Krause! [Ausgabe 11, Nr 4 Dezember 2023]
Viele von Ihnen warten bereits auf die neue Ausgabe der KRAUSE! – Ihre Zeitung für die Südstadt und zum Teil über ihre Grenzen hinaus. Wir haben sie wieder mit zahlreichen spannenden und interessante Beiträgen gefüllt. Wie in der letzten Ausgabe versprochen, berichten wir auf der Seite 4 dieser Ausgabe über den Stand des Umbaus am Wilhelmsplatz. Leider folgte kein Bürger, keine Bürgerin unserem Aufruf, Ihre Meinung zu dieser Umbaumaßnahme darzulegen. Schade! Somit hat sich unser Kollege Klaus-Peter Wennemann aufgemacht und mit Anwohnern über deren Erfahrungen gesprochen. Einweihung ist am 7. Dezember. Es lebt sich sehr schön in der Südstadt, in der Vielfalt von Menschen und deren Gewohnheiten. Aber wie steht es mit der Hygiene am Bahnhof? Haben Sie Erfahrungen, Berichte, Erlebnisse? Berichten Sie uns davon? Das würde uns sehr freuen. Denn nur gemeinsam können wir aktiv werden und die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen. Mir persönlich gefallen die Gerüche am Bahnhof absolut nicht. Die besten Beispiele sind nicht nur der Fahrstuhl im Bahnhof, sondern vor allem auch die Außentreppe, die zum Gleis 5 führt. Wer diese Treppe kennt, weiß wovon ich spreche. Aber es gibt auch Schönes in der Südstadt und davon berichten wir Ihnen immer gerne wieder. Liegt Ihnen etwas auf dem Herzen? Melden Sie sich – wir kümmern uns. Die Redaktion KRAUSE! wünscht Ihnen ein geruhsames Weihnachtsfest und für das Neue Jahr alles erdenklich Gute. Bleiben Sie stabil.
Viele von Ihnen warten bereits auf die neue Ausgabe der KRAUSE! – Ihre Zeitung für die Südstadt und zum Teil über ihre Grenzen hinaus. Wir haben sie wieder mit zahlreichen spannenden und interessante Beiträgen gefüllt. Wie in der letzten Ausgabe versprochen, berichten wir auf der Seite 4 dieser Ausgabe über den Stand des Umbaus am Wilhelmsplatz. Leider folgte kein Bürger, keine Bürgerin unserem Aufruf, Ihre Meinung zu dieser Umbaumaßnahme darzulegen. Schade! Somit hat sich unser Kollege Klaus-Peter Wennemann aufgemacht und mit Anwohnern über deren Erfahrungen gesprochen. Einweihung ist am 7. Dezember. Es lebt sich sehr schön in der Südstadt, in der Vielfalt von Menschen und deren Gewohnheiten. Aber wie steht
es mit der Hygiene am Bahnhof? Haben Sie Erfahrungen, Berichte, Erlebnisse? Berichten Sie uns davon?
Das würde uns sehr freuen. Denn nur gemeinsam können wir aktiv werden und die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen. Mir persönlich gefallen die Gerüche am Bahnhof absolut nicht. Die besten Beispiele sind nicht nur der Fahrstuhl im Bahnhof, sondern vor allem auch die Außentreppe, die zum Gleis 5 führt. Wer diese Treppe kennt, weiß wovon ich spreche.
Aber es gibt auch Schönes in der Südstadt und davon berichten wir Ihnen immer gerne wieder. Liegt Ihnen etwas auf dem Herzen? Melden Sie sich – wir kümmern uns. Die Redaktion KRAUSE! wünscht Ihnen ein geruhsames Weihnachtsfest und für das Neue Jahr alles erdenklich Gute. Bleiben Sie stabil.
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Krause
Das Hamelner Südstadtblatt
Geschichten | Geschäfte | Genuss | Kultur | Kontakte | Nachbarschaft
Ausgabe 11 [Nr. 4 | Dezember 2023]
TIPP
Seite 14-15 |
Das klemmt mal richtig
im „Grünen Labor“
Seite 16-17 |
Südstadt hat ein
Graffiti mehr
Seite 18-19 |
Social Innovation Night
[SINN No 2]
Titelfoto: Rene de Brickbuur
Liebe Leserinnen
und Leser!
Viele von Ihnen warten
bereits auf die neue Ausgabe
der KRAUSE! – Ihre
Zeitung für die Südstadt und zum
Teil über ihre Grenzen hinaus. Wir
haben sie wieder mit zahlreichen
spannenden und interessante Beiträgen
gefüllt. Wie in der letzten
Ausgabe versprochen, berichten
wir auf der Seite 4 dieser Ausgabe
über den Stand des Umbaus am
Wilhelmsplatz. Leider folgte kein
Bürger, keine Bürgerin unserem
Aufruf, Ihre Meinung zu dieser
Umbaumaßnahme darzulegen.
Schade! Somit hat sich Klaus-Peter
Wennemann aufgemacht und
mit Anwohnern über deren Erfahrungen
gesprochen. Einweihung
ist am 7. Dezember. Es lebt sich
sehr schön in der Südstadt, in der
Vielfalt von Menschen und deren
Gewohnheiten. Aber wie steht
es mit der Hygiene am Bahnhof?
Haben Sie Erfahrungen, Berichte,
Erlebnisse? Berichten Sie uns davon?
Das würde uns sehr freuen.
Denn nur gemeinsam können wir
aktiv werden und die Verantwortlichen
zur Rechenschaft ziehen.
Mir persönlich gefallen die Gerüche
am Bahnhof absolut nicht.
Die besten Beispiele sind nicht
nur der Fahrstuhl im Bahnhof,
sondern vor allem auch die Außentreppe,
die zum Gleis 5 führt.
Wer diese Treppe kennt, weiß
wovon ich spreche.
Die Gewinner | Raten und gewinnen!
Mechthild Klemens (li.) zieht aus den Händen von Maria Wortmann die GewinnerInnen. | Foto: kk
Aus den wieder mal mehr als 45
Einsendungen zu dem Gewinnspiel
der letzten Ausgabe mit der
Lösung „Hund, Löwe und Vogelscheuche,
Affen und böse Hexen“
zog Mechthild Klemens aus den
Händen von Maria Wortmann im
Karin Kellerer
Chefredakteurin
ZEDITA Kaisersaal Bahnhof Hameln
anlässlich der SINN.02 die
glücklichen GewinnerInnen. Ihnen
allen herzlichen Glückwunsch.
Die Preise wurden allen GewinnerInnen
persönlich übergeben oder
per Post zugestellt.
Aber es gibt auch Schönes in der
Südstadt und davon berichten wir
Ihnen immer gerne wieder. Liegt
Ihnen etwas auf dem Herzen?
Melden Sie sich – wir kümmern
uns. Die Redaktion Ihrer KRAU-
SE! wünscht Ihnen ein geruhsames
Weihnachtsfest und für das
Neue Jahr alles erdenklich Gute.
Herzliche Grüße
Karin Kellerer
Impressum
Kraus
Hamelns Südstadtblatt
Herausgeber:
Paritätischer Wohlfahrtsverband
Niedersachsen e.V.
Gandhistraße 5a
30559 Hannover
Tel: 0511 52486350
Landesverband@paritaetischer.de
www.paritaetischer.de
Redaktion:
Kreisverband Hameln-Pyrmont
Kaiserstraße 80
31785 Hameln
Karin Kellerer (kk)
Chefredakteurin
Klaus Peter Wennemann
Redakteur (kpw)
Lena Fokken
Redakteurin (lf)
Florian Vogl
Redakteur (fv)
krause@paritaetischer.de
Gestaltung:
Projekt:Design | Michael Beyer
Druck:
Deister und Weserzeitung
Verlagsgesellschaft mbH & Co KG
Erscheinungsjahr: 2023
Auflage: 5.000
V.i.S.d.P.: Marc Telgheder
marc.telgheder@paritaetischer.de
Anzeigen: Karin Kellerer
Gefördert durch die Lotto Sport Stiftung
Countdown am Wilhelmsplatz
In den letzten Wochen nimmt
die Neugestaltung des Wilhelmsplatzes
deutliche Konturen
an. Man kann damit
rechnen, dass, wenn das Wetter
mitspielt, noch in diesem
Jahr der Traditionsplatz in
neuem Glanz erstrahlt.
Von Klaus-Peter Wennemann
Wir haben einige spontane
Stimmen dazu eingefangen.
Zunächst zwei
Damen, die ihren Hundespaziergang
um den Wilhelmsplatz unterbrochen
haben und uns sagen,
welchen Eindruck sie haben:
Birgit Westphal begrüßt, dass der
Platz durch zusätzliche Bäume
und Grün ansprechender wird.
Gut auch, dass man mit den
Spielgeräten an die Kinder gedacht
hat.
Annegret Beyer findet das das,
was man bisher sieht, einen guten
Eindruck macht und hofft, dass
man sich als AnwohnerIn dort
auch häufiger trifft und vielleicht
auch ein kleines Fest gefeiert
wird. Beide Damen hoffen, dass
hier in Zukunft „nicht so gerast
wird“ und würden es begrüßen,
wenn man ein paar „Schlafende
Polizisten“(Bodenwellen) installieren
würde, um den Durchgangsverkehr
aus der Bismarckstraße
heraus zu halten. Dirk Greulich,
der mit Familie unmittelbar an
der Baustelle wohnt, sagt uns,
dass angesichts der Tatsache,
dass „der Bagger direkt vor dem
Schlafzimmer steht“ die Bauzeit
gefühlt sehr lang war. Er freut sich
jetzt aber auf einen attraktiven
Wilhelmsplatz und hofft, dass die
Goran Rajic | Foto: kpw
Marianne Baenisch | Foto: privat
Kindertelefon (oben rechts im Bild Goran Rajic
an der „Gegenstelle“) | Foto: kpw
Anlage auch in Zukunft gepflegt
wird und nicht, wie zuletzt durch
den Altkleidercontainer, wieder
„vermüllt“. Wichtig sind ihm auch
kostenfreie AnwohnerInnenparkplätze
und da man grade dabei
ist, sollte bei den Parkplätzen
auch eine Ladestation für E-Autos
berücksichtigt werden.
