KölnerLeben Dezember 2023 - Februar 2024
Gut informiert älter werden! √ Leben in Köln: Modelleisenbahn - Von Dauerbauern und Teppichbahnern √ Ratgeber: Pflegegrade - Wer bekommt welche Leistung √ Ratgeber: Geschenktipps - Schenken und Gewinnen
Gut informiert älter werden! √ Leben in Köln: Modelleisenbahn - Von Dauerbauern und Teppichbahnern √ Ratgeber: Pflegegrade - Wer bekommt welche Leistung √ Ratgeber: Geschenktipps - Schenken und Gewinnen
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<strong>Dezember</strong> <strong>2023</strong> – <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />
Pflegegrade<br />
Wer bekommt<br />
welche<br />
Leistungen?<br />
Geschenktipps<br />
Schenken und<br />
gewinnen!<br />
Foto: Thomas Banneyer<br />
MODELLEISENBAHN<br />
Von Dauerbauern und Teppichbahnern
Aus Liebe zum Leben<br />
Sicherheit<br />
auf Knopfdruck.<br />
Der Johanniter-Hausnotruf.<br />
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0800 8811220 (gebührenfrei)<br />
hausnotruf.koeln@johanniter.de<br />
www.johanniter.de/koeln
Inhalt<br />
Foto: Sandor Kacso/fotolia<br />
Foto: Freepik<br />
Foto: Thomas Banneyer<br />
6 Pflegegrade<br />
18 Modelleisenbahn<br />
44<br />
Geschenktipps<br />
Leben in Köln<br />
4 Oberbürgermeisterin<br />
Reker zum Radsportzentrum<br />
NRW<br />
5 In eigener Sache<br />
12 Den Sack vollmachen<br />
Wie der Sack e. V. hilft<br />
14 Trinken für<br />
die Demokratie<br />
Eine Kneipe als<br />
Genossenschaft<br />
16 Meldungen<br />
18 Von Dauerbauern<br />
und Teppichbahnern<br />
Modelleisenbahnen<br />
begeistern bis heute<br />
48 Märchenhaft<br />
weihnachtlich<br />
Weihnachtsmärkte auf<br />
Burgen und Schlössern<br />
50 Kölner Köpfe<br />
Erika Wittkamp<br />
Ratgeber<br />
6 Von Grad zu Grad<br />
Pflegegrade und<br />
Leistungen im Überblick<br />
43 Vorsicht!<br />
Falsche Handwerker<br />
Wie Sie sich schützen<br />
44 Geschenktipps<br />
Schenken und gewinnen!<br />
Gesund leben<br />
24 Am Ende gar<br />
nicht so schlimm<br />
Darmkrebsvorsorge<br />
schützt<br />
Vergnügliches<br />
26 Kölsch:<br />
Dä Puut hät ene Name<br />
27 Rätsel<br />
Service<br />
4 Impressum<br />
28 SeniorenNetzwerke –<br />
Adressen und Angebote<br />
32 Veranstaltungstermine<br />
<strong>Dezember</strong> <strong>2023</strong>–<br />
<strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />
40 Kleinanzeigen<br />
51 Wichtige Telefonnummern<br />
Aktuelle Artikel, Verlosungen<br />
und viele tolle Termine auf:<br />
www.koelnerleben.koeln
4<br />
Leben in Köln<br />
Impressum<br />
Heft 6/<strong>2023</strong> <strong>Dezember</strong>/Januar/<strong>Februar</strong><br />
Herausgeberin::<br />
Die Oberbürgermeisterin<br />
Dezernat Soziales, Gesundheit und Wohnen<br />
Redaktion:<br />
Amt für Soziales, Arbeit und Senioren<br />
Unter Goldschmied, 50667 Köln,<br />
Tel. 0221 / 221-2 86 94<br />
koelnerleben@stadt-koeln.de<br />
Veranstaltungstermine an:<br />
terminekoelnerleben@stadt-koeln.de<br />
www.koelnerleben.koeln<br />
Lydia Schneider-Benjamin (lschb, verantwortlich),<br />
Martina Dammrat (dt),<br />
Wolfgang Guth (wg), Heide John (jo),<br />
Antje Schlenker-Kortum (Onlineredaktion)<br />
Beirat:<br />
Thomas Kittlaus, Volker Scherzberg, Anneliese<br />
Ulrich, Irene Wülfrath-Wiedenmann<br />
Freie Mitarbeitende dieser Ausgabe:<br />
René Denzer (rde), Jeannette Fentroß (jef),<br />
Sabrina Steiger (sab), Ulrike Süsser (süs),<br />
Kirsten Nagel (Lektorat), Anja Sauerland<br />
(Grafik)<br />
Verlag:<br />
Känguru Colonia Verlag GmbH<br />
Hansemannstr. 17–21, 50823 Köln,<br />
Tel. 0221 / 99 88 21-0<br />
Verlag ab 1.12.<strong>2023</strong>:<br />
Köllen Druck+Verlag GmbH<br />
Ernst-Robert-Curtius-Str. 14, 53117 Bonn,<br />
Tel. 0228 / 989 82-0<br />
Mediaberatung/Anzeigenverkauf:<br />
Ralf Henseler, Tel. 0228 / 989 82-94<br />
r.henseler@koellen.de<br />
Aboservice:<br />
Rohat Akarcay, Tel. 0228 / 989 82-90<br />
abokoelnerleben@koellen.de<br />
Jahresabo 12 Euro<br />
Druck:<br />
Weiss-Druck Monschau<br />
Gedruckt auf umweltfreundlichem<br />
Papier<br />
Druckauflage: 28.000<br />
Beilage:<br />
Alltagsentlastung24 GmbH<br />
Senioren Servicedienste Köln e. V.<br />
ProVita Alltagsassistenz GmbH (Teilbeilage)<br />
Oberbürgermeisterin Henriette Reker<br />
Neues<br />
Radsportzentrum NRW<br />
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,<br />
wir feiern in diesem Jahr das 100-jährige<br />
Jubiläum des Sportparks Müngersdorf, den<br />
wir dem Visionär und ehemaligen Oberbürgermeister<br />
der Stadt Köln, Konrad Adenauer,<br />
zu verdanken haben. Der Sportpark<br />
ist ein zentraler Ort für den Kölner Leistungssport.<br />
Ein Ort, an dem eine Wahrheit<br />
deutlich wird: Sport konstruiert Identität. Er wirkt integrativ und<br />
verständigend. Das gemeinsame Mitfiebern, das Anfeuern auf den<br />
Rängen ist Mittel gegen die Entfremdung des oder der Einzelnen<br />
von der Welt. Es ist ein hochwirksames Mittel gegen die Vereinsamung,<br />
die in unserer Gesellschaft immer weiter zunimmt. Deshalb<br />
ist es wichtig, Orte der Begegnung in Köln zu erhalten.<br />
Die Stadt Köln investiert aktuell massiv in die Zukunft des Sportparks.<br />
Durch den Umbau des Radstadions an historischer Stelle<br />
entsteht bis 2026 das Radsportzentrum NRW, das später laut<br />
Ratsbeschluss den Namen „Albert-Richter-Velodrom“ tragen<br />
wird. Neben der Radrennbahn wird die Halle auch für Volleyball-<br />
und Basketballspiele nutzbar sein. Dort wird es zusätzliche<br />
multifunktionale Einheiten für Büro räume, Sportler*innen-<br />
Bereiche und Beherbergungsmöglichkeiten geben. Rund 60 Millionen<br />
Euro investieren Bund, Land und die Kölner Sportstätten<br />
in dieses Projekt. Damit wird der Grundstein für weitere Wettbewerbe<br />
gelegt. Und somit ein Grundstein für integrative, gemeinsame<br />
und sportliche Höchstleistungsmomente, die uns das Gefühl<br />
von Gemeinschaft und Zugehörigkeit vermitteln.<br />
Egal, ob Sie im Sport für sich persönlich einen Ankerpunkt im<br />
Leben gefunden haben oder nicht: Gerade in den kalten Wintermonaten<br />
ist es wichtig, sich zugehörig zu fühlen. Sofern Sie die<br />
christlichen oder jüdischen Feiertage feiern, wünsche ich Ihnen,<br />
dass Sie im Kreise der Familie und Freunde eine besinnliche Zeit<br />
erleben. Und dass Ihr neues Jahr <strong>2024</strong> vielleicht mit dem ein oder<br />
anderen guten Vorsatz in sportlicher Hinsicht beginnt.<br />
Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre dieser Ausgabe<br />
von <strong>KölnerLeben</strong>.<br />
Foto: Jens Koch<br />
Das Heft Frühjahr <strong>2024</strong> erscheint<br />
zum 1. März.<br />
Namentlich gekennzeichnete Veröffentlichungen<br />
stellen nicht unbedingt die<br />
Meinung der Herausgeberin dar. Nachdruck<br />
nur mit Genehmigung der Redaktion.<br />
Henriette Reker<br />
Oberbürgermeisterin der Stadt Köln<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 23
Leben in Köln 5<br />
Wandel und Fortschritt<br />
bei <strong>KölnerLeben</strong><br />
Foto: Viktoria Dorn<br />
„Nichts ist so beständig wie der Wandel“, dieser<br />
Spruch, den man dem griechischen Philosophen Heraklit<br />
zuschreibt, trifft natürlich auch auf <strong>KölnerLeben</strong><br />
zu. 1959 erschien das Heft erstmals unter dem Namen<br />
„Der Feierabend“. Nun, nach gut 65 Jahren,<br />
hat es sich zu einem Magazin ge mausert, das seit der<br />
Jahrtausendwende als „<strong>KölnerLeben</strong>“ erscheint.<br />
Seit 2012 geschah dies in guter Zusammenarbeit mit<br />
dem Känguru Colonia Verlag in einer trauten „Public<br />
Private Partnership“, wie es auf Neudeutsch heißt.<br />
Nun endet diese fruchtbare Zusammenarbeit mit<br />
einem dicken Dank an das Verlagsteam.<br />
Wir freuen uns auf die kommende Zusammenarbeit<br />
mit der Köllen Druck+Verlag GmbH mit Sitz<br />
in Bonn. Wir sind stolz, damit erneut einen starken<br />
Partner in der Region an der Seite zu haben, der besonders<br />
auf Nachhaltigkeit setzt. Mit eigenen Solaranlagen<br />
produziert er einen großen Teil der Energie<br />
für den Betrieb und die E-Firmenwagenflotte selber.<br />
Und um dem digitalen Wandel Rechnung zu tragen,<br />
werden wir unter www.koelnerleben.koeln noch<br />
mehr wichtige Inhalte und Veranstaltungstipps für<br />
Sie bereithalten. Denn auch Sie, unsere Leserinnen<br />
und Leser, haben sich verändert und gehen mit der<br />
Von links nach rechts: Wolfgang Guth (Redaktion),<br />
Ralf Henseler (Köllen-Verlag), Lydia Schneider-Benjamin<br />
(Redaktion), Bastian Bleeck (Köllen-Verlag), Frederic Brandenburg<br />
(Köllen-Verlag), Martina Dammrat (Redaktion)<br />
Zeit. Die meisten von Ihnen sind digital unterwegs.<br />
Ihr gewohntes <strong>KölnerLeben</strong>-Heft werden Sie weiterhin<br />
kostenfrei an den bekannten Orten wie Apotheken<br />
und öffentlichen Einrichtungen finden können.<br />
Es wird jedoch nur noch viermal im Jahr, zum<br />
1. März, 1. Juni, 1. September und 1. <strong>Dezember</strong>, im<br />
Rhythmus der Jahreszeiten erscheinen. Und auch die<br />
Gesamtauflage musste auf 20.000 Hefte verringert<br />
werden. Damit tragen wir den Kostensteigerungen,<br />
besonders bei Papier, Rechnung.<br />
Wir, die Redaktion der Stadt Köln und der Verlag,<br />
freuen uns, mit <strong>KölnerLeben</strong> weiterhin einen wichtigen<br />
Beitrag zu leisten, damit Sie gut informiert älter<br />
werden.<br />
„Opa, du schuldest mir noch 10 Euro.“ – „ACHTUNG! ENKELTRICK!“<br />
© Peter Gaymann, aus dem neuen Demensch-Postkartenkalender <strong>2024</strong>. www.gaymann.de<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 23
6<br />
Ratgeber<br />
Von Grad zu Grad<br />
Jederzeit kann man in die Situation<br />
kommen, auf Pflege angewiesen<br />
zu sein. Um diese zu finanzieren,<br />
wurde 1995 die Pflegeversicherung<br />
eingeführt. <strong>KölnerLeben</strong> gibt einen<br />
Überblick über die aktuellen<br />
Leistungen und Pflegegrade.<br />
Es kann manchmal schnell gehen. Plötzlich braucht<br />
man selber Hilfe oder Pflege. Oder muss sich um<br />
einen Angehörigen kümmern, der nicht mehr alleine<br />
zurechtkommt. Egal, ob durch Alter, Krankheit<br />
oder Unfall: Die Leistungen der Pflegeversicherung<br />
kommen zum Tragen. Und was<br />
diese übernimmt und zahlt, hängt immer<br />
von der Einstufung in einen der<br />
Pflegegrade ab. In welchen der fünf<br />
Grade, ist abhängig von der Schwere<br />
der Einschränkungen: Start ist bei<br />
Pflegegrad 1, wenn die Selbstständigkeit<br />
leicht beeinträchtigt ist, und Schluss<br />
bei Grad 5 für Menschen, die einen sehr<br />
hohen Pflegebedarf haben. Es liegt auf<br />
der Hand: Je höher der Pflegegrad ist,<br />
desto mehr Geld gibt es von der Pflege -<br />
kasse – wobei die meisten Leistungen<br />
erst ab Pflegegrad 2 einsetzen. Aber<br />
Beratung, Pflegehilfsmittel, Zuschüsse<br />
zur Wohnumfeldverbesserung<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 23
Ratgeber 7<br />
bis 4.000 Euro pro Jahr und der Entlastungsbetrag<br />
von monatlich 125 Euro stehen auch Menschen mit<br />
Pflegegrad 1 zu.<br />
Alles eine Frage der Einstufung<br />
„Um einen Pflegegrad zu beantragen, muss die Pflegebedürftigkeit<br />
voraussichtlich länger als sechs Monate<br />
bestehen. Dann reicht ein Anruf bei der Krankenkasse<br />
des Betroffenen“, sagt Dorothee Schweig, Regionalleiterin<br />
bei der Ambulanten Pflege der Caritas<br />
Köln. Danach beauftragt die zur Krankenkasse gehörende<br />
Pflegekasse den unabhängig arbeitenden medizinischen<br />
Dienst (MD). Dieser erstellt ein Gutachten,<br />
das ein umfassendes Bild von der Hilfsbedürftigkeit<br />
des Antragstellers liefern soll. Dafür arbeitet ein von<br />
ihm beauftragter Arzt in einem persönlichen Gespräch<br />
zu Hause 64 Fragen aus sechs verschiedenen<br />
Lebensbereichen ab. Diese beinhalten die Mobilität,<br />
kognitive, kommunikative, selbstversorgerische und<br />
alltägliche Fähigkeiten, die psychische Be -<br />
lastung und den Umgang mit<br />
krank heits- und<br />
therapiebedingten Anforderungen. Er vergibt Punk -<br />
te nach einem komplexen System, die dann in unterschiedlicher<br />
Gewichtung in die Berechnung des<br />
Pflegegrades einfließen.<br />
Hier ist besonders wichtig: Betroffene schätzen ihre<br />
tatsächlichen Fähigkeiten oft besser ein und wollen<br />
im Gutachtergespräch ein gutes Bild abgeben. Daher<br />
ist eine gründliche Vorbereitung wichtig. Man sollte<br />
sich vorab kostenlos von einem ambulanten Pflegedienst<br />
beraten lassen. Er kann auch das Gespräch begleiten.<br />
Ohnehin sollte man dazu immer eine Person<br />
seines Vertrauens hinzuziehen.<br />
Wer kann die Pflege leisten?<br />
Pauschal lässt sich sagen: Wenn es Angehörige gibt,<br />
die sich kümmern wollen, können diese die Versorgung<br />
des Pflegebedürftigen zu Hause fast komplett<br />
übernehmen. Für sie liegt die Grenze bei medizinischen<br />
Tätigkeiten wie Injektionen, Blutzuckerkontrollen,<br />
Verbands- und Katheterwechseln oder der<br />
Versorgung von Druckgeschwüren durch Bettlägerigkeit.<br />
Das dürfen ausschließlich examinierte Pflegefachkräfte<br />
übernehmen.<br />
Gibt es keine Angehörigen oder können diese eine<br />
umfangreiche Pflege nicht leisten, sorgen ambulante<br />
Pflegedienste dafür, dass man so lange wie möglich<br />
zu Hause bleiben kann. Ihr Service umfasst neben<br />
Pflegeleistungen auch alltägliche Hilfen wie Einkaufen<br />
und Putzen.<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 23<br />
Foto: Sandor Kacso/fotolia
8<br />
Ratgeber<br />
Nach welchen Kriterien erfolgt die Einstufung in die<br />
Auf dieser Doppelseite finden Sie einige typische Fallbeispiele.<br />
Sie dienen ausschließlich der Veranschaulichung.<br />
Alle genannten Beträge gelten pro Monat ab dem 1. Januar <strong>2024</strong>.<br />
1<br />
> geringe<br />
Beeinträchtigungen<br />
der Selbstständigkeit<br />
oder<br />
der Fähigkeiten<br />
Pflegegrad 1: Herr Dörfner ist 79 Jahre alt und hat<br />
vor Kurzem seine Frau verloren. Weil er allein nicht<br />
mehr gerne hinausgeht, wird er zunehmend unsicher<br />
auf den Beinen. Ein Pflegedienst hilft ihm einmal in<br />
der Woche bei der Körperpflege und begleitet ihn<br />
donnerstags zum Einkaufen auf den Markt.<br />
Leistungen:<br />
Entlastungsbetrag: 125 Euro<br />
Mit Zuschüssen zur Wohnumfeldverbesserung hat<br />
er außerdem die Dusche barrierefrei umbauen lassen<br />
(mit jedem Pflegegrad möglich).<br />
Pflegegrad 2: Die 80-jährige Frau Meyer hat Schwierigkeiten,<br />
sich morgens allein zu waschen und anzuziehen.<br />
Sie hat eine beginnende Demenz und vergisst<br />
immer häufiger, ihre Bluthochdruck-Medikamente<br />
einzunehmen. Deshalb kommt jeden Morgen ein ambulanter<br />
Pflegedienst für die Grundpflege und die<br />
Medikamentengabe. Der Toilettengang und auch das<br />
Zu-Bett-Gehen funktionieren gut; das Mittagessen<br />
bringt ein Essensdienst.<br />
> erhebliche<br />
Beeinträchtigungen<br />
der Selbstständigkeit<br />
oder<br />
der Fähigkeiten<br />
2<br />
Leistungen:<br />
Pflegesachleistungen: 761 Euro im Monat<br />
oder Pflegegeld: 332 Euro<br />
oder vollstationäre Pflege: 770 Euro<br />
und Entlastungsbetrag: 125 Euro<br />
3 ><br />
schwere<br />
Beeinträchtigungen<br />
der Selbstständigkeit<br />
oder<br />
der Fähigkeiten<br />
Hilfe verlassen. Er kann sich nicht alleine anziehen und<br />
nicht selbst waschen. Dank verschiedener Hilfsmittel<br />
ist er in der Lage, zumindest einfache Mahlzeiten<br />
selbst zuzubereiten. Der Pflegedienst kommt morgens<br />
für die Grundpflege und zum Anziehen sowie<br />
abends zum Ausziehen. Einkäufe werden für ihn erledigt.<br />
Für Arztbesuche und Freizeit braucht er Hilfe<br />
und Begleitung.<br />
Pflegegrad 3: Herr Reinhardt, 46 Jahre alt, ist nach<br />
einem Schlaganfall halbseitig gelähmt, er braucht einen<br />
Rollstuhl und kann die Wohnung nicht ohne<br />
Leistungen:<br />
Pflegesachleistungen: 1.432 Euro<br />
oder Pflegegeld: 573 Euro<br />
oder vollstationäre Pflege: 1.262 Euro<br />
und Entlastungsbetrag: 125 Euro<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 23
Ratgeber 9<br />
fünf Pflegegrade?<br />
4<br />
> schwerste<br />
Beeinträchtigungen<br />
der Selbstständigkeit<br />
oder<br />
der Fähigkeiten<br />
Pflegegrad 4: Herr Müller ist 96 Jahre alt und wohnt<br />
mit seiner Frau zusammen. Er hatte einen Oberschenkelhalsbruch,<br />
ist sehr schwach und kann nur<br />
noch kurze Wege innerhalb der Wohnung mit dem<br />
Rollator bewältigen. Er sieht schlecht und kann seinen<br />
Urin nicht mehr halten. Der Pflegedienst kommt einmal<br />
täglich, um ihn zu waschen, anzuklei den und das<br />
Frühstück zuzubereiten. Seine Tochter kocht das Mittagessen,<br />
kommt jeden Abend zum Entkleiden und<br />
Waschen und wechselt die Inkontinenzmaterialien.<br />
Leistungen:<br />
Pflegesachleistungen: 1.778 Euro<br />
oder Pflegegeld: 765 Euro<br />
oder Kombileistung: Für den Einsatz am Morgen<br />
bekommt der Pflegedienst etwa 55 Prozent des<br />
Geldes für Pflegesachleistungen, also 980 Euro.<br />
Der Pflegeperson stehen die verbleibenden<br />
45 Prozent des Pflegegelds zu, also 344 Euro;<br />
oder vollsta tionäre Pflege: 1.775 Euro<br />
und Entlastungsbetrag: 125 Euro<br />
Pflegegrad 5: Frau Seifert ist 74 Jahre alt. Sie ist<br />
herzkrank, hat seit Jahren Altersdiabetes und ausgeprägte<br />
Arthrose. Essen kann sie nur noch in pürierter<br />
Form zu sich nehmen. Sie wohnt bei ihrer Tochter<br />
und liegt die meiste Zeit im Bett. Der Pflegedienst<br />
kommt mehrmals am Tag, um Medikamente zu geben,<br />
sie zu waschen, Essen anzureichen und sie in<br />
verschiedenen Positionen zu lagern, damit sie kein<br />
Druckgeschwür bekommt.<br />
Leistungen:<br />
Pflegesachleistungen: 2.200 Euro<br />
oder Pflegegeld: 947 Euro<br />
oder vollstationäre Pflege: 2.005 Euro<br />
und Entlastungsbetrag: 125 Euro<br />
5<br />
> schwerste Beeinträchtigungen der<br />
Selbstständigkeit oder der Fähigkeiten<br />
mit besonderen Anforderungen<br />
an die pflegerische Versorgung<br />
Leistungen kurz erklärt<br />
Irreführend: Pflegesachleistungen sind professionelle<br />
ambulante Dienstleistungen eines<br />
Pflegedienstes rund um die Pflege zu Hause und<br />
von ihm ausgeführte haushaltsnahe Dienstleistungen<br />
