ZfS-Jahresprogramm-2024

ZENTRUM FÜR SEELSORGE 

JAHRESPROGRAMM 2024 

Fort- und Weiterbildungen 

für Haupt- und Ehrenamtliche

DAS ZENTRUM FÜR SEELSORGE 

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Anmeldung: 

www.zfs-baden.de 

! 

EVANGELISCHE LANDESKIRCHE IN BADEN 

ZENTRUM FÜR SEELSORGE 

Hauptstraße 240 

69117 Heidelberg 

Tel.: 06221 54-3894 

Fax: 0721 9175-25-347 

zfs@ekiba.de 

www.zfs-baden.de 

2 Zentrum für Seelsorge

EDITORIAL 

Liebe Leser*innen, 

„Aufatmen“ – danach sehnen sich derzeit viele. Auch der Transformationsprozess mit 

der Frage, wie wir weiter Kirche sein können vor Ort, verbunden mit den Menschen 

in einer sich ver ändernden Gesellschaft, fordert uns vielfältig heraus. Spezifische 

Angebote des Zentrums für Seelsorge wollen helfen, Sie als Haupt- und Ehrenamtliche 

in Ihrer Arbeit und im Transformationsprozess zu begleiten und zu stärken. 

Hiermit freuen wir uns, Ihnen das neue Fortbildungsprogramm des Zentrums für 

Seelsorge vorstellen zu können. Neben unseren bewährten Kursen erwarten Sie auch 

einige neue spannende Themen, darunter einige Fachtage, digital oder in Präsenz. 

Lassen Sie sich überraschen. 

Nachdem sich viele ein „Programm zum Anfassen“ gewünscht haben, erscheint das 

Jahresprogramm für 2024 auch wieder in gedruckter Form. 

Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Blättern und Stöbern! 

Ihre 

Sabine Kast-Streib 

Geschäftsführende Direktorin 

Jun.–Prof. Dr. Annette Haußmann 

Wissenschaftliche Direktorin 

Beachten Sie bitte, dass zusätzliche aktuelle Informationen und 

weitere Angebote auf unserer Homepage eingestellt werden! 

Auch über Newsletter informieren wir Sie gerne darüber. 

! 

ZfS-Jahresprogramm 2024 

3

INHALT 

Kooperation mit der Universität Heidelberg 

Zielgruppen und Ziele 

6 

7 

1 

Pastoralpsychologische Fortbildung für beruflich in der Seelsorge Tätige 

Vorankündigung Pastoralpsychologische Fortbildung in Seelsorge 2027/28 

(PPFS VIII) 

SIX-PEK 2026 

Pastoralpsychologisch-integrativer Grundkurs in Seelsorge für Studierende 

9 

10 

11 

2 

Qualifizierung und Fortbildung für Ehrenamtliche 

Qualifizierungskurse „Seelsorge als Begleitung“ 

Regionale Studientage und Supervisionsangebote 

Grundkurs für ehrenamtliche Notfallseelsorger 

Besuchsdienstschulungen und -fachtage 

Der Fülle des Lebens auf der Spur 

Gespräche zwischen Tür und Angel – Seelsorge im “Vorbeigehen” 

Andachten im Altenpflegeheim 

12 

14 

14 

14 

15 

16 

17 

3 

Arbeits- u. Themenspezifische Fortbildungen 

Tröstliche Rituale bei Besuchen und Gottesdiensten im Altenpflegeheim 18 

Einführungskurs in die Klinikseelsorge 

19 

Handauflegen – eine alte christliche Tradition – leibhaftige Seelsorge 

20 

Wenn der Glaube toxische wird… 

21 

Geistreiches – Spiritualität im Alter und in der eigenen Seel-Sorge 

22 

Richtig und wichtig sein 

23 

Ich will heim! – Grundqualifikation: Einführung in die Altenheimseelsorge 24 

Kirche wagen / Kompetent Rituale und Gottesdienste feiern 

26 

Was sage ich, wenn mich jemand in der Kinderklinik nach Gott fragt? 

28 

Worauf warten wir? 

30 

Queersensible Seelsorge 

31 

Bei Tag und Nacht gerufen – Bilder und Selbstbilder von Seelsorge in der 

Rufbereitschaft 

32 

Medizinethische Werkwoche – Grundkurs 2024 

33 

Qualifizierungskurs Palliative Care für Seelsorgende 2025 

34 

Jahrestagung Krankenhausseelsorge 35 


INHALT 

Seelsorge für Seelsorgerinnen und Seelsorger/Selbstsorge 

Sich wandeln im Wandel – Pfarrer*innen und Diakon*innen sein im 

Transformationsprozess 36 

Supervision und Coaching 

Supervisionsgruppen Nord und Süd 2023/24 37 

Balintgruppe Bruchsal 2023/24 38 

Balintgruppenleiter*innen – Supervision 2024 39 

Fachwochenende Supervision 2024 40 

Tagung für Balintgruppenleiter*innen 2024 41 

ZfS vor Ort – buchbare Angebote – On Demand 

Trauerbegleitung im Transformationsprozess 42 

Oasentage oder Wie komme ich gut durch den Prozess? 43 

Ehrenamtliches Engagement im Wandel - Workshops – Themenabende – 

Austausch 44 

Letzte Hilfe – Seelsorge mit Sterbenden und in Notsituationen 45 

Selbstgewählte Themen im Bereich der Seelsorge, Selbstsorge und Beratung 46 

Themen der Seelsorge im Alter – sorgende Gemeinde werden: 

Die Situation der Angehörigen im Blick behalten 47 

Die Situation pflegender Angehöriger in der Gemeinde 48 

Besuche bei Menschen mit Demenz 49 

Depression im Alter 50 

Menschen in schwierigen Lebenssituationen – Was ist Trösten? 51 

„Wer nichts (mehr) hört, gehört dazu!“ 52 

Wenn das Alter Thema wird 53 

Miteinander ins Gespräch kommen – Basics 54 

Fachtage und Veranstaltungen 

Fachtag “Pastoralpsychologie in Krisenzeiten” 55 

Online-Tagung “Einsamkeit, Sinnsuche, Teilhabe.” 56 

4 

5 

6 

7 

Informationen 

Anmeldeverfahren und Kostenregelung 57 

Das Team des Zentrums für Seelsorge 59 

SEELSORGE-ESPRESSO – KRÄFTIG, KONZENTRIERT UND BELEBEND! 60 


5

KOOPERATION MIT UNIVERSITÄT HEIDELBERG 

Wissenschaftliche Kooperation und universitäre Veranstaltungen 

Das Zentrum für Seelsorge arbeitet in enger Kooperation mit der Theologischen 

Fakultät, insbesondere mit der Abteilung für Praktische Theologie, der Ruprecht- 

Karls-Universität Heidelberg. Die wissenschaftliche Direktorin des ZfS, Dr. Annette 

Haußmann, ist Juniorprofessorin für Praktische Theologie mit dem Schwerpunkt 

Seel sorge theorie. Inhaltliche Schwerpunkte bilden die Auseinandersetzung mit den 

gegenwärtigen Herausforderungen für die Seelsorge, der Dialog mit der Psychologie, 

insbesondere der Religionspsychologie, die Erforschung gelebter Religion in 

unter schiedlichen Lebensphasen, der Dialog mit unterschiedlichen Formen der 

Psychotherapie sowie Fragestellungen aus der Gerontologie. Die interdisziplinäre 

und internationale Ausrichtung ist dabei ein wichtiges Anliegen. 

Im Mittelpunkt der Kooperation von ZfS und Universität Heidelberg steht die 

Vernetzung von Seelsorgetheorie und -praxis. Das ZfS fördert den theologischwissenschaftlichen 

Diskurs ebenso wie die Vernetzung aller Seelsorgedienste in 

der Landeskirche. So werden einerseits aktuelle wissenschaftliche Diskurse und 

Themen in die Seelsorgekurse eingebracht und zugleich werden relevante Praxisfragen 

in die wissenschaftliche Forschung hineingenommen und neue Konzepte 

der Seelsorge erprobt. Der Seelsorgebegriff mit seinen theologischen Wurzeln und 

humanwissenschaftlichen Bezügen wird somit ständig weiterentwickelt, durchdacht 

und an Gegenwartsfragen geschärft. Durch diesen wechselseitigen Transfer 

zwischen Seelsorgepraxis und wissenschaftlicher Forschung sind beide Bereiche 

eng aufeinander bezogen und inspirieren sich wechselseitig. Konkret realisiert sich 

dies in Veranstaltungen wie wissenschaftlichen Tagungen, Fortbildungen oder Lehrveranstaltungen, 

aber auch in gemeinsamen Forschungsprojekten. 


ZIELGRUPPEN UND ZIELE 

WIR BIETEN FORTBILDUNGEN UND QUALIFIZIERUNGSKURSE AN FÜR 

• Pfarrer*innen, Vikar*innen 

• Diakon*innen 

• Kirchenmusiker*innen 

• weitere Berufsgruppen in Kirche, Seelsorge und Beratung 

• ehrenamtlich Mitarbeitende 

• Supervisor*innen 

ZIEL UNSERER ARBEIT IST DIE ERWEITERUNG DER KOMPETENZEN 

IM HANDLUNGSFELD SEELSORGE 

Personale Kompetenz 

Bewusstsein für die eigene Rolle als Seelsorger*in und ihre Gestaltung, Erarbeitung 

einer seelsorglichen Haltung, Erweiterung von Selbst- und Fremdwahrnehmung, 

lebensfreundlicher Umgang mit sich selbst. 

Kommunikative Kompetenz 

Aneignung und Weiterentwicklung von Grundlagen der Kommunikation, Einüben 

verschiedener Formen der Gesprächsführung und methodischer Schritte in Kommunikationsprozessen, 

Gestaltung und Reflexion der Seelsorgebeziehung. 

Theologische Kompetenz 

Theologische Reflexion von Seelsorge, Seelsorgetheorie und Praxis, sowie der eigenen 

Glaubenshaltung. 

Spirituelle Kompetenz 

Gespür für die spirituelle Dimension und die Fähigkeit, mit ihr angemessen umzugehen; 

Eröffnen von Sprache, Formen und Räumen für den Glauben; Erweiterung von Kenntnissen 

und Anwendungsmöglichkeiten ritueller Schätze der christlichen Tradition; 

Kommunikation von Glaubens inhalten; Reflexion von Deutungsmacht und Deutungsmustern; 

Förderung der Verständigung in religiösen Sprachwelten. 

Feldkompetenz 

Reflexion von institutionellen Bedingungen und anderen Kontexten der seelsorglichen 

Arbeit; Erweiterung wichtiger Kenntnisse über spezifische seelsorgliche 

Arbeits felder und Stärkung der Kompetenzen im Umgang mit ihnen. 

Interreligiöse und interkulturelle Kompetenz 

Fähigkeit, in der Begegnung mit Menschen anderer Religionen und Kulturen sich 

der eigenen Position bewusst zu sein, Differenzen und Verbindendes wahr- und 

anzunehmen und in einen lebendigen Dialog zu bringen. 

Ethische Kompetenz 

Qualifizierter Umgang mit ethisch relevanten Entscheidungssituationen und Reflexion 

derselben. 


7

ZIELGRUPPEN UND ZIELE 

Diversitätssensibilität 

Seelsorge geschieht in einer diversitätssensiblen und vorurteilsbewussten Haltung. 

Basis hierfür ist das kontinuierliche Lernen und Arbeiten an der eigenen Haltung, wie 

es aller pastoralpsychologisch ausgerichteten Fortbildung in Seelsorge zugrunde liegt. 

Das Lernen geschieht berufsbegleitend in kollegialen oder interprofessionell 

gemischten Gruppen. Die Arbeitsmethoden in den Kursen enthalten Elemente 

der folgenden fünf Felder erfahrungsbezogenen Lernens in unterschiedlicher 

Gewichtung: 

• Praxisreflexion/Supervision 

• Selbsterfahrung 

• Theorie 

• methodisch-praktische Übungen 

• Reflexion eigener Erfahrungen als Seelsorge-Suchende* 

Unsere Kurse und Curricula berücksichtigen die Standards der Deutschen 

Gesellschaft für Pastoralpsychologie (DGfP) und ihrer Sektionen. 

8 Zentrum für Seelsorge 

Inhalt

PASTORALPSYCHOLOGISCHE FORTBILDUNG 

FÜR BERUFLICH IN DER SEELSORGE TÄTIGE 

VORANKÜNDIGUNG 

Pastoralpsychologische Fortbildung in Seelsorge 2027/2028 

(PPFS VIII) 

1 

Zweijährige integrative Pastoralpsychologische Fortbildung in Seelsorge 

Wenn Sie sich längerfristig in Seelsorge weiterqualifizieren wollen, haben Sie hier die 

Möglichkeit Ihre Kompetenzen in Theorie und Praxis der Seelsorge zu erweitern. 

Die pastoralpsychologische Fortbildung in Seelsorge erstreckt sich über zwei Jahre, 

bestehend aus einem Setting aus Theorie- und Selbsterfahrungseinheiten, Einzelund 

Gruppensupervisionen. 

