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Viele helfende Hände waren am Werk - KJR Coburg

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Das Jahrbuch 2012<br />

Unsere Aktivitäten 2011<br />

Unsere Mitgliedsverbände<br />

Die Förderrichtlinien des <strong>KJR</strong><br />

Das Jugendfreizeitzentrum<br />

Bus- und Materialverleih<br />

Jahresplanung 2012


Bügelt uns!<br />

Leikeim_Limonade_A5quer.indd 1 12.12.2008 10:23:48 Uhr<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Der Kreisjugendring <strong>Coburg</strong><br />

Vorwort S. 4<br />

Die Mitarbeiter des <strong>KJR</strong> S. 5<br />

Die Arbeit des Vorstandes S. 6<br />

Die Aufgaben der Geschäftsstelle S. 7<br />

Der Förderverein Jugendfreizeitzentrum Weinberg S. 8<br />

Pressespiegel S. 10<br />

Die Mitgliedsorganisationen des <strong>KJR</strong> <strong>Coburg</strong><br />

Service<br />

Übersicht Mitgliedsorganisationen S. 16<br />

Förderung Mitgliedsorganisationen S. 17<br />

Adventjugend S. 18<br />

Kreisjugendwerk der AWO S. 19<br />

Bayerische Fischerjugend S. 20<br />

Bayerische Jungbauernschaft S. 21<br />

Bayerische Sportjugend S. 22<br />

Bayerisches Jugendrotkreuz S. 23<br />

Bund der Deutschen Katholischen Jugend S. 24<br />

Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder S. 25<br />

DGB-Jugend S. 26<br />

Evangelische Jugend S. 27<br />

Förderkreis Innovatives Spiel S. 28<br />

Jugend im Bund Naturschutz S. 29<br />

Jugendfeuerwehr S. 30<br />

Nordbayerische Bläserjugend S. 31<br />

Schlupfwinkel S. 32<br />

Junge Tierfreunde S. 33<br />

Naturschutzjugend im LBV S. 34<br />

Pfadfinderbund Weltenbummler S. 35<br />

Schützenjugend S. 36<br />

THW-Jugend S. 37<br />

Verkehrskadetten S. 38<br />

Bus- und Geräteverleih S. 39<br />

Jugendübernachtungshaus S. 40<br />

Seminarraum S. 41<br />

Hüttendorf S. 42<br />

Freizeitheime, Hütten und Zeltplätze S. 43<br />

Förderrichtlinien<br />

Freizeitmaßnahmen von Mitglieder des <strong>KJR</strong> S. 44<br />

Besondere Aktivitäten S. 46<br />

Geräte und Materialien S. 47<br />

Grundförderung der Mitglieder des <strong>KJR</strong> S. 48<br />

Jugendarbeit im sportlichen, musischen und S. 49<br />

kulturellem Bereich des Landkreises <strong>Coburg</strong><br />

Termine S. 50<br />

INHALTSVERZEICHNIS<br />

Impressum<br />

Das Jahrbuch des Kreisjugendring <strong>Coburg</strong> erscheint<br />

einmal jährlich in einer Auflage von 750 Stück.<br />

Es ist ein ständiger Begleiter der Jugendgruppenleiter<br />

und Jugendgruppenleiterinnen im Landkreis <strong>Coburg</strong>.<br />

Verantwortlich für den Inhalt:<br />

Rainer Mattern, Vorsitzender<br />

Redaktion und Satz:<br />

Stefan Schwuchow, Geschäftsführer,<br />

Hohe Wart 31, 96472 Rödental, Tel. 09563/1420<br />

E-Mail: info@kjr-coburg.de<br />

Für den Inhalt auf den Seiten der Mitgliedsverbände<br />

sind diese selbst verantwortlich.<br />

Satz: markatus, www.markatus.de<br />

Druck: DCT, www.dct.de<br />

Wir danken den Inserenten und bitten herzlich um<br />

deren Berücksichtigung bei Ihren Entscheidungen.<br />

Seite | 3


VORWORT<br />

Grüß Gott,<br />

statt eines Vorwortes dieses Mal ein kleiner Rückblick <strong>am</strong><br />

Ende meiner Amtszeit als Vorsitzender des <strong>KJR</strong> <strong>Coburg</strong>.<br />

August 1981 – mein erster Einsatz als ehren<strong>am</strong>tlicher Mitarbeiter<br />

bei einer Kinderfreizeit – Mai 2012 – meine letzte Vollvers<strong>am</strong>mlung<br />

als Vorsitzender des Kreisjugendring <strong>Coburg</strong>, dazwischen<br />

liegen fast 32 Jahre Jugendarbeit in unterschiedlichsten<br />

ehren<strong>am</strong>tlichen und hauptberuflichen Funktionen und Ebenen.<br />

Von der Arbeit in der Kindergruppe in der Kirchengemeinde<br />

bis zum Vertreter der Arbeitsgemeinschaft der Evang. Jugend<br />

Deutschland auf Europaebene war fast alles dabei.<br />

Mein Verband ist die EJOTT, auch wenn ich gerne bei Veranstaltungen<br />

und in Gruppen der KJG, der Sportjugend, der Bläser-<br />

und Chorjugend mitgewirkt und mitgearbeitet habe. Über<br />

den eigenen Tellerrand blicken hilft für das Zus<strong>am</strong>menleben mit<br />

anderen und zur Erweiterung des eigenen Horizontes. Ebenso<br />

wie die Arbeit über die klassischen Grenzen der Jugendarbeit<br />

hinaus. Hierbei hat mich besonders die Arbeit mit Migrantinnen<br />

und Migranten, die Arbeit im Gemeinwesen, die Hilfen für junge<br />

arbeitslose Mitbürgerinnen und Mitbürger, sowie die Arbeit in<br />

und an den Schulen geprägt.<br />

Für mich war die Zeit im Jugendring zwischen 1983 und 1985<br />

im d<strong>am</strong>aligen noch existenten Kreisjugendring Hersbruck und<br />

ab 1997 im Kreisjugendring <strong>Coburg</strong> eine gute und erfahrungsreiche<br />

Zeit.<br />

Welche Bilder kommen einem in den Sinn, wenn man einen kleinen<br />

Rückblick schreibt?<br />

Lofoten – Radtour – die Sonne geht unter und im gleichen Moment<br />

wieder auf – wir sitzen mit Trangia-Kochern <strong>am</strong> Strand,<br />

kochen Tee und genießen den Ausblick nach einem harten 150<br />

km-Tag auf dem Rad;<br />

Frankenhalle Neustadt – es läuft – alles ist gut – nur Garage<br />

nervt – „you can blow up my shoes“;<br />

Kirchentag – irgendeine Halle – 1.000e feiern Abendmahl, der<br />

Traubensaft reicht nicht für alle – die Gemeinschaft macht mit<br />

Apfelsaftschorle weiter;<br />

Jugendfreizeit 1986 – S<strong>am</strong>stag 13.00 Uhr, wir haben vergessen<br />

Salz zu kaufen – Pech gehabt – die Lebensmittelläden machen<br />

<strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag um 12.00 Uhr zu – ALLE;<br />

Seite | 4<br />

Eine junge Frau sitzt stolz an der Kasse eines Lebensmittelgeschäftes<br />

und grinst breit – „Herr Mattern, ich habe die Prüfung<br />

zur Verkäuferin bestanden – vielen Dank, das habe ich Ihnen zu<br />

verdanken“;<br />

Kinderfreizeit – wie immer <strong>am</strong> Ende des letzten Abends, 25<br />

ehren<strong>am</strong>tliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen Arm im<br />

Arm mit einer Kerze in der Hand da und singen „We are the<br />

ch<strong>am</strong>pions“ – Tränen fließen zum Abschied – Ja - wir sehen uns<br />

wieder - nächstes Jahr;<br />

Eine Postkarte – Hallo Rainer, herzliche Grüße aus London<br />

– ich war vor zwei Jahren mit dir und der Heilig-Kreuz-Schule<br />

in London – ich zeige jetzt meiner Mutter und meiner kleinen<br />

Schwester Tatjana, was wir d<strong>am</strong>als gemacht haben;<br />

Jubi Waldmünchen – Landessynode in Alexandersbad – Rathaussaal<br />

<strong>Coburg</strong> – 1. Integrationspreis des BJR – bestes Gemeinwesenprojekt<br />

der Evang. Kirche in Bayern – Arbeitgeber<br />

mit Weitblick – drei Orte und drei Auszeichnungen für Jugendarbeit<br />

im Te<strong>am</strong> – vernetzt – mit Partnerinnen und Partnern aus<br />

Politik, Verwaltung, Wirtschaft – für Jugendarbeit, die mitgestaltet<br />

und selber Verantwortung übernimmt<br />

Bei allem schwingt Stolz mit, was einem so alles geglückt ist<br />

und noch mehr Dankbarkeit für die vielen Chancen und das<br />

Vertrauen, was einem entgegengebracht wurde. Und meine felsenfeste<br />

Überzeugung, man kann der „Jugendarbeit“ nie das<br />

zurückgeben, was man durch sie erhalten hat.<br />

Jugendarbeit ist Begegnung und Leben – wer Jugendarbeit als<br />

Dogma und feste Struktur begreift – Macht und Besitzstand von<br />

diesem Dogma ableitet, hat Jugendarbeit nicht verstanden –<br />

Schade eigentlich!<br />

<strong>Viele</strong>n Dank für die<br />

gemeins<strong>am</strong>e Zeit<br />

Ihr / Euer<br />

Rainer Mattern<br />

(Vorsitzender)<br />

Die Mitarbeiter des <strong>KJR</strong><br />

GESCHÄFTSSTELLE: EINZELPER SÖN-<br />

BEISITZER/INNEN: VORSITZENDE/R:<br />

LICHKEITEN:<br />

Rainer Mattern (Vorsitzender)<br />

Am Lindlein 1 q 09561/807112<br />

96237 Ebersdorf p 0171/8974462<br />

Henrietta Braun<br />

An der Feldbahn 1<br />

96472 Rödental<br />

q 09563/729133<br />

p 0151/58598257<br />

Jürgen Rückert<br />

Meisenweg 1<br />

96253 Untersiemau<br />

q 09565/1783<br />

p 0171/2778881<br />

Barbara Hölzel<br />

Eisenacher Straße 21<br />

96486 Lautertal<br />

q 09561/63450<br />

Frank Eckstein<br />

Hohe Straße 2<br />

96487 Dörfles-Esbach<br />

q 09561/799544<br />

Florian Drewest<br />

Elsässer Straße 2<br />

96450 <strong>Coburg</strong><br />

q 09561/359891<br />

p 0170/4403074<br />

Stefan Schwuchow<br />

Geschäftsführer<br />

m stefan.schwuchow@kjr-coburg.de<br />

Hohe Wart 31<br />

96472 Rödental<br />

q 09563/1420<br />

e 09563/3280<br />

Maik Hart<br />

Schulstraße 4<br />

96479 Weitr<strong>am</strong>sdorf<br />

q 09561/32777<br />

p 0171/2050810<br />

Dagmar Escher<br />

Maasweg 14<br />

96484 Meeder<br />

q 09566/80312<br />

m info@kjr-coburg.de<br />

b www.kjr-coburg.de<br />

Alexandra Kemnitzer (stellv. Vorsitzende)<br />

Sudetenstraße 6 q 09562/57627<br />

96242 Sonnefeld p 0170/2019574<br />

Wolfgang Lang<br />

Ostpreußenweg 2<br />

96450 <strong>Coburg</strong><br />

q 09561/353421<br />

p 0163/1607051<br />

Sabine Hart<br />

Schulstraße 4<br />

96479 Weitr<strong>am</strong>sdorf<br />

q 09561/32777<br />

p 0171/3807044<br />

Ulrike Gunsenheimer<br />

Bgm.-Jacob-Straße 16<br />

96269 Großheirath<br />

q 09565/7287<br />

Carmen Müller<br />

Verwaltungsangestellte<br />

m carmen.mueller@kjr-coburg.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag bis Donnerstag jeweils 7.30 Uhr bis 12.30 Uhr und nach Vereinbarung<br />

DIE MITARBEITER<br />

Harald Hager<br />

Am Grundgraben 15<br />

96476 Bad Rodach<br />

q 09564/809139<br />

p 0160/7244886<br />

Dr. Matthias Kreisler<br />

Pechhütte 19<br />

96271 Grub <strong>am</strong> Forst<br />

q 09560/788<br />

Heike Kaufmann<br />

Ruhsati Gök<br />

Hausmeister<br />

q 09563/729688<br />

p 0151/27168757<br />

Seite | 5


DIE ARBEIT DES VORSTANDES<br />

Die Arbeit des Vorstandes<br />

Grundlegende Aufgaben<br />

Der ehren<strong>am</strong>tliche Vorstand ist zuständig für die strategische Planung<br />

und die jugendpolitischen Ziele der <strong>KJR</strong>-Arbeit. Er ist für die<br />

Aufgabenerledigung nach der Satzung des Bayerischen Jugendrings,<br />

der Geschäftsordnung und den Beschlüssen der Vollvers<strong>am</strong>mlung<br />

des Kreisjugendrings <strong>Coburg</strong> verantwortlich.<br />

Darüber hinaus obliegen ihm die Geschäfts- und Finanzführung,<br />

sowie die Aufsicht über das hauptberufliche Personal. Der Vorstand<br />

trägt die Verantwortung für das Jugendfreizeitzentrum<br />

„Am Weinberg“. Diese Aufgaben sind zum Teil an den Geschäftsführer<br />

übertragen.<br />

Der Vorsitzende vertritt den <strong>KJR</strong> <strong>Coburg</strong> und trägt die Ges<strong>am</strong>tverantwortung.<br />

Er wird im Falle einer Verhinderung von der stellvertretenden<br />

Vorsitzenden vertreten.<br />

Vorstandssitzungen und Vollvers<strong>am</strong>mlungen<br />

Im Geschäftsjahr 2011 fanden insges<strong>am</strong>t sieben Vorstandssitzungen<br />

statt: <strong>am</strong> 08.02., 03.03., 06.06., 19.07., 12.09., 24.11.<br />

und 12.12.2011. Zusätzlich führte der Vorstand <strong>am</strong> 06.04.<br />

eine Halbtagsklausur und vom 14. bis 16.10. eine Wochenendklausur<br />

durch. Darüber hinaus fanden mehrere Sitzungen<br />

des beschließenden Bauausschusses und weitere Vorstandsarbeitsgruppentreffen<br />

statt.<br />

Die Frühjahrsvollvers<strong>am</strong>mlung des Kreisjugendrings <strong>Coburg</strong><br />

fand <strong>am</strong> 07.04.2011 mit 43 Delegierten im Landrats<strong>am</strong>t <strong>Coburg</strong>,<br />

die Herbstvollvers<strong>am</strong>mlung <strong>am</strong> 24.11.2011 mit 44 Delegierten<br />

im Jugendfreizeitzentrum „Am Weinberg“ in Mönchröden statt.<br />

Seite | 6<br />

Wahrung der jugendpolitischen Interessen<br />

im Landkreis<br />

Rainer Mattern, Alexandra Kemnitzer und Jürgen Rückert nehmen<br />

das jugendpolitische Mandat für den Kreisjugendring<br />

<strong>Coburg</strong> im Ausschuss für Jugend und F<strong>am</strong>ilie des Landkreises<br />

<strong>Coburg</strong> wahr.<br />

Jugendring-Tagungen auf<br />

Bezirks- und Landesebene<br />

Um auf der einen Seite Informationen auszutauschen, aber auch<br />

um die Interessen des <strong>KJR</strong> <strong>Coburg</strong> und d<strong>am</strong>it die Interessen der<br />

jungen Menschen im Landkreis zu wahren, ist die Teilnahme an<br />

überregionalen Tagungen wichtig.<br />

Der Vorsitzende Rainer Mattern nahm an den beiden Arbeitstagungen<br />

des Bayerischen Jugendrings für Kreis- und Stadtjugendringsvorsitzende<br />

<strong>am</strong> 11. und 12.02. in Augsburg sowie <strong>am</strong> 11. und<br />

12.10.2011 in Würzburg teil.<br />

Darüber hinaus nahm der <strong>KJR</strong>-Vorsitzende das Stimmrecht des<br />

Kreisjugendrings <strong>Coburg</strong> beim Bezirksausschuss des Bezirksjugendrings<br />

Oberfranken <strong>am</strong> 02.04. in Vierzehnheiligen und vom<br />

12. bis 13.11.2011 in Pottenstein wahr.<br />

Weitere Außenvertretungen<br />

Der Vorsitzende nahm die Außenvertretung des Kreisjugendrings<br />

u.a. bei folgenden Veranstaltungen wahr: mehrere Arbeits- und<br />

Steuerungsgruppentreffen im Rahmen von COmeets, eine Sitzung<br />

des Radiobeirats „jungFM - Radio Hörsturz“, Mitgliedervers<strong>am</strong>mlung<br />

des Fördervereins Jugendfreizeitzentrum „Am Weinberg“,<br />

Stadtempfang in Neustadt, Empfänge und Gespräche des Bayerischen<br />

Unternehmensverbands Metall und Elektro.<br />

Auch die stellvertretende Vorsitzende nahm Außenvertretungstermine<br />

wahr: Vorstellung Projekt „HaLT“ in Sonnefeld, „Schlag das<br />

JUZZ“ in Grub, Jubiläum der Frankenakademie in Schney, Jugendvereinsfest<br />

in Ebersdorf, Zeltlager der Kreisjugendfeuerwehr in Gestungshausen,<br />

Eröffung des Seilgartens in Neukirchen.<br />

Die Außenvertretungen bei den Jugendforen, und Bündnissen für<br />

Jugend der Städte und Gemeinden im Landkreis <strong>Coburg</strong> übernahmen<br />

die jeweils zuständigen Vorstandsmitglieder Jürgen Rückert,<br />

Alexandra Kemnitzer, Henrietta Braun, Maik Hart, Florian Drewest,<br />

Harald Hager, Rainer Mattern, Sabine Hart und Wolfgang Lang.<br />

Dennoch konnte aus Termingründen nicht jeder Einladung gefolgt<br />

werden. Der Vorstand bittet hierfür um Verständnis.<br />

Die Unterstützung der Ehren<strong>am</strong>tlichen im<br />

Vorstand und in den Verbänden<br />

Die Geschäftsstelle ist für Vorstand, Verbände, Jugendgruppenleiter/innen<br />

und Jugendliche Anlaufstelle, wenn sie Rat oder Hilfe<br />

brauchen. Sie unterstützt vor allem den ehren<strong>am</strong>tlichen Vorstand<br />

bei der laufenden Arbeit, insbesondere den Vorsitzenden.<br />

Darüber hinaus ist sie zuständig für das Zuschusswesen, den Bus-<br />

und Geräteverleih sowie die Bewirtschaftung des Jugendfreizeitzentrums.<br />

Die Geschäftsstelle unterstützt Schulklassen und<br />

Freizeitgruppen im Jugendfreizeitzentrum u.a. bei der Progr<strong>am</strong>mplanung,<br />

durch Verkauf von DB-Gruppenfahrkarten und Buchung<br />

von Bussen. Sie hält dort diverse Spiele, Bastelmaterialien und<br />

technische Mittler, einen internetfähigen Computerarbeitsplatz<br />

sowie die Möglichkeit des kabellosen Internetzugangs vor.<br />

Die hauptberuflich Angestellten der Geschäftsstelle<br />

Besetzt ist die Geschäftsstelle mit dem Geschäftsführer Stefan<br />

Schwuchow (39 Std./Woche) und der Verwaltungsangestellten<br />

Carmen Müller (22 Std./Woche).<br />

Der Vorstand hat die<br />

laufenden Geschäfte sowie<br />

die Haushalts- und<br />

Personalverantwortung<br />

dem Geschäftsführer<br />

übertragen. Seine<br />

Aufgabenbereiche sind<br />

v.a.: Organisation und<br />

Stefan Schwuchow - Geschäftsführer<br />

Leitung der Geschäftsstelle<br />

und des Jugendfreizeitzentrums, Organisation der Arbeitsabläufe<br />

und der Belegung des Jugendfreizeitzentrums und der<br />

Verleihdienste, Haushaltsplanung und Haushaltsbewirtschaftung,<br />

konzeptionelle Unterstützung und Weiterentwicklung der<br />

<strong>KJR</strong>-Arbeit, Beratung von und Zus<strong>am</strong>menarbeit mit Jugendverbänden<br />

und Jugendorganisationen, Vollzug der Beschlüsse der<br />

<strong>KJR</strong>-Vollvers<strong>am</strong>mlung und des <strong>KJR</strong>-Vorstandes, Erledigung von<br />

Einzelaufgaben im Auftrag des Vorstandes, Sitzungsvorbereitung<br />

und Zuarbeit der Gremien des <strong>KJR</strong>, sowie beratende und<br />

protokollführende Teilnahme, Vorbereitung, Durchführung und<br />

Nachbereitung von Maßnahmen und Projekten, Presse- und<br />

Öffentlichkeitsarbeit, Kooperation mit dem Bezirksjugendring<br />

und dem Bayerischen Jugendring und Geschäftsführung des Fördervereins<br />

Jugendfreizeitzentrum Weinberg.<br />

Darüber hinaus hat Stefan Schwuchow die Funktion des Sprechers<br />

der oberfränkischen Jugendring-Geschäftsführer/innen und<br />

für den Sprecherrat der bayerischen Jugendring-Geschäftsführer/<br />

DIE AUFGABEN DER GESCHÄFTSSTELLE<br />

Die Aufgaben der Geschäftsstelle<br />

innen die Vertretung im Hauptausschuss des Bayerischen Jugendrings<br />

übernommen.<br />

Carmen Müller - Verwaltungsangestellte<br />

Die Verwaltungsangestellte<br />

ist u.a.<br />

zuständig für: Sekretariatsarbeit,Kassenführung(Rechnungswesen,<br />

Buchführung),<br />

Zuschusswesen, Beschaffung<br />

für Büro und<br />

Jugendfreizeitzentrum<br />

sowie den Verleih.<br />

Das Jugendfreizeitzentrum<br />

mit Kreisjugendheim,<br />

Seminarraum und<br />

Hüttendorf wird von<br />

Heike Kaufmann und<br />

Ruhsati Gök als Haus-<br />

Heike Kaufmann - Hausmeisterin<br />

meister betreut (jeweils<br />

30 Std./ Woche).<br />

Beide sind für die Pflege<br />

von Haus und Gelände<br />

verantwortlich. Darüber<br />

hinaus führen sie die<br />

Übergaben und Übernahmen<br />

der Vermie-<br />

Ruhsati Gök - Hausmeister<br />

tungen im Jugendfreizeitzentrum<br />

durch. Sie sind Ansprechpartner für die beherbergten<br />

Gruppen.<br />

Kooperation mit dem JobCenter <strong>Coburg</strong>-Land<br />

Um die Pflege und Bewirtschaftung des Hauses bewältigen zu<br />

können und um Menschen, die auf dem ersten Arbeitsmarkt<br />

derzeit nicht unterkommen, eine befristete Möglichkeit der Betätigung<br />

zu ermöglichen, schafft der Kreisjugendring <strong>Coburg</strong><br />

Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandsentschädigung für<br />

Frauen und Männer als Helfer/innen im Bereich Hauswirtschaft<br />

und -technik, die das JobCenter <strong>Coburg</strong> Land fördert. Diese<br />

Helferinnen und Helfer packen mit an, wie es ihnen möglich<br />

ist, benötigen aber auch eine ständige Begleitung, die von den<br />

hauptberuflich Angestellten geleistet wird.<br />

Seite | 7


FÖRDERVEREIN<br />

Der im Jahr 1995 gegründete Förderverein Jugendfreizeitzentrum<br />

Weinberg e.V. hat die Aufgabe, den Kreisjugendring <strong>Coburg</strong><br />

(<strong>KJR</strong>) als Träger des Kreisjugendheims „Am Weinberg“,<br />

sowie als Eigentümer des Hüttendorfes bei der Erfüllung seiner<br />

dortigen Aufgaben in der Jugendarbeit, sowohl ideell als auch<br />

materiell zu fördern.<br />

Im Laufe seines mehr als fünfzehnjährigen Bestehens hat der<br />

Förderverein diese Aufgabe durch seine Mitglieder und seinen<br />

Vorstand beständig erfüllt, somit zum Fortbestand des Jugendfreizeitzentrums<br />

beigetragen und zahlreiche Anschaffungen ermöglicht.<br />

Ohne seine immerwährende Unterstützung, getragen<br />

durch die aktuell 73 Mitglieder, wären manche dringend notwendige<br />

Erwerbungen nicht möglich gewesen.<br />

So konnten durch die Hilfe des Fördervereins Jugendfreizeitzentrum<br />

Weinberg e.V. u.a. folgende Materialien angeschafft bzw.<br />

Arbeiten erledigt werden:<br />

• Inneneinrichtung des Seminarraums<br />

• Jugendbus für den <strong>KJR</strong>-Verleih<br />

• Basketballanlage & Fußballtore für das<br />

Jugendfreizeitzentrum<br />

Seite | 8<br />

Der Förderverein<br />

• mobile(s) Beschallungssystem / PA-Anlage<br />

für das Jugendfreizeitzentrum<br />

• Video-Projektor / Be<strong>am</strong>er für den <strong>KJR</strong>-Verleih<br />

• Klavier im Speisesaal des Jugendfreizeitzentrums<br />

• Heizstrahler für den <strong>KJR</strong>-Verleih<br />

• zahlreiche Einrichtungsgegenstände<br />

im Jugendfreizeitzentrum<br />

• diverse Umbau-/ Sanierungs- und Renovierungsarbeiten<br />

im Jugendfreizeitzentrum<br />

• Reparaturen <strong>am</strong> Jugendfreizeitzentrum von<br />

durch Versicherung nicht gedeckten Elementarschäden<br />

• Durchführung eines Workc<strong>am</strong>ps zur Sanierung der<br />

Außenanlagen des Jugendfreizeitzentrums<br />

• Veranstaltung von Jubiläums- und Benefizveranstaltungen<br />

Der aktuelle Vorstand des Fördervereins Jugendfreizeitzentrum<br />

Weinberg, Michael Busch (1. Vorsitzender), Udo Deschner (2.<br />

Vorsitzender), Peter Rückert (Kassierer), Stefan Schwuchow<br />

(Schriftführer), Ingrid Mittelbach (Beisitzerin), Frank Eckstein<br />

(Beisitzer), Günter Kleindienst und Karl Zeitler (Kassenprüfer)<br />

freuen sich über weitere Beitritte und Unterstützer des Jugendfreizeitzentrums<br />

„Am Weinberg“.<br />

MITGLIEDSERKLÄRUNG<br />

Jugendfreizeitzentrum Weinberg<br />

Ich erkläre hiermit meine Mitgliedschaft beim „Förderverein Jugendfreizeitzentrum Weinberg e.V.“<br />

in Rödental. Ich erkenne die Satzung des Vereins an.<br />

N<strong>am</strong>e: Geburtsdatum:<br />

Straße: Ort:<br />

Ich bin d<strong>am</strong>it einverstanden,<br />

dass mein Jahresbeitrag in Höhe von € 35,00 (Mindestbeitrag)<br />

jeweils <strong>am</strong> Anfang des Kalenderjahres von meinem nachfolgend aufgeführten Konto abgebucht wird.<br />

Konto-Nr. bei<br />

BLZ<br />

(Ort, Datum) (Unterschrift)<br />

Mitgliedserklärung an: Förderverein Jugendfreizeitzentrum Weinberg e.V.<br />

Hohe Wart 31, 96472 Rödental<br />

Fax 09563/3280<br />

E-Mail: info@kjr-coburg.de<br />

Bei Rückfragen: Stefan Schwuchow, Geschäftsführer<br />

Tel. 09563/1420<br />

E-Mail: stefan.schwuchow@kjr-coburg.de<br />

€<br />

Seite | 9


Seite | 10 Seite | 11<br />

PRESSESPIEGEL - Frühjahrs-VV<br />

PRESSESPIEGEL - Internationale Jugendarbeit<br />

Land in Sicht<br />

Kurz notiert<br />

<strong>Coburg</strong> Land<br />

<strong>Coburg</strong> Land<br />

Wir sind für Sie da:<br />

Wahrer König<br />

Der <strong>KJR</strong> erobert den Bosporus<br />

JUGENDFREIZEITEN Der Kreisjugendring hat sein Angebot der Nachfrage angepasst: Deshalb gibt es<br />

keine Osterfreizeit mehr, während erstmals eine Studienreise nach Istanbul angeboten wird.<br />

Gute Laune<br />

für einen<br />

guten Zweck<br />

Erneut Unfall auf der Umgehung<br />

B 303 NEU Eine 22-jährige Autofahrerin übersah beim Abbiegen den Gegenverkehr.<br />

