casanostra 173 | November 2023
Weg von fossilen Heizungen: Impulse aus der Bankberatung | Finanzierung: Energetische Sanierungen bezahlen | Verantwortung: Trinkwasserhygiene im Wohnhaus | Verhandlungsspielraum: Trendwende am Immobilienmarkt
Weg von fossilen Heizungen: Impulse aus der Bankberatung | Finanzierung: Energetische Sanierungen bezahlen | Verantwortung: Trinkwasserhygiene im Wohnhaus | Verhandlungsspielraum: Trendwende am Immobilienmarkt
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<strong>casanostra</strong><br />
Nr. <strong>173</strong> / <strong>November</strong> <strong>2023</strong><br />
Weg von fossilen Heizungen<br />
Impulse von der Bankberatung<br />
Finanzierung<br />
Energetische Sanierung<br />
bezahlen 09<br />
Verantwortung<br />
Trinkwasserhygiene<br />
im Wohnhaus 10<br />
Verhandlungsspielraum<br />
Trendwende am Immobilienmarkt<br />
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<strong>casanostra</strong>_<strong>173</strong> / <strong>2023</strong><br />
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schlusspunkt<br />
Farbe bekennen_12<br />
04_ Bankberatung mit energetischem Zusatznutzen:<br />
Forschungsprojekt zum Heizungsersatz in<br />
Mehrfamilienhäusern<br />
09_ Energiesanierung: Der finanzielle Aspekt<br />
10_ Das Lebensmittel aus der Leitung<br />
12_ Ratgeber<br />
15_ Kurse und Veranstaltungen<br />
17_ Mitgliederangebote<br />
21_ News<br />
Balkonkraftwerk ADE!Geranium _17<br />
23_ Carte Blanche für Sara Stalder,<br />
Geschäftsleiterin Stiftung für Konsumentenschutz<br />
Liebe Leserin,<br />
lieber Leser<br />
Casafair bietet Lösungen: Auch un gewöhnliche Ideen<br />
sind nötig, um die ambitionierten Ziele der Energiewende<br />
zu erreichen und alle Immobilien für die Zukunft<br />
klimaneutral umzugestalten. Innovative Ansätze binden<br />
alle Beteiligten ein: Eigentümer*innen, Banken,<br />
Handwerks betrieb die öffentliche Hand.<br />
«<strong>casanostra</strong>» zeigt in dieser Ausgabe, inwiefern<br />
Bank berater*innen wichtige Impulse für den Heizungsersatz<br />
und bei energetischen Sanierungen geben können.Das<br />
Ziel ist die Erhöhung der Sanierungsquote.<br />
Eine Studie der Hochschule Luzern unter der Leitung<br />
von Meta Lehmann, Vorstandsmitglied von Casafair<br />
Zentralschweiz, untersucht das Zusammenspiel von<br />
Finanzierung und Investitionen in energieeffiziente Gebäude.<br />
Den Königsweg für die Finanzierung von Energiesanierungen<br />
erklärt Ihnen Peter Nardo von unserer<br />
langjährigen Partnerin Alternative Bank Schweiz AG.<br />
Wie Hauseigentümer*innen ihre Verantwortung für<br />
die Trinkwasserversorgung in Wohnhäusern am besten<br />
wahrnehmen können, zeigt der Beitrag von Michael<br />
Staub. Das Motto seines Textes: Keine Panik. In diesem<br />
Sinne wünsche ich Ihnen eine interessante Lektüre.<br />
Nadim Chammas,<br />
Redaktor <strong>casanostra</strong><br />
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impressum__INSERATE-TARIF <strong>2023</strong> 1⁄1 Seite Fr. 2050.– (2. Umschlagseite 2300.–), ½ Seite 1200.–, ¼ Seite 710.– ⅛ Seite 390.–, 1⁄16 Seite 240.– , 4. Umschlagseite neben Adressfeld 1390.–<br />
KLEINANZEIGEN bis 6 Zeilen (à 45 Anschläge) Fr. 60.–, Zusatzzeilen Fr. 15.– BRANCHENVERZEICHNIS maximal 4 Zeilen Fr. 270.–/Jahr ERSCHEINEN <strong>casanostra</strong> erscheint fünfmal jährlich,<br />
Abdruck nach Rücksprache VERLEGER Casafair Schweiz, Zentralsekretariat, Postfach, 3001 Bern REDAKTION Leitung Nadim Chammas, Mitarbeit Noemi Helfenstein REDAKTIONSADRESSE<br />
casa nostra, Casafair Schweiz, Postfach, Bollwerk 35, 3001 Bern, Tel. 031 312 00 22, <strong>casanostra</strong>@casafair.ch TITELBILD ognianm/iStock GRAFIK Clerici Partner Design, Zürich DRUCK Vogt-<br />
Schild Druck AG, Derendingen PAPIER Perlen Value INSERATE Anzeigenverkauf <strong>casanostra</strong>, Casafair Schweiz, Postfach,<br />
3001 Bern anzeigen@casafair.ch, Tel. 031 312 00 35 AUFLAGE 16 110 Ex. CASANOSTRA 174 erscheint am 15. Feb.<br />
2024 REDAKTIONS- UND INSERATESCHLUSS 16. Jan. 2024 ISSN 2674-0540 Klimaneutral und auf Schweizer Papier<br />
gedruckt. E-PAPER Bei Interesse bei kontakt@casafair.ch melden.<br />
<strong>casanostra</strong>_<strong>173</strong> / <strong>2023</strong>
thema__FORSCHUNG_5<br />
Bankberatung mit<br />
energetischem Zusatznutzen<br />
g<br />
FORSCHUNGSPROJEKT ZUM HEIZUNGSERSATZ<br />
IN MEHRFAMILIENHÄUSERN<br />
Die Studie hat private<br />
Eigentümer*innen<br />
von Mehrfamilienhäusern<br />
im Fokus, also<br />
nicht institutionelle<br />
Eigentümerschaften<br />
wie Pensionskassen<br />
oder Versicherungen.<br />
Foto: EKH-Pictures/iStock<br />
Banken spielen bei der Immobilienfinanzierung<br />
eine zentrale Rolle.<br />
Bankberaterinnen und -berater kennen<br />
den Wert einer Immobilie, sie wissen<br />
Bescheid in Fragen der langfristigen<br />
Werterhaltung und -steigerung. Ein Forschungsprojekt<br />
ging nun der Frage<br />
nach, ob Bankberatungen genutzt werden<br />
können, um bei Privatpersonen,<br />
die Mehrfamilienhäuser besitzen,<br />
ein Umdenken in Richtung erneuerbarer<br />
Heizsysteme anzustossen.<br />
__Der Ersatz einer Öl- oder Gasheizung beispielsweise<br />
durch eine Wärmepumpe – das ist eine technische<br />
und ökologische, aber auch eine finanzielle Frage.<br />
Braucht ein Gebäude eine neue Heizung, müssen alle<br />
drei Aspekte sorgfältig abgewogen werden. Wer eine<br />
umweltschonende Heizung anschaffen will, wird in<br />
vielen Fällen mit der Vertrauensperson bei der Hausbank<br />
besprechen, wie sich diese Anschaffung finanzieren<br />
lässt. Ein Forschungsprojekt hat nun den<br />
Spiess umgedreht: Es hat danach gefragt, ob Bankberatende<br />
einen Beitrag leisten könnten, um nachhaltige<br />
energetische Erneuerungen von Gebäuden voranzubringen.<br />
Die Motivation dieses Ansatzes ist, dass die Kundenberatenden<br />
regelmässig mit Eigentümern und<br />
Eigentümerinnen in Kontakt sind, nicht nur bei Kauf<br />
und Hypothekenerneuerung, sondern auch im Erbfall,<br />
bei der Nachlassplanung oder im Zuge einer Pensionierung.<br />
Diese Bankkontakte schaffen Gelegenheitsfenster,<br />
um das Thema Sanierung anzusprechen. Dadurch,<br />
so die Idee der Projektanten, könnten gerade<br />
auch jene Eigentümerinnen und Eigentümer auf die<br />
Sanierungsthematik hingewiesen werden, die sich<br />
mit dem Thema noch nicht ernsthaft befasst haben.<br />
Fokus auf Mehrfamilienhäuser<br />
von Privatpersonen<br />
Das Projekt wurde von einem sechsköpfigen Team<br />
des Beratungsbüros Interface Politikstudien umgesetzt,<br />
finanziell unterstützt vom Bundesamt für Energie<br />
und den Kantonen St. Gallen, Neuenburg, Luzern<br />
und Bern. Der inhaltliche Fokus wurde auf den Heizungsersatz<br />
in Mehrfamilienhäusern von Privatpersonen<br />
(also nicht von institutionellen Anlegern wie<br />
Pensionskassen und Versicherungen) gelegt. Zu dieser<br />
Kategorie zählen in der Schweiz nach Schätzung<br />
des Projektteams rund 157 000 Mehrfamilienhäuser<br />
mit etwa 1,1 Millionen Mietwohnungen. In diesem<br />
ansehnlichen Gebäudebestand sind viele fossile Heizungen<br />
in Betrieb, die Öl oder Gas verbrennen.<br />
Die Umstellung dieser Heizungen auf elektrisch<br />
betriebene Wärmepumpen oder andere Heizsysteme,<br />
die vorwiegend oder ganz auf erneuerbaren Energieträgern<br />
beruhen, würde massgeblich zur Dekarbonisierung<br />
des Schweizer Gebäudeparks beitragen. «Bei<br />
Mehrfamilienhäusern erfolgt der Umstieg auf erneuerbare<br />
Energieträger zur Wärmeversorgung schleppender<br />
als bei den Einfamilienhäusern», erläutert<br />
Interface-Projektleiterin Meta Lehmann (im Vorstand<br />
von Casafair Zentralschweiz) die Motivation des dreijährigen<br />
Forschungsprojekts, das vor kurzem abgeschlossen<br />
wurde.<br />
Beratungsgespräche kaum genutzt<br />
Im Rahmen des Projekts wurde ein Beratungsangebot<br />
entwickelt, das auf private Eigentümerinnen und<br />
Eigentümer von Mehrfamilienhäusern zugeschnitten<br />
war. Es umfasste unter anderem einen Infoflyer mit<br />
den Beratungsangeboten zum Heizungsersatz und<br />
eine Onlineschulung für Bankangestellte. Entsprechend<br />
vorbereitet, sollten die Kundenberatenden im<br />
Rahmen der üblichen Gespräche ihre Kundinnen und<br />
Kunden motivieren, eine Sanierungsberatung in<br />
Anspruch zu nehmen. Es ging also nicht um eine<br />
dir ekte Beratung, sondern darum, auf bestehende<br />
Angebote hinzuweisen, insbesondere auf die von<br />
EnergieSchweiz landesweit kostenlos angebotene<br />
