LINZA#43 November-Dezember 2023
Das urbane LINZA stadtmagazin erscheint alle zwei Monate als Printmagazin – und ist täglich aktuell unter www.linza.at und www.facebook.com/linza.magazin Das urbane LINZA stadtmagazin erscheint alle zwei Monate als Printmagazin – und ist täglich aktuell unter www.linza.at und www.facebook.com/linza.magazin
Nr. 25 43 I November-Dezember Nov-Dez 2023 I www.linza.at 2020 I www.linza.at I www.facebook.com/linza.magazin I das linzer urbane stadtmagazin linzer stadtmagazin I cityguide I cityguide CITY GUIDE Die Top-Adressen der City facebook.com/linza.magazin DIE ZERO LIMITS TRENDSPORTHALLE Heimat des modernen und urbanen Sports in Linz
- Seite 2 und 3: ezahlte Anzeige BIS 30. NOVEMBER ON
- Seite 4 und 5: 4 DA LINZA Wilson Holz -> holzleitn
- Seite 6 und 7: 206 POSTKASTEN 4020 BRIEFE AN DIE S
- Seite 8 und 9: 8 Famos: ein Dachgarten in luftiger
- Seite 10 und 11: 10
- Seite 12 und 13: 12
- Seite 14 und 15: 14 Trendsporthalle ZERO Limits im J
- Seite 16 und 17: 16 Neuer Hop-On-Of-Weihnachtszug ve
- Seite 18 und 19: 18 Eine absolute Landmark: 2025 wir
- Seite 20 und 21: 20 Bereit für das große Jubiläum
- Seite 22 und 23: 22 Neue Schau des Linzer Ausnahmek
- Seite 24 und 25: 24 Neue Streckenführung in Urfahr
- Seite 26 und 27: 26 Vizebürgermeister „VERKEHRSRE
- Seite 28 und 29: 28 Erste Bilanz zum oö Bonus: BERE
- Seite 30 und 31: 30 Kommentar: KEBAB: AM ENDE HILFT
- Seite 32 und 33: 32 Das Kultur-Superjahr 2024 steht
- Seite 34 und 35: 34 MFG gegen Frühsexualisierung vo
- Seite 36 und 37: 36 Zwischenbilanz der beiden LINZpl
- Seite 38 und 39: 38 Relativ „humane“ Handhabe vo
- Seite 40 und 41: L Mit Gurt sicherer durch den Verke
- Seite 42 und 43: 42 Anzeige Ein Turm voller einzigar
- Seite 44 und 45: 44 Die Sportmittelschule Linz-Klein
- Seite 46 und 47: sitzen ihre texte genauso fein wie
- Seite 48 und 49: Josef Ke Kokosbusserl UNSERE TERMIN
- Seite 50 und 51: 50 Endlich wieder unbeschwert feier
Nr. 25 43 I <strong>November</strong>-<strong>Dezember</strong> Nov-Dez <strong>2023</strong> I www.linza.at 2020 I www.linza.at I www.facebook.com/linza.magazin<br />
I das linzer urbane stadtmagazin linzer stadtmagazin I cityguide I cityguide<br />
CITY GUIDE<br />
Die Top-Adressen der City<br />
facebook.com/linza.magazin<br />
DIE ZERO LIMITS<br />
TRENDSPORTHALLE<br />
Heimat des modernen und urbanen Sports in Linz
ezahlte Anzeige<br />
BIS<br />
30. NOVEMBER<br />
ONLINE<br />
BEANTRAGEN<br />
Auf Oberösterreich ist<br />
Verlass – vor der Heizsaison<br />
€ 200 Euro je Haushalt<br />
Beantragen Sie von 2. Oktober bis<br />
30. <strong>November</strong> den Oö. Energiekostenzuschuss<br />
von € 200 je Haushalt.<br />
Wer bekommt den Bonus?<br />
• Ihr Hauptwohnsitz ist in Oberösterreich und war<br />
dies auch schon vor dem 2. September <strong>2023</strong>.<br />
• Ihr Jahreseinkommen überstieg 2022 brutto<br />
nicht € 27.000 (Einzelhaushalt) bzw. € 65.000<br />
(Summe des Einkommens Mehrpersonenhaushalt).<br />
• Automatische Auszahlung, wenn Sie den<br />
Oö. Wohn- und Energiekostenbonus <strong>2023</strong><br />
bereits erhalten haben, oder Bezieher/in der<br />
Wohnbeihilfe sind.<br />
In wenigen Schritten<br />
online beantragen:<br />
ooe.gv.at/energiekostenzuschuss<br />
HIER geht’s zu weiteren<br />
Infos und zum Antrag<br />
Bei Fragen oder wenn Sie Hilfe beim<br />
Online-Antrag brauchen,<br />
wenden Sie sich an Ihre Gemeinde<br />
bzw. Ihr Magistrat oder die<br />
Service-Hotline 050 4250 4250<br />
(Mo.– Fr.: 8 – 17 Uhr).
