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(3,07 MB) - .PDF - Marktgemeinde Seewalchen am Attersee

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Amtliche Mitteilung der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Seewalchen</strong> <strong>am</strong> <strong>Attersee</strong><br />

Zugestellt durch Post.at - Ausgabe 4/2011<br />

Frohe Weihnachten und ein<br />

gutes neues Jahr 2012<br />

wünschen Ihnen der Bürgermeister, der<br />

Gemeinderat und die Gemeindebediensteten<br />

der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Seewalchen</strong>!<br />

IMPRESSUM: Medieninhaber (Verleger, Herausgeber und Alleineigentümer (100 %): <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Seewalchen</strong> <strong>am</strong> <strong>Attersee</strong>; Für den Inhalt<br />

verantwortlich: Bgm. Mag. Johann Reiter; Redaktion: AL Hans Schmidt; Layout: Alexandra Daxner, alle 4863 <strong>Seewalchen</strong>, Rathausplatz 1, Tel.<br />

<strong>07</strong>662/4491, Mail: gemeinde@seewalchen.eu, Home: www.seewalchen.eu; Druck: vöcklaDruck <strong>07</strong>672/29200; Fotos: OÖ Tourismus/Erber;<br />

Blattlinie: Offizielles Mitteilungsblatt der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Seewalchen</strong> für kommunale Information und Lokalberichte; Auflage: 2.470


2<br />

Das Jahr 2012 aus der Sicht des Gemeindefinanzreferenten<br />

Liebe Seewalchnerinnen und Seewalchner!<br />

In den meisten Gemeinden ist der Bürgermeister<br />

u.a. auch Finanzreferent<br />

und somit für die laufende Geschäftsgebarung,<br />

die mittelfristigen Finanzplanungen,<br />

die Projektfinanzierungen<br />

und die Erstellung der Gebührenhaushalte<br />

und des Gemeindebudgets verantwortlich.<br />

Als Finanzreferent der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Seewalchen</strong> kann ich dabei auf die<br />

Unterstützung durch den Arbeitskreis<br />

Gemeindefinanzen zurückgreifen,<br />

dem der Leiter unserer Finanzabteilung,<br />

Manfred Binder, vorsitzt und in<br />

dem alle Gemeinderatsfraktionen parteiübergreifend<br />

mitarbeiten. Vor Kurzem<br />

fand wieder eine Sitzung dieses<br />

Arbeitskreises statt, bei der u.a. die<br />

für 2012 geltenden Steuerhebesätze<br />

und Gebühren, und auch das Budget<br />

2012 und der Mittelfristige Finanzplan<br />

für die Jahre 2012 bis 2015 vorberaten<br />

wurden. Die Vereinbarungen des Arbeitskreises<br />

wurden dem Gemeinderat<br />

in der Sitzung <strong>am</strong> 14. Dezember zur Beschlussfassung<br />

vorgelegt.<br />

Die Finanzsituation der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Seewalchen</strong> stellt sich für das kommende<br />

Jahr überraschenderweise besser<br />

dar als im zu Ende gehenden Jahr<br />

2011. War es bei der Budgeterstellung<br />

für 2011 noch sehr schwierig, den Haushaltsausgleich<br />

herbeizuführen, und<br />

mussten viele Ausgabenposten gekürzt<br />

und so manche Maßnahmen gestrichen<br />

oder verschoben werden, so<br />

hat sich bereits im Verlauf des 2. Halbjahres<br />

2011 die Situation gebessert.<br />

Durch unerwartete Mehreinnahmen<br />

bei den Bundesertragsanteilen konnten<br />

daher sogar zusätzliche Projekte<br />

z.B. im Bereich der Straßensanierungen<br />

umgesetzt werden. Die guten<br />

Steuereinnahmen des Bundes sollen<br />

den Prognosen nach auch im Jahr 2012<br />

anhalten und <strong>Seewalchen</strong> wird als Zuzugs-<br />

und Wachstumsgemeinde davon<br />

profitieren, und zwar trotz der für 2012<br />

erwarteten „Konjunkturdelle“, die sich<br />

allerdings erst 2013 mit geringeren<br />

Steuereinnahmen für die Gemeinden<br />

auswirken soll. Das heißt, wir haben<br />

ein ganz gutes Finanzjahr 2012 vor uns,<br />

müssen uns aber schon jetzt auf ein<br />

„Gürtel (etwas) enger schnallen“ im<br />

Jahr 2013 vorbereiten.<br />

Mit ein Grund für die bessere Finanzlage<br />

2012 für <strong>Seewalchen</strong> ist das vom<br />

Land Oberösterreich geschnürte Entlastungspaket<br />

im Gesundheits- und<br />

Sozialbereich (Spitalsreform, Pflegefinanzierung).<br />

Bei diesen Pflichtausgaben<br />

haben wir bisher meist zweistellige<br />

Steigerungsraten gehabt, mit<br />

denen die Einnahmensteigerungen<br />

nicht mithalten konnten. Dadurch war<br />

der finanzielle Spielraum für die meisten<br />

Gemeinden nicht mehr oder nur<br />

noch eingeschränkt vorhanden. Viele<br />

Gemeinden in Oberösterreich sind dadurch<br />

in den Abgang geschlittert - ein<br />

Weg, der den sog. Abgangsgemeinden<br />

praktisch keine autonomen Entscheidungen<br />

mehr gestattet, da diese fast<br />

gänzlich von der Aufsichtsbehörde im<br />

Land Oberösterreich beherrscht werden.<br />

<strong>Seewalchen</strong> ist aufgrund der immer<br />

zurückhaltenden Budgetierung und<br />

spars<strong>am</strong>en Wirtschaftsführung keine<br />

Abgangsgemeinde. Wir können den Gemeindehaushalt<br />

ausgleichen und auch<br />

außerordentliche Vorhaben mit Maß<br />

und Ziel umsetzen und finanzieren.<br />

Allerdings muss hinzugefügt werden,<br />

dass wir für die Finanzierung zahlreicher<br />

Maßnahmen (z.B. im Straßen- und<br />

Kanalbau) bereits auf die in guten Jahren<br />

angelegten Rücklagen zurückgreifen<br />

und auch Überschüsse aus den<br />

Gebührenhaushalten für außerordentliche<br />

Projekte heranziehen. Unsere<br />

Rücklagen sind konservativ und sicher<br />

angelegt, unser Schuldenstand beträgt<br />

€ 4,900.000,- bei einem Gemeindevermögen<br />

von rd. € 27,000.000,- wobei<br />

unsere Darlehen fast ausschließlich für<br />

den Kanalbau aufgenommen wurden<br />

und langlaufend und gefördert sind.<br />

Die Pro Kopf Verschuldung beträgt<br />

2012 rd. € 920,-<br />

Im Vergleich<br />

zur Situation<br />

des Bundes<br />

sind wir in<br />

<strong>Seewalchen</strong><br />

also noch in<br />

einer relativ guten Lage. Die Bundesregierung<br />

kämpft an mehreren Fronten<br />

mit den internationalen Finanzkrisen,<br />

braucht eine Schuldenbremse zur<br />

Erhaltung der Bonität und muss die<br />

europäischen Solidaritätsaktionen zur<br />

Rettung einiger maroder EU-Staaten<br />

mittragen. Weltweit haben die meisten<br />

Staaten mehr ausgegeben als eingenommen<br />

und auch in guten Jahren weder<br />

Rücklagen gebildet noch ausgeglichene<br />

Budgets zustande gebracht und<br />

Schulden abgebaut. Jetzt wundern sich<br />

alle, dass einmal der Zeitpunkt kommt,<br />

an dem die Zinsen und Rückzahlungen<br />

kaum mehr verkraftet werden können<br />

und die internationalen Kreditgeber<br />

nervös werden. Bei uns in den (meisten)<br />

Gemeinden läuft es Gott sei Dank<br />

anders und haben diese Gebietskörperschaften<br />

die strengen Maastricht-Kriterien<br />

(Null-Defizit) immer erreicht.<br />

Und das, obwohl wir in den Gemeinden<br />

unter den ständig steigenden<br />

Aufgaben stöhnen, die uns von Bund<br />

und Land übertragen werden. Man<br />

braucht die Situation der Gemeinden<br />

nicht schönreden, aber aufzeigen, dass<br />

die Gemeinden ihre Aufgaben trotz<br />

vieler Probleme meist vorbildlich erfüllen,<br />

wie z.B. im Bereich der Kinderbetreuung<br />

und im Sozialwesen. Was wir<br />

dringend brauchen, ist ein Belastungsstopp,<br />

d<strong>am</strong>it nicht jene Kosten, die von<br />

der Gemeinde nicht beeinflussbar sind,<br />

ständig stärker steigen als die Einnahmen.<br />

Wenn von Bund und Land neue<br />

oder zusätzliche Aufgaben an die Gemeinden<br />

übertragen werden, dann ist<br />

auch für eine ausreichende finanzielle<br />

Ausstattung zu sorgen. Dies ist eine<br />

Kernforderung der Gemeindevertreter<br />

an die Bundes- und Landespolitiker.<br />

Gemeinden sind wichtige Auftraggeber<br />

für die gewerbliche Wirtschaft, und nur


mit dem langfristigen Erhalt der Finanzkraft<br />

der Gemeinden wird es auch in<br />

Hinkunft entsprechende Wachstumsraten<br />

geben.<br />

Liebe Mitbürger ! Wir in der Gemeindevertretung<br />

und Gemeindeverwaltung<br />

von <strong>Seewalchen</strong> werden uns auch in<br />

Ehrungen in <strong>Seewalchen</strong><br />

Im zu Ende gehenden Jahr des Ehren<strong>am</strong>tes<br />

wurden in der Weihnachtsfeier<br />

der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Seewalchen</strong> <strong>am</strong><br />

<strong>Attersee</strong>, die traditionell <strong>am</strong> 7. Dezember<br />

im Kultursaal mit rd. 170 geladenen<br />

Gästen aus dem Öffentlichen<br />

Leben stattfand, zahlreiche Personen<br />

geehrt, die ihre Funktionen im Lauf<br />

des heurigen Jahres beendet hatten.<br />

Die Ehrungen nahmen Bürgermeister<br />

Mag. Johann Reiter und die beiden Vizebürgermeister<br />

Hans Schachl und Mario<br />

Weichselbaumer vor.<br />

Zunächst wurden die ehemaligen Gemeindemitarbeiter<br />

Nadja Kohlbauer<br />

und Erwin Pachinger und die frühere<br />

Direktorin der Volksschule <strong>Seewalchen</strong><br />

20<strong>07</strong> – 2011) verabschiedet. Den 18<br />

anwesenden (von insges<strong>am</strong>t 27) ehren<strong>am</strong>tlichen<br />

Mitarbeitern der Aktion<br />

„Essen auf Rädern“ wurde für ihren<br />

langjährigen Einsatz bei der Essenszustellung<br />

Dank und Anerkennung ausgesprochen.<br />

Dem langjährigen Mesner der Röm.<br />

Kath. Pfarre <strong>Seewalchen</strong>, Helmut Altrichter,<br />

wurde für seinen jahrelangen<br />

Einsatz in der Pfarre eine Ehrenurkunde<br />

überreicht. Das frühere Gemeinderats-<br />

und Gemeindevorstandsmitglied Ing.<br />

Rudolf Stallinger erhielt die Verdienstmedaille<br />

in Silber. Frau Irmgard Maier<br />

wurde für ihre 20-jährige Tätigkeit als<br />

Obfrau des Pensionistenverbandes<br />

und Leiterin des Seniorenclubs im Betreubaren<br />

Wohnen die Ehrenbrosche<br />

in Silber verliehen.<br />

Frau Gudrun Reiter wurde für ihre langjährige<br />

und engagierte Tätigkeit als<br />

Obfrau der Goldhauben- und Kopftuch<br />

Zukunft um eine sorgfältige und zukunftsorientierteGemeindefinanzpolitik<br />

bemühen und schauen mit Zuversicht<br />

ins Jahr 2012.<br />

Ich wünsche Ihnen persönlich und<br />

im N<strong>am</strong>en der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Seewalchen</strong><br />

<strong>am</strong> <strong>Attersee</strong> ein frohes und<br />

gruppe <strong>Seewalchen</strong> mit der Ehrenbrosche<br />

in Silber ausgezeichnet. Gudrun<br />

Reiter war von 1997 bis 2010 Obfrau,<br />

deren besonderes Verdienst ihre Idee<br />

und die Entwicklung der Seewalchner<br />

Tracht war, die im Jahr 2000 erstmals<br />

präsentiert wurde und seither eine große<br />

Akzeptanz und Beliebtheit hat. Sie<br />

war weiters 15 Jahre lang ehren<strong>am</strong>tliche<br />

Mitarbeiterin im Te<strong>am</strong> der Öffentlichen<br />

Pfarrbücherei <strong>Seewalchen</strong> und<br />

im Arbeitskreis Gesunde Gemeinde, in<br />

dem sie die Aktionen „Tag des Apfels“<br />

und „Gesunde Schuljause“ organisiert<br />

hatte.<br />

Frau Ulrike Berger bek<strong>am</strong> die Ehrenbrosche<br />

in Gold. Ulli Berger war von<br />

1997 bis 2010 Mitglied des Gemeindera<br />

3<br />

gesegnetes Weihnachtsfest und alles<br />

Gute, Gesundheit und Zufriedenheit<br />

fürs Neue Jahr.<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Mag. Johann Reiter<br />

Im Bild v.l.n.r. Vbgm. Hans Schachl, Bgm. Johann Reiter, Gudrun Reiter, Traudl Mittendorfer, Irmgard<br />

Maier, Volker Petri, Vbgm. Mario Weichselbaumer, Helmut Altrichter.<br />

tes und hatte in dieser Zeit zahlreiche<br />

weitere Funktionen in der Gemeinde,<br />

darunter Mitglied des Gemeindevorstandes,<br />

Personalbeirates, Obfrau des<br />

Vereins Jugendtreff, Vertreterin im Sozialhilfeverband.<br />

Besondere Verdienste<br />

hat sie sich als Obfrau des Sozialausschusses<br />

erworben. In der Zeit ihrer<br />

Ausschusstätigkeit wurden zahlreiche<br />

Projekte und Maßnahmen umgesetzt,<br />

wie z.B. der Bau des Betreubaren Wohnens,<br />

die Einführung des Jugendtreffs,<br />

die Neugestaltung der Neugeborenenaktion<br />

und des Seniorentags der Gemeinde,<br />

die Einführung des Kinderferienprogr<strong>am</strong>ms,<br />

und die Schaffung eines<br />

Sozialfonds für einmalige Unterstützungen<br />

von unverschuldet in Notlagen


4<br />

geratene Mitbürger. Frau Berger war<br />

wegen einer Erkrankung bei der Ehrungsfeier<br />

nicht persönlich anwesend.<br />

Das Ehrenzeichen wird noch gesondert<br />

übergeben werden.<br />

Frau Erika Traudl Mittendorfer erhielt<br />

für ihren jahrzehntelangen ehren<strong>am</strong>tlichen<br />

Einsatz im Sozialwvsie in verschiedensten<br />

Sozialorganisationen tätig und<br />

arbeitete 12 Jahre lang in der Oberösterreichischen<br />

Lebenshilfe als Obfrau<br />

der Bezirksgruppe Vöcklabruck. Sie<br />

war 1994 federführend bei der Gründung<br />

des ersten Hauses für Frauen in<br />

Not dabei und aktivierte das Hilfswerk<br />

Vöcklabruck. Unermüdlich hat sie um<br />

den Ausbau und die Errichtung verschiedenster<br />

Einrichtungen zur Betreuung<br />

von Behinderten gekämpft, wie<br />

z.B. die Behindertenwohnhäuser und<br />

Tagesheimstätten in Lenzing, Vöckl<strong>am</strong>arkt,<br />

Mondsee und Vöcklabruck, in<br />

denen auch zahlreiche Seewalchner<br />

Behinderte betreut werden. Viele Jahre<br />

hindurch war Traudl Mittendorfer<br />

auch politisch tätig. Von 1979 bis 1985<br />

war sie Ersatzgemeinderätin in See-<br />

walchen. Gemeins<strong>am</strong> mit Anica Seifert<br />

gründete sie die ÖVP Frauenbewegung<br />

<strong>Seewalchen</strong> und war für die ÖVP Frauen<br />

von 1991 bis 2000 Bezirksleiterin und<br />

stellvertretende Landesleiterin.<br />

Dem Evangelischen Pfarrer i.R. Hofrat<br />

Mag. Volker Petri wurde die Verdienstmedaille<br />

in Gold verliehen. Petri<br />

st<strong>am</strong>mt aus Siebenbürgen und wurde<br />

1977 Nachfolger des legendären Gründers<br />

der Siedlung Rosenau, Pfarrer<br />

Matthias Schuster, und neuer<br />

Pfarrer der Evangelischen<br />

Pfarre, und war dies bis September<br />

2002. Seit 1985 ist<br />

er auch Militärseelsorger<br />

und Milizoffizier. Seit 1980<br />

und bis heute ist er in der<br />

Betreuung von Flüchtlingen<br />

engagiert tätig. Seit 1998 ist<br />

er Bundesobmann der Siebenbürger<br />

Sachsen in Österreich.<br />

Volker Petri war auch<br />

in der Standesvertretung<br />

aktiv und von 1989 bis 1997<br />

2. Vorsitzender des Vereins<br />

Evangelischer Pfarrerinnen<br />

Aktion „Essen auf Rädern“<br />

Verabschiedung Waltraud Kindl Silber für Irmgard Maier Dank an Helmut Altrichter<br />

Gold für Volker Petri Silber für Gudrun Reiter Gold für Traudl Mittendorfer<br />

und Pfarrer in Österreich. Von 1978 bis<br />

2011 war er Professor für Evangelische<br />

Religion <strong>am</strong> BG Vöcklabruck, 1997-2002<br />

war er Senior der Evangelischen Superintendentur<br />

Oberösterreich, und von<br />

2002-2011 Fachinspektor für Evangelische<br />

Religion an AHS/BMHS beim Landesschulrat<br />

für Oberösterreich. Am 22.<br />

<strong>07</strong>.2011 erhielt er die Ernennung zum<br />

„Hofrat“ durch den Bundespräsidenten.<br />

Mit 1. Oktober 2011 ist Volker Petri<br />

in den verdienten Ruhestand getreten.


