensetzung. Kann man das<br />
„Terroir“ im Wein schmecken?<br />
Wir meinen: Man kann, und zwar<br />
sehr<br />
deutlich. Die <strong>Weine</strong> der Linie „S“ sind<br />
ungewöhnlich dicht und komplex. Wir<br />
weisen aber darauf hin dass sie derzeit<br />
etwas schwierig zu trinken sind und uns<br />
der hohe Alkoholgehalt ein wenig zu<br />
schaffen macht. Auf die weitere<br />
Entwicklung der <strong>Weine</strong> aber auch des<br />
Gutes sind wir gespannt.<br />
(Begehbare Weinuntensilien, gesehen bei Dr. Benz)<br />
Im Sektbereich hat Dr. Benz Edles zu<br />
bieten. Wem Champagner zu teuer<br />
oder<br />
zu „banal“ ist, dem legen wir die Cuvée Rosé ans Herz. Es ist eine wundervolle Komposition<br />
aus etwas Spätburgunder (weiß gekeltert) und Chardonnay. Die <strong>feine</strong> Perlage, trägt Aromen von<br />
Quitte, Melone und Vanille. Der Geschmack verströmt noble Eleganz, mit viel Frucht und einem<br />
Hauch rassiger Säure, bevor er verspielt ausklingt. Ein edler Genuss, der den Vergleich mit der<br />
französischen Konkurrenz nicht zu scheuen braucht.<br />
12
37.<br />
2002 er Cuvée Rosé, brut 0,75 l 12,00 €<br />
(<strong>feine</strong> Perlage, Quitte, Melone, Vanille, rassige Säure, jetzt trinken)<br />
38.<br />
2003 er Cuvée „Granat“ 0,75 l 6,50 € •<br />
(Holunder, Brombeere, Mokka, süffig, stoffig, elegant, jetzt trinken)<br />
39.<br />
2003 er Spätburgunder „Hummelberg“ 0,75 l 8,90 € •<br />
(Sauerkirschen, Erdbeeren, Mandelschokolade, Finesse jetzt bis 2009)<br />
40.<br />
2003 er Spätburgunder „S“ „Hummelberg“ 0,75 l 24,50 € •<br />
(rote Beeren, Sauerkirschen, Zartbitter, fein, dicht, bis 2013)<br />
41.<br />
2003 er Spätburgunder „S“ „Michelsberg“ 0,75 l 24,50 € •<br />
(Kirschen, rote Johannisbeeren, Erdbeer en , fein , bis 2011) 42.<br />
2003 er Spätburgunder „S“ „Kaiserberg“ 0,75 l 24,50 € •<br />
(Sauerkirschen, Schokolade, konzentriert, voll, edel, b is 2013)<br />
P falz, Michael Naab – Weinbau im Einklang mit der Natur<br />
(Alter Winzerhof in der Pfalz)<br />
Eines der Leitmotive Michael Naabs ist<br />
ebenso prägnant wie einleuchtend:<br />
"Gesunde Trauben ergeben hochwertige<br />
<strong>Weine</strong>." In Harmonie mit der jeweiligen<br />
Umgebung produziert er Weiß- und<br />
Rotweine, die das Terroir deutlich<br />
erkennen lassen. Die herausragende<br />
Traubenqualität, die Lage, der Boden,<br />
die Witterungsverhältnisse - all das soll<br />
sich im Glas des Weinliebhabers wieder<br />
finden.<br />
Um hohe<br />
Qualität zu erzielen, ist eine<br />
intensive Pflege nötig. Die Weinberge<br />
werden naturnah kultiviert, mit<br />
weitgehend biologischen Produkten,<br />
wie<br />
zum Beispiel Kräuterextrakten und Quarzmehlen. Die Pflanzen werden so gestärkt und<br />
widerstandsfähiger gegen Krankheiten und Schädlinge. Zur Ernährung der Reben verwendet<br />
Michael Naab vorwiegend Pferdemist und Gesteinsmehle. Während der Vegetationszeit werden<br />