wie Putzen und Einkaufen.<br />
Pflegegeld: Das Geld bekommt der Pflegebedürftige<br />
ausgezahlt. Er bezahlt damit einen Angehörigen<br />
oder eine andere feste Pflegeperson<br />
für Pflegeleistungen.<br />
Pflegehilfsmittel werden auf Antrag bewilligt.<br />
Es geht um technische Geräte wie Pflegebetten<br />
oder Notrufsysteme und Verbrauchsprodukte<br />
(etwa bei Inkontinenz oder für Hygieneartikel).<br />
Für Letztere kann es bis 40 Euro monatlich ohne<br />
Nachweis geben.<br />
Entlastungsbetrag: 125 Euro im Monat für<br />
haushaltsnahe Dienstleistungen und einfache<br />
Betreuungsangebote. Pflegedienste, aber auch<br />
ein spezieller Dienstleister oder ein geschulter<br />
Nachbar können beauftragt werden.<br />
Illustrationen: Freepik<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 23
10<br />
Ratgeber<br />
Gut essen, ohne<br />
selbst zu kochen.<br />
Betreutes Wohnen, Ambulanter Dienst, Kurzzeit- u.<br />
stationäre Pflege Korian macht vieles möglich.<br />
Dülkenstr. 18 | 51143 Köln-Porz<br />
T +49 (0)2203 5940 9<br />
koelnamrhein@korian.de<br />
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Ob stationäre Pflege,<br />
Kurzzeitpflege, Tagespflege<br />
oder Betreutes<br />
Wohnen:<br />
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neun Standorten<br />
in Köln. 0800 2999135<br />
www.johanniter.de/senioren/koeln<br />
Anzeigen<br />
Beratung und Überprüfung der Pflege<br />
Pflegebedürftige Menschen, die zu Hause von Verwandten<br />
oder Bekannten versorgt werden und Pflegegeld<br />
beziehen, sind gesetzlich verpflichtet, sich<br />
regelmäßig von einem professionellen Pflegedienst<br />
beraten zu lassen – wie oft, hängt vom Pflege grad ab.<br />
Bei Pflegegrad 2 und 3 wird halbjährlich geprüft,<br />
bei Pflegegrad 4 und 5 vierteljährlich. Wichtig: Pflegende<br />
und Gepflegte haben bei Bedarf immer einen<br />
gesetzlichen Anspruch auf Beratung.<br />
Besonders wenn man Verschlechterungen bemerkt<br />
und der Grad erhöht werden soll, ist die Beratung<br />
wichtig. „Dabei schaut der Pflegedienst immer darauf,<br />
dass die Betroffenen und ihre Bezugspersonen<br />
gut vorbereitet sind“, sagt Dorothee Schweig. Dafür<br />
gibt es einen hilfreichen Tipp: vorher eine Zeit lang<br />
aufschreiben, was der pflegebedürftige Mensch täglich<br />
tut. Denn, so warnen Fachleute: Ein Pflegegrad<br />
kann auch wieder heruntergesetzt werden. Das hat<br />
Schweig allerdings in ihrer dreißigjährigen Arbeit<br />
als Altenpflegerin nur einmal erlebt. sab<br />
Betrachtung von 6<br />
Betrachtung von 6<br />
Mobilität<br />
Mobilität<br />
Mobilität Mobilität<br />
Kognitive &<br />
kommunikative<br />
&<br />
Kognitive<br />
Fähigkeiten<br />
kommunikative<br />
Kognitive Kognitive &<br />
Fähigkeiten<br />
kommunikative<br />
kommunikative<br />
Fähigkeiten<br />
Fähigkeiten<br />
Verhaltensweisen<br />
und<br />
Verhaltensweisen<br />
Belastung und<br />
psychische<br />
psychische<br />
Verhaltensweisen<br />
Verhaltensweisen<br />
und<br />
Belastung<br />
und<br />
psychische<br />
psychische<br />
Belastung<br />
Belastung<br />
Betrachtung von 6<br />
Betrachtung von sechs<br />
Gut informiert<br />
älter werden<br />
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www.koelnerleben.koeln<br />
10%<br />
Berechnung und<br />
Berechnung<br />
Berechnung und<br />
15%<br />
Berechnung und<br />
10% aus einem der Bereiche<br />
(höherer Wert fließt ein)<br />
15%<br />
10% aus einem der Bereiche<br />
(höherer Wert fließt ein)<br />
(höherer Wert fließt ein)<br />
Einstufung 15% in<br />
10% aus einem der Bereiche<br />
(höherer Wert fließt ein)
Ratgeber 11<br />
Jeder Pflegedienst und viele<br />
Wohlfahrtsverbände beraten.<br />
DRK Kreisverband Köln e. V.<br />
Beratung zur Pflegeversicherung,<br />
Tel. 0221 / 54 87-0, www.drk-koeln.de<br />
Unabhängige Patientenberatung<br />
Deutschland (UPD)<br />
Beratungstelefon: 0800 / 011 77-22, auch auf<br />
Türkisch: 0800 / 011 77-23, Russisch: 0800 /<br />
011 77-24 und Arabisch: 0800 / 011 77-25.<br />
Der Anruf ist gebührenfrei aus allen Netzen.<br />
www.patientenberatung.de<br />
Ratgeber „Das Pflegegutachten –<br />
Antragstellung, Begutachtung,<br />
Bewilligung“ der Verbraucherzentrale.<br />
9,90 Euro. Im Buchhandel oder auf<br />
www.ratgeber-verbraucherzentrale.de<br />
6 Lebensbereichen<br />
6 Lebensbereichen<br />
Caritasverband für die Stadt Köln e. V.<br />
Tel. 0221 / 955 70 47-0<br />
www.caritas-koeln.de/ambulantepflege/unsere-angebote/<br />
Selbstversorgung<br />
Umgang mit<br />
krankheits-<br />
Umgang & therapiebedingten<br />
mit<br />
krankheits-<br />
& Anforderungen<br />
mit<br />
Umgang Umgang<br />
therapiebedingten&<br />
therapiebe-<br />
An-<br />
mit<br />
krankheitskrankheits-<br />
& therapiebedingteforderungedingten<br />
Anforderungen<br />
Anforderungen<br />
6 Lebensbereichen<br />
Lebensbereichen<br />
Selbstversorgung<br />
Selbstversorgung<br />
Selbstversorgung<br />
Gestaltung<br />
des<br />
Alltagslebens<br />
Gestaltung<br />
des<br />
Alltagslebens<br />
Gestaltung Gestaltung<br />
des<br />
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Alltagslebens<br />
Alltagslebens<br />
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Pflegekurs für betreuende<br />
Angehörige in Hohenlind<br />
Sie unterstützen oder betreuen einen pflegebedürftigen<br />
Menschen im Alltag? Dann melden Sie sich zu unserem<br />
professionellen und kostenlosen Pflegekurs in Hohenlind<br />
an. Sie erhalten praktische Anleitungen und wertvolle<br />
Tipps von unserer Pflegeexpertin Martina Dolla sowie<br />
Raum für den gemeinsamen Austausch in der Gruppe.<br />
nd Gewichtung<br />
und Gewichtung<br />
nd Gewichtung<br />
nd Gewichtung<br />
40% 20% 15%<br />
40% 20% 15%<br />
einen Pflegegrad<br />
40% 20% 15%<br />
Grafik: Verbraucherzentrale/Canva<br />
Themen: Mobilität, Ernährung, Kontinenz & rücken -<br />
schonendes Arbeiten<br />
Datum: 19.–21. März <strong>2024</strong><br />
Uhrzeit: jeweils von 16:00 – 19:00 Uhr<br />
Nach Abschluss des Kurses erhalten Sie eine<br />
Bescheinigung nach Pflegekurs §45 SGB. XI.<br />
Für weitere Fragen und zur Anmeldung melden Sie sich<br />
per Mail an martina.dolla@hohenlind.de<br />
oder telefonisch unter 0221 / 46 77 – 719 49.<br />
St. Elisabeth-Krankenhaus Köln-Hohenlind<br />
Werthmannstr. 1, 50935 Köln<br />
www.hohenlind.de
12<br />
Leben in Köln<br />
Den Sack vollmachen<br />
Fotos: Patric Prager<br />
Seit 1999 versorgt „Helfen durch Geben – Der Sack e. V.“<br />
regelmäßig bedürftige Menschen in Köln mit Lebensmitteln.<br />
Ortstermin in der Zentrale des<br />
Vereins in Ossendorf: In der geräumigen<br />
Halle des Gebäudes stehen<br />
schon die Paletten für die nächste<br />
Packaktion bereit. Über zwanzig<br />
ehrenamtlich Helfende eilen jeden<br />
Monat hierher, um an zwei aufeinanderfolgenden<br />
Tagen rund 1.000<br />
Säcke mit haltbaren Lebensmitteln<br />
zu bestücken. Das sind Tee, Kaffee,<br />
Nudeln, Gemüse-, Obst- und<br />
Fleischkonserven und vieles mehr.<br />
Die Artikel werden als festes Sortiment<br />
zusammengestellt, eine bespielhafte<br />
Abfrage in betroffenen<br />
Familien diente dafür als Basis.<br />
Sie stehen nun auf einem langen<br />
Tisch und werden von den Mitarbeitenden<br />
einzeln in umgebaute<br />
Einkaufswagen verteilt, bevor sie<br />
dann sackweise verpackt werden.<br />
Alle sind hier mit vollem Engagement<br />
dabei. So auch das Kölner<br />
Ehepaar, das seit vielen Jahren<br />
seine Urlaube nur zwischen den<br />
Packterminen plant, damit sie immer<br />
mithelfen können.<br />
Ausgeliefert werden die Säcke an<br />
den drei auf die Packaktion folgenden<br />
Samstagen an 900 Adressen.<br />
Das sind feste Verteilstellen,<br />
aber auch direkt betroffene Haushalte,<br />
wenn jemand nicht mehr<br />
ausreichend mobil ist. Die Adressen<br />
vermitteln kirchliche Institutionen,<br />
etwa die Diakonie oder die<br />
Caritas.<br />
Auch Frühstück und Ausflüge<br />
Damit erreichen die Nahrungsmittel<br />
etwa 3.500 Menschen, die in<br />
Köln an der Armutsgrenze leben.<br />
Sie erhalten auf diese Weise wertvolle<br />
Unterstützung – ihr knappes<br />
Budget wird entlastet. „Das ist eine<br />
gute Hilfe“, erzählt ein Bickendorfer<br />
Rentner, „denn es sind gute<br />
Lebensmittel im Sack.“<br />
Dazu kommen rund 1.000 Kinder<br />
in 19 Kindertagesstätten, an die<br />
ge sunde und kind gerechte Lebens-<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 23
Leben in Köln 13<br />
mittel geliefert werden. Sie liegen<br />
in Veedeln, in denen die Jüngsten<br />
oftmals zuhause kein Frühstück<br />
erhalten und hungrig in den Tag<br />
starten.<br />
Aber die Hilfe für Kinder geht<br />
sogar noch weiter: Damit diese<br />
auch schöne Erlebnisse haben, organisiert<br />
der Verein Ausflüge, wie<br />
unlängst zur Galopprennbahn in<br />
Weidenpesch. Oder hilft vor Ort,<br />
wie etwa bei der Aufstellung und<br />
Bepflanzung von Hochbeeten im<br />
Kita-Garten in Bilderstöckchen.<br />
„Bei all diesen Aktionen bekommen<br />
wir mehr zurück, als wir geben!“,<br />
freut sich der Vorstandsvorsitzende<br />
Ernst Mommertz.<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 23<br />
Hier macht jeder alles<br />
„Wer kann, der gibt – wer braucht,<br />
der kriegt“ – hinter dem selbstgewählten<br />
Leitgedanken stecken<br />
viel Arbeit, Organisation und Logistik,<br />
die der aktive Vorstand im<br />
Ehrenamt erfüllt. Zusammen mit<br />
Erika Wittkamp hat Ernst Mommertz<br />
den Verein vor fast 25 Jahren<br />
gegründet. Schon während<br />
seines Berufslebens als Chef einer<br />
Spedition hat er sich für sozial benachteiligte<br />
Menschen engagiert.<br />
Er unterstützte beispielsweise ein<br />
Mädchenheim oder vermittelte<br />
Straftätern nach ihrer Haft einen<br />
Arbeitsplatz. „Es gab und gibt aber<br />
noch viel mehr Menschen in Köln,<br />
die auf Hilfe angewiesen sind“,<br />
weiß Erika Wittkamp, „viele von<br />
ihnen haben am Monatsende kaum<br />
noch Geld für Lebensmittel und<br />
auch Kinder werden nicht ausreichend<br />
versorgt. Genau da setzt die<br />
Hilfe des Vereins an.“<br />
„Hier macht jeder alles“, erzählt<br />
der stellvertretende Vorsitzende<br />
Walter Koenen, der sich das Fundraising<br />
zur Hauptaufgabe gemacht<br />
hat. Ein Sack kostet 25 bis 30 Euro<br />
im Monat. Alle Lebensmittel kauft<br />
der Verein zu günstigen Kon ditio -<br />
nen ein, beschädigte Verpackun gen,<br />
Reste oder Waren mit abge lau fe -<br />
ner Haltbarkeit kommen nicht in<br />
Ehrenamtliche Helfer stellen Lebensmittel für die einzelnen Säcke zusammen.<br />
INFORMATIONEN<br />
Helfen durch Geben –<br />
Der Sack e. V.<br />
Köhlstr. 45,<br />
Tel. 0221 / 77 87 48 92,<br />
www.sack-ev.de<br />
Der gemeinnützige Verein<br />
finanziert sich über Spenden.<br />
Es gibt drei verschiedene Möglichkeiten<br />
zur Unterstützung:<br />
eine Mitgliedschaft im Verein,<br />
die Spende eines freigewählten<br />
Betrages (ab 25 Euro,<br />
Spendenquittungen können<br />
ausgestellt werden) oder die<br />
Finanzierung von mindestens<br />
einem Sack pro Monat durch<br />
die Übernahme einer Patenschaft.<br />
www.sack-ev.de/<br />
unterstuetzen<br />
den Sack. Denn neben der Hilfe<br />
steht auch die Würde der bedürftigen<br />
Menschen im Vordergrund.<br />
Manchmal gibt es eine Zugabe aus<br />
Sachspenden von geeigneten Produkten.<br />
Für die monatlich benötigten<br />
30.000 Euro reichen die Beiträge<br />
der achtzig Vereinsmitglieder<br />
nicht aus. Daher spricht Koenen<br />
Unternehmen und Vertreter aus<br />
der Wirtschaft an, leistet Überzeugungsarbeit<br />
und sammelt Geld -<br />
spenden.<br />
Wie wichtig die Arbeit des Vereins<br />
ist und wie dankbar viele<br />
Kölner Eltern, Senioren und Kinder<br />
für die Hilfe sind, zeigen die<br />
zahlreichen Preise und Aus zeich -<br />
nungen, vor allem aber Dankeskarten<br />
und Bilder, die die Wände<br />
der Vereinsbüros schmücken. jef
14<br />
Leben in Köln<br />
Foto: lschb<br />
In Ehrenfeld gibt es die<br />
erste genossenschaftlich<br />
geführte Kneipe.<br />
Wie funktioniert das?<br />
Foto: René Denzer<br />
Trinken für die Demo<br />
Maurus steht hinter der Theke. Ein Gast ruft ihm<br />
eine Bestellung zu. „Drei Pale Ale auf die Sieben“,<br />
gibt Maurus diese an Kristine weiter. Sie bringt das<br />
Bier zu den Gästen. Die Kneipe an der Subbelrather<br />
Straße gehört Kristine und Maurus. Und Uwe, der<br />
an der Theke bei einem Glas Weißwein und einem<br />
stillen Wasser sitzt. Aber auch Marian, Hannah, Dario<br />
und Felizitas. Sowie vielen weiteren Leuten. Rund<br />
250 sind es. Denn anders als andere Kneipen ist diese<br />
hier genossenschaftlich geführt. „Jede und jeder von<br />
uns ist Eigentümerin und Eigentümer, Mitarbeitende<br />
und Gast“, lautet der Grundsatz der Kneipe. Ein<br />
Novum in Köln.<br />
Von der Idee zur Genossenschaft<br />
Die Idee dazu hatten Kai Berthold und Jan Buckenmayer<br />
vor einigen Jahren während des gemeinsamen<br />
Design-Studiums. „Wir haben uns die Frage<br />
gestellt, wie können wir Demokratie fördern?“, sagt<br />
Berthold. Die Antwort: indem Demokratie gelebt<br />
wird. Dafür müssen Menschen zusammenkommen.<br />
Kai und Jan kamen zu dem Schluss, dass eine Kneipe<br />
der passende Ort und die Genossenschaft das richtige<br />
Mittel dafür sind. „Die Kneipe als trojanisches<br />
Pferd, um den Leuten Demokratie unterzujubeln“,<br />
so Berthold augenzwinkernd.<br />
Denn in einer Genossenschaft sind alle Mitglieder<br />
bei Entscheidungsfindungen einbezogen. Die jährliche<br />
Generalversammlung entscheidet Grundsätzliches:<br />
Welche Werbepartnerschaft wird eingegangen?<br />
Welche Möbel werden angeschafft? Und<br />
sie wählt einen Aufsichtsrat, der wiederum einen<br />
dreiköpfigen geschäftsführenden Vorstand bestellt.<br />
Ein „Plenum“ trifft sich monatlich und entscheidet<br />
über kleinere, alltägliche Fragen. Zum Beispiel darüber,<br />
ob es zu einer bestimmten Veranstaltung ein<br />
Sondergetränk gibt. Die Mitglieder aller Gremien<br />
arbeiten ehrenamtlich.<br />
Doch zurück zum Anfang: Um das Projekt starten zu<br />
können, wurden im Herbst 2018 Spenden in Höhe<br />
von rund 56.000 Euro gesammelt. Satzung, Struktur<br />
und Businessplan wurden erstellt und geprüft.<br />
Schließlich galt es, geeignete Räumlichkeiten zu finden<br />
und den Vermieter zu überzeugen. „Das war<br />
nicht leicht. Auch, weil etlichen Leuten das Prinzip<br />
der Genossenschaft nicht geläufig ist“, sagt Berthold.<br />
An der Subbelrather Straße, schräg gegenüber dem<br />
St.-Franziskus-Hospital, wurden sie fündig.<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 23
Leben in Köln 15<br />
kratie<br />
Schnell kamen weitere Mitglieder hinzu. Studierende,<br />
Menschen mittleren Alters, Seniorinnen und<br />
Senioren. „Die Motivation, bei uns mitzumachen,<br />
ist sehr unterschiedlich“, erzählt Berthold, „da gibt<br />
es die, die schon immer mal eine Kneipe besitzen<br />
wollten, und andere, die etwas für ihr Veedel tun<br />
wollen.“<br />
Gleichberechtigt mittun<br />
Bei Kristine sind es gleich mehrere Faktoren. Sie<br />
wohnt nebenan und bezeichnet die Kneipe als ihr<br />
zweites Wohnzimmer. Wenn es hier brummt, packt<br />
sie mit an. Aber auch ihre Kunst hat sie hier schon<br />
ausgestellt. Und Uwe (65) findet „das Projekt faszinierend“.<br />
Er wohnt „um die Ecke“ und schaut ein<br />
bis zwei Mal die Woche rein. Er genießt die Stimmung,<br />
die Kulturveranstaltungen, die Gespräche<br />
mit anderen Menschen. Und er findet, dass die Genossenschaft<br />
eine gute Form des Wirtschaftens ist.<br />
Vor allem, weil das Projekt auf viele Schultern verteilt<br />
ist. Das hat 2020, als die Kneipe aufgemacht hat und<br />
wegen Corona gleich wieder schließen musste, sehr<br />
geholfen. So hat keine Existenz eines Einzelnen auf<br />
dem Spiel gestanden.<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 23<br />
Uwe (links) und Maurus sind Genossen<br />
mit Arbeits-, Stimm- und Trinkrecht.<br />
Kristine ist wie die meisten ehrenamtlich im Einsatz,<br />
nur das Barpersonal wie Maurus ist angestellt. Der<br />
41-Jährige ist seit 2020 dabei und seit Sommer 2021<br />
Barleiter. Er bringt Erfahrungen als Kneipenbesitzer<br />
in Bielefeld und Köbes in Köln mit. Zusammen mit<br />
einem Vorstandsmitglied kümmert er sich auch um<br />
den Einkauf. Professionalität ist auch in einer genossenschaftlich<br />
geführten Kneipe wichtig. Denn auch<br />
sie soll Gewinne erwirtschaften, sich selbst finanzieren<br />
und irgendwann ihren Mitgliedern sogar eine<br />
Dividende oder auch eine Rückvergütung liefern. In<br />
ein bis zwei Jahren sei damit zu rechnen, ist Berthold<br />
zuversichtlich.<br />
Und damit es bei Demokratie bleibt: Alle sind gleichberechtigt.<br />
Auch wenn eine Person bis zu 16 An -<br />
teile zu je 250 Euro kaufen kann, gilt: Jedes Mitglied<br />
hat nur eine Stimme. Das ist wichtig, denn es gibt<br />
durchaus unterschiedliche Meinungen. Das hat auch<br />
bei der Namensgebung der Kneipe eine Rolle gespielt.<br />
Einige Mitglieder stellten die Frage: Repräsentiert<br />
der Name „Trink-Genosse“ das Projekt, das von<br />
der Grundidee absolut divers gedacht ist? Schließlich<br />
gebe es doch auch Trink-Genossinnen. „Demo-<br />
kratie kann auch schwierig sein“, so Berthold. Aber<br />
das heißt auch, gemeinsam Lösungen zu finden.<br />
Jetzt steht es den Leuten frei, wie sie die Kneipe nennen.<br />
Das spiegelt deutlich die Leuchtreklame über<br />
dem Eingang wider. Hier gibt es eine variable Endung.<br />
Mal steht ein E, mal ein IN oder auch ein X am Ende<br />
des Namens.<br />
rde<br />
INFORMATIONEN<br />
Trink-Genoss:in<br />
Subbelrather Str. 254, geöffnet: Mo–Mi und<br />
Fr–Sa ab 19 Uhr, Do ab 18 Uhr, wochentags<br />
bis 1 oder 2 Uhr, am Wochenende länger.<br />
Kölsch 2,10 Euro, andere Biere von 3,40<br />
bis 5 Euro. Speisen können mitgebracht<br />
und vor Ort verzehrt werden.<br />
www.trink-genosse.de<br />
Mitglied werden:<br />
Mitgliedsantrag vor Ort ausfüllen oder<br />
E-Mail an info@trink-genosse.de<br />
Es gibt eine aktive und stimmberechtigte oder<br />
eine rein investierende Mitgliedschaft. Der<br />
Vorstand prüft den Antrag.
