Heimspiel-Heft #3
Borken von seiner schönsten Seite 1
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Borken von seiner schönsten Seite<br />
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Liebe Fans, Sponsoren und Unterstützer unserer Skurios Volleys,<br />
auch wenn es heute nicht gerade einfach fallen sollte bei so vielen Zuschauern in unserer Meggi, bitte nehmt Euch<br />
am heutigen Abend einmal etwas Zeit die Stimmung in unserer Meggi zu genießen. Was ihr heute seht und spürt ist<br />
ein besonderer Abend für uns – ein hoffentlich berauschendes Volleyballfest. Möglich wurde das nur, weil unser<br />
junges Team an sich geglaubt hat und in insgesamt vier WVV-Pokalspielen an seine Grenzen gegangen ist. Das Spiel<br />
heute ist der Lohn harten Trainings und einer super Teamleistung. Genießt es, wie auch unsere Mädels es heute<br />
genießen werden. Feuert die Spielerinnen an, zeigt ihnen dass wir zusammenstehen. Vielleicht liegt dann ja sogar<br />
gegen den amtierenden Deutschen Meister, dem Allianz MTV Stuttgart, eine kleine Sensation in der Luft…<br />
Wir alle feiern heute quasi das DVV-Achtelfinale 2.0. Vor einem Jahr konnten wir erstmals am DVV-Pokal teilnehmen<br />
und an das damalige Spiel gegen die Ladies in Black aus Aachen denken wir noch heute gerne zurück. Seitdem sind<br />
unsere Kontakte zur 1. Volleyball Bundesliga noch enger geworden und wir haben dazulernen dürfen. Aachen und<br />
Stuttgart gehörten seit Jahren zu den etablierten - und erfolgreichen - Vereinen der 1. Volleyball Bundesliga. Darauf<br />
arbeiten wir ebensohin, wollen aber gleichzeitig unseren eigenen Weg gehen. So fast as Borken (was so viel bedeutet<br />
wie So stark wie Borken) - dieser seit Jahrhunderten bekannte Spruch könnte dann auch unser Vorbild sein.<br />
Nun aber wünschen wir Euch allen einen berauschenden Volleyball-Abend - und bis bald wieder in unserer Meggi.<br />
Eure Skurios Volleys<br />
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Erst seit Saisonbeginn ist der 34-Jährige Chefcoach des Allianz MTV Stuttgart und folgt damit<br />
auf Tore Aleksandersen. Der EX-Trainer des Pro-Ligisten Schwarz-Weiß Erfurt sammelte<br />
bereits viele Volleyball-Erfahrungen und war auch schon im Staff der DVV-Auswahl tätig.<br />
Letzte Saison warst Du Trainer von Schwarz-Weiß Erfurt,<br />
nun Chefcoach des amtierenden Deutschen Meisters<br />
Allianz MTV Stuttgart. Wie hast Du die ersten Monate in<br />
Stuttgart erlebt?<br />
Sehr intensiv und mit viel Freude. Wir hatten mit dem<br />
Supercup bereits einen ersten Peak und diesen erfolgreich<br />
gemeistert und sind in der Bundesliga mit 3 Siegen gestartet.<br />
Soweit so gut.<br />
Den ersten Titel habt ihr nach einem 3:1-Sieg gegen den<br />
SSC Palmberg Schwerin schon in der Tasche, ihr seid<br />
Super-Cup-Sieger. Was war das für ein Gefühl?<br />
Einen Titel zu gewinnen, egal welcher, erfüllt einen natürlich<br />
mit super positiven Emotionen und macht einfach Spass.<br />
Wenn man nach 8 Wochen Vorbereitung und der ersten<br />
Saisonwoche als Team die Möglichkeit zu feiern hat, gibt das<br />
viel Energie für die anstehende Zeit.<br />
Was sind Eure besonderen Stärken in dieser Saison?<br />
Wir haben einen sehr breiten und qualitativ guten Kader. Wir<br />
haben eine tolle Physis am Netz und dadurch ein gutes<br />
Block-Abwehr Verhalten. Dennoch können wir auch variabel<br />
spielen und Tempo in unser Spiel bringen. Wir können uns,<br />
wenn nötig, gut anpassen auf das, was es halt gerade<br />
braucht.<br />
Ihr seid im heutigen Achtelfinalspiel die Favoriten. Wie<br />
habt ihr Euch auf dieses Spiel vorbereitet?<br />
Wir nehmen die Aufgabe ernst und haben uns genauso<br />
vorbereitet wie immer. Unser Ziel ist Mannheim, daher gilt<br />
es niemanden zu unterschätzen.<br />
Der Pokal hat ja seine eigenen Gesetze… Daher sei die<br />
folgende Frage erlaubt: Wie würdest Du reagieren, wenn<br />
Euer Team heute das DVV-Viertelfinale nicht erreichen<br />
würde?<br />
Wenn wir das DVV Pokal Viertelfinale heute nicht erreichen<br />
sollten, dann wäre das auch verdient so und wir müssten<br />
massiv über die Bücher weshalb es so gekommen ist und<br />
unsere Lehren ziehen.<br />
Was weißt Du bereits über die Skurios Volleys Borken?<br />
Ich habe Borken in den letzten Jahren natürlich verfolgt. Ich<br />
bin gut befreundet mit Liu. Ausserdem spielen mit Anika<br />
Brinkmann auch gestandene Profis bei den Skurios Volleys.<br />
Konstantin Bitter ist seit Saisonbeginn Cheftrainer des Deutschen<br />
Meisters Allianz MTV Stuttgart (Foto: Bildermacher Sport Jens Körner)<br />
Kennst Du Spielerinnen aus unserem Team?<br />
Wie schon erwähnt, Brinkmann, aber auch Baran die bereits<br />
in Polen viel Erfahrung gesammelt hat.<br />
In den neuen 2. Bundesliga Pro spielen ambitionierte<br />
Vereine, die perspektivisch den Weg „nach oben“ gehen<br />
wollen. Wie wichtig ist aus sportlicher Sicht der Aufstieg<br />
weiterer Vereine in die 1. Volleyball Bundesliga?<br />
Enorm wichtig. Wir brauchen mehr Vereine in der 1. Liga.<br />
Das Budget und die Professionalität ist in erste Linie egal.<br />
