Heimspiel-Heft #3

Borken von seiner schönsten Seite<br />

1


Liebe Fans, Sponsoren und Unterstützer unserer Skurios Volleys,<br />

auch wenn es heute nicht gerade einfach fallen sollte bei so vielen Zuschauern in unserer Meggi, bitte nehmt Euch<br />

am heutigen Abend einmal etwas Zeit die Stimmung in unserer Meggi zu genießen. Was ihr heute seht und spürt ist<br />

ein besonderer Abend für uns – ein hoffentlich berauschendes Volleyballfest. Möglich wurde das nur, weil unser<br />

junges Team an sich geglaubt hat und in insgesamt vier WVV-Pokalspielen an seine Grenzen gegangen ist. Das Spiel<br />

heute ist der Lohn harten Trainings und einer super Teamleistung. Genießt es, wie auch unsere Mädels es heute<br />

genießen werden. Feuert die Spielerinnen an, zeigt ihnen dass wir zusammenstehen. Vielleicht liegt dann ja sogar<br />

gegen den amtierenden Deutschen Meister, dem Allianz MTV Stuttgart, eine kleine Sensation in der Luft…<br />

Wir alle feiern heute quasi das DVV-Achtelfinale 2.0. Vor einem Jahr konnten wir erstmals am DVV-Pokal teilnehmen<br />

und an das damalige Spiel gegen die Ladies in Black aus Aachen denken wir noch heute gerne zurück. Seitdem sind<br />

unsere Kontakte zur 1. Volleyball Bundesliga noch enger geworden und wir haben dazulernen dürfen. Aachen und<br />

Stuttgart gehörten seit Jahren zu den etablierten - und erfolgreichen - Vereinen der 1. Volleyball Bundesliga. Darauf<br />

arbeiten wir ebensohin, wollen aber gleichzeitig unseren eigenen Weg gehen. So fast as Borken (was so viel bedeutet<br />

wie So stark wie Borken) - dieser seit Jahrhunderten bekannte Spruch könnte dann auch unser Vorbild sein.<br />

Nun aber wünschen wir Euch allen einen berauschenden Volleyball-Abend - und bis bald wieder in unserer Meggi.<br />

Eure Skurios Volleys<br />

2


3


Erst seit Saisonbeginn ist der 34-Jährige Chefcoach des Allianz MTV Stuttgart und folgt damit<br />

auf Tore Aleksandersen. Der EX-Trainer des Pro-Ligisten Schwarz-Weiß Erfurt sammelte<br />

bereits viele Volleyball-Erfahrungen und war auch schon im Staff der DVV-Auswahl tätig.<br />