Impulsberatung «erneuerbar heizen». Nach Zustim<strong>casanostra</strong>_<strong>173</strong><br />
/ <strong>2023</strong>
6_ Forschung__thema<br />
Foto_CTA<br />
mung wären Hauseigentümerinnen und -eigentümer<br />
von einem Energieberater oder einer Energieberaterin<br />
kontaktiert worden.<br />
Dieser Ansatz zur Förderung von «erneuerbaren»<br />
Heizungen wurde im Jahr 2022 in sieben St. Galler Geschäftsstellen<br />
von Raiffeisenbanken und der St. Galler<br />
Kantonalbank praktisch erprobt. Fünfzig Bankberatende<br />
waren vorgängig entsprechend instruiert<br />
worden. Das Beratungskonzept wurde dann während<br />
zehn Monaten erprobt: In dieser Zeit wurden 25 Eigentümerinnen<br />
und Eigentümer von Mehrfamilienhäusern<br />
auf die kostenlosen oder stark subventionierten<br />
Beratungsangebote aufmerksam gemacht.<br />
Fünf Personen nahmen den Hinweis ihrer Bankberatenden<br />
tatsächlich zum Anlass, eine Beratung rund<br />
um den Heizungsersatz in Anspruch zu nehmen. Die<br />
Anzahl der Vermittlungsversuche blieb damit deutlich<br />
hinter den Erwartungen zurück.<br />
Der innovative Beratungsansatz wurde also nicht<br />
wie erhofft angenommen. Zu den Gründen schreiben<br />
die Forscherinnen und Forscher im Abschlussbericht<br />
des Projekts: «Die Bankkundenberatenden sind mit<br />
den Themen Heizungsersatz und Gebäudeerneuerung<br />
noch wenig bekannt. Das erhöht die Hemmschwelle,<br />
die Kunden*innen darauf anzusprechen. Bei<br />
den Bankkundenberatenden ist noch einiges an Wissensaufbau<br />
nötig, damit sie Energieberatungen vermitteln<br />
wollen und können.»<br />
Zwei Umfragen zu Beratungsangeboten<br />
Das Projektteam führte ergänzend zwei Onlinebefragungen<br />
bei Privatpersonen mit Eigentum bei Mehrfamilienhäusern<br />
durch. An der ersten Befragung 2021<br />
nahmen 359 Eigentümerinnen und Eigentümer aus<br />
der Deutsch- und Westschweiz teil. 229 von ihnen<br />
hatten zum Zeitpunkt der Befragung die Öl- oder Gasheizung<br />
bereits ersetzt, allerdings hatten nur 18 Prozent<br />
bei der Umstellung eine Heizung mit erneuerbaren<br />
Energieträgern gewählt (siehe Grafik). Die<br />
Umfrage liess gleichzeitig darauf schliessen, dass die<br />
Umstellung auf «erneuerbare» Heizungen tendenziell<br />
zunimmt. Begründet liegt dieser Trend vermutlich<br />
im Umstand, dass ein rein fossiler Heizungsersatz<br />
aufgrund neuer gesetzlicher Regelungen zunehmend<br />
schwierig ist (siehe Kasten).<br />
An einer zweiten Umfrage zwei Jahre später beteiligten<br />
sich 744 Privateigentümerinnen und -eigentümer<br />
von Mehrfamilienhäusern. Sie hatten eine Impulsberatung<br />
«erneuerbar heizen» in Anspruch<br />
genommen oder in den Kantonen St. Gallen, Luzern<br />
oder Bern Fördergelder für einen Heizungsersatz bezogen.<br />
Hinzu kamen Personen aus dem Kanton Neuenburg,<br />
die vor kurzem ihre Heizung ersetzt hatten.<br />
Drei Hauptergebnisse:<br />
> Von jenen Befragten, die den Heizungsersatz<br />
schon abgeschlossen hatten oder konkret<br />
planten, entschieden sich 76 Prozent für eine<br />
Heizung auf Basis von erneuerbaren Energieträgern.<br />
Dieser hohe Anteil war allerdings nicht<br />
eine Folge der Impulsberatung, wie die Studienautorinnen<br />
und -autoren im Schlussbericht<br />
festhalten: «Es konnte nicht nachgewiesen<br />
werden, dass die Impulsberatung Personen, die<br />
ursprünglich eine Heizung mit fossilen Energieträgern<br />
geplant hatten, dazu bringt, auf ein<br />
System mit erneuerbaren Energieträgern<br />
umzusteigen. Die Ergebnisse müssen so interpretiert<br />
werden, dass die Impulsberatung<br />
hauptsächlich von Eigentümerschaften in<br />
Anspruch genommen wird, die bereits die<br />
Absicht haben, eine Heizung rein auf Basis von<br />
erneuerbaren Energieträgern zu installieren.»<br />
> Finanzielle Anreize wie Fördergelder oder<br />
Steuerabzüge führen teilweise zu einer<br />
Beschleu nigung und einem grösseren Umfang<br />
von Ersatzmassnahmen, beeinflussen aber<br />
kaum die Wahl des Heizsystems. «Nur ein<br />
geringer Prozentsatz von 7 bis 9 Prozent der<br />
Befragten hätte ohne finanzielle Anreize<br />
entweder ein anderes Heizsystem gewählt<br />
oder auf weitere bauliche Massnahmen ganz<br />
verzichtet», konstatiert der Schlussbericht.<br />
> Nur 10 Prozent der Vermieterinnen und Vermieter<br />
gaben in der Umfrage an, nach dem<br />
Heizungs ersatz die Mieten erhöht zu haben.<br />
Als Hauptgrund für den Verzicht auf eine Erhöhung<br />
wurde gesagt, dass man die Mieter und<br />
Mieterinnen nicht zusätzlich belasten wolle.<br />
In Städten ist der Einsatz einer Wärmepumpe anstelle von fossilen Heizungen<br />
oft schwierig. Eine Lösung hat die Stadt Biel im Champagne-Quartier<br />
gefunden: Hier versorgen seit 2018 zwei Grundwasser-Wärmepumpen (mit<br />
zusammen 1300 kW Leistung) ein Fernwärmenetz, an das ein Hochhaus,<br />
ein Schulhaus und eine Reihe weiterer Liegenschaften angeschlossen sind.<br />
Für Spitzenlasten steht eine Gasheizung bereit.<br />
Zusammenfassend, stellt der Schlussbericht der Impulsberatung<br />
und dem geltenden Angebot an finanziellen<br />
Anreizen ein gemischtes Zeugnis aus: «Die<br />
Impulsberatung bestärkt in erster Linie die Umsteigewilligen.<br />
Auch die Fördergelder unterstützen den<br />
Umstieg und führen beim Heizungsersatz insbesondere<br />
zu einer Beschleunigung. Die Mitnahmeeffekte<br />
<strong>casanostra</strong>_<strong>173</strong> / <strong>2023</strong>
thema__Forschung_7<br />
Weshalb wurden die wertvermehrenden Investitionen nicht oder<br />
nicht vollständig auf die Mieten überwälzt?<br />
Ich wollte die Mietenden nicht mit höherem<br />
Mietzins belasten<br />
Es hat sich nicht um Heizungsersatz mit<br />
wertvermehrendem Anteil gehandelt<br />
Weiss nicht<br />
Mir war nicht bewusst, dass ich die wertvermehrenden<br />
Kosten auf die Mieten überwälzen kann<br />
Mietzinserhöhungen hätten zu Schwierigkeiten<br />
bei der Vermietung geführt<br />
Mir war es zu kompliziert, die Mieten zu erhöhen<br />
Kostenüberwälzung hätte wegen Anpassung an<br />
Referenzzinssatz nicht zu höherem Mietzins geführt<br />
Die Mietenden haben sich gegen<br />
Mietzinserhöhung gewehrt<br />
Eigentümerinnen und Eigentümer<br />
von Mehrfamilienhäusern<br />
verzichten oft darauf,<br />
Kosten für energetische<br />
Sanierungen auf die Mieter<br />
umzulegen. In der Umfrage<br />
von <strong>2023</strong> nannten sie ihre<br />
Gründe.<br />
Grafik: BFE-Schlussbericht<br />
MFH-Heizungsersatz<br />
Erhebung Interface, n = 291<br />
0 % 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 % 70 % Anteil am Total der Befragten<br />
sind jedoch beträchtlich. Insgesamt sind die untersuchten<br />
Massnahmen damit zwar wirksam, ihre Effektivität<br />
ist aber wegen der mangelnden Reichweite<br />
und der Mitnehmer noch stark verbesserungsfähig.»<br />
Politik mach Druck auf<br />
Öl- und Gasheizungen<br />
Bankiervereinigung hat reagiert<br />
Das Projektteam hat eine Reihe von Empfehlungen<br />
erarbeitet, wie sich der Heizungsersatz in Richtung<br />
erneuerbare Energien durch Information und Beratungsangebote<br />
fördern liesse. Darin halten die Wissenschaftlerinnen<br />
und Wissenschaftler an der ursprünglichen<br />
Idee fest, Bankberatungen zu nutzen,<br />
um energetische Sanierungen anzustossen. Denn die<br />
Schweizerische Bankiervereinigung hat das Anliegen<br />
unterdessen unabhängig vom Forschungsprojekt<br />
selbst aufgegriffen. Seit Anfang dieses Jahres ist eine<br />
Richtlinie in Kraft, mit der Bankberatende angehalten<br />
werden, Besitzerinnen und Besitzer von Einfamilienund<br />
Ferienhäusern bei Hypothekargesprächen auf<br />
das Thema Energieeffizienz anzusprechen. Zwar läuft<br />
noch eine Übergangsfrist für die Anpassung der<br />
bank internen Prozesse bis Ende Jahr, einzelne Banken<br />
würden die Richtlinie aber bereits umsetzen, insbesondere<br />
mit einer Sensibilisierung für Sanierungsmassnahmen<br />
und die Auswirkungen derselben auf<br />
den langfristigen Werterhalt der Immobilie, sagt<br />
Remo Kübler, Leiter Research & Immobilien bei der<br />
Bankiervereinigung. «Teilweise wird dabei auf Energieeffizienz-<br />
und Investitionskostenrechner zurückgegriffen.<br />
Ebenfalls gibt es Beispiele von Kooperationen<br />
mit lokalen und kantonalen Fachstellen und<br />
Energieanbietern.»<br />
Das Projektteam schlug im BFE-Schlussbericht<br />
vor, die öffentliche Hand könnte die Banken bei der<br />
Weiterbildung ihrer Beratenden unterstützen. Die<br />