Wir brauchen Spiele, wir brauchen Wettbewerb und das<br />
nicht nur oben sondern auch unten in der Liga. Ich bin der<br />
Meinung, dass der Weg in die 1.Liga im Moment einfacher<br />
sein muss und Teams sich in der 1. Liga weiterentwickeln<br />
aufgrund deren Ehrgeizes.<br />
Der Weg Richtung 1. Bundesliga muss organisatorisch<br />
wie sportlich gut vorbereitet sein. Welchen Tipp kannst<br />
Du als Trainer aufstiegswilligen Vereinen geben?<br />
Sich nicht zu übernehmen sondern sich schrittweise<br />
anzupassen. Den sportlichen Erfolg über Jahre zu planen<br />
und nicht in einer Hauruck-Aktion gleich das Maximum<br />
erreichen wollen. Die Fallhöhe ist sonst viel zu hoch.<br />
Zum Schluss noch ein Blick in die Glaskugel: Wer wird<br />
neuer DVV-Pokalsieger?<br />
Ich tippe auf Stuttgart.<br />
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www.vrbank-wml.de<br />
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In den Herbstferien veranstaltete der RSV Borken ein sehr erfolgreiches Volleyball-Camp mit<br />
einem besonderem Highlight zum Abschluss<br />
Gut 50 Kinder aus verschiedenen Vereinen des Kreis Borken<br />
haben sich vom 11.-13. Oktober in der Turnhalle zum<br />
Volleyballcamp des RSV Borken getroffen. 3 Tage haben sie<br />
von qualifizierten Trainern und Helfern neuen Input zu<br />
Themen wie Koordination, Reaktion, Basistechniken des<br />
Volleyballs aber auch ein oder andere taktische Tipps zu<br />
Klein- und Großfeldwettkampfvolleyball erhalten. Ebenso<br />
konnten sie sich Tips von besonderen Gästen holen: Jeden<br />
Tag waren Spielerinnen der Skurios Volleys vor Ort, um den<br />
Talenten von morgen zur Seite zu stehen.<br />
Besonderes Highlight: Am Ende der Woche stand der Besuch<br />
des <strong>Heimspiel</strong>s der Skurios Volleys gegen Stralsund auf dem<br />
Programm. Hier konnten die Kinder bestaunen, wie ihre<br />
"Hilfstrainer" der letzten Tage dann auf Höchstleistung<br />
performen. Und für einen runden Abschluss sorgte der erste<br />
Saisonsieg der Mannschaft ;)<br />
Bedanken möchten wir uns bei: Den Hilfstrainer der<br />
Volleyballjugend des RSV, den Spielerinnen der Skurios,<br />
sowie Kaufland Borken und dem Café Henry des DRK<br />
Borken, die uns für die Verpflegugn der Kinder tatkräftig<br />
unterstützt haben<br />
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Vereinsgründung<br />
Im Jahr 2007 erfolgte die Fusion der Zweitligamannschaften des MTV Stuttgart und der TSV Georgii Allianz<br />
Stuttgart<br />
Vereinsfarben<br />
blau, orange<br />
Social Media<br />
Facebook https://www.facebook.com/allianz.mtv.stuttgart<br />
Instagram https://www.instagram.com/allianzmtvstuttgart<br />
TikTok https://www.tiktok.com/@allianz_mtv_stuttgart<br />
Ort<br />
70372 Stuttgart (Baden-Württemberg)<br />
Typisch für unsere Stadt ist …<br />
Gute Autos, Wein, gutes Essen<br />
Mitgliederzahl des (Gesamt-)Vereins<br />
8.900 Mitglieder (MTV Stuttgart)<br />
Andere angebotene Sportarten im Verein<br />
Fußball, Basketball, Turnen, Blindenfußball usw.<br />
Spielstätte<br />
SCHARRena (Fritz-Walter-Weg 5, 70372 Stuttgart)<br />
Zugehörigkeit zur 1. Volleyball Bundesliga seit?<br />
Erstmals im Jahre 2008<br />
Bisherige sportliche Erfolge der Volleyball-Mannschaft<br />
3x deutscher Meister (2019, 2022, 2023)<br />
4x DVV Pokalsieger (2011, 2015, 2017, 2022)<br />
2x VBL Supercup Sieger (2016, 2023)<br />
Herausragende (ehemalige) Spielerinnen<br />
Krystal Rivers<br />
Besondere Rituale vor einem Spiel?<br />
keine<br />
Darauf könntet ihr in dieser Saison gerne verzichten<br />
Lange Busfahrten<br />
Das wünscht sich unser Gegner vom Aufeinandertreffen<br />
Viele Zuschauer, tolle Stimmung – alles in allem einen fantastischen Volleyballabend<br />
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Viele ehrenamtliche Aufbauhelfer unterstützen die Skurios Volleys vor, während und nach<br />
den <strong>Heimspiel</strong>en. Weitere helfende Hände sind jederzeit willkommen.<br />
An den <strong>Heimspiel</strong>tagen der Skurios Volleys ist es immer das<br />
gleiche Procedere: Gegen 18 Uhr öffnen am Samstagabend<br />
Abendkasse und Einlass vor der Mergelsberg-Sporthalle. In<br />
den kommenden 90 Minuten strömen mehrere hundert<br />
begeisterte Zuschauer in die "Meggi" bis es schließlich um<br />
19.30 Uhr dunkel wird in der Halle. Ein Spotlight leuchtet auf,<br />
die Spielerinnen laufen unter großem Applaus ein und es<br />
beginnt ein packendes Bundesliga-Match. Ein absolutes<br />
Gänsehautfeeling…<br />
Bundesliga-Volleyball gibt es schon seit 2013 in Borken – und<br />
das äußerst erfolgreich. Gleich zwei Mal wurden unsere<br />
Volleys 2018/19 und 2021/22 Meister der 2. Volleyball<br />
Bundesliga Nord, in der letzten Saison Vizemeister.<br />
Vor wenigen Wochen schließlich siegten únsere Skurios<br />
Volleys zum zweiten Mal infolge im Pokalwettbewerb des<br />
Westdeutschen Volleyball-Verbandes und am Sa den 4.<br />
November, erwarten die Borkener Volleyballspielerinnen<br />
den amtierenden Deutschen Meister Allianz MTV Stuttgart<br />