04<br />
WTA500 für Linz<br />
08<br />
Bilder des Monats<br />
LINZ AM BALL!<br />
Viele Jahre war der Slogan „Sportstadt Linz“ nicht viel mehr als eine leere<br />
Worthülse – so wie die vielen anderen (selbstverliehenen) Titel: Friedensstadt,<br />
Lebensstadt, City of Respect, Klimahauptstadt... manche nicht viel<br />
mehr als heiße Luft. In Sachen Sport darf man sich nun aber ohne falsche<br />
Bescheidenheit tatsächlich auf die Schulter klopfen. Nach den beiden neuen<br />
Stadien und der Ballsporthalle wird Linz jetzt auch ein bedeutender<br />
Player im internationalen Tennis. Die sportlichen Höhenflüge, von denen<br />
es vom Fußball über Eishockey, Faustball, Handball & Volleyball viele weitere<br />
Beispiele gibt, haben aber nicht nur politische Väter: Auch Einrichtungen<br />
wie die Sportmittelschule Kleinmünchen, die wir im Rahmen dieser<br />
Ausgabe besuchten (Seite 44) sind Teil dieser positiven Entwicklung. Linz<br />
vor, noch ein Tor!<br />
www.linza.at<br />
Täglich frisch auf Facebook<br />
(bereits 31.000+ Follower)<br />
facebook.com/linza.magazin<br />
Fotos: Land OÖ, Schiene OÖ, Holzleitner, Cityfoto, Sportunion OÖ, Cityfoto. Linz AG<br />
14<br />
Zero Limits Trendsporthalle<br />
16<br />
Weihnachtsmärkte mal 5<br />
24<br />
Stadtbahn auf Schiene<br />
44<br />
Schule in Bewegung<br />
04 Thema des Monats<br />
Upgrade für das Ladieslinz<br />
06 Postkasten 4020<br />
Briefe an die Stadt<br />
08 Bilder des Monats<br />
Hafenpark, Tante Käthe & Lost Places<br />
14 Thema des Monats<br />
Die Linzer Trendsporthalle<br />
18 Hotel des Monats<br />
Das neue Arcotel im Quadrill<br />
20 111 Jahre LILO<br />
Lokalbahn mit Pfiff<br />
26 LINZA des Monats<br />
Verkehrsreferent Martin Hajart<br />
30 Kommentar<br />
Kebab-Boykott?<br />
36 Oppositions-Bilanz<br />
Zwei Jahre LINZplus<br />
42 Wohnkult im Turm<br />
Besondere Weihnachtsideen<br />
50 Unterwegs<br />
Silvester im Anflug<br />
54 Event des Monats<br />
20 Jahre Herberstein<br />
56 Cityguide<br />
Die Top-Adressen in Linz<br />
Impressum I LINZA stadtmagazin I Wilhelm Holzleitner, Ferihumerstr. 50, 4040 Linz,<br />
holzleitner@linza.at I www.linza.at I www.facebook.com/linza.magazin I 0650 / 45 10 387<br />
Wer Druckfehler findet, darf diese selbstverständlich kostenlos behalten.
