Krause! [Ausgabe 11, Nr 4 Dezember 2023]
Viele von Ihnen warten bereits auf die neue Ausgabe der KRAUSE! – Ihre Zeitung für die Südstadt und zum Teil über ihre Grenzen hinaus. Wir haben sie wieder mit zahlreichen spannenden und interessante Beiträgen gefüllt. Wie in der letzten Ausgabe versprochen, berichten wir auf der Seite 4 dieser Ausgabe über den Stand des Umbaus am Wilhelmsplatz. Leider folgte kein Bürger, keine Bürgerin unserem Aufruf, Ihre Meinung zu dieser Umbaumaßnahme darzulegen. Schade! Somit hat sich unser Kollege Klaus-Peter Wennemann aufgemacht und mit Anwohnern über deren Erfahrungen gesprochen. Einweihung ist am 7. Dezember. Es lebt sich sehr schön in der Südstadt, in der Vielfalt von Menschen und deren Gewohnheiten. Aber wie steht es mit der Hygiene am Bahnhof? Haben Sie Erfahrungen, Berichte, Erlebnisse? Berichten Sie uns davon? Das würde uns sehr freuen. Denn nur gemeinsam können wir aktiv werden und die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen. Mir persönlich gefallen die Gerüche am Bahnhof absolut nicht. Die besten Beispiele sind nicht nur der Fahrstuhl im Bahnhof, sondern vor allem auch die Außentreppe, die zum Gleis 5 führt. Wer diese Treppe kennt, weiß wovon ich spreche. Aber es gibt auch Schönes in der Südstadt und davon berichten wir Ihnen immer gerne wieder. Liegt Ihnen etwas auf dem Herzen? Melden Sie sich – wir kümmern uns. Die Redaktion KRAUSE! wünscht Ihnen ein geruhsames Weihnachtsfest und für das Neue Jahr alles erdenklich Gute. Bleiben Sie stabil.
Viele von Ihnen warten bereits auf die neue Ausgabe der KRAUSE! – Ihre Zeitung für die Südstadt und zum Teil über ihre Grenzen hinaus. Wir haben sie wieder mit zahlreichen spannenden und interessante Beiträgen gefüllt. Wie in der letzten Ausgabe versprochen, berichten wir auf der Seite 4 dieser Ausgabe über den Stand des Umbaus am Wilhelmsplatz. Leider folgte kein Bürger, keine Bürgerin unserem Aufruf, Ihre Meinung zu dieser Umbaumaßnahme darzulegen. Schade! Somit hat sich unser Kollege Klaus-Peter Wennemann aufgemacht und mit Anwohnern über deren Erfahrungen gesprochen. Einweihung ist am 7. Dezember. Es lebt sich sehr schön in der Südstadt, in der Vielfalt von Menschen und deren Gewohnheiten. Aber wie steht
es mit der Hygiene am Bahnhof? Haben Sie Erfahrungen, Berichte, Erlebnisse? Berichten Sie uns davon?
Das würde uns sehr freuen. Denn nur gemeinsam können wir aktiv werden und die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen. Mir persönlich gefallen die Gerüche am Bahnhof absolut nicht. Die besten Beispiele sind nicht nur der Fahrstuhl im Bahnhof, sondern vor allem auch die Außentreppe, die zum Gleis 5 führt. Wer diese Treppe kennt, weiß wovon ich spreche.
Aber es gibt auch Schönes in der Südstadt und davon berichten wir Ihnen immer gerne wieder. Liegt Ihnen etwas auf dem Herzen? Melden Sie sich – wir kümmern uns. Die Redaktion KRAUSE! wünscht Ihnen ein geruhsames Weihnachtsfest und für das Neue Jahr alles erdenklich Gute. Bleiben Sie stabil.
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Der KIEZ kommt
sitzend v.l. Jörg Lutterbrodt, Britta Rittmann, Dagmar Marschner, Claudia Schmidt stehend v.l. Karin Gräßer, Gamze Seelcuk, Vanessa Müller | Foto: kk
Südstadttreff mit vielen Ideen
Von Karin Kellerer
und Gamze Selzuk
Wieder einmal kamen bei dem
letzten Südstadttreff geniale
Ergebnisse heraus. Hier in Kurzform:
1. Lebendiger Adventskalender
am 6.12. im Kaisers: Dagmar
Marschner trägt eine Geschichte
vor, Glühwein und Punsch werden
von Hameln kann’s gespendet,
Fragen zur Schule?