Aktuelles aus dem Gemeinderat<br />

Gemeindebudget einstimmig<br />

beschlossen<br />

In der Gemeinderatssitzung <strong>am</strong> 14. Dezember<br />

wurde das Budget 2012 einstimmig<br />

beschlossen, ebenso der Mittelfristige<br />

Finanzplan für die Jahre 2012 bis<br />

2015 mit einer Ges<strong>am</strong>tinvestitionssumme<br />

von rd. € 6,7561.500.- und die Abfallgebühren.<br />

Der Ordentliche Haushalt<br />

konnte mit Einnahmen und Ausgaben<br />

von je € 7,804.400.- und der Außerordentliche<br />

Haushalt mit € 2,415.100.- ausgeglichen<br />

erstellt werden. Im Außerordentlichen<br />

Haushalt sind u.a. der<br />

Straßenbau mit rd. € 280.000.-, der<br />

Kanalbau mit rd. € 587.000.-, die erste<br />

Etappe der Hauptschulsanierung mit<br />

rd. € 1,<strong>07</strong>5.000.- vorgesehen. Weiters<br />

wurden die Zuschüsse zu Vereinen und<br />

Organisationen in Ges<strong>am</strong>thöhe von<br />

€ 404.000.- und die Schulautonomen<br />

Budgets beschlossen. Mehrheitlich beschlossen<br />

wurden die Steuerhebesätze<br />

und die Kanalbenützungsgebühren, die<br />

aufgrund der Vorgaben des Landes um<br />

3,43% erhöht werden müssen. Mit der<br />

Volksbank wurde ein Kreditvertrag zur<br />

kurzfristigen Erhöhung der Liquidität in<br />

Höhe von € 100.000.- (Kontokreditrahmen)<br />

abgeschlossen.<br />

◊ ◊ ◊<br />

Schulzentrum – Liegenschaften an die<br />

Gemeinde-KG übertragen<br />

Die im Jahr 2010 beschlossene Sanierung<br />

der Hauptschule und der Neubau<br />

der Volksschule müssen aufgrund<br />

der Vorgaben des Landes von der gemeindeeigenen<br />

Infrastruktur-KG abgewickelt<br />

werden. Am 14.12. wurde<br />

die dafür erforderliche Übertragung<br />

der Schulliegenschaften an die KG<br />

beschlossen, wobei die Stimmen von<br />

ÖVP, SPÖ und Grünen die erforderliche<br />

Zweidrittelmehrheit ergaben. D<strong>am</strong>it ist<br />

die wichtigste Voraussetzung für den<br />

Beginn der Hauptschulsanierung im<br />

Sommer 2012 geschaffen worden. Die<br />

FPÖ enthielt sich der Stimme.<br />

◊ ◊ ◊<br />

Biogene Abfalls<strong>am</strong>mlung neu<br />

organisiert<br />

Wie bereits mehrfach informiert, wird<br />

ab 2012 die S<strong>am</strong>mlung und Verwertung<br />

der biogenen Abfälle im Gemeinde-<br />

gebiet neu organisiert. Die entsprechenden<br />

Beschlüsse, Zuschlags- und Vergabeentscheidungen<br />

haben Gemeinderat<br />

und Gemeindevorstand bereits getroffen.<br />

Der mit der flächendeckenden Einführung<br />

der Biotonne (Ausnahme: Eigenkompostierung)<br />

anfallende Biomüll<br />

wird ab 2012 von der Firma Vorwagner<br />

ges<strong>am</strong>melt und zur Kompostieranlage<br />

von Franz Schausberger nach G<strong>am</strong>pern<br />

gebracht. Die bisherige Verarbeitung<br />

auf der mehrgemeindigen Kompostieranlage<br />

in <strong>Seewalchen</strong> ist durch die Kündigung<br />

des Betreibervertrags<br />

durch die<br />

F<strong>am</strong>ilie Moser aus<br />

Kraims nicht mehr<br />

möglich, da kein geeigneter<br />

Nachfolger<br />

gefunden werden<br />

konnte.<br />

Die Kompostieranlagengemeinden<strong>Seewalchen</strong>,<br />

Lenzing,<br />

Schörfling, Weyregg<br />

und <strong>Attersee</strong> werden<br />

die Kompostieranlage<br />

nur noch als Lager-<br />

und Umschlagplatz<br />

für die ges<strong>am</strong>melten<br />

Materialien, insbesondere<br />

den Baum-,<br />

Strauch- und Grasschnitt<br />

verwenden.<br />

In <strong>Seewalchen</strong> wird<br />

aber auch weiterhin<br />

die Abgabe der Materialien<br />

<strong>am</strong> S<strong>am</strong>melplatz<br />

neben dem Altstoffs<strong>am</strong>melzentrum<br />

möglich sein. Die Entsorgung<br />

und Verwertung<br />

des Grasschnitts<br />

wird an die Firma<br />

Buchschartner in<br />

Mondsee vergeben,<br />

ebenso die Strauchschnitts<strong>am</strong>mlung,<br />

die ab 2012 von den<br />

Partnergemeinden<br />

<strong>Seewalchen</strong>, Lenzing,<br />

Schörfling und<br />

Weyregg in Form<br />

eines Gemeinde-<br />

5<br />

kooperationsvertrags mit der Firma<br />

Buchschartner abgewickelt werden<br />

soll. Der Baum- und Strauchschnitt<br />

wird in Hinkunft von Buchschartner<br />

kostenlos übernommen. Aufgrund der<br />

vorgesehen thermischen Verwertung<br />

des Strauchschnitts ist eine stärkere<br />

Trennung des Materials erforderlich.<br />

Dünnes Heckenschnittmaterial, Laub,<br />

usw. dürfen nun keinesfalls in die<br />

Strauchschnitts<strong>am</strong>melbox abgelagert<br />

werden, weil sonst u.U. (zusätzliche)<br />

Kosten anfallen.<br />

GEMEINDEBUDGET 2012<br />

Die wichtigsten Einnahmen im OHH im Vergleich<br />

Bezeichnung: Betrag: mehr weniger<br />

2012 Vorjahr gegenü. Vj. gegenü. Vj.<br />

Gastschulbeiträge VS 7.000 6.300 700<br />

Gastschulbeiträge HS 34.200 33.000 1.200<br />

Gastschulbeiträge POLY 45.200 50.100 4.900<br />

Gastschulbeiträge MS 9.800 9.500 300<br />

Straßenanliegerbeiträge 8.000 2.000 6.000<br />

Abfallgebühren 326.300 299.000 27.300<br />

Kanalbenützungsgebühren 945.000 893.000 52.000<br />

Grundsteuer B 527.000 530.000 3.000<br />

Kommunalsteuer 685.000 658.000 27.000<br />

Aufschl.Beiträge (Straßen) 4.900 1.600 3.300<br />

Aufschl.Beiträge (Kanal) 4.900 2.800 2.100<br />

Erh.Beiträge (ROG Kanal) 26.000 23.000 3.000<br />

Bundesertragsanteile 3.823.500 3.557.000 266.500<br />

Vergleichssummen: 6.446.800 6.065.300 389.400 7.900<br />

Die wichtigsten Ausgaben im OHH im Vergleich<br />

Bezeichnung: Betrag: mehr weniger<br />

2012 Vorjahr gegenü. Vj. gegenü. Vj.<br />

Verwaltung allgemein 767.700 746.800 20.900<br />

Leasingrate f. Rathaus 63.300 63.500 200<br />

Verfügungsmittel d. Bgm. 12.000 12.000<br />

Pensionsbeiträge 279.400 273.100 6.300<br />

Feuerwehren 62.400 60.800 1.600<br />

Volksschule 165.200 158.700 6.500<br />

Hauptschule 216.500 2<strong>07</strong>.600 8.900<br />

Polyt. Schule 59.500 55.800 3.700<br />

Berufschulen 20.600 24.800 4.200<br />

Schülerausspeisung 58.300 56.700 1.600<br />

Kindergärten 230.600 225.200 5.400<br />

Kleinkinderbetreuung 71.700 54.100 17.600<br />

Schülerhort 26.300 39.100 12.800<br />

Sportförderung 24.700 25.600 900<br />

Musikschule 48.500 43.300 5.200<br />

Kulturförderung 19.800 20.300 500<br />

Sozialhilfeumlage 1.231.100 1.244.900 13.800<br />

Rettungsdienste 43.100 41.100 2.000<br />

Krankenanstaltenbeitrag 958.600 956.400 2.200<br />

Straßenerhaltung 245.200 230.200 15.000<br />

Öffentliche Verkehrsbeiträge 46.100 45.100 1.000<br />

Tierzuchtförderung 5.000 5.000<br />

Tourismusförderung 6.900 8.500 1.600<br />

Wirtschaftsförderung 10.400 18.200 7.800<br />

Straßenbeleuchtung 41.400 41.400<br />

Bauhof 332.000 327.900 4.100<br />

Fuhrpark 38.700 34.300 4.400<br />

Bäder 134.000 115.000 19.000<br />

Landesumlage 242.800 228.100 14.700<br />

Personalkosten 1.330.300 1.285.000 45.300<br />

Heizkosten / Ferngas 98.500 93.400 5.100<br />

Stromkosten 85.600 84.500 1.100<br />

Vergleichssummen: 6.792.100 6.826.400 185.400 41.800


6<br />

Der Umweltausschuss der Gemeinde<br />

wird in seiner nächsten Sitzung Maßnahmen<br />

für eine geeignete getrennte<br />

Lagerung <strong>am</strong> S<strong>am</strong>melplatz diskutieren.<br />

◊ ◊ ◊<br />

Die bestehende Wirtschaftsförderung<br />

der Gemeinde wird dahingehend abgeändert,<br />

dass ab 2012 die Förderung<br />

für die Schaffung neuer Arbeitsplätze<br />

in Form eins 30%igen Nachlasses auf<br />

die Kommunalsteuer für drei Jahre<br />

gewährt wird. Die Lehrlingsförderung<br />

wird auf € 1.000.- angehoben. Der Beitrag<br />

der Gemeinde <strong>Seewalchen</strong> zur<br />

solidarischen Mitfinanzierung des sog.<br />

„Nachtbusses“ wird 2012 in limitierter<br />

Höhe von € 2.000.- geleistet.<br />

◊ ◊ ◊<br />

Aufgrund zahlreicher Eingaben von<br />

Anrainern beschloss der Gemeinderat<br />

die gerichtliche Feststellung der<br />

Öffentlichkeit für einen vor Kurzem<br />

abgesperrten Fußweg zwischen der<br />

Siedlung Seifertstraße und Roith<strong>am</strong>.<br />

Zur Errichtung einer Löschwasserstelle<br />

in Haining wurde ein Dienstbarkeitsvertrag<br />

mit F<strong>am</strong>ilie Dachs aus Haining 1<br />

abgeschlossen.<br />

◊ ◊ ◊<br />

Der Gemeinderat beschloss die Durchführung<br />

eines Sommerkindergartens<br />

für die ersten vier Wochen der Schließzeit<br />

des Kindergartens im Sommer 2012<br />

unter bestimmten Bedingungen (z.B.<br />

Leistung eines Unkostenbeitrags in<br />

Höhe von € 25.- pro Woche) und beauftragte<br />

im Falle eines entsprechenden<br />

Bedarfes den Verein F<strong>am</strong>ilienzentren<br />

mit der Durchführung. Für den geplanten<br />

Volksschulneubau wurde die Einführung<br />

einer Nachmittagsbetreuung<br />

der Schülerinnen und Schüler (Ganztagsschulform<br />

mit getrennter Abfolge)<br />

unter der Voraussetzung beschlossen,<br />

dass dafür beim VS Neubau entsprechende<br />

räumliche Gegebenheiten bewilligt<br />

werden.<br />

◊ ◊ ◊<br />

Für die Liegenschaft Hotel <strong>Attersee</strong><br />

wurde ein Grundsatzbeschluss zur Änderung<br />

des Bebauungsplans und des<br />

Flächenwidmungsplanes gefasst. Demnach<br />

soll der Umbau der Hotelanlage<br />

auf Basis des Architektenwettbewerbs<br />

aus dem Jahr 2010 ermöglicht und die<br />

teilweise bestehende Wohngebietswidmung<br />

zurückgenommen werden.<br />

Das ges<strong>am</strong>te Areal soll nun eine Tourismuswidmung<br />

(Bauland-Kurgebiet)<br />

bekommen, womit der Hotelbetrieb<br />

abgesichert und der Einbau von Wohnungen<br />

vermieden werden kann.<br />

◊ ◊ ◊<br />

Der Bebauungsplan „<strong>Seewalchen</strong> Südost“<br />

soll zur Errichtung einer Reihenhaus-<br />

und Eigentumswohnanlage der<br />

Gemeinnützigen Siedlungsgesellschaft<br />

GSG Lenzing im Bereich Feldstraße –<br />

Aussichtsweg abgeändert werden. Zur<br />

Errichtung einer Pferdeführanlage der<br />

F<strong>am</strong>ilie Pfeifer in Haining wurde eine<br />

Teilwidmung des Grundstücks 325/1 KG<br />

Litzlberg von Grünland in Bauland-Dorfgebiet<br />

beschlossen. Der ehem. Tennisplatz<br />

in Buchberg wird auf Antrag der<br />

F<strong>am</strong>ilie Dachs von Sportfläche auf Bauland-Wohngebiet<br />

umgewidmet.<br />

◊ ◊ ◊<br />

Im Straßenbauprogr<strong>am</strong>m 2012 wird die<br />

Brukenthalstraße in Rosenau zur Gänze<br />

generalsaniert und die Zufahrt zum<br />

Kinderbad in Form einer Kooperation<br />

mit der Wassergenossenschaft <strong>Seewalchen</strong><br />

neu gebaut. Weitere Sanierungen<br />

müssen aus budgetären Gründen zurückgestellt<br />

werden. In der Kraimstalstraße<br />

wird eine 60 km/h Geschwindigkeitsbeschränkung<br />

verordnet.<br />

◊ ◊ ◊<br />

Partnerschaftsförderung für Vereine<br />

Die Gemeindevorstände (in Freyung:<br />

Stadtrat) der Partnergemeinden Freyung<br />

und <strong>Seewalchen</strong> beschlossen vor<br />

Kurzem Richtlinien für die Gewährung<br />

von Beiträgen an Vereine zur Förderung<br />

der Partnerschaft. Für Besuche in<br />

der Partnergemeinde mit Busfahrten<br />

erhalten die örtlichen Vereine einen<br />

Fahrtkostenzuschuss in Höhe von €<br />

150.- für kleinere Busse (ab 15 Personen)<br />

bzw. € 250.- für größere Busse (ab<br />

35 Personen). Der Jahresbetrag ist im<br />

Budget enthalten und mit insges<strong>am</strong>t €<br />

1.500.- limitiert.<br />

Der Zuschuss wird dann gewährt, wenn<br />

vor der Fahrt ein schriftlicher Antrag<br />

und nach der Fahrt eine entsprechende<br />

Rechnung vorgelegt wird. Der Fokus<br />

der Fahrt muss dabei auf dem Besuch<br />

des Vereins in der Partnergemeinde liegen<br />

(z.B. Teilnahme an offiziellen Veranstaltungen).<br />

Parteistellungsverfahren Bauvorhaben<br />

Mastschweinestall in Kraims -Vorstellungsentscheidung<br />

Die Baurechtsabteilung des Landes<br />

Oberösterreich hat der Vorstellung<br />

von Jakob und Waltraud Moser Recht<br />

gegeben und den Bescheid des Gemeinderates<br />

aufgehoben, mit dem<br />

einigen Anrainern in Reichersberg die<br />

Parteistellung im Bauverfahren eingeräumt<br />

wurde. Die Vorstellungsbehörde<br />

hat die Angelegenheit zur neuerlichen<br />

Entscheidung an den Gemeinderat zurückverwiesen<br />

und ist dieser gem. § 102<br />

Abs. 5 der O.Ö. Gemeindeordnung an<br />

deren Rechtsansicht gebunden.<br />

◊ ◊ ◊<br />

Die Allerheiligens<strong>am</strong>mlung für das<br />

Schwarze Kreuz zur Kriegsgräberfürsorge<br />

ergab in <strong>Seewalchen</strong> ein S<strong>am</strong>melergebnis<br />

in Höhe von € 1.525,52. Herzlichen<br />

Dank den Friedhofsbesuchern<br />

als Spendern und den S<strong>am</strong>mlern vom<br />

K<strong>am</strong>eradschaftsbund für ihre S<strong>am</strong>meltätigkeit.<br />

◊ ◊ ◊<br />

Bei der <strong>am</strong> 17.11.2011 durch die Revision<br />

der Bezirkshauptmannschaft Vöcklabruck<br />

durchgeführten Überprüfung<br />

des Standes<strong>am</strong>tes und der Staatsbürgerschaftsevidenz<br />

der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Seewalchen</strong> wurde eine Sehr gute<br />

Führung und Ges<strong>am</strong>tbeurteilung attestiert.<br />

◊ ◊ ◊<br />

Den heurigen Rathausplatz-<br />

Christbaum spendete die F<strong>am</strong>ilie<br />

Klein, Maria-Theresia-Str. 31<br />

Der Baum wurde wie jedes Jahr vom<br />

Gemeindebauhof mit unentgeltlicher<br />

Unterstützung der Firma Ploner-Bau<br />

gefällt, transportiert und aufgestellt.<br />

Wir danken den Baumspendern<br />

F<strong>am</strong>ilie Klein aus <strong>Seewalchen</strong> und der<br />

Firma Ploner.<br />

Falls auch Sie einen „christbaumfähigen“<br />

Nadelbaum in ihrem Garten<br />

haben, und überlegen, diesen<br />

demnächst zu entfernen - dann denken<br />

Sie bitte an die Möglichkeit, diesen<br />

als Rathausplatz-Weihnachtsbaum<br />

der Gemeinde anzubieten. Fällung<br />

und Abtransport übernimmt die<br />

Gemeinde.