im Achtelfinale des DVV-Pokals. Das ist zum einen ein<br />
absolutes Volleyball-Highlight hier im Westmünsterland,<br />
bedeutet für die Helfer unserer Skurios Volleys zugleich aber<br />
viel zusätzliche ehrenamtliche Arbeit.<br />
„Was die meisten Fans natürlich nicht sehen ist die Logistik<br />
hinter den <strong>Heimspiel</strong>en“, erklärt Skurios-Pressesprecher<br />
Thomas Hacker. „Wir sind in der glücklichen Lage, dass uns<br />
ein großes Helferteam unterstützt, die Skurios@Work. Ohne<br />
ihren Einsatz könnten wir an Spieltagen nur die Netzanlage<br />
aufbauen und die Volleybälle herbeiholen. Fertig wäre dann<br />
die Spieltagsvorbereitung.“ Das mag zwar etwas zugespitzt<br />
klingen, doch ohne die ehrenamtlichen Helfer liefe<br />
tatsächlich wenig zusammen. Das ist vor allem ein Verdienst<br />
des ehemaligen Teammanagers Uli Seyer, der zusammen<br />
mit seinem Zwillingsbruder Hans ab der ersten Zweitliga-<br />
Saison 2013/14 die Eventisierung der <strong>Heimspiel</strong>e maßgeblich<br />
vorantrieb. Aus den bloßen <strong>Heimspiel</strong>en wurde Schritt für<br />
Schritt durch den Einsatz von Ton- und Lichteffekten,<br />
Sportboden, Bandenwerbung, dem Aufbau eines VIP-<br />
Bereichs oder den Eingangskontrollen und schließlich dem<br />
Video-Streaming aus der Halle immer mehr. Wer heute zu<br />
den Spielen geht, der weiß genau, dass absolut nichts dem<br />
Zufall überlassen wird – selbst die in der Meggi verlegten<br />
Strom- und Datenkabel sind professionell abgedeckt.<br />
Ohne den ehrenamtlichen Einsatz der Skurios@Work-Crew (hier ein<br />
Foto vom letzten <strong>Heimspiel</strong> im Dezember 2022) wäre Bundesliga-<br />
Volleyball in Borken kaum möglich (Foto: Tom Schulte)<br />
Spieltagshefte ausgelegt. „Wir sind wie eine große Familie“,<br />
weiß Thomas Hacker, der seit fünf Jahren selbst Teil der<br />
Crew ist. „Dazu gehört auch, dass jeder sich individuell<br />
einbringt wie er es kann.“ So sind auch über 70-Jährige Teil<br />
des Teams, ebenso einige Teenager. Der jüngste Helfer ist<br />
sogar gerade einmal sieben Jahre alt. „Mich hat damals<br />
selbst sehr beeindruckt, wieviel Wertschätzung jedem<br />
Einzelnen entgegengebracht wird“, berichtet Thomas<br />
Hacker. „Das Dankeschön für die Unterstützung ist wirklich<br />
ernst gemeint und kommt vom Herzen.“<br />
Ein ganz wichtiges „Ritual“ der Skurios@Work-Crew ist<br />
übrigens das gemeinsame Pizzaessen am Freitagabend,<br />
ebenso ein Frühstück für die Helfer am Samstagmorgen.<br />
Dann ist es freilich ruhiger, sind meist leichtere Tätigkeiten<br />
wie das Aufbringen der Bodenaufkleber, das Ausrichten von<br />
Werbebannern oder das Einrichten der Technik zu erledigen.<br />
Spannend wird es erst so richtig nach dem Spiel selbst,<br />
schließlich muss meist das gesamte Material wieder<br />
abgebaut und gut verstaut werden. Das bedeutet für einige<br />
der Helfer nochmals ein langer Abend, mit einem Sieg im<br />
Rücken aber ist das gleich viel einfacher. Und schließlich<br />
planen einige Helfer dann auch den gemeinsamen Besuch<br />
der nächsten Auswärtsspiele – in einer tollen Gemeinschaft<br />
macht Volleyball schauen ja noch viel mehr Spaß …<br />
Konkret bedeutet das erst einmal recht viel Arbeit, die an<br />
<strong>Heimspiel</strong>tagen bereits kurz freitagmittags gegen 12 Uhr<br />
startet. Doch richtig los geht es erst am späteren Abend, ab<br />
19.30 Uhr werden Werbebanner, -banden, der Sportboden,<br />
Trainerbänke und Stühle aufgebaut, Klatschpappen und<br />
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www.steuerberater.team<br />
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Gegen den Vorjahres-Meister der Nordstaffel holen die Skurios Volleys die ersten Punkte der<br />
Saison<br />
Stralsund und Borken trennen rund 600 Kilometer und rund<br />
sechs Stunden Autofahrt, doch eint beide Pro-Ligisten die<br />
Tatsache, dass die Fans bei den Aufeinandertreffen immer<br />
sehr viel für ihr Eintrittsgeld geboten bekommen. Gleich zwei<br />
der drei Begegnungen der Vorsaison (eine davon in der<br />
Qualifikation für das DVV-Achtelfinale) gingen über fünf<br />
Sätze und jedes Mal durften die Westmünsterländerinnen<br />
jubeln. Auch am Samstagabend wiederholte sich vieles – der<br />
Borkener Sieg inklusive. Mit einem 3:2 (25:19, 23:25, 25:18,<br />
19:25, 19:17) schickte das Team von Trainer Chang Cheng Liu<br />
das Team von der Ostsee nach Hause und sicherte sich<br />
zugleich die ersten zwei Punkte der Saison.<br />
Ohne Mittelblockerin Doreen Luther (beruflich verhindert)<br />
und die weiterhin verletzte Diagonalangreiferin Żaneta<br />
Baran hatte Borken eine schwere Aufgabe vor sich. Zwar<br />
hatten die Skurios Volleys kurz vor Spielbeginn bekannt<br />
gegeben, dass sie mit Anika Brinkmann (Außenangriff) die<br />
beste Spielerin der letzten Jahre zurück ins Team holten,<br />
aufgrund ihres Trainingsrückstands aber sollte sie noch<br />
nicht zum Einsatz kommen. Sandra Hövels, Chaine Konjer,<br />
Carolin Beining, Sara Marie Hansen, Marika Loker, Fabienne<br />
Coenders sowie Libera Melanie Gerhardt bildeten die<br />