4<br />
DA LINZA<br />
Wilson Holz<br />
-> holzleitner@linza.at<br />
Spiel, Satz & Sieg für die Mutigen!<br />
Wer sich ein bisschen auskennt in der Sportund<br />
Tenniswelt, musste sich beim Lesen dieser<br />
Meldung die Augen nicht zwei-, sondern<br />
dreimal reiben: Linz wird Standort eines WTA<br />
500 Turniers mit einer Million Dollar Preisgeld<br />
– allzuviel geht da in Sachen Damentennis<br />
nicht mehr drüber. Was der Familie Reichel<br />
mit diesem Coup gelang, ist nicht viel weniger<br />
als der Griff nach den Sternen. Denn ganz ehrlich:<br />
Eigentlich hat eine überschaubare Stadt<br />
wie Linz nichts verloren im erlesenen Kreis von<br />
WTA/ATP500-Host Citys wie Sydney, Tokio,<br />
Chicago (Damen) oder Wien, Peking, Dubai<br />
und Barcelona (Herren). Linz kann sich im Jänner<br />
2024 über ein Ausnahme-Event freuen, das<br />
eine unglaubliche Strahlkraft besitzt.<br />
Dass sich Investitionen in den Sport lohnen, hat<br />
auch die (teils viel kritisierte) Offensive beim<br />
Bau der beiden neuen Stadien in Linz bewiesen:<br />
Sowohl LASK als auch FC Blau-Weiß Linz konnten<br />
den Publikumsschnitt in Vergleich zu den<br />
bisherigen Arenen mehr als verdoppeln (LASK)<br />
bzw. sogar vervierfachen (Blau-Weiß Linz). Die<br />
gesamten Zuschüsse der öffentlichen Hand für<br />
die zwei Arenen betrugen ca. 70 Millionen Euro<br />
– und somit einen Bruchteil dessen, was Stadt<br />
und Land in den letzten Jahren in Kulturbauten<br />
wie AEC, Lentos, Musiktheater oder den Südflügel<br />
des Linzer Schlosses investierten. Wiewohl<br />
beide Bereiche ihre volle Berechtigung haben,<br />
wird von Kritikern gerne vergessen, dass in die<br />
Kultur weit mehr Mittel fließen als in den Sport.<br />
Darum einen dicken Daumen nach oben für<br />
die Stadt- und Landespolitik. In wirtschaftlich<br />
herausfordernden Zeiten wie diesen in ein vermeintlich<br />
„nutzloses“ Sportevent zu investieren,<br />
zeugt von Mut und Zuversicht. Kunst, Kultur<br />
und Sport müssen IMMER ihren Platz haben<br />
– und das gleichberechtigt. Nichts als der Sport<br />
bringt mehr Zuversicht, positives Lebensgefühl<br />
und vor allem auch mehr Zusammenhalt.<br />
facebook.com/linza.magazin<br />
www.linza.at<br />
Das Upper Austria Ladies Linz<br />
IN EINER LIGA MIT<br />
Enorme Aufwertung für den größten<br />
Damensport-Event OÖs: Das<br />
Upper Austria Ladies Linz wird<br />
zum „WTA 500-Event“ – das Preisgeld<br />
erhöht sich von 250.000 Dollar<br />
auf eine Million, die weltweite<br />
TV-Übertragung steigert sich auf<br />
149 Länder bei einer Reichweite<br />
von durchschnittlich 1,38 Milliarden<br />
Menschen. Termin: 28. Jänner<br />
bis 4. Februar 2024.<br />
„Ein Traum wird wahr“, sagt Turnierdirektorin Sandra<br />
Reichel, „Das Upper Austria Ladies Linz befindet sich<br />
nun auf der gleichen Kategorie-Stufe wie das ATP-Turnier<br />
der Herren in Wien. Damit ist in Österreich eine<br />
Gleichstellung der beiden großen Tennisturniere erreicht.<br />
Ich sehe dies als Signalwirkung für den Frauensport<br />
in Österreich. Für Linz und OÖ bedeutet dies zugleich,<br />
dass wir eine Vorreiterrolle für den Frauensport<br />
einnehmen“, sagt Turnierdirektorin Sandra Reichel. Mit<br />
der Aufwertung ist auch das Spielerinnenfeld offen für<br />
eine unbegrenzte Anzahl an Top 10-Spielerinnen (bisher<br />
max. eine Top Ten Spielerin).<br />
Leuchtturm für das Sportland OÖ<br />
„Als WTA-500-Event spielt sich das traditionelle Ladies-Tennisturnier<br />
in Linz weltweit in die allererste<br />
Reihe. Das Upper Austria Ladies Linz stellt seit mehr<br />
als 30 Jahren ein unverzichtbares Aushängeschild für<br />
die Sportstadt Linz und auch einen wesentlichen Wirtschaftsfaktor<br />
dar. Persönlich freue ich mich außerordentlich<br />
über die Erfolgsgeschichte, die das Turnier in<br />
den vergangenen Jahren geschrieben hat, und gratuliere<br />
Sandra Reichel und ihrem Team von ganzem Herzen“,<br />
so Bürgermeister Klaus Luger. „Der Leuchtturm für das<br />