Alles, nur<br />

keine Stofftiere<br />

Die Welt, sie<br />

ist verrückt<br />

Große Schau mit<br />

kleinen Tieren<br />

Volker Gundel 09561/888-187<br />

Berthold Köhler 09561/888-179<br />

Rainer Lutz 09561/888-183<br />

Jochen Nützel 09561/888-178<br />

Stefan Schuhmann 09561/888-188<br />

Fax 09561/888-199<br />

E-Mail: land.coburg@infranken.de<br />

N icht gesät und doch geern-<br />

tet. Der Naturschauspiele<br />

gibt’s wahrlich genug, ohne<br />

dass man in astronomische Hö-<br />

hen schauen muss. Bestes Bei-<br />

spiel: Feldsalat zum Abendes-<br />

sen. Nein, nicht aus dem Super-<br />

oder vom Wochenmarkt. Der<br />

Garten liefert’s, jetzt. Doch wo<br />

kommt er her? Nichts gesät im<br />

Herbst. Die grünen Vit<strong>am</strong>in-<br />

spender zählen zur F<strong>am</strong>ilie der<br />

Baldriangewächse, aber beru-<br />

higend ist dies auch nicht gera-<br />

de. Sei es, wie es sei. Das S<strong>am</strong>-<br />

meln der kleinen Pflänzchen<br />

unter den Resten des letztjähri-<br />

gen Laubes erinnert schon ein<br />

bisschen an vorösterliches Eier-<br />

suchen. Und man entdeckt Ra-<br />

punzel sogar unter Schnee, der<br />

sich stellenweise noch hartnä-<br />

ckig hält. Schafft er es doch<br />

durch den gefrorenen Boden.<br />

Naja, Baldrian: in der Ruhe<br />

liegt die Kraft. Nach der Gar-<br />

tenlese folgt der gleiche Vor-<br />

gang im Buch, zur Aufklärung.<br />

Aha, Insektenbestäubung, aber<br />

auch, man höre und staune,<br />

Selbstbestäubung. Anspruchs-<br />

los ist er auch und verträgt bis<br />

zu 15 Grad Kälte. Die kleinen<br />

Dinge sind’s halt, die große Na-<br />

men verdienen. Wie „Schaf-<br />

mölla“, der König der Salate.vg<br />

Buchvorstellung findet<br />

erst heute statt<br />

Bad Rodach — Die Vorstellung<br />

neuer Bücher im „gemütlicher<br />

Runde“ findet – entgegen un-<br />

serer gestrigen Meldung – erst<br />

<strong>am</strong> heutigen Donnerstag statt.<br />

Wer also die interessantesten<br />

Neulinge auf dem Bücher-<br />

markt kennenlernen und bei ei-<br />

nem Glas Wein über Literatur<br />

diskutieren möchte, kann ab 20<br />

Uhr in die Stadtbücherei <strong>am</strong><br />

Schlossplatz kommen. Der<br />

Eintritt ist frei. red<br />

Sonntags-Kirche:<br />

Kostüme sind erlaubt<br />

Rödental — Gleich zwei Veran-<br />

staltungen zur Faschingszeit<br />

gibt es <strong>am</strong> Wochenende bei der<br />

katholischen Pfarrgemeinde<br />

St.Hedwig. Am S<strong>am</strong>stag findet<br />

von 15 bis 18 Uhr ein Kinderfa-<br />

sching im Pfarrsaal mit Spiel,<br />

Spaß und Musik statt. Am<br />

Sonntag, 6. März feiert die Kir-<br />

chengemeinde dann um 10.45<br />

Uhr in der Filialkirche Christ-<br />

könig in Dörfles-Esbach einen<br />

F<strong>am</strong>ilien-Faschings-Gottes-<br />

dienst. Die Kinder dürfen dazu<br />

sogar gerne verkleidet in die<br />

Kirche kommen. red<br />

„Mr. Moon“ macht<br />

die Stimmung<br />

Gleußen — Stimmungmusik mit<br />

„Mr. Moon“ gibt es <strong>am</strong> kom-<br />

menden Sonntag beim Kinder-<br />

fasching des TSV im Sport-<br />

heim. Beginn der Veranstal-<br />

tung ist um 14 Uhr. red<br />

VON UNSEREM MITARBEITER CARSTEN HÖLLEIN<br />

Mönchröden — Gleich dreifach<br />

will der Kreisjugendring <strong>Coburg</strong><br />

(<strong>KJR</strong>) den Horizont erweitern:<br />

seinen eigenen, den von Jugend-<br />

lichen und künftigen Betreuern.<br />

„Zumindest bis an den Bosporus<br />

soll er demnächst reichen“, ver-<br />

spricht Geschäftsführer Stefan<br />

Schwuchow. Im Rahmen einer<br />

Neukonzeption des Veranstal-<br />

tungs- und Freizeitprogr<strong>am</strong>mes<br />

wird im September zum ersten<br />

Mal eine Jugend-Studienreise<br />

nach Istanbul ausgeschrieben.<br />

Dieses Angebot ist ein Ergeb-<br />

nis der neuen Ausrichtung, die<br />

sich der <strong>KJR</strong> geben will. „Wir<br />

haben das Konzept unserer Frei-<br />

zeiten überarbeitet“, bestätigt<br />

die stellvertretende <strong>KJR</strong>-Vorsit-<br />

zende Alexandra Kemnitzer.<br />

Zum neuen Konzept gehört es<br />

auch, dass die teils über mehrere<br />

Wochen laufenden Freizeiten im<br />

Sommer gekürzt werden. Dies<br />

sei, so Kemnitzer, das Ergebnis<br />

aus Gesprächen mit den Eltern<br />

der „Freizeiten“-Kinder: „Die<br />

Bereitschaft, sich über eine län-<br />

gere Zeit vom Kind zu trennen,<br />

ist einfach nicht mehr so groß.“<br />

Deshalb werde man von den<br />

„großen“ Freizeiten einige Tage<br />

wegnehmen, um den Wünschen<br />

der F<strong>am</strong>ilien entgegen zu kom-<br />

men. Nur Kurz-Freizeiten an-<br />

bieten wird der <strong>KJR</strong> aber d<strong>am</strong>it<br />

auch nicht gleich. „Bei weniger<br />

als zwei, drei Tagen macht es ja<br />

auch nicht mehr viel Sinn“, sagt<br />

Kemnitzer.<br />

Weiterer wichtiger Ansatz-<br />

punkt soll künftig die interna-<br />

tionale Jugendarbeit werden, in<br />

der die <strong>Coburg</strong>er Jugendorgani-<br />

sationen bereits über einige Er-<br />

fahrungen verfügen. Nach<br />

Tschechien bestehen gute Kon-<br />

takte, auch mit Neapel pflegt der<br />

Zus<strong>am</strong>menschluss der Jugend-<br />

verbände seit einigen Jahren den<br />

Austausch.<br />

Aber Stefan Schwuchow<br />

räumt auch ein: „Bisher haben<br />

gegenseitige Treffen aber nur auf<br />

Fachleiterebene oder mit Mu-<br />

sikbands stattgefunden.“ Mit<br />

der Jugend-Studienreise nach<br />

Istanbul für junge Leute im Al-<br />

ter von 16 bis 27 Jahren betritt<br />

der Kreisjugendring nun Neu-<br />

land. Die Grundlage legten die<br />

Betreuer bei einem Besuch in<br />

der türkischen Metropole im<br />

vergangenen Jahr. Die Reise<br />

dorthin wurde vom Bayerischen<br />

Jugendring organisiert, weil Is-<br />

tanbul d<strong>am</strong>als die europäische<br />

Kulturhauptstadt war. „Wir<br />

werden den Teilnehmern die<br />

jungen Menschen, Kultur und<br />

Einwohner der Stadt näherbrin-<br />

gen“, verspricht nun Alexandra<br />

Kemnitzer. Die <strong>KJR</strong> erhofft sich<br />

von der Maßnahme nachhaltige<br />

Wirkung bei den Mitreisenden –<br />

Jugendlichen und ehren<strong>am</strong>tli-<br />

chen Betreuern gleichermaßen.<br />

Deshalb ist für die Organisato-<br />

ren auch klar: „Es wird keine<br />

touristische Reise.<br />

Osterfreizeit gibt es nicht mehr<br />

Gestrichen hat die Geschäfts-<br />

führung des Kreisjugendringes<br />

dagegen einen anderen Punkt in<br />

seinem Progr<strong>am</strong>m: Die einst be-<br />

liebte Osterfreizeit auf dem Ge-<br />

lände des Kreisjugendheimes <strong>am</strong><br />

Weinberg entfällt künftig. „Die<br />

Nachfrage ist deutlich zurück-<br />

gegangen“, sagt Schwuchow als<br />

Begründung. Der Jugendring<br />

wird seinen Schwerpunkt auf die<br />

langen Sommerferien legen –<br />

auch diese Konzentration ist ein<br />

weiteres Ergebnis des neuen<br />

Freizeit(en)-Konzepts. cahö<br />

Frohnlach — Einen Senioren-<br />

Benefizfasching veranstaltet<br />

der Marienverein Ebersdorf bei<br />

freiem Eintritt <strong>am</strong> kommenden<br />

S<strong>am</strong>stag ab 14 Uhr in der Kul-<br />

tur und Sporthalle. Für die Ver-<br />

anstaltung hat Bürgermeister<br />

Bernd Reisenweber die<br />

Schirmherrschaft übernom-<br />

men. Unter anderem wird als<br />

Ehrengast der ehemalige Froh-<br />

nlacher Franz Stegner („Lügen<br />

Franz“) erwartet. Neben Lied-<br />

und Gesangsbeiträgen sorgen<br />

zahlreiche Tanzdarbietungen,<br />

Büttenreden und Sketsche für<br />

ein kurzweiliges Progr<strong>am</strong>m.<br />

Eingeladen sind alle (maskier-<br />

ten) Senioren des Landkreises.<br />

Für Verpflegung während des<br />

ges<strong>am</strong>ten Tages ist gesorgt.<br />

Wenn möglich, sollten die Be-<br />

sucher aber ihr eigenes Kaffee-<br />

gedeck mitbringen. Die Spen-<br />

den gehen an den Förderverein<br />

für das BRK-Haus für Betreu-<br />

ung und Pflege Ebersdorf. ake<br />

Weidhausen — Erneut hat sich ein<br />

schwerer Verkehrsunfall auf der<br />

Sonnefelder Umgehung (Bun-<br />

desstraße 303 neu) ereignet. Da-<br />

bei wurde <strong>am</strong> Dienstag eine Frau<br />

so schwer verletzt, dass sie zur<br />

stationären Behandlung ins<br />

Krankenhaus eingeliefert wer-<br />

den musste.<br />

Wie die Neustadter Polizei<br />

mitgeteilt hat, befuhr <strong>am</strong> Diens-<br />

tagnachmittag kurz nach 13 Uhr<br />

eine 22-Jährige mit ihrem VW<br />

Golf die Bundesstraße 303 neu<br />

von Ebersdorf kommend in<br />

Richtung Mödlitz. An der Ein-<br />

mündung der Staatsstraße 2191<br />

zwischen Sonnefeld und Weid-<br />

hausen wollte sie nach links von<br />

der Hauptstraße weg abbiegen.<br />

Dabei übersah sie einen Renault,<br />

mit dem ein 60-jähriger Mann<br />

entgegenk<strong>am</strong>, und prallte voll in<br />

den Gegenverkehr.<br />

Zweimal Totalschaden<br />

Die Autofahrerin wurde bei dem<br />

Zus<strong>am</strong>menstoß verletzt und<br />

musste mit dem Rettungswagen<br />

ins Klinikum <strong>Coburg</strong> zur statio-<br />

nären Behandlung gebracht<br />

werden. An beiden Fahrzeugen<br />

– die nicht mehr fahrbereit wa-<br />

ren und deshalb abgeschleppt<br />

werden mussten – entstand<br />

Sachschaden von insges<strong>am</strong>t 7000<br />

Euro.<br />

Die Feuerwehr Sonnefeld war<br />

mit mehreren Einsatzkräften an<br />

der Unfallstelle, um den Verkehr<br />

an den beiden beschädigten<br />

Fahrzeugen vorbei zu leiten und<br />

die Fahrbahn vom ausgelaufe-<br />

nen Öl zu reinigen. pin<br />

Gestungshausen — Das Basar-<br />

te<strong>am</strong> des evangelischen Kin-<br />

dergartens veranstaltet <strong>am</strong><br />

kommenden S<strong>am</strong>stag einen<br />

Frühjahr/Sommer-Basar für<br />

Kinder. In der großen Halle <strong>am</strong><br />

Sportzentrum gibt es dabei von<br />

13 bis 16 Uhr modische Kin-<br />

derkleidung bis Größe 176,<br />

Umstandskleidung, Spielsa-<br />

chen (keine Stofftiere), Kinder-<br />

fahrzeuge, Kinderwagen, Au-<br />

to- und Fahrradsitze sowie<br />

Hochstühle. Schwangere be-<br />

kommen bereits eine halbe<br />

Stunde vor der offiziellen Er-<br />

öffnung Einlass. ct<br />

Neuensorg — Der TSV veran-<br />

staltet <strong>am</strong> morgigen Freitag sei-<br />

nen traditionellen Sportler-Fa-<br />

sching im Sportheim. Beginn<br />

ist um 20 Uhr, für die musikali-<br />

sche Unterhaltung sorgt DJ<br />

Michael. Das Motto der Fa-<br />

schingsparty ist „Verkehrte,<br />

verrückte Welt!“. Die besten<br />

Kostüme werden prämiert. Der<br />

„Sorger Kinderfasching“, den<br />

die Ortsvereine abwechselnd<br />

veranstalten, findet in diesem<br />

Jahr <strong>am</strong> kommenden Fa-<br />

schingsdienstag ab 14 Uhr im<br />

Sportheim statt. Ausrichter ist<br />

in diesem Jahr der Obst- und<br />

Gartenbauverein Neuensorg. ct<br />

Weidhausen — Eine Geflügel-<br />

schau – früher wurde die Ver-<br />

anstaltungen „Taubenmarkt“<br />

genannt – führen die Mitglieder<br />

des Geflügelzuchtvereins <strong>am</strong><br />

kommenden Sonntag ab 9 Uhr<br />

auf dem Vereinsgelände an der<br />

Wassergasse durch. Den Tag<br />

über werden Brotzeiten und<br />

Schinken verlost. Außerdem<br />

bieten die Mitglieder Speisen,<br />

Getränke, Kaffee und Kuchen<br />

an. Bei dieser Geflügelschau<br />

dürfen nur gekennzeichnete<br />

Tiere, für die eine Kopie des<br />

gültigen Impfzeugnisses nötig<br />

ist, gezeigt werden. ake<br />

Auf der Landkarte zeigen Stefan Schwuchow, Alexandra Kemnitzer und <strong>KJR</strong>-Vorstandsmitglied Harald Hager<br />

schon, wo es im Herbst hin geht: nach Istanbul. Foto: Carsten Höllein<br />

Termin Die Jugendstudienrei-<br />

se Istanbul findet vom 3. bis 11.<br />

September statt.<br />

Kontakt Kreisjugendring Co-<br />

burg, Telefon 09563/1420 oder<br />

e-Mail: info@kjr-coburg.de<br />

Freizeitprogr<strong>am</strong>m Die Hefte<br />

mit dem Sommerprogr<strong>am</strong>m der<br />

kommunalen Jugendpflege lie-<br />

gen traditionell ab dem Früh-<br />

sommer öffentlich aus.<br />

Sowohl der VW-Golf der Unfallverursacherin als auch der Renault des Mannes auf der vorfahrtsberechtigten<br />

Bundesstraße <strong>waren</strong> nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit. Foto: Polizei Neustadt<br />

Ab nach Istanbul<br />

u u<br />

u u<br />

uuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu<br />

uuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu<br />

Alexandra Kemnitzer<br />

stellvertretende Vorsitzebnde<br />

Der Trend geht<br />

dahin, dass die<br />

Freizeiten kürzer<br />

werden.<br />

Mittwoch, 2. März 2011 Seite 19<br />

COL5<br />

LANDKREIS COBURG<br />

Treffen der<br />

Landfrauen an<br />

Aschermittwoch<br />

Frohnlach – Der Landfrauentag des<br />

Bayerischen Bauernverbands (BBV)<br />

findet im <strong>Coburg</strong>er Land traditionell<br />

an Aschermittwoch, das ist in diesem<br />

Jahr der 9. März, in der Kultur- und<br />

Sporthalle Frohnlach statt. Beginn<br />

ist um 13 Uhr. Heuer steht die Veran-<br />

staltung unter dem Thema „Bildung<br />

– der Zukunft den Boden bereiten“.<br />

Referentin ist die Direktorin der<br />

Landfrauenabteilung im BBV, Dr. An-<br />

drea Fuß. Eröffnen wird den Land-<br />

frauentag die <strong>Coburg</strong>er Kreisbäuerin<br />

Heidi Bauersachs, es wird die erneu-<br />

erte <strong>Coburg</strong>er Tracht vorgestellt, die<br />

Fechheimer Landjugend spielt ein<br />

Theaterstückchen, der Landfrauen-<br />

chor singt und die stellvertretende<br />

Kreisbäuerin Dagmar Hartleb spricht<br />

das Schlusswort.<br />

Kirche zum Lachen<br />

und Nachdenken<br />

Untersiemau – „Vom Zölibat über<br />

den Friedensengel von Meeder bis<br />

zur isl<strong>am</strong>isch-oberfränkischen Frau-<br />

engruppe spannt sich der Bogen, den<br />

der Mönch Salvatore, alias Pfarrer<br />

Heinrich Arnold, in seiner diesjähri-<br />

gen Faschingspredigt schlägt. Etliche<br />

Ereignisse der vergangenen zwölf<br />

Monate nimmt er aufs Korn –<br />

manchmal bitterböse, manchmal<br />

einfach nur komisch.<br />

Die Gottesdienstbesucher werden<br />

<strong>am</strong> Anfang eingeladen, die vielen<br />

Melodien zu erkennen, die Dieter<br />

Stürzl in sein Melodienpotpourri<br />

beim Orgelvorspiel einbaut.<br />

Die Kindergottesdienstkinder zie-<br />

hen mit ihren selbstbemalten Mas-<br />

ken ein, Andrea Günther begleitet<br />

den Geistlichen bei seinen Spottlie-<br />

dern, Kirchenvorsteherin Susanne<br />

Obermüller und ihr Mann Matthias<br />

gestalten den Gottesdienst mit aus.<br />

Alles in allem ein Gottesdienst mit<br />

vielen Elementen, der zum Lachen –<br />

aber auch zum Nachdenken anregen<br />

soll.“ Der Gottesdienst ist <strong>am</strong> Fa-<br />

schingssonntag, 6. März, Beginn um<br />

9.30 Uhr<br />

Zur Faschingspredigt lädt der Unter-<br />

siemauer Pfarrer Heinrich Arnold <strong>am</strong><br />

kommenden Sonntag ein.<br />

CHW stellt sich in<br />

Ebersdorf vor<br />

Ebersdorf/C. – Das Colloquium His-<br />

toricum Wirsbergense (CHW), der<br />

mitgliederstärkste fränkische Ge-<br />

schichtsverein, informiert morgen,<br />

Donnerstag, um 19 Uhr in der Gast-<br />

wirtschaft „Goldener Stern“ in Ebers-<br />

dorf bei <strong>Coburg</strong> über seine Arbeit. Im<br />

Rahmen dieser Veranstaltung wird<br />

der Vorsitzende des CHW, Bezirks-<br />

heimatpfleger Prof. Dr. Günter Dip-<br />

pold, einen Kurzvortrag über die Ge-<br />

schichte des Grenzraums der Fürs-<br />

tentümer B<strong>am</strong>berg und <strong>Coburg</strong> hal-<br />

ten. Alle Geschichtsinteressierten<br />

Leserbriefe<br />

Die Fischfauna<br />

muss geschützt<br />

werden<br />

Zum Bericht „Naturschützer sehen K<strong>am</strong>-<br />

pagne gegen Bieber & Co“ (NP vom 22.<br />

Februar) erreichte die Redaktion folgen-<br />

de Zuschrift:<br />

Wer diesen Artikel aufmerks<strong>am</strong> gele-<br />

sen hat, muss sich fragen, wer eine<br />

solche Hetzk<strong>am</strong>pagne entfacht. Ha-<br />

ben wir Fischer, Teichwirte und Be-<br />

wirtschafter von Fließ- und stehen-<br />

den Gewässern uns je über die Arbeit<br />

des Bund Naturschutz beschwert?<br />

Wir sind es doch, die die Kulturland-<br />

schaft und deren funktionierenden<br />

Ökokreislauf <strong>am</strong> Leben erhalten. Wir<br />

Fischer hegen und pflegen unsere<br />

Gewässer, d<strong>am</strong>it unsere Existenz-<br />

grundlage noch lange erhalten<br />

bleibt. Auch wenn sich seit einiger<br />

Zeit Diebe und Räuber an unserem<br />

Eigentum vergreifen, haben wir bis<br />

jetzt immer versucht, einen Kompro-<br />

miss mit dem BN und der Politik zu<br />

finden, um unsere Fische einigerma-<br />

ßen zu schützen.<br />

Doch mit diesem Artikel geht BN-<br />

Vorsitzender Hubert Weiger zu weit.<br />

Hier wird der Eindruck vermittelt,<br />

wir Fischer würden auf alles schie-<br />

ßen, was irgendwie wie Wildtier aus-<br />

sieht. Wir müssen uns aber an die<br />

Gesetze halten. Nur die Jäger mit<br />

staatlicher Prüfung hat das Recht auf<br />

Jagd. Und das ist auch gut so.<br />

Das funktioniert aber in der Natur<br />

eben etwas anders. Die Gewässer<br />

sind für viele Fischarten Weideland-<br />

schaft ohne Zäune. Sie sind unser Ei-<br />

gentum, nur haben wir keine Türen,<br />

um es vor Räubern und Dieben zu<br />

schützen. Fischfressende Vögel und<br />

Tiere gab es schon immer, nur haben<br />

die Menschen versucht, diese Räuber<br />

in erträglichem Maß zu halten.<br />

Wenn aber eine Seite der Waage<br />

aus dem Ruder läuft, muss wieder ein<br />

Gleichgewicht geschaffen werden.<br />

Ich fordere ihn auf, <strong>am</strong> Verhand-<br />

lungstisch des EU-Kormoran-Ma-<br />

nagements mitzuwirken, um das<br />

Verhältnis zwischen bedrohter Fisch-<br />

fauna und Beutegreifern wieder aus-<br />

zubalancieren. Es geht um den<br />

Schutz von Fischfauna und Fischerei.<br />

FischwirtschaftsmeisterKurt. W. Humann<br />

Beirat der Teichgenossenschaft Oberfranken<br />

Lautertal<br />

Unsensibler Umgang<br />

mit der Natur<br />

Zum Artikel „Ende eines Naturdenk-<br />

mals“, (NP vom 26. Februar) erreichte<br />

die Redaktion folgende Leserzuschrift:<br />

In jedem Frühjahr das Gleiche: Da<br />

werden Bäume sinnlos gefällt, He-<br />

cken gerodet. Fragt man nach dem<br />

Warum. erhält man immer die glei-<br />

che fadenscheinige Ausrede, der<br />

Baum war krank und eine Gefahr für<br />

Spaziergänger und Autofahrer. Wenn<br />

das so ist, sollte sich keiner mehr in<br />

den Wald wagen, er könnte ja von ei-<br />

nem Ast getroffen werden!<br />

Am 18. Februar besuchte ich den<br />

Fachvortrag über Bienen, eingeladen<br />

hatten das „Bienenbündnis“ Unter-<br />

siemau, Referentin war F. Bartsch,<br />

Imkerfachberaterin für Oberfranken.<br />

Es ging nicht um Spezialwissen für<br />

Fachleute, sondern darum wie mit<br />

den Bienen, die stark bedroht sind,<br />

die ges<strong>am</strong>te Nahrungskette in Ge-<br />

fahr ist. Da Bienen 90 Prozent der<br />

Pflanzen bestäuben, sind sie von<br />

größter Bedeutung für die Landwirt-<br />

schaft, den Obst- und Gartenbau.<br />

In der Diskussion k<strong>am</strong> auch zur<br />

Sprache, wie unsensibel in der Ge-<br />

meinde Untersiemau mit der Natur<br />

umgegangen wird. Die Gemeindear-<br />

beiter fällen Bäume (unter anderem<br />

Kraniche rasten bei Ebersdorf und verschwinden wieder im Nebel<br />

Amfrühen Montagmorgen rasteten nahe derB 303 bei Ebersdorf etwa 90Kra-<br />

niche in einem kleinen Wiesengrund. Norbert Theiss hat sie fotografiert. Der<br />

seltene Anblick überrascht, schreibt er, weil Kraniche nur ausnahmsweise<br />

durch das <strong>Coburg</strong>er Land ziehen. Die Brutgebiete liegen in Mecklenburg und<br />

Brandenburg oder weiter nördlich in Skandinavien und Sibirien. Die<br />

Hauptzugroute führt beim Heimzug in die Brutgebiete über Spanien nord-<br />

wärts bis zum Rheingraben, dann nach Hessen und Sachsen-Anhalt. Diesen<br />

Weg nehmen Hunderttausende der Vögel. Theiss weiß: Nur bei schlechtem<br />

Wetter schr<strong>am</strong>men sie auch mal nach Bayern oder Oberfranken. Dies wird bei<br />

Nebel Sonntagnacht geschehen sein. Gegen 10 Uhr <strong>am</strong> Montag startete der<br />

Trupp laut trompetend über Ebersdorf nordwärts und verschwand im Nebel,<br />

wie er gekommen war. Wie Theiss berichtet, hat er vor 30 Jahren 175 Vögel<br />

über den Staffelsteiner Baggerseen gezählt, ansonsten werden nur kleine<br />

Trupps gesichtet. Warum die Vögel ausgerechnet an der B303 rasteten, hing<br />

vermutlich mit dem dichten Nebel zus<strong>am</strong>men. Viel besser hätten sie zum<br />

Goldbergsee und den Glender Wiesen gepasst. Foto: Norbert Theiss<br />

Fremde Kulturen hautnah<br />

Der Kreisjugendring<br />

vertieft die internationale<br />

Jugendarbeit und baut<br />

diese aus. Er wirkt d<strong>am</strong>it<br />

auch Fremdenfeindlichkeit<br />

und Vorurteilen entgegen.<br />

Von Gabi Arnold<br />

Rödental – Der Kreisjugendring<br />

(<strong>KJR</strong>) <strong>Coburg</strong> hat sein Angebot erwei-<br />

tert. In diesem Jahr können Jugendli-<br />

che und junge Erwachsene zum ers-<br />

ten Mal an einer Jugendstudienreise<br />

teilnehmen – sie führt in die Metro-<br />

pole Istanbul.<br />

Im Kreisjugendring (<strong>KJR</strong>) sei der<br />

Gedanke, das Angebot attraktiver zu<br />

gestalten, schon länger gereift, erläu-<br />

terte die stellvertretende Vorsitzende<br />

Alexandra Kemnitzer <strong>am</strong> Dienstag<br />

bei einem Pressegespräch im Kreisju-<br />

gendheim <strong>am</strong> Weinberg in Rödental.<br />

„Als Schwerpunkt möchten wir die<br />

internationale Jugendarbeit vertie-<br />

fen und ausbauen.“ So wurde im Ok-<br />

tober des vergangenen Jahres in Zu-<br />

s<strong>am</strong>menarbeit mit dem Bezirksju-<br />

gendring ein Austausch mit tsche-<br />

chischen Jugendlichen initiiert.<br />

„Eine gelungene Sache“, resümiert<br />

Kemnitzer.<br />

Da Istanbul 2010 europäische Kul-<br />

turhauptstadt war, entstand im <strong>KJR</strong><br />

die Idee, eine Studienreise in die tür-<br />

kische Metropole anzubieten. „Wir<br />

möchten d<strong>am</strong>it auch der Fremden-<br />

feindlichkeit und Vorurteilen entge-<br />

gen wirken“, erklärt Kemnitzer die<br />

Intention. Die Teilnehmer sollen die<br />

Türkei nicht als Urlaubsland erfah-<br />

ren, sondern Mentalität, Kultur und<br />

Leben der Menschen erleben. Kem-<br />

nitzer: „Der falsche Ansatz wäre ein<br />

Strandurlaub. Wir möchten ein<br />

Stück Nachhaltigkeit vermitteln.“<br />

Deshalb wohnen jungen Leute wäh-<br />

rend ihres Aufenthalts nicht Hotels<br />

oder in einem Ferienwohnkomplex,<br />

sondern mitten unter den Bürgern.<br />

Sie sind in Appartements unterge-<br />

bracht, die in die Wohnhäuser inte-<br />

griert sind, und zwar dort, wo sich<br />

die Kultur und das Leben abspielen:<br />

im Altstadtviertel um den Galata-<br />

turm. Istanbul soll überwiegend zu<br />

Fuß erkundet werden. Geplant sind<br />

zum Beispiel der Besuch der Blauen<br />

Moschee, der Hagia Sophia, des Top-<br />

kapi-Palasts und des Istanbul Mo-<br />

dern Museum. Überhaupt lernen die<br />

jungen <strong>Coburg</strong>er auch die moderne,<br />

bunte und hippe Seite der Stadt <strong>am</strong><br />

Bosporus kennen, zum Beispiel beim<br />

Besuch der jungen Kunstszene. Is-<br />

tanbul, weiß <strong>KJR</strong>-Vorstand Harald<br />

Hager, vermittle ein anders Bild der<br />

Türken als es die gängige Meinung<br />

hierzulande kennt.<br />

Neben dem Angebot des Kreisju-<br />

gendrings steht ausreichend Zeit zur<br />

Verfügung, um die Metropole auf ei-<br />

gene Faust zu erkunden. „Wir möch-<br />

ten bewusst keinen Reisegruppen-<br />

charakter“, sagt Kemnitzer. Das Kon-<br />

zept, so <strong>KJR</strong>-Geschäftsführer Stefan<br />

Schwuchow, sei deshalb nicht touris-<br />

tisch ausgelegt. „So etwas gab es bis-<br />

her noch nicht. Es ist uns gelungen<br />

eine Lücke zu schließen und Jugend-<br />

liche an andere Kulturen heran zu-<br />

führen.“ Schwuchow hofft mit dem<br />

Angebot auch neue Mitarbeiter für<br />

die Arbeit des <strong>KJR</strong> zu begeistern.<br />

Nicht nur für Jugendliche, auch<br />

für Kinder im Alter vom acht bis<br />

zwölf Jahren gibt es ein neues Ange-<br />

bot. Neben der Kinder-Sportfreizeit<br />

und der Jugend-Chill-Freizeit wird in<br />

diesem Jahr eine Kinder-Erlebnis-<br />

Freizeit stattfinden. Auch hier sind<br />

Helfer willkommen. Schwuchow:<br />

„Wir möchten Ehren<strong>am</strong>tliche an-<br />

sprechen und ihnen die Möglichkeit<br />

geben, in die Arbeit hinein zu<br />

schnuppern.“ Für jungen Menschen<br />

bestehe zudem die Möglichkeit, ein<br />

Praktikum zu absolvieren. Sie erhal-<br />

ten ein Zertifikat, das hilfreich für<br />

spätere Bewerbungen sei. ga<br />

Im September geht es in die Metropole Istanbul, erklären Stefan Schwuchow,<br />

Alexandra Kemnitzer und Harald Hager vom Kreisjugendring <strong>Coburg</strong> (von links).<br />

Mit der Studienreise gestaltet der KRJ sein Angebot attraktiver. Foto: Arnold<br />

Reisegruppe auf 15 Teilnehmer begrenzt<br />

Die Jugendstudienreise des Kreisju-<br />

gendrings findet vom 3. bis 11. Sep-<br />

tember statt. Sie richtet sich an Ju-<br />

gendliche und junge Erwachsene zwi-<br />

schen 16 und 27 Jahren aus Stadt und<br />

Landkreis <strong>Coburg</strong>. Die Reisegruppe<br />

ist auf 15 Teilnehmer begrenzt, sie<br />

wird von Alexandra Kemnitzer, Harald<br />

Hager und Stefan Schwuchow beglei-<br />

tet. Im Teilnahmebetrag von 399<br />

Euro sind An- und Abreise, Hin- und<br />

Rückflug, Unterkunft, Frühstück,<br />

Abendessen, Gemeinschaftspro-<br />

gr<strong>am</strong>m und Rücktrittsversicherung<br />

enthalten. Anmeldeschluss ist 15.<br />

Juli. Veranstalter: Kreisjugendring<br />

<strong>Coburg</strong> des Bayerischen Jugendrings,<br />

Hohe Wart 31, 96472 Rödental. Tel.<br />

09563/ 1420, Fax: 09563/ 3280. E-<br />

Mail: info@kjr-coburg.de<br />

TV-Star zu Gast in der Musikstunde<br />

Kreisjugendheim: <strong>Viele</strong> <strong>helfende</strong> <strong>Hände</strong> wa<br />

<strong>Coburg</strong> — „Der Umbau und die<br />

Sanierung des Kreisjugend-<br />

heims in Mönchröden war ein<br />

Kraftakt, der zügig und wirt-<br />

schaftlich maßvoll umgesetzt<br />

wurde.“ Rainer Mattern, Vor-<br />

sitzender des Kreisjugendringes<br />

<strong>Coburg</strong> (<strong>KJR</strong>), sagte das bei der<br />

Frühjahrsvers<strong>am</strong>mlung im<br />

Landrats<strong>am</strong>t. Das Jugendfrei-<br />

zeitzentrum „Am Weinberg“<br />

besteht jetzt aus einem Jugend-<br />

übernachtungshaus, das den ak-<br />

tuellen Erfordernissen von Kin-<br />

dern, Jugendlichen und Betreu-<br />

enden entspricht, einem<br />

Hüttendorf für einfache An-<br />

sprüche und einem separat zu<br />

buchenden Seminarraum im voll<br />

erschlossenen neugestalteten<br />

Nebengebäude. „<strong>Viele</strong> <strong>helfende</strong><br />

<strong>Hände</strong> haben zum Gelingen bei-<br />

getragen“, betonte Mattern.<br />

Mitten im Umbau wurde die<br />

„COmeets 2010 Bunte Welten“<br />

in der Frankenlandhalle Ebers-<br />

dorf auf die Beine gestellt. „Das<br />

größte Event“, so Mattern. Da-<br />

bei haben sich Kinder und Ju-<br />

gendliche aus Vereinen, Verbän-<br />

den und Schulen gemeins<strong>am</strong> in<br />

Workshops und an einem beson-<br />

deren Showabend präsentiert.<br />

Eine nachhaltige Angelegen-<br />

heit für Jugendliche sei die Po-<br />

lit(to)ur gewesen, veranstaltet<br />

beim zentralen Fest der Region<br />

zum Tag der Deutschen Einheit<br />

in Maroldsweisach. Dort konn-<br />

ten Zeitzeugen interviewt wer-<br />

den. Es war, so Mattern, Erinne-<br />

rungsarbeit, nicht nur über die<br />

schlimmen Ereignisse von 1933<br />

bis 1945, sondern auch über die<br />

Jahre vor der Wende. „Jeder<br />

Teilnehmer hatte plötzlich ein<br />

anderes Verhältnis zu Freiheit<br />

und Demokratie.“<br />

Im weiteren Verlauf war die<br />

Sitzung von Zahlenmaterial ge-<br />

prägt. Geschäftsführer Stefan<br />

Schwuchow verwies in seinem<br />

Rückblick auf die Baumaßnah-<br />

me der energetischen Sanierung<br />

des Kreisjugendheims auf die<br />

Ges<strong>am</strong>tbaukosten von 655 000<br />

Euro, die im wesentlichen getra-<br />

gen werden durch den Landkreis<br />

(270 000 Euro), die Oberfran-<br />

kenstiftung (132 000 Euro), den<br />

Kreisjugendring (65<br />

und über das Konjun<br />

(182 000 Euro). In d<br />

stehen als Baumaßnah<br />

die Erstellung einer<br />

sowie die Erweiterung<br />

flächen an.<br />

Haushalt genehmigt<br />

Die Jahresrechnung 2<br />

he von 712 542 Euro w<br />

grund der Empfehlun<br />

stands einstimmig f<br />

Alle Zielsetzungen w<br />

gesetzt, so der Gesch<br />

Der genehmigte Hau<br />

für das laufende Jah<br />

Einnahmen und Aus<br />

Volumen von rund 64<br />

auf. Prägnante Zahle<br />

Weil eben nicht Platz in der kleinsten Hütte ist, muss Herchenhahn <strong>Viele</strong>s im Freien lagern.<br />

Wir sind für Sie da:<br />

Volker Gundel 09561/888-187<br />

Berthold Köhler 09561/888-179<br />

Rainer Lutz 09561/888-183<br />

Jochen Nützel 09561/888-178<br />

Stefan Schuhmann 09561/888-188<br />

Fax 09561/888-199<br />

E-Mail: land.coburg@infranken.de<br />

und Angebote für Erwerbslose<br />

stehen im Mittelpunkt einer<br />

Informationsveranstaltung <strong>am</strong><br />

kommenden Montag. Interes-<br />

sierte <strong>am</strong> Projekt „Erwerbslose<br />

helfen Erwerbslosen“ treffen<br />

sich ab 14 Uhr im evangelischen<br />

Gemeindezentrum St. Johan-<br />

nis, B eetäcker 2. Gemeins<strong>am</strong><br />

wird nach Wegen gesucht, mit<br />

Schwierigkeiten, Krisen und<br />

problematischen Lebensum-<br />

ständen umzugehen.<br />

Weitere Berichte und Nach-<br />

richten aus dem Landkreis<br />

<strong>Coburg</strong> finden Sie auf den<br />

Seiten 18, 19, 21 und 37.<br />

Der RTL-II-Trödeltrupp dreht von Mittwoch<br />

bis S<strong>am</strong>stag kommender Woche bei Erich<br />

Herchenhahn in Ahorn. Zum Abschluss fin-<br />

det beim 68-Jährigen ein großer Hausfloh-<br />

markt statt – der größte seiner Art in der<br />

Geschichte des Trödeltrupps, wie der Pri-<br />

vatsender mitteilt. Die Möglichkeit zum<br />

Mehr Land<br />

u u<br />

u u<br />

uuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu<br />

uuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu<br />

Kreisjugendheim: <strong>Viele</strong> <strong>helfende</strong> <strong>Hände</strong> wa<br />

<strong>Coburg</strong> — „Der Umbau und die<br />

Sanierung des Kreisjugend-<br />

heims in Mönchröden war ein<br />

Kraftakt, der zügig und wirt-<br />

schaftlich maßvoll umgesetzt<br />

wurde.“ Rainer Mattern, Vor-<br />

sitzender des Kreisjugendringes<br />

<strong>Coburg</strong> (<strong>KJR</strong>), sagte das bei der<br />

Frühjahrsvers<strong>am</strong>mlung im<br />

Landrats<strong>am</strong>t. Das Jugendfrei-<br />

zeitzentrum „Am Weinberg“<br />

besteht jetzt aus einem Jugend-<br />

übernachtungshaus, das den ak-<br />

tuellen Erfordernissen von Kin-<br />

dern, Jugendlichen und Betreu-<br />

enden entspricht, einem<br />

Hüttendorf für einfache An-<br />

sprüche und einem separat zu<br />

buchenden Seminarraum im voll<br />

erschlossenen neugestalteten<br />

Nebengebäude. „<strong>Viele</strong> <strong>helfende</strong><br />

<strong>Hände</strong> haben zum Gelingen bei-<br />

getragen“, betonte Mattern.<br />

Mitten im Umbau wurde die<br />

„COmeets 2010 Bunte Welten“<br />

in der Frankenlandhalle Ebers-<br />

dorf auf die Beine gestellt. „Das<br />

größte Event“, so Mattern. Da-<br />

bei haben sich Kinder und Ju-<br />

gendliche aus Vereinen, Verbän-<br />

den und Schulen gemeins<strong>am</strong> in<br />

Workshops und an einem beson-<br />

deren Showabend präsentiert.<br />

Eine nachhaltige Angelegen-<br />

heit für Jugendliche sei die Po-<br />

lit(to)ur gewesen, veranstaltet<br />

beim zentralen Fest der Region<br />

zum Tag der Deutschen Einheit<br />

in Maroldsweisach. Dort konn-<br />

ten Zeitzeugen interviewt wer-<br />

den. Es war, so Mattern, Erinne-<br />

rungsarbeit, nicht nur über die<br />

schlimmen Ereignisse von 1933<br />

bis 1945, sondern auch über die<br />

Jahre vor der Wende. „Jeder<br />

Teilnehmer hatte plötzlich ein<br />

anderes Verhältnis zu Freiheit<br />

und Demokratie.“<br />

Im weiteren Verlauf war die<br />

Sitzung von Zahlenmaterial ge-<br />

prägt. Geschäftsführer Stefan<br />

Schwuchow verwies in seinem<br />

Rückblick auf die Baumaßnah-<br />

me der energetischen Sanierung<br />

des Kreisjugendheims auf die<br />

Ges<strong>am</strong>tbaukosten von 655 000<br />

Euro, die im wesentlichen getra-<br />

gen werden durch den Landkreis<br />

(270 000 Euro), die Oberfran-<br />

kenstiftung (132 000 Euro), den<br />

Kreisjugendring (65<br />

und über das Konjun<br />

(182 000 Euro). In d<br />

stehen als Baumaßnah<br />

die Erstellung einer<br />

sowie die Erweiterung<br />

flächen an.<br />

Haushalt genehmigt<br />

Die Jahresrechnung 2<br />

he von 712 542 Euro w<br />

grund der Empfehlun<br />

stands einstimmig f<br />

Alle Zielsetzungen w<br />

gesetzt, so der Gesch<br />

Der genehmigte Hau<br />

für das laufende Jah<br />

Einnahmen und Aus<br />

Volumen von rund 64<br />

auf. Prägnante Zahle<br />

Weil eben nicht Platz in der kleinsten Hütte ist, muss Herchenhahn <strong>Viele</strong>s im Freien lagern.<br />

Wir sind für Sie da:<br />

Volker Gundel 09561/888-187<br />

Berthold Köhler 09561/888-179<br />

Rainer Lutz 09561/888-183<br />

Jochen Nützel 09561/888-178<br />

Stefan Schuhmann 09561/888-188<br />

Fax 09561/888-199<br />

E-Mail: land.coburg@infranken.de<br />

Erwerbslos: Betroffene<br />

helfen sich gegenseitig<br />

Rödental — Austausch, Beratung<br />

und Angebote für Erwerbslose<br />

stehen im Mittelpunkt einer<br />

Informationsveranstaltung <strong>am</strong><br />

kommenden Montag. Interes-<br />

sierte <strong>am</strong> Projekt „Erwerbslose<br />

helfen Erwerbslosen“ treffen<br />

sich ab 14 Uhr im evangelischen<br />

Gemeindezentrum St. Johan-<br />

nis, B eetäcker 2. Gemeins<strong>am</strong><br />

wird nach Wegen gesucht, mit<br />

Schwierigkeiten, Krisen und<br />

problematischen Lebensum-<br />

ständen umzugehen.<br />

dert. „Da weiß ich dann wenigstens, da<br />

Weitere Berichte und Nach-<br />

richten aus dem Landkreis<br />

<strong>Coburg</strong> finden Sie auf den<br />

Seiten 18, 19, 21 und 37.<br />

Der RTL-II-Trödeltrupp dreht von Mittwoch<br />

bis S<strong>am</strong>stag kommender Woche bei Erich<br />

Herchenhahn in Ahorn. Zum Abschluss fin-<br />

det beim 68-Jährigen ein großer Hausfloh-<br />

markt statt – der größte seiner Art in der<br />

Geschichte des Trödeltrupps, wie der Pri-<br />

vatsender mitteilt. Die Möglichkeit zum<br />

Mehr Land<br />

u u<br />

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Hausflohmarkt<br />

u<br />

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Kreisjugendheim: <strong>Viele</strong> <strong>helfende</strong> <strong>Hände</strong> <strong>waren</strong> <strong>am</strong> <strong>Werk</strong><br />