die Reben von Hand gepflegt, eine anstrengende Arbeit, die sich in entsprechender Qualität äußert.<br />
Der nächste Schritt ist die Reduzierung der Trauben, die während der Sommermonate strikt<br />
vermindert werden, um das Lesegut zusätzlich zu verbessern. Die verbleibenden Früchte sollen<br />
optimal ernährt werden, damit sie gesund bleiben und gut ausreifen. Aroma und Geschmack<br />
werden intensiver fruchtbetont.<br />
Seine<br />
Erfüllung sucht Naab aber gerade in Frankreich. Dort macht er den Wein der Domaine St.<br />
Eugène, und sammelt weiter wertvolle Erfahrungen. Wir sind gespannt auf die weitere<br />
Entwicklung, hat er doch dort mit seinen Cuvées „Opidum“ und „Consul“ letztes Jahr einen<br />
sensationellen Erfolg feiern können.<br />
13
43.<br />
2005 er Riesling,trocken 1,00 l 3,90 €<br />
(frische blumige Frucht, trocken- fruchtig, bis 2008)<br />
44.<br />
2006 er Grauburgunder trocken 0,75 l 4,30 €<br />
(frisch, fruchtig, angenehme Säure, jetzt bis 2009)<br />
45.<br />
2006 er Weißburgunder, trocken 0,75 l 4,30 €<br />
(Fruchtdrops, Eisbonbon, Kiwi und viel Schmelz, fein, jetzt bis 2009)<br />
46.<br />
2005 er Villa Pistoria,“Dolce“, Riesling, Tafelwein, mild<br />
0,375 l 5,50 €<br />
(fruchtig-süß,<br />
als Apperitif oder zum Dessert, jetzt bis 2010)<br />
47.<br />
2005 er Dornfelder, trocken, QbA. 0,75 l 4,10 € •<br />
(dunkler, fruchtiger Rotwein , Pflaumenaromen, jetzt bis 2009)<br />
P falz, Weingut Ackermann – Riesling vom Feinsten!<br />
Eine<br />
gelungene Überraschung auf den Pfälzer Weintage. Ackermann hatte zwei trockene Riesling<br />
Spätlesen im Ausschank, bei denen Lese und Ausbau absolut gleich erfolgten. Der einzige<br />
Unterschied: Der Boden, bzw. die Lage.<br />
Hochspannend wie bei den Spätburgundern<br />
von Dr. Benz auch hier der Vergleich der beiden<br />
<strong>Weine</strong>. Kann man die unterschiedlichen Böden schmecken? Am besten sie machen sich selbst ein<br />
Bild. Beide Rieslinge sind zur Vermeidung von Korkschmeckern mit edlen Glasverschlüssen<br />
ausgestattet.<br />
48.<br />
2005 er Leinwseiler Sonnenbg, Riesl. Spätl. trocken, Buntsandstein 0,75 l 7,50 €<br />
(Ananas, Kiwi, Pomelo, frisch, mit <strong>feine</strong>m Abgang, jetzt bis 2010)<br />
49.<br />
2005 er Ilbesheimer Rittersbg., Riesl. Spätl. trocken, Kalkmergel 0,75 l 7,50 €<br />
(Drachenfrucht, rote Pampelmuse, Zitrus, stahlig, jetzt bis 2010)<br />
P falz, Weingut Gerhard Klein – Qualität muss nicht teuer sein!<br />
(Gesehen in der Pfalz im Februar)<br />
Des <strong>Weine</strong>s wegen in die Pfalz zu fahren<br />
macht immer mehr Spaß. Sicher, es gibt<br />
noch genug Weingüter, um die man<br />
besser einen Bogen macht, aber<br />
diejenigen, die einen Besuch wert sind<br />
werden stetig mehr. Kurz: die Pfalz hat<br />
ihre Hausaufgaben gemacht und aus den<br />
Skandalen der Vergangenheit gelernt.<br />
Positives auf die Zukunft gerichtetes<br />