20 Jahre Musikschule<br />

Mit zahlreichen Aktivitäten begleitete<br />

die Landesmusikschule <strong>Seewalchen</strong> im<br />

Jahr 2011 ihr 20-Jahr-Jubiläum.<br />

Schon das traditionelle Jahresabschlusskonzert<br />

<strong>am</strong> 1. Juli stand ganz im<br />

Zeichen des Jubiläums.<br />

Am 15.Oktober schloss die Musikschule<br />

das Jubiläumsjahr mit einem Festkonzert<br />

im Festsaal der Landesmusikschule<br />

würdig ab.<br />

Im Beisein von Landeshauptmann Pühringer<br />

spielten Absolventen der Musikschule,<br />

die sich schon als Schüler mit<br />

besonderen Leistungen auszeichneten,<br />

insges<strong>am</strong>t acht Konzertstücke mit<br />

brillanten Darbietungen.<br />

Elisabeth Muhr (Querflöte), Christoph<br />

Schiestl (Trompete), Michael Stiegler<br />

(Cello), Alexander Longin (Bass), Florian<br />

Feilmair (Klavier) und die Saxofonisten<br />

Christopher Staude, Sebastian<br />

Schwager, Alois Moosleitner und Ulrich<br />

Krenmayr begeisterten die rd. 100<br />

Festgäste.<br />

Landeshauptmann Pühringer und Bürgermeister<br />

Reiter hielten die Festansprachen,<br />

würdigten die Bedeutung<br />

der Seewalchner Musikschule als regionales<br />

Bildungs- und Kulturzentrum,<br />

dankten Direktor Peschke und seinen<br />

Lehrerinnen und Lehrern für ihren<br />

Einsatz zur musikalischen Ausbildung<br />

unserer Jugend, und gratulierten zum<br />

Jubiläum.<br />

Alexander Longin<br />

Saxophon-Quartett Dir. Peschke und Florian Feilmair Elisabeth Muhr<br />

Lehrer<br />

7


8<br />

UNESCO Weltkulturerbe Pfahlbauten<br />

- Nationale Feier in Keutschach <strong>am</strong> See / Kärnten<br />

Die österreichischen Vertreter der vier<br />

Weltkulturerbe-Gemeinden <strong>Seewalchen</strong>,<br />

<strong>Attersee</strong>, Mondsee und Keutschach<br />

erhielten <strong>am</strong> 28. Oktober 2011<br />

im Veranstaltungszentrum „Schlossstadl“<br />

<strong>am</strong> Keutschacher See im Rahmen<br />

einer Nationalen Feier die Welterbe-Urkunden.<br />

Im Rahmen der Verleihungsfeier zeigte<br />

sich Kärntens Landeshauptmann<br />

Gerhard Dörfler stolz über diese Auszeichnung:<br />

„Sie ist ein Geschenk für die<br />

Gemeinden und das Land Kärnten und<br />

Oberösterreich.“<br />

In seiner Ansprache ging er auch auf<br />

die Idee einer gemeins<strong>am</strong>en länderübergreifenden<br />

Landesausstellung<br />

zwischen den vier Pfahlbauten-Welterbegemeinden<br />

in Oberösterreich und<br />

Kärnten ein.<br />

Die vier Bürgermeister Gerhard Oleschko/Keutschach,<br />

Johann Reiter/<strong>Seewalchen</strong>,<br />

Walter Kastinger/<strong>Attersee</strong><br />

und Karl Feurhuber/Mondsee erhielten<br />

die Welterbe-Urkunden gemeins<strong>am</strong><br />

mit den Seeeigentümern (die F<strong>am</strong>ilien<br />

Wächter/Mondsee, Messner/ Keutschacher<br />

See, sowie Bundesforste/<br />

<strong>Attersee</strong>) von Elsa Brunner vom Kulturministerium.<br />

Für die österreichische UNESCO-Kommission<br />

sprach Maria Walcher in Vertretung<br />

von Präsidentin Eva Nowotny.<br />

Sie erklärte, dass die Welterbe-Idee<br />

vor 60 Jahren mit der internationalen<br />

Rettung der Tempel von Abu Simbel<br />

im Zuge des Assuan-Staud<strong>am</strong>mbaues<br />

ihren Ausgang genommen hat. Die<br />

Welterbestätten seien ideeller Besitz<br />

der ges<strong>am</strong>ten Menschheit. Aktuell umfasse<br />

die Liste 936 Eintragungen, die<br />

Pfahlbauten würden sich in einer Reihe<br />

mit der Akropolis, der Chinesischen<br />

Mauer oder dem Taj Mahal finden.<br />

In Österreich sind dies die Altstadt von<br />

Salzburg, Schloss Schönbrunn, Hallstatt-Dachstein-Salzk<strong>am</strong>mergut,<br />

die<br />

Semmeringbahn, die Altstadt von Graz<br />

und Schloss Eggenberg, die Wachau,<br />

das Historische Zentrum von Wien, der<br />

Neusiedler See, und nunmehr auch die<br />

Prähistorischen Alpinen Pfahlbauten.<br />

Jutta Leskovar vom oberösterreichischen<br />

Landesmuseum und Cyril Dworski<br />

vom „Kuratorium Pfahlbauten“<br />

meinten, mit der Auszeichnung zum<br />

Welterbe sei man auch Verpflichtungen<br />

eingegangen. Dies seien verbesserter<br />

Schutz der Funde und intensivierte<br />

Forschung, aber auch die Schaffung einer<br />

mitreißenden Präsentation für die<br />

Bevölkerung.<br />

Für die vier Welterbegemeinden geht<br />

es nun darum, gemeins<strong>am</strong> mit dem<br />

Kulturministerium, dem Bundesdenkmal<strong>am</strong>t<br />

und der Landeskulturdirektion<br />

im Rahmen des von allen sechs<br />

Pfahlbau-Ländern Österreich, Deutschland,<br />

Schweiz, Frankreich, Italien und<br />

Slowenien zu erarbeitenden Managementplans<br />

geeignete regionale und lokale<br />

Konzepte zu entwickeln.<br />

Die oberösterreichischen Standortgemeinden<br />

der Welterbe-Pfahlbaustationen<br />

werden im Rahmen ihrer LEADER-<br />

Managements (REGMO, REGATTA)<br />

entsprechend zus<strong>am</strong>menarbeiten.<br />

Nach dem ersten „Pfahlbau-Workshop“<br />

<strong>am</strong> 21. Oktober in Mondsee treffen<br />

sich die Aktivisten bereits wieder<br />

<strong>am</strong> 16.November im Landesmuseum<br />

in Linz zu einer Fachrunde. Im Mittelpunkt<br />

dieses Gesprächs werden die<br />

die für 2012 geplante regionale Pfahlbauausstellung<br />

und die gemeins<strong>am</strong>e<br />

Bewerbung für eine Landesausstellung<br />

im Jahr 2020 stehen. Im Frühjahr 2012<br />

wird das nächste „Pfahlbau-Vernetzungstreffen“<br />

im Rathaussaal in <strong>Seewalchen</strong><br />

<strong>am</strong> <strong>Attersee</strong> stattfinden.<br />

Im Bild 1 v.l.n.r. Sabine Winkler (REG-<br />

MO), Karin Buzeczky (Gemeinde<br />

Mondsee), Bgm. Karl Feurhuber, Bgm.<br />

Walter Kastinger, Bgm. Johann Reiter,<br />

Gerald Egger (REGATTA), LH Gerhard<br />

Dörfler, Bgm. Gerhard Oleschko bei der<br />

Urkundenübergabe in Keutschach (Fotonachweis:<br />

LPD/Josef Bodner).<br />

Im Bild 2 die Teilnehmer <strong>am</strong> regionalen<br />

Pfahlbau-Workshop in Mondsee.


Weltkulturerbe Pfahlbauten - ein Experte berichtet<br />

RISCHE PFAHLBAUTEN<br />

UM DIE ALPEN<br />

RISCHE PFAHLBAUTEN<br />

UM DIE ALPEN<br />

SITES PALAFITTIQUES PRÉHISTORIQUES<br />

AUTOUR DES ALPES<br />

SITES PALAFITTIQUES PRÉHISTORIQUES<br />

AUTOUR DES ALPES<br />

WELTERBE<br />

PATRIMOINE MONDIAL<br />

Pfahlbau-Rekonstruktion Unteruhldingen <strong>am</strong> Bodensee © Reiter<br />

Die prähistorischen Pfahlbauten um<br />

die Alpen sind seit einem halben Jahr<br />

UNESCO Welterbe.<br />

Verglichen mit dem Alter dieser versunkenen<br />

Dörfer aus der Stein- und Bronzezeit<br />

ist das eine kurze Zeitspanne.<br />

WELTERBE Fast 6000 Jahre lagen die Pfahlbaudörfer<br />

relativ ungestört und unbeachtet<br />

verborgen im Boden unserer Seen. Ungestört<br />

sollen sie auch weiter bleiben,<br />

aber auf keinen Fall unbeachtet.<br />

RISCHE PFAHLBAUTEN<br />

UM DIE ALPEN<br />

Twann-Bahnhof<br />

SITES PALAFITTIQUES PRÉHISTORIQUES<br />

AUTOUR DES ALPES<br />

Das UNESCO Welterbe besteht aus 111<br />

einzelnen Fundstellen. Es wird noch<br />

länger brauchen, um die auf Deutschland,<br />

WELTERBEFrankreich,<br />

Italien, Schweiz, Slowenien<br />

und Österreich verteilten Orte<br />

des Welterbes in den Köpfen der Menschen<br />

zu verbinden. Seit der Steinzeit<br />

gab es intensive Kontakte zwischen<br />

den Menschen der Pfahlbaudörfer über<br />

kleinräumige geographische Grenzen<br />

hinausgehend. Über hunderte von Kilometern<br />

wurde nicht nur gehandelt,<br />

sondern auch Wissen und Informationen<br />

ausgetauscht. Die Sichtbarkeit des<br />

gemeins<strong>am</strong>en Erbes der Pfahlbauten<br />

ist auf internationaler Ebene noch nicht<br />

so deutlich. Innerhalb Österreichs wurden<br />

hier schon Fortschritte gemacht.<br />

RISCHE PFAHLBAUTEN<br />

UM DIE ALPEN<br />

uni 2011<br />

www.palafittes.org<br />

PATRIMOINE MONDIAL<br />

Auvernier – La Saunerie<br />

SITES PALAFITTIQUES PRÉHISTORIQUES<br />

AUTOUR DES ALPES<br />

WELTERBE<br />

www.palafittes.org<br />

PREHISTORIC PILE DWELLINGS<br />

AROUND THE ALPS<br />

In mehreren Treffen wurden unterschiedliche<br />

Ideen und Ziele zus<strong>am</strong>men<br />

gebracht und Gemeins<strong>am</strong>keiten<br />

gefunden. Das Resultat ist ein klares<br />

Bekenntnis zur Zus<strong>am</strong>menarbeit der<br />

Gemeinden <strong>Seewalchen</strong> und <strong>Attersee</strong><br />

<strong>am</strong> <strong>Attersee</strong> mit den Gemeinden des<br />

PRÄHISTORISCHE PFAHLBAUTEN<br />

UM DIE ALPEN<br />

Mondseelandes und Keutschach <strong>am</strong><br />

See in Kärnten, in denen sich die fünf<br />

österreichischen UNESCO Welterbe<br />

Pfahlbaustationen befinden.<br />

Am Wichtigsten ist es nun, das Interesse<br />

<strong>am</strong> Welterbe Pfahlbauten zu wecken<br />

und die d<strong>am</strong>it verbundenen Chancen<br />

des Welterbes zu nützen.<br />

SITES PALAFITTIQUES PRÉHISTORIQUES<br />

AUTOUR DES ALPES<br />

Auf der Pfahlbau-website (www.palafittes.at)<br />

werden in Zukunft alle laufenden<br />

Entwicklungen dargestellt und<br />

weiterführende und verständliche Informationen<br />

angeboten. Auf der Website<br />

kann man sich auch einen regelmäßigen<br />

Newsletter abonnieren, um noch<br />

bequemer aktuelle Aktivitäten per Email<br />

geschickt zu bekommen.<br />

Menschen, die auch aktiv an dem Thema<br />

mitarbeiten möchten, können hier<br />

ihre Ideen und Kommentare hinterlassen<br />

und einen ersten Kontakt aufnehmen.<br />

Mag. Cyril Dworsky<br />

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5%6/+*)".+$7&8/)(.*)9)/&+.%<br />

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10<br />

TENCEL® Produktionsanlage der Lenzing AG<br />

Am 2. Dezember wurden die Gemeindevertreter<br />

der Standort- und Umlandgemeinden<br />

in die Lenzing AG<br />

eingeladen. Vorstand DI Friedrich<br />

Weninger und sein Te<strong>am</strong> präsentierten<br />

einer Runde von 15 Bürgermeistern<br />

und Gemeindevertretern die neue<br />

TENCEL®-Produktionsanlage.<br />

Die Lenzing AG wird sich in naher Zukunft<br />

die wichtigste Faserinnovation<br />

der letzten Jahrzehnte, die Lyocellfaser<br />

TENCEL®, die ja <strong>am</strong> Standort in Lenzing<br />

entwickelt wurde, nach Hause holen.<br />

Die Pilotanlage und d<strong>am</strong>it das Herzstück<br />

der Forschung für diese High-Tech<br />

Faser ist schon seit 1990 hier angesiedelt,<br />

eine hoch kompetente Innovationsmannschaft<br />

sorgt laufend für neue Ideen und<br />

Verbesserungen und d<strong>am</strong>it für den enormen<br />

Marktvorsprung des Unternehmens<br />

in diesem Bereich.<br />

Derzeit laufen die ersten Schritte eines<br />

Genehmigungsverfahrens nach dem<br />

Umweltverträglichkeitsprüfungsgesetz<br />

(UVP) – ein aufwändiger Prozess, der<br />

von der Projektwerberin Lenzing AG positiv<br />

gesehen wird: „Wir sind uns sicher,<br />

dass sich die umfangreiche Projektarbeit<br />

für die UVP lohnen wird und wir keine<br />

Antworten schuldig bleiben werden,“<br />

sagte Josef Kroiß, Leiter des Lenzinger<br />

Umweltschutzes und des UVP-Einreichprojekts.<br />

Die anwesenden Gemeindevertreter, darunter<br />

Bgm. Johann Reiter und die beiden<br />

Vizebürgermeister Hans Schachl<br />

und Mario Weichselbaumer aus <strong>Seewalchen</strong>,<br />

konnten sich überzeugen, dass<br />

der geplante Bau einer kommerziellen<br />

TENCEL®-Anlage in Lenzing eine<br />

wichtige Weichenstellung für die Lenzing<br />

AG, aber auch für die Region sein<br />

wird.<br />

Das Te<strong>am</strong> in Lenzing vertrat die Meinung,<br />

dass eine erfolgreich absolvierte<br />

Umweltverträglichkeitsprüfung den<br />

Ges<strong>am</strong>tstandort weiter aufwerten wird<br />

und für die Zukunft gute Voraussetzungen<br />

schafft. Die umweltfreundliche<br />

TENCEL® Technologie weist große<br />

Vorteile auf. „Für die ges<strong>am</strong>te Region ist<br />

TENCEL® jedenfalls ein Meilenstein,<br />

sowohl in ökologischer als auch ökonomischer<br />

Hinsicht“, so der Vorstand des<br />

Unternehmens.<br />

Geplant ist der Bau einer Anlage mit einer<br />

Kapazität von 67.000 Jahrestonnen<br />

TENCEL® und einem Investitionsvolumen<br />

von 130 Mio. Euro. Derzeit laufen<br />

die ersten Schritte des Umweltprüfungsverfahrens<br />

– wenn alle Vorbereitungen<br />

nach Plan abgeschlossen werden und<br />

rechtskräftige Genehmigungen vorliegen<br />

könnte der Bau bereits im Sommer<br />

2012 anlaufen. Die sehr eindrucksvolle<br />

Anlage wurde den Gemeindevertretern<br />

als Modell und in Fotomontagen präsentiert<br />

– die geplante Industriearchitektur<br />

wurde von den Anwesenden sehr positiv<br />

kommentiert.<br />

Der Bau der Anlage ist Teil der weltweiten<br />

Expansionsstrategie der Lenzing AG<br />

und stellt eine bedeutende strategische<br />

Weichenstellung für den Standort dar.<br />

Die Standortwahl ist auch eine logische<br />

Konsequenz der Konzernstrategie, in der<br />

das St<strong>am</strong>mwerk Lenzing als Spezialitä<br />

tenstandort klar positioniert ist. 110 zusätzliche<br />

hoch qualifizierte Arbeitsplätze<br />

werden geschaffen.<br />

Die Entscheidung – so das Unternehmen<br />

– soll für Lenzing fallen, weil hier<br />

entscheidende Standortvorteile bei der<br />

Energieversorgung, Abwasserreinigung,<br />

Logistik, Infrastruktur und Instandhaltung<br />

vorhanden sind. Darüber hinaus<br />

existiert in Lenzing ein bewährtes und<br />

bestens ausgebildetes Te<strong>am</strong> von Mitarbeitern<br />

der Lenzing Technik bis zur Forschung,<br />

die diese bisher größte Anlage<br />

mit dieser Technologie umsetzen wird.<br />

Friedrich Weninger, der operativ verantwortlicher<br />

Vorstand: „Der Bau dieser<br />

Anlage ist für den Standort ein Highlight<br />

und eine große Aufgabe. Alle Fasergenerationen<br />

aus dem Haus Lenzing werden<br />

dann auch <strong>am</strong> Standort Lenzing produziert,<br />

der Standort Lenzing ist d<strong>am</strong>it<br />

langfristig abgesichert.“<br />

Im Bild <strong>Seewalchen</strong>s Bürgermeister Mag.<br />

Johann Reiter mit den beiden "Vizes"<br />

Hans Schachl und Mario Weichselbaumer<br />

mit Mag. Angelika Guldt, DI Sepp<br />

Kroiß, Dr. Bernd Zauner und Baum. DI<br />

Rudi Nagl.