Sportland OÖ strahlt 2024 noch ein bisschen heller“,<br />
sagt Sport-Landesrat Markus Achleitner.<br />
Insgesamt gibt es weltweit nur 17 WTA 500-Damenturniere,<br />
Linz scheint nun neben Städten wie Tokio, Seoul,<br />
Washington und Berlin auf. Für Turnierbotschafterin<br />
Barbara Schett kommt das Upgrade genau zur richtigen<br />
Zeit. „Die neuen Stars spielen hochattraktiv, abwechslungsreich<br />
und stecken voller Emotionen. Bestes Bei-
vervierfacht 2024 sein Preisgeld und wird zu einem WTA500-Event:<br />
THEMA DES MONATS<br />
TOKIO, WASHINGTON & BERLIN<br />
Vzbgm. Karin Hörzing, Bürgermeister Klaus Luger, Turmierdirektorin Sandra Reichel,<br />
LH Thomas Stelzer, Sport-Landesrat Markus Achleitner und Turnierbotschafterin Babsi Schett.<br />
Fotos: cityfoto, Holzleitner.<br />
spiel ist die US-Amerikanerin Coco Gauff, die bereits<br />
2019, damals noch als 15-jähriger Teenager, das Turnier<br />
in Linz gewinnen konnte. Ihre Kontrahentin im<br />
diesjährigen US-Open-Finale, Aryna Sabalenka, konnte<br />
sich ein Jahr später in die Linzer Siegerinnenliste<br />
eintragen. Sabalenka führt derzeit die Weltrangliste<br />
an, auf Platz drei folgt bereits Coco Gauff.“ Derzeit ist es<br />
noch zu früh, um eine Spielerin für das Upper Austria<br />
Ladies Linz anzukündigen, Sandra reichel & Co. stehen<br />
aber bereits mit Top-Ten-Spielerinnen in Kontakt.<br />
Gespielt wird wieder im Linzer Design Center, das sich<br />
nach der Rückkehr im Vorjahr als Volltreffer erwiesen<br />
hat. Tickets für das 33. Upper Austria Ladies Linz gibt<br />
es ab Mitte <strong>November</strong> unter www.ladieslinz.at, an<br />
allen Ö-Ticket-Vorverkaufsstellen und über die Ticket-<br />
Hotline 0900 94 96 096. Auch Geschenk-Gutscheine<br />
mit verschiedenen Motiven sind erhältlich.<br />
Home of Ladies Linz: das Design Center Linz<br />
• 28. Jänner bis 4 Februar 2024<br />
• Design Center Linz<br />
• Das Feld ist offen für alle Top-10 Spielerinnen<br />
(bisher max. eine Top-10-Spielerin)<br />
• Das Preisgeld erhöht sich auf knapp 1 Mio.<br />
US-Dollar (bisher 250.00 USD)<br />
• Die Anzahl an weltweit erreichten TV-Haushalten<br />
liegt nun im Durchschnitt bei 1,38<br />
Mrd. (bisher 820 Mio., das entspricht einem<br />
Plus von 71 %)<br />
• Die weltweite TV-Übertragung erhöht sich<br />
auf 149 Länder (von bisher 102, Steigerung<br />
von 54 %)<br />
• Die weltweite TV-Übertragungszeit kann<br />
sich bis auf über 5.000 Stunden erhöhen<br />
– der Durchschnitt liegt bei 3.800 Stunden<br />
pro 500er-Turnier (bisher 2240 Stunden, ein<br />
Plus von 135 %)<br />
www.ladieslinz.at
206<br />
POSTKASTEN<br />
4020<br />
BRIEFE AN DIE STADT<br />
200 Radln haben hier Platz,<br />
theoretisch zumindest<br />
Aufregung um<br />
jede Menge Ständer<br />
Selbst bei den 14-tägig stattfindenden<br />
Heimspielen des FC Blau<br />
Weiß Linz bleibt der neue XL-Radparkplatz<br />
unter der neuen Eisenbahnbrücke<br />
völlig ungenutzt. Hier<br />
würden eine Kletterwand, ein<br />
Streetsoccer- oder ein Basketballplatz<br />
besser herpassen, diesbezügliche<br />
Anträge versandeten aber alle<br />
im Gemeinderat. Ganz abgesehen<br />
davon sind die verwendeten Radständer<br />
aufgrund ihrer geringen<br />
Höhe absolute „Felgenkiller“....<br />
hmpf!<br />
Linzer „Gammel“-Maronis<br />
Auf 40 Cent pro Stück sind die Preise<br />
für die heißen Maroni in der City<br />
heuer gestiegen. 2010 kostete das<br />
Stück laut einer AK-Untersuchung<br />
noch 18 Cent. Der Preis wäre ja<br />
noch verkraftbar, aber bei unseren<br />
insgesamt 4 Testkäufen auf der<br />
Mozartkreuzung und am Taubenmarkt<br />
waren im Schnitt von 10<br />
Stück 3 bis 4 nicht essbar (wurmig,<br />
ungenießbare Konsistenz oder verfault).<br />
Linzer Gastro-Dauerbrenner<br />
Die Gastro in der Linzer City ist<br />
immer wieder mit Schließungen,<br />
aber zum Glück auch Neueröffnungen<br />
konfrontiert. Daneben gibt es<br />
auch echte Evergreens und Dauerbrenner<br />
in der City, die alle Höhen,<br />
