21.11.2023 Aufrufe

Hotelfolder Donauschlinge 2023

Wer es noch nie gespürt hat, kann es nur schwer verstehen – dieses unbeschreibliche Gefühl, hier an der Schlinge an den Ufern der Donau zu stehen und den majestätischen Fluss auf sich wirken zu lassen. Es ist, als ob er dem Betrachter all seine Eigenschaften darbieten möchte: die unbändige Kraft, die er benötigte, um sich in Jahrmillionen seinen Weg durch die steinernen Berge ringsum zu bahnen; die Gelassenheit, die er braucht, um von seinem Ursprung fast 2.900 km bis ins Schwarze Meer zu gelangen; die Ruhe, die er aufbietet, um im Schutz seines Wassers und seiner Aulandschaften den seltensten Tieren und Pflanzen Lebensraum zu gewähren. All das fühlt man, während man dem Rauschen und Raunen, Wispern und Flüstern des Wassers lauscht.

Wer es noch nie gespürt hat, kann es nur schwer verstehen – dieses unbeschreibliche
Gefühl, hier an der Schlinge an den Ufern der Donau zu stehen und den
majestätischen Fluss auf sich wirken zu lassen. Es ist, als ob er dem Betrachter all
seine Eigenschaften darbieten möchte: die unbändige Kraft, die er benötigte, um
sich in Jahrmillionen seinen Weg durch die steinernen Berge ringsum zu bahnen;
die Gelassenheit, die er braucht, um von seinem Ursprung fast 2.900 km bis ins
Schwarze Meer zu gelangen; die Ruhe, die er aufbietet, um im Schutz seines
Wassers und seiner Aulandschaften den seltensten Tieren und Pflanzen Lebensraum
zu gewähren. All das fühlt man, während man dem Rauschen und Raunen,
Wispern und Flüstern des Wassers lauscht.

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©7Reasons

Idealrekonstruktion des Kastells

Idealrekonstruktion des Bades

©7Reasons

Die Römer

in Schlögen

Im Jahr 1837 wurde in Schlögen eine Goldmünze mit dem

Portrait des römischen Kaisers Diokletian gefunden. Der

daraufhin gegründete Ausgrabungsverein entdeckte ein

römisches Kastell und eine kleine Zivilsiedlung mit einem

Badegebäude.

Exakt 180 Jahre später, im Jahr 2018, widmet sich eine OÖ.

Landesausstellung „Die Rückkehr der Legion“ dem römischen

Erbe. Das Badegebäude am heutigen Campingplatz wurde

2015 vollständig freigelegt. Der für die Landesausstellung

errichtete Schutzbau darüber bildet das Herzstück des heutigen

Römerparks. Beim Hotel Donauschlinge sehen Sie die

Überreste des westlichen Kastell-Tors. Ein Stereoskop zwischen

den beiden Ausgrabungsstätten ermöglicht einen dreidimensionalen

Blick in die Vergangenheit und vermittelt ein lebhaftes

Bild von Kastell und Siedlung um etwa 200 n. Chr.

In nahegelegenen Oberranna kann zusätzlich ein römischer

Quadriburgus besichtigt werden. Im Inneren des Baus führt

eine zum Teil schwebende Steganlage die Besucher über die

römischen Ruinen.

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