Starting-Six und die machten ihre Sache echt überzeugend.<br />
Nachdem Stralsunds Madleen Piest mit einem misslungenen<br />
Angriff den ersten Borkener Punkt des Abends holte, wirkte<br />
Stralsunds Coach Ali Hobst leicht überrascht über das<br />
clevere Spiel der Gastgeberinnen. Beim 6:4 für Borken nahm<br />
er eine erste Auszeit, beim 13:9 die nächste. Es nutzte aber<br />
wenig und so ging nach 25 Spielminuten der erste<br />
Durchgang überraschend deutlich, aber durchaus verdient,<br />
an die Skurios Volleys.<br />
Unendlich lange 125 Spielminuten lang bebte die Borkener<br />
Mergelsberg-Sporthalle am Samstagabend, dann aber fiel<br />
alle Spannung von den 483 Fans und natürlich den<br />
Spielerinnen. Hinter ihnen lagen dann nicht nur fünf<br />
gespielte Sätze, sondern auch jede Menge Emotionen.<br />
„Zwischendurch habe ich wirklich gedacht, Stralsund macht<br />
es hier zu Ende“, gestand anschließend Teamkapitänin<br />
Fabienne Coenders. Drei Matchbälle vergaben die<br />
Stralsunderinnen hier, bevor die Kapitänin einen guten<br />
Angriff zur 18:17-Führung ummünzte und Stralsunds Franca<br />
Barke den Ball ins Aus schlug. „Wirklich Wahnsinn“, fasste<br />
die Teamkapitänin dann auch den Sieg kurz zusammen.<br />
Alle Fotos auf dieser Doppelseite stammen von Tom Schulte<br />
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Never change a running system dachte sich Chang Cheng Liu<br />
wohl zum Beginn des zweiten Satzes und vertraute<br />
derselben Startaufstellung wie im ersten Satz. Auch hier<br />
legten die Skurios Volleys vor wie die Feuerwehr, wurden<br />
beim 11:11 aber erstmals eingefangen. Stralsund war somit<br />
im Spiel angekommen und übernahm leicht die Führung.<br />
Trotzdem hätte es anders ausgehen können, in der<br />
Crunchtime agierten die Wildcats aber cleverer. Der Satz<br />
ging nach einem Eigenfehler von Borkens Zuspielerin Chaine<br />
Konjer somit an die Gäste.<br />
Durch den Satzverlust schienen die Skurios Volleys<br />
verunsichert zu sein und ehe sie ganz im dritten Satz<br />
angekommen waren, lagen sie schon mit 2:8 zurück. Als<br />
aber der Satz schon fast abgeschrieben war, kam Carolin<br />
Beining beim 10:16 ins Spiel. Die 20-Jährige legte eine<br />
unglaubliche Aufschlagserie von elf Punkten hin, sodass es<br />
nun 21:16 für Borken hieß. Die Wildcats sollten sich von<br />
dieser beachtlichen Serie nicht mehr erholen und Borken<br />
ging mit 2:1 in Führung. Der erste Punkt der Saison war<br />
somit gesichert, zwei weitere hatte Chang Cheng Liu im Blick.<br />
Dass es aber nur ein weiterer wurde, lag auch an eigenen<br />
Abstimmungsproblemen und einem zunehmend<br />
druckvolleren Spiel der Stralsunder Spielerinnen, die sich<br />
unbedingt in den Tiebreak retten wollten. Das gelang ihnen<br />
mit einem 19:25 aus Borkener Sicht tatsächlich, übrigens<br />
zum vierten Mal im nunmehr vierten Ligaspiel.<br />
Das die Skurios Volleys Tiebreak können, hatten sie im WVV-<br />
Halbfinale gegen Köln bewiesen. Das wollten sie natürlich<br />
gerne wiederholen und legten engagiert los. Beim 6:6 aber<br />
glich Stralsund erstmals aus und spielte nach dem<br />
Seitenwechsel engagierter. Einen Borkener Zwei-Punke-<br />
Vorsprung drehte Stralsund zur eigenen 14:13-Führung. Die<br />
kommenden Minuten waren nichts für schwache Nerven.<br />
Die Zutaten hierfür waren drei Stralsunder Matchbälle und<br />
zwei Borkener, das Ergebnis Nervenkitzel pur. Ein zu weit<br />
bemessener Angriff ins Aus von Stralsunds Franca Barke<br />
erlöste die Fans der Skurios Volleys schließlich und die<br />
Spielerinnen lagen sich auf dem Spielfeld in den Armen, die<br />
Fans rasten vor Begeisterung. „Die Meggi ist wieder<br />
ausgetickt“, lobte Stralsunds Neu-Trainer Ali Hobst wenig<br />
später die Kulisse. Überhaupt wirkte er sehr gefasst und<br />
lobte die Leidenschaft beider Teams. „Ich habe heute zwei<br />
Mannschaften gesehen, die eine sehr gute Entwicklung vor<br />
sich haben“, verteilte er Vorschlusslorbeeren an beide<br />
Teams.<br />
Bevor nach den Spiel die Skurios Volleys mit ihren Fans<br />
jubeln durften, wurde Stralsunds Swantje Basan mit der<br />
Silber-MVP als zweit-wertvollste Spielerin ausgezeichnet. Ihre<br />
erste MVP-Medaille im Dress der Skurios Volleys erhielt<br />
Carolin Beining, die an diesem Abend wirklich überzeugte.<br />
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Herausgeber: RSV Borken 22 e.V., Abteilung Volleyball. Postfach 1339, 46303 Borken, - Verantwortlich für den Inhalt: Thomas Hacker. - Konzept & Gestaltung: Thomas Hacker. - Fotos: Thomas<br />
Hacker, Jürgen Sabarz, Tom Schulte. - Druck der Print-Ausgabe: Rehms-Druck, Landwehr 52, 46325 Borken.<br />
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Unser drittes <strong>Heimspiel</strong> in dieser Saison:<br />
Skurios Volleys vs. ETV Hamburg<br />
11. November 2023<br />
19.30 Uhr<br />
Mergelsberg-Sporthalle Borken<br />
1. Schiedsrichter: Moni, Claudio (Paderborn)<br />
2. Schiedsrichter: Cwolek, Marek (Geseke)<br />
Unser viertes <strong>Heimspiel</strong> in dieser Saison:<br />