aber auch Tiefen erlebt und erfolgreich<br />
überstanden haben. Dafür ein<br />
großes Danke & weiter so – Linz<br />
braucht euch!<br />
Diebische Linzer<br />
Das darf ja nicht wahr sein: Bis zu 40<br />
% beträgt der Schwund zwischen<br />
tatsächlichem und bezahltem Preis<br />
bei den Direktvermarkter-Stationen<br />
rund um Linz. Für alle, die es<br />
noch nicht wissen: Auch zu wenig<br />
bezahlen ist genau dasselbe wie<br />
Diebstahl – und nebenbei auch<br />
ziemlich unfair unseren Bauern<br />
gegenüber….<br />
Anzeige<br />
#stadtentwicklung<br />
#wirkümmernuns<br />
#echteOpposition<br />
www.linzplus.at
BRIEFE AN DIE STADT<br />
Fotos: Redaktion, Boiler Room, Ladl<br />
Strada del Radl<br />
Für „überzogen“ halten einige Anrainer<br />
den neuen XL-Radweg in der<br />
Lederergasse: „Wir hatten sowieso<br />
immer schon eine 30er-Zone, es<br />
gab kaum Probleme zwischen Radfahren<br />
und Autofahrern. Jetzt wurde<br />
die Straße so verschlankt, dass<br />
nicht mal mehr die Linz AG-Busse<br />
aneinander vorbeikommen“, schildert<br />
uns ein Bewohner die Situation.<br />
Für die Radfahrer ist die 400m<br />
lange „Radlerautobahn“, für die auf<br />
der gesamten Länge die Parkplätze<br />
weggefallen sind, hingegen ein<br />
Paradies, können sie doch hier jetzt<br />
sicher durchradeln.<br />
Blumen statt Beton<br />
Das versiegelte Jahrmarktgelände<br />
als Standort für die Landesgartenschau<br />
– diese Linzplus-Idee klingt<br />
so verrückt, dass sie schon wieder<br />
gut ist. Wels zeigt es vor, dort soll<br />
ein Teil des Messegeländes zu<br />
einer grünen Oase samt Landesgartenschau<br />
2027 umfunktioniert<br />
werden: „Warum nicht Linz? Es<br />
wäre eine großartige Chance für<br />
die seit Jahren versprochene Umgestaltung.<br />
Warum hat das die Klima-Stadträtin<br />
Schobesberger schon<br />
wieder verschlafen und nicht vorgeschlagen?“,<br />
fragt Lorenz Potocnik<br />
von Linzplus. Ja, warum eigentlich?<br />
Brave OÖ Wuffis<br />
Auch wenn manche derzeit quasi<br />
alle Hunde verteufeln und sogar<br />
der Ordnungsdienst zur „Hundejagd“<br />
abkommandiert wird: Die<br />
Realität ist eine andere, denn die<br />
Chance, von einem Hund gebissen<br />
geschweige denn ernsthaft verletzt<br />
zu werden, ist praktisch gleich null,<br />
daran ändert auch der furchtbare<br />
Vorfall von Naarn nichts. 83.429<br />
Hunde leben in OÖ, lediglich 168<br />
Hundebisse wurden im Vorjahr registriert,<br />
fast alle davon mit harmlosen<br />
Folgen. Nur zum Vergleich:<br />
Dem stehen in OÖ jährlich ca. 8.500<br />
Unendliche Weiten: der neue<br />
Radweg in der Lederergasse<br />
Gewaltdelikte von Menschen an<br />
Menschen gegenüber – oder mehr<br />
als 50mal so viele.<br />
Lauter Mixer!<br />
Frau Dietrich, Boiler Room Linz<br />
und Das goldene Einhorn – das sind<br />
laut dem neuesten Falstaff-Guide<br />
die drei Top-Cocktailbars in Linz.<br />
Gut gemacht, Ihr Mixer!<br />
Matthias<br />
Jantsch vom<br />
Goldenen<br />
Einhorn<br />
Ab sofort mit der Nummer 40: der<br />
blau-weiße Turb0 Christoph Peschek<br />
Ausgezeichnet!<br />
Im August 2021 wurde die Neue<br />
Eisenbahnbrücke dem Verkehr<br />
übergeben. Und ganz offensichtlich<br />
ist sie ein architektonisches<br />
Meisterwerk: Die Stahlbrücke wurde<br />
vom französischen Star-Architekten<br />
Marc Mimram geplant. Im<br />
September erhielt Mimram dafür<br />
den „European Award for Steelstructures<br />
<strong>2023</strong>“. Tooop!<br />
Prämierte Brücke<br />
Wunderwuzzi<br />
Vor gerade mal zehn Monaten<br />
übernahm Christoph Peschek den<br />
Geschäftsführer-Posten bei Blau-<br />
Weiß Linz. In dieser kurzen Zeit<br />
stellte er den Klub auf neue Beine,<br />
bastelte eine bundesligataugliche<br />
Struktur, vermarktete die neue<br />
5.600 Zuschauer-Arena und vervierfachte<br />
den Zuschauerschnitt.<br />
Jetzt feierte der Wiener, der neben<br />
Siegmund Gruber vom LASK als<br />
Baumeister für den Höhenflug des<br />
Linzer Fußballs gilt, den 40. Geburtstag.<br />
Well done!