Letzte Saison warst Du Trainer von Schwarz-Weiß Erfurt,<br />

nun Chefcoach des amtierenden Deutschen Meisters<br />

Allianz MTV Stuttgart. Wie hast Du die ersten Monate in<br />

Stuttgart erlebt?<br />

Sehr intensiv und mit viel Freude. Wir hatten mit dem<br />

Supercup bereits einen ersten Peak und diesen erfolgreich<br />

gemeistert und sind in der Bundesliga mit 3 Siegen gestartet.<br />

Soweit so gut.<br />

Den ersten Titel habt ihr nach einem 3:1-Sieg gegen den<br />

SSC Palmberg Schwerin schon in der Tasche, ihr seid<br />

Super-Cup-Sieger. Was war das für ein Gefühl?<br />

Einen Titel zu gewinnen, egal welcher, erfüllt einen natürlich<br />

mit super positiven Emotionen und macht einfach Spass.<br />

Wenn man nach 8 Wochen Vorbereitung und der ersten<br />

Saisonwoche als Team die Möglichkeit zu feiern hat, gibt das<br />

viel Energie für die anstehende Zeit.<br />

Was sind Eure besonderen Stärken in dieser Saison?<br />

Wir haben einen sehr breiten und qualitativ guten Kader. Wir<br />

haben eine tolle Physis am Netz und dadurch ein gutes<br />

Block-Abwehr Verhalten. Dennoch können wir auch variabel<br />

spielen und Tempo in unser Spiel bringen. Wir können uns,<br />

wenn nötig, gut anpassen auf das, was es halt gerade<br />

braucht.<br />

Ihr seid im heutigen Achtelfinalspiel die Favoriten. Wie<br />

habt ihr Euch auf dieses Spiel vorbereitet?<br />

Wir nehmen die Aufgabe ernst und haben uns genauso<br />

vorbereitet wie immer. Unser Ziel ist Mannheim, daher gilt<br />

es niemanden zu unterschätzen.<br />

Der Pokal hat ja seine eigenen Gesetze… Daher sei die<br />

folgende Frage erlaubt: Wie würdest Du reagieren, wenn<br />

Euer Team heute das DVV-Viertelfinale nicht erreichen<br />

würde?<br />

Wenn wir das DVV Pokal Viertelfinale heute nicht erreichen<br />

sollten, dann wäre das auch verdient so und wir müssten<br />

massiv über die Bücher weshalb es so gekommen ist und<br />

unsere Lehren ziehen.<br />

Was weißt Du bereits über die Skurios Volleys Borken?<br />

Ich habe Borken in den letzten Jahren natürlich verfolgt. Ich<br />

bin gut befreundet mit Liu. Ausserdem spielen mit Anika<br />

Brinkmann auch gestandene Profis bei den Skurios Volleys.<br />

Konstantin Bitter ist seit Saisonbeginn Cheftrainer des Deutschen<br />

Meisters Allianz MTV Stuttgart (Foto: Bildermacher Sport Jens Körner)<br />

Kennst Du Spielerinnen aus unserem Team?<br />

Wie schon erwähnt, Brinkmann, aber auch Baran die bereits<br />

in Polen viel Erfahrung gesammelt hat.<br />

In den neuen 2. Bundesliga Pro spielen ambitionierte<br />

Vereine, die perspektivisch den Weg „nach oben“ gehen<br />

wollen. Wie wichtig ist aus sportlicher Sicht der Aufstieg<br />

weiterer Vereine in die 1. Volleyball Bundesliga?<br />

Enorm wichtig. Wir brauchen mehr Vereine in der 1. Liga.<br />

Das Budget und die Professionalität ist in erste Linie egal.<br />

Wir brauchen Spiele, wir brauchen Wettbewerb und das<br />

nicht nur oben sondern auch unten in der Liga. Ich bin der<br />

Meinung, dass der Weg in die 1.Liga im Moment einfacher<br />

sein muss und Teams sich in der 1. Liga weiterentwickeln<br />

aufgrund deren Ehrgeizes.<br />

Der Weg Richtung 1. Bundesliga muss organisatorisch<br />

wie sportlich gut vorbereitet sein. Welchen Tipp kannst<br />

Du als Trainer aufstiegswilligen Vereinen geben?<br />

Sich nicht zu übernehmen sondern sich schrittweise<br />

anzupassen. Den sportlichen Erfolg über Jahre zu planen<br />

und nicht in einer Hauruck-Aktion gleich das Maximum<br />

erreichen wollen. Die Fallhöhe ist sonst viel zu hoch.<br />

Zum Schluss noch ein Blick in die Glaskugel: Wer wird<br />

neuer DVV-Pokalsieger?<br />

Ich tippe auf Stuttgart.<br />

4


www.vrbank-wml.de<br />

5


In den Herbstferien veranstaltete der RSV Borken ein sehr erfolgreiches Volleyball-Camp mit<br />

einem besonderem Highlight zum Abschluss<br />

Gut 50 Kinder aus verschiedenen Vereinen des Kreis Borken<br />

haben sich vom 11.-13. Oktober in der Turnhalle zum<br />

Volleyballcamp des RSV Borken getroffen. 3 Tage haben sie<br />

von qualifizierten Trainern und Helfern neuen Input zu<br />

Themen wie Koordination, Reaktion, Basistechniken des<br />

Volleyballs aber auch ein oder andere taktische Tipps zu<br />

Klein- und Großfeldwettkampfvolleyball erhalten. Ebenso<br />

konnten sie sich Tips von besonderen Gästen holen: Jeden<br />

Tag waren Spielerinnen der Skurios Volleys vor Ort, um den<br />

Talenten von morgen zur Seite zu stehen.<br />

Besonderes Highlight: Am Ende der Woche stand der Besuch<br />

des <strong>Heimspiel</strong>s der Skurios Volleys gegen Stralsund auf dem<br />

Programm. Hier konnten die Kinder bestaunen, wie ihre<br />

"Hilfstrainer" der letzten Tage dann auf Höchstleistung<br />

performen. Und für einen runden Abschluss sorgte der erste<br />

Saisonsieg der Mannschaft ;)<br />

Bedanken möchten wir uns bei: Den Hilfstrainer der<br />

Volleyballjugend des RSV, den Spielerinnen der Skurios,<br />

sowie Kaufland Borken und dem Café Henry des DRK<br />

Borken, die uns für die Verpflegugn der Kinder tatkräftig<br />

unterstützt haben<br />

6


7


Vereinsgründung<br />

Im Jahr 2007 erfolgte die Fusion der Zweitligamannschaften des MTV Stuttgart und der TSV Georgii Allianz<br />

Stuttgart<br />

Vereinsfarben<br />

blau, orange<br />

Social Media<br />

Facebook https://www.facebook.com/allianz.mtv.stuttgart<br />

Instagram https://www.instagram.com/allianzmtvstuttgart<br />

TikTok https://www.tiktok.com/@allianz_mtv_stuttgart<br />

Ort<br />

70372 Stuttgart (Baden-Württemberg)<br />

Typisch für unsere Stadt ist …<br />

Gute Autos, Wein, gutes Essen<br />

Mitgliederzahl des (Gesamt-)Vereins<br />

8.900 Mitglieder (MTV Stuttgart)<br />

Andere angebotene Sportarten im Verein<br />

Fußball, Basketball, Turnen, Blindenfußball usw.<br />

Spielstätte<br />

SCHARRena (Fritz-Walter-Weg 5, 70372 Stuttgart)<br />

Zugehörigkeit zur 1. Volleyball Bundesliga seit?<br />

Erstmals im Jahre 2008<br />

Bisherige sportliche Erfolge der Volleyball-Mannschaft<br />

3x deutscher Meister (2019, 2022, 2023)<br />

4x DVV Pokalsieger (2011, 2015, 2017, 2022)<br />

2x VBL Supercup Sieger (2016, 2023)<br />

Herausragende (ehemalige) Spielerinnen<br />

Krystal Rivers<br />

Besondere Rituale vor einem Spiel?<br />

keine<br />

Darauf könntet ihr in dieser Saison gerne verzichten<br />

Lange Busfahrten<br />

Das wünscht sich unser Gegner vom Aufeinandertreffen<br />

Viele Zuschauer, tolle Stimmung – alles in allem einen fantastischen Volleyballabend<br />

8


9


Viele ehrenamtliche Aufbauhelfer unterstützen die Skurios Volleys vor, während und nach<br />

den <strong>Heimspiel</strong>en. Weitere helfende Hände sind jederzeit willkommen.<br />

An den <strong>Heimspiel</strong>tagen der Skurios Volleys ist es immer das<br />