Skurios Volleys vs. VCO Dresden<br />
12. November 2023<br />
15.00 Uhr<br />
Mergelsberg-Sporthalle Borken<br />
1. Schiedsrichter: Domanik, Niklas (Lüdinghausen)<br />
2. Schiedsrichter: Küpper, Silke (Recklinghausen)<br />
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Erst im Tiebreak setzen sich die Binder Blaubären TSV Flacht mit 3:2 durch<br />
Die Überraschung ist nicht ganz geglückt, aber einen Punkt<br />
nehmen die Skurios Volleys trotzdem mit aus der<br />
Bärenhöhle. Beim ersten Aufeinandertreffen überhaupt<br />
können sich zwar die Mädels der Binder Blaubären TSV<br />
Flacht mit 3:2 (23:25, 25:17, 26:28, 25:18, 15:10) behaupten,<br />
trotzdem gingen die Skurios Volleys nicht mit hängenden<br />
Schultern vom Platz. Über insgesamt 127 Spielminuten<br />
zeigten sie eine kämpferisch und spielerisch überzeugende<br />
Leistung, die nur im Tiebreak nicht von Erfolg gekrönt<br />
wurde.<br />
Wenige Stunden zuvor übte sich das junge Borkener Team<br />
erstmals noch in einer ganz anderen Disziplin – dem Line<br />
Dance. Physiotherapeut Sepp Jüditz hatte den Skurios<br />
Volleys eine Bewegungseinheit verordnet. Bewegung und<br />
vor allem Spaß hatten sie dann wirklich, das Ergebnis gibt es<br />
seitdem auch im TikTok-Kanal der Skurios Volleys zu<br />
bestaunen. Wenige Stunden später stand dann in der<br />
Heckgäusporthalle II im Weissacher Ortsteil Flacht ein<br />
entspanntes und recht junges Borkener Team auf dem Feld,<br />
denn neben den erfahrenen Sandra Hövels, Doreen Luther<br />
und Kapitänin Fabienne Coenders vertraute Coach Chang<br />
Cheng Liu den jungen Spielerinnen Chaine Konjer, Carolin<br />
Beining, Marika Loker und Mia Feldhaus. Diese dankte es<br />
dem Trainer 27 Spielminuten später mit dem ersten<br />
Satzgewinn des Abends, als Flacht´s Janna Schweigmann<br />
den Ball ins Netz schlug und damit das 25:23 aus Borkener<br />
Sicht perfekt machte. Davor aber gab es ein munteres Hin<br />
und Her beider Teams. In dieser Phase war es<br />
Mittelblockerin Doreen Luther, die ihr Team zu manch<br />
wichtigem Punkt verhalf.<br />
An diese Leistung aber konnten die Skurios Volleys im<br />
zweiten Satz nicht anknüpfen, da Flacht ab der Satzmitte das<br />
<strong>Heft</strong> in die Hand nahm. Maßgeblichen Anteil daran hatten<br />
Saskia Lenk auf Seiten der Blaubären, die ihre<br />
Angreiferinnen gekonnt in Szene setzte und die später als<br />
westvollste Spielerin des Matchs geehrte Frauke Neuhaus.<br />
Auf Seite der Gäste konnte die Annahme nicht immer<br />
überzeugen, zugleich fanden die eigenen Angriffe nicht<br />
immer den gegnerischen Boden. Als sich der Satzverlust<br />
abzeichnete, gab Chang Cheng Liu der jungen<br />
Mittelblockerin Paula Schröer eine Chance. Sie blieb auch<br />
nach dem 25:17-Satzgewinn für Flacht im zweiten Durchgang<br />
in der Starting Six im dritten Satz. Hier sah es dann früh nach<br />
einer eindeutigen Sache für Flacht aus. Auf ein 5:1 für Flacht<br />
folgte ein 9:3, dann aber startete Borken eine furiose<br />
Aufholjagd und Doreen Luther glich schließlich zum 10:10<br />
aus. Die folgenden Minuten ließen niemanden kalt. Erst<br />
setzte sich wieder Flacht leicht ab, dann überrollten die<br />
Skurios Volleys mit starken Szenen von Marika Loker, Lena<br />
Bernhardt oder der späteren Silber-MVP-Gewinnerin Carolin<br />
Beining die Gastgeberinnen. Als Borken schon beim 24:19<br />
den Satzgewinn vor Augen hatte, lief plötzlich nur noch<br />
wenig zusammen. Fünf Satzbälle konnte Flacht abwehren<br />
und hatte dann selbst beim zwischenzeitlichen 25:24 und<br />
26:25 gleich zweimal den Satzgewinn vor Augen. Ein Block<br />
von Carolin Beining und Doreen Luther brachte die<br />
Entscheidung zugunsten der Skurios Volleys.<br />
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Ein dritter Gewinnsatz aber blieb den Skurios Volleys nicht<br />
vergönnt. Im vierten Durchgang knüpften die Blaubären an<br />
die starke erste Hälfte im dritten Satz an, während die<br />
Skurios Volleys leicht überfordert wirkten. Wieder setzte sich<br />
Flacht deutlich mit 8:1 ab, wieder konnten die Skurios<br />
Volleys, getrieben von einigen mitgereisten Fans, deutlich<br />
verkürzen. Eigene Fehler einerseits und die Willensstärke der<br />
Blaubären andererseits führten dazu, dass Flacht schließlich<br />
zum 2:2 ausglich. Behielten die Skurios Volleys vor zwei<br />
Wochen gegen die Stralsunder Wildcats im sich<br />
anschließenden Tiebreak noch die Oberhand, so zeigten sie<br />
hier jedoch deutlich Nerven und ließen zum Verdruss des<br />
Cheftrainers einige Eigenfehler zu. Das nutzte das mit<br />
erfahrenen Spielerinnen gespickte Team der Blaubären<br />
eiskalt aus, sodass das Trainer-Duo Iliya Matev und Annika<br />
Wieprecht nach 14 Minuten beim Endstand von 15:10<br />
zugunsten der Binder Blaubären TSV Flacht abpfiff.<br />
Nach dem Spiel überwog bei den Borkener Spielerinnen die<br />
Freude, schafften sie es doch das mit Erstliga-erfahrenen<br />
Spielerinnen gespickte Team der Gastgerberinnen in den<br />
Tiebreak zu zwingen. Trotzdem hätten man gerne mehr als<br />