Denken zeichnet auch dieses mitten im<br />
historischen Kern von Hainfeld gelegene<br />
Weingut aus. Mutig lässt Gerhard Klein<br />
seine Kinder immer mehr<br />
Entscheidungen treffen, auch wenn es<br />
manchmal schwer fällt.<br />
14
Der Erfolg aber gibt ihm Recht, und die Jungen profitieren von den Erfahrungen der Alten.<br />
Grundehrlich, frisch und leicht ist der Landwein, eine Cuvée aus mehreren Grundweinen. Die<br />
Stärke der Südpfalz liegt aber in den Burgundersorten. Weißburgunder, Grauburgunder und<br />
Chardonnay laufen hier zur Hochform auf. Alle mit edlen Glasverschlüssen ausgestattet. Auch die<br />
Roten zeigen, was sie drauf haben: Der Spät- und der Frühburgunder sind Schnäppchen der<br />
Sonderklasse.<br />
Ein super Winzerhändchen beweist Klein aber auch mit dem Gelben und roten Muskateller. Diese<br />
Rebe gehört zu den edelsten Aromasorten überhaupt. Kann man nicht mit ihr umgehen, geraten die<br />
<strong>Weine</strong> plump und eindimensional. Im Weingut Klein versteht man es, die Süße zurückzunehmen<br />
und mit der Feinen Säure in Einklang zu bringen. Das Resultat ist ein zartes Muskatelleraroma<br />
vom Feinsten, ein filigraner Traum der die Süße nur ahnen lässt und sich feingliedrig prickelnd auf<br />
der Zunge auflöst. Insgesamt kann man sagen, dass Klein auch mit seinen „S“ <strong>Weine</strong>n eines der<br />
besten Preis- Leistungs- Verhältnisse in der Pfalz bietet.<br />
50. 2005 er Pfälzer Landwein, halbtrocken 1,00 l 3,90 €<br />
(frischer Landwein in Winzerqualität für jede Gelegenheit, jetzt trinken)<br />
51. 2006 er Kerner Kabinett, halbtrocken 1,00 l 4,90 €<br />
(<strong>feine</strong> Würze aus Quitten und Aprikosen, mild, jetzt bis 2008)<br />
52. 2005 er Hainfelder Kapelle, Muskateller , QbA 0,75 l 5,30 €<br />
(Holunder, Birnen, <strong>feine</strong> Fülle mit leichter Restsüße, jetzt bis 2008)<br />
53. 2005 er Hainfelder Letten, Muskateller „S“, trocken 0,75 l 6,70 €<br />
(Rosen, Holunder, Flieder, fein, elegante Säure im Abgang, jetzt trinken)<br />
54. 2005 er Hainfelder Letten, Weißburgunder „S“ 0,75 l 7,20 €<br />
(Aprikosen, Birnen, Ananas, fein, langes, trockenes Finish, jetzt trinken)<br />
55. 2005 er Hainfelder Kirchenstück, Grauburgunder „S“ 0,75 l 7,20 €<br />
(Melone und Mango, voll, saftig, langer Nachhall, jetzt trinken)<br />
56. 2005 er Spätburgunder QbA. 1,00 l 4,90 € •<br />
(Erdbeeren und Kirschen, voll, saftig, jetzt bis 2008)<br />
57. 2004 er Spätburgunder QbA. Trocken 0,75 l 5,60 € •<br />
(Kirsch- und Himbeeraromen, dicht, elegant, Länge, jetzt bis 2008)<br />
58. 2004 er Frühburgunder „S“, QbA. trocken 0,75 l 9,80 € •<br />
(Feine Anklänge an rote Früchte, noch jung, edel, feinnervig, jetzt bis 2010)<br />
59. 2006 er Secco-Secco, Perlwein aus Riesling und Muskateller 0,75 l 6,30 €<br />
(spritzig-frischer Trinkgenuss in Winzerqualität, jetzt trinken)<br />
60. Quittenbrand 40 Vol % eine echte Rarität 0,375 l 14,00 €<br />