gleiche Procedere: Gegen 18 Uhr öffnen am Samstagabend<br />

Abendkasse und Einlass vor der Mergelsberg-Sporthalle. In<br />

den kommenden 90 Minuten strömen mehrere hundert<br />

begeisterte Zuschauer in die "Meggi" bis es schließlich um<br />

19.30 Uhr dunkel wird in der Halle. Ein Spotlight leuchtet auf,<br />

die Spielerinnen laufen unter großem Applaus ein und es<br />

beginnt ein packendes Bundesliga-Match. Ein absolutes<br />

Gänsehautfeeling…<br />

Bundesliga-Volleyball gibt es schon seit 2013 in Borken – und<br />

das äußerst erfolgreich. Gleich zwei Mal wurden unsere<br />

Volleys 2018/19 und 2021/22 Meister der 2. Volleyball<br />

Bundesliga Nord, in der letzten Saison Vizemeister.<br />

Vor wenigen Wochen schließlich siegten únsere Skurios<br />

Volleys zum zweiten Mal infolge im Pokalwettbewerb des<br />

Westdeutschen Volleyball-Verbandes und am Sa den 4.<br />

November, erwarten die Borkener Volleyballspielerinnen<br />

den amtierenden Deutschen Meister Allianz MTV Stuttgart<br />

im Achtelfinale des DVV-Pokals. Das ist zum einen ein<br />

absolutes Volleyball-Highlight hier im Westmünsterland,<br />

bedeutet für die Helfer unserer Skurios Volleys zugleich aber<br />

viel zusätzliche ehrenamtliche Arbeit.<br />

„Was die meisten Fans natürlich nicht sehen ist die Logistik<br />

hinter den <strong>Heimspiel</strong>en“, erklärt Skurios-Pressesprecher<br />

Thomas Hacker. „Wir sind in der glücklichen Lage, dass uns<br />

ein großes Helferteam unterstützt, die Skurios@Work. Ohne<br />

ihren Einsatz könnten wir an Spieltagen nur die Netzanlage<br />

aufbauen und die Volleybälle herbeiholen. Fertig wäre dann<br />

die Spieltagsvorbereitung.“ Das mag zwar etwas zugespitzt<br />

klingen, doch ohne die ehrenamtlichen Helfer liefe<br />

tatsächlich wenig zusammen. Das ist vor allem ein Verdienst<br />

des ehemaligen Teammanagers Uli Seyer, der zusammen<br />

mit seinem Zwillingsbruder Hans ab der ersten Zweitliga-<br />

Saison 2013/14 die Eventisierung der <strong>Heimspiel</strong>e maßgeblich<br />

vorantrieb. Aus den bloßen <strong>Heimspiel</strong>en wurde Schritt für<br />

Schritt durch den Einsatz von Ton- und Lichteffekten,<br />

Sportboden, Bandenwerbung, dem Aufbau eines VIP-<br />

Bereichs oder den Eingangskontrollen und schließlich dem<br />

Video-Streaming aus der Halle immer mehr. Wer heute zu<br />

den Spielen geht, der weiß genau, dass absolut nichts dem<br />

Zufall überlassen wird – selbst die in der Meggi verlegten<br />

Strom- und Datenkabel sind professionell abgedeckt.<br />

Ohne den ehrenamtlichen Einsatz der Skurios@Work-Crew (hier ein<br />

Foto vom letzten <strong>Heimspiel</strong> im Dezember 2022) wäre Bundesliga-<br />

Volleyball in Borken kaum möglich (Foto: Tom Schulte)<br />

Spieltagshefte ausgelegt. „Wir sind wie eine große Familie“,<br />

weiß Thomas Hacker, der seit fünf Jahren selbst Teil der<br />

Crew ist. „Dazu gehört auch, dass jeder sich individuell<br />

einbringt wie er es kann.“ So sind auch über 70-Jährige Teil<br />

des Teams, ebenso einige Teenager. Der jüngste Helfer ist<br />

sogar gerade einmal sieben Jahre alt. „Mich hat damals<br />

selbst sehr beeindruckt, wieviel Wertschätzung jedem<br />

Einzelnen entgegengebracht wird“, berichtet Thomas<br />

Hacker. „Das Dankeschön für die Unterstützung ist wirklich<br />

ernst gemeint und kommt vom Herzen.“<br />

Ein ganz wichtiges „Ritual“ der Skurios@Work-Crew ist<br />

übrigens das gemeinsame Pizzaessen am Freitagabend,<br />

ebenso ein Frühstück für die Helfer am Samstagmorgen.<br />

Dann ist es freilich ruhiger, sind meist leichtere Tätigkeiten<br />

wie das Aufbringen der Bodenaufkleber, das Ausrichten von<br />

Werbebannern oder das Einrichten der Technik zu erledigen.<br />

Spannend wird es erst so richtig nach dem Spiel selbst,<br />

schließlich muss meist das gesamte Material wieder<br />

abgebaut und gut verstaut werden. Das bedeutet für einige<br />

der Helfer nochmals ein langer Abend, mit einem Sieg im<br />

Rücken aber ist das gleich viel einfacher. Und schließlich<br />

planen einige Helfer dann auch den gemeinsamen Besuch<br />

der nächsten Auswärtsspiele – in einer tollen Gemeinschaft<br />

macht Volleyball schauen ja noch viel mehr Spaß …<br />

Konkret bedeutet das erst einmal recht viel Arbeit, die an<br />

<strong>Heimspiel</strong>tagen bereits kurz freitagmittags gegen 12 Uhr<br />

startet. Doch richtig los geht es erst am späteren Abend, ab<br />

19.30 Uhr werden Werbebanner, -banden, der Sportboden,<br />

Trainerbänke und Stühle aufgebaut, Klatschpappen und<br />

10


www.steuerberater.team<br />

11


12


Gegen den Vorjahres-Meister der Nordstaffel holen die Skurios Volleys die ersten Punkte der<br />