Eine Institution in Hameln ist der
Grill am Wilhelmsplatz, der seit
Jahrzehnten von Familie Baenisch
betrieben wird. Die Chefin
höchstpersönlich schildert ihre
Eindrücke zum neuen Wilhelmsplatz:
„Super-das wird schön!“.
Und die heute am Grill aktive
nächste Generation ergänzt:
„Was man erkennen kann hat
sich die Investition auf jeden Fall
gelohnt“. Auf die Frage wie sich
die Kunden äußern, kommt dann
aber die Einschränkung: „Die
sind nicht so begeistert. Müssen
mehr laufen wegen der fehlenden
Kurzparkplätze.“ Man stellt sich
auch darauf ein, dass die Fertigstellung
erst im Frühjahr final wird
und ergänzt sofort, dass, man
damit leben kann. Auf die Frage,
ob die Bauarbeiter denn hier mal
gegessen haben lächelt Frau
Baenisch und sagt: „Die Bauarbeiter
sind super – immer freundlich
und hilfsbereit.“ Und dann holt
die Chefin als Beweis ein Erinnerungsfoto
hervor, auf dem ihr
Mann und ein „Aktiver“ vom Bau
abgebildet sind.
Als Fazit kann man festhalten,
dass alle gespannt sind, den
fertigen, neuen Wilhelmsplatz
bald zu sehen und dass der erste
Eindruck überaus positiv ausfällt.
Seite 2 Seite 3
Der Oktober lädt zum Lesen ein
Rookie Revenge 2
Mailo (li.), Conner (re.), Hameln | Foto: kk
Max und Anastasiia Hrebylink vom Cafe Razom servierten süße Leckerein
und frisch gebrühten Kaffee | Foto: kk
Die Stadtücherei begrüßte
den Oktober mit einem ganz
speziellen Highlight für Jung
und Alt in der Pfortmühle.
Von Karin Kellerer
Simon Schwinge war begeistert:
„Kaum waren die Türen
geöffnet, schon stürmten
die LeserInnen an die Bücherregale.
Das Programm hatte für
Groß und Klein viel zu bieten.“
Leiterin Susanne Wilhelms im
Interview mit Karin Kellerer: „Wir
sind mehr als nur eine Bücherei.
Kreativität und Unterhaltung,
Entdeckungen und stilvoll eingerichtete
Leselounges laden zum
Verweilen ein. Digitale Arbeitsplätze
stehen ebenfalls kostenlos zur
Verfügung, wodurch eine hohe
Aufenthalts-qualität entstanden
Martina Harms, Stadträtin (li.),
Sabine Nowak-Porosalla (re.) | Foto: kk
ist“. Die Impro-Künstler Nele
Hießling und Jannis Kaffka faszinierten
mit ihrer einzigartigen
Literatur-Show, die es in dieser
Form noch nie zu sehen gab.
Gemeinsam mit dem Publikum
entwarfen sie, inspiriert durch
Zurufe der Teilnehmenden einen
Song, den es ebenfalls so nie
wieder geben wird. „Peter kommt
später“ lautete der Refrain, der
entstanden ist, nachdem aufgrund
des aus Kinderhand gewählten
Buches „Ausflug zum Mond“ von
John Hare die Frage gestellt wurde
„Was gibt es auf dem Mond“?
Die Astronauten fahren zum Mond
und Peter vergisst den Start der
Rakete: „Peter kommt später“
wurde zu einem Ohrwurm. Bei
dem Song „KRAWUMM“ sangen
alle mit, - nicht nur die Kinder,
auch die Erwachsenen waren
begeistert von diesem äußerst
sympathischen GesangsImprovisationsduo
aus Hamburg und
Göttingen.
Stadträtin Martina Harms und
Sabine Nowak – Porosalla genossen
nicht nur das bunte Treiben
zwischen den Bücherregalen,
sondern auch die kulinarischen
Höhepunkte. Das Cafe RAZOM
(Osterstr. 12, Hameln) servierte
leckere Kaffeesorten und von
Anastassia Hrebylink selbst
gebackene Törtchen. Nebenbei
bemerkt: RAZOM heißt aus dem
ukrainischen übersetzt ZUSAM-
MEN. Und das strahlte dieses
Fest in allen Loungen äußerst
spannend, informativ und interessant
aus: Zusammen tauchte man
ein in die Welt der Bücher gepaart
mit Kinderschminken, interaktiven
Rätsellesungen sowie Schnellkarrikaturen
von Anna Hammer. Der
Tag war ein absoluter Höhepunkt
im Leben rund um die Bücherwelt.
Unfassbare Stimmung in der Sumpfblume | Fotos: kk
Von Karin Kellerer
Es war eine energiegeladene
Show, bei der Keigo,
Raze85, Laylay, Danx,
Irini, KingSmoke, Koda, Melenko
und Leinie die Bühne in der
Sumpfblume crushen ließen. Der
Organisator Leon konnte mehr
als 200 Gäste begrüßen und der
Abend wurde grandios. „Ich will
die Gäste nicht nur lächeln sehen,
sondern sie sollen ausrasten, sich
wohlfühlen und einfach genial feiern“,
so Leon im Interview. Laylay
Asia konnte kann nicht nur chillen,
sondern auch total abgehen.
„Auf Liebe umprogrammieren“,
lautete ein kitschiger Heartbrake
Song, aber auch hier rastete
das Publikum völlig aus. Bei dem
Song „Lerne durch die Tränen zu
lachen“, wurde es ein ganz klein
wenig sentimental. Der energiegeladene
Song „Meine Stimme ist
im Arsch“ kurz vor der Pause ließ
die Sumpfe dann wieder beben.
„Für diese Künstler lohnt es sich,
mehr als 100 Kilometer zu fahren“,
so Linsa aus Berlin. „Es ist
eine supergeile Show und ich bin
schon zum zweiten Mal dabei“, so
Annabell aus Hameln. „In einer
Skala von 10 Punkten erhalten
Noch kein Geschenk zu Weihnachten?
verscheNkeN
sIe TheATer!
Ihr sentimentaler Song beeindruckte sehr.
diese Künstler 10 Punkte“, darüber
waren sich Angelique, Evlyn
und Meline einig. Auch die Eltern
von Raze85 ließen es sich nicht
nehmen, ihren Sohn auf der Bühne
zu sehen. „Schon als Kind hat
er im Kinderzimmer Texte selber
geschrieben“, erinnert sich seine
Mutter Beatrix. Es war eine unvergessliche
Nacht voller Musik,
Spaß und guter Stimmung.
Seite 4 Seite 5
Der KIEZ kommt
sitzend v.l. Jörg Lutterbrodt, Britta Rittmann, Dagmar Marschner, Claudia Schmidt stehend v.l. Karin Gräßer, Gamze Seelcuk, Vanessa Müller | Foto: kk
Südstadttreff mit vielen Ideen
Von Karin Kellerer
und Gamze Selzuk
Wieder einmal kamen bei dem
letzten Südstadttreff geniale
Ergebnisse heraus. Hier in Kurzform:
1. Lebendiger Adventskalender
am 6.12. im Kaisers: Dagmar
Marschner trägt eine Geschichte
vor, Glühwein und Punsch werden
von Hameln kann’s gespendet,
Fragen zur Schule?
Wir helfen!
Gäste bitte eigene Tassen und ein
Teelicht, gern auch Weihnachtsgebäck,
mitbringen.
2. Geplant ist, die in der KRAU-
SE! gewonnenen Preise in den
Räumen des KAISERS an die
GewinnerInnen persönlich zu
übergeben.
3. Um Lebensmittel zu retten, wird
im Hinterhof der Paritätischen,
Kaiserstr. 80, ein 180 l großer
Kühlschrank aufgestellt. Er ist
Liebe Eltern, am Donnerstag, 21.9.2023, öffnete
im Kaisers zum ersten Mal das Elterncafé der Wilhelm-Raabe-Schule
für Sie! Sie haben dort die Möglichkeit,
bei einer Tasse Kaffee oder Tee Kontakte mit
anderen Eltern zu knüpfen. Außerdem können Sie
die Schulsozialarbeit kennenlernen, alle Fragen zum
Schulbesuch Ihrer Kinder stellen und Unterstützung bei
verschiedenen Themen erhalten.
Die nächsten Termine sind – alle 14 Tage immer
von 11 bis 12:30 Uhr: Am 23.11., 07.12. und
21.12.2023. Nächstes Jahr geht es weiter am 1.1.2024.
für Jedermann zugänglich. Es
können Lebensmittel entnommen
werden, natürlich auch hineingestellt
werden. Dafür werden
ehrenamtliche Paten gesucht,
die sich um die Sauberkeit des
Kühlschrankes kümmern, aber
auch dafür sorgen, dass der Kühlschrank
gefüllt wird. Interesse?
Dann bitte eine mail an: dagmar.
marschner@paritaetischer.de
Eine Arbeitsgruppe, die sich
beim letzten Plenum des
Bündnisses gegen Armut bei
Kindern und Jugendlichen
gebildet hat, besteht aus
folgenden Mitgliedern: Maria
Wortmann, ehemals Bahnhofsmission
| Martin Wollny,
Impuls | Corinna Schmieding,
Schulsozialarbeit ESS | Elisabeth
Meyer, CDU-Kreisverband
| Mechthild Klemens,
Kreistagsabgeordnete Bündnis
90/ Die Grünen
Von Mechthild Klemens
Problembeschreibung: Die
Mitglieder der Arbeitsgruppe
haben festgestellt, dass es
zu wenig offene Angebote für Jugendliche
im Stadtgebiet Hameln
gibt. Das Jugendzentrum Regenbogen
spricht nur einen ausgewählten
Teil von Jugendlichen an.