8<br />
Famos: ein Dachgarten in luftiger Höh‘<br />
als neuer Hotspot im Linzer Hafen<br />
Einblick - Ausblick: die neue<br />
Aussichtsplattform 28 Meter<br />
über dem Hafenbecken
BILDER DES MONATS<br />
PROJEKT „NEULAND“ IM HAFEN LINZ:<br />
DER NEUE HAFENPARK<br />
Fotos: Linz AG, Fotokerschi, Firmötz<br />
Ein Park in luftiger Höhe auf dem Dach einer Lagerhalle? Diesen verwegenen Plan<br />
realisierte die LINZ AG im Rahmen ihres Projekts „Neuland“: Die neue, 3.600 m 2<br />
große Freizeitfläche befindet sich direkt auf der Dachfläche der neuen Pharmahalle<br />
im LINZ AG HAFEN und ist öffentlich zugänglich.<br />
Für die Umsetzung von „Projekt<br />
Neuland“ investiert die LINZ AG<br />
116 Millionen Euro. LINZ AG-Generaldirektor<br />
DI Erich Haider, MBA:<br />
„Der Hafenpark Linz ist ein bedeutender<br />
Meilenstein in der Geschichte<br />
der LINZ AG. Das ‚Projekt Neuland‘<br />
leistet nicht nur einen wesentlichen<br />
Beitrag zur Stadtentwicklung, sondern<br />
zählt zudem zu den größten Investitionen<br />
des Konzerns als Beitrag zur<br />
Absicherung des Wirtschaftsstandortes<br />
Linz. Der Hafenpark Linz vereint<br />
Industrie und Gewerbe mit Öffentlichkeit<br />
und Freizeit.“<br />
Die neue, öffentliche Anlage befindet<br />
sich in 18 Metern Höhe und bietet<br />
unterschiedliche Aufenthaltsbereiche:<br />
Kleine Bäume und Pergolen schaffen<br />
Schattenplätze auf der Dachfläche,<br />
die Begrünung mit Sträuchern und<br />
Gräsern zoniert die Fläche optisch.<br />
Hängematten, Sitzgruppen und Bänke<br />
ermöglichen den konsumfreien<br />
Aufenthalt an der frischen Luft, viele<br />
beschattete Orte erlauben auch im<br />
Hochsommer angenehme Außentemperaturen.<br />
Es gibt spezielle Zonen<br />
für Kinder oder Jugendliche, aber<br />
auch Ruhebereiche. Für<br />
sportliche Besucher<br />
gibt es sogar eine kleine<br />
Boulderwand.<br />
Die Grünanlage lädt<br />
zum Flanieren, Spazieren<br />
oder Verweilen ein.<br />
Auf den Hafenpark gelangt<br />
man über eine<br />
große Lift- bzw. Treppenanlage, die<br />
sich an der Westseite befindet. Am<br />
Dach führt zur Donau hin ein rund 80<br />
Meter langer Steg zu einem Aussichtsturm.<br />
Zwei Aussichtsplattformen –<br />
eine in rund 28 Metern Höhe, eine<br />
zweite knapp oberhalb der Wasserfläche<br />
– sind mit einem Lift miteinander<br />
verbunden. Von den beiden Plattformen<br />
lässt sich das rege Treiben im Hafenareal<br />
beobachten. Zudem genießt<br />
man eine herrliche Aussicht auf Mural<br />
Harbor, eine der weltweit<br />
größten Galerien<br />
für Street Art und blickt<br />
über die Donau bis hinein<br />
ins Mühlviertel.<br />
Erlebbar ist der Hafenpark<br />
im Winter täglich<br />
von 9-18 Uhr und im<br />
Sommer von 9-22 Uhr.<br />
Zu erreichen ist das Hafenareal<br />
bequem mit den Buslinien 27<br />
und 46. Wer mit dem Auto kommt,<br />
parkt am besten im Parkhaus, das<br />
ebenfalls von der LINZ AG neu errichtet<br />
wurde.
