HSC-Businessmagazin 1. Ausgabe Saison 21/22

in der Arena. Entweder leite ich das Athletiktraining
oder trainiere einzeln mit angeschlagenen
Spielern. Wenn mir dann noch Zeit
bleibt, trainiere ich meist selbst. Zwischen
den einzelnen Einheiten trifft man mich
zumeist in der Geschäftsstelle an meinem
Schreibtisch, bevor es zur Nachmittagseinheit
der ersten Mannschaft sowie am Abend
dem Training der zweiten Mannschaft oder
der Jugend-Mannschaften geht.
Du hast sicherlich eigene Ideen und Vorstellungen,
die du in deiner neuen Tätigkeit
gerne umsetzen möchtest. Welche Aspekte
sind dir besonders wichtig?
Das Ziel meiner Arbeit ist es, athletisch das
Maximum aus jedem Spieler herauszuholen
sowie Verletzungen vorzubeugen. Hierfür ist
es in meinen Augen unabdingbar, dass neben
dem Training der konditionellen Grundfertigkeiten
wie Ausdauer, Kraft und Schnelligkeit
der Fokus auch auf der Aktivierung der
Zielmuskulatur in der sportartspezifischen
Bewegung liegt. D.h., dass alle zuständigen
Muskeln einer Bewegung in dieser optimal
miteinander interagieren.
Du bist ja auch für das individuelle Training
der verletzten Spieler zuständig. Inwieweit
entstehen in diesem Zusammenhang durch
die Corona-Situation völlig neue Herausforderungen?
Corona stellt uns alle natürlich immer wieder
vor neue Herausforderungen. Beispielsweise,
dass Spieler in ihrem Rehabilitationsverlauf
unterbrochen werden und erstmal pausieren
müssen. Dementsprechend müssen
wir von unseren Spielern eine hohe Eigenverantwortung
verlangen, genauso wie eine
klare und regelmäßige Kommunikation.
Womit beschäftigt sich Fabian Lauenstein
am liebsten in seiner Freizeit?
Wie man sich vorstellen kann, ist gerade zu
Beginn meine freie Zeit nicht allzu umfassend.
Wenn sich jedoch die Option bietet,
schalte ich am liebsten in der Natur ab. Je
nach Möglichkeit beim Wandern, Joggen
oder Klettern.
Fabian, vielen Dank für das Gespräch.
Fabian Lauenstein führt das Aufwärmprogramm der Ersten Mannschaft gegen den HC Empor Rostock durch.
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