Saison<br />

Stralsund und Borken trennen rund 600 Kilometer und rund<br />

sechs Stunden Autofahrt, doch eint beide Pro-Ligisten die<br />

Tatsache, dass die Fans bei den Aufeinandertreffen immer<br />

sehr viel für ihr Eintrittsgeld geboten bekommen. Gleich zwei<br />

der drei Begegnungen der Vorsaison (eine davon in der<br />

Qualifikation für das DVV-Achtelfinale) gingen über fünf<br />

Sätze und jedes Mal durften die Westmünsterländerinnen<br />

jubeln. Auch am Samstagabend wiederholte sich vieles – der<br />

Borkener Sieg inklusive. Mit einem 3:2 (25:19, 23:25, 25:18,<br />

19:25, 19:17) schickte das Team von Trainer Chang Cheng Liu<br />

das Team von der Ostsee nach Hause und sicherte sich<br />

zugleich die ersten zwei Punkte der Saison.<br />

Ohne Mittelblockerin Doreen Luther (beruflich verhindert)<br />

und die weiterhin verletzte Diagonalangreiferin Żaneta<br />

Baran hatte Borken eine schwere Aufgabe vor sich. Zwar<br />

hatten die Skurios Volleys kurz vor Spielbeginn bekannt<br />

gegeben, dass sie mit Anika Brinkmann (Außenangriff) die<br />

beste Spielerin der letzten Jahre zurück ins Team holten,<br />

aufgrund ihres Trainingsrückstands aber sollte sie noch<br />

nicht zum Einsatz kommen. Sandra Hövels, Chaine Konjer,<br />

Carolin Beining, Sara Marie Hansen, Marika Loker, Fabienne<br />

Coenders sowie Libera Melanie Gerhardt bildeten die<br />

Starting-Six und die machten ihre Sache echt überzeugend.<br />

Nachdem Stralsunds Madleen Piest mit einem misslungenen<br />

Angriff den ersten Borkener Punkt des Abends holte, wirkte<br />

Stralsunds Coach Ali Hobst leicht überrascht über das<br />

clevere Spiel der Gastgeberinnen. Beim 6:4 für Borken nahm<br />

er eine erste Auszeit, beim 13:9 die nächste. Es nutzte aber<br />

wenig und so ging nach 25 Spielminuten der erste<br />

Durchgang überraschend deutlich, aber durchaus verdient,<br />

an die Skurios Volleys.<br />

Unendlich lange 125 Spielminuten lang bebte die Borkener<br />

Mergelsberg-Sporthalle am Samstagabend, dann aber fiel<br />

alle Spannung von den 483 Fans und natürlich den<br />

Spielerinnen. Hinter ihnen lagen dann nicht nur fünf<br />

gespielte Sätze, sondern auch jede Menge Emotionen.<br />

„Zwischendurch habe ich wirklich gedacht, Stralsund macht<br />

es hier zu Ende“, gestand anschließend Teamkapitänin<br />

Fabienne Coenders. Drei Matchbälle vergaben die<br />

Stralsunderinnen hier, bevor die Kapitänin einen guten<br />

Angriff zur 18:17-Führung ummünzte und Stralsunds Franca<br />

Barke den Ball ins Aus schlug. „Wirklich Wahnsinn“, fasste<br />

die Teamkapitänin dann auch den Sieg kurz zusammen.<br />

Alle Fotos auf dieser Doppelseite stammen von Tom Schulte<br />

13


Never change a running system dachte sich Chang Cheng Liu<br />

wohl zum Beginn des zweiten Satzes und vertraute<br />

derselben Startaufstellung wie im ersten Satz. Auch hier<br />

legten die Skurios Volleys vor wie die Feuerwehr, wurden<br />

beim 11:11 aber erstmals eingefangen. Stralsund war somit<br />

im Spiel angekommen und übernahm leicht die Führung.<br />

Trotzdem hätte es anders ausgehen können, in der<br />

Crunchtime agierten die Wildcats aber cleverer. Der Satz<br />

ging nach einem Eigenfehler von Borkens Zuspielerin Chaine<br />

Konjer somit an die Gäste.<br />

Durch den Satzverlust schienen die Skurios Volleys<br />

verunsichert zu sein und ehe sie ganz im dritten Satz<br />

angekommen waren, lagen sie schon mit 2:8 zurück. Als<br />

aber der Satz schon fast abgeschrieben war, kam Carolin<br />

Beining beim 10:16 ins Spiel. Die 20-Jährige legte eine<br />

unglaubliche Aufschlagserie von elf Punkten hin, sodass es<br />

nun 21:16 für Borken hieß. Die Wildcats sollten sich von<br />

dieser beachtlichen Serie nicht mehr erholen und Borken<br />

ging mit 2:1 in Führung. Der erste Punkt der Saison war<br />

somit gesichert, zwei weitere hatte Chang Cheng Liu im Blick.<br />

Dass es aber nur ein weiterer wurde, lag auch an eigenen<br />

Abstimmungsproblemen und einem zunehmend<br />

druckvolleren Spiel der Stralsunder Spielerinnen, die sich<br />

unbedingt in den Tiebreak retten wollten. Das gelang ihnen<br />

mit einem 19:25 aus Borkener Sicht tatsächlich, übrigens<br />

zum vierten Mal im nunmehr vierten Ligaspiel.<br />

Das die Skurios Volleys Tiebreak können, hatten sie im WVV-<br />

Halbfinale gegen Köln bewiesen. Das wollten sie natürlich<br />

gerne wiederholen und legten engagiert los. Beim 6:6 aber<br />

glich Stralsund erstmals aus und spielte nach dem<br />

Seitenwechsel engagierter. Einen Borkener Zwei-Punke-<br />

Vorsprung drehte Stralsund zur eigenen 14:13-Führung. Die<br />

kommenden Minuten waren nichts für schwache Nerven.<br />

Die Zutaten hierfür waren drei Stralsunder Matchbälle und<br />

zwei Borkener, das Ergebnis Nervenkitzel pur. Ein zu weit<br />

bemessener Angriff ins Aus von Stralsunds Franca Barke<br />

erlöste die Fans der Skurios Volleys schließlich und die<br />

Spielerinnen lagen sich auf dem Spielfeld in den Armen, die<br />

Fans rasten vor Begeisterung. „Die Meggi ist wieder<br />

ausgetickt“, lobte Stralsunds Neu-Trainer Ali Hobst wenig<br />

später die Kulisse. Überhaupt wirkte er sehr gefasst und<br />

lobte die Leidenschaft beider Teams. „Ich habe heute zwei<br />

Mannschaften gesehen, die eine sehr gute Entwicklung vor<br />

sich haben“, verteilte er Vorschlusslorbeeren an beide<br />

Teams.<br />

Bevor nach den Spiel die Skurios Volleys mit ihren Fans<br />

jubeln durften, wurde Stralsunds Swantje Basan mit der<br />

Silber-MVP als zweit-wertvollste Spielerin ausgezeichnet. Ihre<br />

erste MVP-Medaille im Dress der Skurios Volleys erhielt<br />

Carolin Beining, die an diesem Abend wirklich überzeugte.<br />

14


15


Herausgeber: RSV Borken 22 e.V., Abteilung Volleyball. Postfach 1339, 46303 Borken, - Verantwortlich für den Inhalt: Thomas Hacker. - Konzept & Gestaltung: Thomas Hacker. - Fotos: Thomas<br />

Hacker, Jürgen Sabarz, Tom Schulte. - Druck der Print-Ausgabe: Rehms-Druck, Landwehr 52, 46325 Borken.<br />