10
BILDER DES MONATS<br />
Fotos: Ffirmötz<br />
DIE FLÜCHTIGKEIT<br />
DER SCHÖNHEIT<br />
Michael Firmötz, Allgemeinmediziner<br />
aus Linz/Urfahr, ist seit seiner Jugend<br />
ein begeisterter Fotograf . Auf Wanderungen,<br />
Bergtouren und Reisen ist<br />
immer eine Kamera dabei. Spiegelreflexkameras<br />
mit allen<br />
Objektiven und Kompaktkameras<br />
waren meist griffbereit,<br />
die Einführung der<br />
Kamerahandys ab 2000<br />
revolutionierte jedoch die<br />
Fotografie. Durch deren jederzeitige<br />
Verfügbarkeit ergibt<br />
sich nun die Möglichkeit für spontanes<br />
Fotografieren und auch das Erfassen<br />
von Motiven in ungewöhnlichen Situationen<br />
wie auf Weitwanderungen oder<br />
alpinen Touren. Dabei stößt Michael<br />
Firmötz immer wieder auf verlassene<br />
Siedlungen, Hotels<br />
oder Fabriken. Der eigenwillige<br />
Charme dieser<br />
verfallenden Häuser liegt<br />
in der melancholischen<br />
Schönheit dieser nicht mehr<br />
genutzten Objekte. „Ich freue<br />
mich, meine Sicht dieser flüchtigen<br />
Momente in der Galerie - Halle<br />
Linz erstmals öffentlich präsentieren<br />
zu dürfen und die eindrucksvollsten<br />
Bilder meiner Reisen in die Vergangenheit<br />
den interessierten Besuchern der<br />
Ausstellung vorzustellen“, so Michael<br />
Firmötz.<br />
Die Flüchtigkeit der Schönheit<br />
I 30.11.23-14.01.24 I GALE-<br />
RIE-halle Linz, Ottensheimer<br />
Straße 70, 4040 Linz. Mi-Do<br />
10-18 Uhr, Fr 10-14 Uhr und<br />
nach tel. Vereinbarung unter<br />
0676/320 70 82.
12
BILDER DES MONATS<br />
WILLKOMMEN IN LINZ<br />
TANTE KAETHE<br />
Fotos: Holzleitner, Tante Kaetheå≠<br />
Eröffnung geschafft! Mit „Tante Kaethe“ im<br />
Donauparkstadion hat Linz jetzt ein<br />
neues gastronomisches Highlight in<br />
bester Lage direkt an der Donau. Die<br />
Location mit über 200 Sitzplätzen und einer<br />
großen zentralen Bar verspricht von Dienstag<br />
bis Samstag (ab 11.30 Uhr) nicht nur kulinarische<br />
Hochgenüsse, sondern auch laaange Partynächte.<br />
Auf den Tisch kommen neu definierte<br />
Klassiker wie Kalbsrahmgulasch oder Kaethes Wiener<br />
Schnitzel... aber nicht nur das: Die Nähe zum Wasser<br />
verlangt auch nach Fisch wie etwa die klassischen<br />
Fish & Chips, Kaethes ganze Forelle oder knusprigem<br />
Tintenfisch mit Ratatouille. Und natürlich<br />
nicht zu vergessen das famose Linzer Bier. Für<br />
private Feiern oder Firmenveranstaltungen<br />
stehen zusätzlich die coolen Räumlichkeiten<br />
des Business Club des Stadions mit 450 Sitzplätzen<br />
und einer Donauterrasse zur Verfügung.<br />
Mehr Infos unter tante-kaethe.at
14<br />
Trendsporthalle ZERO Limits im Julius-Raab-Heim:<br />
HOMEBASE DES<br />
TRENDSPORTS<br />
Die Trendsporthalle ZERO Limits im Julius-Raab-Heim ist seit einem Jahr<br />
DIE Adresse für trendige und urbane Sportarten in Linz. Auf rund 800 Quadratmetern<br />
bietet die, von der SPORTUNION Oberösterreich realisierte<br />
Halle Raum zur sportlichen und persönlichen Entfaltung.<br />
Beim Betreten der Trendsporthalle ZERO Limits eröffnet<br />
sich eine einzigartige Welt des Parkour- und<br />
Freerunning, der Akrobatik und der Athletik. Sie ist<br />
ein Ort, an dem die Liebe und Leidenschaft für diese<br />
Sportarten spürbar wird und an dem zahlreiche Sportbegeisterte<br />
eine neue Heimat gefunden haben. 2019<br />
nahm die Idee einer Trendsporthalle konkrete Formen<br />
an, indem sich die Möglichkeit bot, das ungenutzte<br />
Hallenbad im Julius-Raab-Heim zu rekultivieren. So<br />
war die Trendsporthalle ZERO Limits geboren und<br />
öffnete im Jahr 2022 ihre Türen. Die neue Halle stärkt<br />
u.a. den Stellenwert von Parkour- und<br />