15
Pfalz, Weingut Ökonomierat Rebholz – Schokolade im Glas!<br />
(Deko im Innenhof des Weinguts „Ökonomierat Rebholz“)<br />
Winzer Hansjörg Rebholz zählt zum<br />
Besten, was die Pfalz zu bieten hat.<br />
Leider sind diese <strong>Weine</strong> auch<br />
preislich in der ersten Liga<br />
angesiedelt.<br />
Mit seinem Spätburgunder<br />
„Tradition“ bietet er auch 2004 ein<br />
Schnäppchen, an dem wir nicht<br />
vorbei gekommen sind. Da stimmt<br />
nicht nur die Qualität, sondern auch<br />
der Preis. Eine einjährige Reifezeit<br />
in neuen Eichenholzfässern verleiht<br />
diesem Wein Kraft und Statur, er ist<br />
ungewöhnlich dicht und<br />
aussagekräftig.<br />
Der Mund und die Zunge scheinen sich wie von selbst mit Zartbitter Schokolade zu füllen.<br />
Der Jahrgang 2004 wurde im Januar gerade frisch auf die Flasche gefüllt. Er ist noch ein wenig<br />
wild, und sollte vor August 2007 nicht geöffnet werden. Dann wird man seine Eleganz und Finesse<br />
gepaart mit der Kraft des sehr stark getoasteten Holzes der Barriques, in denen er gelagert wurde<br />
spüren können.<br />
61. 2004 er Spätburgunder „Tradition“ Spätlese, trocken 0,75 l 16,50 € •<br />
(Süßkirschen, Toast, Schokolade, langer Nachhall, 2008 bis 2012)<br />
Pfalz, Weingut Juelg – Winzersekt der Extraklasse!<br />
Der Familienbetrieb Jülg bewirtschaftet 17 Hektar Rebfläche in Schweigen. Der Schweigener<br />
Sonnenberg, auf dem seine Weinberge liegen, macht seinem Namen Ehre, auf dem sanften<br />
Südhang sammeln die Reben reichlich Sonnenstunden. Im Herbst werden die reifen Trauben<br />
selbstverständlich von Hand gelesen. Auch im Keller gibt es keine Kompromisse. Es wird<br />
schonend gepresst, nach Sorten und Qualitätsstufen getrennt. Der Einsatz von Maschinen wird auf<br />
das Notwendigste beschränkt. Der Most vergärt im Edelstahl, temperaturgeführt, langsam und in<br />
aller Ruhe – Aromenpflege nach Art des Hauses.<br />
Wir haben uns bei ihm für seinen Sekt aus Chardonnay entschieden, den Trauben, aus denen auch<br />
Champagner gewonnen wird. Er kombiniert <strong>feine</strong> Frucht mit Hefearomen und besticht durch seine<br />
<strong>feine</strong>, unaufdringliche Perlage. Ein eleganter Tropfen nicht nur für Feiertage.<br />
(Die Jülgs auf derTreppe ihres Anwesens in Schweigen)<br />
62. Winzersekt aus 100 % Chardonnay-Trauben 0,75 l 7,50 €<br />
(<strong>feine</strong>, elegante Frucht, schlank und angenehm, jetzt trinken)<br />
16
Franken, Weingut Winfried Luckert -- naturnaher Weinbau trägt Früchte<br />
(Altes Pflaster in Franken)<br />
Was für die Mosel der Riesling ist für<br />
Franken der Silvaner. Winzer Winfried<br />
Luckert aus Sulzfeld am Main hat<br />
deutlich mehr zu bieten. Frank und Frei<br />
heißt die Devise, die mittlerweile zum<br />
Markenzeichen einer Vereinigung von<br />
jungen Winzern geworden ist. Sie legen<br />
beim Ausbau der <strong>Weine</strong> den<br />
