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Vitalstoffe 4/2023

Vitalstoffe ist die erste Zeitschrift in deutscher Sprache, die sich zum Ziel setzt, umfassend über die Roh- und Wirkstoffe in Nahrungsergänzungsmitteln sowie über deren Darreichungsformen zu berichten. Im Mittelpunkt stehen die Produktion und Mischung von Rohstoffen und deren Wirkung auf die menschliche Gesundheit. Wissenschaftlich fundierte Informationen und Studien bieten die Möglichkeit der Aufklärung, die durch die Health Claims Verordnung immer schwieriger geworden ist. Leser sind Anbieter von Nahrungsergänzungsmitteln, Vermarkter, Lohnhersteller und Rohstoffhersteller bis hin zum Point of Sales sowie Ärzte, Ernährungsspezialisten und Apotheker.

Vitalstoffe ist die erste Zeitschrift in deutscher Sprache, die sich zum Ziel setzt, umfassend über die Roh- und Wirkstoffe in Nahrungsergänzungsmitteln sowie über deren Darreichungsformen zu berichten. Im Mittelpunkt stehen die Produktion und Mischung von Rohstoffen und deren Wirkung auf die menschliche Gesundheit. Wissenschaftlich fundierte Informationen und Studien bieten die Möglichkeit der Aufklärung, die durch die Health Claims Verordnung immer schwieriger geworden ist.

Leser sind Anbieter von Nahrungsergänzungsmitteln, Vermarkter, Lohnhersteller und Rohstoffhersteller bis hin zum Point of Sales sowie Ärzte, Ernährungsspezialisten und Apotheker.

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Infekte bei Kindern<br />

Verwandt mit dem Immunglobulin G<br />

sind die Immunglobuline A, E, D und<br />

M. IgG ist das Immunglobulin, das am<br />

häufigsten im Blut vorkommt: Etwa 60<br />

Prozent aller Immunglobuline sind vom<br />

Typ IgG.<br />

Immunglobulin G wird ebenso wie<br />

die anderen Immunglobulin-Klassen<br />

von speziellen weißen Blutkörperchen<br />

(Plasmazellen) gebildet, nachdem diese<br />

in Kontakt mit Krankheitserregern gekommen<br />

sind. Treten bestimmte Erreger<br />

das erste Mal im Blut auf, so werden<br />

jedoch zunächst Immunglobuline der<br />

Klasse „M“ (IgM) ins Blut ausgeschüttet.<br />

Erst später produzieren die Plasmazellen<br />

vermehrt IgG. Deshalb kann der<br />

Arzt anhand der IgM- und IgG-Konzentrationen<br />

sehen, ob eine Infektion eher<br />

frisch ist oder vermutlich schon länger<br />

besteht.<br />

Immunglobulin G ist das einzige Globulin,<br />

das die Plazenta durchdringen kann –<br />

somit können die Immunglobulin-G-<br />

Moleküle in das Blut des ungeborenen<br />

Kindes gelangen und das Baby zum<br />

Beispiel vor bestimmten Krankheiten<br />

schützen.<br />

<strong>Vitalstoffe</strong> zur Steigerung der<br />

Aktivität von Immunglobulinen:<br />

• Selen als Bestandteil der<br />

Glutathionperoxidase<br />

• Vitamin D<br />

• Vitamin C<br />

• Vitamin E<br />

• Pycnogenol ®<br />

• Vitamin K im Rahmen der<br />

Carboxylierungsreaktion<br />

• Coenzym Q10 als universeller<br />

Energiebildner<br />

• Eisen, Kupfer und Mg als<br />

Bestandteil der SOD und Katalase<br />

• Glutamin<br />

• Arginin<br />

• Cystein<br />

• Methionin<br />

Tabelle nach Phil Schatz: “Mono- und Polymere” von Martin Brändli (brandlee86)<br />

© Kylberg akademie<br />

Granulocyten<br />

Neutrophile Granulocyten sitzen als Wächter in der Blutbahn. Erreger locken die<br />

neutrophilen Granulocyten an und diese fressen die Erreger. Der Abbau zerstörter<br />

Gewebszellen führt zur Bildung von Eiter.<br />

<strong>Vitalstoffe</strong> zur Steigerung der<br />

Aktivität von Granulocyten:<br />

• Selen als Bestandteil der<br />

Glutathionperoxidase<br />

• Vitamin D<br />

• Vitamin C<br />

• Vitamin E<br />

• Pycnogenol ®<br />

• Vitamin K im Rahmen der<br />

Carboxylierungsreaktion<br />

• Coenzym Q10 im Bereich der<br />

Mitochondrien<br />

• Eisen, Kupfer und Mg als Bestandteil<br />

der SOD und Katalase<br />

© Kateryna Kon – shutterstock.com<br />

November <strong>2023</strong><br />

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