16.11.2023 Aufrufe

Höxter-Kurier 571

Weihnachtsmarkt Höxter Nikolaus Ottbergen gegen Gewalt Elemente Weihnachtsspiel Seniorenzeitung Weserbergland

Weihnachtsmarkt Höxter Nikolaus Ottbergen gegen Gewalt Elemente Weihnachtsspiel Seniorenzeitung Weserbergland

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

18. November 2023 44. Jahrgang Nr. <strong>571</strong> Auflage: 22.300 Verteilu<br />

<strong>Kurier</strong>-Verlag Kampstraße 10 32805 Horn-Bad Meinberg Redaktion 05234-2028-23 Anzeigen 05234-2028-27 Telefax 05234-2028-29<br />

info@kurier-verlag.de www.hoexter-kurier.de www.kurier-verlag.de<br />

info@kurier-verlag.de www.hoexter-kurier.de www.kurier-verlag.de<br />

Der <strong>Höxter</strong>aner Weihnachtsmarkt startet am 30. November<br />

Wieder mit der<br />

enioren-<br />

S<br />

Zeitun<br />

In <strong>Höxter</strong> beginnt am 30. November<br />

mit dem Weihnachtsmarkt<br />

die Vorweihnachtszeit.<br />

Alle Infos zum umfangreichen<br />

Programm bis zum 23. Dezember<br />

auf Seite 6.<br />

„Honky Tonk“ in <strong>Höxter</strong> am 18. November<br />

Livemusik-Spass pur erleben!<br />

Die Instrumente sind gestimmt, die Locations sind vorbereitet, die Stimmung<br />

wird grandios werden. Was noch zum perfekten Honky Tonk-Abend<br />

am 18. November in <strong>Höxter</strong> fehlt, sind feierwillige Livemusikfans. Nur mit<br />

einem einzigen Eintrittsbändchen kann man dann den ganzen Livemusik-<br />

Spaß pur miterleben. An der Abendkasse kosten die Bändchen 20 Euro.<br />

Musikbeginn ab 21 Uhr.<br />

Wer keine Ahnung hat, welches Konzert er besuchen sollte, hier nun ein<br />

paar Tipps: Die Bands stehen in den Startlöchern und freuen sich: In der<br />

CafeBar Die Apotheke gibt es ab 21 Uhr Just Brill zu hören: Mit ihrer<br />

einzigartigen Stimme begeistert Stephanie Brill immer wieder. Mit ihrer<br />

Band ohne Band präsentiert sie die besten Titel aus Rock, Pop, Soul und<br />

mehr für einen unvergesslichen Live-Abend. Die Leipziger Formation<br />

Jamstreet bringt einen genialen Mix aus Funk und Soul auf die Bühne<br />

von der Kaminothek und Sachsenklause ab 21 Uhr. Funky Grooves, erdiger<br />

Rock, hinreißender Soul und cooler Rap lassen hier auf jeden Fall<br />

kein Bein ungetanzt stehen. „Stürmer Deluxe“ rocken im Landknecht. So<br />

kann sowohl zu den alten Rockklassikern wie ‚Sexy‘ und ‚Skandal im<br />

Sperrbezirk‘ mitgesungen werden. Es dürfen aber auch Pop-Rock-Songs<br />

wie ‚Perfekte Welle‘ und ‚Denkmal‘ nicht fehlen - natürlich in der eigenen<br />

rockigen Version und hundertprozentig live!<br />

Wer nach so viel Livemusik nochmal ordentlich abtanzen möchte, bekommt<br />

die Gelegenheit in der Stadthalle geboten. DJ Ferris wird hier für<br />

eine grandiose Nacht sorgen. 10 Jahre lang war er bis 2018 Mitglied von<br />

Deichkind. Seitdem ist er solo unterwegs. Mehr Infos findet man auf www.<br />

honky-tonk.de oder der Veranstaltungsseite auf Facebook.<br />

Ab sofort!<br />

HÖXTER<br />

H&N Fenster-Systemtechnik GmbH<br />

Im Wesertal 19<br />

37671 <strong>Höxter</strong>-Stahle<br />

05531 12776-0<br />

www.hn-fenster.de<br />

FRÜHSTÜCK<br />

täglich von 09:30 Uhr – 11:30 Uhr<br />

und<br />

WINTERKARTE<br />

mit neuen Gerichten<br />

täglich warme Küche<br />

Mo – Do 11:30 Uhr bis 18:00 Uhr<br />

Fr – So 11:30 Uhr bis 21:00 Uhr<br />

Gerne richten wir auch Ihre Familien-,<br />

Vereins- oder Firmenfeier aus!<br />

Pier 1 <strong>Höxter</strong> I direkt am Weserradweg<br />

Stummrigestraße 53 I 37671 <strong>Höxter</strong> I info@pier1hoexter.de<br />

Tel.: 05271/4979 422 I www.pier1hoexter.de<br />

Preis je Immobilie<br />

119 Euro.<br />

Energiesparen<br />

ist einfach.<br />

Mit der Infrarotbildaktion<br />

Ihrer Sparkasse.<br />

Einfach anmelden unter:<br />

sparkasse-pdh.de/thermografie


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>571</strong> 18. November 2023 Seite 2<br />

Gespräch an der Theke<br />

Mensch Heinrich, Du hast ja wieder richtig gute Laune. In der letzten<br />

Zeit haste dich immer hängen lassen und bist nur so durch die Gegend<br />

geschlichen. Ich wollte Dich schon zu deinem Hausarzt schicken, damit<br />

er Dich mal durchcheckt und dann eine Diagnose stellt.<br />

Tja Anton, eigentlich wollte ich schon selbst zum Doktor gehen, aber<br />

einen Hausarzt habe ich schon lange nicht mehr. Der ist vor einigen<br />

Jahren in Rente gegangen und es gab auch keinen Nachfolger, der<br />

seine Praxis übernehmen wollte. Einen Termin bei einem anderen Arzt<br />

habe ich nicht bekommen. Unser Gesundheitssystem arbeitet eben am<br />

Limit. Einige Krankenhäuser in unserer näheren Umgebung sind im<br />

Insolvenzverfahren und wenn der Gesundheitsminister nicht handelt,<br />

werden wohl noch mehr Krankenhäuser aus der Versorgung ausscheiden.<br />

Für den Fortbestand des Krankenhauses Holzminden haben die<br />

Ehrenamtlichen bereits gesammelt. Die Stiftung und der Förderverein<br />

haben dafür extra „Retter-Tickets“ in Umlauf gebracht. Man versucht<br />

jedenfalls mit aller Kraft das Krankenhaus zu erhalten. Bundesweit sind<br />

sogar schon 34 Kliniken im Schutzschirmverfahren.<br />

Naja Heinrich, ist schon alles sehr schlimm. Vielleicht können sie ja<br />

das Krankenhaus in Holzminden mit erheblichen Einschnitten doch<br />

noch retten. Allerdings werden Patienten dann nur noch montags bis<br />

freitags von 8:00 Uhr bis 18:00 aufgenommen, die Notaufnahme und<br />

die Geburtshilfe gibt es in Zukunft dort nicht mehr. Haste denn jetzt<br />

einen Arzttermin bekommen?<br />

Jau, Anton, habe ich! Doc Esser hält seine Sprechstunde in <strong>Höxter</strong> ab.<br />

Dr. Heinz-Wilhelm Esser praktiziert im nächsten Jahr am 20. Februar um<br />

19:30 Uhr in der Stadthalle. Da der Kartenvorverkauf schon angelaufen<br />

ist, habe ich mir sofort eine Eintrittskarte für die Veranstaltung besorgt.<br />

Tja Heinrich, jetzt verstehe ich auch, warum du so gut drauf bist. Unser<br />

Gesundheitsminister Karl Lauterbach, hat jetzt auch dolle Ideen und<br />

plant zum Beispiel ein Vorbeugemedizingesetz. Da kann man mit einem<br />

Vorsorge-Gutschein der Krankenkasse ohne Terminvereinbarungen die<br />

Untersuchungen in einer Apotheke in Anspruch nehmen. Wenn man<br />

dort etwas feststellen sollte, schickt der Apotheker die Patienten ganz<br />

einfach zur Weiterbehandlung zum Hausarzt.<br />

Ich lach mich kaputt, Anton, denn ich stelle mir gerade das Gesicht<br />

meiner Apothekerin vor, wenn ich eine Darmspiegelung durchführen<br />

lassen möchte.<br />

Nee, Heinrich, so hat der Karl das nun auch nicht gemeint. Die<br />

Krankenkassen sollen den 25-, 35- und 50-Jährigen einmalig einen<br />

Gutschein schicken, mit dem sie nur einen Check zu Bluthochdruck,<br />

Cholesterin und Diabetes machen lassen können. Eine Darmspiegelung<br />

ist nicht mit dabei.<br />

Da bin ich mal gespannt Anton! Eine Apotheke als „Arztpraxis to go“,<br />

die nicht mal alle Medikamente liefern kann, soll bei mir eine Diagnose<br />

stellen? Da frage ich dann doch lieber erst mal Doc Esser.<br />

Kannste machen, Heinrich. Wenn er Dir aber ein neues Organ verordnet,<br />

solltest Du erst einmal in die neu erschienene Mindestmengenliste der<br />

AOK schauen. Die Krankenhäuser müssen eine bestimmte Anzahl von<br />

Operationen im Jahr nachweisen, um abrechnen zu können. Ärzte, die<br />

eine Operation sehr oft machen, sind erfolgreicher als ihre Kollegen,<br />

die den gleichen Eingriff nur selten durchführen. Wenn dir Doc Esser<br />

ein neues Knie verordnet, brauchste auf jeden Fall nicht weit fahren,<br />

denn das erledigen die in Brakel. Für ne neue Leber musste schon zur<br />

Uniklinik nach Essen, oder nach Münster reisen.<br />

Na ja Anton, die Liste werde ich mir erst einmal ganz genau anschauen.<br />

Angesehen, habe ich mir auch am 11.11. um elf Uhr elf die Huxaria<br />

Hexen auf dem Marktplatz. Sie haben da zum ersten Mal eine große<br />

Karnevalsparty mit Bühne, Showprogramm, Würstchenbude und Getränkestand<br />

gestartet. Da war richtig was los und ich habe dabei auch<br />

nicht auf meine Leberwerte geachtet.<br />

Jau, Heinrich, die fünfte Jahreszeit beginnt jetzt erst. Ich habe mit den<br />

Hexen auch auf dem Marktplatz gefeiert und bin dann anschließend<br />

nach Beverungen gedüst. Die hatten ebenfalls Sessionseröffnung und<br />

haben den Schlüssel für das Rote Rathaus erobert. Das Rathaus steht<br />

jetzt erst einmal bis zum 24. Februar 2024 unter närrischer Macht. In<br />

Beverungen werden die Jecken jetzt mit Sicherheit besser regieren, als<br />

die Ampel in Berlin.<br />

Da haste Recht Anton, die haben ja hier bei uns auch einen gesunden<br />

Menschenverstand. Ich denke, wir sollten jetzt schon mal langsam für<br />

die fünfte Jahreszeit trainieren. Prost Anton!!!<br />

Prost Heinrich!!!<br />

HKu<br />

Verkaufsstart für Kalender 2024<br />

Impressionen von der Landesgartenschau<br />

Ob als Weihnachtsgeschenk für<br />

die Lieben oder als charmante bunte<br />

Erinnerung an ein ganz besonderes<br />

Jahr für <strong>Höxter</strong> – es gibt ab sofort<br />

einen farbenfrohen Wandkalender<br />

2024 mit ausgesuchten Bildern von<br />

der Gartenschau. Erhältlich ist er für<br />

15 Euro in der Tourist Info <strong>Höxter</strong>,<br />

im Modehaus Klingemann, in der<br />

Parfümerie Marianne Fien und bei<br />

Kruse Optik in <strong>Höxter</strong>.<br />

Der Kalender ist eine Idee von<br />

Bernd Schackers und Barbara Fien.<br />

Beide waren sehr eng mit der Landesgartenschau<br />

in <strong>Höxter</strong> verbandelt:<br />

Bernd Schackers mit seinem Planungsbüro<br />

UIH als Gutachter und<br />

Spezialist für Landschaftsplanung,<br />

Barbara Fien mit ihrer Agentur fien<br />

design als Leadagentur für das Kommunikationsdesign<br />

und die Werbung.<br />

„Wir freuen uns darüber, wenn der<br />

Erlös dieses Kalenders den Förderverein<br />

Landesgartenschau <strong>Höxter</strong><br />

e.V. bei seiner wichtigen Arbeit<br />

zur Nachnutzung des Gartenschaugeländes<br />

für ein lebendiges und<br />

liebenswertes <strong>Höxter</strong> unterstützt,“<br />

sagt Barbara Fien. Bernd Schackers<br />

ergänzt: „Der Kalender ist als Dankeschön<br />

an alle Mitwirkenden der<br />

Landesgartenschau <strong>Höxter</strong> 2023<br />

gedacht, als Rückschau auf ein<br />

wundervolles Gartenschaujahr und<br />

als Anregung für viele Garten- und<br />

Naturliebhaber.“ Alle Fotos aus dem<br />

DIN A3 großen Kalender stammen<br />

aus der Kamera von Bernd Schackers.<br />

Er ist wohl einer von denen,<br />

die behaupten können, dass sie an<br />

wenigstens drei Tagen pro Woche auf<br />

der Landesgartenschau gewesen sind<br />

Fotograf Bernd Schackers, Grafik-Designerin Barbara Fien und Thomas Schöning, sowie Anja Beineke<br />

vom Förderverein. . Foto: fien design<br />

– nicht nur aus beruflichen Gründen,<br />

sondern auch aus purer Begeisterung.<br />

Vor und während der Bauphase war<br />

Bernd Schackers an der gutachterlichen<br />

und landschaftsplanerischen<br />

Vorbereitung sowie im Rahmen<br />

einer ökologischen Baubegleitung<br />

an der Umsetzung der LGS beteiligt.<br />

Zudem verfasste er sechzehn<br />

Informationstafeln zur Natur auf dem<br />

Gartenschaugelände und machte auf<br />

seinen Runden als LGS-Gästeführer<br />

auf die Naturschätze am Wegesrand<br />

Online-Bürgerveranstaltung zum neuen<br />

Alltagsradwegekonzept am 22. November<br />

Radfahren im Alltag soll<br />

attraktiver werden<br />

Die Initiative des Kreises <strong>Höxter</strong>, das Radfahren im Alltag zu stärken,<br />

wird immer konkreter. Der nächste Schritt: Bei einer digitalen Bürgerveranstaltung<br />

am 22. November um 18.30 Uhr werden die Ergebnisse des<br />

bisherigen Verfahrens in Form eines ersten Entwurfes für ein Kreis-Netz<br />

vorgestellt. Im Anschluss an die Veranstaltung können alle Bürgerinnen<br />

und Bürgern zu den vorgeschlagenen Maßnahmen bis zum 22. Dezember<br />

Stellung nehmen. Ziel des Kreises <strong>Höxter</strong> ist, mithilfe des Konzepts ein<br />

verkehrssicheres, zukunftsfähiges und komfortables Radverkehrsnetz zu<br />

entwickeln, das Fahrten zur Arbeit, zur Schule zum Einkaufen oder zum<br />

Sport von den Ortschaften in die Städte mit entsprechenden Anbindungen<br />

zu Bussen und Bahnen ermöglicht. „Das Interesse an diesem Prozess ist<br />

wirklich erstaunlich. Viele Bürgerinnen und Bürger haben mit ihren Ideen<br />

dazu beigetragen, dass wir jetzt einen ersten Netzentwurf sowie der zur<br />

Umsetzung notwendigen an Maßnahmen vorstellen können“, freut sich<br />

Landrat Michael Stickeln. „Dafür danke ich ihnen allen sehr herzlich!“<br />

Nun können Radfahrbegeisterte im Kreis <strong>Höxter</strong> einmal mehr an der<br />

Erstellung des Alltagsradwegekonzepts mitwirken. „In den vergangenen<br />

Monaten ist ein Netz an Maßnahmen entstanden, mit dem der Alltagsradverkehr<br />

im Kreis <strong>Höxter</strong> verbessert werden kann. Das reicht von der<br />

Ausweisung einzelner Verbindungen, bis hin zum Bau neuer Radwege“,<br />

sagt Heike Lockstedt-Macke, Leiterin der Abteilung Straßen des Kreises<br />

<strong>Höxter</strong>. „Mithilfe der Meinungen der Bürgerinnen und Bürger möchten wir<br />

feststellen, welche dieser Maßnahmen für das Konzept besonders wichtig<br />

sind.“ Nähere Informationen zur Teilnahme an der digitalen Bürgerveranstaltung<br />

sowie zum Beteiligungsverfahren finden Sie unter www.rvk.kreishoexter.de.<br />

„Über eine Chat-Funktion können sich alle Bürgerinnen und<br />

Bürger auch am 22. November an dem Austausch beteiligen“, sagt Oliver<br />

Henneke, der beim Kreis <strong>Höxter</strong> für das Projekt Alltagsradverkehrskonzept<br />

verantwortlich ist. Oliver Henneke ist unter Tel. 05271/9654511 oder E-<br />

Mail: o.henneke@kreis-hoexter.de zu erreichen.<br />

Vortrag der VHS am 23. November<br />

Krisen und Konflikte im Nahen<br />

und Mittleren Osten<br />

Gemeinsam mit dem ABC-Abwehrbataillon der Bundeswehr und dem<br />

Kreisverband <strong>Höxter</strong> des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge<br />

organisiert die Volkshochschule <strong>Höxter</strong> Vorträge zu aktuellen weltpolitischen<br />

Themen. Dazu sind alle Mitglieder des Volksbundes, der Reservistenkameradschaften<br />

und Kyffhäuser-Gemeinschaften sowie interessierte<br />

Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen. Um Krisen und Konflikte im<br />

Nahen und Mittleren Osten geht es beim Vortrag von Dr. Rainer Hermann<br />

am Donnerstag, 23. November ab 19 Uhr im Haus der Volkshochschule in<br />

<strong>Höxter</strong>. Der Nahe Osten dominiert aktuell die Nachrichtenlage und besorgt die<br />

Menschen. Der Referent Rainer Hermann, ehemaliger FAZ-Korrespondent,<br />

berichtet zu den Krisen und Konflikte im Nahen und Mittleren Osten und<br />

wie das alles zusammenhängt. Im Nahen Osten herrscht aktuell wieder<br />

eine gefährliche Gemengelage. „Auch, wenn unser Blick lange auf andere<br />

Konflikte und Regionen gerichtet war: Keine der grundlegenden Probleme<br />

wie die ungerechten Ordnungen, das hohe Bevölkerungswachstum und die<br />

Folgen des Klimawandels werden oder wurden gelöst. Der Konflikt zwischen<br />

Israel und den Palästinensern flammt immer wieder auf, gescheiterte<br />

Staaten wie Syrien sind eine Gefahr, Iran will Atommacht werden. Was im<br />

Nahen Osten geschieht, hat Folgen auch für Deutschland und Europa“, so<br />

der Referent. Der Islamwissenschaftler und Buchautor Rainer Hermann war<br />

langjähriger Korrespondent und Redakteur der Frankfurter Allgemeinen<br />

Zeitung für den Nahen Osten, die Türkei und Iran.<br />

Eine Anmeldung vorab ist erforderlich. Bezahlung erfolgt an der Abendkasse.<br />

Die Kosten für den Vortrag betragen 8 Euro, ermäßigt 4 Euro. Weitere<br />

Infos und Anmeldung bei der VHS <strong>Höxter</strong>-Marienmünster unter Tel 05271<br />

9634303 oder www.vhs-hoexter.de.<br />

aufmerksam. „Bei den Spaziergängen<br />

entstanden während der LGS<br />

über 7.000 Fotos. Daraus gemeinsam<br />

mit Barbara Fien 43 Fotos für den<br />

Kalender auszuwählen, war eine<br />

echte Herausforderung,“ schmunzelt<br />

der Landschaftsarchitekt.<br />

„Die Bilder des Kalenders motivieren<br />

nächstes Jahr hoffentlich viele<br />

<strong>Höxter</strong>aner und <strong>Höxter</strong>anerinnen<br />

dazu, sich zusammenzufinden um<br />

die Stadt dabei zu unterstützen, das<br />

Gelände als attraktiven Erholungs-<br />

und Erlebnisraum zu erhalten und<br />

weiter zu entwickeln,“ sagt Schackers.<br />

„Weil nicht nur guter Wille<br />

und ehrenamtliche Zeit wichtig ist,<br />

sondern auch der ein oder andere<br />

Euro, soll der komplette Erlös über<br />

den Förderverein Landesgartenschau<br />

<strong>Höxter</strong> e.V. in die Geländepflege und<br />

Geländenutzung gehen,“ wünscht<br />

sich die Designerin Barbara Fien.<br />

Wer Interesse am Kalender hat, sollte<br />

fix sein: Es wurden 2.000 Exemplare<br />

gedruckt.<br />

Tag der offenen Tür am KWG am 8. Dezember<br />

„Mach mit und schau rein“<br />

Das KWG öffnet seine Türen: „Mach mit und schau rein“ - am Tag der<br />

offenen Tür am 8. Dezember mit Weihnachtskonzert, Elterninformationsabend<br />

und Schulführungen. Die Entscheidung für eine weiterführende<br />

Schule steht vor der Tür und es gibt wieder viele Möglichkeiten, die Angebote,<br />

Profile und Menschen am KWG persönlich kennenzulernen. Bei<br />

dem Elterninformationsabend am 29. November um 18.00 Uhr in der Aula<br />

des KWG informieren die Schulleitung und weitere Lehrkräfte ausführlich<br />

über das Schulprogramm, die Schullaufbahn, die besonderen Profile und<br />

Angebote am KWG.<br />

Anschließend gibt es die Möglichkeit für Gespräche und eine individuelle<br />

Beratung. Am Tag der offenen Tür am 8. Dezember von 15 bis 18 Uhr bietet<br />

das KWG Einblicke in das aktive Schulleben, die pädagogische Arbeit und die<br />

Profile der Schule. Auf die Gäste warten vielfältige Mitmachangebote, naturwissenschaftliche<br />

Experimente und künstlerische Projekte, Schulführungen,<br />

sowie Zeit für individuelle Gespräche. Die Eltern- und Schülervertretung<br />

ist an diesem Tag ebenfalls dabei. Im Schnupperunterricht kann Einblick<br />

in den Unterrichtsalltag genommen werden. Das KWG-Team präsentiert<br />

die Besonderheiten und Möglichkeiten des Lernens und Lebens im KWG<br />

mit den Angeboten im digitalen Bereich und in der individuellen Förderung<br />

und Begabungsförderung. Das umfangreiche Beratungskonzept am KWG<br />

wird durch das Beratungsteam vorgestellt. Das KWG lädt auch dazu ein,<br />

einen individuellen Termin für eine Schulführung und ein persönliches<br />

Beratungsgespräch zu vereinbaren. Interessierte können sich gerne im Sekretariat<br />

der Schule (05271-9637100) oder per E-Mail (kwg@hoexter.de)<br />

melden. Einblicke in die musikalische Arbeit am KWG bietet am Tag der<br />

offenen Tür um 18.30 Uhr das Weihnachtskonzert in der Aula. Nach einem<br />

informativen und spannenden Nachmittag können sich die Besucherinnen<br />

und Besucher mit einem abwechslungsreichen Musikprogramm auf die<br />

Weihnachtszeit einstimmen lassen.


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>571</strong> 18. November 2023 Seite 3<br />

Blutspende-<br />

Termine<br />

Ovenhausen: Donnerstag,<br />

23. November, 16:00<br />

- 20:00 Uhr, Schützenhaus<br />

Ovenhausen, Hauptstraße<br />

99. <strong>Höxter</strong>: Dienstag, 28.<br />

November, 16:00 - 19:30<br />

Uhr, Pfarrheim, Ostpreußenstr.<br />

10. Albaxen: Montag,<br />

4. Dezember, 16:00<br />

- 19:30 Uhr, Sporthalle Albaxen,<br />

Wehrstr. 36. Brenkhausen:<br />

Donnerstag, 7.<br />

Dezember, 16:30 - 20:00<br />

Uhr, Tennisheim, Ackerbieke<br />

1. Bruchhausen:<br />

Montag, 11. Dezember,<br />

16:30 - 19:30 Uhr, Dorfgemeinschaftshaus,<br />

„Zur Silberquelle“,<br />

Brunnenallee.<br />

Amelunxen: Montag, 18.<br />

Dezember, 17:00 - 20:00<br />

Uhr, Alte Dorfschule, Grubestr.<br />

3.<br />

Gewalt hat viele Gesichter. <strong>Höxter</strong><br />

möchte daher ein starkes Signal<br />

gegen Gewalt an Frauen und Kinder<br />

setzen mit einem Gottesdienst einem<br />

Demonstrationszug durch die Innenstadt<br />

und der Beleuchtungskampagne<br />

„Orange The World“. Das sind die<br />

Aktionen am Internationalen Tag gegen<br />

Gewalt an Frauen, der alljährlich<br />

am 25. November begangen wird.<br />

Das Frauennetzwerk <strong>Höxter</strong> und die<br />

Gleichstellungsbeauftragte der Stadt<br />

<strong>Höxter</strong> laden zur besten Marktzeit am<br />

Samstag, 25. November zu einem<br />

Aktionsprogramm für die gesamte<br />

Bürgerschaft ein.<br />

Gewalt hat viele<br />

Gesichter<br />

Damit möchten sie die Menschen<br />

mobilisieren, aktiv „Nein“ zu sagen<br />

zu häuslicher Gewalt, zu Zwangsverheiratung,<br />

weiblicher Genitalverstümmelung,<br />

Zwangsprostitution<br />

und sexualisierter Gewalt. Gewalt<br />

habe viele Gesichter und sie mache<br />

auch vor <strong>Höxter</strong>s Stadtgrenzen nicht<br />

halt, heißt es von der Gleichstellungsbeauftragten<br />

der Stadt <strong>Höxter</strong>,<br />

Claudia Pelz-Weskamp. Allein die<br />

häusliche Gewalt zählte im Kreis<br />

<strong>Höxter</strong> im vergangenen Jahr 263<br />

registrierte Fälle. 76,3 Prozent der<br />

Täter waren männlich. „Viele Taten<br />

werden allerdings erfahrungsgemäß<br />

nicht bei der Polizei angezeigt, sodass<br />

davon ausgegangen wird, dass die<br />

Dunkelziffer wesentlich höher ist“,<br />

sagt Pelz-Weskamp. Das Aktionsprogramm<br />

beginnt um 11:00 Uhr mit<br />

einem ökumenischen Gottesdienst in<br />

der Nikolaikirche mit dem Titel „Wo<br />

fängt Gewalt an?“ Hier werden Situationen<br />

von Frauen dargestellt, die mit<br />

den unterschiedlichsten Formen von<br />

Gewalt in Kontakt gekommen sind.<br />

Gleich im Anschluss sammeln sich<br />

vor der Dechanei alle interessierten<br />

Bürgerinnen und Bürger für einen<br />

Demonstrationszug durch die Innenstadt.<br />

Eine Gruppe mit Trommlerinnen<br />

und Trommlern wird die Demo<br />

unüberhörbar mit schwungvollen<br />

Rhythmen begleiten. Dieser starke<br />

Warum BeSte Stadtwerke?<br />

Weil wir die BeSten Produkte für Ihre Energieversorgung bieten.<br />

Jetzt zu den BeSte Stadtwerken wechseln und sparen!<br />

Nein zu Gewalt an Frauen und Kinder: Demonstration am 25. November<br />

<strong>Höxter</strong> setzt ein Zeichen<br />

Die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt <strong>Höxter</strong>, Claudia Pelz-Weskamp<br />

möchte am 25. November gemeinsam mit ihrem Team und vielen<br />

Teilnehmenden ein starkes Zeichen gegen Gewalt an Frauen setzen.<br />

Foto: Thomas Kube<br />

Rhythmus steigere den Selbstwert<br />

und die Zuversicht der Opfer sowie<br />

die Solidarität und Achtsamkeit<br />

der Bürgerschaft, heißt es von der<br />

Gleichstellungsbeauftragten. Der<br />

gemeinsame Marsch wird durch<br />

die Marktstraße, Corbiestraße, über<br />

den Wall, durch die Nikolaistraße,<br />

Marktstraße und dann wieder zurück<br />

zur Dechanei führen. Selbst<br />

mitgebrachte Banner sind laut den<br />

Organisatoren nicht erwünscht, sie<br />

werden vom Veranstalter gestellt.<br />

Vor der Dechanei findet nach dem<br />

Marsch eine kurze Abschlusskundgebung<br />

statt.<br />

„Nein zu Gewalt“<br />

Zum Ende werden alle gemeinsam<br />

laut „Nein zu Gewalt“ skandieren,<br />

um darauf aufmerksam zu machen,<br />

Schützenbeats mit Stereoact beim Lüchtringer Schützenfest<br />

vom 29. Juni bis 02. Juli 2024<br />

„Vorfreude ist greifbar“<br />

Die Vorfreude steigt, denn vom 29. Juni bis<br />

zum 2. Juli 2024 wartet das Schützenfest der<br />

Schützenbruderschaft Lüchtringen mit einem<br />

europaweit bekannten Star-Duo auf. Haupt-Act am<br />

Freitagabend, den 28. Juni 2024 wird das deutsche<br />

DJ- und Musikproduzenten-Duo „Stereoact“ sein,<br />

präsentiert vom renommierten <strong>Höxter</strong>aner DJ-Duo<br />

Markus und Markus. Der Vorverkauf für das Event<br />

„Schützenbeats“ beginnt am 18. November 2023<br />

um 14 Uhr im Schützenhaus Lüchtringen. Der<br />

reguläre Eintrittspreis beträgt 18 Euro im Vorverkauf,<br />

doch die ersten 400 Glücklichen haben die<br />

Möglichkeit, Early-Bird-Tickets zum Preis von nur<br />

14 Euro zu ergattern. Ab 18:30 Uhr ist Einlass für<br />

das Event „Schützenbeats“ auf dem Festplatz im<br />

Lambertweg (gegenüber der Grundschule). Um 20<br />

Uhr beginnt die Party am 28. Juni 2024, wie die<br />

Schützenbruderschaft Lüchtringen mitteilt. „Der<br />

Countdown läuft und die Vorfreude ist greifbar“,<br />

heißt es von Alexander Fahrenholz von der Lüchtringer<br />

Schützenbruderschaft. Karten sind auch<br />

über die Internetseite www.schuetzenbruderschaftluechtringen.de<br />

erhältlich.<br />

TKu<br />

Das Altkönigspaar Bernd und Christiane Heukrodt freut<br />

sich aufs Fest und Stereoact. Foto: Thomas Kube<br />

dass Gewaltausübung ein Angriff<br />

auf die Menschenwürde und das<br />

Selbstbestimmungsrecht eines jeden<br />

Menschen ist. Um nach diesem<br />

belastenden Thema nicht alleine zu<br />

sein, haben die Teilnehmenden nach<br />

der Demo noch die Gelegenheit, vor<br />

der Dechanei bei einem Tee oder<br />

Kaffee gemeinsam ins Gespräch zu<br />

kommen. Dort befindet sich auch ein<br />

Info-Stand der regionalen Fachberatungsstellen<br />

zum Thema Gewalt.<br />

Hier kann man sich bei den Beraterinnen<br />

und Beratern informieren und<br />

Broschüren mit Kontaktadressen der<br />

Beratungseinrichtungen erhalten.<br />

Am Abend werden in Anlehnung<br />

an die UN Women-Kampagne<br />

„Orange The World“ die Straßen<br />

und Geschäfte der Innenstadt orange<br />

angeleuchtet. Diese Beleuchtungsaktion,<br />

die auf die Gewalt gegen<br />

Frauen und Kinder aufmerksam<br />

macht, wird seit vielen Jahren sehr<br />

erfolgreich durch den Zonta-Club<br />

<strong>Höxter</strong> initiiert. Die Bäckerei Engel<br />

unterstützt die Veranstaltenden mit<br />

der eigens gestalteten Brötchentüte,<br />

auf der sie auf die Veranstaltungen<br />

am 25. November in <strong>Höxter</strong> und auf<br />

das bundesweite Hilfetelefon gegen<br />

Gewalt an Frauen hinweist.<br />

Die Gleichstellungsbeauftragte<br />

der Stadt <strong>Höxter</strong>, Claudia Pelz-<br />

Weskamp, begründet das Aktionsprogramm:<br />

„Die Aussage der<br />

UN-Women, dass geschlechtsspezifische<br />

Gewalt allgegenwärtig und<br />

leider immer noch fest in unseren<br />

patriarchalen Strukturen verankert<br />

ist, kann ich aus meiner Erfahrung<br />

als Gleichstellungsbeauftragte leider<br />

nur bestätigen. Mehr als die Hälfte<br />

aller Frauen in Deutschland meidet<br />

im Dunkeln bestimmte Straßen,<br />

Plätze und Parks, da sie sich dort<br />

unsicher fühlen. 52 Prozent der<br />

Frauen meiden nachts den öffentlichen<br />

Personennahverkehr. Jeden Tag<br />

versucht in Deutschland ein Mann<br />

seine (Ex-)Partnerin zu töten und<br />

jeden dritten Tag gelingt ihm das.<br />

Alle vier Minuten erlebt eine Frau in<br />

Deutschland Partnerschaftsgewalt.<br />

Das sind Fakten, die uns alle erschrecken<br />

müssen!“ Daher freut sie sich<br />

besonders, dass in <strong>Höxter</strong> das Frauennetzwerk<br />

so gut zusammenhält und<br />

gemeinsam mit der Gleichstellungsbeauftragten<br />

der Stadt <strong>Höxter</strong> dieses<br />

Aktionsprogramm gegen Gewalt an<br />

Frauen und Kinder durchführt. Das<br />

Frauennetzwerk <strong>Höxter</strong> besteht derzeit<br />

aus 37 Gruppen und Verbänden,<br />

die sich aktiv für die Gleichstellung<br />

von Frauen und Mädchen einsetzen.<br />

TKu<br />

09.12.2023


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>571</strong> 18. November 2023 Seite 4<br />

