TEMPEST Jahrbuch 2023

Portrait
Felix Meggendorfer
Servus Felix, wie bist du zum Segeln gekommen und wie war deine seglerische
Vergangenheit bis du zur Tempest gestoßen bist?
Angefangen mit dem Segeln hat es bei mir auf dem Walchensee auf einer Sunflower.
Das hat meinem Bruder und mir so Spass gemacht, dass unsere Eltern uns bei einem
Segelkurs in Seebruck angemeldet haben. Später haben wir dann beim Seebrucker-
Regatta-Verein angefangen. Nach einer eher kurzen Optikarriere ging es dann für mich
im 29er weiter, wo ich das Regattasegeln richtig gelernt habe. Zusammen mit meinem
Steuermann Stefan Gieser aus Heidelberg war ich dann auch im Landeskader. Nach
dem Abi bin ich gemeinsam mit Kilian Holzapfel in die olympische 49er Klasse umgestiegen.
Dort haben wir für 3 Jahre gemeinsam mit den norddeutschen Teams trainieren
können und sind die europäischen Events mitgefahren. Als dann aber die Entscheidung
zwischen dem professionellen Segelsport und dem Studium anstand, haben wir uns für
letzteres entschieden. Danach war ich für einige Zeit hauptsächlich auf dem Motorboot
als Trainer unterwegs und habe nebenher etwas Erfahrung auf der J70 und der Melges
32 machen können. Etwas mehr zum Segeln bin ich dann erst wieder mit Tobi gekommen;
angefangen haben wir in der Streamline und hatten dort eine schöne Saison.
Leider ging die Regattabeteiligung deutlich zurück, sodass sich die Klasse kurze Zeit
später aufgelöst hat. Wir sind dann wieder auf den 49er gewechselt, allerdings gibt es
dort auch nur eine kleine süddeutsche Szene. Letztes Jahr hatte Tobi dann die sehr
gute Idee, dass wir gemeinsam in die Tempestklasse einsteigen.
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