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Heimspiel-Heft #4

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Mit 3:0 setzt sich der Allianz MTV Stuttgart bei den Skurios Volleys durch – die Stimmung war<br />

aber bombastisch<br />

Am Samstagabend um 20.45 Uhr ging der diesjährige<br />

Pokaltraum der Skurios Volleys zuende. Doch die rund 750<br />

begeisterten Zuschauern feierten ihr Team, als hätten diese<br />

gerade das DVV-Viertelfinale geschafft. Von Trauer nach der<br />

0:3-Niederlage (13:25, 18:25, 19:25) gegen den amtierenden<br />

Deutschen Meister Allianz MTV Stuttgart konnte kaum die<br />

Rede sein. Dafür war das Match gegen den Erstligisten zu<br />

berauschend und die Stimmung unter den Fans zu<br />

ausgelassen.<br />

Anfänglich aber schienen die Skurios Volleys von der<br />

Euphorie in der Meggi und vor allem dem mit<br />

Nationalspielerinnen gespickten Kader der Stuttgarterinnen<br />

etwas zu sehr beeindruckt zu sein. Kaum war das Spiel am<br />

Samstagabend angepfiffen, stand es auch schon 0:6 für die<br />

Skurios Volleys. Ein geschickt gelegter Ball von<br />

Außenangreiferin Carolin Beining brachte schließlich den<br />

ersten Punkt für die Gastgeberinnen, zwölf weitere sollten in<br />

diesem Satz noch folgen. Für die Spielerinnen der Skurios<br />

Volleys gestaltete es sich sehr schwer, Stuttgarts Block zu<br />

überwinden. Stuttgart hingegen agierte höchst konzentriert<br />

und war sehr darauf bedacht, möglichst schnell zu<br />

gewinnen. Schließlich muss der Allianz MTV Stuttgart bereits<br />

zu Wochenbeginn im CEV-Pokal in Polen antreten. Beim<br />

Stand von 9:17 wechselte Chang Cheng Liu Anika Brinkmann<br />

erstmals nach ihrem Comeback wieder ein, Insgesamt 21<br />

Minuten sollte der erste Durchgang dauern, ehe eine<br />

Borkener Netzberührung diesen beendete.<br />

Das Spiel vor einer Saison-Rekordkulisse war quasi das<br />

Sahnehäubchen auf den Gewinn des WVV-Pokals gegen<br />

Dingden, der Lohn eines tollen Teamworks. „Da stehen ein<br />

paar Spielerinnen, die sehe ich sonst im Fernsehen und<br />

feuere sie an“, war Fabienne Coenders nach Spielende<br />

immer noch beeindruckt vom Spiel gegen den aktuellen<br />

Bundesliga-Zweiten. „Jetzt spiele ich gegen sie und die<br />

Mädels machen Punkte gegen sie. Das macht einfach nur<br />

Spaß.“<br />

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Alle Fotos auf dieser Doppelseite stammen von Tom Schulte

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