VHS-Vortrag vom Stadtarchäologen Ralf<br />

Mahytka am 20. November<br />

Schätze aus der<br />

Stadtarchäologie in <strong>Höxter</strong><br />

Die VHS <strong>Höxter</strong>-Marienmünster<br />

bietet am Montag, 20. November<br />

einen neuen Vortrag an. Der<br />

Referent und Stadtarchäologe<br />

Ralf Mahytka berichtet über die<br />

Schätze aus dem Magazin der<br />

Stadtarchäologie in <strong>Höxter</strong>.<br />

35 Jahre lang sammelte sein Vorgänger<br />

Andreas König als Stadtarchäologe<br />

kistenweise Funde aus<br />

den zahlreichen Ausgrabungen in<br />

und um <strong>Höxter</strong>. Ob unscheinbar<br />

oder prächtig – alle erzählen vom<br />

Leben vergangener Tage. Diese<br />

Kostbarkeiten liegen im <strong>Höxter</strong>aner<br />

Magazin gut gesichert und<br />

wohl behütet. Damit aber auch<br />

hinter geschlossenen Türen und<br />

nur auf Anfrage zugänglich. Da<br />

wäre es doch schön, acht Exponate<br />

auszuwählen und in der Volkshochschule<br />

näher vorzustellen.<br />

Wie wurde das Objekt gefunden<br />

und in welchem historischen Kontext<br />

steht es? Daraus entwickelt<br />

sich in abwechslungsreicher Ritt<br />

durch die Vergangenheit von der<br />

Steinzeit bis in die Neuzeit.<br />

Die Veranstaltung findet am<br />

Montag, 20. November von 19:00<br />

bis 20:30 Uhr im Haus der Volkshochschule,<br />

Möllingerstraße 9 in<br />

<strong>Höxter</strong> statt. Die Veranstaltung<br />

ist gebührenfrei. Weitere Infos<br />

und Anmeldung bei der VHS<br />

<strong>Höxter</strong>-Marienmünster unter Tel<br />

05271 9634303 oder www.vhshoexter.de.<br />

Gelungener Karnevals-Sessionsauftakt in Beverungen und erstmalig auch groß in <strong>Höxter</strong><br />

Ausgelassene Stimmung und Begeisterung<br />

Gelungener Karnevalsauftakt in<br />

Beverungen und erstmalig auch in<br />

<strong>Höxter</strong>: Seit dem 11.11. sind die<br />

Närrinnen und Narren in beiden<br />

Städten wieder auf die Menschheit<br />

losgelassen. In der Kreisstadt in<br />

<strong>Höxter</strong> wurde die karnevalistische<br />

Zeit zum ersten Mal mit viel Publikum,<br />

einem dreieinhalbstündigen<br />

bunten Rahmenprogramm und<br />

mehrfach donnerndem „<strong>Höxter</strong> Hex<br />

Hex“ begrüßt. Dabei bewiesen die<br />

Huxaria-Hexen als einziger noch<br />

sehr junger und rein weiblicher Karnevalsverein<br />

im Kreis <strong>Höxter</strong> nicht<br />

nur organisatorische Fähigkeiten,<br />

sondern auch das Talent, den Marktplatz<br />

in eine karnevalistische Oase<br />

zu verwandeln. Das Programm unter<br />

freiem Himmel sorgte für ausgelassene<br />

Stimmung und begeisterte etwa<br />

200 Besucherinnen und Besucher,<br />

darunter auch Bürgermeister Daniel<br />

Hartmann, der den Huxaria-Hexen<br />

in Form einer närrischen Büttenrede<br />

zum gelungenen Auftakt gratulierte.<br />

Der Sessionsauftakt in <strong>Höxter</strong><br />

war gleich eine doppelte Premiere,<br />

denn auch die kleine Hexengarde<br />

zeigte sich erstmalig in ihrem<br />

neuen Garde-Outfit und tanzte auf<br />

der Bühne den „Bibi-Blocksberg-<br />

Tanz“ in bester „Garde-Manier“.<br />

Die kleine Hexengarde, bestehend<br />

Beverungen: Das neue große Prinzenpaar, das sind Hendrik, der Lebensfrohe (Busche) und Nadine, die<br />

Energievolle (Schmitz). Die Insignien als Kinderprinzenpaar erhielten Mika, der schnelle Rasante (Wohlgemuth)<br />

und Mayla, die strahlend Charmante (Gocke).<br />

Fotos: Thomas Kube<br />

aus sieben kleinen Hexen im Alter<br />

von neun bis 12 Jahren, hat sich erst<br />

im Sommer dieses Jahres gegründet<br />

und seitdem fleißig trainiert unter<br />

der Anleitung der beiden Trainerinnen<br />

Jessica Schmidt und Rebecca<br />

Warnecke, heißt es von der ersten<br />

Hexen-Vorsitzenden, Simone Kube,<br />

schiedung der alten Tollitäten auf<br />

der Rathaus-Bühne in Beverungen.<br />

Das neue große Prinzenpaar, das<br />

sind Hendrik, der Lebensfrohe<br />

Beverungen: Ein Tänzchen zum Sessionsauftakt: Hendrik, der Lebensfrohe<br />

(Busche) und Nadine, die Energievolle (Schmitz).<br />

denen sie für ihre Aufbauarbeit ein<br />

großes Dankeschön und ein Präsent<br />

zukommen ließ. Viel Beifall ernteten<br />

die sieben Mädchen Lea Klink, Nele<br />

Krawinkel, Ariane Weber, Josefine<br />

Sebastian, Romy Schmidt, Philine<br />

Schmidt und Kristina Hli nach ihrem<br />

ersten großen Auftritt. Mit Musik,<br />

Sketch und Tanz verzauberten aber<br />

auch das Schlosstheater Fürstenberg,<br />

die Tanzfabrik Beverungen, sowie<br />

die Funkengarde Brenkhausen die<br />

Menschen auf dem gut gefüllten<br />

Marktplatz in <strong>Höxter</strong>.<br />

Carneval Beverungen<br />

Unter dem Motto „Manege frei<br />

für Klein und Groß, im Carneval ist<br />

der Zirkus los!“ ist der Carnevalsverein<br />

Weserbrücke e.V. (CVWB)<br />

in die Carnevalssession 2023/2024<br />

gestartet. Groß war auch die Eröffnungsfeier<br />

mit viel Programm, großer<br />

Bühne, einem kleinen Jahrmarkt und<br />

hunderten Närrinnen und Narren<br />

auf dem Beverunger Rathausplatz,<br />

die mit den Jahren immer mehr<br />

gewachsen ist und inzwischen aus<br />

Beverungen nicht mehr wegzudenken<br />

ist. Höhepunkt des närrischen<br />

Treibens war die Proklamation der<br />

neuen Prinzenpaare und die Verab-<br />

(Busche) und Nadine, die Energievolle<br />

(Schmitz). Die Insignien als<br />

Kinderprinzenpaar erhielten Mika,<br />

der schnelle Rasante (Wohlgemuth)<br />

und Mayla, die strahlend Charmante<br />

(Gocke).<br />

Mit etwas Wehmut auf der Bühne<br />

verabschiedet wurden ihre Vorgänger,<br />

Prinz Holger, der Bilanzierende<br />

(Kreiter) und Prinzessin Susanne, die<br />

Kassierende (Wolf). Die Tanzgarden,<br />

das Tanzpaar und das Funkenmariechen<br />

des CVWB präsentierten unter<br />

der Anmoderation der Sitzungspräsidentin<br />

Emely Buxton ihre neuen<br />

Tänze unter tobenden Applaus der<br />

närrischen Menge. CVWB-Präsident<br />

Daniel Zarnitz und Vizepräsident<br />

Jörg Redeker hoffen, dass die diesjährige<br />

Session links und rechts<br />

der Weser weiter so gut verläuft,<br />

wie der Auftakt am Kellerplatz.<br />

Mit DJ Alex B. und später mit der<br />

bekannten Band „Scheunenrocker“<br />

wurde ein „blau-weißes“-Fest in der<br />

Weserstadt gefeiert, das mit einem<br />

„blau-weißen“ Feuerwerk abgerundet<br />

wurde. Sämtliche Termine zum<br />

bevorstehenden Sessionsprogramm<br />

gibt der Verein im Internet auf der<br />

Seite: www.cvwb.net bekannt. TKu<br />

Premiere in <strong>Höxter</strong>: Die kleine Hexentanzgarde hatte ihren ersten<br />

Auftritt.


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>571</strong> 18. November 2023 Seite 5<br />

Die großzügig gestaltete Ausstellung mit mehr als 100 Öfen im Holz & Pellet Ofenzentrum NRW in Nieheim.<br />

Hier können einige Öfen im Betrieb besichtigt werden. Dazu erwartet Sie kompetente Beratung von einem<br />

motivierten Vertriebsteam.<br />

Das Team vom Holz & Pellet Ofenzentrum NRW: (v.l.) Thomas Wakup, Finn Burggraf, Bernd Böddeker,<br />

Gerrit Friedrich, Kevin Meinert, Claudia Schlick, Jennifer Scharff, Firmeninhaber Stephan Kunstein,<br />

Jutta Kappe, Tanja Meinert und Yvonne Sömer.<br />

Das Holz- & Pellet Ofenzentrum NRW trotzt den Lieferengpässen<br />

Aktuelle Ofenmodelle jetzt am Lager<br />

Auch in der Ofenbranche sind Lieferengpässe<br />

und lange Lieferfristen trauriger Alltag<br />

geworden. Das Holz- & Pellet Ofenzentrum<br />

NRW hat deshalb frühzeitig begonnen, der<br />

Situation entgegen zu wirken und das Lager<br />

mit aktuellen Ofenmodellen aufgefüllt. Es<br />

sind von einigen Modellen zwar nur geringe<br />

Mengen verfügbar, aber grundsätzlich ist<br />

man in der Lage, die Kundenwünsche zu<br />

bedienen.<br />

Inhaber Stephan Kunstein dazu im Gespräch:<br />

„Momentan ist es sehr schwierig,<br />

an Ware zu kommen. Teilweise werden jetzt<br />

bestellte Öfen erst Ende 2024 bis Anfang<br />

2025 geliefert. Darum sind wir sehr froh,<br />

dass wir unsere Lagerkapazitäten erweitern<br />

konnten und nun von fast allen vorhandenen<br />

Herstellern die gängigsten Modelle auf Lager<br />

haben. Natürlich ist die Auswahl etwas begrenzt,<br />

aber wir haben uns auf die Topseller<br />

der Marken Hwam, Wiking, Austroflamm,<br />

Drooff, Morsoe, Piazzetta, Palazzetti und<br />

Olsberg vom letzten Jahr fixiert und werden<br />

dadurch die meisten Kundenwünsche abdecken<br />

können. Aber auch hier gilt: Der frühe<br />

Vogel fängt den Wurm!“<br />

Nicht nur die Lieferengpässe machen es<br />

für die Kunden in den kommenden Jahren<br />

schwieriger, den Wunschofen zu bekommen<br />

- auch die stetig wachsende Nachfrage durch<br />

die Austauschpflicht der Feuerstätten leistet<br />

ihren Beitrag und lässt die Verfügbarkeit<br />

deutlich geringer werden. Die Chance auf<br />

den gewünschten Ofen wird bereits jetzt, im<br />

November, von Woche zu Woche geringer.<br />

Entlasten Sie Ihre<br />

Öl- und Gasheizung<br />

Mit einem wasserführenden Pelletofen kann<br />

eine vorhandene Öl- und Gaszentralheizung<br />

bestens ergänzt werden. Dazu wird ein<br />

Puffer benötigt, um sehr schnell produzierte<br />

Wärme zwischen zu speichern. Dieses<br />

ist recht einfach in Verbindung mit einem<br />

Heizungsmonteur und uns zu realisieren.<br />

Ein externer Pellet Bunker wird dafür nicht<br />

benötigt, denn die Pelletöfen haben einen<br />

25 bis 45-KG Pellet Tank direkt am Ofen,<br />

dadurch sind die Nachfüllintervalle gut zu<br />

realisieren. Dazu bringt der Pelletofen behagliche<br />

Wärme in Ihr Zuhause und kann sehr<br />

schön in Ihre Wohnung integriert werden.<br />

Unsere Fachleute beraten Sie gern dazu.<br />

Über 15 Jahre Erfahrung<br />

mit Holz- & Pelletöfen<br />

„Unsere Stärken liegen in der fachkundigen<br />

Beratung vor Ort, unseren Fachleuten im Service<br />

und auch in der breiten Produktpalette<br />

unserer Dienstleistungen“, berichtet Kunstein<br />

über das ständig wachsende Arbeitsfeld<br />

rund um das Thema Heizen. „Wenn man vor<br />

einigen Jahren noch ausschließlich überlegt<br />

hat, wie der neue Holzofen aussehen soll, gibt<br />

es mittlerweile eine große Auswahl an Holz-,<br />

Gas- oder Pelletöfen – und das mit vielen<br />

verschiedenen technischen Möglichkeiten.<br />

Wir beraten die Kunden dabei nach ihren<br />

persönlichen Anforderungen ans Heizen und<br />

arbeiten mit ihnen gemeinsam die perfekte<br />

Lösung aus. Meist ist dazu ein Besuch beim<br />

Kunden vor Ort notwendig, z.B. wenn wir<br />

zur neuen Feuerstätte einen Edelstahlkamin<br />

montieren müssen“, berichtet Kunstein weiter<br />

und fügt an: „Wenn sich der Kunde für<br />

einen Pelletofen entschieden hat, ist auch die<br />

Wärmeverteilung mit dem Piazzetta Multifuoco<br />

System ein wichtiges Thema, denn die<br />

Wärme, die an der Feuerstätte erzeugt wird,<br />

kann damit bis zu 16 Meter weit in andere<br />

Räume transportiert werden. Eine wirklich<br />

tolle Sache!“<br />

Ebenfalls ein wichtiges Thema ist der<br />

Austausch von defekten oder nicht mehr<br />

genehmigten Kachelofeneinsätzen. Diese<br />

können durch aktuelle Bausätze relativ<br />

unkompliziert als Holz- oder als Pellet-<br />

Feuerstätte instandgesetzt werden.<br />

Bei den Pellet-Heizeinsätzen ist dazu auch<br />

die Wärmeverteilung in andere Räume<br />

möglich, sofern es die baulichen Möglichkeiten<br />

zulassen. Auch beim Heizen hat die<br />

Smarthome-Technologie bereits Einzug<br />

gehalten. Ein Pelletofen kann via App<br />

ferngesteuert, programmiert und eingestellt<br />

werden. Mit nur wenigen Handgriffen hat<br />

man seinen Ofen mit dem Smartphone so<br />

eingestellt, dass es wohlig warm ist, wenn<br />

man nach Hause kommt. Auch das Einstellen<br />

und Prüfen von Pelletöfen wird elektronisch<br />

mit dem Notebook durchgeführt.<br />

Beratungsservice<br />

Gern berät Sie das Team<br />

vom Holz- & Pellet Ofenzentrum<br />

NRW in entspannter<br />

Atmosphäre über<br />

die neuesten Ofentrends<br />

und Heiztechniken. Die<br />

Öffnungszeiten sind von<br />

Montag – Freitag 10:00 –<br />

13:00 und 16:00 – 19:00<br />

Uhr und am Samstag von<br />

9:30 – 14:00 Uhr, in dieser<br />

Zeit ist das Team auch<br />

telefonisch erreichbar. Individuelle<br />

Termine sind<br />

auch außerhalb der offiziellen<br />

Öffnungszeiten nach<br />

Absprache möglich.<br />

In der großzügig gestalteten Ausstellung können Sie sich inspierieren lassen.<br />

„Spiele nicht<br />

mit dem Feuer,<br />

arbeite damit“<br />

Wir benötigen Deine Hilfe,<br />

um unseren Kunden mit<br />

Sicherheit wohlige Wärme<br />

ins Haus zu bringen.<br />

Hier erfährst Du<br />

alles über uns:<br />

www.ofenzentrum-nrw.de<br />

und<br />

Inhaber Stephan Kunstein im Beratungsgespräch: Viele Details können digital erklärt,<br />

geplant und vorgeführt werden. Dazu bietet die großzügig gestaltete Ausstellung viel<br />

Gelegenheit, sich die künftige eigene Feuerstätte anzuschauen.


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>571</strong> 18. November 2023 Seite 6<br />

Gedenkfeier zum Volkstrauertag<br />

Der Kreis <strong>Höxter</strong> und der Volksbund „Deutsche Kriegsgräberfürsorge“<br />

veranstalten am Volkstrauertag (19. November) um 16 Uhr auf dem Ehrenfriedhof<br />

im Kaiser-Wilhelm-Hain in Brakel eine Gedenkfeier für alle<br />

Kriegs-Opfer. Die Gedenkrede hält Oberstleutnant Michael Gorzolka, Kommandeur<br />

des ABC-Abwehrbataillon 7 in <strong>Höxter</strong>. Mitwirkende sind Stadtkapelle<br />

Brakel, Spielmannszug Brakel und der Ehrenzug der Bundeswehr.<br />

Der <strong>Höxter</strong>aner Weihnachtsmarkt startet am 30. November<br />

Ein Weihnachtsmärchen für Jung und Alt<br />

Die besinnlichste Zeit des Jahres<br />

rückt näher, und mit ihr der traditionelle<br />

Weihnachtsmarkt in <strong>Höxter</strong>.<br />

Vom 30. November bis zum 23. Dezember<br />

verwandelt sich der Marktplatz<br />

in <strong>Höxter</strong> in ein zauberhaftes<br />

Wintermärchen für Jung und Alt.<br />

Die offizielle Markteröffnung durch<br />

Bürgermeister Daniel Hartmann und<br />

den ersten Vorsitzenden der Werbegemeinschaft<br />

<strong>Höxter</strong>, Jürgen Knabe,<br />

findet am Donnerstag, 30. November<br />

2023 um 17 Uhr statt.<br />

Zur Eröffnung spielt das sinfonische<br />

Blasorchester der Musikschule<br />

<strong>Höxter</strong>. Mit etwa 20 festlich<br />

geschmückten Ständen und kleinen<br />

Fahrgeschäften für Kinder bietet<br />

der Markt eine vielfältige Auswahl<br />

an handgefertigten Geschenken,<br />

kulinarischen Köstlichkeiten und<br />

weihnachtlicher Dekoration. Von<br />

kunstvollen Handarbeiten bis hin<br />

zu regionalen Leckereien ist für<br />

jeden Geschmack etwas dabei. An<br />

den Wochenenden wartet die Werbegemeinschaft<br />

<strong>Höxter</strong> mit einem<br />

abwechslungsreichen Rahmenprogramm<br />

auf, vom Puppentheater bis<br />

zur Live-Musik für alle Altersgruppen.<br />

Neben Castellos Puppentheater<br />

kommt auch das „Figurentheater<br />

Albert Völkl“ mit dem Stück „Der<br />

Kleine Mammufant“ nach <strong>Höxter</strong>.<br />

„Plätzchen-Sonntag“<br />

Die <strong>Höxter</strong>aner Einzelhändler beteiligen<br />

sich am zweiten Advent, den<br />

10. Dezember mit dem verkaufsoffenen<br />

„Plätzchen-Sonntag“ von 13 bis<br />

18 Uhr. An allen Adventssamstagen<br />

wird in vielen Bereichen der Innenstadt<br />

kostenloses Parken angeboten.<br />

Am 6. Dezember können sich die<br />

Kinder wieder auf den Nikolaus freuen,<br />

der ab 16 Uhr kleine Geschenke<br />

auf dem Marktplatz verteilt. Der<br />

Weihnachtsmarkt in <strong>Höxter</strong> endet<br />

wie immer an Heiligabend, zuvor<br />

werden aber wieder musikalische<br />

Weihnachtsgrüße der Musikschule<br />

<strong>Höxter</strong> in die Welt gesendet. Treffen<br />

dazu ist um 17 Uhr auf dem Marktplatz.<br />

Dabei wird <strong>Höxter</strong> wieder zum<br />

Programm Weihnachtsmarkt <strong>Höxter</strong> 2023<br />

Donnerstag, 30. November:<br />

17.00 Uhr Offizielle Eröffnung durch Jürgen Knabe<br />

(1. Vorsitzender Werbegemeinschaft <strong>Höxter</strong>)<br />

und Bürgermeister Daniel Hartmann<br />

Freitag, 1. Dezember:<br />

17.00 Uhr „Klangvoll“ Akustik Duo (bis 20 Uhr)<br />

Samstag, 2. Dezember:<br />

15.00 Uhr „Castellos Puppentheater“ mit „Pinocchio“<br />

16.00 Uhr „Castellos Puppentheater“ mit „Pinocchio“<br />

17.00 Uhr „Castellos Puppentheater“ mit „Pinocchio“<br />

Sonntag, 3. Dezember:<br />

15.15 Uhr „Figurentheater Albert Völkl“ mit „Mammufant“<br />

16.15 Uhr „Figurentheater Albert Völkl“ mit „Mammufant<br />

17.15 Uhr „Figurentheater Albert Völkl“ mit „Mammufant<br />

Mittwoch, 6. Dezember:<br />

16.00 Uhr Der Nikolaus besucht den Weihnachtsmarkt und<br />

verteilt kleine Geschenke, dazu spielt das<br />

Blasorchester der Musikschule <strong>Höxter</strong>.<br />

Freitag, 8. Dezember:<br />

17.00 Uhr „Dolce Vita“ Die Partyband (bis 20 Uhr)<br />

Samstag, 9. Dezember:<br />

15.00 Uhr „Castellos Puppentheater“ mit „Kasper allein Zuhaus“<br />

16.00 Uhr „Castellos Puppentheater“ mit „Kasper allein Zuhaus“<br />

17.00 Uhr „Castellos Puppentheater“ mit „Kasper allein Zuhaus“<br />

Sonntag, 10. Dezember:<br />

15:00 Uhr „Plätzchen Sonntag“ mit der Musikschule <strong>Höxter</strong><br />

auf der Weihnachtsmarktbühne<br />

Mittwoch, 13. Dezember:<br />

17.00 Uhr Blechbläserklasse der Musikschule <strong>Höxter</strong><br />

von Zoltan Kovac<br />

Freitag, 15. Dezember:<br />

17.00 Uhr „If I Run“ Acoustic Pop (bis 20 Uhr)<br />

Samstag, 16. Dezember:<br />

15.00 Uhr „Castellos Puppentheater“ mit „Anna und Elsa“<br />

16.00 Uhr „Castellos Puppentheater“ mit „Anna und Elsa“<br />

17.00 Uhr „Castellos Puppentheater“ mit „Anna und Elsa“<br />

Sonntag, 17. Dezember:<br />

16.00 Uhr „Herr Müller und seine Gitarre“<br />

17.15 Uhr „Herr Müller und seine Gitarre“<br />

Mittwoch, 20. Dezember:<br />

17.00 Uhr Klarinetten-Ensemble der Musikschule <strong>Höxter</strong> und<br />

des KWG <strong>Höxter</strong>, „Weltmusikensemble“ der<br />

Musikschule <strong>Höxter</strong> unter der Leitung von Florian<br />

Stubenvoll und Querflötenspieler der Klasse von Andrea<br />

Boer<br />

Freitag, 22. Dezember:<br />

17.00 Uhr Gewinnverteilung der Hauptgewinne<br />

der Weihnachtsverlosung<br />

im Anschluss „Dolce Vita” Die Partyband<br />

Samstag, 23. Dezember:<br />

13.30 Uhr „Castellos Puppentheater“ mit „Schneewitchen“<br />

15.00 Uhr „Castellos Puppentheater“ mit „Schneewitchen“<br />

17.00 Uhr Weihnachtsgrüße der Musikschule <strong>Höxter</strong><br />

Immer ein Renner: Die Weihnachtsgrüße der Musikschule <strong>Höxter</strong>.<br />

größten „zusammengewürfelten“<br />

Weihnachtschor dieser Region, der<br />

traditionelle Weihnachtslieder in<br />

besinnlicher Atmosphäre auf dem<br />

Weihnachtsmarkt singen wird. Die<br />

Werbegemeinschaft bietet erneut<br />

eine Weihnachtsverlosung an, bei der<br />

man täglich etwas gewinnen kann.<br />

Am Freitag, 22. Dezember sollen<br />

die Hauptgewinne um 17 Uhr auf<br />

dem Marktplatz gezogen werden.<br />

Folgende Stände sind in diesem Jahr<br />

auf dem Weihnachtsmarkt präsent:<br />

Glühwein-, Reibekuchen-, Grillimbiss-,<br />

Crepes- und Fischimbiss-<br />

Stand, <strong>Höxter</strong>aner Eierpunsch, die<br />

Mandelbrennerei, Kräuterbonbon-<br />

Stand, Kinderkarussell, Handarbeit<br />

aus Holz, Sockenstand und Strickwaren,<br />

selbst hergestellte Lichterbögen<br />

mit Motiven aus dem Kreis <strong>Höxter</strong>,<br />

Floristik- und Dekoartikel, Christliche<br />

Bücherstube, Puppenkleidung,<br />

Katzenhilfe <strong>Höxter</strong> und ein Stand<br />

mit Honig und Kerzen. Geöffnet hat<br />

der <strong>Höxter</strong>aner Markt ab dem 30.<br />

November von montags bis samstags<br />

von 11 bis 19 Uhr, freitags bis 20<br />

Uhr mit Live-Musik und jeweils am<br />

Sonntag von 13 bis 19 Uhr. TKu<br />

Fotos: Thomas Kube<br />

Der Nikolaus kommt am 6. Dezember wieder auf den Markt.<br />

Mittendrin statt nur dabei: Sabine Hasenbein von der Stadt <strong>Höxter</strong>,<br />

zusammen mit Bürgermeister Daniel Hartmann im Hintergrund.<br />

Auch Solokünstler werden ihre Lieder wieder zum Besten geben.


