66 CORPORATE 66 COMMUNITY IMPRESSUM ES IST HERBSTSTIMMUNG <strong>Cooking</strong> + <strong>Catering</strong> inside 24. Jahrgang Redaktion: Hans Jürgen Krone Chefredakteur Mobil +49 (0)152 22576375 E-Mail: krone-redaktion@cci-verlag.de Layout: Redaktionsbüro Wipperfürth GmbH Schanzenstraße 36, Geb. 31a, 51063 Köln Mitarbeiter/in: Dominik Holzknecht Freie Autor:innen: Klaus Häck, Mathias Hansen, Aina Keller, Jan-Peter Wulf Titelbild: IKA/Culinary Olympics Verlag: CCI Verlag GmbH Röpckes Mühle 2, 25436 Uetersen E-Mail: verlag@cci-verlag.de www.ccinside.de Geschäftsführung: Volker Geuer Mediaberatung: Ilonka Bonin Mobil: +49 (0)1522 2589456 E-Mail: ilonka.bonin@cci-verlag.de Anzeigenvertretungen: Gebiet Nielsen 1, 2, 3a, 5-7 und Benelux Volker Geuer, Verlagsvertretung Röpckes Mühle 2, 25436 Uetersen Fon +49 (0)4122 99979-11 Mobil +49 (0)171 7706682 E-Mail: office@geuermedien.de Nielsen 3b, 4, Österreich und Schweiz Simone Bostel, CCI Verlag GmbH Röpckes Mühle 2, 25436 Uetersen Fon +49 (0)4122 99979-21 E-Mail: simone.bostel@cci-verlag.de Anzeigenpreisliste: Nr. 25 vom 1. Januar 20<strong>23</strong> Erscheinungsweise: 6-mal pro Jahr Bezugspreise: Einzelpreis 9,50 Euro, Jahresabonnement Inland: 51,50 Euro, für Studierende 38,90 Euro, Ausland: 64,10 Euro. Im Falle höherer Gewalt kein Belieferungsoder Entschädigungsanspruch. Druck: Dierichs Druck + Media GmbH + Co.KG, Kassel © Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil der Zeitschrift darf ohne schriftliche Genehmigung des Verlags vervielfältigt oder verbreitet werden. Das gilt insbesondere für die gewerbliche Vervielfältigung per Kopie, die Aufnahme in elektronische Datenbanken und die Vervielfältigung auf CD-Rom. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos & Illustrationen keine Gewähr. Angeschlossen der Informationsgemeinschaft zur Fest stellung der Verbreitung von Werbeträgern (IVW) ISSN 1615–5122 Ehrlich gesagt nervt es mich zusehends, wenn ich Woche für Woche mit unterschiedlichen Umfragen und deren angeblichen Wahrheiten zu irgendwelchen Situationen konfrontiert werde. Dass diese ständigen Prognosen zu vermehrter Unsicherheit in der Bevölkerung und in den Unternehmen führen, ist mehr als verständlich. Weitere Unsicherheiten über Prognosen produziert im Herbst die Budgetierung in den Unternehmen. Es ist eine anstrengende und herausfordernde Zeit für alle Manager:innen, eine Planung zu erstellen, die zwischen Wahrheit und Illusion tendiert. Sie sind gefordert, aufgrund vergangenheitsbezogener Daten, angepasster Forecasts, momentaner Entwicklungen und auf der Basis der Vorgabe durch die Geschäftsführung ein Budget für das neue Geschäftsjahr zu erstellen. Die Budgetierung erzeugt Druck, weiß doch jeder der Betroffenen, dass er oder sie im nächsten Jahr an der Erreichung der Zahlen gemessen wird. Aber es ist nicht nur die Performance, es ist auch die Sorge, die vereinbarte Prämie nicht zu erreichen, also einen Teil des Gehaltes zu verlieren. Anscheinend banal, jedoch mit Wirkung. Ich kenne das KLAUS HÄCK unterstützt als Professional Coach Führungskräfte und Unternehmer in ihrer persönlichen und beruflichen Entwicklung. Dabei ist er auf die Branchen <strong>Catering</strong>, Gastronomie und Hotellerie spezialisiert. Außerdem ist er Beirat für Wissen & Bildung bei der Foodservice Consulting Society International (FCSI). Kontakt: www.hommequadrat.de Procedere aus der eigenen Erfahrung als Manager. Eines habe ich damals gelernt. Um das bestmögliche Budget zu erarbeiten, habe ich meine Führungskräfte integriert. Unterschiedliche Sichtweisen, Erfahrungen und persönliche Kompetenzen führten dazu, dass die Zahlen multiperspektivisch betrachtet wurden. Folgerichtig erwächst aus einem gemeinschaftlich erstellten Budget eher der Anspruch und das Gefühl, Verantwortung dafür zu übernehmen und auf mehrere Schultern zu verteilen. Und doch war auch damals die Anspannung bei den Manager:innen hoch. Dass die Belastung heute eine wesentlich höhere zu sein scheint, ist auch den Unmengen verwirrender Informationen geschuldet. Wir Menschen sind nicht mehr in der Lage, diese Flut von Daten zu verarbeiten. Der vermeintliche Vorteil über alles informiert zu sein, wird zum Tor der Verwirrung. Sind dann alle Zahlen, Daten und Fakten gesammelt und abgewogen, werden diese häufig in selbstgestrickten Programmen konsolidiert, was zum Teil unendlich viel Zeit kostet. In manchen Unternehmen werden sogar drei verschiedene Softwaresysteme in der Budgetierung zusammengeführt, was für weiteren Frust sorgt. Ich beneide Manager:innen nicht, die unter diesen Rahmenbedingungen ein Budget erstellen müssen. Eine Zeit, die so schnelllebig ist, wo Kontinuität fast wie ein Fremdwort klingt und unterschiedlichste Ereignisse in der Welt das lokale Geschäft von heute auf morgen beeinflussen können, ruft nach einer anderen Form der Vorausplanung. Deshalb wünsche ich mir für die Zukunft, dass alle Unternehmen ihren Manager:innen Software zur Verfügung stellen, die alle relevanten Daten permanent sammelt, verarbeitet und anhand eines vorgegebenen Algorithmus in ein Budget umwandelt. Das kann eine KI besser als jeder Mensch. Die Erfahrung der Manager:innen rundet in der Schlussbetrachtung das KI-Zahlenwerk ab. Dann haben alle ihr Bestes gegeben. Das Ergebnis – vielleicht ein „goldener“ Herbst und die Wahrnehmung, dass Budgetierung Freude bereiten kann. <strong>Cooking</strong> <strong>Catering</strong> inside 5/<strong>23</strong>
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