<strong>Coburg</strong> — „Der Umbau und die<br />

Sanierung des Kreisjugend-<br />

heims in Mönchröden war ein<br />

Kraftakt, der zügig und wirt-<br />

schaftlich maßvoll umgesetzt<br />

wurde.“ Rainer Mattern, Vor-<br />

sitzender des Kreisjugendringes<br />

<strong>Coburg</strong> (<strong>KJR</strong>), sagte das bei der<br />

Frühjahrsvers<strong>am</strong>mlung im<br />

Landrats<strong>am</strong>t. Das Jugendfrei-<br />

zeitzentrum „Am Weinberg“<br />

besteht jetzt aus einem Jugend-<br />

übernachtungshaus, das den ak-<br />

tuellen Erfordernissen von Kin-<br />

dern, Jugendlichen und Betreu-<br />

enden entspricht, einem<br />

Hüttendorf für einfache An-<br />

sprüche und einem separat zu<br />

buchenden Seminarraum im voll<br />

erschlossenen neugestalteten<br />

Nebengebäude. „<strong>Viele</strong> <strong>helfende</strong><br />

<strong>Hände</strong> haben zum Gelingen bei-<br />

getragen“, betonte Mattern.<br />

Mitten im Umbau wurde die<br />

„COmeets 2010 Bunte Welten“<br />

in der Frankenlandhalle Ebers-<br />

dorf auf die Beine gestellt. „Das<br />

größte Event“, so Mattern. Da-<br />

bei haben sich Kinder und Ju-<br />

gendliche aus Vereinen, Verbän-<br />

den und Schulen gemeins<strong>am</strong> in<br />

Workshops und an einem beson-<br />

deren Showabend präsentiert.<br />

Eine nachhaltige Angelegen-<br />

heit für Jugendliche sei die Po-<br />

lit(to)ur gewesen, veranstaltet<br />

beim zentralen Fest der Region<br />

zum Tag der Deutschen Einheit<br />

in Maroldsweisach. Dort konn-<br />

ten Zeitzeugen interviewt wer-<br />

den. Es war, so Mattern, Erinne-<br />

rungsarbeit, nicht nur über die<br />

schlimmen Ereignisse von 1933<br />

bis 1945, sondern auch über die<br />

Jahre vor der Wende. „Jeder<br />

Teilnehmer hatte plötzlich ein<br />

anderes Verhältnis zu Freiheit<br />

und Demokratie.“<br />

Im weiteren Verlauf war die<br />

Sitzung von Zahlenmaterial ge-<br />

prägt. Geschäftsführer Stefan<br />

Schwuchow verwies in seinem<br />

Rückblick auf die Baumaßnah-<br />

me der energetischen Sanierung<br />

des Kreisjugendheims auf die<br />

Ges<strong>am</strong>tbaukosten von 655 000<br />

Euro, die im wesentlichen getra-<br />

gen werden durch den Landkreis<br />

(270 000 Euro), die Oberfran-<br />

kenstiftung (132 000 Euro), den<br />

Kreisjugendring (65 000 Euro)<br />

und über das Konjunkturpaket<br />

(182 000 Euro). In diesem Jahr<br />

stehen als Baumaßnahmen noch<br />

die Erstellung einer Spielfläche<br />

sowie die Erweiterung von Park-<br />

flächen an.<br />

Haushalt genehmigt<br />

Die Jahresrechnung 2010 in Hö-<br />

he von 712 542 Euro wurde auf-<br />

grund der Empfehlung des Vor-<br />

stands einstimmig festgestellt.<br />

Alle Zielsetzungen wurden um-<br />

gesetzt, so der Geschäftsführer.<br />

Der genehmigte Haushaltsplan<br />

für das laufende Jahr weist in<br />

Einnahmen und Ausgaben ein<br />

Volumen von rund 640 000 Euro<br />

auf. Prägnante Zahlen hieraus:<br />

Einnahmen aus Ferien- und<br />

Freizeitmaßnahmen 23 500 Eu-<br />

ro; Leistungen Landkreis<br />

173 000 Euro; Baumaßnahmen<br />

330 500 Euro; Kosten Ge-<br />

schäftsstelle 65 950 Euro; För-<br />

derung der Jugendarbeit 45 600<br />

Euro. Die Rücklagenentnahme<br />

beträgt für dieses Jahr 177 850<br />

Euro. Es bestehen keine Schul-<br />

den.<br />

Landrat Michael Busch (SPD)<br />

betonte in einem Statement, dass<br />

Jugendarbeit den Menschen von<br />

Anfang an prägt und der Kreis-<br />

jugendring deshalb qualitativ<br />

hervorragende Arbeit leiste.<br />

Deshalb wurde die Förderung<br />

2011 durch den Landkreis nicht<br />

gekürzt. dav<br />

Weil eben nicht Platz in der kleinsten Hütte ist, muss Herchenhahn <strong>Viele</strong>s im Freien lagern.<br />

Wir sind für Sie da:<br />

Volker Gundel 09561/888-187<br />

Berthold Köhler 09561/888-179<br />

Rainer Lutz 09561/888-183<br />

Jochen Nützel 09561/888-178<br />

Stefan Schuhmann 09561/888-188<br />

Fax 09561/888-199<br />

E-Mail: land.coburg@infranken.de<br />

tungen für die Nistarbeiten.<br />

Jetzt hoffen die Bad Rodacher<br />

Bürger, dass ihr „Werbeträger“<br />

auch einen Storchenpartner<br />

findet.<br />

Dahlien zur<br />

Gartenzierde<br />

Rohrbach — Letztmalig erfolgt<br />

die Dahlienausgabe des Obst-<br />

und Gartenbauvereins <strong>am</strong> mor-<br />

gigen Sonntag von 14 bis 16<br />

Uhr an der alten Schule. In die-<br />

ser Zeit können die vorbestell-<br />

ten Knollen abgeholt werden.<br />

Außerdem besteht für Kurz-<br />

entschlossene noch einmal die<br />

Gelegenheit, Dahlien unter-<br />

schiedlichster Sorten und Far-<br />

ben zu erwerben.<br />

Erwerbslos: Betroffene<br />

helfen sich gegenseitig<br />

Rödental — Austausch, Beratung<br />

und Angebote für Erwerbslose<br />

stehen im Mittelpunkt einer<br />

Informationsveranstaltung <strong>am</strong><br />

kommenden Montag. Interes-<br />

sierte <strong>am</strong> Projekt „Erwerbslose<br />

helfen Erwerbslosen“ treffen<br />

sich ab 14 Uhr im evangelischen<br />

Gemeindezentrum St. Johan-<br />

nis, B eetäcker 2. Gemeins<strong>am</strong><br />

wird nach Wegen gesucht, mit<br />

Schwierigkeiten, Krisen und<br />

problematischen Lebensum-<br />

ständen umzugehen.<br />

vors Gesicht. „Der dunkle acht, der helle<br />

sechs Euro.“ Erich Herchenhahn hat die<br />

Preise im Kopf. Überhaupt hat er alles im<br />

Kopf: Lieferadressen von Händlern etwa.<br />

Mit halb Europa hat der Ahorner Geschäf-<br />

te gemacht. „Für den Quelle-Versand<br />

zum Beispiel haben wir in guten Zeiten an<br />

die 250 Teewagen pro Woche ge-<br />

schweißt.“ Das war in den 60er und 70er<br />

Jahren, „heute kriegst du das Zeug ja gar<br />

nicht mehr verkauft“.<br />

<strong>Viele</strong> Stücke seiner S<strong>am</strong>mlung zeugen<br />

von Handwerkskunst aus fünf und mehr<br />

Jahrzehnten. Badmöbel aus gebogenem<br />

Holz, geschmiedete Untergestelle für<br />

Pflanzkästen aus Flechtmaterial. Vergan-<br />

sich die TV-Serie „Der Trödeltrupp“<br />

großer Beliebtheit beim Publikum des<br />

Privatsenders. Doch was sich das Te<strong>am</strong><br />

für seine Jubiläumsfolge vorgenommen<br />

hat, sprengt selbst das Vorstellungsver-<br />

mögen der Profis aus Nordrhein-Westfa-<br />

len. „Das ist sogar für uns etwas Außer-<br />

gewöhnliches“, heißt es aus der Kölner<br />

Redaktion. Ein Te<strong>am</strong> ist ab Mittwoch zu<br />

Gast bei Herchenhahn.<br />

Der Ahorner ist bestrebt, sein S<strong>am</strong>-<br />

melsurium zumindest zu verkleinern.<br />

Dabei könnten ihm die Profis von RTL II<br />

behilflich sein. Ein K<strong>am</strong>er<strong>am</strong>ann, sein<br />

Assistent sowie Spürnase Sükrü Pehlivan<br />

wagen den Abstecher ins Fränkische.<br />

Vier Tage werden sie sich mit Erich Her-<br />

chenhahn und seinem raumgreifenden<br />

Berufshobby befassen und wollen den<br />

Basar versilbern. Wobei: Wie man Trödel<br />

zu Geld macht – das weiß der Ahorner ja<br />

selber ziemlich genau. „Ich bin mal ge-<br />

spannt, was die hier so veranstalten.“<br />

„Affenschaukeln“ unter der Plane<br />

Die Heckklappe des weißen Mercedes-<br />

Kombi spuckt gerade Rattanmöbel aus;<br />

im abgekuppelten Anhänger stapeln sich<br />

„Affenschaukeln“ aus gebogenem B<strong>am</strong>-<br />

bus bis unter die Plane. „Frisch einge-<br />

troffen“, sagt der 68-Jährige. Besser ge-<br />

sagt: frisch angeliefert, aus Italien. Bei<br />

Herchenhahn holt der Chef noch selber<br />

ab. „Da weiß ich halt, was ich bekom-<br />

me.“ Nachschub für seinen Dauerfloh-<br />

markt nämlich. Der gelernte Metall-<br />

arbeiter lupft sein Käppi mit dem Schot-<br />

tenkaro. Darunter arbeitet der Lagerist<br />

im Trödelhändler, verschiebt in Gedan-<br />

meisten sieht man den – mitunter un-<br />

sachgemäßen – Gebrauch an. Dann<br />

kommt Erich Herchenhahn ins Spiel. Et-<br />

was Farbe hier, ein paar angeschweißte<br />

Schnörkel dort: Schon wird aus dem Alt-<br />

metall ein modisches Garten-Accessoire.<br />

Voll hin, voll zurück<br />

Nicht alles aber, was der Ahorner aus<br />

Haushaltsauflösungen, Firmenpleiten<br />

und von seinen ungezählten Beschickern<br />

aus dem In- und Ausland bekommt oder<br />

holt, macht er irgendwann zu Geld. Man-<br />

ches liegt wie Blei in den Zimmern. Dann<br />

packt er das Unverkäufliche auf seinen<br />

Hänger und fährt Richtung Osten.<br />

„Wenn die in Litauen wissen, dass ich<br />

komme, bleiben die Kinder extra lange<br />

wach, schließlich habe ich jede Menge<br />

Spielzeug dabei.“ Und Schuhe, und Klei-<br />

dung, und Möbel. Alles, was mittlerweile<br />

sogar in Polen auf den Sperrmüll wan-<br />

dert. „Da weiß ich dann wenigstens, dass<br />

Weitere Berichte und Nach-<br />

richten aus dem Landkreis<br />

<strong>Coburg</strong> finden Sie auf den<br />

Seiten 18, 19, 21 und 37.<br />

Der RTL-II-Trödeltrupp dreht von Mittwoch<br />

bis S<strong>am</strong>stag kommender Woche bei Erich<br />

Herchenhahn in Ahorn. Zum Abschluss fin-<br />

det beim 68-Jährigen ein großer Hausfloh-<br />

markt statt – der größte seiner Art in der<br />

Geschichte des Trödeltrupps, wie der Pri-<br />

vatsender mitteilt. Die Möglichkeit zum<br />

Einkauf be-<br />

steht <strong>am</strong><br />

S<strong>am</strong>stag, 16.<br />

April, von 9<br />

bis 13 Uhr in<br />

der Ringstra-<br />

ße 22.<br />

Mehr Land<br />

u u<br />

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uuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu<br />

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Hausflohmarkt<br />

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uuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu<br />

Kreisjugendheim: <strong>Viele</strong> <strong>helfende</strong> <strong>Hände</strong> <strong>waren</strong> <strong>am</strong> <strong>Werk</strong><br />

<strong>Coburg</strong> — „Der Umbau und die<br />

Sanierung des Kreisjugend-<br />

heims in Mönchröden war ein<br />

Kraftakt, der zügig und wirt-<br />

schaftlich maßvoll umgesetzt<br />

wurde.“ Rainer Mattern, Vor-<br />

sitzender des Kreisjugendringes<br />

<strong>Coburg</strong> (<strong>KJR</strong>), sagte das bei der<br />

Frühjahrsvers<strong>am</strong>mlung im<br />

Landrats<strong>am</strong>t. Das Jugendfrei-<br />

zeitzentrum „Am Weinberg“<br />

besteht jetzt aus einem Jugend-<br />

übernachtungshaus, das den ak-<br />

tuellen Erfordernissen von Kin-<br />

dern, Jugendlichen und Betreu-<br />

enden entspricht, einem<br />

Hüttendorf für einfache An-<br />

sprüche und einem separat zu<br />

buchenden Seminarraum im voll<br />

erschlossenen neugestalteten<br />

Nebengebäude. „<strong>Viele</strong> <strong>helfende</strong><br />

<strong>Hände</strong> haben zum Gelingen bei-<br />

getragen“, betonte Mattern.<br />

Mitten im Umbau wurde die<br />

„COmeets 2010 Bunte Welten“<br />

in der Frankenlandhalle Ebers-<br />

dorf auf die Beine gestellt. „Das<br />

größte Event“, so Mattern. Da-<br />

bei haben sich Kinder und Ju-<br />

gendliche aus Vereinen, Verbän-<br />

den und Schulen gemeins<strong>am</strong> in<br />

Workshops und an einem beson-<br />

deren Showabend präsentiert.<br />

Eine nachhaltige Angelegen-<br />

heit für Jugendliche sei die Po-<br />

lit(to)ur gewesen, veranstaltet<br />

beim zentralen Fest der Region<br />

zum Tag der Deutschen Einheit<br />

in Maroldsweisach. Dort konn-<br />

ten Zeitzeugen interviewt wer-<br />

den. Es war, so Mattern, Erinne-<br />

rungsarbeit, nicht nur über die<br />

schlimmen Ereignisse von 1933<br />

bis 1945, sondern auch über die<br />

Jahre vor der Wende. „Jeder<br />

Teilnehmer hatte plötzlich ein<br />

anderes Verhältnis zu Freiheit<br />

und Demokratie.“<br />

Im weiteren Verlauf war die<br />

Sitzung von Zahlenmaterial ge-<br />

prägt. Geschäftsführer Stefan<br />

Schwuchow verwies in seinem<br />

Rückblick auf die Baumaßnah-<br />

me der energetischen Sanierung<br />

des Kreisjugendheims auf die<br />

Ges<strong>am</strong>tbaukosten von 655 000<br />

Euro, die im wesentlichen getra-<br />

gen werden durch den Landkreis<br />

(270 000 Euro), die Oberfran-<br />

kenstiftung (132 000 Euro), den<br />

Kreisjugendring (65 000 Euro)<br />

und über das Konjunkturpaket<br />

(182 000 Euro). In diesem Jahr<br />

stehen als Baumaßnahmen noch<br />

die Erstellung einer Spielfläche<br />

sowie die Erweiterung von Park-<br />

flächen an.<br />

Haushalt genehmigt<br />

Die Jahresrechnung 2010 in Hö-<br />

he von 712 542 Euro wurde auf-<br />

grund der Empfehlung des Vor-<br />

stands einstimmig festgestellt.<br />

Alle Zielsetzungen wurden um-<br />

gesetzt, so der Geschäftsführer.<br />

Der genehmigte Haushaltsplan<br />

für das laufende Jahr weist in<br />

Einnahmen und Ausgaben ein<br />

Volumen von rund 640 000 Euro<br />

auf. Prägnante Zahlen hieraus:<br />

Einnahmen aus Ferien- und<br />

Freizeitmaßnahmen 23 500 Eu-<br />

ro; Leistungen Landkreis<br />

173 000 Euro; Baumaßnahmen<br />

330 500 Euro; Kosten Ge-<br />

schäftsstelle 65 950 Euro; För-<br />

derung der Jugendarbeit 45 600<br />

Euro. Die Rücklagenentnahme<br />

beträgt für dieses Jahr 177 850<br />

Euro. Es bestehen keine Schul-<br />

den.<br />

Landrat Michael Busch (SPD)<br />

betonte in einem Statement, dass<br />

Jugendarbeit den Menschen von<br />

Anfang an prägt und der Kreis-<br />

jugendring deshalb qualitativ<br />

hervorragende Arbeit leiste.<br />

Deshalb wurde die Förderung<br />

2011 durch den Landkreis nicht<br />

gekürzt. dav<br />

Weil eben nicht Platz in der kleinsten Hütte ist, muss Herchenhahn <strong>Viele</strong>s im Freien lagern.<br />

Wir sind für Sie da:<br />

Volker Gundel 09561/888-187<br />

Berthold Köhler 09561/888-179<br />

Rainer Lutz 09561/888-183<br />

Jochen Nützel 09561/888-178<br />

Stefan Schuhmann 09561/888-188<br />

Fax 09561/888-199<br />

E-Mail: land.coburg@infranken.de<br />

Erwerbslos: Betroffene<br />

helfen sich gegenseitig<br />

Rödental — Austausch, Beratung<br />

und Angebote für Erwerbslose<br />

stehen im Mittelpunkt einer<br />

Informationsveranstaltung <strong>am</strong><br />

kommenden Montag. Interes-<br />

sierte <strong>am</strong> Projekt „Erwerbslose<br />

helfen Erwerbslosen“ treffen<br />

sich ab 14 Uhr im evangelischen<br />

Gemeindezentrum St. Johan-<br />

nis, B eetäcker 2. Gemeins<strong>am</strong><br />

wird nach Wegen gesucht, mit<br />

Schwierigkeiten, Krisen und<br />

problematischen Lebensum-<br />

ständen umzugehen.<br />

spannt, was die hier so veranstalten.“<br />

dert. „Da weiß ich dann wenigstens, dass<br />

Weitere Berichte und Nach-<br />

richten aus dem Landkreis<br />

<strong>Coburg</strong> finden Sie auf den<br />

Seiten 18, 19, 21 und 37.<br />

Der RTL-II-Trödeltrupp dreht von Mittwoch<br />

bis S<strong>am</strong>stag kommender Woche bei Erich<br />

Herchenhahn in Ahorn. Zum Abschluss fin-<br />

det beim 68-Jährigen ein großer Hausfloh-<br />

markt statt – der größte seiner Art in der<br />

Geschichte des Trödeltrupps, wie der Pri-<br />

vatsender mitteilt. Die Möglichkeit zum<br />

Einkauf be-<br />

steht <strong>am</strong><br />

S<strong>am</strong>stag, 16.<br />

April, von 9<br />

bis 13 Uhr in<br />

der Ringstra-<br />

ße 22.<br />

Mehr Land<br />

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Hausflohmarkt<br />

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Donnerstag, 21. April 2011 LAND UND LEUTE<br />

Über 30000 Euro<br />

für Aktivitäten<br />

im Jugendbereich<br />

Kreisjugendring <strong>Coburg</strong><br />

blickt auf ein erfolg- und<br />

ereignisreiches Jahr. Jetzt<br />

wird <strong>am</strong> Jugendheim die<br />

Gestaltung des<br />

Außenbereichs in Angriff<br />

genommen.<br />

<strong>Coburg</strong>/Mönchröden – Mit 43 von<br />

50 Delegierten war die Frühjahrsvoll-<br />

vers<strong>am</strong>mlung des Kreisjugendrings<br />

(<strong>KJR</strong>) <strong>Coburg</strong> im Landrats<strong>am</strong>t sehr<br />

gut besucht.<br />

Zügig und wirtschaftlich maßvoll<br />

wurde die Sanierung und sowie der<br />

Umbau des Kreisjugendheims umge-<br />

setzt, erinnerte Vorsitzende Rainer<br />

Mattern in seinem Rückblick. Bei<br />

den Bauarbeiten <strong>waren</strong> die Haus-<br />

meister Heike Kaufmann und Ruhsa-<br />

ti Gök voll gefordert. Das Jugendfrei-<br />

zeitzentrum „Am Weinberg“ besteht<br />

nun aus einem Jugendübernach-<br />

tungshaus, das den aktuellen Erfor-<br />

dernissen entspricht. Ein separat<br />

buchbarer Seminarraum im neuge-<br />

stalteten Nebengebäude, in das auch<br />

die Geschäftsstelle zog, steht eben-<br />

falls zur Verfügung. Einen Dank sag-<br />

te der Vorsitzende Landrat Michael<br />

Busch für die Unterstützung.<br />

Als „Highlight“ des letzten Jahres<br />

bezeichnete er die Großveranstal-<br />

tung COmeets 2010 „Bunte Welten“,<br />

die 2012 in <strong>Coburg</strong> unter dem Motto<br />

„Ballzauber“ abgehalten wird. Dank<br />

eines großen Netzwerks an Partnern<br />

ließen sich über 1 500 Zuschauer be-<br />

geistern. Am zentralen Fest der Re-<br />

gion zum Tag der Deutschen Einheit<br />

wurden im Rahmen der Polit(to)ur<br />

Zeitzeugen zur Wiedervereinigung<br />

befragt, was zum Teil sehr bewegend<br />

war. Seit 2010 hat der <strong>KJR</strong> die Bewirt-<br />

schaftung der Landkreisförderung<br />

„Jugendarbeit im sportlichen, musi-<br />

schen und kulturellen Bereich“ über-<br />

nommen, deren Sachbearbeitung<br />

dank der <strong>KJR</strong>-Verwaltungsangestell-<br />

ten Carmen Müller reibungslos läuft.<br />

Das Jahresprogr<strong>am</strong>m wurde durch<br />

Freizeiten, Fahrten, Vorstandssitzun-<br />

gen und –Klausuren, Vertretungen<br />

bei den Mitgliedsverbänden, beim<br />

Bezirks- und Bayerischen Jugendring<br />

sowie im Ausschuss für F<strong>am</strong>ilie und<br />

Jugend des Landkreises, den Jugend-<br />

foren und Bündnissen für Jugend so-<br />

wie der Weinberg-Weihnacht abge-<br />

rundet. „Ihr seht, wir <strong>waren</strong> gut un-<br />

terwegs“, so Mattern. Abschließend<br />

wies er auf das JuLeica-Seminar (20.,<br />

27. Mai), det deutsch-tschechischen<br />

Jugendbegegnung in Autenhausen<br />

(10 bis 13. Juni) sowie auf die erst-<br />

mals angebotene Jugendstudienreise<br />

nach Istanbul (3. bis 11. September)<br />

hin.<br />

Geschäftsführer Stefan<br />

Schwuchow gab einen detaillierten<br />

Einblick über den Umbau und der<br />

energetischen Sanierung des Kreisju-<br />

gendheimes s<strong>am</strong>t Nebengebäude.<br />

Heuer ist die Gestaltung des Außen-<br />

bereichs vorgesehen. Der Hang zum<br />

Hüttendorf wird abgetragen, um die<br />

Spielfläche zu erweitern und zusätz-<br />

liche Parkmöglichkeiten zu schaffen.<br />

Zur Jahresrechnung in Eckwerten<br />

gab er den Bewirtschaftungsab-<br />

schluss bekannt, der 712542,88 Euro<br />

beträgt.<br />

Die rund 300000 Euro hohe Ab-<br />

weichung zum Ges<strong>am</strong>tansatz be-<br />

gründete er unter anderem mit den<br />

noch abgeschlossenen Baumaßnah-<br />

men. Da stetig Zuschüsse geflossen<br />

sind, mussten die beschlossenen<br />

Rücklagenentnahmen sowie die<br />

Rückstellung Jugendraumbau von<br />

insges<strong>am</strong>t 67550 Euro nicht getätigt<br />

werden. Minderausgaben im Ge-<br />

schäftsstellenbereich von rund 7600<br />

Euro resultieren aus dem noch nicht<br />

getätigten Erwerb der Büroeinrich-<br />

tung für die neue Geschäftsstelle Der<br />

geplante Fachaustausch mit Neapel<br />

musste von der Partnerorganisation<br />

Sal<strong>am</strong> House abgesagt werden. Zur<br />

Weiterentwicklung der Internationa-<br />

len Jugendarbeit des <strong>KJR</strong> fand eine<br />

Studienfahrt nach Istanbul statt.<br />

Mangels Teilnehmer entfiel die Kin-<br />

der-Kreativ-Freizeit. Die erstmals<br />

durchgeführte Veranstaltung „CO-<br />

meets – Bunte Welten“ wurde zu<br />

Hundertprozent aus Drittmitteln fi-<br />

nanziert.<br />

Des Weiteren stellte Stefan<br />

Schwuchow den Haushaltsplan 2011<br />

vor, dessen Einnahmen und Ausga-<br />

ben 640850 Euro betragen. Auch<br />

hier erläuterte er die Einzelpläne:<br />

Unter anderem wird für geplante<br />

Veranstaltungen und Aktivitäten ein<br />

Budget von 32850 Euro bereitge-<br />

stellt. Zur Förderung der Jugendar-<br />

beit im Landkreis <strong>Coburg</strong> stehen ins-<br />

ges<strong>am</strong>t 45600 Euro zur Verfügung.<br />

Die allgemeinen und zweckgebunde-<br />

nen Einnahmen des Landkreises Co-<br />

burg betragen 173000 Euro. Für die<br />

Neuanschaffung eines Jugendbusses<br />

ist eine Rücklagenzuführung von<br />

2000 Euro vorgesehen.<br />

Bruno Baumgärtner, der mit Mar-<br />

tin Klose als Revisor tätig war be-<br />

zeichnete es als erfreulich, dass die<br />

Energiekosten durch die Sanierungs-<br />

maßnahmen nochmals gesenkt wer-<br />

den konnten und sich im Bereich des<br />

Wäscheverleihs die Einnahmen ver-<br />

doppelten. Aufgrund der gestiege-<br />

nen Anforderungen für den Erwerb<br />

der Jugendleitercard (JuLeica) emp-<br />

fahlen die Prüfer den Ansatz zu erhö-<br />

hen.<br />

Weiterhin sollten Verbände ver-<br />

mehrt die Förderungen für besonde-<br />

re Aktivitäten nutzen. Aus dem Vor-<br />

stand wurde bisheriger Beisitzer Se-<br />

bastian Geiger verabschiedet. Frank<br />

Eckstein schied ebenfalls als Beisitzer<br />

aus, wurde jedoch zur Freien Persön-<br />

lichkeit berufen. Die Vorstandschaft<br />

komplettieren Sabine Hart und Wolf-<br />

gang Lang. Die Nachfolge von Rainer<br />

Mattern, der als Vorsitzender im<br />

kommenden Jahr ausscheiden wird,<br />

dürfte geregelt sein. Vier Kandidatin-<br />

nen und Kandidaten haben bereits<br />

ihr Interesse bekundet.<br />

Vom Job-Center gab Thomas<br />

Friedrich die neuesten Informatio-<br />

nen zu den Bildungs- und Teilhabe-<br />

leistungen weiter.<br />

kat<br />

SPD will regionale Lösung für die Ther<br />

Bad Rodach – Eine regionale Lösung<br />

für die ThermeNatur ist das Anliegen<br />

der SPD-Stadtratsfraktion, erklärte<br />

Vorsitzender Herbert Müller bei der<br />

Hauptvers<strong>am</strong>mlung des SPD-Orts-<br />

vereins Bad Rodach in den Rösler-<br />

Stuben, in der er auch einen eigenen<br />

Kandidaten für die Bürgermeister-<br />

wahl 2012 ankündigte (NP vom 9,<br />

April). Fraktionsvorsitzender Axel<br />

Dorscht warb für einen gemeinsa-<br />

men Zweckverband von Stadt Bad<br />

Rodach, Stadt und Landkreis Co-<br />

als wenn sich<br />

nen konzentri<br />

vorsitzender C<br />

sierte, dass<br />

CDU/CSU- un<br />

alition unter K<br />

kel in der Atom<br />

taktischen Grü<br />

„Die Sozial<br />

schon immer<br />

Roswitha Beie<br />

für ihren SPD-<br />

Wegen ihrer H<br />

Wechsel beim Feuerwehrverein Unterwoh<br />

Nach Edgar Höhn steht<br />

jetzt Klaus Scheler an der<br />

Spitze.<br />

Unterwohlsbach – Eine Ära ist beim<br />

Feuerwehrverein Unterwohlsbach<br />

zu Ende gegangen. Nach 22-jähriger<br />

Tätigkeit als erster Vorsitzender stell-<br />

te sich Edgar Höhn nicht mehr zur<br />

Wahl, um den Weg für eine Verjün-<br />

gung in der Vereinsführung frei zu<br />

machen. Zum neuen ersten Vorsit-<br />

zenden wurde Klaus Scheler einstim-<br />

mig gewählt. Ganz „aus dem Garn“<br />

lassen wollte der Verein den schei-<br />

denden Vorsitzenden doch nicht las-<br />

sen. Edgar Höhn erklärte sich bereit,<br />

das Amt des zweiten Vorsitzenden zu<br />

übernehmen, um Klaus Scheler zur<br />

Seite zu stehen. In ihren Ämtern<br />

wurden Schriftführer Winfried Hanft<br />

und Kassier Steffen Luthard bestä-<br />

tigt. Dem Vergnügungsausschuss ge-<br />

hören Volker Schäftlein, Rene Horn,<br />

Oliver Lindner, Jochen Kahl und<br />

Manfred Dressel an. Als Kassenprüfer<br />

wurden Frank Gerlicher, Werner<br />

Neumann und Peter Brückner be-<br />

stimmt.<br />

Klaus Scheler nahm die Gelegen-<br />

heit wahr, um sich öffentlich bei Ed-<br />

gar Höhn für sein hohes ehren<strong>am</strong>tli-<br />

ches Engagement zum Wohle des<br />

Feuerwehrvereins und seinen vor-<br />

bildlichen Einsatz für die Dorfge-<br />

meinschaft<br />

Löschzug Unt<br />

derzeit 17 Feu<br />

mierte Löschz<br />

Zu vier Einsät<br />

wohlsbacher<br />

ließ Horn wiss<br />

nen Jahr 60 An<br />

137 Übungsst<br />

den. Zwei Lei<br />

grün und ein<br />

konnten erw<br />

mierte der Lö<br />

ßend. Dass di<br />

kurz k<strong>am</strong>, war<br />

gar Höhn und<br />

nehmen. Edga<br />

die Gemeinsc<br />

ein vorbildlich<br />

Stadt Rödenta<br />

zung bei der<br />

einsheimes. Ü<br />

und Ausgaben<br />

te Steffen Luth<br />

Klaus Scheler (rechts) steht jetzt an der Spitze des Feuerwehrvereins Unter-<br />

wohlsbach. Ihm zur Seite stehen Edgar Höhn, Winfried Hanft und Steffen Lut-<br />

hard. Foto: mr<br />

Vorbildliche Jugendarbei<br />

Drei Vereine können in<br />

Oberfranken besonders<br />

viele junge Mitglieder<br />

gewinnen. Auch der<br />

Schützenverein Itzgrund<br />

Großheirath ist spitze.<br />

Lichtenfels – Der Schützenverein<br />

Itzgrund Großheirath (Gau Nord-<br />

<strong>Coburg</strong>), die Schützengesellschaft<br />

Ebermannstadt (Gau West- B<strong>am</strong>-<br />

berg) und der Schützenverein „Edel-<br />

weiß“ Huppendorf (Gau West – B<strong>am</strong>-<br />

berg) haben im vergangenen Jahr im<br />

Bezirksverband Oberfranken des<br />

Bayerischen Sportschützenbundes<br />

(BSSB) die meisten neuen jungen<br />

Mitglieder gewinnen können. Dafür<br />

wurden die drei Vereine bei der Jah-<br />

reshauptvers<strong>am</strong>mlung des BSSB-Be-<br />

zirksverbands in Lichtenfels ausge-<br />

zeichnet.<br />

Bezirksschützenmeister Volker<br />

Gottfried (Bayreuth) erläuterte, dass<br />

alle drei Schützenvereine 2010 je-<br />

weils sieben Jungschützen mehr an<br />

den Verband gemeldet hatten als<br />

noch im Vorjahr. Dieser Erfolg in der<br />

Mitgliedergewinnung stehe für eine<br />

vorbildliche Schüler- und Jugendar-<br />

beit und belege die Attraktivität zeit-<br />

gemäß arbeitender Schützenvereine,<br />

betonte Gottfried.<br />

Für 26 Jahre ununterbrochene<br />

Mitarbeit bei den oberfränkischen<br />

Bezirksmeisterschaften im Sport-<br />

schießen wurde Gerhard Kleber<br />

(Weidenberg) ausgezeichnet. Die<br />

BSSB-Ehrennadel in Rot-Gold konn-<br />

ten Bezirks-Bogentrainer Reinhard<br />

Österle (Oberkotzau), Bezirks-Bogen-<br />

referent Thomas Hoffmann (Eggols-<br />

heim) und Bezirks-Pistolentrainerin<br />

Kerstin Schmidt (Redwitz an der Ro-<br />

dach) entgegennehmen. Die goldene<br />

DSB-Ehrennadel ging an Bezirks-Ju-<br />

gendleiter Uwe Müller-Stedefeld<br />

(<strong>Coburg</strong>).<br />

Die große Ehrennadel des BSSB<br />

wurde verliehen an Bezirks-Schatz-<br />

meister Ralf Bauer (Bayreuth), den<br />

stellvertretenden Schützenmeister<br />

des Schützengaus Oberfranken-Süd,<br />

Rudolf Bock (Neudrossenfeld), den<br />

Vorsitzenden der SG Hollfeld, Robert<br />

Degen, das Vorstandsmitglied im<br />

Schützengau Süd, Jürgen Küfner<br />

(Neudrossenfeld), und den 1. Schüt-<br />

zenmeister der Schützengesellschaft<br />

Kronach, Dr. Johannes Weber.<br />

Das große BSSB-Ehrenzeichen in<br />

Silber wurde Bezirks-Gewehrtrainer<br />

Bernd Bänsch (Thurnau) und Be-<br />

zirks-Weiterbildungsreferent Oskar<br />

Wank (Bayreuth) verliehen, das Eh-<br />

renkreuz der Stufe III des Deutschen<br />

Schützenbundes (DSB) dem 2. Schüt-<br />

zenmeister der Schützengilde Kulm-<br />

bach, Karl Heidel, der scheidenden<br />

Bezirks-D<strong>am</strong>enleiterin Christine<br />

Schneider-Knapp (Igensdorf-Etlas-<br />

wind), dem Oberschützenmeister<br />

der Schützengesellschaft <strong>Coburg</strong>,<br />

Hans-Herbert Hartan, und dem stell-<br />

vertretenden Bezirks-Sportleiter<br />

Klaus Jentsch (Rödental).<br />

Das Ehrenkreuz der Stufe II des<br />

Deutschen Schützenbundes wurde<br />

dem Bezirks-Böllerreferenten Adolf<br />

Reusch (Poxdorf), dem 2. Sportleiter<br />

im Schützengau Oberfranken-Nord,<br />

Jürgen Meier (Weidhausen) und dem<br />

2. Bezirksschützenmeister Uwe<br />

Matzner (<strong>Coburg</strong>) angeheftet.<br />

Bester oberfränkischer Gewehr-<br />

schütze des Jahres 2010 ist Lorenz<br />

Gluth (LGS Bayreuth-Kulmbach),<br />

bester Pistolenschütze Torsten Spick-<br />

mann (SG Eb<br />

beste Gewehrs<br />

michel (LGS<br />

beste Pistolen<br />

nung (HSSV H<br />

Mit dem Ehrenkreuz der Stufe II beziehungsweise III würdigt der Deutsche Schützenbund (DSB) he<br />

um den Verband. Beim Schützentag des BSSB-Bezirksverbands Oberfranken in Lichtenfels haben<br />

Chrsitine Schneider-Knapp, Hetzles, Hans-Herbert Hartan, <strong>Coburg</strong>, Klaus Jentsch, Rödental, Adolf<br />

Meier, Weidhausen, und UweMatzner, <strong>Coburg</strong>, die hohe Auszeichnung erhalten(von links): UweMa<br />

zirksschützenmeister Volker Gottfried, Jürgen Meier, Klaus Jentsch, Christine Schneider-Knapp, A<br />

bert Hartan und Bayerns 2. Landesschützenmeister Jürgen Sostmeier<br />

Der Schützenverein Itzgrund Großheirath, die Schützeng<br />

tadt und der Schützenverein „Edelweiß“ Huppendorf h<br />

neuen jungen Mitglieder gewinnenkönnen. Dafür wurden<br />

zeichnet.Das Bild zeigt die Vertreter der Schützenverein<br />

meister Volker Gottfried (Mitte) und Bezirksjugendleiter


erke in zahlreichen Ausn<br />

Rödental und Umgerbeiten<br />

Krasnecs sind in<br />

r Geriatrie und Rehabiliburg<br />

noch bis zum 22.<br />

.<br />

nec mit einer Aktszene.<br />

er Favorit des Künstlers,<br />

Leben verkörpert und Lesstrahlt“.<br />

z<br />

U<br />

puppen und herausgeputzte Bébés den Pariser Chic des 19. Jahrhunderts vor.<br />

Im PRESSESPIEGEL Vergleich mit „richtigen“ - COmeets Kleidern der d<strong>am</strong>aligen bürgerlichen Gesellschaft<br />

wird deutlich, wie detailgetreu sich die reale Alltagswelt in den Puppen<br />

spiegelt. Museumsleiterin Christine Spiller, hier mit einem Petticoat neben<br />

einer Modepuppe aus den 50er-Jahren, erläutert: „Der enge Zus<strong>am</strong>menhang<br />

chendes gewesen: „Auch Ende des 19. Jahrhunderts hatten die Puppen, ganz<br />

dem d<strong>am</strong>aligen Ideal entsprechend, eine übertriebene Wespentaille.“ Für<br />

Kinder, F<strong>am</strong>ilien und Schulklassen werden museumpädagogische Begleitprogr<strong>am</strong>me<br />

angeboten. Information: Tel. 09561/89-1480 oder www.coburgerpuppenmuseum.de/aktuelles.<br />

