23. November 2023

23. NOVEMBER 2023 www.grazer.at
graz 11
Garantieren immer ein rockige Live-Party: Purple & The Ghostbusters laden
wieder zur großen X-Mas-Rockshow in das Grazer Orpheum ein.
FOTO KK
Ghostbusters rocken
wieder das Orpheum
ROCK‘N‘ROLL. Ab die Post. Am 2. Dezember live
im Grazer Orpheum: Purple & The Ghostbusters!
Nothammer Coverstars
■ Nothammer haben so ziemlich
jede Klanglandschaft der
Steiermark verwüstet. Wer in
den letzten zehn Jahren bei einem
runden Geburtstag in Graz
eingeladen war, kennt sie wahrscheinlich.
Die unglaublichste,
komischste und unverwüstlichste
Covertruppe, die diese Stadt je
gesehen hat. Bei der Covernight-
Party feiert die Band das Leben,
die Musik und sich selbst. Und
das ganze bei freiem Eintritt und
kaltem Bier. Die Cover-Night-Party
im Grazer Explosiv findet am
Hans Jörg „Purple“ Sittner,
ist der Performer
der Ghostbusters und
unverwüstliche Leadsänger. Ob
AC/DC, Whitesnake, Rainbow,
Purple kennt die Songs alle und
ist ein Frontman, wie man ihn
so schnell nicht finden kann.
Ausgestattet mit diesem wahren
Zeremonienmeister als Entertainer,
einem Saitenwürger der Extraklasse,
einer Rhythmussektion,
die keinen Vergleich scheuen
muss und mit einem hochinspirierten
Tastenwizzard kann diese
Band jedes Haus zum Kochen
bringen. Purple und die Ghostbusters
werden sich am Samstag,
2. Dezember in ihrer X-Mas-
Rock-Show kreuz und quer durch
ihr Repertoire rocken. Dazu gibt‘s
Gäste wie Mad Max Reisinger,
Michael Hüttler, Lean Friedrich
und Purple‘s Mentor Vojo
Radkovic. Das Konzert im Grazer
Orpheum beginnt um 20 Uhr,
Einlass 19.30 Uhr. Restkarten gibt
es noch. Auch Abendkasse.
Donnerstag, 30. November, statt.
Beginn 19 Uhr. Inferno Release-
Show nennt sich die Rockparty
am Samstag, 2. Dezember. Headliner
sind We Blame The Empire.
Geshoutete Brachialität trifft
eingängige clean Vocals, Melodien
treffen auf Breakdowns und
werden eingebettet in die signifikanten
Synth-Elemente, die man
als Markenzeichen der Vier bezeichnen
könnte. We Blame The
Empire, Silencer, A New Chapter
und Containecks, Explosiv, 2.
Dezember, Beginn 19 Uhr.
Ehrenring für Jelinek,
die stets Haltung zeigte
MAHNERIN. Höchste Auszeichnung des Landes
für Elfriede Jelinek. Sie ist moralische Instanz.
In feierlichem Rahmen überreichte
Landeshauptmann
Christopher Drexler gestern
Mittag der Literaturnobelpreisträgerin
Elfriede Jelinek mit dem
Ehrenring des Landes Steiermark
die höchste Auszeichnung, die das
Land Steiermark zu vergeben hat.
Im Beisein enger und Wegbegleiter
stand das umfangreiche Werk
der Literatin, die 1946 in Mürzzuschlag
geboren wurde, im Mittelpunkt
der würdevollen Ehrung.
Nach Graz wollte die Künstlerin
offenbar nicht kommen, somit
fuhr der Landeshauptmann samt
Ehrenring nach Wien. Elfriede
Jelinek wird heute überall groß
gefeiert. Die steirische Schriftstellerin
hatte 2004 den Literaturnobelpreis
erhalten. Nicht
immer war die streitbare Autorin
„everybody‘s darling“. Ihr
manchmal sarkastischer, provokanter
Stil regte viele auf. Schnell
wurde sie als „Nestbeschmutzerin“
beschimpft. Dabei war die
Steirerin stets eine Literatin, die
Haltung bewies, sie war eine unverrückbare
moralische Instanz
und übte Gesellschaftskritik in
alle Richtungen. Große Erfolge
und Skandale pflasterten ihren
langen Karriereweg. Im September
nahm sie den Wiener Ehrenring
entgegen.
VOJO
Elfriede Jelinek und Landeshauptmann Christopher Drexler, der nach
Wien reiste, um der Steirerin den Ehrenring des Landes zu überreichen KK
Nothammer garantieren eine fesselnde Cover-Song-Party am Donnerstag
im Grazer Explosiv in Eggenberg. Beginn der Show ist um 19 Uhr. FOTO EXPLOSIV