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>571</strong> 18. November 2023 Seite 7<br />

Weihnachtliche Autorenlesung in der Adventszeit<br />

Krimi für Erwachsene in<br />

der Stadtbücherei<br />

Am Sonntag, 10. Dezember ist in<br />

der Stadtbücherei <strong>Höxter</strong> der Autor<br />

Roland Lange zu Gast. In adventlicher<br />

Atmosphäre liest er aus seinem<br />

Werk „Weihnachtsanektötchen<br />

- spannende Geschichten aus dem<br />

Harz“ vor.<br />

Tief verschneite Wälder, pittoreske<br />

Städtchen und kleine, feine<br />

Weihnachtsmärkte. Schroffe Felsen,<br />

vereiste Wasserfälle. Tannenduft und<br />

Kerzenschein und am knisternden<br />

Kaminfeuer ein heißer Punsch. Der<br />

Harz – ein traumhaftes Winter-Weihnachts-Wunderland?<br />

Weit gefehlt!<br />

Jenseits der Postkartenidylle spielen<br />

sich gerade zur Weihnachtszeit in<br />

dem Mittelgebirge wahre Dramen<br />

ab. Dort entfaltet die kriminelle<br />

Energie ihre ganze Wirkung. Ob die<br />

Blues Brothers im Rentierschlitten<br />

zum Brocken fliehen, drei heilige<br />

Königinnen einen Krippenbauer<br />

heimsuchen, oder ein vermeintliches<br />

Wildschwein sein Leben aushaucht –<br />

im Harz ist nicht erst zu Walpurgis der<br />

Teufel los! Und dann proben sogar<br />

die Weihnachtsgänse den Aufstand.<br />

Roland Lange lebt im Harz und<br />

lässt seine Krimis vor den Hintergrund<br />

seiner Heimat entstehen. Ihn<br />

faszinieren die dunklen Seiten der<br />

Menschen. Die Abgründe der Seele<br />

üben einen besonderen Reiz auf ihn<br />

aus und beflügeln seine Fantasie.<br />

Rachsucht, Gier, Leidenschaft oder<br />

eiskaltes Kalkül – es gibt nichts<br />

Aufregenderes für ihn, als die Motive<br />

für einen Mord aufzuspüren und ans<br />

Tageslicht zu befördern.<br />

Beginn der Veranstaltung für<br />

Erwachsene ist um 15.00 Uhr. Die<br />

Eintrittskarten gibt es für 5 Euro<br />

im Vorverkauf direkt in der Stadtbücherei.<br />

Fragen beantwortet die<br />

Stadtbücherei <strong>Höxter</strong> telefonisch<br />

unter 05271 963 4444, per Mail an<br />

stadtbuecherei@hoexter.de oder<br />

direkt vor Ort: Möllingerstraße 9,<br />

37671 <strong>Höxter</strong>. Die Teilnehmeranzahl<br />

ist begrenzt.<br />

Der Krimiautor Roland Lange liest<br />

am 10. Dezember in der Stadtbücherei<br />

<strong>Höxter</strong>.<br />

Foto: Prilop Fotografie<br />

- ANZEIGE -<br />

Advent und Weihnachten<br />

im Gartencenter Wesergarten - wertiger, nachdenklicher und leiser<br />

<strong>Höxter</strong> • In herausfordernden Zeiten merken<br />

wir, wie kostbar Momente der Freude<br />

wie Advent und Weihnachten sind. Manches<br />

kommt jetzt bewusst leiser als früher<br />

daher.<br />

Die Trends sind zum Teil schlichter und<br />

natürlicher geworden und dennoch sehr<br />

vielfältig, auch in den Farben. Neben<br />

den klassischen Kombinationen wie Rot,<br />

Weiss, Gold und Silber gibt es eine erweiterte<br />

Farbpalette, die sehr facettenreich und<br />

elegant ist.<br />

Lichterhäuser, Häusersilhouetten und<br />

Häuserwindlichter, passend zu allen Farbthemen,<br />

sind dieses Jahr besonders angesagt.<br />

Das Schöne an diesem Thema ist,<br />

dass man es bereits jetzt aufstellen und<br />

sich am Lichterschein erfreuen kann. Setzen<br />

Sie zu Ihrer Lieblingsfarbe einfach mal<br />

ein schwarzes Accessoires hinzu und schon<br />

erhält das Gesamtbild eine extravagante<br />

Note. Gut lässt sich dazu die Farbe Salbei<br />

kombinieren.<br />

Das warme Mangoholz schenkt Behaglichkeit<br />

und bringt die Natur in unser Heim, in<br />

der Natur liegt Ruhe und Besinnlichkeit.<br />

Wunderschön sind die Zusammenstellungen<br />

beispielsweise auf einem Mangoholztablett<br />

mit einem kleinen Tannenbaum,<br />

vielleicht einem Reh und einem passenden<br />

Windlicht. So kreieren Sie selbst ganz individuelle<br />

Hingucker für Ihr Heim.<br />

Manchmal bezaubern uns auch Augenblicke,<br />

wenn wir durch die bunten und<br />

fröhlichen Christbaumkugeln an unsere<br />

Kindheit erinnert werden. Dazu gehören<br />

Spielzeugautos, Teddybären, Früchte und<br />

zahlreiche kleine und größere Tannenbäume<br />

in allen Farbtönen.<br />

Unser wahrscheinlich buntestes Thema ist<br />

der Toleranz-Baum, der in den Regenbogenfarben<br />

strahlt und für unser aller friedliches<br />

Miteinander steht.<br />

Lichter und Lichterketten bringen unser<br />

Zuhause in Weihnachtsstimmung, egal ob<br />

an Bäumen, an der Wand, an Fenstern oder<br />

auf dem Kamin.<br />

Setzen Sie auf LED-Lichterketten, die besonders<br />

energiesparend sind. Sie können<br />

warm-weiße oder mehrfarbige Lämpchen<br />

wählen und schaffen eine magische Stimmung,<br />

während Sie gleichzeitig die Stromkosten<br />

gering halten. Dieses Jahr neu im<br />

Sortiment sind LED Stumpen- und Stabkerzen<br />

aus echtem Wachs in verschiedenen<br />

Größen und Farben. Sie sind besonders<br />

geeignet für Familien mit Kleinkindern<br />

oder auch Haustieren. Die Timerfunktion<br />

erleichtert die Handhabung.<br />

Unser Adventmarkt ist zusätzlich an den<br />

Sonntagen, 19. November und 26. November<br />

von 12:00 bis 17:00 Uhr geöffnet.<br />

Unsere Floristen*innen beraten Sie<br />

gern bei der Zusammenstellung oder<br />

Anfertigung Ihres individuellen Adventschmucks.<br />

Weihnachten 2023 sollte mehr denn je das<br />

Fest der Liebe und des Friedens sein.<br />

Einladung zum Adventsmarkt<br />

am So., 19. Nov. 12-17 Uhr<br />

Angebote gültig von 18.11.-24.11.2023<br />

Genießen Sie bei einem<br />

entspannten Bummel<br />

durch unser Gartencen-ter<br />

die vorweihnachtliche<br />

Atmosphäre.<br />

Die Geschäftsstelle Ehrenamt bietet zum Abschluss des Jahres zwei<br />

weitere Online-Fortbildungen zum Thema „Buchführung in gemeinnützigen<br />

Vereinen“ an.<br />

Foto: Kreis <strong>Höxter</strong><br />

Zwei kostenlose Online-Fortbildungen der<br />

Geschäftsstelle Ehrenamt des Kreises <strong>Höxter</strong><br />

Tipps zur richtigen<br />

Buchführung im Verein<br />

Die Geschäftsstelle Ehrenamt des Kreises <strong>Höxter</strong> unterstützt engagierte<br />

Bürgerinnen und Bürger bei der Vereinsarbeit und bietet zum Abschluss des<br />

Jahres zwei weitere kostenlose Fortbildungen an. In den Online-Seminaren<br />

am Dienstag, 21. November, sowie am Donnerstag, 14. Dezember, informieren<br />

Dozent Wolfgang Pfeffer und das Team der Geschäftsstelle Ehrenamt<br />

über die richtige Buchführung und geben Tipps. Anmeldungen können ab<br />

sofort vorgenommen werden.<br />

„Bei ehrenamtlich tätigen Vorstandsmitgliedern treten häufig Fragen<br />

rund um das wichtige Thema Buchführung auf. Das wird in unseren Gesprächen<br />

mit den Vereinen sehr oft deutlich. Die Unsicherheiten können<br />

die Vereinsarbeit erschweren“, sagt die Ehrenamtsmanagerin des Kreises<br />

<strong>Höxter</strong>, Katharina Serinelli. „Ein sicherer Umgang mit der Buchführung<br />

kann gelernt werden. Schließlich soll die Freude an der Vereinsarbeit bei<br />

aller notwendigen Buchführung nicht auf der Strecke bleiben.“<br />

Auf der Agenda stehen in der ersten Online-Fortbildung am 21. November<br />

unter anderem rechtliche Grundlagen, Abschreibungen und Besonderheiten<br />

der Buchführung. Dazu erläutert Dozent Wolfgang Pfeffer viele Praxisbeispiele<br />

und gibt Tipps. In der zweiten Fortbildung geht es am 14. Dezember<br />

unter anderem um typische Spezialfragen der Rechnungslegung in gemeinnützigen<br />

Vereinen sowie den Aufbau der Buchhaltung. Im Anschluss beider<br />

Online-Veranstaltungen haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die<br />

Gelegenheit, Fragen zu stellen und ins Gespräch zu kommen.<br />

Die Anmeldung ist kostenlos über die Webseite der Geschäftsstelle Ehrenamt<br />

unter www.ehrenamt.kreis-hoexter.de unter Angabe des Namens,<br />

des Vereins und einer Telefonnummer möglich. Weitere Informationen zu<br />

den Fortbildungen der Geschäftsstelle Ehrenamt gibt es zudem auf der<br />

Webseite der Geschäftsstelle.<br />

Meckelburg GmbH + Co. KG · Albaxer Str. 61a · 37671 <strong>Höxter</strong><br />

Zuckerhutfichte<br />

geschmückt, ca. 80 cm, mit<br />

Lichterkette, Dekoration und<br />

Jutesack<br />

nur € 19,99<br />

Midi-<br />

Weihnachtsstern<br />

in leuchtendem Rot<br />

statt 2,99<br />

nur € 2,49<br />

Orchideen<br />

mit 2 Blütenrispen in<br />

verschiedenen Farben<br />

statt 12,99<br />

Preisknüller<br />

nur € 10,-<br />

Christrosen<br />

voller Blüten und Knospen<br />

statt 9,99<br />

TOP-Preis!!<br />

nur € 7,99<br />

Frische<br />

Nordmann- oder<br />

Nobilistanne<br />

aus heimischen Wäldern<br />

Bund nur € 2,99<br />

Vogelfutter<br />

in großer Auswahl<br />

z.B. Meisenknödel im 6-er<br />

Pack oder 1 kg Streufutter<br />

nur € 1,49<br />

Meckelburg Gm<br />

Albaxe<br />

3<br />

Tel.: (<br />

Öff<br />

Täglich 09.00<br />

Samstags 09.00


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>571</strong> 18. November 2023 Seite 8<br />

„DocESSER kommt“ am 20. Februar 2024<br />

Wie gesund ist eigentlich gesund?<br />

Wo hört Gesundheit auf und fängt<br />

Selbstkasteiung an? Warum liebt<br />

der Mensch das Extreme - Extrem<br />

ungesund oder extrem gesund? Dr.<br />

Heinz-Wilhelm Esser, besser bekannt<br />

als Doc Esser, vor allem aus<br />

verschiedensten medizinischen TV-<br />

Formaten, u.a. im WDR „Doc Esser -<br />

Der Gesundheits-Check“, beantwortet<br />

in seinem Vortrag all diese Fragen<br />

kompetent, gewohnt verständlich,<br />

mit wissenschaftlichem Hintergrund<br />

und viel Humor. Dazu lädt die VHS<br />

<strong>Höxter</strong>-Marienmünster am 20. Februar<br />

2024 in die Stadthalle <strong>Höxter</strong><br />

ein. Was ist eigentlich wichtiger für<br />

unsere Gesundheit, ein striktes Leben<br />

nach Regeln und Ernährungsplänen<br />

oder ab und zu einfach mal über die<br />

Stränge zu schlagen? Kann man<br />

aus dem inneren Schweinehund<br />

auch ein Schoßhündchen machen,<br />

oder muss man im ewigen Kampf<br />

mit der Bestie sein<br />

Dasein fristen? Statistisch<br />

gesehen<br />

kosten fettes Essen<br />

in Kombination mit<br />

Alkohol, Zigaretten<br />

und wenig bis<br />

keiner Bewegung<br />

10 Lebensjahre!<br />

Vielleicht lohnt<br />

sich so gesehen ein<br />

gesunder Lebensstil<br />

doch, oder?<br />

Gibt es die eine<br />

gesunde Ernährung<br />

oder darf es doch ab<br />

und zu das Mettbrötchen<br />

sein – mit<br />

einer Extra Portion<br />

Zwiebeln? Und warum<br />

leben französische<br />

Weinbauern<br />

eigentlich länger<br />

als ihre englischen<br />

Kollegen?<br />

Nach dieser Show<br />

werden die Besucher<br />

garantiert einen<br />

anderen Blick<br />

auf ihre Gewohnheiten haben, ihre<br />

Gesundheit neu bewerten und ihr<br />

weiteres Leben deutlich gelassener<br />

gestalten. Sein ungewöhnlicher<br />

Lebenslauf ermöglicht Doc Esser<br />

Situationen aus verschiedenen Perspektiven<br />

zu betrachten und schafft<br />

großes Vertrauen zu seinen Patienten<br />

und Zuschauern. Er war schon professioneller<br />

Schwimmer, erfolgreicher<br />

Musiker und App-Entwickler.<br />

Seine Fachgebiete als Oberarzt<br />

sind Kardiologie, Pneumologie,<br />

Angiologie und Intensivmedizin.<br />

Eintrittskarten sind ab sofort an<br />

ausgewählten Vorverkaufsstellen<br />

in der Umgebung zum Preis von 18<br />

Euro erhältlich.<br />

„Das ist sicher auch ein guter Geschenk-Tipp“,<br />

ergänzt VHS-Leiter<br />

Rainer Schwiete und freut sich auf<br />

das Event. Weitere Infos unter www.<br />

vhs-hoexter.de.<br />

„DocESSER kommt“ am 20. Februar 2024 in die<br />

Stadthalle <strong>Höxter</strong>. Foto: Heinz-Wilhelm Esser<br />

Kostenlose Lesestart-Sets in der<br />

Stadtbücherei <strong>Höxter</strong><br />

Der dritte Meilenstein<br />

Das bundesweite Leseförderprogramm „Lesestart – Drei Meilensteine für<br />

das Lesen“ verschenkt auch in diesem Jahr an alle Eltern mit dreijährigen<br />

Kindern ein Lesestart-Set. Nachdem die Sets 1 und 2 bisher in den Kinderarztpraxen<br />

ausgegeben wurden, ist das letzte Set nun in der Stadtbücherei<br />

<strong>Höxter</strong> und in bundesweit mehr als 5.000 Bibliotheken erhältlich.<br />

Das Programm wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung<br />

(BMBF) gefördert und von der Stiftung Lesen durchgeführt. Ziel des<br />

Programms ist es, Eltern zum Vorlesen zu motivieren und Familien schon<br />

frühzeitig mit Vorlese- und Leseangeboten zu erreichen. Die Lesestart-Sets<br />

enthalten je ein altersgerechtes Kinderbuch sowie Tipps und Informationsmaterialien<br />

für die Eltern. Fragen beantwortet die Stadtbücherei <strong>Höxter</strong><br />

telefonisch unter 05271 963 4444, per Mail an stadtbuecherei@hoexter.<br />

de oder direkt vor Ort: Möllingerstraße 9, 37671 <strong>Höxter</strong>.<br />

Neue Ausstellung im Kreishaus: 17 Künstlerinnen und Künstler legen Fokus auf die Schöpfung<br />

„Die vier Elemente“ ziehen die Blicke auf sich<br />

Die Schöpfung unter dem Titel<br />

„Die vier Elemente“ ist das Thema<br />

einer Ausstellung von 17 heimischen<br />

Künstlerinnen und Künstlern im<br />

Kreishaus. Malereien, Grafiken,<br />

Skulpturen sowie Glas-, Holz- und<br />

Goldschmiedekunst machen den<br />

Bereich vor der Aula noch interessanter,<br />

abwechslungsreicher und<br />

farbenfroher. Die Ausstellung kann<br />

während der Öffnungszeiten der<br />

Kreisverwaltung besichtigt werden.<br />

„Es ist mir eine ganz besondere<br />

Freude, dass wir in dieser Ausstellung<br />

ausgewählte Werke aller<br />

künstlerischen Generationen unseres<br />

Kulturlands erleben werden“,<br />

stellte Landrat Michael Stickeln bei<br />

der Eröffnung vor den zahlreichen<br />

Gästen und den Künstlerinnen und<br />

Künstlern heraus.<br />

So sei die Lütmarserin Florence<br />

Droste zu Vischering, Schülerin<br />

der Brede Brakel, mit 15 Jahren die<br />

jüngste Teilnehmerin und der renommierte<br />

Bildhauer Heiner Stiene aus<br />

Warburg mit 84 Jahren der älteste<br />

Teilnehmer.<br />

„Die vier Elemente Feuer, Wasser,<br />

Erde und Luft werden in unserem<br />

Kreishaus mit beeindruckenden<br />

künstlerischen Werken und Motiven<br />

präsentiert“, sagte der Landrat.<br />

„Die Ausstellung ist sozusagen ein<br />

‚Best of‘ des Kunstmarktes ‘Kunst-<br />

RaumKirche‘, der uns Anfang Oktober<br />

in der Marienkirche in <strong>Höxter</strong><br />

mit so viel Ideen, Kreativität und<br />

wunderbaren Werken zum Oberthema<br />

‚Schöpfung‘ erfreut hat“, hob<br />

Julia Siebeck, Kulturmanagerin des<br />

Kreises <strong>Höxter</strong>, während der Ausstellungseröffnung<br />

im Kreishaus hervor.<br />

Das Kreis <strong>Höxter</strong> hatte den Kunstmarkt<br />

„KunstRaumKirche“ ge-<br />

Erst in diesem Frühjahr gründete<br />

sich die Boule-Gruppe „Boule-<br />

VARD“ in Boffzen auf der anderen<br />

Weserseite und schloss sich der<br />

großen WBDE-Familie an. Mit den<br />

Turnier-Neulingen Hans-Joachim<br />

und Christian Kauf stellten die<br />

Boffzener jetzt das überraschende<br />

Siegerpaar im Saisonabschlussturnier<br />

der Boulefreunde Wehrden im<br />

Schlosspark. Guido Grube und Willi<br />

Dietel (Boulefreunde Lütmarsen)<br />

belegten ganz knapp den 2. Platz, vor<br />

den Vereinskameraden Felix Dietel<br />

und Nick Dreher als Drittplatzierte.<br />

Das Turnier musste aufgrund der<br />

anhaltend schlechten Wetterbedingungen<br />

bereits nach der vierten<br />

Runde abgebrochen werden.<br />

Trotz der widrigen Bedingungen<br />

sicherten sich Vater und Sohn Kauf<br />

jedes Spiel und konnten vier Siege bei<br />

satten 33 Saldopunkten verzeichnen.<br />

Das Team Grube/Dietel hatte zwar<br />

auch vier Siege auf dem Zettel, aber<br />

den schlechteren Punktesaldo mit 19<br />

Punkten. Dicht auf den Fersen waren<br />

ihnen die beiden jungen Lütmarser<br />

Dietel/Dreher mit drei Siegen und<br />

22 Saldopunkten. Wie groß mittlerweile<br />

das Können der Spielerinnen<br />

und Spieler ist, zeigt sich auf der<br />

Ergebnisliste: Unter den ersten zehn<br />

(„Top-Ten“) haben alle Teams mit<br />

mindestens drei (von vier!) Siegen<br />

abgeschlossen, trotz des denkbar<br />

schlechten Wetters. Peter und Claudia<br />

Abel (Bouleschaft Wilhelmsthal)<br />

kamen auf Rang vier, gefolgt auf<br />

Landrat Michael Stickeln (links) und Julia Siebeck (rechts) sowie Pfarrer Tim Wendorff (Mitte vorne)<br />

von der evangelischen Weser-Nethe-Gemeinde mit der Gruppe der Künstlerinnen und Künstler, die im<br />

Kreishaus ihre wunderbaren Werke „Die vier Elemente“ präsentieren.<br />

Fotos: Kreis <strong>Höxter</strong><br />

meinsam mit der evangelischen<br />

Weser-Nethe-Gemeinde <strong>Höxter</strong><br />

organisiert. Gleichzeitig würden<br />

die Ausstellerinnen und Aussteller<br />

ein Stück Schöpfungsgarten der<br />

vergangenen Landesgartenschau ins<br />

Kreishaus zurückholen.<br />

Die Gemeinschaftsausstellung „Die<br />

vier Elemente“ kann bis Freitag, 5.<br />

Januar, während der Öffnungszeiten<br />

des Kreishauses montags bis donnerstags<br />

von 7.30 Uhr bis 16 Uhr<br />

und freitags von 7.30 Uhr bis 12.30<br />

Uhr besucht werden.<br />

Die ausstellenden<br />

Künstlerinnen und Künstler<br />

Das sind die 17 Künstlerinnen und Künstler, die im Kreishaus „Die<br />

vier Elemente“ präsentieren: Dr. Wolfgang Daum (Lichtenau), Sabine<br />

Diedrich (Steinheim), Noah Dohmann (Borgentreich), Florence Droste<br />

zu Vischering (<strong>Höxter</strong>), Nicole Drude (Bad Driburg), Heiner Düsterhaus<br />

(Bad Driburg), Markus Fuhrmann (<strong>Höxter</strong>), Bernhard Grafe (Diemelstadt),<br />

Ingrid Heuchel (Bellersen), Judith Köhne (Marienmünster), Gerd<br />

Leifels (Steinheim), Christina Pott (Paderborn), Nashwan Naif Salim<br />

(<strong>Höxter</strong>), Albert Schriefer (Beverungen), Heiner Stiene (Warburg),<br />

Michaela Übelmesser (<strong>Höxter</strong>) und Sigrid Vischedyk (Altenbeken).<br />

„BouleVARD“ Boffzen wird Überraschungssieger<br />

„Boule-Turnier ist abgesoffen!“<br />

Saisonabschlussturnier der Boulefreunde Wehrden im Schlosspark: (v.l.) Turnierleiter Michael Strumpen,<br />

Guido Grube und Willi Dietel (2. Platz Boulefreunde Lütmarsen), Felix Dietel (3. Platz Boulefreunde<br />

Lütmarsen), Hans-Joachim und Christian Kauf (1. Platz BouleVARD Boffzen), Nick Dreher (3. Platz<br />

Boulefreunde Lütmarsen) und Friedhelm Tabaka (Turnierleitung). Foto: Winfried Gawandtka<br />

Platz fünf von Bernhard Simon und<br />

Leo Rheinländer (Schelpe-Bouler<br />

Brenkhausen).<br />

Die Traditionsturniere im Wehrdener<br />

Schlosspark standen schon<br />

immer für unterschiedlichste Bodenverhältnisse:<br />

Kies, Sand, Blätter,<br />

Steine, Ästchen oder Bucheckern auf<br />

den Bahnen machten das Boulespiel<br />

spannend, interessant und herausfordernd.<br />

Seit Ende Oktober kommen<br />

noch Platzregen, große Pfützen und<br />

zentimetertiefer Matsch hinzu. „Das<br />

macht keinen Spaß mehr,“ konstatierten<br />

die beiden Organisatoren Michael<br />

„Strumpy“ Strumpen und Friedhelm<br />

Tabaka von den ausrichtenden<br />

Boulefreunden und brachen daher<br />

das Turnier nach der vierten Runde<br />

ab. „Eigentlich wollten wir wie üblich<br />

sechs Runden ausspielen, aber<br />

beileibe kein Unterwasser-Boule!“<br />

Damit waren alle 29 angereisten<br />

Doublette-Teams (zwei Teams sogar<br />

aus Hannover!) einverstanden und<br />

dankbar. Ziemlich durchnässt verabschiedete<br />

sich die Boule-Familie<br />

bis zum nächsten Frühjahr. Weitere<br />

Informationen im Netz unter www.<br />

boule-wbde.jimdosite.com.<br />

Vorverkauf ist gestartet: Orange Blossom Special Festival in Beverungen vom 17. bis 19. Mai 2024<br />

29 Bands treten in Beverungen auf<br />

Der Vorverkauf der Karten für das vom 17. bis 19. Mai 2024 (Pfingstwochenende)<br />

in Beverungen (NRW) stattfindende 26. Orange Blossom<br />

Special Open Air Festival startete am 1. November. Die Tickets werden<br />

ausschließlich online verkauft.<br />

Seit Anfang Oktober werden täglich neue Bandankündigungen veröffentlicht,<br />

die ersten 15 Acts für die vom Fachmagazin Rolling Stone als<br />

„bestes kleines Open Air Festival der Welt“ geadelte Veranstaltung stehen<br />

bereits fest. Bis zum Start des VVK kommen noch einige internationale<br />

Ankündigungen hinzu. Die zweite Hälfte des Programms wird ab Dezember<br />

veröffentlicht werden. Bisher bestätigt wurden u.a. Muff Potter, Brockhoff,<br />

ZAHN, iedereen, Brimheim, False Lefty, Coach Party, Malva, Afrodiziac,<br />

Lucy Kruger & The Lost Boys, Dirk Gieselmann, Schreng Schreng & La La.<br />

Insgesamt werden an den drei Festivaltagen am Pfingstwochenende 29<br />

Bands in Beverungen auftreten. Ein Schwerpunkt wird wieder das familienfreundliche<br />

Programm sein, so werden nicht nur viele Angebote für<br />

Kinder und Jugendliche angekündigt, sondern auch speziell auf Familien<br />

mit Kindern zugeschnittene Live-Auftritte.<br />

Es gibt zwei Ticketkategorien: Das „Volle Pulle“ Vollpreisticket (139 Euro)<br />

und das „We Are Family“ Sozialticket (53 Euro). Beide Ticketkategorien<br />

sind für alle drei Tage gültig, die Preise verstehen sich inkl. Camping und<br />

VVK-Gebühren, plus Porto. Pro Bestellern können maximal acht Vollpreistickets<br />

und maximal zwei Sozialtickets geordert werden. Der Vorverkauf<br />

läuft exklusiv über den Ticketing-Dienstleister HÖME, ausschließlich online.<br />

Es gibt ausschließlich wunderschöne Hardtickets unter dem Direktlink:<br />

https://tickets.hoemepage.com/event/orange-blossom-special-26-id23sh.<br />

Die Veranstalter, Glitterhouse Records GmbH und Red River Veranstaltungen,<br />

gehen auf die Besonderheiten der Sozialtickets ein: „Wir achten auf<br />

Sozialverträglichkeit und möchten das OBS auch denjenigen zugänglich<br />

machen, die sich die Karten zum Normalpreis nicht leisten können.“ Die<br />

Sozialtickets werden finanziert aus einem Solidartopf, der von den Käufern<br />

der Vollpreis-Tickets im Kaufvorgang freiwillig gefüllt werden kann.<br />

Alle weiteren Informationen zum Vorverkauf, zu den bereits verpflichteten<br />

Bands und zum Rahmenprogramm sind zu finden auf www.orangeblossomspecial.de.


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>571</strong> 18. November 2023 Seite 9<br />

Praxis Akel & Kollegen öffnet größer und schöner am neuen Standort in Beverungens Mitte<br />

Man sieht nur mit dem Herzen gut<br />

Es war ein Termin von ganz besonderer<br />

Bedeutung für das Team<br />

der Praxis Akel & Kollegen, für die<br />

ärztliche Versorgung in Beverungen<br />

und für den Standort Beverungen:<br />

Die Augenarztpraxis Akel &<br />

Kollegen bezog neue und größere<br />

Räume in der Langen Straße 17 in<br />

Beverungen. Über 100 Gäste (Politik,<br />

Weggefährten, Handwerker,<br />

Patienten und Vertreter von Vereinen,<br />

darunter auch Bundesbrüder der<br />

Beverungia) und Institutionen sowie<br />

Familienmitglieder überzeugten sich<br />

am Einweihungstag vor Ort: Diese<br />

neue Praxis setzt Maßstäbe für eine<br />

ganze Region. Die Bedeutung unterstrich<br />

auch Bürgermeister Hubertus<br />

Grimm in seiner kurzen Ansprache.<br />

„Für uns als Stadt ist es sehr wichtig,<br />

dass Du Dich hier in Beverungen in<br />

der Kernstadt niedergelassen hast“,<br />

sagte er mit Blick auf die Stärkung<br />

der Innenstadt und die hausärztliche<br />

Versorgung im Dreiländer-Eck. Und<br />

sein Vorgänger und Kollege Dr.<br />

Hans von Randow sprach von einem<br />

„großen Wurf“ Akels.<br />

Ärzte schließen sich<br />

zusammen<br />

Die Praxis Akel & Kollegen ist<br />

eine wachsende Augenarztpraxis<br />

am Standort Beverungen. Sie wurde<br />

1985 durch Dr. Hans von Randow<br />

gegründet, der noch heute das Team<br />

verstärkt. Im Jahr 2018 stieg der<br />

Facharzt Amr Akel ein, so dass die<br />

Praxis zur Gemeinschaftspraxis erweitert<br />

wurde. Seit 2019 unterstützt<br />

Edisa Brulic das Team und hat im<br />

Jahr 2020 ihre deutsche Facharztausbildung<br />

abgeschlossen (bereits<br />

seit 2012 in Sarajevo anerkannt). Im<br />

gleichen Jahr wurde die Praxis von<br />

Amr Akel als Inhaber übernommen.<br />

Später kam Eleftherios Mplatsas als<br />

Facharzt für Augenheilkunde hinzu.<br />

Gemeinsam arbeitet das Ärzte-Team<br />

partnerschaftlich und jederzeit mit<br />

dem Anspruch die beste Lösung für<br />

die Augengesundheit und Sehfähigkeit<br />

der Patienten zu finden. Dabei<br />

bringen die vier Ärzte verschiedene<br />

Behandlungsschwerpunkte in die<br />

Praxis ein. So reicht das Leistungsportfolio<br />

von dem klassischen<br />

Besuch beim Augenarzt, über Verkehrsgutachten<br />

und Kinderaugenheilkunde,<br />

bis hin zur professionellen<br />

Netzhaut-Diagnostik und Therapie,<br />

Glaukomdiagnostik, innovativen<br />

Lasertherapie, sowie patientenindividuellen<br />

operativen Lösungen. Heute<br />

sind es eine Ärztin, drei Ärzte und<br />

insgesamt 20 Mitarbeitende, die in<br />

ihrem jeweiligen Aufgabenbereich<br />

dafür sorgen, dass alles so gut läuft.<br />

Mit dem Herzen sehen<br />

Seine launige Festrede begann<br />

Amr Akel mit einem Zitat aus dem<br />

„Kleinen Prinzen“: „Man sieht nur<br />

Sie freuen sich gemeinsam über die neuen Praxisräume mitten in der Stadt (von links): Beverungens<br />

Bürgermeister Hubertus Grimm, Augenarzt Amr Akel, Dr. Henning Kubisch (Corporationsstammtisch<br />