Foto: Henning Rosenbusch<br />

Bei COmeets ist Kreativität gefragt<br />

Die Anmeldefrist für das<br />

Spektakel beginnt in der<br />

nächsten Woche. Susanne<br />

Berger liefert dieIdeen.<br />

<strong>Coburg</strong> – Der Countdown für die<br />

zweite Auflage von „COmeets“ läuft.<br />

Kinder- und Jugendgruppen können<br />

sich ab 1. Juni für die spektakuläre<br />

Großveranstaltung <strong>am</strong> 22. März<br />

nächsten Jahres in der neuen HUK-<br />

<strong>Coburg</strong>-Arena bewerben.<br />

Beim alle zwei Jahre stattfindenden<br />

„COmeets“ unter der Schirmherrschaft<br />

von <strong>Coburg</strong>s Oberbürger-<br />

meister Norbert Kastner und Landrat<br />

Michael Busch ist vor allem Kreativität<br />

gefragt. Die kommende Veranstaltung<br />

steht unter dem Motto<br />

„Ball-Zauber“. Kinder- und Jugendgruppen<br />

aus Schulen, Vereinen und<br />

Verbänden können sich ebenso mit<br />

einem Beitrag bewerben wie freie<br />

Gruppierungen.<br />

Eine Gruppe muss aus mindestens<br />

drei Personen bestehen. „Durchaus<br />

erwünscht sind zudem Kooperationen<br />

unterschiedlicher Gruppierungen<br />

und Institutionen“, so Stefan<br />

Schwuchow, Geschäftsführer des<br />

Kreisjugendrings <strong>Coburg</strong>. Während<br />

der Bewerbungs- und Vorbereitungs-<br />

phase begleitet ein Sichtungste<strong>am</strong><br />

die Gruppen. Das Te<strong>am</strong> unterbreitet<br />

einer Auswahljury Vorschläge. Die<br />

Jury entscheidet, welche Gruppen<br />

<strong>am</strong> Show-Abend in der Arena teilnehmen.<br />

Ideengeberin und sportliche Leiterin<br />

von „COmeets“ ist Susanne Berger,<br />

Sportlehrerin <strong>am</strong> Gymnasium<br />

Ernestinum. Das neue Motto lasse<br />

sich vielseitig interpretieren, so Berger.<br />

Es spreche Ballsportvereine<br />

ebenso an, wie Gruppen, die sich<br />

dem Thema tänzerisch widmeten.<br />

„Ball-Zauber“ könne also auch im<br />

Sinne einer eleganten abendlichen<br />

Tanzveranstaltung gesehen werden.<br />

Gefragt sei die fantasievolle Verknüpfung<br />

von Elementen aus Sport,<br />

Musik und Show. Den Gruppen sei es<br />

überlassen, welche Schwerpunkte sie<br />

setzten.<br />

Bewerbungsunterlagen wie etwa<br />

ein Film mit dem jeweiligen Beitrag<br />

können bis 31. Oktober eingereicht<br />

werden. Eine Bewerbung im Internet<br />

ist auf der Seite comeets.de möglich.<br />

Dort finden sich weitere Informationen.<br />

Für Rückfragen steht zudem das<br />

COmeets-Organisationsbüro des<br />

Kreisjugendrings zur Verfügung, Tel.<br />

09563/1420, Fax 09563/3280, E-Mail<br />

info@kjr-coburg.de.<br />

mm<br />

Am Sonntag, 29. Mai, beim Agrarhandel Stegner<br />

Bauerntag in Untersiemau<br />

räsident Gerd Sonnleitner hält Festrede<br />

rwirtschaftete tegners mit ihrem im Geschäfts- Unternehmen vorzustellen.<br />

stand auf der gestrigen<br />

ebes. ndelDen in Untersie- Einnahmen von „Wir wollen den Tag nutzen“,<br />

egenüber. diesjährigen Darüber Bau- hinaus sagt Susann Stegner, „um auch<br />

nntag, und MTU. 29. Mai,<br />

Kassen d, hatseit seine Jahren Befreiwilhe dem Bauern, Sozialgesetzbuch erklärt<br />

enz ann undGerhard ist seit 2010 für alle<br />

flichtungen stärker berück-<br />

en d<strong>am</strong>it demonssen.<br />

Eine unabhängige<br />

prüft von und deruneingeschränkt Landwirt-<br />

lls iele dasArbeitsplätze Ergebnis ab und hat<br />

en in vor- und<br />

ten Bereichen, wie<br />

knapp rhandel, 694 Mio. abhän- Euro gestiegrößten<br />

Block mit 207 Mio.<br />

Behandlung mit rund 129<br />

ntag app 111,5 verbinden Mio. Euro. die Für<br />

wendet rdies mit – eineinem Zuwachs von<br />

694. en Tür, Mio Euro um ihr an LeistungsGerd<br />

Sonnleitner.<br />

N-Heumaschinen<br />

n sich auf 89 Euro je Versit<br />

in der gesetzlichen Kranken-<br />

auf die Symbiose von Landwirtschaft<br />

und vor- und nachgelagerten<br />

Wirtschaftszweigen<br />

aufmerks<strong>am</strong> zu machen.“<br />

Ganz besonders freuen sich<br />

die Landwirte und die Gastgeber<br />

– der Bayerische Bauernverband,<br />

Kreisverband <strong>Coburg</strong>,<br />

Agrarhandel und Landmarkt<br />

Stegner sowie die MARA-Ölmühle<br />

– dass sich der Präsident<br />

des Deutschen und des Europäischen<br />

Bauernverbandes,<br />

Gerd Sonnleitner, angekündigt<br />

hat. Nach dem Gottesdienst<br />

um 10 Uhr – musikalisch umrahmt<br />

vom Landfrauenchor –<br />

steht die Festrede von Gerd<br />

Sonnleitner auf dem Progr<strong>am</strong>m.<br />

Ab 11.30 Uhr ist zum fränkischen<br />

Mittagessen eingeladen.<br />

Am Nachmittag wird den Besuchern<br />

viel geboten. Natürlich<br />

auch kulinarische Köstlichkeiten,<br />

wie Steaks und Bratwürste,<br />

Kaffee und Kuchen, Milchshakes<br />

und Bauernhofeis. Ein großer<br />

Bauernmarkt lädt zum<br />

Schauen und Einkaufen ein.<br />

Für die Kinder stehen die Hüpfburg,<br />

eine Bastelstraße und<br />

Kinderschminken auf dem Progr<strong>am</strong>m.<br />

Auch die Rapsölpresse<br />

kann in Aktion gesehen werden.<br />

Dazu gibt es eine Landmaschinen-<br />

und eine Gartengeräteausstellung<br />

sowie landwirtschaftliche<br />

Beratungsstände. gb<br />

In dritter Generation für die Bauern<br />

s war das Jahr 1948, als Emma und<br />

EHeinrich Stegner den Grundstein<br />

für ihren Landhandel in Scherneck<br />

legten. D<strong>am</strong>als verkauften sie Futterund<br />

Düngemittel säckeweise und<br />

ebenso das Saatgut für die Bauern.<br />

30 Jahre später übernahmen Gunda<br />

und Heinrich Stegner das Geschäft<br />

und bauten es Schritt für Schritt zu einem<br />

modernen und leistungsfähigen<br />

Agrarhandel aus. Bald platzte das Gelände<br />

in Scherneck aus allen Nähten.<br />

Die Firma Stegner siedelte nach Untersiemau<br />

um, wo bereits 1975 eine<br />

Lagerhalle für Lose-Dünger<br />

und Großsilos für Getreide<br />

und Raps erbaut wurden.<br />

Weitere Hallen k<strong>am</strong>en hinzu.<br />

2003 wurde schließlich<br />

der Land-Markt eröffnet und<br />

das Warensortiment auf<br />

Heimtierbesitzer und Hobbygärtner<br />

erweitert: Gartengeräte,<br />

Rasens<strong>am</strong>en, Hunde- und<br />

Katzenfutter, Pferdefutter, Vogel-<br />

und Kaninchenfutter und<br />

Zubehör für alle Tiere. Im vergangenen<br />

Sommer übernahmen<br />

Susann und Nico Stegner<br />

nunmehr in dritter Generation<br />

den F<strong>am</strong>ilienbetrieb.<br />

Der Agrarhandel und der<br />

Landmarkt Stegner haben<br />

sich den Herausforderungen<br />

der modernen Landwirtschaft<br />

gestellt. Dem Ackerbauern<br />

wird alles geboten, was er zur<br />

Bewirtschaftung seiner Flächen<br />

braucht, vom Saatgut<br />

bis hin zu Pflanzenschutzmitteln. Das<br />

Geerntete wird in der Getreide- und<br />

Rapsannahme erfasst, gereinigt, aufbereitet<br />

und gelagert. Der Raps geht<br />

an die Ölmühle der Mara, die gleich<br />

in Nachbarschaft auf dem Stegner’schen<br />

Gelände ihr Domizil gefunden<br />

hat. Dem Viehhalter wird das<br />

richtige Futter für seine Nutztiere geliefert.<br />

Schnell, kompetent, zuverlässig und<br />

günstig im Preisniveau, das ist seit Generationen<br />

das Motto der F<strong>am</strong>ilie<br />

Stegner. gb<br />

und Hürden sowie durch Tunnels<br />

und Slalom wird es wieder rasant<br />

hergehen. Der Eintritt ist frei.<br />

LOKALES<br />

Mit dem Rad<br />

zum Tanztee<br />

30. Juli 2011 | Franken aktuell <strong>Coburg</strong> Stadt & Land 5<br />

PRESSESPIEGEL - COmeets / Herbst-VV<br />

<strong>Coburg</strong> – Der Kreisverband <strong>Coburg</strong><br />

50.000 m<br />

des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-<br />

Clubs (ADFC) führt <strong>am</strong> Wochenende<br />

folgende Radtouren durch: Morgen,<br />

S<strong>am</strong>stag, findet zus<strong>am</strong>men mit dem<br />

Schnäppchen und Sonderpreise<br />

seit 125 Jahren ihr Partner<br />

Naturkundemuseum und der VHS finden Sie unter:<br />

für Haus, Garten u. Grabgestaltung<br />

eine etwa 50 Kilometer lange geologisch-botanische<br />

Fahrrad-Exkursion<br />

Schauen Sie rein!<br />

„Die Langen Berge erfahren“ statt.<br />

Start ist um 9 Uhr <strong>am</strong> Müllheizkraftwerk<br />

(Infos unter Tel. 09561/8825-0/<br />

VHS). Ebenfalls <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag startet<br />

um 14 Uhr auf dem Marktplatz der<br />

35 Kilometer lange MTB-Treff für Jugendliche<br />

(Tel. 09561/60059 oder<br />

87142). Am Sonntag, 29. Mai, geht es<br />

ab 8.15 Uhr <strong>am</strong> Bahnhof <strong>Coburg</strong> auf<br />

der etwa 50 Kilometer langen Strecke<br />

zum Tanztee nach Modschiedel (Tel.<br />

0160/94605819). Auch Nichtmitglieder<br />

sind eingeladen.<br />

ANZEIGE<br />

Von links: Kreisbäuerin Heidi Bauersachs mit Enkel Leon, BBV-Kreisobmann<br />

Gerhard Ehrlich, Mara-Geschäftsführer Martin Sollmann sowie die<br />

Inhaber Nico und Susann Stegner.<br />

2<br />

18 COBURG LAND MITTWOCH, 7. DEZEMBER 2011<br />

Größter Ausstellungspark<br />

Nordbayerns mit Lager auf<br />

5000 to Pflaster 2000 Findlinge 200 Quellsteine und Brunnen<br />

und Mauersteine und Solitärsteine in 3 Brunnenanlagen<br />

Zum<br />

FESTIVAL Zeigen, was Jugendliche<br />

Ende<br />

in Vereinen, Schulen oder in ihren Gruppen auf die Beine stellen, mit Akrobatik, Tanz, Jonglage und anderen<br />

150 Zierkiese 50 versch. Steinbänke 40 Trockenmauern<br />

RODACHTAL<br />

Kunststücken: und Splitte Darum geht und Sitzgarnituren es bei „Co-Meets“. in der Austellung Die verbaut Gala mit Workshops soll <strong>am</strong> 22. März 2012 in der HUK-<strong>Coburg</strong>-Arena stattfinden.<br />

SOMMERSPEZIAL-<br />

VON UNSEREM REDAKTIONSMITGLIED SONDERPREISE!!!<br />

SIMONE BASTIAN<br />

Ein gewisses Niveau wird bei Flohrschütz<br />

den Darbietungen schon erwar-<br />

<strong>Coburg</strong> — „Co-Meets“ geht in die<br />

tet. Entsprechend hochqualifi-<br />

noch<br />

zweite Runde: 96199 „Ball-Zauber“<br />

Zapfendorf<br />

einmal<br />

• Tel. 0 95 47 - 2 11<br />

ziertes Personal wird auch die attackiert<br />

heißt das Motto <strong>am</strong> 22. März<br />

Workshops leiten, betont Rainer<br />

2012 in der HUK-<strong>Coburg</strong>-Are-<br />

Mattern. Unter anderem stehe<br />

na. Die Organisatoren haben<br />

man in Kontakt mit den „Brose Brunner<br />

sich den Termin schon im März<br />

Baskets“ in B<strong>am</strong>berg.<br />

2010 gesichert, als die umjubelte<br />

„Wir wollen zeigen, was in der<br />

investiert<br />

Premiere von „Co-Meets“ über<br />

Region steckt“, nennt es Rainer<br />

Meeder — Heftiger Gegenwin<br />

die Bühne der Ebersdorfer<br />

Mattern. „Wir wissen, was Ju-<br />

Frankenlandhalle ging.<br />

gendarbeit auf die Beine stellen für Bürgermeister Josef Brun<br />

Die Idee: Jugendgruppen aus<br />

kann“, sagt Landrat Busch. Bei- ner (SPD). Brunners gegen<br />

Vereinen, Schulen oder der allde<br />

freuen sich darüber, dass die über dem Tageblatt geäußert<br />

gemeinen Jugendarbeit gestalten<br />

Sparkasse <strong>Coburg</strong>-Lichtenfels Aussage, er „persönlich wär<br />

ein gemeins<strong>am</strong>es Revuepro-<br />

mit im Boot ist, das nehme doch dafür, dass die Gemeinde Mee<br />

gr<strong>am</strong>m mit Akrobatik, Show<br />

einige Sorgen. Wobei der Land-<br />

und Tanz. „Ball-Zauber“ lautet<br />

rat gleich dazu sagt, dass nicht der Mitglied der Initiative Ro<br />

dachtal wird“, hat jetzt Stepha<br />

AUFLÖSUNG das Motto dafür imDer nächsten Förderverein für die Ahorner<br />

nur in Sachen Organisation, son-<br />

Jahr, und das ist natürlich ganz<br />

dern im Notfall auch mit Geld Flohrschütz (Mitglied de<br />

Begegnungsstätte bewusst gewählt, wie Rainer des Sports hat alle seine Ziele<br />

geholfen werden könne. „Der Fraktion CSU/Landvolk im<br />

Mattern, Vorsitzender des<br />

Landkreis hat nicht nur für 2011<br />

erreicht Gemeinderat) auf den Plan ge<br />

Kreisjugendrings und<strong>Coburg</strong>, löst sich mit zum Jahresende auf.<br />

einen genehmigten Haushalt,<br />

einem Augenzwinkern sagte:<br />

sondern auch Finanzierungssi- rufen. Dieser wirft dem Ge<br />

Handelt es sich bei der HUK-<br />

cherheit bis 2015“, sagte er in meindeoberhaupt vor, er woll<br />

VON <strong>Coburg</strong>-Arena UNSERER MITARBEITERIN dochGABI in erster BERTRAM Li-<br />

Richtung des abwesenden Mit- mit diesem Vorstoß den „Mee<br />

nie um eine Ballsporthalle, auch,<br />

Schirmherrn Norbert Kastner. derer Gemeinderat in seine<br />

Ahorn wenn offiziell — Mitnur dernoch Übergabe von einer seines<br />

Der saß zum Zeitpunkt des Ge- Ges<strong>am</strong>theit in der Öffentlich<br />

„Sporthalle“ die Rede ist.<br />

Es wird<br />

sprächs gerade in einer Sitzung<br />

ges<strong>am</strong>ten Eigentums – ein-<br />

keit diskreditieren und die ei<br />

Es gibt aber auch einen prak- Was Jugend kann: Erinnerung ans erste „Co-Meets“ im Februar 2010 in Ebersdorf. Foto: Albert Höchstädter/CT-Archiv der Sparkommission.<br />

schließlichtischen Grund, des wie neu Susanne eingeweihten Ber- bewahrt und<br />

gene Person hervorzutun“<br />

Sport-Cafés ger (Gymnasium – anErnestinum) die Gemeinde bei den Beiträgen in irgendeiner Organisatoren vollmachen, dop- Oberbürgermeister Norbert nehmer verpflichtend ist. Be-<br />

Hintergrund: Ein mögliche<br />

uuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu u<br />

Ahorn erläuterte: wird Die sich Ballsport-Verei- der „Förderver- Form eine Rolle spielen – egal, pelt so viele wie voriges Jahr in Kastner (beide SPD) erneut die wusst wurde ein Donnerstag als<br />

Beitritt von Meeder zur Initia<br />

einne sollen zur Unterstützung sich aufgefordert füh- der Be- ob anweiterentwickelt, eine runde Kugel zum Ebersdorf. was Nach den Erfahrun- Schirmherrschaft über die Ver- Veranstaltungstag gewählt, sagt „Ball-Zauber“<br />

tive Rodachtal (IR) war im Ge<br />

len, Progr<strong>am</strong>mpunkte für eine Spielen oder eine Tanzveranstalgen mit der Premiere sehen sie anstaltung übernimmt. Rainer Mattern: D<strong>am</strong>it werden<br />

gegnungsstätte des Sports für<br />

meinderat schon einmal ei<br />

solche gemeins<strong>am</strong>e Sportgala zu tung gedacht der Förderverein<br />

ist.<br />

allen Grund zum Optimismus, Sie besteht strenggenommen die Ballsportler nicht behindert, Auskünfte gibt das „Cobehinderte<br />

entwickeln. Die undLehrerin nichtbehinderte selbst Die teilnehmenden Gruppen was die Resonanz angeht. „,Co- aus zwei Teilen: Tagsüber haben die <strong>am</strong> Wochenende Ligaspiele Meets“-Organisationsbüro des Thema. Im November 200<br />

Menschen“ hat schon einige zumPläne Jahresende („mir auf- solltengeschaffen auf alle Fälle nicht hat. zu Meets‘ hat sich sofort etabliert, die teilnehmenden Schüler und austragen müssen.<br />

Kreisjugendrings, Telefon wurde dort über das Thema ge<br />

lösen. schwebt Das daGes<strong>am</strong>tvermögen was mit Tennis des klein sein, sagt Susanne Berger: genauso wie das ,Co-Lostival‘, Jugendlichen die Möglichkeit, Gruppen, die teilnehmen 09563/1420. Dort ist ab 1. Juni sprochen und entsprechend de<br />

Vereins, vor“), hofft das abersich auf möglichst aus Bühne, „Die Halle ist so groß!“ Das gilt das Musikfestival“,<br />

Martin Finzel<br />

Ein tollesbestätigte Weihnachtsgeschenk sich an Workshops für Bürgermeister zu beteiligen. Martin wollen, Finzel. könnenDie sichVorstände ab 1. JuniWolfgang<br />

auch die Dultz Anmeldung (links), möglich. Hein-<br />

Technik, viele Ideen aus Podium, Stadt undBestuhlung Land- vor allem für die Zahl der Zu- auch Landrat<br />

Bürgermeister<br />

richMichael FehlingBusch, und Silvia AmFinzel Vorabend übergaben findet die derGene Gemeinde bewerben das Vermögen und müssen – und sichdas dernahezu<br />

Dasperfekt Formularausgestattete ist im Internet unkreis<br />

<strong>Coburg</strong>. Ein „Ball“ sollte schauerplätze: 2500 wollen die der zus<strong>am</strong>men mit <strong>Coburg</strong>s ralprobe statt, die für alle Teil- Prüfung durch eine Jury stellen. ter www.comeets.de zu finden.<br />

und Sport-Café zus<strong>am</strong>mensetzt,<br />

Sport-Café – des „Fördervereins zur Unterstützung der Begegnungsstätte des Sports für behinderte und<br />

Sitzungsvorlage beschlossen<br />

sich der IR insbesondere aus fi<br />

nanziellen Gründen nicht an<br />

beläuft sich auf einen Wert von<br />

nichtbehinderte Menschen“. Foto: Gabi Bertr<strong>am</strong> zuschließen. Flohrschütz zi<br />

rund 207 000 Euro.<br />

Sport-Begegnungsstätte zu un-<br />

tiert aus dem Gemeinderats<br />

Die Auflösung ist eine alles terstützen. Einer, der das Klintion Eigenleistung stecken in der schen, Stühlen, einem Lager- Sport-Begegnungsstätte in den protokoll: „Aufgrund de<br />

andere als unerfreuliche Angelekenputzen versteht, ist Wolf- Sporthalle – und nun auch wieraum und einer edel ausgestatte- Jahren seines Bestehens immer Erfüllungspflicht kommunale<br />

genheit. Denn nicht mangelnde gang Dultz. Der ehemalige Bürder im Sport-Café, dem jüngsten ten Küche. Dultz sprach deshalb wieder das „i-Tüpfelchen“ auf- Pflichtaufgaben kann die Ge<br />

Mitgliederzahlen oder fehlendes germeister übernahm Ende Kind des Fördervereins. einen ausdrücklichen Wunsch an gesetzt hat. D<strong>am</strong>it sei die Halle meinde derzeit weder persone<br />

Engagement führten zum Ende<br />

des Fördervereins. Schatzmeis-<br />

1996 die Führung des Fördervereins.<br />

Er erinnert sich noch<br />

Bitte pfleglich behandeln<br />

die Gemeinde und die künftigen<br />

Nutzer: „Wir hoffen, dass alles,<br />

für Sportvereinsmitglieder, für<br />

die Jugend und für die Gewerbe-<br />

noch finanziell daran teilneh<br />

men.“ Dieser Beschluss sei m<br />

terin Silvia Finzel klärt auf: gut: „Wir haben in diesen Jahren Eigentlich hätte es gar kein Café was der Förderverein geschaffen treibenden zur Heimat gewor- 15:0 Stimmen – folglich auc<br />

„Der Zweck des Fördervereins viel Energie in die Einrichtung geben sollen. Es war nur eine hat, pfleglich behandelt wird.“ den. Nun beginne eine Zeit des mit der des Bürgermeisters<br />

hat sich nach 15 Jahren seines<br />

Bestehens erfüllt.“ Schließlich<br />

sei es d<strong>am</strong>als darum gegangen,<br />

die Gemeinde bei der Einrich-<br />

investiert.“ D<strong>am</strong>it habe man den<br />

Vereinen die Möglichkeit für<br />

Sport- und andere Veranstaltungen<br />

gegeben. Mitgliedsbeiträge,<br />

Küche geplant, um die Nutzer<br />

und Gäste der Halle zu versorgen.<br />

Am Ende – nach manchem<br />

Pech und manchen Pannen –<br />

Da kann sich Dultz auf die<br />

Zusage von Bürgermeister Martin<br />

Finzel (parteilos) verlassen.<br />

Er freute sich darüber, dass der<br />

Bewahrens.<br />

Der Bürgermeister berichtete,<br />

dass die Gemeinde dafür sogar<br />

zusätzliche Reinigungskräf-<br />

gefallen. Angesichts diese<br />

Fakten, schließt Flohrschütz<br />

sei der jetzige Vorstoß Brun<br />

ners nur „künstlich produzier<br />

tung und Unterhaltung der Spenden und eine gehörige Por- wurde es ein Sport-Café mit Ti- Förderverein auf den Betrieb der te eingestellt habe.<br />

ter Stress“, mit dem der Ärge<br />

in Meeder eine neue Variant<br />

<strong>KJR</strong>-HERBSTVERSAMMLUNG<br />

bekommen habe. b<br />

Einladung zum Tag der offenen TürDer<br />

„Ball-Zauber“ verspricht eine tolle Show in der HUK-Arena<br />

mit Beratung und Verkauf<br />

12 COBURG STADT SAMSTAG/SONNTAG, 21./22. MAI 2011<br />

Die Region trifft sich 2012 beim „Ball-Zauber“<br />

uuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu u<br />

uuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu u<br />

GEMEINDERAT<br />

Alternative<br />

Bestattungen<br />

Rödental — Eine logistische Her- die in die Jugendringe aufge-<br />

An einem Gemeinschaftskunstwerk ließen die Besucher ihrer Kreativität freien Lauf. Foto: Edwin Meißinger<br />

Sie informierte über die kosten- Oberfranken“, bei dem sich Ju- ziehe mit, obwohl er nicht an<br />

z.B. KUHN Giroheuer von 4,20 m<br />

0 Versicherte. Innerhalb eibis<br />

17,20 m Arbeitsbreite.<br />

Prozent) auf derzeit 438.000.<br />

n Regionen erschlossen Antrieb über Digidrive-Fingerkupplung<br />

ohne Kreuzgelenke,<br />

leistungsstark und zuverlässig.<br />

Sitzung einstimmig für die<br />

ngs<strong>am</strong>t (BVA) muss, wie bei Angebot anfordern bei Ihrem<br />

KUHN-Händler.<br />

K seit dem 1. Mai 2011 rund<br />

ktionsstandorten der MarkenFirma<br />

lmstedt, Neumarkt, Augsburg, Dieter Dinkel GmbH<br />

eiter die Versicherten persön-<br />

& Co KG<br />

Landmaschinen u. Kranfahrzeuge<br />

<strong>Coburg</strong>er Straße 55<br />

96269 Großheirath-Rossach<br />

Telefon 09565/92270 · Fax 67 20<br />

ausforderung für den Kreisju-<br />

<strong>am</strong> Sonntag, 29. Mai 2011 von 12.30 Uhr bis 17.00 Uhrgendring<br />

(<strong>KJR</strong>) wird der „COmeets<br />

Ball-Zauber“ werden, der<br />

in Ihrem LandMarkt Stegner.<br />

<strong>am</strong> 22. März in der HUK-Arena<br />

und umliegenden Gebäuden abgehalten<br />

wird. Wie <strong>KJR</strong>-Vorsit-<br />

Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. zender Rainer Mattern bei der<br />

Herbst-Vollvers<strong>am</strong>mlung erläu-<br />

Wir fr euen uns auf Ihren Besuch!<br />

terte, werde es nicht einfach, die<br />

vielen Teilnehmer zwischen den<br />

einzelnen Hallen zu befördern.<br />

„Die Sichtungsgruppen haben<br />

ihre Arbeit aufgenommen.<br />

Auch diesmal wird es wieder interessante<br />

Workshops und tolle<br />

Darbietungen geben“, zeigte<br />

Bahnhofstraße 14 . 96253 Untersiemau . Tel. 09565/94990 . Fax 09565/949918 sich Mattern überzeugt vom<br />

Öff nungszeiten: Mo.–Fr. 8.00 bis 18.00 Uhr (durchgehend), Sa. 8.00 bis 12.00 Uhr Konzept der Großveranstaltung.<br />

Mattern gab außerdem bekannt,<br />

dass die Hürden für Migrantenjugendorganisationen,nommen<br />

werden wollen, nach<br />

unten gesetzt wurden. Deshalb<br />

bat er die <strong>KJR</strong>-Mitglieder darum,<br />

solche Gruppen in den Orten<br />

künftig verstärkt anzusprechen.<br />

Während die „Helden-Aktion“<br />

des Bayerischen Jugendringes<br />

(BJR) für 2015 geplant ist,<br />

können derzeit für den „<strong>Coburg</strong>er<br />

Courage Preis“ Personen<br />

oder Gruppen vorgeschlagen<br />

werden. Initiatoren sind die beiden<br />

<strong>Coburg</strong>er Lions Clubs und<br />

die Sparkasse <strong>Coburg</strong>, die von<br />

der Stadt und dem Landkreis<br />

<strong>Coburg</strong> unterstützt werden.<br />

Tanja Setzer (Suchtberaterin<br />

für die Stadt und den Landkreis)<br />

stellt das von ihr betreute Suchtpräventionsprojekt<br />

„Halt“ vor.<br />

losen Angebote in diesem Begendgruppen auf Erkundungs- Tschechien grenze.<br />

reich. So stehen den Vereinen tour der dritten kommunalen Inhaltliche Schwerpunkte des<br />

unter anderem auch Einmal Jugendlei- Ebene malen begeben können. wie Ein Lob Joan Kreisjugendrings Mirówerden<br />

für<br />

terschulungen zur Verfügung. richtete er an den Kreisjugend- 2011 die Förderung der Mit-<br />

„Der Bezirksjugendring VERNISSAGE wird Jungen ring, weil unddieser Mädchen sich <strong>am</strong> derGe Schule gliedsorganisationen <strong>am</strong> Hofgarten gestalteten und des Weidhausen — In rund 20 Minu<br />

sich mit der Zukunft farbgewaltige der Ju- Kunstwerke meinschaftsprojekt und zeigten „Aus Nach- sie in einer Ehren<strong>am</strong>ts, Ausstellung. die Intensivierung ten handelten die Mitgliede<br />

gendarbeit beschäftigen“, inforbarn werden Freunde“ beteiligt. der Kooperation mit der Kom- des Gemeinderats den öffentli<br />

<strong>Coburg</strong> — Joan Miró war Maler, Die Idee dieses Malprojektes künstlerische Gestaltung einzumierte<br />

Michael Eckstein. Er Dieser werde von „Tandem Pilmunalen Jugendarbeit und den chen Teil der Sitzung <strong>am</strong> Mon<br />

Bildhauer, Grafiker und Kera- entstand bei Jutta Jungmann und greifen.<br />

warb für das politische miker. Mit seinen Bil- farbintensiven sen“ und dem ihremBezirksjugend Te<strong>am</strong> vor zwei Jahren. Jugendpflegen Ein Die Bilder der Städte konntenund dank tag ab. Im Mittelpunkt stande<br />

dungsangebot „Lernort Bildern Bezirk beeinflusste ring er organisiert etliche Vierteljahr – und lang der <strong>KJR</strong> haben Gemeinden Paula, Spenden im einiger Landkreis Sponsoren sowieso<br />

ergänzende Maßnahmen zum<br />

Strömungen in der Malerei. Die Nina, Quentin, Luis, Jonathan, die Weiterentwicklung gar gerahmt werden. der Die Bilder in- bestehenden Friedhofs- un<br />

uuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu Jungen und Mädchen der Klasse Julius und Justus an ihren u<br />

ternationalenWer- und achtJugendarbeit postkartengroße und Dru- Bestattungswesen. Wie Ge<br />

Aus der Vollvers<strong>am</strong>mlung<br />

S2 der Schule <strong>am</strong> Hofgarten ken gearbeitet. Luis kreierte<br />

des<br />

sein<br />

Jugendfreizeitzentrums.<br />

cke standen bei der Vernissage<br />

meinde-Geschäftsführer Wal<br />

nahmen sich Miró zum Vorbild <strong>Werk</strong> sogar im Krankenhaus. zum Verkauf. Schulleiter Hel-<br />

und gestalteten mit Farben, Pin-<br />

Rainer mut Mattern Franz erklärte, wies auf er habe seinebe<br />

ter Bott auf Anfrage mitteilte<br />

Weitere Veranstaltungen Freizeit (12 bis Pinsel 16 Jahre; fühlen, Som- Farben schnuppern<br />

sel, Schwämmen und Rollen<br />

letzte Vollvers<strong>am</strong>mlung reits ein begehrliches alsAuge Vor- auf ist ab 1. Januar kommende<br />

Weinberg-Weihnacht farbgewaltige (11. De- <strong>Werk</strong>e. merferien), Jetzt eröff- <strong>KJR</strong>-Runde So erlerntender die Mit- Zwölf- bis sitzender 15- einige <strong>am</strong> 10. Kunstwerke Mai hin. geworfen. „Für Jahres eine anonyme oder halb<br />

zember 2011); Jugendstudienreineten<br />

sie ihre erste Ausstellung gliedsorganisationen Jährigen(Septem das Sortieren, Benen- Interessierte, Den Angehörigen die in die der Vor- jungen anonyme Bestattung möglich<br />

se Istanbul (16 bismit 27 Jahre; ihren <strong>Werk</strong>en. in Das ber), Kürzel Herbstklausur S nen und desMischen<br />

der Farben. standschaft Künstler einsteigen stehe aber wollen, das ist Vor- Je nach den Vorstellungen de<br />

in der Schulklassen-Bezeich- Das Fühlen und Experimentiekaufsrecht zu.<br />

den Pfingstferien), nung Kinder- steht für schwer <strong>KJR</strong>-Vorstands und ren(Oktober), mit Pinsel und Schw<strong>am</strong>m- sie ein guter Am Tag Zeitpunkt, der Vernissage da der ent- Hinterbliebenen wird dabei di<br />

Sport-Freizeit (8 bis schwerst 12 Jahre; mehrfachbehindert. Herbstvollvers<strong>am</strong>mlung rolle war genauso (No- ein Bestandteil ges<strong>am</strong>testand Vorstand auf einerneu großen gewählt Holzplat- Ruhestätte ohne den N<strong>am</strong>e<br />

Sommerferien), Sport-Action- „Mach es wie Miró“ vember). war der des Lernprozesses, wie denwird“, Duft sagte te ein Mattern. Gemeinschaftskunstwerk ake des Verstorbenen bleiben ode<br />

VHS AKTUELL<br />

Windows<br />

für Laien<br />

Titel des Liedes, mit dem sie die von Farben und Kräuterölen zu<br />

Vernissage ihrer Kunstwerke er- verinnerlichen. Begleitet wurde<br />

EHRUNG<br />

öffneten. Die heilpädagogische der kreative Prozess von rhyth-<br />

Förderlehrerin Jutta Jungmann mischer Gitarrenmusik.<br />

erklärte: „Wir haben kein The- Es entstanden ausdrucksstarma.<br />

Wir haben einfach die Fläke und farbenfrohe Gemälde, die<br />

Jürgen Rückert ragt heraus chen farblich gestaltet. Wenn die Künstler weitgehend selbst<br />

man die Bilder durchsieht, angefertigt haben. Wenn nötig,<br />

merkt man, welches Kind wel- gingen die Lehr- und Hilfskräfte<br />

Untersiemau — Jürgen Rückert ausragendes Engagement in<br />

ches Bild gemalt hat.“<br />

zur Hand, ohne jedoch in die<br />

war Montagabend überwältigt: Sportverbänden und Sportverei-<br />

aller Besucher. Die Vorstellung mit einer einfachen Steinplatt<br />

der Bilder wurde mit Gitarren- versehen, auf der lediglich Vor<br />

musik und Klängen vom Cajon<br />

von Bastian Trenkwald und Jan-<br />

und Nachn<strong>am</strong>e stehen. Mehre<br />

nik Tonn umrahmt. Die Kunst- re Bürger hätten bereits form<br />

werke der Schüler sollen eventu- los nach diesen Bestattungsfor<br />

ell für ein paar Wochen in der men angefragt, bestätigte Bot<br />

Rudolf-Steiner-Schule zu sehen Im Zuge dieses einstimmige<br />

sein, definitiv aber im Septem-<br />

Beschlusses sind zudem Ände<br />

ber im Landrats<strong>am</strong>t. em<br />

rungen zur Friedhofs- un<br />

„Nein, mit dieser hohen Ehrung nen. „Die Auflistung deiner Eh-<br />

Friedhofsgebührensatzung er<br />

Rödental — Unter der Leitung habe ich nicht gerechnet.“ Viel renämter liest sich wie die Stel-<br />

lassen worden. Wie der Ge<br />

von Stefan Scholz beginnt bei höher geht es ja auch wirklich lenbeschreibung eines Vollzeit<br />

schäftsführer weiter mitteilte<br />

ausreichender Beteiligung <strong>am</strong> nicht mehr, denn Rückert ist beschäftigten Sportfunktio-<br />

werde das Friedhofsareal durc<br />

kommenden S<strong>am</strong>stag von 9 bis neuer Träger der Verdienstmenärs“, würdigte Busch.<br />

diese neuen Bestattungsforme<br />

14 Uhr in der Hauptschule daille des Verdienstordnens der Rückert engagierte sich be-<br />

allerdings räumlich nicht er<br />

Martin-Luther-Straße der Bundesrepublik Deutschland. sonders für die jungen Men-<br />

weitert.<br />

Seite | 12<br />

EDV-Kurs „Windows 7 –<br />

Grundkenntnisse erwerben“.<br />

Weitere Termine sind <strong>am</strong> Mon-<br />

Im TSV-Sportheim veranstalteten<br />

die Vorstände des Bayerischen<br />

Landsportverbandes<br />

schen im Ehren<strong>am</strong>t wie im Beruf.<br />

Der Sohn des BLSV-Kreisvorsitzenden<br />

Peter Rückert ist<br />

Hauhaltsdaten festlegen<br />

Seite | 13 Bürgermeister Markus Mönc<br />

tag, den 12. und Dienstag, den (BLSV) und der BSJ (Bayerische angestellt beim evangelischen<br />