16


17


Unser drittes <strong>Heimspiel</strong> in dieser Saison:<br />

Skurios Volleys vs. ETV Hamburg<br />

11. November 2023<br />

19.30 Uhr<br />

Mergelsberg-Sporthalle Borken<br />

1. Schiedsrichter: Moni, Claudio (Paderborn)<br />

2. Schiedsrichter: Cwolek, Marek (Geseke)<br />

Unser viertes <strong>Heimspiel</strong> in dieser Saison:<br />

Skurios Volleys vs. VCO Dresden<br />

12. November 2023<br />

15.00 Uhr<br />

Mergelsberg-Sporthalle Borken<br />

1. Schiedsrichter: Domanik, Niklas (Lüdinghausen)<br />

2. Schiedsrichter: Küpper, Silke (Recklinghausen)<br />

18


19


Erst im Tiebreak setzen sich die Binder Blaubären TSV Flacht mit 3:2 durch<br />

Die Überraschung ist nicht ganz geglückt, aber einen Punkt<br />

nehmen die Skurios Volleys trotzdem mit aus der<br />

Bärenhöhle. Beim ersten Aufeinandertreffen überhaupt<br />

können sich zwar die Mädels der Binder Blaubären TSV<br />

Flacht mit 3:2 (23:25, 25:17, 26:28, 25:18, 15:10) behaupten,<br />

trotzdem gingen die Skurios Volleys nicht mit hängenden<br />

Schultern vom Platz. Über insgesamt 127 Spielminuten<br />

zeigten sie eine kämpferisch und spielerisch überzeugende<br />

Leistung, die nur im Tiebreak nicht von Erfolg gekrönt<br />

wurde.<br />

Wenige Stunden zuvor übte sich das junge Borkener Team<br />

erstmals noch in einer ganz anderen Disziplin – dem Line<br />

Dance. Physiotherapeut Sepp Jüditz hatte den Skurios<br />

Volleys eine Bewegungseinheit verordnet. Bewegung und<br />

vor allem Spaß hatten sie dann wirklich, das Ergebnis gibt es<br />

seitdem auch im TikTok-Kanal der Skurios Volleys zu<br />

bestaunen. Wenige Stunden später stand dann in der<br />

Heckgäusporthalle II im Weissacher Ortsteil Flacht ein<br />

entspanntes und recht junges Borkener Team auf dem Feld,<br />

denn neben den erfahrenen Sandra Hövels, Doreen Luther<br />

und Kapitänin Fabienne Coenders vertraute Coach Chang<br />

Cheng Liu den jungen Spielerinnen Chaine Konjer, Carolin<br />

Beining, Marika Loker und Mia Feldhaus. Diese dankte es<br />

dem Trainer 27 Spielminuten später mit dem ersten<br />

Satzgewinn des Abends, als Flacht´s Janna Schweigmann<br />

den Ball ins Netz schlug und damit das 25:23 aus Borkener<br />

Sicht perfekt machte. Davor aber gab es ein munteres Hin<br />

und Her beider Teams. In dieser Phase war es<br />

Mittelblockerin Doreen Luther, die ihr Team zu manch<br />

wichtigem Punkt verhalf.<br />

An diese Leistung aber konnten die Skurios Volleys im<br />

zweiten Satz nicht anknüpfen, da Flacht ab der Satzmitte das<br />

<strong>Heft</strong> in die Hand nahm. Maßgeblichen Anteil daran hatten<br />

Saskia Lenk auf Seiten der Blaubären, die ihre<br />

Angreiferinnen gekonnt in Szene setzte und die später als<br />

westvollste Spielerin des Matchs geehrte Frauke Neuhaus.<br />

Auf Seite der Gäste konnte die Annahme nicht immer<br />

überzeugen, zugleich fanden die eigenen Angriffe nicht<br />

immer den gegnerischen Boden. Als sich der Satzverlust<br />

abzeichnete, gab Chang Cheng Liu der jungen<br />

Mittelblockerin Paula Schröer eine Chance. Sie blieb auch<br />

nach dem 25:17-Satzgewinn für Flacht im zweiten Durchgang<br />

in der Starting Six im dritten Satz. Hier sah es dann früh nach<br />

einer eindeutigen Sache für Flacht aus. Auf ein 5:1 für Flacht<br />

folgte ein 9:3, dann aber startete Borken eine furiose<br />

Aufholjagd und Doreen Luther glich schließlich zum 10:10<br />

aus. Die folgenden Minuten ließen niemanden kalt. Erst<br />

setzte sich wieder Flacht leicht ab, dann überrollten die<br />

Skurios Volleys mit starken Szenen von Marika Loker, Lena<br />

Bernhardt oder der späteren Silber-MVP-Gewinnerin Carolin<br />

Beining die Gastgeberinnen. Als Borken schon beim 24:19<br />

den Satzgewinn vor Augen hatte, lief plötzlich nur noch<br />

wenig zusammen. Fünf Satzbälle konnte Flacht abwehren<br />

und hatte dann selbst beim zwischenzeitlichen 25:24 und<br />

26:25 gleich zweimal den Satzgewinn vor Augen. Ein Block<br />

von Carolin Beining und Doreen Luther brachte die<br />

Entscheidung zugunsten der Skurios Volleys.<br />

20


Ein dritter Gewinnsatz aber blieb den Skurios Volleys nicht<br />

vergönnt. Im vierten Durchgang knüpften die Blaubären an<br />

die starke erste Hälfte im dritten Satz an, während die<br />

Skurios Volleys leicht überfordert wirkten. Wieder setzte sich<br />

Flacht deutlich mit 8:1 ab, wieder konnten die Skurios<br />

Volleys, getrieben von einigen mitgereisten Fans, deutlich<br />

verkürzen. Eigene Fehler einerseits und die Willensstärke der<br />

Blaubären andererseits führten dazu, dass Flacht schließlich<br />

zum 2:2 ausglich. Behielten die Skurios Volleys vor zwei<br />

Wochen gegen die Stralsunder Wildcats im sich<br />

anschließenden Tiebreak noch die Oberhand, so zeigten sie<br />

hier jedoch deutlich Nerven und ließen zum Verdruss des<br />

Cheftrainers einige Eigenfehler zu. Das nutzte das mit<br />

erfahrenen Spielerinnen gespickte Team der Blaubären<br />

eiskalt aus, sodass das Trainer-Duo Iliya Matev und Annika<br />

Wieprecht nach 14 Minuten beim Endstand von 15:10<br />

zugunsten der Binder Blaubären TSV Flacht abpfiff.<br />

Nach dem Spiel überwog bei den Borkener Spielerinnen die<br />

Freude, schafften sie es doch das mit Erstliga-erfahrenen<br />

Spielerinnen gespickte Team der Gastgerberinnen in den<br />

Tiebreak zu zwingen. Trotzdem hätten man gerne mehr als<br />

nur einen Punkt mitgenommen, Chancen dafür gab es<br />

einige. Trainer Chang Cheng Liu sah das ähnlich. „Die<br />

Mannschaft hat zu viele eigene Fehler gemacht“, bedauerte<br />

er. Insgesamt 46 Punkte ließ sein Team zu, eindeutig zu viel.<br />

„Auf dem Spielfeld fehlte uns die Fähigkeit, den<br />

Spielrhythmus aus eigener Kraft zu steuern“, fiel ihm auch<br />

auf. Ohne diese Defizite wäre vielleicht durchaus mehr drin<br />

gewesen. Mit drei Punkten nach vier Spielen stehen die<br />

Skurios Volleys zwar immer noch im Tabellenkeller der Liga,<br />

die Tendenz des jungen Teams ist aber eindeutig positiv.<br />

Von daher sind sie jetzt schon gespannt auf die beiden<br />

kommenden Wochen mit Spielen gegen Allianz MTV<br />

Stuttgart im DVV-Achtelfinale und eine Woche später gegen<br />

den ETV Hamburg sowie den VC Olympia Dresden.<br />

21


22


23


Das war ein denkwürdiges Supercup-Duell: Vor einer beeindruckenden Kulisse von 4.613<br />