Schwerpunkt auf Finesse und Eleganz.<br />
Bei Winfried Luckert ist es der stahlig<br />
ausgebaute, knackig-elegante Müller<br />
Thurgau, der zur Hochform aufläuft.<br />
Man lässt ihn ein paar Wochen auf der<br />
Hefe liegen, damit sich der aufdringliche<br />
Muskatton verflüchtigt.<br />
Feine, filigrane Hefearomen treten an seine Stelle. Damit kann Luckert leicht mit italienischen<br />
Weißweinen mithalten. Einen echten Coup landete der Winzer mit seinem Perlwein „Lucky<br />
Fresh“. Als Cuvée von Bachus und Scheurebe konzipiert darf die Bacchusrebe in guten Jahren<br />
alleine zeigen, was sie kann. Perfekt ausgereift und als Lesegut in Top-Zustand eingebracht, läuft<br />
auch sie zur Höchstform auf. Dieser Perlwein ist die richtige Antwort auf schlechten Prosecco aus<br />
Italien.<br />
Klar und reintönig kommt bei Luckert auch der Silvaner in die Flasche, insbesondere die<br />
Literqualität kann sich sehen lassen und ist ein günstiger Begleiter für einen sommerlichen<br />
Spätnachmittag.<br />
Wer es etwas milder und saftiger möchte greift zum Rotling oder Rosé. Beide sind sehr<br />
fruchtbetont. An heißen Tagen eiskalt serviert bieten sie Hochgenuss pur. Ihre Fruchtaromen<br />
harmonieren perfekt mit milden Käsesorten, halten aber auch kräftigeren Noten stand.<br />
63. 2006 er Franken Rotling oder Rosé Kabinett, 0,75 l 5,70 € •<br />
(Pampelmusen, Erdbeeren, leichte Restsüße, jetzt trinken)-<br />
64. 2006 er Frank & Frei, Müller Thurgau trocken 0,75 l 5,70 €<br />
(Grapefruit, Äpfel, Pampelmusen, stahlig, frisch, jetzt trinken)<br />
65. 2006 er Sulzfelder Cyriakusberg, Bacchus, Kabinett 1,0 l 5,50 €<br />
(<strong>feine</strong> Muskataromen, fruchtig, angenehme Süße, jetzt trinken)<br />
66. 2005 er Sulzfelder Cyriakusberg, Silvaner trocken, Kabinett 1,00 l 5,70 €<br />
(Aromen von grünem Apfel, Citrusfrüchten, jetzt trinken)<br />
67. 2005 er Müller-Thurgau trocken 1,00 l 5,00 €<br />
(frisch, fruchtig-schlank, leicht, jetzt trinken)<br />
68. 2006 er Lucky fresh, „Frängischer Broseggo“ 0,75 l 6,00 €<br />
(spritzig fein mit betonter Frucht, jetzt trinken)<br />
Komplettliste auf Anfrage<br />
17
Mecklenburg-Vorpommern, Kräutergarten Pommerland – Tees zum Träumen<br />
Die guten Tees aus der Kräutergarten Pommerland e.G.<br />
erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Die aus der Not<br />
geborene Produktionsgenossenschaft (hohe<br />
Arbeitslosigkeit), hat konsequent auf Qualität gesetzt und<br />
sich am Markt behaupten können. Hier wird der Traum der<br />
„Landkommune“ mit über 10 Personen, die in mehreren<br />
kleinen Wohnungen kochen essen und gemeinsam<br />
wirtschaften, praktisch gelebt.<br />
Neben Produkten aus dem ökologischen Landbau, werden<br />
auch Kurse um die Wirkung von Wildpflanzen als Medizin<br />
und Nahrung weitergegeben. Wir bieten aus dem Sortiment<br />
Tees an, die teilweise wild gesammelt werden. Pflanzen<br />