(parteilos) gab anschließen<br />

13. Dezember (jeweils von 19 Sportjugend) im Kreis <strong>Coburg</strong> Dekanat <strong>Coburg</strong>, wo er unter<br />

bekannt, dass sich die Gemein<br />

bis 21.15 Uhr). Dieser Kurs ist ihre Jahresabschlussfeier. Dies- anderem in der Jugendbildungs-<br />

de Weidhausen an der 750


PRESSESPIEGEL - Kinder-Sport-Freizeit/Pfingstzeltlager<br />

LANDKREIS COBURG<br />

Aus dem Wirtshaus in die Schule<br />

Donnerstag, 11. August 2011 COL3 Seit<br />

Akteure legen sich mächtig ins Zeug<br />

Bürger fragen<br />

Kreisräte<br />

antworten<br />

Die Kinder-Sport-Freizeit<br />

des Kreisjugendrings zeigt<br />

allen Beteiligten, VON UNSEREM REDAKTIONSMITGLIED wie viel<br />

BERTHOLD KÖHLER<br />

Spaß die verschiedensten<br />

Disziplinen Meeder bereiten. — So ist es Die halt auf dem<br />

Land. Im Wirtshaus, da haben<br />

acht- bis zwölfjährigen<br />

viele gute Ideen ihren Ursprung.<br />

Teilnehmer Wobeierwerben es im Falle von Karin<br />

zudemGünther noch Abzeichen und der „Heimatstu- in<br />

be“ nicht im, sondern mit dem<br />

verschiedenen Stufen.<br />

Wirtshaus angefangen hat. Ein<br />

Weil Karin Günther die Meederer<br />

in- und auswendig kennt,<br />

wusste sie auch, wenn sie auf der<br />

Suche nach interessanten Exponaten<br />

befragen musste. Gerda<br />

Bauersachs aus Ahlstadt war eine<br />

der ersten Frauen, die massenweise<br />

Ideen und gute Stücke<br />

für die Heimatstube hatten.<br />

Bauersachs ist ja seit Jahrzehn-<br />

<strong>Coburg</strong> – Erstmals können Bü<br />

schnaufen<br />

des Landkreises<br />

an: „Einfach<br />

<strong>Coburg</strong> kommun<br />

mal ein<br />

bisschen Entscheidungsträger an die gute, öffentlich alte Zei<br />

denken.“ Internet befragen. Mit dem Krei<br />

<strong>Coburg</strong> Wie esstartet mit der das Ausstellung unabhängige im<br />

Erdgeschoss ternetportal der „abgeordne ehemaligen<br />

Grundschule watch.de“ heute, nach dem Donnerstag, 360. Co<br />

burger weiteresFriedensdank Kommunalforum. weiterge Das P<br />

hen zip ist soll, äußerst ist derzeit einfach: noch Bürger offen frag<br />

Karin Kreistagsmitglieder Günther hängt antworten an „ihren“ –<br />

rund alle können 500 kleinen mitlesen. und „Obgroßen Öffen<br />

altes Schild mit der fast vollstänten<br />

gerade im Fachbereich der Stücken cher Personennahverkehr Heimatgeschichte: oder „Ich<br />

Mönchröden dig – verwitterten Dass der Kreisju- Aufschrift<br />

Trachten im Gerätemuseum des bin fallwirtschaft schon fast ein – auf bisschen Kreisebene süchw<br />

gendring „Gastwirtschaft <strong>Coburg</strong> (<strong>KJR</strong>) mitzur seiner Himmels-<br />

<strong>Coburg</strong>er Landes aktiv und tig dennach Entscheidungen S<strong>am</strong>meln und getroffen, Sortie<br />

Kinder-Sport-Freizeit leiter. Inhaber: auch E. Angermüller“<br />

heuer<br />

wieder genau war sozusagen richtig gelegen das Erstlings-Ex-<br />

hat,<br />

zeigte sichponat an der derregen heimatgeschichtlichen<br />

Teilnahme<br />

und der positiven S<strong>am</strong>mlung, Resonanz die im dieser Rahmen des<br />

siebentägigen 360. Ferienmaßnahme. <strong>Coburg</strong>er Friedensdankfes-<br />

Für<br />

die 22 Mädchen<br />

tes in der<br />

und<br />

„Alten<br />

Jungs wurde<br />

Schule“<br />

in<br />

zu se-<br />

Kooperation mit der Bayerischen<br />

hen ist. Und mit diesem Schild<br />

Sportjugend im Kreis <strong>Coburg</strong> ein ab-<br />

fing alles an.<br />

wechslungsreiches Angebot zus<strong>am</strong>-<br />

Die Idee, interessante Stücke<br />

mengestellt, das Einblicke in unterschiedliche<br />

aus<br />

Sportarten<br />

der Heimatgeschichte<br />

gab.<br />

zu<br />

Die Acht- zeigen, bis Zwölfjährigen entstand quasi konn- parallel<br />

ten in unterschiedlichen zur nur wenigeStufen Meterdas entfernten<br />

Deutsche Jugendsportabzeichen „Lernwerkstatt Frieden“. und Weil<br />

verschiedene dortJugendschwimmabzei einige der von Meederer<br />

chen ablegen. Privatleuten Auch wennzur sie Verfügung sich dagefür richtigstellten ins ZeugGegenstände legen mussten, schwer Fußball in bei der Ferienfreizeit mit Landrat Michael Busch bringt die Akteure ins Schwitzen.<br />

war natürlich die inhaltlich <strong>am</strong> Ende doch die Freude sehr auf das Fehlen eigentlich nur noch drei Mann für einen zünftigen Schafkopf: Die ausschließlich mit Original-Utensili-<br />

umso größer, Thema wenn „Frieden“ die geforderten hin ausgelegen ausgestattete Wirtshaus-Ecke ist für Initiatorin Karin Günther eines des Highlights in der Meederer „Hei-<br />

steuerte da aus ihrem Fundus einige<br />

schöne Originale bei. Aber<br />

auch Karin Günther räumte ihre<br />

private Schatzk<strong>am</strong>mer aus:<br />

„Mein Hochzeitskleid aus dem<br />

Jahr 1961 hängt auch hier.“ Ein<br />

bisschen Romantik darf es schon<br />

sein.<br />

Die gute, alte Zeit<br />

Die Leiterin der „Heimatstube“<br />

hofft für die Friedensdank-Festwoche,<br />

dass sich aber nicht doch<br />

nur ausschließlich Romantiker<br />

in die „Alte Schule“ verlieren.<br />

„Es wäre schön, wenn die Foto: jungen kat<br />

Menschen sich anschauen, wie<br />

es früher einmal war“, sagt Gün-<br />

ren.“ jeden Deshalb Bürger betreffen“, wäre essagt fürGre si<br />

„j<strong>am</strong>merschade“, Hackmack, Mitgründer wennvon sich abgeo de<br />

Gemeinderat netenwatch.de. nicht D<strong>am</strong>it zur dieWeiter Kreist<br />

führung mitglieder derkeine Idee Schmähungen<br />

der „Heimat<br />

stube“ halten, entschließen werden alle Beiträge könnte. vor Di<br />

Räumlichkeiten<br />

Veröffentlichung<br />

in<br />

von<br />

der<br />

einem<br />

ehemali<br />

Kur<br />

rium gegengelesen. Unter www<br />

gen Schule wären jedenfalls ide<br />

geordnetenwatch.de ist für je<br />

al. Und nach einer Betreuerin<br />

Kreistagsmitglied eine Profilseite<br />

für die spannende Dauerausstel<br />

Grundangaben angelegt. Alle Fra<br />

lung<br />

und<br />

mit<br />

Antworten<br />

Gegenständen<br />

werden<br />

aus<br />

dort<br />

dem<br />

sp<br />

ländlichen veröffentlicht, AlltagFragen müsstekönnen die Ge<br />

meinde heute über wohl ein auch Formular nicht gestellt langw<br />

suchen. den. Einzige Am besten: Voraussetzung: Einfach maE<br />

die gültige KarinMailadresse. Günther fragen. Eine vorhe<br />

Registrierung ist nicht nötig.<br />

uuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu<br />

Bei <strong>Coburg</strong>s Landrat Mich<br />

Busch Die Heimatstube<br />

stößt das neue Portal we<br />

auf Anlehnung noch Befürwortu<br />

Leistungenteerfüllt Konzeption <strong>waren</strong>. „Ich zuhätte integrieren gen warmatstube“. beim Bogenschießen eine hatte) den Ball abzunehmen. Dies er- mit. Vor allem die SG Foto: Rödental, Berthold Köhler die digenther. Mädchen Und werund weiß: Jungen. Vielleicht Durch „Wir Wo haben Die heimatgeschichtliche<br />

d<strong>am</strong>it im Grunde nic<br />

nie gedacht, <strong>waren</strong>, dass ichentstand es schaffe, die mein Ideeruhige der Hand und Konzentration gewies sich für die begeisterten Kicker uns mit Michael Scheler gleich in deren lag eine Kompetenz oder andere konnte dieser der(nicht Kreis- zuAusstellung tun. Wenn befindet Kreistagsmitglie sich in<br />

Schwimmabzeichen Heimatstube. in Silber abzulefragt. Imkennt, Orientierungslauf war die ideale konnten Frau für als gar mit nicht Gegenständen so leicht. Des aus weiteren dem Meemehreren<br />

wohl ungenutzt Disziplinen in unterstützte, Ottowind jugendring mehr ganzwieder so) jungen eine Menschen Freizeit auf eine zwei Frage Klassenräumen erhalten, im können Erdge- sie<br />

gen“, erzählte Und Florian nach Sonnleitner, der „Chefin“ diefür Mädchen diesenund Job. Jungen Dochihre als die Fähig- Idee der standen derer Paddeln Alltagund zwischen Baseball 1850 aufundzeigte<br />

stand. sich als Daneben toller Partner.“ ein original Doch fachlich ja einst hohem als BabyNiveau in dermit provisoriinteres- nun schoss auch derdort ehemaligen beantworten.“ Grund-<br />

dessen Grinsen diesesimmer Projekt breiter musste wurde, Henning keit testen, „Heimatstube“ sich möglichstumsetzungsreif schnell in dem Progr<strong>am</strong>m. 1950 – viele Trachten, Hausauch<br />

Bierbock, alle anderen klar, Unterstützer mit einemund Fass santenschenund Baby-Waage, nicht alltäglichen die AktioBe- als er erfuhr, Schuster dass er die (der Anforderun- stellvertretende einem war, unbekannten war es schon Gelände weit zu- im Mai. <strong>KJR</strong>-Geschäftsführer haltsgegenstände undStefan historiÜbungsleiter<br />

drauf. „Eigentlich (Alexandrahätte Kemnitzer, ich gernenstandteil bieten. des Gleichzeitig originalbestand Heb<strong>am</strong>für<br />

gen erfülltVorsitzende hatte. im Verein fürrechtzufinden. die „Eigentlich zu spät“, sagt Karin Schwuchow, sche Unterlagen. der nebenEine Christina der LiebBRKneWasserwacht<br />

zum Friedensfest Sonnefeld; ein bisschen Jürgen die men-Koffers beteiligten Vereine ist, den die Möglich- Karin<br />

Ihre Geschicklichkeit Lernwerkstatt undFrieden) Schnel- nicht Koordinationsaufgaben Günther heute rückblickend.<br />

mussten Amberg lingsecken und Ina Redwitz in der Ausstellung als Betreuer ist Rückert, Bier ausgeschenkt“, Bayerische Sportjugend; sagt Günkeit, Günther den Teilnehmern geliehen Lust bekommen auf ihre<br />

ligkeit konnten lange die suchen: jungenKarin SportleGünther,<br />

die Mädchen Doch und mit viel Jungs Zeitaufwand, beim Fuß- der fungierte, für Karin freuteGünther sich überauf dasjeden Kon- Fall Günter ther. Rödel, Aber für TVdie <strong>Coburg</strong>-Neuses; Kühlung war Angebote hat. Undzu beim machen. Trubel Dass des dasFrie auch<br />

rinnen und<br />

die<br />

Sportler<br />

dank ihrer<br />

beim<br />

jahrzehntelangen<br />

Trakour, ball bewältigen,<br />

(finanziellen)<br />

bevor<br />

Hilfe<br />

sie in<br />

der<br />

einem<br />

Gemeinzept<br />

der<br />

der<br />

Ferienfreizeit:<br />

Wirtshaus-Bereich.<br />

„Auch in die-<br />

Unter<br />

Thomas<br />

einfach<br />

Schneider,<br />

keine gute<br />

SG Rödental;<br />

Lösung<br />

Pe-<br />

zu<br />

gelungen<br />

densfest-Sonntages,<br />

ist, bestätigte Melissa<br />

da bietet<br />

Kie-<br />

einer turnerisch abgewandelten Spiel versuchten, Landrat Michael sem Jahr wirkten wieder zahlreiche tra Heister, Schwimmverein <strong>Coburg</strong>; ven <strong>am</strong> Ende der Freizeit. Sie erklärte:<br />

Tätigkeit als Zeitungs-Berichtde und einigen klaren Ansagen der „Himmelsleiter“-Tafel steht finden – also wurde die Live- sich die „Heimatstube“ nach<br />

Form des Überwindens von Hinder- Busch (der wieder die Schirmherr- ehren<strong>am</strong>tliche Fachübungsleiter aus Christopher Raab, <strong>Coburg</strong> Cubs) ga- „Ich möchte gerne in den Schwimmerstatterin<br />

quasi alles und jeden füllte Karin Günther zwei Klas- ein echter Kart-Tisch, der in Gaststätte in der Heimatstube Ansicht ihrer Leiterin sowieso<br />

nissen, unter Beweis stellen. Dageschaft der Freizeit übernommen unterschiedlichen Sportvereinen ben ihr Bestes für die bewegungsfreuverein gehen.“ kat<br />

im Meederer Gemeindegebiet senzimmer im alten Schulhaus den vergangenen Jahrzehnten wieder gestrichen.<br />

als perfekter Ort zum Durch-<br />

einzig schule. Neue an „abgeordne<br />

watsch.de“ sei nur, dass Fragen u<br />

Antworten Wann Während nun von der „Frieden- jedem Inter<br />

benutzer fest-Woche“ nachzulesen ist die Meederer seien – w<br />

esHeimatstube denn Fragenvon und S<strong>am</strong>stag, Antworten 13., g<br />

Michael<br />

bis S<strong>am</strong>stag,<br />

Busch<br />

20.<br />

legt<br />

August,<br />

zudem<br />

je-<br />

Wert<br />

die Feststellung, dass vom Landr<br />

weils von 14 bis 17 Uhr geöffnet.<br />

<strong>am</strong>t <strong>Coburg</strong> keinerlei Daten für<br />

Am Sonntag, 21. August, von 13<br />

Portal herausgegeben worden sei<br />

bis 18 Uhr.<br />

Seite 6 ANZEIGE<br />

Donnerstag, 7. Juli 2011<br />

CO6 LAND UND LEUTE<br />

brustfilets<br />

Deutsch-tschechisches • HKL A Zeltlager<br />

Drei Monate hat sich der<br />

Kreisjugendring auf das<br />

Event vorbereitet und Jugendliche<br />

aus beiden Ländern<br />

zus<strong>am</strong>mengeführt.<br />

Am Ende entstehen<br />

Freundschaften.<br />

* Dieser Artikel kann aufgrund begrenzter Vorratsmenge bereits im Laufe des ersten Angebotstages ausverkauft sein. – Alle Preise ohne Deko. – Für Druckfehler keine Haftung.<br />

18 COBURG LAND DONNERSTAG, 11. AUGUST 2011<br />

HEIMATSTUBE Karin Günther zeigt während des Friedensfestes in der „Alten Schule“ rund 500 Alltagsgegenstände aus der Zeit zwischen 1850 und 1950<br />

Ob die Ausstellung über das Leben auf dem Land langfristig eine Zukunft hat, ist allerdings noch offen.<br />

- 17 % !<br />

- 31 % !<br />

•600-g-Packung<br />

• 1 kg = 5.49<br />

Frische Hähnchen-<br />

- 10 % !<br />

3.69<br />

3. 29*<br />

seit 8.8.<br />

- 28 % !<br />

- 21 % !<br />

Frische Putenschnitzel<br />

Frisches<br />

Frische Bratwurstschnecken<br />

• Aus der Putenbrust<br />

• Vom Schwein<br />

geschnittenMehr<br />

halbes Hähnchen Schnell • Zum Braten<br />

• Gewürzt, zum und Braten geschickt Kirchweih<br />

•500-g-Packung<br />

•300-g-Packung<br />

Tageblatt<br />

•750-g-Packung<br />

• 1 kg = 5.38<br />

• 1 kg = 5.97<br />

• 1 kg = 3.46<br />

FREIZEIT Ferienprogr<strong>am</strong>m vermittelte<br />

Grundzüge in zahlreichen Sportarten.<br />

- 20 % !<br />

2. 69*<br />

- 25 % !<br />

- 22 % !<br />

Aktion !<br />

Aktion !<br />

2. 59*<br />

- 40 % !<br />

4er-<br />

Pack !<br />

- 31 % !<br />

Eicha erst<br />

Ende August<br />

Mönchröden — 22 Mädchen und Amberg und Ina Redwitz als Be- Eicha — Mit dem „Träche<br />

Jungen beteiligten sich <strong>am</strong> sietreuer fungierte, zog aus dem Merchessen“ und volkstümli<br />

bentägigen Ferienprojekt Kin- Konzept der Ferienfreizeit eine cher Live-Musik beginnt <strong>am</strong><br />

3.39<br />

der-Sport-Freizeit, das der<br />

Kreisjugendring <strong>Coburg</strong> zus<strong>am</strong>-<br />

durchweg positive Bilanz:<br />

„Auch in diesem Jahr wirkten<br />

Donnerstag, 25. August, di<br />

„Trächer Kerwa“ der Sport<br />

Aktion !<br />

Donnerstag 11.8. bis S<strong>am</strong>stag, 13.8. Sparpreise fürs Wochenende !<br />

-.69<br />

-.49<br />

Dany Sahne<br />

15 Fischstäbchen<br />

• In den Sorten Schoko, Bourbon Vanille u.a.<br />

•Je 450-g-Packung<br />

•Je 4x 115-g-Becher<br />

• 1 kg = 3.69<br />

• 1 kg = 1.92<br />

TIEFGEFROREN<br />

1.29<br />

-.88Seite<br />

| 15 1. 66<br />

2.69<br />

6er-Pack Pils<br />

• 4,9 Vol.-% Alkohol<br />

•6x 0,5-l-<br />

Flasche<br />

zzgl.<br />

1.50<br />

Pfand<br />

• 1 l =<br />

-.57<br />

1. 69<br />

2.15<br />

3. 79<br />

4.59<br />

1. 29<br />

1.89<br />

Standard Kaffee<br />

Schogetten<br />

Reine Buttermilch Steinofenpizza<br />

•Je 500-g-Packung<br />

• Vollmilch, Vollmilch-Nuss u.a.<br />

•Je 500-g-Becher<br />

• In verschiedenen Sorten<br />

• 1 kg = 7.58<br />

•Je 100-g-Tafel<br />

• 1 kg = -.70<br />

•Je 350-g-/360-g-/380-g-Pckg.<br />

• 1 kg = 5.06/<br />

4.92/4.66<br />

seit 8.8.<br />

-.59<br />

TIEFGEFROREN -.35 1.<br />

Reines<br />

Sonnenblumenöl<br />

• Reich an Vit<strong>am</strong>in E<br />

•Je 750-ml-<br />

Flasche<br />

• 1 l = 1.72<br />

77<br />

1.<br />

seit 8.8.<br />

2.39<br />

49<br />

Scheiben<br />

• In den Sorten Original,<br />

Caractère, Lightlife u.a.<br />

•Je 200-g-/150-g-/<br />

160-g-Packung<br />

• 100 g = -.75/1.-/-.94<br />

seit 8.8.<br />

1.99<br />

1. 59*<br />

1.<br />

Rügenwalder Mühle<br />

Mühlenschinken<br />

• Zarter Kochschinken,<br />

geräucherter<br />

Kochschinken u.a.<br />

•100-g-Packung<br />

39<br />

1.79<br />

Autenhausen – Das deutsch-Tschechische<br />

Zeltlager des Kreisjugendmen<br />

mit der bayerischen Sport- wieder zahlreiche Fachübungs- vereinigung (Spvg). Nicht be<br />

rings <strong>Coburg</strong>, in Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />

jugend veranstaltete. Die Teilleiter aus Sportvereinen mit. Vor reits <strong>am</strong> heutigen Donnerstag<br />

mit der Schützenjugend des Schützenvereins<br />

„Zimmerstutzen“ Weinehmer<br />

erlernten dabei Grund- allem die SG Rödental, die uns wie in der Mittwochsausgab<br />

tr<strong>am</strong>sdorf, war ein voller Erfolg. 45<br />

wissen in unterschiedlichsten mit Michael Scheler gleich in irrtümlich gemeldet wurde<br />

deutsche sowie 22 tschechische Be-<br />

Sportarten.<br />

mehreren Disziplinen unter- Am Freitag, 26. August, steig<br />

treuer und Jugendliche verbrachten<br />

in der Freizeitanlage Autenhausen<br />

Die Acht- bis Zwölfjährigen stützte, zeigte sich als toller ab 20 Uhr die „Party für Jung<br />

aufregende und spannende Tage.<br />

legten in verschiedenen Stufen Partner.“ ake und Alt“ mit der Band „Moski<br />

Sabine Hart, die mit ihrem Das MannTageblatt<br />

schickt Sie in den „Resturlaub“ das Deutsche Jugendsport- und<br />

tos“ bei freiem Eintritt. Bereit<br />

Maik und stellvertretendem Jugend-<br />

uuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu u<br />

leiter Nicolai Klostermann die<br />

Schwimmabzeichen ab. Ihre Ge-<br />

zum 15. Mal gastiert <strong>am</strong> S<strong>am</strong>s<br />

Moritz Schmidtlein mit seinem neuen A1<br />

Hauptorganisation innehatte, Gewinnen konn- Sie fünf Mal zwei Karten für die Sommerkomödie im Utopolis! schicklichkeit und Schnelligkeit Die Organisatoren tag, 27. August, ab 20.30 Uh<br />

te eine positive Bilanz ziehen: „Während<br />

des ges<strong>am</strong>ten LagersAuch habenwenn alle er es selber nicht wahrhaben will, Pitschi leider ganz anders aus: Pitschi landet in einer WG bewiesen sie, im Orientierungs-<br />

die bekannte Band „Tollhaus“<br />

zus<strong>am</strong>mengearbeitet. Es gab nie-<br />

Glücksbringer<br />

Greulich (Maximilian Brückner) steckt tief in der Mid- mit einem Tierfriseur, spricht kaum Spanisch und die lauf und beim Fußball. Dort be- Übungsleiter<br />

bei der Spvg (Eintritt: fünf Eu<br />

manden, der sich ausgegrenzt fühlte.<br />

lifecrisis. Seine innovativen Marketingideen kommen heißblütigen Latinas haben nur Augen für andere stand eine Aufgabe darin, Land- Alexandra Kemnitzer (BRK- ro). Nach den Fußballspielen<br />

Es war für alle sehr interessant und<br />

lustig.“ Während der dreimonatigen bei seinem Chef nicht an; dass nun auch noch sein Männer. Pitschi wird schmerzlich bewusst, dass er rat Michael Busch (SPD) das Wasserwacht Sonnefeld); Jür- <strong>am</strong> Sonntag, 28. August, sorg<br />

im Glück<br />

Vorbereitung wurden die bester Jugendli- Freund heiraten will, trifft ihn schwer; und im- daheim in B<strong>am</strong>berg genau das hatte,was er in Argen- runde Leder abzujagen. Des gen Rückert (BLSV); Günter ab 17.30 Uhr die Stadtkapell<br />

chen stark mit einbezogen. Die konmer,<br />

wenn seine langjährige Freundin Sabine (Mira tinien verzweifelt sucht! So schnell wie möglich will Weiteren stand Paddeln und Rödel (TV Neuses); Thomas Seßlach bei freiem Eintritt fü<br />

VR-Bank führt<br />

Moritz Schmidtlein auf das Glatteis krete Ausarbeitung erfolgte durch die<br />

führte. Nach einigen Probe-Posen Vorstandschaft der Jugendlichen Bartuschek) das Thema „Kinder“ anspricht, steigt die Pitschi nun zurück nach Hause, bevor die immer noch Baseball auf dem Progr<strong>am</strong>m. Schneider (SG Rödental); Petra musikalische Unterhaltung im<br />

Gewinnsparer aufs<br />

vor dem Hauptgewinn im Wert von und die erwachsenen Betreuer. blanke„Das Angst in ihm hoch. Pitschi graut auch davor, nichtsahnende Sabine aus Mallorca zurückkehrt und <strong>KJR</strong>-Geschäftsführer Stefan Heister (SVC); Christopher Festzelt. Zum Ausklang de<br />

Glatteis. Und überrascht 28000 Euro und einigen Informatio- Besondere an diesem Lager war, dass<br />

zum elften Mal mit den gleichen Freunden in das von seinem kleinen „Ausflug“ Wind bekommt.<br />

nen zum Gewinnsparen – er selbst Jugendliche aus den beiden Ländern<br />

Schwuchow, der neben Christina Raab (<strong>Coburg</strong> Cubs).<br />

„Trächer Kerwa“ gibt es <strong>am</strong><br />

ihn mit dem<br />

besitzt mehrere Lose und hat noch zus<strong>am</strong>mengeführt wurden. gleiche Am Ende Hotel aufDeutsch-tschechischer Mallorca in Urlaub Badespaß: fahren In zuder müs- Mitte Steve Hart<br />

Montag, 29,. August, um 15<br />

Hauptgewinn.<br />

nie etwas gewonnen – k<strong>am</strong> dann die entstanden Freundschaften sen. über Kurz dievor<br />

dem Abflug ist es dann soweit: Pitschi Gewinnspiel<br />

Sal<strong>am</strong>i/Mettwurst<br />

Uhr den traditioneller Hahnen<br />

Wahrheit zur Sprache. Die Glück- Grenzen der beiden Länder hinaus“, sucht, die Kommunikation trotz verlen auf dem Progr<strong>am</strong>m. Da Jugendli- Band „Alpha Wolf“ (Marvin Ciray,<br />

hat mitten auf dem Nürnberger Flughafen eine Pani-<br />

• Sal<strong>am</strong>i in den<br />

wünsche von Marktbereichsleiter freut sich t Sabine Hart. Obwohl der schiedener Sprachen auszubauen che aus einer tschechischen Feuer- Daniel Krauss, Luzian Hahn, Fabian<br />

schlag. s<br />

Sorten Sal<strong>am</strong>i 1A,<br />

<strong>Coburg</strong>/Bad Rodach – Moritz Matthias Engelhard, die Schlüssel- Großteil der tschechischen kattackeJugendliundund kurz zudarauf erweitern. eine AlsEingebung: BegrüßungsgeEr<br />

braucht Das <strong>Coburg</strong>er Tageblatt verlost fünf Mal<br />

wehr <strong>am</strong> Lager teilnahmen, traf in Spatscheck) und Lagerfeuerromantik<br />

Putensal<strong>am</strong>i u.a.<br />

Schmidtlein ist als Bezirksk<strong>am</strong>inkehübergabe für den nagelneuen Audi chen Deutsch versteht, dringend stand eineetwas<br />

schenk Abstand erhielten vom die Jugendlichen miefigen B<strong>am</strong>berg ei- Autenhausen und zwei eine Karten Delegation fürder den Film für zusätzliche im KinoBelebung Utopolis. des Lagers,<br />

rermeister selbst ein symbolträchti- A1 sowie die Mikros von Radio Eins Übersetzerin aus Tschechien sowie nen Kompass, der ihnen während Freiwilligen Feuerwehr Gemünda das durch die Unterstützung des<br />

• Spitzenqualität<br />

dem geplanten Reihenhaus mit Kiesauffahrt. Kurz Wenn Sie gewinnen möchten, senden Sie bitte<br />

ger Glücksbringer. Wer kennt nicht trafen auf fassungslose Freude und das kleine Wörterbuch (Do kapsy) des Lagers beim Lösen verschiedener ein, die Einsatzbereiche der Fahrzeu- Kreisjugendrings <strong>Coburg</strong> und des Be- •Je 200-g-Pckg.<br />

die Symbolkraft des Schornsteigerfe- das Erstaunen wich nur langs<strong>am</strong>. zur Verfügung, das außerdem entschlossen viele Aufgaben lässt er gute seineDienste Freunde erwies, nachda einem ge erläuterte, Ab- Vorführungen bis Di., 16. 8., gab eine und Postkarte, zirksjugendrings ein Fax oder Oberfranken eine erst • 100 g = -.70<br />

In den Ferien<br />

gers? Genau diese Tatsache nutzen Für Moritz Schmidtlein hat sich Informationen über Tschechien lenkungsmanöverent- sich alles alleine um „Survivals“ nach Mallorca drehte. Ne- fliegen dreiund Mitmach-Stationen E-Mail mitaufgebaut dem Stichwort möglich „Resturlaub wurde. Für das “, Ihrem nächste Zu-<br />

aber nun die VR-Bänker für die große der Einsatz in die Glückslose so richhält. Außerdem behalfen sich die ben einem Hindernisparcours stan- hatte. Die Jugendlichen konnten s<strong>am</strong>mentreffen haben sich einige der<br />

besteigt selbst - etwas unüberlegt - einen Flieger N<strong>am</strong>en und Ihrer Telefonnummer an das<br />

Überraschung. Ein Termin zum antig gelohnt. Die VR-Bank wünscht deutschen Teilnehmer mit <strong>Hände</strong>n den Pflanzenkunde, Orientierung sich an der Kübelspritze, dem Werfen deutschen Jugendlichen fest vorge-<br />

ab ins Bad<br />

geblichen Fotoshooting für interne allzeit gute Fahrt und hofft, dass der und Füßen, was beiden nach SeitenBuenos viel mit Aires, Kompass, Argentinien. Bogenschießen, Dort will das er ein eines neu- Leinenbeutels <strong>Coburg</strong>er Tageblatt und im · „GewinnTageblatt“<br />

nommen, einige Wörter Tschechisch<br />

Werbefotos in voller Tracht des Schock und die kleine Notlüge gut Spaß machte. Schon zu Beginn es, spannendes wur- Errichten und gar einer nicht Unterkunft spießigessowie LebenSchlauchausrollen begin- versuchen. Unter zu lernen.<br />

seit 8.8.<br />

Postfach 1443 · 96404 <strong>Coburg</strong><br />

Glücksbringers war der Vorwand, der verdaut wurden.<br />

de bei einem Kennenlernspiel ver- Bauweisen verschiedener Feuerstel- anderem sorgte ein Live-Gig der<br />

kat<br />

Witzmannsberg — Die Gemein<br />

nen! Er träumt von einer schicken Penthouse - Woh- Fax 09561/757 61<br />

de Ahorn hat jetzt die Öff<br />

nung und rassigen Süd<strong>am</strong>erikanerinnen. Doch kaum E-Mail: info@mehrtageblatt.de.<br />

nungszeiten für das Hallenbad<br />

in Buenos Aires angekommen, sieht die Realität<br />

Musikfreunde genießen Consortium felicianum<br />

Die Gewinner werden benachrichtigt.<br />

während der Sommerferien<br />

festgelegt. Bis zum Montag, 12<br />

Ahorn – Gut gefüllt <strong>waren</strong> die Zu-<br />

das nur für kurze Zeit Bedeutung hat.<br />

September, gelten folgend<br />

schauerreihen im Bürgerhaus Ahorn<br />

„Doch es gibt auch langlebige <strong>Werk</strong>e<br />

Öffnungszeiten – Montag: 16<br />

beim diesjährigen großen Azurit-<br />

dieser Gattungen“, erklärt Orchester-<br />

bis 21 Uhr; Dienstag: 16 bis 19<br />

Konzert. Neben den Bewohnern des<br />

leiter Felix M. Schönfeld. „Immer<br />

Seniorenzentrums Maximilianshöhe<br />

wieder haben Lieder aus Operetten,<br />

Uhr; Mittwoch: 16 bis 20 Uhr<br />

in Ahorn-Witzmannsberg, deren An-<br />

Singspielen und Revuen den Weg in<br />

Donnerstag: 8 bis 12 und 16 bi<br />

gehörigen und Mitarbeitern des Hau-<br />

die Kaffeehäuser dieser Welt gefun-<br />

21 Uhr; Freitag: 16 bis 21 Uhr<br />

ses <strong>waren</strong> auch zahlreiche Gäste von<br />

den, sind echte Gassenhauer gewor-<br />

Landrat Michael Busch sah sich gleich vier Spielern gegenüber, und ver-<br />

außerhalb erschienen.<br />

den, die heute noch jeder kennt und<br />

S<strong>am</strong>stag: 15 bis 18 Uhr; Sonn<br />

„Das Konzert war wieder ein sehr<br />

mitsingen kann.“ Das bewies das<br />

lor prompt das runde Leder. Foto: Alexandra Kemnitzer tag 9 bis 13 und 15 bis 18 Uhr.gv<br />

schöner Erfolg!“ so Elvira Alt, Haus-<br />

Consortium felicianum u. a. mit Ausleiterin<br />

des Seniorenzentrums. „Beschnitten<br />

aus Operetten wie zum<br />

sonders freuen wir uns darüber, dass<br />

Beispiel die „Fledermaus“ und dem<br />

so viele Musikliebhaber aus der Ge-<br />

bekannten Walzer „An der schönen<br />

meinde und näheren Umgebung das „Operettenschlager“ erfreuten im Bürgerhaus in Ahorn.<br />

blauen Donau“. Das Publikum war<br />

Angebot angenommen haben. Das<br />

begeistert von den leichten, heiteren<br />

ist ein gutes Zeichen für die erfolgreiche<br />

Integration unserer Einrichtung<br />

in das Gemeindeleben.“ Ein Teil des<br />

Ahorn.<br />

„Operettenschlager – von Strauss<br />

bis Kollo“ lautete das Progr<strong>am</strong>m des<br />

meinhin als „kleine, heitere Schwes- Melodien und belohnte die Musiker<br />

ter“ der tragischen Oper, sie lebt von mit reichlich Applaus. Vom Catering<br />

leichten, eingängigen Liedern. Der war ein köstliches Pausenbuffet vor- Die Wellensittiche werden von Therapeutin Tanja Grill und von Edgar Th<strong>am</strong>m<br />

uuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu u<br />

u<br />

uuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu<br />

1. 79*<br />

- 25 % !<br />

- 38 % !


