Jahresbericht 2021 - Stiftung Deutschland
Gut Aiderbichl in den Medien. Menschen erreicht man, indem man sie berührt. Die Tiergeschichten von Gut Aiderbichl bewegen die meisten Menschen – und sensibilisieren sie für unsere Art des Tierschutzes. Doch auch in 2021 gab es wieder einige Berichte, denen die Presse besonders viel Beachtung schenkte. Neben Ereignissen an besonderen Tagen – diesmal finden sich gleich zwei Weihnachtsgeschichten in unseren Highlights – sind es meist Berichte von Jungtieren, außergewöhnliche tierische „Helden“ oder ganz besondere Rettungsaktionen, die die höchsten Reichweiten erzielen. Eines haben sie alle gemeinsam: Sie erzählen vom Leid der Tiere, aber auch von deren Rettung – und damit von einem „Happy End“. Und genau dieses Happy End, die erfüllte Hoffnung auf ein gutes Leben, das ist es, was wir uns für alle Tiere dieser Erde wünschen. Unsere Öffentlichkeits- und Pressearbeit macht diese Vision sichtbar. Pressehighlights 2021 Januar – Dem Schlachter entflohen Kuh Lieni soll geschlachtet werden, doch ihr gelingt die Flucht – an Heiligabend. Eine Tierfreundin entdeckt die frei laufende Kuh und stellt sich zwischen das Tier und die Schlachthofbetreiber. Sie bittet Gut Aiderbichl um Hilfe. Die Tierschutzgemeinschaft handelt sofort und kauft die Kuh, die heute ihr Leben auf Gut Aiderbichl Henndorf genießt, frei. Lienis Geschichte wurde u.a. in den Niederösterreichischen Nachrichten sowie im deutschen Fernsehen auf RTL ausgestrahlt. September – 20 Jahre Gut Aiderbichl Gut Aiderbichl ist eine der wichtigsten Tierschutzgemeinschaften in Europa. 2021 feiert die Stiftung ihr 20-jähriges Bestehen, pandemiebedingt ohne große Feierlichkeiten. Mehr als 11.000 Tiere konnten seit der Gründung gerettet werden, die Begegnungshöfe knapp vier Millionen Besucher verzeichnen – eine Erfolgsgeschichte, nicht zuletzt dank erfolgreicher Öffentlichkeitsarbeit. Auch über das Jubiläum wird vielseitig berichtet, unter anderem erscheint ein Artikel in ORF online. 40 Gut Aiderbichl
TÄTIGKEITSBERICHT 2021 ÖFFENTLICHKEITSARBEIT Fundraising Wir finanzieren unsere Arbeit ausschließlich aus Spenden. Um die Stiftungsziele verfolgen zu können, ist Gut Aiderbichl auf die Unterstützung seiner Spenderinnen und Spender, seiner Förderinnen und Förderer angewiesen. Mit unserer Presse- und Öffentlichkeitsarbeit erreichten wir auch 2021 zahlreiche Menschen und konnten sie so für unsere Philosophie begeistern. Um das Fortbestehen unserer Arbeit jedoch auch in Zukunft zu gewährleisten, ist es für uns unerlässlich, auch auf weitere Arten der Kommunikation zu setzen. Dazu gehört neben den Begegnungshöfen, der Akademie und unserer Präsenz im Internet auch eine gezielte Ansprache der Öffentlichkeit, sei es in Form von Publikationen, Veranstaltungen oder auch Werbung. Dabei setzen wir auf Printmedien wie Broschüren, Flyer, Mailings, Anzeigen, Plakate, aber auch auf Onlinemarketing, um weitere Förderer und Unterstützer für unsere Tierschutzorganisation zu gewinnen. Bei Fundraising-Kampagnen arbeiten wir mit verschiedenen Dienstleistern zusammen, wie Agentur Fundoffice (Wien), Weseo Digitalagentur (Salzburg), Bauer Verlag (Hamburg), KOSCH Werbeagentur (München) sowie weiteren externen Grafikern und Filmteams. Nur so erreichen wir mit Effizienz weitere Förderer, welche unsere Arbeit zur Erfüllung unserer Ziele auch