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REGIOSWISS - 184

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Consilium Consulting GmbH<br />

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STEUERN SPAREN LEICHT GEMACHT<br />

Weihnachten steht schon bald vor der<br />

Tür und damit neigt sich auch das Jahr<br />

2023 bereits dem Ende zu. Alle Jahre<br />

wieder kommt das Steuerformular Anfangs<br />

des neuen Jahres per Post und<br />

das aufwendige Ausfüllen beginnt von<br />

vorne. Nachfolgend finden Sie einige<br />

Möglichkeiten vor Ende Jahr die Steuerbelastung<br />

zu optimieren und einfache<br />

Tipps, die das Erstellen der Steuererklärung<br />

vereinfachen können.<br />

1. Säule 3a:<br />

Mit Einzahlungen in die Säule 3a können<br />

Sie Ihre Steuerrechnung verringern.<br />

Darum raten wir immer den Maximalbetrag<br />

einzuzahlen, denn dieser<br />

kann dann in vollem Umfang vom Einkommen<br />

abgezogen werden. Zahlen Sie<br />

nach Möglichkeit den Maximalbetrag<br />

von CHF 7’056.- (Arbeitnehmer) bzw.<br />

CHF 35‘280.- (Selbstständige) spätestens<br />

bis zum 31.12.23 ein.<br />

Bis zum Bezug der Kapitalleistungen im<br />

Vorsorgefall (Alter, Tod oder Invalidität)<br />

unterliegt das einbezahlte Geld weder<br />

der Einkommens- noch der Vermögenssteuer.<br />

Erst die Auszahlung der Kapitalleistungen<br />

bedingt eine Versteuerung,<br />

jedoch zu einem niedrigeren Tarif.<br />

Planen Sie die Auszahlung im Voraus<br />

und staffeln Sie die einzelnen<br />

Bezüge auf mehrere Jahre. Darum ist<br />

es wichtig, bereits jetzt zu schauen wie<br />

die Gelder der Säule 3a angelegt werden.<br />

Informieren Sie sich frühzeitig<br />

über die Möglichkeiten des Bezugs und<br />

je nach dem ist es sinnvoll mehrere 3a-<br />

Konti anzulegen, um den späteren Bezug<br />

splitten zu können. So zahlen Sie<br />

weniger Steuern auf Ihre Kapitalleistungen.<br />

2. Einkauf in die zweite Säule<br />

(Pensionskasse):<br />

Werfen Sie einen Blick auf Ihren Vorsorgeausweis<br />

und finden Sie heraus, ob<br />

bei Ihnen eine Deckungslücke in der<br />

Pensionskasse besteht. Klären Sie ab,<br />

wieviel Sie in die zweite Säule einbezahlen<br />

können und je nach Betrag<br />

lohnt sich eine Verteilung auf mehrere<br />

Jahre. Denn mit zunehmendem Einkommen<br />

steigt die Steuerbelastung<br />

überproportional. Darum lohnt es sich<br />

steuerlich abziehbaren Aufwand auf<br />

mehrere Jahre zu verteilen. So kann<br />

die Spitze der Progression gebrochen<br />

werden und die durch den Abzug mögliche<br />

Steuerersparnis wird maximiert.<br />

Es gilt generell: Je höher der abziehbare<br />

Aufwand, desto mehr lohnt sich<br />

eine Verteilung über mehrere Jahre.<br />

3. Abzüge für Arbeitsweg &<br />

Verpflegung:<br />

Sie haben Anspruch diese Kosten bei<br />

der Steuererklärung in Abzug zu bringen.<br />

D.h. das Busabo, das GA oder die<br />

Autokosten für den Arbeitsweg unbedingt<br />

angeben. Auch wenn der Arbeitsweg<br />

in der Nähe ist und ein Busabo<br />

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