16<br />
Leben in Köln<br />
Begleitung für<br />
Schwerstkranke<br />
Wer lebensverkürzend erkrankt, braucht Begleitung<br />
und Unterstützung – das übernehmen im bundesweit<br />
einzigartigen Projekt „Ein Buddy für Schwerstkranke<br />
und Zugehörige“ geschulte haupt- und ehrenamtliche<br />
„Buddys“. Der englische Begriff bedeutet Kumpel,<br />
Kamerad oder Freund. Das Projekt des Endlich e. V.<br />
hat begonnen und wird vom Zen trum für Palliativ -<br />
medizin der Uniklinik Köln und der Caring Community<br />
Köln mitgetragen. Es setzt noch vor Palliativversorgung<br />
und Hospizbegleitung an. Wer Unterstützung<br />
sucht oder sich ehrenamtlich engagieren<br />
möchte, wende sich an Corinna Rindle oder Ina Veith,<br />
Tel. 0221 / 292 47 14-0, E-Mail: info@buddy-koeln.de.<br />
www.buddy-koeln.de<br />
Freigeist geehrt<br />
Mit dem Kölner Ehrentheaterpreis <strong>2023</strong> wird<br />
Dietmar Kobboldt ausgezeichnet. Von 2012 bis Oktober<br />
<strong>2023</strong> war er als Leiter der Studiobühne Köln<br />
tätig, des ältesten Universitätstheaters Deutschlands.<br />
Experimentelle Formen und Theaterproduktionen sowie<br />
die Nachwuchsförderung lagen ihm besonders am<br />
Herzen. Zudem war er von 2006 bis 2020 Vorsitzender<br />
der Kölner Theaterkonferenz, der Interessenvertretung<br />
von über fünfzig freien Theatern. Er trat als<br />
streit barer und zuweilen kompromissloser Geist für<br />
deren Belange ein, so die Bewertung der Jury.<br />
150 Jahre Zillche<br />
Im Frühjahr 1874 begann<br />
die Erfolgsgeschichte der<br />
Bühnenspielgemeinschaft<br />
„Cäcilia Wolkenburg“,<br />
liebevoll „et Zillche“<br />
genannt, des Kölner<br />
Männer-Gesang-Vereins.<br />
Ihr „Divertissementchen“<br />
wurde ein im Kölner Fastel -<br />
ovend nicht mehr wegzudenkender Höhepunkt:<br />
die kölschen Dialoge, witzig und bissig, die Musik<br />
ein wilder Mix aus kölschen Liedern, Pop, Rock,<br />
Schlager, Klassik und Karneval, immer knallig, rasant<br />
und unterhaltsam. Und alle Rollen auf der Bühne,<br />
auch die Ballettszenen, werden von den männlichen<br />
Mitgliedern gespielt. Das Stück zum 150-jährigen<br />
Jubiläum „Zillche in Jefahr“ hat am 14. Januar Premiere<br />
(bis 13.2.). Karten ab 35 Euro bei KölnTicket,<br />
Tel. 0221 / 28 01. www.divertissementchen.de<br />
Begegnungen unterm<br />
Regenbogen<br />
Der Rubicon e. V., die Beratungsstelle für lesbische,<br />
schwule, bisexuelle, trans*, inter* und queere Menschen<br />
(LSBTIQ), hat für diese Gruppen im Alter von<br />
50 plus einen ehrenamtlichen Besuchsdienst eingerichtet.<br />
Das Ziel: Menschen in Besuchspartner schaf -<br />
ten zusammenbringen. Sei es zum Kaffeetrinken,<br />
Spielen oder für Ausflüge. Die ersten Ehrenamtlichen<br />
haben eine Schulung zu Gesprächsführung,<br />
Selbstfürsorge und dem Umgang mit Notfallsituationen<br />
erhalten. Auch der Kooperationspartner des<br />
Projektes, das Regionalbüro Alter, Pflege und Demenz<br />
Köln, steuerte sein Fachwissen bei. Menschen,<br />
die Interesse an dem Angebot haben, können sich<br />
einfach melden – ob sie nun besucht werden wollen<br />
oder Lust auf ein Ehrenamt haben. Mischa Regenbrecht,<br />
Tel. 0221 / 27 66 999-46. www.rubiconkoeln.de/begegnung-unterm-regenbogen/<br />
Das<br />
„Deutschlandticket sozial"<br />
kommt<br />
Gute Nachrichten: Alle Köln-Pass-Inhaber können<br />
für 39 Euro pro Monat ab dem 1. Januar <strong>2024</strong><br />
das „Deutschlandticket sozial“ beziehen. Es ist als<br />
Chipkarte im Abonnement beim Verkehrsverbund<br />
Rhein-Sieg (VRS) erhältlich und gilt deutschlandweit<br />
für alle Verkehrsmittel wie U-, Straßen- und Stadtbahnen,<br />
Busse, Regionalexpress- und Regionalbahn-<br />
Linien sowie S-Bahnen der 2. Klasse, jedoch nicht<br />
im Fernverkehr. Es ist ein persönliches (nicht übertrag<br />
bares) Ticket, die Mitnahme von Personen oder<br />
einem Fahrrad ist nicht möglich.<br />
Studentenbuden gesucht!<br />
Bezahlbarer Wohnraum in Köln ist knapp, besonders<br />
für Studierende. Die Universität, die Stadt und die<br />
Seniorenvertretung fördern im Projekt „Wohnen für<br />
Hilfe“ Wohnpartnerschaften. Der Grundgedanke ist<br />
gegenseitige Hilfe: Studierende erhalten mietfreien<br />
Wohnraum gegen Alltagsunterstützung des Vermietenden.<br />
Dazu gehören Mitarbeit im Haushalt und<br />
Garten, Einkaufen, Tierpflege oder gemeinsame Geselligkeit.<br />
Pflegeleistungen sind ausgeschlossen. Wer<br />
Wohnraum anbieten will, bitte beim Projektteam der<br />
Universität zu Köln melden! Tel. 0221 / 470-79 33,<br />
E-Mail: wfh-hf@uni-koeln.de<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 23
K-werk<br />
Anzeige<br />
Ü60-Angebot<br />
im Deutschen Fußballmuseum<br />
AKTION<br />
vom 9.1.– 22.3.24<br />
immer dienstags-freitags<br />
Kaffee & Kuchen<br />
gratis *<br />
OPTION<br />
Führung<br />
Di & Do um 11 Uhr<br />
Mi & Fr um 14 Uhr<br />
fussballmuseum.de<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 23<br />
*Dieses Angebot gilt für alle Gäste über 60 Jahre<br />
dienstags-freitags während des Aktionszeitraums beim<br />
Kauf von Einzeltickets (Vollzahler) an der Tageskasse.
18<br />
Leben in Köln<br />
Von Dauerba<br />
Die Modelleisenbahn<br />
begeistert wie eh und je<br />
Bastler, Techniker, Mini-<br />
Lokführer und Sammler.<br />
Der Zug schlängelt sich von Triberg nach Hausach<br />
durch eine romantische Landschaft. Es geht über<br />
Hügel, durch Wiesen und Tunnel. Schwarzwaldhäuser<br />
säumen die Strecke. Menschen warten am<br />
Bahnhof, andere sitzen im Biergarten. Keine Hektik,<br />
kein Stress.<br />
Hans Rubel ist immer wieder begeistert<br />
von der Reise durch den Schwarzwald.<br />
Schon oft ist er die Strecke gefahren –<br />
zwar nicht in echt, aber auf der Anlage<br />
des Vereins „Modelleisenbahn-<br />
Freunde Köln“ (MFK). Die steht in<br />
dessen Clubheim in der alten Signalmeisterei<br />
am Mülheimer Bahnhof.<br />
Das Modell ist ein Originalnachbau<br />
der Schwarzwaldstrecke zwischen<br />
den beiden kleinen Orten im Maßstab<br />
1:87. Alles auf der HO-Anlage ist also<br />
87-mal kleiner als in Wirklichkeit.<br />
Technik und Elektrik<br />
Seine erste kleine Eisenbahn erhielt Rubel zur Kommunion.<br />
„Da bin ich wohl nicht der Einzige“, meint<br />
der 67-Jährige mit einem Augenzwinkern. Aus Platzgründen<br />
hat er zu Hause längst keine eigene Anlage<br />
mehr, die Begeisterung ist aber geblieben. Um zu<br />
„spielen“, besuchte er die öffentlichen Fahrtage, die<br />
die Modelleisenbahn-Freunde dreimal im Jahr veranstalten.<br />
Als der Verein vor vier Jahren jemand für die<br />
Technik suchte, wurde er Mitglied. „Ich bin vor allem<br />
für die Feinmotorik und die Elektrik zuständig“, sagt<br />
der gelernte Kommunikationselektriker. Überhaupt<br />
habe jeder im Verein seine Vorlieben und Schwerpunkte.<br />
Zum Beispiel hat Kollege Dirk Lauterbach<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 23
Leben in Köln 19<br />
uern und Teppichbahnern<br />
Fotos: Thomas Banneyer<br />
Mitten im Schwarzwald steht Modelleisenbahn-Freund Hans Rubel.<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 23
20<br />
Leben in Köln<br />
gern die Kontrolle am Computerpult<br />
und schickt die Züge elektronisch<br />
gesteuert und sicher durch<br />
die Miniaturlandschaften.<br />
Basteln und tüfteln<br />
Andere sind lieber handwerklich<br />
aktiv. Immer dienstags treffen<br />
sich die Männer zum „Spielen“ und<br />
Werkeln im Vereinsheim. Sie feilen<br />
und löten, kleben und bohren. Das kreative<br />
Gestalten, das Ausbessern und Verändern<br />
der Landschaften ist für Modellbahner nämlich mindestens<br />
genauso wichtig wie das rollende Material<br />
und das Fahren an sich. „Mehr als 20.000 Bäume<br />
haben wir aufgestellt“, betont Rubel. Da wurden für<br />
die Laubbäume jede Menge Blüten von Spierbüschen<br />
gesammelt, getrocknet, mit Kleber und Farbe besprüht<br />
und beflockt. Eine aufwendige Fummelei.<br />
Vor allem an den Fantasielandschaften rund um die<br />
HO- und die kleineren N-Spurbahnen im Obergeschoss<br />
des Vereinsheimes gibt es immer etwas zu<br />
tun. Jeder darf in Absprache eigene Ideen umsetzen.<br />
Eine bayerische Schiffschaukel ist zu entdecken, woanders<br />
ein paar Kletterer an einem Stück Originalfelsen<br />
von der Eiger Nordwand. „Das Schöne ist, dass<br />
man mit den eigenen Händen etwas erschaffen kann“,<br />
betonen die Bastler und Tüftler übereinstimmend.<br />
Es sind überwiegend<br />
ältere<br />
Männer,<br />
aber das hören<br />
sie nicht<br />
gern. „Wir<br />
sind nicht alt,<br />
sondern fortgeschrittene<br />
Kinder“,<br />
meinen sie humorvoll. Hans Dieter<br />
Wendland ist mit 86 Jahren der Älteste,<br />
sein Hobby übt er seit seinem 15. Lebensjahr<br />
aus. Michael März ist mit 37 Jahren der Jüngste, aber<br />
seit mehr als zwanzig Jahren dabei.<br />
Nichts für Frauen?<br />
Seit Corona erlebe die Modelleisenbahn einen neuen<br />
Aufschwung, berichtet Dieter Kempf. Er ist Sprecher<br />
des Arbeitskreises Rheinlandbahn, eines Zusammenschlusses<br />
von vierzig Modell- und Eisenbahnclubs und<br />
Interessengemeinschaften. Allerdings bleibe es ein<br />
Hobby für Männer. „Es gibt so gut wie keine weiblichen<br />
Vereinsmitglieder“, sagt er. Und doch fühlt<br />
sich zumindest beim MFK eine Frau in der Domäne<br />
der „fortgeschrittenen Jungs“ wohl. Nathalie Samak<br />
entwickelte schon als Mädchen eine Leidenschaft für<br />
große und kleine Eisenbahnen. „Vorbelastet“ war<br />
sie durch ihren Vater Michael Kratzsch-Leichsenring,<br />
Fotos: Thomas Banneyer<br />
Sitzt gern am Steuerpult: Dirk Lauterbach.<br />
Nathalie Samak ist auch von Beruf Lokführerin.<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 23
Anzeige<br />
DRK-Kreisverband<br />
Köln e. V.<br />
Spurweiten: Breite und Maßstäbe<br />
Spur 3: 89 Millimeter, 1:16<br />
HO-Spur: 16,5 Millimeter, 1:87<br />
N-Spur: 9 Millimeter, 1:160<br />
Z-Spur: 6,5 Millimeter, 1:220<br />
der entsprechende Fachbücher geschrieben hat. Sie<br />
wurde von Beruf Lokführerin im Güterverkehr und<br />
arbeitet jetzt als Ausbilderin. „Anfangs habe ich auf<br />
der Modellanlage Gleise eingeschottert, Oberleitungen<br />
angemalt und Bäumchen gebastelt“, erzählt<br />
die 25-Jährige. Aber sie sei oft auch ungefragt für<br />
die Kaffeetheke oder fürs Putzen eingeplant worden.<br />
Da habe sie sich erst durchsetzen müssen. „Es<br />
ist leider immer noch ein Klischee, dass Mädchen<br />
für die Modellbahn zu wenig Verständnis haben“,<br />
betont sie. Das sei Unsinn. Mädchen hätten höchstens<br />
keine Lust, sich gegenüber den Männern dauernd<br />
behaupten zu müssen, glaubt sie.<br />
Sammeln und anschauen<br />
Zuhause hat Samak keine eigene Anlage, nur einige<br />
Loks hat sie in einer Vitrine ausgestellt, „aber nur<br />
diejenigen, die ich selbst in Groß schon gefahren<br />
habe“, sagt sie selbstbewusst und lächelnd. Ein<br />
leidenschaftlicher Sammler kauft dagegen laufend<br />
Loks und Waggons. Und sei bereit, dafür im Monat<br />
Schon seit zwanzig Jahren im Verein ist Michael März.<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 23
22<br />
Leben in Köln<br />
800 Euro und mehr auszugeben,<br />
heißt es. Die Mini-Züge verschiedener<br />
Baureihen werden in Glasschränken<br />
ausgestellt und nur hin<br />
und wieder zum Rollen gebracht.<br />
Manch einer betrachtet die Modelle<br />
gar als reine Wertanlage und<br />
verwahrt sie geschützt in Kartons auf.<br />
Zum „Spielen“ werden sie jedenfalls<br />
nicht ausgepackt.<br />
Entspannen und in Gedanken reisen<br />
Nicht alle Eisenbahnbegeisterten haben ein Vereinsheim<br />
mit einer großen Anlage. Die Sürther Modellbahnfreunde<br />
zum Beispiel treffen sich donnerstags<br />
zum Fachsimpeln in einem Lokal und beschäftigen sich<br />
ansonsten zu Hause mit ihren Anlagen, mindestens<br />
einmal pro Woche. Im Winter verschwinden einige<br />
fast täglich im Keller oder Nebenraum.<br />
Für die Ehefrauen sei das<br />
in Ordnung, meinen sie. Die<br />
Männer schwärmen, dass das<br />
Bauen und Fahrenlassen fast<br />
eine meditative Beschäftigung<br />
sei, die dabei gleichzeitig<br />
viel Konzentration<br />
verlange. Für Hans Gomoll<br />
zählt vor allem die Entspannung.<br />
„Wenn ich die Züge<br />
durch die Landschaft schicke,<br />
kann ich abschalten<br />
und<br />
in Gedanken<br />
verreisen“,<br />
sagt der 70-<br />
Jährige. Seine<br />
Anlage im Dachgeschoss<br />
ist einer<br />
Eifellandschaft der 60er<br />
Jahre nachempfunden. Und so erlaubt ihm<br />
die Zugfahrt auch einen nostalgischen Blick zurück in<br />
die Kindheit. Sie ist zugleich eine kleine Flucht heraus<br />
aus dem Alltag, hinein in eine Welt ohne Krankheit<br />
und Sorgen. Meist „spielt“ er alleine, aber wenn der<br />
fünfjährige Enkel sagt: „Opa Hans, lass doch mal die<br />
Züge fahren“, dann darf auch mal der Kleine ran ans<br />
Schaltpult – auch wenn er eigentlich noch zu jung sei<br />
für die empfindliche Anlage. Im Waggon liegen dann<br />
schon mal ein paar Gummibärchen.<br />
Einfach nur spielen<br />
Gemütlich geht es auch bei den „Teppichbahnern“ zu.<br />
Sie lassen ihr „Spielzeug“ auf dem Fußboden fahren<br />
und haben keine Angst vor ruppiger Behandlung.<br />
Oft wird eine kleine Landschaft nur angedeutet, und<br />
so braucht die Anlage auch nicht viel Platz. Da sind<br />
dann auch eher Frauen mit von der Partie. Martina<br />
Dammrat (57) erinnert sich, wie sie als Kind nach der<br />
Schule oft mit ihrer kleinen Arnold N spielte, zwar<br />
nicht auf dem Fußboden, aber auf einem einfachen<br />
Fotos: Thomas Banneyer<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 23
DDas<br />
Leben in Köln 23<br />
Brett, das auf Böcken lag. Ihr Vater hatte die Anlage<br />
eigenhändig aus Alltagsgegenständen gebaut. Eine<br />
alte Teppichrolle gab den Tunnel, eine Medikamentendose<br />
plus leerem Filzschreiber den Wassertank<br />
für die Dampflok. Allerdings lagen die Waggons<br />
und Loks öfter einmal umgekippt neben den Gleisen.<br />
Sie hatte Omas Staubwedel in Verdacht, doch<br />
die „Täterin“ (Jahrgang 1904) ging anders vor: „Sie<br />
ließ die Züge so schnell fahren, bis sie entgleisten“,<br />
erzählt sie und lacht.<br />
Manchmal holen die Teppich- oder Spielbahner<br />
ihre Züge und Schienen auch nur zu besonderen<br />
Anlässen aus der Kiste, zum Beispiel an den Weihnachtstagen.<br />
Dann dreht der Zug unermüdlich seine<br />
Runden um den Tannenbaum – und große und<br />
kleine Kinder staunen und spielen gemeinsam. Und<br />
vielleicht wird der eine oder die andere dann doch<br />
langfristig vom „Virus“ Modelleisenbahn gepackt –<br />
einem, das viel Freude macht.<br />
süs<br />
INFORMATIONEN<br />
Für Einsteiger gibt es Startersets ab etwa<br />
200 Euro. Züge und Zubehör sind im Fachhandel<br />
sowie gebraucht auf Trödelmärkten<br />
und bei Online-Börsen erhältlich.<br />
Modelleisenbahn-Freunde Köln e. V.<br />
Vereinsheim: Mündelstr. 62, E-Mail:<br />
info@modelleisenbahnfreunde-koeln.de<br />
www.modelleisenbahnfreunde-koeln.de<br />
Sürther Modellbahnfreunde e. V.<br />
Treffen jeden 2. Donnerstag/Monat,<br />
Gäste willkommen!<br />
Stammlokal Restauration „Zur Krone“,<br />
Sürther Hauptstr. 75<br />
Info: Martin Röhrig, Tel. 0171 / 651 45 59,<br />
und Hans Gomoll, Tel. 02236 / 675 18<br />
www.mbf-suerth.de<br />
www.wirmodellbahner.de<br />
www.koelner-eisenbahn-welten.de<br />
www.nbahnerkoeln.de<br />
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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 23
24<br />
Gesund leben<br />
Am Ende gar ni<br />
Eine Darmspiegelung<br />
ist<br />
eine wirksame<br />
Waffe gegen<br />
den oft tödlich<br />
verlaufenden<br />
Darmkrebs.<br />
Foto: Felix Burda Stiftung<br />
Pro Jahr erkranken allein in<br />
Deutschland rund 63.000 Menschen<br />
an Darmkrebs, 90 Prozent<br />
von ihnen bekommen die Diagnose<br />
nach dem 55. Lebensjahr,<br />
39 Prozent sterben daran. Dass<br />
Darmkrebs eine der häufigsten<br />
krebsbedingten Todesursachen<br />
in Deutschland ist, erstaunt dennoch.<br />
Denn im Unterschied zu<br />
den meisten Krebserkrankungen<br />
gibt es bei Darmkrebs die einmalige<br />
Chance, die Krankheit<br />
durch Vorsorge und frühzeitiges<br />