nur einen Punkt mitgenommen, Chancen dafür gab es<br />
einige. Trainer Chang Cheng Liu sah das ähnlich. „Die<br />
Mannschaft hat zu viele eigene Fehler gemacht“, bedauerte<br />
er. Insgesamt 46 Punkte ließ sein Team zu, eindeutig zu viel.<br />
„Auf dem Spielfeld fehlte uns die Fähigkeit, den<br />
Spielrhythmus aus eigener Kraft zu steuern“, fiel ihm auch<br />
auf. Ohne diese Defizite wäre vielleicht durchaus mehr drin<br />
gewesen. Mit drei Punkten nach vier Spielen stehen die<br />
Skurios Volleys zwar immer noch im Tabellenkeller der Liga,<br />
die Tendenz des jungen Teams ist aber eindeutig positiv.<br />
Von daher sind sie jetzt schon gespannt auf die beiden<br />
kommenden Wochen mit Spielen gegen Allianz MTV<br />
Stuttgart im DVV-Achtelfinale und eine Woche später gegen<br />
den ETV Hamburg sowie den VC Olympia Dresden.<br />
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Das war ein denkwürdiges Supercup-Duell: Vor einer beeindruckenden Kulisse von 4.613<br />
Zuschauer:innen in der ausverkauften StadtHalle Rostock hat Allianz MTV Stuttgart zum<br />
zweiten Mal in der Vereinsgeschichte den Supercup gewonnen. Gegen den DVV-Pokalsieger<br />
2023 SSC Palmberg Schwerin setzte sich der amtierende Deutsche Meister dank einer<br />
überragenden Krystal Rivers 3:1 (27:25, 21:25, 25:17, 25:21) durch und sicherte sich den ersten<br />
Titel der noch jungen Saison 2023/24.<br />
Die Schwäbinnen gewannen den Titel bereits zum zweiten<br />
Mal nach dem Erfolg im Premierenjahr 2016. In diesem<br />
Wettbewerb ist es der erste Sieg im dritten<br />
Aufeinandertreffen mit den Mecklenburgerinnen.<br />
Dementsprechend glücklich fielen die ersten Reaktionen<br />
aus: „Für die restliche Saison heißt das jetzt noch nichts,<br />
aber es macht viel mehr Spaß so in die Saison zu starten. Ich<br />
bin stolz auf die Spielerinnen“, so Stuttgarts Trainer<br />
Konstantin Bitter, der diese Rolle erst seit dieser Saison<br />
innehat.<br />
Player of the Match wurde Stuttgarts Diagonalangreiferin<br />
Krystal Rivers, die den Schweriner Block immer wieder vor<br />
unlösbare Aufgaben stellte und insgesamt 31 Punkte<br />
erzielte. Nach dem Spiel stellte die 29-jährige jedoch ihr<br />
Team in den Mittelpunkt: „Das ganze Team glaubt an mich<br />
und glaubt daran, dass ich die wichtigen Punkte erziele.<br />
Dadurch verleihen sie mir die Kraft dazu.“<br />
Eine erste Schweriner Einschätzung des Spiels gab Schwerins<br />
Trainer Felix Koslowski: „Natürlich sind wir enttäuscht, zum<br />
einen, weil wir den Titel nicht geholt haben, aber auch, weil<br />
wir unseren tollen Zuschauern und allen, die an diesem<br />
großartigen Event beteiligt waren, keinen Sieg schenken<br />
konnten. Stuttgart war heute die bessere Mannschaft und<br />
konnte dem Spiel seinen Stempel aufdrücken. In Out-Of-<br />
System Situationen konnte jederzeit ein hoher Ball auf<br />
Krystal gespielt werden, die heute einen Sahnetag erwischt<br />
hat.“<br />
immer besser ins Spiel und glich mit einem Ass von Segura<br />
zum 8:8 aus. Beim Rückstand von 9:12 nahm Stuttgarts<br />
Headcoach Bitter die erste Auszeit des Supercup-Duells. In<br />
der Crunchtime schenkten sich beide Mannschaften nichts:<br />
Rivers holte mit einem Angriff über die Position vier zum<br />
23:24 den ersten Satzball für den MTV. Diesen konnten die<br />
Schwerinerinnen noch abwehren, ehe Stuttgarts<br />
Diagonalangreiferin dann den Satzball zum 27:25<br />
verwandelte. Doch die Schweriner Mannschaft ließ sich<br />
davon nicht beeindrucken und sichert sich Satz zwei dank<br />
eines platzierten Lobs von Außenangreiferin Nova Marring<br />
zum 25:21.<br />
Im dritten Satz agierten beide Mannschaften lange auf<br />
Augenhöhe. Doch nachdem das Team um Kapitänin Anna<br />
Pogany mit 16:13 in Führung gegangen war, erzielten die<br />
Spielerinnen nur noch einen Punkt. Stuttgart sicherte sich<br />
den Satz dank einer beeindruckenden Schlussphase mit<br />
17:25. Im entscheidenden vierten Satz sicherte die<br />
überragende Rivers den ersten Matchball für Stuttgart und<br />
verwandelte den Zweiten dann auch selbst.<br />
„Wir haben heute einen großartigen Volleyball-Abend erlebt.<br />
Die Atmosphäre war einfach phänomenal. Ein großes<br />
Dankeschön gilt allen Verantwortlichen sowie Helfern und<br />
Helferinnen aus Schwerin, die den PALMBERG Supercup zu<br />
diesem großartigen Volleyball-Event gemacht haben und es<br />
geschafft haben, die Halle vollständig zu füllen", konstatierte<br />
Daniel Sattler, Geschäftsführer der Volleyball Bundesliga.<br />
Unter Konfettiregen und Applaus der Fans nahm Stuttgarts<br />
Kapitänin Maria Segura Pallerés die Supercup-Trophäe von<br />
Stefanie Drese, Ministerin für Soziales, Gesundheit und Sport<br />
des Landes Mecklenburg-Vorpommern, und Daniel Sattler,<br />
Geschäftsführer der Volleyball Bundesliga (VBL) entgegen,<br />
ehe der Jubel auf Seiten der Stuttgarter Mannschaft keine<br />
Grenzen mehr kannte. Daniel Sattler übergab den<br />
Gewinnerinnen ebenso die Medaillen. Die Ehrung des<br />
Schiedsrichtergespanns übernahm Thomas Rehe,<br />