„Beverungia“) und Akels Vorgänger und Kollege Dr. Hans von Randow.<br />

Die neu eingerichtete Augenarztpraxis ermöglicht es den Ärzten, bestmöglich für die Augengesundheit<br />

und Sehfähigkeit der Patienten zu arbeiten.<br />

Fotos: Manfred Hütte<br />

mit dem Herzen gut.“ „Da ich Augenarzt<br />

bin, könnte man annehmen,<br />

ich würde dem „kleinen Prinzen“ da<br />

widersprechen. Schließlich geht es<br />

bei uns in der Praxis jeden Tag um<br />

die Augengesundheit und Sehkraft<br />

unserer Patientinnen und Patienten“,<br />

sagt Akel. Und doch gelte auch für<br />

die Praxis: „Man sieht nur mit dem<br />

Herzen gut, denn das Praxisteam tut<br />

seine Arbeit mit Leidenschaft und<br />

Empathie. Damit sie gelingen kann,<br />

ist unser Herz genauso gefragt wie<br />

unser Fachwissen“, so Akel. Und er<br />

fährt fort: „Gerade heute liegt mir<br />

etwas ganz besonders am Herzen:<br />

Allen, die dazu beigetragen haben,<br />

dass wir nun hier in der Lange Straße<br />

17 praktizieren können, zu danken.<br />

Auch als ziemlich großes Team arbeiten<br />

wir Hand in Hand zusammen. Ein<br />

besseres Team könnte ich mir nicht<br />

vorstellen: kompetent, zuverlässig<br />

und engagiert.“<br />

Hell und großzügig<br />

Genau diese Mitarbeiterinnen<br />

waren es, die Interessierte durch die<br />

modernen, hellen und großzügigen<br />

Praxisräume führten. Neben einem<br />

großen Wartebereich stehen für<br />

die Patienten vier Räume für die<br />

Voruntersuchung und fünf große Untersuchungszimmer<br />

mit modernster<br />

Ausstattung zur Verfügung. Auch an<br />

die Kleinsten wurde gedacht, denn<br />

neben der Sehschule gibt es einen<br />

Platz zum Spielen. Das letzte Wort<br />

hat Amr Akel: „Die Augengesundheit<br />

und die Sehkraft stehen hier im<br />

Fokus. Und dennoch gilt, was der<br />

kleine Prinz so treffend sagt: „Man<br />

sieht nur mit dem Herzen gut.“ M.H.<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

zur Neueröffnung!<br />

Wünscht das gesamte<br />

Tischler-T ea m<br />

Valentin.<br />

tischlerei-valentin.de - Tel.: 05271-9666890<br />

zur Eröffnung!<br />

Herrn Akel und seinem Team gratulieren<br />

wir ganz herzlich zur Neueröffnung<br />

... und sagen DANKE dafür, dass wir das neues<br />

Logo sowie seine Website erstellen durften.<br />

Außerdem sämtliche Drucksachen, Plexi-Bilder<br />

und Beklebungen in den neuen Räumen.<br />

Unter den zahlreichen Gästen war auch Beverungens Bürgermeister<br />

Hubertus Grimm, der sich für den Umzug stark gemacht hatte.<br />

Industriestraße 7<br />

37688 Beverungen<br />

www.<br />

kuebler.me


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>571</strong> 18. November 2023 Seite 10<br />

Jetzt Tickets für die TBV-Heimspiele sichern!<br />

Tickets auch unter tbv-lemgo-lippe.de<br />

oder telefonisch unter 05261/288333 erhältlich.<br />

Aktion Löwenmama ist wieder gestartet<br />

Susanne Saage zaubert schwerkranken Kindern<br />

in Lächeln ins Gesicht<br />

Besonders in schweren Zeiten ist es<br />

für erkrankte Kinder wichtig, ihnen<br />

Freude zu bereiten. Dafür sorgt die<br />

„Löwenmama“ Susanne Saage aus<br />

Sommersell, die mit ihrer empathischen<br />

Art und einem gut funktionierenden<br />

Team ab sofort wieder<br />

das Unmögliche möglich macht und<br />

Kinderaugen in zahlreichen Krankenhäusern<br />

und Hospizen in ganz<br />

Deutschland erstrahlen lässt. Sie<br />

beschenkt erkrankte Kindern, die über<br />

Weihnachten auf den Kinderstationen<br />

der Krankenhäuser oder in Hospizen<br />

verbringen müssen.<br />

In diesem Jahr ist es bereits die 22.<br />

Aktion der Löwenmama. Ausgehend<br />

vom Kreis <strong>Höxter</strong> sind wieder mehr<br />

als 60 Krankenhäuser, Hospize und<br />

Kliniken von Sylt bis zum Schwarzwald,<br />

von Aachen bis nach Frankfurt/<br />

Oder mit im Boot, wo schwerkranken<br />

Kindern ihre Wünsche erfüllt werden.<br />

„Diese Kinder sind wahre Kämpfer.<br />

Ich möchte ihnen zeigen, dass sie<br />

nicht alleine sind und ihnen ein kleines<br />

bisschen Sorglosigkeit schenken“,<br />

heißt es von der Löwenmama.<br />

Diesen Worten kann sich auch der<br />

Bundestagsabgeordnete Christian<br />

Haase nur anschließen, der die Aktion<br />

von Susanne Saage schon seit<br />

längerem unterstützt. Um das Projekt<br />

zu realisieren, sind in unzähligen<br />

Geschäften in den Kreisen <strong>Höxter</strong><br />

und Holzminden Geschenktische<br />

bis Heiligabend aufgestellt, die<br />

Unterstützer nutzen können, um den<br />

Kindern in den deutschlandweit über<br />

60 Krankenhäusern ihren Herzenswunsch<br />

zu erfüllen.<br />

Mit den Geschenken im Gepäck<br />

sind Susanne Saage und ihr Mann,<br />

sowie weitere unzählige ehrenamtliche<br />

Helferinnen und Helfer dann<br />

vor, während und nach Weihnachten<br />

bundesweit unterwegs, um sie von den<br />

Partnerläden abzuholen und sie in den<br />

Kliniken an die Kinder zu verteilen.<br />

Die gesamte Familie packt mit<br />

an, wenn es darum geht, in der Zeit<br />

zwischen der Woche vor Weihnachten<br />

und der zweiten Januar-Woche die<br />

Geschenktisch in Beverungen bei Citykauf: (v.l.) Susanne Saage, Christian Haase und Verkäuferin Elena<br />

Demir.<br />

Foto: Thomas Kube<br />

vielen Kliniken anzufahren und die<br />

Geschenke dort zu verteilen. Viele<br />

Geschenktische stehen in den bekannten<br />

Geschäften wieder bereit. In<br />

Beverungen ist das der Citykauf. In<br />

<strong>Höxter</strong> stehen sie im Spielwarengeschäft<br />

Larusch, der Elektronikkette<br />

Expert, bei Thalia, Klingemann und<br />

dem Geschäft „Teezeit“ bereit. In<br />

Steinheim gibt es sie im Kaufhaus<br />

Schwager, bei Ernstings Family,<br />

Adam, Wedegärtner, Lödige, Beckmann<br />

und im Speicherturm sowie in<br />

Bad Driburg bei Ernstings Family. In<br />

Holzminden können die Kaufhäuser<br />

Schwager und Kösel, Ernstings<br />

Family oder auch „Foto Liebert“<br />

angesteuert werden, um die Aktion<br />

zu unterstützen. Für Christian Haase<br />

fange Weihnachten genau dann an,<br />

wenn die Löwenmama wieder ihre<br />

Aktion startet, so der Bundestagsabgeordnete.<br />

„Für Weihnachten<br />

wünsche ich mir weniger eigenes<br />

Lametta, dafür aber mehr Geschenke<br />

für Kinder, die es nötig haben“, betont<br />

Christian Haase. Am 17. (ab 14 Uhr)<br />

und am 18. November (ab 10 Uhr)<br />

findet in Steinheim im Speicherturm<br />

zusätzlich ein Waffelverkauf statt, der<br />

dieser Aktion ebenfalls dient.<br />

Weitere Informationen zur „Aktion<br />

Löwenmama“ gibt es auch<br />

unter der Internetadresse www.<br />

aktion-loewenmama.de. Hier findet<br />

man auch die Kontaktdaten, denn<br />

wer unterstützen möchte, ist gerne<br />

gesehen. Insbesondere Fahrer seien<br />

immer willkommen, sagt Susanne<br />

Saage.<br />

TKu


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>571</strong> 18. November 2023 Seite 11<br />

Auf einen Glühwein in „zauberhafter“ Atmosphäre.<br />

Nikolausmarkt Ottbergen am 9. und 10. Dezember: Der Nikolaus kommt am 6. Dezember<br />

Vorweihnachtliche Magie und Herzlichkeit<br />

Ottbergen bereitet sich aktuell<br />

wieder auf einen zauberhaften Nikolausmarkt<br />

vor, organisiert von der<br />

Kulturgemeinschaft Ottbergen. Der<br />

Auftakt erfolgt am 6. Dezember um<br />

17 Uhr mit einem stimmungsvollen<br />

Laternenumzug zum Nikolausplatz<br />

am Bahnhof, wo der Nikolaus nach<br />

seinem Sonderzug-Halt von den<br />

Kindern abgeholt und zum Wiemers-<br />

Meyerschen Hof begleitet wird. Ab<br />

18 Uhr erhält jedes artige Kind eine<br />

Nikolaustüte am KuStall vom Nikolaus<br />

überreicht, mit dem wie immer<br />

auch ein Foto gemacht werden darf.<br />

Die festliche und besinnliche Atmosphäre<br />

des Nikolausmarktes in<br />

malerischer Umgebung setzt sich<br />

fort am Samstag, den 9. Dezember,<br />

mit einem lebendigen Markttreiben,<br />

begleitet von einem bezaubernden<br />

Platzkonzert. Wie immer gehört<br />

auch ein kleiner Streichelzoo und<br />

ein kleines Lagerfeuer sowie eine<br />

rollende Miniatur-Eisenbahn mit<br />

dazu. Die Besucher erwartet eine<br />

vielfältige Auswahl an kulinarischen<br />

Köstlichkeiten, darunter Glühwein,<br />

Weihnachtsbier, herzhafte Reibeplätzchen<br />

und verlockende Kuchen,<br />

die im Pfarrzentrum angeboten<br />

werden. Der Nikolausmarkt wartet<br />

erneut mit einem großen Repertoire<br />

an Verkaufsartikeln auf, von Honig<br />

bis handgefertigte Rucksäcke, feine<br />

Glas-, Holz- und Metallkunst,<br />

erlesene Seifen, Kinderkleidung,<br />

Auf einen Glühwein: Das weihnachtliche Ambiente überzeugt auch die Ortsausschussvorsitzende Barbara<br />

Rüstemeyer (rechts).<br />

Leseknochen und Weihnachtsdekorationen,<br />

Gin und andere Spirituosen,<br />

Geschenkideen wie Drechselarbeiten,<br />

Marmelade und Liköre,<br />

Glückshufeisen und Naturkosmetik<br />

Ein großes Repertoire an Weihnachtsartikeln aller Art.<br />

sowie vieles mehr.<br />

Ein weiterer Höhepunkt des Nikolausmarktes<br />

findet am Sonntag, den<br />

10. Dezember, im Wiemers-Meyerschen<br />

Hof statt. Ab 12 Uhr können die<br />

Besucher das Markttreiben genießen<br />

und sich auf traditionellen Grünkohl<br />

nach Großmutters Art freuen. Ab 14<br />

Uhr lädt das Adventscafé mit einer<br />

Fülle selbstgebackener Kuchen und<br />

Torten zum gemütlichen Verweilen<br />

ein. Den krönenden Abschluss bildet<br />

um 16 Uhr das Gospelkonzert der<br />

„Living Voices“ in der ums Eck gelegenen<br />

Pfarrkirche „Heilig Kreuz“.<br />

Der Ottberger Nikolausmarkt verspricht<br />

einen Tag und ein Wochenende<br />

lang festliche Stimmung in<br />

gemeinschaftlicher Atmosphäre.<br />

„Dann wird die „vorweihnachtliche<br />

Magie“ und die Herzlichkeit<br />

Ottbergens wieder zu spüren sein“,<br />

heißt es von der Kulturgemeinschaft<br />

Ottbergen.<br />

TKu


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>571</strong> 18. November 2023 Seite 12<br />

Forum Anja Niedringhaus<br />

Impressionen aus der Ukraine<br />

Das Forum Anja Niedringhaus in der Westerbachstraße 33 in <strong>Höxter</strong><br />

zeigt aktuell unter dem Titel „Courage of a Nation – Impressionen aus der<br />

Ukraine“ Arbeiten des amerikanischen Photographen Howard G. Buffett.<br />

Auf Einladung des „Forums“ lesen im Begleitprogramm zur Ausstellung<br />

am Sonntag, 10. Dezember um 11 Uhr Mitglieder des Rumpelstilzchen-<br />

Literaturprojekts aus „Thorsten Böckmann: Ukraine – Ansichtssachen“.<br />

Das Buch ist 2021 im Rahmen des Festivals „europa:westfalen“ entstanden<br />

Unter dem Titel „europa:westfalen“ veranstaltete das Netzwerk „literaturland<br />

westfalen“ im Frühjahr 2021 sein drittes westfalenweites Literaturfestival<br />

(mit einigen „Ausläufern“, da verschiedene Veranstaltungen coronabedingt<br />

verschoben werden mussten). Das Rumpelstilzchen-Literaturprojekt beteiligte<br />

sich mit zwei Kunstformen verbindenden Projekten. Realisiert wurden<br />

in Zusammenarbeit mit den Künstlern Thorsten Böckmann und Alexander<br />

Kapitanowski zwei Ausstellungen, zwei Bücher und zwei Online-Lesungen.<br />

Lokaler Veranstaltungspartner war die Engeraner Galerie im Gerbereimuseum.<br />

Auf Einladung des Rumpelstilzchen-Literaturprojekts setzten sich<br />

Autorinnen und Autoren aus Deutschland, England und Russland mit den<br />

Bildern der beiden Künstler auseinander. Die Ergebnisse erschienen als<br />

Bücher, die alle Bilder und alle Texte enthalten. Im Anschluss an die Lesung<br />

gibt es die Gelegenheit zum Gespräch mit den Autoren. Der Eintritt ist frei,<br />

um eine Spende wird gebeten.<br />

-Anzeige-<br />

Planungen 2024 bei Sohanas Yogawelt in Wehrden<br />

Wohlbefinden verschenken oder selbst genießen<br />

Seit der Eröffnung vor drei Jahren<br />

ist Sohanas Yogawelt stetig gewachsen.<br />

In Sohanas Yogawelt werden<br />

Körper, Geist und Seele als Einheit<br />

gesehen und miteinander verbunden.<br />

Das Angebot an Yogaeinheiten und<br />

Anwendungen hat sich in diesem<br />

Jahr erweitert. Diese eignen sich ganz<br />

wunderbar für Gutscheine als Weihnachts-<br />

oder Geburtstagsgeschenke.<br />

So besteht weiterhin die Möglichkeit<br />

nach Terminabsprache<br />

das umfangreiche Angebot zu<br />

buchen: Ayurvedische Abhyanga<br />

Massage, Shirodhara Stirnölguss,<br />

Kräuterstempelmassage, Hot-Stone<br />

Bürgermeister Hubertus Grimm<br />

sprach von einem „absoluten Glückstreffer“<br />

für die Stadt Beverungen<br />

während des ersten Spatenstichs<br />

zur dringend benötigten neuen<br />

Kindertagesstätte, wie es der Bürgermeister<br />

bezeichnete. Mit dem<br />

„Glückstreffer“ gemeint ist auch<br />

die Bereiterklärung zur Trägerschaft<br />

der neuen Kindestageseinrichtung<br />

für insgesamt 55 Kinder, die in<br />

den nächsten Monaten gegenüber<br />

dem Beverunger Freibad zwischen<br />

Jahnweg und Bevertrift entstehen<br />

soll. Gerade einmal acht Monate sind<br />

vergangen von der Idee, eine neue<br />

KiTa zu bauen und sie zu betreiben,<br />

bis zum ersten Spatenstich, der gemeinsam<br />

mit allen Verantwortlichen<br />

nun vollzogen worden ist. „Projekt<br />

Begegnung“-Geschäftsführer Robert<br />

Hartmann sprach von einem<br />

Lückenschluss im Aufgabenbereich<br />

vom Projekt Begegnung, welche die<br />

Trägerschaft nach der Fertigstellung<br />

der etwa drei Millionen Euro teuren<br />

Kindertageseinrichtung übernehmen<br />

wird.<br />

Sowohl Robert Hartmann wie auch<br />

Bürgermeister Hubertus Grimm freuen<br />

sich über den äußerst schnellen<br />

Fortschritt von der Idee, über die<br />

Planungen, bis hin zur nun anstehenden<br />

Umsetzung des Projektes.<br />

Bauchschmerzen habe jedoch die<br />

Standortsuche verursacht, da Parkplätze<br />

gegenüber des Freibades in<br />

der Bevertrift Mangelware seien, wie<br />

Bürgermeister Grimm erklärte. Man<br />

habe es sich daher nicht leicht gemacht,<br />

diesen Standort auszuwählen.<br />

Die Parkplatz-Flächen wolle man neu<br />

ordnen, sie stünden aber hinter dem<br />

Bedarf einer dringend benötigten<br />

Kindertageseinrichtung an. Es bestehe<br />

aktuell eine sehr starke Nachfrage<br />

nach KiTa-Plätzen in Beverungen,<br />

hieß es von Christian Rodemeyer,<br />

Abteilungsleiter Kinder, Jugend und<br />

Familie beim Kreis <strong>Höxter</strong>. Dies<br />

sei bei einer Bedarfsberechnung im<br />

März dieses Jahres erkannt worden,<br />

so Rodemeyer, der ergänzt: In allen<br />

KiTas in Beverungen herrsche eine<br />

Überbelegung. Mit dem Bau der<br />

neuen Kindertagesstätte soll dieser<br />

Situation Abhilfe geschaffen werden.<br />

Das neue Gebäude entsteht auf<br />

Massage, Reiki-Anwendungen,<br />

Kakaozeremonie-Meditation oder<br />

Yoga-Einzelstunden. Hierfür werden<br />

ausschließlich hochwertige Öle und<br />

Materialen verwendet. Die Abhyanga<br />

Massage kann mit dem Shirodhara<br />

Stirnölguss auch als Kombination für<br />

120 Minuten gebucht werden.<br />

3-Millionen-Euro-Projekt: Neue KiTa soll in Beverungen Entlastung bringen<br />

Gutes Zusammenspiel aller Akteure<br />

Neue KiTa in Beverungen: (hinten, v.l.) Bezirksausschussvorsitzender Joshua Marquardt, Hans Jürgen<br />

Oppermann (FDP), Stephan Böker (CDU), Rolf-Dieter Crois (SPD), Bürgermeister Hubertus Grimm,<br />

Stellv. Bezirksausschussvorsitzender Heinz Krystofiak, Sarah Austermühl (Projekt Begegnung), Thomas<br />

Schreiner (Kreis <strong>Höxter</strong>), Christian Rodemeyer (Kreis <strong>Höxter</strong>), „Projekt Begegnung“-Geschäftsführer<br />

Robert Hartmann und Architekt Kai Zimmermann.<br />

Fotos: Thomas Kube<br />

einer 3000 Quadratmeter großen<br />

Wiese gegenüber dem Freibad, auf<br />

der außerdem noch Spielflächen und<br />

Parkplätze geplant sind, sagt der<br />

Architekt Kai Zimmermann vom<br />

gleichnamigen Architekturbüro aus<br />

Derental. Das Gebäude selbst soll in<br />

eingeschossiger massiver Bauweise<br />

entstehen. Als besondere Neuentwicklung<br />

nannte Kai Zimmermann,<br />

das alle drei Gruppen sowohl zentral,<br />

wie auch separat über Eingänge<br />

erreicht werden können. Geplant ist<br />

eine Gruppe über drei Jahren, eine<br />

Gruppe für Unter-Dreijährige, sowie<br />

eine gemischte Gruppenkonstellation.<br />

Der Zeitplan ist straff: Am 1.<br />

August 2024 möchten die Verantwortlichen<br />

bereits die Betreuung<br />

der Kinder am Standort aufnehmen.<br />

Anmeldungen sind bereits ab sofort<br />

möglich.<br />

Projekt-Begegnung-Geschäftsführer<br />

Robert Hartmann lobte das Zusammenspiel<br />

aller Akteure. Alles sei<br />

„einfach unglaublich gut gelaufen“,<br />

so Hartmann. Christian Rodemeyer<br />

vom Jugendamt des Kreises <strong>Höxter</strong><br />

ist ebenso wie der Bürgermeister dem<br />

„Projekt Begegnung“ dankbar für<br />

die Bereitschaft zur Trägerschaft. In<br />

Beverungen sind sämtliche Kindertageseinrichtungen<br />

über freie Träger<br />

organisiert, erklärt Bürgermeister<br />

Hubertus Grimm.<br />

Das ist geplant am Standort: Der<br />

Alltag findet in festen Gruppen<br />

(Zugehörigkeit) statt, mit Option auf<br />

übergreifende Angebote (jahrgangsbezogen,<br />

Interessen, Lernstand…<br />

etc.). Integrative Betreuungsplätze<br />

sind ebenso vorhanden wie ein<br />

barrierefreier Zugang zu allen Räumlichkeiten.<br />

Bei den Öffnungszeiten gibt es<br />

eine Hauptzeit von 7 bis 17 Uhr.<br />

Geschlossen wird die Kita nur für<br />

drei Wochen in den Sommerferien.<br />

Angestrebt wird eine multiprofessionelle<br />

Team-Zusammensetzung<br />

So soll die KiTa einmal aussehen.<br />

Beate Hensel (Ma Satyam Sohana) ist Yogalehrerin mit Weiterbildung<br />

zur Yogalehrerin für Senioren, Ayurveda Masseurin, Reiki 2, vegane<br />

Ernährungsberaterin und Depressionsberaterin.<br />

Die Yogaeinheiten werden in Sohanas<br />

Yogawelt durchgehend angeboten.<br />

Die 90-minütigen Einheiten<br />

können als 12er Stempelkarte oder<br />

als Einzelzahlung genutzt werden.<br />

Zusätzlich gibt es die Möglichkeit<br />

durch die ZPP krankenkassenbezuschusste<br />

zertifizierten Kurse<br />

zu nutzen, wie der Yoga Kurs für<br />

Senioren auf dem Stuhl ab dem 29.<br />

November oder die Anfänger- und<br />

Wiedereinsteiger Kurse (Dienstag 17<br />

und 19 Uhr und Mittwoch 19 Uhr)<br />

im Januar 2024. Ebenfalls im Januar<br />

sind mittwochs Yogaeinheiten für<br />

Teens (13-17 Jahre) geplant. Auch<br />

ohne die geförderten Kurse besteht<br />

die Möglichkeit Sohana zu Yogaeinheiten<br />

im Umkreis von Beverungen,<br />

Brakel, <strong>Höxter</strong> und Holzminden in<br />

die Betriebe zu holen. Dafür ist ein<br />

ausreichend großer Raum Voraussetzung.<br />

Mantrasingen<br />

Am 16. Dezember findet in Sohanas<br />

Yogawelt erneut das Mantrasingen<br />

mit anschließendem Tee und Gebäck<br />

statt. Als Sängerin freut sich Sarada<br />

(Martina) Drautzburg wieder darauf,<br />

den Nachmittag zu begleiten.<br />

Sie unterstützt Sohanas Yogawelt<br />

seit der ersten Spendenaktion 2021<br />

mit ihren Mantra Yogastunden und<br />

Gesangsnachmittagen. Bei der<br />

diesjährigen Adventsfeier werden<br />

veganes Gebäck und indischer Gewürztee<br />

angeboten. Anmeldungen<br />

sind noch möglich. Die spirituellen<br />

Frauenkreise und Meditationen<br />

werden auch im kommenden Jahr<br />

mit viel Liebe weiterhin gestaltet.<br />

Ebenfalls monatlich bietet Sohana<br />

montags Yin-Yoga Stunden an.<br />

Gastdozenten<br />

Befreundete Yogalehrerinnen sind<br />

auch im kommenden Jahr als Gastdozenten<br />

vor Ort. Am 19. Januar bietet<br />

Sabine wieder einen Gesangsnachmittag<br />

an und für den 23. März ist<br />

ein Yogatag mit Sarada geplant. Im<br />

Februar und April finden zertifizierte,<br />

bezuschusste Kompaktwochenenden<br />

9 x 60 Min. Hatha Yoga (Anfänger<br />

und Wiedereinsteiger) statt. Auch<br />

hier wird Sohana durch zwei wunderbare<br />

Yogalehrerinnen unterstützt.<br />

Parvati und Devani sind ebenfalls<br />

3-jährig ausgebildet und freuen sich<br />

auf diese Erfahrung.<br />

Die Spendenaktion findet im nächsten<br />

Jahr selbstverständlich wieder<br />

statt. Am 2. Samstag im Juni wird seit<br />

1992 traditionsgemäß im Haus Hensel<br />

ein Sommerfest gefeiert. Dieses<br />

aus Erziehern, Sozialpädagogen,<br />

Heilerziehungspfleger, Kindheitspädagogen<br />

und Therapeuten im Bereich<br />

Logopädie und Ergotherapie.<br />

Ebenfalls mit im Boot sind Hauswirtschaftler<br />

und Fachkräfte für<br />

Facilitymanagement. Die Eingewöhnung<br />

der Kinder beginnt in<br />

engster Absprache zwischen Kita<br />

und Bezugs-Betreuerin individuell<br />

und auf die Bedürfnisse des Kindes<br />

abgestimmt – in Anlehnung an<br />

das Berliner Konzept. Frühstück,<br />

Mittagessen und ein Nachmittagsimbiss<br />

sollen in der KiTa frisch<br />

zubereitet werden. Dabei werden<br />

Unverträglichkeiten und kulturelle<br />

Ausrichtungen berücksichtigt. TKu<br />

Sommerfest am 8. Juni 2024 wird mit<br />

sehr unterschiedlichen Yogaangeboten<br />

und vielen Leckereien gefeiert.<br />

Den teilnehmenden Unterstützern<br />

und Gästen aus größerer Entfernung<br />

stehen die Gästezimmer im Haus zur<br />

Verfügung.<br />

Auch im Jahr 2024 gibt es also<br />

wieder ein großes Angebot an<br />

Entspannung und wunderschönen<br />

Momenten. Kontaktaufnahme ist<br />

über die Mailadresse: info@sohanasyogawelt.de<br />

oder telefonisch unter<br />

0172-5619982 möglich. Weitere<br />

Informationen unter www.sohanasyogawelt.de.<br />

-Anzeige-


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>571</strong> 18. November 2023 Seite 13<br />

Das Beverunger Weihnachtsspiel geht in eine neue Runde: (v.l.) Verena Hoppe (Beverungen Marketing<br />

e.V.), Meike Bodach (Dörr Reisemobil Nord), Sebastian Kübler sowie Ernst-August Schübeler (Pension<br />

& Bettenhaus Schübeler).<br />

Foto: Thomas Kube<br />

Beverunger Weihnachtsspiel geht in eine neue Runde<br />

Träume in der Weihnachtszeit erfüllt<br />

Das Weihnachtsspiel 2023 von Beverungen<br />

Marketing e.V. geht in die<br />

nächste Runde und verspricht dabei<br />

erneut, die Feiertage für einige glückliche<br />

Teilnehmer besonders festlich<br />

zu gestalten. In Zusammenarbeit mit<br />

zahlreichen Partnern hat Beverungen<br />

Marketing e.V. zwei beeindruckende<br />

Hauptpreise im Gesamtwert von<br />

4500 Euro und 45 zusätzliche Gewinne<br />

zusammengestellt, die die<br />

Vorfreude auf Weihnachten steigern<br />

sollen. Start der Markenausgabe<br />

für das Gewinnspiel war am „Blue<br />

Friday“, dem 10. November 2023.<br />

„b“-Marken sammeln<br />

Nun heißt es wieder fleißig „b“-<br />

Marken sammeln, aufkleben und<br />

gewinnen. Bis zur Verlosung kann<br />

in den 37 teilnehmenden Betrieben<br />

eingekauft werden. Händler und<br />

Gastronomen bieten besondere<br />

Aktionen und Rabatte an. Bei den<br />

teilnehmenden Mitgliedsbetrieben<br />

erhalten die Kunden eine Wertmarke<br />

für einen Einkauf ab 2,50 Euro. Diese<br />

wird auf eine spezielle Sammelkarte<br />

geklebt. Ab 20 Marken auf der Sammelkarte<br />

kann die Karte noch bis zum<br />

16. Dezember 2023 adressiert bei<br />

Beverungen Marketing e.V. abgeben<br />

werden, womit eine automatische<br />

Teilnahme am Gewinnspiel erfolgt.<br />

„Die Gewinne stellen einen Querschnitt<br />

der vom Beverunger Einzelhandel<br />

angebotenen Sortimente<br />

und Angebote unserer Vereine und<br />

Institutionen dar“, ergänzt Verena<br />

Hoppe. Die Teilnahmebedingungen<br />

stehen auf den Teilnahmekarten. Die<br />

Verlosung findet am Sternenmarkt-<br />

Sonntag, am 17. Dezember ab 18<br />

Uhr, auf dem Rathausplatz statt. 37<br />

teilnehmende Mitgliedsbetriebe aus<br />

Beverungen und Umgebung sind<br />

diesmal mit im Boot.<br />

Hauptpreise<br />

Die Hauptpreise: Ein Gutschein<br />

über ein Schlaf-Wohlfühlpaket im<br />

Wert von 2.500 Euro, einzulösen<br />

bei Pension & Bettenhaus Schübeler.<br />

Das Gesamtpaket, bestehend<br />

aus Lattenrost, Matratze, Bettdecke<br />

und Kopfkissen, wird individuell<br />

nach den Wünschen des Gewinners<br />

zusammengestellt. Beim zweiten<br />

Hauptpreis handelt es sich um einen<br />

Gutschein über ein Wohnmobil für<br />

eine Woche im Wert von 2.000 Euro<br />

für bis zu 4 Personen mit freier Wahl<br />

des Reiseziels in einem topmodernen,<br />

voll ausgestatteten, teilintegrierten<br />

Reisemobil im Zeitraum vom 1.<br />

März bis 31. Oktober 2024 (je nach<br />

Verfügbarkeit), einzulösen bei Dörr<br />

Reisemobil Nord in Beverungen.<br />

Weiterhin gibt es insgesamt noch<br />

45 zusätzliche Gewinne, darunter<br />

attraktive Sachpreise und Gutscheine,<br />

die von Mitgliedsbetrieben<br />

zur Verfügung gestellt wurden.<br />

Das Gewinnspiel ermöglichen die<br />

Unternehmen: Autohaus Vössing,<br />

Bettenparadies & Pension Schübeler,<br />

Buchhandlung LESBAR, Burg<br />

Herstelle, Büro 2000, City Kauf,<br />

Dörr Reisemobile Nord, EHK Beverungen,<br />

Goeken-Backen, Hörsysteme<br />

Häusler, Kreativwerkstatt 53 Design,<br />

Kulturgemeinschaft Beverungen und<br />

Umgebung e.V., Raiffeisen Markt,<br />

REWE Familie Prokop, Sport-Center<br />

Diederich, Tanzschule Sabrina<br />

Jakob, VHS Diemel-Egge-Weser,<br />

Vinothek Schneider, Wäsche-Point<br />

und Weische Bau- und Holzmarkt.<br />

Kinder-Weihnachtsspiel<br />

Parallel findet im gleichen Zeitraum<br />

ein Kinder-Weihnachtsspiel für<br />

Kinder von 4 bis 12 Jahren statt. In<br />

den Schaufenstern der Betriebe City<br />

Kauf, Fleischerei Knipping, Provinzial<br />

Andre Sprock, Schuh Behler und<br />

Vinothek Schneider ist jeweils ein<br />

Gegenstand sowie eine Stern-Nummer<br />

versteckt. Auf Teilnahmekarten,<br />

die bei diesen Betrieben ausgegeben<br />

werden, müssen die Gegenstände<br />

mit den entsprechenden Nummern<br />

verbunden werden und bis zum 17.<br />

Dezember um 15 Uhr in die Glücksbox<br />

im Service-Center, Weserstr. 16,<br />

in Beverungen eingeworfen werden.<br />

Die Verlosung findet ebenfalls während<br />

des Sternenmarkt-Sonntages,<br />

den 17. Dezember um 15:30 Uhr auf<br />

dem Rathausplatz statt.<br />

Beverungen Marketing dankt allen<br />

Sponsoren, die die Sachpreise und<br />

Gutscheine für die Gewinnspiele<br />

zur Verfügung gestellt haben. Beim<br />

Kinder-Weihnachtsspiel sind das:<br />

Betten-Paradies & Pension Schübeler,<br />

Buchhandlung LESBAR, City<br />

Kauf, EHK Beverungen, Kreativwerkstatt<br />

S3 Design, Loepp Optic,<br />

Provinzial Andre Sprock, Raiffeisen-<br />

Markt, Sport-Center Diederich und<br />

TUI Reisecenter Wittig.<br />

Alle Gewinne des diesjährigen<br />

Weihnachtsspiels werden im weihnachtlich<br />

dekorierten Fenster der<br />

Geschäftsstelle von Beverungen<br />

Marketing e.V. im Service-Center,<br />

Weserstr.16, ausgestellt sein. TKu<br />

Adventsmarkt Blankenau 2023 am 2. und 3. Dezember<br />

Viel geboten für Groß und Klein<br />

Der 15. kleine feine Adventsmarkt<br />

findet am Samstag, den 2. und 3.<br />

Dezember statt. Am Samstag öffnet<br />

er um 14 Uhr und am Sonntag um 11<br />

Uhr seine Verkaufsstände. Für Groß<br />

und Klein ist einiges geboten. Auch<br />

der Nikolaus und der Kasper vom<br />

Castellos Puppentheater schauen<br />

vorbei.<br />

Die Organisatoren freuen sich<br />

über die 19 Stände, mit denen der<br />

Adventsmarkt diesmal bestückt sein<br />

wird. Es gibt wieder ein breit gefächertes<br />

Angebot. Dieses reicht von<br />

Makramee über Stulpen oder selbst<br />

gestrickten Socken, Schmuck bis zu<br />

weihnachtlichen Deko-Artikeln, wie<br />

Adventskränze oder Mistelzweige.<br />

Hauptsächlich handwerkliche Arbeiten<br />

bieten die Händler an, aber auch<br />

Grußkarten oder die bei Kindern sehr<br />

beliebte Zuckerwatte.<br />

Genüsse für Magen und<br />

Augen<br />

Zwischen Kirche und Dorfbrunnen<br />

werden die Stände aufgebaut.<br />

Angeboten werden Glühwein,<br />

Kirschglühwein, Eierpunsch und<br />

auch Getränke ohne Alkohol, wie<br />

Kakao oder Tee. Außerdem werden<br />

beverunger<br />

eihnachtsspiel<br />

vom 10.11. bis 17.12.2023<br />

ternenmarkt<br />

Gymnasium Beverungen lädt Interessierte<br />

zum Tag der offenen Tür ein<br />

Im Physikraum experimentieren<br />

Am Samstag, 2. Dezember ist es wieder soweit: Alle interessierten Viertklässler<br />