Erkennen erfolgreich zu behandeln<br />
und zu heilen – und zwar fast<br />
zu 100 Prozent.<br />
Anders als andere Krebsarten entsteht<br />
Darmkrebs aus Vorstufen,<br />
den sogenannten Polypen. Solch<br />
ein Darmpolyp braucht rund zehn<br />
Jahre, um sich zu einem bösartigen<br />
Das größte Darmmodell Europas<br />
von der Felix Burda Stiftung<br />
zeigt die verschiedenen Stadien<br />
der Darmgesundheit.<br />
Tumor zu entwickeln. Zeit genug<br />
also, um diese Geschwüre zu erkennen,<br />
solange sie harmlos sind.<br />
Einen ersten Hinweis auf solche<br />
Polypen liefert der sogenannte<br />
Okkultbluttest. Bei dem einfachen<br />
Verfahren wird auf verstecktes<br />
(okkultes) Blut im Stuhl getestet.<br />
Da Polypen aber nicht fort -<br />
während bluten, ist er ungenau:<br />
Ein negativer Test ist keine Entwarnung.<br />
Deshalb werden diese<br />
Stuhltests jährlich wiederholt.<br />
Eindeutig und sicher ist dagegen<br />
die Koloskopie, die Darmspiegelung.<br />
Sie wird in speziellen Arztpraxen,<br />
zumeist bei Ärzten für<br />
Magen-Darm-Krankheiten, sogenannten<br />
Gastroenterologen, oder<br />
ambulant im Krankenhaus vorgenommen.<br />
Der Arzt führt diese<br />
Routinevorsorgeuntersuchung<br />
So läuft die Darmspiegelung<br />
Am Nachmittag vor der<br />
Untersuchung geht es los:<br />
Sie nehmen zum ersten Mal<br />
die Darmspüllösung ein, die<br />
Sie von Ihrem Arzt erhalten<br />
haben. Ab jetzt: keine feste<br />
Nahrung mehr!<br />
1. 2.<br />
Vier Stunden<br />
vor der Untersuchung<br />
nehmen Sie<br />
die letzte Spüllösung<br />
ein.<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 23
Gesund leben 25<br />
cht so schlimm<br />
mit ei nem speziellen Gerät, dem<br />
Kolo s kop, durch. Es hat einen<br />
Durchmesser von einem Zentimeter<br />
und ist neben einer Kamera<br />
mit einem „Gebläse“ und<br />
einer beweglichen Schlinge ausge<br />
stattet. Damit kann der Arzt<br />
die Darmwände des Dickdarms<br />
eingehend untersuchen und fein -<br />
ste Wucherungen der Schleimhaut<br />
beurteilen.<br />
Beste Vorsorge: Koloskopie<br />
Der Arzt führt das Koloskop durch<br />
den After in den Dickdarm ein und<br />
schiebt es bis zum Blinddarm oder<br />
dem letzten Teil des Dünndarms<br />
vor. Beim langsamen Herausziehen<br />
des Koloskops wird Luft in<br />
den Darm eingeblasen, wodurch<br />
er sich entfaltet. Auf dem Monitor<br />
kann nun der Arzt die Darmwand<br />
sorgfältig Stück für Stück nach<br />
krankhaften Veränderungen absuchen.<br />
Darm-Polypen jeder Größe<br />
werden so absolut zuverlässig entdeckt.<br />
Zudem ist es dem Arzt mit<br />
der Schlinge des Koloskops möglich,<br />
die Polypen gleich während<br />
der Spiegelung zu entfernen –<br />
und das schmerzfrei und ohne<br />
auf wendige Operation. Abschließend<br />
wird das entfernte Gewebe<br />
im Labor untersucht. Deuten die<br />
Befunde auf Krebs hin, ist er meist<br />
in einem gut heilbaren frühen Stadium.<br />
Ist bei der Darmspiegelung<br />
nichts auffällig, wird sie im Regelfall<br />
erst nach zehn Jahren wiederholt.<br />
In der Zwischenzeit kann man<br />
sicher sein, keinen Darmkrebs<br />
zu bekommen. Nichtsdesto trotz<br />
sollte man Beschwerden im Magen-Darm-Bereich,<br />
wie etwa häufige<br />
Verstopfung, Krämpfe oder<br />
wiederkehrenden Durchfall, immer<br />
durch einen Arzt abklären<br />
lassen.<br />
dt<br />
INFORMATIONEN<br />
Die Krankenkassen zahlen die<br />
Darmkrebsvorsorge<br />
> ab 50 Jahre: Okkultbluttest<br />
einmal pro Jahr;<br />
> ab 55 Jahre: Darmspiegelung<br />
alle zehn Jahre, wenn<br />
ohne Befund;<br />
> bei akuten Beschwerden<br />
(Blut im Stuhl, Schmerzen)<br />
oder einer familiären Vorbelastung<br />
jederzeit und<br />
altersunabhängig.<br />
Weitere Informationen auf<br />
den Websites der Felix<br />
Burda Stiftung:<br />
www.darmkrebs.de und<br />
www.felix-burda-stiftung.de/<br />
darmkrebsvorsorge<br />
Ärztefinder des Berufsverbandes<br />
Niedergelassener<br />
Gastroenterologen<br />
Deutschlands e. V.:<br />
www.magen-darm-aerzte.de<br />
Michael Lourenco<br />
unterrichtet mit Freude.<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 23<br />
3. 4.<br />
Dank einer<br />
leichten Narkose<br />
werden Sie von<br />
der Untersuchung<br />
beim Arzt so gut<br />
wie gar nichts<br />
bemerken.<br />
GLÜCKWUNSCH!<br />
Sie haben Ihre Untersuchung<br />
hinter sich<br />
und nun Gewissheit.<br />
Nehmen Sie jetzt ein<br />
Taxi oder lassen Sie<br />
sich doch einfach abholen.<br />
Grafik: Felix Burda Stiftung
26<br />
Vergnügliches<br />
Dä Puut hät ene Name<br />
E kölsch Verzällche vun Paula Hiertz<br />
Drei Pütcher hatt der Klapperstorch allt bei de Nettekovens<br />
hingerenein jebraat. Alles Weechter, ävver<br />
noch keine Jung? Villeich dät et doch noch ens klappe.<br />
Un richtich jedaach. De Mamm kräch widder ens<br />
su ene komische decke Buch un domet kom endlich<br />
ene Jung an. Der Papp hät vör luuter Alteration bal<br />
ene Schlaach kräje.<br />
Ein vun dä kleinere Weechter frochten: „Mama, wie<br />
heisch dat Bröderche?“ Drop reef die Jroß, die dä<br />
Klein am feukele wor un die Froch nit jehoot hatt:<br />
„Dat es e Jüngelche!“ – „Och Jroß“, reef et Marieche<br />
vun dä andere Deschsick, „dat es ene Chrestian!“<br />
Drop der Papp laachsmungks zor Jroß: „Mamm, jevv<br />
mer och ens dä kleine Chress!“ – „tian“.<br />
En de nöhkste Johre leef vill Wasser der Rhing erav<br />
un der Chrestian kom en de Schull. Dä Lährer hatt<br />
die neu Schullpuute opjerofe un frochten jetz, wä nit<br />
dobei jewäse wör. Drop reef der Chrestian laut: „Ich,<br />
Herr Lährer!“ – Aber ich habe doch Christian Nettekoven<br />
aufgerufen.“ Drop dä Klein widder: „Herr<br />
Lährer, dat ben ich nit. Ich ben der Jüngel Nettekoven!“<br />
– „Und wie wirst du zuhause gerufen?“ –<br />
„Herr Lährer, ming Jroß hört och allt ens nit jot, dann<br />
däut die sich ihr Hörjeräte en de Ohre un kritt domet<br />
dat Jüngel-Höre en der Jreff.“<br />
Wie singe Johrjang 21 un domet jroßjöhrich wood,<br />
stundt et ehschte Klassetreffe an. Der Chrestian<br />
frochten singen Baas: „Hadder kein Loss metzokumme?“<br />
Dobei lovvten hä sing fröhere Schullkamerade<br />
en de hühkste Tön. Un hä es metjejange. Wie der<br />
Chrestian met singem Baas die Saaldör opmaat, do<br />
reefen allemolde wie us einem Mungk: „Do kütt der<br />
Jüngel!“ Un et Katrin, wat immer hinger im her wor,<br />
worf noch ene Satz noh: „Enä, dat es et Jüngelche!“<br />
Wie schienerlich. Singe Baas saat nor noch laachend:<br />
„Jung, maach der nix drus. Ich ben derheim bes hück<br />
och immer noch et „Karlemännche“, un et wood en<br />
ärch schön Klassetreffe!<br />
Illustrationen: Freepik<br />
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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 23
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Vergnügliches 27<br />
Lösungswort Heft 5/<strong>2023</strong>: BITTERMANDEL.<br />
Gewonnen haben: Ulrike Schulz, Brigitte May, Meike Diekmann<br />
Die letzten Tage eines Philosophen<br />
Der römische Philosoph Seneca galt<br />
als einer der klügsten und reichsten<br />
Männer des antiken Roms. Als Ziehvater<br />
des berüchtigten Kaisers Nero<br />
versuchte er vergeblich, die Mordlust<br />
des Tyrannen zu bändigen. Als<br />
Nero seiner überdrüssig wurde, befahl<br />
er Seneca, sich selbst zu töten.<br />
Der deutsche Autorenfilmer Robert<br />
Schwentke hat seinem Hauptdarsteller<br />
John Malkovich die Rolle auf<br />
den Leib geschrieben. „Seneca“ ist<br />
eine tiefschwarze Satire über Gewalt<br />
und Macht voller Anspielungen<br />
auf das aktuelle Politikgeschehen.<br />
<strong>KölnerLeben</strong> verlost drei DVDs.<br />
Schicken Sie das Lösungswort des Rätsels an:<br />
Redaktion <strong>KölnerLeben</strong>, Unter Goldschmied 6,<br />
50667 Köln, oder im Betreff einer E-Mail<br />
an: koelnerleben@stadt-koeln.de<br />
Einsendeschluss: 31. <strong>Dezember</strong> <strong>2023</strong>.<br />
Masseneinsendungen werden nicht berücksichtigt.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Die Teilnehmerdaten werden nach Versand<br />
der Gewinne vernichtet. Eine Weitergabe<br />
an Dritte ist ausgeschlossen.<br />
Foto: Weltkino Filmverleih<br />
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Seneca<br />
DVD. Laufzeit: 112 Minuten,<br />
14,99 Euro<br />
EAN: 4061229367103<br />
www.weltkino.de/filme/seneca
28<br />
Service<br />
Angebote der<br />
SeniorenNetzwerke<br />
In Köln gibt es in allen neun Stadtbezirken Senioren Netzwerke, inzwischen<br />
sind es über sechzig. Hier drucken wir eine Auswahl von Netzwerken mit<br />
ihren Kontaktdaten und Angeboten ab, aus jedem Bezirk mindestens eines.<br />
Sicher ist auch ein Angebot für Sie dabei!<br />
Schicken Sie die Veranstaltungstermine Ihres Netzwerks<br />
gerne an: terminekoelnerleben@stadt-koeln.de<br />
><br />
Die Vorwahl lautet immer 0221,<br />
sofern nichts anderes angegeben ist.<br />
Noch mehr Veranstaltungen auf<br />
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Illustrationen: Freepik<br />
Bezirk Chorweiler<br />
Lindweiler<br />
Lindweiler Treff, Marienberger Weg<br />
17b, Melek Henze, Tel. 79 54 96,<br />
melek.henze@diakonie-koeln.de<br />
• Seniorensport,<br />
jeden Montag, 11 Uhr<br />
• Sozialberatung,<br />
jeden Mittwoch, 9 Uhr<br />
• Seniorentreff,<br />
jeden Mittwoch, 14 Uhr<br />
• Nähtreff,<br />
jeden Donnerstag, 9 Uhr<br />
• Spielenachmittag,<br />
jeden Freitag, 14 Uhr<br />
Seeberg<br />
Deutsch-Türkischer Verein<br />
Köln e. V., Abendrothstr. 20,<br />
Jennifer Suckow, Tel. 12 61 37 11,<br />
j.suckow@dtvk.de<br />
• Laptopkurs, jeden Montag,<br />
17.30 Uhr<br />
• Smartphone-Grundkurs, auf<br />
Türkisch jeden Montag, 11.30 Uhr,<br />
auf Deutsch 15.30 Uhr und<br />
Donnerstag, 9.30 Uhr. Mit Vorkenntnissen<br />
Dienstag, 15.30 Uhr<br />
• Englische Konversation, jeden<br />
Dienstag, 11.30 und 13.30 Uhr<br />
• Singkreis, jeden ersten<br />
Mittwoch, 14 Uhr.<br />
Neue Kurse ab Mitte Januar <strong>2024</strong>:<br />
• Tanz- und Bewegungskurs,<br />
jeden Mittwoch, 10 Uhr und<br />
11.10 Uhr<br />
• Allgemeine Sozialberatung,<br />
auch auf Türkisch, jeden<br />
Donnerstag, 13.30 Uhr<br />
• Digitalberatung 60plus, jeden<br />
Freitag, 10 Uhr. Terminvereinbarung<br />
notwendig!<br />
Worringen<br />
Diakonisches Werk, Hartmut<br />
Emme, Tel. 0176 / 23 27 99 17,<br />
hartmut.emme@diakonie-koeln.de<br />
• Rund um den Rollator,<br />
Training mit Sitzgymnastik und<br />
Parcours, richtige Einstellung des<br />
Rollators, Sturz-Prophylaxe.<br />
Samstag, 17.2., 24.2., 2.3., 9.3.,<br />
16.3.<strong>2024</strong>, 10 Uhr. Kosten<br />
20 Euro, Anmeldung: 978 44-0,<br />
Sportgemeinschaft Worringen<br />
Bezirk Ehrenfeld<br />
Bocklemünd/Mengenich<br />
Bürgerschaftshaus,<br />
Görlinger Zentrum 11–15,<br />
Margot Gehrmann, Tel. 500 22 59,<br />
margot.gehrmann@gmail.com<br />
• Weihnachtsfeier<br />
mit Johanna an d’r Quetsch<br />
und Klaus am Klavier,<br />
Montag, 11.12., 14.30 Uhr,<br />
Kosten 5 Euro<br />
• Karnevalsfeier „Kölsche<br />
Leedcher singe“, Dienstag, 6.2.,<br />
14.30 Uhr, Kosten 5 Euro<br />
Ehrenfeld<br />
Deutsches Rotes Kreuz,<br />
Yaylagül Gönen, Tel. 548 73 91,<br />
mobil 0175 / 117 95 61,<br />
seniorennetzwerk-ehrenfeld@<br />
drk-koeln.de<br />
• Offener Treff,<br />
jeden letzten Montag im Monat,<br />
10.30 Uhr, Bürgerzentrum<br />
Ehrenfeld, Venloer Str. 429<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 23
Service 29<br />
• Digital-Café, jeden 3. Montag,<br />
15 Uhr, Ernst-Flatow-Haus,<br />
Vogelsanger Str. 153<br />
• Spielen und stricken, jeweils<br />
an den ersten drei Montagen im<br />
Monat, 10.30 Uhr, Ernst-Flatow-<br />
Haus, Vogelsanger Str. 153<br />
• Spaziergang durch Ehrenfeld,<br />
anschließend Einkehr ins Café,<br />
jeden Dienstag, 14 Uhr<br />
• Nordic-Walking, jeden<br />
Donnerstag, 10 Uhr<br />
• Spaziergang durch Bickendorf,<br />
anschließend Einkehr ins<br />
Café, jeden Donnerstag, 14 Uhr<br />
Neuehrenfeld<br />
AWO Theo-Burauen-Haus, Peter-<br />
Bauer-Str. 2, Christine Tillmann,<br />
Tel. 573 32 57, seniorennetzwerk.<br />
neuehrenfeld@gmx.de<br />
• Wandergruppe mit Einkehr im<br />
Grünen, einmal monatlich. Info:<br />
wandergruppe.neuehrenfeld@<br />
web.de<br />
Ossendorf<br />
Gemeinschaftsraum,<br />
Peter-Franzen-Str. 9,<br />
Jörg Paschke, Tel. 95 15 40 49,<br />
drh@quaeker-nbh.de<br />
• Spielegruppe, jeden 1. und<br />
3. Montag im Monat, 15 Uhr,<br />
Info: 59 14 22, Frau Gerrits<br />
• Singgruppe, jeden 2. Dienstag<br />
im Monat, 15.30 Uhr, Info: 0157 /<br />
32 51 53 17, Herr Herrmann<br />
• Offener Treff,<br />
jeden Donnerstag, 13 Uhr<br />
Bezirk Innenstadt<br />
Altstadt-Süd<br />
Caritasverband, Waidmarkt 24,<br />
Tanja Gast, Tel. 0178 / 909 47 10,<br />
seniorennetzwerk-altstadt-sued@<br />
caritas-koeln.de<br />
• Internationales<br />
Stadtteilfrühstück, Dienstag,<br />
12.12., 9.1. und 13.2., 10 Uhr,<br />
Pfarrsaal St. Georg<br />
• Seniorentanz, jeden 1. Mittwoch<br />
ab 6.12., 10.30 Uhr, Kosten<br />
3 Euro. Anmeldung erforderlich<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 23<br />
Altstadt-Süd<br />
Karl-Berbuer-Platz 1,<br />
Sophia und Volker Bölingen,<br />
Tel. 0151 / 67 57 90 54,<br />
snw-altstadt-sued@gmx.de<br />
• Netzwerk-Frühstück, Essen,<br />
Trinken, Klönen, jeden 1. Mittwoch<br />
im Monat, 10 Uhr, 10 Euro,<br />
Anmeldung: 0151 / 67 57 90 54<br />
• Bürozeit/Offener Treff,<br />
jeden Donnerstag, 14 Uhr<br />
Neustadt-Nord<br />
GAG-Seniorenwohnhaus,<br />
Brabanter Str. 32, Frau Fischer,<br />
Tel. 510 13 20, snw-nn@freenet.de<br />
• Offener Treff,<br />
jeden Montag, 14 Uhr<br />
• Spielegruppe, jeden<br />
4. Montag, 14.30 Uhr,<br />
Anmeldung: 73 12 87, Frau Probst<br />
• Kegeln, jeden 4. Montag, 16 Uhr,<br />
Schmitze Lang, Anmeldung:<br />
73 12 87, Frau Probst<br />
Neustadt-Süd<br />
Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband<br />
Köln e. V., An der Bottmühle<br />
2 + 15, Margret Schürmann,<br />
Tel. 931 90 32, seniorennetzwerk.<br />
neustadt@gmail.com<br />
• Offener Treff, Montag, 18.12.,<br />
15.1., 19.2., 14.30 Uhr, Pfarrsaal<br />
Herz-Jesu, Hochstadenstr. 33<br />
• Gemeinsam frühstücken,<br />
Mittwoch, 13.12., 10.1., 14.2.,<br />
10 Uhr, Café „Armer Ritter“,<br />
Merowingerstr. 33, Verzehrkosten<br />
• Gedächtnistraining, jeden<br />
Mittwoch, 15 Uhr, Bürgergemeinschaft<br />
Rathenauplatz 30<br />
• Smartphone-Sprechstunde,<br />
Donnerstag, 25.1. und 22.2.,<br />
16.15 Uhr, Anmeldung: 0151 /<br />
42 26 55 77, Margret Schürmann<br />
Bezirk Kalk<br />
Höhenberg<br />
Paul-Schwellenbach-Haus,<br />
Weimarer Str. 15,<br />
Andrea Skroch, Tel. 87 21 10,<br />
snw-hoehenberg@parisozialkoeln.de<br />
Immer Anmeldung erforderlich!<br />
• Funktions- und Sitzgymnastik,<br />
jeden Montag,<br />
ab 4.12., 10 Uhr, 11 Uhr und<br />
12 Uhr. 20 Euro/10 Termine<br />
• Handarbeiten und<br />
Stricken, jeden Montag<br />
ab 4.12., 9.30 Uhr<br />
• Gedächtnistraining,<br />
jeden Dienstag, 9.30 Uhr<br />
• Spielecafé mit Kaffee und<br />
Kuchen, jeden Dienstag, 14 Uhr,<br />
Verzehrkosten<br />
• Klönen mit Kaffee und Kuchen,<br />
jeden 2., 3. und 4. Donnerstag,<br />
14 Uhr, Verzehrkosten<br />
Vingst<br />
Bürgerzentrum Vingst, Vingster<br />
Treff, Würzburger Str. 11a,<br />
Julia Althof, Tel. 87 54 85,<br />
vingstertreff@soziales-koeln.de<br />
• Singen für Jung und Alt,<br />
jeden Montag, 15 Uhr<br />
• Nähkurs für Anfänger,<br />
jeden Montag vom 5.2 bis 18.3.,<br />
12.15 Uhr, 8 Euro Materialkosten<br />
• Nähkurs für Fortgeschrittene,<br />
jeden Montag<br />
ab 5.2., 10 Uhr<br />
• Gymnastik,<br />
jeden Dienstag, 11 Uhr<br />
• Gedächtnistraining,<br />
jeden Mittwoch, 15 Uhr<br />
• Spielenachmittag,<br />
jeden Donnerstag, 14 Uhr<br />
• Treffen, reden, Kaffee<br />
trinken für Senioren<br />
aus aller Welt,<br />
jeden Freitag, 15 Uhr
30<br />
Service<br />
Illustrationen: Freepik<br />
Bezirk Lindenthal<br />
Klettenberg<br />
Diakonisches Werk, Karin Matzner,<br />
Tel. 0176 / 15 83 40 73,<br />
karin.matzner@diakonie-koeln.de<br />
• Stammtisch, jeden 1. Mittwoch<br />
im Monat, 18 Uhr<br />
• Computerkreis, Grundlagenkenntnisse<br />
PC, Handys, Tablets,<br />