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler regten<br />
zudem neuartige Ansätze wie Tandems von Energieberatenden<br />
und Bankkundenberatenden oder Energieberatungen<br />
direkt in Bankfilialen an.__<br />
Der Schlussbericht zum<br />
Projekt «Heizungsersatz in<br />
Mehr familienhäusern von<br />
privaten, nicht-institutionellen<br />
Eigen tümerschaften»<br />
(MFH- Heizungsersatz) ist<br />
abrufbar unter:<br />
www.aramis.admin.ch/Texte/?ProjectID=47562<br />
Auskünfte zum Projekt<br />
erteilt Nadège Vetterli<br />
(nadege.vetterli@anex.ch),<br />
externe Leiterin des BFE-Forschungsprogramms<br />
«Gebäude<br />
und Städte».<br />
Weitere Fachbeiträge über<br />
Forschungs-, Pilot-, Demonstrations-<br />
und Leuchtturmprojekte<br />
im Bereich Gebäude<br />
und Städte finden Sie<br />
unter www.bfe.admin.ch/ecgebaeude.<br />
Im Zuge der Klimadebatte suchen viele<br />
Hauseigentümerinnen und -eigentümer<br />
aus freien Stücken nach Heizsystemen,<br />
die ganz oder teilweise erneuerbare<br />
Energien nutzen. Parallel dazu hat die<br />
Politik in den letzten Jahren Vorgaben<br />
für Heizungen in Neubauten und für den<br />
Heizungsersatz formuliert. In fast allen<br />
Kantonen dürfen Öl- und Gasheizungen<br />
nicht mehr 1 : 1 durch eine fossile<br />
Heizung (also Öl oder Gas) ersetzt werden.<br />
In Kantonen mit Regelungen gemäss<br />
MuKEn2014 (Mustervorschriften<br />
der Kantone im Energiebereich) müssen<br />
mindestens zehn Prozent der Wärme<br />
auf der Basis erneuerbarer Energieträger<br />
produziert werden. Im Kanton Basel-<br />
Stadt beispielsweise gilt eine Regelung,<br />
wonach die gesamte Wärme von Wohnbauten<br />
mit erneuerbaren Energien bereitgestellt<br />
werden muss.<br />
Im Juni <strong>2023</strong> haben die Schweizer<br />
Stimmberechtigten das «Bundesgesetz<br />
über die Ziele im Klimaschutz, die<br />
Innovation und die Stärkung der<br />
Energie sicherheit» angenommen. Als<br />
Folge stehen voraussichtlich ab 2025<br />
zusätzliche Gelder für die Förderung des<br />
Heizungsersatzes zur Verfügung. Diese<br />
Mittel sollen insbesondere für den Ersatz<br />
von Elektroheizungen und für den<br />
Ersatz von fossilen Heizungen im mittleren<br />
und höheren Leistungsbereich<br />
eingesetzt werden.<br />
Text_Benedikt Vogel, im Auftrag des Bundesamts für Energie (BFE)<br />
<strong>casanostra</strong>_<strong>173</strong> / <strong>2023</strong>
8__publireportage<br />
Starke Partner<br />
für den Erfolg<br />
der Solarenergie<br />
Foto_Meyer Burger<br />
Früher Maschinenproduzent für<br />
die Solarindustrie, stellt Meyer<br />
Burger heute selbst Solarmodule<br />
her. Erhältlich sind diese unter<br />
anderem bei Solarmarkt, dem<br />
ersten Schweizer Vertriebspartner<br />
des Unternehmens. Im Interview<br />
sprechen Rafael Stadelmann,<br />
Geschäftsführer von<br />
Solarmarkt, und Gunter Erfurt,<br />
CEO von Meyer Burger, über<br />
ihre Zusammenarbeit.<br />
Gunter Erfurt,<br />
CEO von Meyer Burger.<br />
Foto_Solarmarkt<br />
Wie kam die Zusammenarbeit<br />
zwischen Solarmarkt und<br />
Meyer Burger zustande?<br />
Gunter Erfurt Vor drei Jahren änderten<br />
wir unser Geschäftsmodell und wurden vom<br />
Maschinenhersteller zum Produzenten von<br />
Solarzellen und Solarmodulen. Als wir auf den<br />
Markt gingen, wurden wir teils belächelt, teils<br />
unterstützt. Von Anfang an positiv reagierte<br />
Solarmarkt, woraufhin wir den ersten Vertrag<br />
mit einem Grosshändler abgeschlossen<br />
haben.<br />
Der Anteil der Solarenergie im<br />
Energiemix liegt aktuell bei<br />
fast 7 Prozent. Wie wollen Sie<br />
diesbe züglich eine weitere<br />
Zunahme erreichen?<br />
Rafael Stadelmann,<br />
Geschäftsführer<br />
von Solarmarkt<br />
Was hebt die Solarmodule<br />
von Meyer Burger von<br />
vielen anderen im Markt ab?<br />
Rafael Stadelmann Einer der Kernpunkte ist<br />
die lokale Produktion in Deutschland. Auch<br />
dank Schweizer Technologie sind die Produkte<br />
auf höchstem Niveau. Meyer Burger kann<br />
mit der einzigartigen Heterojunction-Smart-<br />
Wire-Technologie enorm leistungsfähige,<br />
qualitativ hochwertige Photovoltaikmodule<br />
bauen, die auch optisch überzeugen.<br />
Gunter Erfurt Wir stehen bereit, um unsere<br />
Produktionsmengen zu erhöhen. Sollte<br />
sich geopolitisch etwas ändern, können wir<br />
die europäischen Märkte weiterhin zuverlässig<br />
beliefern. Daneben investieren wir pro<br />
Jahr 25 bis 30 Millionen Franken in die<br />
Forschung, um noch nachhaltigere und langlebigere<br />
Module anbieten zu können.<br />
Zum ausführlichen Interview:
extra__FINANZEN_9<br />
Energiesanierung:<br />
Der finanzielle<br />
Aspekt<br />
Energetische Sanierungen erhalten<br />
den Wert einer Liegenschaft, schützen<br />
das Klima und lohnen sich mit der<br />
Zeit finanziell. Aber woher das nötige<br />
Kleingeld nehmen? Und wie werden<br />
die Gelder richtig eingesetzt?<br />
Foto_Alberto Masnovo/iStock<br />
ENERGETISCH SANIEREN<br />
__Eigentümer*innen kommen mindestens einmal an<br />
den Punkt, wo sie sich mit diesen Fragen auseinandersetzen<br />
müssen. Die Geldfrage ist zentral: Ist ein<br />
Sanierungsprojekt finanziell stemmbar? Und lohnt<br />
es sich fürs Portemonnaie, langfristig gesehen? Online-Werkzeuge,<br />
Beratungsangebote und Unterstützungsbeiträge<br />
stehen für Hauseigentümer*innen bereit.<br />
Was die Sanierung eines bestimmten Objekts kostet,<br />
lässt sich innert Minuten mit einem Online-Tool<br />
herausfinden. Die Casafair-Partnerin Alternative<br />
Bank Schweiz empfiehlt eVALO. Damit kann eine<br />
umfassende Sanierung des Gebäudes auf einfache<br />
Art mit dem kostenlosen Energiesparrechner simuliert<br />
werden: Fenster, Wärmedämmung, Haustechnik,<br />
Brennstoffe, Photovoltaikanlagen und die Gebäudefinanzierung.<br />
Bereits bekannt sein dürfte, dass die meisten Kantone<br />
und einzelne Gemeinden die Erstellung des Gebäudeenergieausweises<br />
GEAK mit Förderbeiträgen<br />
unterstützen.<br />
Wichtig ist auch, vorgängig abzuklären, welche<br />
Fördergelder zur Verfügung stehen beziehungsweise<br />
welche Kriterien zu deren Bezug gelten. Alle Programme<br />
von Bund, Kantonen, Städten und Gemeinden<br />
sind in der Datenbank von «Energiefranken» abrufbar,<br />
dazu Kampagnen regionaler Energieversorger<br />
und weiterer Anbieter.<br />
Zur Finanzierung eines Teils der Investitionen<br />
können Gelder aus der Säule 3a bezogen werden.<br />
Ebenso besteht die Möglichkeit eines Bezuges oder<br />
einer Verpfändung von Geldern aus der Pensionskasse.<br />
Bei allen Varianten sind die Bezugsmöglichkeiten<br />
mit der zuständigen Vorsorgestiftung zu klären. Behalten<br />
Sie dabei die persönliche Vorsorgesituation im<br />
Auge. Dies im Sinne von möglichen Leistungskürzungen<br />
oder der Reduktion von Altersguthaben.<br />
Wie andere Bankinstitute bietet auch die ABS vergünstigte<br />
Hypothekarprodukte für energetische Sanierungen<br />
an und gewährt Zinsreduktionen für ökologische<br />
und nachhaltige Objekte. Reduktionen sind<br />
auch möglich gegen Vorlage von weiteren Nachhaltigkeitszertifikaten.<br />
Für energetische Sanierungen besteht die Möglichkeit,<br />
eine ABS-Klimahypothek zu beantragen. Mit<br />
den Sanierungsmassnahmen ist mindestens die<br />
Stufe 1 des ABS-Immobilienratings zu erreichen. Die<br />
ABS gewährt dann eine Zinsreduktion von 0,25 Prozent<br />
für eine maximale Laufzeit von fünf Jahren.<br />
Aus steuerlicher Sicht wichtig zu wissen: werterhaltende<br />
Investitionen sind abzugsfähig, wertvermehrende<br />
nicht. Investitionen für energetische Massnahmen<br />
können in der Regel steuerlich geltend<br />
gemacht werden (beschränkt auf den nicht geförderten<br />
Investitionsbetrag). Es lohnt sich, Investitionen<br />
(werterhaltende und energetische) zu planen und<br />
mit den steuerlichen Möglichkeiten abzustimmen.__<br />
Text_Peter Nardo, Segmentsleiter<br />
Immobilienfinanzierung, Alternative Bank Schweiz AG<br />
Nützliche Links:<br />
www.evalo.ch<br />
www.geak.ch<br />
www.energiefranken.ch<br />
www.abs.ch<br />
Das Angebot der ABS:<br />
Beraterinnen und Berater<br />
der ABS haben zahlreiche<br />
Projekte begleitet und finanziert.<br />
Profitieren Sie von<br />
deren langjähriger Erfahrung<br />
und nehmen Sie über<br />
finanzierung@abs.ch<br />
Kontakt auf.<br />
<strong>casanostra</strong>_<strong>173</strong> / <strong>2023</strong>
10__HAUSTECHNIK_extra<br />
Das Lebensmittel<br />
aus der Leitung<br />
