Heimspiel-Heft #5
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Zum Auftakt des Doppelspiel-Wochenendes besiegen die Skurios Volleys den ETV Hamburg<br />
mit 3:2<br />
Wer aktuell die <strong>Heimspiel</strong>e der Skurios Volleys besucht,<br />
erlebt abendfüllende Spannung. So auch beim 3:2-Sieg<br />
(25:17, 25:18, 22:25, 24:26, 15:11) gegen den ETV Hamburg,<br />
der erst nach 123 Spielminuten eingefahren war. Dabei sah<br />
es nach rund einer Stunde nach einem klaren Sieg für die<br />
Gastgeberinnen aus. Diese schafften es aber im dritten<br />
Durchgang nicht das Match vorzeitig zu beenden und gehen<br />
nun am Sonntagnachmittag nach nur rund 17 Stunden<br />
Regeneration in das zweite Spiel des Wochenendes, dann<br />
gegen den VCO Dresden.<br />
In die Starting Six beorderte Chang Cheng Liu mit Carolin<br />
Beining, Marika Loker und Mia Feldhaus insgesamt drei U23-<br />
Spielerinnen, letztere aus der eigenen Jugend. Bevor diese<br />
aber zusammen mit ihren Mannschaftskameradinnen fleißig<br />
Autogramme für ihre jungen Fans schreiben durften, lag ein<br />
kräftezehrender Abend vor ihnen. Was die Fans an diesem<br />
Abend zu sehen bekamen, gefiel ihnen sichtlich gut. Ähnlich<br />
wie beim Karnevalsauftakt in vielen Städten war die<br />
Stimmung in der Halle sehr ausgelassen, da das Team von<br />
Chang Cheng Liu erstaunlich frisch und clever agierte. Über<br />
ein 8:6, 11:6 und schließlich ein 21:16 marschierten die<br />
Borkener durch den Satz, der schließlich durch einen<br />
misslungenen Angriff des ETV zum ersten Borkener<br />
Satzgewinn verwandelt wurde.<br />
„Geile Stimmung in der Halle und endlich mal ein paar<br />
Punkte“ – so lautete vor Spielbeginn der Wunsch von<br />
Hamburgs Co-Trainer Matthias Krause. Beides ging für die<br />
Gäste von der Alster am Samstagabend in Erfüllung, wenn<br />
sich auch der Punkte-Wunsch nur zum Teil erfüllte. Einen<br />
entführten die Hamburger aus dem Westmünsterland und<br />
das machte Borkens Cheftrainer Chang Cheng Liu nach<br />
Spielende einige Bauchschmerzen. Kapitänin Fabienne<br />
Coenders machte das vor allem an der Neuformierung des<br />
Kaders zu Saisonbeginn fest, als sechs Spielerinnen den<br />
Verein verließen. „Es ist noch zu sehr ein Auf und Ab,<br />
bilanzierte sie. „Es fehlt die Stabilität, die im Training schon<br />
da ist. Wir brauchen noch mehr Spiele.“<br />
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Alle Fotos auf dieser Doppelseite stammen von Tom Schulte