jeden 2. Donnerstag im Monat,<br />
12 Uhr, Pfarrbüro St. Nikolaus,<br />
Nikolausplatz 17, Info: 0177 /<br />
206 68 63, Andreas Engel<br />
Lindenthal<br />
Zülpicher Str. 398, Hartmut Stein,<br />
Tel. 0172 / 631 52 77,<br />
seniorennetzwerk-lindenthal@gmx.de,<br />
Veranstaltungsort: Wohnstift<br />
St. Anna, Herderstr. 32–36<br />
• Weihnachtsfeier,<br />
Dienstag, 5.12., 10 Uhr<br />
• Monatstreff,<br />
Dienstag, 2.1., 10 Uhr<br />
• Sprechstunde,<br />
jeden Mittwoch ab 3.1., 15 Uhr,<br />
Palanterstr. 13<br />
• Runder Tisch,<br />
Donnerstag, 7.12., 10 Uhr<br />
Sülz<br />
ASB Köln, Gottesweg 85a,<br />
Finny Breitbach, Tel. 66 00 71 92,<br />
finny.breitbach@asb-koeln.de<br />
• Offener Seniorentreff,<br />
jeden 2. Mittwoch, 15 Uhr,<br />
Anmeldung: 44 26 31,<br />
Barbara Bermüller<br />
• Bridge-Gruppe,<br />
jeden Mittwoch, 14.30 Uhr<br />
• Smartphone- und Tablettreff,<br />
jeden 2. und 4. Montag,<br />
11.12., 8.1., 22.1., 26.2., 14 Uhr<br />
Bezirk Mülheim<br />
Mülheim<br />
August-Bebel-Haus, Krahnenstr. 1,<br />
Bagnu Yazici, Tel. 64 54 05,<br />
awo.seniorennetz.muelheim@gmx.de<br />
Anmeldung erforderlich!<br />
• Adventskaffee,<br />
Freitag, 1.12., 13 Uhr<br />
• Weihnachtsfrühstück,<br />
Dienstag, 19.12., 10 Uhr,<br />
Kosten 3,50 Euro<br />
• Kaffee- und Kuchentreff,<br />
Freitag, 22.12., 14.30 Uhr<br />
• Fotogruppe, jeden 2. Freitag<br />
im Monat, ab 12.1., 15 Uhr<br />
• Neujahrsfrühstück,<br />
Dienstag, 16.1., 10 Uhr,<br />
Kosten 3,50 Euro<br />
• Spieletreff, Dienstag, 6.2.<br />
und 20.2., 14 Uhr<br />
• Stammtisch, jeden 2. Mittwoch,<br />
ab 14.2., 10 Uhr<br />
Bezirk Nippes<br />
Longerich<br />
Dienstag, 23.1.24, 10–13 Uhr:<br />
Seminar für Ehren amtliche –<br />
Wie plant man Gruppenfahrten<br />
für Senioren? Was ist zu<br />
beachten?<br />
Jörg Jahn vom SeniorenNetzwerk<br />
Longerich berichtet von seinen jahrelangen<br />
Erfahrungen, wie man mit<br />
2 Euro pro Person innerhalb Kölns<br />
oder 5 Euro in ganz NRW reisen<br />
kann. Eintritt frei. Voraussichtlicher<br />
Ort: Heilig-Geist-Krankenhaus<br />
Longerich. Telefonische Anmeldung<br />
notwendig: 01575 / 296 63 07,<br />
Jörg Jahn, senelo@gmx.de<br />
Nippes<br />
Caritasverband Köln, Bürgerzentrum<br />
Nippes/Altenberger Hof,<br />
Mauenheimer Str. 92,<br />
Julius Lang, Tel. 0178 / 909 46 86,<br />
seniorennetzwerk-nippes@caritaskoeln.de<br />
• Digitale Sprechstunde,<br />
jeden Dienstag und Donnerstag,<br />
16.30 Uhr<br />
• Doppelkopfgruppe,<br />
Mittwoch, 6.12., 20.12., 10.1.,<br />
24.1., 7.2., 21.2., 16.30 Uhr<br />
• Offener Frühstückstreff,<br />
Donnerstag, 18.1., 22.2., 10 Uhr<br />
Bezirk Porz<br />
Eil<br />
Begegnungszentrum Porz der<br />
Syna gogengemeinde Köln,<br />
Theodor-Heuss-Str. 43–45,<br />
Anna Ainbinder,<br />
Tel. 02203 / 20 15 54,<br />
seniorennetz.porz-eil@sgk.de<br />
• Rehasport,<br />
jeden Montag, 9.30 Uhr<br />
• Russisch, jeden Montag, 14 Uhr<br />
• Handy- und Computerberatung,<br />
jeden Montag, 15 Uhr,<br />
Anmeldung: 0178 / 699 33 66<br />
• Strickclub mit Kaffee,<br />
jeden Dienstag, 11 Uhr<br />
• Sprechstunde mit der<br />
Rechtsanwältin, jeden 1. und<br />
3. Dienstag im Monat, ab 14 Uhr,<br />
Anmeldung: 0178 / 699 33 66<br />
Porz<br />
AWO Kreisverband Köln e. V.,<br />
c/o Jugend- und Gemeinschafts -<br />
zentrum Glashütte,<br />
Glashüttenstr. 18,<br />
Anmeldung: 02203 / 183 55 38,<br />
Bagnu Yazici,<br />
awo.seniorennetz-porz@gmx.de<br />
• Weihnachtsfrühstück,<br />
Montag, 18.12., 10 Uhr,<br />
Kosten 3 Euro<br />
• Neujahrsfrühstück,<br />
Montag, 15.1., 10 Uhr,<br />
Kosten 3,50 Euro<br />
• Stammtisch, jeden 2. und 4.<br />
Mittwoch, ab 14.2., 10 Uhr<br />
• Spieletreff, jeden 2. und<br />
4. Donnerstag, ab 8.2., 14 Uhr<br />
• Singkreis, jeden 1. und 3.<br />
Donnerstag, ab 7.12., 10.30 Uhr<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 23
Anzeige<br />
• Smartphone-Hilfe, jeden<br />
2. Donnerstag, ab 11.1., 17 Uhr<br />
• Fahrradgruppe,<br />
jeden 1. Samstag und jeden<br />
3. Mittwoch im Monat<br />
Urbach<br />
c/o Altenzentrum Porz-Urbach,<br />
Tiergartenstr. 47, Gerda Fabera,<br />
Tel. 0176 / 51 71 41 66,<br />
urbach.snw@gmail.com<br />
• Frühstück,<br />
jeden 2. Mittwoch, 9.30 Uhr,<br />
Friedenskirche, Kastanienweg<br />
• Spieletreff,<br />
jeden 4. Mittwoch, 14 Uhr<br />
• Restaurantbesuch,<br />
jeden 2. Freitag, 12.30 oder<br />
17 Uhr. Anmeldung erforderlich<br />
• Stammtisch, jeden letzten<br />
Freitag im Monat, 17 Uhr,<br />
Gasthaus Kranz, Bergerstr. 117<br />
Bezirk Rodenkirchen<br />
Bayenthal<br />
St. Antonius Krankenhaus,<br />
Schillerstr. 23, Karl-Heinz Winter,<br />
Tel. 37 93 17 65,<br />
snw-bayenthal@web.de,<br />
Anmeldung erforderlich<br />
• Gesprächskreis, jeden<br />
1. Montag im Monat, 10 Uhr,<br />
AWO, Bonner Str. 288c<br />
• Yoga 60+, jeden Montag,<br />
15 Uhr, Tajet Garden,<br />
Alteburger Str. 250<br />
• Schüler helfen Senioren<br />
bei Fragen zum Handy,<br />
jeden 1. Montag im Monat,<br />
16.15 Uhr, Jugendzentrum<br />
Rheinsteinstraße<br />
Rodenkirchen<br />
Bürgeramt, Industriestr. 161,<br />
Haus 1, Zimmer 1.01.03, Marlies<br />
Marks, Tel. 0173 / 313 60 09,<br />
seniorennetzwerk-rodenkirchen@<br />
web.de<br />
• Spiele und Kölscher Klaaf,<br />
jeden 1. Mittwoch im Monat,<br />
15 Uhr, ev. Erlöserkirche,<br />
Sürther Str. 34<br />
• Singkreis, jeden 4. Donnerstag<br />
im Monat, 16 Uhr, Restaurant<br />
Quetsch, Hauptstr. 7<br />
Sürth<br />
Offene Kunstwerkstatt,<br />
Sürther Hauptstr. 56,<br />
Viola Mielke, 0173 / 614 47 94,<br />
viola.mielke@caritas-koeln.de<br />
• Digitalsprechstunde,<br />
Termine erfragen!<br />
• Marktfrühstück,<br />
an zwei Dienstagen im Monat,<br />
11 Uhr, Termine erfragen!<br />
Ehrenamtsgesuche<br />
der SeniorenNetzwerke<br />
Nippes<br />
Das SeniorenNetzwerk Nippes<br />
sucht Ehrenamtliche, die Spaß<br />
daran haben, bei Fragen zu Smartphone<br />
oder Laptop, bei der Umsetzung<br />
des digitalen Kalenders<br />
oder bei der Öffentlichkeitsarbeit<br />
zu helfen. Info: 0178 / 909 46 86,<br />
Julius Lang<br />
Neuehrenfeld<br />
Das SeniorenNetzwerk Neuehrenfeld<br />
sucht engagierte Menschen<br />
ab 59 Jahren, die Lust haben, eine<br />
Gruppe anzubieten oder gemeinsam<br />
zu planen. Info: 57 33-2 57,<br />
Christine Tillmann<br />
Gepflegt älter<br />
werden in Köln<br />
Angebote der Kölner<br />
Cellitinnen-Seniorenhäuser:<br />
• Kurzzeitpflege<br />
• Tagespflege<br />
• Servicewohnen<br />
• Ambulante Pflege<br />
• Vollzeitpflege<br />
Ihre Einrichtungen der Seniorenhaus<br />
GmbH der Cellitinnen zur hl. Maria:<br />
• Cellitinnen-Seniorenhaus St. Anna<br />
• Cellitinnen-Seniorenhaus Heilige<br />
Drei Könige<br />
• Cellitinnen-Hausgemeinschaften<br />
St. Augustinus<br />
• Cellitinnen-Ambulante Pflege Auxilia<br />
Pflegeberaterin Arlette Wetzel<br />
freut sich auf Ihren Anruf oder<br />
Ihre Mail:<br />
Tel 0221 940523-942<br />
arlette.wetzel@cellitinnen.de<br />
www.cellitinnen.de<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 23
Termine<br />
Samstag, 9.12.<br />
28. Kölner Krippenweg (bis 6.1.<strong>2024</strong>)<br />
Mit 116 Stationen in Kirchen, Institutionen und Schaufenstern.<br />
Sehenswert sind Künstlerkrippen aus der Ukraine und die Olivenholzkrippe<br />
aus Bethlehem sowie weitere der Kölner Partnerstädte.<br />
Und natürlich die monumentale Krippe am Südportal des Kölner<br />
Doms. Führungen nach freier Terminvereinbarung und ein umfangreiches<br />
Begleitheft (3 E) werden angeboten bei Kultur büro<br />
Rheinstil, Tel. 67 78 72 70. www.koelner-krippenweg.de<br />
<strong>Dezember</strong><br />
Freitag, 1.12.<br />
14–20 Uhr: Buchforster<br />
Weihnachtsmarkt<br />
Auf dem Waldecker Plätzchen erwarten<br />
Sie in gemütlicher Atmosphäre Gesang,<br />
Basteleien, Handarbeit, Leckeres,<br />
Ge tränke und mehr, angeboten von<br />
Menschen aus dem Veedel.<br />
Samstag, 2.12.<br />
19 Uhr: Vorstadtkino – Felicité<br />
Die stolze, unabhängige Sängerin Felicité<br />
arbeitet in einer Bar in Kinshasa. Als ihr<br />
Sohn schwer verunglückt, versucht sie<br />
verzweifelt, das nötige Geld für die Operation<br />
aufzutreiben. Eintritt frei. Info:<br />
20 11-222. Kulturkirche Ost, Kopernikusstr.<br />
34. www.kulturkirche-ost.de<br />
Sonntag, 3.12. (1. Advent)<br />
11 Uhr: Konzert – Ukrainische<br />
Wintermelodien<br />
Die ukrainische Pianistin Violina Petrychenko<br />
nimmt Sie auf eine Reise in eine<br />
Welt bezaubernder und einzig artiger<br />
Melodien mit. Eintritt frei. Info: 0176 /<br />
50 67 39 66. RTK Germania e. V.,<br />
Alfred-Schütte-Allee 163<br />
Montag, 4.12.<br />
19.30 Uhr: Big-Band-Konzert<br />
Gehen Sie auf eine Reise durch verschiedenste<br />
Epochen der Jazzgeschichte.<br />
6 E. Karten: 28 01 – Kölnticket. Hochschule<br />
für Musik und Tanz Köln, Unter<br />
Krahnenbäumen 87. www.hfmt-koeln.de<br />
Dienstag, 5.12.<br />
14 Uhr: Musikalischer Adventsnachmittag<br />
bei Kaffee und Kuchen<br />
In Ostheim kann man sich singend auf<br />
Weihnachten vorbereiten. Eintritt frei.<br />
Info: 22 28 78-21, Veedel e. V. Café im<br />
Veedel, Buchheimer Weg 50<br />
Mittwoch, 6.12.<br />
14 Uhr: Wanderung – Wahner Heide<br />
(jeden 1. Mittwoch im Monat)<br />
Auch der Winter hat in der Wahner<br />
Heide seinen besonderen Reiz. Etwa<br />
5–7 km auf gut begehbaren Wegen. Ohne<br />
Anmeldung. Info: 02203 / 980 05 41.<br />
Treffpunkt: Innenhof, Gut Leidenhausen<br />
1a. www.gut-leidenhausen.de<br />
Donnerstag, 7.12.<br />
19 Uhr: Benefizlesung<br />
Bei „Christmas Krimi-Quickies“ sind<br />
zehn Kölner Krimi-Autoren zu Gast –<br />
alles für den guten Zweck. 5 E.<br />
Reservierung: 48 67 94. Dietrich-<br />
Bonhoeffer-Gemeinde, Birkenallee 20.<br />
www.kirche-koeln.de<br />
Freitag, 8.12.<br />
18 Uhr: LiteraTürchen<br />
Weihnachtsgeschichten unter dem<br />
Motto „... und plötzlich Bescherung“<br />
mit selbstgebackenen Plätzchen.<br />
Eintritt frei. Info: 0157 / 52 95 19 36.<br />
Begegnungs stätte Paula-Dürre-Haus,<br />
Heppenheimer Str. 7.<br />
www.kirchengemeinde-rath-ostheim.de<br />
www.koelnerleben.koeln<br />
16 Uhr: 21. Kölner WinterVarieté<br />
(auch am 10.12., 11 Uhr)<br />
Ein echtes Weihnachtswunder sind<br />
die Düxerellis, die Kinder- und Jugendcircusgruppen<br />
des Bürgerzentrums<br />
Deutz. 4 E. Anmeldung: 221-9 14 59.<br />
Rathaussaal Porz, Großer Saal,<br />
Friedrich-Ebert-Ufer 64–70.<br />
www.buergerzentrum-deutz.de<br />
Sonntag, 10.12. (2. Advent)<br />
12 und 15 Uhr:<br />
Peppa feiert Weihnachten<br />
(auch am 17. und 26.12.)<br />
Clowneskes Tanztheaterstück, in das<br />
Großeltern Kinder ab 3 Jahren mitnehmen.<br />
Zahlen, was es einem wert ist.<br />
Reservierung: 16 90 93 79.<br />
Alte Wursterei, Pettenkoferstr. 4.<br />
www.disdanceproject.de<br />
Dienstag, 12.12.<br />
19.30 Uhr: Vortrag – Jüdische<br />
Frauen in Köln<br />
Irene Franken porträtiert erfolgreiche<br />
jüdische Frauen und erzählt so die jüdische<br />
Geschichte aus weiblicher Perspektive.<br />
Eintritt frei. Info: 338 22 30.<br />
Synagoge Köln, Roonstr. 50.<br />
www.koelnische-gesellschaft.de<br />
Mittwoch, 13.12.<br />
15.30 Uhr: Lern-Angebot zu<br />
digitalen Geräten<br />
Offener Treff rund um die richtige Nutzung<br />
von Smartphone, Tablet und anderen<br />
digitalen Geräten. Info: 02203 / 935 44 17.<br />
Bürgerzentrum Finkenberg,<br />
Stresemannstr. 6a.<br />
www.parisozial-koeln.de<br />
Donnerstag, 14.12.<br />
BERATUNG<br />
zum Thema:<br />
ANGEBOTE ZUR<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
IM ALLTAG AB PFLEGEGRAD 1<br />
INFO-TELEFON<br />
0221 30 16 77 86<br />
am Donnerstag 14.12.<strong>2023</strong> von 10.00 bis 14.00 Uhr<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 23
<strong>Dezember</strong> <strong>2023</strong>–<strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />
Service 33<br />
Die Vorwahl im Terminkalender lautet immer 0221, sofern nichts anderes angegeben ist.<br />
20 Uhr: Theater – Die Wellen<br />
der Nacht in meinem Gefieder<br />
(auch am 15. und 16.12.)<br />
Wer will schon ewig leben? Nach uns<br />
die Sintflut! Ein Gedankenspiel über<br />
Endlichkeit, Verantwortung, Sterbehilfe<br />
und mehr. 19/12 E. Karten: 952 27 08.<br />
Orangerie Theater, Volksgartenstr. 25.<br />
www.orangerie-theater.de<br />
Freitag, 15.12.<br />
19.30 Uhr: Theater – Turandot<br />
(auch am 16.12., 19.30 Uhr und<br />
17.12., 18 Uhr)<br />
Das Ensemble Integral präsentiert ein<br />
tragikomisches Märchen nach Carlo<br />
Gozzi. Eintritt frei, Spende erwünscht.<br />
Reservierung: 760 61 54.<br />
Bürgerhaus Kalk, Kalk-Mülheimer<br />
Str. 58. www.buergerhauskalk.de<br />
Samstag, 16.12.<br />
Adventsmarkt<br />
im KreisMuseum Zons<br />
16.12. und 17.12.<strong>2023</strong>, 11 bis 18 Uhr<br />
Handwerkskunst, Kunstaktion für<br />
Kinder, kulinarische Genüsse<br />
Eintritt:<br />
Erwachsene 4,00 €<br />
Kinder kostenfrei<br />
Familien 7,00 €<br />
KreisMuseum Zons<br />
Schloßstr. 1<br />
41541 Dormagen<br />
www.kreismuseumzons.de<br />
Sonntag, 17.12. (3. Advent)<br />
17 Uhr: Konzert – Barocke<br />
Weihnacht<br />
Das renommierte italienische Ensemble<br />
La Venexiana präsentiert stimmungsvolle<br />
Weihnachtsmusik von beiden Seiten<br />
der Alpen. 20/12 E. Karten: 55 25 58.<br />
Trinitatiskirche, Filzengraben 4.<br />
www.forum-alte-musik-koeln.de<br />
im Museum<br />
17. <strong>Dezember</strong><br />
LVR-<br />
Freilichtmuseum<br />
Lindlar<br />
10 bis 18 Uhr<br />
www.freilichtmuseum-lindlar.lvr.de<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 23<br />
Montag, 18.12.<br />
17 Uhr: Antoniter Trauercafé<br />
Ein Raum für Stille, für Begegnung und<br />
Austausch mit Menschen, die ihr Erleben<br />
der Trauer mit anderen Menschen<br />
teilen wollen. Eintritt ist kostenlos,<br />
Kaffee und Kuchen für kleines Geld.<br />
Antoniterkirche, Antoniterstr. 14–16.<br />
www.antonitercitytours.de<br />
Dienstag, 19.12.<br />
19.30 Uhr: Jubiläumskonzert<br />
Das Schönste aus 20 Jahren Scala Theater<br />
im feinsten Big Band Sound. Da ist für<br />
jedes „kölsche Hätz“ etwas dabei. 44 E.<br />
Karten: 420 75 93. Scala Theater,<br />
Hohenzollernring 48. www.scala.koeln<br />
Mittwoch, 20.12.<br />
15 Uhr: Adventsschifffahrt<br />
Raus aus dem Trubel! Das stimmungsvoll<br />
geschmückte Schiff lockt mit<br />
entspannter Weihnachtsstimmung und<br />
Live-Musik. 23 E. Karten: 208 83 18.<br />
Köln-Düsseldorfer, Frankenwerft 35,<br />
www.k-d.com<br />
Donnerstag, 21.12.<br />
20.30 Uhr: Kölsch im Radio<br />
Über Radio Köln auf UKW 107.1 meldet<br />
sich Katharina Petzoldt mit Klaaf un<br />
Tratsch op kölsche Aat.<br />
www.koelsch-akademie.de<br />
Samstag, 23.12.<br />
11.30 Uhr: Vorlesezeit<br />
Bei „Große Geschichten für kleine<br />
Leute“ werden Kinder und Enkel ab<br />
3 Jahren mit lustigen, neuen und alten<br />
Geschichten in die Welt der Bücher eingeführt.<br />
Kostenlos. Info: 221-2 38 28.<br />
Stadtbibliothek Köln, Josef-Haubrich-<br />
Hof 1. www.stbib-koeln.de<br />
Sonntag, 24.12.<br />
(4. Advent/<br />
Heiligabend)<br />
Montag, 25.12.<br />
(1. Weihnachtstag)<br />
18 Uhr: Barockmusik<br />
Weihnachtliche Barockmusik aus Italien<br />
erklingt. Mit Blockflötistin Dorothee<br />
Oberlinger und dem Ensemble 1700.<br />
34 E. Karten: 280 280. Kölner<br />
Philharmonie, Bischofsgartenstr. 1.<br />
www.koelner-philharmonie.de<br />
Dienstag, 26.12.<br />
(2. Weihnachtstag)<br />
PEPPALINA PAPPELOTTI<br />
feiert Weihnachten<br />
Alte Wursterei<br />
Pettenkoferstr. 4<br />
50823 Köln<br />
26.12.23 12h + 15h<br />
0221 169 09 379 peppa@disdanceproject.de<br />
disdanceproject.de/peppa<br />
Seniorenkino<br />
Im Filmpalast<br />
Wechselnde Filme jeden 1. Mittwoch<br />
im Monat, 14.30 und 15.30 Uhr.<br />
Einlass eine Stunde vor Beginn,<br />
mit Kaffee und Kuchen. 7 E. Für<br />
<strong>KölnerLeben</strong>-Leser mit Rabattmarke:<br />
6 E. Infos: 27 25 77 17.<br />
Hohenzollernring 22.<br />
www.cineplex.de/koeln<br />
Mi, 6.12.: Mrs. Harris und ein<br />
Kleid von Dior. Tragikomödie<br />
Mi, 10.1.: Enkel für Fortgeschrittene.<br />
Komödie<br />
Mi, 7.2.: Heaven can wait –<br />
Wir leben jetzt. Dokumentation<br />
Im Weisshaus Kino<br />
Wechselnde Filme jeden 1. Dienstag<br />
im Monat, 14.30 Uhr. 6,50 E. Info:<br />
41 84 88. Luxemburger Str. 253.<br />