Wir helfen!
Gäste bitte eigene Tassen und ein
Teelicht, gern auch Weihnachtsgebäck,
mitbringen.
2. Geplant ist, die in der KRAU-
SE! gewonnenen Preise in den
Räumen des KAISERS an die
GewinnerInnen persönlich zu
übergeben.
3. Um Lebensmittel zu retten, wird
im Hinterhof der Paritätischen,
Kaiserstr. 80, ein 180 l großer
Kühlschrank aufgestellt. Er ist
Liebe Eltern, am Donnerstag, 21.9.2023, öffnete
im Kaisers zum ersten Mal das Elterncafé der Wilhelm-Raabe-Schule
für Sie! Sie haben dort die Möglichkeit,
bei einer Tasse Kaffee oder Tee Kontakte mit
anderen Eltern zu knüpfen. Außerdem können Sie
die Schulsozialarbeit kennenlernen, alle Fragen zum
Schulbesuch Ihrer Kinder stellen und Unterstützung bei
verschiedenen Themen erhalten.
Die nächsten Termine sind – alle 14 Tage immer
von 11 bis 12:30 Uhr: Am 23.11., 07.12. und
21.12.2023. Nächstes Jahr geht es weiter am 1.1.2024.
für Jedermann zugänglich. Es
können Lebensmittel entnommen
werden, natürlich auch hineingestellt
werden. Dafür werden
ehrenamtliche Paten gesucht,
die sich um die Sauberkeit des
Kühlschrankes kümmern, aber
auch dafür sorgen, dass der Kühlschrank
gefüllt wird. Interesse?
Dann bitte eine mail an: dagmar.
marschner@paritaetischer.de
Eine Arbeitsgruppe, die sich
beim letzten Plenum des
Bündnisses gegen Armut bei
Kindern und Jugendlichen
gebildet hat, besteht aus
folgenden Mitgliedern: Maria
Wortmann, ehemals Bahnhofsmission
| Martin Wollny,
Impuls | Corinna Schmieding,
Schulsozialarbeit ESS | Elisabeth
Meyer, CDU-Kreisverband
| Mechthild Klemens,
Kreistagsabgeordnete Bündnis
90/ Die Grünen
Von Mechthild Klemens
Problembeschreibung: Die
Mitglieder der Arbeitsgruppe
haben festgestellt, dass es
zu wenig offene Angebote für Jugendliche
im Stadtgebiet Hameln
gibt. Das Jugendzentrum Regenbogen
spricht nur einen ausgewählten
Teil von Jugendlichen an.
Außerdem ist der Regenbogen
am Wochenende nur Samstag
von 14-18 Uhr geöffnet. Das führt
dazu, dass es kein nicht kommerzielles
Angebot gibt, wo diese
Gruppe sich aufhalten und ihre
Freizeit verbringen kann. Daher
v.l. sitzend Corinna Schmieding, Maria Wortmann, Mechthild Klemens,
Martin Wollny (li. stehend), Elisabeth Meyer | Foto: kk
fallen im Stadtgebiet hauptsächlich
Gruppen von 2-3 männlichen
jugendlichen Personen oder mehr
auf, oft auch mit Migrationshintergrund,
die sich vor der Stadtgalerie,
am Bahnhof, an der Weser
oder im Bürgergarten aufhalten.
Besonderen Anlass zur Sorge
gibt eine Gruppe von 20-30 Jugendlichen,
die sich im Bahnhof
und dessen Umfeld aufhalten.
Sie verbringen ihre Freizeit und
zum Teil auch ihre Schulzeit dort.
Mittlerweile wird die Gruppe auch
von anderen Jugendlichen als die
„Bahnhofschecker“ bezeichnet
und ausgegrenzt. Nach Beobachtung
ist das Alter ca. 12-20 Jahren,
mehr Jungen als Mädchen.
Manchmal geht es untereinander
aggressiv zu, es wird gedealt, Alkohol
steht nicht im Vordergrund.
Wir sehen in der Problembeschreibung
die Voraussetzung für
eine präventive Jugendsozialarbeit
nach §11 und 13 des SGB
VIII gegeben.
Konzept, methodische Überlegungen,
Ziele der Mobilen Jugendarbeit
und Streetworking, Räume,
Finanzen sowie Realisierung folgen
in der kommenden Ausgabe.
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