Außerdem ist der Regenbogen
am Wochenende nur Samstag
von 14-18 Uhr geöffnet. Das führt
dazu, dass es kein nicht kommerzielles
Angebot gibt, wo diese
Gruppe sich aufhalten und ihre
Freizeit verbringen kann. Daher
v.l. sitzend Corinna Schmieding, Maria Wortmann, Mechthild Klemens,
Martin Wollny (li. stehend), Elisabeth Meyer | Foto: kk
fallen im Stadtgebiet hauptsächlich
Gruppen von 2-3 männlichen
jugendlichen Personen oder mehr
auf, oft auch mit Migrationshintergrund,
die sich vor der Stadtgalerie,
am Bahnhof, an der Weser
oder im Bürgergarten aufhalten.
Besonderen Anlass zur Sorge
gibt eine Gruppe von 20-30 Jugendlichen,
die sich im Bahnhof
und dessen Umfeld aufhalten.
Sie verbringen ihre Freizeit und
zum Teil auch ihre Schulzeit dort.
Mittlerweile wird die Gruppe auch
von anderen Jugendlichen als die
„Bahnhofschecker“ bezeichnet
und ausgegrenzt. Nach Beobachtung
ist das Alter ca. 12-20 Jahren,
mehr Jungen als Mädchen.
Manchmal geht es untereinander
aggressiv zu, es wird gedealt, Alkohol
steht nicht im Vordergrund.
Wir sehen in der Problembeschreibung
die Voraussetzung für
eine präventive Jugendsozialarbeit
nach §11 und 13 des SGB
VIII gegeben.
Konzept, methodische Überlegungen,
Ziele der Mobilen Jugendarbeit
und Streetworking, Räume,
Finanzen sowie Realisierung folgen
in der kommenden Ausgabe.
Seite 6 Seite 7
Ein Abschiedsraum im Hefehof
Im Hefehof 24 hat das Bestattungsunternehmen
Auguste
Heine seinen Abschiedsraum.
Dort führte die Bestattungsberaterin
Anna Kupka die Autorin
Lena Fokken durch die
freundlichen Räumlichkeiten.
Von Lena Fokken
Wie der Name bereits
vermuten lässt, ist ein
Abschiedsraum eine
Räumlichkeit, in der Angehörige
Abschied von ihren Verstorbenen
nehmen können. Im Hefehof ist
der Raum freundlich und einladend,
an der Stirnseite ist ein
helles Podest für die Aufbahrung
eingerahmt von Kerzen und Gräsern.
Die stimmungsvolle Lichtinstallation
im Hintergrund wurde
vom bekannten Lichtkünstler
Tobias Kammerer gestaltet und
bietet dezent Interpretationsspielraum.
Sie kann sowohl an die Auferstehung
Jesu erinnern, als auch
an einen Sonnenauf- oder Untergang.
Seit 15 Jahren werden
im Abschiedsraum im Hefehof
Trauerfeiern abseits der Kapellen
auf dem Friedhof an der Deisterstraße
und dem Friedhof Wehl
ermöglicht. Üblicherweise sind
die Zeiten für Trauerfeiern in den
städtisch verwalteten Kapellen
mit 25 Minuten straff getaktet und
meist findet direkt im Anschluss
die Beisetzung statt. Im Gegensatz
dazu sind Abschiedsräume
von Bestattungsunternehmen
zeitlich ungebunden und auch
eine Trauerfeier am offenen Sarg
ist möglich. Gut 45 - 60 Minuten
kalkuliert Kupka für eine Trauerfeier
ein. Auch Buchungen nachmittags
oder sogar samstags sind
möglich. Von Familien, die weit
über die Bundesrepublik verstreut
sind, werden diese Möglichkeiten
gerne angenommen, erzählt Kupka
und betont, dass in Absprache
viele Wünsche berücksichtigt
werden können. So habe eine
Enkelin nach langer Anreise aus
Süddeutschland sich doch noch
von ihrer Großmutter verabschieden
können als die eigentliche
Trauerfeier schon längst vorbei
gewesen sei. Etwa 80 Personen
können bei einer Trauerfeier im
Abschiedsraum Platz finden. Für
die musikalische Untermalung
steht ein E-Piano bereit. Immer
wieder führt Kupka Interessierte
durch die Räumlichkeiten am Hefehof
– KonfirmandInnen, die sich
mit dem Thema Tod beschäftigen,
SchülerIinnen aus den Gesundheitsberufen
oder andere Interessierte.
Kupka möchte ein niederschwelliges
Angebot machen und
das Thema Tod und Abschied
wieder mehr ins Leben holen.
Malworkshop für Menschen
mit psychischen Erkrankungen
im Artes Wesera
Von Florian Vogl
Am Samstag, dem 28.10.
und Sonntag, dem 29.10.
organisierte die Angst- und
Depressions-Selbsthilfegruppe
„Regenbogen“ dank der Unterstützung
der AOK Niedersachsen,
der Paritätischen Hameln-Pyrmont
und Artes Wesera einen
Malworkshop mit der Künstlerin
und Kunsttherapeutin Jenna
Gerbig. Insgesamt 15 Teilnehmer*innen
konnten hier für einige
Stunden mit Unterstützung von
Gerbig tolle Bilder kreieren. Für
viele war es der erste Kontakt
mit der Acrylmalerei, einer der
Teilnehmer erzählte voller Stolz:
„Als ich hierher kam, war ich stark
verunsichert. Nun aber mit so
einem tollen Bild nach Hause zu
gehen und mir auch die Entwicklung
des Prozesses vor Augen zu
halten, war für mich eine neue,
sehr positive Erfahrung.“
Die Gruppen von jeweils acht
bzw. sieben Teilnehmern*innen
schufen beeindruckende einmalige
Bilder, die sie jeweils am Ende
des Tages gemeinsam feierten
und bestaunten. Renate Seehafer
von Artes Wesera erzählte, dass
es ihr ein großes Anliegen ist,
auch Menschen zu unterstützen,
die psychische Probleme haben.
„Alleine nur zu erleben, mit welcher
Freude diese Menschen das
Artes Wesera verlassen, ist ein
sehr schönes Gefühl. Die Bilder,
wenn man bedenkt, dass viele
davor keine Berührung mit Kunst
hatten, sind wirklich imposant“, so
Seehafer im Interview mit Vogl.
Für viele der Teilnehmer*innen
war dies, gerade in der dunkleren
Jahreszeit, ein schöner Moment,
an den sie sich dank des selbstgeschaffenen
Bildes gerne zurückerinnern
werden.
Bilder: Jenna Gerbig
Seite 8 Seite 9
Hilfe rund um Ihre Finanzierung
Aus einer Tür wurde eine Arbeitsplatte für Küche. | Foto: kk
Aus einem Barhocker wurde auf den Kopf
gestellt eine Stehtisch| Foto: kk
Kunsthandwerk in der Königstraße
Ganz unscheinbar befindet
sich in der Königstraße
Amlogino, geführt von
Stefan Meudt. Von außen ist
es kaum zu erkennen, und an
Werktagen ist es meist nur
durch das Summen der Säge
zu hören.
Von Florian Vogl
Kaum jemand kann erahnen,
was sich hinter den geschlossenen
Schaufenstern
verbirgt. Meudt betreibt hier seine
Werkstatt und erzählt von seiner
Kunst: „Anfangs habe ich mich
hauptsächlich auf das Upcycling
konzentriert. Ich habe Küchenarbeitsplatten
aus alten Türen hergestellt,
ein großes Waschbecken
aus einem alten Trog gefertigt
und Kreidetafeln aus alten Zaunlatten
geschaffen. Alles nach dem
Prinzip Cradle to Cradle.“Cradle
to Cradle“ besagt, dass der ideale
Produktionsprozess ein geschlossener
Kreislauf ist, bei dem nichts
verloren geht und alle Materialien
ohne Qualitätsverlust wiederverwendet
werden. Mit Stolz zeigt
uns Meudt einige seiner Schätze
aus der Werkstatt und erklärt
weiter: „Wir möchten bereits vorhandene
Produkte wiederverwenden,
den Einsatz von Rohstoffen
minimieren, Neues besser nutzen
oder einfach reparieren.“ Er
plant sogar die kleinsten Details
gemeinsam mit seinen Kunden,
die mittlerweile aus ganz Europa
kommen.
Meudt selbst kann auf eine breite
Berufserfahrung zurückblicken,
sei es als Forstwirt, Parkettleger,
Tischler oder Chefkoch. Er hat
bereits viel erlebt und nebenbei
sogar sein eigenes Boot gebaut.
„Einige meiner Mitarbeiter kommen
aus ganz anderen Berufsfeldern.
Hier versuche ich, ihre
Erfahrungen sinnvoll einzusetzen
und die Arbeit an die Menschen
anzupassen, nicht die Menschen
an die Arbeit“, erklärt Meudt.
Generell sind ihm Regionalität
und Nachhaltigkeit sehr wichtig,
sowohl beim Einkauf, der hauptsächlich
bei kleinen und mittelständischen
Unternehmen in
der Region oder in Deutschland
stattfindet, als auch bei der Verpackung.
Hier wird versucht, auf
Kunststoff zu verzichten.
Zum Abschluss zeigt uns Stefan
Meudt sein neuestes Projekt, das
AMOFLEX-Regal. Ein Bauholzregal,
das sich durch eine flexible
Anordnung der Elemente individuell
anpassen lässt. Wir von
Krause waren erstaunt darüber,
welche Schätze in der Königstraße
hinter den unscheinbaren
Fenstern auf uns gewartet haben.
v.l. Arber Kyqyku, Viktor Bauer, Sinan Gjema| Foto: kk
von Karin Kellerer
Viele Personen in der Südstadt
haben sich gefragt, was hinter
der Baustelle am Bahnhofskreisel
Ecke Kaiserstr./Südstr. entsteht.
Das Geheimnis wurde gelüftet:
Hier wird sich um Ihre Finanzen
gekümmert. Und das sehr
HSW erneut Spitzenklasse!
Foto: HSW
von Klaus-Peter Wennemann
Die Hochschule Weserbergland
(HSW) erzielte im renommierten
CHE Hochschulranking wieder
einmal eine erstklassige Bewertung.