www.weisshaus-kino.de<br />
Di, 5.12.: Perfect Days. Drama<br />
Im Odeon<br />
Jeden 2. Mittwoch um 14.30 Uhr.<br />
6 E. Info: 31 31 10. Severinstr. 81.<br />
www.odeon-koeln.de<br />
Mi, 21.12.: Perfect Days. Drama<br />
Die Coupons gelten nur für die hier<br />
ge nannten Filme im Filmpalast.<br />
KINO-<br />
RABATT<br />
1 Euro<br />
im Filmpalast<br />
für <strong>KölnerLeben</strong>-<br />
Leser<br />
10.12.23 12h + 15h<br />
17.12.23 12h + 15h<br />
Tanztheater<br />
ab 3 Jahren<br />
KINO-<br />
RABATT<br />
1 Euro<br />
im Filmpalast<br />
für <strong>KölnerLeben</strong>-<br />
Leser
34 Termine<br />
Die Redaktion von <strong>KölnerLeben</strong><br />
frohe Weihnachten und einen<br />
Mittwoch, 27.12.<br />
9 Uhr: Ausstellung – Kölns<br />
Aufbruch in die Moderne<br />
(heute bis 19.30 Uhr)<br />
Veränderungen, Anpassungen und<br />
Modernisierungen einer sich stetig<br />
wandelnden Stadt im 19. Jahrhundert<br />
werden ausgehend von Kreuters „Bestandsaufnahme“<br />
vorgestellt. Eintritt<br />
frei. Info: 221-2 23 27. Historisches<br />
Archiv, Eifelwall 5. www.stadt-koeln.de<br />
Donnerstag, 28.12.<br />
9.15 Uhr: Wanderung –<br />
Heimatblicke<br />
Erholsame Wanderung im Vorgebirge<br />
ab Bornheim. Strecke etwa 21 km.<br />
Anmeldung: wandern@familie-wulf.de.<br />
www.koelner-eifelverein.de<br />
Samstag, 30.12.<br />
19.30 Uhr: Konzert – Breaking Points<br />
Brüche zwischen Zeiten, Orten, Gattungen<br />
– Midori Seiler spielt Werke von<br />
Telemann und Kishino. 15/10 E. Infos:<br />
98 74 38 21. Orangerie Theater,<br />
Volksgartenstr. 25. www.zamus.de<br />
Sonntag, 31.12.<br />
(Silvester)<br />
17 Uhr: Kabarett –<br />
Die netten Koketten<br />
Charlotte Welling und Valerie Barth<br />
interpretieren bis zu 100 Jahre alte<br />
Chansons auf ihre eigene Art.<br />
Ab 40,70 E. Karten: 258 10 58. Senftöpfchen<br />
Theater, Große Neugasse 2–4.<br />
www.senftoepfchen-theater.de<br />
Januar<br />
Montag, 1.1. (Neujahr)<br />
Dienstag, 2.1.<br />
15.15 Uhr: Agilando Latin intensiv<br />
60+/70+ (jeden Dienstag)<br />
Mehr Bewegung als beim ruhigen Agilando<br />
classic, aber nicht so viel wie bei<br />
Zumba Gold? Hier ist der Mittelweg.<br />
35 E/Monat. Probestunde möglich.<br />
Anmeldung: 21 61 61.<br />
Tanzschule Breuer,<br />
Mauritiussteinweg 90–92.<br />
www.tanzschule-breuer-koeln.de<br />
Mittwoch, 3.1.<br />
20 Uhr: Kabarett – Friedemann<br />
Weise<br />
Gott schuf den Menschen und der<br />
Mensch schuf Content. Aufstehen,<br />
duschen, Content machen. Karten bei<br />
Eventim. Infos: 24 13 41.<br />
Ateliertheater, Roonstr. 78<br />
Donnerstag, 4.1.<br />
15 Uhr: Bewegter Spaziergang<br />
(jeden Donnerstag)<br />
Gemeinsames Spazieren für Menschen<br />
mit und ohne Demenz, alle sind willkommen!<br />
Teilnahme kostenfrei.<br />
Info: 573 32 09.<br />
Kulturbrücke Chorweiler,<br />
Athener Ring 34.<br />
www.demenznetz-koelnernorden.de<br />
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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 23
und der Känguru Colonia Verlag wünschen Ihnen<br />
guten Rutsch in ein frohes und gesundes neues Jahr!<br />
Service 35<br />
Samstag, 6.1.<br />
20 Uhr: Theater – Amphitryon<br />
(auch am 7.1., 18 Uhr)<br />
Der Feldherr Amphitryon kehrt aus<br />
dem Krieg zurück. Jupiter hatte unterdessen<br />
seine Gestalt angenommen, um<br />
zum Liebhaber seiner Gattin Alkmene<br />
zu werden. Nach Kleist. Ab 10 E.<br />
Karten: 52 42 42. Theater im Bauturm,<br />
Aachener Str. 24–26.<br />
www.theaterimbauturm.de<br />
Sonntag, 7.1.<br />
10 Uhr: Monatswanderung<br />
(auch am 4.2.)<br />
Der etwas andere Wanderverein bricht<br />
zu einer Strecke von 18 bis 25 km auf.<br />
1 E. Info: 430 64 34. Treffpunkt:<br />
Bahnhof Deutz, Eingangshalle.<br />
www.step-by-step-koeln.de<br />
Montag, 8.1.<br />
9.45 Uhr: Fit in den Tag 60+ (bis 18.3.)<br />
Starten Sie von Kopf bis Fuß fit in den<br />
Tag! 56 E, 10 Termine. Anmeldung:<br />
204 07 12. Bürgerzentrum<br />
Köln-Deutz, Tempelstr. 41–43.<br />
www.awo-bildungswerk-koeln.de<br />
Dienstag, 9.1.<br />
10.30 Uhr: Bewegung und Entspannung<br />
60+ (auch um 11.30, bis 19.3.)<br />
Das Bewegungsprogramm ist speziell für<br />
diese Zielgruppe. 65 E/10 Termine. Anmeldung:<br />
204 07 18. 1. Kölner Schwimmverein<br />
e. V. (Turnhalle), Fritz-Hecker-<br />
Straße. www.awo-bildungswerk-koeln.de<br />
Mittwoch, 10.1.<br />
BERATUNG<br />
zum Thema:<br />
BETREUUNG AB<br />
PFLEGEGRAD 1<br />
INFO-TELEFON<br />
0221 30 16 77 86<br />
am Mittwoch 10.01.<strong>2024</strong> von 10.00 bis 14.00 Uhr<br />
Donnerstag, 11.1.<br />
9.30 Uhr: Kleiderkammer ECho<br />
(jeden Dienstag und Donnerstag)<br />
Zu günstigen Preisen kann man Kleidung<br />
in verschiedenen Größen erhalten.<br />
Ev. Kirchengemeinde Chorweiler,<br />
Kellerräume, Pariser Platz 32b.<br />
www.parisozial-koeln.de<br />
Freitag, 12.1.<br />
15.30 Uhr: Tanz-Café 60+<br />
(jeden 2. Freitag im Monat)<br />
Tanzen, paarweise, als Gruppe oder einzeln.<br />
6 E/Person. Info: 44 24 20. ADTV<br />
& CreaDance Tanzzentrum, Weißhausstr.<br />
21. www.tanzschule-koeln.de<br />
Samstag, 13.1.<br />
10 Uhr: Ausstellung – Schreine<br />
und Steine (bis 31.1.24)<br />
Kostbare Leihgaben aus St. Pantaleon<br />
zeigen die Kunst des 11. Jahrhunderts.<br />
6/3,50 E. Info: 221-3 13 55.<br />
Museum Schnütgen, Cäcilienstr. 29–33.<br />
www.museum-schnuetgen.de<br />
Anzeige<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 23
36 Termine<br />
Sonntag, 14.1.<br />
18 Uhr: Singen im Chor<br />
(jeden Sonntag)<br />
Menschen jeden Alters musizieren<br />
gemeinsam und lernen schnell Melodien,<br />
auch ohne genaue Notenkenntnisse.<br />
Info: 499 42 75. Melanchthon-<br />
Akademie, Kartäuserwall 24b.<br />
www.sacredharpcologne.com<br />
Montag, 15.1.<br />
16.30 Uhr: Wer erklärt mir<br />
mein Handy?<br />
Workshop zur Unterstützung bei<br />
Fragen rund ums Smartphone. Kostenlos.<br />
Anmeldung: 0157 / 52 95 19 36.<br />
Begegnungsstätte Paula-Dürre-Haus,<br />
Heppenheimer Str. 7.<br />
www.kirchengemeinde-rath-ostheim.de<br />
Mittwoch, 17.1.<br />
11 Uhr: Vortrag – Notfallmappe<br />
Bedeutung und Inhalt einer Notfallmappe,<br />
Hinweise zu Patientenverfügung<br />
und Vorsorgevollmacht. Kostenfrei.<br />
Anmeldung: 0228 / 24 33 17 77.<br />
Privatbüro Plus, Albin-Köbis-Str. 4.<br />
www.privatbuero-plus.de<br />
Donnerstag, 18.1.<br />
Harawi (von Olivier Messiaen)<br />
20 Uhr: Tanzcomedy –<br />
Anna Mateur<br />
Sie stellt mit ihrem sagenhaften Stimmvolumen<br />
und abgrundkomischen Witz-<br />
Ernst alles in den Schatten. 21 E. Karten:<br />
28 01 – Kölnticket. Bürgerzentrum<br />
Nippes, Altenberger Hof, Mauenheimer<br />
Str. 92. www.buergerzentrum-nippes.de<br />
www.koelnerleben.koeln<br />
Freitag, 19.1.<br />
17 Uhr: Führung – Atombunker Kalk<br />
In der letzten vollständig erhaltenen<br />
zivilen Schutzanlage des Kalten Krieges<br />
in Deutschland sollten bis zu 2.400 Menschen<br />
für 14 Tage Schutz finden. Rollatorgeeignet.<br />
18 E. Anmeldung: info@<br />
hvkln.de. www.heimatverein-alt-koeln.de<br />
Samstag, 20.1.<br />
11–16 Uhr: Repaircafé Ehrenfeld<br />
(jeden 3. Samstag des Monats)<br />
Im Repair Café wird den Besuchern<br />
geholfen, ihre defekten Haushaltsgeräte<br />
zu reparieren. Geräte-Info vorab an:<br />
repaircafe@buergerzentrum.info. Info:<br />
16 80 00 70 18. Bürgerzentrum Ehrenfeld,<br />
Venloer Str. 429. www.bueze.de<br />
Sonntag, 21.1.<br />
14.30 Uhr: Führung –<br />
Alte Kölner Lieder<br />
Unter dem Motto „Un et Arnöldche<br />
fleut ...“ dreht sich alles um „ahl Krätzje“<br />
im Severinsviertel. 16/14 E. Karten:<br />
965 45 95. www.regiocolonia.de<br />
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Präsenzveranstaltung<br />
Dienstag, 30.01.<strong>2024</strong>, 17.00 Uhr<br />
Arthrose und Gelenkersatz<br />
an Hüfte und Knie<br />
Kurzvorträge und Diskussion zu:<br />
• Besondere Hygienekonzepte<br />
• Moderne Operationsmethoden und Implantate<br />
• Behandlungsablauf<br />
Experten: Prof. Dr. H. Bäthis, Dr. M. Ates,<br />
Prof. Dr. B. Bouillon, Dr. R. Otchwemah<br />
© Kliniken Köln / B. Fürst-Fastré<br />
Endoprothetik-Zentrum Köln-Merheim,<br />
der Klinik für Orthopädie, Unfallchirurgie und Sport<br />
Veranstaltungsort<br />
FORUM VHS im Museum am Neumarkt Eingang im Rautenstrauch-Joest-Museum<br />
Cäcilienstraße 29–33 | 50667 Köln<br />
Organisation und Information: orthopaedie@kliniken-koeln.de oder Tel.: 0221 8907-18627<br />
• Amsterdamer Straße<br />
• Holweide<br />
• Merheim<br />
www.kliniken-koeln.de<br />
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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 23
Service 37<br />
Dienstag, 23.1.<br />
10 Uhr: Seniorenfrühstück<br />
(jeden Dienstag)<br />
Sich zwanglos treffen und frühstücken,<br />
wer mag, kann Aktivitäten planen und<br />
Spiele spielen. Gedeck 3,50 E. Info:<br />
02203 / 152 16. Bürgerzentrum Engelshof,<br />
Oberstr. 96. www.engelshof.net<br />
Mittwoch, 24.1.<br />
14 Uhr: Düxer Strick-Kunst<br />
(auch am 21.2. und 28.2.)<br />
Alle Generationen sind eingeladen, mit<br />
zu stricken und zu häkeln, um Deutz<br />
farbenfroher zu gestalten. Wollspenden<br />
willkommen. Teilnahme kostenfrei.<br />
Info: 221-9 14 55. Bürgerzentrum<br />
Deutz, Tempelstr. 41–43.<br />
www.buergerzentrum-deutz.de<br />
Freitag, 26.1.<br />
20 Uhr: Konzert – Iontach<br />
Ihre humorvolle Bühnenpräsentation<br />
macht sie zu einer der beliebtesten Formationen<br />
der irisch-traditionellen Musikszene.<br />
22,40/erm. 19,20 E. Karten:<br />
43 93 43. Johanneskirche, Nonnenwerthstr.<br />
78. www.kirche-klettenberg.de<br />
Samstag, 27.1.<br />
10 Uhr: Trauerfrühstück<br />
(auch am 24.2.)<br />
Bei einem gemütlichen Frühstück<br />
können sich Menschen in ähnlicher<br />
Situation kennenlernen, weinen und<br />
lachen, reden oder einfach nur zuhören.<br />
Anmeldung beim Hospizdienst Kleinod:<br />
98 45-888. St. Vinzenzhaus, Olpener<br />
Str. 863–865. www.vinzentinerinnen.de<br />
Sonntag, 28.1.<br />
11.30 Uhr: Reisebericht – Australien<br />
Aneta und Dirk Bleyer berichten von<br />
„einem Jahr Freiheit“ auf dem roten<br />
Kontinent. Ab 5 E. Karten: 71 99 15 15.<br />
Cinedom, Im Mediapark 1.<br />
www.grenzgang.de<br />
Montag, 29.1.<br />
16.30 Uhr: Tai-Qi-Gong<br />
(jeden Dienstag)<br />
Meditations-, Konzentrations- und Be -<br />
we gungsform zur Kultivierung von<br />
Körper und Geist. 140 E/halbes Jahr.<br />
Probestunde kostenlos. Info: 0151 /<br />
57 68 44 49. Gymnastikhalle, Schulsportzentrum<br />
Weiden, Ostlandstr. 39.<br />
www.weidenersportfreunde.de<br />
Dienstag, 30.1.<br />
18 Uhr: Vorlesung – Verbrechen<br />
auf der Spur<br />
Aus der Reihe „Forensische Methoden<br />
im Strafverfahren“ heute zum Thema:<br />
„Wer bin ich? – Was Sprache und Aus -<br />
sprache über Menschen verraten“.<br />
Eintritt frei. Universität zu Köln,<br />
Hauptgebäude, Aula 2,<br />
Albertus-Magnus-Platz.<br />
www.uk-koeln.de<br />
Mittwoch, 31.1.<br />
15 Uhr: Seniorensitzung <strong>2024</strong><br />
Unter dem Motto „Wo mer sin is<br />
Alaaf“ sind bekannte Künstler des<br />
Kölner Karnevals geladen. 21 E.<br />
Karten: 28 01 – Kölnticket. Rathaussaal<br />
Porz, Friedrich-Ebert-Ufer 64–70.<br />
www.rathaussaal-porz.de<br />
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0221 - 9999 36 20<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 23
Foto: suedpolentertainment<br />
Di, 13.2., 20 Uhr:<br />
Mnozil Brass<br />
Das Gasthaus Mnozil steht<br />
direkt gegenüber der Wiener<br />
Musikhochschule. Dort<br />
fanden sich vor 30 Jahren sieben<br />
Blechbläser und aus Spaß<br />
wurde Ernst. Seither geben sie<br />
weltweit Konzerte rund um<br />
Schlager, Jazz und Popmusik,<br />
Oper und Operette. Ab 44,10 E.<br />
<strong>Februar</strong><br />
Freitag, 2.2.<br />
15 Uhr: Karnevalstanztee<br />
Flotte Rhythmen laden zum Tanzen und<br />
Mitsingen. Für das leibliche Wohl ist<br />
gesorgt. Kostenlos. Info: 935 44 17.<br />
Bürgerzentrum Finkenberg, Stresemannstr.<br />
6a. www.parisozial-koeln.de<br />
Samstag, 3.2.<br />
11–16 Uhr: Kurs – Einführung<br />
in die Ölmalerei<br />
(zweitägig, auch am 4.2.)<br />
Die spezifischen Eigenschaften von Ölfarbe<br />
mit selbst inszenierten Stillleben<br />
entdecken und Farbton, Helligkeit und<br />
Sättigung erproben. 76/51 E mit Material.<br />
Anmeldung bis 29.1.: 221-2 73 80.<br />
Wallraf-Richartz-Museum, Obenmarspforten<br />
40. www.museumsdienst.de<br />
Sonntag, 4.2.<br />
15 Uhr: Skulpturenpark Köln<br />
Öffentliche Führung mit Frau Dr. Katja<br />
Lambert. 8 E. Treffpunkt: Parkeingang<br />
Riehler Straße. Skulpturenpark Köln,<br />
Riehler Str. www.skulpturenparkkoeln.de<br />
Montag, 5.2.<br />
20 Uhr: Sinfoniekonzert Nordwind<br />
Es gibt Musikstücke, die erwecken den<br />
Eindruck, man könne ihnen tatsächlich<br />
beim Wachsen, Wuchern und Werden<br />
zuhören. Ab 11 E. Karten: 221-2 84 00.<br />
Kölner Philharmonie, Bischofsgartenstr.<br />
1. www.guerzenich-orchester.de<br />
Karten: 280 280. Kölner Philharmonie,<br />
Bischofsgartenstr. 1.<br />
www.bb-promotions.com<br />
<strong>KölnerLeben</strong> verlost<br />
1 x 2 Karten!<br />
Senden Sie eine Postkarte mit<br />
dem Stichwort „Mnozil“ an:<br />
Redaktion „<strong>KölnerLeben</strong>“,<br />
Unter Goldschmied 6,<br />
50667 Köln, oder im Betreff<br />
einer E-Mail an:<br />
koelnerleben@stadt.koeln.de.<br />
Einsendeschluss: 15.1.<strong>2024</strong><br />
Masseneinsendungen werden<br />
nicht berücksichtigt. Der Rechtsweg<br />
ist ausgeschlossen. Die Gewinnerdaten<br />
werden an den Veranstalter<br />
übermittelt, die übrigen vernichtet.<br />
Dienstag, 6.2.<br />
14.30 Uhr: Karneval für Senioren<br />
Mit Johanna an dr Quetsch und Klaus<br />
am Klavier. Mit Rümcher, Krätzcher un<br />
Sketche. 5 E.<br />
Karten: margot.gehrmann@gmail.com.<br />
Auferstehungskirche Köln-Bocklemünd,<br />
Görlinger Zentrum 39<br />
Mittwoch, 7.2.<br />
14 Uhr: Silberperlen Café<br />
Nettes Nachbarschaftstreffen für<br />
Menschen ab 60. Info: 16 83 54 82.<br />
Schmitz undkunzt e. V.,<br />
Richard-Wagner-Str. 8.<br />
www.schmitzundkunzt.de<br />
Donnerstag, 8.2.<br />
(Weiberfastnacht)<br />
12–15.30 Uhr: Karnevalsfeier<br />
Beim „HofAlaaf!“ treffen sich alle<br />
kostümiert: Kinder, Familien, Nachbarn<br />
und Freunde. Mit Snacks, Getränken,<br />
Mitmach-Theater und Live-Musik.<br />
Eintritt frei. Info: 987 60 20. Bürgerhaus<br />
Kalk, Kalk-Mülheimer Str. 58.<br />
www.buergerhauskalk.de<br />
Freitag, 9.2.<br />
11–18 Uhr: Ausstellung –<br />
Schalom & Alaaf (bis 31.3.)<br />
Seit Beginn des organisierten Kölner<br />
Karnevals vor 200 Jahren sind Juden ein<br />
Teil davon – auf der Straße und in der<br />
Kneipe, im Verein und auf der Bühne.<br />
4,50/2 E. Info: 221-2 63 32. NS-<br />
Dokumentationszentrum, Appellhofplatz<br />
23–25. www.museenkoeln.de<br />
Sonntag, 11.2.<br />
14 Uhr: Repaircafé Südstadt<br />
(jeden 2. Sonntag im Monat)<br />
Wieder in Ordnung bringen, was man<br />
liebt oder zu schade zum Wegwerfen<br />
ist. Bürgerhaus Stollwerck,<br />
Drei königen str. 23.<br />
www.repair-cafe-koeln-suedstadt.de<br />
Montag, 12.2.<br />
(Rosenmontag)<br />
Dienstag, 13.2.<br />
14.30 Uhr: Kunstbetrachtung<br />
Begegnung mit Kunst für Menschen mit<br />
Demenz und deren Angehörige. 7 E,<br />
Betreuende 5 E. Anmeldung: 02202 /<br />
14 23 34. Museum Villa Zanders,<br />
Konrad-Adenauer-Platz 8, Bergisch<br />
Gladbach. www.dementia-und-art.de<br />
Mittwoch, 14.2.<br />
(Aschermittwoch)<br />
9 Uhr: Frühstück der Begegnung<br />
In größerer Runde und beim Klönen<br />
schmeckt es besser. 4 E. Info: 02203 /<br />
935 44 18. Bürgerzentrum<br />
Finkenberg, Stresemannstr. 6a<br />
Freitag, 16.2.<br />
10 Uhr: „Fit für 100“<br />
(jeden Mittwoch und Freitag)<br />
Sportprogramm für Muskelaufbau, Beweglichkeit<br />
und Sturzprophylaxe. 30 E/<br />
10 Termine. Anmeldung: 99 11 08-14.<br />
Bürgerhaus Stollwerck, Dreikönigenstr.<br />
23. www.buergerhaus-stollwerck.de<br />
Samstag, 17.2.<br />
15 Uhr: Trauercafé<br />
Mit Trauerbegleitern fällt es leichter,<br />
Trauer zuzulassen, sie zu durchleben<br />
und das Leben nach dem Verlust wieder<br />
neu zu gestalten. Teilnahme kostenlos.<br />
Info: 0170 / 844 78 42. Café Lamerdin,<br />