Wer eine Wohnung an Dritte vermietet, ist für einwandfreies Trinkwasser<br />
verantwortlich. Dafür ist eine regelmässige Wartung der verschiedenen<br />
Installationen notwendig. Wer sich bisher noch gar nicht mit «seinem» Trinkwasser<br />
beschäftigt hat, sollte eine Kontrolle durch den Sanitärinstallateur<br />
ins Auge fassen.<br />
TRINKWASSER<br />
Oben: Wer die Pflicht zur Selbstkontrolle<br />
wahrnehmen will, lässt eine Bestandesaufnahme<br />
der Trinkwasserinstallation machen.<br />
Unten: Wenn der Leitungsquerschnitt<br />
wegen Kalk oder Rost zu eng ist, wird ein<br />
Ersatz der Leitungen nötig.<br />
Foto_Michael Staub Foto_Michael Staub<br />
__Viele private Vermieterinnen und Vermieter unterliegen<br />
einer Pflicht, die ihnen kaum bekannt ist. Denn<br />
mit dem 2017 revidierten Lebensmittelgesetz (LMG)<br />
gilt Trinkwasser nicht nur bei der öffentlichen Versorgung,<br />
sondern auch im Haushalt als Lebensmittel.<br />
Wer für seine Mieterschaft Trinkwasser bereitstellt,<br />
muss sich deshalb an die entsprechenden rechtlichen<br />
Bestimmungen halten (siehe Box «Pflicht zur<br />
Selbstkontrolle»). Ebenso haftet man für allfällige<br />
Folgen, sollte die Installation nicht den Anforderungen<br />
entsprechen.<br />
Wichtige Wartung<br />
In den letzten Jahren sei die Trinkwasserhygiene<br />
nicht nur bei grösseren Immobilienverwaltungen,<br />
sondern auch bei vielen privaten Eigentümerschaften<br />
ins Blickfeld gerückt, sagt Dragan Cvetkovic. Er ist<br />
Leiter Kundendienst bei der Schmidt Sanitär Heizung<br />
AG (Luzern). «Viele Kundinnen und Kunden sind auf<br />
das Thema sensibilisiert und möchten, dass wir ihre<br />
Installation unter die Lupe nehmen», sagt Cvetkovic.<br />
Bei einem solchen Check-Up werden alle wichtigen<br />
Komponenten kontrolliert und wenn nötig eingehend<br />
untersucht.<br />
Genau hingeschaut wird zuerst beim sogenannten<br />
Partikelfilter. Dieser ist direkt nach der Wasseruhr<br />
installiert. «Der Filter sorgt dafür, dass kleinste<br />
Schwebeteilchen wie Sandkörner oder Steinchen gar<br />
nicht erst ins System gelangen. Damit er einwandfrei<br />
funktioniert, muss man ihn mindestens einmal pro<br />
Jahr warten», erläutert Dragan Cvetkovic. Ansonsten<br />
könnte der Filter zu einem Sammelbecken für Bakterien<br />
werden. Je nach Installation folgt auf diesen Filter<br />
eine separate Wasserenthärtungsanlage. Sie reduziert<br />
den Kalkanteil des Wassers mittels speziellem<br />
Harz oder Granulat. Dieses muss regelmässig erneuert<br />
und die Enthärtungsanlage gewartet werden. Der<br />
Fachverband SVGW empfiehlt einen jährlichen Service.<br />
Auch der Warmwasserspeicher (Boiler) sollte<br />
regelmässig gewartet werden, in der Regel alle fünf<br />
Jahre.<br />
<strong>casanostra</strong>_<strong>173</strong> / <strong>2023</strong>
extra__HAUSTECHNIK_11<br />
Heikle Stagnation<br />
Weiter geht es bei der sogenannten Verteilbatterie.<br />
Diese ist das Herzstück der Trinkwasserinstallation,<br />
sozusagen die Hauptverteilung des Wassers. Von der<br />
Verteilbatterie aus werden die einzelnen Geschosse<br />
und allfällige weitere Zapfstellen (Gartendusche oder<br />
-schlauch, Waschplatz, Waschbecken im Eingangsbereich<br />
etc.) erschlossen. «Damit die Trinkwasserhygiene<br />
gewährleistet ist, darf das Wasser nicht stagnieren.<br />
Sehr ungünstig sind Leitungsabschnitte, auf<br />
welchen das Wasser über lange Zeit stehenbleibt»,<br />
erklärt Cvetkovic. Möglich ist dies zum Beispiel, wenn<br />
ein separater Wasserhahn für das Autowaschen installiert<br />
ist. Wird dieser Hahn einige Wochen oder<br />
Monate nicht benutzt, staut sich das «tote» Wasser.<br />
Heute umgeht man das Problem mit einer neuen Leitungsführung:<br />
Die Wasserleitung endet nicht mehr<br />
beim Waschplatz-Hahn, sondern wird beispielsweise<br />
zu einem WC-Spülkasten weitergezogen. Durch das<br />
häufige Nachfüllen des Kastens bleibt das Wasser in<br />
der Leitung in Bewegung.<br />
Von der Verteilbatterie führen Leitungen zu den<br />
Steigzonen. Diese bringen das Trinkwasser auf die<br />
einzelnen Geschosse. «Wenn die Leitungen alt oder<br />
korrodiert aussehen, sägen wir zuweilen ein kurzes<br />
Stück heraus», sagt Dragan Cvetkovic. Das fehlende<br />
Stück wird überbrückt, in der Werkstatt kann die Probe<br />
dann genau untersucht werden. Wenn sich zeigt,<br />
dass der Leitungsquerschnitt wegen Kalk oder Rost<br />
zu eng ist, wird ein Ersatz der Leitungen nötig.<br />
Prüfung und Probe<br />
Nicht nur stagnierendes Wasser, sondern auch zu hohe<br />
Temperaturen für das Kaltwasser können zu Problemen<br />
führen. Bei einer Bestandesaufnahme schaut<br />
man deshalb mögliche Problemstellen genau an. Je<br />
nach Baujahr des Gebäudes kann das Kaltwasser beispielsweise<br />
zu eng am Bodenheizungsverteiler vorbeigeführt<br />
werden und darum in einen problematischen<br />
Temperaturbereich geraten. In solchen Fällen<br />
müssen die Leitungen nachgedämmt, also besser isoliert<br />
werden. Im Zweifelsfall schafft eine Wasserprobe<br />
Klarheit. Sie kann von ausgebildeten Fachpersonen<br />
wie Dragan Cvetkovic entnommen und von einem<br />
akkreditierten Labor auf Bakterien untersucht werden.<br />
Dies sei eine mögliche, aber nicht immer die<br />
wichtigste Massnahme, meint der Sanitär-Profi: «Am<br />
besten ruft man den Sanitärinstallateur seines Vertrauens<br />
an und verschafft sich zuerst mal einen<br />
Überblick. Jede Anlage ist ein bisschen anders – wir<br />
helfen den Eigentümerschaften aber gerne, sich zurechtzufinden.»__<br />
Text und Fotos_Michael Staub<br />
Pflicht zur Selbstkontrolle<br />
In der öffentlichen Wasserversorgung<br />
muss Trinkwasser schon<br />
lange als Lebensmittel behandelt<br />
werden. Dank täglichen Kontrollen<br />
und einer engmaschigen Überwachung<br />
sind grossflächige Kontaminationen<br />
des Trinkwassers in der<br />
Schweiz sehr selten. Die sogenannte<br />
Trinkwasser-Hausinstallation,<br />
also der Bereich von der Wasseruhr<br />
bis zur Entnahmestelle (Wasserhahn,<br />
Dusche) untersteht seit 2017<br />
ebenfalls strengeren Vorgaben. In<br />
diesem Jahr wurde das Lebensmittelgesetz<br />
(LMG) revidiert. Seither<br />
gelten die Eigentümer und Betreiberinnen<br />
von Gebäude-Trinkwasserinstallationen<br />
als Wasserversorger.<br />
Mit der ebenfalls 2017 in Kraft<br />
gesetzten Trink-, Bade- und Duschwasserverordnung<br />
(TBDV) werden<br />
die Pflichten solcher Versorger<br />
näher definiert. Die konkrete<br />
Umsetzung schliesslich ist in zwei<br />
Richtlinien des Schweizerischen<br />
Vereins des Gas- und Wasserfachs<br />
(SVGW) beschrieben. Die Richtlinie<br />
W3/E3 ist für Installateure<br />
und Planer gedacht. Die Richtlinie<br />
W3/E4 beschreibt die Anforderungen<br />
an Besitzerinnen und Betreiber.<br />
Zentrales Element ist,<br />
wie im ganzen Lebensmittelrecht,<br />
die Pflicht zur Selbstkontrolle.<br />
Wer diese Pflicht wahrnehmen will,<br />
lässt am besten eine Bestandesaufnahme<br />
der Trinkwasserinstallation<br />
vom Sanitärinstallateur des<br />
Vertrauens machen. Davon lassen<br />
sich die nötigen Unterhalts- und<br />
allenfalls auch Sanierungsarbeiten<br />
ableiten.<br />
<strong>casanostra</strong>_<strong>173</strong> / <strong>2023</strong>
12__service<br />
RATGEBER<br />
Farben – richtige<br />
Seelenschmeichler!<br />
Keine neuen<br />
Einbruchsmethoden<br />
Gewohnheitsrecht<br />
beim Baumabstand<br />
«Farben im Haus<br />
sind einfach grosse Freude –<br />
richtig angewandt!»<br />
«Welche neuen Tricks beobachtet die<br />
Polizei beim Einbruch und wie kann<br />
man sich dagegen schützen?»<br />
Replik zum Artikel «Wenn<br />
der Nachbar das Fällen des<br />
Baumes verlangt» in <strong>casanostra</strong>-<br />
Ausgabe 172.<br />
__Ihre Tochter möchte ihr Zimmer farbig<br />
streichen – lassen Sie es machen, sie wird<br />
glücklich sein und wenn sie dann ausgezogen<br />
ist, können Sie das Zimmer wieder<br />
so streichen, wie es Ihnen besser gefällt.<br />
Die Kosten für einen Neuanstrich belaufen<br />
sich pro Zimmer in Eigenleistung auf<br />
maximal 200 Franken – keine Sache für<br />
ein paar Jahre glücklich sein! Farben sind<br />
reversibel und haben mit einem kleinen<br />
Aufwand eine grosse Wirkung.<br />
Mit Farben können sie Ihrem Heim<br />
eine ganz neue, persönliche Note geben<br />
und gleichzeitig das Wohnklima verbessern,<br />
sofern Sie gute, natürliche Materialien<br />
verwenden. Naturfarben haben – im<br />
Gegensatz zu den «üblichen» Farben, keine<br />