Sowohl der duale Studiengang
Betriebswirtschaftslehre
als auch der duale Studiengang
Wirtschaftsinformatik wurden mit
4,6 von fünf möglichen Sternen
als top bewertet.
Kriterien sind dabei beispielsweise
das Lehrangebot, die Betreuung
durch die Lehrenden und
die Verzahnung von Theorie und
Praxis. Auch die Räumlichkeiten
fachmännisch, nämlich von Viktor
Bauer, Sinan Gjema und Arber
Kyqyku. Sie bieten individuelle,
maßgeschneiderte finanzielle
Angebote für jeden Kunden/jede
Kundin an. Hier steht Vertrauen
im Vordergrund, und das gewisse
Know How bringen sie aus langjähriger
Erfahrung bei einem namhaften
Finanzierungsunternehmen
mit. Ihre Eröffnung feierten
sie mit Hilfe des Nachbarn Kensas
for Pizza, und ihr moderner
Umbau läßt sich sehen. Schauen
Sie einfach mal rein, es lohnt sich.
„Wenn wir umbauen, dann richtig“,
so die drei stolzen Besitzer
der Firma WESERFINANZ.
in der alten Nudelfabrik fanden
große Zustimmung.
Die ausgezeichneten Ergebnisse
erfreuten natürlich auch Prof.
Dr. Hans Ludwig Meyer, den
Präsidenten der HSW: „Das sind
hervorragende und erfreuliche
Ergebnisse, die uns erneut in
unserer Arbeit bestätigen“. Eine
kleine, aber sehr feine Hochschule
haben wir also in der Südstadt.
Die individuelle, persönliche
Betreuung und der direkte Praxisbezug
machen den Charme und
die Klasse „unserer“ Hochschule
aus. Weiter so!
Seite 10 Seite 11
Silke Hiekmann
Baby Set Schuhe
Pulli und Hose
Wahre Leidenschaft
Interview mit Karin Kellerer
Frau Silke Hiekmann,
Sie lieben die Strickerei.
Wie kam es dazu?
Die Grundtechniken durfte ich in
meiner Schulzeit erlernen. Nach
einer langen, sehr langen Pause
fing ich an, für meine Tochter
zu stricken. Allerdings blieb dies
nach einer kurzen Zeit wieder auf
der Strecke. Ca. 30 Jahre später,
um genau zu sein, Anfang letztes
Jahr, hatte mich das „Fieber“
dann gepackt. Ich wollte unbedingt
Socken stricken – was ich
vorher noch nie getan hatte, das
war wohl zum größten Teil der
Respekt, gleichzeitig mit 5 Nadeln
zu arbeiten. Dank einiger nützlichen
Videos im Internet habe ich
mir nach einigen Anfängerfehlern
das Socken stricken selber beigebracht.
Welche Arten von Garnen
verwenden Sie?
Für warme Wintersocken verwende
ich zum größten Teil Garne
mit hohem Schurwolle-Anteil,
gern auch Merinowolle. Diese ist
temperaturregulierend. Sie wärmt,
wenn es kalt ist und kühlt wenn
es warm ist. Daher eignet sie sich
auch hervorragend für Sommer
Sneaker Socken. Hier verwende
ich unter anderem auch Garne
mit Bambus, Soja, Aloe Vera und
vegane Wolle.
Zeichnen Ihre Strickwaren
besondere Merkmale aus?
Jedes Paar ist ein Unikat und
alle Strickwaren sind „Made with
Love“!
Was hat Sie dazu bewogen, Ihr
Hobby zu Ihrem Neben-Beruf zu
machen?
Letztendlich hat mich meine Familie
dazu ermutigt, nachdem am
Anfang das eine und andere Projekt
nicht so geworden war, wie
es sein sollte, weiter zu machen
und meine Techniken auszufeilen.
Nachdem bei uns zu Hause die
Schubladen mit selbst gestrickten
Socken überquollen, habe
ich sie mutig bei Kolleg*innen
etc. gezeigt und sogar verkaufen
können.
Seit wann sind
Sie selbständig?
Mein Kleingewerbe habe ich am
1.4. diesen Jahres angemeldet.
Nachdem ich im kleineren Kreis
einige meine Exemplare erfolgreich
verkauft hatte, war mir der
Weg wichtig, dies zu tun.
Welche Art von Bekleidung
stricken Sie? Für welche
Zielgruppe?
Zur Zeit stricke ich vermehrt
Sommer-Sneaker, die sind sehr
angenehm beim Tragen. Für
den kommenden Herbst/Winter
natürlich warme Wintersocken.
Auch Baby Kleidung steht bei mir
aktuell auf der Liste, für meine
3-Monate alte Enkelin habe ich
bereits zahlreiche Stücke mit der
Nadel produziert.
Was sind Ihre weiteren Ziele?
Ich möchte mir weitere Techniken
aneignen und nehme daher auch
an verschiedenen Kursen teil. Außerdem
inspiriere ich mich gern
in verschiedenen Wollgeschäften,
die ich aufsuche, wenn ich unterwegs
bin. Bei meinem nächsten
Urlaub in den Niederlanden bin
ich schon sehr gespannt was
mich dort erwartet.
Warum stricken Sie?
Es entspannt mich und ich kann
meiner Kreativität freien Lauf
lassen. Oft reicht meine Freizeit
einfach nicht aus, um meine vielen
Ideen umzusetzen.
Ist stricken spannend?
Auf jeden Fall. Schon allein die
Auswahl der vielen verschiedenen
Garne, Farben, Muster, Zeitschriften,
Techniken usw. sind überwältigend.
Und bis ein Projekt fertig
gestellt ist, steigt die Spannung,
ob es auch wirklich so wird wie
der Plan war.
Frau Hiekmann, vielen Dank für
Ihr Interview.
(Kontaktdaten siehe auf Seite 29)
Fotos : Silke Hiekmann
Frauen sollen selber entscheiden –
Kind JA oder NEIN?
v.l. Erna Bellach, Mayline Lehmann, Kristina Hanke, Karin Meinecke | Foto: kk
Von Karin Kellerer
Angemerkt:
Ist Resignation unsere einzige Antwort?
Von Klaus-Peter Wennemann
Der Anbau an der Hermannschule stand nur wenige
Wochen, da wurden die zur Hamel liegenden
Außenwände beschmiert. Inzwischen ist mehr
als ein Jahr vergangen und die Schmierereien
sind immer noch vorhanden. Offensichtlich denkt
man nicht daran, diese widerlichen und zum Teil
rassistischen Kleckereien zu entfernen, da man,
vielleicht zu Recht, glaubt, dass das nicht lohnt
und man sowieso wieder mit ähnlichen Beschmierungen
rechnen muss. Dieses ist kein künstlerisch
wertvolles Graffiti und auch kein „Jungenstreich“,
sondern kriminelle Sachbeschädigung, die zudem
noch auf eine völlig verkorkste Geisteshaltung
seiner Ersteller schließen lässt.
Offensichtlich hat man sich auch nicht um die Ermittlung
der Täter bemüht. Resignation auf ganzer
Linie! Wenn wir solche Aktionen einfach laufen
lassen, dann dürfen wir uns nicht wundern, wenn
die gesellschaftlichen Entwicklungen in vielerlei
Hinsicht aus dem Ruder laufen.
Pro Familia machte auf dem
Bahnhofsvorplatz sehr plakativ
darauf aufmerksam, dass mit dem
§ 218 des Strafgesetzbuches
noch immer der Schwangerschaftsabbruch
unter bestimmten
Umständen unter Strafe stehe.
Karin Meinecke, Leiterin der
Pro-Familia-Beratungsstelle, im
Interview mit Karin Kellerer: „Es
besteht nach wie vor Beratungspflicht
für Schwangere, wenn sie
ihr Kind abtreiben lassen wollen.
Das darf nicht sein, jeder Mensch
hat die eigene Entscheidung, was
mit seinem Körper geschieht.
Jede Frau sollte selber entscheiden,
ob sie ihr Kind behalten
wolle oder nicht. Sicherlich ist
eine Beratung sinnvoll – aber
deklariert als Recht und nicht als
Pflicht.“ Mit der Sprayaktion auf
dem Bahnhofsvorplatz im Zentrum
der Südstadt machten sie
darauf aufmerksam.
Sie beraten natürlich auch in
vielen anderen Dingen, wie z. B.
Elterngeld, Verhütung, Sexual-/
Paarberatung, Liebe, Freundschaft,
Sexualität für Junge wie
auch für Ältere. Scheuen Sie
sich nicht, Kontakt aufzunehmen.
Bahnhofsplatz 23, 31785 Hameln,
05151 / 80 92 310.
Seite 12 Seite 13
Foto: Rene de Brickbuur
Foto: Rene de Brickbuur
Das klemmt mal richtig
Am Wochenende vom 4. auf den 5.11.2023 verwandelte sich die Stadtbibliothek
in ein Eldorado für Groß und Klein. Die Klemmbau-Ausstellung
in Kooperation mit dem Grünen Labor war ein voller Erfolg.
Markus Hedemann, Hameln | Foto: kk
von Florian Vogl
und Karin Kellerer
Egal ob Fantasy, Science
Fiction, Star Wars, Militärmuseen,
Städte oder Nachbauten
alter Schlachtschiffe, für
jeden war etwas zum Staunen
und Entdecken dabei. Kaum in
der Ausstellung angekommen,
trafen wir Linus, 14 Jahre, und
seine Schwester Clara, 11 Jahre.
Linus erzählte uns, dass er
über den Wesersteinladen in der
Kupferschmiedgasse angesprochen
wurde, ob er nicht Interesse
hätte, hier auszustellen. Also
hat Linus gerne sein „MOC“ (MY
OWN CREATION=meine eigene
Kreation) zusammengestellt.