Große Einsatzübung in <strong>Seewalchen</strong><br />

Unter dem Motto „Uns verbindet<br />

mehr als eine Brücke“ führten die Feuerwehren<br />

der Pflichtbereiche <strong>Seewalchen</strong><br />

und Schörfling <strong>am</strong> 22. Oktober<br />

eine große gemeins<strong>am</strong>e Herbstübung<br />

durch.<br />

Übungsannahme war ein Unfall auf<br />

der A 1 - ein Reisebus durchschlug die<br />

Leitplanken und Lärmschutzwände auf<br />

der Autobahn und k<strong>am</strong> <strong>am</strong> Böschungsfuß<br />

auf der Anton Brucknerstraße östlich<br />

des Billa-Marktes zu liegen.<br />

In Folge dessen k<strong>am</strong> es auch zu einem<br />

schweren PKW-Unfall mit eingeklemmten<br />

Personen und musste aus einem<br />

mitbeteiligten LKW Gefahrengut entsorgt<br />

werden.<br />

An der hervorragend organisierten<br />

Übung nahmen über 200 Personen teil<br />

und k<strong>am</strong>en auch zahlreiche interessierte<br />

Zuschauer.<br />

Die Übungsbesprechung fand im Kultursaal<br />

<strong>Seewalchen</strong> statt. Mit dabei<br />

auch Bezirkskommandant Hufnagl und<br />

Abschnittskommandant Jedinger.<br />

11


12<br />

Information Müllabfuhr Neu<br />

Wie im letzten Marktblatt angekündigt,<br />

wurde im Oktober mit der<br />

Auslieferung der Restmüll- und Biotonnen<br />

mit Rädern begonnen.<br />

Voraussichtlich Mitte Dezember<br />

wird die Auslieferung abgeschlossen<br />

werden können. Beim geplanten<br />

Tausch der alten auf die neuen<br />

Tonnen mussten organisatorische<br />

Änderungen vorgenommen werden,<br />

weil sich das vorgesehene Umleeren<br />

des Restmülls aus den alten<br />

in die neuen Tonnen als nicht zielführend<br />

herausgestellt hat.<br />

Aus diesem Grund wird <strong>am</strong> 19. Jänner<br />

2012 ein eigens für die Entsorgung<br />

der alten Mülltonnen georderter<br />

Müll-Presswagen die an diesem<br />

Tag <strong>am</strong> Straßenrand stehenden<br />

Tonnen entsorgen. Die verzinkten<br />

Tonnen werden durch den Bauhof<br />

der Gemeinde entsorgt. Sollten Sie<br />

bis zu diesem Termin mit der Entsorgung<br />

nicht warten wollen, können<br />

Sie Ihre Tonnen im Altstoff-S<strong>am</strong>melzentrum<br />

entsorgen.<br />

Energiebewusstsein ist sexy!<br />

Das ist das Motto der Seewalchner<br />

Klimabündnisgruppe, die sich neuerdings<br />

regelmäßig trifft - und einiges<br />

vorhat.<br />

Weg vom hirnlosen Ver-brauch von<br />

Energie hin zu lustvollem Ge-brauch,<br />

dafür will sich die Gruppe nach Kräften<br />

einsetzen. Die große Vision ist,<br />

<strong>Seewalchen</strong> Energie-autark zu machen<br />

(Stichwort Güssing), realistische Etappenziele<br />

sind Bewusstseinsbildung bei<br />

Unternehmern, in Schulen und Kindergärten<br />

– und bei allen, die ihr Geld lieber<br />

in „enkelgerechte“ Lösungen anlegen<br />

als es umweltbelastend und teuer<br />

zu verheizen.<br />

Die reine Freude<br />

Weg vom bloßen Vernunftdenken<br />

(„Wie lange dauert es, bis sich eine Solar-<br />

bzw. Photovoltaik-Anlage auf dem<br />

Dach <strong>am</strong>ortisiert hat?“) hin zur reinen<br />

Freude („Ich bin jedes Mal glücklich,<br />

wenn ich unter der Dusche stehe und<br />

In dieser Ausgabe finden Sie den<br />

Müllabfuhrkalender für das kommende<br />

Jahr 2012. Bitte beachten<br />

Sie ggf. besonders die Termine für<br />

die Biotonnen-Entleerung. Die Umstellung<br />

der Entleerungstermine<br />

gegenüber dem Jahr 2011 ist durch<br />

den Frächterwechsel bedingt.<br />

Mit Beginn des kommenden Jahres<br />

wird die Entleerung der Tonnen<br />

nicht mehr durch die Firma AVE,<br />

sondern durch die Firma Vorwagner<br />

aus Pinsdorf erfolgen.<br />

Bereits im letzten Marktblatt wurde<br />

auch darauf hingewiesen, dass<br />

Mülltonnen, die nicht der E-Norm<br />

entsprechen (keine Räder haben)<br />

ab 1. Jänner 2012 nicht mehr geleert<br />

werden. Bitte dies entsprechend<br />

zu beachten. Sollten Sie noch keine<br />

Veranlassungen bezüglich Tonnentausch<br />

vorgenommen haben, tun<br />

Sie dies bitte noch rechtzeitig. Ihr<br />

Ansprechpartner im Gemeinde<strong>am</strong>t<br />

ist Herr Gerhard Mohr (Tel. <strong>07</strong>662<br />

4491-27).<br />

weiß, dass ich das der Kraft der Sonne<br />

verdanke!“).<br />

Solche und ähnliche Aussagen werden<br />

in Zukunft öfter an dieser Stelle zu lesen<br />

sein: Begeisterte Besitzer zu Wort<br />

kommen zu lassen, ist eine der geplanten<br />

Maßnahmen.<br />

Verblüffend: Die Eisblock-Wette<br />

Das Heizen ist der größte CO2-Brocken.<br />

Wer erlebt hat, wie sich durch Fassadendämmung<br />

seine Heizkosten auf<br />

bis zu einem Drittel reduzieren, kann<br />

es nur jedem empfehlen. Mit der „Eisblock-Wette“<br />

soll ein beeindruckendes<br />

Exempel statuiert werden: Beim Maibaumsetzen<br />

wird vor aller Augen ein<br />

Eisblock in einer Box versenkt, die so<br />

Jugendtaxi und<br />

Seniorentaxi 2012<br />

Die im Jahr 2010 bzw. 2011 eingeführten<br />

Pilotprojekte Jugendtaxi und Seniorentaxi<br />

werden auch 2012 weitergeführt.<br />

Die Taxigutscheine für Fahrten mit den<br />

Taxiunternehmen Marek und Buttinger<br />

aus <strong>Seewalchen</strong> im Wert von 3.- Euro für<br />

Seewalchner Jugendliche zwischen 15 und 20<br />

Jahren bzw. Senioren ab dem 70. Lebensjahr<br />

können von den Zielpersonen im Melde<strong>am</strong>t<br />

gegen Vorlage eines Ausweises zu Beginn<br />

des Quartals wieder abgeholt werden.<br />

Gutschein gültig bis:<br />

31. Dezember 2010<br />

gedämmt ist wie ein perfekt gedämmtes<br />

Haus. Und dann darf gewettet werden:<br />

Wieviel Prozent von diesem Eis<br />

werden nach 2 Monaten noch da sein<br />

– in diesem Kasten, der in Mai und Juni<br />

schon einiger Wärme ausgesetzt sein<br />

wird??<br />

Kleiner Tipp: www.energiespargemeinde.at<br />

Da kann man sich schon einmal ausrechnen<br />

lassen, wie sich diverse Maßnahmen<br />

auswirken: Auf die Umwelt<br />

und aufs Börsel.<br />

Und wer seine persönliche Energie in<br />

die Klimabündnisgruppe einbringen<br />

möchte, schickt eine Mail an isolde.kat<strong>am</strong>ay@aon.at!


Polizei-Aktionswochen BLEIB SAUBER – JUGEND OK<br />

Im Schwerpunktmonat Dezember ist die Polizei nicht nur<br />

mit verstärkten Verkehrs- und Alko-Kontrollen aktiv, sondern<br />

auch im Bereich Jugendgewaltprävention, präventiver<br />

Maßnahmen zur Senkung der Jugendkriminalität,<br />

sowie Sensibilisierung betreffend Jugendschutz (Alkoholmissbrauch),<br />

Pyrotechnikwesen und Wettlokalen.<br />

Gerade in der Vorweihnachtszeit mit den vielen<br />

Adventmärkten und Punschständen ist der Polizei die Thematik<br />

des Jugendschutzes wichtig, insbesondere im Hinblick<br />

auf den Bereich Alkoholmissbrauch und d<strong>am</strong>it im Zus<strong>am</strong>menhang<br />

stehenden Vandalismus durch Jugendliche.<br />

Hinweise für Silvester<br />

Mit dem Herannahen des Jahreswechsels und den üblichen<br />

privaten, gewerblichen und (halb-) öffentlichen Silvesterfeiern<br />

und dem Abschießen von Knallkörpern und Raketen möchten<br />

wir die Gemeindebevölkerung ersuchen, beim Umgang mit<br />

Pyrotechnischen Artikeln – auch im Hinblick auf die nicht<br />

unbeträchtlichen Gefahren und Haftungsprobleme - äußerst<br />

vorsichtig und verantwortungsvoll umzugehen, und diese<br />

nur auf entsprechend freien Flächen und nicht im verbauten<br />

Gebiet zu verwenden.<br />

Nehmen Sie Rücksicht auf Nachbarn und Mitmenschen,<br />

denen das Abschießen von Knallkörpern und Raketen<br />

kein Anliegen ist, und sich dadurch ggf. belästigt fühlen,<br />

insbesondere auf ältere Menschen, aber auch auf Haustiere.<br />

Räumen Sie Rückstände von Knallkörpern und Raketen nach<br />

entsprechender Zeit wieder auf und lassen Sie diese nicht<br />

einfach zurück, womöglich sogar auf fremden Grundstücken.<br />

Wir empfehlen eine entsprechende Rücksichtnahme und<br />

wünschen allen einen guten Rutsch ins Neue Jahr. Hier noch<br />

einige Informationen:<br />

� Pyrotechnische Gegenstände der Klasse I dürfen in<br />

geschlossenen Räumen nicht verwendet werden<br />

� Pyrotechnische Gegenstände und Kleinfeuerwerke der<br />

Klasse II (Ges<strong>am</strong>tgewicht des Treibsatzes 3 bis 50 g) dürfen<br />

Personen unter 18 Jahren nicht überlassen und von diesen<br />

weder besessen noch verwendet werden<br />

� Pyrotechnische Gegenstände der Klasse II dürfen darüber<br />

hinaus innerhalb bzw. in unmittelbarer Nähe größerer<br />

Menschenans<strong>am</strong>mlungen nicht verwendet werden<br />

� Die Verwendung im Ortsgebiet ist verboten, außer wenn<br />

mit Verordnung bestimmte Teile des Ortsgebietes von diesem<br />

Verbot ausgenommen sind. Dies wäre nur dann möglich,<br />

wenn d<strong>am</strong>it keine Sicherheitsgefährdung und unzumutbare<br />

Lärmbelästigung verbunden ist<br />

� Besitz und Verwendung eines Mittelfeuerwerks Klasse<br />

III (Treibsatz von 50 bis 250 g) und von Großfeuerwerken ist<br />

nur mit einer Bewilligung der Bezirksverwaltungsbehörde<br />

erlaubt<br />

� Generell verboten ist die Verwendung in unmittelbarer<br />

Nähe von Kirchen sowie von Krankenanstalten, Kinder-,<br />

Alters- und Erholungsheimen<br />

Langlaufloipe wird wieder gespurt<br />

13<br />

Die Polizei Schörfling ist daher derzeit verstärkt tätig und<br />

mit Kontrollen und Streifen unterwegs. Handelsbetriebe,<br />

Veranstalter, Gastronomiebetriebe, aber im Sinne der Eigenverantwortung<br />

auch die Eltern, werden auf die Bestimmungen<br />

des Jugendschutzgesetzes hingewiesen. Dies gilt<br />

angesichts des bevorstehenden Silvesterfestes auch für das<br />

Pyrotechnikgesetz, das die Verwendung bestimmter Raketen,<br />

Kracher, Böller., usw. durch Jugendliche verbietet.<br />

Die Naturfreunde Lenzing führen auch im heurigen Winter<br />

wieder eine maschinelle Loipenbespurung durch.<br />

Wie in den Vorjahren soll von Lenzing aus über das Kraimstal<br />

in den Bereich Neubrunn, sowie weiter nach Steindorf<br />

bis Kemating gespurt werden. Weiters wird südlich der<br />

Autobahn ab dem Kematinger Viadukt Richtung Ainwalchen<br />

und Gerlh<strong>am</strong> gespurt. Erfreulicherweise können wir heuer<br />

auch wieder die Loipe nach Haining spuren.<br />

Der Abzweiger von der Loipe Gerlh<strong>am</strong> zum „Rundkurs<br />

Buchberg und Litzlberg“ wird zwar noch möglich sein,<br />

allerdings muss ein kurzes Stück abgeschnallt , entlang<br />

der Gemeindestraße oder durch einen kurzen Waldweg<br />

gefahren werden.<br />

Die Bespurung wird bei einer Schneelage von rund 20<br />

cm ausgeführt. Die Benutzung der Loipenspur erfolgt<br />

ausschließlich auf eigene Gefahr. Weiters wird neuerlich<br />

darauf hingewiesen, dass die Loipenspur nur von Langläufern,<br />

aber nicht von Fußgängern oder mit Reitpferden betreten<br />

werden darf. Bitte keine Autos auf Wiesen und Felder<br />

abstellen.<br />

Wir danken den Grundbesitzern für die Duldung und das<br />

Verständnis, womit bei guter Schneelage einem winterlichen<br />

Sport- und Freizeitvergnügen in freier Natur nichts mehr im<br />

Wege steht.


Liebe SeewalchnerInnen!<br />

Wir alle wissen: Gesundheit ist das höchste Gut des Menschen.<br />

Wie aber halten wir es mit dem höchsten Gut?<br />

Hat es nicht schon Voltaire auf den Punkt gebracht, wenn er<br />

meint:<br />

In der einen Hälfte des Lebens opfern wir die Gesundheit,<br />

um Geld zu erwerben – in der anderen opfern wir Geld,<br />

um die Gesundheit wieder zu erlangen!<br />

Und während dieser Zeit gehen Gesundheit und Leben von dannen!<br />

Das Te<strong>am</strong> der „Gesunden Gemeinde“ freut sich Ihnen wieder ein vielfältiges Progr<strong>am</strong>m an gesundheitsfördernden<br />

Maßnahmen für das Frühjahr 2012 anbieten zu können.<br />

Ein herzliches Dankeschön an das Te<strong>am</strong> der Gesunden Gemeinde für die ehren<strong>am</strong>tliche Tätigkeit!<br />

Wir wünschen Ihnen eine ruhige und besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins Jahr<br />

2012!<br />

Andrea Mayr Mag. Johann Reiter<br />

Arbeitskreisleiterin Bürgermeister<br />

WICHTIGE VERANSTALTUNGS - VORANKÜNDIGUNG<br />

Vital und Fit durch den Winter<br />

Freitag, 13.01. – 23.03.2012, 9.15 - 10.15 Uhr<br />

Leitung: Gabriele Kolm, Dipl. Body Vital- und Pilates<br />

Trainerin, Iron Workout Instructor<br />

Ort: Landesmusikschule <strong>Seewalchen</strong>, Ballettraum<br />

Dauer: 10 mal je 1 Stunde<br />

Kosten: € 60,00 (inkl. Saalmiete)<br />

Mitzubringen: Sportbekleidung, Hanteln, Turnschuhe<br />

Anmeldung: 0664/3443593 oder gabi.kolm@gmx.net<br />

Am 20. April 2012 um 19.00 Uhr feiern wir<br />

20 Jahre Gesunde Gemeinde<br />

mit einem Festakt und Kabarett!<br />

Ein Tipp für Kurzentschlossene: Heuer sind auch Gesunde Gemeinde Gutscheine auf der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Seewalchen</strong> erhältlich. So können Sie Ihren Liebsten zu Weihnachten etwas gutes Tun und mit einem<br />

Gesunde Gemeinde Kurs oder einem bestimmten Gutscheinbetrag, einlösbar für alle Kurse der Gesunden<br />

Gemeinde <strong>Seewalchen</strong>, überraschen.<br />

„Bewegung ist gesund. Bewegung hält jung. Bewegung kann glücklich machen.“<br />

Nordic-Walking-Treff<br />

Interessierte Nordic WalkerInnen (Anfänger und Fortgeschrittene)<br />

treffen sich ab 28.02.2012 jeden Dienstag<br />

um 16.00 Uhr in Steindorf 15 zum gemeins<strong>am</strong>en<br />

Nordic Walking. Nach der Zeitumstellung walken wir<br />

um 17.00 Uhr!<br />

Kosten: keine<br />

Info: Andrea Mayr, Gesundheitsbegleiterin und Nordic-<br />

Walking-Instructorin, Tel.: <strong>07</strong>662/3889 oder<br />

0650/38 14 415


Projekt „Herzal bleib g‘sund“<br />

Mit der Verlosung unserer Hauptpreise beim Martinimarkt<br />

haben wir unser Projekt „Herzal bleib g`sund“<br />

abgeschlossen.<br />

25 Aktivitäten wurden diesbezüglich angeboten. Sei<br />

es der Vortrag „Männer-Herzen-Motoren“ mit OA Dr.<br />

Hartenthaler, das Picknick 4 kids, die bewegten Freitage<br />

oder die Kochkurse für Erwachsene und Kinder.<br />

Das Te<strong>am</strong> der Gesunden Gemeinde wird das Projekt<br />

beim Land OÖ. zum Gesundheitsförderungspreis 2012<br />

einreichen.<br />

Wir bedanken uns recht herzlich für die zahlreichen<br />

Teilnahmen an unseren Angeboten und die Unterstützung<br />

von Bürgermeister Mag. Johann Reiter, Dr. Oskar<br />

Vogel, Ursula Kalleitner (Diätologin), Autohaus Lenzenweger<br />

und Honda Legat, der Bäckerei Oberndorfer,<br />

Cafe SanSeba, Hauptschule <strong>Seewalchen</strong> und<br />

den TrainerInnen des bewegten Freitages.<br />

Quelle: Gesunde Gemeinde <strong>Seewalchen</strong><br />

Herzliche Gratulation an<br />

die Gewinnerinnen im Rahmen<br />

unseres „Herzal bleib<br />

g`sund“ Projektes:<br />

1. Preis - Wellnessaufenthalt<br />

in Bad Ischl: Irene Hinterlechner, <strong>Seewalchen</strong><br />

2. Preis - Golf-Cabrio für ein Wochenende<br />

gesponsert von der Firma Lenzenweger:<br />

Martina Kroiß, <strong>Seewalchen</strong><br />

3. Preis - <strong>Attersee</strong>schifffahrt „Villen, Wein & Mehr“:<br />

Anita Klein, <strong>Seewalchen</strong><br />

Sonderpreis für die „Herzal-Königin“ mit den meisten<br />

geklebten Herzal: Frieda Krempler, <strong>Seewalchen</strong>


Iron WorkOut<br />

Montag, 09.01. – 05.03.2012, 18.00 – 19.00 Uhr<br />

Das klassische BODYSHAPE-WORKOUT!<br />

Angewandte Sportwissenschaft mit schnell spürbaren<br />

Trainingseffekten für:<br />

Straffung - Kraft - Wohlbefinden.<br />

Durch Körperfettreduktion bewirkst du eine Körperformung.<br />

Mit viel Schwung zu einer powervollen Musik<br />

trainieren wir zum Teil mit Hanteln und Tubes. Ein<br />

effektvolles Stundenformat für ein Ganzkörpertraining.<br />

Bitte Matte und Hanteln mitbringen!<br />

Ort: Bewegungsraum der F<strong>am</strong>ilie Kolm, Staudach<br />

Dauer: 8 mal je 1 Stunde<br />

Kosten: € 64,00<br />

Leitung: Gabriele Kolm, Dipl. Body Vital- und<br />

Pilates Trainerin, Iron Workout Instructor<br />

Anmeldung: Tel.: 0664/3443593, gabi.kolm@gmx.net<br />

Zumba<br />

Montag, 16.01.2012, 18.00 - 19.00 Uhr<br />

Zumba® Fitness verbindet latein<strong>am</strong>erikanische Tänze<br />

mit Fitnessübungen zu einem dyn<strong>am</strong>ischen Workout.<br />

Das Intervalltraining kombiniert<br />

langs<strong>am</strong>ere und<br />

schnellere Rhythmen aus<br />

u.a. Salsa, Merengue, Soca,<br />

CalypsoReggaeton, Cumbia,<br />

Fl<strong>am</strong>enco, Cha Cha Cha aber<br />

auch Tango oder afrikanischem<br />

Tanz.<br />

Bei heißer, leidenschaftlicher<br />

Musik wird der Körper<br />

gestrafft und die Kondition verbessert.<br />

Die Abfolge der Schritte und Drehungen ist leicht erlernbar,<br />

man muss nicht tanzen können und braucht<br />

auch keinen Tanzpartner!<br />

Erste Einheit zum Schnuppern <strong>am</strong> 16.01. GRATIS!!<br />

Leitung: Natascha Horvath, ZU<strong>MB</strong>A-Instructorin<br />

Ort: Turnsaal Volksschule <strong>Seewalchen</strong><br />

Dauer: 10 mal à 60 Minuten<br />

Kosten: € 69,00<br />

Mitzubringen: Bequeme Turnbekleidung, gut „gedämpfte“<br />

Hallen- oder Turnschuhe, Getränk<br />

Anmeldung und Info: per e-mail an Natascha.horvath@gmx.at,<br />

Andrea Mayr, Tel.: 0650/38 14 415 oder<br />

<strong>07</strong>662/3889<br />

Feldenkrais<br />

Freitag, 03.02.2012, 10.02., 17.02., 02.03., 16.03.,<br />

30.03., 13.04., 27.04.2012 jeweils 17.15 – 18.45 Uhr<br />

und 19.00 – 20.30 Uhr<br />

Leitung: Waltraut Wiederkehr, dipl. Feldenkraislehrerin<br />

und gew. Masseurin<br />

Ort: Landesmusikschule <strong>Seewalchen</strong>, Ballettraum<br />

Dauer: 8-mal á 1,5 Stunden<br />

Kosten: € 88,00<br />

Anmeldung und Info: Waltraut Wiederkehr,<br />

Tel.: <strong>07</strong>662/3211<br />

Wirbelsäulenfunktionsturnen<br />

Dienstag, 17.01.2012, 8.30 + 10.00 Uhr<br />

Mittwoch, 18.01.2012, 8.30 + 10.00 Uhr<br />

Donnerstag, 19.01.2012, 18.30 + 20.00 Uhr<br />

Leitung: Christine Pölzleithner, geprüfte Pilates<br />

und Wirbelsäulentrainerin<br />

Ort: Landesmusikschule<br />

<strong>Seewalchen</strong>, Ballettraum<br />

Dauer: 10 mal á 75 min.<br />

Kosten: € 55,00<br />

Anmeldung und Info:<br />

Christine Pölzleithner,<br />

Tel.: 0664/9592968<br />

BeckenBodenGymnastik<br />

Montag, 30.01.2012, 19.00 – 20.00 Uhr<br />

Leitung: Doris Niedermayr, Dipl. Physiotherapeutin<br />

Dauer: 6 mal je 1 Std.<br />

Max. 5 Frauen<br />

Kosten: € 90,00 (anteilige Kostenrückerstattung durch<br />

Krankenkassen möglich)<br />

Ort: Praxis für Physiotherapie, Königswiese 19, <strong>Seewalchen</strong><br />