sowie deren Eltern sind herzlich eingeladen, sich am „Tag der<br />

offenen Tür“ über die schulische Ausbildung des Gymnasiums Beverungen<br />

zu informieren. Weiterhin können sich interessierte Zehntklässler aller<br />

Schulen über die gymnasiale Oberstufe beraten lassen.<br />

Nach der gemeinsamen Begrüßung um 10.00 Uhr in der Aula durch die<br />

Schulleitung bekommen die „kleinen“ Besucher nicht nur die Chance, im<br />

bilingualen Schnupperunterricht aktiv mitzuarbeiten, sondern ebenfalls<br />

die Möglichkeit, den Biologie-Ausstellungsraum zu betrachten, im Physikraum<br />

zu experimentieren oder bei einer Rallye Aufgaben und Rätsel der<br />

verschiedenen Fächer zu bearbeiten.<br />

Gleichzeitig kann man sich davon überzeugen, dass das GymBev technisch<br />

und medial den Puls der Zeit trifft: Ausgestattet mit WLAN, Lehrer- und<br />

Schüler-iPads, Apple TV sowie Beamern in jedem Klassenraum ist man<br />

bestens für die Zukunft gerüstet. Projekte wie Erasmus+, verschiedene<br />

Wettbewerbe oder der Schulsanitätsdienst stellen sich vor und können<br />

miterlebt werden. Neugierig?<br />

Dann kommt vorbei! Die Schulgemeinde des Gymnasium Beverungen<br />

freut sich auf euch!<br />

16. und 17.12.<br />

ebenfalls Kaltgetränke wie Bier und<br />

Cola ausgegeben. Als kulinarisches<br />

Angebot sind dieses Jahr die Bratwurst/<br />

Currywurst mit Pommes,<br />

frisch belegte Fischbrötchen, die<br />

geräucherte Forelle sowie ebenso die<br />

frischen Waffeln und die selbstgebackenen<br />

Plätzchen zu finden.<br />

Rahmenprogramm<br />

mit Kasper und dem<br />

Nikolaus<br />

Dieses Jahr können sich die Kinder<br />

wieder auf das Castellos Puppentheater<br />

freuen, das in einer beheizten<br />

Garage direkt am Markt am Sonntag<br />

eine schöne Geschichte aufführen<br />

wird. Der Eintritt ist frei. Bei Einbruch<br />

der Dämmerung kommt zudem<br />

der Nikolaus mit seinen Geschenken.<br />

An beiden Tagen steht den ganz<br />

kleinen Kindern wieder ein Kinderkarussell<br />

kostenlos zu Verfügung.<br />

Innovative Projektidee<br />

mit Vorbildcharakter<br />

prämiert<br />

Zur Umsetzung guter Ideen fehlt es<br />

oft nur am finanziellen Rückenwind.<br />

Den will Westfalen Weser mit dem<br />

Wettbewerb „Ideen werden Wirklichkeit<br />

– 100 Förderpakete für<br />

Vereine in der Region“ bieten.<br />

Unter diesem Motto hat das<br />

kommunale Unternehmen in diesem<br />

Jahr zum fünfzehnten Mal<br />

innovative Projektideen mit Vorbildcharakter<br />

prämiert. Eines der<br />

100 Förderpakete, die Westfalen<br />

Weser in 2023 an Initiativen und<br />

Institutionen für die Umsetzung<br />

eines nachahmenswerten Projektes<br />

vergab, ging an den Verein<br />

zur Förderung von Jugend, Sport<br />

und Kultur der Stadt Beverungen<br />

in Blankenau e.V. Mit seiner Idee<br />

konnte der Verein die unabhängige<br />

Jury überzeugen. Auch 2024 wird<br />

die Aktion fortgesetzt.<br />

Vereine können sich ab April online<br />

bewerben unter: westfalenweser.<br />

com.<br />

mit Verlosung<br />

am Sonntag, 17.12.<br />

ab 18 Uhr auf dem Rathausplatz<br />

Betten-Paradies & Pension<br />

Betten-Paradies & PensionSchlaf-<br />

37688 Beverungen<br />

05273 / 21881<br />

Wohlfühlpaket<br />

im Wert von<br />

2.500 €<br />

Wohnmobil<br />

für eine Woche<br />

im Wert von<br />

2.000 €<br />

+ viele weitere attraktive<br />

Sachpreise und<br />

Gutscheine<br />

Marken sammeln,<br />

aufkleben &<br />

GEWINNEN!<br />

Viel Glück wünschen:<br />

everungen<br />

marketing e.V.<br />

www.beverungenmarketing.de<br />

Gestaltung+Druck<br />

kuebler.media


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>571</strong> 18. November 2023 Seite 14<br />

SPD Beverungen wählt neue, alte Führung<br />

Zwischen Jubilaren und wichtigen Diskussionen<br />

Mitgliederversammlung des SPD-Ortsvereins Beverungen: Der neue Vorstand (v.l.) Uwe Massenberg,<br />

Tim Vollert, Heinz Krystofiak, Nazan Saglam, Felix Veerkamp, Frank Schepke (Vorsitzender), Monika<br />

Krystofiak, Michael Gauding und Friedhelm Pape.<br />

Der Ortsverein der SPD Beverungen<br />

hat seine Führung gewählt. Bei<br />

der Mitgliederversammlung wurden<br />

Frank Schepke zum Vorsitzenden<br />

und Heinz Krystofiak als Stellvertreter<br />

des Ortsvereins der SPD gewählt.<br />

Die Wahl ist als klare Bestätigung<br />

der guten Arbeit des Vorstandes in<br />

Beverungen zu sehen. In turbulenten<br />

Zeiten, in den Corona, Krieg oder das<br />

geplante Logistikzentrum Würgassen<br />

klare Haltung und gleichzeitige<br />

Offenheit für Lösungen erfordern,<br />

ist es dem Vorstand gelungen, die<br />

SPD in Beverungen gut aufzustellen.<br />

Entsprechend wurden beide mit 100<br />

Prozent der Stimmen wiedergewählt.<br />

Ebenfalls im Amt bestätig wurde<br />

Michael Gauding als Kassierer.<br />

Komplementiert wird der Vorstand<br />

von Felix Veerkamp als Schriftführer<br />

und Nazan Saglam als Migrationsbeauftrage<br />

sowie den Beisitzern Uwe<br />

Massenberg, Monika Krystofiak,<br />

Tim Vollert, Daniela Schwiertz,<br />

Markus Bartolles und Friedhelm<br />

Pape. Insbesondere das Amt der<br />

Migrationsbeauftragen ist dem<br />

Ortsverein ein Herzensanliegen, um<br />

sozialdemokratische Politik breit zu<br />

verankern und gemeinsam ein gutes<br />

Leben in Beverungen zu schaffen.<br />

Neben der Wahl des Vorstandes<br />

ehrte der SPD-Ortsverein seine<br />

langjährigen Mitgliederinnen und<br />

Mitglieder.<br />

Die Jubilare betonten, dass die<br />

Sozialdemokratie heute wie vor<br />

über 30 Jahren den Anspruch hat<br />

und hatte, die Lebensqualität der<br />

Menschen in unserem Land spürbar<br />

zu verbessern, die dazu notwendige<br />

Kompromissfähigkeit manchmal<br />

jedoch schwer zu tragen gewesen<br />

ist. Der bestätigte Vorsitzende<br />

Frank Schepke konstatierte hier<br />

treffend: „Politische Verantwortung<br />

in unserem Land zu tragen, und das<br />

fängt in der Parteiarbeit an, ist eine<br />

ehrenvolle, wenngleich fordernde<br />

Arbeit. Heute wie früher müssen wir<br />

uns Herausforderungen stellen, die<br />

unbequem sind und deren Lösung<br />

nicht Schuldige braucht, sondern<br />

den Mut und Anspruch zu gestalten.“<br />

Das der SPD-Ortsverein diesen<br />

Gestaltungswillen hat, zeigte sich<br />

durch die Einladung des SPD-<br />

Bundestagsabgeordneten Jürgen<br />

Berghahn. In einem Kurzreferat<br />

über die Entwicklung aktueller<br />

Infrastrukturprojekte, wie z.B. Umgehungsstraße<br />

bei Godelheim oder<br />

einer Ertüchtigung der nahen Bahnstrecken,<br />

kam schnell das geplante<br />

Logistikzentrum in Würgassen zu<br />

Sprache. In einer konstruktiven<br />

Diskussion wurde nochmalig die<br />

ablehnende Haltung der SPD Beverungen<br />

zu dem geplanten Projekt<br />

deutlich gemacht.<br />

Neben bestehender Bedenken<br />

der Sicherheit des Standorts, führt<br />

insbesondere die Tatsache, dass<br />

die Bahnanbindung als kritische<br />

Infrastruktur nur Eingleisig ist, zu<br />

großen Irritationen hinsichtlich der<br />

Einschätzung der Eignung seitens<br />

der ESK. Das hier durch die ESK<br />

die Bewertung des ÖKO-Instituts,<br />

kritiklos akzeptiert wird, stößt dabei<br />

auf großes Unverständnis zumal die<br />

Fachgutachterliche Stellungnahme<br />

„Zur verkehrstechnischen Anbindung<br />

des LOK Würgassen an Straße<br />

und Schiene“, der RegioConsult, zu<br />

anderen Ergebnissen kommt.<br />

Das Therapiezentrum Weser-Egge der KHWE eröffnet im Januar eine neue Praxis für Physio-, Logo- und<br />

Ergotherapie in modernisierten Räumlichkeiten am St. Ansgar Krankenhaus in <strong>Höxter</strong>. Das Foto zeigt das<br />

Team des Therapiezentrums am Tag der Gesundheit auf der Landesgartenschau in <strong>Höxter</strong>.<br />

Therapiezentrum der KHWE ab Januar 2024 auch am Standort <strong>Höxter</strong><br />

Neue ambulante Physiotherapie<br />

am St. Ansgar Krankenhaus<br />

Sie bieten gezielte Behandlungen<br />

für jede Lebenslage mit den neuesten<br />

Therapietechniken: Das Therapiezentrum<br />

Weser-Egge der KHWE<br />

eröffnet im Januar 2024 eine neue<br />

Praxis für Physio-, Logo- und Ergotherapie<br />

am St. Ansgar Krankenhaus<br />

in <strong>Höxter</strong>.<br />

Neben den stationären Behandlungen<br />

für die Patienten des Krankenhauses<br />

bilden die ambulanten<br />

Angebote den Schwerpunkt der<br />

Praxis. Damit eröffnet das Therapiezentrum<br />

mit seinen beiden bereits<br />

fest etablierten Standorten am St.<br />

Vincenz Hospital Brakel und am St.<br />

Rochus Krankenhaus Steinheim nun<br />

seinen dritten Standort innerhalb des<br />

KHWE-Verbundes.<br />

Ende Dezember gibt die Praxis<br />

Groffmann ihren Sitz am St. Ansgar<br />

Krankenhaus auf. „Die stationäre<br />

Thimm-Potenzialanalyse und die 16. KWG-Studienbörse geben vielfältige Einblicke in Ausbildung und<br />

Studium für KWGler der Oberstufe<br />

Schule … und dann?<br />

Für viele Schülerinnen und Schüler<br />

der Oberstufe steht aktuell die Frage<br />

im Raum: Was mache ich nach der<br />

Schule? Unzählige Studien- und<br />

Ausbildungsangebote führen bei dem<br />

einen oder anderen eher zur Verwirrung<br />

und Orientierungslosigkeit. Um<br />

dem entgegenzuwirken, gibt es im<br />

König-Wilhelm-Gymnasium <strong>Höxter</strong><br />

in jedem Jahr in der Q1 die Thimm-<br />

Potenzialanalyse und im Herbst die<br />

Studienbörse, die wichtige Bausteine<br />

des schulischen Beratungsangebotes<br />

im Bereich Studien- und Berufsorientierung<br />

sind. „Wir möchten am KWG<br />

unsere Oberstufenschülerinnen und<br />

-schülern bei ihrer Studien- oder<br />

Ausbildungswahl intensiv unterstützen.<br />

Deshalb sind für uns die<br />

Thimm-Potenzialanalyse und die<br />

Studienbörse so wichtig“, betont<br />

Schulleiterin Heike Edeler, und freut<br />

sich über die vielen Unterstützer<br />

und Sponsoren, wie die Sparkasse<br />

Paderborn-Detmold-<strong>Höxter</strong>, den<br />

Förderverein des KWG und die<br />

Arbeitsagentur.<br />

Daher waren sie und Jana Fritzemeier<br />

(Beauftragte für Studienund<br />

Berufsorientierung am KWG)<br />

sehr erfreut, dass wieder mehrere<br />

Unternehmen aus <strong>Höxter</strong> und Umgebung<br />

über ihre Berufsfelder und<br />

Ausbildungsmöglichkeiten informieren<br />

wollten. „Zum 16. Mal findet<br />

mittlerweile die Studienbörse statt.<br />

Hier erhalten unsere Schülerinnen<br />

und Schüler sehr schnell und gezielt<br />

Informationen, die sie wirklich interessieren“,<br />

berichtet Jana Fritzemeier.<br />

„In den kleinen Gruppen kommt man<br />

sehr schnell mit den Expertinnen und<br />

Experten ins Gespräch.“<br />

Viele Schülerinnen und Schüler am<br />

KWG nutzten daher das Angebot,<br />

Einblicke in heimische Unternehmen<br />

zu bekommen, die man sonst vielleicht<br />

gar nicht bei der eigenen Berufswahl<br />

in Betracht gezogen hätte.<br />

Ob Journalismus, Bankwesen,<br />

Jura, Ingenieurwesen/Informatik,<br />

Medizin oder Soziales – für viele<br />

Interessierte gab es eine passende<br />

Infoveranstaltung. Die Schule sei<br />

den Unternehmen sehr dankbar, dass<br />

Studien- und Ausbildungsangebote: (v.l.) Natascha Schmidt (Otto Künnecke), Jana Fritzemeier (KWG),<br />

Heike Edeler (Schulleitung KWG), Jan Ferino (Otto Künnecke), Michael Robrecht (Westfalen-Blatt),<br />

Dominik Walter (Otto Künnecke), Kaibar Safi (Sparkasse), Dr. med. Eckhard Sorges (KHWE), Loreen<br />

Mönnekes (Sparkasse), Sarah Austermühl (Projekt Begegnung), Sarah Steinwachs (Faupel Rechtsanwälte)<br />

und Marion Kuntsch (Projekt Begegnung).<br />

sie die Studienbörse wieder tatkräftig<br />

unterstützen, so Schulleiterin Edeler.<br />

„Das KWG will eine Schule für die<br />

Region sein und deshalb freue ich<br />

mich auf die weitere sehr gute Zusammenarbeit<br />

mit den Unternehmen<br />

hier vor Ort.“<br />

In diesem Jahr fand am KWG auch<br />

wieder für Schülerinnen und Schüler<br />

der Q1 die Thimm-Potenzialanalyse<br />

(Thimm Institut für Bildungs- und<br />

Karriereberatung) statt, bei der sie<br />

einen berufsdiagnostischen Test<br />

durchliefen. Die Ergebnisse wurden<br />

anschließend zusammen mit den<br />

Beraterinnen und Beratern und den<br />

Eltern besprochen, sodass alle ihre<br />

individuellen Pläne für die Zeit nach<br />

dem Abitur anhand ihrer Fähigkeiten<br />

und Interessen festigen konnten.<br />

Finanziert wird das Projekt von<br />

der Sparkasse Paderborn-Detmold-<br />

<strong>Höxter</strong>, der Arbeitsagentur und dem<br />

Förderverein des KWG.<br />

Martin Dirkes von der Sparkasse<br />

Paderborn-Detmold-<strong>Höxter</strong> betont,<br />

dass die Sparkasse diese Projekte<br />

gern unterstütze: „Wir machen das<br />

aus Verantwortung für die Region<br />

und da stehen die Schulen und die<br />

Schüler im Mittelpunkt. Die jungen<br />

Menschen sind unsere Zukunft,<br />

die wir gerne bei der Berufs- und<br />

Studienwahl unterstützen möchten.“<br />

Damit geht das Gymnasium seinen<br />

Weg in der Berufs- und Studienwahlvorbereitung<br />

konsequent weiter. Die<br />

Schülerinnen und Schüler haben<br />

sich freiwillig für ein mehrstündiges<br />

Testverfahren der Berater außerhalb<br />

der Unterrichtszeit angemeldet.<br />

Dabei wurden die Fähigkeiten im<br />

rechnerischen und sprachlichen<br />

Bereich und im kreativen, räumlichen,<br />

naturwissenschaftlichen und<br />

logischen Denken eruiert.<br />

Eine Woche später fanden die Auswertungsgespräche<br />

auch im Beisein<br />

der Eltern statt und den Schüler<br />

wurden nach dem Testverfahren<br />

bis zu drei berufliche Richtungen<br />

empfohlen.<br />

Diese Empfehlungen wurden mit<br />

den Schülerinnen und Schülern und<br />

deren Eltern besprochen. So werden<br />

beispielsweise Berufsaussichten,<br />

Zugangsvoraussetzungen oder wichtige<br />

Qualifikationen in bestimmten<br />

Berufsbereichen erläutert.<br />

Eine Schülerin hat als hilfreich<br />

empfunden, dass „besonders auf<br />

meine Themen eingegangen und<br />

Möglichkeiten aufgezeigt wurden.“<br />

Lutz Thimm, Leiter des Instituts für<br />

Bildungs- und Karriereberatung,<br />

zum Ziel der Testung: „Wichtig ist,<br />

dass die Schüler sich frühzeitig und<br />

kritisch mit ihren Ideen beschäftigen.<br />

Stärken und Schwächen müssen erkannt<br />

werden und es muss klar sein,<br />

was kann ich daraus machen kann<br />

und wie ich dabei vorgehen muss.“<br />

Thimm erklärt: „Bei diesen Fragestellungen<br />

stehen die Berater den<br />

Schülerinnen und Schülern bis zum<br />

Ende ihrer Schulzeit zur Verfügung.“<br />

Das wäre ohne die Förderung von<br />

Sparkasse Paderborn-Detmold-<br />

<strong>Höxter</strong>, dem Förderverein und der<br />

Arbeitsagentur, so Thimm, sicherlich<br />

nicht möglich.<br />

Versorgung der Patienten läuft über<br />

uns selbstverständlich nahtlos weiter“,<br />

sagt die Leitung des KHWE-<br />

Therapiezentrums Jessica Mewes.<br />

Die ambulanten Angebote können<br />

ab diesem Zeitpunkt dann ebenfalls<br />

gebucht werden.<br />

Die klassische Physiotherapie, manuelle<br />

Therapie und die Lymphdrainage<br />

sind genauso fester Bestandteil<br />

wie der Rehasport. Wellness-Angebote<br />

wie beispielsweise Massage<br />

und medizinische Fußpflege werden<br />

ebenfalls angeboten. Jessica Mewes:<br />

„Wir passen unsere Konzepte auf<br />

das individuelle Lebensumfeld an.“<br />

Das neue Team besteht aus erfahrenen<br />

und jungen Therapeuten.<br />

„Wir haben schon im Sommer damit<br />

begonnen, ein neues Team für den<br />

Standort <strong>Höxter</strong> aufzubauen und ein<br />

modernes Konzept zu entwickeln.<br />

Wir sind ein verlässlicher Partner für<br />

die Gesundheitsversorgung im stationären<br />

und ambulanten Bereich“,<br />

so Mewes.<br />

Die Räumlichkeiten, die bis zur<br />

Eröffnung umgebaut und modernisiert<br />

werden, befinden sich im<br />

ersten Stockwerk des St. Ansgar<br />

Krankenhauses. Sprechzeiten sind<br />

von Montag bis Freitag von 9 bis 13<br />

Uhr sowie Montag bis Donnerstag<br />

von 14 bis 18 Uhr. Weitere Termine<br />

nach Vereinbarung.<br />

Jessica Mewes: „Dank unseres<br />

großen Teams gibt es an unseren<br />

Standorten derzeit keine langen<br />

Wartezeiten.“<br />

Erreichbar ist das Therapiezentrum<br />

unter therapiezentrum-weseregge@<br />

khwe.de.<br />

Weitere Infos gibt es unter khwe.<br />

de/therapiezentrum.<br />

Hochkarätiges und geballtes Kabarettprogramm<br />

im April 2024 in Beverungen<br />

„Ernst mit<br />

Lustig“<br />

Beverungen macht im April 2024 „Ernst mit lustig“. In Zusammenarbeit<br />

mit dem KulturBüro-OWL und dem „Team Wohlsein“ macht die Kulturgemeinschaft<br />

Beverungen vom 5. bis 28. April ernst und verspricht, dass<br />

es garantiert lustig wird. Nach Paderborn, Horn-Bad Meinberg, Gütersloh,<br />

Minden und Bielefeld geht das hochkarätige Kabarett- und Comedyprogramm<br />

„Ernst Mit Lustig“ auch in Beverungen an den Start.<br />

Mit in Beverungen dabei sind die aus dem Fernsehen bekannten Kabarettisten<br />

und Comedians „die feisten“, Götz-Alsmann, Urban Priol,<br />

Jochen Malmsheimer, Christian Ehring, Florian Schroeder, Olaf Schubert,<br />

Lisa Eckhart und „Daphne de Luxe“ geballt an neun Terminen im<br />

April 2024. Die Kulturgemeinschaft Beverungen mit ihrem Vorsitzenden<br />

Andreas Knoblauch-Flach und dem gesamten Vorstand freuen sich, so<br />

ein hochkarätiges Programm „an einem Stück“ nach Beverungen zu bekommen.<br />

Der Vorverkauf ist bereits gestartet und unter der Adresse www.<br />

Kulturgemeinschaft-Beverungen.de oder unter der Telefonnummer (05273)<br />

392220 möglich, wie Ute Pannewitz vom Beverunger Kulturbüro erklärt.<br />

„Ostwestfalen-Lippe und der Humor“ – das sei so eine Sache, meint<br />

Andreas Knoblauch-Flach, der dazu näher ausholt: „Wir in OWL sind ja<br />

nicht als humorige Gegend bekannt, ich bin mir aber sicher, dass dieses<br />

Programm Anklang finden wird und wir damit neue Farbtupfer setzen<br />

werden“, sagt Flach. Dem können sich Carsten Hormes vom Kulturbüro<br />

OWL und Gero Puls vom Team Wohlsein nur anschließen. Sie haben das<br />

Programm schließlich mit ins Leben gerufen. Die beiden Programmmacher<br />

freuen sich, das „Ernst mit Lustig“ inzwischen ganz Ostwestfalen bespielen<br />

wird nach ihrem eigenen Motto: „First we take Paderborn, then we take<br />

OWL!“, so ihr Slogan. Weitere Informationen gibt es auch im Internet unter<br />

www.ernstmitlustig.de.<br />

TKu<br />

Präsentieren „Ernst mit lustig“ in Beverungen (von links): Karl-Günter<br />

Marquardt, Ute Pannewitz und Dr. Andreas Knoblauch-Flach von der<br />

Kulturgemeinschaft, Carsten Hormes vom Kulturbüro OWL und Gero<br />

Puls vom Team Wohlsein.<br />

Foto: Thomas Kube


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>571</strong> 18. November 2023 Seite 15<br />

Apothekenbereitschaft<br />

für <strong>Höxter</strong> bis zum 9. Dezember<br />

Unter www.akwl.de werden Ihnen die diensthabenden Apotheken angezeigt.<br />

Sie können auch, falls Sie außerhalb der normalen Öffnungszeiten<br />

Ihrer Apotheke Medikamentenbedarf haben, die kostenfreie Festnetznummer<br />

0800 00 22 833 anwählen, um die dienstbereite Apotheke in Ihrer Nähe<br />

zu erfragen (es werden immer bis zu vier der nächstliegenden Apotheken<br />

angesagt). Auch per Mobiltelefon ist die Anwahl unter der Nummer 22 8<br />

33 möglich. Hier fallen Kosten in Höhe von 69 Cent/Minute/SMS an. Der<br />

Apothekennotdienst gewährleistet die Arzneiversorgung in dringenden<br />

Fällen außerhalb der üblichen Öffnungszeiten. Der Notdienst beginnt um<br />

9.00 Uhr und endet am folgenden Tag um 9.00 Uhr. Außerhalb der gesetzlichen<br />

Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro zu zahlen.<br />

Die hier angegebenen Apotheken werden für den Suchbegriff „ <strong>Höxter</strong> “<br />

unter www.akwl.de angezeigt“. Der <strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> druckt hier die erste der<br />

angegebenen Apotheken ab. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Notdienste <strong>Höxter</strong> und Umgebung<br />

18. 11. Apo. St. Georg, Lange Str. 65, Beverungen, 05273/6081<br />

19. 11. Sonnen-Apo., Holzmindener Str. 2-4, 37639 Bevern, 05531/8746<br />

20. 11. Bülte-Apo., Bülte 4, Holzminden, 05531-990700<br />

21. 11. Kur-Apo., Am Wildenkiel 2, Neuhaus, 05536/405<br />

22. 11. Weser-Apo., Untere Dorfstraße 32 a, Boffzen, 05271/5208<br />

23. 11. Herz-Apo., Nordstraße 8, Holzminden, 05531 9906640<br />

24. 11. Sonnen-Apo., Holzmindener Str. 2-4, 37639 Bevern, 05531/8746<br />

25. 11. Petri-Apo., Papenbrink 18, <strong>Höxter</strong>, 05271/31133<br />

26. 11. Kiliani-Apo., An der Kilianikirche 14, <strong>Höxter</strong>, 05271/921144<br />

27. 11. Marien-Apo., In der Woort 2, Ottbergen, 05275/683<br />

28. 11. Corvinus-Apo., Westfalenstr. 8, Lüchtringen, 05271/33726<br />

29. 11. Malteser-Apo., Marktstraße 4 , <strong>Höxter</strong>, 05271/33663<br />

30. 11. Apo. am Ansgar, Brenkhäuser Str. 69, <strong>Höxter</strong>, 05271/699970<br />

