Cooking + Catering Inside 05/23

6 COMMUNITY NEWS
INTERGASTRA
MESSE-REISE JETZT RICHTIG PLANEN
Natürlich sorgt die IKA/
Olympiade der Köche, die paralell
zur Intergastra stattfindet
(Titelstory ab Seite 12), im
Jahr 2024 erneut für besondere
Aufmerksamkeit der Branche
in Stuttgart. Aber auch
Caterer sollten genug Zeit mitbringen,
um sich ebenfalls die
Innovationen und Konzepte
der Aussteller ausführlich anzusehen.
Und das sind nicht
wenige, denn die Fachmesse,
die vom 3. bis 7. Februar 2024
läuft, ist erneut breit aufgestellt
und in Themenschwerpunkte
wie Ambiente und
Ausstattung, Dienstleistungen
und IT, Getränke und
Kaffee, Küchentechnik und
Food zusammengefasst. Und
da viele Caterer, vor allem im
Business-Catering, gleichzeitig
auch Vending-Operatoren
sind, kommt für sie ein spannender
Themenbereich dazu:
Neu ist der Fokusbereich „Vending
powered by VendCon“,
bei dem Automatenlösungen
für Gastronomie und
Hotellerie vorgestellt
und neue Vertriebsmöglichkeiten
gemeinsam
ergründet
werden sollen.
Ein umfangreiches
Rahmenprogramm
mit Talkrunden,
Vorträgen und Seminaren
sowie interaktiven
Workshops
und Sonderschauen
rundet die Tage von
Stuttgart ab. Als
Mitgestalter und
ideeller Träger der
Messe stellt beispielsweise
der Dehoga Baden-Württemberg
für die Messe
ein umfangreiches Fachund
Rahmenprogramm
auf der großen Bühne in
Halle 7 zusammen. Ein wichtiger
Themenschwerpunkt
wird laut Fritz Engelhardt,
Vorsitzender des Dehoga
Baden-Württemberg, die
Nachwuchs- und Fachkräftegewinnung
für die Branche
sein. In allen zehn Messehallen
soll es Themen-Hubs zu
verschiedenen Schwerpunkten,
unter anderem zu GV
und Schulverpflegung geben.
„Immer mehr Gäste wollen
ganz genau wissen, woher die
Lebensmittel auf ihrem Teller
kommen. Köchinnen und
Köche sind dabei nicht nur
Veredler der Lebensmittel,
sondern fungieren auch als
Navigatoren der Gesellschaft
für zukünftige Ernährung. In
der Großverpflegung, speziell
in Schulen, ist eine frühe Aufklärung
und Bewusstseinsbildung
möglich. Das macht die
Ernährungswende langfristig
einfacher“, betont in diesem
Zusammenhang Markus
Tischberger, Projektleiter der
Intergastra.
ARAMARK
FÜR GESUNDE ERNÄHRUNG BEI SCHOTT
FOTO: Intergastra
Mehr als 3000 Mitarbeitende
des Technologiekonzerns
und Materialherstellers
Schott werden seit Oktober
von Aramark kulinarisch versorgt.
Nach den Vorstellungen
der Partner stehe die Gesundheit
der Mitarbeitenden ganz
oben auf dem Speiseplan,
wurde mitgeteilt. Mit frischer
und abwechslungsreicher Küche
will Aramark nach eigenen
Angaben seinen Gästen
jeden Tag die Möglichkeit geben,
sich gesund zu ernähren,
so auch im Betriebsrestaurant
der Schott-Zentrale. Das gastronomische
Angebot in der
Konzernzentrale von Schott
in Mainz umfasst neben dem
zentralen Betriebsrestaurant
auch eine Cafeteria, einen
Kiosk sowie das Catering im
Konferenzzentrum – all das
wird ab Oktober von Aramark
betreut. Dazu kommt die Belieferung
von zwei Werksstandorten.
„Wir freuen uns
auf die Zusammenarbeit mit
Schott und darauf, den Beschäftigten
mit unserer Küche
abwechslungsreiche Gerichte
anzubieten“, sagt Martin Seng,
Geschäftsführer Operations
bei Aramark. Für die ausgewogene,
gesundheitsbewusste
Ernährung der Gäste wurde
das Konzept „Schott fit“ eingeführt,
das nun durch Aramark
fortgeführt wird und gemeinsam
weiterentwickelt werden
soll. Im Mittelpunkt stehen
dabei definierte Kriterien in
Bezug auf Kohlenhydrate,
Eiweiß und Komponentenvielfalt.
Zudem werden dreibis
viermal pro Woche rein
vegetarische Menüs angeboten
und stärkereiche Sättigungsbeilagen
reduziert. Aramark
serviert beispielsweise
eine Better-Chicken-Hähnchenoberkeule
mit Möhren-Zwiebel-Ragout
und
Gewürzsud oder ein Auberginen-Tofu-Päckchen
mit
Rauchpaprika-Dip, Spinatsalat
und Sesamdressing. Vorteile:
Die Gerichte sättigten
aufgrund ihres hohen Ballaststoffgehaltes
gut und lieferten
gleichzeitig wichtige Nährstoffe
bei einem geringen
Kohlenhydrat-Anteil.
Cooking Catering inside 5/23