Die Teilnehmenden lernen Basiswissen zu Kommunikation und Gesprächsführung, 

Theorie, Grundhaltungen und Methodik aus den Ansätzen der humanistischpsychologisch, 

systemisch und tiefenpsychologisch (nach C.G. Jung) orientierten 

Seelsorge kennen. 

Wichtige Einzelthemen der seelsorglichen Praxis und grundlegende Fragen nach den 

Menschen - und Gottesbildern runden das Setting ab. 

Die Teilnehmenden entwickeln in dieser Zeit ihr eigenes theologisch begründetes 

Verständnis von Seelsorge weiter und reflektieren ihre Praxis. Arbeitsweisen werden 

vorgestellt. 

Das Curriculum dieser Fortbildung richtet sich nach den Standards der Sektionen 

GOS, KSA und T der DGfP. 

Zielgruppe 

max. TN-Zahl 12 

Ort 

Leitung 

Veranstalter*in 

Anmeldeschluss Mai 2027 

Anmeldung 

Pfarrer*innen und Diakon*innen 

Die Kurswochen finden in verschiedenen Tagungshäuser in 

Baden, die Studientage voraussichtlich in Karlsruhe statt. 

Dr. Judith Winkelmann, Studienleiterin, Supervisorin DGfP/GOS 

NN 

Zentrum für Seelsorge, Hauptstr. 240, 69117 Heidelberg 

Tel.: 06221 54-3894, zfs@ekiba.de 

Zentrum für Seelsorge 

Inhalt 


9




Sechswöchiger pastoralpsychologischer Erweiterungskurs 

(Six-PEK) 2026 

Dieser einjährige Pastoralpsychologische Erweiterungskurs umfasst 6 Kurswochen. 

Nach einer Zeit der praktischen Umsetzung der in ihrer PPFS erworbenen Kenntnisse 

und Kompetenzen bearbeiten die Teilnehmenden in diesem darauf aufbauenden 

Curriculum ihre Fragen und Themen, die sich inzwischen daraus entwickelt haben: 

Wie hat sich mein theologisch-seelsorgliches (Selbst-)Verständnis weiterentwickelt 

und wie wirkt sich das auf meine Seelsorge aus? Wie hat sich meine Seelsorge durch 

den Transformationsprozess auch strukturell verändert? Für welche Bereiche, Aufgaben 

und Herausforderungen brauche ich neue Impulse? Worin habe ich mich vielleicht 

inzwischen spezialisiert und kann andere damit bereichern? 

Wie bereits in der PPFS arbeiten wir auch in diesen 6 Kurswochen (ca. 250 Unterrichtseinheiten) 

im Dreiklang von Theorie, Praxis und Selbsterfahrung und integrieren drei 

verschiedene Ansätze von Seelsorge: tiefenpsychologisch und systemisch orientiert 

sowie an der KSA ausgerichtet. 

Zielgruppe 

Absolvent*innen der PPFS I-VI, sowie Interessierte mit 

vergleichbarer pastoralpsychologischer Grundqualifikation 

Termin 3 x zwei Wochen 2026 


Ort 

Leitung 


Anmeldung 

Verschiedene Tagungshäuser in Baden 

Andreas Hasenkamp, Studienleiter, Lehrsupervisor DGfP/T 

Dr. Judith Winkelmann, Studienleiterin, Supervisorin DGfP/ 

GOS 

NN DGfP/KSA 





Inhalt



Pastoralpsychologisch-integrativer Grundkurs in Seelsorge 

für Studierende 

1 

Der Grundkurs Seelsorge für Studierende bietet die Möglichkeit, im Rahmen des 

Theologiestudiums die eigene theologische Identität und Motivation für den Pfarrberuf 

zu reflektieren, die eigene Identität in geistlicher und psychologischer Sicht 

weiter zu entwickeln und Kommunikation in Übereinstimmung mit mir selbst und 

der Situation kennenzulernen. 

Dazu werden die Teilnehmenden sich in der Praxis in ihrer Rolle als Seelsorgende 

erproben und in der Gruppe die Erfahrungen mit sich selbst und den Situationen 

reflektieren. 

Voraussetzungen sind die Bereitschaft, sich selbst zu hinterfragen, zwei Gesprächsprotokolle 

anzufertigen, eine Andacht zu übernehmen und eine thematische Einheit 

zu gestalten. 

Der Kurs entspricht den Standards der DGfP und wird von den Sektionen KSA und 

GOS anerkannt auf dem Weg zu einer außerordentlichen Mitgliedschaft. 

Zielgruppe 

Studierende der Ev. Theologie im Hauptstudium 

Termin Block 1: 09.-13.09.; 16.-20.09.; 23.27.09.2024 

Block 2: 10.-14.03.; 17.-21.03.; 24.-28.03.2025 

Beginn montags 10.30 Uhr, sonst 09.00 Uhr 

Ende i.d.R. 18.00 Uhr, freitags i.d.R. 12.30 Uhr 


Ort Theologisch-wissenschaftliches Seminar, Kisselgasse 1, 

69177 Heidelberg 

Kontaktpersonen 


Anmeldeschluss 02.05.2024 

Dr. Judith Winkelmann, Studienleiterin ZfS 

Jun.-Prof. Dr. Annette Hausmann 

Kooperationsprojekt des Zentrum für Seelsorge und des Lehrstuhls 

für Seelsorge-Lehre der Ev. theologischen Fakultät der 

Universität Heidelberg 

Anmeldung Über Moodle ab März 2024 

Inhalt 


11

QUALIFIZIERUNG UND FORTBILDUNG 

FÜR EHRENAMTLICHE 

Qualifizierungskurs „Seelsorge als Begleitung“ 

An vielen Stellen in unserer Landeskirche geschieht ehrenamtliche Seelsorge. 

Unsere Kurse verstehen sich als Beitrag, noch mehr Menschen für diese Arbeit zu 

sensibilisieren und zu qualifizieren. Ehrenamtlich Mitarbeitende und Interessierte 

erhalten hier eine fundierte Grundqualifikation für die Seelsorge vor Ort. Die Kurse 

dauern eineinhalb Jahre. Sie werden dezentral in den Kirchenbezirken angeboten 

und von Gerd Haug (Nordbaden) und Jürgen Fobel (Südbaden) gemeinsam mit ein 

bis zwei Co-Leitenden aus den jeweiligen Kirchenbezirken geleitet. 

An insgesamt sechs Studientagen und 18 Kursabenden werden in großer methodischer 

Vielfalt Grundinhalte erarbeitet und vermittelt. 

DAZU GEHÖREN: 

• Kommunikation und Gesprächsführung 

• Die seelsorglichen Grundhaltungen 

• Die Welt der Gefühle 

• Schuld, Schuldgefühle, Verzeihung und Vergebung 

• Der kranke Mensch in der Seelsorge 

• Kommunikation unter erschwerten Bedingungen: Umgang mit Demenzkranken 

• Krise und Krisenintervention 

• Sterbende begleiten 

• Seelsorge an Trauernden 

• Die Bibel ins Gespräch bringen 

• Erfahrungen und Prägungen in meinem Leben im Blick auf meine Seelsorgearbeit 

• Selbstverständnis und Rolle als Seelsorger*in 

• Auftrag und Aufgabe in der Seelsorge 

• Geschichte der Seelsorge 

Besonderer Wert wird in der Kursarbeit auf den Praxisbezug des Erarbeiteten gelegt. 

Spätestens nach dem ersten Kursdrittel beginnen die Teilnehmenden mit der konkreten 

Seelsorgearbeit in einem Praxisfeld in der Gemeinde, einem Altenheim oder Krankenhaus. 

Die hier gesammelten Erfahrungen werden im Kursverlauf immer wieder reflektiert 

und mit den theoretischen Impulsen und eigenen Erfahrungen ins Gespräch 

gebracht. 

Nach Abschluss des Kurses erhalten die Teilnehmenden ein Zertifikat und die Möglichkeit, 

eine Beauftragung für die Mitarbeit im ehrenamtlichen Seelsorgedienst zu 

beantragen. 


Inhalt



Qualifizierungskurse für Ehrenamtliche 

„Seelsorge als Begleitung“ – Kursdaten 2023/24: 

Im Bereich Südbaden beginnt 2024 folgende Qualifizierungskurse für Ehrenamtliche: 

Im Kirchenbezirk Emmendingen 

Ort: 

Evang. Gemeindehaus Teningen 

Kursbeginn: 03. Februar 2024 

Info-Abend: 23. Januar 2024, 18.30–21.30 Uhr 

Im Kirchenbezirk Überlingen-Stockach 

Orte: Evang. Gemeindehaus Überlingen, Grabenstr. 2 

Informationsabend: 10. Januar 2024, 18.00–21.15 Uhr 

Im Anschluss an die derzeit laufenden Kurse sind derzeit außerdem folgende 

Qualifizierungskurse geplant: 

• Im Kirchenbezirk Ortenau in Offenburg 

(voraussichtlich ab Sommer 2024) 

• Im Kirchenbezirk Breisgau-Hochschwarzwald in Bad Krozingen 

mit dem Schwerpunkt Reha- und Klinikseelsorge (voraussichtlich 

ab Ende 2024/Anfang 2025) 

Weitere, laufend aktualisierte Informationen über die neuen Kurse erhalten Sie in 

2023/24: auf unserer Homepage www.zfs-baden.de 

oder direkt bei: Studienleiter Jürgen Fobel 

Zentrum für Seelsorge, Heidelberg 

Tel. 0781 97065693, Email: juergen.fobel@ekiba.de 

2 

Im Bereich NORDBADEN beginnt im Januar 2024 folgender Qualifizierungskurs für 

Ehrenamtliche: 

Im Kirchenbezirk Karlsruhe 

Ort: 

Evang. Gemeindehaus „Zum guten Hirten“, 

Rintheimer Hauptstr. 79a, 76131 Karlsruhe 

Kursbeginn: 27. Januar 2024 

Info-Abend: 23. November 2023, 18.30 Uhr 

Im Kirchenbezirk Heidelberg für Ehrenamtliche in der Klinikseelsorge 

Ort: 

Jakobuskirche, Kastellweg 18, 69120 Heidelberg 

Kursbeginn: 02. März 2024 

Info-Abend: 17. Januar 2024, 18.30 Uhr 

Weitere, laufend aktualisierte Informationen über die neuen Kurse erhalten Sie in 

2022/23: auf unserer Homepage (zfs-baden.de) 

oder direkt bei: Studienleiter Gerd Haug 

Zentrum für Seelsorge, Heidelberg 

Tel. 07251 3929067, Email: gerd.haug@ekiba.de 

Inhalt 

Für nähere Informationen beachten Sie bitte die Hinweise und Auslagen in der öffentlichen 

Presse, in den Kirchenbezirken und auf unserer Homepage www.zfs-baden.de. 


13



Regionale Studientage und Supervisionsangebote 

Die Supervisionsgruppen vor Ort sind in der Regel den Absolvent*innen der Kurse 

„Seelsorge als Begleitung“ und insbesondere den beauftragten ehrenamtlichen 

Mitarbeitenden vorbehalten, die das Recht und die Pflicht zur Supervision haben. 

Regionale Studientage zu speziellen Themen der Seelsorge richten sich in Nordbaden 

ebenfalls zunächst an die Absolvent*innen der Kurse. In Südbaden gibt es 

vergleichbare Angebote in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Erwachsenenbildung 

und Kooperationspartnern aus der Seelsorge vor Ort. 

Anfragen bei: Gerd Haug Jürgen Fobel, 

gerd.haug@ekiba.de juergen.fobel@ekiba.de 

Tel.: 07251 3929067 Tel.: 0781 97065693 

Grundkurs Seelsorge 

für ehrenamtliche Notfallseelsorger*innen 

Bei Bedarf kann wieder ein Grundkurs Seelsorge für ehrenamtliche Notfallseelsorge 

durch die Abteilung Seelsorge mit Zentrum für Seelsorge angeboten werden. 

Er ist Voraussetzung für den Einführungskurs Notfallseelsorge für die Qualifizierung 

Ehrenamtlicher zur Mitarbeit im Bereich der psychosozialen Akuthilfen, der getragen 

und organisiert wird von den vier Kirchen in Baden-Württemberg (Ev. Landeskirche in 

Baden, Ev. Landeskirche in Württemberg, Erzdiözese Freiburg, Diözese Rottenburg- 

Stuttgart). 

Anfragen an: seelsorgedienste@ekiba.de, Tel.: 0721 9175-354 

Besuchsdienstschulungen und -fachtage 

Anfragen an: 

Ingrid Knöll-Herde 

ingrid.knoell-herde@ekiba.de 

Tel.: 0721 9175-357 

Unterstützung und Mithilfe für konkrete Fortbildungen für Ehrenamtliche 

vor Ort können jederzeit im ZfS angefragt und vereinbart werden. 


Inhalt



Der Fülle des Lebens auf der Spur 

Menschliche Grundbedürfnisse und ihre Bedeutung für die Seelsorge 

In seelsorglichen Begegnungen mit anderen Menschen kommen wir immer wieder 

in Berührung mit dem, was Menschen am meisten erfüllt und auch mit dem, was sie 

am meisten vermissen und ersehnen. Dabei geht es um menschliche Grundbedürfnisse: 

sich anderen nahe fühlen, mit anderen verbunden sein und sich zugehörig 

fühlen, sich als autonom und selbstwirksam erlegen, Sinn und Spiritualität erfahren. 