Zuschauer:innen in der ausverkauften StadtHalle Rostock hat Allianz MTV Stuttgart zum<br />

zweiten Mal in der Vereinsgeschichte den Supercup gewonnen. Gegen den DVV-Pokalsieger<br />

2023 SSC Palmberg Schwerin setzte sich der amtierende Deutsche Meister dank einer<br />

überragenden Krystal Rivers 3:1 (27:25, 21:25, 25:17, 25:21) durch und sicherte sich den ersten<br />

Titel der noch jungen Saison 2023/24.<br />

Die Schwäbinnen gewannen den Titel bereits zum zweiten<br />

Mal nach dem Erfolg im Premierenjahr 2016. In diesem<br />

Wettbewerb ist es der erste Sieg im dritten<br />

Aufeinandertreffen mit den Mecklenburgerinnen.<br />

Dementsprechend glücklich fielen die ersten Reaktionen<br />

aus: „Für die restliche Saison heißt das jetzt noch nichts,<br />

aber es macht viel mehr Spaß so in die Saison zu starten. Ich<br />

bin stolz auf die Spielerinnen“, so Stuttgarts Trainer<br />

Konstantin Bitter, der diese Rolle erst seit dieser Saison<br />

innehat.<br />

Player of the Match wurde Stuttgarts Diagonalangreiferin<br />

Krystal Rivers, die den Schweriner Block immer wieder vor<br />

unlösbare Aufgaben stellte und insgesamt 31 Punkte<br />

erzielte. Nach dem Spiel stellte die 29-jährige jedoch ihr<br />

Team in den Mittelpunkt: „Das ganze Team glaubt an mich<br />

und glaubt daran, dass ich die wichtigen Punkte erziele.<br />

Dadurch verleihen sie mir die Kraft dazu.“<br />

Eine erste Schweriner Einschätzung des Spiels gab Schwerins<br />

Trainer Felix Koslowski: „Natürlich sind wir enttäuscht, zum<br />

einen, weil wir den Titel nicht geholt haben, aber auch, weil<br />

wir unseren tollen Zuschauern und allen, die an diesem<br />

großartigen Event beteiligt waren, keinen Sieg schenken<br />

konnten. Stuttgart war heute die bessere Mannschaft und<br />

konnte dem Spiel seinen Stempel aufdrücken. In Out-Of-<br />

System Situationen konnte jederzeit ein hoher Ball auf<br />

Krystal gespielt werden, die heute einen Sahnetag erwischt<br />

hat.“<br />

immer besser ins Spiel und glich mit einem Ass von Segura<br />

zum 8:8 aus. Beim Rückstand von 9:12 nahm Stuttgarts<br />

Headcoach Bitter die erste Auszeit des Supercup-Duells. In<br />

der Crunchtime schenkten sich beide Mannschaften nichts:<br />

Rivers holte mit einem Angriff über die Position vier zum<br />

23:24 den ersten Satzball für den MTV. Diesen konnten die<br />

Schwerinerinnen noch abwehren, ehe Stuttgarts<br />

Diagonalangreiferin dann den Satzball zum 27:25<br />

verwandelte. Doch die Schweriner Mannschaft ließ sich<br />

davon nicht beeindrucken und sichert sich Satz zwei dank<br />

eines platzierten Lobs von Außenangreiferin Nova Marring<br />

zum 25:21.<br />

Im dritten Satz agierten beide Mannschaften lange auf<br />

Augenhöhe. Doch nachdem das Team um Kapitänin Anna<br />

Pogany mit 16:13 in Führung gegangen war, erzielten die<br />

Spielerinnen nur noch einen Punkt. Stuttgart sicherte sich<br />

den Satz dank einer beeindruckenden Schlussphase mit<br />

17:25. Im entscheidenden vierten Satz sicherte die<br />

überragende Rivers den ersten Matchball für Stuttgart und<br />

verwandelte den Zweiten dann auch selbst.<br />

„Wir haben heute einen großartigen Volleyball-Abend erlebt.<br />

Die Atmosphäre war einfach phänomenal. Ein großes<br />

Dankeschön gilt allen Verantwortlichen sowie Helfern und<br />

Helferinnen aus Schwerin, die den PALMBERG Supercup zu<br />

diesem großartigen Volleyball-Event gemacht haben und es<br />

geschafft haben, die Halle vollständig zu füllen", konstatierte<br />

Daniel Sattler, Geschäftsführer der Volleyball Bundesliga.<br />

Unter Konfettiregen und Applaus der Fans nahm Stuttgarts<br />

Kapitänin Maria Segura Pallerés die Supercup-Trophäe von<br />

Stefanie Drese, Ministerin für Soziales, Gesundheit und Sport<br />

des Landes Mecklenburg-Vorpommern, und Daniel Sattler,<br />

Geschäftsführer der Volleyball Bundesliga (VBL) entgegen,<br />

ehe der Jubel auf Seiten der Stuttgarter Mannschaft keine<br />

Grenzen mehr kannte. Daniel Sattler übergab den<br />

Gewinnerinnen ebenso die Medaillen. Die Ehrung des<br />

Schiedsrichtergespanns übernahm Thomas Rehe,<br />

Niederlassungsleiter Schwerin DEKRA Automobil GmbH.<br />

Beide Mannschaften starteten mit viel Energie in die Partie.<br />

Das Team von Felix Koslowski erarbeitete sich schnell eine<br />

Drei-Punkte-Führung. Doch dann kam Stuttgart immer<br />

24<br />

Allianz MTV Stuttgart jubelt über den Gewinn des PALMBERG<br />

Supercups 2023. (Foto: Justus Stegemann)


www.bw-energy.de<br />

25


26


Nach dem Spiel ist vor den Autogrammen. Daher freuen sich unsere jungen Fans nach<br />