Wittekindstr. 20. www.malteser.de<br />
Sonntag, 18.2.<br />
19 Uhr: Comedy – Die Feisten<br />
Beim „Familienfest“ von Rainer Schacht<br />
und Matthias „C“ Zeh gesellen sich<br />
Lieder für die Ewigkeit zu ganz frischen,<br />
feisten Songs. 35 E. Karten: 28 01 –<br />
Kölnticket. Bürgerzentrum<br />
Chorweiler, Pariser Platz 1.<br />
www.buergerzentrum-chorweiler.de<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 23
<strong>KölnerLeben</strong> wünscht viel Spaß beim Rosenmontags zug<br />
und an allen Karnevalstagen! KÖLLE ALAAF!<br />
Service<br />
39<br />
Dienstag, 20.2.<br />
11.30 Uhr: Kreativer Tanz<br />
(jeden Dienstag)<br />
Für alle, die sich gern fantasievoll zu<br />
Musik bewegen und individuell tanzen<br />
möchten. 5 E. Info: 0157 / 30 96 12 20.<br />
Quäker Nachbarschaftsheim, Kreutzerstr.<br />
5–9. www.quaeker-nbh.de<br />
Mittwoch, 21.2.<br />
14 Uhr: Spielenachmittag<br />
In netter Runde auf eine Partie Mensch<br />
ärger dich nicht, Halma, Mikado und anderes.<br />
Eintritt frei. Info: 02203 / 935 44 17.<br />
Bürgerzentrum Finkenberg, Stresemannstr.<br />
6a. www.parisozial-koeln.de<br />
Donnerstag, 22.2.<br />
14 Uhr: Sicher unterwegs 60+<br />
Körpersprache, Stimme und ein gutes<br />
Gespür für Gefahrensituationen für die<br />
Selbstbehauptung lernen. Teilnahme<br />
kostenlos. Info: 221-2 59 90. VHS im<br />
Rathaus Mülheim, Wiener Platz 2a.<br />
www.vhs-koeln.de<br />
Freitag, 23.2.<br />
20 Uhr: Escht Kabarett<br />
Verschiedene Künstler treten im 15-<br />
Minuten-Takt auf. 10 E. Reservierung:<br />
termine@eschtkabarett.de.<br />
Bürgerzentrum Ehrenfeld,<br />
Venloer Str. 428. www.bueze.de<br />
Sonntag, 25.2.<br />
14.30 Uhr: Vortrag – Ein Esel zum<br />
Pferde stehlen<br />
Eine junge Frau kauft sich einen Esel und<br />
wandert in 80 Tagen von München nach<br />
Venedig. 22,50/19,50 E. Info: 71 99 15 15.<br />
Stadthalle Köln, Jan-Wellem-Str. 2.<br />
www.grenzgang.de<br />
Montag, 26.2.<br />
18 Uhr: Im Chor singen<br />
Der kölsche Singkreis Gerold Kürten<br />
singt von Beethoven bis Bläck Fööss.<br />
5 E/Monat. Info: 88 89 52 00.<br />
Dietrich-Bonhoeffer-Kirche,<br />
An der Decksteiner Mühle 11.<br />
www.koelsch-akademie.de<br />
Dienstag, 27.2.<br />
10 Uhr: Offener Seniorentreff<br />
In der Stegerwaldsiedlung gemeinsam<br />
singen, klönen, Gedächtnis- und Sportübungen<br />
machen. Teilnahme kostenlos.<br />
Info: 204 07-0. Stadtteiltreff Stegerwald/Mülheim-Süd,<br />
Ulitzkastr. 5<br />
Mittwoch, 28.2.<br />
15 Uhr: Café Dröppelmina (jeden<br />
2. und 4. Mittwoch im Monat)<br />
In entspannter Atmosphäre können sich<br />
Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen<br />
austauschen. 20 E. Info:<br />
17 09 95 19. DRK-Zentrum Niehl,<br />
Pohlmanstr. 13. www.drk-koeln.de<br />
Donnerstag, 29.2.<br />
15 Uhr: Vortrag – Engel und Passion<br />
Das Kölnische Stadtmuseum empfängt<br />
Sie mit einem spannenden Vortrag über<br />
das Leben und die Kunst im mittelalterlichen<br />
Köln. 6/3,50 E. Info: 221-2 66 36.<br />
Museum Schnütgen, Cäcilienstr. 29–33.<br />
www.koelnisches-stadtmuseum.de<br />
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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 23
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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 23
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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 23
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keinen Pflegedienst beauftragt, muss<br />
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auch witzigen Instrumenten bekannte<br />
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Wissen schaft bewiesen hat, weiß der<br />
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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 23
Ratgeber 43<br />
Vorsicht!<br />
Falsche<br />
Handwerker<br />
Illustration: Mirco Tomicek<br />
Sie kommen in Arbeitskluft.<br />
Wenn sie gehen, fehlen Hab<br />
und Gut.<br />
Freitagvormittag, 11 Uhr. Es klingelt an der Tür. Ein<br />
sympathischer junger Mann steht vor Ihrer Haustüre<br />
und stellt sich als Mitarbeiter der Stadtwerke vor. Im<br />
Auftrag Ihres Vermieters muss er kurz den Wasserfluss<br />
sowie den Zählerstand bei Ihnen überprüfen, dauert<br />
nicht lange. Sie lassen den Mann herein und begleiten<br />
ihn ins Badezimmer. Der Bitte, den Wasserfluss zu<br />
beaufsichtigen, während er selbst den Wasserdruck<br />
in der Küche und Toilette kontrolliert, kommen Sie<br />
nach. Etwas später ist der nette Handwerker wieder<br />
weg und mit ihm auch Ihr Bargeld, mehrere Schmuckgegenstände<br />
und wichtige Dokumente.<br />
So oder so ähnlich ist es 2022 mehr als 200 Personen<br />
allein in Köln ergangen. Sie alle wurden Opfer der Betrugsmasche<br />
des „Falschen Handwerkers“. Laut Kriminalstatistik<br />
der Polizei Köln setzte sich der Trend zu<br />
Diebstahls- und Betrugsstraftaten „zum Nachteil von<br />
älteren Menschen“, wie es im Fachjargon heißt, durch<br />
falsche Handwerker auch in diesem Jahr fort.<br />
Die beliebtesten Betrugsmaschen der falschen Handwerker:<br />
> Heizungsmonteur-Trick<br />
Die Täter klingeln an Wohnungstüren vorwiegend älterer<br />
Menschen und geben sich als Heizungsmonteure<br />
aus, die angeblich die Heizkörper kontrollieren wollen.<br />
> Wasserwerker-Trick<br />
„Die Wohnung unter Ihnen hat einen Wasserschaden,<br />
die Ursache könnte ein Rohrbruch in Ihrer Wohnung<br />
sein, wir müssten dies bei Ihnen kontrollieren.“ So<br />
oder so ähnlich geben sich Täter als Wasserwerker aus.<br />
Weitere Betrugsmaschen an der Haustür:<br />
> Teppichbetrug<br />
Den Opfern werden minderwertige Teppiche für viel<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 23<br />
Geld oder die Reinigung der Teppiche, die sich bereits<br />
in der Wohnung des Opfers befinden, angeboten.<br />
> Zettel-/Wasserglas-Trick<br />
Fremde wollen für angeblich nicht angetroffene Nachbarn<br />
eine Nachricht hinterlassen. Dazu fragen sie nach<br />
Stift und Papier und drängen auf eine Schreib unterlage<br />
in der Wohnung oder bitten das Opfer, die Nachricht<br />
selbst zu verfassen.<br />
Täterinnen täuschen eine Schwangerschaft, Übelkeit<br />
oder die Notwendigkeit einer Arzneimitteleinnahme<br />
vor und bitten um ein Glas Wasser.<br />
Diese dargestellten Maschen dienen nur einem Zweck:<br />
Sie sollen abgelenkt werden, um Ihnen in der Wohnung<br />
befindliches Bargeld, Schmuck, elektronische<br />
Kleingeräte oder wichtige Dokumente zu entwenden.<br />
Unser Appell an Sie:<br />
Lassen Sie nur Personen oder Handwerker herein, die<br />
Sie selbst bestellt haben oder die von der Hausverwaltung<br />
angekündigt worden sind. Lassen Sie grundsätzlich<br />
keine Fremden in Ihre Wohnung.<br />
Bleiben Sie aufmerksam! Geben Sie die Tipps an<br />
Ihre Familie, Ihren Freundeskreis und an Bekannte<br />
weiter! Schützen Sie sich und andere!<br />
Im Notfall: Wählen Sie die 110!<br />
Sie haben Fragen zum Thema?<br />
Dann melden Sie sich beim Seniorentelefon der<br />
Polizei Köln unter 0221 / 229-22 99.<br />
Weitere Informationen zur Seniorenprävention<br />
der Polizei Köln:<br />
https://koeln.polizei.nrw/seniorenpraevention<br />
und https://polizei.nrw/senioren
44<br />
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Einblick in die viele Milliarden Jahre währende Geschichte<br />
des Staubs und zeigt die schier unbegrenzten<br />
Facetten der Materie – vom Beginn im Universum bis<br />
zum lebenserhaltenden Blütenstaub, dem natürlichen<br />
Wüstenstaub oder dem todbringenden Feinstaub.<br />
Wissenschaftlich fundiert und doch gut verständlich<br />
zieht der Autor den Leser in den Staub-Bann.<br />
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Stichwort: Staubkorn<br />
Woher<br />
kommt der<br />
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Jede Epoche und Generation<br />
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was ein Bratkartoffelverhältnis<br />
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und der Erklärung auf der Rückseite – ein Spielspaß,<br />
der auch funktioniert, wenn man erst die Erklärung<br />
liest und gemeinsam den fast „vergessenen“ Ausdruck<br />
sucht. Das Schöne: Es lassen sich auch dementiell<br />
erkrankte Menschen einbeziehen.<br />
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Stichwort: Affenschaukel<br />
Lernen und Rätseln<br />
Wie die Zeit vergeht ...<br />
Von Rheinischem Sauerbraten<br />
bis Rolling Stones<br />
Ein Labor im Wald? Doppelt ver -<br />
gebene Straßennamen? Elefantenbabys<br />
und Radrennen? Wer<br />
Köln mit offenen Augen wahr -<br />
nimmt, kann bei diesem Quiz<br />
richtig punkten. Es geht um<br />
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und Persönlichkeiten,<br />
Lebensstil und Heimattypisches.<br />
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mit den ausführlichen Antworten auch hundert<br />
erstaunliche Geschichten. Ideal für Spieleabend,<br />
die kleine Fragerunde oder unterwegs.<br />
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Zu gewinnen: 3 Spiele.<br />
Stichwort: Waldlabor<br />
Schmunzeln<br />
Termine, Termine ...<br />
Der Kunstkalender zeigt Köln von seiner schönsten<br />
Seite – bunt, fröhlich, offen und ehrlich! Der Maler Jan<br />
Künster fängt gekonnt die kölsche Lebensart<br />
ein, besonders wenn seine<br />
Clowns ins Bild kommen. Der<br />
Kalender im praktischen Langformat<br />
vertreibt mit seinen ansprechenden<br />
Motiven jedes Alltagsgrau<br />
– ein ganzes Jahr lang.<br />
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Lebensart, Salzgasse 15,<br />
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Stichwort: Kunstkalender<br />
Illustrationen: Freepik<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 23
Sehen<br />
45<br />
Opulente Bilderreise<br />
Schon die frühen Fotografen, die „Lichtbildner“,<br />
begleiteten im 19. Jahrhundert mit dem ihnen eigenen<br />
Blick den Umbau Kölns zur modernen Metropole.<br />
Gleichzeitig entwickelte sich das Medium<br />
Fotografie, was die Bildfindung veränderte. Die in<br />
den Jahren 1875 bis 1960<br />
entstandenen Bilder der<br />
Stadt werden erstmals<br />
in diesem wunderbaren<br />
Bildband gezeigt. Über<br />
270 Fotografien geben<br />
ein beredtes Zeugnis<br />
des alten Kölns ab.<br />
Katja Hoffmann,<br />
Johanna Gummlich<br />
(Hg.): Fotografen sehen Köln.<br />
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Rheinischen Bildarchiv Köln.<br />
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Zu gewinnen: 2 Bildbände.<br />
Stichwort: Fotografen<br />
Foto: TimeRide<br />
Zeitreise<br />
zum Kölner Dom<br />
Mit den Gutscheinen von TimeRide lässt sich die ganze<br />
Magie einer Zeitreise ins alte Köln verschenken.<br />
Dank mobiler Virtual-Reality-Brillen wird man auch<br />
während eines Stadtrundgangs in die lebendige Vergangenheit<br />
versetzt. Bei der neuen, gut 45-minütigen<br />
Tour „Kölner Dom 360“ geht es einmal rund um das<br />
Weltkulturerbe. Erlebbar werden über siebenhundert<br />
Jahre Domgeschichte – das lässt auch Nichtkölnern<br />
das Herz höherschlagen.<br />
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Zu gewinnen: 3 x 2 Karten für die Führung.<br />
Stichwort: Zeitreise<br />
Im Film „Im Taxi mit Madeleine“<br />
steigt in Paris eine resolute<br />
92-Jährige in Charles’<br />
Taxi. Sie bittet ihn, auf dem Weg<br />
zum Pflegeheim einige Zwischenstopps an wichtigen<br />
Orten ihres Lebens einzulegen. Charles, anfangs verärgert<br />
und mürrisch, ist zunehmend fasziniert von<br />
ihren Geschichten. Und erzählt seinerseits von seinen<br />
Nöten. Ein ebenso weises wie beschwingtes Drama<br />
über die Geheimnisse des Lebens.<br />
Im Taxi mit Madeleine.<br />
DVD. 12,99 Euro. EAN: 4006680101798.<br />
www.arthaus.de<br />
Zu gewinnen: 5 DVDs.<br />
Stichwort: Madeleine<br />
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Gewinnen auf www.koelnerleben.koeln<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 23<br />
Der Weg<br />
ist das Ziel<br />
Verlosung<br />
Zur Teilnahme schicken Sie<br />
das jeweilige Stich wort auf einer<br />
Postkarte an: Redaktion <strong>KölnerLeben</strong>,<br />
Unter Goldschmied 6, 50667 Köln,<br />
oder im Betreff einer E-Mail an:<br />
koelnerleben@stadt-koeln.de.<br />
Einsendeschluss: 31. <strong>Dezember</strong> <strong>2023</strong><br />
Masseneinsendungen werden nicht<br />
berücksichtigt. Alle Teilnehmerdaten<br />
werden nach dem Ver sand der Gewinne<br />
vernichtet. Nur für den Versand<br />
der Gewinne werden sie an<br />
Dritte weitergegeben.<br />
Stand Preise: Oktober <strong>2023</strong><br />
Illustrationen: Freepik
46<br />
Licht im Dunkel<br />
Nachhaltiges<br />
„Alex“<br />
Mit den Dauer dochten aus gepressten Holzfa sern und<br />
recycel tem Wachs kann man eine wunderbare Kerze<br />
basteln. Dazu den Docht in ein feuerfestes Gefäß stellen<br />
und es mit geschmolzenen Wachsresten auf füllen.<br />
Die Dochte sind dicker als herkömmliche und brennen<br />
we sent lich länger. Hin und wieder alten Wachs<br />
nach geben – schon klappt die Erleuchtung.<br />
Dauerdocht. Größe XL 5,30 Euro/Stück, 24,90 Euro/<br />
6 Stück. Norbairts Shop. Tel. 0160 / 754 98 43.<br />
www.dauerdocht.com<br />
Zu gewinnen: 6 x 6 Dauerdochte.<br />
Stichwort: Dauerdocht<br />
Foto: Monika Sachau<br />
„Frank“<br />
Aus Feuerwehrschlauch<br />
Die Portemonnaies von Feuerwear werden aus besonders<br />
robusten Feuerwehrschläuchen gefertigt, die<br />
weltweit im Einsatz waren. Nachhaltig, lange haltbar,<br />
jedes ein Unikat – auch farblich. Das Klapp-Portemonnaie<br />
„Frank“ im Hosentaschenformat ist ein wahres<br />
Raumwunder, „Alex“ bietet dagegen mehr Übersichtlichkeit,<br />
etwa durch ein Reißverschluss-, zwei Scheinund<br />
mehrere Kartenfächer.<br />
„Feuerwear“ Portemonnaies „Frank“, 59 Euro, und<br />
„Alex“, 64 Euro. Erhältlich: NippS49, Wilhelmstr. 49,<br />
Tel. 0221 / 20 05 51 85.<br />
www.feuerwear.de<br />
Zu gewinnen: Je 3 Portemonnaies.<br />
Stichwort: Alex oder Frank<br />
Ein tolles Geschenk – <strong>KölnerLeben</strong> im Abo!<br />
Sie erhalten vier Magazine oder Hörversionen<br />
jährlich für 12 Euro einschließlich Versandkosten.<br />
Nach vier Ausgaben können Sie das Abo<br />
kündigen oder es verlängert sich um weitere<br />
vier Ausgaben.<br />
Formular bitte ausfüllen und entweder per Post an<br />
Köllen Druck+Verlag GmbH, Frau Rohat Akarcay,<br />
Ernst-Robert-Curtius-Str. 14, 53117 Bonn<br />
oder per E-Mail an abokoelnerleben@koellen.de schicken.<br />
Infotelefon: 0228 / 989 82-90<br />
Ich abonniere <strong>KölnerLeben</strong> als Magazin Hörversion<br />
Abonnent:<br />
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per Lastschrift<br />
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Vor- und Nachname<br />
Vor- und Nachname<br />
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Straße, Hausnummer<br />
Straße, Hausnummer<br />
IBAN (bitte eintragen):<br />
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O per Rechnung<br />
Illustrationen: Freepik<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 23
Was geschieht, wenn die Bienen<br />
aussterben, wenn unser<br />
Wasser knapp wird, wenn<br />
viele Arten verschwinden<br />
und die Menschheit sich an<br />
wenige Orte der Welt zurückziehen muss? In vier bewegenden<br />
Romanen hat Maja Lunde sich mit den Folgen<br />
menschlichen Handelns auseinandergesetzt. Sie<br />
sind nun als Hörbücher in einer Box erschienen und<br />
versprechen 52 Stunden und 25 Minuten Erkenntnisse<br />
über die Grundlagen des Lebens.<br />
Maja Lunde: Das Klimaquartett.<br />
8 CDs. 40 Euro. ISBN: 978-3-8445-5101-3.<br />
www.penguinrandomhouse.de<br />
Zu gewinnen: 3 CD-Boxen.<br />
Stichwort: Klimaquartett<br />
Hören<br />
Das<br />
Klimaquartett<br />
Ein Himmel<br />
voller Geigen<br />
47<br />
Das einzige Violinkonzert<br />
von Brahms bringt ein<br />
wahres Miteinander von<br />
Orchester und dem Solisten<br />
James Ehnes auf die<br />
Bühne. Durch jede noch<br />
so knifflige technische Hürde<br />
scheint ein warmes Licht zu strahlen. Gepaart<br />
wird das Konzert mit Edward Elgars Zweiter Sinfonie,<br />