Anteile aus Kunststoff und sind lösemittelfrei<br />
– sodass sie auch Feuchtigkeit<br />
auf- und wieder abgeben können: Gut für<br />
das Raumklima. Verlangen Sie nach Silikat-,<br />
Öl- oder Mineralfarben. Die Farbpalette<br />
ist riesig, selbermischen erlaubt.<br />
Wenn Sie die Arbeit einem Maler vergeben,<br />
dann verlangen Sie explizit nach Naturfarben<br />
und vergewissern Sie sich, dass<br />
er diesbezüglich grosse Erfahrung hat; er<br />
soll Ihnen Referenzen geben, die Sie überprüfen<br />
können und verlangen Sie auch,<br />
dass er die Farben in Originalgebinden auf<br />
die «Baustelle» bringt, damit Sie die Qualität<br />
überprüfen können. Maler, die hre<br />
Farben in der Garage zusammen mischen,<br />
sind dubios.<br />
Und übrigens: Sie können auch mit<br />
einem reinen Kalk- oder Lehmanstrich<br />
wunderbare Farben in Ihre Räume bringen<br />
– dem Experimentieren sind keine<br />
Grenzen gesetzt. Ich wünsche Ihnen viel<br />
Mut und dann viel Freude.__<br />
__Die Einbruchsmethoden haben sich in<br />
den letzten Jahren nicht verändert. Einbrecherinnen<br />
versuchen, über Fenster,<br />
Balkon- sowie Haustüren in ein Wohnobjekt<br />
zu gelangen. Ebenso stellten wir fest,<br />
dass die unbekannten Täter nicht nur in<br />
Parterre- oder Hochparterrewohnungen<br />
einbrechen, sondern durch Erklettern<br />
auch Objekte in weiter oben gelegenen<br />
Etagen heimsuchen.<br />
Um Einbrüche beziehungsweise Einschleichdiebstähle<br />
zu verhindern, sollten<br />
Bewohnerinnen und Bewohner von<br />
Wohnobjekten unbedingt darauf achten,<br />
dass sie beim Verlassen der Wohnung<br />
oder des Hauses sämtliche Fenster<br />
schlies sen (nicht kippen) und auch die<br />
Haustüre konsequent abgeschlossen wird.<br />
Wo vorhanden, sollen verschliessbare<br />
Fenster abgeschlossen und Multilocksysteme<br />
vollständig verschlossen und der<br />
Schlüssel abgezogen werden. Zudem<br />
kann das Vortäuschen Ihrer Anwesenheit<br />
durch Brennenlassen von Licht oder das<br />
Stehenlassen von Schuhen vor der Haustüre<br />
hilfreich sein.<br />
Auch weisen wir darauf hin, dass es<br />
vermehrt zu Diebstählen aus unverschlossenen<br />
Fahrzeugen kommt; demnach<br />
sollen Wertgegenstände beim Verlassen<br />
von Fahrzeugen mitgenommen<br />
werden und Autos und Lieferwagen konsequent<br />
abgeschlossen werden. __<br />
Die Kantonspolizei Zürich bietet<br />
kostenlose Sicherheitsberatungen<br />
an; weitere Informationen (auch<br />
zum Thema Einbruchdiebstahl) finden<br />
Sie im nachfolgenden Link:<br />
www.zh.ch/de/sicherheit-justiz/deliktepraevention/einbruch-diebstahl.html<br />
__Es ist von Kanton zu Kanton verschieden<br />
– dies gilt auch beim Abstandsrecht<br />
von Bäumen und Sträuchern. Der Artikel<br />
«Wenn der Nachbar das Fällen des Baumes<br />
verlangt» nimmt Bezug auf die Praxis<br />
im Kanton St. Gallen und vermittelt ein<br />
Bild, das so nicht für andere Kantone zutrifft.<br />
Im Kanton Zürich beispielsweise gilt<br />
nach fünf Jahren Gewohnheitsrecht. Hier<br />
hätte der Baum also stehen bleiben können.<br />
In Zeiten von Klimaerhitzung und<br />
Artenschwund sind Bäume im Siedlungsraum<br />
wichtig, sie kühlen die Umgebung<br />
und bieten einer Vielzahl von Lebewesen<br />
Raum. Es lohnt sich also, sich für seine Gehölze<br />
einzusetzen und die rechtlichen Regelungen<br />
im eigenen Kanton zu kennen.<br />
Bezüglich Rottannen oder Fichten ist<br />
anzumerken, dass diese im Mittelland der<br />
Klimaerhitzung in Zukunft zum Opfer fallen<br />
werden. Wir sind also gut beraten, keine<br />
Fichten, hingegen mehr klimataugliche<br />
Gehölze im Hausumschwung zu<br />
pflanzen. Im Siedlungsraum verschwinden<br />
immer mehr grosskronige Bäume, sei<br />
es wegen übertriebenen Sicherheitsbedenken,<br />
Sauberkeitswahn (der Laubfall<br />
im Herbst wird als störend empfunden),<br />
Tiefgaragen oder wenn kranke Bäume<br />
nicht ersetzt werden. Umweltbewusste<br />
Hauseigentümer*innen sind gut beraten,<br />
auf ihrem Grundstück Gehölze nicht bedenkenlos<br />
zu fällen und, falls dies doch<br />
nötig ist, sie zu ersetzen.__<br />
Dazu gibt es von Jardin Suisse eine<br />
detaillierte Broschüre «Pflanzen im<br />
Nachbarrecht» zu Abstandsvorschriften,<br />
Kapprecht, inklusive Listen von<br />
Laub- und Nadelgehölzen oder Bambus:<br />
jardinsuisse.ch > Shop<br />
Hannes J. Heuberger, Architekt, Büro hjh<br />
Carmen Surber, Mediendienst,<br />
Kantonspolizei Zürich<br />
Ruth Bossardt, Gartenfachfrau,<br />
Fachberaterin Casafair<br />
<strong>casanostra</strong>_<strong>173</strong> / <strong>2023</strong>
service__13<br />
Trendwende<br />
im Immobilienmarkt<br />
«Die Nachfrage und damit die Konkurrenz um<br />
Wohneigentum nimmt zurzeit ab, die<br />
Immobilienpreise geraten je nach Lage stark unter<br />
Druck. Was heisst das nun für mich als<br />
Kaufinteressent*in?»<br />
Foto_zvg<br />
Nadia Wyss, Bewertungsexpertin<br />
SEK/SVIT, Wyss Liegenschaften<br />
GmbH<br />
__Die Entwicklung der Weltwirtschaft, Unsicherheit bei<br />
der Weltsicherheitslage und steigende Inflation beeinflussen<br />
auch den hiesigen Immobilienmarkt. Innerhalb<br />
kürzester Zeit gab die Schweizerische Nationalbank vier<br />
Leitzinsanhebungen bekannt, weitere Zinsschritte sind<br />
nicht ausgeschlossen. Die dadurch gestiegenen Hypothekarzinsen<br />
tragen dazu bei, dass für viele der Erwerb eines<br />
Eigenheimes, verglichen mit der Miete ,weniger attraktiv<br />
ist – die Suchvolumen nach Eigenheimen auf den Insertionsportalen<br />
sind entsprechend zurückgegangen.<br />
Die meisten Maklerinnen oder Verkäufer verstehen<br />
den inserierten Preis als Richtwert, es besteht Spielraum<br />
für Verhandlungen. Wenn Sie also eine Immobilie entdeckt<br />
haben, die Ihnen entspricht, gilt es vor allem, die<br />
Finanzierbarkeit (Höhe erforderliches Eigenkapital) und<br />
die langfristige Tragbarkeit (jährliche Kosten inkl. Rückstellungen)<br />
der Immobilie zu prüfen. Im Idealfall sind Sie<br />
bereits mit Ihrer Bank in Kontakt und kennen Ihre persönlichen<br />
finanziellen Möglichkeiten für den Kauf einer<br />
Immobilie. So können Sie mit einer konkreten Preisvorstellung<br />
die Eigenheimsuche starten. Wenn Sie nun fündig<br />
geworden sind, müssen Sie nur noch die Unterlagen<br />
zur Immobilie Ihrer Bank zur Prüfung zukommen lassen<br />
und sind so schnell bereit, ein konkretes Gebot einzureichen.<br />
Je nach Lage oder Art der Immobilie ist es notwendig,<br />
dass Sie schnell handeln, um im laufenden Verkaufsprozess<br />
mithalten zu können. Handelt es sich um eine<br />
Immobilie mit Sanierungsbedarf, ist es ratsam, zusätzlich<br />
zum Kaufpreis ein finanzielles Polster für die anstehenden<br />
Arbeiten einzurechnen. So können Sie auf dem Immobilienmarkt<br />
erfolgreich sein, auch wenn Ihr Gebot für<br />
die gewünschte Immobilie eventuell unter dem ausgeschriebenen<br />
Richtpreis liegt, die Finanzierung jedoch gesichert<br />
ist.__<br />
Beratung für Mitglieder<br />
15 Minuten Gratisberatung für Mitglieder<br />
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Mietrecht, Stockwerkeigentum,<br />
Geld und Recht:<br />
Montag bis Freitag, 9–12 Uhr<br />
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Mittwoch, 14–17 Uhr<br />
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<strong>casanostra</strong>_<strong>173</strong> / <strong>2023</strong>
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<strong>casanostra</strong>_<strong>173</strong> / <strong>2023</strong>
KURSE UND VERANSTALTUNGEN<br />
service__15<br />
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BAUEN, SANIEREN & ENERGIE BAUEN, SANIEREN & ENERGIE VERMIETEN & VERKAUFEN<br />
Ladestation im Mehrparteienhaus Sanieren und «erneuerbar heizen» Wohnungsabnahme<br />
Immer mehr Menschen kaufen Elektroautos<br />
und wollen diese zu Hause aufladen. Doch welche<br />
praktikablen und zukunftsfähigen Lösungen<br />
gibt es im Stockwerkeigentum oder für<br />
Mietliegenschaften und worauf ist bei Planung<br />
und Umsetzung sowie im Betrieb zu achten?<br />
Der Heizungsersatz ist überfällig. Die Fenster<br />
sind schlecht gedämmt. Muss ich gleich auch<br />
noch eine Solaranlage aufs Dach montieren lassen?<br />
Gibt es Fördergelder? Zusammen mit «erneuerbarheizen»<br />
zeigen wir das richtige Vorgehen<br />
auf. Anschliessend wird ein Apéro serviert.<br />
Eine Wohnungsabnahme steht an. Worauf ist<br />
bei der Vorbereitung zu achten? Wie das Abnahmeprotokoll<br />
richtig auszufüllen? Welche Ansprüche<br />
