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shorts<br />
Äußere Werte<br />
Gucci Porter Beautycase, Rimowa-Style, Aluminium,<br />
1980 Euro, ges. bei My Theresa, mytheresa.com, gucci.com<br />
Ausnahmestellung<br />
JOhAnneSBURG – Die<br />
eigenarten des Flugverkehrs im<br />
südlichen Afrika machen eine<br />
Zwischenübernachtung in der<br />
südafrikanischen Metropole oft<br />
unausweichlich. Wir haben uns<br />
für THE SAXoN entschieden,<br />
ein fabelhafter Besitz im<br />
Plutokraten-Viertel Sandhurst,<br />
in dem nelson Mandela seine<br />
Autobiografie geschrieben hat<br />
und der heute zu den besten<br />
hotels des Landes zählt. Afrikanische<br />
Kunst und Kunsthandwerk<br />
dekorieren öffentliche<br />
Räume und Zimmer, die „Olive<br />
Bar“ liegt ideal für Sundowners,<br />
und das hauseigene Restaurant „Qunu“ kombiniert<br />
allerzarteste Jakobsmuscheln oder punktgenaues<br />
Steak vom Strauß mit Wunderweinen vom Western<br />
Cape. Jo’burg bekommt nicht die beste Presse. Aber<br />
dieses hotel macht es zu einem Ziel für Genießer. mh<br />
Ab 592 Euro, 36 Saxon Road, T. +27.11.292 60 00,<br />
saxon.co.za<br />
Fotos: Michael Hannwacker, Vincent Everarts/Paul Delvaux Foundation, Belgium, SABAM, 2023, Grace St. Moritz<br />
BelgiSche WunderkAmmer<br />
Auf dieser Messe kommen Medien, Jahrtausende und Denkweisen ganz schön durcheinander<br />
BRÜSSEL – Cross-Collecting heißt der heißeste Trend der Kunstwelt. Kaum<br />
eine andere internationale Messe bedient ihn cleverer als die BRAFA. Bei der<br />
69. Ausgabe konfrontieren Top-Galeristen wie Axel Vervoordt oder Annie and<br />
Corinne Kevorkian moderne oder zeitgenössische Kunst mit antiken Artefakten<br />
oder Werken der Renaissance. Anlässlich des 100. Jahrestages des surrealistischen<br />
Manifests hat die Messe ihre 132 Galerien aus 14 Ländern um eine<br />
surrealistische Note gebeten; Ehrengast ist die Paul Delvaux Foundation. kh<br />
28.1.–4.2.24, brafa.art<br />
AmAzing grAce<br />
ST. MORITZ – Geraten Carlton und Kulm, Badrutt’s Palace und Kempinski nun<br />
in die Defensive? Wohl kaum. Aber das GRACE LA MARGNA, für eine mit dem<br />
Zug anreisende Klientel praktisch oberhalb des Bahnhofs gelegen, präsentiert –<br />
zumindest! – eine zeitgemäße Alternative. Denn den eindrucksvollen, historischen<br />
Jugendstil-Komplex haben die sonst vor allem in Griechenland wirkenden<br />
Divercity Architects um einen neubau von fast mediterraner Modernität ergänzt.<br />
Service und Komfort sind natürlich auch hier erhaben. Aber der newcomer gibt<br />
sich noch kinderfreundlicher als die Alteingesessenen. Und offeriert einen Skipass<br />
für gerade mal 47 Franken. Dafür bekommen Sie in Zürich kaum eine Pizza. mh<br />
Ab 425 Euro, Via Serlas 5, T. +41.81.832 22 10, gracehotels.com<br />
22 Traveller‘s World