Reflexion-KV-Anleitung-Druck-0706

Verschiedene Pfeifsignale werden unterschiedlichen Bewegungsaufgaben zugeordnet, z. B.
• 1 Pfiff: zur Ziellinie sprinten,
• 2 Pfiffe: im Hüpferlauf die Ziellinie erreichen,
• 3 Pfiffe: im Seitgalopp zur Ziellinie springen.
Der Spielleiter zeigt das Stoppschild und gibt das Startsignal (1, 2 oder 3 Pfiffe). Die Kinder
dürfen erst dann starten, wenn der Spielleiter das Stoppschild absenkt.
Schwierigkeitsstufe 1
Die Zuordnung der Pfeifsignale wird getauscht (z. B. 1 Pfiff: Hüpferlauf, 2 Pfiffe: Seitgalopp,
3 Pfiffe: Sprint).
Schwierigkeitsstufe 2
Es werden weitere Bewegungsarten mit Pfeifsignalen verbunden (z. B. 4 x pfeifen: Spinnengang).
Übung zur Selbstinstruktion nach dem Scaffolding-Prinzip:
Können die Kinder die Übungen mit dem Stoppschild wiederholt erfolgreich umsetzen,
kann auf das Stoppschild verzichtet und die Übung variiert bzw. erschwert werden. Die
Kinder sollen in weiteren Durchgängen zunächst laut, dann leise, später in Gedanken (subvokal)
in einem vorgegebenen Rhythmus langsam bis drei Zählen und dann losstarten.
GUT ZU WISSEN!
Die Stopp-Spielesammlung zur Hirnschmalz-Geschichte Stopp oder es kracht! 23 enthält
weitere Inhibitionsspiele für das Klassenzimmer, den Schulhof und die Sporthalle.
Die Grundschullehrerinnen der Heidelberger Pestalozzischule haben uns darum gebeten,
das Wort „Stopp“ auf dem Stoppschild orthografisch richtig, also mit zwei „P“ zu schreiben.
Sie können die Kinder ggf. darauf hinweisen, dass auf dem Verkehrszeichen zur Vereinheitlichung
das englische „stop“ geschrieben steht, weil es international leichter zu verstehen
ist und dadurch für mehr Verkehrssicherheit sorgt.
Auch am Stoppschild im Straßenverkehr sollte man (mindestens) 3 Sekunden lang halten.
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