können gegenüber der Mieterschaft<br />
durchgesetzt werden? Diese und weitere Fragen<br />
behandeln wir eingehend.<br />
Weitere Infos Weitere Infos Weitere Infos<br />
Datum Mittwoch, 17. Januar 2024,<br />
18.15 bis 19.45 Uhr<br />
Ort<br />
Bern<br />
Kosten Fr. 20.–, Mitglied gratis<br />
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Datum Donnerstag, 18. Januar 2024,<br />
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Datum Dienstag, 23. Januar 2024,<br />
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Anmeldung bis 18. Januar:<br />
casafair.ch/veranstaltungen<br />
GELD & RECHT<br />
HAUS & MENSCH<br />
Was passiert mit meinem Haus? Konflikte im Stockwerkeigentum Ausblick aufs neue Kursprogramm<br />
Zwei Fachleute aus dem Bereich Erbrecht sprechen<br />
über die Nachlassplanung im Familienverband.<br />
Welchen Spielraum gibt es? Wann macht<br />
die Hausübergabe Sinn? Wann kommt die Begründung<br />
einer Nutzniessung oder eines Wohnrechtes<br />
infrage? Was muss bei den Steuern beachtet<br />
werden?<br />
Konflikte gehören zum Zusammenleben – auch<br />
im Stockwerkeigentum – und sind dennoch oft<br />
zermürbend. Der Kurs vermittelt einfache Hilfsmittel,<br />
Rezepte und Tricks, um Konflikte besser<br />
handhaben zu können. Denn das Zusammenleben<br />
im Stockwerkeigentum soll als Bereicherung<br />
erlebt werden.<br />
Anfang nächsten Jahres erhalten Sie das neue<br />
Leporello mit den Kursen und Veranstaltungen<br />
für den Frühling / Sommer 2024.<br />
Neu sehen Sie auch auf einen Blick, zu welchen<br />
Themen in der Westschweiz Kurse angeboten<br />
werden.<br />
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Datum Mittwoch, 31. Januar 2024,<br />
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Zürich<br />
Kosten Fr. 60.–, Mitglied Fr. 40.–<br />
Anmeldung casafair.ch/veranstaltungen<br />
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Datum Dienstag, 12. März 2024,<br />
18.15 bis 20.15 Uhr<br />
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Online<br />
Kosten Fr. 70.–, Mitglied Fr. 50.–<br />
Anmeldung casafair.ch/veranstaltungen<br />
Weitere Kurse finden Sie auf casafair.ch/veranstaltungen<br />
<strong>casanostra</strong>_<strong>173</strong> / <strong>2023</strong>
16 __publireportage<br />
Fensterrenovation: ein Geschenk<br />
für uns und unsere Umwelt<br />
Der Energiesparrechner von EgoKiefer zeigt auf, wie sich eine<br />
Fensterwartung oder ein Fensterersatz auf die Heizkosten auswirkt und<br />
wieviel CO 2 sich einsparen lässt.<br />
Sinkende Temperaturen und steigende Energiepreise<br />
machen vielen zu schaffen. Die Suche nach<br />
Einsparmöglichkeiten hat begonnen. Eine praktische<br />
Hilfe bietet der Energiesparrechner von EgoKiefer.<br />
Denn insbesondere alte Fenster können für erhebliche<br />
Wärmeverluste in Innenräumen verantwortlich sein.<br />
Auch nicht justierte Fensterflügel und defekte Dichtungen<br />
machen Fenster zur energetischen Schwachstelle<br />
im Haus.<br />
Einsparpotenzial einfach ermitteln<br />
Der Energiesparrechner von EgoKiefer ist ein unverbindliches<br />
Online-Angebot, das es erlaubt, mit wenigen<br />
Klicks Energieverluste aufzudecken, die durch<br />
die bestehenden Fenster verursacht werden. Der Rechner<br />
stellt Informationen wie Alter, Verglasungsart<br />
und Fenstertyp anderen Parametern wie der verwendeten<br />
Heizungsart und der angestrebten Wärmedämmleistung<br />
gegenüber. Das Ergebnis: Details über<br />
die mögliche Kosten- und CO 2-Reduktion durch<br />
eine Fensterwartung oder einen Fensterersatz.<br />
Fenstertyp fliesst in die Auswertung mit ein<br />
Das Online-Tool bietet die Möglichkeit, zwischen<br />
verschiedenen Fenstertypen zu wählen. Denn wer<br />
sich später für eine Fensterrenovation entscheidet, hat<br />
bei EgoKiefer die Wahl zwischen unterschiedlichen<br />
Werkstoffen. Und nicht nur das: Auch bei der Renovationsart<br />
gibt es mehrere Möglichkeiten. Zum einen die<br />
besonders zeitsparende Fenstersanierung mit Renovationsrahmen,<br />
zum anderen den kompletten Fenstertausch<br />
mit Vollrahmen in Kunststoff, Kunststoff/Aluminium,<br />
Holz oder Holz/Aluminium. Welche Lösung im<br />
Einzelfall die beste ist, zeigen die Renovationsspezialisten<br />
von EgoKiefer bei einem Termin vor Ort.<br />
Mehr als Kostenvorteile<br />
Eine Fenstersanierung kann den Wärmeverlust<br />
über das Fenster um bis zu 75 Prozent reduzieren.<br />
Das wirkt sich direkt auf die Energiekosten aus. Doch<br />
damit nicht genug: Angenehme Ruhe durch besseren<br />
Schallschutz, weniger Wartungsaufwand und eine<br />
Wertsteigerung des Gebäudes gehören ebenfalls zu<br />
den Vorteilen einer Fenstersanierung. All das macht<br />
eine Fensterrenovation zu einem wahren Geschenk.<br />
Für uns und unsere Umwelt.<br />
Der Energiesparrechner ist für jeden auf<br />
energiesparen.egokiefer.ch kostenfrei zugänglich.<br />
Schnell-Check: Sind Ihre Fenster winterfit?<br />
• Lässt Zugluft eine Kerze vor den Dichtungen flackern?<br />
• Schleift der Fensterflügel im Rahmen?<br />
• Bildet sich Kondenswasser in mehrfach<br />
verglasten Scheiben?<br />
• Lassen sich die Beschläge nur schwer bedienen<br />
oder sehen Sie starke Abnutzungen?<br />
• Sind Ihre Fenster über 20 Jahre alt?<br />
Wenn Sie eine oder mehrere Fragen<br />
mit «ja» beantworten, sollten Sie eine<br />
Fachperson zu Rate ziehen.<br />
Kostentransparenz für alte Fenster: Der EgoKiefer-Energiesparrechner zeigt mit wenigen Klicks,<br />
wie sehr man von einer Fensterrenovation profitiert.<br />
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dürfen im Marktplatz im <strong>casanostra</strong><br />
jedes Jahr gratis eine Kleinanzeige<br />
von 6 Zeilen à 45 Zeichen schalten.<br />
Viel Erfolg beim suchen, kaufen, verkaufen<br />
und tauschen! Kleinanzeigen<br />
bitte über das entsprechende<br />
Online- Formular aufgeben:<br />
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casafair.ch/gebana<br />
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casafair.ch/bonusangebote<br />
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Nachhaltige Weihnachtsgeschenke für alle<br />
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Für Architekturund<br />
Buchliebhaber<br />
Der Triest Verlag für Architektur,<br />
Design und Typografie<br />
publiziert grafisch ansprechende<br />
und sorgfältig recherchierte<br />
Bücher, die auch haptisch<br />
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sind. Casafair-Mitglieder<br />
profitieren von 30 % Rabatt<br />
auf das gesamte Verlagsprogramm.<br />
<strong>2023</strong> neu erschienen<br />
ist zum Beispiel das Buch<br />
«Social Loft», dass sich dem<br />
Zusammenspiel von Architektur<br />
und neuen Wohnformen<br />
widmet.<br />
Für Solarfreaks,<br />
Mieter und Stockwerkeigentümerinnen,<br />
die von der eigenen<br />
Anlage träumen<br />
Dank einer Kooperation mit<br />
dem langjährigen Casafair-<br />
Partner Energiegenossenschaft<br />
bietet Casafair die innovativen<br />
und praktischen<br />
Balkonsolarkraftwerke<br />
ADE!Geranium zum Mitgliedervorteilspreis<br />
an. Wer<br />
sich oder den Liebsten eine<br />
Solaranlage zu Weihnachten<br />
schenken will, kann dazu<br />
auch Gutscheine bestellen<br />
und die Panels dann im Januar<br />
oder Februar liefern<br />
lassen.<br />
Für Gourmets<br />
und Geniesserinnen<br />
«Goût Mieux» steht für eine<br />
natürliche, saisonale, regionale<br />
und biologische Küche.<br />
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aus der ganzen Schweiz sind<br />
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Casafair-Mitglieder<br />
erhalten exklusiv 20 % Rabatt<br />
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allen «Goût Mieux»-Restaurants<br />
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Weihnachtsgeschenk, für alle,<br />
die gerne gut essen.<br />
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von der Lampe aus<br />
einem alten einem Küchensieb<br />
bis zur Servierplatte aus<br />
einer geschmolzenen Glasflasche,<br />
kuschelige Pullover<br />
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von Hand hergestellt<br />
in der Schweiz. All das<br />
und noch viel mehr findet<br />
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<strong>casanostra</strong>_<strong>173</strong> / <strong>2023</strong>
18<br />
INSERATE<br />
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Als Mitglied von Casafair setzen wir auf faire Mietverhältnisse<br />