Dinge, die wir Menschen für ein erfülltes Leben brauchen und die Frage danach, was 

uns dabei hilft oder auch behindert. Mit Hilfe eines bewährten Konzepts aus der 

Psychotherapie wollen wir uns eingehender mit diesen menschlichen Grundbedürfnissen 

und ihrer spirituellen Dimension auseinandersetzen. Ausgehend von unseren 

eigenen Erfahrungen mit ausgewählten Grundbedürfnissen werden wir auch unser 

seelsorgliches Handeln in den Blick nehmen. Dabei werden mit Hilfe des Erarbeiteten 

auch seelsorgliche Begegnungen supervisorisch als Fallbesprechungen in der Gruppe 

reflektiert und begleitet. 

2 

Zielgruppe 

Termin 08.-10.03.2024 


Ort 

Leitung 


Anmeldeschluss 03.11.2023 

Anmeldung 

Ehrenamtliche in der Seelsorge, 

ehren- und nebenamtliche Kirchenmusiker*innen 

Henhöferheim, Wallfahrtstr. 70, 76332 Bad Herrenalb-Neusatz 

Pfarrer Jürgen Fobel u. Diakon Gerd Haug 

Studienleiter im Zentrum für Seelsorge 


Tel.: 06221 54-3894, E-Mail: zfs@ekiba.de 

zfs@ekiba.de 

(bitte unter Angabe Ihrer vollständigen Adressdaten!) 

Bildungsbeitrag EA EKiBa 50,00 € 

Bildungsbeitrag EXTERNE 

200,00 € (Für Externe zzgl. Übernachtung 

u. Ver pflegung. Diese sind vom TN selbst im Tagungshaus zu 

buchen und mit diesem abzurechnen.) 

Inhalt 


15



Gespräche zwischen Tür und Angel 

Seelsorge im „Vorbeigehen“ 

Ein geschützter Raum, Freiheit von Störungen, genügend Zeit: All das und noch mehr 

wünschen wir uns für unsere Seelsorgegespräche. 

Doch meistens ist es anders: Die Zeit drängt, andere Menschen sind in der Nähe, der 

Rahmen alles andere als ruhig und still…, und trotzdem spüren wir ein wichtiges 

Anliegen: Wie ist unter diesen Bedingungen gelingende Seelsorge möglich? Und was 

kann ich dazu beitragen? 

An diesem Tag wollen wir uns Grundlagen und Grundregeln gelingender Seelsorge 

„zwischen Tür und Angel“ praxisnah erschließen und ausprobieren. Konkrete Inputs, 

gegenseitiger Austausch und punktuelles Ausprobieren werden einander abwechseln. 

Gern reichern wir all dies an mit supervisorisch angeleiteten Fallbesprechungen. 

Zielgruppe 

Termin 19.10.2024 


Ort 

Leitung 



Anmeldung 

Bildungsbeitrag EA EKiBa 

Ehrenamtliche in der Seelsorge, 

ehren- und nebenamtliche Kirchenmusiker*innen 

Gemeindehaus der Laurentiusgemeine, 

Schäferstr. 11-15, 76139 Karlsruhe-Hagsfeld 

Pfarrer Jürgen Fobel, Diakon Gerd Haug 

Studienleiter im Zentrum für Seelsorge 



zfs@ekiba.de 

(bitte unter Angabe Ihrer vollständigen Adressdaten!) 

entfällt 

Bildungsbeitrag EXTERNE 45,00 € 


Inhalt



Andachten im Altenpflegeheim 

Kurs I 

Diese Fortbildung soll allen, die ehrenamtlich Andachten und kleine Rituale in Altenpflegeinrichtungen 

anbieten möchten oder bereits damit vertraut sind, Handwerkszeug 

mit auf den Weg geben und gegenseitigen Austausch ermöglichen. Sie besteht 

aus zwei Kurstagen (2024 und 2025) und wird ergänzt durch digitale Austauschmöglichkeiten. 

Inhalte Kurstag I: Die besonderen Bedingungen in einer Altenpflegeinrichtung-Liturgie-Einbeziehung 

von Menschen mit Demenz. 

2 

Zielgruppe 

Termin 26. Oktober 2024 

10:00–16:30h 


Ort 

Leitung 

Referent*in 


Ehrenamtliche und Alltagsbetreuer*ìnnen, die Andachten im 

Altenpflegeheim anbieten oder anbieten wollen 

Evang. Paulusgemeinde, Jagdhausstr. 18, 76530 Baden-Baden 

Dr. Urte Bejick, urte.bejick@ekiba.de 

Dr. Urte Bejick u.a. 

Anmeldeschluss 31. Juli 2024 

Anmeldung 

Bildungsbeitrag 15,– € 



www.ekiba.bildungskirche.com/zfs oder 

zfs@ekiba.de (unter Angabe der vollständigen Adressdaten) 

Inhalt 


17

ARBEITS- U. THEMENSPEZIFISCHE FORTBILDUNGEN 

Tröstliche Rituale bei Besuchen und Gottesdiensten 

im Altenpflegeheim 

Eine digitale Schatzsuche 

Die Zeitung beim Frühstück, der Nachmittagskaffee- liebe Gewohnheiten helfen, 

die Zeit zu strukturieren und Glanzpunkte zu setzen. In den religiösen Traditionen 

gibt es darüber hinaus eine ganze Schatztruhe von kleinen und großen Ritualen, die 

helfen, Veränderungen zu erleben, Langeweile zu vertreiben, Sinn zu erfahren und 

Ängste zu mildern: Ob Tischgebet, Abendlied oder Abendmahl und Salbung. Wir 

entdecken alte Rituale und kreieren neue. 

Zielgruppe 

Termin 28. Februar 2024 

09:00–11:30 Uhr 


Ort 

Leitung 


Pfarrer*innen, Diakon*innen, Heimseelsorger*innen, 

Ehrenamtliche, Mitarbeitende in Pflege und Begleitung 

Digital Zoom-Meeting beitreten 

https://us02web.zoom.us/j/84833625672 

Dr. Urte Bejick,Theologin/ ZfS 

Pfrin. Geertje Bolle, Geistliches Zentrum Demenz, 

Tempelhof-Schöneberg/Berlin 

Pfrin. Daniela Körber, Referentin für Spiritualität, 

Altenheimseelsorgerin 



In Kooperation mit dem Institut für Kirchliche Fortbildung und 

Geistliches Zentrum Demenz, Berlin 


Inhalt


Einführungskurs in die Klinikseelsorge 

Seminar zur Einführung in die Seelsorgearbeit in der Institution Krankenhaus 

Wer eine Stelle in der Krankenhausseelsorge antritt, hat in der Regel eine fundierte 

Seelsorgeausbildung und seelsorgliche Erfahrung im Gepäck. 

Als Krankenhausseelsorgende treffen wir im Krankenhaus auf unterschiedliche 

Erwartungen und Herausforderungen und sind Repräsentanten der „Kirche am 

anderen Ort“. Welchen Ort hat die Seelsorge heute in den Strukturen eines Krankenhauses? 

Es wird im Kurs darum gehen, den pfarramtlichen Auftrag und die Erwartungen des 

Krankenhauses an die Seelsorge zu reflektieren und die eigenen Schwerpunkte und 

Interessen herauszufinden. Der Einführungskurs wendet sich an Seelsorger*innen, 

die eine Stelle in der Krankenhausseelsorge vor kurzem angetreten haben oder auf 

eine zugehen. 

Die Plätze werden in der Reihenfolge der Anmeldung vergeben. 4 Plätze sind jeweils 

für Teilnehmende aus Baden, der Pfalz und Württemberg vorgesehen. 

3 

Zielgruppe 

Termin 04.–07.03.2024 


Ort 

Leitung 

Referent*in 



Anmeldung 

Seelsorger*innen, die eine Stelle in der Klinikseelsorge 

angetreten haben oder antreten werden 

Hohenwart-Forum 

Schönbornstr. 25, 75181 Pforzheim-Hohenwart 

Andreas Hasenkamp (Gemeindepfarrer, Studienleiter im ZfS, 

Lehrsupervisor/DGfP) 

Achim Esslinger (Krankenhausseelsorger, Klinik am Eichert, 

Supervisor/DGfP) 

Dr. Fabian Kliesch, Heidelberg 

Thomas Wigant, Bad Mergentheim 



www.ekiba.bildungskirche.com/zfs (HA der EKiBa) 

zfs@ekiba.de (Externe) 

Bildungsbeitrag HA/(EA) Ekiba 60,00 € 

Bildungsbeitrag EXTERNE 525,00 € 

Inhalt 


19


Handauflegen – eine alte christliche Tradition – leibhaftige 

Seelsorge 

„…und heilt die Kranken, die dort sind und sagt ihnen: Das Reich Gottes ist nahe 

zu euch gekommen. (Lukas 10,9) 

Die Evangelien erzählen: Jesus hat Menschen geholfen, indem er sie mit Gottes Heil 

in Beziehung brachte. Er ließ es sie spüren, in dem er ihnen die Hände auflegte. 

Seinen Schülerinnen und Schülern gab er den Auftrag, dies auch zu tun (Mk 16,18b). 

Von Gottes Heil berührt werden und die Verkündigung des Reiches Gottes gehören 

für Jesus untrennbar zusammen (Mk 16,20). Gebet und Handauflegen gehören zum 

Dienst an den Kranken (Jak 5,14), ist aber nicht auf diese beschränkt. Es geht darum, 

diese Gabe und den Auftrag mit Gottes Heil zu berühren für die Gemeindearbeit 

und die Arbeit in weiteren Feldern der Seelsorge wieder zu entdecken. 

Zielgruppe 



Ort 

Leitung 



Anmeldung 

Pfarrer*innen, Gemeindediakon*innen, Kirchenälteste, Ehrenamtliche 

aus allen Bereichen der Seelsorge in Gemeinden und 

weiteren Arbeitsfeldern 

Henhöferheim, Wallfahrtstr. 70, 76332 Neusatz 

www.henhoeferheim.de 

Ursula Krimmel – Prädikantin, Kontemplationslehrerin 

Assistenz: Fr. Geier 



www.ekiba.bildungskirche.com/zfs (HA der Ekiba) 

zfs@kiba.de (EA der Ekiba u. Externe unter Angabe der 

vollständigen Adressdaten!) 



300,00 € (Für Externe zzgl. Übernachtungskosten; 

Übernachtung muss selbst organisiert werden!) 


Inhalt


Wenn der Glaube toxisch wird … 

Fachtag in der Reihe: Konturen und Grenzfälle des Glaubens – Seelsorge im Bereich 

der Weltanschauung 

In der Seelsorge und Beratung begegnen uns Erzählungen von Manipulation und Ausnutzung 

im Kontext des religiösen Lebens. Menschen erleben darin religiös geframte 

Bevormundung, Entmündigung oder Leistungsdruck. In der Folge bestimmt das 

Spirituelle alle Bereiche ihres Lebens. 

Wir sprechen in solchen Fällen von religiösem bzw. spirituellen Missbrauch. Dieser 

geschieht nicht nur in religiösen Sondergruppen (umgangssprachlich auch „Sekten“ 

genannt), sondern auch in Gemeinden der evangelischen oder katholischen Kirchen. 

Wir wollen hinschauen, wie und wo missbräuchliche Systeme entstehen können, 

was die Kennzeichen von diesen Systemen sind und wie in der seelsorgerlichen und 

beraterischen Begleitung sensibel mit diesem Themenfeld umgegangen werden kann. 

3 

Zielgruppe 

Termin 


Ort 

Leitung 



Anmeldung 

Bildungsbeitrag HA EKiBa 


Pfarrer*innen, Diakon*innen, ehrenamtlich Beauftragte in 

Seelsorge 

15.03.2024, 14.00–18.00 Uhr 

Freiburg (Tagungshaus wird noch bekanntgegeben) 

Dr. Judith Winkelmann, Studienleiterin ZfS, Supervisorin DGfP/ 

GOS 

Sandra Kemp, Fachstelle Weltanschauung 


Tel.: 06221 54 3894, E-Mail: zfs@ekiba.de 

Fachstelle für Weltanschauung der EKiBa, Blumenstraße 1-7, 

76133 Karlsruhe 



25,00 € inkl. Verpflegung 

60,00 € inkl. Verpflegung 

Inhalt 


21


Geistreiches – Spiritualität im Alter und in der eigenen Seel- 

Sorge 

Konvent Altenheimseelsorge Baden 

Spiritualität ändert sich lebenslang, lebt mit den Menschen mit und in ihnen. Wie 

kann Spiritualität im Alter gelebt werden und wie kann Seelsorge Menschen in ihrer 

Spiritualität begleiten und unterstützen? Und wie halten wir es mit der Spirítualität? 

Neben Referat und Gesprächen sollen die Atmosphäre des Klosters und kleine Spaziergänge 

zu besonderen Orten in der Umgebung die Tage mitgestalten. 