Anmeldung: Doris Niedermayr, Tel.Nr.: <strong>07</strong>662/29415<br />

Langs<strong>am</strong>-Lauf-Treff-<strong>Seewalchen</strong><br />

Wann: Jeden Montag ab 18.30 Uhr<br />

Wo: Parkplatz Volksschule <strong>Seewalchen</strong><br />

Info: Heidi Kritzinger, Tel. 0680/2160238<br />

Anfänger sind jederzeit herzlich willkommen!


St<strong>am</strong>mtisch für pflegende Angehörige<br />

Jeden 2. Donnerstag im Monat – kostenloser<br />

Treffpunkt um 20.00 Uhr im Gasthof zur Post (Koderhold)<br />

in Schörfling.<br />

Geleitet wird der St<strong>am</strong>mtisch von Frau DGKS Ruth<br />

Prucha. Informationen dazu erhalten Sie unter Tel.:<br />

0660/5205464<br />

12.01.2012: Informationsabend für Jedermann<br />

09.02.2012: Aktive und passive Bewegungsübungen<br />

08.03.2012: Muskelentspannung nach Jacobsen<br />

12.04.2012: „So wichtig ist es einfach tief durchzuatmen“<br />

10.05.2012: „Die Haut - unser Schutzmantel“<br />

14.06.2012: Ausflug<br />

Dazu laden wir recht herzlich ein!<br />

Pilates<br />

Mittwoch, 01.02. – 28.03.2012, 19.15 - 20.15 Uhr<br />

Ort: Landesmusikschule <strong>Seewalchen</strong>, Ballettraum<br />

Dauer: 8 mal je 1 Stunde<br />

Kosten: € 64,00<br />

Leitung: Gabriele Kolm, Dipl. Body Vital- und Pilates<br />

Trainerin, Iron Workout Instructor<br />

Mitzubringen: bequeme Kleidung, evt. Nackenrolle<br />

oder Kissen, evt. Socken<br />

Anmeldung: Tel.: 0664/3443593, gabi.kolm@gmx.net<br />

Bauch-Beine-Po<br />

Mittwoch, 11.04. - 16.05.2012, 19.15 – 20.15 Uhr<br />

Ort: Landesmusikschule <strong>Seewalchen</strong>, Ballettraum<br />

Dauer: 6 mal je 1 Stunde<br />

Kosten: € 39,00<br />

Leitung: Gabriele Kolm, Dipl. Body Vital- und Pilatestrainerin,<br />

Iron Workout Instructor<br />

Anmeldung und Info: Tel.Nr.: 0664/3443593,<br />

gabi.kolm@gmx.at<br />

NIA<br />

Mittwoch, 11.01.2012, 18.00 Uhr<br />

Freitag, 13.01.2012, 08.00 Uhr<br />

Leitung: Helene Balaz,<br />

NIA-Trainerin<br />

Ort: Landesmusikschule,<br />

Ballettraum<br />

Dauer: ganzjährig – wie<br />

Schulbetrieb jeweils 1 Stunde<br />

Kosten: € 10,00 pro Teilnahme<br />

Mitzubringen: Sportbekleidung und ev. Matte<br />

Anmeldung und Info: Helene Balaz, Tel: 0699/13332210<br />

Montag, 16.01.2012, 8.30 Uhr<br />

Leitung: Christine Pölzleithner, geprüfte Pilates und<br />

Wirbelsäulentrainerin<br />

Ort: Landesmusikschule <strong>Seewalchen</strong>, Ballettraum<br />

Dauer: 10 mal á 75 min.<br />

Kosten: € 55,00<br />

Anmeldung und Info: Christine Pölzleithner, Tel.:<br />

0664/9592968<br />

Montag, 16.01.2012, 17.30 Uhr (Fortgeschrittene<br />

Gruppe I), 18.45 Uhr ( Fortgeschrittene Gruppe<br />

II), 20.00 Uhr (Basic Anfänger)<br />

Leitung: Christine Pölzleitner, geprüfte Pilates- und<br />

Wirbelsäulentrainerin<br />

Ort: Chorprobenraum im Pfarrheim <strong>Seewalchen</strong><br />

Dauer: 10 mal á 75 min.<br />

Kosten: € 55,00<br />

Anmeldung und Info: Christine Pölzleithner,<br />

Tel.: 0664/9592968<br />

Turnen ab 50<br />

Donnerstag, 12.01.2012, 9.00 – 10.00 Uhr<br />

Ein mildes Herz- Kreislauftraining, Kräftigungsübungen<br />

– Dehnen - Entspannen<br />

Leitung: Renate Höglinger<br />

Ort: Landesmusikschule <strong>Seewalchen</strong>, Ballettraum<br />

Dauer: 10-mal á 1 Stunde<br />

Kosten: € 36,00 (inkl. Saalmiete)<br />

Anmeldung und Info: Renate Höglinger,<br />

Tel.: <strong>07</strong>672/95109<br />

Wir freuen uns über unsere eigene Homepage.<br />

Besuchen Sie uns unter: www.gesunde-gemeinde-seewalchen.at<br />

Wir bedanken uns bei Herrn Reini Köstler für die tolle Unterstützung bei der Errichtung<br />

und laufenden Betreuung unserer Homepage!


Winterdienst Hinweise für die Gemeindebevölkerung<br />

Der Winterdienst (Schneeräumung, Streuung) in der<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Seewalchen</strong> wird vom Gemeindebauhof<br />

und von der Firma Kircher nach einem Dienst-, Zeit- und<br />

Strecken-plan durchgeführt, in dem die zu betreuenden<br />

Straßen und Wege auch nach Prioritäten gereiht sind.<br />

Unsere Winterdienstkräfte sind bei starken Schneefällen<br />

rund um die Uhr im Einsatz und verrichten ihre Arbeit bei<br />

nicht immer einfachen Rahmenbedingungen nach bestem<br />

Wissen und Gewissen.<br />

Sollten Sie dennoch manchmal der Ansicht sein, dass die<br />

Räumung und Streuung der Straßen in ihrem Umgebungsbereich<br />

nicht immer optimal bzw. nicht ganz nach Ihren<br />

Wünschen und Vorstellungen erfolgt, muss seitens<br />

der Markt-gemeinde <strong>Seewalchen</strong> um Verständ-nis<br />

gebeten werden, dass mit den vorhandenen personellen,<br />

maschinellen und finan-ziellen Möglichkeiten das Auslangen<br />

gefunden werden muss.<br />

Für Wünsche, Beschwerden und Anregungen ist im<br />

Gemeinde-<strong>am</strong>t Herr Mohr unter Tel. 4491-27 zuständig.<br />

Im § 93 der Straßenverkehrsordnung 1960 werden die<br />

Pflichten der Straßenanrainer definiert, die sich aus<br />

mehreren Teilpflichten zus<strong>am</strong>mensetzen, wie Räumung,<br />

Streuung und Reinigung.<br />

Demnach haben die Eigentümer von Liegenschaften<br />

in Ortsgebieten, ausgenommen die Eigentümer von<br />

unverbauten land- und forstwirtschaftlichen Liegenschaften,<br />

dafür zu sorgen, dass die entlang der Liegenschaft in<br />

einer Entfernung von nicht mehr als 3 m vorhandenen,<br />

dem öffentlichen Verkehr dienenden Gehsteige und<br />

Gehwege (einschließlich der in ihrem Zuge befindlichen<br />

Stiegenanlagen) entlang der ganzen Liegenschaft in der Zeit<br />

von 6 bis 22 Uhr von Schnee und Verunreinigung gesäubert,<br />

sowie bei Schnee und Glatteis bestreut sind.<br />

Ist ein Gehsteig (Gehweg) nicht vorhanden, so ist der<br />

Straßenrand in der Breite von 1 m zu säubern und zu<br />

bestreuen. In einer Wohnstraße ohne Gehsteig gilt<br />

diese Verpflichtung für 1 m breiten Streifen entlang der<br />

Häuserfronten.<br />

In den letzten Jahren hat die Wasservögelfütterung<br />

wieder zugenommen. Es ist falsch verstandene Tierliebe,<br />

da auf Grund der Fütterung die Zahl der Tiere größer<br />

wird. Mit der größeren Zahl an Tieren treten folgende<br />

Probleme auf:<br />

1. Aggressionen unter den Tieren<br />

2. ErhöhteKrankheitsanfälligkeit<br />

3. Möglichkeit der Übertragung von Krankheiten<br />

auf den Menschen (Vogelgrippe, Salmonellen)<br />

4. Bei der Fütterung an Land verstärken sich die<br />

Probleme, da die Tiere das Futter vom mit Fäkalien<br />

Wasservögelfütterung<br />

19<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass die fallweise ausgeführte<br />

Gehsteigräumung durch die Gemeinde die einzelnen<br />

Liegenschaftseigentümer n i c h t von ihren Anrainerpflichten<br />

nach § 93 STVO befreit.<br />

Weiters dürfen wir auch auf Ihre Verpflichtungen als<br />

Straßenanrainer und Hausbesitzer gem. den Bestimmungen<br />

der STVO hinweisen und müssen festhalten, dass auch<br />

Folgendes zu beachten ist:<br />

• Bei Schneefall keine Autos auf der Straße abstellen, da<br />

es vor allem bei sehr schmalen Straßen z.T. nicht mehr<br />

möglich ist, dass die Einsatzfahrzeuge mit den breiten<br />

Schneepflügen die Straßen räumen. Es muss unter<br />

Hinweis auf die Bestimmungen der STVO hinsichtlich<br />

Parkverbote u.U. mit Anzeigen gerechnet werden.<br />

• Keinen Schnee von Gehsteigen oder Hauseinfahrten<br />

auf die Straße schaufeln !<br />

Dies ist mit einem Strafausmaß von € 72. bis € 726.-<br />

strafbar und kann bei Verkerhsunfällen zu<br />

Schadenersatzforderungen führen !<br />

• Es ist nicht zu verhindern, dass vom Schneepflug der<br />

von Ihnen freigeschaufelte Gehsteig oder die<br />

Hauseinfahrt manchmal wieder zugeräumt wird. Es ist<br />

für eine effiziente Räumung ein entsprechendes<br />

Fahrtempo erforderlich. Es auch nicht möglich, bei jeder<br />

Hauszufahrt den Schneepflug zu schwenken, d<strong>am</strong>it kei<br />

Schnee in die Zufahrt fällt.<br />

• Der Winterdienst kann nicht überall gleichzeitig sein.<br />

Wir haben mehr als 100 km Straßen und Wege sowie<br />

eine Reihe von Parkplätzen zu räumen und zu streuen.<br />

Bei starken Schneefällen ist es daher aus zeitlichen<br />

Gründen mitunter nicht mehr möglich, im Ortsgebiet<br />

Gehsteige vor bebauten Liegenschaften zu räumen und<br />

zu streuen. Diese Verpflichtung und Haftung hat<br />

ausschließlich der Grundstückseigentümer, auch<br />

wenn die Gemeinde normalerweise die vorgelagerten<br />

Gehsteige betreut.<br />

Wir werden uns jedenfalls auch im heurigen Winter bemühen,<br />

den erforderlichen Winterdienst so rasch und effizient wie<br />

möglich durchzuführen, ersuchen aber auch Ihrerseits um<br />

Ihr Verständnis, um Eigeninitiative und Mithilfe.<br />

verschmutzten Boden aufnehmen, und d<strong>am</strong>it die<br />

Übertragung von Erregern leichter möglich ist.<br />

5. Auf Grund des vermehrten Nahrungsangebotes<br />

vermehren sich die Ratten in diesem Bereich.<br />

Um in der Seewalchner Bucht wieder eine normale Population<br />

sicherzustellen ist es unbedingt nötig die Fütterung<br />

einzustellen.<br />

Das Füttern der Wasservögel macht nur bei einer, über lange<br />

Zeit, geschlossenen Schneedecke oder bei Eis in den Buchten<br />

einen Sinn, da dann die Tiere kein Futter mehr vorfinden.


20<br />

Die HS <strong>Seewalchen</strong> erhält das Zertifikat „OÖ. Schule Innovativ“<br />

Am Dienstag, den 29.11.2011 feierte die<br />

ges<strong>am</strong>te Hauptschule den Erhalt des<br />

Zertifikats „OÖ. Schule Innovativ“.<br />

SchülerInnen, LehrerInnen, Eltern und<br />

die zahlreichen Ehrengäste, darunter<br />

Landtagsabgeordneter Anton Hüttmayr,<br />

Bezirkshauptmann Dr. Peter Salinger,<br />

Bgm. Mag. Johann Reiter, Bezirksschulinspektor<br />

Franz Preiner, sowie die<br />

Vizebgm.<br />

Mario Weichselbaumer und Hans<br />

Schachl waren von den dargebotenen<br />

Leistungen der SchülerInnen begeistert.<br />

Mit Liedern, Tänzen, Englischen<br />

Sketches, einem Sprechstück und einer<br />

Zeichenausstellung wurde das Fest<br />

umrahmt. Das von der „Gesunden Gemeinde“<br />

zur Verfügung gestellte Buf-<br />

Tag der offenen Tür - HS <strong>Seewalchen</strong><br />

Interessierte Eltern der VolksschülerInnen<br />

konnten mit ihren Kindern <strong>am</strong><br />

Tag der offenen Tür <strong>am</strong> 18.11.11 unsere<br />

Schule kennen lernen.<br />

Den Volksschülern wurde von den Buddys<br />

unsere Schule gezeigt. Dabei konnten<br />

die SchülerInnen an verschiedenen<br />

Workshops teilnehmen und erlebten einen<br />

abwechslungsreichen Nachmittag.<br />

Sie stellten Obstspieße her und tüftelten<br />

an physikalischen und chemischen<br />

Versuchen. In dem, in einen Dschungel<br />

verwandelten, Turnsaal, konnten sie ihr<br />

sportliches Talent erproben, im Com-<br />

fet rundete den Festakt ab.<br />

Landtagsabgeordneter Anton Hüttmayr<br />

überreichte das Zertifikat und<br />

zeigte sich von den Angeboten der<br />

Schule sichtlich positiv überrascht. Bezirksschulinspektor<br />

Franz Preiner lobte<br />

die pädagogischen Leistungen des<br />

Lehrkörpers, die zur Verleihung des<br />

Zertifikates geführt haben.<br />

Frau Direktorin Rosi Wasmeyer erwähnte,<br />

dass sich die LehrerInnen auf<br />

den Weg gemacht haben, den neuen<br />

Strömungen der Schulentwicklung gerecht<br />

zu werden. In schulinternen Fortbildungen<br />

und weiterführenden Kursen<br />

haben sie sich für die neuen Herausforderungen<br />

gerüstet. Das pädagogische<br />

Konzept wurde überarbeitet und viele<br />

p u t e r r a u m<br />

erhielten sie<br />

einen Überblick<br />

über<br />

das Arbeiten<br />

mit ZeichenundTextprogr<strong>am</strong>men,<br />

im<br />

Technischen<br />

Werken wurden Setzkästen hergestellt,<br />

im Musikraum konnten sie an<br />

einem Trommelworkshop teilnehmen<br />

und im Schachunterricht gewannen sie<br />

erste Eindrücke in dieses Spiel. Die Eltern<br />

wurden von den LehrerInnen und<br />

innovative Ideen fanden darin Platz.<br />

Die Eckpfeiler dieses Konzeptes bilden<br />

die Auflösung der starren Leistungsgruppen,<br />

zusätzlicher Förderunterricht,<br />

offene Lernformen, fächerübergreifender<br />

Projektunterricht, sowie<br />

Kompetenzlernen , Soziales Lernen,<br />

Peermediation, Englisch als Arbeitssprache,<br />

Englischkonversation, sowie<br />

Schwerpunkte in Berufsorientierung,<br />

im Technischen Bereich durch Förderung<br />

der Mädchen in der Technik und<br />

Kooperation mit dem Bildungszentrum<br />

Lenzing.<br />

Das Zertifikat OÖ.Schule Innovativ bedeutet<br />

für die HS <strong>Seewalchen</strong> eine kontinuierliche<br />

Weiterentwicklung unseres<br />

Schulstandortes.<br />

Buddys über das Angebot der Schule<br />

informiert.<br />

Mit einer Stärkung, die die SchülerInnen<br />

zubereitet hatten, gab es einen gemütlichen<br />

Ausklang.