Niederlassungsleiter Schwerin DEKRA Automobil GmbH.<br />
Beide Mannschaften starteten mit viel Energie in die Partie.<br />
Das Team von Felix Koslowski erarbeitete sich schnell eine<br />
Drei-Punkte-Führung. Doch dann kam Stuttgart immer<br />
24<br />
Allianz MTV Stuttgart jubelt über den Gewinn des PALMBERG<br />
Supercups 2023. (Foto: Justus Stegemann)
www.bw-energy.de<br />
25
26
Nach dem Spiel ist vor den Autogrammen. Daher freuen sich unsere jungen Fans nach<br />
Spielende immer sehr, wenn sie auf Autogrammjagd gehen können.<br />
27
28
www.tapetenshop.com<br />
www.kindertapeten.de<br />
www.stuckleistenprofi.de<br />
www.farbe-und-technik.de<br />
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Getränke Puk ... rundum versorgt<br />
Veranstaltungen<br />
Gastronomie<br />
Sportvereine<br />
Heimservice<br />
Leihmaterial<br />
Seit April 2011 ist Getränke Puk an der Heinrich-Hertz-Straße 4 - seit April 2020<br />
an der Heinrich-Herz-Straße 2 in 46325 Borken - ansässig und bietet eine breite<br />
Auswahl an verschiedenen Biersorten, alkoholfreien Getränken, Spirituosen und<br />
Weine.<br />
Der Borkener Inhaber Mike Puls verweist auf jahrzehntelange Berufserfahrung<br />
im Vertrieb von Getränken und der Organisation von kleinen und großen<br />
Veranstaltungen aller Art. Mit seinem Team steht er für Zuverlässigkeit und<br />
Flexibilität im Hinblick auf individuelle Kundenwünsche zu Hochzeiten,<br />
Geburtstagen, Karneval, Nachbarschaftsfesten, Partys oder sonstigen Events.<br />
Getränke Puk beliefert nicht nur die Gastronomie und viele Sportvereine in der<br />
Region, sondern hat sich im Jahr 2016 erstmals als Festwirt für Schützenfeste in<br />
Borken und Umgebung einen Namen gemacht. Mike Puls und sein flexibles<br />
Mitarbeiterteam sorgen für den reibungslosen Ablauf.<br />
Schnell und einfach erhalten private oder gewerbliche Kunden bei Getränke Puk<br />
auch Leihmaterial aller Art für jede erdenkliche Veranstaltung. Egal ob Bänke,<br />
Tische, Gläser, Kühlwagen, große oder kleine Zapfanlagen, Sonnenschirme usw.:<br />
Die Getränkespezialisten von der Heinrich-Hertz Straße finden für jeden Bedarf<br />
die passende Lösung und beraten kompetent und individuell.<br />
Besonders beliebt ist auch der unkomplizierte Heimservice für Borken und<br />
Umgebung. Getränke oder auch Leihmaterial werden direkt zum Kunden nach<br />
Haus geliefert. Der Kunde kann hier wählen, ob die Lieferung in festen<br />
Abständen oder einfach auf „Zuruf“ erfolgen soll. Dazu reicht ein Anruf unter Tel.<br />
(02861) 51 17.<br />
Überzeugen Sie sich vom Leistungsangebot von Getränke Puk und nutzen Sie die Website www.getraenke-puk.de zu einem<br />
kleinen Rundgang durch das Unternehmen. Natürlich ist Getränke Puk nicht nur per E-Mail oder telefonisch für ihre Kunden<br />
da, sondern auch gerne persönlich während der Öffnungszeiten (Montag - Freitag von 9 bis 18:30 Uhr und Samstag von 8 - 14<br />
Uhr) am Standort an der Heinrich-Hertz-Straße 4 in Borken.<br />
30
Überraschung in Aachen. Coach Stefan Falter bittet um Vertragsauflösung und Mareike<br />
Hindriksen wird Interims-Chefcoach.<br />
Die Wege von Volleyball-Bundesligist Ladies in Black Aachen<br />
und Cheftrainer Stefan Falter haben sich getrennt. Der 58-<br />
jährige bat nach intensiven Gesprächen mit LiB-<br />
Geschäftsführer Sebastian Albert sowie Co-Trainerin<br />
Mareike Hindriksen und daraus folgend mit den<br />
Spielerinnen um Auflösung seines eigentlich bis Sommer<br />
2024 datierten Vertrags.<br />
Vorausgegangen war dem Ganzen ein glückloser Saisonstart<br />
mit vier Niederlagen aus vier Spielen. Bereits in der letzten<br />
Saison wurde das Saisonziel Play-Offs knapp verfehlt.<br />
Konnte man die Niederlagen zum Auftakt dieser Saison<br />
gegen die Topteams aus Schwerin und Potsdam noch gut<br />
einordnen, gab nicht zuletzt die jüngste deutliche 0:3-<br />
Niederlage beim USC Münster die Veranlassung, intensiv die<br />
sportliche Situation zu beleuchten.<br />
Trotz klarem Bekenntnis von Geschäftsführer Sebastian<br />
Albert und Co-Trainerin Mareike Hindriksen zu Stefan Falter<br />
aufgrund seiner hochgeschätzten fachlichen Expertise bat<br />
Stefan Falter dann am heutigen Dienstag um die Auflösung<br />
seines Vertrags.<br />
Bereits das Training am heutigen Nachmittag um 16.00 Uhr<br />
wird daher Mareike Hindriksen hauptverantwortlich leiten<br />
und bis auf weiteres auch Interims-Cheftrainerin mindestens<br />
für die nächsten Aufgaben im DVV-Pokal (Samstag in<br />
Dingolfing) sowie in der Meisterschaft am 11.11. zuhause<br />
gegen Vilsbiburg sein.<br />
„Ich persönlich bedauere die Entwicklung und die<br />
Entscheidung von Stefan Falter sehr. Ich habe sein fachliches<br />
Wissen immer sehr geschätzt. Man darf nicht vergessen,<br />
dass es allgemein eine schwierige Zeit für den Volleyball und<br />
die Ladies in Black ist. Die Ladies in Black haben zwar als nur<br />
einer von drei Vereinen überhaupt die Lizenz ohne Auflagen<br />
erhalten, aber scheinbar bezahlen wir diese Seriosität nun<br />
auf dem Feld. Es bleibt zu hoffen, dass Stefan Falter den<br />