Spielende immer sehr, wenn sie auf Autogrammjagd gehen können.<br />

27


28


www.tapetenshop.com<br />

www.kindertapeten.de<br />

www.stuckleistenprofi.de<br />

www.farbe-und-technik.de<br />

29


Getränke Puk ... rundum versorgt<br />

Veranstaltungen<br />

Gastronomie<br />

Sportvereine<br />

Heimservice<br />

Leihmaterial<br />

Seit April 2011 ist Getränke Puk an der Heinrich-Hertz-Straße 4 - seit April 2020<br />

an der Heinrich-Herz-Straße 2 in 46325 Borken - ansässig und bietet eine breite<br />

Auswahl an verschiedenen Biersorten, alkoholfreien Getränken, Spirituosen und<br />

Weine.<br />

Der Borkener Inhaber Mike Puls verweist auf jahrzehntelange Berufserfahrung<br />

im Vertrieb von Getränken und der Organisation von kleinen und großen<br />

Veranstaltungen aller Art. Mit seinem Team steht er für Zuverlässigkeit und<br />

Flexibilität im Hinblick auf individuelle Kundenwünsche zu Hochzeiten,<br />

Geburtstagen, Karneval, Nachbarschaftsfesten, Partys oder sonstigen Events.<br />

Getränke Puk beliefert nicht nur die Gastronomie und viele Sportvereine in der<br />

Region, sondern hat sich im Jahr 2016 erstmals als Festwirt für Schützenfeste in<br />

Borken und Umgebung einen Namen gemacht. Mike Puls und sein flexibles<br />

Mitarbeiterteam sorgen für den reibungslosen Ablauf.<br />

Schnell und einfach erhalten private oder gewerbliche Kunden bei Getränke Puk<br />

auch Leihmaterial aller Art für jede erdenkliche Veranstaltung. Egal ob Bänke,<br />

Tische, Gläser, Kühlwagen, große oder kleine Zapfanlagen, Sonnenschirme usw.:<br />

Die Getränkespezialisten von der Heinrich-Hertz Straße finden für jeden Bedarf<br />

die passende Lösung und beraten kompetent und individuell.<br />

Besonders beliebt ist auch der unkomplizierte Heimservice für Borken und<br />

Umgebung. Getränke oder auch Leihmaterial werden direkt zum Kunden nach<br />

Haus geliefert. Der Kunde kann hier wählen, ob die Lieferung in festen<br />

Abständen oder einfach auf „Zuruf“ erfolgen soll. Dazu reicht ein Anruf unter Tel.<br />

(02861) 51 17.<br />

Überzeugen Sie sich vom Leistungsangebot von Getränke Puk und nutzen Sie die Website www.getraenke-puk.de zu einem<br />

kleinen Rundgang durch das Unternehmen. Natürlich ist Getränke Puk nicht nur per E-Mail oder telefonisch für ihre Kunden<br />

da, sondern auch gerne persönlich während der Öffnungszeiten (Montag - Freitag von 9 bis 18:30 Uhr und Samstag von 8 - 14<br />

Uhr) am Standort an der Heinrich-Hertz-Straße 4 in Borken.<br />

30


Überraschung in Aachen. Coach Stefan Falter bittet um Vertragsauflösung und Mareike<br />

Hindriksen wird Interims-Chefcoach.<br />

Die Wege von Volleyball-Bundesligist Ladies in Black Aachen<br />

und Cheftrainer Stefan Falter haben sich getrennt. Der 58-<br />

jährige bat nach intensiven Gesprächen mit LiB-<br />

Geschäftsführer Sebastian Albert sowie Co-Trainerin<br />

Mareike Hindriksen und daraus folgend mit den<br />

Spielerinnen um Auflösung seines eigentlich bis Sommer<br />

2024 datierten Vertrags.<br />

Vorausgegangen war dem Ganzen ein glückloser Saisonstart<br />

mit vier Niederlagen aus vier Spielen. Bereits in der letzten<br />

Saison wurde das Saisonziel Play-Offs knapp verfehlt.<br />

Konnte man die Niederlagen zum Auftakt dieser Saison<br />

gegen die Topteams aus Schwerin und Potsdam noch gut<br />

einordnen, gab nicht zuletzt die jüngste deutliche 0:3-<br />

Niederlage beim USC Münster die Veranlassung, intensiv die<br />

sportliche Situation zu beleuchten.<br />

Trotz klarem Bekenntnis von Geschäftsführer Sebastian<br />

Albert und Co-Trainerin Mareike Hindriksen zu Stefan Falter<br />

aufgrund seiner hochgeschätzten fachlichen Expertise bat<br />

Stefan Falter dann am heutigen Dienstag um die Auflösung<br />

seines Vertrags.<br />

Bereits das Training am heutigen Nachmittag um 16.00 Uhr<br />

wird daher Mareike Hindriksen hauptverantwortlich leiten<br />

und bis auf weiteres auch Interims-Cheftrainerin mindestens<br />

für die nächsten Aufgaben im DVV-Pokal (Samstag in<br />

Dingolfing) sowie in der Meisterschaft am 11.11. zuhause<br />

gegen Vilsbiburg sein.<br />

„Ich persönlich bedauere die Entwicklung und die<br />

Entscheidung von Stefan Falter sehr. Ich habe sein fachliches<br />

Wissen immer sehr geschätzt. Man darf nicht vergessen,<br />

dass es allgemein eine schwierige Zeit für den Volleyball und<br />

die Ladies in Black ist. Die Ladies in Black haben zwar als nur<br />

einer von drei Vereinen überhaupt die Lizenz ohne Auflagen<br />

erhalten, aber scheinbar bezahlen wir diese Seriosität nun<br />

auf dem Feld. Es bleibt zu hoffen, dass Stefan Falter den<br />

Ladies in Black dennoch positiv verbunden bleibt. Wir<br />

wünschen ihm nur das Beste und vor allem Gesundheit.<br />

Herzlich bedanke ich mich für seinen unermüdlichen Einsatz<br />

für die Ladies in Black in den letzten eineinhalb Jahren.“ so<br />

LiB-Geschäftsführer Sebastian Albert.<br />

Stefan Falter bittet um Vertragsauflösung<br />

(Foto: Ladies in Black Aachen, Andreas Steindl)<br />

31


www.heimhaus.de<br />

32


Spielplan 2021/22<br />

Sa 16.09.2023 19:30 Uhr Skurios Volleys Borken DSHS SnowTrex Köln 0:3<br />

So 30.09.2023 18:30 Uhr SSC Freisen Skurios Volleys Borken 3:0<br />

Sa 14.10.2023 19:30 Uhr Skurios Volleys Borken Stralsunder Wildcats 3:2<br />

Sa 28.10.2023 19:00 Uhr Binder Blaubären TSV Flacht Skurios Volleys Borken 3:2<br />