MITGLIEDSORGANISATIONEN<br />

Übersicht Mitgliedsorganisationen<br />

Nachfolgend aufgeführt sind unsere 29 Mitgliedsorganisationen<br />

und deren Anzahl der Delegierten für die Vollvers<strong>am</strong>mlung des <strong>KJR</strong><br />

Verband Gruppen Mitglieder Delegierte<br />

Jugendverbände / Jugendgemeinschaften<br />

Bayerische Sportjugend im BLSV (bsj)<br />

Evangelische Jugend in Bayern (EJB)<br />

Jugendfeuerwehr im Bayerischen Feuerwehrverband (JF)<br />

Schlupfwinkel Ahorn (JI)<br />

Bayerisches Jugendrotkreuz (JRK)<br />

Gewerkschaftsjugend im DGB<br />

Naturschutzjugend im LBV<br />

Bayerische Jungbauernschaft (BJB)<br />

Verkehrswachtjugend / Verkehrskadetten (JI)<br />

Bayerische Fischerjugend im Landesfischereiverband (BFJ)<br />

Bund der Deutschen Katholischen Jugend in Bayern (BDKJ)<br />

Jugend der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG-J)<br />

Jugendorganisation im BUND Naturschutz LV Bayern (JBN)<br />

Deutsche Be<strong>am</strong>tenbundjugend Bayern LV Bayern (dbbj)<br />

Solidaritätsjugend Deutschlands LV Bayern (Soli-J)<br />

Förderkreis Innovatives Spiel (JI)<br />

Landesjugendwerk der Arbeiterwohlfahrt (AWO-J)<br />

THW-Jugend LV Bayern (THW-J)<br />

Sozialistische Jugend Deutschlands „Die Falken“ LV (Falken)<br />

650<br />

165<br />

61<br />

6<br />

36<br />

5<br />

1<br />

5<br />

1<br />

3<br />

7<br />

1<br />

2<br />

1<br />

6<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

14547<br />

3034<br />

841<br />

556<br />

519<br />

516<br />

348<br />

265<br />

152<br />

131<br />

73<br />

62<br />

40<br />

36<br />

34<br />

24<br />

23<br />

12<br />

7<br />

S<strong>am</strong>melvertretung AGRAR 2<br />

Kreisjugendverband für Gartenbau und Landespflege (JI)<br />

Junge Tierfreunde LK <strong>Coburg</strong> /Verband Bay.Kaninchenzüchter<br />

S<strong>am</strong>melvertretung MUSIK 2<br />

Nordbayerische Bläserjugend (NBBJ)<br />

Chorjugend im Fränkischen Sängerbund (FSB-J)<br />

S<strong>am</strong>melvertretung PFAD 2<br />

Pfadfinderbund Weltenbummler (PbW)<br />

Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder LV Bayern (BdP)<br />

Deutscher Pfadfinderbund Mosaik (DPBM)<br />

S<strong>am</strong>melvertretung SCHÜTZEN 1<br />

Bayerische Sportschützenjugend (BSSJ/JI) 3 121<br />

S<strong>am</strong>melvertretung KLECK 2<br />

Gemeindejugendwerk BY i. Bd. Evang.-Freikirchl.Gem. (GJW)<br />

Adventjugend Bayern (AJ)<br />

GESAMT 1.012 22.256 48<br />

JI = lokal tätige Jugendinitiativen<br />

13<br />

16<br />

k.A.<br />

7<br />

11<br />

1<br />

2<br />

4<br />

1<br />

441<br />

126<br />

k.A.<br />

91<br />

166<br />

30<br />

6<br />

34<br />

21<br />

4<br />

4<br />

4<br />

1<br />

2<br />

4<br />

1<br />

2<br />

1<br />

2<br />

4<br />

1<br />

2<br />

1<br />

2<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

MITGLIEDSORGANISATIONEN MITGLIEDSORGANISATIONEN<br />

Förderung Mitgliedsorganisationen<br />

Freizeitzuschüsse an Mitgliedsorganisationen<br />

Evangelische Jugend in Bayern (EJB) 8.061,07 €<br />

AG PFAD (BdP / PbW / DPBM) 4.389,94 €<br />

Bayerische Sportjugend im BLSV (bsj) 3.490,80 €<br />

Verkehrswachtjugend / Verkehrskadetten 2.428,00 €<br />

Schlupfwinkel Ahorn 1.650,00 €<br />

Jugendfeuerwehr im Bayerischen Feuerwehrverband (JF) 1.120,00 €<br />

Bund der Deutschen Katholischen Jugend in Bayern 1.031,40 €<br />

AG Agrar (KV Gartenbau / Junge Tierfreunde) 771,69 €<br />

Sozialistische Jugend Deutschland „ Die Falken“ LV Bayern 294,73 €<br />

THW-Jugend 265,00 €<br />

Solidaritätsjugend Deutschland LV Bayern (Soli-J) 210,00 €<br />

Bayerische Schützenjugend 185,10 €<br />

Bayerisches Jugendrotkreuz (JRK) 182,00 €<br />

AG MUSIK (NBBJ, FSB-J) 170,00 €<br />

Bayerische Fischerjugend im Landesfischereiverband BY (BFJ) 121,00 €<br />

Naturschutzjugend im Landesbund für Vogelschutz 111,00 €<br />

Ges<strong>am</strong>t 24.481,73 €<br />

Grundförderung der Mitgliedsverbände<br />

AG PFAD (BdP / PbW / DPBM) 1.612,58 €<br />

Bayerische Sportjugend im BLSV (bsj) 1.516,91 €<br />

Evangelische Jugend in Bayern (EJB) 1.516,91 €<br />

Jugendfeuerwehr im Bayerischen Feuerwehrverband (JF) 1.448,91 €<br />

AG Agrar (KV Gartenbau / Junge Tierfreunde) 1.332,00 €<br />

Bayerisches Jugendrotkreuz (BJR) 1.092,66 €<br />

Gewerkschaftsjugend im DGB LV Bayern (DGB-J) 1.003,60 €<br />

Bayerische Jungbauernschaft (BJB) 956,66 €<br />

Bund der Deutschen Katholischen Jugend in Bayern (BDKJ) 930,78 €<br />

Schlupfwinkel Ahorn 914,53 €<br />

Bayerische Fischerjugend im Landesfischereiverband BY (BFJ) 820,66 €<br />

Jugendorganisation im Bund Naturschutz LV Bayern (JBN) 752,66 €<br />

Solidaritätsjugend Deutschland LV Bayern (Soli-J) 752,66 €<br />

Bayerische Sportschützenjugend 642,55 €<br />

Verkehrswachtjugend / Verkehrskadetten 642,53 €<br />

Deutsche Be<strong>am</strong>tenbundjugend Bayern LV (dbbj) 574,53 €<br />

Förderkreis Innovatives Spiel e.V. 574,53 €<br />

Jugend der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG-J) 574,53 €<br />

THW-Jugend 574,53 €<br />

AG MUSIK (NBJJ, FSB-J) 574,53 €<br />

AG KLECK (GJW. AJ) 574,53 €<br />

Sozialistische Jugend Deutschland „Die Falken“ LV Bayern 485,47 €<br />

Naturschutzjugend im Landesbund für Vogelschutz 485,47 €<br />

Ges<strong>am</strong>t 20.354,72 €<br />

Materialzuschüsse an Mitgliedsverbände<br />

Bayerische Schützenjugend 275,00 €<br />

Bund der Deutschen Katholischen Jugend in Bayern (BDKJ) 269,70 €<br />

Evangelische Jugend in Bayern (EJB) 186,00 €<br />

Bayerische Sportjugend im BLSV (BSJ) 32,85 €<br />

Ges<strong>am</strong>t 763,55 €<br />

Ges<strong>am</strong>tförderbetrag nach Haushaltsbeschluss 45.600,00 €<br />

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ADVENTJUGEND AWO-JUGEND<br />

ARBEITERWOHLFAHRT<br />

Adventjugend<br />

Unsere christliche Pfadfinder- und Jugendgruppe im<br />

Kreis <strong>Coburg</strong> gehört zur Freikirche der Siebenten-Tags-<br />

Adventisten.<br />

Wir treffen uns in der Regel zu 14-tägigen Gruppenstunden.<br />

Unser Ziel ist es, Kindern und Jugendlichen die Natur<br />

nahe zu bringen und verantwortungsvoll d<strong>am</strong>it umzugehen.<br />

Wir möchten Kindern und Jugendlichen helfen,<br />

Werte zu erkennen, die Bestand haben, d<strong>am</strong>it sie ihr<br />

Leben gut meistern können und auch für andere Hilfe<br />

und Stütze sein zu können. Und wir wollen ihnen auch<br />

zeigen, dass auch heute noch eine aktive Beziehung<br />

zu Gott positive Auswirkungen für das Leben und auf<br />

das Miteinander hat. Wir wollen Freuden und Probleme<br />

miteinander teilen und uns gemeins<strong>am</strong> für andere einsetzen.<br />

Aus dem Jahresprogr<strong>am</strong>m 2011<br />

• Radtour<br />

• Zeltlager<br />

• Schwimmen<br />

• Kochen, Backen<br />

• Basteln<br />

• Gruppenstunden<br />

• Pfadfindertechniken<br />

• Freizeiten<br />

Kontakt:<br />

Horst und D<strong>am</strong>aris Kraus<br />

Am Krebsbach 27<br />

96472 Rödental<br />

Tel. 0 95 63 / 23 69<br />

Kreisjugendwerk der AWO – Arbeiterwohlfahrt<br />

Das AWO Kreisjugendwerk besteht aus einer Kindergruppe auf<br />

Kreisebene im Alter von 6 bis 12 Jahren sowie aus weiteren jugendlichen<br />

Mitgliedern.<br />

Aufgrund der zu geringen Nachfrage konnte auch im Sommer<br />

2011 keine Sommerferienfreizeit angeboten werden.<br />

Aus diesem Grund hat sich das Kreisjugendwerk der Arbeiterwohlfahrt<br />

in diesem Jahr wieder auf die Angebote vor Ort konzentriert.<br />

In Bad Rodach gab es gemeins<strong>am</strong>e Projekte des AWO-Kreisjugendwerks<br />

mit dem Mehrgenerationenhaus AWO Treff Bad<br />

Rodach. Dabei entstand wieder ein interessantes Ferienprogr<strong>am</strong>m:<br />

Bei einem Nachmittag beim Schäfer konnten Groß und Klein erleben,<br />

wie es dort so zugeht. Es gab nicht nur die Gelegenheit,<br />

die Schafe zu streicheln, man hat auch viel Wissenswertes über<br />

die nützlichen Tiere erfahren.<br />

Ein weiteres Highlight war die Führung durch die Räume einer<br />

Zeitung. Dort konnte man lernen, wie eine Zeitung gedruckt<br />

wird, wo überhaupt die Texte für die Zeitungen herkommen,<br />

wie die Farbe aufs Papier kommt und vieles mehr.<br />

Außerdem wurde auch wieder gekocht. Bei den „Topfguckern“<br />

zauberten die Erwachsenen aus ihrem reichen Erfahrungsschatz<br />

viele interessante Rezepte hervor. Beim gemeins<strong>am</strong>en Kochen<br />

zeigten sie den Kindern beispielsweise, wie man eine Suppe mit<br />

frischem Gemüse und Einlage kocht oder einen Obstkuchen mit<br />

selbst geknetetem Hefeteig zu einem Geschmackserlebnis werden<br />

lässt. So lernten die Kleinen viel Neues und im Anschluss<br />

konnte ausgiebig geschlemmt werden.<br />

Kontakt:<br />

Vorsitzende: Andrea Joppich<br />

Stellvertreter: Maximilian S<strong>am</strong>mler<br />

Geschäftsführerin: Ingrid Klingler-Joppich<br />

Hahnweg 154<br />

96450 <strong>Coburg</strong><br />

Telefon: 09561 230676-0<br />

Telefax: 09561 230676-19<br />

Internet: www.awo-coburg.de<br />

E-Mail: post@awo-coburg.de<br />

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BAyERISCHE FISCHERJUGEND<br />

Bayerische Fischerjugend<br />

Bayern tour de Natur <strong>am</strong> 14.05.2011 in Gauerstadt<br />

(Schnupperangeln)<br />

Beim Schnupperangeln wurde zur Einführung der Umgang mit der Na-<br />

tur, speziell mit dem Wasser (was lebt alles darin) nahe gelegt. Nach-<br />

dem die Identifizierung der Wasserqualität abgeschlossen war, ging<br />

es zum Angeln an den Kurparkteich. Dort wurden den jungen Petrjüngern<br />

Grundkenntnisse des Angelns vermittelt. Das Anglerglück war<br />

ihnen hold. Es konnten Karpfen und Schleien in allen Größen gefangen<br />

werden.<br />

Jugendzeltlager des Angelvereins Rodachtal 1998 e.V.<br />

<strong>am</strong> 29.07. bis 31.08.11 und <strong>am</strong> 03.09.10 bis 04.09.11<br />

Auf Einladung des Bezirksfischereivereins <strong>Coburg</strong> nahm der Angelver-<br />

ein an deren Jugendzeltlager 3 Tage lang teil. Hier wurden zwischen<br />

Jugendlichen, Jugendleitern und Vorständen verschiedene Erfahrungen<br />

und Wissen ausgetauscht.<br />

Natürlich stand das Angeln im Vordergrund, ob auf Fried- oder Raubfisch,<br />

das Fangergebnis war für uns nur zweitrangig.<br />

Auf diesem Weg möchten wir uns noch einmal beim Bezirksfischereiverein<br />

<strong>Coburg</strong>, an der Spitze Bernd Neugebauer sowie dem Ex-<br />

Rodacher Michael Christ für seine Kochkünste herzlich bedanken. Vielleicht<br />

kommt 2012 wieder so ein Zeltlager zustande.<br />

Am 03.09.11 bis 04.09.11 hat der Angelverein Rodachtal 1998 e.V.<br />

an der Rodach selbst ein Jugendzeltlager abgehalten. Hier stand die<br />

Kunst des Angeln <strong>am</strong> Fluss auf Bachforellen im Vordergrund. Alle Jugendliche<br />

konnten sich in die Fangliste eintragen. Am S<strong>am</strong>stag stand<br />

noch ein Hegeangeln <strong>am</strong> Kurparkteich auf dem Progr<strong>am</strong>m. Der Verein<br />

möchte sich bei allen Helfern recht herzlich bedanken.<br />

Bayerische Jungbauernschaft<br />

Kreislandjugendverband <strong>Coburg</strong><br />

Tätigkeitsbericht 2010/2011 des<br />

Kreislandjugendverbands <strong>Coburg</strong><br />

Die Kreisvorstandschaft hält im Jahr ca. acht Kreissitzungen. Der<br />

Kreisverband ist zum einen das Bindeglied zwischen dem Bezirksverband<br />

Oberfranken und den einzelnen Landjugendgruppen des Landkreises<br />

<strong>Coburg</strong> (Meeder, Fechheim, Herreth, Itzgrund sowie der Ring<br />

junger Landwirte und Landfrauen) und zum anderen ist die Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />

zwischen den Landjugendgruppen und das Kennenlernen<br />

von Jugendlichen mit ähnlichen Interessen ein wichtiger Aspekt. Die<br />

Tätigkeit in den Landjugendgruppen und im Kreisverband wird im Ehren<strong>am</strong>t<br />

ausgeführt.<br />

Für die Stärkung des Gemeinschaftsgefühls und aber auch für die För-<br />

derung der sportlichen oder geistigen Aktivität wurden im Laufe des<br />

Jahres unterschiedliche Turniere organisiert. Im November 2010 und<br />

2011 fand das Kreisquiz statt, welches Fragen aus sämtlichen Wissensgebieten<br />

enthielt. Im Juni 2011 hat das 1. Beachvolleyballturnier<br />

stattgefunden, welches für die kommenden Jahre aufgrund der positiven<br />

Resonanz beibehalten wird. Im Juli spielten die Landjugenden<br />

gegeneinander Fußball.<br />

BAyERISCHE JUNGBAUERNSCHAFT<br />

Beim Spiel ohne Grenzen im August 2011 wurde sowohl die Geschicklichkeit<br />

der einzelnen Spieler, aber auch die Zus<strong>am</strong>menarbeit innerhalb<br />

der Gruppe getestet. Im September 2011 kegelten die Gruppierungen<br />

gegeneinander.<br />

Auch der kulturelle Aspekt kommt in den Landjugenden nicht zu kurz.<br />

Dafür wurde im November 2010 und 2011 der jährliche Laienspielabend<br />

organisiert. Die aufgeführten Theaterstücke wurden von den<br />

einzelnen Gruppen im Selbststudium einstudiert und teilweise selbst<br />

getextet. Zum Jahreswechsel wird außerdem der Jahresabschlusstanz<br />

organisiert, welcher nur durch die Mithilfe der einzelnen Landjugenden<br />

möglich ist.<br />

Der Höhepunkt für uns war im März 2011 der Gegenbesuch bei unseren<br />

russischen Austauschstudenten in Russland. An diesem Austausch<br />

<strong>waren</strong> acht Landjugendmitglieder des Landkreises <strong>Coburg</strong>s beteiligt.<br />

Es war faszinierend, Moskau, die unendliche Weite Russlands<br />

und die landwirtschaftlichen Betriebe zu erkunden.<br />

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BAyERISCHE SPORTJUGEND BAyERISCHES JUGENDROTKREUZ<br />

Die BAyERISCHE SPORTJUGEND ist der größte Jugendverband<br />

Bayerns und wird auf Kreisebene ausschließlich ehren<strong>am</strong>tlich<br />

geführt.<br />

Wir unterstützen die Jugendleitungen der Sportvereine mit Aus-<br />

und Fortbildungen sowie mit Informationsveranstaltungen und<br />

sind immer für Einzelberatungen ansprechbar.<br />

Fortbildung „Sport im Elementarbereich“ und<br />

„Sport und Umwelt“<br />

Am 16. + 17.07.11 wurde die einzige<br />

Veranstaltung dieser Art in<br />

Oberfranken mit sehr gutem Erfolg<br />

in <strong>Coburg</strong> durchgeführt. Am ersten<br />

Tag stand der Bereich Sport im<br />

Elementarbereich im Vordergrund.<br />

Am zweiten Tag wurden Umweltthemen<br />

kindgerecht aufbereitet.<br />

Die Fortbildung war mit 25 Teilnehmern<br />

aus ganz Oberfranken ausgebucht.<br />

Zweite Kinder-Sport-Freizeit vom 31.07. bis 06.08.2011<br />

Dass der Kreisjugendring <strong>Coburg</strong> (<strong>KJR</strong>) mit seiner Kinder-Sport-<br />

Freizeit auch heuer wieder genau richtig lag, zeigte sich in der<br />

regen Teilnahme und der positiven Resonanz dieser siebentägigen<br />

Ferienmaßnahme.<br />

Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten:<br />

Übungsleiter-C Breitensport Profil Kinder und Jugendliche<br />

Übungsleiter-B Breitensport Sport im Elementarbereich<br />

Übungsleiter-B Breitensport Sport in der Prävention<br />

Profil Kinder und Jugendliche<br />

Multiplikatorenschulung „Sport und Umwelt –<br />

Bewegt in die Zukunft“<br />

Multiplikatorenschulung „Kinder stark machen“<br />

Bayerische Sportjugend<br />

im BLSV Kreis <strong>Coburg</strong><br />

Für die 22 Mädchen<br />

und Jungs wurde in<br />

Kooperation mit der<br />

Bayerischen Sportjugend<br />

im Kreis <strong>Coburg</strong><br />

ein abwechslungsreiches<br />

und<br />

attraktives Angebot<br />

zus<strong>am</strong>mengestellt,<br />

das ihnen Einblicke in unterschiedliche Sportarten gab, die sie<br />

selbst ausprobieren konnten und sich dabei über persönliche<br />

Erfolge freuen durften. Die Acht- bis Zwölfjährigen konnten in<br />

unterschiedlichen Stufen das Deutsche Jugendsportabzeichen<br />

und verschiedene Jugendschwimmabzeichen ablegen. Auch für<br />

die Sportvereine bestand die Möglichkeit, den Teilnehmern Lust<br />

auf ihre Angebote zu machen. Dass das auch gelungen ist, bestätigte<br />

ein Mädchen <strong>am</strong> Ende der Freizeit: „Ich möchte gerne<br />

in den Schwimmverein gehen.“<br />

Die Vorstandschaft:<br />

Die Vorstandschaft der BAYERISCHEN SPORTJUGEND im BLSV -<br />

Kreis <strong>Coburg</strong> wurde <strong>am</strong> 22.10.2011 neu gewählt:<br />

Vorsitzender<br />

Jürgen Rückert<br />

Beisitzer im <strong>KJR</strong> Vorstand<br />

stv. Vorsitzende<br />

Julia Theimer<br />

Beisitzerin im SJR Vorstand<br />

Jugendsprecherin<br />

Luisa Koch<br />

Jugendsprecher<br />

Deniz Balkan<br />

Beisitzer<br />

Ronny Göhl Frank Päckert Michael Eckstein<br />

Vorsitzender des SJR <strong>Coburg</strong><br />

Bayerisches Jugendrotkreuz<br />

Das Jugendrotkreuz des Landkreises <strong>Coburg</strong> hat in den Bereichen<br />

Jugendrotkreuz, Bereitschaftsjugend und Wasserwachtjugend,<br />

Ortsgruppen im ges<strong>am</strong>ten Landkreis mit 519 Mitgliedern.<br />

Das Mitgliedsalter ist von 0–27 Jahren.<br />

„Menschen die Helfen“…<br />

das Motto des Roten Kreuzes<br />

Die Jugendrotkreuzgruppen hatten im letzten Jahr einiges an<br />

Aktivitäten zu bieten. So <strong>waren</strong> einige Gruppen in Freizeitparks<br />

und Museen in ganz Deutschland unterwegs. Für andere <strong>waren</strong><br />

die Örtlichkeiten in der Region Anlaufpunkt für ihre Freizeiten.<br />

Es wurden Faschingspartys und Halloweenpartys durchgeführt<br />

oder einmal hinter die Kulissen des Mc Donald´s geschaut. Höhepunkte<br />

sind immer wieder unsere Zeltlager, die in vielen Ortsgruppen<br />

organisiert werden.<br />

Im Jugendrotkreuz kann man von Rotkreuzwissen über Erste Hilfe<br />

bis hin zur musischen und kreativen Gestaltung alles erleben<br />

und an den Wettbewerben unter Beweis stellen. So vertraten<br />

wir unseren Kreisverband bei den jährlichen Wettbewerben auf<br />

Bezirksebene wieder mit vorderen Plätzen und <strong>waren</strong> wieder<br />

einmal beim Landeswettbewerb dabei.<br />

Gruppenstunden finden in jeder Ortsgruppe teilweise mehrmals<br />

die Woche statt.<br />

Auch stehen wir in Verbindung mit den Schulen im Landkreis,<br />

welche einen Schulsanitätsdienst haben bzw. aufbauen möchten.<br />

Das „Trau Dich“ – Progr<strong>am</strong>m, welches speziell für Kinder im<br />

Vorschulalter konzipiert wurde, führen wir schon in einigen<br />

Kindergärten durch, um auch die Kleinsten an die Erste Hilfe<br />

heranzuführen.<br />

Aus Freude <strong>am</strong> Helfen…<br />

und aus Spaß <strong>am</strong> Sport<br />

Das ist das Motto der Wasserwacht<br />

des Deutschen<br />

Roten Kreuzes. Und dies gilt<br />

nicht nur für Erwachsene,<br />

denn auch Kinder, Jugendliche<br />

und junge Erwachsene<br />

engagieren sich. Sie sind mit<br />

Begeisterung, Leidenschaft<br />

und Freude im Roten Kreuz<br />

und bei der Wasserwacht<br />

tätig.<br />

Die Kreiswasserwacht <strong>Coburg</strong><br />

hat in ihren fünf Ortsgruppen<br />

viele, die sich ein<br />

ganz besonderes Hobby gesucht<br />

haben. Sie verwenden<br />

ihre Freizeit darauf, anderen<br />

zu helfen. Die einen leisten<br />

Jugendarbeit, stellen sich<br />

als Trainier an den Beckenrand,<br />

um Kindern das Schwimmen beizubringen und die anderen<br />

schwimmen sich fit. So unternehmen wir neben der nötigen<br />

theoretischen und praktischen Ausbildung in allen Bereichen<br />

der Wasserwacht und des Roten Kreuzes auch Jugendfreizeiten<br />

und Ausflüge.<br />

Abschließend kann man nur sagen, dass unsere Ortsgruppen<br />

eine hervorragende Jugendarbeit leisten, um unseren Nachwuchs<br />

bestmöglich auszubilden und zu fördern ohne den Gemeinschaftssinn<br />

und die Freude zu vernachlässigen.<br />

Kontakt:<br />

Marc Bechauf<br />

Weidhäuser Straße 24<br />

96242 Sonnefeld<br />

jrk.maggi@web.de<br />

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BDKJ BDP<br />

Bund der Deutschen Katholischen Jugend<br />

im Dekanat <strong>Coburg</strong><br />

Der BDKJ – Ein Dachverband<br />

Im Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) haben sich<br />

katholische Jugendverbände zu einem Dachverband zus<strong>am</strong>mengeschlossen.<br />

Der BDKJ organisiert sich auf Dekanats-, Diözesan-<br />

und Bundesebene.<br />

Im Dekanat <strong>Coburg</strong> umfasste der BDKJ 2011 folgende Verbandsgruppen:<br />

Franziskanische Jugend <strong>Coburg</strong>, KJG St. Augustin <strong>Coburg</strong>,<br />

KJG Witzmannsberg, KJG Weidach-Neundorf sowie die<br />

Kolpingjugend Neustadt.<br />

Die Organe des BDKJ im Dekanat <strong>Coburg</strong> sind die Dekanatsvers<strong>am</strong>mlung<br />

und der von ihr auf zwei Jahre gewählte Dekanatsvorstand.<br />

Der Dekanatsvorstand setzt sich zur Zeit aus 5<br />

Jugendlichen und jungen Erwachsenen sowie dem Dekanatsjugendseelsorger<br />

zus<strong>am</strong>men. Der BDKJ erhält Unterstützung von<br />

der Bildungsreferentin sowie der Verwaltungskraft der Dekanatsstelle<br />

des Erzbischöflichen Jugend<strong>am</strong>tes.<br />

Das Wichtigste aus 2011<br />

• Jugendleiterausbildung in Kooperation mit den Dekanaten<br />

Kronach, Teuschnitz, Lichtenfels und Kulmbach.<br />

• Chor- und Band-Workshop-Tag rund um<br />

Neues Geistliches Lied<br />

• Beteiligung an „YouCo“<br />

• BDKJ-Zeltlager in den Sommerferien an der Nordsee<br />

• Nachtcafé zur Museumsnacht<br />

• Mentorinnenprogr<strong>am</strong>m „Schritt für Schritt“ 2011/2012<br />

(in Kooperation mit der Kommunalen Jugendarbeit der<br />

Stadt <strong>Coburg</strong> sowie den Gleichstellungsbeauftragten von<br />

Stadt und Landkreis <strong>Coburg</strong>)<br />

• JuleiCa-Update als Fortbildungsangebot für<br />

Jugendleiter/-innen<br />

• „Stärken stärken“, ein Kurs zum Mitmachen und Mut<br />

machen in den Herbstferien (in Kooperation mit der<br />

Kommunalen Jugendarbeit der Stadt <strong>Coburg</strong> sowie<br />

dem Kinderschutzbund)<br />

• „... dann steht das Christkind vor der Tür“, ein kreatives<br />

und religiöses Wochenende im Jugendbildungshaus<br />

<strong>am</strong> Knock<br />

• Unterstützung von Aktionen für Kinder und Jugendliche<br />

in den Pfarreien<br />

• Dekanatsvers<strong>am</strong>mlung<br />

Kontakt:<br />

Obere Klinge 1a<br />

96450 <strong>Coburg</strong><br />

Olivia Douillet<br />

(Bildungsreferentin)<br />

Beate Walta (Sekretariat):<br />

Telefon 09561 5110484<br />

Telefax 09561 5110485<br />

bdkj.coburg@gmx.de<br />

www.bdkj-coburg.de<br />

Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder e.V.<br />

St<strong>am</strong>m Löwe von Meissen Neustadt bei <strong>Coburg</strong><br />

Der St<strong>am</strong>m Löwe von Meissen ist eine Pfadfindergruppe des<br />

BdP (Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder e.V.) und wir haben<br />

unseren Sitz in Neustadt.<br />

Jede Woche treffen sich Jungen und Mädchen ab etwa 6 Jahren<br />

zur gemeins<strong>am</strong>en Gruppenstunde. Da ist es nie langweilig<br />

– wir spielen, singen oder sitzen einfach zus<strong>am</strong>men und lernen<br />

so einander besser kennen. Oder wir bereiten unsere nächsten<br />

Unternehmungen und Abenteuer vor.<br />

Wir finden es wichtig, dass wir unsere Freizeiten selber organisieren.<br />

Wir wählen einen Gruppenleiter, der die Verantwortung<br />

trägt und uns vertritt. Was wir machen, wird vorher in der Gruppe<br />

besprochen und dann gemeins<strong>am</strong> beschlossen.<br />

Unsere Pfadfindergruppe vor Ort nennen wir „St<strong>am</strong>m“. Ein<br />

St<strong>am</strong>m besteht aus mehreren kleinen Gruppen, die wir je nach<br />

Altersstufe als Meute, Sippe oder Runde bezeichnen.<br />

Der BdP ist nicht kirchlich gebunden. Er ist politisch unabhängig<br />

und Mitglied in den Weltorganisationen der Pfadfinderinnen<br />

und Pfadfinderbewegung.<br />

Das Pfadfinderhemd und das Halstuch heißen bei uns „Tracht“<br />

oder „Kluft“. Sie ist keine Uniform, sondern ein persönliches<br />

Statement und zeigt – ähnlich wie das Trikot einer Fußballmannschaft<br />

– dass wir zur Gemeinschaft der Pfadfinderinnen<br />

und Pfadfinder gehören.<br />

Baden Powell, der Gründer der Pfadfinderbewegung, hat einmal<br />

gesagt, dass wir unsere Welt ein bisschen besser hinterlassen<br />

sollten, als wir sie vorgefunden haben. Dass das Spaß<br />

machen kann, erleben wir immer wieder aufs Neue. Wir sehen<br />

das Leben als großes Spiel, das wir nach den Pfadfinderregeln<br />

spielen. Diese Regeln sind keine Gesetze, sondern drücken unsere<br />

Lebenseinstellung aus. An sich selbst glauben und sich auf<br />

andere verlassen können – so erreichen wir unsere Ziele bei den<br />

Pfadfindern und auch im Leben.<br />

Weitere Informationen im Internet unter:<br />

www.loewe-von-meissen.de<br />

oder bei:<br />

Michael Faber<br />

Glockenberg 17<br />

96465 Neustadt<br />

Auf dem Märchenpfad (Sommerlager Teuschnitz)<br />

Highlights aus dem Jahresprogr<strong>am</strong>m 2011:<br />

• Mithilfe der Wölflinge bei den Sternsingern<br />

• Jahresthing<br />

mit Neuwahlen der St<strong>am</strong>mesführung und Delegierten<br />

• Landesvers<strong>am</strong>mlung <strong>am</strong> Obermeierhof / Jettenbach<br />

in Oberbayern<br />

• Winterfahrt in‘s Haus <strong>am</strong> Knock nach Teuschnitz<br />

• RAMA DAMA in Neustadt<br />

• Landespfingstlager in Salzburg<br />

• Sommerlager in Augsburg und Teuschnitz<br />

• Aktionstag Zeit für F<strong>am</strong>ilie<br />

• Besuch bei der DPSG: Songs an einen Sommerabend<br />

• Ranger/Rover Herbstfahrt<br />

• 85 Jahre St<strong>am</strong>m Löwe von Meissen –<br />

Geburtstag in Fornbach<br />

• Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag in NEC<br />

• Weihnachtsmarkt Neustadt<br />

• Weihnachtsfeier für Eltern und Freunde<br />

Gruppenstunden der Wölflinge und Pfadfinder finden regelmäßig<br />

in der Thüringisch-Fränkischen Begegnungsstätte <strong>am</strong><br />

Schützenplatz statt.<br />

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DGB-JUGEND EJOTT<br />

Im Jahr 2011 konnte die Gewerkschaftsjugend im DGB zahlreiche<br />

Angebote für junge Menschen machen.<br />

Jugendliche der IG Metall <strong>Coburg</strong> haben die Roadshow „Arbeit – sicher – fair“<br />

auf dem Marktplatz in <strong>Coburg</strong> begleitet.<br />

Aktionen der Gewerkschaftsjugend<br />

Inner- und außerbetriebliche Aktionen haben in der Region regelmäßig<br />

stattgefunden. Es wurden dabei die Hürden für junge<br />

Menschen beim Start ins Berufsleben thematisiert. Zentrale<br />

Botschaft lautete: Statt Leiharbeit, Befristung und Minijobs<br />

brauchen junge Menschen einen sicheren Arbeitsplatz, eine unbefristete<br />

Übernahme und gute Arbeit.<br />

Unter dem Motto „Arbeit – sicher – fair“ haben junge Gewerkschafter<br />

der IG Metall <strong>am</strong> Marktplatz in <strong>Coburg</strong> einen Informationstag<br />

begleitet. Auf dem Aktionstag wurden Schülerinnen und<br />

Schüler über die gewerkschaftliche Jugendarbeit informiert.<br />

Zentrale Thematik <strong>waren</strong> die Zukunftsperspektiven von jungen<br />

Menschen.<br />

Im Herbst hat ein Jugendte<strong>am</strong> <strong>am</strong> DGB-Jugend Bowlingturnier<br />

teilgenommen und mit fünf weiteren Te<strong>am</strong>s aus der Region<br />

Nordbayern um den DGB-Jugendwanderpokal gebowlt. Das<br />

Gewinnerte<strong>am</strong> fährt im Mai 2012 nach Berlin.<br />

Studie: Ausbildungsqualität und -bedingungen<br />

Ein Arbeitsschwerpunkt 2011 war die Auseinandersetzung mit<br />

dem Thema Ausbildungsqualität und –bedingungen in der<br />

Region Nordbayern. Dabei hat die DGB-Jugend mehr als 650<br />

Jugendliche befragt und eine Studie erstellt. Die Studie wurde<br />

von den Autoren auf einer Jugendkonferenz in <strong>Coburg</strong> offiziell<br />

vorgestellt. Zus<strong>am</strong>menfassend hat die Studie festgestellt, dass<br />

die große Mehrheit der Azubis mit ihrer Ausbildung zufrieden<br />

ist. Allerdings hat die Studie auch Missstände in der Ausbildung<br />

zu Tage gebracht. Mehr als 40% der Azubis leisten regelmäßig<br />

Überstunden, wobei einige keinen Ausgleich erhalten. Das Jugendarbeitsschutzgesetz<br />

wird häufig missachtet. Nur 28% der<br />

Jugendlichen wissen, dass sie im Anschluss an ihre Ausbildung<br />

übernommen werden.<br />

Engagement gegen Rechts und Erinnerungsarbeit<br />

Auch im letzten Jahr hat sich die Gewerkschaftsjugend gegen<br />

rechtes Gedankengut engagiert und Veranstaltungen und<br />

Bildungsfahrten organisiert. Eine Gruppe Jugendlicher ist im<br />

November 2011 nach Auschwitz gefahren, um sich an einem<br />

authentischen Lernort mit den Gräueltaten der Nazis auseinanderzusetzen.<br />

Es ist eine Präsentation entstanden, die Schulklassen<br />

und interessierten Jugendgruppen gezeigt wird.<br />

Die Studie der DGB-Jugend zu Ausbildungsbedingungen/-qualität wurde auf der<br />

Jugendkonferenz in <strong>Coburg</strong> vorgestellt.<br />

Kontakt:<br />

Gewerkschaftsjugend im DGB<br />

Jugendsekretär für Nordbayern<br />

Björn Wortmann<br />

Am Zeughaus 9-13<br />

97421 Schweinfurt<br />

Tel. 09721/ 70 42 14<br />

Fax: 09721/ 70 42 25<br />

Mail: bjoern.wortmann@dgb.de<br />

DGB-Jugend Nordbayern<br />

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FIS<br />

JUGEND IM BUND NATURSCHUTZ Nordbayerische Bläserjugend<br />

Jugendorganisation<br />

Bund Naturschutz<br />

Anlage und fertiges Laichgewässer; Wochenendzeltlager mit dem Thema „Wald – märchenhaft, baumstark“; <strong>am</strong> Quittenlehrpfad<br />

Neben zahlreichen anderen Veranstaltungen und Aktionen,<br />

wie Naturerlebniswochenende, Tagesausflug zum Astheimer<br />

Quittenlehrpfad und Radtour nach Staffelstein/Püchitz, ist 2011<br />

besonders das Anlegen des Laichgewässers für Amphibien an<br />

unserem Grundstück zu erwähnen. Das war neben der Pflege<br />

der eigenen Streuobstwiese unser Jahresprojekt.<br />

Für die JBN Untersiemau<br />

Peter Schumann<br />

JUGEND IM BUND NATURSCHUTZ<br />

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JUGENDFEUERWEHR<br />

Jugendfeuerwehr des<br />

Landkreises <strong>Coburg</strong> e.V.<br />

Die Jugendfeuerwehr des Landkreis <strong>Coburg</strong> e.V. vertritt 62 Jugendgruppen.<br />

Zu den Jugendgruppen, die Mitglied sind, kommen<br />

noch 14 fördernde Mitglieder. Die einzelnen Jugendgruppen<br />

sind Bestandteil der jeweiligen Ortsfeuerwehren. Aus diesen<br />

Jugendgruppen wird der Nachwuchs für die Feuerwehren rekrutiert.<br />

Neben der fachlichen Ausbildung in der Feuerwehr ist es den<br />

jeweiligen Jugendgruppen auch wichtig, überfachliche<br />

Jugendarbeit zu gestalten. Durch die gute ortsübergreifende<br />

Zus<strong>am</strong>menarbeit bei den Übungen ist mittlerweile<br />

auch eine gemeins<strong>am</strong>e Freizeitarbeit geworden, so<br />

dass kleine Jugendgruppen z.B auch Ausflüge o.ä<br />

gemeins<strong>am</strong> durchführen. Die Jugendfeuerwehr<br />

des Landkreises als Kreisverband unterstützt<br />

diesen Prozess durch landkreisweite Veranstaltungen.<br />

So hat das letzte Jahr wieder mit einer,<br />

nunmehr schon der dritten, Winterwanderung<br />

begonnen. Darauf folgte die<br />

gemeins<strong>am</strong>e Faschingsfeier. Bei der Herstellung<br />

der leckeren alkoholfreien Cocktails<br />

konnte die Bar-Crew ihrer Kreativität<br />

wieder freien Lauf lassen.<br />

Landrat Michael Busch und Bürgermeister Gerold Strobel begrüßten<br />

120 Jugendliche zum 15. Zeltlager des Landkreises <strong>Coburg</strong>.<br />

Die Stadt Bad Rodach stellte den Hartplatz <strong>am</strong> Waldbad zur<br />

Verfügung und freien Eintritt fürs Waldbad zur Freude aller Teilnehmer.<br />

Ausgerichtet wurde das Zeltlager von der Feuerwehr<br />

Gauerstadt.<br />

Auf dem Progr<strong>am</strong>m standen neben einer Lagerolympiade, eine<br />

Nachtwanderung, auch ein „Spiele ohne Grenzen“. Bei einer<br />

Großübung in Bad Rodach konnte die Einsatzbereitschaft, das<br />

Engagement und die gelungene Zus<strong>am</strong>menarbeit der jungen<br />

Feuerwehrleute bestaunt werden. Zum Abschluss des Zeltlagers<br />

gab es für jeden Teilnehmer einen Rucksack und ein Kofferband<br />

als Erinnerungsgeschenk.<br />

Auch der Kreisjugendring wurde im letzten Jahr wieder tatkräftig<br />

bei seinen Veranstaltungen durch die Jugendfeuerwehr unterstützt.<br />

Nordbayerische Bläserjugend<br />

Kreis und Stadt <strong>Coburg</strong><br />

Die Jugendorganisation des Nordbayerischen Musikbundes<br />

wurde 1991 gegründet und erstreckt sich auf die vier nordbayerischen<br />

Regierungsbezirke sowie die Oberpfalz. Die Nordbayerische<br />

Bläserjugend ist im Hauptausschuss des Bayerischen Jugendrings<br />

vertreten und hat den Status eines Landesverbands.<br />

Unsere Bläserjugend hat die Aufgabe, die gemeins<strong>am</strong>en Interessen<br />

ihrer Mitglieder in Staat und Gesellschaft wahrzunehmen<br />

und zu vertreten, die Mitglieder zu beraten und zu unterstützen,<br />

gemeins<strong>am</strong>e Veranstaltungen durchzuführen, die Aus-, Fort-<br />

und Weiterbildung der Jugend zu fördern, internationale Begegnungen<br />

zu vermitteln. Im Kreis- und Stadtgebiet <strong>Coburg</strong> gibt es<br />

20 Musikkapellen im Nordbayerischen Musikbund. Der Anteil<br />

der Musizierenden unserer Mitgliedskapellen unter 27 Jahren<br />

liegt mittlerweile bei 68 %, Tendenz steigend. Hierzu kommen<br />

noch sieben reine Jugendkapellen.<br />

Im Gebiet der <strong>Coburg</strong>er Bläserjugend wurden im Jahr 2011 drei<br />