Das Faszinierende an diesem
Wochenende war für ihn jedoch,
die Community live zu erleben
und kennenzulernen. Bei über
20 Ausstellern war für jeden
etwas dabei. Fasziniert waren die
meisten von der Kugelbahn von
Matthias Großmann. Viele staunende
Blicke, ob groß oder klein,
verfolgten die Kugeln auf der 11
Stationen langen Kugelbahn. Ob
im Aufzug, auf Rollen, auf Schienen
mit der Eisenbahn oder mit
einem Katapult, die Kugeln flogen
einmal um die Tische. Auch für
die Kleinen hatte sich Großmann
etwas einfallen lassen und so
konnten sie an der ersten Station
bunte Kugeln werfen und ein Kugelrennen
erleben. Andreas Kemnitz
zauberte ein sagenhaftes Gerichtsgebäude
mit Demonstranten
sämtlicher Klemmbausteinhersteller.
„Es gibt nicht nur LEGO“, so
Kemnitz. „Gerade online tauscht
sich die Community viel aus, sei
es über Foren, Youtube oder auch
über Discord Server,“ bekamen
wir überall zu hören. Es waren tatsächlich
auch zwei Damen (beide
mit dem Namen Kathrin) unter
den Ausstellern. Kathrin Zimmermann
aus Hofgeismar hatte ein
dreigeschossiges Haus fabriziert,
in dem ihre 4 Katzen „leben“.
Auch Kekse und Bücher waren zu
erkennen. Auf die Frage, war-
um hauptsächlich Männer dies
Hobby betreiben, antwortete sie:
„Das liegt an der Generation. In
den 60er bis 80er Jahren wurde
man klassisch erzogen. Mädchen
spielten mit Puppen, Jungs mit
Technik. Und das spiegelt sich
jetzt wieder“. Sie war begeistert
von der familiären Atmosphäre in
Hamelns Stadtbücherei. Kathrin,
Bad Salzuflen, zeigte ihr umfangreiches
Repertoire an Autos
und Eisenbahnen. Fazit: „Eine
durchaus gelungene Ausstellung
mit viel positiver Resonanz“, so
Andrea Beißner. „Ich hätte nie mit
mehr als 900 Besuchern gerechnet“,
freut sich Beißner.
Stefan (li.), Kevin (re.) | Foto: kk
Linus und Clara | Foto: kk
Kathrin Zimmermann, Hofgeismar | Foto: kk
Seite 14 Seite 15
Pablo in Aktion | Foto: kk
Henri in Aktion | Foto: kk
v.l. Henri, Nico, Frieda, Lasse, Paul | Foto: kk
Paul konzentriert in Aktion | Foto: kk
Auch Marc Telgheder nahm die Sprühdose
in die Hand | Foto: kk
Kunstprojekt beim Paritätischen
Die Südstadt hat ein Graffiti mehr. Doch handelt es sich hierbei nicht um eine Schmiererei, worüber einige Menschen
nur mit dem Kopf schütteln, sondern es handelt sich um ein Kunstprojekt.
Florian Vogl und Diana
Bartels haben die Kunst
getestet | Foto: kk
Von Max Engelking
Ende Oktober versammelten
sich neben dem Künstler Nico
Lattermann einige Kinder auf
dem Gelände des Paritätischen
Wohlfahrtsverbandes in der Kaiserstraße.
Gemeinsam wollten sie
etwas über Graffiti erfahren und ein
Kunstwerk erschaffen. Der Paritätische
Wohlfahrtsverband wollte
mit der Aktion den Kindern und
Jugendlichen in der Südstadt eine
legale Möglichkeit geben, sich an der
Spraydose auszuprobieren. Der Nebeneffekt,
dass die Südstadt dadurch
bunter wird, darf natürlich nicht vernachlässigt
werden. Gefördert wurde
das Projekt durch die Aktion Mensch,
da die Kinder und Jugendlichen aktiv
an der Gestaltung teilhaben können.
Mitbestimmung, Lerneffekte und
Spaß standen im Mittelpunkt der
Aktion.
Das Projekt begann bereits einige
Wochen vorher mit einer Informationsveranstaltung,
auf der sich
Kinder und Jugendliche aus der
Südstadt und darüber hinaus mit
dem möglichen Vorgehen vertraut
machen konnten.
Der erste Workshoptag begann mit
einer kleinen Vorstellungsrunde und
der Überlegung, welches Motiv in
welcher Form auf die Wand kommen
kann. Gemeinsam wurde nach
Möglichkeiten geschaut und am
Ende entschied man sich für den
Entwurf mit den Händen als Herz. Da
das Wetter leider nicht ganz mitspielte,
musste der Ablauf ein wenig
geändert werden, so dass die Teilnehmenden
aufgeteilt wurden. Die
einen kümmerten sich aktiv mit dem
Künstler Nico um die Gestaltung
der Wand, während sich die anderen
Teilnehmenden auf Leinwänden
austoben konnten; die Leinwände
waren individuelle Kunstwerke und
durften als Andenken mitgenommen
werden. In regelmäßigen Abständen
wechselten sich die Teilnehmenden
ab, so dass jede Person an
dem großen Gemeinschaftsprojekt
arbeiten durfte. In der
Mittagspause wurde sich
dann ausgiebig mit Pizza
gestärkt, denn frische
Luft und Sprayen machen
müde. Am Ende des ersten
Tages waren bereits viele Teile
des Entwurfs umgesetzt und
die jungen Teilnehmenden waren
mehr als zufrieden mit ihrer Arbeit.
An den kommenden Tagen änderte
sich die Zusammensetzung der
Gruppe, aber eins blieb immer dabei:
Spaß bei der Arbeit und der Stolz, an
einem so großen Gemeinschaftsprojekt
teilgenommen zu haben.
Auch der Geschäftsführer vom
Kreisverband Hameln-Pyrmont
des Paritätischen zeigte sich
von dem Projekt begeistert: „Es ist
einfach klasse zu sehen, welches
Potential in jungen Menschen steckt.
Das Ergebnis spricht absolut für
sich!“ so Marc Telgheder.
Wer sich gerne von dem Ergebnis
vor Ort überzeugen möchte,
ist jederzeit herzlich dazu eingeladen.
Die Wand befindet sich
links vom Paritätischen Wohlfahrtsverband
unter dem Schild
KAISERS in der Kaiserstraße 80;
ein Spaziergang lohnt sich auf jeden
Fall! Und das Kunstwerk bietet auch
einen zusätzlichen Anreiz. Stellen
Sie sich in das Herz der Hände und
machen Sie ein Foto - so haben Sie
gleich ein super Motiv für sich.
Weitere Informationen zum
Künstler Nico Lattermann finden
Sie auf: www.nicolattermann.de
Seite 16 Seite 17
Stadträtin Martina Harms | Foto: kk
Das Orga-Team | Foto: kk
v.l. Timo, Khalaf, Sophie, Ottilie, Janette, Marxna, Dina stellen ihre neue Spielplatzidee vor | Foto: kk
Ralf Hermes, Denkanstoss | Foto: kk
Rico Stips (li.) und Johanna Lindermann präsentieren den CSD | Foto: kk
Moderatorin Claudia Schmidt | Foto: kk
Social Innovation Night No. 2
„Hameln kann’s“ und „zedita“ füllten mit Menschen, die etwas bewegen wollen,
Kreativköpfe, Unternehmen, Stadtteilakteure, Politik und Verwaltung,
den Hamelner Kaisersaal im Bahnhof. Wer soziale Projekte,
Innovation und Transformation in Hameln mitgestalten will, war dabei.
Das soziale Miteinander in der Stadt liegt allen Anwesenden am Herzen.
Von Karin Kellerer
Zahlreiche Ideen wurden
bereits zukunftswirksam
mitgestaltet und die Ideen
von SINN01 wurden fortgesetzt
oder sogar erweitert. Gemeinsam
in Gruppen wurden und werden
Ideen für ein sozial gerechtes,
klimaneutrales, lebendiges und
offenes Hameln entwickelt und
umgesetzt.
„Wir wollen Hameln sozial gerechter
machen und mit Menschen
auf Augenhöhe gemeinsam
diskutieren“, so begrüßte Claudia
Schmidt die Gäste. „Am heutigen
Abend wollen wir gemeinsam die
bisherigen Initiativen im letzten
halben Jahr Revue passieren
lassen und weiter daran arbeiten“,
so Schmidt. Max Engelking
berichtete, dass im Hinterhof
der Paritätischen, Kaiserstr. 80,
ein Kühlschrank aufgestellt wird,
in dem Lebensmittel „gerettet“
werden, indem sie dort deponiert
werden. Die Inhalte des Kühlschrankes
stehen für Jedermann
zur Verfügung und es wird um
Spenden gebeten. „Fahren Sie in
den Urlaub und haben noch etwas
im Kühlschrank, dann stellen
Sie es in den Kühlschrank und
ein anderer Mensch freut sich“, so
Engelking. Ebenso berichtete er
von Begegnungen bei den Paritätischen
von Jung und Alt, z. B.
Teilnahme an einem Kochevent
oder beim Erlernen der Serviettentechnik.
Hagen Langosch
stellte die Frage an junge Leute,
- was sie sich wünschen, was sie
wollen und was ihnen speziell in
der Südstadt fehlt? Das passt zu
dem Projekt „KIEZ“ präsentiert
von Maria Wortmann und Mechthild
Klemens. „Die Jugendlichen
wollen am Bahnhof chillen“, so
Wortmann. Es soll in dem neuen
Projekt nicht von oben herab
entschieden werden, sondern die
Betroffenen sollen selber entscheiden.
„Eine Umfrage ergab
zahlreiche Wünsche und Träume
und daran arbeiten wir“, so Wortmann.
Mechthild Klemens (li.) und Maria Wortmann stellen das Projekt KIEZ vor | Foto: kk
Auch das Queere Netzwerk Weserbergland
stellte sein Projekt
CSD 2024 vor. Der Zweck des
Vereins ist die Förderung der Hilfe
für Menschen, die aufgrund ihrer
geschlechtlichen Identität oder ihrer
geschlechtlichen Orientierung
diskriminiert werden. „Wir planen
am 1. Juni 2024 einen Christopher
Street Day (CSD) in Hameln,
der quer durch die Innenstadt
führen wird, und zahlreiche Infostände
laden zu Gesprächen ein“,
so Johanna Lindermann und Rico
Stips. „Enden wird der Umzug an
der Sumpfblume“, so Lindermann.