Sa 11.11.2023 19:30 Uhr Skurios Volleys Borken ETV Hamburg<br />

So 12.11.2023 15:00 Uhr Skurios Volleys Borken VCO Dresden<br />

Sa 18.11.2023 19:00 Uhr TV Dingolfing Skurios Volleys Borken<br />

Sa 25.11.2023 19:30 Uhr Skurios Volleys Borken ESA Grimma Volleys<br />

Sa 02.12.2023 18:00 Uhr Schwarz-Weiß Erfurt Skurios Volleys Borken<br />

Sa 09.12.2023 19:30 Uhr Skurios Volleys Borken TSV Bayer 04 Leverkusen<br />

Sa 16.12.2023 19:30 Uhr Skurios Volleys Borken NawaRo Straubing<br />

Sa 17.12.2023 16:00 Uhr Allbau Volleys Essen Skurios Volleys Borken<br />

Sa 13.01.2024 20:00 Uhr DSHS SnowTrex Köln Skurios Volleys Borken<br />

So 20.01.2024 19:30 Uhr Skurios Volleys Borken SSC Freisen<br />

Sa 27.01.2024 17:00 Uhr Stralsunder Wildcats Skurios Volleys Borken<br />

Sa 03.02.2024 19:30 Uhr Skurios Volleys Borken Binder Blaubären TSV Flacht<br />

Sa 10.02.2024 15:00 Uhr ETV Hamburg Skurios Volleys Borken<br />

Sa 17.02.2024 19:30 Uhr NawaRo Straubing Skurios Volleys Borken<br />

Sa 24.02.2024 19:30 Uhr Skurios Volleys Borken TV Dingolfing<br />

Sa 16.03.2024 18:00 Uhr ESA Grimma Volleys Skurios Volleys Borken<br />

So 17.03.2024 15:00 Uhr VCO Dresden Skurios Volleys Borken<br />

Sa 23.03.2024 19:30 Uhr Skurios Volleys Borken Schwarz-Weiß Erfurt<br />

Sa 14.04.2024 16:00 Uhr TSV Bayer 04 Leverkusen Skurios Volleys Borken<br />

Sa 20.04.2024 19:30 Uhr Skurios Volleys Borken Allbau Volleys Essen<br />

www.ewering.de<br />

33


Der Volleytalk, ein Muss für Volleyball-Nerds<br />

und eine absolute Bereicherung für alle Sportfreaks die an ein Leben neben dem Fußball-Glauben<br />

Die quicklebendige Außenangreiferin Katharina und der<br />

strategische Zuspieler Daniel leben Volleyball. Und sie<br />

lieben ihren Sport. Das merken nicht nur ihre Hörer,<br />

sondern auch die prominenten Sportler, die sie als<br />

Gesprächspartner in ihrem neuen Volleyball-Podcast zu<br />

Gast haben.<br />

Wenn Kathi jeden zweiten Donnerstag serviert und Daniel<br />

perfekt zuspielt, entsteht eine enthusiastische und<br />

lockere Atmosphäre, in der die Gäste die Bälle eigentlich<br />

nur noch verwandeln müssen. Und so erzählt Kira<br />

Walkenhorst offen wie nie von ihrem Leben nach der<br />

Karriere, und Weltmeistertrainer Vital Heynen erklärt,<br />

warum er noch nie auf seiner eigenen Couch saß.<br />

Durch die Nähe zum Sport und zu den Sportlern schafft<br />

der „Volleytalk“ einen entspannten Blick hinter die<br />

Kulissen - und versorgt euch regelmäßig mit allen News<br />

und Hintergründen zur Bundesliga und den<br />

Nationalmannschaften.<br />

34


Es ist wieder soweit, heute finden die Achtelfinalbegegnungen im DVV-Pokal statt. Auch wir<br />

haben uns durch den Gewinn des WVV-Pokals zum zweiten Mal in Folge einen Startplatz<br />

erkämpft. Vor dem Spiel aber möchten wir den DVV-Pokal ein wenig näher vorstellen.<br />

Gewinner des DVV-Pokals der letzten 10 Jahre<br />

2014 Rote Raben Vilsbiburg<br />

2015 Allianz MTV Stuttgart<br />

2016 Dresdner SC<br />

2017 Allianz MTV Stuttgart<br />

2018 Dresdner SC<br />

Teilnahme an europäischen Wettbewerben<br />

Der Sieg beim DVV-Pokal wird nicht nur mit einem hübschen<br />

Pokal für die hauseigene Vitrine versüßt, sondern auch mit<br />

der sicheren Europapokal-Teilnahme. Die Gewinner von<br />

Mannheim haben einen Platz im europäischen CEV-Cup<br />

sicher.<br />

2019 SSC Palmberg Schwerin<br />

2020 Dresdner SC<br />

2021 SSC Palmberg Schwerin<br />

2022 Allianz MTV Stuttgart<br />

2023 SSC Palmberg Schwerin<br />

Sieit 2016 werden die Entspiele des DVV-Pokals in der SAP Arena in<br />

Mannheim ausgetragen (Foto: Conny Kurth)<br />

Zuschauerzahlen in der SAP-Arena Mannheim<br />

2016 12.000 Zuschauer<br />

2017 10.000 Zuschauer<br />

2018 11.354 Zuschauer<br />

2019 10.287 Zuschauer<br />

2020 10.689 Zuschauer<br />

2021 0 Zuschauer (aufgrund der Corona-Pandemie<br />

waren keine Zuschauer zugelassen)<br />

DVV-Pokalsieger 2023 wurde der SSC Palmberg Schwerin<br />

(Foto: Conny Kurth)<br />

2022 3.425 Zuschauer<br />

2023 9.175 Zuschauer<br />

35


36


Unsere verbleibenden Rückrundenspiele in der Saison 2021/22<br />

37

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!