Theorie- und zwei Praxislehrgänge durchgeführt. Die Prüfungen<br />

hierzu finden 2012 statt. In diesen Lehrgängen nehmen ausnahmslos<br />

jugendliche Musiker/innen aus Stadt- und Landkreis<br />

<strong>Coburg</strong> teil, um ihre Fertigkeit in Theorie und Praxis zu verbessern.<br />

NORDBAyERISCHE BLÄSERJUGEND<br />

Für 2012 ist die Gründung eines Auswahlorchesters geplant,<br />

welches zum großen Teil aus Mitgliedern der Bläserjugend zus<strong>am</strong>mengestellt<br />

werden soll.<br />

Kontaktadressen:<br />

Ronald Friedrich Hella Klett,<br />

Heimatring 12 Schulweg 13<br />

96450 <strong>Coburg</strong> 96484 Großwalbur<br />

09561/235838 (Kreisjugendleitung)<br />

0162/9607186<br />

ronald-friedrich@t-online.de<br />

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SCHLUPFWINKEL SCHLUPFWINKEL<br />

JUNGE TIERFREUNDE<br />

Schlupfwinkel<br />

Jubiläum – der Schlupfwinkel ist 20!<br />

Die Angebote, die die offene Jugendarbeit in den Jugendhäusern<br />

Schlupfwinkel macht, wurden ergänzt und erweitert durch<br />

unsere künstlerische <strong>Werk</strong>statt „Tonen“, die bei Uta Schwarz in<br />

besten <strong>Hände</strong>n ist. Sie leitet jeden genau so an, wie er / sie / es<br />

braucht – was zu staunenswerten Ergebnissen führte! Einige<br />

Ergebnisse wurden im Kleinkunstfrühling ausgestellt.<br />

In der Kleinkunstreihe 2011 gestalteten die Jugendlichen den<br />

Schulband-Abend komplett selbst und sehr erfolgreich! (die<br />

Hauptschule Sonnefeld war zum 1. Mal dabei). Und als Publikumsrenner<br />

k<strong>am</strong> das Rocko Sch<strong>am</strong>onis Stück „Dorfpunks“ gut<br />

an.<br />

Ferienangebote gab `s in allen Schulferien. Und so fand Wintersport<br />

in Kreuth, Reiten in Gleußen und Zirkus in Ahorn statt.<br />

Die letzte Woche der Sommerferien endete – ganz im Zeichen<br />

des Vereinsjubiläums mit Zirkuszelt und selbst einstudiertem<br />

Progr<strong>am</strong>m. Kein Platz blieb leer und keine Wünsche offen. Junge<br />

Artisten zeigten unter der Moderation von Marcelini und<br />

Oskar, dass sie zum Zirkusfest Außergewöhnliches beitragen<br />

konnten: Akrobatik, Clownerie, Fakirkünste, Tanz, Zirkusorchester,<br />

Jonglage, Seiltanz, Rad- und Einradkünste. Umrahmt von<br />

einer Ausstellung „Freizeiten der letzten 20 Jahre“, Tombola,<br />

Bewirtung und Stationenspiele („Zirkus-Rummel“) war es ein<br />

Höhepunkt im Jubiläumsjahr.<br />

Als Dankeschön für das Engagement unserer Ferieninselbetreuer<br />

und -betreuerinnen stand in den Herbstferien eine Städtereise<br />

an. Das Ziel wurde von den Jugendlichen selbst ausgewählt,<br />

ebenso wie große Teile des Progr<strong>am</strong>ms.<br />

Die Entscheidung fiel auf das Ruhrgebiet. Untergebracht in<br />

Essen-Steele erkundeten wir gemeins<strong>am</strong> und teilweise auch getrennt<br />

und selbständig den „Pott“ – zumindest die Städte, die<br />

wir in nicht ganz 3 Tagen schaffen konnten: Essen, Oberhausen<br />

und Bochum. Eine sehr individuelle Führung in der Zeche<br />

Zollverein, die berühmte Margarethenhöhe, eine typische Bergwerks-Wohnsiedlung,<br />

das Gasometer in Oberhausen mit seiner<br />

Ausstellung ganz besonderer Plätze der Welt, sowie das Bergbaumuseum<br />

in Bochum brachten uns die Geschichte und Kultur<br />

des Ruhrgebiets näher. Das CentrO Oberhausen ließ die Herzen<br />

unserer Shoppingliebhaber höher schlagen. Richtig f<strong>am</strong>iliär<br />

hatten wir es in unserer Unterkunft, dort wurde wie zu Hause<br />

und ganz „heimlich“, gebacken und gewerkelt, um unserem Geburtstagskind<br />

zum 18. eine richtig schöne Überraschung zu bereiten.<br />

Der Abschlussabend entführte uns in eine faszinierende<br />

Welt von Musik, Licht und Tanz. Das Musical „Starlight Express“<br />

erzählte uns die Geschichte von Zügen, Freundschaft, Rivalität<br />

und Liebe.<br />

Auch als Kooperationspartner innerhalb Ahorns war der<br />

Schlupfwinkel aktiv. Ob beim Berufsorientierungstag für Schüler<br />

zus<strong>am</strong>men mit der Wefa, oder bei der Bewirtung der Schüler<br />

beim Sportfest: Wir sind dabei. Der neue Bauwagen – Schlupfwinkel-Mobil<br />

– macht´s möglich, dass wir mit dem gewünschten<br />

Material vor Ort sind. Die Kinderbetreuung bei 100-Jahre<br />

Bavaria Schorkendorf <strong>am</strong> 22. Mai gestaltete der Schlupfwinkel<br />

in Form eines Jahrmarktes mit Menschenkicker und Buden-Stationen.<br />

Unser aktuelles Projekt, das Musical „Schwein gehabt! – Da<br />

rocken ja die Hühner“ findet in Zus<strong>am</strong>menarbeit mit der Grundschule<br />

und der Sportvereinigung Ahorn statt. Das Ergebnis ist<br />

2012 zu sehen. Am 11. und 12. Mai, 19 Uhr in der Sporthalle<br />

Ahorn. Herzlich willkommen!<br />

Junge Tierfreunde<br />

im Verband Bayerischer Rassekaninchenzüchter<br />

Die Jungen Tierfreunden im Kreis <strong>Coburg</strong> bestehen aus 20 Jugendgruppen,<br />

die aus 24 Ortsvereinen hervorgehen. In diesen<br />

Jugendgruppen werden 143 Jugendliche betreut. Nach einer<br />

meist ereignisreichen Ausstellungssaison beginnt das Jahr mit<br />

einer Kreisjugendvers<strong>am</strong>mlung. In der Jugendvers<strong>am</strong>mlung<br />

werden die Kreisjugendmeister geehrt, es wird den Bezirksjugend-<br />

und Landesjugendmeister bzw. den Bundessiegern gratuliert.<br />

Es gibt einen Rückblick auf das vergangene Zeltlager<br />

und einen Ausblick auf das kommende Zeltlager. Es werden<br />

wichtige Termine bekannt gegeben und natürlich gibt es einen<br />

kindgerechten Vortrag über die Kaninchenzucht. Bei den Kaninchenzüchtern<br />

ist es selbstverständlich, dass man bei einem<br />

Fachvortrag Kaninchen streicheln darf und interessante Informationen<br />

zur Zucht erhält.<br />

Die größte Veranstaltung ist jedes Jahr das Pfingstzeltlager,<br />

an dem sich auch die Rassegeflügelzüchter beteiligen. Sehr erfreulich<br />

war die wieder gesteigerte Teilnehmerzahl von 140 Jugendlichen<br />

und Betreuern. Mittlerweile ist unser Zeltlager weit<br />

über den Landkreis <strong>Coburg</strong> bekannt, so dass wir jedes Jahr auch<br />

Teilnehmer aus Mittel- und Unterfranken sowie Thüringen und<br />

den benachbarten Landkreisen begrüßen dürfen. Gastkinder<br />

sind uns immer sehr willkommen. Wir sind auch sehr bemüht<br />

ein kurzweiliges Progr<strong>am</strong>m und schöne Bastelangebote auf die<br />

Füße zustellen.<br />

Im Sommer findet unsere Kreisjungtierschau statt. Hier werden<br />

die noch nicht ausgewachsenen Kaninchen gezeigt, viele interessante<br />

Tipps zur Zucht gegeben und auf evtl. Fehler hingewiesen.<br />

Wir versuchten von der Planung ab bis zum ges<strong>am</strong>ten<br />

Ausstellungsablauf die Jugendlichen zu integrieren. Gerne wur-<br />

de dieses Angebot angenommen und auch fleißig mitgeholfen.<br />

Sehr viel Anklang fand auch der Streichelzoo sowie die Häsinnen<br />

mit Jungtieren und eine Glucke mit Küken. Um die Ausstellung<br />

noch ansprechender zu machen wurde auch Rassegeflügel in<br />

großen Volieren präsentiert. Diese kleineren Schauen eignen<br />

sich hervorragend um den Kindern die Zucht näher zu bringen<br />

und die vielfältigen Rassen zu zeigen. Uns ist es wichtig, die Liebe<br />

an einem Haustier zu wecken, aber auch gleichzeitig auf die<br />

Verantwortung für dieses Tier hinzuweisen. Natürlich werden<br />

den Jugendlichen auch eine Kinderanimation sowie Bastelvorschläge<br />

angeboten.<br />

Zu einem Kanin-Hopp-Turnier laden die Weißenbrunner Kleintierzüchter<br />

jährlich ein. Aus ganz Deutschland nehmen begeisterte<br />

Jugendliche an dieser neuen Abteilung der Kaninchen-<br />

züchter teil. Besucher sind sehr gern gesehen. Es macht richtig<br />

viel Spaß mit den Kaninchen und den Jugendlichen mitzufiebern.<br />

Bei der Kreisjugendausstellung im Herbst ernten die Jungzüchter<br />

die Früchte ihrer Arbeit für das ganze Jahr. Im friedlichen<br />

Wettstreit stellt man zus<strong>am</strong>men mit den Rassegeflügelzüchtern<br />

seine schönsten Tiere aus.<br />

Auch hier pflegt man die Gemeinschaft,<br />

bezieht die Jugendlichen mit ein und versucht<br />

Anleitungen zu geben. Ein schönes<br />

Kinderprogr<strong>am</strong>m rundet die Ausstellung<br />

ab.<br />

Unsere Jungzüchter stellen auch auf Bezirks-,<br />

Landes- und Bundesschauen aus<br />

und sind auch dort sehr erfolgreich.<br />

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NATURSCHUTZJUGEND IM LBV PbW<br />

Die „Buntspechte“– Kindergruppe im KV <strong>Coburg</strong><br />

des Landesbundes für Vogelschutz<br />

Auch 2011 war wieder ein spannendes und ereignisreiches Jahr<br />

für die „Buntspechte“, der Kindergruppe des Landesbundes für<br />

Vogelschutz. Die Jungen und Mädchen zwischen sieben und elf<br />

Jahren treffen sich jeweils <strong>am</strong> vierten S<strong>am</strong>stag im Monat drei<br />

Stunden lang, um die Natur zu erkunden. Nach dem Jahrestreffen<br />

mit den Eltern im Januar <strong>waren</strong> die Jungen und Mädchen<br />

kreativ mit Ton und Farben und töpferten kleine Tierfiguren. Bei<br />

einer Wanderung durch den Märzenbecherwald begrüßten die<br />

Kinder den Frühling. Mit Fernglas und Vogelbestimmungsbuch<br />

ging es im April auf Expedition rund um den Goldbergsee. Keiner<br />

blieb trocken bei einer abenteuerlichen Schlauchbootfahrt<br />

auf dem Main. Auf dem Naturlehrpfad <strong>am</strong> Plestener Berg ging<br />

es hoch hinaus. Bei einer Brotzeit in der Schutzhütte <strong>am</strong> Steinbruch<br />

konnten die jungen „Bergsteiger“ dann wieder Kräfte<br />

s<strong>am</strong>meln. Höhepunkt des Jahres war natürlich wie immer die<br />

Sommerfreizeit auf dem Weinberg. Auf dem Progr<strong>am</strong>m des Wochenendes<br />

standen viele Aktivitäten, wie der Heuhüpferweitspringwettbewerb,<br />

eine wilde Schnitzeljagd durch den Wald<br />

und ein gemütlicher Abend <strong>am</strong> Lagerfeuer. Im September fielen<br />

schon die ersten bunten Blätter von den Bäumen. Im „Jahr des<br />

Waldes“ lernten die Jungen und Mädchen so, sieben Laubbäume<br />

anhand ihrer Blätter, Früchte und Rinde zu unterscheiden.<br />

Kräftig mit angepackt wurde bei der Oktoberaktion, der Biotoppflege<br />

in einem Flachmoor. Bereits im November muss man<br />

an die Wintervögel denken. Jedes Kind baute dafür, aus vorgefertigten<br />

Teilen, sein eigenes Futterhäuschen.<br />

Die Buntspechte freuen sich immer auf neue Kinder, die sich für<br />

den Naturschutz einsetzten wollen.<br />

Ansprechpartner für die Jugendarbeit:<br />

Annette Beuerlein<br />

09561/66498<br />

annette-beuerlein@gmx.de<br />

Jürgen Niedt<br />

09561/31248<br />

jürgenniedt@aol.com<br />

Sandra Schad<br />

09561/30877<br />

Pfadfinderbund Weltenbummler e.V.<br />

Der Pfadfinderbund Weltenbummler e.V. möchte junge Menschen nach den<br />

pfadfinderischen Grundsätzen Lord Baden-Powells in Zus<strong>am</strong>menarbeit mit<br />

dem Elternhaus zu freien, verantwortungsbewussten und toleranten Bürgern<br />

eines demokratischen Staats erziehen – so steht es schon in unserer Satzung.<br />

Unser Pfadfinderbund Weltenbummler ist interkonfessionell, doch wir sehen<br />

uns natürlich in die christliche Ethik unserer Welt eingebunden. Fernhalten<br />

wollen wir uns dagegen von jeder Parteipolitik, denn die hat in unserer Jugendarbeit<br />

nichts zu suchen. Dabei sind wir aber trotzdem weder apolitisch<br />

noch antipolitisch, denn jugendpolitisches Engagement sowohl für die Be-<br />

lange der Pfadfinder als auch die Interessen aller Jugendlichen ist für uns<br />

selbstverständlich. Der Pfadfinderbund Weltenbummler ist eingetragener, als<br />

gemeinnützig anerkannter Verein (e.V.), Mitglied im Deutschen Pfadfinderverband<br />

(DPV), im Weltpfadfinderverband WFIS und im Paritätischen Wohlfahrtsverband.<br />

Der Pfadfinderbund Weltenbummler ist anerkannter Träger der<br />

Jugendhilfe nach dem Kinder- und Jugendhilfegesetz (KJHG) und ist Anbieter<br />

des Internationalen Jugendprogr<strong>am</strong>ms (IJP).<br />

Der Pfadfinderbund Weltenbummler hat heute ca. 2000 Mitglieder, Kinder<br />

und Jugendliche im Alter von 3- 27 Jahren und an der Jugendarbeit interessierte<br />

Erwachsene. Unsere Gruppen sind nach den pfadfinderischen Altersstufen<br />

eingeteilt. So bilden unsere jüngsten bis 7 Jahre die Biberstufe, von 7- 11 Jahren<br />

gehört man der Wölfingsstufe an, später zählt man zu den Jungpfadfindern,<br />

bis man schließlich mit 17 Jahren die Roverstufe erreicht.<br />

Kontaktadresse:<br />

Pfadfinderbund Weltenbummler<br />

Landesverband Bayern e.V.<br />

Spittlertorgraben 47<br />

90429 Nürnberg<br />

Tel.: 0911/ 30006129<br />

Das Jahr 2011 war wieder mal ein tolles Jahr für die Pfadfinder im Landkreis<br />

<strong>Coburg</strong>.<br />

Der St<strong>am</strong>m Greif, Weitr<strong>am</strong>sdorf ist in diesem Jahr 10 Jahre alt geworden, was<br />

wir natürlich auch ausgiebig auf unserem Pfingstlager feierten. Wir trafen uns<br />

auf dem Greinberg in Weitr<strong>am</strong>sdorf und verbrachten ein regenreiches Lager,<br />

mit Wildpark T<strong>am</strong>bach und großer Jurtenburg. Am Festabend k<strong>am</strong> der Bürgermeister,<br />

die Eltern und alle Pfadfinderfreunde zu uns und wir gestalteten gemeins<strong>am</strong><br />

einen tollen Abend <strong>am</strong> Lagerfeuer mit Gesang und alten Erzählungen.<br />

Unsere Gruppen nahmen <strong>am</strong> Biber- und Meutensingwettstreit in B<strong>am</strong>berg<br />

teil und belegten dort sehr gute Plätze. Beim jährlichen Lauterburglauf, auf<br />

dem sich bis zu 60 Sippen messen, belegten wir den ersten Platz und durften<br />

die Siegerfahne mit nach Hause nehmen. Auch die Roverstufe konnte sich in<br />

diesem Jahr auf einem Rovermoot und dem Roverlauf austoben und an ihre<br />

Grenzen gehen.<br />

Das Highlight des Jahres war natürlich das Bundeslager in Ungarn, an dem<br />

unsere Rover, Gruppenleiter und auch Sippen teilgenommen haben. Wir <strong>waren</strong><br />

wandern und haben unglaubliche Abenteuer erleben dürfen. Die anschließende<br />

Fahrradtour von Ungarn bis nach Linz setzte dem ganzen noch die<br />

Krone auf. Selbst die jüngsten Sipplinge hielten bis zum Ende durch und wir<br />

konnten eine tolle Gegend <strong>am</strong> Ufer der Donau kennen lernen. Auch der Besuch<br />

in Wien bleibt jedem in guter Erinnerung.<br />

Unsere Wölflinge haben sich im Sommer im Sauloch ausgetobt und ein sportreiches<br />

Lager mit viel Aktion und Spaß erlebt.<br />

Wir freuen uns auf ein weiteres schönes Jahr 2012, in dem wir wieder auf<br />

große Fahrt nach Holland gehen werden.<br />

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BAy. SPORTSCHÜTZENJUGEND<br />

Schützenjugend „Zimmerstutzen“<br />

Weitr<strong>am</strong>sdorf<br />

Das Jahr 2011 war wieder ein sehr interessantes und ereignisreiches<br />

Jahr für die Schützenjugend Weitr<strong>am</strong>sdorf.<br />

Im ersten Quartal des Jahres nahm ein Teil der Jugend <strong>am</strong><br />

deutsch-tschechischen Jugendaustausch, der vom <strong>KJR</strong> <strong>Coburg</strong><br />

organisiert wurde, in Pilsen teil. Bei dem dreitägigen Aufenthalt<br />

<strong>waren</strong> wir in der modernen Unterkunft „Exodus“ untergebracht.<br />

Es wurden Kennenlernspiele gemacht, was auch sehr gut war,<br />

da doch immer wieder neue Gesichter dazu kommen. Unter anderem<br />

gab es eine Stadtrally, bei der wir Pilsen recht gut kennenlernten.<br />

Weiterhin gab es eine Führung in die Katakomben<br />

von Pilsen. Es war eine wirklich schöne und lustige Begegnung.<br />

Noch im selben Quartal durften anlässlich des Bayerischen<br />

Verfassungspreises, den das Projekt „Aus Nachbarn werden<br />

Freunde“ erhalten hat, zwei Jugendliche zum Europaparl<strong>am</strong>ent<br />

nach Brüssel reisen. Hier nahmen in Vertretung Daniel Krauß<br />

und Steve Hart von der Schützenjugend „Zimmerstutzen“<br />

Weitr<strong>am</strong>sdorf teil.<br />

Die Jugend erstellte eine Internetseite in Facebook, um wichtige<br />

Termine schneller mitzuteilen.<br />

Dann k<strong>am</strong> wieder unser alljährliches Pfingstzeltlager, das diesmal<br />

etwas anders und viel größer ausfiel, da der <strong>KJR</strong> <strong>Coburg</strong><br />

den Gegenbesuch der deutsch-tschechischen Jugendbegegnung<br />

zu dem Pfingstzeltlager organisierte. Dabei k<strong>am</strong> die bereits<br />

schon befreundete Gruppe aus Pilsen und zusätzlich noch<br />

eine tschechische Jugendfeuerwehr.<br />

THW-JUGEND<br />

Die Band „Alpha Wolf“ spielte<br />

für uns <strong>am</strong> Freitagabend. Da<br />

das Pfingstzeltlager diesmal<br />

unter dem Motto „Survivals“ stand, gab es hierzu fünf Stadtionen,<br />

die <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag mit viel Spaß und Interesse stattfanden.<br />

Am Sonntag k<strong>am</strong> die Freiwillige Feuerwehr Gemünda mit ihren<br />

Feuerwehrautos und erklärte einige Verhaltensweisen und<br />

führte einige Löschtechniken vor. Zum Ausprobieren gab es C-<br />

Leitungen ausrollen, Feuerwehrleinen-Auswurf, Zielspritzen mit<br />

der Kübelspritze, Impuls-Feuerlöschsystem Vorführung (Ifex).<br />

Dies war eine richtig gelungene Veranstaltung, bei der wir uns<br />

alle gegenseitig viel besser kennen lernten, da hier auch die<br />

Sprachbarriere kein Hindernis war.<br />

Im Sommer hatten wir wieder Besuch von dem Verein: „Hilfe für<br />

das behinderte Kind ev.“ Dies war eine prägende Veranstaltung.<br />

Hier durften die Kinder und Jugendlichen aus diesem Verein im<br />

Schützenhaus unter Hilfe von dem Spartenleiter Maik Hart, vom<br />

zweiten Jugendleiter Nikolai Klostermann, vom dritten Jugendleiter<br />

Stefan Eichhorn sowie einigen Jugendlichen, Bogenschießen.<br />

In den Ferien haben wir für das Untersiemauer Ferienprogr<strong>am</strong>m<br />

Bogenschießen angeboten, was sehr gut angenommen wurde.<br />

Auch haben wir an zwei Tagen für die Hochschule <strong>Coburg</strong> bei<br />

ihrer Ferienaktion „Auf die Plätze – Technik – los!“ Bogenschießen<br />

angeboten.<br />

Dann war es soweit und wir fuhren mit Unterstützung des <strong>KJR</strong><br />

<strong>Coburg</strong> wieder los nach Pilsen. Mit viel Spaß und Disziplin gab<br />

es sehr schöne Progr<strong>am</strong>mpunkte. Es wurden Kennenlernspiele,<br />

Paint-Ball und Go-Kart fahren angeboten. Ein anderer Teil der<br />

Jugendlichen hatte an diesem Wochenende die Veranstaltung<br />

„Großelterntag“ in T<strong>am</strong>bach. Hierzu wurde den Besuchern in<br />

T<strong>am</strong>bach das Bogen- und Armburstschießen näher gebracht.<br />

Dies wurde auch sehr gut angenommen.<br />

Nun k<strong>am</strong> der Nikolaustag immer näher und wir haben wieder<br />

Plätzchen gebacken. Als Gast erschien, während des Backens<br />

der Nikolaus und belohnte mit kleinen Geschenken die Kinder<br />

und Jugendlichen.<br />

Nun, das Jahr ist zu Ende und wir haben für 2012 wieder viel<br />

geplant.<br />

Weitere Infos im Internet:<br />

www.zimmerstutzen.de<br />

Schützenjugend Weitr<strong>am</strong>sdorf<br />

VERKEHRSKADETTEN COBURG<br />

THW-Jugend<br />

Ortsverband <strong>Coburg</strong><br />

Helfen macht Spaß!<br />

Die THW-Jugendgruppe des Ortsverbandes <strong>Coburg</strong> besteht nun<br />

schon seit über 15 Jahren. Derzeit sind wir 15 Junghelfer/innen<br />

und zwei Betreuer.<br />

Die Gruppe unterscheidet sich kaum von anderen Jugendgruppen.<br />

Unseren Jugendlichen soll ermöglicht werden, ihre Freizeit<br />

so sinnvoll wie möglich zu gestalten.<br />

So lernen sie mit technischem Gerät umzugehen, Holz zu bearbeiten,<br />

Strom zu erzeugen und vieles mehr.<br />

Alljährlich nehmen wir an verschiedenen Zeltlagern teil und jeden<br />

zweiten Freitag haben wir viel Spaß, denn hier ist in der<br />

Regel „fun“ angesagt.<br />

Das Highlight im Jahr 2011 war eine Wochenendfreizeit im<br />

Hochseilgarten in Neukirchen.<br />

Hast Du nicht Lust zu uns zu kommen?<br />

Ansprechpartner:<br />

Elke Mierzwa<br />

09566/1422<br />

oder E-Mail an:<br />

elke.mierzwa@thw.de<br />

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THW-JUGEND


VERKEHRSKADETTEN JUGENDFREIZEITZENTRUM<br />

BUS- UND GERÄTEVERLEIH<br />

Verkehrskadetten <strong>Coburg</strong><br />

der Kreisverkehrswacht <strong>Coburg</strong> e.V.<br />

Jugendverkehrswacht im Jahr 2011<br />

Einsätze, Freizeiten, Vereinsleben! Das Jahr 2011 war erneut ereignis-<br />

und arbeitsreich für die <strong>Coburg</strong>er Verkehrskadetten der<br />

Verkehrswacht <strong>Coburg</strong>.<br />

Seit 1998 existiert die Jugendgruppe nun schon in <strong>Coburg</strong>. Die<br />

jungen Mitglieder regeln Jahr für Jahr den Parkplatzverkehr auf<br />

verschiedenen Veranstaltungen im Raum <strong>Coburg</strong>. Egal ob bei<br />

Kongressen, Konzerten oder Festivals: die „Gelben Helfer“ sind<br />

mittlerweile nur noch schwer von Events in Stadt und Landkreis<br />

<strong>Coburg</strong> wegzudenken.<br />

Auch 2011 <strong>waren</strong> die Jugendlichen wieder bei zahlreichen<br />

Veranstaltungen im Einsatz. Wie jedes Jahr <strong>waren</strong> die ersten<br />

Einsätze der Gaudiwurm in <strong>Coburg</strong> und der Faschingsumzug in<br />

Seßlach. In den nächsten Monaten folgten unter anderem Einsätze<br />

bei der Winterlaufserie des TV 1848, der Hochzeitsmesse<br />

auf Schloss Callenberg, der Sportlergala der Neuen Presse, der<br />

Baumesse in Grub <strong>am</strong> Forst, der ADAC-Rallye und dem U-15 Fußball<br />

Länderspiel im Weismainer Waldstadion. Die einsatzreiche<br />

Zeit im Sommer wurde eingeläutet mit einem „e-bike Rennen“<br />

und den Open-air Konzerten von „Santana“ und der Gruppe<br />

„Culcha Candela“ in Neustadt bei <strong>Coburg</strong>. Anfang Juli leisteten<br />

die Verantwortlichen dann ein organisatorisches Glanzstück,<br />

da die Verkehrskadetten gleichzeitig beim Flugplatzfest, dem<br />

Kreisfeuerwehrfest in Untersiemau und dem YouCo-Festival in<br />

voller Stärke eingesetzt <strong>waren</strong> und jede Kraft benötigt wurde.<br />

Nach dem erfolgreichen Bestehen dieses Wochenendes schauten<br />

wir entspannt auf die kommenden Einsätze. Diese <strong>waren</strong><br />

das „SAMBA-Festival“, der „HABA-F<strong>am</strong>ilientriathlon“, die „BR-<br />

Radltour“, die Eröffnung der „HUK-COBURG arena“ oder der<br />

Festumzug „150 Jahre Feuerwehr <strong>Coburg</strong>“. Traditionell rundeten<br />

die Einsätze beim Herbstmarkt auf der Ernstfarm und den<br />

<strong>Coburg</strong>er Modellbahntagen das Einsatzjahr ab.<br />

Die Verkehrskadetten <strong>waren</strong> in diesem Jahr auch, zus<strong>am</strong>men mit<br />

der Kreisverkehrswacht <strong>Coburg</strong>, an diversen Veranstaltungen<br />

mit Info- und Aktionsständen vertreten (z.B. Motorradsternfahrt<br />

Kulmbach, Schultütenparty der Stadt <strong>Coburg</strong>, etc.). Außerdem<br />

feierten sie 2011 das 60-jährige Bestehen ihres Muttervereins,<br />

der KVW <strong>Coburg</strong>.<br />

Um Verkehrskadett zu werden, muss jeder Jugendliche eine 4-tägige<br />

Ausbildung absolvieren, die jedes Jahr in den Herbstferien<br />

durchgeführt wird. Im Jahr 2011 begrüßten wir 16 Anwärter, die<br />

alle die Verkehrskadettenprüfung erfolgreich ablegen konnten.<br />

Neben den Einsätzen wird bei den Verkehrskadetten auch ein<br />

attraktives Freizeitprogr<strong>am</strong>m angeboten. Die überwiegend<br />

kostenlosen Angebote sind der Lohn für die vielen ehren<strong>am</strong>tlich<br />

geleisteten Einsatzstunden. Das Freizeitjahr 2011 bot für<br />

die Verkehrskadetten unter anderem Snow-Tubing, Bowling-<br />

Turniere, Kinobesuche, die Besichtigung der Rettungsleitstelle,<br />

Grillfeste, einen Zoo-Besuch in Nürnberg, den Besuch der<br />

Sommerrodelbahn, eine ICE-Tunnelführung und den Besuch<br />

der Wasserschutzpolizei. Auch mehrtägige Freizeiten wurden<br />

durchgeführt. So fuhren die Verkehrskadetten zum Skifahren,<br />

nach Köln, in die fränkische Schweiz zum Wandern, ins Zeltlager,<br />

zu den Jugendverkehrswachtstagen nach Plauen und<br />

sie nahmen an einem Seminar auf Kloster Banz teil. Insges<strong>am</strong>t<br />

konnten die Verantwortlichen fast 30 verschiedene Angebote<br />

vorbereiten und durchführen – so viele, wie nie zuvor.<br />

Der Jugendleiter ist weiterhin Sebastian Straubel. Der Einsatzleiter<br />

der Verkehrskadetten ist Tobias Rothaug, seine Stellvertreterin<br />

Theresa Kräußlein. Marcel Thein ist der neu gewählte<br />

Jugendsprecher. Er folgt auf Theresa Kräußlein, die bei den<br />

Neuwahlen Anfang 2012 nach fünf Jahren nicht mehr zur Verfügung<br />

für den Posten stand.<br />

Bei den Verkehrskadetten sind Jugendliche im Alter von 13 bis<br />

27 Jahren. Wer Interesse hat, kann sich bei einem der Verantwortlichen<br />

melden. Weitere Informationen sowie die Kontaktdaten<br />

erhaltet ihr auf unserer Website www.verkehrswachtcoburg.de<br />

oder in der Geschäftsstelle des Jugendrings.<br />

Bus- und Geräteverleih<br />

10 Bistrotische<br />

Leihgebühr<br />

à 2,50 €<br />

(2,– €)<br />

LCD-Videoprojektor – mit Laptop<br />

3 Terrassenstrahler<br />

Leihgebühr<br />

à 10,– €<br />

(5,– €)<br />

2 Pavillons<br />

Leihgebühr<br />

à 10,– €<br />

(5,– €)<br />

Leihgebühr<br />

jeweils 10,– € für Mitgliedsverbände<br />

20,– € für Nichtmitgliedsverbände<br />

50,– € für kommerziellen Gebrauch<br />

Es sind jeweils 50,– € Kaution zu hinterlegen<br />

(gilt nicht für Mitglieder).<br />

Abzuholen in der Geschäftsstelle<br />

des Kreisjugendrings <strong>Coburg</strong><br />

Hohe Wart 31, 96472 Rödental<br />

Tel.: 09563/1420<br />

Fax: 09563/3280<br />

E-Mail: info@kjr-coburg.de<br />

Opel-Vivaro mit langem Radstand<br />

• Opel-Vivaro, 9-Sitzer, Dieselmotor<br />

• Radio<br />

• Kindersitze, Sicherheitswesten und Schneeketten<br />

• Haftpflichtversicherung mit unbegrenzter Deckung<br />

• Vollkaskoversicherung mit 150,– € Selbstbeteiligung<br />

• Schutzbrief für das In- und Ausland<br />

• Insassenunfallversicherung Versicherungssumme<br />

von je 25.000,– € im Todesfall<br />

und je 50.000,- € für den Invaliditätsfall<br />

Kosten für Mitgliedsverbände<br />

• Pauschale pro Tag<br />

inklusive 350 km/Tag: 30,– €<br />

je weiterer gefahrener km: 0,10 €<br />

• Für Kurzstrecken pro Tag: 2,50 €<br />

zuzüglich pro Kilometer 0,15 €<br />

• Diesel und Öl zahlt der Mieter<br />

• nicht ordnungsgemäße Reinigung<br />

bei Rückgabe 15,– €<br />

oder nach tatsächlichem Aufwand<br />

Das Fahrzeug wird vollgetankt <strong>am</strong> Jugendfreizeitzentrum<br />

„Am Weinberg“, Hohe Wart 31, 96472 Rödental übergeben<br />

und ist dort wieder sauber und vollgetankt zurückzugeben.<br />

Bei Übernahme ist eine Kaution von 150,– € zu hinterlegen<br />

(gilt nicht für Mitglieder).<br />

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JUGENDFREIZEITZENTRUM<br />

Jugendübernachtungshaus<br />

Hoch über der Stadt Rödental liegt – <strong>am</strong> Waldrand, idyllisch<br />

und ruhig – das Kreisjugendheim „Am Weinberg“. Man kann<br />

hier in herrlicher Lage Freizeiten, Seminare und andere Aktivitäten<br />

durchführen. Das Haus ist mit 38 Betten wahlweise als<br />

Selbstversorgerhaus oder mit Vollverpflegung buchbar. Es ist<br />

ganzjährig geöffnet. Bettwäsche ist mitzubringen oder kann<br />

gegen eine Gebühr entliehen werden. Ein Multi-Media-Café mit<br />

drei kostenlosen Internet-Zugängen, Dolby-Surround-Kino und<br />

eine Disco-Anlage lassen kaum Wünsche offen. Und das Wichtigste:<br />

„Geht nicht – gibt es bei uns nicht!“ Reden Sie mit uns!<br />

Das Kreisjugendheim und seine Umgebung bieten vielfältige<br />

Freizeitmöglichkeiten: Sport, Kultur, Natur, herrliche Entdeckungsausflüge<br />

ins <strong>Coburg</strong>er Land oder in den nahegelegenen<br />

Thüringer Wald. Vom Bahnhof Mönchröden (15 Minuten zu Fuß)<br />

kann man in alle Richtungen mit der Bahn fahren. Die ermäßigten<br />

Gruppenfahrscheine werden direkt in unserer Geschäftsstelle<br />

ausgestellt. So entfällt die lästige Vorbestellung. Zu Fuß<br />

ist man in 20 Minuten in der Stadt Rödental. Dort findet man<br />

Läden und Gaststätten. Hier erhält man alles für die Versorgung<br />

der Gruppe, falls Sie nicht von uns verpflegt werden.<br />

Mehr Infos – auch freie Termine – erhalten Sie im Internet<br />

unter www.kjr-coburg.de/jufzz<br />

Anfragen und Auskünfte<br />

erteilt die Geschäftsstelle des Kreisjugendrings <strong>Coburg</strong>,<br />

Tel.: 09563/1420, Fax: 09563/3280, info@kjr-coburg.de<br />

Die Übernachtungsgebühr pro Nacht beträgt:<br />

ab € 6,90 für Teilnehmer von Jugendgruppen<br />

aus dem Landkreis und der Stadt <strong>Coburg</strong><br />

ab € 7,40 für Teilnehmer von Jugendgruppen<br />

aus Oberfranken<br />

ab € 7,90 für alle weiteren Jugendgruppen<br />

ab € 8,90 für Erwachsenengruppen<br />

Die Mindestbelegungsgebühr pro Nacht beträgt<br />

€ 140,00 für Teilnehmer von Jugendgruppen<br />

aus dem Landkreis und der Stadt <strong>Coburg</strong><br />

€ 150,00 für Teilnehmer von Jugendgruppen<br />

aus Oberfranken<br />

€ 160,00 für alle weiteren Jugendgruppen<br />

Dazu kommen Nebenkosten für Strom und Wasser.<br />

Belegungen im Jahr 2011<br />

Im Kreisjugendheim „Am Weinberg“ verbrachten im Jahr<br />

2011 insges<strong>am</strong>t 66 Gruppen ihre Freizeit, davon 36 aus<br />

dem Landkreis und 30 von außerhalb. Von den insges<strong>am</strong>t<br />

3.481 Übernachtungen <strong>waren</strong> 1.625 aus dem Landkreis<br />

<strong>Coburg</strong>.<br />

Seminarraum<br />

Tagungseinheit für Sitzungen, Fortbildungen und Vorträge<br />

Seite | 40 Seite | 41<br />

Räume:<br />

· Seminarraum<br />

· Küche<br />

· Herren-Toilette mit Wasch- und Duschbereich<br />

· D<strong>am</strong>en- und Behindertentoilette mit Waschbereich<br />

· Abstellraum<br />

Ausstattung:<br />

· fest installierter und lichtstarker Be<strong>am</strong>er mit<br />

ausfahrbarer Leinwand inkl. Verbindungskabel für<br />

Notebook (wird auf Wunsch zur Verfügung gestellt)<br />

· Flipcharts<br />

· Pinwände<br />

· Moderationsmaterial<br />

(wird gegen geringe Leih- bzw. Verbauchsgebühr zur<br />

Verfügung gestellt)<br />

Tagesgebühr:<br />

· für <strong>KJR</strong>-Mitgliedsorganisationen und -partner € 50,00<br />

· für Kinder- und Jugendorganisationen € 60,00<br />

· für soziale Organisationen € 70,00<br />

· für andere Organisationen € 100,00<br />

Service (auf Anfrage):<br />

· Vorbereitung des Seminarraums nach Ihrem Bestuhlungsplan<br />

· Catering<br />

JUGENDFREIZEITZENTRUM


JUGENDFREIZEITZENTRUM<br />

Hüttendorf<br />

Gleich neben dem Kreisjugendheim – versteckt im Wald – liegt das<br />

Hüttendorf des Kreisjugendring <strong>Coburg</strong>.<br />

Hier kann man zu günstigen Preisen vielfältigste Freizeitaktivitäten<br />

durchführen, denn von Sport, Kultur, Natur bis hin zu herrlichen Entdeckungsausflügen<br />

ins <strong>Coburg</strong>er Land oder ins nahegelegene Thüringen<br />

bietet sich eine unerschöpfliche Palette für unsere Gäste. Wir helfen<br />

gerne bei der Planung.<br />

Die Nähe zur Stadt Rödental, zu Fuß in 15 bis 20 Minuten erreich-<br />

bar, ermöglicht den Besuch von Läden, Kneipen und Gaststätten. Hier<br />

erhält man auch alles für die Versorgung einer Gruppe. Öffentliche<br />

Verkehrsmittel sind gut erreichbar, so dass auch Gruppen ohne Auto<br />

kein Problem mit der Mobilität haben.<br />

Die Anlage umfasst insges<strong>am</strong>t vier Hütten. Insges<strong>am</strong>t stehen 21<br />