Zielgruppe 

Pfarrer*innen, Diakon*innen, Heimseelsorger*innen, 

Ehrenamtliche 

Termin 17. April 2024, 14:00–18. April 2024, 15:00h 


Ort 

Leitung 

Referent*in 


Kloster Lichtenthal, Hauptstr. 40, 76534 Baden-Baden 

Dr. Urte Bejick 

Anmeldeschluss 31. Januar 2024 

Anmeldung 

Barbara Hedtmann, Dipl. Religionspädagogin/Frankfurt/M. 





Bildungsbeitrag HA/EA Ekiba 30,00 € 



u. Verpflegung. Diese sind vom TN selbst im Tagungshaus zu 

buchen und mit diesem abzurechnen – ca. 80,00 €). 


Inhalt


Richtig und wichtig sein 

Spirituell-therapeutische Arbeit mit dem Selbstwertgefühl in Seelsorge und Beratung 

Verunsicherungen im Selbstwertgefühl – wer kennt sie nicht?! Erfolg oder Misserfolg, 

Bindungen und Trennungen, die Wechselfälle des Lebens beeinflussen unser Selbstwertgefühl. 

Gerade in Krisen können wir in eine starke Verunsicherung geraten. Deshalb 

muss unser Selbstwert wie ein Regulationssystem immer wieder neu justiert werden. 

In diesem Seminar fragen wir danach, wie es zu Verunsicherungen im Selbstwertgefühl 

kommt und wie das Selbstwertgefühls in Seelsorge und Beratung gestärkt 

werden kann. 

Sich liebenswert fühlen, sich selbst sein dürfen, nicht perfekt sein müssen ... in diesem 

Bereich gibt es für uns alle lohnende Erfahrungen, so dass nicht nur Interventionen 

geübt werden, sondern eine innere Landkarte für die Arbeit mit dem Selbstwertgefühl 

entstehen kann. Die Interventionen aus dem psychodynamischen, körpertherapeutischen 

und systemischen Kontext werden in gegenseitiger Begleitung geübt und 

selbst erfahren. 

3 

HINWEIS: 

Zielgruppe 

Die Fortbildung ist ohne Übernachtung! Evtl. Übernachtungsmöglichkeiten 

sind von den Teilnehmenden in Eigenregie zu 

organisieren! 

Pfarrer*innen, Diakon*innen, Ehrenamtliche im Bereich Seelsorge, 

Berater*innen, Therapeut*innen 


Mi 10.30–18.00 Uhr, Do 10.00–18.00 Uhr, Fr 10.00–13.00 Uhr 


Ort 

Leitung 

Referent*in 



Anmeldung 

+Punkt 

Im Neuenheimer Feld 130.2, 69120 Heidelberg 

(Haltestelle „Campus im Neuenheimer Feld“) 

Dr. Judith Winkelmann, Studienleiterin ZfS 

Dipl. Psych. Martin Schulmeister, Lehrtherapeut Heidelberg 

Zentrum für Seelsorge, Hauptstraße 240, 69117 Heidelberg, 

Tel. 06221 54-3894, zfs@ekiba.de 

Institut für KSA, Gaisbergstr. 58, 69115 Heidelberg 


zfs@ekiba.de (EA der EKiBa und Externe) 

Bildungsbeitrag (HA und EA der EKiBa) 45 € (mit Mittagessen, ohne Übernachtung!) 

Bildungsbeitrag Externe 

250 € (mit Mittagessen, ohne Übernachtung!) 

Inhalt 


23


Ich will heim! 

Grundqualifikation: Einführung in die Altenheimseelsorge 

Seelsorge in Altenpflegeinrichtungen ist Seelsorge in einem zunächst fremden System. 

Welche Strukturen hat dieses, wie wirken sie sich auf die dort wohnenden alten 

Menschen und auf Mitarbeitende aus? Die Fortbildung will einen ersten Zugang in 

das System Altenpflegeheim ermöglichen, über Lebensformen und Lebenslagen 

im Alter informieren. Darüber hinaus soll es um gerontologische und theologische 

Zugänge zu unterschiedlichen Altersbildern und die Frage nach der Rolle der Seelsorge 

gehen. 

Zielgruppe 

Pfarrer*innen; Diakone/Diakoninnen; Seelsorger*innen in 

Altenhilfeeinrichtungen; Prädikant*innen 

Termin 14.–17. Mai 2024 

Beginn: 14:00 Ende: 12:30 Uhr 


Ort 

Leitung 

Referent*in 


Tagungsstätte Thomashof 

Stupfericher Weg 1, Karlsruhe 

Anmeldeschluss 10. Januar 2024 

Anmeldung 

Dr. Urte Bejick, ZfS ; Pfr. Klaus Dieterle, Altenpflegeheimseelsorge 

Württemberg 

Gabriele Scholz-Weinrich, Bad Vilbel 


Tel.: 06221 54-3894, E-Mail: zfs@ekiba.de in Kooperation mit 

Evang. Landeskirche Württemberg 



oder: urte.bejick@ekiba.de; 0721/9175 506 

Bildungsbeitrag HA + EA EKiBa 60,00 € 


200,00 €; (Für Externe zzgl. Übernachtung 


buchen und mit diesem abzurechnen – ca. 240,00 €). 


Inhalt


UPDATE-Woche Seelsorge 

Seminar zur Auffrischung und Erweiterung der Seelsorgekompetenzen 

Nach einigen Dienstjahren tun Innehalten und Auffrischung gut: Wie geht es mir in 

meiner alltäglichen Praxis als SeelsorgerIn? Was hilft mir, und welche Kompetenzen 

möchte ich ergänzen? Was habe ich in meiner Ausbildung über Seelsorge gelernt, 

und was gibt es an neueren Entwicklungen in Seelsorge und Seelsorgetheorie? 

Wie passen meine Seelsorge und meine institutionellen Bedingungen zusammen? 

Worauf ist angesichts der gesellschaftlichen Veränderungen auch in der Seelsorge 

zu achten? 

Diese und weitere Fragen werden in dieser Woche praxisnah und an den Bedürfnissen 

der Teilnehmenden orientiert bearbeitet mit dem Ziel, die eigenen Kompetenzen auf 

dem Gebiet der Seelsorge aufzufrischen und weiter zu entwickeln. 

3 

Zielgruppe 

Termin 10.–14. Juni 2024 


Ort 

Leitung 



Anmeldung 

Pfarrer*innen und Diakon*innen in allen Seelsorgefeldern 

Schönstattzentrum Marienfried, 

Bellensteinstr. 25, 77704 Oberkirch 

Pfr. Jürgen Fobel, Studienleiter, Supervisor 

Pfrn. Dr. Judith Winkelmann, Studienleiterin, Supervisorin 



www.ekiba.bildungskirche.com/zfs 

Bildungsbeitrag HA Ekiba 125,00 € 




buchen und mit diesem abzurechnen.) 

Inhalt 


25


Kirche wagen / Kompetent Rituale und Gottesdienste feiern 

Fähigkeiten für liturgisches Handeln im System der Kinderklinik gewinnen und 

weiterentwickeln 

Modul 2 

• Theoretische und praktische Erarbeitung von Ritualen und gottesdienstlichen 

Formen: Taufe, Segnung, Verabschiedung, Feiern im Jahreskreis… 

• Mit Gestaltungsmöglichkeiten experimentieren 

• Sprachfähigkeit erproben 

• Einbindung der An- und Zugehörigen? 

• Mutig werden für spirituelle Impulse und Präsenz im Raum einer Kinderklinik 

• Ideenbörse, Werkstattangebot „Gottesdienst“ 

• Religiöse Angebote im säkularen Umfeld 

3 UE Supervision 

Die weiteren Module finden Sie unter www.zfs-baden.de bei Fortbildungen! 

Zielgruppe 

Pfarrer*innen, Diakon*innen, Beruflich Mitarbeitende in der 

Kinderklinikseelsorge 

Termin 16. – 18.09.2024 

Beginn Mo.: 13.30 Uhr, Ende Mi.: 13.30 Uhr 


Ort 

Leitung 

Referent*in 

Supervisor 


Moratahaus Heidelberg 

Neuenheimer Landstr. 2, 69120 Heidelberg 

Kontakt: Christiane.Warmuth@ekiba.de 

Heike Kassebaum, Pastorin i. R., Mag. Päd., Bethel 

Jens Terjung, Diakon, Ev. Klinikseelsorge, Klinik für angeborene 

Herzfehler, UHZ Freiburg 

Andreas Hasenkamp, Pfarrer, Klinikseelsorger und Lehrsupervisor 

(DGfP/T) 

Die Modulare Fortbildung „Seelsorge im System der Kinderklinik“ 

ist eine Kooperation zwischen der Fachkonferenz 

Kinderklinikseelsorge im Bereich der EKD, dem ZfS Baden, 

dem ZfSB Hannover und dem Ev. Zentralinstitut für Familienberatung 

gGmbH Berlin 

Ansprechpartner*in Organisation: Nicole Busch, Tel.: 06221/54-3894, 

E-Mail: zfs@ekiba.de 

Inhalt: Heike Kassebaum, E-Mail: heikekassebaum@web.de 


Inhalt



Anmeldung 

https://www.ekiba.bildungskirche.com/zfs (HA der EKiBa) 

zfs@ekiba.de (Externe – unter Angabe der vollständigen 

Adressdaten!) 


45,00 € für Teilnehmende aus der 

Ev. Landeskirche in Baden 


250,00 € zzgl. Kosten für Unterkunft 

u. Verpflegung (diese sind unter Angabe der Fortbildung selbst 

zu buchen und mit dem Tagungshaus abzurechnen) 

3 

Inhalt 


27


Theologie praktisch: Was sage ich, wenn mich jemand in der 

Kinderklinik nach Gott fragt? 

Sensibel werden für die theologische Dimension der Kinderklinikseelsorge 

Modul 3 

Begegnungen im System der Kinderklinikseelsorge sind immer auch, ausgesprochen 

oder unausgesprochen, von theologischen Fragen und Themen begleitet: Wie ist Gott 

und wo ist Gott in dieser Situation? Wie kann Gott zulassen, was Kindern geschieht? 

Und bei den Seelsorgenden: Wie kann ich seelsorglich auf solche Fragen reagieren? 

In diesem Modul geht es darum, sensibel für Spiritualität und Religion in den Begegnungen 

in der Kinderklinikseelsorge zu werden. 

• Die wahrgenommenen Fragen werden benannt und theologisch reflektiert. 

• Die Teilnehmer*innen machen sich dabei auch ihre eigenen Haltungen und 

Glaubensinhalte bewusst. 

• Kirche wagen im säkularen Umfeld 

• Für die seelsorglichen Begegnungen werden Zugänge zu den Menschen gesucht, 

wenn Sprache an ein Ende kommt. 

3 UE Supervision 

Die weiteren Module finden Sie unter www.zfs-baden.de bei Fortbildungen! 

Zielgruppe 

Pfarrer*innen, Diakon*innen, Beruflich Mitarbeitende in der 

Kinderklinikseelsorge 

Termin 18. – 20.09.2024 

Beginn Mi.: 14.30 Uhr, Ende Fr.: 13.30 Uhr 


Ort 

Leitung 

Referent*in 

Supervisor 


Moratahaus Heidelberg 

Neuenheimer Landstr. 2, 69120 Heidelberg 

Kontakt: Christiane.Warmuth@ekiba.de 

Heike Kassebaum, Pastorin i. R., Mag. Päd., Bethel 

Prof. Dr. Barbara Städtler-Mach, Evangelische Hochschule 

Nürnberg 

Andreas Hasenkamp, Pfarrer, Klinikseelsorger und 

Lehrsupervisor (DGfP/T) 

Die Modulare Fortbildung „Seelsorge im System der Kinderklinik“ 

ist eine Kooperation zwischen der Fachkonferenz 

Kinderklinikseelsorge im Bereich der EKD, dem ZfS Baden, 

dem ZfSB Hannover und dem Ev. Zentralinstitut für Familienberatung 

gGmbH Berlin 


Inhalt


Ansprechpartner*in Organisation: Nicole Busch, Tel.: 06221/54-3894, 

E-Mail: zfs@ekiba.de 

Inhalt: Heike Kassebaum, E-Mail: heikekassebaum@web.de 


Anmeldung 

https://www.ekiba.bildungskirche.com/zfs (HA EKiBa) 

zfs@ekiba.de (Externe – unter Angabe der vollständigen 

Adressdaten!) 


45,00 € für Teilnehmende aus der 

Ev. Landeskirche in Baden 


250,00 € zzgl. Kosten für Unterkunft 

u. Verpflegung (diese sind unter Angabe der Fortbildung selbst 

zu buchen und mit dem Tagungshaus abzurechnen) 

3 

Inhalt 


29


Worauf warten wir? 

Andachten, Rituale und Bräuche zum Advent in Altenpflegeinrichtungen 

Alle Jahre wieder- bewährte Rituale erleben, Neues entdecken. Die Adventszeit 

beinhaltet für viele alte Menschen Kindheitserinnerungen, manchmal aber auch 

schmerzliche Sehnsucht. In diesem Workshop werden Gedanken, Beispiele und 

Ideen vorgestellt und ausgetauscht, wie die Adventszeit liturgisch oder mit kleinen 

Bräuchen und Ritualen gefeiert werden kann. 