1. 12. Solling-Apo., Ernst-August-Straße 9, Holzminden, 05531/4679<br />

2. 12. Apo. Warburger Straße, Warburger Str. 14, Brakel, 05272/392263<br />

3. 12. Rosen-Apo., Bgm.-Schrader-Str. 23, Holzminden, 05531-4491<br />

4. 12. Amts-Apo., Windmühlenweg 1, Vörden, 05276/1070<br />

5. 12. Mühlen-Apo., Mühlenstr. 27 a, Beverungen, 05273/367999<br />

6. 12. Vital-Apo., Blankenauer Str. 4, Beverungen, 05273/368702<br />

7. 12. Apo. St. Georg, Lange Str. 65, Beverungen, 05273/6081<br />

8. 12. Weser-Apo., Untere Dorfstraße 32 a, Boffzen, 05271/5208<br />

9. 12. Marien-Apo., In der Woort 2, Ottbergen, 05275/683<br />

Notrufnummern und<br />

Notdienste Kreis <strong>Höxter</strong><br />

Dienst<br />

Rufnummer(n)<br />

Feuerwehr/Notfälle/Unfälle/<br />

Rettungsdienst 112<br />

Polizei: 110<br />

Krankentransport: 05272/37270<br />

Ärztlicher Notdienst: 116 117<br />

Augenärztlicher Notdienst: 116 117<br />

Zahnärztlicher Notdienst: 01805 986700<br />

(Anrufbeantworteransage über diensthabende Zahnärzte,<br />

Festnetz: 0,14 Euro, Mobilfunk: max. 0,42 Euro/Min.)<br />

Vergiftungen: 0551/19240 oder 112<br />

Tierärztlicher Notdienst: Haustierarzt fragen<br />

Amtstierärztlicher Notd.: 05271/965-7171<br />

Umwelttelefon: 05271/965-4499<br />

Telefonseelsorge:<br />

evangelisch 08 00/1-110111<br />

katholisch 08 00/1-110222<br />

Apotheken-Notdienst 0800/0022833<br />

Frauen- + Kinderschutzhaus: 0171/5430155<br />

Reparatur Notdienst<br />

(Rollstuhl und Sauerstoffg.) 05271/970317<br />

Sperrnotruf<br />

Bank, Kredit, Mobilfunk) 116116<br />

IMPRESSUM<br />

<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong><br />

<strong>Kurier</strong>-Verlag GmbH & Co. KG<br />

www.kurier-verlag.de<br />

info@kurier-verlag.de<br />

32805 Horn-Bad Meinberg<br />

Kampstraße 10<br />

Telefon: 0 52 34 / 20 28-27<br />

Telefax: 0 52 34 / 20 28-29<br />

Email:<br />

info@hoexter-kurier.de<br />

Internet:<br />

www.hoexter-kurier.de<br />

Redaktionsleitung:<br />

M. Hütte (verantwortlich)<br />

Holger Fretzer (Redaktion)<br />

Redaktionelle Mitarbeit:<br />

Thomas Kube (TKu, <strong>Höxter</strong>)<br />

Anzeigen-Gestaltung:<br />

<strong>Höxter</strong>, Beverungen, Boffzen:<br />

Roland Hütte (verantw.)<br />

Telefon: 0 52 34 / 20 28 27<br />

Telefax: 0 52 34 / 20 28 29<br />

info@kurier-verlag.de<br />

Druck:<br />

Bruns Druckwelt<br />

GmbH & Co. KG<br />

Trippeldamm 20<br />

32429 Minden<br />

Beilagenanlieferung:<br />

Bruns Druckwelt<br />

GmbH & Co. KG, Tor 3<br />

Trippeldamm 20<br />

32429 Minden<br />

Beilagenannahme<br />

Mo.-Do.<br />

7.00 Uhr bis 15.15 Uhr<br />

Freitag<br />

7.00 Uhr bis 12.30 Uhr<br />

Beilagenhinweis:<br />

Beilagen im <strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> können<br />

passgenau in jeder Ortschaft<br />

verteilt werden.<br />

Alle urheberrechtlichen Verwertungsrechte,<br />

insbesondere für Texte,<br />

Bilder, Zeichnungen und Anzeigen,<br />

liegen beim <strong>Kurier</strong>-Verlag. Das<br />

Reproduzieren ist ohne Genehmigung<br />

des Verlages nicht gestattet<br />

und wird strafrechtlich verfolgt. Der<br />

Verlag behält sich das Recht vor,<br />

eingereichte Texte und Bilder auch<br />

im internet zu veröffentlichen. Es<br />

besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung<br />

eingereichter Texte und<br />

Bilder. Bei Nichterscheinen aus von<br />

dem <strong>Kurier</strong>-Verlag nicht zu vertretenden<br />

Gründen entsteht kein Anspruch<br />

auf Haftung bzw. Schadenersatz<br />

durch den Verlag. Für unverlangt<br />

eingesandte Bilder und Manuskripte<br />

kann keine Haftung übernommen<br />

werden; diese verbleiben im Verlag.<br />

Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr.<br />

1/2023. Druckauflage: 22.300<br />

Stück<br />

Wir kaufen Wohnmobile<br />

+ Wohnwagen<br />

0 39 44 - 36 160, www.wm-aw.de<br />

Wohnmobilcenter<br />

Am Wasserturm<br />

Kleinanzeigen und Stellenmarkt<br />

So können Sie Anzeigen aufgeben: Online unter www.kurier-verlag.de/Leistungen finden Sie die Möglichkeit, Kleinanzeigen online aufzugeben. Oder Sie<br />

scannen den QR-Code ein und gelangen direkt ins Menü. Oder Sie rufen uns einfach an unter Tel. 05234-2028-27. Bitte halten Sie Ihre Bankverbindung bereit.<br />

Blutspenden<br />

Ovenhausen: Donnerstag, 23. November,<br />

16-20 Uhr, Schützenhaus<br />

Ovenhausen, Hauptstraße 99. <strong>Höxter</strong>:<br />

Dienstag, 28. November, 16-19:30 Uhr,<br />

Pfarrheim, Ostpreußenstr. 10. Albaxen:<br />

Montag, 4. Dezember, 16-19:30 Uhr,<br />

Sporthalle, Wehrstr. 36. Brenkhausen:<br />

Donnerstag, 7. Dezember, 16:30-<br />

20 Uhr, Tennisheim, Ackerbieke 1.<br />

Bruchhausen: Montag, 11. Dezember,<br />

16:30-19:30 Uhr, Dorfgemeinschaftshaus,<br />

„Zur Silberquelle“, Brunnenallee.<br />

Amelunxen: Montag, 18. Dezember,<br />

17-20 Uhr, Alte Dorfschule, Grubestr. 3.<br />

Ein Klick zur<br />

Kleinanzeigen-Bestellung!


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>571</strong> 18. November 2023 Seite 16<br />

Die Vortragenden der 16. <strong>Höxter</strong>aner Alumni-Konferenz (v.l.): Professor Dr. Stefan Wolf, Manuel Kornmayer,<br />

Sven Splitthoff, Michael Neuhaus, Ole Göbberd, Lutz Fockel, Philipp Meyer und Simon Ranner.<br />

Foto: Volker Pick, TH OWL<br />

16. <strong>Höxter</strong>aner Alumni-Konferenz in <strong>Höxter</strong><br />

Fundament für beispielhafte Karrieren<br />

16. <strong>Höxter</strong>aner Alumni-Konferenz zeigt, auf welchen<br />

soliden Bildungsfundamenten beispielhafte Karrieren<br />

aufbauen. Zum Start ins Wintersemester war das<br />

Audimax auf dem Sustainable Campus <strong>Höxter</strong> der<br />

Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe (TH<br />

OWL) Austragungsort der Alumni-Konferenz. In<br />

bewährter Weise organisiert und realisiert wurde<br />

das traditionelle Treffen in Kooperation mit der Absolventen-<br />

und Förderervereinigung <strong>Höxter</strong> (AfV).<br />

Begrüßt wurden die Gäste aus dem Kreis der Ehemaligen,<br />

der Studierenden und der Dozentenschaft<br />

von Professor Dr. Stefan Wolf, Standortsprecher der<br />

TH OWL, und Sven Splitthoff, Vorsitzenden der AfV.<br />

Wolf stellte die Entwicklung des Hochschulstandorts<br />

dar und ging auf zwei kleine Premieren ein: Einerseits<br />

wurde eine Vortragende erstmals per Webkonferenz<br />

hinzugeschaltet – der Weg aus Stuttgart war für Julia<br />

Schenkenberger zu weit –, andererseits trugen zwei<br />

Alumni, Philipp Meyer und Lutz Fockel, gemeinsam<br />

vor. Die Vorträge machten deutlich, welche topaktuellen,<br />

spannenden und vielseitigen Tätigkeiten mit <strong>Höxter</strong>aner<br />

Studienabschlüssen verbunden sein können.<br />

Den Start machten drei Umweltingenieure: Ole Göbberd<br />

von der Stadtentwässerung Hannover berichtete<br />

über ein innovatives Projekt der Wasserstofferzeugung<br />

auf der Kläranlage Hannover-Herrenhausen – ein<br />

wichtiger Beitrag zur Energiewende. Michael Neuhaus<br />

referierte über seinen beruflichen Werdegang,<br />

der über das Brakeler Unternehmen FSB letztendlich<br />

zur Bezirksregierung Detmold führte – mit interessanten<br />

Zwischenstationen in Düsseldorf und Brüssel. Dass seine<br />

Arbeit bei der Gewässeraufsicht im Hochsauerlandkreis<br />

keinesfalls alltäglich, sondern sehr abwechslungsreich<br />

ist, berichtete Simon Ranner. Julia Schenkenberger,<br />

Absolventin des Landschaftsbaus, blickt auf eine ganz<br />

andere Karriere: Bereits während ihres Studiums berichtete<br />

sie in Fachmagazinen von Messen. Mittlerweile<br />

ist sie Chefredakteurin der Zeitschrift „Naturschutz und<br />

Landschaftsplanung“ beim Verlag Eugen Ulmer. Manuel<br />

Kornmayer wiederum wollte eigentlich nie studieren. Und<br />

er wollte eigentlich nie in den öffentlichen Dienst. Heute<br />

verantwortet der Landschaftsarchitekt als Bereichsleiter<br />

den Bereich Grünflächen der Niedersächsischen Landeshauptstadt<br />

Hannover.<br />

Den Abschluss der Vortragsreihe gestalteten die beiden<br />

Absolventen der Angewandten Informatik Lutz Fockel<br />

und Philipp Meyer, die nach Stationen in kommunalen<br />

Rechenzentren auf der einen und dem Landkreis Nienburg<br />

auf der anderen Seite vor einigen Jahren gemeinsam<br />

das Unternehmen Audeca GmbH in Lemgo gründeten.<br />

Die beiden machten anschaulich und unterhaltsam klar,<br />

welche Dienstleistungen sie im Bereich der IT Services,<br />

IT-Sicherheit, des Datenschutzes und der Digitalisierung<br />

anbieten und wie sie dorthin gekommen sind. Auffällig:<br />

Zahlreiche ihrer Kunden und Kundinnen stammen aus<br />

dem Gesundheitssektor, ihr Unternehmen ist von der<br />

Kassenärztlichen Bundesvereinigung im Bereich der<br />

Informationssicherheit zertifiziert.<br />

Literarische Komödie mit Ann-Kathrin Kramer, Harald Krassnitzer und die<br />

Musiker von Les Manouches du Tannes<br />

„Chocolat“ auf der Beverunger Bühne<br />

Gesprächskreis für<br />

Eltern nach Todund<br />

Fehlgeburt<br />

Der nächste Gesprächskreis für Eltern<br />

nach Tod- und Fehlgeburt des Ambulanten<br />

Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienstes<br />

im Kreis <strong>Höxter</strong> ist am Montag, 20. November.<br />

Beginn ist um 19 Uhr im Pfarrheim St.<br />

Marien in Lütmarsen. Üblicherweise findet<br />

der Gesprächskreis am dritten Montag im<br />

Monat statt. Erstbesucher können Birgit<br />

Konermann telefonisch unter 05233 93983<br />

kontaktieren.<br />

„Chocolat“: Literarische Komödie am 22. November mit Ann-Kathrin<br />

Kramer, Harald Krassnitzer und die Musiker von Les Manouches du<br />

Tannes.<br />

Fotos: Stefan Nimmesgern<br />

Eine genauso eigenwillige, wie<br />

gelungene Umsetzung der literarischen<br />

und filmischen Vorlage bietet<br />

das Theaterstück „Chocolat“, das<br />

die Kulturgemeinschaft Beverungen<br />

am Mittwoch, 22. November um 20<br />

Uhr in der Stadthalle zur Aufführung<br />

bringt.<br />

In einem Zweipersonenstück mit<br />

Musik wird voller Leichtigkeit und<br />

Poesie, Humor und Tiefsinn erzählt,<br />

wie Vianne Rocher (Ann-Kathrin<br />

Kramer) in ein Dorf kommt und es aus<br />

erstarrten Traditionen befreit. Vianne<br />

eröffnet eine Patisserie mit feinsten<br />

Schokoladen. Zu ihrem Hauptgegner<br />

wird der Pfarrer Francis Reynaud<br />

(Harald Krassnitzer), für den die<br />

„himmlische Verführung“ absolut<br />

inakzeptabel ist. So stehen sich die<br />

Abneigung gegen alles Fremde auf<br />

der einen Seite und Offenheit und<br />

Genuss auf der anderen gegenüber.<br />

Das virtuose Quartett<br />

Les Manouches<br />

Du Tannes um den Akkordeonisten<br />

Valentin Butt und den Geiger Roland<br />

Satterwhite begleitet das Stück im<br />

Stile Django Reinhardts und unterstützt<br />

es atmosphärisch.<br />

Ann-Kathrin Kramer zählt seit<br />

dreißig Jahren zur Crème der deutschsprachigen<br />

Filmschauspielerinnen.<br />

Auch als Drehbuch- und Kinderbuchautorin<br />

hat sie sich einen Namen<br />

gemacht. Den Grimme-Preisträger<br />

Harald Krassnitzer kennt man seit<br />

vielen Jahren unter anderem als Wiener<br />

Tatort-Kommissar. Der Grantler<br />

und die charmante Verführerin - zwei<br />

Figuren die dem charmanten Schauspielerpaar<br />

geradezu auf den Leib<br />

geschneidert sind.<br />

Karten für die faszinierende Mischung<br />

aus Schauspiel, Lesung und<br />

Livemusik sind im Kulturbüro im<br />

Service Center Beverungen, Weserstr.<br />

16 (Tel. 0 52 73 / 392 223) sowie<br />

in allen angeschlossenen Vorverkaufsstellen<br />

erhältlich. Für weitere<br />

Informationen ist die Kulturgemeinschaft<br />

auch im Internet unter www.<br />

kulturgemeinschaft-beverungen.de<br />

und auf Facebook sowie Instagram<br />

zu erreichen.<br />

Kulturball am 13. Januar 2024 mit neuem Team: (v.l.) Isabell Riese, Heike Hake, Alexandra Rüther, Daniel<br />

Zarnitz, Ute Pannewitz und Markus Hollenstein.<br />

Fotos: Thomas Kube<br />

Nach dreijähriger Pause erstrahlt der Kulturball<br />

im Januar 2024 im neuen Glanz<br />

Ein Abend voller kultureller Highlights<br />

Nach drei Jahren Pause meldet sich<br />

der 44. Kulturball in Beverungen mit<br />

einem neu zusammengestellten Organisationsteam<br />

wieder zurück. Am<br />

Samstag. 13. Januar 2024 erstrahlt die<br />

Beverunger Stadthalle dann wieder<br />

im Glanz des Kulturballs, organisiert<br />

von der Kulturgemeinschaft Beverungen.<br />

Ein Abend voller Musik, Tanz<br />

und kultureller Highlights erwartet<br />

die Gäste. Die Organisatoren der<br />

Kulturgemeinschaft sprechen von<br />

einem „Dreiklang aus erstklassiger<br />

Tanzmusik, einem mitreißenden<br />

Programm und einer hervorragenden<br />

Bewirtung, eingebunden in eine<br />

ideenreiche und glanzvolle Dekoration,<br />

die diesem Ballabend ein ganz<br />

besonderes Ambiente verleiht“. Die<br />

Ballgäste unterhalten werden das<br />

„EM ZWO Tanzorchester“, Sandra<br />

Trepte mit ihrer Rhönrad-Show<br />

sowie Disco-Party-Sänger Terrel<br />

Woodbury. Gespannt sein dürfe man<br />

wieder auf das Motto, das kreativ<br />

vom Organisationsteam in der Stadthalle<br />

Beverungen als Dekoration<br />

umgesetzt werde.<br />

Team hofft auf gut<br />

Besucher-Resonanz<br />

Schatzmeister Markus Hollenstein<br />

von der Kulturgemeinschaft Beverungen<br />

dankt allen Beverunger<br />

Unternehmen für eine noch nie dagewesene<br />

finanzielle Unterstützung.<br />

Ohne diese Unterstützung wäre der<br />

Kulturball in diesem Ambiente nicht<br />

zu schultern, betont Hollenstein.<br />

Nach den zurückliegenden Corona-<br />

Jahren hofft das Kulturball-Team<br />

auf eine gute Besucher-Resonanz. In<br />

den Jahren vor der Corona-Pandemie<br />

sei der Kulturball mit seinen etwa<br />

600 Plätzen jedes Mal ausverkauft<br />

gewesen, heißt es von Ute Pannewitz<br />

vom Kulturbüro Beverungen.<br />

Eintrittskarten können laut Ute<br />

Pannewitz nur persönlich oder telefonisch<br />

im Kulturbüro (Telefon:<br />

05273 392220) in der Weserstraße<br />

16 in Beverungen erworben werden.<br />

Der Kartenvorverkauf für Mitglieder<br />

ist bereits am 13. November 2023<br />

gestartet (maximal zwei Karten pro<br />

Mitglied). Der allgemeine Kartenverkauf<br />

beginnt ab 20. November<br />

2023. Ute Pannewitz freut sich, das<br />

sie Schülern, Auszubildenden und<br />

Studierenden ein ganz besonders<br />

lukratives Eintritts-Angebot machen<br />

könne in Höhe von 15 Euro pro Person.<br />

Für alle anderen Gäste beträgt<br />

der Eintritt 43 Euro.<br />

Evergreens, Schlager<br />

und Partymusik<br />

Das Programm startet ab 20:00 Uhr<br />

mit dem „EM ZWO Tanzorchester“<br />

und Sängerin Petra als Frontsängerin.<br />

„Bereits auf dem Kulturball 2020<br />

wurden die Gäste von der erstklassigen<br />

Tanzmusik und dem Rhythmus<br />

der Musiker mitgerissen. Zum Repertoire<br />

des Tanzorchesters gehören<br />

Evergreens, Schlager und Partymusik“,<br />

freut sich der Vorsitzende der<br />

Kulturgemeinschaft Beverungen, Dr.<br />

Andreas Knoblauch-Flach. Ab 21:00<br />

Uhr steht ein besonderes Highlight<br />

aus Akrobatik, Tanz und Musik auf<br />

dem Programm: Sandra Trepte mit<br />

ihrer Rhönrad-Show. Die ehemalige<br />

600 Gäste – In den Jahren zuvor war der Kulturball jedes Mal ausverkauft.<br />

Jugend-Weltmeisterin vereint turnerische<br />

Figuren und tänzerischen<br />

Ausdruck rund um das Rhönrad.<br />

„Choreografie und Ausstrahlung<br />

sowie die Faszination des Kunstturnens<br />

werden die Besucherinnen<br />

und Besucher verzaubern“, so der<br />

Vereinsvorsitzende. Ab 23:00 Uhr<br />

betritt „Stargast“ Terrel Woodbury<br />

die Stadthallen-Bühne. Woodbury<br />

sei laut der Kulturgemeinschaft<br />

Deutschlands Disco-Party-Sänger<br />

Nummer Eins. Er hat nicht nur in<br />

zahlreichen Musicals mitgespielt,<br />

sondern war auch Background-<br />

Sänger für Sarah Conner und Michael<br />

Jackson. Die Kulturgemeinschaft<br />

verspricht eine fantastische Show mit<br />

den besten Soul-, Funk-, Rock- und<br />

Pop-Klassikern aller Zeiten.<br />

Gepflegte Getränke<br />

Bistro und Restaurant der Stadthalle<br />

Beverungen übernimmt zum neunten<br />

Mal Daniel Zarnitz von der Otto-<br />

Gastronomie. Er bietet ein breites<br />

Sortiment an gepflegten Getränken<br />

an und hält exklusiv eine Kaffee- und<br />

Espresso-Bar sowie eine Cocktail-<br />

Bar vor. Außerdem werden kleine<br />

Speisen, wie beispielsweise eine<br />

kräftige Suppe oder seine beliebte<br />

Curry-Wurst, im Laufe des Abends<br />

an der Saaltheke angeboten. Das<br />

Ballrestaurant im Saal Bever hat<br />

bereits ab 18 Uhr geöffnet. Einlass<br />

zum Ball ist ab 19 Uhr. Tischreservierungen<br />

werden unter 0172 8218835<br />

von Daniel Zarnitz angenommen.<br />

Das aktuelle Kulturballteam für<br />

2024 freut sich auf eine rauschende<br />

Ballnacht. Das Team, das sind: Imke<br />

Groppe-Wille (zum 5. Mal dabei)<br />

und Isabell Riese (zum 3. Mal dabei).<br />

Beide haben die langjährige Leitung<br />

von Ulrich Straske übernommen.<br />

Die „erfahrenen Hasen“ Alexandra<br />

Bunk-Groppe, Beate Sagel und Eva<br />

Veigel unterstützen die Orga-Leitung<br />

zusammen mit den beiden neuen<br />

Teammitgliedern Alexandra Rüther<br />

und Heike Hake.<br />

TKu<br />

Das „EM ZWO Tanzorchester“ ist bereits das zweite Mal dabei.


Eine Schubladengeschichte von Manfred Jouliet<br />

Ein Kirmestag in <strong>Höxter</strong><br />

Ein Karussell gehört auf jede Kirmes.<br />

Zweimal im Jahr war bei uns immer<br />

Kirmes. An diesen Tagen kam ich<br />

regelmäßig zu spät aus der Schule<br />

nach Hause, denn der Kirmesplatz lag<br />

direkt am Schulweg. Außerhalb der<br />

Stadtmauer und auch noch hinter dem<br />

Wall war ein ziemlich großer freier Platz,<br />

der Luisenplatz. Hier wurde Kirmes oder<br />

Zirkus aufgebaut. Wenn wir mittags die<br />

Schule aus hatten, dann begann auch<br />

die Kirmes mit ihren vielen Buden und<br />

Fahrgeschäften.<br />

Bei manchen Sachen konnten wir<br />

öfters etwas helfen, zum Beispiel, die<br />

Planen von den Kinderautos abmachen<br />

oder Absperrgitter wegstellen und dafür<br />

gab`s dann Freikarten. So, danach ging‘s<br />

aber schnell nach Hause zum Essen. Da<br />

das Essen nicht mehr sehr heiß war, weil<br />

es ja schon eine ganze Zeit dastand,<br />

konnte ich es auch schnell essen, um<br />

möglichst flott wieder zur Kirmes zu<br />

kommen.<br />

Meinen Freunden ging es ebenso<br />

und darum konnten wir uns auch<br />

schon eine halbe Stunde später in der<br />

Rosenstraße treffen. Geschlossen ging<br />

es dann zur Kirmes. Die Buden hatten<br />

nun auch schon alle auf und „Olga das<br />

Kuhmädchen“ saß auch schon auf der<br />

Bühne vor ihrem Wagen. Diese Frau<br />

hieß so, weil sie erstens so dick war und<br />

zweitens trockenes Heu aß. Olga war<br />

die Attraktion diese Bude und wurde im<br />

Inneren des Wagens noch mit anderen<br />

Sachen ausgestellt, die ich aber nicht<br />

kannte, weil wir hier nicht rein durften.<br />

An einer anderen Stelle zog ein Mann<br />

einen Anhänger von einem Möbelwagen<br />

über den Platz. Es gab natürlich auch<br />

Schießbuden und Karussells. Wir verfuhren<br />

zuerst einmal unsere Freikarten,<br />

die wir ja hatten und schlenderten<br />

dann von Karussell zu Karussell und<br />

von Bude zu Bude. An einem Karussell<br />

blieben wir stehen und beobachteten<br />

den Ablauf. Das Karussell war nur an<br />

einer Seite offen. Von hier aus konnten<br />

die Kinder die Holzpferde, Elefanten,<br />

Schwäne und Giraffen besteigen, denn<br />

der andere Teil das Karussells war mit<br />

einem kleinen Lattenzaun abgesperrt.<br />

Die Eltern standen mit ihren Kindern<br />

vorne am Karussell und hoben sie auf<br />

die Figuren, dann fuhr das Karussell<br />

ein Stück weiter um andere Kinder<br />

aufsteigen zu lassen. Das ging so lange<br />

bis alle Tiere besetzt waren.<br />

Wir hatten uns gegenüber des Eingangs<br />

gestellt und warteten auf die<br />

ersten Kinder. Die ersten drei waren<br />

endlich bei uns. Wir holten unsere<br />

Bindfäden, die wir mitgebracht hatten,<br />

aus unseren Taschen um etwas festzubinden,<br />

nämlich die Füße der Kinder<br />

an die Steigbügel. Zuerst wunderten<br />

sich die Kinder über uns, doch als sie<br />

dann merkten, dass sie sich nicht mehr<br />

bewegen konnten, fingen sie an zu<br />

heulen. Einige Eltern dachten wohl ihr<br />

Kind habe Angst auf dem Karussell und<br />

kamen angerannt, um ihr Kind von dem<br />

Holztier zu nehmen. Aber, potztausend,<br />

sie saßen fest. Nun mussten sie aber<br />

warten bis das Karussell wieder Stück<br />

für Stück bis zum Anfang weiter fuhr,<br />

denn nur hier konnten die Bindfäden<br />

abgemacht werden. Wir hatten uns<br />

inzwischen hinter einem Wohnwagen<br />

versteckt und schauten dem Treiben zu.<br />

Unser Geld war auch auf der Kirmes<br />

immer schnell alle und wir mussten<br />

neues besorgen. Axel holte einen Handwagen<br />

von zu Hause und wir gingen los<br />

und sammelten Schrott und brachten<br />

ihn zum Schrotthändler. Zuerst kamen<br />

Axel und ich. Die Anderen warteten auf<br />

der Straße. Wir luden unsere Fuhre mit<br />

den Eisenteilen auf die Waage, die am<br />

Eingang des Schrottplatzes stand. Dann<br />

gingen wir ins Büro des Schrotthändlers<br />

und holten ihn zum Wiegen. Er las das<br />

Gewicht am Balken der Waage ab und<br />

warf das Eisen auf einen großen Haufen<br />

Schrott. Wir gingen hinter ihm her ins<br />

Büro und er gab uns unser Geld und wir<br />

schoben ab. Also zwei von uns hatten<br />

nun etwas Geld. Jetzt waren die Anderen<br />

dran. Sie sammelten einige Eisenteile,<br />

die durch den Maschenzaun von dem<br />

großen Schrotthaufen auf die hintere<br />

Straße gefallen waren und luden alles<br />

auf unseren Wagen. Gerd und Ferdi<br />

fuhren nun auch zur Waage um dieses<br />

Eisen zu verkaufen. Der Schrottmann<br />

meinte nur, eben waren zwei eurer<br />

Freunde auch schon hier, wenn ihr euch<br />

beeilt, dann findet ihr sie noch. Wog alles<br />

ab und gab das Geld und verschwand<br />

in seinem Büro. Es hatte alles geklappt.<br />

Mit Freudensprüngen ging es wieder<br />

zur Kirmes. Für ein Eis, eine Waffel und<br />

zweimal Raupe reichte es.<br />

Nun gab es auch bald Abendessen und<br />

es mussten ja auch noch die Schularbeiten<br />

gemacht werden. Naja, morgen<br />

ist ja auch noch ein Kirmestag und<br />

uns wird schon wieder etwas einfallen<br />

wie wir wieder ein paar Mark locker<br />

machen können.<br />

Sonntag | 26. November | 15 Uhr<br />

Führung durch die Ausstellung<br />

Lippisches Landesmuseum Detmold<br />

Ameide 4 | 32756 Detmold<br />

www.lippisches-landesmuseum.de


Seniorenzeitung Weserbergland Nr. 57 18. November 2023 Seite 2<br />

Unsere seit Jahren (seit dem 2.<br />

Weltkrieg) scheinbar friedliche<br />

Welt ist in Unordnung. Kriege,<br />

Migration, Corona und Armut<br />

stürzten sie in anhaltendes Chaos.<br />

Was liegt da näher, dass wir<br />

uns an Sicherheiten klammern.<br />

Doch was ist schon sicher?<br />

Heute will ich Ihnen ein Beispiel<br />

dafür liefern, wie wir uns eine<br />

Sicherheit schaffen können. Wir<br />

Menschen leben heutzutage<br />

länger als unsere Vorfahren,<br />

das heißt der Altersdurchschnitt<br />

steigt von Jahrzehnt zu Jahrzehnt.<br />

Das ist gewiss ein Fortschritt<br />

dank moderner Medizin,<br />

Hygiene, Ernährung, Kleidung<br />

und Wohnung. Diese Tatsache<br />

bringt aber andererseits auch<br />

neue Belastungen für viele<br />

ältere Mitmenschen mit sich,<br />

wie beispielweise die Auflösung<br />

familiärer Strukturen in örtlicher<br />

Nähe (und damit Angst vor dem<br />

Alleinsein im Alter), Pflegebedürftigkeit.<br />

Dazu auch immer noch kriminelle<br />

Angriffe auf ältere Menschen<br />

(trotz ständiger Warnungen<br />

an mögliche Opfer, sei hier<br />

noch einmal wiederholt: Wenn<br />

Sie jemand am Telefon um Geld<br />

bittet, Hörer auflegen!). Daneben<br />

erleben wir den sprunghaften<br />

technischen Fortschritt von<br />

Computern, Handys (einschließlich<br />

der Bankgeschäfte über das<br />

Internet), von Bankautomaten<br />

Naturbestattungen<br />

Ihre günstige und pflegefreie Ruhestätte im Wald<br />

Persönliche Führungen<br />

Tel.: 05274 9891-13<br />

www.avenatura-holsterberg.de<br />

Auf ein Wort: Es gibt Hilfe vor Ort<br />

Dr. Hans-Henning Kubusch<br />

fragt: Was ist schon sicher?<br />

Friedhof Am Holsterberg<br />

Hier ist die Lösung für das Kreuzworträtsel auf Seite 8<br />

L A N D E S G A R T E N S C H A U<br />

Das Lösungswort beschreibt eines der größten Ereignisse der Stadtgeschichte einer Kreisstadt an der Weser ...<br />

beim Bargeldabheben, die bargeldlose<br />

Zahlung von Einkäufen<br />

mit Karten (wer kann sich schon<br />

die vielen PINS merken?), kurz,<br />

viele Veränderungen des gewohnten<br />

täglichen Lebens.<br />

Damit komme ich zu meinem<br />

heutigen Sicherheitsvorschlag.<br />

Es ist doch sinnvoll, wenn man<br />

sich rechtzeitig Gedanken um<br />

sein Alter macht, wie man bei<br />

schweren Krankheiten versorgt,<br />

bei nahendem Tod behandelt<br />

werden will, festzulegen, wer<br />

sich stellvertretend für mich<br />

um medizinische Behandlung,<br />

Wohnung, Finanzen, Auflösung<br />

von Verträgen und vieles mehr<br />

kümmern soll.<br />

Für solche Regelungen gibt es<br />

schon seit vielen Jahren die Patientenverfügung<br />

(für die Gesundheit)<br />

und Vorsorge-Vollmacht<br />

(für alles Übrige). Ich weiß aus<br />

jahrelanger Beratungstätigkeit<br />

auf diesem Gebiet, wie schwer<br />

sich Menschen damit tun, an<br />

Alter, Hilflosigkeit, Demenz und<br />

Tod zu denken. Dennoch ist diese<br />

Art der Vorsorge wichtig, denn<br />

wer Wünsche nach eigenen<br />

Vorstellungen und Festlegungen<br />

hat, ist nicht auf Fremdregelungen<br />

von Gerichten oder amtlich<br />

bestellten Betreuer angewiesen.<br />

Nun denn, es gibt Hilfe! Es<br />

gibt zum Glück ehrenamtliche<br />

Berater wie die beim Beverunger<br />

Seniorennetz, der Seniorengemeinschaft<br />

<strong>Höxter</strong>, die Volkshochschulen<br />

und noch manche<br />

anderen, die Ihnen helfen,<br />

entsprechende Dokumente zu<br />

verstehen und zu erstellen. Es<br />

gibt aber auch die Möglichkeit,<br />

vorgedruckte Formulare selbst<br />

auszufüllen. Geeignet sind dafür<br />

die ausführlichen Anleitungen<br />

und Formulare in den Vorsorge-<br />

Handbüchern der Verbraucherzentrale<br />

(in der 6. und jüngst<br />

in der 8. Auflage 16 Euro im<br />

örtlichen Buchhandel zu erwerben<br />

oder kostenlose Formulare<br />

im BMJ-Bundesministerium für<br />

Justiz und Verbraucherschutz -<br />

anzufordern)!<br />

Mit dem nach eigenen Wünschen<br />

und Bedürfnissen ausgefüllten<br />

Formular können sie<br />

Ihre Beratungsstelle oder Ihren<br />

Hausarzt aufsuchen, um Ihre<br />

Angaben auf Vollständigkeit und<br />

Machbarkeit prüfen und bestätigen<br />

zu lassen. Eine kostenpflichtige<br />

notarielle Beglaubigung ist<br />

übrigens nicht verpflichtend.<br />

Am Ende ist es wichtig, dass<br />

Sie sich eine Notfall-Mappe<br />

anlegen. Darin befinden sich<br />

unter entsprechenden Registern<br />

alle Unterlagen, die im Falle von<br />

Krankheit und Tod sofort auffindbar<br />

sind. Das sind zum Beispiel<br />

das Familien-Stammbuch, der<br />

Kraftfahrzeugbrief, die Versicherungsurkunden<br />

und -nachweise,<br />

sonstige Vertragsunterlagen,<br />

Krankenberichte, der Medikamentenplan,<br />

ein Testament,<br />

die Patientenverfügung, die<br />

Vorsorge-Vollmacht und die<br />

‚digitale Vorsorge‘, um nur die<br />

wichtigsten zu nennen. Die digitale<br />

Vorsorge macht es Ihrem<br />

Bevollmächtigten erst möglich,<br />

Internetverträge zu kündigen.<br />

Wenn Sie anschließend der<br />

Meinung sind, damit für die<br />

wichtigsten Wechselfälle des<br />

Lebens vorgesorgt zu haben, sind<br />

Sie hoffentlich entspannter und<br />

ruhiger, was die Zukunft betrifft.<br />

In jedem Falle informieren Sie<br />

bitte Ihre nächsten Angehörigen<br />

über das, was Sie beschlossen<br />

und vorbereitet haben! Die vollständige<br />

Mappe bekommen dann<br />

Ihre Angehörigen und das ist<br />

doch ein beruhigender Gedanke,<br />

nicht wahr? Ich wünsche Ihnen<br />

Erfolg bei der Vorsorge-Regelung<br />

– und fragen Sie, wenn Sie nicht<br />

weiterwissen!<br />

In diesem Sinne grüße ich Sie<br />

Ihr HHK<br />

Patientenverfügung und<br />

Vorsorge-Vollmacht<br />

https://www.bmj.de/DE/service/formulare/form_patientenverfuegung/form_patientenverfuegung_node.html<br />

oder<br />

https://www.bmj.de/DE/service/formulare/form_vorsorgevollmacht/form_vorsorgevollmacht_node.html<br />