Schlafplätze zur Verfügung. Die Hütten sind von April bis November<br />

zu belegen. Außerdem können Zelte aufgestellt werden. Es ist eine<br />

günstige Möglichkeit, eine Wochenendfreizeit zu gestalten.<br />

Belegungen im Jahr 2011<br />

Das Hüttendorf ist - wegen der nicht winterfesten Wasserleitung<br />

- nur von April bis November nutzbar. Insges<strong>am</strong>t<br />

<strong>waren</strong> 10 Gruppen zu Besuch, 4 davon aus dem<br />

Landkreis. Es war an 21 Nächten belegt.<br />

JUGENDFREIZEITZENTRUM<br />

Die Übernachtungsgebühr beträgt pro Nacht<br />

€ 50,00 für <strong>KJR</strong>-Mitgliedsorganisationen<br />

und -partner<br />

€ 60,00 für Kinder- und Jugendorganisationen<br />

€ 70,00 für soziale Organisationen<br />

€ 100,00 für andere Organisationen<br />

Zuzüglich Nebenkosten für Strom und Wasser.<br />

Mehr Infos – auch freie Termine – erhalten Sie<br />

im Internet unter www.kjr-coburg.de/jufzz<br />

Anfragen und Auskünfte<br />

erteilt die Geschäftsstelle des Kreisjugendrings <strong>Coburg</strong><br />

Tel. 09563/1420, Fax 09563/3280, info@kjr-coburg.de<br />

Freizeitenheime, Hütten und Zeltplätze<br />

im Landkreis <strong>Coburg</strong><br />

Übernachtungshäuser Hütten und Zeltplätze<br />

Jugendhaus Neukirchen<br />

Am Hag 13<br />

96486 Neukirchen<br />

Tel.: 09566/555<br />

Haus, Hütte und Zeltplatz Sauloch<br />

<strong>Coburg</strong>er Pfadfinderförderkreis e.V.<br />

Sonnenleite 20<br />

96472 Rödental<br />

Tel.: 09563/309412<br />

bis zu 90 Personen in 2 Blockhütten u. Haus<br />

Zeltplätze in allen Größen bis 435 Personen<br />

Jugendzeltplatz Fornbach<br />

Rudolf Neumüller<br />

96242 Wörlsdorf<br />

Tel.: 09266/8668<br />

1-,2-,3- u. 4-Bettzimmer 90 Betten<br />

Pfadfinderzentrum Callenberg<br />

Pfadfinderförderkreis e.V.<br />

Ketschengasse 48<br />

96450 <strong>Coburg</strong><br />

Tel.: 09561/63366<br />

im Haus 50 Betten, im ehem. Pferdestall 40 Betten 80 bis 100 Personen<br />

Kreisjugendheim „Am Weinberg“<br />

Zeltplatz <strong>am</strong> Jugendhaus Neukirchen<br />

Hohe Wart 31<br />

Am Hag 13<br />

96472 Rödental<br />

96486 Neukirchen<br />

Tel.: 09563/1420<br />

www.kjr-coburg.de/jufzz<br />

Tel.: 09566/8086890<br />

38 Betten 25 Personen<br />

Pfadfinderhaus Fornbach<br />

Landheim Stiefvater<br />

Rudolf Neumüller<br />

Pfadfinderförderkreis e.V.<br />

Hauptstraße 17<br />

Ketschengasse 48<br />

96242 Wörlsdorf<br />

96450 <strong>Coburg</strong><br />

Tel: 09266/8668<br />

Tel.: 09561/63366<br />

30 Betten in 4 Blockhütten 60 - 80 Personen<br />

Jugend- u. Freizeitheim Weißenbrunn v. Wald<br />

Jugendzeltplatz Autenhausen<br />

SG Rödental<br />

Stadtverwaltung Seßlach<br />

Rosenauer Weg 3<br />

Marktplatz 98<br />

96472 Rödental<br />

96145 Seßlach<br />

Tel.: 09563/6210<br />

Tel.: 09569/92250<br />

Jugend- und Freizeitheim der „Falken“ in Triebsdorf<br />

Heidi Müller<br />

Alte Poststraße 8 d<br />

96450 <strong>Coburg</strong><br />

Tel.: 09561/30656<br />

Naturfreundehaus Hoffmannsteiche<br />

Walter Lenich<br />

Schulstraße 6<br />

96479 Weitr<strong>am</strong>sdorf<br />

Tel.: 09561/37966<br />

28 Betten 50 Personen<br />

Zeltplatz der „Falken“ in Triebsdorf<br />

Heidi Müller<br />

Alte Poststraße 8 d<br />

96450 <strong>Coburg</strong><br />

Tel.: 09561/30656<br />

25 Betten 40 Personen<br />

Hüttendorf „Am Weinberg“<br />

Hohe Wart 31<br />

96472 Rödental<br />

Tel.: 09563/1420<br />

www.kjr-coburg.de/jufzz<br />

27 Betten 2 Zeltstellplätze - 21 Betten<br />

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SERVICE


FÖRDERUNG<br />

Förderung von Freizeitmaßnahmen<br />

von Mitgliedern des <strong>KJR</strong> <strong>Coburg</strong><br />

1. Zweck der Förderung<br />

Freizeitmaßnahmen sollen Teilnehmern/innen ein gemeins<strong>am</strong>es<br />

Erleben sozialer Erfahrungen ermöglichen und den schonenden<br />

Umgang mit Natur und Umwelt fördern.<br />

2. Gegenstand der Förderung<br />

Gefördert werden kurz- und längerfristige Freizeitmaßnahmen,<br />

die dem Zweck der Förderung entsprechen und den Charakter<br />

einer Freizeit, Jugendbildungsmaßnahme, Begegnungs- oder<br />

Studienfahrt haben. Ausgeschlossen sind Lehrgänge und<br />

Fahrten aus reinem Verbandsinteresse (Fachveranstaltungen,<br />

Tagungen, Konferenzen, Wettbewerbe, konfessionelle Maßnahmen<br />

usw.), Mitarbeiterbildungen und F<strong>am</strong>ilienfreizeiten.<br />

3. Zuwendungsempfänger<br />

Antragsberechtigt sind alle Mitglieder des <strong>KJR</strong> <strong>Coburg</strong>: Jugendverbände<br />

und deren Untergliederungen, Jugendinitiativen und<br />

Jugendgemeinschaften (im Folgenden Mitglieder genannt).<br />

4. Fördervoraussetzungen<br />

4.1. Zweck der Maßnahme<br />

Die Maßnahme muss dem Zweck und Gegenstand der Förderung<br />

entsprechen.<br />

4.2. Dauer der Maßnahme<br />

Die Maßnahme muss mindestens 3 Tage mit zwei Übernachtungen<br />

umfassen. (Maximal werden 10 Übernachtungen bezuschusst.)<br />

4.3. Mindestteilnehmerzahl<br />

An der Maßnahme müssen mindestens 5 Personen (+1 Leiter/<br />

in) teilnehmen.<br />

4.4. Mindestalter der Teilnehmer/innen<br />

Das Mindestalter beträgt 6 Jahre.<br />

4.5. Höchstalter der Teilnehmer/innen<br />

Die Teilnehmer/innen dürfen nicht älter als 26 Jahre sein (ausgenommen<br />

verantwortliche Leiter/innen).<br />

4.6. Teilnehmer/innen (inklusive Leiter/innen)<br />

Die Teilnehmerzahl aus dem Landkreis <strong>Coburg</strong> muss mindestens<br />

50 % betragen; ansonsten werden nur die Teilnehmer/<br />

innen aus dem Landkreis <strong>Coburg</strong> gefördert.<br />

4.7. Doppelantragstellung<br />

Eine Doppelantragstellung bei Stadt- und Kreisjugendring <strong>Coburg</strong><br />

ist ausgeschlossen.<br />

4.8. Eigenbeteiligung der Teilnehmer/innen<br />

Es ist von den Teilnehmer/innen ein angemessener Teilnehmerbetrag<br />

zu erbringen.<br />

5. Umfang und Höhe der Förderung<br />

5.1. Was wird gefördert?<br />

Zuwendungsfähig sind die ges<strong>am</strong>ten Sachkosten der Maßnahme.<br />

Es erfolgt eine reine Fehlbetragsförderung.<br />

5.2. Höhe der Förderung<br />

Die Förderung beträgt je Übernachtung und Teilnehmer/in auf<br />

Zeltplätzen, in festen Häusern<br />

und bei Auslandsfahrten € 5,00<br />

höchstens jedoch € 50,00<br />

Die Förderung für Leiter/innen mit JULEICA<br />

beträgt pro Übernachtung € 5,50<br />

höchstens jedoch € 55,00<br />

5.3. Anerkannte Zahl der Gruppenleiter/innen<br />

Der Förderbetrag wird bei Maßnahmen mit einer Gruppengröße<br />

bis zu 10 Teilnehmer/innen für maximal 2 Leiter/innen<br />

gewährt.<br />

Je weitere 5 Teilnehmer/innen wird 1 weitere/r Gruppenleiter/in<br />

bezuschusst. Notwendige weitere Leiter/innen ohne<br />

JULEICA werden wie Teilnehmer/innen gefördert.<br />

5.4. Höchstsätze je Verband<br />

Die Jugendgruppen eines Jugendverbandes können max. 25<br />

% des dafür vorgesehenen Haushaltspostens erhalten.<br />

6. Verfahren<br />

6.1. Antragstellung<br />

Der Antrag ist innerhalb von 6 Wochen nach Ende der Maßnahme<br />

zu stellen.<br />

6.2. Bewilligung und Ablehnung<br />

Der <strong>KJR</strong> <strong>Coburg</strong> entscheidet nach Prüfung der Unterlagen<br />

über den Antrag. Ein Anspruch auf Zuschussgewährung besteht<br />

nicht.<br />

6.3. Abrechnung<br />

Für die Abrechnung sind die Formblätter des <strong>KJR</strong> <strong>Coburg</strong> (Verwendungsnachweis<br />

+ Teilnehmerliste) zu verwenden.<br />

Beizufügen sind:<br />

- Originalteilnehmerliste mit persönlicher Unterschrift der<br />

Teilnehmer<br />

- Kostenaufstellung (Einzelbelege nicht nötig)<br />

- Ausschreibung bzw. Einladung und ein<br />

Stichpunktbericht<br />

Der Zuwendungsempfänger hat die Verwendungsunterlagen<br />

2 Jahre lang aufzubewahren. Der <strong>KJR</strong> <strong>Coburg</strong> behält sich vor,<br />

Stichproben zu prüfen.<br />

6.4. Auszahlung<br />

Der Zuschuss wird nach Eingang und Prüfung der Abrechnung<br />

direkt an den Antragsteller ausgezahlt. Der <strong>KJR</strong> <strong>Coburg</strong> kann<br />

Zuschüsse nur im Rahmen seines Haushalts gewähren. Zur<br />

Auszahlung im laufenden Jahr kommen die bis 30. November<br />

d.J. abgerechneten Maßnahmen. In den Dezember d.J. fallende<br />

Abrechnungen werden im folgenden Jahr berücksichtigt.<br />

Barauszahlungen sind nicht möglich. In der Regel wird die<br />

Förderung auf ein Konto des Mitgliedes überwiesen. Andernfalls<br />

ist die Ausnahme schriftlich zu begründen und eine Bestätigung<br />

über die sachgemäße Verwendung der Fördergelder<br />

abzugeben.<br />

7. Restmittel<br />

FÖRDERUNG<br />

Evtl. vorhandene Restmittel aus dieser Haushaltsstelle erhalten<br />

zunächst diejenigen Verbände, deren Kontingente (25% des Ges<strong>am</strong>tbudgets)<br />

ausgeschöpft sind. Die dann noch vorhandenen<br />

Restmittel fließen in die Grundförderung.<br />

Kreisjugendring <strong>Coburg</strong>, Vollvers<strong>am</strong>mlung,<br />

13.04.2005, geändert: 26.11.2009<br />

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FÖRDERUNG<br />

Förderung von besonderen Aktivitäten<br />

der Mitgliedsverbände im <strong>KJR</strong> <strong>Coburg</strong><br />

1. Zweck der Förderung<br />

Die Förderung soll die Mitglieder des <strong>KJR</strong> <strong>Coburg</strong> anregen –<br />

über das normale Tätigkeitsfeld hinaus – besondere Veranstaltungen,<br />

Maßnahmen oder Projekte durchzuführen.<br />

2. Gegenstand der Förderung<br />

Förderungsfähig sind Aktivitäten, die für den Verband etwas<br />

Besonderes darstellen. Das können Festivals, thematische Freizeiten,<br />

Veranstaltungen mit Modellcharakter, Aktionstage, Exkursionen<br />

o.ä. sein.<br />

3. Zuwendungsempfänger<br />

Antragsberechtigt sind alle Mitglieder des <strong>KJR</strong> <strong>Coburg</strong>: Jugendverbände<br />

und deren Untergliederungen, Jugendinitiativen und<br />

Jugendgemeinschaften bzw. deren S<strong>am</strong>melvertretungen (im<br />

Folgenden Mitglieder genannt).<br />

4. Förderungsvoraussetzungen<br />

4.1. Zweck der Veranstaltung<br />

Die Aktivität muss dem Zweck und Gegenstand der Förderungsrichtlinien<br />

entsprechen.<br />

4.2. Art der Veranstaltung<br />

Die Aktivität muss sich deutlich von dem „normalen“ Angebot<br />

des Mitglieds abheben<br />

5. Umfang der Förderung<br />

5.1. Was wird gefördert?<br />

Zuwendungsfähig sind die Sachkosten der Aktivität. Der Zuschuss<br />

darf den Fehlbetrag nicht überschreiten.<br />

5.2. Höhe der Förderung:<br />

Die Förderungshöhe beträgt pro Mitglied und Jahr max.<br />

275,00 €.<br />

Seite | 46<br />

6. Verfahren<br />

6.1. Antragstellung:<br />

Der Antrag ist formlos vor Beginn der Aktivität mit einer Beschreibung<br />

beim <strong>KJR</strong> <strong>Coburg</strong> zu stellen.<br />

6.2. Bewilligung und Ablehnung:<br />

Der <strong>KJR</strong>-Vorstand entscheidet nach Antragseingang über die<br />

Vergabe der Mittel. Die Anträge werden nach Eingangsdatum<br />

berücksichtigt. Ein Anspruch auf Zuschussgewährung besteht<br />

nicht. Ausfallbürgschaften werden nicht übernommen.<br />

6.3. Abrechnung:<br />

Nach Beendigung der Aktivität, ist eine Kostenaufstellung<br />

beim <strong>KJR</strong> <strong>Coburg</strong> einzureichen. Die Abrechnung muss spätestens<br />

6 Wochen nach Beendigung der Aktivität erfolgen.<br />

6.4. Auszahlung:<br />

Der Zuschuss für die besondere Aktivität wird nach Eingang<br />

und Prüfung direkt an den Antragsteller ausgezahlt. Der <strong>KJR</strong><br />

<strong>Coburg</strong> kann diesen Zuschuss nur im Rahmen seines Haushaltes<br />

gewähren. Barauszahlung ist nicht möglich. In der<br />

Regel wird die Förderung auf ein Konto des Mitgliedes überwiesen.<br />

Andernfalls ist die Ausnahme schriftlich zu begründen<br />

und eine Bestätigung über die sachgemäße Verwendung der<br />

Fördergelder einzureichen.<br />

7. Restmittel<br />

Über die Verwendung eventueller Restmittel aus dem jeweiligen<br />

Haushaltsjahr entscheidet der <strong>KJR</strong>-Vorstand.<br />

Kreisjugendring <strong>Coburg</strong>, Vollvers<strong>am</strong>mlung, 13.04.2005<br />

Förderung von<br />

Geräten und Materialien<br />

1. Zweck der Förderung<br />

Die Mitglieder des <strong>KJR</strong> <strong>Coburg</strong> sollen sich geeignete Geräte und<br />

Materialien anschaffen, um ihre pädagogische Arbeit wirkungsvoll<br />

und erfolgreich zu gestalten.<br />

2. Gegenstand der Förderung<br />

Gefördert werden:<br />

Fachliteratur für die Jugendarbeit, Bastelwerkzeug (Scheren,<br />

Zangen, usw.), Kleinsportgeräte (Bälle, Sportnetze, Tischtennisplatten<br />

usw.), technische Mittler (Diaprojektoren, Tageslichtschreiber,<br />

Kassettenrecorder, Verstärkeranlagen, CD-Player)<br />

soweit diese vom <strong>KJR</strong> <strong>Coburg</strong>, der KOJA oder der Kreisbildstelle<br />

nicht in ausreichendem Maße zur Verfügung gestellt werden<br />

können.<br />

Außerdem werden gefördert:<br />

Spielmaterial (Brettspiele, Rollenspielkarten usw.), kleine Musikinstrumente<br />

und Liederhefte für die Gruppenarbeit, Gruppenzelte<br />

und Lagerzubehör.<br />

Nicht gefördert werden:<br />

Büro- und Organisationsmittel sowie Großgeräte.<br />

3. Zuwendungsempfänger<br />

Antragsberechtigt sind alle Mitglieder des <strong>KJR</strong> <strong>Coburg</strong>: Jugendverbände<br />

und deren Untergliederungen, Jugendinitiativen und<br />

Jugendgemeinschaften bzw. deren S<strong>am</strong>melvertretungen (im<br />

Folgenden Mitglieder genannt).<br />

4. Förderungsvoraussetzungen<br />

4.1. Eigentumsverhältnisse<br />

Der Antragsteller muss zusichern, dass die beschafften Geräte/Materialien<br />

in seinen Besitz übergehen und ausschließlich<br />

für Zwecke der Jugendarbeit genutzt werden.<br />

4.2. Nicht förderfähig<br />

Nicht gefördert werden Geräte und Materialien, die dem gewinnorientierten<br />

Einsatz dienen.<br />

5. Umfang der Förderung<br />

FÖRDERUNG<br />

5.1. Was wird gefördert?<br />

Zuwendungsfähig sind nur die Anschaffungskosten (siehe 1<br />

und 2 der Richtlinien).<br />

5.2. Höhe der Förderung<br />

Gefördert werden bis zu 30 % des Anschaffungspreises, höchstens<br />

jedoch 275,00 € pro Verband.<br />

6. Verfahren<br />

6.1. Antragstellung<br />

Die Anträge sind mit einer Ges<strong>am</strong>taufstellung der Kosten und<br />

Kopien der Belege bis zum 30.11. des laufenden Jahres einzureichen.<br />

Aus den Belegen muss klar hervorgehen, um welche<br />

Anschaffung es sich handelt und wer der Käufer ist. Im<br />

Dezember getätigte Anschaffungen sind im darauffolgenden<br />

Jahr einzureichen.<br />

Ein Zuschussantrag kann nicht zugleich beim Stadt- und<br />

Kreisjugendring <strong>Coburg</strong> gestellt werden. Doppelbezuschussung<br />

auf dieser Ebene ist ausgeschlossen.<br />

6.2. Bewilligung<br />

Der <strong>KJR</strong> <strong>Coburg</strong> bewilligt den Zuschuss im Rahmen seines<br />

Haushaltes für das laufende Haushaltsjahr. Die Höhe der<br />

Förderung richtet sich nach der Zahl und dem finanziellen<br />

Umfang der eingegangenen Anträge, den zur Verfügung stehenden<br />

Haushaltsmitteln des <strong>KJR</strong> und der Häufigkeit der gestellten<br />

Anträge.<br />

Der <strong>KJR</strong>-Vorstand entscheidet nach Antragslage über eine<br />

Kontingentierung. In Zweifels-/Grenzfällen entscheidet ebenfalls<br />

der <strong>KJR</strong>-Vorstand.<br />

Die Bewilligung des Zuschusses wird abhängig gemacht vom<br />

Einverständnis, den Zuschuss anteilig zurückzuzahlen, falls die<br />

beschafften Gegenstände innerhalb von zwei Jahren einem<br />

anderen Zweck als der Jugendarbeit zugeführt werden.<br />

6.3. Auszahlung<br />

Die Auszahlung des Zuschusses erfolgt nach Vorlage der Material-,<br />

Gerätekostenrechnung oder Quittung beim <strong>KJR</strong> <strong>Coburg</strong>.<br />

Der Zuschuss geht direkt an das Antrag stellende Mitglied.<br />

7. Restmittel<br />

Über die Verwendung eventueller Restmittel aus dem jeweiligen<br />

Haushaltsjahr entscheidet der <strong>KJR</strong>-Vorstand.<br />

Kreisjugendring <strong>Coburg</strong>, Vollvers<strong>am</strong>mlung, 13.04.2005<br />

Seite | 47


FÖRDERUNG SERVICE<br />

FÖRDERUNG<br />

Grundförderung der Mitglieder<br />

des <strong>KJR</strong> <strong>Coburg</strong><br />

1. Zweck der Förderung<br />

Die Grundförderung soll die Mitgliedsverbände in die Lage versetzen,<br />

ihre allgemeinen Leitungsaufgaben auf Landkreisebene<br />

wahrzunehmen.<br />

2. Gegenstand der Förderung<br />

Dem Zweck der Förderung entsprechen insbesondere konzeptionelle<br />

und jugendpolitische Fragestellungen, planerische<br />

Aufgaben zur Weiterentwicklung des Mitgliedes sowie Erledigungen<br />

der in diesem Rahmen anfallenden Verwaltungsarbeiten<br />

(Kosten für Sitzungen und Tagungen der Gremien, für<br />

Öffentlichkeitsarbeit und für den Geschäftsbedarf).<br />

3. Zuwendungsempfänger<br />

Antragsberechtigt sind alle Mitglieder des <strong>KJR</strong> <strong>Coburg</strong>: Jugendverbände,<br />

Jugendinitiativen und Jugendgemeinschaften bzw.<br />

deren S<strong>am</strong>melvertretungen (im Folgenden Mitglieder genannt).<br />

4. Umfang der Förderung<br />

4.1. Höhe der Förderung<br />

Der Ges<strong>am</strong>tbetrag der Grundförderung setzt sich zus<strong>am</strong>men<br />

aus einem Festbetrag und den Restmitteln der Bereiche „Förderung<br />

von Freizeitmaßnahmen der Mitgliedsverbände“ und<br />

„Förderung von Material/Geräten“. Dementsprechend fällt die<br />

Förderungshöhe jährlich unterschiedlich aus.<br />

4.2. Verteilerschlüssel<br />

Der Ges<strong>am</strong>tbetrag der Grundförderung wird nach folgendem<br />

Verteilerschlüssel aufgeteilt:<br />

- Sockelbetrag:<br />

15% des Ges<strong>am</strong>tbetrages der Grundförderung wird als Sockelbetrag<br />

auf die Antragsteller umgelegt.<br />

- Mitgliederschlüssel:<br />

50% des Ges<strong>am</strong>tbetrages der Grundförderung werden nach<br />

dem Mitgliederschlüssel umgelegt.<br />

Die geldmäßige Bewertung der Kriterien hängt ab von den<br />

zur Verfügung stehenden Haushaltsmitteln und den gestellten<br />

Anträgen. Sie wird deshalb vom Vorstand jährlich neu festgestellt.<br />

Seite | 48<br />

- Vertretungsschlüssel:<br />

35% des Ges<strong>am</strong>tbetrages der Grundförderung werden nach<br />

der Anzahl der tatsächlich erschienenen Delegierten der Mitgliedsverbände<br />

in den letzten beiden Vollvers<strong>am</strong>mlungen des<br />

<strong>KJR</strong> <strong>Coburg</strong> umgelegt.<br />

5. Verfahren<br />

5.1. Antragstellung:<br />

Die Anträge müssen von der Leitung des Jugendverbandes,<br />

deren S<strong>am</strong>melvertretungen, der Jugendinitiative bzw. der Jugendgemeinschaft<br />

beim <strong>KJR</strong> <strong>Coburg</strong> eingereicht werden. Der<br />

Antrag ist mit dem Formblatt zu stellen, mit dem der <strong>KJR</strong> <strong>Coburg</strong><br />

seine alljährliche Mitgliedererhebung vornimmt. Die Mitgliedererhebung<br />

geht allen im <strong>KJR</strong> zus<strong>am</strong>mengeschlossenen<br />

Jugendverbänden, Jugendinitiativen bzw. Jugendgemeinschaften<br />

im Herbst jeden Jahres zu und ist mit den geforderten<br />

Angaben incl. Zuschussantrag an den <strong>KJR</strong> <strong>Coburg</strong> bis zum 30.<br />

November desselben Jahres zurück zu senden.<br />

5.2. Auszahlung:<br />

Die Grundförderung wird nach Eingang des Antrages zum<br />

Jahresende ausgezahlt. Barauszahlungen sind nicht möglich.<br />

In der Regel wird die Förderung auf ein Konto des Mitgliedes<br />

überwiesen. Andernfalls ist die Ausnahme schriftlich zu begründen<br />

und eine Bestätigung über die sachgemäße Verwendung<br />

der Fördergelder einzureichen.<br />

Kreisjugendring <strong>Coburg</strong>, Vollvers<strong>am</strong>mlung, 13.04.2005<br />

Förderung der Jugendarbeit im sportlichen,<br />

musischen und kulturellen Bereich des LK <strong>Coburg</strong><br />

Ziele der Förderung<br />

Die Förderung soll Jugendliche und JugendleiterInnen anregen<br />

- über das normale Tätigkeitsfeld im sportlichen, musischen und<br />

kulturellen Bereich hinaus - zusätzliche Qualifikationen zu erwerben<br />

oder besondere Aktivitäten und Projekte für und/oder mit Jugendlichen<br />

durchzuführen.<br />

Antragsberechtigt<br />

Antragsberechtigt sind JugendleiterInnen, Initiativen, Jugendgruppen<br />

und Jugendverbände aus dem Landkreis <strong>Coburg</strong>.<br />

Verfahren<br />

1. Antragstellung<br />

Der Antrag ist per Vordruck mit einer Beschreibung an das Vergabegremium<br />

„Förderung der Jugendarbeit im sportlichen, musischen<br />

und kulturellen Bereich“ - c/o Kreisjugendring <strong>Coburg</strong>, Hohe Wart<br />

31in 96472 Rödental zu richten. Der Vorduck ist unter www.jugendcoburg.de<br />

bzw. www.koja.de herunter zu laden oder beim Kreisjugendring,<br />

Tel. 09563 - 1420 erhältlich. Anträge für Erstausstattung<br />

von Gruppen und besondere Projekte müssen vor Beginn der Maßnahme<br />

eingereicht werden.<br />

Anträge für Qualifizierungsmaßnahmen und überregionale Meisterschaften<br />

sind spätestens 6 Wochen nach der Veranstaltung zu<br />

stellen.<br />

2. Bewilligung und Ablehnung<br />

Ein Gremium entscheidet in regelmäßigen Abständen über die Anträge.<br />

Ein Anspruch auf Zuschussgewährung besteht nicht. Ausfallbürgschaften<br />

werden nicht übernommen.<br />

3. Abrechnung<br />

Nach Beendigung der Maßnahme ist eine Kostenaufstellung mit<br />

Nachweisen beim Vergabegremium einzureichen. Diese Abrechnung<br />

muss spätestens 6 Wochen danach erfolgen. Die Abrechnung<br />

für Qualifizierungsmaßnahmen und überregionale Meisterschaften<br />

soll gleichzeitig mit der Antragstellung erfolgen. Kommunale und<br />

weitere Zuwendungen/Zuschüsse sind anzugeben.<br />

Umfang der Förderung<br />

Die Förderhöhe ist je nach Förderbereich unterschiedlich begrenzt.<br />

Das Gremium behält sich vor, in begründeten Einzelfällen, Ausnahmen<br />

zu machen. Es erfolgt eine reine Fehlbetragsförderung nach<br />

Abzug der Zuwendungen oder Zuschüsse anderer Stellen. Eine Überschussfinanzierung<br />

ist nicht möglich.<br />

Förderbereiche<br />

1. Qualifizierungsmaßnahmen<br />

Es werden Qualifizierungsmaßnahmen für Jugendliche und Mitarbeitende<br />

in der Jugendarbeit gefördert, die sie befähigen, die Qualität<br />

ihrer ehren<strong>am</strong>tlichen Tätigkeit weiter zu entwickeln.<br />

Gefördert werden zum Beispiel:<br />

· VorturnerInnen-, ÜbungsleiterInnen-,<br />

TrainerInnenausbildung<br />

· ChorleiterInnenausbildung<br />

· Fort- und Weiterbildung<br />

Die maximale Förderhöhe beträgt 200 Euro pro Person pro Lehrgang.<br />

Zuschussfähig ist nur die Lehrgangsgebühr (ohne Fahrtkosten,<br />

Übernachtung und Verpflegung).<br />

2. Erstausstattung<br />

Gefördert wird Material zur Erstausstattung neu gegründeter Kinder-<br />

oder Jugendgruppen, um die Initiierung neuer Gruppen zu erleichtern.<br />

Dies können z.B. Theater- oder Musikgruppen oder eine<br />

neue Gruppe für das Kinderturnen sein.<br />

· Die maximale Förderhöhe beträgt 1.000 Euro.<br />

· Vorhandene Materialien sind vorrangig einzubringen.<br />

· Nicht gefördert werden Gründungen von privaten Bands<br />

und Orchestern.<br />

3. Besondere Projekte<br />

Es werden Projekte der Jugendarbeit unterstützt, die durch sich<br />

durch ihren besonderen Charakter im sportlichen, musischen und<br />

kulturellen Bereich auszeichnen.<br />

Gefördert werden zum Beispiel Projekte und Veranstaltungen:<br />

· für besondere Zielgruppen (Jungen, Mädchen,<br />

Behinderte, usw.)<br />

· mit einem besonderen integrativen Ansatz.<br />

· zur Bewegungsförderung<br />

· im Bereich Musik oder Sport und Schule<br />

· im Bereich Sport und Gesundheit<br />

· im Bereich Musikbands.<br />

Es werden maximal 67% der förderfähigen Kosten bezuschusst.<br />

In begründeten Einzelfällen kann auf Antrag eine höhere Bezuschussung<br />

erfolgen.<br />

4. Überregionale Jugendmeisterschaften<br />

Ziel ist es, Jugendlichen die Teilnahme an überregionalen Jugendmeisterschaften<br />

zu ermöglichen. Unterstützt werden Qualifizierungswettbewerbe<br />

(keine Einladungswettbewerbe) z.B.:<br />

· Bayerische, Deutsche, Europa- oder Weltmeisterschaften<br />

· Jugend musiziert (ab Qualifizierung für Landeswettbewerb)<br />

Gefördert werden Startgelder, Fahrt- und Unterkunftskosten.<br />

Es werden maximal 67% der förderfähigen Kosten bezuschusst.<br />

Initiativ- und Schwerpunktarbeit der<br />

Geschäftsstelle der Bayerischen Sportjugend<br />

Die Geschäftsstelle der Bayerischen Sportjugend erhält jährlich die Summe<br />

von bis zu 2.000 Euro zur Initiierung neuer Gruppen und zur Unterstützung<br />

ihrer Schwerpunktarbeit. Ein Verwendungsnachweis sowie ein<br />

Jahresbericht im Ausschuss für Jugend und F<strong>am</strong>ilie des Landkreises über<br />

die geleisteten Tätigkeiten sind zu erbringen. Nicht benötigte Mittel werden<br />

zur Vergabe wieder dem ges<strong>am</strong>ten Förderbereich zugeführt.<br />

<strong>Coburg</strong>, den 01.01.2011


TERMINE<br />

Termine 2012<br />

COmeets - Ball-Zauber<br />

22.03.2012<br />

Juleica-Seminar<br />

„Gruppen und Freizeiten leiten“<br />

(1. Teil)<br />

20.04. bis 22.04.2012<br />

Juleica-Seminar<br />

„Gruppen und Freizeiten leiten“<br />

(2. Teil)<br />

04.05. bis 06.05.2012<br />

Frühjahrsvollvers<strong>am</strong>mlung<br />

10.05.2012<br />

Jugendstudienreise Istanbul<br />

(16 – 27 Jahre)<br />

31.05. bis 06.06.2012<br />

Deutsch-Tschechische Jugendbegegnung<br />

29.06. bis 01.07.2012<br />

Seite | 50<br />

Kinder-Sport-Freizeit<br />

(8 – 12 Jahre)<br />

12. bis 18.08.2012<br />

Sport-Action-Freizeit<br />

(12 – 16 Jahre)<br />

26.08. bis 01.09.2012<br />

<strong>KJR</strong>-Runde der Mitgliedsorganisationen<br />

September 2012<br />

Herbstklausur <strong>KJR</strong>-Vorstand<br />

Oktober 2012<br />

Herbstvollvers<strong>am</strong>mlung<br />

November 2012<br />

Weinberg-Weihnacht<br />

16.12.2012<br />

Inhaltliche Schwerpunkte 2012<br />

• Förderung der Mitgliedsorganisationen<br />

und des Ehren<strong>am</strong>ts<br />

• Intensivierung der Kooperation<br />

mit der Kommunalen Jugendarbeit<br />

und den Jugendpflegen der Städte und Gemeinden<br />

im Landkreis <strong>Coburg</strong><br />

• Weiterentwicklung der<br />

Internationalen Jugendarbeit<br />

• Weiterentwicklung des<br />

Jugendfreizeitzentrums „Am Weinberg“<br />

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