und Blüten werden beim Verpacken nur grob zerkleinert,<br />
damit die ätherischen Öle voll erhalten bleiben und sich<br />
nicht vorzeitig verflüchtigen. Das Ergebnis sind Kräutertees mit einer unnachahmlich <strong>feine</strong>n<br />
Aromatik, wie wir sie sonst noch nicht gefunden haben.<br />
Erstaunlich, dass auch Kinder diese Tees ausgesprochen gerne annehmen. So gut kann Gesundheit<br />
schmecken.<br />
69. Allegro, Wellnesstee 60 g Tüte 4,40 €<br />
Inhaltsstoffe: Schafgarbe, Mate, Zitronenthymian, Schachtelhalm, Ysop,<br />
Brennessel, Löwenzahnkraut und Löwenzahnwurzel.<br />
Die Kräutermischung "Allegro“ bringt Alles zum Fließen, reinigt und klärt<br />
den inneren Kreislauf. Mit spielerischer Leichtigkeit trinken Sie sich aus<br />
dem alten Trott heraus und entdecken neue Wege. Durch die Verwendung<br />
von Mate mit seinem etwas rauchigen Geschmack regt "Allegro“ den<br />
Organismus an, ohne aufzuregen.<br />
70. Elfentraum, Kräutertee - Für entspannten Genuss 50 g Tüte 3,60 €<br />
Inhaltsstoffe:<br />
Lindenblüten und Holunderblüten aus Wildsammlung, Zitronenmelisse,<br />
Ringelblume, Pfefferminze, Salbei, Malve, Kornblume und Ysop aus<br />
kontrolliert biologischem Anbau<br />
Mit dem leichten Aroma unseres Nachmittagstees Elfentraum können Sie sich<br />
entspannt zurücklehnen und Ihr Leben in vollen Zügen genießen.<br />
18
71. Blütenreigen, Kräutertee - für einen blumigen Morgen 50 g Tüte 3,60 €<br />
Inhaltsstoffe:<br />
Holunderblüten aus Wildsammlung, Melisse, Zitronenthymian, Ringelblume,<br />
Kornblume und Malvenblüte aus kontrolliert biologischem Anbau<br />
Mit Blütenreigen beginnt der Tag leicht und beschwingt – zu jeder Jahreszeit<br />
ein Sommerfrühstück.<br />
72. Häwelmann, Kräutertee - für sanfte Träume 50 g Tüte 3,60 €<br />
Inhaltsstoffe:<br />
Eisenkraut, Zitronenmelisse, Thymian, Lavendel, Ringelblume und Fenchel<br />
aus kontrolliert biologischem Anbau<br />
Nach den Aufregungen eines spannenden Kindertages begleitet Häwelmann<br />
jeden kleinen Wildfang auf die Reise ins Traumland.<br />
73.Nachtfeuer, Kräutertee - für entspannte Abendstunden 50 g Tüte 3,60 €<br />
Inhaltsstoffe:<br />
Johanniskraut aus Wildsammlung, Zitronenmelisse, Johannisbeerblätter,<br />
Lavendel, Thymian und Goldmelisse<br />
Mit einer Tasse unseres Abendtees Nachtfeuer können sie nach dem Trubel<br />
des Tages abschalten und vor dem Schlafengehen innerlich zur Ruhe kommen.<br />
19
Acessoires<br />
MENU<br />
--- Mehr Spaß am Weingenuss mit dänischem Design<br />
Wir haben uns häufig darüber geärgert, dass gute <strong>Weine</strong> sich erst<br />
spät im Glase öffnen, manchmal erst nach Stunden. Natürlich<br />
hätten wir ihn schon zwei Stunden vorher dekantieren können,<br />
aber da waren wir noch im Alltagsstress und wussten überhaupt<br />
nicht, ob es nicht doch besser ein Bier am Abend wird. Von der<br />
Frage ob Rot- oder Weißwein ganz zu schweigen.<br />