Sie lädt schon jetzt alle Hamelner
Bürger recht herzlich dazu ein.
Katrin Schöpe, VHS Hameln,
berichtete von dem Bildungs- und
Gesundheitscampus in dem Ada
Lessing Park. „Dort findet man
immer die Zeit für einen Kaffee,
um gemeinsam über Ada zu
philosophieren und Ziele in die
Tat umzusetzen,“ so Schöpe. Ada
Lessing war eine deutsche und
tschechoslowakische Journalistin,
Kommunalpolitikerin, Pionierin der
deutschen Erwachsenenbildung
sowie Mitbegründerin und erste
Geschäftsführerin der später nach
ihr und ihrem ermordeten Ehemann
benannten Ada-und-Theodor-Lessing-Volkshochschule.
Stadträtin Martina Harms hatte
das letzte Wort und beteuerte,
das die Stadt Hameln stets offen
Katrin Schöpe, VHS Hameln | Foto: kk
für die Anliegen der BürgerInnen
ist. „Wir Ratsleute haben manchmal
eine Schere im Kopf und
sehen die einfachsten Probleme
nicht“, so Harms. „Wir im Rathaus
sind immer für Sie da“, versprach
sie und rief dazu auf, immer wieder
Fragen zu stellen und Wünsche
zu äußern.
Den Abschluss bildete ein reichhaltiges
Pizza-Angebot, und der
Abend endete in geselliger Runde
mit der Einladung an alle HamelnerInnen
zur Teilnahme am SINN
No. 3 am 7. März 2024.
Seite 18 Seite 19
Maria Wortmann
geht nicht so wirklich
Maria Wortmann | Foto: kk
Von Karin Kellerer
Maria Wortmann – bekannt als
die gute Seele der Bahnhofsmission
im blauen Kittel – hat sich
von der Bahnhofsmission verabschiedet.
Nicht nur Ihr Team, auch
Alle, die sie im Bahnhofsmilieu
geschätzt und geliebt haben,
White Day im Himmelreich
Von Karin Kellerer
Diego und Marion-Bettina Behrens
hatten die Idee, zu einem
White Day in das Himmelreich
einzuladen. Gesagt – getan. Claudia
Schmidt, Andrea Beißner, Vanessa
Müller und Gamze Selcuk
nahmen die Organisation in die
Hand. Die Gäste erschienen in
weißer Kleidung, selbst Diego,
der Hund, erschien in weiss. Es
gab veganen Kokosmilchreis, Torte
mit veganem weißem Frischkäse,
weiße Schokolade, Weißwein
(alkoholfrei), Kartoffelsalat, Käse
und vieles mehr. Die Gäste fühlten
sich wohl – vor allem als die
Musikerinnen Marie Doughty und
Nadine auf die Himmelreichbühne
traten. Ihr Gesang in Kombination
mit Gitarre entführte die Gäste in
eine weiße, wohlige, sommerlich
warme Welt.
Abschied von guten FreundInnen | Foto: kk
nahmen an einer kleinen Feier auf
Gleis 5 teil. Bei Kaffee und Kuchen
und bestem Sonnenschein
wurde sie gebührend von zahlreichen
FreundInnen und Bekannten
verabschiedet.
Aber so wirklich kann sich Wortmann
dann doch nicht von Hamelns
Südstadt verabschieden.
Abschied von guten FreundInnen | Foto: kk
White day im Himmelreich | Foto: kk
Kaum hatte sie sich ein wenig im
sonnigen Kroatien erholt, plant
sie bereits ein neues Projekt. Sie
stellt gemeinsam mit Martin Wollny,
Corinna Schmieding, Elisabeth
Meyer und Mechthild Klemens
ein Projekt mit dem Namen
KIEZ auf die Beine. Wir berichten
auf den Seiten 7 und 19 genauer.
Yulia Wirt präsentierte ihre Kunst.
Sie malte mit Kindern und Erwachsenen
und ihre Inspiration
sprang auf die Besucher über.
„Ich war lange auf der Suche
nach meiner Bestimmung bis ich
verstanden habe, dass Kunst das
Einzige ist, was ich mit Hingabe
mein ganzes Leben machen
möchte. Inspiriert durch Natur,
Tiere, Menschen und eigene
Träume bringe ich meine Motive
aufs Papier oder auf die
Leinwand. Meine Werke, die ich
bis jetzt gemacht habe, zeigen
sowohl figürliche, als auch abstrakte
Motive“, so Wirt im Interview
mit Kellerer. Wirt begeisterte
die Gäste, selbst zum Pinsel zu
greifen. Das Team von Hameln
kann’s hatte wieder einmal den
richtigen Riecher und die weiße
Veranstaltung war ein gelungener
Nachmittag.
BINDER – MEER
für die Region.
Wasser und Bewegung sind unsere Leidenschaft
– seit 20 Jahren. Klein angefangen,
blicken wir heute stolz auf ein erfolgreiches
Unternehmen mit über 100 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter.
Mit unserem Hamelner Familienunternehmen
bringen wir weltweit Bewegung in Pools.
Aber auch unsere Heimat liegt uns am
Herzen. Als aktiver Förderer und innovativer
Arbeitgeber steigern wir die Attraktivität
unserer Region!
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Liebesfalle in der Badehalle
Krauses Küchentreff
Miesmuscheln in Tomatensud. Los gehts: Das Gemüse waschen
schälen und in Streifen schneiden. Den Knoblauch
schälen und mit der gewaschenen Petersilie hacken. Die Muscheln
im kalten Wasserbad waschen und den Bart – wenn
vorhanden (ein fusseliger Faden) – entfernen.
Beim Waschen darauf achten, ob die Muscheln geöffnet sind
– sollte das der Fall sein, mit dem Klopftest prüfen, ob sie
sich schließen (Frische Muscheln sind immer geschlossen!).
Anschließend im Kühlschrank aufbewahren.
Hans Beyer
Chef Tournant | Kochfabrik Hamburg
Tanja Flügel, Autorin im Weserbergland Foto: Privat
Von Karin Kellerer
Tanja Flügel ist im ARTESWESE-
RA durch ihre zahlreichen Mosaikkunstwerke
bekannt. Nachdem
sie drei Bücher veröffentlichte, hat
sie jetzt mit dem an Pixyhefte erinnerndem
Büchlein mit dem Titel
„Liebesfalle in der Badehalle“ eine
Komödie kombiniert mit Drama
und Romanze gleichzeitig. „Am
Becken sieht man eine Rose…“
– mehr sei nicht verraten. Drei Exemplare
davon gibt es in unserem
Preisrätsel zu gewinnen. Nachfolgend
die Kurzvorstellungen ihrer
drei erfolgreichen Bücher:
„Marthe“
Die Welt um 1600 – ein Mädchen
zwischen Feuer, Krieg und Liebe.
Das spannende Leben einer
jungen Frau zu Zeiten des Dreissigjährigen
Krieges. Wie lebten
Menschen um 16oo? Wie schafften
sie es, bedroht von Feuer, Tod
und Hunger, ihre Hoffnung zu bewahren,
zu leben und zu lieben?
Marthe erzählt realistisch und
doch poetisch, düster und doch
ungeheuer farbig von ihrer Welt in
dem kleinen Städtchen Wallensen
im Weserbergland.
„Walaburgon“
Wie kam die
Kirche ins
Dorf? Und warum
wird aus einer struppigen kleinen
Siedlung ganz plötzlich eine
Stadt? Es beginnt 1342: Vergebens
warnt die Wallenser Glocke
vor einer alles vernichtenden
Flut. Es ist zu spät. Das Unglück
trifft die Edle Hildegardis von
Walaburgon und ihre Familie mit
voller Wucht. Fortan bestimmen
andere Herrscher die Geschicke
im Tal, allen voran der stolze Graf
Siegfried von Homburg und sein
listiger Gegenspieler Gützel von
Gittelde.
„PAUN“
Verschwundene Amulette, eine
unheimliche Tote und ein seltsames
Kind: „Paun“ ist das pralle
Leben einer mittelalterlichen Gesellschaft.
Sehnsüchtig erwarten
die Wallenser die vom Homburger
Grafen versprochenen Privilegien,
die sie für den mühevollen Aufbau
einer ganzen Stadt entschädigen
sollen. Stattdessen sehen sie sich
einer verheerenden Seuche und
einem unerwarteten Machtkampf
gegenüber. Als sie trotz aller
Widrigkeiten endlich den erhabenen
Moment feiern, der aus ihnen
echte Bürger machen soll, geschieht
etwas Schreckliches.
Flügel liebt es, sich in andere
Welten zu begeben und neue
Blickwinkel zu entdecken. Deshalb
lässt sie sich auch gerne
den Wind der Geschichte um
die Nase wehen, sucht dort das
Wunder im kaum beschriebenen
Alltäglichen. „Ich tauche tief in unbekannte
Sphären ein“, so Flügel
im Interview mit Karin Kellerer.
„Wie bei den Mosaiken reizt mich
das selbstvergnügte Spielen und
Rätseln, das Verwerfen und Bauen.
Genießerisch durch fremde
Welten spazieren, neue Blickwinkel
einnehmen und plötzlich das
Wunder im allzu Vertrauten erkennen,
das liebe ich,“ schwärmt
Flügel.
Klopftest: Der Klopftest zeigt, ob eine Miesmuschel in den Kochtopf darf oder lieber entsorgt werden sollte. Dazu die Muschel auf eine Tischplatte
klopfen, nicht zu zaghaft, ruhig recht fest. Schließt sie sich, hat der Weckruf funktioniert und die Miesmuschel darf in den Topf.
Gewöhnlich werden Miesmuschel mit den Händen gegessen. Nachdem die erste Muschel leer ist, wird die Schale als Zange genutzt.
