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Neue Szene 2023_12

DAS Stadtmagazin für Augsburg und die bayerisch-schwäbische Region.

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TAG & NACHT<br />

25.<strong>12</strong>. HAIFISCHBAR, 21:00 UHR<br />

GoGo Club presents: Hawaiian<br />

X-Mas Luau, Live: The Ukelites<br />

Der GoGo Club und die Haifischbar bitten zum Kurz-Urlaub<br />

vom deutschen Winter. In der exotischsten Bar der Stadt servieren<br />

die Ukelites aus München exotische Klänge mit Ukulelen,<br />

Ukulele-Bass, Schlagzeug, Alt- und Bariton-Saxophon und einer<br />

Steel Guitar (früher nannte man das Instrument in Deutschland<br />

auch Hawaii-Gitarre). Musikalisch führt die Reise von 60s<br />

Rhythm & Blues über Country bis hin zu Exotica und Hawaiian<br />

Rock & Roll. Davor und danach lassen die GoGo Club-DJs<br />

Sir Barnes, Max Messer und Lefty Go ihr tanzbarstes Vinyl aus<br />

aller Welt kreisen und die Barkeeperinnen mixen euch bunte<br />

Cocktails mit Schirmchen. Aloha from the Haifischbar!<br />

15.<strong>12</strong>. SCHWABENHALLE<br />

Rock Out Festival<br />

Am 15. Dezember steigt in der Schwabenhalle in Augsburg erstmals<br />

das Rock Out. Mit Accept headlined eine der Speerspitzen<br />

des deutschen Metals die Veranstaltungen. Co-Headliner sind die<br />

Schweizer Erfolgsrocker von Gotthard. In der Schweiz sind sie<br />

der erfolgreichste Rock-Act aller Zeiten und auch in Deutschland<br />

blickt die Band aus dem Tessin auf eine langjährige Erfolgs-Historie<br />

zurück. Ebenfalls bestätigt: The Dead Daisies, ein erstaunliches Kollektiv<br />

von Musikern, zu dem Doug Aldrich, Brian Tichy und David<br />

Lowy gehören. Bei All for Metal haben sich Metal-Sänger und<br />

Fitness-Influencer Tim Schmidt und DeVicious-Sänger Antonio<br />

Calanna gemeinsam den klassischen, hymnischen Metalklängen<br />

verschrieben. Last not Least: Die Legende Extreme wird sich in<br />

Augsburg die Ehre geben - im Rahmen eines exklusiven Auftritts<br />

in Süddeutschland und eines von nur 3 Konzerten in Deutschland<br />

in diesem Jahr.<br />

Mehr Infos unter www.rockout-festival.de<br />

VERKEHRSVERSUCH MAXSTRASSE ALS INITIALZÜNDUNG FÜR NEUE IDEEN<br />

In welcher Stadt wollen wir leben?<br />

Die Lebensqualität in Städten wird zunehmend zu einem Schlüsselfaktor für<br />

die Entscheidung darüber, wo Menschen leben wollen. Für Peter Rauscher,<br />

Fraktionsvorsitzender der Augsburger BÜNDNIS 90/Die Grünen, tragen<br />

verschiedene Aspekte dazu bei, eine Stadt lebenswert zu machen.<br />

„Der Verkehrsversuch in der Maxstraße war eine Initialzündung, die Debatten<br />

über die Aufenthaltsqualität in der Innenstadt entfacht hat.“, so Rauscher.<br />

Das Bild der Maxstraße hat sich dauerhaft geändert: Mehr Sitzmodule, mehr<br />

Grün, mehr Platz für Aktivitäten und Aufenthalt, weniger Verkehr. Auch<br />

wenn der Versuch wegen einer Anwohnerklage kein dauerhaftes Modell zur<br />

Verkehrsberuhigung ist, so hat er doch dazu beigetragen, Begrünungs- und<br />

Mobilitätskonzepte in den Fokus zu rücken. Nicht nur in der Maxstraße,<br />

auch am Rathausplatz, im entstehenden Theaterquartier oder am geplanten<br />

Fuggerboulevard - es wird immer deutlicher, dass sich die Augsburger*innen<br />

Begrünung, Bäume, Spielgeräte und konsumfreie Aufenthaltsmöglichkeiten<br />

in der Innenstadt wünschen.<br />

Peter Rauscher und Jonathan Wehstein mit ihrem Imkerstand <strong>2023</strong> im Botanischen Garten/Umweltstation<br />

Foto: Norbert Liefz<br />

„Es geht hier nicht nur um Klimaschutz,“, betont Peter Rauscher, „wir müssen<br />

die Attraktivität und Aufenthaltsqualität der Innenstädte steigern.“ Insbesondere<br />

mit Blick auf die Leerstände in der Annastraße und die Schwierigkeiten, den<br />

Stadtmarkt zu beleben, ist ihm eines besonders wichtig: „Die Stadt ist nicht<br />

nur ein Ort des Wohnens, sondern ein Ort des Lebens und der Entfaltung.“<br />

Dazu müsse es ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Verkehrs- und Grünflächen<br />

geben, Stadtplanung muss verschiedene Lebensentwürfe und kulturelle<br />

Hintergründe berücksichtigen.<br />

Dass dabei jeder Stadtteil seine gewachsenen Strukturen und seine ganz eigenen<br />

Herausforderungen hat, ist dem in Inningen lebenden Stadtrat bewusst. Aus<br />

diesem Grund habe sich seine Fraktion dazu entschieden, regelmäßig Stadtteilgespräche<br />

durchzuführen, um mit allen Augsburger*innen im Kontakt zu<br />

bleiben. „Als Imker aus Inningen habe ich natürlich andere Anliegen als eine<br />

alleinerziehende Mutter aus der Innenstadt. Die Aufgabe unseres Stadtrates ist<br />

es, all diese Anliegen unter einen Hut zu bringen.“, so Rauscher.

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