die die Zuhörer mal feierlich-beschwingt, mal sehnsüchtig<br />
dahinschmelzen lässt.<br />
Sinfoniekonzert „Nachthell“ des Gürzenich-Orchester<br />
Köln. So, 25.2.<strong>2024</strong>, 11 Uhr, Mo, 26. und Di, 27.2.<strong>2024</strong>,<br />
20 Uhr. Konzerteinführung 50 Minuten vor Konzertbeginn<br />
im Konzertsaal.<br />
Kölner Philharmonie, Bischofsgartenstr. 1.<br />
Karten: 11–55 Euro, Tel. 0221 / 221-2 84 00.<br />
www.guerzenich-orchester.de <br />
Zu gewinnen: 3 x 2 Konzertkarten.<br />
Stichwort: Nachthell<br />
Foto: Michal Novakfi<br />
Illustrationen: Freepik<br />
Anzeigen<br />
Kindertheater ab 4 Jahren<br />
Preis: Kinder bis 16 Jahre 7 Euro<br />
und Erwachsene 8 Euro<br />
Dienstag, 14. Mai <strong>2024</strong>, 10:30<br />
und 16:30 Uhr<br />
Infos: 0221 221-97333<br />
www.rathaussaal-porz.de<br />
Hotline<br />
0221<br />
2801<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 23
48<br />
Leben in Köln<br />
Märchenhaft<br />
Besonders stimmungsvoll sind Weihnachtsmärkte in der richtigen<br />
Umgebung. <strong>KölnerLeben</strong> stellt vier vor den Toren Kölns vor.<br />
Foto: Panoramapilot<br />
Romantischer Weihnachtsmarkt<br />
auf Schloss Merode<br />
Bei Düren liegt eines der schönsten Renaissance-<br />
Wasserschlösser des Rheinlands. Zahlreiche Kerzen<br />
und Fackeln tauchen das imposante Gebäude und<br />
den weitläufigen Park zur Weihnachtszeit in stimmungsvolles<br />
Licht. Auf dem Schlossplatz und entlang<br />
des Burggrabens erwartet die Besucher ein<br />
idyllisches Almdorf mit liebevoll geschmückten<br />
Holzhäuschen. Dort zeigen Holzschnitzer, Glasbläser,<br />
Steinmetze, Schmiede, Korbflechter und Töpfer<br />
ihre Handwerkskünste. An urigen Feuerstellen wird<br />
Glühwein ausgeschenkt, und das Christkind fordert<br />
zum gemeinsamen Singen auf. Eine weitere Besonderheit:<br />
Nach Marktende bleibt die Gastronomie<br />
des Almdorfs geöffnet.<br />
Ab 29.11.: Mo–Do 15–20 Uhr, Fr 15–22 Uhr,<br />
Sa 14–22 Uhr, So 12–20 Uhr. Am 23.12.<br />
12–20 Uhr (Mo, 4.12. und Di, 5.12. geschlossen).<br />
Kinder bis 6 Jahre frei, bis 16 Jahre: 4 Euro,<br />
Erwachsene je nach Tag: 7 bis 13 Euro,<br />
Nachtschwärmer: So–Do ab 18 Uhr 4 Euro,<br />
Fr/Sa 5 Euro.<br />
Kreuzherrenstr. 1, 52379 Langerwehe-Merode<br />
Tel. 02423 / 408 55 11<br />
www.weihnachtsmarkt-merode.de<br />
Burgweihnacht auf Burg Satzvey<br />
Burg Satzvey ist bereits seit über 300 Jahren im Familienbesitz<br />
und bis heute Wohn- und Stammsitz<br />
der Grafen Beissel von Gymnich. Das mittelalterliche<br />
Flair der Burg schafft den passenden Rahmen für das<br />
mehrmals täglich aufgeführte Krippenspiel. Dabei<br />
werden die biblischen Ereignisse der Weihnacht in<br />
Latein und Mittelhochdeutsch aufgeführt und von<br />
einem sogenannten Proclamator eindrucksvoll in<br />
unsere heutige Sprache übersetzt. Wer Geschenke<br />
sucht, kann an Ständen mit handgearbeitetem Holzspielzeug,<br />
Christbaumschmuck, Weihnachtskrippen,<br />
Seifen und Räucherwerk fündig werden. In der<br />
Werkstatt des Weihnachtsmanns helfen fleißige<br />
Elfen den kleinen Besuchern beim Geschenkebasteln.<br />
Für das leibliche Wohl bieten lokale Händler<br />
kulinarische Spezialitäten aus der Region an.<br />
1., 2. und 3. Adventswochenende:<br />
Sa 12–20 Uhr, So 12–19 Uhr.<br />
Tageskasse: Kinder bis 4 Jahre frei, bis 12 Jahre:<br />
10 Euro, Jugendliche, Schüler, Studenten: 12 Euro,<br />
Erwachsene: 14,50 Euro, Familienkarte (2 Erwachsene<br />
und 2 Kinder): 39 Euro.<br />
Vorverkauf: Tel. 01803 / 18 11 18 (kostenpflichtig),<br />
www.rheinruhrticket.de<br />
An der Burg 3, 53894 Mechernich-Satzvey<br />
Tel. 02256 / 958 30<br />
www.burgsatzvey.de<br />
Foto: Der Fotoschmied Mike Göhre<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 23
Leben in Köln 49<br />
weihnachtlich<br />
Foto: Schloss Eulenbroich<br />
Schloss Eulenbroich<br />
Schreitet man durch das schmucke Torhaus von<br />
Schloss Eulenbroich und über den Wassergraben,<br />
umfangen einen traditionelle Weihnachtsmusik und<br />
der Duft von frischen Waffeln und Glühwein. Vor<br />
dem festlich geschmückten Barockschloss sorgen<br />
knapp hundert Aussteller aus den Bereichen Design,<br />
Kunst, Handwerk, Garten, Mode, Schmuck für<br />
weihnachtliche Inspirationen und Geschenkideen.<br />
Neben Waffeln, Crêpes, Wildbratwurst und Reibekuchen<br />
gibt es mehrere Sorten Glühwein und Kinderpunsch.<br />
Die jüngeren Gäste können Baumschmuck<br />
basteln und Stockbrot backen. Nach<br />
Einbruch der Dunkelheit wird das Schloss dekorativ<br />
beleuchtet. Samstäglich treten Björn Heuser<br />
(ab 17 Uhr) und Stefan Knittler (ab 19 Uhr) auf.<br />
Sonntags um 15 Uhr spielt das Sülztaler Blasorchester.<br />
Zwischen 14 und 17 Uhr sind Nikolaus und<br />
Christkind zu Gast und verteilen leckere Überraschungen<br />
an die kleinen Besucher.<br />
2. und 3. Adventswochenende:<br />
Sa 11–21 Uhr, So 11–19 Uhr.<br />
Kinder bis 14 Jahre: frei, ab 14 Jahren: 6 Euro.<br />
Der Eintritt gilt einmalig für die beiden Veranstaltungstage<br />
eines Wochenendes.<br />
Zum Eulenbroicher Auel 19, 51503 Rösrath<br />
Tel. 02205 / 901 00 90<br />
www.schloss-eulenbroich.de<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 23<br />
Hofweihnacht auf Schloss Türnich<br />
In der Weihnachtszeit verwandelt sich die gesamte<br />
spätbarocke Hofanlage von Schloss Türnich in ein<br />
romantisches Wintermärchen. Rund um den Kräutergarten<br />
laden zahlreiche Buden zum Staunen und<br />
Stöbern ein. Unikatschmuck, handgemachte Mode<br />
und Keramik, Wohn- und Designobjekte aus Glas,<br />
Metall und Stein sowie Geschenkideen aus Stoff,<br />
Leder, Fell, Filz und edlen Metallen werden dort<br />
angeboten. Edelbrände und Liköre fehlen ebenso<br />
wenig wie Feuerstelen, Papierwaren und Produkte<br />
aus der schlosseigenen Bio-Imkerei. Appetit lässt<br />
sich an Ständen mit „feiner Kost“ stillen oder mit<br />
Kuchen und Crêpes im Schlosscafé. Im Inneren des<br />
Schlosses sind auch die historische Küche, die Geschirrkammer<br />
der ehemaligen Stallungen und der<br />
urige Renteisaal einen Besuch wert.<br />
Wer es ruhiger mag, wandelt unter beleuchteten<br />
Pla ta nen und bestaunt den lichterglänzenden<br />
Schlossweiher oder die Schattenspiele in den Fenstern<br />
des Herrenhauses.<br />
1., 2. und 3. Adventswochenende:<br />
Fr 16–21 Uhr, Sa 14–21 Uhr, So 12–20 Uhr.<br />
Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre: frei,<br />
Erwachsene: Fr 5 Euro, Sa/So 8 Euro.<br />
Nussbaumallee/Ecke Ulmenweg, 50169 Kerpen<br />
Tel. 0221 / 30 23 98 60<br />
www.schloss-tuernich.de<br />
Foto: Schloss Türnich
50<br />
Leben in Köln<br />
Kölner Köpfe – Erika Wittkamp<br />
Sie (81) erhielt im September den Ehrenamtspreis „KölnEngagiert <strong>2023</strong>“.<br />
Ihre ehrenamtliche Arbeit ist<br />
erneut ausgezeichnet worden?<br />
Anerkennung ist immer schön, aber ich<br />
nehme den Preis stellvertretend für alle an,<br />
die beim „Sack e. V.“ mitarbeiten. Da die<br />
Verleihung in die Zeit meines geplanten<br />
Urlaubs fiel, bat ich die Jury, jemand anderen<br />
auszusuchen – schließlich hat es jeder<br />
verdient. Durch einen Anruf aus dem Büro<br />
der Oberbürgermeisterin wurde ich dann überredet.<br />
Die Reise habe ich verschoben und das Preisgeld an<br />
den Verein gespendet. So kommt es allen zugute.<br />
Wie sehr beschäftigt Sie die Arbeit<br />
im Verein?<br />
Das Ehrenamt ist ein Fulltimejob, ich arbeite heute<br />
fast mehr als in meiner früheren beruflichen Position.<br />
Bei uns im Vorstand macht jeder alles, egal worum<br />
es sich handelt: die Beantwortung von Anfragen oder<br />
Telefonate mit Menschen, die sich bedanken möchten<br />
oder die einfach ein offenes Ohr brauchen. Ich<br />
bin vier Tage in der Woche im Einsatz (lacht), nur<br />
der Freitag ist mein freier Tag.<br />
Foto: Patric Prager<br />
Was machen Sie in der wenigen freien Zeit?<br />
Ich habe immer schon sehr viel gearbeitet, daran hat<br />
sich also nichts geändert. Früher habe ich mal gelesen<br />
und bin gerne verreist. Mit meinem verstorbenen<br />
Mann verbrachte ich dreißig Jahre lang die Urlaube<br />
in Südtirol, bis ich keine Berge mehr sehen konnte.<br />
Einmal wurde ich sogar von einem Unternehmer<br />
nach Japan eingeladen (lacht). Und ich bin leidenschaftliche<br />
Autofahrerin, das lasse ich mir<br />
nicht nehmen.<br />
Was haben Sie in Ihrem Berufsleben<br />
gemacht?<br />
Ich habe früher mit meinem Mann ein<br />
Fuhrunternehmen in Ehrenfeld betrieben,<br />
später mussten wir aufgrund städteplanerischer<br />
Veränderungen nach Lindweiler<br />
umziehen. Im neuen Umfeld konnte unser Betrieb<br />
nicht weiterbestehen, also bewarb ich mich 1966<br />
kurzerhand als Sekretärin bei der Spedition von<br />
Ernst Mommertz. Mit ihm arbeite ich seit nunmehr<br />
57 Jahren, inzwischen im Ehrenamt beim „Sack e.<br />
V.“, zusammen.<br />
Wo leben Sie heute?<br />
Ich bin in Lindweiler geblieben und wohne mit der<br />
Familie meiner Tochter in einem Haus. Als meine<br />
mittlerweile erwachsenen Enkelkinder noch in den<br />
Kindergarten gingen, habe ich sie oft begleitet. Das<br />
hat mir viel Spaß gemacht, die beiden aufwachsen<br />
zu sehen.<br />
Welche Pläne haben Sie für die nächsten<br />
Jahre?<br />
Mein einziges Hobby ist die ehrenamtliche Tätigkeit.<br />
Hier habe ich tolle Kolleginnen und Kollegen und<br />
arbeite mit wunderbaren Menschen zusammen. Das<br />
möchte ich noch lange weitermachen.<br />
Das Gespräch führte Jeannette Fentroß.<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Frühjahr <strong>2024</strong> erscheint am 1. März.<br />
Lesen Sie inzwischen interessante Artikel auf unserer Website.<br />
Geben Sie auf der Startseite im Feld mit der Lupe das Suchwort ein!<br />
www.koelnerleben.koeln<br />
Foto: Stevepbpixabay<br />
> Suchwort:<br />
Geld-Ratgeber<br />
Erfahren Sie in „Hilfe, das<br />
Geld reicht nicht“, wie Sie<br />
beim Einkaufen, Heizen und<br />
vielem mehr sparen können<br />
und welche finanziellen Hilfen<br />
der Staat bietet.<br />
> Suchwort:<br />
Karneval <strong>2024</strong><br />
Lesen Sie über den<br />
Kölner Karnevals verein<br />
„Mauen heimer Muschele“<br />
und in „Karnevalsspaß<br />
dank Körper einsatz“ über<br />
Gebärdendolmetscher.<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 23
Wichtige Telefonnummern<br />
Service 51<br />
Die Vorwahl für folgende Telefonnummern lautet immer 0221, sofern nichts anderes angegeben ist.<br />
Beratung und Hilfen der Stadt Köln<br />
Bürgertelefon für Fragen zu allen<br />
Ämtern und Dienststellen<br />
Tel. 115 (ohne Vorwahl)<br />
Zentrales Beratungstelefon für<br />
Senioren und Menschen mit<br />
Behinderung<br />
Tel. 221-2 74 00<br />
sozialamt.beratungstelefon@<br />
stadt-koeln.de<br />
Bürgerberatung<br />
Tel. 221-2 40 00<br />
buergerberatung@stadt-koeln.de<br />
Schnelle Hilfe für vernachlässigte<br />
oder verwahrloste Personen<br />
Tel. 221-2 44 44<br />
buergerberatung@stadt-koeln.de<br />
SBK, Sozial-Betriebe-Köln<br />
Tel. 77 75-0<br />
info@sbk-koeln.de<br />
Mobiler Sozialer Dienst<br />
Tel. 221-9 12 77<br />
christoph.kleid@stadt-koeln.de<br />
Heimaufsicht<br />
Tel. 221-2 74 04,<br />
221-2 65 80, 221-2 75 72<br />
heimaufsicht@stadt-koeln.de<br />
Sozialpsychiatrischer Dienst<br />
beim Gesundheitsamt<br />
Tel. 221-2 47 10<br />
sozialpsychiatrischerdienst@<br />
stadt-koeln.de<br />
Seniorenvertretungen in den Bezirksrathäusern<br />
Gesamtseniorenvertretung<br />
Ottmar-Pohl-Platz 1, 51103 Köln<br />
Tel. 221-2 75 15<br />
seniorenvertretung@stadt-koeln.de<br />
Stadtbezirk Chorweiler<br />
Pariser Platz 1, Raum 336,<br />
50765 Köln, jeden letzten<br />
Mittwoch im Monat, 10–12 Uhr<br />
Tel. 221-9 63 34<br />
svk.chorweiler@stadt-koeln.de<br />
Stadtbezirk Ehrenfeld<br />
Venloer Str. 419–421, Raum 235,<br />
50825 Köln, jeden 1. Dienstag<br />
im Monat, 16–18 Uhr<br />
Tel. 221-9 42 45<br />
svk.ehrenfeld@stadt-koeln.de<br />
Stadtbezirk Innenstadt<br />
Ludwigstr. 8, Raum 425,<br />
50667 Köln, jeden 2. und 4.<br />
Dienstag im Monat, 10–12 Uhr<br />
Bürgerzentrum Deutz,<br />
Tempelstr. 43, jeden letzten<br />
Dienstag im Monat, 10–12 Uhr<br />
Tel. 221-9 14 64<br />
svk.innenstadt@stadt-koeln.de<br />
www.senioren-innenstadt.de<br />
Stadtbezirk Kalk<br />
Kalker Hauptstr. 247–273, Raum 900,<br />
51103 Köln, jeden 1. und 3.<br />
Dienstag im Monat, 15.30–17 Uhr<br />
Tel. 221-9 83 05<br />
svk.kalk@stadt-koeln.de<br />
Stadtbezirk Lindenthal<br />
Aachener Str. 220, Raum 400,<br />
50931 Köln, jeden 1. und 3.<br />
Montag im Monat, 10–12 Uhr<br />
Tel. 221-9 32 54<br />
svk.lindenthal@stadt-koeln.de<br />
Stadtbezirk Mülheim<br />
Wiener Platz 2a, Raum 646,<br />
51065 Köln, jeden Montag,<br />
10–12 Uhr<br />
Tel. 221-9 93 07<br />
svk.muelheim@stadt-koeln.de<br />
Stadtbezirk Nippes<br />
Neusser Str. 450, Raum 210,<br />
50733 Köln, jeden 2. und 4.<br />
Donnerstag im Monat, 10–12 Uhr<br />
Tel. 221-9 54 99<br />
svk.nippes@stadt-koeln.de<br />
Stadtbezirk Porz<br />
Friedrich-Ebert-Ufer 64–70, Raum 30,<br />
51143 Köln, jeden 3. Dienstag<br />
im Monat, 14–16 Uhr<br />
Tel. 221-9 73 41<br />
svk.porz@stadt-koeln.de<br />
Stadtbezirk Rodenkirchen<br />
Industriestr. 161, Haus 1, 50999 Köln,<br />
jeden 2. Donnerstag im Monat,<br />
13–15 Uhr, Tel. 221-9 22 24<br />
svk.rodenkirchen@stadt-koeln.de<br />
Seniorengemeinschaften in den Parteien<br />
AG 60plus<br />
der SPD<br />
Friedhelm Hilgers<br />
Magnusstr. 18 b,<br />
50672 Köln<br />
Tel. 43 50 87<br />
ub.koeln@spd.de<br />
Senioren Union<br />
der CDU<br />
Unter Taschenmacher 2,<br />
50667 Köln<br />
Tel. 92 15 77-0<br />
partei@cdu-koeln.de<br />
AK Senioren der FDP<br />
Katja Hoyer<br />
Rathaus, Spanischer Bau,<br />
Rathausplatz 1,<br />
50667 Köln<br />
Tel. 221-2 38 30<br />
fdp-fraktion@stadt-koeln.de<br />
AK Grüne Alte<br />
des Bündnis 90/Die Grünen<br />
Jutta Piepenbring<br />
Ebertplatz 23,<br />
50668 Köln<br />
Tel. 732 98 54<br />
gruenealte@gruenekoeln.de<br />
AK Soziales und Senioren<br />
der Linken<br />
Michael Weisenstein<br />
Rathaus, Spanischer Bau,<br />
Rathausplatz 1, 50667 Köln<br />
Tel. 221-3 19 70<br />
dielinke@stadt-koeln.de<br />
Beratung und Hilfen der freien Wohlfahrtsverbände<br />
Arbeiterwohlfahrt<br />
Kreisverband Köln e.V.<br />
Rubensstr. 7–13,<br />
50676 Köln<br />
Tel. 20 40 70<br />
info@awo-koeln.de<br />
Der PARITÄTISCHE<br />
Kreisgruppe Köln<br />
Marsilstein 4–6,<br />
50676 Köln<br />
Tel. 95 15 42-0<br />
koeln@paritaet-nrw.org<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 23<br />
Caritasverband<br />
für die Stadt Köln e.V.<br />
Bartholomäus-Schink-Str. 6,<br />
50825 Köln<br />
Tel. 95 57 00<br />
cvk@caritas-koeln.de<br />
Diakonisches Werk Köln<br />
und Region<br />
Kartäusergasse 9–11,<br />
50678 Köln<br />
Tel. 16 03 80<br />
ihrschnellerdraht@<br />
diakonie-koeln.de<br />
Deutsches Rotes Kreuz<br />
Kreisverband Köln e.V.<br />
Oskar-Jäger-Str. 42,<br />
50825 Köln, Tel. 54 87-0<br />
info@drk-koeln.de<br />
Synagogen-Gemeinde Köln<br />
Ottostr. 85, Eingang Nußbaumerstr.<br />
50823 Köln, Tel. 716 62-0<br />
info@sgk.de<br />
ASB Köln e.V.<br />
Sülzburgstr. 146,<br />
50937 Köln, Tel. 66 00 70<br />
www.asb-koeln.de<br />
Polizei<br />
Kriminalkommissariat<br />
Kriminalprävention/Opferschutz<br />
Tel. 229-86 55<br />
kriminalpraevention.koeln@<br />
polizei.nrw.de<br />
Kommissariat<br />
Verkehrsunfallprävention/<br />
Verkehrssicherheit<br />
Tel. 229-61 61<br />
VUP-O.Koeln@polizei.nrw.de
Suzan T.<br />
Einkauf<br />
Anja K.<br />
SBK-Akademie<br />
Margarita B.<br />
Seniorenzentrum Riehl<br />
Alexander G.<br />
Dual Studierender<br />
Carsten T.<br />
Werkstatt Bickendorf<br />
Stefanie L.<br />
Seniorenzentrum Mülheim<br />
Aaron E.<br />
Wohngruppe Ossendorf<br />
Diana T.<br />
Auszubildende<br />
Wir für unsere Stadt!<br />
Arbeiten bei den Sozial-Betrieben-Köln.<br />
Sabine B.<br />
Kölner R(h)einperlen<br />
Marc C.<br />
Physiotherapie<br />
Sylwia P.<br />
Seniorenzentrum Sülz<br />
Judith K.<br />
Seniorenzentrum Dellbrück<br />
Hier geht‘s<br />
zu unserem<br />
Stellenmarkt<br />
Shewit B.<br />
Auszubildende<br />
Stephanie K.<br />
Seniorenzentrum Riehl<br />
Stephan G.<br />
Werkstatt Poll<br />
sbk-koeln.de