Das brauchen wir: (für 5 Personen)
2 Kg Miesmuscheln
4 El Olivenöl
150 g Möhren (ca. 1 Möhre)
50 g Sellerie
150 g Lauch
200 g Zwiebeln (ca. 2 Zwiebeln)
2 Knoblauchzehen
1 Dose passierte Tomaten
500 ml Weißwein (trocken)
2 Lorbeerblätter
1 getrocknete Chillischote
1 Bund Petersille
10g Salz, 6g Pfeffer, 4g Zucker
So machen wir das:
Wir benötigen einen großen Topf, den passenden
Deckel und einen großen Rührlöffel. Das
Olivenöl, unser geschnittenes Gemüse und den
Weißwein. Das Gemüse wird mit dem Olivenöl
in einem heißen Topf angeschwitzt (2 Min. unter
kontinuierlichem Rühren). Jetzt mit dem Weißwein
ablöschen und alles für 5 Minuten einkochen
lassen. Anschließend wird der Sud mit den passierten
Tomaten aufgefüllt und gewürzt. Hierzu
nehmen wir: Lorbeerblätter, Chillischote, Salz,
Pfeffer und Zucker und geben sie in unseren
Fond. Noch einmal kurz aufkochen, die Muscheln
dazu geben und mit geschlossenem Deckel 8 bis
10 Minuten kochen. Vor dem Servieren noch die
Knoblauch- Petersilienmischung dazu geben und
in tiefen Tellern servieren.
Meine Empfehlung: Eine Schale mit Zitronenwasser
zum waschen der Hände.
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Suchtprävention
„unbedingte telefonische
Terminabsprache
wg. Corona“
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31785 Hameln
Tel: 05151 940000
Fax: 05151 925400
Mobil: 0157 3333 1042
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Fon 0 5151/ 57 68 -0
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Tel: 0179 2498360
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Reinigungsarbeiten
Winterdienst
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31789 Hameln/Afferde
Tel: 05151 809898
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Seite 25
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E-Mail: buchhandlungvonblum@gmail.com
https://buchvonblum.buchhandlung.de
Kleiner Rattenfänger
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Prinzenstraße 12
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Tel: 05151 100648
E-Mail: rattenfaenger@kleiner-rattenfaenger.de
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Hajener Bäcker
Bahnhofstraße 34
31785 Hameln
Tel: 05151 14937
Autohaus in der
Südstadt GmbH
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31789 Hameln
Telefon: 05151 7041
Telefax:0515 125756
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Tel: 05151 41810
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Tel: 05151 80 99 59
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Getränkequelle Hameln
Stüvestraße 43
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Tel: 05151-958620
Öffnungszeiten:
Mo.-Fr. 8 – 19 Uhr
Sa. 8 – 16 Uhr
www.getraenke-quelle.net
Services: Hermes
Paritätische Lebenshilfe
Schaumburg-
Weserbergland GmbH
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31655 Stadthagen
Tel: 05721 700-0
www.plsw.de
Hamelner Tafel e.V.
Ruthenstraße 10
31785 Hameln
Tel: 05151 926464
E-Mail: hamelner-tafel@t-online.de
Buchhandlung & Antiquariat
Seifert Leseratte
Osterstraße 37,
31785 Hameln
E-Mail: service@
buchseifert.de
www.buchseifert.de
Tel.: 05151 26086
Fax: 05151 24759
Erciyes
Feinkost und Fleischerei
Bahnhofstraße 30
31785 Hameln
Tel: 05151 7847149
E-Mail: ali-c.albayrak@gmx.de
Ayluna
Naturkosmetik GmbH
Fluthamelstraße 1
31789 Hameln
Tel: 05151 9566360
Fax: 05151 9566361
E-Mail: info@ayluna.de
www.ayluna.de
Evangelische
Bahnhofsmission
Bahnhofsplatz 19, Gleis 5
31785 Hameln
Tel: 05151 14586
www.bahnhofsmissionhameln.de
E-Mail: hameln@bahnhofsmission.de
Sozialdienst
katholischer Frauen
Schwangerschaft und
allgemeine Sozialberatung
Montag bis Donnerstag
nach telefonischer Terminvereinbarung
Ostertorwall 6
31785 Hameln
Tel: 05151 24646
E-Mail: SkF.hameln@
t-online.de
DRKKita HM2
„Familienzentrum Südstadt“
Familienbüro
Dagmar Wohlfahrt
Königstraße 66
31785 Hameln
Tel: 05151 821075
E-Mail: D.Wohlfahrt@drkweserbergland.de
Sven Diedrich e.K.
Apotheker für
Allgemein -Pharmazie
Bahnhofplatz 2 31785 Hameln
Telefon Bahnhofsplatz 0 51 51 / 1230 92
Telefax 0 51 51 / 5 26 62
Info@A-Sintermann.de
31785 Hameln
www.A-Sintermann.de
Tel: 05151 13092
Telefax: 05151 52662
Email: Info@A-Sintermann.de
www.A-sintermann.de
Bei Fragen zum
Thema Kinderschutz:
S.Döhlinger
Prävention und Koordination
im Kinderschutz
Dezernat Jugend
Tel: 05151 9033482
E-Mail: s.doehlinger@hamelnpyrmont.de
Frauenzentrum Hameln
Wilhelmstraße 3
31785 Hameln
Tel: 05151 25299
E-Mail: frauenhaus-hameln@t-online.de
hameln kann’s
Stadt Hameln
Projektkoordinatorin
Quartiersentwicklung
Claudia Schmidt
Rathausplatz 1
31785 Hameln
Tel: 05151 2027022
E-Mail: c.schmidt@hameln.de
Ferdinand´s Unverpackt
Mittwoch und Samstag
von 7 bis 13 Uhr auf dem Wochenmarkt
in Hameln.
(Bitte Behälter mitbringen).
www.ferdinandsunverpackt.de
E-Mail: info@
ferdinands-unverpackt.de
Gemeinschaftspraxis
Czarnecki, Brecke
und Partner
Wittekindstraße 9
31789 Hameln
Tel: 05151 27686
www.praxisczarnecki.de
Instagram: zahnarzt_czarnecki_Brecke
DER PARITÄTISCHE
Hameln-Pyrmont
Kaiserstraße 80
31785 Hameln
Tel: 05151 5761 0
E-Mail: info-hameln@
paritaetischer.de
Standort Kaiserstraße 80
www.paritaetischer.de/kreisverbaende/hameln-pyrmont
- Pflegerische Dienste
- Mobile Wohnumfeldberatung
- Persönliche Assistenz
- KAISERS
Standort FiZ (Osterstraße 46)
Tel: 05151 5761-13
- Selbsthilfekontaktstelle
- Freiwilligen Agentur
- Senioren- und
Pflegestützpunkt
- Betreuung
Mitgliedsorganisationen
Altenpflegeheim
St. Monika gGmbH
Vizelinstraße 4
31785 Hameln
Ansprechpartner:
Michael Jungnitz
Tel: 05151 57640
E-Mail: st.monika@t-online.de
www.sankt-monika.de
Sanitätshaus Meyer GmbH
Deisterallee 14
31785 Hameln
Tel: 0 51 51 30 36
https://www.sanitaetshausmeyer-hameln.de
E-Mail: info@sanitaetshausmeyer-hameln.de
Praxis für Logopädie
Zupan & Heidemeyer
Deisterstraße 20
31785 Hameln
Tel: 05151 25522 & 44464
www.dialog-logopaediehameln.de
DRK-Kreisverband
Weserbergland e.V.
Kaiserstraße 34
31785 Hameln
Tel: 05151 4012-0
E-Mail:
info@drk-weserbergland.de
www.drk-weserbergland.de
Lebenshilfe
Hameln-Pyrmont e.V.
Geschäftsstelle / Verein
Ruthenstraße 6
31785 Hameln
Tel: 05151 4051974
Telefax: 05151 4061471
E-Mail: geschaeftsstelle@
lebenshilfe-hameln.de
Praxis für Ergotherapie
Specht & Kelch
Ostertorwall 18
31785 Hameln
Tel: 05151 45199
www.ergotherapiehameln.de
Treff Süd
Tel: 05151 202 3018
Internet: (Momentan leider
nur über Instagram zu finden)
Instagram: treffsued_hameln
E-Mail: Nagler@hameln.de
Jugendanstalt Hameln
Tündernsche Str. 50
31789 Hameln
Tel: 05151 9040
www.jugendanstalt-hameln.
niedersachsen.de
Stadt Hameln
„Zuhause im Quartier – Präventive
Hausbesuche“ für
Seniorinnen und Senioren
Alte Marktstraße 20
(Kurie Jerusalem)
31785 Hameln
Tel. 05151 202 1853
oder 202 1406
E-Mail: zuhause-im-quartier@
hameln.de
Monopol Gastronomie GmbH
Klütturm 1
31787 Hameln (Klütturm)
Telefon-Nr. (Mitnahme
in Klärung)
E-Mail: mail@monopol-gastronomie.de
www.monopol-hameln.de
Me Lounge Hameln
Gastro GmbH
Am Stockhof 2
31785 Hameln
Tel: 05151 40792-80
Fax: 05151 40792-90
info@melounge-hameln.de
www.melounge-restaurant.de
Anja‘s Grill & Food Truck
Stüvestraße 43
31785 Hameln
Tel: 0152 09258104
Jen`s Roadhouse
Tunnelstraße 1
(am Sonderposten-Baumarkt)
Tel: 0174 9178122
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag
11.30 - 18.30 Uhr
Samstag 11.30 - 16.00 Uhr
Seite 26 Seite 27
Wer, was, wann, wo?
Wer, was, wann, wo?
Thai Kitchen
Zentralstr. 33
31785 Hameln
www.thaikitchen-hameln.de
E-Mail:
info@thaikitchen-hameln.de
Reichsadler
Breiter Weg 12
31787 Hameln
Tel: 05151 9961075
E-Mail: infos@gaststaette-reichsadler.de
www.gaststaette-reichsadler.de
Die-So ab 17.00 Uhr
Ev.-luth. Münster
St. Bonifatius
Münsterkirchhof 7A
31785 Hameln
Kirchbüro: Emmernstr. 6
31785 Hameln
Tel. 05151 1067470
www.muenster-hameln.de
ravi-Design GmbH
Schwarzer Weg 39A
31789 Hameln
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Tel: Schwarzer 05151 Weg 678146 39A
31789 Hameln
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Social Media, Videos und Illustrationen...