und nachhaltige Liegenschaftsbewirtschaftung<br />
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Zentralschweiz?<br />
Dann beraten wir Sie gerne.<br />
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<strong>casanostra</strong>_<strong>173</strong> / <strong>2023</strong>
NEWS<br />
service__19<br />
Initiative für faire Mieten<br />
und bezahlbares Wohnen<br />
im Kanton Bern eingereicht.<br />
Casafair Schweiz sucht<br />
engagierte Mitglieder für den<br />
Zentralvorstand<br />
Für Casafair ist klar: Mietkosten müssen fair<br />
sein. Dafür hat Casafair ein eigenes Modell zur Berechnung<br />
der Kostenmiete erstellt. Dieses steht unseren<br />
Mitgliedern zur Verfügung, aber auch allen<br />
anderen Interessierten. Dazu passt auch die Mietzinsinitiative<br />
im Kanton Bern, die mehr Transparenz<br />
bei den Mietzinsen fordert. Für Casafair ist es<br />
nicht in Ordnung, aus einem Mietverhältnis einen<br />
übermässigen Gewinn zu erwirtschaften, denn das<br />
führt letztlich zu einer Preisspirale, welche die Bauund<br />
Liegenschaftskosten in die Höhe treibt – auch<br />
für künftige Immobilienbesitzer*innen. Es gibt genügend<br />
Beispiele, die aufzeigen, dass überteuerte<br />
Boden- und Immo bilienpreise das Wohnen unerschwinglich<br />
machen, sei es für Mietende oder<br />
Wohneigentümer*innen. Casafair ist deshalb sehr<br />
zufrieden, dass im Kanton Bern die Mietinitiative<br />
zustande gekommen ist. Davon profitieren auch unsere<br />
Mitglieder als faire und kostenbewusste<br />
Vermieter*innen.<br />
Der Zentralvorstand (ZV) ist<br />
das strategische Führungsorgan<br />
von Casafair Schweiz.<br />
Er setzt die thematischen<br />
Schwerpunkte, entscheidet<br />
über die Verbandsfinanzen<br />
und über politische Positionierungen,<br />
hat die Qualitätssicherung<br />
der Mitgliederangebote<br />
im Blick und noch<br />
einiges anderes – ein ganzer<br />
Strauss an spannenden und<br />
verantwortungsvollen Aufgaben.<br />
Jetzt suchen wir Verstärkung<br />
insbesondere für<br />
folgende Ressorts:<br />
Ressort Finanzen<br />
Erfahrung in Treuhand<br />
oder NPO-Finanzwesen<br />
Erwartet wird die Teilnahme<br />
an den sieben bis acht ZV-<br />
Sitzungen pro Jahr (ungefähr<br />
2,5 Stunden plus Vorbereitungszeit)<br />
und der jährlichen<br />
Delegierten versammlung.<br />
Zudem ist je nach Bedarf zur<br />
Vorbereitung einzelner Traktanden<br />
und Beschlüsse ein<br />
Austausch mit der Geschäftsleiterin<br />
und ad-hoc-Arbeitsgruppen<br />
nötig.<br />
Für weitere Informationen<br />
finden Sie die Statuten<br />
und das Geschäfts- und Organisationsreglement<br />
des ZV<br />
auf https://casafair.ch/ueberuns/leitbild/.<br />
https://faire-mieten-bern.ch/<br />
Christoph Grupp, Vorstandsmitglied Casafair Mittelland<br />
und Casafair Schweiz, Grossrat Grüne, Biel<br />
Mitglieder-Login und<br />
Adress änderungen leicht<br />
gemacht<br />
Ressort Immobilien<br />
Fachperson aus<br />
dem Immobilien bereich<br />
Ressort<br />
Verbandsorganisation<br />
Interesse am Personalwesen<br />
und Schnittstelle zu<br />
Sektionen<br />
Gerne erwarten Claudia<br />
Friedl, Präsidentin, und Kathy<br />
Steiner, Geschäftsleiterin,<br />
Ihr Motivations schreiben bis<br />
Ende <strong>2023</strong> auf<br />
bewerbung@casafair.ch.<br />
Casafair führte in diesem Herbst eine neue Datenbank<br />
für die Verwaltung der Mit gliederdaten ein.<br />
Für unsere Verbandsmitglieder vereinfacht sich<br />
damit der Login-Prozess auf der Website: Für den<br />
Zugang zu vergünstigten Shop-Artikeln, Formularen,<br />
Hintergrundtexten und exklusiven Bonusangeboten<br />
wird nicht mehr das bisherige Weblogin benötigt.<br />
Neu braucht es für die Anmeldung nur noch<br />
die E-Mail-Adresse, die bei Casafair erfasst ist. Falls<br />
noch keine E-Mail-Adresse hinterlegt ist, können<br />
Sie diese an kontakt@casafair.ch melden.<br />
Diese Neuerung ermöglicht zugleich jedem Mitglied,<br />
die persönlichen Adressdaten unkompliziert<br />
einzusehen und direkt selbst zu aktualisieren. Probieren<br />
Sie es aus: casafair.ch/login.<br />
Wir trauern um Luzius Theiler<br />
Vor 35 Jahren war er die starke Triebfeder<br />
für die Gründung des Hausvereins, heute Casafair.<br />
Luzius prägte zusammen mit Rose-Marie Fankhauser<br />
als «Powerpaar» die Geschicke des jungen Vereins.<br />
Mit Beharrlichkeit und Kampfgeist geisselte er den<br />
Druck zur Marktmiete, trat für einen sorgsamen Umgang<br />
mit historischer Bausubstanz ein und propagierte<br />
eine ökologische Steuerreform. Während fast<br />
zwei Jahrzehnten war er das Sprachrohr und das Gesicht<br />
des Verbands.<br />
Wir danken Luzius für sein Wirken und werden<br />
ihn noch lange in Erinnerung behalten. Kathy Steiner<br />
Eine Würdigung finden Sie unter casafair.ch/luzius-theiler<br />
Nadim Chammas
20_ ANZEIGEN__service<br />
Branchenverzeichnis<br />
Architektur<br />
AAB Architekten – Nachhaltige Baukultur<br />
Denkmalgeschüzte Objekte, Baubiologie,<br />
energetische Sanierungen, Lehmbau<br />
Schlossstrasse. 122a, 3008 Bern<br />
Tel. 031 533 60 62; www.aab-architekten.ch<br />
Architektur Schaltegger – ökologische Sanierungen,<br />
Umbauten und Neubauten, Feng Shui. In der ganzen<br />
Ostschweiz tätig. Bütschwilerstrasse 11,<br />
9607 Mosnang, Tel. 071 983 44 22, www.a-s-m.ch<br />
Atelier Bauladen<br />
Wilkerstrasse 20/8.1, 3097 Liebefeld<br />
architektur@bauladen.ch, Tel. +41 31 368 12 40<br />
www.bauladen.ch<br />
degen hettenbach & partner<br />
Architekturbüro für ökologisches Bauen + Lehmbau<br />
Hinterweg 14, 4106 Therwil<br />
Tel. 061 721 88 81, www.degenhettenbach.ch<br />
jomini & zimmermann architektinnen ag<br />
eth sia bsa<br />
Architektur, Innenarchitektur, denkmalgeschütze<br />
Objekte und Lehmbau. Regionen Lausanne, Bern<br />
und Zürich. Wasserwerkstrasse 129, 8037 Zürich,<br />
Tel. 044 201 88 96, www.j-z.ch<br />
LIIS Architektur GmbH<br />
Architektur, Innenarchitektur, Baumanagement/<br />
Bauleitung, Beratung, Uetlibergstrasse 20,<br />
8045 Zürich, Tel. +41 44 450 25 20 mail@liis.ch<br />
www.liis.ch<br />
P. Sulser Architektur GmbH<br />
Im Tobel 5, 8340 Hinwil, Tel. 044 977 29 89<br />
www.psulser.ch<br />
Schwob, Sutter, Architekten AG<br />
Benzburweg 20, 4410 Liestal<br />
Tel. 061 931 30 60, www.schwobsutter.ch<br />
Stöckli Grenacher Schäubli AG<br />
Architektenteam mit vielfältigem Tätigkeitsbereich.<br />
Entwerfen – planen – realisieren. Energ. Sanierungen,<br />
Umbauten, Neubauten. Waserstr. 16, 8032 Zürich,<br />
Tel. 044 389 85 85, office@stoegresch.ch,<br />
www.stoegresch.ch<br />
Ulrich Schlegel, dipl. Arch. ETH SIA<br />
SSES-Mitglied, Minergiefachpartner<br />
Planung und Realisierung, Energieberatung<br />
www.schlegelarchitekten.ch, Tel. 044 310 85 44<br />
Asbest<br />
STUTZ AG Bauunternehmung<br />
9016 St. Gallen, R. Engeler, Tel. 058 269 09 09,<br />
www.stutzag.ch<br />
Bauberatung<br />
Gröbly Fischer Architekten, Zürich<br />
Planung, Ausführung, Baubiologie, Bewertungen,<br />
Bauberatungen, Radon Fachstelle BAG<br />
www.gf-arch.ch, Tel. 044 980 41 41<br />
Baubiologie<br />
CARBOMETUM GmbH<br />
Wohngesunde Aufwertung von Beton<br />
Eggweg 138, 4497 Rünenberg<br />
Tel. 061 981 42 78, www.carbometum.ch<br />
Gröbly Fischer Architekten, Zürich<br />
Planung, Ausführung, Baubiologie, Bewertungen,<br />
Bauberatungen, Radon Fachstelle BAG<br />
www.gf-arch.ch, Tel. 044 980 41 41<br />
P. Sulser Architektur GmbH<br />
Im Tobel 5, 8340 Hinwil, Tel. 044 977 29 89<br />
www.psulser.ch<br />
Schwob, Sutter, Architekten AG<br />
Benzburweg 20, 4410 Liestal<br />
Tel. 061 931 30 60, www.schwobsutter.ch<br />
Bauschäden<br />
jm-Bauberatung bei Bauschäden<br />
Hans Mühlebach, Unterfeldstrasse 25, 8050 Zürich<br />
Tel. 076 522 19 96, www.jm-bauberatung.ch<br />
Boilerentkalkung<br />
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Rohrreinigungen, Sauglastwagen<br />
Kanalfernsehen, Dichtheitsprüfungen<br />
Bahnhofstrasse 9, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />
info@walterstucki.ch – Tel. 031 938 01 01<br />
Brandschutz/Sicherheit<br />
STUTZ AG Bauunternehmung<br />
8580 Hefenhofen, T. Hartmann, Tel. 058 269 09 09,<br />
www.stutzag.ch<br />
Druckerei<br />
Vogt-Schild Druck AG print- & publishing services<br />
Gutenbergstrasse 1, 4552 Derendingen<br />
Tel. 058 330 11 11, info@vsdruck.ch, www.vsdruck.ch<br />
Energieberatung<br />
Alteno AG, Ingenieure ETH/SIA 4056 Basel<br />
Haustechnik und Solarenergie, Energieberatung,<br />
Expertisen, Photovoltaik, MINERGIE, GEAK.<br />