Sozialberatungsstelle Lenzing<br />

Ansprechpartnerin<br />

Gabriele Lichtenthal<br />

Orientierung bei sozialen Fragen<br />

Vermittlung, Beratung und Information für<br />

a l l e Menschen, die Hilfe und<br />

Unterstützung brauchen<br />

Vertraulich und kostenlos<br />

Information und Zus<strong>am</strong>menarbeit mit allen regionalen<br />

und überregionalen Hilfsangeboten:<br />

z.B. Beratungsstellen und Einrichtungen bzgl.<br />

Behinderung, Förderbedarf, Sozialmärkte…<br />

Unterstützung betreuungsbedürftige Personen<br />

und deren Angehörige:<br />

wie Mobile Dienste, Pflegehilfsmittel, Pflegegeld,<br />

Anträge für die Heimunterbringung ,<br />

Unterstützung bei der Kurzzeitpflege, usw.<br />

– Hausbesuche wenn gewünscht;<br />

Hilfe und Abklärung in sozialen Notlagen sowie<br />

drohender Delogierung:<br />

Ansuchen um Befreiungen, Hilfeleistungen,<br />

Mindestsicherung, .....<br />

Abklärung bei drohendem Wohnungsverlust in<br />

Zus<strong>am</strong>menarbeit mit den Gemeinden und der<br />

Wohnungslosenhilfe Vöcklabruck;<br />

Ich nehme mir für Sie persönlich Zeit, um gemeins<strong>am</strong><br />

gute, individuelle Lösungen zu finden.<br />

S o z i a l b e r a t u n g s s t e l l e Lenzing<br />

Ginzkeystraße 10,<br />

4860 Lenzing<br />

Email: sbs.lenzing@sozialberatung-vb.at<br />

Tel.: <strong>07</strong>672/92412<br />

Bürozeiten: Dienstag bis Freitag 8:00 bis 12:00<br />

Uhr und nach telefonischer Vereinbarung<br />

Ehrung für Andrea Mayr<br />

Für ihre langjährige Tätigkeit als Mitarbeiterin und als ehren<strong>am</strong>tliche<br />

Leiterin des Arbeitskreises Gesunde Gemeinde <strong>Seewalchen</strong> erhielt<br />

AKL Andrea Mayr aus Steindorf <strong>am</strong> 11. November in Linz eine<br />

Ehrung des Landes Oberösterreich.<br />

Die Übergabe der<br />

Auszeichnung fand<br />

im Rahmen des 2.<br />

OberösterreichischenGesundheitssymposiums<br />

in den<br />

Redoutensälen statt.<br />

Im Bild Andrea Mayr<br />

mit Landeshauptmann<br />

Josef Pührin-<br />

Foto: Land Oberösterreich<br />

ger und Hofrat Heinrich<br />

Gmeiner, dem Leiter der Abteilung Gesundheit im Amt der O.Ö.<br />

Landesregierung.<br />

Herzlichen Glückwunsch !<br />

Blutspenderehrung Litzlberg<br />

Ende Oktober lud das Rote Kreuz Oberösterreich zahlreiche langjährige<br />

Blutspender zu einer Ehrungsfeier ins Jugendrotkreuzhaus<br />

Litzlberg ein.<br />

Der Ärztliche Leiter des O.Ö. Blutspendedienstes im Roten Kreuz,<br />

Prim. Dr. Christian Gabriel, informierte über die Leistungen und die<br />

Forschungsarbeit der Blutbank in Linz, insbesondere über den hochinteressanten<br />

und immer wichtiger werdenden Bereich der St<strong>am</strong>mzellforschung,<br />

die bereits zu maßgeblichen Ergebnissen im therapeutischen<br />

Bereich geführt haben.<br />

Rotkreuz-Bezirksleiter Bezirkshauptmann Dr. Peter Salinger dankte<br />

den Blutspendern und hob in seiner Begrüßung die Bedeutung der<br />

Blutspenden für ein hochwertiges Gesundheitswesen hervor, insbesondere<br />

für jene Operationen, die ohne ausreichende Versorgung<br />

mit Blutkonserven nicht möglich wären. <strong>Seewalchen</strong>s Feuerwehrkommandant<br />

Roman Sumereder (im Bild mit Primar Gabriel, Bürgermeister<br />

Reiter, RK-OL-Stv. Christian Roither) erhielt für 25 Blutspenden<br />

die Bronzene Verdienstmedaille des Roten Kreuzes.<br />

21


22<br />

Volksschule <strong>Seewalchen</strong> aktiv<br />

Workshop Francais<br />

Am 21. November statteten Schülerinnen<br />

der Französischgruppe der 8 A<br />

Klasse des Oberstufenrealgymnasiums<br />

der Franziskanerinnen Vöcklabruck der<br />

4. A Klasse der VS <strong>Seewalchen</strong> einen<br />

Besuch ab.<br />

In liebevoll vorbereiteten Stationen erlernten<br />

die Schüler unter der Anleitung<br />

von Frau Professor Rabeder französische<br />

Vokabel, genossen Crepes und<br />

sangen Lieder. Nun können die Schüler<br />

ihre Mütter jederzeit mit einem kecken<br />

„Bonjour M<strong>am</strong>an“ begrüßen.<br />

Kinder zum Sport<br />

Unter diesem Titel läuft ein kürzlich unter<br />

der Leitung von Dipl.Päd. Iris Pichler<br />

gestartetes Projekt mit dem Seewalchner<br />

Volleyballverein. D<strong>am</strong>it wollen Lehrer<br />

und Vereinstrainer die sportliche<br />

Betätigung der Kinder aktiv fördern.<br />

Auf spielerische Weise werden Fähigkeiten<br />

und Grenzen des Körpers erfahrbar<br />

gemacht. Im Rahmen des Sportunterrichts<br />

und in einer Unverbindlichen<br />

Übung für die Kinder der 3. und 4. Klassen<br />

werden die Projektschwerpunkte<br />

Lauf-, Sprung- und Ballschule, Koordination,<br />

Gleichgewicht und Spielkreativität<br />

umgesetzt. „Schon jetzt erkennen<br />

wir an unserer Schule, dass die Kinder<br />

mit sehr viel Spaß und Ehrgeiz bei der<br />

Sache sind.<br />

Diese Kooperation ist beispielgebend<br />

für nachhaltige Pädagogik,“ meint die<br />

Leiterin der Volksschule Romana<br />

Tarmann-Leitner. Bewegungserfahrungen<br />

im Bereich der Ausdauer stellen<br />

schon in den jungen Jahren unserer<br />

Kinder eine wesentliche Basis der Gesundheitsvorsorge<br />

dar.<br />

Großer Dank gilt jenen Sportvereinen,<br />

die sich im schulischen Bereich einbringen<br />

und d<strong>am</strong>it bildungspolitische Verantwortung<br />

übernehmen.<br />

Soziale Kinder lernen besser<br />

- Ferdi hilft<br />

Positives Sozialverhalten entscheidet<br />

über den Schulerfolg bei Kindern.<br />

Durch gezieltes „Verhaltenstraining“<br />

kann ein positives Sozialverhalten eingeübt<br />

und gelernt werden.<br />

Seit 3 Jahren wird an der MVS <strong>Seewalchen</strong><br />

ein Progr<strong>am</strong>m zur Förderung<br />

des Sozialverhaltens in den 1. Klassen<br />

durchgeführt.<br />

Während des Trainings beschäftigen<br />

sich die Kinder mit dem Erkennen und<br />

Benennen von Gefühlen, dem Einfühlen<br />

in andere, sowie dem Einüben positiven<br />

sozialen Verhaltens in schwierigen<br />

Situationen.<br />

Das Training ist phantasievoll und motivierend<br />

gestaltet, so dass die Kinder<br />

mit Spaß und Freude lernen. Sie begeben<br />

sich auf eine gemeins<strong>am</strong>e Schatz-<br />

Soziale Kinder<br />

suche und werden dabei von dem<br />

weisen Ch<strong>am</strong>äleon „FERDI“, einer Trainingshandpuppe,<br />

die für die kleineren<br />

Kinder eine wichtige Rolle spielt, begleitet<br />

und unterstützt.<br />

Nachdem alle nach einem Jahr intensiver<br />

Arbeit die „Drachenübung“ bestanden<br />

haben, heben wir gemeins<strong>am</strong><br />

einen Schatz.“<br />

Soziales Lernen geht natürlich in den<br />

weiteren Volksschuljahren weiter. So<br />

wird an der Schule auch nach einem<br />

speziellen Progr<strong>am</strong>m zum „Eigenständig<br />

werden“ gearbeitet. Viele Kolleginnen<br />

an der Schule nahmen dazu an<br />

einer mehrtägigen Ausbildung teil“,<br />

berichten dazu die Lehrkräfte Maria<br />

Aichhron, Ulrike Berger und Birgit Manahl.<br />

Besuch in der LMS Vöcklabruck<br />

Am 11. November unternahmen die<br />

Kinder des Musikschwerpunktes einen<br />

interessanten Ausflug in die Landesmusikschule<br />

Vöcklabruck zu einem Barockkonzert.<br />

„Ihre Majestät bittet zum<br />

Tanz“ war der N<strong>am</strong>e der Aufführung.<br />

Schülerinnen und Lehrerinnen der Musikschule<br />

und das Ensemble „Musica<br />

et Saltatoria“ präsentierten Musik und


Tänze aus der Renaissance, der Barockzeit<br />

und Mozarttänze.<br />

„Mir hat es gut gefallen, besonders<br />

die schönen Kostüme und der Schülerchor“,<br />

sagte Lea Cenatiempo aus der 4<br />

B Klasse. Christoph Gleiss aus der 4. B<br />

Klasse berichtete: „Wir wurden von der<br />

Direktorin der Musikschule begrüßt.<br />

Danach k<strong>am</strong>en 4 Tänzer auf die Bühne.<br />

Sie waren sehr elegant gekleidet. Die<br />

zwei Frauen hatten sehr pompöse Kleider<br />

an. Diese Kleider müssen sehr gejuckt<br />

haben. Die beiden Männer hatten<br />

königliche Gewänder an. Am besten<br />

hat mir der Schwerttanz gefallen.“<br />

4. Musical in Planung<br />

Schon jetzt laufen die Vorbereitungen<br />

für das Musical im Frühling 2012. Nach<br />

„Leben im All“, „Mausical“ und „Tuishi<br />

p<strong>am</strong>oja“ haben sich die Schwerpunktlehrerinnen<br />

für „Toms Traum“ entschieden.<br />

Hier eine kurze Inhaltsbeschreibung:<br />

In einem großen Kessel in der Traumküche<br />

werden die Träume für die Men-<br />

schen gebraut – süße Träume genauso<br />

wie Alpträume. Als der Küchenchef einmal<br />

eine Pause macht, übernimmt Geselle<br />

Felix den Kochlöffel. Sein nächster<br />

Traumkunde ist Tom, schlecht in Mathe,<br />

von bösen Jungs verprügelt, von<br />

Liebeskummer geplagt: der ideale Kandidat<br />

für böse Träume. Felix bekommt<br />

Mitleid mit Tom und vertauscht die<br />

Rezepte. Statt der Alptraum-Monster<br />

schickt er einen lustigen Traumelf zu<br />

Tom. Doch das gibt Ärger, denn die<br />

Monster lassen sich nicht so leicht vertreiben.<br />

Das Casting für die Hauptrollen hat<br />

schon stattgefunden. Die Kinder im<br />

musikalischen Schwerpunkt beginnen<br />

nun schon mit dem Lernen der Texte<br />

und dem Einüben der ersten Lieder.<br />

Merken Sie sich bitte folgende Termine<br />

vor:<br />

26.4.2012: Generalprobe 16.00 Uhr<br />

27.4.2012: Premiere 19.00 Uhr<br />

28.4.2012: Vorstellung 19.00 Uhr<br />

2. und 3.5.2012: Schulvorstellungen<br />

Neues aus dem Eltern-Kind-Zentrum „Löwenzahn“<br />

In <strong>Seewalchen</strong> ist viel los!<br />

Anita Huber ist seit September die<br />

neue Leiterin des Eltern-Kind-Zentrums<br />

„Löwenzahn“ in Lenzing.<br />

Barbara Schimek steht aufgrund einer<br />

neuen, sehr intensiven Berufsausbildung<br />

nur mehr mit ein paar Wochenstunden<br />

unterstützend zur Verfügung.<br />

In <strong>Seewalchen</strong> werden die Loslassgruppen<br />

von 2 auf 3 Gruppen aufgestockt<br />

und eine neue Spielgruppe für Kinder<br />

mit Begleitung von 8 bis 14 Monaten<br />

wird angeboten.<br />

Auch im Frühling erwartet die F<strong>am</strong>ilien<br />

wieder ein abwechslungsreiches und<br />

interessantes Angebot, wie z. B. der<br />

Besuch beim Bauernhof Redlinger, auf<br />

zur Polizei, Kochwerkstatt und vieles<br />

mehr.<br />

Auf diesem Wege möchten wir uns bei<br />

der Ortsgruppe der Kinderfreunde See-<br />

walchen für die gute Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />

und Unterstützung bedanken. Wir<br />

freuen uns auf weitere gemeins<strong>am</strong>e<br />

und erfolgreiche Veranstaltungen.<br />

Das EKiZ-Te<strong>am</strong> und ich freuen uns<br />

schon auf ein Wiedersehen oder Kennenlernen.<br />

Das neue Progr<strong>am</strong>m erscheint<br />

im Februar 2012, genaue Infos<br />

bei Anita Huber unter 0699<br />

16886426 oder auf der Homepage<br />

der Kinderfreunde unter<br />

www.kinderfreunde.cc.<br />

Als größte und aktivste F<strong>am</strong>ilienorganisation<br />

in Oberösterreich<br />

setzen sich die<br />

Kinderfreunde für die Interessen<br />

und Rechte der Kinder<br />

ein. Sie unterstützen und<br />

fördern die Kinder in ihrer<br />

23<br />

Besuch in der Energie AG<br />

Die 4.Klassen besuchten <strong>am</strong> 18. November<br />

die Energie AG in Timelk<strong>am</strong>.<br />

Es gab eine Führung durch das Werksgelände<br />

und viel schülergerechte Information<br />

über die Stromerzeugung.<br />

Dabei gingen die Vertreter der Energie<br />

AG u.a. auch auf umweltfreundliche<br />

Energieträger wie Sonnenenergie und<br />

Biomasse ein.<br />

Wir trotzen der Kälte<br />

individuellen Entwicklung und Eltern<br />

in ihrer Erziehungsarbeit. Mitbestimmung,<br />

Vereinbarkeit von F<strong>am</strong>ilie und<br />

Beruf, Kultur und Bildung für Kinder<br />

sind zentrale Themen.


24<br />

Krabbelstube und Hort <strong>Seewalchen</strong>:<br />

Einrichtungsübergreifendes Lichterfest<br />

Krabbelstube:<br />

Die Aufregung war groß beim ersten<br />

gemeins<strong>am</strong>en Fest mit der neueröffneten<br />

zweiten Gruppe der Krabbelstube<br />

<strong>Seewalchen</strong>!<br />

Es war schön für uns zu sehen, wie die<br />

Kinder mit Eifer und großer Freude mitmachten<br />

beim Singen, Tanzen und Musizieren.<br />

Wir hörten auch eine Igel - Geschichte,<br />

die uns nahebrachte wie schön das Teilen<br />

sein kann.<br />

So konnten auch schon unseren Krabbelstube<br />

– Kinder den Sinn vom „ Martinsfest“,<br />

bei uns gefeiert als „ LICH-<br />

TERFEST“ vermittelt werden.<br />

Kurzinformation:<br />

Danach sangen wir alle gemeins<strong>am</strong> das<br />

traditionelle Lied „ Ich geh mit meiner<br />

Laterne“.Stolz präsentierten die Kinder<br />

dabei ihre selbstgestalteten Laternen.<br />

Hort<br />

Heuer feierten wir erstmalig das Lichterfest<br />

mit der Krabbelstube – Im Sinne:<br />

„Wir bringen das Licht und teilen<br />

es“ marschierten wir mit unserem Licht<br />

von <strong>Seewalchen</strong> nach Rosenau.<br />

Im Garten der Krabbelstube wurden<br />

wir von den Ehrengästen, den Eltern,<br />

dem Krabbelstubente<strong>am</strong> und natürlich<br />

den Eltern empfangen.<br />

Bei einer Lichtermeditation brachten<br />

wir unser Licht und teilten es.<br />

Im Anschluss spielten wir noch die<br />

Klanggeschichte von der LATERNE LU-<br />

MINA vor und beendeten die Feier mit<br />

dem Lied: „ LATERNE, LATERNE KOMM<br />

LEUCHTE FÜR MICH“<br />

Nach einem gemeins<strong>am</strong>en Laternenumzug<br />

ließen wir das Fest gemütlich<br />

bei Tee, Glühwein, belegten Broten<br />

und Mehlspeisen ausklingen.<br />

Die Einnahmen aus dem Verkauf wurden<br />

zwischen Krabbelstube und Hort<br />

aufgeteilt und für neue Spielmaterialen<br />

verwendet.<br />

An alle teilnehmenden Gäste recht<br />

herzlichen Danke für eure Teilnahme<br />

und für euren Einkauf bei unseren Leckereien.<br />

Beim sogenannten „Bildungsvolksbegehren“, welches in der Zeit von 3. bis 10. November 2011 zur Unterschrift auflag,<br />

haben in <strong>Seewalchen</strong> 215 der insges<strong>am</strong>t 4.204 Stimmberechtigten unterschrieben, das entspricht einer Beteiligung<br />

von 5,11%.