Tel.: 05151 678146
www.ravi-design.de
„Geschäftslogo“ farbig (0/80/100/0)
Kultur- und
Kommunikationszentrum
Sumpfblume GmbH
Am Stockhof 2A
31785 Hameln
Tel: 05151 93210
info@sumpfblume.de
www.sumpfblume.de
Öffnungszeiten Café:
Mi.- Fr. ab 17 Uhr
Sa. ab 15 Uhr
So. ab 10 Uhr Frühstück
Warme Küche
jeweils ab 17 Uhr
Double Time
Jazz & Kultur Club Hameln e.V.
Ostertorwall 2
31785 Hameln
www.doubletimeclub.de
NWDH Holding AG
HefeHof 2
31785 Hameln
Tel: 05151 5785-0
E-Mail: info@hefehof.de
www.hefehof.de
Landschaftsverband
Hameln-Pyrmont e. V.
Deisterallee 3
31785 Hameln
www.landschaftsverbandhameln-pyrmont.de
E-Mail:
landschaftsverband@web.de
Evangelisch-reformierte
Kirchengemeinde
Hameln – Bad Pyrmont
Hugenottenstraße 3
31785 Hameln
Tel: 05151 26 153
https://hameln-bad-pyrmont.
reformiert.de
Katholische
Kirchengemeinde
St. Augustinus
Lohstraße 8
31785 Hameln
Tel: Sekretariat: 05151 57390
Pfarrer Stephan Uchtmann,
Gemeindereferentin
Monika Feld
Hospiz-Verein Hameln e.V.
Deisterallee 14a
31785 Hameln
Tel: 05151 25908
Fax: 03212 1349829
E-Mail:
info@hospiz-verein-hameln.de
www. hospiz-verein-hameln.de
Montag und Donnerstag
von 10 bis 12 Uhr,
Dienstag von 15 bis 17 Uhr
und nach Vereinbarung.
Jüdische Kultusgemeinde
im Landkreis
Hameln-Pyrmont
Deisterstraße 59-61
31785 Hameln
Tel: 05151 942869
http://jg-hameln.org
FC Preussen Hameln 07 e.V.
Tönebönweg 4
31789 Hameln
Mail: info@fcpreussen07.de
www.fcpreussen07.de
Dart Club Hameln 79 e.V.
Werftstraße 20b
31789 Hameln
https://dc79.de
E-Mail: jonathan@dc79.de
Tanzschule bewegungsart
Hameln
Ostertorwall 43
31785 Hameln
Tel: 05151 7909888
Mobil: 0162 6919494
E-Mail: info@bewegungsart-hameln.de
www.bewegungsart-hameln.de
Energy Gym
Hastenbecker Weg 90
31785 Hameln
Tel: 05151 208430
www.energy-gym.de
E-Mail: info@energy-gym.de
SPD-Unterbezirk
Hameln-Pyrmont
Rosa-Helfers-Haus
Heiliggeiststraße 2
31785 Hameln
Tel: 05151 1073380
E-Mail:
hameln-pyrmont@spd.de
Allianz Hauptvertretung
Heiko Mögebier, Ingo Voigt
und Kollegen
Hermannstraße 3
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Tel: 05151 7874976
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Redaktion:
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Karin Kellerer
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Tel.:05151 60 63 222
E-Mail: Info@strike-hameln.de
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HeikeHüttig
Tel.privat: 05151 52075(AB)
Mobil: 0172 5779009
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HefeHof 31
31785 Hameln
Tel. privat: 05151 52075 (AB)
Mobil: 0172 5779009
E-Mail: heike.huettig@web.de
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Theater Hameln
Rathausplatz 5
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Theaterkasse: Di-Fr 10-18,
Sa 10-13 Uhr
Tel: 05151 916-220
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FDP Hameln Stadtverband
Osterstraße 52
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Tel: 05151 95510
Fax: 05151 955120
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weiter?“ Bürgerforum Aula Wilh.
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14.12.2023 Weihnachtliche Kleinigkeiten
aus Wolle und Papier selbst
gemacht (KAISERS Treff) 16-19 Uhr
14.12.2023 Buchvorstellung im ZEDI-
TA „Wie schaffen wir gemeinsam eine
lebenswerte Zukunft?
Jasha Rohr stellt sein Buch „Die große
Korreation“ vor.
7.3.2024 SINN03 ZEDITA, Bahnhof
Kaisersaal, 18.30 Uhr
1.6.2024 Christopher Street Day
(CSD) in Hameln
Seite 28 Seite 29
Serviettentechnik – gewußt wie
Krauses Lesestoff
Von Karin Kellerer
Wolfgang Fedder ist für seine
Serviettentechnik bekannt. „Servietten
sind viel zu schön, um sich
damit den Mund abzuwischen“,
ist sein Motto. Fedder zaubert
wunderschöne Kunstwerke und
Dekorationsartikel und schafft
damit heimelige Atmosphäre in
die Wohnzimmer. Nicht nur zur
Weihnachtszeit, sondern das ganze
Jahr über verführt diese Technik
zum Entspannen und relaxen.
Jedesmal entsteht ein Unikat zum
Verschenken an liebe Menschen.
Feder hat solch ein Geschenk an
Martina Oberüber (Baustrasse 16,
Besitzerin des Unverpacktladens
Das Fest wirft
seine Schatten voraus
von Karin Kellerer
Foto: kk
„natürlich ohne“) überreicht. Die
Freude bei Oberüber war riesengroß.
„Herr Fedder ist Stammkunde
bei mir und ich freue mich
riesig über diese unerwartete
Geste“, so Oberüber.
Die schlimmsten
Eltern der Welt
Klar, viele Eltern sind peinlich - aber sie sind
NICHTS im Vergleich zu diesen hier. Da ist
PETER PUH, dem man nur aus dem Weg gehen
kann, weil er so furchtbare Käsefüße hat!
Oder PALOMA PRAHL, die einfach zu stolz
auf ihre Tochter PUTZI ist! Nicht zu vergessen
KEVIN KLOPFER, der seine Tochter KARSTEN
genannt hat. Oder wartet nur auf SUPERMUM,
die für ihre Kinder am liebsten die Welt retten
würde! Aber das größte Pech hat OTTO - seine
megasuperpeinliche Mutter OTTILIE ORDINA-
RIUS ist auch seine LEHRERIN.
Ihr kennt die schlimmsten und die allerschlimmsten
Kinder der Welt. Jetzt wird es Zeit für die
schlimmsten Eltern der Welt!
Erschienen im Rowohlt Verlag – vielen Dank für
die Buchspende, die es in unserem Rätsel auf
Seite 32 zu gewinnen gibt.
Malerei, Schmuck, Socken,
recycelte Schallplatten, Glitzer
und Glimmer im Hefehof. Es
weihnachtete bereits Ende November
und der ein oder andere
Weihnachtskranz wechselte den
Besitzer. „Aber so wirklich kommt
noch keine Weihnachtsstimmung
auf“, meinte Elke Kaindl. Rita
Kurz stellte ihre Malerei mit Weihnachtsmotiven,
aber auch mit
zahlreichen interessanten Motiven
aus, die zum Teil zum Schmunzeln
und Nachdenken anregen.
„Zahlreiche SchülerInnen aus
meiner Malschule kommen mich
mit ihren Eltern besuchen, das
freut mich besonders. Aber auch
finden die Bilder immer wieder
einen Besitzer, der sie nicht unbedingt
zu Weihnachten verschenken
möchte. „Ein Bild ist immer
wieder ein geschmackvolles und
äußerst individuelles Geschenk,
und das nicht zu Weihnachten“,
so Kurz.
Elke Kaind l Foto: kk
Werk von Rita Kurz, Malschule l Foto: kk
David Walliams: Geboren 1971,
ist David Walliams in Surrey,
Südengland. Ein Star, den jedes
Kind kennt. Wenn er nicht gerade
Kinderbücher schreibt, schwimmt
der studierte Schauspieler schon
mal für einen guten Zweck 225
Kilometer die Themse hinab oder
durch den Ärmelkanal. David
Walliams ist der erfolgreichste
britische Kinderbuchautor der
letzten Jahre und gilt als würdiger
Nachfolger von Roald Dahl.
In England kennt ihn jedes Kind.
Wenn er nicht gerade Kinderbücher
schreibt, schwimmt er schon
Praxisschwerpunkte:
• Schmerzen
• Chronische Erkrankungen
• Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten
• Hormonelle Probleme
• Psychosomatische Erkrankungen
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31785 Hameln
Tel: 05151 4051627
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mal für einen guten Zweck 225
Kilometer die Themse hinab oder
durch den Ärmelkanal.
Außerdem spielte er in der englischen
Comedyserie «Little Britain»
mit und sitzt in der Jury von
«Britain’s Got Talent. Er erhielt
zahlreiche Preise.
Wie wäre es mit einer Kur als
Weihnachtsgeschenk in Form eines
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Seite 30 Seite 31
Krause
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Wer die aktuelle Ausgabe aufmerksam liest, wird die
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Was heißt RAZOM (ukrainisch) auf Deutsch
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Zu gewinnen gibt es 3 Kinderbücher von der Stadtbücherei
Hameln gespendet: „Die höchst wundersame Reise
zum Ende der Welt“, „Die Schokoladenwolken“, „Der
Räuberbräutigam“. Vom Maxxkino, Hameln, gespendet
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Menü. Gespendet vom Rohwoldt Verlag 1 Buch „Die
schlimmsten Eltern der Welt“ (siehe Seite 31), 3 x „Liebesfalle
in der Badehalle“ (siehe Seite 22).
Die Gewinner werden schriftlich informiert.
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1. Februar 2024
Paritätischer Wohlfahrtsverband e.V.
Redaktion KRAUSE!
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Seite 32