Tel. 061 386 32 50 – www.alteno.ch<br />
edelmann energie ag<br />
Allmendstrasse 149, 8041 Zürich<br />
Tel. 043 211 90 00<br />
info@edelmann-energie.ch<br />
www.edelmann-energie.ch<br />
Enora AG | Energie & Raum | 8645 Jona<br />
Energieberatung, Energieplanung, Bauleitung.<br />
Gebäude modernisieren, Wohnkomfort verbessern –<br />
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Sustech AG, 8610 Uster<br />
Energieberatung, Lüftung, Heizung, Solar, Expertisen,<br />
MINERGIE, Gebäudeenergieausweise – GEAK.<br />
Ingenieurbüro für nachhaltige Gebäudetechnik und<br />
Planung. Brunnenstrasse 1, 8610 Uster,<br />
Tel. 044 940 74 15 – www.sustech.ch<br />
Feng Shui<br />
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Fenster<br />
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Tel. 031 839 23 79<br />
Finanzen, Vorsorge<br />
Alternative Bank Schweiz AG<br />
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Tel. 062 206 16 16, und Kalkbreitestrasse 10,<br />
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Hofstattweg 1a, 3054 Schüpfen, www.pflanzenrei.ch<br />
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Tel. 044 930 20 50, www.skwag.ch<br />
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Clerici Partner Design<br />
Münstergasse 18a, 8001 Zürich, Tel. 044 252 97 79<br />
www.clerici-partner.ch, mail@clerici-partner.ch<br />
FundCom AG<br />
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Tel. 044 271 02 02, www.fundcom.ch<br />
Holzbau<br />
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Burgdorfstrase 7, 3550 Langnau,<br />
Tel. 034 402 15 8181, www.ramseierholzbau.ch,<br />
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Immobilien<br />
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Stockwerkeigentum<br />
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Parkstrasse 6, 3084 Wabern<br />
Tel. 031 534 00 14, www.wyssliegenschaften.ch<br />
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Tel. +41 61 336 30 61, Mobil +41 79 311 99 19,<br />
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<strong>casanostra</strong>_<strong>173</strong> / <strong>2023</strong>
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Branchenverzeichnis<br />
Immobilienberatung Eduard Weisz<br />
Verwaltung, Bewertung, Verkauf<br />
Sumatrastrasse 25, 8006 Zürich<br />
Tel. 043 343 11 01, www.immoprojekte.ch<br />
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Tel. 062 558 75 00, info@reveag.ch, www.reveag.ch<br />
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kontakt@mediatorin-wegmann.ch<br />
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Tel. 076 461 26 28, michel@wyssliegenschaften.ch<br />
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<strong>casanostra</strong>_<strong>173</strong> / <strong>2023</strong>
22_ anzeigen__service<br />
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Casanostra ist der 16. Januar 2024.<br />
<strong>casanostra</strong> 174<br />
erscheint am<br />
15. Februar 2024.<br />
Insertionsschluss:<br />
16. Januar 2024.<br />
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<strong>casanostra</strong>_<strong>173</strong> / <strong>2023</strong>
schlusspunkt__23<br />
Energiesparen soll<br />
belohnt werden<br />
Foto_zvg<br />
SARA STALDER GESCHÄFTSLEITERIN STIFTUNG FÜR KONSUMENTENSCHUTZ<br />
Klimawandel, Kriege, politische<br />
Entwicklungen, all diese bestürzenden<br />
Ereignisse bereiten<br />
nicht nur mir grosse Sorgen. Viele<br />
Alltagsbereiche wurden in der<br />
Schweiz auch wegen dieser Weltlage<br />
teurer: Lebensmittel, Energiekosten<br />
und – hausgemacht zwar –<br />
die Krankenkassenprämien. All<br />
diese Preissteigerungen belasten<br />
die Haushalte in grossem Mass.<br />
Andere Wirtschaftsakteure wie<br />
beispielsweise Stromproduzenten<br />
ziehen Profit aus der desaströsen<br />
Weltlage. Sie weisen schwindelerregend<br />
hohe Gewinne aus. Doch<br />
die Kleinbezüger ent lasten sie<br />
bisher nicht: Wir – der Konsumentenschutz<br />
– setzen uns dafür ein,<br />
dass stromsparende Haushalte<br />
belohnt werden, und fordern deshalb<br />
beispielsweise die Einführung<br />
des «Basistarifs 500»: Jede<br />
Person soll 500 kWh Strom pro<br />
Jahr beziehen können, dessen<br />
Preis sich an den tiefen Gestehungskosten<br />
der Schweizer<br />
Stromproduktion orientiert.<br />
Der Konsumentenschutz bekämpft<br />
aber nicht nur steigende<br />
Energiekosten. Im Jahr 2016 haben<br />
wir gemeinsam mit KMU-Verbänden<br />
die Volksinitiative «Stop<br />
der Hochpreisinsel – für faire<br />
Preise» gestartet. Als Reaktion darauf<br />
trat 2022 das «Geoblocking-<br />
Verbot» in Kraft, welches Preisdiskriminierung<br />
im Onlinehandel<br />
untersagt. Dies bedeutet, dass<br />
Schweizer Konsumentinnen und<br />
Konsumenten bei ausländischen<br />
Onlineshops preislich gleich<br />
behandelt werden müssen wie<br />
Einheimische. Vielleicht haben<br />
auch Sie, liebe Wohneigentümerin,<br />
lieber Wohneigentümer, bereits<br />
von diesem Gesetz profitiert, ohne<br />
es zu bemerken – beispielsweise<br />
als Sie Baumaterial, technische<br />
Apparaturen oder Möbel kauften.<br />
Natürlich setzen wir uns<br />
weiterhin unermüdlich dafür ein,<br />
dass die Bevölkerung entlastet<br />
wird, sei es bei der Senkung der<br />
Gesundheitskosten, günstigeren<br />
ÖV-Tickets oder höher verzinsten<br />
Sparguthaben. Dies tun wir<br />
stets engagiert, mit enormer Ausdauer<br />
– und garantierter Unabhängigkeit!<br />
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mit Verantwortung<br />
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Casafair ist der Verband für<br />
umweltbewusste und faire Wohneigentümer*innen.<br />
Wir setzen<br />
uns für klimafreundliches Bauen,<br />
gesundes Wohnen, haushälterische<br />
Bodennutzung und faire<br />
Miet- und Nachbarschaftsverhältnisse<br />
ein. Gegründet wurde<br />
Casafair 1988; heute zählt der<br />
Verband über 15 000 Mitglieder<br />
in sieben Sektionen. Die Sektionen<br />
engagieren sich in allen<br />
Teilen der Schweiz für die<br />
Interessen und Ziele. Das Dach<br />
bildet der Zentralvorstand<br />
mit der Präsidentin Claudia Friedl,<br />
St.Galler SP-Nationalrätin. In<br />
der Westschweiz tritt der Verband<br />
unter dem Namen Habitat Durable<br />
auf.<br />
Kontakt<br />
Casafair Schweiz<br />
Postfach<br />
Bollwerk 35, 3001 Bern<br />
Tel. 031 311 50 55<br />
kontakt@casafair.ch<br />
Sekretariat:<br />
Mo – Fr 8.30–12.00 und<br />
Mo/Di/Do 13.30–16.30 Uhr<br />
(keine Beratung)<br />
IBAN<br />
CH18 0900 0000 3003 6061 3<br />
Mitgliederberatung<br />
Mietrecht, Stowe<br />
Mo bis Fr, 9 – 12 Uhr<br />
Tel. 031 312 00 21<br />
beratung@casafair.ch<br />
Bauen, Energie<br />
Mi, 14 – 17 Uhr<br />
Tel. 031 312 00 21<br />
bau-beratung@casafair.ch<br />
Sektionen<br />
BE, SO, AG, VS, FR<br />
Casafair Mittelland<br />
mittelland@casafair.ch<br />
Tel. 031 312 00 25<br />
Mo/Di/Fr 8.30−12.00,<br />
Mo/Di 13.30−16.30 Uhr<br />
BL, BS<br />
Casafair Nordwestschweiz<br />
Claragraben 121, 4057 Basel<br />
nordwestschweiz@casafair.ch<br />
Tel. 077 510 21 30<br />
OW, NW, UR, LU, ZG, SZ<br />
Casafair Zentralschweiz<br />
Moos 5, 6243 Egolzwil<br />
Tel. 041 422 03 33<br />
zentralschweiz@casafair.ch<br />
AI, AR, FL, GL, GR, SG, SH, TG<br />
Casafair Ostschweiz<br />
Dorfstrasse 11, 9423 Altenrhein<br />
Tel. 071 220 71 44<br />
ostschweiz@casafair.ch<br />
Mo – Fr 8.30–12.00<br />
und Mo 15.00–18.00 Uhr<br />
GR<br />
Casafair Ostschweiz,<br />
Kontakt Graubünden<br />
Ausserdorf 6, 7307 Jenins<br />
Tel. 081 302 61 71<br />
TI<br />
Casafair Ticino<br />
Karin Weissenberger,<br />
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Winkelweg 4, 8127 Forch<br />
ZH<br />
Casafair Zürich<br />
8000 Zürich, Tel. 044 461 79 77<br />
zuerich@casafair.ch<br />
NE<br />
HabitatDurable Neuchâtel<br />
2000 Neuchâtel<br />
neuchatel@habitatdurable.ch<br />
FR, VS, VD, JU, JU-BE, GE<br />
HabitatDurable Suisse romande<br />
1000 Lausanne<br />
suisseromande@habitatdurable.ch<br />
Die Sektionen bieten keine<br />
Mitgliederberatung an.<br />
<strong>casanostra</strong>_<strong>173</strong> / <strong>2023</strong>
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unterstützt. Doch für Mieter- und Vermieterschaften<br />
tauchen viele Hürden auf: Mangel an günstigem Wohnraum<br />
und steigende Wohnkosten, dazu niedrige<br />
Mietzinsobergrenzen der kantonalen und kommunalen<br />
Stellen.<br />
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