Die internationale Triatlongemeinde zu Gast <strong>am</strong> <strong>Attersee</strong><br />

Am 3. Juni 2012 wird die Region <strong>Attersee</strong><br />

im Salzk<strong>am</strong>mergut Gastgeber des<br />

ersten TriStar Salzk<strong>am</strong>mergut sein.<br />

Am Hauptveranstaltungsort, dem<br />

Freibad Litzlberg in der Gemeinde <strong>Seewalchen</strong>,<br />

wird dann ein internationals<br />

Starterfeld von Profis und Altersklassenathleten<br />

den Startschuss der TriStar-<br />

Serie in Österreich erleben.<br />

Triathlon ist die <strong>am</strong> stärksten wachsende<br />

Sportart der Welt. Und das wird sich<br />

im kommenden Sommer nun auch <strong>am</strong><br />

<strong>Attersee</strong> widerspiegeln. Denn mit dem<br />

TriStar Salzk<strong>am</strong>mergut findet erstmals<br />

eine internationale Triathlonveranstaltung<br />

in der Region statt. Und <strong>Seewalchen</strong><br />

ist mittendrin. Denn das Freibad<br />

Litzlberg wird der zentrale Veranstaltungsort<br />

dieses Rennens sein. Die Region<br />

<strong>Attersee</strong> und die Gemeinde <strong>Seewalchen</strong><br />

stehen d<strong>am</strong>it in einer Reihe<br />

mit anderen n<strong>am</strong>haften Destinationen<br />

der TriStar Serie: Mallorca, Cannes,<br />

Split, Madrid und Monaco sind nur einige<br />

der exklusiven Veranstaltungsorte<br />

der Serie.<br />

Unter dem Motto “Zurück zur Natur”<br />

sollen die Athleten die Kombination<br />

aus landschaftlicher Schönheit, idealen<br />

sportlichen Bedingungen und einem<br />

“Spass- Format” genießen können. Das<br />

Hauptrennen wird dabei der TriStar111<br />

Salzk<strong>am</strong>mergut sein über eine Ges<strong>am</strong>tdistanz<br />

von 111 km. Das Rennen startet<br />

dabei mit dem Schwimmen über 1 km<br />

im kristallklaren Wasser des <strong>Attersee</strong>s.<br />

Die 100 km der Radstrecke führen die<br />

Athleten zunächst <strong>am</strong> Ufer entlang<br />

rund um den <strong>Attersee</strong>, um dann anschließend<br />

auch den Mondsee und das<br />

Hinterland der Seen zu passieren.<br />

Der abschließende Lauf wird in zwei<br />

Runden absolviert, sodass die Athle-<br />

ten nach insges<strong>am</strong>t 111 km das Ziel im<br />

Freibad Litzlberg im Gemeindegebiet<br />

der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Seewalchen</strong> <strong>am</strong><br />

<strong>Attersee</strong> erreichen. Das Rennen ist für<br />

Einzelstarter, aber auch für Staffeln geöffnet.<br />

Der TriStar55.5 Salzk<strong>am</strong>mergut bietet<br />

seinen Startern eine kürzere Distanz.<br />

Über 500 m im Wasser, 50 km auf dem<br />

Rad und 5 km auf der Laufstrecke erleben<br />

die Athleten mit Blick auf den herrlich<br />

gelegenen <strong>Attersee</strong> ihre sportliche<br />

Herausforderung gemeins<strong>am</strong> mit den<br />

Startern des 111.<br />

Angeboten wird dabei eine Veranstaltung<br />

für die ganze F<strong>am</strong>ilie: denn neben<br />

den beiden Rennen <strong>am</strong> Sonntag werden<br />

<strong>am</strong> Vortag (S<strong>am</strong>stag, 02.06.) auch<br />

Wettkämpfe für Kinder stattfinden und<br />

<strong>am</strong> Freitag ein Wohltätigkeitslauf über<br />

5km.<br />

Der Lauf steht im Zeichen des K<strong>am</strong>pfes<br />

gegen den Krebs, denn sämtliche Einnahmen<br />

werden der Onkologischen<br />

Abteilung des Krankenhauses in Vöckla-<br />

25<br />

bruck zugute kommen. Außerdem wird<br />

von Freitag bis Sonntag eine Sportmesse<br />

in Litzlberg angeboten. Sport und<br />

Spass also für jeden Geschmack und<br />

für jedes Alter.<br />

Der TriStar Salzk<strong>am</strong>mergut soll also<br />

nicht nur dafür sorgen, dass die Region<br />

überregional und international präsentiert<br />

und bekannter gemacht wird, sondern<br />

auch der lokalen Gemeinde ein<br />

hochklassiges Event geboten wird.<br />

“Unsere Veranstaltungen zeichnen<br />

sich auch dadurch aus, dass wir immer<br />

eine enge Verbindung mit der lokalen<br />

Gemeinde aufbauen möchten. Diese<br />

Veranstaltung lebt von und mit den<br />

Menschen in der Region” sagt Paco<br />

Wrolich, Geschäftsführer vom Veranstalter<br />

Star Events.<br />

Der Triathlonverein ASC <strong>Attersee</strong> Union<br />

West ist stark in die Organisation<br />

eingebunden und soll gemeins<strong>am</strong> mit<br />

500 freiwilligen Helfern dabei helfen,<br />

dass die Veranstaltung für die Athleten<br />

und Zuseher zu einem unvergesslichen<br />

Erlebnis werden.<br />

Mehr Informationen für Interessierte,<br />

sei es als Helfer oder als Teilnehmer,<br />

finden sich unter www.tristarsalzk<strong>am</strong>mergut.com<br />

und über office@tristarsalzk<strong>am</strong>mergut.com.


26<br />

AtterWiki - Die Wissensplattform der Region<br />

<strong>Attersee</strong>-Attergau<br />

Das Projekt AtterWiki hat das Ziel, das Wissen der Region <strong>Attersee</strong>-Attergau in digitaler Form<br />

erhalten. Zu diesem Zweck wurde ein digitales Archiv angelegt, das verschiedenste Medien<br />

wie Schriftstücke, Bücher, Broschüren, Ton- und Filmdokumente sowie Fotos und Dias enthält.<br />

Ein großer Teil davon wird im Internet über die AtterWiki-Datenbank der Öffentlichkeit zur<br />

Verfügung gestellt.<br />

Viele Interessenten im Internet<br />

Digitalisierung der Kaplan- Filme<br />

Auf der AtterWiki-Homepage www.atterwiki.<br />

at wurden seit dem Projektstart im April 2010<br />

bisher rd. 1.000.000 Seitenaufrufe verzeichnet.<br />

200 Besucher informieren sich täglich über Wissenswertes<br />

und Kurioses aus den 13 Gemeinden<br />

Herr Dr. Gunter Weber hat dem AtterWiki-Archiv<br />

das ges<strong>am</strong>te Filmmaterial zur Verfügung<br />

gestellt, das sein Großvater Prof. Dr. Viktor<br />

Kaplan in den 1920er und 1930er Jahren gefilmt<br />

hat. Etwa 80 Minuten Filmmaterial, das<br />

vor allem Ereignisse in Unterach und darüber<br />

Digitalisierung und Fotodokumentation Seeufer-Bauten<br />

der Region <strong>Attersee</strong>-Attergau. Täglich kommen<br />

neue Informationen dazu und würde der Inhalt<br />

schon mehrere Bücher füllen. Das Projekt Atter-<br />

Wiki ist mittlerweile österreichweit anerkannt<br />

und Vorbild für andere Regionen.<br />

hinaus enthält, gibt einen guten Einblick in das<br />

Leben in unserer Region vor über 80 Jahren.<br />

Neben den Kaplan-Filmen wurden von vier<br />

weiteren Filmern Filme digitalisiert. Erwähnenswert<br />

ist hier vor allem das Filmmaterial<br />

über die Markterhebung in <strong>Seewalchen</strong>.<br />

Die meisten Heimatbücher der Region, aber<br />

auch alte Vereinsbroschüren usw. wurden in<br />

den letzten Monaten digitalisiert.<br />

Fotos und Dias aus verschiedenen S<strong>am</strong>mlungen<br />

wurden in das AtterWiki-Archiv aufgenommen.<br />

Im Frühjahr 2010 wurden die<br />

Wissenswertes über <strong>Seewalchen</strong> und die Region<br />

In der Wissensdatenbank der Region<br />

<strong>Attersee</strong>-Attergau befinden sich nun<br />

fast 500 Artikel über unsere Region.<br />

In letzter Zeit k<strong>am</strong>en wieder einige<br />

interessante Artikel dazu. Hier eine<br />

kleine Auswahl:<br />

Unter anderem aus <strong>Seewalchen</strong>:<br />

Villa Chertek<br />

Vor rund 140 Jahren wurde <strong>am</strong> See<br />

die Villa Chertek gebaut, heute steht<br />

dort das Hotel <strong>Attersee</strong>.<br />

Hauptstraße in <strong>Seewalchen</strong><br />

Ein kleiner Spaziergang durch unsere<br />

Hauptstraße.<br />

Seewalchner Trachtenverein<br />

Ein Bericht über die “Schuhplattler”,<br />

deren Verein von 1960 bis 2004 bestand.<br />

Aus anderen Gemeinden<br />

Die Sage von der Teufelsbrücke<br />

Im Gemeindegebiet <strong>Attersee</strong> findet<br />

man alte Pfähle im See.<br />

Glaubt man der Sage, wollte dort der<br />

Teufel eine Brücke nach Weyregg errichten.<br />

Die Geschichte lehrt:<br />

Die Pfähle st<strong>am</strong>men aus der Pfahlbauzeit<br />

– heute gehören sie zum Weltkulturerbe.<br />

wichtigsten Villen <strong>am</strong> <strong>Attersee</strong>-Ufer gefilmt<br />

und fotografiert. Zu diesem Zweck wurde<br />

mit einer Plätte der <strong>Attersee</strong> umrundet.<br />

Experten aus der Region stellten dabei ihr<br />

Wissen über die Bauten zur Verfügung und<br />

werden die <strong>Attersee</strong>-Villen nach und nach<br />

vorgestellt.<br />

Klimt <strong>am</strong> <strong>Attersee</strong><br />

Seit 9. November gibt es dem Verein<br />

Klimt <strong>am</strong> <strong>Attersee</strong>. Er wird das neue<br />

Klimtzentrum in K<strong>am</strong>mer betreuen.<br />

Tourismusverband <strong>Attersee</strong><br />

Ein kleiner Ausflug in die Geschichte<br />

und in die Statistik des Tourismus <strong>am</strong><br />

<strong>Attersee</strong>.<br />

Tourismusverband Attergau<br />

Ein kleiner Ausflug in die Geschichte<br />

des Tourismus in St. Georgen und des<br />

Attergaus.


AtterWiki unterstützt bei der Finanzierung<br />

Die Wissensdatenbank ist nur ein Teil<br />

des Projektes AtterWiki. Während die<br />

Arbeit der AtterWiki-Autoren ehren<strong>am</strong>tlich<br />

erfolgt, steht für viele andere<br />

Maßnahmen und „Wissensprojekte“<br />

ein genehmigtes Budget für 2012 und<br />

2013 zur Verfügung.<br />

AtterWiki kann für nichtkommerzielle<br />

Veranstaltungen und Ausstellungen,<br />

für Digitalisierungen von Büchern,<br />

Filmen, Dias und Fotos, für Recherchearbeiten,<br />

Schulungen, Filmerstellung<br />

und technische Unterstützung,<br />

Geld zur Verfügung stellen, wenn das<br />

Ergebnis über AtterWiki der Öffentlichkeit<br />

präsentiert werden kann und<br />

sonstige Förderrichtlinien erfüllt werden.<br />

AtterWiki lädt daher alle Gemeinden,<br />

Vereine, Schulen, Institutionen und<br />

Privatpersonen ein, entsprechende<br />

Ideen einzubringen. Beispielhaft können<br />

hier angeführt werden: Gedenktage<br />

und Jahrestage, Vereinsjubiläen,<br />

Zeitzeugenberichte, Vorbereitung zu<br />

Büchern und Broschüren, Erfassung<br />

von Kleindenkmalen, Gemeindechroniken,<br />

Haus- und Ortschroniken,<br />

Archive und S<strong>am</strong>mlungen oder Recherchen<br />

zu den verschiedensten<br />

Themen, die im AtterWiki behandelt<br />

werden.<br />

Nicht alle Gemeindebürger haben die<br />

Möglichkeit das Internet zu nutzen.<br />

Wir bieten daher jeder Gemeinde bei<br />

Interesse die Möglichkeit einer Veranstaltung<br />

zu einem selbst gewähl-<br />

ten Thema oder zu einer allgemeinen<br />

AtterWiki-Vorstellung an.<br />

27<br />

Interessenten wenden sich an das<br />

REGATTA-Büro in <strong>Seewalchen</strong>,<br />

<strong>07</strong>662-29199 oder an den Verein AtterWiki,<br />

Obmann Franz Hauser, 0664-<br />

73839406, info@atterwiki.at.<br />

AtterWiki – Lebendiges Wissen, das sich ständig erweitert und vertieft!<br />

Blumenschmuckaktion 2011<br />

Erstmals durchgeführt vom Siedlerverein<br />

<strong>Seewalchen</strong> und Umgebung in<br />

Zus<strong>am</strong>menarbeit mit dem Kulturausschuss<br />

der Gemeinde <strong>Seewalchen</strong>.<br />

Zu Beginn möchte ich mich bei allen<br />

Seewalchnerinnen und Seewalchner<br />

bedanken, die jedes Jahr ihre Vorgärten,<br />

Gärten, Balkone und Terrassen so<br />

liebevoll schmücken und somit einen<br />

großen Anteil zur Verschönerung unseres<br />

Orstbildes beitragen. Gerade im<br />

Frühling und Sommer, wo <strong>Seewalchen</strong><br />

von sehr vielen Touristen besucht wird,<br />

ist es besonders wichtig, dass der Ort<br />

sauber und mit Blumen geschmückt<br />

wird. Blumen sind die Visitenkarte der<br />

Gemeinde.<br />

Es wurden 39 Objekte von Helmut Walchshofer<br />

und Mag. Leopold Asböck<br />

<strong>am</strong> 26.7 und <strong>am</strong> 5.8.2011 fotografiert.<br />

Nachdem alle Objekte von ihrer besten<br />

Seite fotografiert wurden, wurde<br />

eine Powerpoint Präsentation erstellt,<br />

die <strong>am</strong> 5.10.2011 einer 28 köpfigen Jury<br />

bestehend aus Mitgliedern des Siedlervereins<br />

<strong>Seewalchen</strong> präsentiert wurde.<br />

Diese füllten, einen anonymen Bewertungsbogen<br />

aus, der dann ausgewertet<br />

wurde.<br />

Die Ehrungen finden im Rahmen der<br />

Prämierungsfeier <strong>am</strong> 22.3.2012 mit<br />

dem sehr bekannten Seewalchner Biogärtner<br />

Karl Ploberger statt, zu der ich<br />

alle Teilnehmer und Sieger rechtzeitig<br />

schriftlich verständige, und sehr herzlich<br />

zu dieser Feier einlade.<br />

Da die Prämierungsfeier zugleich auch<br />

der Auftakt für die Blumenschmuckaktion<br />

2012 ist, findet die Prämierungsfeier<br />

nicht mehr im heurigen Jahr statt,<br />

sondern im März des kommenden Jahres.<br />

Als Obfrau des Siedlerverband <strong>Seewalchen</strong>s<br />

freut es mich ganz besonders,<br />

dass es über den Kunst und Kulturaus-<br />

schuss gelungen ist, Karl Ploberger für<br />

die Blumenschmuckaktion 2012 zu gewinnen<br />

und er uns unterstützend zur<br />

Seite steht.<br />

Es gibt so viele Häuser und Gartenanlagen<br />

in unserer Gemeinde, die wunderbar<br />

und mit so viel Liebe gepflegt<br />

werden, aber noch nie im Rahmen der<br />

Blumenschmuckaktion besucht wurden.<br />

Haben Sie keine Scheu und kommen<br />

sie einfach zu dieser Auftaktsveranstaltung.<br />

Obfrau Siedlerverein <strong>Seewalchen</strong> und<br />

Umgebung<br />

Dagmar Weichselbaumer


28<br />

Aktuelles aus der Regionalentwicklung<br />

Regionalentwicklungsverein <strong>Attersee</strong>-Attergau<br />

(REGATTA) informiert zu LEADER-Förderprojekte<br />

Die 12 Gemeinden der Region <strong>Attersee</strong>-Attergau, die im Regionalentwicklungsverband <strong>Attersee</strong>-Attergau (REGATTA)<br />

zus<strong>am</strong>menarbeiten, können eine positive Bilanz für das Jahr 2011 ziehen:<br />

Investitionen und Marketing <strong>Attersee</strong> Bäder Card - Umsatzplus 2011<br />

2011 waren erstmals alle 6 Strandbäder der <strong>Attersee</strong>-Gemeinden<br />

durch das neue Eintrittssystem ausgestattet und<br />

miteinander vernetzt.<br />

Durch die nun stattfindende lückenlose Eingangs- und<br />

Ausgangskontrolle konnten die Umsätze deutlich erhöht<br />

Weltkulturerbe Pfahlbau - Pfahlbauausstellung 2012, Bewerbung Landesausstellung<br />

Foto: Pfahlbaudorf Unteruhldingen<br />

Naturpark <strong>Attersee</strong>-Traunsee in der Zielgeraden<br />

Regionsbeschilderung in den 13 Gemeinden abgeschlossen<br />

werden, beispielsweise im Strandbad Unterach um 20% gegenüber<br />

2010. Die Verbundkarten, mit denen man mit einer<br />

Karte alle 6 <strong>Attersee</strong>-Strandbäder besuchen kann, wurden<br />

zum ersten Mal angeboten. Die Marketingmaßnahmen<br />

2012 und der <strong>Attersee</strong> Bäder Tag <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, 23.06.2012<br />

sind bereits fixiert.<br />

Die Auszeichnung als Weltkulturerbe-<br />

Region <strong>Attersee</strong>-Mondsee-Keutschacher<br />

See veranlasst die beteiligten<br />

Gemeinden und Institutionen intensiv<br />

über Maßnahmen des Schützens<br />

und Nützens nachzudenken.<br />

Seitens der Regionalentwicklung<br />

sind wir bemüht, dass über das<br />

„Weltkulturerbe Pfahlbau“ zuallererst<br />

die einheimische Bevölkerung<br />

und die Schulen informiert werden.<br />

Dazu wird vom 20.06. – 26.10.2012<br />

eine große Pfahlbau-Ausstellung in<br />

der <strong>Attersee</strong>halle für die <strong>Attersee</strong>region<br />

und im Pfahlbaumuseum in<br />

Mondsee stattfinden. Bis zum Juni<br />

2012 wird man auch die Bewerbung<br />

für eine Landesaustellung – eventuell<br />

sogar bundesländerübergreifend<br />

OÖ/Kärnten – erstellen.<br />

Die 5 Gemeinden Aurach, Schörfling, Weyregg, Steinbach und Altmünster und die jeweiligen Ortsbauernschaften haben<br />

positive Beschlüsse zur endgültigen Realisierung des Naturparks gefasst.<br />

Das politische Bekenntnis des Landes zur Einrichtung (und Finanzierung) eines 3. Naturparks in OÖ ist vorhanden. In der 1.<br />

Hälfte des Jahres 2012 soll der Naturpark-Verein gegründet werden und d<strong>am</strong>it der offizielle Startschuss für die Planungs-<br />

und Umsetzungsmaßnahmen fallen.<br />

Projekte für den ländlichen Raum<br />

Im agrarischen Bereich werden innovative Direktvermarkterprojekte wie die Schafmilch-Veredelung zu hochwertigen<br />

Produkten <strong>am</strong> Plötzinger-Hof in Weyregg oder die bäuerlichen Hackschnitzel- und Nahwärmeanlagen in St. Georgen,<br />

Schörfling, Weyregg, <strong>Attersee</strong> und Nußdorf unterstützt. Engagierte Projekte in der Dorfentwicklung umfassen die Neugestaltung<br />

der Lern- und Veranstaltungsstätte Glasproduktion im Gläsernen Tal im Gasthaus Freudenthal, die Pfarre Abtsdorf<br />

mit ihren <strong>am</strong>bitionierten Gestaltungsmaßnahmen des Pfarrzentrum-Geländes Abtsdorf und die Realisierung des<br />

Kirchen-Panor<strong>am</strong>aweges in der Gemeinde <strong>Attersee</strong> <strong>am</strong> <strong>Attersee</strong>.<br />

Die einheitliche Neubeschilderung in allen 13 Gemeinden der Region <strong>Attersee</strong>-Attergau ist abgeschlossen.<br />

Dieses organisatorische und logistische Großprojekt ist gut gelungen. Beinahe 2.000 Schilder im gleichen Erscheinungsbild<br />

ersetzen die veralteten aus den 1970erJahren.