Fragen<br />

1. In welchem Monat endete die Landesgartenschau <strong>Höxter</strong>?<br />

2. Wie heißt der Landrat des Kreises <strong>Höxter</strong>? (2 Wörter)<br />

3. Größter Arbeitgeber in Beverungen?<br />

4. Welcher Ort im Kreis <strong>Höxter</strong> hat die Postleitzahl 34439?<br />

5. Wofür ist die Stadt Borgentreich bekannt?<br />

6. Wohin führt der Niesetalweg?<br />

7. Wo wird der Bock zum Gärtner?<br />

8. Worauf basiert der Kaleidoskopweg?<br />

9. Was verbindet der Hermannsweg? (3 Wörter)<br />

10. Was verbindet der Corveyer Weinpfad (3 Wörter) ?<br />

11. Die größte Innenstadtkirmes ist? (3 Wörter)<br />

12. Musicals kann man erleben in?<br />

13. Mit welchem Slogan feierte Corvey sein 1200. Jubiläum? (6 Wörter)<br />

14. Ein koptisches Kloster gibt es in?<br />

15. Wo findet man den Holzweg?<br />

16. Einige Bäume sind hier schon 300 Jahre alt. Wo? (2 Wörter)<br />

17. Enzian und einen seltenen Schmetterling findet man in?<br />

Kreuzworträtsel machen<br />

Spaß und halten fit. Wer<br />

regelmäßig Kreuzworträtsel<br />

löst, hat ein bis zu zehn Jahre<br />

jüngeres Gehirn als Altersgenossen.<br />

Hier finden Sie alle Lösungen<br />

des Kreuzworträtsels<br />

auf Seite 8. Das Lösungswort<br />

für unser Kreuzworträtsel<br />

Nummer 56 lautet<br />

„LANDESGARTENSCHAU“.<br />

Hätten Sie‘s gewusst?


Seniorenzeitung Weserbergland Nr. 57 18. November 2023 Seite 3<br />

Mehrgenerationenhaus in <strong>Höxter</strong> fördert das Miteinander in <strong>Höxter</strong><br />

Alle Menschen der Stadt sollen sich hier auf viele Arten beteiligen können<br />

Das Mehrgenerationenhaus<br />

in <strong>Höxter</strong> erfreut sich wachsender<br />

Beliebtheit und trägt<br />

maßgeblich zur Förderung des<br />

generationsübergreifenden<br />

Miteinanders in der Region<br />

bei. Mit einem Oktoberfest ist<br />

das „Haus der Generationen“<br />

vom Verein Silberfisch e.V. in<br />

der Neuen Straße 15 in <strong>Höxter</strong><br />

im Oktober vergangenen<br />

Jahres eingeweiht worden.<br />

Das Resümee nach einem<br />

Jahr der Neuausrichtung des<br />

Vereins Silberfisch e.V. kann<br />

sich sehen lassen: Mehr als<br />

70 Aktivitäten stehen aktuell<br />

alleine von August bis Dezember<br />

2023 auf dem Programm,<br />

dessen Fäden im Haus der<br />

Generationen zusammengeführt<br />

werden.<br />

Einer der treibenden Köpfe<br />

hinter diesem Projekt ist der<br />

erste Vorsitzende des Vereins<br />

Silberfisch e.V., Manfred<br />

Jouliet, der mit seinem Engagement<br />

und einem ebenfalls<br />

sehr engagierten und<br />

ambitionierten Team einen<br />

bedeutenden Beitrag für eine<br />

lebendigere und integrative<br />

Gemeinschaft in <strong>Höxter</strong><br />

leistet. „Das Mehrgenerationenhaus<br />

in <strong>Höxter</strong> ist ein<br />

Ort der Begegnung und des<br />

Austauschs für Menschen<br />

jeden Alters. Hier haben<br />

Manfred Jouliet und Heidrun Larusch-Gettings stellen das Mehrgenerationenhaus vor.<br />

Fotos: Thomas Kube<br />

Jung und Alt die Möglichkeit,<br />

gemeinsam an verschiedenen<br />

Aktivitäten und Projekten<br />

teilzunehmen, was zu einem<br />

lebendigen und vielfältigen<br />

sozialen Gefüge beiträgt“,<br />

sagt Jouliet. Im Mehrgenerationenhaus<br />

finden regelmäßig<br />

Veranstaltungen und<br />

Kurse statt. Sie reichen von<br />

handwerklichen Workshops<br />

bis hin zu lehrreichen Vorträgen,<br />

sportlichen und spielerischen<br />

Aktivitäten bis hin zum<br />

gemütlichen Beisammensein<br />

mit Musik und Tanz. „Diese<br />

Angebote fördern nicht nur<br />

den generationsübergreifenden<br />

Dialog, sondern schaffen<br />

auch eine starke Gemeinschaft<br />

in <strong>Höxter</strong>“, heißt es von<br />

Heidrun Larusch-Gettings,<br />

die Manfred Jouliet als eine<br />

von vielen Ehrenamtlern in<br />

enger Zusammenarbeit unterstützt.<br />

Unter anderem nutzen ein<br />

Schachclub, eine Gymnastikund<br />

Frühstücksgruppe, sowie<br />

die Silberfisch-Vereinsmitglieder<br />

den großen Saal für<br />

Kaffeerunden, der einst mal<br />

ein Kindergarten gewesen ist<br />

und in dem der mehr als 80<br />

Jahre alte Manfred Jouliet<br />

von „Tante Malchen“ selbst<br />

als Kind einmal betreut worden<br />

ist. Aus diesem Grund<br />

habe Manfred Jouliet auch<br />

eine ganz besondere Verbindung<br />

zu diesem Gebäude, das<br />

vor dessen Umbenennung als<br />

„Haus Silberfisch“ in aller<br />

Munde gewesen ist, wie er<br />

sagt. Die enorm ausgeweiteten<br />

Angebote würden immer<br />

besser angenommen und die<br />

älteren Menschen fühlten<br />

sich in gemeinsamer Runde<br />

nicht mehr wie „auf dem<br />

Abstellgleis geparkt“, heißt es<br />

vom Silberfisch-Team Jouliet<br />

und Larusch-Gettings.<br />

Dafür sorgen unter anderem<br />

Sport- und Bewegungsangebote,<br />

Spielegruppen, Entspannungsangebote,<br />

Handwerksgruppen,<br />

die Durchführung<br />

von themenspezifischen<br />

Vorträgen zur gesunden<br />

Ernährung, Aufklärung zu<br />

Krankheitsbildern, Kinoangebote<br />

und Musikabende,<br />

offene Begegnungsmöglichkeiten,<br />

Montagskaffee-Treff,<br />

Marktfrühstück, Klönnachmittage,<br />

Workshops zur Stärkung<br />

von Alltagskompetenzen<br />

durch Mobilitätstraining,<br />

Aufklärungsarbeit durch die<br />

Feuerwehr und die Polizei<br />

oder aber auch Angebote zum<br />

Umgang mit digitalen Endgeräten<br />

wie Smartphone oder<br />

Tablets etc.. Gesucht werde<br />

aktuell noch ein Tanzpaar,<br />

das die Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer bei Tanzabenden<br />

animiere, sagt Jouliet.<br />

Der große Festsaal von etwa<br />

150 Quadratmetern Fläche<br />

stehe jedem Interessierten<br />

für Feiern, Geburtstage,<br />

Aktionen oder aber auch für<br />

Vereinstreffen zur Verfügung,<br />

heißt es von Manfred Jouliet,<br />

der dazu wörtlich ergänzt:<br />

„Alle Menschen aus der Stadt<br />

sollen sich hier auf viele<br />

Arten beteiligen können“.<br />

Gemeint sei damit ein Ort,<br />

in dem Kinder, Jugendliche,<br />

Erwachsene, Ältere und alle,<br />

die sich im Alltag häufig und<br />

selbstverständlich begegnen,<br />

voneinander lernen und sich<br />

gegenseitig unterstützen<br />

und helfen können. Zum 60.<br />

Vereinsgeburtstag des „Silberfisch“<br />

dürfe man sich auf<br />

weitere Highlights freuen,<br />

wie der erste Vereinsvorsitzende<br />

Manfred Jouliet bereits<br />

bekannt gibt. Geplant sind<br />

eine Art Bürgerpicknick ganz<br />

in Weiß (gekleidet), sowie<br />

jeweils ein Tag der Nachbarschaft,<br />

des Ehrenamtes, des<br />

Waffeleisens, des Hotdogs,<br />

der Fische und ein Tag der<br />

Heimat freut sich Manfred<br />

Jouliet bereits jetzt. TKu<br />

Manfred Jouliet und Heidrun Larusch-Gettings am Klavier, denn Musik wird immer gut angenommen<br />

im Mehrgenerationenhaus.<br />

Seniorenkantorei (I) ist in <strong>Höxter</strong> gestartet<br />

Neue Sängerinnen<br />

und Sänger herzlich<br />

eingeladen<br />

Seit Anfang November gibt es einen Chor, der Lieder mit geselligem<br />

und jahreszeitlichem Charakter mit christlichem Hintergrund<br />

singt und sich regelmäßig um 19:30 Uhr in der Brüderstr. 9 im<br />

evangelischen Gemeindehaus in <strong>Höxter</strong> trifft. Es ist kein Geheimnis<br />

mehr: die Senioren unserer Zeit sind aktiver und gesünder denn<br />

je; zumeist fühlen sie auch nicht mehr wie frühere Senioren. Doch<br />

die Alterspyramide steht bekanntermaßen bald Kopf, so dass es<br />

zukünftig immer mehr Menschen im Rentenalter geben wird.<br />

Als die Kantorei <strong>Höxter</strong> gegründet wurde, hatten ihre Mitglieder<br />

ein Durchschnittsalter von in etwa 25. Die Menschen sind treu<br />

geblieben, mitgewachsen. Anerkanntermaßen kann regelmäßiges<br />

chorisches Singen viele biologische Prozesse deutlich verlangsamen<br />

– leider letztlich aber nicht stoppen. Irgendwann wird es für die<br />

Meisten schwer, lange Generalproben, Aufführungen und Reisen<br />

durchzustehen, hohe Koloraturen zu meistern und die Spannkraft<br />

über lange Passagen zu halten.<br />

Hier setzt der Gedanke de Seniorenkantorei an: jede Choristin,<br />

jeder Chorist soll weitersingen dürfen, auch dann noch, wenn es<br />

in der Kantorei II nicht mehr gut geht, keiner soll dieses vertraute<br />

Sozialgefüge über Nacht komplett verlieren. Damit dieser Wechsel<br />

kein Bruch ist, sind Menschen bei uns ab 60 eingeladen, „zweigleisig“<br />

zu fahren und in Kantorei II wie Seniorenkantorei mitzuwirken,<br />

später das eine vorbereitet zu lassen, das andere weiterzupflegen.<br />

Neue Sängerinnen und Sänger sind herzlich eingeladen.<br />

Mehr als 70 Aktivitäten stehen aktuell alleine von August bis Dezember 2023 auf<br />

dem Programm, dessen Fäden im Haus der Generationen zusammengeführt werden.


Seniorenzeitung Weserbergland Nr. 57 18. November 2023 Seite 4<br />

SILVESTER<br />

2023<br />

IN<br />

2024<br />

CONCERT<br />

DIE PARTY DES JAHRES<br />

IN OWL<br />

SO. 31.12.2023<br />

AB 19.00 UHR / OPEN END<br />

BURGSCHEUNE HORN<br />

HORN-BAD MEINBERG<br />

BURGSTRASSE 7<br />

TEL. 01512 8950632<br />

Der Vorstand vom Verein „Long Covid Netzwerk<br />

e.V.“ in <strong>Höxter</strong>: Mirco Niederprüm (1. Vorsitzender)<br />

und Nadine Zarath (2. Vorsitzende).<br />

Long COVID bezieht sich auf anhaltende Symptome und Komplikationen,<br />

die sich nach einer COVID-19-Infektion entwickeln und<br />

über den üblichen Zeitraum einer akuten Erkrankung hinausgehen.<br />

Menschen, die an Long COVID leiden, erfahren eine Vielzahl von<br />

Symptomen, die sich auf verschiedene Körpersysteme auswirken<br />

können. Diese Symptome können mehrere Monate andauern und<br />

die Lebensqualität der Betroffenen erheblich beeinträchtigen.<br />

Komplexe Erkrankung<br />

Die genauen Ursachen und Mechanismen von Long COVID sind<br />

noch nicht vollständig verstanden. Es wird angenommen, dass es sich<br />

um eine komplexe Erkrankung handelt, bei der sowohl anhaltende<br />

Entzündungsreaktionen als auch mögliche Autoimmunprozesse<br />

eine Rolle spielen können. Die Symptome von Long COVID können<br />

sehr unterschiedlich sein und umfassen unter anderem anhaltende<br />

Müdigkeit, Kurzatmigkeit, Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen,<br />

Konzentrationsschwierigkeiten, Gedächtnisprobleme, Schlafstörungen,<br />

Herzrhythmusstörungen und psychische Belastungen wie<br />

Angst und Depression.<br />

Die Behandlung von Long COVID ist eine Herausforderung, da<br />

es keine spezifische Therapie oder Heilung gibt. Die Behandlung<br />

konzentriert sich in der Regel darauf, die individuellen Symptome<br />

zu lindern und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.<br />

Dies kann eine Kombination aus medizinischer Versorgung, Physiotherapie,<br />

Ergotherapie, psychologischer Unterstützung und<br />

Rehabilitation umfassen. Da Long COVID ein relativ neues Phänomen<br />

ist, wird weiterhin intensiv daran geforscht, um mehr über<br />

Long COVID hat eine Vielzahl von Symptomen<br />

Neuer Verein hilft<br />

die Ursachen, Mechanismen und Behandlungsmöglichkeiten zu<br />

erfahren. Es ist wichtig, dass Menschen, die anhaltende Symptome<br />

nach einer COVID-19-Infektion haben, ärztliche Unterstützung<br />

suchen und ihre Bedenken mit medizinischen Fachkräften und<br />

auch Betroffenen besprechen.<br />

„Long Covid Netzwerk e.V.“<br />

Am 25. Oktober 2023 gründete Mirco Niederprüm den Verein<br />

„Long Covid Netzwerk e.V.“ in <strong>Höxter</strong>. Dieser ist unter longcovidhx@gmail.com<br />

zu erreichen. Der Long Covid Netzwerk e.V.<br />

hat sich zum Ziel gesetzt, Aufklärung zu fördern, Ressourcen<br />

bereitzustellen und eine starke Gemeinschaft zu schaffen, um<br />

diejenigen zu unterstützen, die unter Long Covid, Post Vac und ME/<br />

CFS leiden. Die Gründung des Vereins markiert den Beginn einer<br />

gezielten und organisierten Anstrengung, um die Lebensqualität<br />

dieser Patienten zu verbessern.<br />

Mit ihrer Kampagne „Wir kommen der Grippe zuvor“ rufen die<br />

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und das<br />

Robert Koch Institut (RKI) zur jährlichen Grippeschutzimpfung auf.<br />

Eine Impfung bis Mitte Dezember ist wichtig, um rechtzeitig vor<br />

der nächsten Grippewelle bestmöglich vor Influenzaviren geschützt<br />

zu sein. Für viele Gruppen mit erhöhtem gesundheitlichem Risiko<br />

empfiehlt die STIKO zudem die Corona Auffrischungs-Impfung mit<br />

einem Varianten angepassten Impfstoff. Dazu gehören Personen<br />

ab 60 Jahre. Menschen mit bestimmten Vorerkrankungen, Pflegeund<br />

Gesundheitspersonal, sowie Angehörige von gesundheitlich<br />

besonders gefährdeten Personen.<br />

IA<br />

Verbraucherzentrale NRW bietet kostenfreie telefonische Beratung zu Gebäudesanierung und Energiesparen<br />

Begehrte Energieberatung in <strong>Höxter</strong> und Region<br />

Ein Viertel des Endenergieverbrauchs in<br />

Deutschland entfällt auf Privathaushalte.<br />

So lassen steigende Energiekosten und<br />

voranschreitender Klimawandel immer<br />

mehr Bürgerinnen und Bürger darüber<br />

nachdenken, was sie tun können, um den<br />

Energieverbrauch zu senken. Wie kann ich<br />

möglichst energiesparend leben? Welches<br />

Heizsystem ist das richtige? Was muss ich<br />

zu den Themen Dämmung und regenerative<br />

Energien wissen? Antworten auf diese und<br />

ähnliche Fragen gibt es bei der Energieberatung<br />

der Verbraucherzentrale NRW. Sie<br />

gibt Hilfestellungen auch für individuelle<br />

Lösungen und erklärt, wie Ratsuchende<br />

beispielsweise mit Wärmedämmung,<br />

moderner Heiztechnik und Erneuerbaren<br />

Energien bestmöglich sparen können.<br />

Dazu gehören auch Informationen über<br />

verantwortungsvollen Energiekonsum,<br />

Preiserhöhungen und Anbieterwechsel.<br />

„Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit<br />

mit der Verbraucherzentrale NRW<br />

und können mit dem neuen Angebot einer<br />

ganztägigen kostenfreien Telefonberatung<br />

unsere Bürgerinnen und Bürger bei ihrer<br />

privaten Energiewende unterstützen“,<br />

sagen Bürgermeister Daniel Hartmann<br />

und Baudezernentin Claudia Koch. Die<br />

Energieberatung gibt Empfehlungen<br />

sowohl für Mieterinnen und Mieter als<br />

auch für Eigentümerinnen und Eigentümer.<br />

„Der wichtigste Unterschied bei<br />

der Verbraucherzentrale im Vergleich zu<br />

anderen Angeboten ist die Unabhängigkeit<br />

von Anbietern. Unsere Energieberater und<br />

Energieberaterinnen ermitteln neutral und<br />

auf die jeweiligen Bedürfnisse der Verbraucher<br />

abgestimmte Lösungen, um die Bausubstanz<br />

zu erhalten, den Wohnkomfort<br />

zu steigern und den Energieverbrauch zu<br />

senken“, erläutert Ute Delimat, Leiterin der<br />

Die Menschen bei ihrer privaten Energiewende<br />

unterstützen – Das ist das<br />

Ziel der Zusammenarbeit zwischen<br />

Verbraucherzentrale und Stadt <strong>Höxter</strong>:<br />

(v.l.) Ute Delimat (Verbraucherzentrale<br />

NRW), Baudezernentin Claudia Koch<br />

und Bürgermeister Daniel Hartmann.<br />

Foto: Stadt <strong>Höxter</strong><br />

mobilen & digitalen Verbraucherberatung<br />

im Kreis <strong>Höxter</strong>.<br />

Klaus Rörig, Energieberater für die Verbraucherzentrale<br />

NRW, ergänzt, dass die<br />

telefonische Beratung rund 45 Minuten<br />

dauere. „Ich werde die Ratsuchenden<br />

ausführlich zu ihren Fragestellungen zum<br />

Stromsparen im Haushalt über Modernisierungsmaßnahmen<br />

am Eigenheim bis<br />

hin zum Einsatz erneuerbarer Energien<br />

oder Fördermitteln beraten“, so der Energieeffizienzexperte.<br />

„Je nach persönlichen<br />

Bedürfnissen kann ein ausführlicher Beratungstermin<br />

auch zu Hause stattfinden.“<br />

Die Energieberatung findet jeden dritten<br />

Donnerstag im Monat zusätzlich von 9 bis<br />

13 Uhr und wie bisher von 14 bis 18 Uhr<br />

per Telefon statt. Eine vorherige Terminvereinbarung<br />

ist bei Katharina Koßmann,<br />

Klimaschutzbeauftragte der Stadt <strong>Höxter</strong>,<br />

entweder telefonisch unter 05271 963<br />

5106 oder per Mail an k.kossmann@hoexter.de<br />

möglich. Termine können zusätzlich<br />

auch bei der mobilen & digitalen Verbraucherzentrale<br />

im Kreis <strong>Höxter</strong> vereinbart<br />

werden unter Tel. 0211 54 2222 11 oder<br />

service@verbraucherzentrale.nrw. Die<br />

Anfrage sollte Name, Anschrift, E-Mail-<br />

Adresse und Telefonnummer sowie das<br />

gewünschte Beratungsthema enthalten.<br />

Zum vereinbarten Termin/Uhrzeit werden<br />

die Ratsuchenden dann von Energieberater<br />

Klaus Rörig angerufen und die individuellen<br />

Fragen besprochen.


Seniorenzeitung Weserbergland Nr. 57 18. November 2023 Seite 5<br />

Lisanne Wiersma und Jeroen van Meerfeld bewirtschaften das<br />

Bootshaus Beverungen.<br />

Beverunger Seniorennetz & Camping am Bootshaus<br />

„Rock gegen Rheuma“<br />

Nachdem die junge Familie<br />

Lisanne Wiersma und Jeroen van<br />

Meerfeld sich entschieden hat,<br />

auch in den kommenden Jahren<br />

das Bootshaus Beverungen zu<br />

bewirtschaften, freuen auch<br />

wir uns, im kommenden Jahr die<br />

Zusammenarbeit weiter zu intensivieren.<br />

Bereits in der abgelaufenen<br />

Saison war das Bootshaus<br />

mehrfach Anlaufpunkt<br />

von Aktivitäten des Beverunger<br />

Seniorennetzes. Mit Beginn der<br />

kommenden Saison Mitte März<br />

2024 werden Willi‘s Treff oder<br />

Willi wandert wieder erneut die<br />

Gastfreundlichkeit von Jeroen<br />

& Lisanne nutzen. Auch unsere<br />

Mitgliederversammlung 2024<br />

planen wir im Bootshaus Beverungen<br />

durchzuführen.<br />

Neben den Veranstaltungen<br />

des Wassersportvereins, wie<br />

Anpaddeln und Wesermarathon,<br />

stehen bewährte Aktionen wie<br />

Ostereiersuchen für die Kleinen,<br />

Skat- oder Doppelkopfturniere<br />

für der Großen auf dem Programm.<br />

Besonders freuen wir uns<br />

auf unser gemeinsames Projekt<br />

„Rock gegen Rheuma“ Anfang<br />

April 2024. Rock & Roll, Rhythm<br />

& Blues, Blumen & Kohl live in<br />

entspannter Atmosphäre. Wir<br />

halten Sie auf dem laufenden!<br />

GS<br />

www.campingambootshaus.de<br />

„Welttag der<br />

Suppe“ am<br />

19. November<br />

Der „Tag der Suppe“ ist kein weltweit einheitlich<br />

anerkannter Feiertag, sondern eher<br />

eine informelle Feier, die von verschiedenen<br />

Gruppen oder Organisationen in verschiedenen<br />

Ländern begangen werden kann. Es gibt<br />

jedoch den „Welttag der Suppe“, der am 19.<br />

November gefeiert wird.<br />

Dieser Tag wurde ins Leben gerufen, um die<br />

Vielfalt und Nährstoffe von Suppen zu würdigen<br />

und auf die Bedeutung von guter Ernährung<br />

hinzuweisen. Dieser Tag kann zu einem Anlass<br />

werden, um Ihre Lieblingssuppen zu genießen<br />

und vielleicht sogar neue Suppenrezepte auszuprobieren.<br />

Hier sind einige Möglichkeiten,<br />

wie Sie den Tag der Suppe feiern können:<br />

Suppenverkostung: Organisieren Sie zu Hause<br />

eine Suppenverkostung und laden Sie Freunde<br />

und Familie ein. Selbstgemachte Suppe: Kochen<br />

Sie Ihre Lieblingssuppe selbst. Ob es sich um<br />

eine hausgemachte Hühnersuppe, eine cremige<br />

Brokkoli Suppe oder eine exotische Pho-Suppe<br />

handelt, das Zubereiten von Suppen kann ein<br />

unterhaltsames kulinarisches Abenteuer sein.<br />

Suppenkochwettbewerb: Veranstalten Sie<br />

einen Wettbewerb, bei dem verschiedene Teilnehmer<br />

ihre besten Suppenrezepte präsentieren,<br />

und lassen Sie eine Jury die Gewinnerkrone<br />

verleihen. Suppenspendenaktion: Nutzen Sie<br />

den Anlass, um Suppen für wohltätige Zwecke<br />

zuzubereiten und an Bedürftige zu verteilen.<br />

Suppenküchen und Hilfsorganisationen sind<br />

oft dankbar für Unterstützung. Suppenrezepte<br />

sammeln: Sammeln Sie neue Suppenrezepte,<br />

die Sie ausprobieren möchten. Das Internet,<br />

Kochbücher und Food-Blogs sind großartige<br />

Ressourcen. Der Tag der Suppe ist eine Gelegenheit,<br />

die Vielfalt und den Geschmack von<br />

Suppen zu schätzen und die Wärme und den<br />

Trost zu genießen, den eine köstliche Suppe<br />

bieten kann. Ganz gleich, ob Sie Suppe lieben<br />

oder sie nur gelegentlich genießen, es gibt<br />

viele Möglichkeiten, diesen Tag zu feiern.<br />

IA<br />

Ein altes Gericht aus biblischen Zeiten wie auf Burgen gekocht wurde<br />

Ain guat linsinspeise (Linseneintopf)<br />

Anregungen von<br />

Elisabeth Meier,<br />

Manfred Jouliet und<br />

Irene Alberding<br />

Herbstlicher<br />

Kartoffelauflauf<br />

Zutaten für 4 Personen: 500g Pellkartoffeln, 6<br />

hartgekochte Eier, 10 g Margarine oder Butter,<br />

1 großes Bund Petersilie, Salz, Muskat, Edelsüßpaprika,<br />

Basilikum, 1 Tasse Tomatenketchup, 4<br />

Essl. Sahne, 50 g geriebener Käse.<br />

Kartoffeln und Eier pellen, beides mit einem Eierschneider in Scheiben schneiden.<br />

Alles abwechselnd schuppenartig in eine gefettete Auflaufform schichten. Dabei<br />

jede Schicht mit Petersilie bestreuen und würzen. Tomatenketchup und Sahne<br />

verrühren und über das Eingeschichtete gießen. Zum Schluss mit dem geriebenen<br />

Käse bestreuen. Im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad ca. 15 Minuten<br />

backen. Dieses Rezept es preiswert und schmeckt auch aufgewärmt sehr lecker.<br />

Guten Appetit wünscht Elisabeth Meier<br />

Zutaten: 400 g Linsen, ¾ ltr. Fleischbrühe,<br />

1 Bund Suppengrün, 50g Schmalz,<br />

2 Zwiebeln, 2 Knoblauchzehen. 1-2 El<br />

Mehl, 3 El Essig, 1 Prise Zucker, Salz<br />

und Pfeffer.<br />

Die Linsen waschen und in der Fleischbrühe<br />

weichen lassen mit dieser dann<br />

aufsetzen und ca. 1,5 Std. mit dem geputzten<br />

kleingeschnittenen Suppengrün<br />

zusammen kochen. Die kleingeschnittenen<br />

Zwiebeln und halbierte Knoblauchzehen<br />

im Schmalz andünsten, bis<br />

die Zwiebeln sich bräunen. Das Mehl<br />

zugeben und leicht bräunen. Die Hälfte<br />

der Linsen durch ein Sieb treiben, mit<br />

der Zwiebelsauce vermischen und<br />

wieder zu den restlichen Linsen geben.<br />

Aufkochen und mit Essig, Zucker, Salz<br />

und Pfeffer kräftig abschmecken. Nun<br />

anrichten! Gute Appetit.<br />

Weisbender goes digital<br />

Maschinen und Roboter werden eingesetzt<br />

„Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit“. Was einst Friedrich<br />