Zielgruppe 

Pfarrer*innen, Diakon*innen, Heimseelsorger*innen; 

Ehrenamtliche in Besuchsdienst und Seelsorge, 

Mitarbeitende in der Pflege 

Termin 05. November 2024 

09:00–11:30 Uhr 


Ort 

Leitung 


Digital 

Zoom-Meeting beitreten 

https://us02web.zoom.us/j/88308923099 

Dr. Urte Bejick,Theologin/ ZfS 

Pfrin. Geertje Bolle, Geistliches Zentrum Demenz, 

Tempelhof-Schöneberg/Berlin 

Pfrin. Daniela Körber, Referentin für Spiritualität, 

Altenheimseelsorgerin 



In Kooperation mit dem Institut für Kirchliche Fortbildung und 

Geistliches Zentrum Demenz Berlin 


Inhalt


Queersensible Seelsorge 

Immer zu zweit streben die Tiere unter dem Regenbogen aus der Arche Noah. Ist 

doch selbstverständlich- oder doch nicht? Lange Zeit war die Kirche für Menschen, 

die in ihrer sexuellen Orientierung und/oder Identität von der Mehrheitsnorm 

abwichen kein Ort der Ermutigung und Anerkennung, sondern der Ausgrenzung und 

Verletzung und sind es manchmal auch bei guten Absichten noch. Wie kann in seelsorglichen 

Begegnungen sensibel und achtsam mit anderen und eigenen Identitäten 

und Selbstbildern umgegangen werden ohne eine Einordnung in „die anderen“ und 

„wir“? Wie können altbekannte Bibeltexte neu und befreiend als Bejahung der gottgewollten 

Vielfalt gelesen werden, Gebete und Rituale gestaltet? Machen wir uns 

an diesen 2 Tagen auf den Weg! 

3 

Zielgruppe 

Pfarrer*innen; Diakon*innen; Seelsorger*innen an Einrichtungen 

und besonderen Arbeitsfeldern 

Termin 11.–12. November 2024 

14:30–14:30 Uhr 


Ort 

Leitung 

Referent*in 



Anmeldung 

Butenschoenhaus, Luitpoldstr. 8, 76829 Landau 

Dr. Urte Bejick, Pfr. Andreas Hasenkamp 

Dr. Kerstin Söderblom/Pfrin. ESG Mainz/Dozentin für Seelsorge 

EH Rheinland-Westfalen-Lippe 



Hauptamtliche Ekiba: www.ekiba.bildungskirche.com/zfs 

Ehrenamtliche Ekiba u. Externe: zfs@ekiba.de 

(bitte vollständige Adresse angeben!) 




u. Verpflegung. Diese sind vom TN selbst, mit Hinweis auf diese 

Fortbildung, im Tagungshaus zu buchen und mit diesem abzurechnen.) 

Inhalt 


31


Bei Tag und Nacht gerufen 

Bilder und Selbstbilder von Seelsorge in der Rufbereitschaft 

Rufbereitschaft (RB) ist für alle, die in ihr beschäftigt sind, eine Herausforderung. 

Welche Erfahrungen machen wir mit ihr? 

• Gibt es Unterschiede zwischen Häusern der Grund- und Maximalversorgung? 

• Wie wirkt sich der Stellenanteil in der Klinikseelsorge auf unser Erleben aus? 

• Wie können wir die unterschiedlichen Arten der Rufbereitschaft so gestalten, dass 

wir Menschen in den Kliniken „gesund und wohlbehalten“ begleiten können? 

• Was macht der Rufdienst körperlich, seelisch und auch geistig/ geistlich mit uns? 

Für solche und ähnliche Fragen wollen wir einen Rahmen bieten. Wir nehmen uns Zeit, 

um in entspannter Atmosphäre unsere persönlichen Erfahrungen auszutauschen. 

Dabei wollen wir: 

• unterschiedliche strukturelle Voraussetzungen betrachten und ggfls. 

• Rahmenbedingungen von Rufbereitschaft in der Praxis betrachten: Welche Formen 

gibt es, wie sind sie organisiert, was ist rechtlich/kirchenrechtlich zu bedenken? 

• Anregungen für den Konvent der Klinikseelsorgenden in Baden sammeln 

Zu den aktuellen Regelungen kann zur Vorbereitung die Handreichung des Konvents 

„Rufbereitschaft-und-erreichbarkeit“ (ekiba.de) herunterladen. 

Zielgruppe: 

Klinikseelsorger*innen mit unterschiedlichen Stellenanteilen und 

alle, die mit Rufdienst/Rufbereitschaft dienstlich zu tun haben 

Termin: 24.–25.04.2024 

Beginn: 15.00 Uhr, Ende: 15.00 Uhr 

max.TN-Zahl 12 

Ort: 

Leitung: 



Anmeldung 

Haus der Kirche - Evangelische Akademie Baden 

Bad Herrenalb, Doblerstr. 51 

Pfr’in Dorothea Gulba, Klinikseelsorgerin 

Pfr. Andreas Hasenkamp, Studienleiter ZfS 





Bildungsbeitrag EXTERNE 150,00 € (Für Externe zzgl. Übernachtung u. 

Verpflegung. Diese sind vom TN selbst, mit Hinweis auf diese Fortbildung, 

im Tagungshaus zu buchen und mit diesem abzurechnen.) 


Inhalt



Medizinethische Werkwoche – Grundkurs 2024 

Ökumenische Fortbildung der vier großen Kirchen in Baden-Württemberg 

Nähere Infos zum Grundkurs und zum Anmeldeverfahren liegen derzeit noch nicht 

vor und werden zeitnah bekanntgegeben. 

Zielgruppe 

Termin 

Ort 

Anmeldung 

Hauptamtliche Klinikseelsorger*innen der Ev. Landeskirchen 

in Baden und in Württemberg, der Erzdiözese Freiburg und der 

Diözese Rottenburg-Stuttgart 

Wird noch bekanntgegeben 

Evang. Akademie, Bad Boll 

Die aktuelle Ausschreibung mit Anmeldeverfahren erfolgt 

zeitnah über die Fachreferent*innen für Klinikseelsorge in den 

beteiligten Kirchen. 

3 

Inhalt 


33



Qualifizierungskurs Palliative Care für Seelsorgende 2025 

Der von den Evang. Landeskirchen in Baden und Württemberg und den Diözesen 

Augsburg, Freiburg und Rottenburg-Stuttgart gemeinsam verantwortete Kurs „Palliative 

Care für Seelsorgende“ qualifiziert für die Arbeit im multiprofessionellen Team 

und entspricht den Richtlinien der DGP (Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin). 

Zielgruppe Hauptberuflich in der Klinikseelsorge Tätige in Verbindung mit 

einer stationären oder ambulanten Palliativversorgung 

Termin 

Wird noch bekanntgegeben 

Ort 

Haus Tobias, Augsburg 

Nähere Infos zum Qualifizierungskurs und zum Anmeldeverfahren liegen derzeit 

noch nicht vor und werden zeitnah bekanntgegeben. 


Inhalt


Jahrestagung der Krankenhaus-, Kur- und Rehaseelsorge 

in Baden 

Humor in der Seelsorge 

Der Humor, das freundliche Lächeln, ein entspanntes Lachen hat Konjunktur – 

inzwischen auch in der Klinikkultur. In schweren Zeiten sich auch dem Leichten und 

Freundlichen zuzuwenden, den lächelnden Erinnerungen, dem kleinen Scherz, ist 

nachweislich für Körper und Seele hilfreich. Humor kann ein wesentlicher Bestandteil 

gelingender Kommunikation sein. 

In einer Atmosphäre, in der auch das Lachen einen guten Raum hat, gelingt vieles 

leichter – auch in der Seelsorge. Wir werden uns mit verschiedenen Aspekten des 

Humors beschäftigen, auch um den eigenen frohen und hellen Seiten mit einem 

Augenzwinkern auf die Spur zu kommen. 

Der Referent Stefan Mispagel ist evangelischer Klinikseelsorger im Uniklinikum Bonn 

und Projektmanager bei der Stiftung Humor Hilft Heilen. 

Um den Fachtag herum gruppieren sich Arbeitsgruppen zu aktuellen Themen in der 

Krankenhaus-, Kur- und Rehaseelsorge, in unserer Landeskirche sowie die Konventssitzungen. 

3 

Zielgruppe 

Termin 1.–3. Juli 2024 

Ort 

Leitung 

Referent*in 


Anmeldeschluss 

Seelsorgende in Krankenhaus, Kur- und Rehaeinrichtungen 

Die Teilnahme ist verpflichtend für Klinikseelsorgende mit 

Stellendeputaten ab 50% 

Wird rechtzeitig mit der Einladung an den Konvent bekannt 

gegeben. 

Der Vertrauensrat für den Konvent der Krankenhaus-, Kur- und 

Rehaseelsorge 

Pfarrer Stefan Mispagel, EKiR 

EOK, Abteilung Seelsorge mit Zentrum für Seelsorge, 

Blumenstr. 1–7, 76133 Karlsruhe 

Tel.: 0721 9175-354, E-Mail: seelsorgedienste@ekiba.de 

Über den Dienstweg mit Kopie an den EOK, Abteilung Seelsorge 

mit Zentrum für Seelsorge, Christa Wilhelm-Buhlmann 

Bildungsbeitrag HA ein Tag 15 €, zwei Tage 30 €, drei Tage 45 € 

Das Fortbildungsprogramm für Religionslehrer*innen des Religionspädagogischen 

Instituts (RPI) finden Sie unter www.rpi-baden.de/schulpaedagogik/schulseelsorge/ 

Inhalt 


35

SEELSORGE 

FÜR SEELSORGERINNEN UND SEELSORGER/SELBSTSORGE 

Sich wandeln im Wandel 

Pfarrer*innen und Diakon*innen sein im Transformationsprozess 

Der Transformationsprozess der Landeskirche fordert alle kirchlich Mitarbeitenden 

auf besondere Weise heraus. Pfarrer*innen und Diakon*innen befinden sich dabei in 

einer besonderen Situation: Einerseits sollen sie als Vertreter*innen der Kirche den 

Prozess vorantreiben, andererseits sind sie selbst davon betroffen. Dieser Prozess 

fordert Zeit und Kraft und verändert zugleich das eigene Berufsbild. 

Die Woche Seelsorge für Seelsorgende möchte hierzu einen Reflexionsraum anbieten, 

in dem Zeit für Gespräche, Impulse und den eigenen Umgang damit ist. Es gibt Raum 

für den Austausch von Erfahrungen in der kollegialen Begegnung, Supervision und 

Einzelgesprächen. 

Wir sind untergebracht im Haus der Pallottiner St. Josef Hersberg mit einem unvergleichlichen 

Blick auf den Bodensee. Der Ort lädt ein zu Erholung und Erkundung 

von Außen- und Innenräumen. Kleinere Wanderungen sind möglich. 

Zielgruppe 


Ort 

Leitung 


Anmeldung 

Pfarrer*innen und Diakon*innen der EKiBa 

Pallotiner St. Josef Herberg, 

Schloss Hersberg 1, 88090 Immenstaad 

Andreas Hasenkamp, Studienleiter ZfS, Gruppenanalytiker, 

Lehrsupervisor DGfP/T 

Dr. Judith Winkelmann, Studienleiterin ZfS, 

Supervisorin DGfP/GOS 







u. Verpflegung. Diese sind vom TN selbst, mit Hinweis auf diese 

Fortbildung, im Tagungshaus zu buchen und mit diesem abzurechnen.) 


Inhalt

SUPERVISION UND COACHING 

Supervisionsgruppen Nord und Süd 2023–2024 

Ein Offenes Angebot für kirchliche Mitarbeiter*innen, die in der gemeindlichen 

Seelsorge oder einem speziellen Seelsorgefeld tätig sind 

Diese Supervisionsgruppen eröffnen den Teilnehmenden die Möglichkeit, gelungene, 

rätselhafte, knifflige oder belastende Beziehungs- und Kommunikationssituationen 

der pastoralen Arbeit im kollegialen Kreis zu bearbeiten, ihre persönlichen und fachlichen 

Kompetenzen zu erweitern und dazu Rückmeldungen, Ideen und Anregungen 

aus dem Kreis der Kolleg*innen zu bekommen. 

Die Supervisionsgruppen finden monatlich in Freiburg und Heidelberg statt. 

Zielgruppe 

Termin 

max. TN-Zahl Jeweils 12 

Ort 

Leitung 



Anmeldung 

Pfarrer*innen, Diakon*innen in allen Bereichen der Seelsorge 

Termine nach Absprache in 

Freiburg (jew. 14.30–17.30 Uhr), 1. Termin: 28.09.2023 

Heidelberg (jew. 15.00–18.00 Uhr), 1. Termin: 18.09.2023 

weitere Termine nach Absprache in der jeweiligen Gruppe 

Starkenstr. 8, 79104 Freiburg bzw. 