Kultur- und Bildungsprojekte<br />

Kinder Opernwerkstatt - Kind mit<br />

„Bühnen-Vorhang“<br />

2012 spielt die Attergauer Kinderoper<br />

„Der gestiefelte Kater“ (22.-29.7.)<br />

Neue Impulse für den Tourismus<br />

Ein Leitprojekt ist das sog. Klimtzentrum<br />

in K<strong>am</strong>mer <strong>am</strong> <strong>Attersee</strong>, welches<br />

zum 150. Geburtstag von Gustav Klimt<br />

<strong>am</strong> 14.<strong>07</strong>.2012 eröffnet werden soll.<br />

Vereint werden der Klimt-Erlebnisraum<br />

(150 m² im 1. Stock), das neue<br />

Tourismusbüro <strong>Attersee</strong>-Nord und<br />

das Cafe Seepark im Neubau von Mag.<br />

Kaniak. Das ergibt für alle Beteiligten<br />

beträchtliche Synergien und Vorteile<br />

im Marketing.<br />

Die einzigartige Lage <strong>am</strong> Eingang der<br />

von Gustav Klimt gemalten Schlossallee<br />

K<strong>am</strong>mer, die Rekonstruktion des<br />

Stoclet-Frieses (Weltkulturerbe), die<br />

fachliche Beteiligung des Leopoldmuseums,<br />

und der neugegründete Verein<br />

„Klimt <strong>am</strong> <strong>Attersee</strong>“ sind wichtige Voraussetzungen<br />

für einen Erfolg dieses<br />

überregional bedeutenden Kultur-<br />

Tourismus Projektes.<br />

Das Sport- und Freizeitwegeprojekt<br />

„VerWEGener Attergau“ mit neuen<br />

Hervorzuheben sind der Schwerpunkt<br />

Gustav Mahler in Steinbach mit der Erstellung<br />

von 2 großflächigen Mahler-Mosaiken<br />

durch Christian Ludwig <strong>Attersee</strong>,<br />

die Erforschung und Aufarbeitung der<br />

römischen Hafenanlage in Weyregg, die<br />

Konzeption für „Reisen an der Museumsstraße“<br />

entlang der Voralpen-Seen<br />

von Salzburg über Mattsee, Mondsee,<br />

St. Georgen bis <strong>Attersee</strong>-Nord.<br />

Ein besonderes Erlebnis für 40 Kinder<br />

war die 1. Attergauer Kinderopernwerkstatt<br />

mit dem krönenden Abschluss der<br />

Kinderoper „Die Königin im Farbenland“.<br />

Großes Medienecho und interessante Be-<br />

Mountainbikewegen und<br />

die Erstellung der touristischen<br />

Freizeitkarte<br />

für den Attergau sind in<br />

Planung und Umsetzung<br />

schon sehr weit gediehen.<br />

Für die geplante Erlebnisbadeanlage<br />

<strong>Attersee</strong><br />

erstellt ein erfahrener<br />

Betreiber bis Ostern 2012<br />

einen einreichfähigen Entwurf<br />

vor.<br />

Auch für die im Jahr 2012<br />

neu geplante Erlebnissteiganlage<br />

in die seit 2 Jahren<br />

wegen Steinschlages gesperrte<br />

Burggrabenkl<strong>am</strong>m<br />

gibt es eine Förderzusage<br />

seitens des Landes.<br />

Hinzu kommt der Erlebnisklettersteig<br />

auf den Mahldgupf/Höllengebirge<br />

(1.261m) im Bergsteigerdorf Steinbach.<br />

29<br />

gleitveranstaltungen ermöglichten das<br />

Kunstprojekt „Perspektiven <strong>Attersee</strong>“,<br />

bei dem es um Bewusstseinsbildung<br />

über die Verarmung eines Ortes durch<br />

das „Sterben“ des Ortszentrums geht.<br />

Weit über 1 Million Seitenzugriffe auf<br />

www. atterwiki.at zeigen vom Interesse<br />

der Bevölkerung an Regionsinformationen.<br />

Nun gilt es für Gemeinden, Vereine, Schulen<br />

usw., aber auch Privatpersonen, die<br />

finanziellen Mittel in diesem Projekt zu<br />

nützen. Details dazu sind auf www.atterwiki.at<br />

zu finden.<br />

Klimt Gemälde „Allee im Park von Schloss K<strong>am</strong>mer“<br />

<strong>Seewalchen</strong> blickt gespannt auf<br />

das Projekt Trachten-Mode Erlebnis<br />

„Bandlkr<strong>am</strong>erey“ der Unternehmerf<strong>am</strong>ilie<br />

Tostmann.<br />

LEADER-Förderungen sind bereits knapp geworden, daher gilt es, Projekte rasch umzusetzen und Ideen umgehende<br />

einreichfähig zu machen.<br />

Detaillierte Infos zu den LEADER-Förderungen und den beschriebenen Projekten finden Sie auf der REGATTA Homepage<br />

www.regatta.co.at. Persönliche Info füri LEADER-Förderungen: Mag. Leo Gander, LEADER-Büro, Hauptstraße 17, 4863<br />

<strong>Seewalchen</strong>, Mail: leader@regatta.co.at , Tel.: <strong>07</strong>662-29199 oder 0664-5016505


30<br />

Spielenachmittag im Rathaus<br />

Das Te<strong>am</strong> der Öffentlichen<br />

Pfarrbücherei <strong>Seewalchen</strong> lud<br />

auch heuer wieder zu einem<br />

Spielenachmittag ins Rathaus<br />

ein, der wieder gut besucht<br />

war.<br />

Groß und klein hatten viel Spaß<br />

beim Testen der neuen Spiele.<br />

Lesen, Spielen, Fernsehen, Musik<br />

hören und auch mal <strong>am</strong> PC<br />

sitzen sind jetzt unsere Lieblingsbeschäftigungen,<br />

<strong>am</strong> Besten nicht<br />

allein, sondern gemeins<strong>am</strong>.<br />

Überhaupt ist zur Zeit F<strong>am</strong>ilienleben<br />

wieder angesagt. Die Zutaten für einen<br />

gelungenen F<strong>am</strong>iliennachmittag gibt’s<br />

in der Bücherei im alten Mesnerhaus <strong>am</strong><br />

Kirchenplatz. Die aktuellsten Bücher,<br />

Spiele, DVD`s und CD ROM`S findet<br />

man bei uns und das zu moderaten Entlehngebühren.<br />

Der Besuchsdienst vom Roten Kreuz <strong>Seewalchen</strong><br />

- auch in Ihrer Gemeinde<br />

Das Jahr 2011 steht im Zeichen der<br />

Freiwilligkeit. Eine stetig wachsende<br />

Aufgabe für das Rote Kreuz<br />

<strong>Seewalchen</strong> ist der Gesundheits- u.<br />

Sozialdienst.<br />

Das sind Leistungen wie Rufhilfe, Essen<br />

auf Rädern, Betreubares Reisen,<br />

Pflegebettenverleih und mittlerweile<br />

sehr häufig der Besuchsdienst<br />

Besuchsdienst heißt, hilfsbedürftigen<br />

Personen Zeit zu schenken. Zeit,<br />

Kaffee zu trinken, zu plaudern und<br />

vorzulesen. Zeit, um Angehörige zu<br />

unterstützen und ihnen eine Auszeit<br />

zu gönnen. Zeit, Abwechslung anzubieten,<br />

spazieren zu gehen oder<br />

Karten zu spielen.<br />

Unser Te<strong>am</strong> betreut auch in Ihrer<br />

Gemeinde so mehrmals pro Woche<br />

Also besucht uns bald und gestaltet euch<br />

mit unseren Medien einen gemütlichen<br />

Nachmittag. Auf euer Kommen freut sich<br />

das Büchereite<strong>am</strong>.<br />

ältere oder hilfsbedürftige Menschen.<br />

Es werden dabei aber keine<br />

pflegerischen Tätigkeiten von uns<br />

durchgeführt. Der Besuchsdienst<br />

ist ehren<strong>am</strong>tlich und wird kostenlos<br />

angeboten.<br />

Für diesen (Besuchs-)Dienst <strong>am</strong><br />

Menschen suchen wir engagierte<br />

Personen mit dem Herz an der<br />

richtigen Stelle, die bei mitarbeiten<br />

möchten, sehr gerne auch<br />

Pensionisten!<br />

Beim Roten Kreuz findet jeder<br />

eine passende Aufgabe!<br />

Rufen Sie uns an:<br />

GSD Referentin<br />

Cornelia Röthleitner<br />

Tel.: 0664/85 66 409<br />

Elisabeth Vogel<br />

Hauptstrasse 40<br />

4863 <strong>Seewalchen</strong><br />

Tel. 0664 /5933915<br />

Wichige Terminvorankündigung:<br />

Marktschimeisterschaften<br />

<strong>am</strong> 11.02.2012,<br />

Start 13:00 Uhr,<br />

Hochlecken<br />

Zur Info:<br />

Der Rotkreuz-Ball im Kulturaal <strong>Seewalchen</strong> findet <strong>am</strong> Donnerstag, den 5. Jänner 2012 statt. Beginn ist 20:00 Uhr.


Fahrplanwechsel<br />

Europaweiter Fahrplanwechsel <strong>am</strong> 11.<br />

Dezember 2011<br />

Liebe Gemeindebürger!<br />

Gemeindemitteilung<br />

Wie jedes Jahr Mitte Dezember ist es heuer auch <strong>am</strong> 11. Dezember wieder soweit - der<br />

allgemeine Fahrplanwechsel wird vollzogen. Mit der jährlichen Anpassung findet für<br />

alle Beteiligten eine Optimierung des Öffentlichen Verkehrs statt.<br />

Die im laufenden Jahr eingegangenen Anliegen<br />

der Pendler, Schüler und weiteren Personen,<br />

werden bei dem jährlichen Fahrplanwechsel so<br />

weit als möglich berücksichtigt. Ebenfalls zu<br />

beachten sind geänderte Bahnfahrzeiten und<br />

deren Anschlüsse die angepasst wurden um<br />

unnötige Wartezeiten zu vermeiden.<br />

Die geänderten Zeiten sind bereits ab November<br />

in Form von Online-Fahrplänen wie auch bei der<br />

Online-Fahrplanauskunft auf www.ooevv.at<br />

abrufbar.<br />

Fahrpläne in gedruckter Form erhalten Sie mit<br />

Fahrplanwechsel bei ihrer Gemeinde oder bei<br />

uns in der Mobilitätszentrale MobiTipp,<br />

Theatergasse 9 in 4810 Gmunden und<br />

telefonisch unter <strong>07</strong>612 / 20812.<br />

ist Ihr Ansprechpartner in Sachen…<br />

…Information zum Öffentlichen Verkehr<br />

…Beratung und Verkauf<br />

…Fahrplanauskünfte, Fahrpläne<br />

…Anliegen, Wünsche und Beschwerden<br />

Denken beim Schenken<br />

Gerade zu Weihnachten steigt das<br />

Abfallvolumen enorm an - die Folge<br />

sind überfüllte S<strong>am</strong>melbehälter.<br />

Was können Sie tun?<br />

Bereits beim Einkauf Ihrer Weihnachtsgeschenke<br />

können Sie dazu<br />

beitragen, Abfall im Vorhinein zu<br />

vermeiden, d<strong>am</strong>it einem abfallarmen<br />

Christkind nichts mehr im Weg steht.<br />

Machen Sie sich Gedanken darüber<br />

WAS Sie schenken. Sie können Ihren<br />

Liebsten auch viel Freunde bereiten<br />

und (fast) keinen Aball erzeugen.<br />

Bevorzugen Sie zeitlose, natürliche<br />

und qualitative Materialien, d<strong>am</strong>it die<br />

Beschenkten noch lange Zeit Freude<br />

haben.<br />

Schöne Bescherung<br />

Da gerade zur Weihnachtszeit der Verpackungsabfall<br />

enorm ist, überlegen<br />

Sie sich alternative oder neue Verpackungsideen<br />

- lassen Sie ihrer Kreativität<br />

freien Lauf.<br />

Geschenke verpackt in Stofftragetaschen,<br />

Stoffservietten, Tücher, selbst<br />

bemalten Schachteln oder Körbe machen<br />

eine genauso gute Figur unter<br />

dem Christbaum.<br />

Abfallarmes Christkind<br />

Mehrweg-Geschenksäcke<br />

Natürlich kann Geschenkpapier durch<br />

behuts<strong>am</strong>es Auspacken mehrmalig<br />

verwendet werden - dies spart ebenfalls<br />

Abfall und Geld.<br />

Geschenk-Tipps<br />

Lieber einmal weniger, aber dafür<br />

sinnvoll schenken - eine weihnachtliche<br />

Lösung.<br />

Bevor Sie Verlegenheitskäufe tätige,<br />

hier einige abfallarme Geschenktipps:<br />

• Theater-, Konzertkarten<br />

• Massage-, Saunagutschein<br />

• Kinogutschein<br />

• Einkaufsgutschein<br />

• Gutschein für ein gemeins<strong>am</strong>es<br />

Essen oder einen Ausflug<br />

• Selbstgebasteltes<br />

Der BAV Vöcklabruck<br />

wünsch Ihnen eine besinnliche<br />

Weihnachtszeit<br />

„Glücklich“ ist meistens nicht, wenn man<br />

viel hat, sondern aus wenig viel macht.<br />

Setzen wir uns gemeins<strong>am</strong> für eine<br />

bessere Umwelt ein!<br />

Nach der Bescherung<br />

31<br />

Christbäume<br />

Viele Gemeinden führen bereits<br />

eigene S<strong>am</strong>mlungen durch. Auch die<br />

Möglichkeit der Eigenkompostierung<br />

besteht (natürlich ohne Behang!!).<br />

In die Restabfalltonne<br />

L<strong>am</strong>etta, Girlanden, Spritzkerzen,<br />

Christbaumkugeln<br />

Geschenkpapier & Kartons<br />

Größere Mengen in das Altstoffs<strong>am</strong>melzentrum<br />

oder zur MASI - sonst<br />

gefaltet in die öffentlichen Altpapiers<strong>am</strong>melbehälter<br />

- so sparen Sie Behältervolumen!!<br />

Kunststoffe & Styropor<br />

Am besten in das Altstoffs<strong>am</strong>melzentrum<br />

oder zur MASI bringen.<br />

Spraydosen (Sprühschnee)<br />

Ins Altstoffs<strong>am</strong>melzentrum oder zur<br />

MASI.<br />

Batterien<br />

In der Batteries<strong>am</strong>melbox in das Altstoffs<strong>am</strong>melzentrum<br />

oder zur MASI.<br />

Viele batteriebetriebene Geschenke<br />

können auch mit wiederaufladbaren<br />

Batterien ausgestattet werden.<br />

Kerzenreste<br />

Unbedingt ins Altstoffs<strong>am</strong>melzentrum,<br />

d<strong>am</strong>it aus den ges<strong>am</strong>melten<br />

Kerzenresten durch ein Verwertungsunternehmen<br />

neue Fackeln produziert<br />

werden können.<br />

Medieninhaber und Herausgeber: Bezirksabfallverband Vöcklabruck, Vorstadt 2, 4840 Vöcklabruck<br />

Für den Inhalt verantwortlich: Bezirksabfallverband Vöcklabruck, Tel. <strong>07</strong>672/28477, Fax <strong>07</strong>672/28477-4<br />

Kontakt und Information: Weitere Informationen finden Sie auch unter www.umweltprofis.at/voecklabruck<br />

Für detailierte Auskünfte oder Anregungen senden Sie uns ein Mail an voecklabruck@bav.at - BAV Vöcklabruck©Druckvorlage Weihnachten2011


32<br />

Praktischer Arzt<br />

Der ärztliche Bereitschaftsdienst ist<br />

Tag und Nacht erreichbar:<br />

Tel. 141<br />

(Rotes Kreuz)<br />

Bei Notfällen wählen sie bitte Tel. 144<br />

Ballsaison 2012<br />

5. 1. Rot-Kreuz-Ball, 19.30 Uhr, Kultursaal<br />

19. 1. Pensionistenmaskenball, 14.00 Uhr, Kultursaal – Pensionistenverband<br />

27. 1. Pfarrball, 20.00 Uhr, Pfarrsaal <strong>Seewalchen</strong> – rk. Pfarrgde.<br />

28. 1. Musikerball, 20.00 Uhr, Evang. Pfarrsaal Rosenau – MV Rosenau<br />

4. 2. Musikerball (Trachtenball), 20.00 Uhr, Kultursaal <strong>Seewalchen</strong> – MMK <strong>Seewalchen</strong> (Beginn<br />

20:00 Uhr mit Konzert des „Jugendblasorchesters <strong>Seewalchen</strong> “ und anschließend mit der<br />

Tanzkapelle „ Post – Big Band & Tanzband Parapluie „)<br />

10. 2. Maskenhausball, 20.00 Uhr, Wirt in der Rosenau<br />

Notruf-Nummern<br />

Dr. Wiesner : <strong>07</strong>662/2243 Dr. Vogel: <strong>07</strong>662/6031<br />

Dr. Blaschegg: <strong>07</strong>662/2267 Dr. Hainbucher: <strong>07</strong>662/2602<br />

Dr. St<strong>am</strong>mler: <strong>07</strong>662/628822 Dr. DeLorenzo: <strong>07</strong>662/2629<br />

Dr. Wolfsgruber: <strong>07</strong>664/20150 Dr. Weber: 0699/17270172<br />

Ärztenotruf: 141 Rettung: 144<br />

RK-<strong>Seewalchen</strong>: 6544 EURO-Notruf: 112<br />

Feuerwehr: 122 Polizei: 133<br />

Wasserrettung: 0800-230-144<br />

Polizeiinspektion Schörfling: 059133/4171

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