Jetzt haben wir in Dänemark fast die perfekte Lösung<br />
entdeckt.<br />
Die Firma MENU hat Dekantierstopfen für Flaschen entwickelt.<br />
Die Technik ist patentiert und beruht auf dem Prinzip der<br />
„Venturidüse“. Durch dieses besondere System wird der Wein<br />
beim Ausgießen intensiv mit Sauerstoff durchmischt. Das was<br />
ins Glas kommt wird dekantiert, der Rest bleibt unbelüftet. Was<br />
es bringt? Eine Menge! In etlichen Selbstversuchen haben wir<br />
festgestellt, dass das Ausgießen durch den Belüfter gut einer Stunde Ruhen in einer<br />
Dekantierkanne gleich kommt. Das ist für die meisten <strong>Weine</strong> ausreichend und ... -- Wir können<br />
wieder Überraschungsbesuch empfangen.<br />
Design der nützlichen Weinutensilien: Torben<br />
Flanbaum und J. Wagner.<br />
74.<br />
Dekantierausgießer Selection 17,50 €<br />
(Dichtung aus Gummi, Mittelteil und Ausguss aus durchsichtigem<br />
Kunststoff, Düse aus Edelstahl)<br />
75.<br />
Dekantierausgießer Vignon 26,80 €<br />
(Dichtung aus Gummi, Mittelteil aus Edelstahl, Ausguss aus<br />
Kunststoff, Düse aus Edelstahl)<br />
76.<br />
Dekantierausgießer Premium 33,00 €<br />
(Dichtung aus Gummi, Mittelteil aus Kunststoff, Ausgießer<br />
aus Edelstahl, Düse aus Edelstahl)<br />
77.<br />
Dekantierausgießer Vintage 44,00 €<br />
(Dichtung aus Gummi, der Rest aus Edelstahl)<br />
78.<br />
Folienschneider „Vignon“ 17,00 €<br />
79. Korkenzieher „Vignon“ 17,00 €<br />
supereinfach Korken aus den Flas chen ziehen mit genialer Technik<br />
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<strong>WEINSTEIN</strong><br />
<strong>Weinimport</strong> / <strong>Weinhandel</strong><br />
Astrid Kaiser Am Ruhstein 4<br />
91054 Buckenhof<br />
Tel: 09131/ 50 62 44 Fax: 09131/ 50 62 45<br />
Homepage: www.weinsteins-weine.de<br />
e-mail: info@weinsteins-weine.de<br />
Bankverbindung<br />
<strong>Weinimport</strong> Astrid Kaiser Kto.:<br />
1700 1944<br />
Stadtsparkasse Erlangen BLZ: 763 500 00<br />
Alle Preise verstehen sich inklusive 19 % Mehrwertsteuer,<br />
Liste gültig ab 1. Mai 2007<br />
Bestellungen/Liefer-Geschäftsbed ingungen<br />
Lieferung im Großraum Nürnberg ab 12 Flaschen kostenfrei. Die Mehrwertsteuer<br />
ist im Preis enthalten. Bei<br />
Versand zuzüglich Verpackung und Porto. Zahlungen erbitten wir innerhalb von 10 Tagen ohne Abzug. Bei<br />
Beanstandungen bitten wir Sie, uns spätestens 8 Tage nach Eintreffen der Sendung zu benachrichtigen.<br />
Spätere Reklamationen können nicht berücksichtigt werden. Erfüllungsort für Lieferung und Zahlung ist<br />
Buckenhof. Gerichtsstand ist Erlangen. Eigentumsvorbehalt besteht bis zur vollständigen Bezahlung des<br />
<strong>Weine</strong>s. Wir behalten uns vor ausgetrunkene Jahrgänge durch Nachfolger zu ersetzen.<br />
Nr Weinsorte Anzahl Preis<br />
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(Quitten in der Sonne)<br />
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