für die Zukunft ermöglichen. August – Die Rettung des kleinen Sven Wanderer finden ein zurückgelassenes, von der Mutter verstoßenes Lamm auf einer Schafweide, das sich in einem Zaun verhangen hat. Die Urlauber befreien den kleinen, schwarzen Schafbock und bringen ihn nach Gut Aiderbichl Henndorf. Dort wird das Jungtier von den Tierpflegern per Hand aufgezogen. Die Rettungsaktion findet breiten Anklang in der medialen Berichterstattung und erscheint unter anderem auf der ORF Hauptseite. Dezember – Ein Weihnachtswunder Im Dezember begibt sich die hochträchtige Straßenhündin Juno auf Herbergssuche. Als sie vor den Toren des Gut Aiderbichl Hundeshelters in Rumänien auftaucht, werden alle Hebel in Bewegung gesetzt, um die Hündin nach Österreich zu bringen. Auf einem Henndorfer Außenhof bringt sie nur zwei Wochen vor Heiligabend fünf entzückende Welpen zur Welt. Das Weihnachtswunder von Gut Aiderbichl wird unter anderem in den Salzburger Nachrichten veröffentlicht. Jahresbericht 2021 41
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Gut Aiderbichl in den Medien.<br />
Menschen erreicht man, indem man sie berührt. Die Tiergeschichten von Gut Aiderbichl bewegen die<br />
meisten Menschen – und sensibilisieren sie für unsere Art des Tierschutzes. Doch auch in <strong>2021</strong> gab es<br />
wieder einige Berichte, denen die Presse besonders viel Beachtung schenkte.<br />
Neben Ereignissen an besonderen Tagen – diesmal<br />
finden sich gleich zwei Weihnachtsgeschichten in<br />
unseren Highlights – sind es meist Berichte von Jungtieren,<br />
außergewöhnliche tierische „Helden“ oder<br />
ganz besondere Rettungsaktionen, die die höchsten<br />
Reichweiten erzielen. Eines haben sie alle gemeinsam:<br />
Sie erzählen vom Leid der Tiere, aber auch von deren<br />
Rettung – und damit von einem „Happy End“. Und<br />
genau dieses Happy End, die erfüllte Hoffnung auf ein<br />
gutes Leben, das ist es, was wir uns für alle Tiere dieser<br />
Erde wünschen.<br />
Unsere Öffentlichkeits- und Pressearbeit macht diese<br />
Vision sichtbar.<br />
Pressehighlights <strong>2021</strong><br />
Januar – Dem Schlachter entflohen<br />
Kuh Lieni soll geschlachtet werden, doch ihr gelingt die Flucht – an<br />
Heiligabend. Eine Tierfreundin entdeckt die frei laufende Kuh und stellt<br />
sich zwischen das Tier und die Schlachthofbetreiber.<br />
Sie bittet Gut Aiderbichl um Hilfe. Die Tierschutzgemeinschaft handelt<br />
sofort und kauft die Kuh, die heute ihr Leben auf Gut Aiderbichl<br />
Henndorf genießt, frei. Lienis Geschichte wurde u.a. in den Niederösterreichischen<br />
Nachrichten sowie im deutschen Fernsehen auf<br />
RTL ausgestrahlt.<br />
September – 20 Jahre Gut Aiderbichl<br />
Gut Aiderbichl ist eine der wichtigsten Tierschutzgemeinschaften<br />
in Europa. <strong>2021</strong> feiert die <strong>Stiftung</strong> ihr<br />
20-jähriges Bestehen, pandemiebedingt ohne große<br />
Feierlichkeiten. Mehr als 11.000 Tiere konnten seit<br />
der Gründung gerettet werden, die Begegnungshöfe<br />
knapp vier Millionen Besucher verzeichnen – eine<br />
Erfolgsgeschichte, nicht zuletzt dank erfolgreicher<br />
Öffentlichkeitsarbeit.<br />
Auch über das Jubiläum wird vielseitig berichtet,<br />
unter anderem erscheint ein Artikel in ORF online.<br />
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