Ladies in Black dennoch positiv verbunden bleibt. Wir<br />
wünschen ihm nur das Beste und vor allem Gesundheit.<br />
Herzlich bedanke ich mich für seinen unermüdlichen Einsatz<br />
für die Ladies in Black in den letzten eineinhalb Jahren.“ so<br />
LiB-Geschäftsführer Sebastian Albert.<br />
Stefan Falter bittet um Vertragsauflösung<br />
(Foto: Ladies in Black Aachen, Andreas Steindl)<br />
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www.heimhaus.de<br />
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Spielplan 2021/22<br />
Sa 16.09.2023 19:30 Uhr Skurios Volleys Borken DSHS SnowTrex Köln 0:3<br />
So 30.09.2023 18:30 Uhr SSC Freisen Skurios Volleys Borken 3:0<br />
Sa 14.10.2023 19:30 Uhr Skurios Volleys Borken Stralsunder Wildcats 3:2<br />
Sa 28.10.2023 19:00 Uhr Binder Blaubären TSV Flacht Skurios Volleys Borken 3:2<br />
Sa 11.11.2023 19:30 Uhr Skurios Volleys Borken ETV Hamburg<br />
So 12.11.2023 15:00 Uhr Skurios Volleys Borken VCO Dresden<br />
Sa 18.11.2023 19:00 Uhr TV Dingolfing Skurios Volleys Borken<br />
Sa 25.11.2023 19:30 Uhr Skurios Volleys Borken ESA Grimma Volleys<br />
Sa 02.12.2023 18:00 Uhr Schwarz-Weiß Erfurt Skurios Volleys Borken<br />
Sa 09.12.2023 19:30 Uhr Skurios Volleys Borken TSV Bayer 04 Leverkusen<br />
Sa 16.12.2023 19:30 Uhr Skurios Volleys Borken NawaRo Straubing<br />
Sa 17.12.2023 16:00 Uhr Allbau Volleys Essen Skurios Volleys Borken<br />
Sa 13.01.2024 20:00 Uhr DSHS SnowTrex Köln Skurios Volleys Borken<br />
So 20.01.2024 19:30 Uhr Skurios Volleys Borken SSC Freisen<br />
Sa 27.01.2024 17:00 Uhr Stralsunder Wildcats Skurios Volleys Borken<br />
Sa 03.02.2024 19:30 Uhr Skurios Volleys Borken Binder Blaubären TSV Flacht<br />
Sa 10.02.2024 15:00 Uhr ETV Hamburg Skurios Volleys Borken<br />
Sa 17.02.2024 19:30 Uhr NawaRo Straubing Skurios Volleys Borken<br />
Sa 24.02.2024 19:30 Uhr Skurios Volleys Borken TV Dingolfing<br />
Sa 16.03.2024 18:00 Uhr ESA Grimma Volleys Skurios Volleys Borken<br />
So 17.03.2024 15:00 Uhr VCO Dresden Skurios Volleys Borken<br />
Sa 23.03.2024 19:30 Uhr Skurios Volleys Borken Schwarz-Weiß Erfurt<br />
Sa 14.04.2024 16:00 Uhr TSV Bayer 04 Leverkusen Skurios Volleys Borken<br />
Sa 20.04.2024 19:30 Uhr Skurios Volleys Borken Allbau Volleys Essen<br />
www.ewering.de<br />
33
Der Volleytalk, ein Muss für Volleyball-Nerds<br />
und eine absolute Bereicherung für alle Sportfreaks die an ein Leben neben dem Fußball-Glauben<br />
Die quicklebendige Außenangreiferin Katharina und der<br />
strategische Zuspieler Daniel leben Volleyball. Und sie<br />
lieben ihren Sport. Das merken nicht nur ihre Hörer,<br />
sondern auch die prominenten Sportler, die sie als<br />
Gesprächspartner in ihrem neuen Volleyball-Podcast zu<br />
Gast haben.<br />
Wenn Kathi jeden zweiten Donnerstag serviert und Daniel<br />
perfekt zuspielt, entsteht eine enthusiastische und<br />
lockere Atmosphäre, in der die Gäste die Bälle eigentlich<br />
nur noch verwandeln müssen. Und so erzählt Kira<br />
Walkenhorst offen wie nie von ihrem Leben nach der<br />
Karriere, und Weltmeistertrainer Vital Heynen erklärt,<br />
warum er noch nie auf seiner eigenen Couch saß.<br />
Durch die Nähe zum Sport und zu den Sportlern schafft<br />
der „Volleytalk“ einen entspannten Blick hinter die<br />
Kulissen - und versorgt euch regelmäßig mit allen News<br />
und Hintergründen zur Bundesliga und den<br />
Nationalmannschaften.<br />
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Es ist wieder soweit, heute finden die Achtelfinalbegegnungen im DVV-Pokal statt. Auch wir<br />
haben uns durch den Gewinn des WVV-Pokals zum zweiten Mal in Folge einen Startplatz<br />
erkämpft. Vor dem Spiel aber möchten wir den DVV-Pokal ein wenig näher vorstellen.<br />
Gewinner des DVV-Pokals der letzten 10 Jahre<br />
2014 Rote Raben Vilsbiburg<br />
2015 Allianz MTV Stuttgart<br />
2016 Dresdner SC<br />
2017 Allianz MTV Stuttgart<br />
2018 Dresdner SC<br />
Teilnahme an europäischen Wettbewerben<br />
Der Sieg beim DVV-Pokal wird nicht nur mit einem hübschen<br />
Pokal für die hauseigene Vitrine versüßt, sondern auch mit<br />
der sicheren Europapokal-Teilnahme. Die Gewinner von<br />
Mannheim haben einen Platz im europäischen CEV-Cup<br />
sicher.<br />
2019 SSC Palmberg Schwerin<br />
2020 Dresdner SC<br />
2021 SSC Palmberg Schwerin<br />
2022 Allianz MTV Stuttgart<br />
2023 SSC Palmberg Schwerin<br />
Sieit 2016 werden die Entspiele des DVV-Pokals in der SAP Arena in<br />
Mannheim ausgetragen (Foto: Conny Kurth)<br />
Zuschauerzahlen in der SAP-Arena Mannheim<br />
2016 12.000 Zuschauer<br />
2017 10.000 Zuschauer<br />
2018 11.354 Zuschauer<br />
2019 10.287 Zuschauer<br />
2020 10.689 Zuschauer<br />
2021 0 Zuschauer (aufgrund der Corona-Pandemie<br />
waren keine Zuschauer zugelassen)<br />
DVV-Pokalsieger 2023 wurde der SSC Palmberg Schwerin<br />
(Foto: Conny Kurth)<br />
2022 3.425 Zuschauer<br />
2023 9.175 Zuschauer<br />
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Unsere verbleibenden Rückrundenspiele in der Saison 2021/22<br />
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