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Fotografin Nele Seipel<br />
Interview mit Zahnärztin an der Marienkirche<br />
JULIA PIEPER<br />
Stellen Sie sich doch kurz uns vor<br />
Ich bin Julia Pieper und habe am 01.07.<strong>2023</strong> die Zahnarztpraxis<br />
von Frau Susanne Fassing-Gade vertrauensvoll<br />
übernommen. Vielleicht kennt mich der ein oder<br />
andere, da ich Ochtrup erst nach meinem Realabschluss<br />
und meiner Ausbildung zur Lacklaborantin bei der BASF<br />
in Richtung Münster verlassen habe. Am Abendgymnasium<br />
der Stadt Münster holte ich mein Abitur nach und absolvierte<br />
mein Studium der Zahnmedizin im Anschluss.<br />
Seitdem bin ich mit viel Freude als Zahnärztin tätig, und<br />
nach Stationen in Hamburg und Lissabon kehrte ich 2020<br />
in meine Heimat zurück. Ich freue mich sehr auf die neue<br />
Herausforderung der Selbstständigkeit und darauf, meine<br />
neuen Patienten kennenzulernen!<br />
Erzählen Sie mir etwas über Ihre neue Praxis!<br />
Zu der Praxis bin ich eher zufällig gekommen, in typischer<br />
Ochtruper Kleinstadtmanier. Ich war gar nicht<br />
speziell auf der Suche, wurde dann aber angesprochen<br />
ob ich nicht Zahnärztin bin und in nächster Zeit eine Praxis<br />
in Ochtrup zum Verkauf steht. Manchmal passieren<br />
durch Zufälle die besten Dinge und ich konnte mich so<br />
in meiner Heimatstadt niederlassen. Zu meinem großen<br />
Glück ist mir auch das tolle Team erhalten geblieben.<br />
Zum einen wegen der persönlichen Zusammenarbeit,<br />
aber auch durch deren Verbindung zu den alten Patienten<br />
ist das natürlich super. Nach der Übernahme habe ich<br />
dann den Eingangsbereich renoviert, damit es sich etwas<br />
mehr nach "mir" anfühlt, was bisher auch auf sehr positive<br />
Resonanz gestoßen ist.<br />
Stellen Sie uns Ihr Team vor!<br />
Mein Team besteht bisher aus den altbekannten Gesichtern<br />
aus der Praxis der Vorbesitzerin. Bei uns herrscht<br />
"girl power", alle Kolleginnen haben Kinder in den verschiedensten<br />
Altersgruppen, weshalb bisher alle in Teilzeit<br />
angestellt sind. Das macht das Teamgefühl noch<br />
wichtiger, da jeder mal auf jeden angewiesen ist wenn<br />
z.B. ein Kind krank ist oder die Betreuungssituation sich<br />
ändert. So unterstützt man sich bei uns gegenseitig. Die<br />
Kinder der Kolleginnen sind quasi auch Teammitglieder,<br />
22 I Sport, Gesund & Fit