Hauptstr. 240, 69117 Heidelberg, Raum 8, 1. OG 

Freiburg: Dr. Judith Winkelmann, Studienleiterin ZfS, 

Supervisorin DGfP/GOS 

Heidelberg: Andreas Hasenkamp, Studienleiter ZfS, 

Lehrsupervisor DGfP/T 

Zentrum für Seelsorge, Hauptstraße 240, 69117 Heidelberg, 



5 

Inhalt 


37


Balintgruppenarbeit 

Beziehungsgeschehen zwischen Seelsorger*innen und Ratsuchenden 

Die Balintgruppenarbeit ist eine Form der Gruppensupervision von beruflichen 

Begegnungen. Sie arbeitet vor allem mit und an dem unbewussten Beziehungsgeschehen 

und fokussiert auf die emotionale Ebene von beruflichen Kontakten. 

Ablauf der Balintgruppenarbeit: 

1. Bericht eines Teilnehmenden über eine (seelsorgliche) Begegnung 

2. Assoziationen der anderen Gruppenmitglieder 

3. Reaktionen des/der Berichterstattenden 

4. Hypothesenbildung 

5. Prognosen. Diese regionale Supervisionsgruppe bildet den Resonanzraum für 

die unbewusst laufenden Prozesse, die durch die Arbeit bewusster werden. 

Jeweils 1x im Monat, freitags 15.00–17.30 Uhr. 

Die Leiter stehen für Rückfragen gerne zur Verfügung. 

Zielgruppe 

Termine 

max. TN-Zahl 6–12 

Hauptamtlich Mitarbeitende in allen Bereichen der Seelsorge 

(z.B. in Gemeinde, Schule, Krankenhaus) 

ab Sept. 2023 (Termine standen bei Redaktionsschluss noch 

nicht fest) 

jew. 15:00–17:30 Uhr 

Ort Martin-Luther-Haus, 76646 Bruchsal, Luisenstraße 3 

Leitung 


Anmeldung 

Bildungsbeitrag 

Gerd Haug, Studienleiter Zentrum für Seelsorge, Supervisor DGfP 

Dr. Dirk Klaas, Diplom- Diakoniewissenschaftler, Supervisor DGfP 




Entfällt 


Inhalt


Balintgruppenleiter*innen – Supervision 

Beziehungsdynamik in supervisorischen Prozessen 

Die Balintarbeit ist eine psychodynamische Methode der Gruppen – Supervision. 

Sie konzentriert sich vor allem auf das unbewusste, emotionale Beziehungsgeschehen 

zwischen Seelsorger*innen, Berater*innen und den Ratsuchenden. 

Die Balint – Gruppe bildet dabei den Resonanzraum für die unbewussten Prozesse, 

um die Strukturen der Widerstände hilft zu verstehen, die uns daran hindern, unsere 

Haltungen und Einstellungen zu verändern. 

Die Veranstaltung findet in zwei Gruppen statt. Gruppe Nord in Karlsruhe. Gruppe 

Süd in Freiburg 

Zielgruppe 

Termin 

PPF- und KSA – Supervisor*innen 

Gruppe Nord: 15.15–18.15 Uhr 

26.01., 01.03., 15.03., 19.04., 17.05., 21.06. u. 19.07., 20.09., 

15.11. u. 13.12.2024 

Gruppe Süd: 16.00–19.00 Uhr 

17.01., 28.02., 27.03., 24.04., 15.05., 19.06., 10.07., 25.09., 13.11. 

u. 11.12.2024 

max. TN-Zahl 14 ( 7 TN pro Gruppe ) 

Ort Nord: Karlsruhe, Stefanienstr. 98 

Süd: Freiburg, Schwimmbadstr. 27 

Leitung 



Anmeldung 


Polnau, Ottmar, Lehrsupervisor DGfP 




entfällt 

5 

Inhalt 


39


Fachwochenende Supervision 

It’s simple, but not easy - 

Der Nutzen der Gewaltfreien Kommunikation für die Supervision 

Ob Kommunikation als gelungen erlebt wird, hängt stark davon ab, wie wir miteinander 

in Kontakt kommen. Das gilt insbesondere für Konflikte und Probleme, wie sie 

in der Supervision thematisiert werden. Marshall Rosenberg hat hierfür das Modell 

der Gewaltfreien Kommunikation (GfK) entworfen, eine besondere Haltung, für die 

er zugleich praktische Hilfestellungen zur Umsetzung beschrieben hat. 

Wie dieses Modell für die Supervision fruchtbar gemacht werden kann, wollen wir in 

den 24 Stunden des Fachwochenendes mit einer Trainerin für die GfK erkunden. 

Dabei werden die Grundgedanken der GfK vorgestellt, die GfK-Haltung eingeübt 

und Fälle aus der Supervision mit der GfK bearbeitet. Ein Vorwissen über GfK ist 

nicht notwendig. 

Zielgruppe 

Supervisor*innen der Badischen Supervisor*innenliste 


Freitag, 15.30 Uhr bis Samstag, 15.30 Uhr 


Ort 

Leitung 

Referent*in 



Anmeldung 

Schönstattzentrum Marienfried 

Bellensteinstr. 25, 77704 Oberkirch 

marienfried@schoenstatt-oberkirch.de 

Dr. Judith Winkelmann, Studienleiterin des ZfS, Supervisorin 

DGfP/GOS 

Kerstin König, GfK-Trainerin, Mediatorin, systemische Coach 





Bildungsbeitrag HA EKiBa 50,00 € 


Verpflegung. Diese sind vom TN, mit Hinweis auf die Fortbildung, 



Inhalt


Psycho – Dynamik in der Gruppen- Supervision 

unter besonderer Berücksichtigung der Corona Pandemie 

Die Corona – Pandemie zeigte in besonderer Weise, welche Kräfte in Gruppen entfesselt 

werden, wenn das Unbewusste unser Bewusstsein überschwemmt. Regressive 

Tendenzen, narzisstische Selbst-inszenierungen, aber auch archetypische Phänomene 

zeigen die kraftvolle Ausdrucksweise unserer Psyche in Krisensituationen. 

In der Balintgruppenarbeit begegnet uns dies explizit in Form von Kommunikationsstörungen 

und Konflikten. Psychodynamische Symptome wahrnehmen und für die 

Arbeit an den unbewussten Beziehungs- und Kommuniukationsstrukturen nutzbar 

zu machen ist der Teil der supervisorischen Arbeit, den wir von der Notwendigkeit 

professioneller, therapeutischer Arbeit unterscheiden lernen wollen. 

Zielgruppe 

Termin 


Ort 

Leitung 

Referent*in 



Anmeldung 

PPF- und KSA – Supervisor*innen 

11.10.2024 (16.00 Uhr) bis 13.10.2024 (13.00 Uhr) 

Anm.: Die 2. Übernachtung + die Verpflegung am 13.10. werden 

von den TN*innen bezahlt 

Caritas Tagungszentrum 

Wintererstr.17–19, 79104 Freiburg 

Polnau, Ottmar, Lehrsupervisor DGfP 

Dr. R.T. Vogel, Psychotherapeut und Supervisor in freier Praxis, 

Ingolstadt, PD für Psychotherapie, Uni Dresden 




Bildungsbeitrag HA EKiBa 30,00 € 


Verpflegung. Diese sind vom TN, mit Hinweis auf die Fortbildung, 


5 

Inhalt 


41

ZFS VOR ORT – BUCHBARE ANGEBOTE – ON DEMAND 

Trauerbegleitung im Transformationsprozess 

Im Rahmen des Transformationsprozesses kommt es nicht nur zu Neuanfängen nach 

Umstrukturierungen, sondern auch zu Abschieden von liebgewonnenen Strukturen, 

Gebäuden, Einrichtungen. Solche Abschiede sind Trauerprozessen vergleichbar und 

von Ort zu Ort verschieden. Sie brauchen eine sensible Begleitung und Gestaltung, 

die mit einem transparenten Vorgehen die Bedürfnisse vor Ort aufnimmt und möglichst 

viele Beteiligte und Berührte auf den unterschiedlichen Ebenen mit einbindet. 

Der Workshop dient dazu, die verschiedenen Facetten des Trauerprozesses kennenzulernen 

und auf die eigene Situation anzuwenden, sowie Schritte zur Umsetzung 

für die aktuelle Situation vor Ort zu entwickeln. 

Zielgruppe 

Termin 

Ort 

Leitung 


Bezirkskonvente, Regionalräte, Kirchengemeinderäte, 

Ältestenkreise 

Nach Absprache 


Dr. Judith Winkelmann, Studienleiterin, Supervisorin DGfP/ 

GOS 



Anmeldung judith.winkelmann@ekiba.de, Tel. 0151 11130748 

Eigenbeitrag 

Fahrtkosten und – falls erforderlich – Honorare für externe 

Referent*innen gemäß der landeskirchlichen Honorarverordnung 


Inhalt


Oasentage oder Wie komme ich gut durch den Prozess? 

Im Transformationsprozess stehen Pfarrer*innen und Diakon*innen einerseits vor 

der Aufgabe, die Prozesse vor Ort zu initiieren, zu begleiten und umzusetzen. Andererseits 

sind sie selbst von zahlreichen Veränderungen betroffen, sei es im Blick auf berufliche 

Identität, die Strukturen vor Ort und der eigenen Arbeitsorganisation (Stichwort 

Teamarbeit), die teils auch das private Leben berühren, wie etwa durch die Mehrarbeit 

und die psychische Belastung, die damit einhergehen. Diese Erfahrungen ermüden 

und erschöpfen viele. 

Die Oasentage wollen in dieser Zeit Hilfestellungen leisten, damit Pfarrer*innen und 

Diakon*innen wohlbehalten durch diese Prozesse kommen. Was kann ich für mich 

tun? Wo kann und muss ich mich abgrenzen? Wie kann ich loslassen, was ich gerne 

tun würde aber nicht leisten kann? Wie gehe ich mit dem um, was ich nicht ändern 

kann? Und wie können wir uns gegenseitig stärken? Das sind Fragen, denen mit 

Impulsen und zahlreichen Übungen nachgegangen wird. Dabei steht immer die eigene 

Person im Mittelpunkt der Betrachtung. 

Die Oasentage werden auf Anfrage zusammen mit dem Veranstalter bedarfsorientiert 

für die jeweilige Zielgruppe konzipiert. 

Zielgruppe 

Termin 

Ort 

Leitung 


Bezirkskonvente, Dienstgruppen 



Dr. Judith Winkelmann, Studienleiterin, Supervisorin DGfP/GOS 




Eigenbeitrag 



6 

Inhalt 


43


Ehrenamtliches Engagement im Wandel 

Workshops – Themenabende – Austausch 

Ehrenamtliche sind im Transformationsprozess vielfältigen Herausforderungen ausgesetzt. 

Die strukturelle und manchmal auch die konkrete inhaltliche Gestalt ihres 

Engagements ändert sich rasant. Einerseits müssen Ehrenamtliche selbst mit diesen 

Veränderungen zurechtkommen. Andererseits müssen sie diese gestalten und nicht 

selten auch mitverantworten. Dadurch entstehen sehr unterschiedliche, oft auch 

gegensätzliche Empfindungen und Stimmungslagen: Gefühle von Überforderung 

und Ohnmacht, Trauer um Liebgewonnenes und Konkurrenz mit Ehrenamtlichen 

anderer Arbeitsgebiete oder Gemeinden, aber auch Hoffnung auf neue Möglichkeiten 

und Aufbruchstimmung. 

Diese Empfindungen brauchen Raum und einen guten Rahmen, damit aus ihnen 

konstruktive Perspektiven für das persönliche ehrenamtliche Engagement erwachsen 

können. 

Die Angebote werden auf Anfrage bedarfsorientiert für die jeweilige Zielgruppe 

konzipiert und gemeinsam mit Verantwortlichen vor Ort durchgeführt. 

Zielgruppen 

Termin 

Ort 

Leitung 


Ehrenamtliche eines Arbeitsgebietes in Kirchenbezirk oder 

Kooperationsraum, Ehrenamtliche einer Gemeinde oder eines 

Kooperationsraumes 



Pfr. Jürgen Fobel, Studienleiter, Supervisor (DGfP/KSA) 



Anmeldung juergen.fobel@ekiba.de, Tel. 0781/97065693 

Eigenbeitrag 



Weitere Angebote zur Begleitung im Transformationsprozess für Haupt- u. Ehrenamtliche 

finden Sie auf unserer Homepage 


Inhalt


On Demand: LETZTE HILFE – 

Seelsorge mit Sterbenden und in Notsituationen 

Angebot für Pfarrkonvente, Dienstgruppen, Regionen 

Hin und wieder kommt es vor, dass sich Menschen an uns wenden mit der Bitte: 

„Stehen Sie uns, mir, ihm, ihr bei in den letzten Tagen oder Stunden meines, seines, 

ihres Lebens.“ In der Regel wenden sich Angehörige ans Pfarramt mit dieser Bitte, 

da die Sterbenden selbst dafür oft schon zu schwach sind. 

