21.11.2023 Aufrufe

Cinemag | Kinoprogramm in Regensburg | Nr. 118 | 12-2023

Liebe Cineast*innen, es ist soweit: Der Winter ist da. Vermissen Sie den Schnee? Nun ja, bei uns schneit es tatsächlich gute Filme. Vielleicht ist das ein zufriedenstellender Ersatz für ihren Mangel? Für uns Kinomenschen ist es eher die Zeit ohne Mangel, denn was in diesem Winter auf Sie wartet, lässt das Filmliebhaberherz höherschlagen. Nicht nur im Andreasstadel, sondern im Kino allgemein. Den Auftakt zu dieser spannenden Jahreszeit macht der Dezember… und wir dürfen zum Jahresabschluss großartiges Arthousekino präsentieren. Aber am besten überzeugen Sie sich selbst. Schmökern Sie, kommen Sie und genießen Sie mit uns ganz und gar Wunderbares zwischen Kunst und Unterhaltung! Wir freuen uns auf Sie! Ihre Kinos im Andreasstadel

Liebe Cineast*innen,

es ist soweit: Der Winter ist da.

Vermissen Sie den Schnee? Nun ja, bei uns schneit es tatsächlich gute Filme. Vielleicht ist das ein zufriedenstellender Ersatz für ihren Mangel? Für uns Kinomenschen ist es eher die Zeit ohne Mangel, denn was in diesem Winter auf Sie wartet, lässt das Filmliebhaberherz höherschlagen. Nicht nur im Andreasstadel, sondern im Kino allgemein. Den Auftakt zu dieser spannenden Jahreszeit macht der Dezember… und wir dürfen zum Jahresabschluss großartiges Arthousekino präsentieren. Aber am besten überzeugen Sie sich selbst. Schmökern Sie, kommen Sie und genießen Sie mit uns ganz und gar Wunderbares zwischen Kunst und Unterhaltung!

Wir freuen uns auf Sie!

Ihre Kinos im Andreasstadel

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14 c<strong>in</strong>emagw<strong>in</strong>tergarten<br />

ANSELM –<br />

DAS RAUSCHEN DER<br />

ZEIT<br />

■ 27. & 28.10. um 18:00 Uhr ■ 29.10. um 14:00 und<br />

18:00 Uhr ■ 30.10. bis 4.11. um 18:00 Uhr ■ 5.11. um<br />

13:30 und 18:00 Uhr ■ 6. bis 8.11. um 18:00 Uhr<br />

„Weniger e<strong>in</strong> klassisch biographischer Film,<br />

sondern vielmehr e<strong>in</strong>e impressionistische, assoziative<br />

Spurensuche, die die Vielschichtigkeit<br />

e<strong>in</strong>es enorm umfangreichen Werks so e<strong>in</strong>drucksvoll-imposant<br />

<strong>in</strong> Szene setzt, als wäre<br />

man selbst vor Ort dabei.“ (filmstarts.de)<br />

Wim Wenders beleuchtet das Werk des Künstlers<br />

Anselm Kiefer und enthüllt se<strong>in</strong>en Lebensweg,<br />

se<strong>in</strong>e Inspirationen, se<strong>in</strong>en kreativen Prozess<br />

und se<strong>in</strong>e Fasz<strong>in</strong>ation für Mythos und Geschichte.<br />

Vergangenheit und Gegenwart werden<br />

mite<strong>in</strong>ander verwoben, um die Grenze<br />

zwischen Film und Malerei zu verwischen,<br />

sodass man vollständig <strong>in</strong> die Welt e<strong>in</strong>es der<br />

größten zeitgenössischen Künstler e<strong>in</strong>tauchen<br />

kann. Über zwei Jahre h<strong>in</strong>weg hat Wenders<br />

für diesen Film mit Kiefer und se<strong>in</strong>er Kunst verbracht.<br />

Besucht werden auch die Schaffensorte<br />

des Künstlers, der <strong>in</strong> Deutschland geboren<br />

wurde und sich im Laufe se<strong>in</strong>er fünfzigjährigen<br />

Karriere schließlich <strong>in</strong> Frankreich niedergelassen<br />

hat.<br />

■ Deutschland <strong>2023</strong>, 93 m<strong>in</strong>, R: Wim Wenders<br />

■ Filmreihe QUEERFILMNACHT<br />

KNOCHEN UND<br />

NAMEN<br />

■ 21.<strong>12</strong>. um 20:00 Uhr<br />

■ OmU-Fassung!<br />

Boris und Jonathan s<strong>in</strong>d seit vielen Jahren e<strong>in</strong><br />

Paar. Doch ihre Beziehung ist an e<strong>in</strong>em Punkt<br />

angekommen, an dem sie die geme<strong>in</strong>samen<br />

Abende auch getrennt verbr<strong>in</strong>gen könnten:<br />

Der e<strong>in</strong>e liegt im Bett und liest, der andere arbeitet<br />

im Nebenraum am Schreibtisch. Während<br />

sich der Schauspieler Boris immer tiefer <strong>in</strong><br />

die Proben zu e<strong>in</strong>em neuen Film mit e<strong>in</strong>er ambitionierten<br />

Regisseur<strong>in</strong> wühlt und dabei reale<br />

und fiktive Charaktere zu vermischen beg<strong>in</strong>nt,<br />

versucht Jonathan, se<strong>in</strong>e Stimme als Schriftsteller<br />

neu zu def<strong>in</strong>ieren. Durch diese Tage des<br />

R<strong>in</strong>gens um Distanz, Nähe, Vertrauen, Verlangen<br />

und Verlustangst geistert Jonathans’ kle<strong>in</strong>e<br />

Nichte Josie, die auf eigenwillige Weise versucht,<br />

mit dem nahenden Ende ihrer K<strong>in</strong>dheit<br />

umzugehen.<br />

KNOCHEN UND NAMEN, das Langfilmdebüt<br />

von Fabian Stumm, porträtiert Menschen, die<br />

nach ihrem Platz im Leben suchen. E<strong>in</strong>e sensible<br />

und humorvolle Reflexion über die Dissonanzen<br />

<strong>in</strong> Beziehungen, die uns verb<strong>in</strong>den und<br />

vone<strong>in</strong>ander entfernen.<br />

■ Deutschland <strong>2023</strong>, 104 m<strong>in</strong>, OmU, R: Fabian Stumm

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