Schiller schon wusste, ist heute allen bewusst. So auch der<br />

Geschäftsführung der Weisbender Gebäudedienste GmbH, die sich<br />

bereits 2018 dazu entschloss, digitaler und moderner zu werden.<br />

Man sieht in der Digitalisierung keinen Nachteil, sondern vielfältige<br />

Möglichkeiten. Neben der Einführung der digitalen Zeiterfassung,<br />

Qualitätskontrollen und Implementierung eines Kunden- und<br />

Mitarbeiterportals, liegt das Augenmerk sowohl auf Robotik als<br />

auch auf Social Media.<br />

Die erste selbstfahrende Scheuersaugmaschine war bereits zum<br />

Test bei einem Großkunden im Einsatz. Hierbei geht es vor allem<br />

um die Entlastung der Mitarbeiter bei den täglich anfallenden<br />

Reinigungsarbeiten. Es werden in den kommenden Jahren weitere<br />

Maschinen und Roboter getestet. In der Grünanlagenpflege<br />

setzt Weisbender bereits jetzt in Teilbereichen erfolgreich auf<br />

Rasenmähroboter.<br />

Um jüngere Generationen zu erreichen und spannende Einblicke<br />

in das Unternehmen sowie die Branche zu geben, findet man das<br />

Familienunternehmen seit 2022 zusätzlich zu Facebook auch bei<br />

Instagram. Der Arbeitskräftemangel macht sich überall bemerkbar.<br />

Deshalb ist es für das regional ansässige Unternehmen umso<br />

wichtiger zu zeigen wie vielfältig die Berufsfelder sind und dass<br />

es nicht nur ums „putzen“ geht- #diechemiestimmt!<br />

Fahrt der Seniorengemeinschaft <strong>Höxter</strong><br />

und Aktion Silberfisch<br />

Tagesfahrt nach Iserlohn<br />

Teilnehmer und Teilnehmerinnen der Seniorengemeinschaft <strong>Höxter</strong><br />

e.V. und der Aktion Silberfisch e.V. beteiligten sich unter Führung<br />

vom Seniorensprecher der Stadt <strong>Höxter</strong> Manfred Jouliet an einer<br />

sehr schönen Tagesfahrt nach Iserlohn. Es war ein sehr informativer<br />

Vormittag, der mit der themenorientierten, besucherfreundlichen<br />

Ausstellung „Forum für Generationen“ auf 1200 Quadratmetern<br />

mit mehr als 1000 Produkten begann. Die ausgestellten Produkte<br />

zeichneten sich durch Nutzerfreundlichkeit, Komfort, Sicherheit<br />

und Funktionalität aus und stehen somit im Fokus der Generation<br />

55 plus. Die Teilnehmer waren von der Vielfalt begeistert und<br />

hätten am Liebsten einige Produkte gleich mitgenommen. „Aber<br />

wir hatten ja noch einen weiteren Punkt unseres Ausflugs“, so<br />

Jouliet. Nun gab es aber erst in den Räumen der Gesellschaft<br />

ein deftiges, gutes Mittagessen. Und schon ging es weiter! Das<br />

nächste Ziel war auf der Rückfahrt Bad Sassendorf das Park Café<br />

Sprenger. Nach einem guten Stück Kuchen und leckerem Kaffee<br />

war ein Spaziergang durch den wunderbaren Kurpark zum großen<br />

Gradierwerk angesagt. Die Heimfahrt war dann gegen 19.00 Uhr<br />

beendet. Alle Teilnehmer waren zufrieden und waren froh, dabei<br />

gewesen zu sein!<br />

Manfred Jouliet<br />

DIR<br />

FEHLT DER<br />

DURCHBLICK?<br />

Wir sorgen für<br />

klare Sicht!<br />

WEISBENDER Gebäudedienste GmbH<br />

Gutenbergstraße 7 • 37671 <strong>Höxter</strong><br />

05271 9596-0 • info@weisbender.de


Seniorenzeitung Weserbergland Nr. 57 18. November 2023 Seite 6<br />

Gedenken an den 9. November 1938 in Lauenförde<br />

Für die Opfer des Rassenwahns<br />

Am 85. Jahrestag des Pogroms gegen die jüdischen<br />

Menschen in unserem Land hatte der<br />

„Heimat- und Geschichtsverein Lauenförde e.V.“<br />

zu einem Rundgang über den jüdischen Friedhof<br />

des Ortes eingeladen. Peter Siebert, Vereinsvorsitzender<br />

und Ortsheimatpfleger, erläuterte die<br />

historische Entwicklung der Begräbnisstätte.<br />

Sie befand sich zunächst im Eigentum der Familie<br />

Löwenherz und wurde 1889 der jüdischen<br />

Gemeinde übertragen. Im Mai 1944 wurden die<br />

vorhandenen Grabsteine aus Granit und Marmor<br />

auf Veranlassung des NS-Funktionärs Albert<br />

Evers durch Zwangsarbeiter abgebaut und von<br />

der Gemeinde für 350 Reichsmark an einen<br />

Steinmetz aus Einbeck verkauft. Der Friedhof<br />

sollte künftig als „Beerdigungsplatz für Polen,<br />

Russen und sonstige Ausländer“ dienen. Während<br />

der Kriegsjahre wurden dort bei der Fa. Herlag<br />

eingesetzte sowjetische Kriegsgefangene und<br />

abgestürzte kanadische Flieger begraben.<br />

Die entfernten Grabmäler wurden in den 1950er<br />

Jahren durch die Gemeinde Lauenförde ersetzt.<br />

Am 6. August 1954 wurde auf dem Familiengrab<br />

die Asche von Toni Löwenherz bestattet, die<br />

am 22.3.1942 an ihrem damaligen Wohnort<br />

Göttingen am Tag vor ihrer Deportation ihrem<br />

Leben ein Ende gesetzt hatte. Der Landesverband<br />

Niedersachsen der jüdischen Gemeinden ließ im<br />

Zum Gedenken an den 9. November 1938 gab<br />

es in Lauenförde einen Rundgang über den jüdischen<br />

Friedhof. Die „Stolpersteine“ erinnern<br />

an die jüdischen Opfer.<br />

Jahr 1991 die vorhandenen Grabsteine restaurieren.<br />

Peter Siebert bedankte sich bei den Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmern für ihr Interesse. Am<br />

Spätnachmittag reinigten Vereinsmitglieder die im<br />

Ort für Toni Löwenherz sowie Hilde, Walter, Hedwig<br />

und Joel Kohlberg verlegten „Stolpersteine“ und<br />

gedachten der Opfer des Rassenwahns. EG<br />

Einsamkeit im Alter<br />

Wege aus der Isolation<br />

Immer mehr Menschen sind von Einsamkeit<br />

bedroht. Jede siebte Person in NRW gab an, sich<br />

zumindest manchmal einsam zu fühlen, so eine<br />

aktuelle Studie. Einsamkeit macht krank, sie erhöht<br />

das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen,<br />

führt zu Depressionen und suizidalen Gedanken<br />

und reduziert die Lebenserwartung. Nicht jeder,<br />

der allein ist, ist einsam.<br />

Dennoch sind von Einsamkeit mehr ältere<br />

Männer als Frauen betroffen – Kontaktfähigkeit<br />

und Selbstbeschäftigung sind unterschiedlich<br />

ausgeprägt. Was können Sie tun? Mal aus den<br />

eigenen vier Wänden herauskommen, andere<br />

Menschen erleben, was Neues hören, selbst mal<br />

wieder Gespräche führen, Teilhabe am Leben,<br />

sich etwas gönnen – etwas Gutes für die Seele<br />

machen.<br />

Was wollen alle Menschen? Gesehen werden,<br />

weitgeschätzt werden, gebraucht werden.<br />

Schaffen Sie Gemeinsamkeiten, die Einsamkeit<br />

geht von allein. In dem vom Seniorennetz e.V.<br />

Beverungen etablierten „Willi‘s Treff“ haben Sie<br />

an jedem 2. und 4. Dienstag im Monat um 15.00<br />

Uhr in der Stadthalle Beverungen, die Möglicheit,<br />

bei Kaffee, Spiel, Vorträgen, Stuhlgymnastik<br />

Es ist Herbst geworden. Gerade<br />

der November mit seinen oft<br />

trüben Tagen, früh einsetzender<br />

Dunkelheit macht alten<br />

Menschen zu schaffen. Hinzu<br />

kommen die Gedenktage für<br />

Verstorbene, die auf der einen<br />

Seite wichtig sind und uns berühren,<br />

auf der anderen Seite uns<br />

die Einsamkeit und Trauer sehr<br />

bewusst machen. Nach einem<br />

langen Sommer und vor der beginnenden<br />

Advents- und Weihnachtszeit<br />

braucht der Mensch<br />

eine Phase der Besinnung.<br />

Diese wird von Senioren oft als<br />

Zeit der Einsamkeit empfunden.<br />

Viele Betagte und Hochbetagte<br />

sind durch den Tod des Partners<br />

allein. Die Kinder wohnen weit<br />

entfernt und können sich oft<br />

aus beruflichen Gründen nicht<br />

so um ihre Eltern kümmern, wie<br />

gewünscht. Auch die Corona-<br />

Zeit hat dazu beigetragen, dass<br />

die sozialen Kontakte abbrachen.<br />

Was können wir tun? Gerade<br />

die alten Menschen auf dem<br />

Land sind nach dem Verlust<br />

des Führerscheins auf einen<br />

funktionierenden öffentlichen<br />

Nahverkehr angewiesen.<br />

mit netten Menschen zusammen zu sein. Jeder ist<br />

willkommen. An jedem 3. Donnerstag im Monat<br />

können Wanderfreunde bei „Willi wandert wieder“<br />

während einer 1 bis 1,5-stündigen Wanderung<br />

auf gut zugehenden Wegen mit anschließendem<br />

Kaffeetrinken Gleichgesinnte treffen und Kontakte<br />

knüpfen. Die Termine stehen im Newsletter „Der<br />

Netzbote“, auf unserer Homepage oder können<br />

im Seniorenbüro Beverungen erfragt werden. CV<br />

Es gibt Wege aus der Einsamkeit im Alter.<br />

Wege aus der Einsamkeit im Alter<br />

Gemeinsam statt einsam<br />

Doch in den ländlichen Ortschaften<br />

wird auch etwas geboten.<br />

Da finden Seniorennachmittage<br />

statt, mit Kaffeetrinken,<br />

Ausflügen und Vorträgen. Sportliche<br />

Aktivitäten, altersgerecht<br />

organisiert, Fahrten zu Freilichtbühnen<br />

oder Weihnachtsmärkten<br />

tun auch der Seele gut.<br />

Oft ist es auch einfach nur ein<br />

gutes nachbarliches Gespräch,<br />

ein Spaziergang, der eine Abwechslung<br />

bietet. Aus meiner<br />

Sicht können auch regelmäßige<br />

Telefongespräche einen langen,<br />

nicht enden wollenden Tag<br />

positiv unterbrechen. In diesen<br />

Gesprächen sollte es nicht nur<br />

um Krankheiten gehen, sondern<br />

auch um schöne Erlebnisse aus<br />

der Vergangenheit und Wünsche<br />

an die Zukunft thematisiert<br />

werden.<br />

Alle Aktivitäten beugen einer<br />

Einsamkeit vor. Auch junge<br />

Menschen kann man ansprechen,<br />

da Alt und Jung sehr<br />

wohl etwas voneinander lernen<br />

können. Auch ich habe oft Fragen<br />

zum Internet und digitalen<br />

Arbeitsweisen. Ich kann mich mit<br />

Kochkenntnissen und anderen<br />

Haushaltstipps (sogenannten<br />

„Lifehacks“) revanchieren. Dieses<br />

Wissen ist vielfach verloren<br />

gegangen. Bei diesen Themen<br />

fühlen sich Senioren wertgeschätzt<br />

und geachtet, das heißt:<br />

man fühlt sich gebraucht. Durch<br />

den Austausch von Büchern und<br />

Diskussionen über den Inhalt,<br />

Interesse am Tagesgeschehen<br />

oder auch ein gemeinsamer<br />

Kinobesuch können Kontakte<br />

gefördert werden. So kann man<br />

neue Themen für den Alltag<br />

finden. Alte Menschen können<br />

Geschichten aus ihrem Leben<br />

erzählen, schöne und weniger<br />

schöne. Junge Menschen können<br />

aus diesen Erfahrungen lernen,<br />

oder auch Jahre später darauf<br />

zurückgreifen. Wir alle haben<br />

gute und schlechte Zeiten erlebt.<br />

Oft habe ich mich gefragt,<br />

was hätte meine Großmutter in<br />

dieser Situation getan? Diese<br />

Erfahrungswerte mitzuteilen<br />

und parallel den jungen Leuten<br />

mit Interesse an ihrem Leben<br />

entgegen zu kommen schützt<br />

auch vor Einsamkeit im Alter.<br />

EM<br />

Frau Kremer oder Kremers Else, kam<br />

aus dem Krankenhaus in ihr durch<br />

Schmalz und Salz erspartes Haus am<br />

Beverunger Stadtrand zurück. Sie<br />

weinte bitterlich. Nie mehr, nie mehr<br />

würde sie ins Krankenhaus gehen. Ihr<br />

Sohn stand lächelnd und nickend dabei.<br />

„Die haben kein Erbarmen gehabt,<br />

kein Erbarmen. Dauernd haben sie mir<br />

Blut abgenommen, und ich hab sechs<br />

Kilo verloren“.<br />

Frau Kremer ist sehr klein geworden<br />

Nie mehr, Nie mehr<br />

mit ihren zweiundachtzig Jahren; ihr<br />

Rücken wölbt sich fast in der Waagerechte.<br />

„Sie haben mich gezwungen, in<br />

der Badewanne zu liegen, ohne dass<br />

ich mich am Griff festhalten konnte.<br />

Ich war ganz hilflos; dauernd bin ich<br />

untersucht worden. Jetzt sagen sie,<br />

ich hätte es an der Schilddrüse. Ich<br />

hab‘ mein ganzes Leben mit meiner<br />

Schilddrüse gelebt, aber die brauchten<br />

nur noch was, um mich zu behalten. Es<br />

war so schrecklich; nie mehr will ich<br />

dort hin, verschickt und eingesperrt<br />

bleiben. Es war so schrecklich. Dann<br />

sollte ich riesige Becher mit Kamillentee<br />

trinken, aber es ging nicht. Da<br />

haben sie mir einen Draht in die Nase<br />

gesteckt und es reinlaufen lassen, und<br />

nachher war die ganze Untersuchung<br />

umsonst. Es war schrecklich. Nie mehr<br />

will ich dahin, ich will in meinem<br />

Haus sterben, Herr Doktor. Sorgen sie<br />

dafür.<br />

HH


-<br />

Seniorenzeitung Weserbergland Nr. 57 18. November 2023 Seite 7<br />

Mein Lieblingsgedicht im November - ausgewählt von Elisabeth Meier<br />

Herbsttag<br />

Herr: es ist Zeit. Der Sommer war sehr groß.<br />

Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren,<br />

und auf den Fluren, lass die Winde los.<br />

Befiehl den letzten Früchten voll zu sein;<br />

Gib ihnen noch zwei südlichere Tage,<br />

dränge sie zur Vollendung hin und jage<br />

die letzte Süße in den schweren Wein.<br />

Jetzt Tickets für die TBV-Heimspiele sichern!<br />

Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr.<br />

Wer jetzt allein es, wird es lange bleiben,<br />

wird wachen, lesen, lange Briefe schreiben,<br />

und wird in den Alleenhin und her,<br />

unruhig wandern, wenn die Blätter treiben.<br />

Rainer Maria Rilke<br />

Tickets auch unter tbv-lemgo-lippe.de<br />

oder telefonisch unter 05261/288333 erhältlich.<br />

Ein Besuch des Glasmuseums<br />

Bad Driburg mit seinen etwa<br />

2000 eindrucksvollen Ausstellungsstücken<br />

lohnt sich<br />

immer. Das Glasmuseum wurde<br />

seinerzeit gegründet, um die<br />

Bedeutung der Stadt Bad Driburg<br />

als Glasproduktions- und Glashandelsstandort<br />

zu unterstreichen.<br />

Zurzeit sind Exponate der<br />

Glaskünstlerin Ingrid Heuchel<br />

zu bestaunen. Im Mai und Juni<br />

waren einige ihrer Arbeiten im<br />

Kunstpavillon auf der Landesgartenschau<br />

in <strong>Höxter</strong> zu sehen. Ihre<br />

im Glasmuseum ausgestellten<br />

15 Kunstwerke fügen sich sehr<br />

gut in die Dauerausstellung ein.<br />

Bad Driburg ist untrennbar mit<br />

Glas verbunden und das wird im<br />

Museum in anschaulicher Form<br />

Das Glasmuseum Bad Driburg fasziniert mit vielen Exponaten - von Doris Dietrich<br />

„Wir würden uns sehr über weitere Freiwillige freuen“<br />

dokumentiert. Ein engagiertes<br />

Team von Ehrenamtlichen kümmert<br />

sich um die zahlreichen<br />

Besucher. Im Jahre 1532 wurde<br />

der erste Vertrag zwischen der<br />

Äbtissin von Heerse und einem<br />

Glasmacher unterzeichnet.<br />

Deshalb wird 2032 „Offiziell<br />

500 Jahre Glas“ gefeiert. Der<br />

Förderverein Glasmuseum e.V.<br />

freut sich schon heute auf dieses<br />

besondere Ereignis.<br />

Ein spezielles Ausstellungsstück<br />

befindet sich in der 2.<br />

Etage. Dort kann der Besucher<br />

eine Fahne aus Glasringen bestaunen,<br />

die schon auf einem<br />

Foto aus dem Jahre 1908 zu<br />

sehen ist. Die Fahne wurde im<br />

Krieg versteckt und zunächst<br />

nicht wiedergefunden, denn<br />

die Männer, die sie in Sicherheit<br />

gebracht hatten, kamen nicht<br />

nach Hause. Erst als ein paar<br />

Kinder mit Glasringen spielten,<br />

entdeckten die Driburger das<br />

verschollene Prachtstück. Ein<br />

weiteres sehenswertes Stück ist<br />

ein Glas-Raumteiler „Ansicht auf<br />

Bad Driburg“ aus dem ehemaligen<br />

Café Hagemann, das Familie<br />

Micus vor einigen Jahren dem<br />

Glasmuseum spendete.<br />

Die Entwicklung des Glashandels<br />

wird in der 3. Etage<br />

veranschaulicht. Im Mittelalter<br />

brachten die Händler mit Kiepen<br />

und Hundewagen das Glas zu<br />

ihren Kunden. Stroh war das<br />

optimale Verpackungsmaterial<br />

für die zerbrechlichen Erzeugnisse.<br />

Noch um 1900 gab es mehr<br />

als 100 Glashändler in Driburg.<br />

Drei große Glashandelsfirmen<br />

wie „Glaskoch“, „Loke“ sowie<br />

„Ritzenhoff & Breker“ halten<br />

heute die lange Tradition am<br />

Leben. Zum Vorstand des Fördervereins<br />

des Glasmuseums<br />

gehören: Josef Reckers (1.<br />

Vorsitzender), Oliver Kleine und<br />

Heiner Düsterhaus (Stellvertretende<br />

Vorsitzende), Katrin<br />

Bergmann (Schatzmeisterin),<br />

Michael Gäde (Schriftführer) und<br />

Friedhelm Macke (Beisitzer). Zu<br />

den Öffnungszeiten des Museums<br />

betreut ein ehrenamtliches<br />

Museums-Team die Besucher.<br />

Zum Team gehören Eva Altmann,<br />

Helle Goeke, Ingrid Heuchel,<br />

Jadwiga Jubt, Wido Jubt, Doris<br />

Küpper, Daniela Müller, Marielies<br />

Pollmann, Angelika Reineke und<br />

Herrmann Weskamp.<br />

„Wir würden uns sehr über<br />

weitere Freiwillige freuen, die<br />

an einem Samstag oder Sonntag<br />

zu den Öffnungszeiten für drei<br />

Stunden mithelfen. So könnte<br />

das Museum weiter so attraktiv<br />

bleiben“, wünscht sich Michael<br />

Gäde.<br />

Glasmuseum<br />

Der Backsteinbau mit Fachwerkgiebeln<br />

in der Schulstraße 7<br />

wurde um das Jahr 1900 von der<br />

Stadt erbaut und als Wohnhaus<br />

genutzt. Noch nach dem Zweiten<br />

Weltkrieg diente es als Kaplanei<br />

der Kirche St. Peter und Paul bzw.<br />

als Wohnsitz des Driburger Vikars.<br />

In den 1990er Jahren wurde das<br />

Gebäude renoviert. Seit 2006<br />

befindet sich hier das Bad Driburger<br />

Glasmuseum. Das Haus<br />

trägt nun den Namen des 1989<br />

verstorbenen Glasgroßhändlers<br />

Heinz Koch. Er ist Ehrenbürger<br />

der Stadt und war maßgeblicher<br />

Förderer des Museums.<br />

Zum Andenken an die Glasmacher,<br />

die jahrhundertelang in<br />

Driburg der Kunst des Glasmachens<br />

nachgingen, wurde 2006<br />

das Glasmacherdenkmal in der<br />

oberen Langen Straße errichtet,<br />

damit die alten Glasmacher- und<br />

Glashändlertraditionen nicht in<br />

Vergessenheit geraten. Ehemalige<br />

Glasmacher gründeten Ende der<br />

1990er Jahre einen Stammtisch<br />

und später den „Förderverein<br />

Glasstadt Bad Driburg“. Der Verein<br />

spendete das Glasmacherdenkmal.<br />

Die Öffnungszeiten sind am<br />

Samstag und Sonntag 14 bis 17<br />

Uhr. von November bis Januar 14<br />

bis 16 Uhr. Der Eintritt ist frei. Eine<br />

Spendenbox steht bereit. Führungen<br />

sind außerhalb der Öffnungszeiten<br />

möglich. Das Glasmuseum<br />

wurde als barrierefrei zertifiziert.<br />

Zum Vorstand des Glasmuseums gehören: (v.l.) Michael Gäde, Heiner Düsterhaus, Katrin<br />

Bergmann, Josef Reckers und Friedhelm Macke. Es fehlt: Oliver Kleine.<br />

Detmolder<br />

Stadthalle<br />

Detmolder Stadthallen GmbH<br />

Programm-Ausblick 2023/24<br />

24. November Jan Weiler – Lesung<br />

25. November Springmaus Improvisationstheater<br />

01. Dezember S/M/B – tribute to the Blues Brothers<br />

02. Dezember JAM – JazzChor Lippe<br />

05. Dezember DKO Abokonzert – Musik bewegt...<br />

16. Dezember Singalong – X-Mas Rudelsingen<br />

weihnachtsgeschenke gesucht? wir haben noch ein paar platze frei!<br />

06. Januar Owls‘n‘Bats – Konzert<br />

19. Januar Mellow – Magie & Illusionen<br />

20. Januar Nightwash Live<br />

27. Januar Florian Weber – Lesung<br />

28. Januar Joey Kelly – Vortrag<br />

10. Februar Ingo Appelt<br />

Das Glasmuseum Bad Driburg in der Schulstraße 7.<br />

07. März Sven Bensmann – Musikcomedy<br />

12. April Maxi Gstettenbauer – Comedy<br />

27. April WDR 4 <br />

Disco 44<br />

01. Juni Waterloo – The Abba Show<br />

Detmolder<br />

Stadthalle<br />

Detmolder Stadthallen GmbH<br />

13. Juni Frieda Braun – Kabarett<br />

<br />

Jan Weiler Springmaus Joey Kelly Florian Weber Frieda Braun<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

..<br />

<br />

Stadthalle Detmold · Schlossplatz 7 · 32756 Detmold · 05231 22266 · stadthalle@detmold.de<br />

Kartenvorverkauf: www.stadthalle-detmold.de und reservix.de · Tourist Information Lippe & Detmold, 05231 977 323 · Geschäftsstellen der Lippischen Landes-Zeitung, 05231 911 113<br />

Detmolder<br />

Stadthalle<br />

Detmolder Stadthallen GmbH<br />

Unterhaltsam · Spannend · Bunt


Seniorenzeitung Weserbergland Nr. 57 18. November 2023 Seite 8<br />

Kreuzworträtsel machen Spaß und halten fit. Genau<br />

das Richtige für die aktiven Seniorinnen und Senioren<br />

in <strong>Höxter</strong>, Beverungen und Umgebung. Die Redaktion<br />

der „Seniorenzeitung Weserbergland“ testet hier, wie<br />

gut Sie sich im Weserbergland auskennen.<br />

Damit Sie es nicht so einfach haben,<br />

sind auch einige recht knifflige<br />

Fragen dabei. Die Auflösung finden<br />

Sie auf Seite 2 dieser Ausgabe<br />

der Seniorenzeitung Weserbergland.<br />

Wir wünschen Ihnen viel Vergrügen<br />

bei der kleinen Reise durchs<br />

Weserbergland...<br />

Testen Sie<br />

Ihr Wissen<br />

rund um den<br />

Kreis <strong>Höxter</strong><br />

Kindheit auf dem Obsthof<br />

Auf „Küppersbusch-<br />

Herdmaschine“ wurden<br />

Boskope gegart<br />

Meine Eltern besaßen im Heggedorf Frohnhausen hinter unserem<br />

Haus einen Obsthof, der sich sehen lassen konnte. Wenn im<br />

Frühling die ersten Bäume blühten, verwandelte sich der Garten<br />

schon bald in eine rosaweiße Blütenpracht. Die Pflaumen, Kirschen,<br />

Birnen und Äpfel waren noch nicht richtig reif, da wurden sie von<br />

uns Kindern schon gepflückt. Besonders gern aßen wir Klaräpfel,<br />

die aber zu unserem Leidwesen in Nachbars Garten oder am<br />

Straßenrand standen.<br />

Die Cox-Orange-Äpfel, die Ingrid-Marie-Äpfel, die Sternranetten<br />

sowie die Boskope wurden dann nach und nach reif. Die Sternranetten<br />

lagen jedes Jahr zu Weihnachten auf dem Weihnachtsteller.<br />

Die echten Heggedorf-Zwetschen brachten die besten Erträge,<br />

manchmal zwölf Zentner in einem Jahr. Nach der Obsternte im<br />

Herbst füllte mein Vater die langen Holzregale im Keller fast unermüdlich<br />

und leidenschaftlich. Sorte um Sorte lag mit dem Stiel<br />

nach unten aufgereiht, so warteten diese auf Esser.<br />

In meiner Kindheit standen in den Kellern noch keine Heizungen.<br />

Außerdem herrschte genug Luftfeuchtigkeit, sodass sich die Obsternte<br />

lange frisch hielt. Auf unserer „Küppersbusch-Herdmaschine“<br />

wurden an den langen Winterabenden Boskope gegart und gebraten.<br />

Ein blank geputzter Wasserkessel stand immer auf einer Herdplatte<br />

und summte vor sich hin in der mollig warmen Wohnküche. Wir<br />

naschten aus einem Leinensäckchen, das mit Dörrobst gefüllt<br />

war. Abends saßen wir gemütlich zum Klönen auf Stühlen um<br />

den großen Holztisch oder auf einer drei Meter langen Holzbank.<br />

Diese hatte unser Großvater gezimmert. Ebenso den wuchtigen<br />

Holzrahmen mit dem Bild der Heiligen Familie, der über den Tisch<br />

hing. Schließlich war unser Opa Tischlermeister. Im Haus Beller<br />

erzählten wir uns gern Geschichten. Deshalb mangelte es nie an<br />

Besuch. Ich erinnere mich heute gerne so an manche spannenden<br />

Erlebnisse, die ich heimlich als Kind unter dem Esstisch mithörte.<br />

Gerta Thier<br />

Burg Altena - wer kennt die erste<br />

Jugendherberge der Welt?<br />

Ich! Denn ich war am Wochenende in Altena im Sauerland.<br />

Burg Altena! Hier ist die älteste Jugendherberge der Welt. Die<br />

1914 errichtete Jugendherberge ist in einer Dauerausstellung<br />

im Originalzustand mit der Bauernstube, den Betten mit den<br />

Strohmatratzen zu besichtigen. Über den neuen 90 Meter langen<br />

Erlebnisstollen durch den Burgberg kommt man mit einem Aufzug<br />

auf dem Burgplatz raus. Der Stollen und die Burg ist ein Erlebnis.<br />

Da muss man gewesen sein. Auch der Rundgang durch die Burg mit<br />

den vielen Ausstellungen kann man nur empfehlen. Anschließend<br />

eine Rast im Burgrestaurant!<br />

Manfred Jouliet<br />

Kreuzworträtsel<br />

Weserbergland<br />

von Dr. med. Hans-Henning Kubusch<br />

Fragen<br />

1. In welchem Monat endete die Landesgartenschau <strong>Höxter</strong>?<br />

2. Wie heißt der Landrat des Kreises <strong>Höxter</strong>? (2 Wörter)<br />

3. Größter Arbeitgeber in Beverungen?<br />

4. Welcher Ort im Kreis <strong>Höxter</strong> hat die Postleitzahl 34439?<br />

5. Wofür ist die Stadt Borgentreich bekannt?<br />

6. Wohin führt der Niesetalweg?<br />

7. Wo wird der Bock zum Gärtner?<br />

8. Worauf basiert der Kaleidoskopweg?<br />

9. Was verbindet der Hermannsweg? (3 Wörter)<br />

10. Was verbindet der Corveyer Weinpfad (3 Wörter) ?<br />

11. Die größte Innenstadtkirmes ist? (3 Wörter)<br />

12. Musicals kann man erleben in?<br />

13. Mit welchem Slogan feierte Corvey sein 1200. Jubiläum? (6 Wörter)<br />

14. Ein koptisches Kloster gibt es in?<br />

15. Wo findet man den Holzweg?<br />

16. Einige Bäume sind hier schon 300 Jahre alt. Wo? (2 Wörter)<br />

17. Enzian und einen seltenen Schmetterling findet man in?<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17<br />

Das Lösungswort beschreibt eines der größten Ereignisse der Stadtgeschichte einer Kreisstadt an der Weser ...<br />

Die erste Jugendherberge der Welt ist in der Burg Altena.<br />

Foto: DJH<br />

Wanderung im September<br />

Willi wandert wieder<br />

Zu unserer Wanderung im September trafen wir uns in einem der<br />

höchstgelegenen Orte im Kreis <strong>Höxter</strong>, in Jakobsberg. Dort ging<br />

es vorbei an der um 1150 erbauten Pfarrkirche St. Jakobus, den<br />

Kreuzweg am Kiepenberg mit Panoramablick entlang, durch den<br />

Bangern und über das Westerfeld zu den Jakobsberger Milchhandwerkern,<br />

unserer ortsansässigen Käserei. Nach dieser ausgiebigen<br />

Wanderung hatten sich die über 50 Wanderer die bereitstehenden<br />

gekühlten Getränke und Würstchen vom Grill redlich verdient. VV<br />

Zu Besuch in der Pfarrkirche St. Jakobus.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!