Auf der anderen Seite gibt es für die eine oder den anderen unter uns die bange 

Frage: „Was tue ich dann? Wie soll ich mich verhalten? Was gilt es auf jeden Fall zu 

beachten? Mit welcher Haltung gehe ich in eine solche Begegnung?“ 

Hin und wieder kommt es auch vor, dass Hinterbliebene sich an uns wenden mit der 

Bitte: „Stehen Sie uns bei. Mein Mann, meine Frau, mein Kind, meine Mutter … ist 

gerade zu Hause gestorben. Wir brauchen Ihre Hilfe.“ In diesen sensiblen Momenten 

braucht es gute Orientierung – seelsorglich, geistlich, persönlich, professionell. 

Die Fortbildung orientiert sich an den Bedarfen der Teilnehmenden vor Ort. 

Zielgruppe 

Termin 

Ort 

Leitung 

Referent*innen 

Veranstalter 

Info 

Anmeldung 


Pfarrer*innen, Diakon*innen 

Nach Vereinbarung und in Absprache mit dem jeweiligen 

Kirchenbezirk 


wird noch bekanntgegeben, 

Abteilung Seelsorge mit Zentrum für Seelsorge 

Kooperation mit Kolleginnen und Kollegen vor Ort 

Abteilung Seelsorge mit Zentrum für Seelsorge 

seelsorgedienste@ekiba.de 

seelsorgedienste@ekiba.de 

Entfällt, Übernahme der Fahrtkosten 

6 

Inhalt 


45


On Demand: Angebote für Pfarrkonvente und Dienstgemeinschaften 

zu selbstgewählten Themen im Bereich der Seelsorge, 

Selbstsorge und Beratung – VOR ORT und ONLINE 

Gerne bieten wir für Pfarrkonvente, Fachkonvente, Bezirkssynode oder Dienstgemeinschaften 

an, zu einem selbstgewählten Seelsorgethema ein Angebot 

gemeinsam zu erarbeiten und durchzuführen. Dies kann den Bereich von Seelsorge 

für Seelsorgende genauso betreffen wie methodisches Handwerkszeug für die 

Seelsorge, die Vorstellung neuerer Ansätze aus der Seelsorgeforschung oder die 

Vorstellung und Einübung von Beratungsansätzen wie z.B. Kollegiale Beratung. 

Für die Erarbeitung brauchen wir einen Vorlauf von mindestens zwei Monaten und 

eine Planungsgruppe oder Ansprechperson, die mit uns die inhaltliche Planung 

abstimmt und vor Ort die organisationalen Planungen und die Abstimmung mit 

den örtlichen Akteuren übernimmt. 

Zielgruppe 

Termin 

max. TN-Zahl 

Ort 

Leitung 

Referent*in 


Pfarrkonvente und Dienstgemeinschaften in Kirchenbezirken, 

Bezirkssynoden, Fachkonvente der Seelsorge 


Veranstalter 

max. Teilnehmerzahl angeben (einfache Zahl) 

Vor Ort oder online 

Dr. Judith Winkelmann, Studienleiterin im ZfS 

Je nach Absprache Supervisor*innen, 

Balintgruppenleiter*innen, Anleiter*innen für Kollegiale 

Beratung, Geistliche Begleiter*innen 



in Zusammenarbeit mit Veranstalter vor Ort 



Übernahme von Fahrtkosten und ggfs. Honorare für externe 



Inhalt

ZFS VOR ORT - BUCHBARE ANGEBOTE - ON DEMAND 

THEMEN DER SEELSORGE IM ALTER – Sorgende Gemeinde werden 

On Demand: Die Situation der Angehörigen im Blick behalten 

Angehörige – sie bilden das Beziehungsfeld, in dem die Menschen leben, die wir 

besuchen. 

• Manchmal sind Ehepartner, Kinder, Freunde, bei den Besuchen persönlich 

a nwesend, 

• manchmal spielen sie im Hintergrund oder als Abwesende ein große Rolle – 

manchmal gibt es Konflikte, 

• manchmal sind sie eine gute Unterstützung, 

• manchmal haben wir mehr mit den Angehörigen zu tun als mit dem/der 

Besuchten. 

Vermutlich haben alle hier schon unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Mit verschiedenen 

Methoden widmen wir uns der Situation der Angehörigen, damit sie 

nicht aus dem Blick geraten. 

Diese Ausschreibung geht von einer analog stattfindenden Veranstaltung aus. Je 

nach weiteren Entwicklungen und Pandemiebedingungen wird diese nach Bedarf 

digital angeboten (und kann digital gebucht werden). 

Zielgruppe 

Termin 


Ort 

Leitung 

Referent*in 


Hauptamtliche und Ehrenamtliche im seelsorglichen Dienst, 

Mitarbeitende in den verschiedenen Besuchsdiensten 


Kirchenbezirk, Dauer ca. 3,5 Stunden, auch ganzer Tag möglich 

Kirchengemeinde 


Ingrid Knöll-Herde u.a. 

Abteilung Seelsorge mit Zentrum für Seelsorge, 

Hauptstraße 240, 69117 Heidelberg; 

Info: ingrid.knoell-herde@ekiba.de 

Anmeldung Ingrid.knoell-herde@ekiba.de; Tel. 0721 9175-357 




6 

Inhalt 


47



On Demand: Die Situation pflegender Angehöriger in der 

Gemeinde 

Pflegende Angehörige gehören oft zu den Vergessenen in der Gemeinde – viele 

verstummen mit ihren zu Pflegenden und verschwinden aus dem öffentlichen 

Leben, weil ihre Zeit „zuhause“ gebunden ist. Die Pflege verändert Familiengefüge, 

manchmal auch Beziehungen. Es ist eine Zeit, in der viele neue Erfahrungen gemacht 

werden, gute und belastende. Sie erfahren etwas über familiären Rollentausch, 

U rsachen der Gewalt in der Pflege und Belastungen derer Familienangehörige 

oftmals ausgesetzt sind. Manches kennen Sie sicher auch aus eigenen Erfahrungen. 

Seelsorgliche Unterstützung kann hier sehr hilfreich sein, weil Angehörige die 

Erfahrung machen: Ich bin nicht vergessen worden. 

Zielgruppe 

Termin 


Ort 

Leitung 







Referent*in Ingrid Knöll-Herde u. a. 










Inhalt



On Demand: Besuche bei Menschen mit Demenz 

„Demenz ist eine bestimmte Art und Weise, in der Welt zu sein – im Sinne von Alltagsund 

Beziehungsgestaltung“ (Prof. Dr. Andreas Kruse). Wir begegnen Menschen mit 

Demenz bei Haus und Geburtstagsbesuchen, im Altersheim und in der eigenen 

Häuslichkeit. Manchmal bleibt ein befremdliches Gefühl zurück und etwas Hilflosigkeit. 

Wie kann ich als Besuchsdienst damit umgehen, und was macht das mit mir selbst, 

wenn ich sehe, wie bei (bekannten) Menschen die Erinnerung schwindet? Auch wenn 

ich Gott vergesse, darf ich gewiss sein, Gott vergisst mich nicht. Sie erfahren etwas 

über unterschiedlichen Arten von Demenz und lernen das besondere „Instrument“ 

der Validation kennen; es hilft Gespräche zu führen. Auch können im Austausch 

miteinander hilfreiche Erfahrungen weiter gegebene werden. 




Zielgruppe 

Termin 


Ort 

Leitung 







Referent*in Dr. Urte.Bejick, Ingrid Knöll-Herde, u. a. 









6 

Inhalt 


49



On Demand: Depression im Alter 

Alter ist vielschichtig und bunt geworden. Neben den Angeboten für Senioren und 

Seniorinnen sollten die nicht vergessen werden, die öffentlich fast nicht mehr sichtbar 

sind. Menschen mit Depressionen geraten oft aus dem Blick, gerade weil sie 

nicht mehr am öffentlichen Leben teilhaben und teilnehmen. Ihnen begegnen wir 

oftmals ganz unvermittelt bei den Besuchen im Altersheim oder in der eigenen 

Häuslichkeit. Sie erfahren etwas über Depression und depressive Verstimmungen. 

Wie Depression auf das Gegenüber wirkt, was das Krankheitsbild mit denjenigen 

macht, die besuchen. Wir tauschen uns darüber aus, was Seelsorge und Besuche 

hier unterstützend bieten kann. 




Zielgruppe 

Termin 


Ort 

Leitung 

Referent*in 








N.N. 









Inhalt



On Demand: Menschen in schwierigen Lebenssituationen – 

Was ist Trösten? 

Menschen in schwierigen Lebenssituationen bringen Mitarbeitende in Besuchsdiensten 

oft selbst an die eigenen Grenzen. Wir haben Zeit zum Austausch: 

Welche schwierigen Situationen sind mir schon begegnet? Was war daran „schwierig“? 

Und vor allem: Was kann hier tröstlich sein? Trost kann sehr verschieden sein. 

Was tröstet mich – was tröstet andere? Wir erstellen ein Trostbüchlein zur eigenen 

Stärkung und Vergewisserung. Es gibt Grenzen des Besuchsdienstes und manchmal 

ist es hilfreich, eine/n Hauptamtliche*n mit einzubeziehen. 




Zielgruppe 

Termin 


Ort 

Leitung 















6 

Inhalt 


51



On Demand: „Wer nichts (mehr) hört, gehört dazu!“ 

Menschen wollen verstehen und verstanden werden. 

Hörgerechte Verständigung ist für eine gelingendes Miteinander unerlässlich. 

Für viele Menschen ist das Thema ihres nachlassenden Hörvermögens schambesetzt, 

obwohl fast 20 % der Menschen von einer Hörminderung betroffen sind. Sie sind 

besonders auf hörgerechte Verständigung angewiesen. Auch wer gut hört, ist dankbar 

für ungehindertes Hörverstehen. 

Darüber sprechen mag kaum jemand. 

Wir reden darüber und ermutigen, damit einfühlsam umzugehen und aufzuzeigen, 

wie sich im Gespräch gute Bedingungen für eine hörgerechte Kommunikation herstellen 

lassen. 




Zielgruppe 

Termin 


Ort 

Leitung 



Mitarbeitende 


Kirchenbezirk, Dauer ca. 3,5 Stunden 






Anmeldung Ingrid Knöll-Herde@ekiba.de; 0721 9175-357 


Wird mit der anbietenden Kirchengemeinde geklärt, 

pro Person max. 15 € 


Inhalt



On Demand: Wenn das Alter Thema wird 

Ja, es ist so: Die Mitarbeitenden der Besuchsdienste werden mit den Gemeindegliedern, 

die sie besuchen, älter. „Alt werden“ ist also auch ein ganz persönliches 

Thema für diejenigen, die als Besuchsdienste „alte“ Menschen in der Gemeinde 

besuchen. Was heißt alt werden? Was beschäftigt uns dabei persönlich? Was verstehe 

ich unter alt sein? Welche Altersbilder habe ich? (K)eine Angst vor dem 

Alter? Mit Impulsen, Austausch und Übungen wollen wir der Frage nachgehen, wie 

Menschen, die wir besuchen, ihr fortgeschrittenes Alter in den Blick nehmen, wie 

wir selbst das Altern bei Besuchen thematisieren, was daran sinnvoll sein könnte 

und was nicht. 




Zielgruppe 

Termin 


Ort 

Leitung 

Ehrenamtliche im seelsorglichen Dienst, Mitarbeitende in den 

verschiedenen Besuchsdiensten 


Kirchenbezirk, Dauer ca 3,5 Stunden, auch ganzer Tag möglich 



Referent*in Dr. Urte Bejick, Ingrid Knöll-Herde u. a. 









6 

Inhalt 


53



On Demand: Miteinander ins Gespräch kommen – Basics 

• Zu Gast in fremder Häuslichkeit – wie komme ich an? 

• Was gilt es bei Besuchen im Altenheim zu beachten? Was ist dort anders? 

• Wie komme ich ins Gespräch? 

• Wie komme ich aus einem Gespräch gut wieder heraus? 

• Was mache ich, wenn mein Gegenüber gar kein Ende findet? 

• Wie meistere ich schwierige Situationen? 

• Soll, darf, kann ich am Ende des Gesprächs beten? 

• Welche Rolle habe ich? 

• In wessen Auftrag bin ich unterwegs? 

• Bin ich versichert? … 

Haben Sie solche oder ähnliche Fragen? Wir geben Ihnen Tipps und „Tricks“, und Sie 

haben auch die Gelegenheit, sich miteinander auszutauschen. Vielleicht gibt es auch 

ein Thema, das Sie beschäftigt und Sie möchten dazu Informationen haben. Gern 

gehen wir auf Ihre Fragen ein. 

Unser erweitertes neues Basic- Angebot umfasst 3 x 3,5-stündige Module über Grundlagen 

der Gesprächsführung. Wir empfehlen die einzelnen Module als nacheinander 

folgende Fortbildungen innerhalb von zwei Jahren den Besuchsteams anzubieten. 

Einzelne thematische Fortbildungen können aber auch dazwischen abwechselnd 

gebucht werden. 




Zielgruppe 

Termin 


Ort 

Leitung 

Ehrenamtliche im seelsorglichen Dienst, Mitarbeitende in den 

verschiedenen Besuchsdiensten 





Referent*in Ingrid Knöll-Herde u. a. 





Anmeldung ingrid.knoell-herde@ekiba.de; 0721 9175-357 





Inhalt

FACHTAGE UND VERANSTALTUNGEN 

FACHTAG 

Pastoralpsychologie in Krisenzeiten 

Ansätze, Chancen, Perspektiven 

Klimaerwärmung. Krieg in der Ukraine. Hohe Inflation in Deutschland. Transformationsprozess 

in der Kirche. Persönliche Abgründe. Allerorten Krisenmodus. Als Pastoralpsycholog:innen, 

die wir die Menschen seelsorglich, beraterisch und supervisorisch 

begleiten wollen, fragen wir uns: Wie kann der Beitrag der Pastoralpsychologie dazu 

aussehen? 

Der Fachtag für Pastoralpsychologie sucht nach Antworten. In Vorträgen und 

Workshops. Mit dem Blick nach außen und dem Blick nach innen. Mit der Brille der 

Psychologie/Psychotherapie und der Brille der Theologie. 

Eingeladen sind alle, die sich schon lange mit pastoralpsychologischen Fragestellungen 

beschäftigen wie auch solche, die dies schon immer mal tun wollten. Neben den 

theoretischen Inputs und dem anwendungsbezogenen Arbeiten in den Workshops ist 

Raum für die persönliche Begegnung und Vernetzung untereinander. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Inhalt 

 

Termin: Samstag, den 29.06. 2024 

in der katholischen Akademie, Wintererstr. 1, 79104 Freiburg 

Eigenbeitrag 

Anmeldung 

incl. Verpflegung (ohne Kaltgetränke): 

15 € (HA + EA Ekiba) bzw. 30 € (Externe) 

bis spätestens 21.03.2024 (unter Angabe Ihrer vollständigen 

Adressdaten!) über die Bildungskirche 

www.ekiba.bildungskirche.com/zfs oder 

das Zentrum für Seelsorge zfs@ekiba.de 

Ansprechpersonen: 

Studienleitungen Dr. Judith Winkelmann 

und Andreas Hasenkamp 

In Kooperation mit dem Verein für Pastoralpsychologie 

SEELSORGE 

IST 

KIRCHE 


55 

7

FACHTAGE UND VERANSTALTUNGEN 

ONLINE-TAGUNG 

Einsamkeit, Sinnsuche, Teilhabe. 

Interdisziplinäre Perspektiven zu einer gesellschaftlichen Herausforderung 

Leitung: 

Jun.-Prof. Dr. Annette Haußmann (Universität Heidelberg) und 

Jun.-Prof. Dr. Felix Roleder (Universität Hamburg) 

Einladung zur Onlinetagung 19./20. September 2024 

Einsamkeit und soziale Isolation erfahren in jüngster Zeit verstärkte Aufmerksamkeit 

in öffentlichen Debatten und sind zugleich ein beständiges Thema diakonischer und 

seelsorgerlicher Praxis. Im Problemfeld der Einsamkeit treffen sich gesellschaftliche 

Diskurse über Kulturdiagnosen wie über Vorstellungen des guten Lebens, sozialstrukturelle 

Problemlagen von Ungleichheit, Stigmatisierung und Ausgrenzung mit 

individuellen Lebenslagen und Mustern sozialer Kognition und Verhaltens. Die gesellschaftlichen 

Entwicklungen des demografischen Wandels, der Mediatisierung 

sozialer Kommunikation und der Flexibilisierung von Lebensformen und -verläufen 

verleihen den Fragen von Vereinsamung und Teilhabe eine besondere Brisanz. 

Ziel der Tagung ist es, diakoniewissenschaftliche und seelsorgewissenschaftliche 

Perspektiven mit interdisziplinären Beiträgen aus der Psychologie, Sozial- und Kulturwissenschaften 

zu verschränken. Spiritualität und Religiosität werden auf ihre Sinnpotentiale 

in der Auseinandersetzung mit Einsamkeit befragt, ebenso wie andere 

Sinnressourcen, etwa das ehrenamtliche Engagement. Teilhabe realisiert sich in Kirche 

und Zivilgesellschaft und hat zugleich eine politische Dimension. 

Die Tagung vernetzt Wissenschaftler:innen verschiedener Disziplinen mit dem 

Erkenntnisinteresse, Einsamkeit in ihrer komplexen Entstehung und ihren Folgen zu 

verstehen, gesellschaftliche Ursachen kritisch zu beleuchten und Möglichkeiten 

seelsorgerlicher, diakonischer und zivilgesellschaftlicher Prävention und Bewältigung 

zu diskutieren. 

Wir streben einen nachhaltigen Praxistransfer mit Kooperationspartnern und der 

breiten Beteiligung von Praxiakteur:innen an. 

Näheres zur Tagung wird in Kürze bekanntgegeben. 


Inhalt

INFORMATIONEN 

Anmeldeverfahren und Kostenregelung 

ANMELDUNG 

Hauptamtliche landeskirchliche Mitarbeiter*innen reichen nach Absprache mit dem 

Dekanat/Schuldekanat bzw. dem/der Dienstvorgesetzten ihren Antrag auf dem Dienstweg 

über www.ekiba.bildungskirche.com/zfs ein. Hierbei bitten wir um Abgleich der 

Daten und falls nötig um entsprechende Aktualisierung. Gleichzeitig ist darauf zu 

achten, dass die Dienstvorgesetzten richtig hinterlegt sind. Wir empfehlen, auch den 

Ältestenkreis/Kirchengemeinderat/Kolleg*innen bzw. entsprechende Gremien in die 

Planung der Fortbildungsmaßnahme einzubeziehen. 

Ehrenamtliche Mitarbeitende der EKiBa vereinbaren ihre Fortbildungswünsche mit 

der Leitung ihres Arbeitsbereiches und melden sich bitte per E-Mail direkt beim Veranstalter 

an. 

Andere Teilnehmende und Pfarrer*innen i. R. melden sich bitte ebenfalls per E-Mail 

direkt beim Veranstalter an. 

MIT IHRER ANMELDUNG ZU UNSEREN FORTBILDUNGEN STIMMEN SIE ZU, 

DASS WIR IHREN NAMEN UND ADRESSDATEN AN ALLE TEILNEHMER*INNEN 

UND DAS TAGUNGSHAUS WEITERGEBEN. SOLLTEN SIE DAS NICHT WÜNSCHEN, 

BITTEN WIR UM ENTSPRECHENDE INFO BEI ANMELDUNG! 

Bildungsbeitrag HA + EA EKiBa 

Der Bildungsbeitrag für Fortbildungsmaßnahmen gilt für haupt- u. ehrenamtliche 

Mitarbeitende der Evang. Landeskirche in Baden (EKiBa) und beträgt z. Zt. 15,00 € 

pro Tag (für einige Fortbildungen mit erhöhtem Aufwand gilt ein höherer, in jedem 

Fall der ausgewiesene Bildungsbeitrag). Für Fortbildungen in den ersten Amtsjahren 

(FEA und Pflichtpfarrkolleg) entfällt der Eigenbeitrag nach Absprache mit der 

Abt. Personalförderung. Mitarbeitende in Evangelischen Tageseinrichtungen für 

Kinder zahlen einen mit dem Träger vereinbarten Eigenbeitrag. 

Ihre Anmeldung gilt als verbindlich, sobald Ihnen die Teilnahmebestätigung zugegangen 

ist. 


Andere Teilnehmende sowie Pfarrer*innen i. R. bezahlen den in den Ausschreibungen 

ausgewiesenen Bildungsbeitrag für Externe. Dieser enthält die Kosten für Studienleitung, 

Referent*innen und Materialien, sofern nichts anderes angegeben ist. Kosten 

für Übernachtung und Verpflegung sind i. d. R. von den Teilnehmenden selbst im 

Tagungshaus, unter Angabe der Fortbildung, zu buchen und vor Ort im Tagungshaus 

zu entrichten. Mit der jeweiligen Dienststelle/Anstellungsträger*in sollten vorab die 

Regelungen für eine evtl. Kostenübernahme bei Teilnahme an Aus-, Fort- oder Weiterbildungsmaßnahmen 

im Bereich einer anderen Landeskirche geklärt werden. 

Inhalt 


57

INFORMATIONEN 

Für alle Bildungsbeiträge gilt: 

Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen (z. B. Übernachtung, Verpflegung) 

führen nicht zu einer Reduktion des Kostenbeitrages, es sei denn, es sind gesonderte 

Preise/Regelungen für Teilnahme mit/ohne Übernachtung ausgewiesen. 

Fahrtkostenerstattung 

Gemäß den Regelungen der EKiBa 

Durchführungsvorbehalt 

Das ZfS bittet um Verständnis, dass für einzelne Angebote eine auch kurzfristige Absage 

vorbehalten bleibt, falls nicht genügend Anmeldungen eingehen. Angemeldete 

Personen werden in diesem Fall umgehend informiert und bekommen evtl. bereits 

gezahlte Bildungsbeiträge zurückerstattet. Weitergehende Ansprüche an das ZfS sind 

ausgeschlossen. 

Desweiteren behält sich das ZfS vor, eine geplante Präsenzveranstaltung in ein 

Onlineformat umzuwandeln. Diese Umwandlung berechtigt nicht zum kostenfreien 

Rücktritt von der Veranstaltung. 

Stornierung durch Teilnehmende 

Absagen durch die Teilnehmer*innen müssen grundsätzlich schriftlich per E-Mail 

erfolgen. Für die Berechnung des Rücktrittszeitpunktes und der folgenden Fristen 

gilt grundsätzlich der Eingang der Mitteilung im ZfS. Bei Eingang am Wochenende 

gilt der darauffolgende Werktag. 

Bei einer Absage durch die/den Teilnehmer*in nach Anmeldeschluss fallen Stornogebühren 

an, gemäß den Regelungen des jeweiligen Tagungshauses. Diese können 

u. U. höher sein, als die jeweilige Teilnahmegebühr! Im Krankheitsfall entfallen diese 

Gebühren bei Vorlage einer ärztlichen Krankmeldung. 

Arbeitsrechtsregelung und Richtlinien zur Personalförderung 

Diese sind im GVBl 2004, S. 67–70 und GVBl 2006, S. 191–194 veröffentlicht. 

Ebenso im Internet unter www.ekiba.de . 

58 


Inhalt

DAS TEAM DES ZENTRUMS FÜR SEELSORGE 

Das Team des ZfS 

sowie weitere Fortbildungsangebote 

finden Sie auf unserer Homepage 

unter www.zfs-baden.de 

IMPRESSUM: 

Zentrum für Seelsorge der Evangelischen Landeskirche in Baden, Hauptstraße 240, 69117 Heidelberg 

Geschäftsführende Direktorin: KRin Sabine Kast-Streib 

GESTALTUNG: 

Abteilung Kommunikation und Fundraising im Evang. Oberkirchenrat Karlsruhe 

Inhalt 


59

SEELSORGE-ESPRESSO – KRÄFTIG, KONZENTRIERT UND BELEBEND! 

Es verändert sich gerade viel im Leben und in der Seelsorge. Manches, was sich verändert, schafft neue 

Möglichkeiten. 

Unsere Welt ist digital geworden und die Seelsorge findet auch im digitalen Raum statt. Wir haben uns 

gedacht: 

Warum treffen wir uns nicht im digitalen Raum zu Themen, die ein Teil unseres seelsorglichen Tuns sind? 

Wir laden Sie ca. alle zwei Monate ein für eine Stunde am Bildschirm zu einem Thema aus der Seelsorge. 

Sie können an Ihren Orten bleiben und bringen für diese Stunde Interesse und die Bereitschaft, sich einzubringen 

mit Ihren Fragen und Erfahrungen, erleben Gemeinschaft und gegenseitige Unterstützung. 

Wie soll das ablaufen? 

Die erste Viertelstunde ist dazu da, das Thema in seinen wichtigsten Aspekten zu zeigen, prägnant, 

würzig, einladend. 

Dreiviertel der Zeit sind da zum geschwisterlichen Gespräch darüber, wie dieses Thema mich 

betrifft, wie ich damit umgehe, was mir dabei hilft und ggf. auch, was mir dabei schwer fällt. 

Wir verstehen uns als Vorbereitende. Wir wissen etwas dazu. 

Und wir sehen Sie an als kundige, offene, hör- und lernbereite Menschen mit uns auf dem Weg 

durch das schwere schöne Leben in der Begleitung von Menschen, denen Schweres widerfährt. 

Und wir sind davon überzeugt: Gemeinsam wird es leichter, reicher, intensiver, hilfreicher. 

Das aktuelle Thema, Termin der und der Link zum sich Einloggen werden rechtzeitig auf der Homepage 

und über die landeskirchlichen Newsletter kommuniziert. 

Das ZfS ist korporatives Mitglied bei der DGfP 

Deutsche Gesellschaft 

für Pastoralpsychologie e.V. 

Weitere Informationen aus der Seelsorge finden Sie hier: 

zfs-baden.de ∙ seelsorge-baden.de ∙ seelsorge-ist-kirche.de

ZfS-Jahresprogramm-2024

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