Freerunning und modernen Sportarten<br />
in Linz: „Mit der Trendsporthalle wurde<br />
ein Meilenstein in der oberösterreichischen<br />
Sportlandschaft realisiert und<br />
damit ein Bewegungsparadies für Jung<br />
und Alt geschaffen“, so SPORTUNION<br />
OÖ-Präsident Franz Schiefermair.<br />
Ort für Bewegung & Gemeinschaft<br />
Das Team Obsession, die Trendsportsektion<br />
der SPORTUNION Linz West,<br />
nutzt die Halle für zahlreiche Trainings<br />
und Kurse. Dabei ist eines klar: Leistungsdruck<br />
muss draußen bleiben. Die Trendsporthalle ist<br />
ein Ort, an dem Spaß an der Bewegung vermittelt wird<br />
– und auch ein Ort, um sich selbst zu entfalten, persönliche<br />
Grenzen kennenzulernen und des gemeinsamen<br />
Austauschs. „Ich will, dass Kinder und Jugendliche<br />
aus einer inneren Motivation heraus Sport machen<br />
möchten. Daher fördern wir mit unserem Kursprogramm<br />
auch verstärkt natürliche Bewegungsformen<br />
und integrieren viele Spiele, um zu zeigen, dass Bewegung<br />
Spaß machen kann“, sagt Sektionsleiter Martin<br />
Friedrich. Ebenso ist dem Verein wichtig, die Vorteile<br />
HIER entecken:<br />
die Trendsporthalle!<br />
von Sport in jedem Alter zu vermitteln. So reichen die<br />
angebotenen Kurse von Kinderturnen, über Akrobatik<br />
und Erwachsenensport, bis hin zu Angeboten für Menschen<br />
ab 50+: „Wir freuen uns über regen Zulauf bei<br />
den Kursen, Schnuppertrainings sind bei uns jederzeit<br />
möglich.“<br />
Neben dem Sport übernehmen Vereine auch eine zentrale<br />
soziale Rolle. Junge Sportarten ziehen viele Kinder<br />
und Jugendliche an, die letztlich auch wertvolle<br />
Aufgaben für die Gesellschaft übernehmen: „Mir ist<br />
es auch ein großes Anliegen, junge Menschen für das<br />
Ehrenamt zu begeistern. Dafür bietet<br />
unser Verein und auch die Trendsporthalle<br />
eine tolle Möglichkeit, um sich<br />
sportlich und kreativ entfalten zu können“,<br />
so Martin Friedrich.<br />
Schauplatz für Events<br />
Neben dem Training bietet die Trendsporthalle<br />
auch laufend eine Bühne für<br />
Wettkämpfe und Events. So fand vor<br />
kurzem der erste UNIQA Ninja Cup powered<br />
by SPORTUNION in Anlehnung<br />
an das TV-Format „Ninja Warrior“ statt,<br />
bei dem Kinder im Alter von 12 bis 14<br />
Jahren knifflige Hindernisparcours überwinden mussten.<br />
Wettkampfluft können motivierte und talentierte<br />
Parkour- und Freerunner:innen bei sogenannten Contests<br />
schnuppern. Die nächste Möglichkeit live bei<br />
einem Contest dabei zu sein, bietet sich am 16. und 17.<br />
<strong>Dezember</strong>.<br />
-> sportunion.at/ooe/trendsporthalle-zero-limits<br />
Fotos: Eric Krügl
Entgeltliche EInschaltung<br />
THEMA DES MONATS<br />
SPORT-ZWEIG HAGENBERG – TRENDSPORT MACHT SCHULE<br />
Der neue „Sport-Zweig Hagenberg“ des<br />
BORG Linz setzt neue sportliche Schwerpunkte.<br />
Als erster Zweig österreichweit<br />
integriert er die Sportart „Parkour & Freerunning“<br />
als eigenes Regelfach im Sportunterricht.<br />
Hier werden im Unterricht von<br />
Grund auf Methodiken und Sicherungsgriffe<br />
für das Ausüben dieser Bewegungskunst<br />
in- und outdoor trainiert und geschult.<br />
Ein weiteres Fundament stellt das neue<br />
Fach „Fitness- und Gesundheitssport“<br />
dar. Hier lernen die SchülerInnen aufbauend<br />
die wesentlichsten Bausteine,<br />
die in einem aktiven Lebensstil nicht<br />
fehlen dürfen. Aber auch klassische und<br />
trendige Ballsportarten (Beachvolleyball,<br />
Spikeball, Fußball, Flagfootball, Ultimate<br />
Frisbee) sowie das Fach Performing Arts<br />
(Partner- und Wurfakrobatik, Tanz, Jonglage)<br />
kommen im Unterricht nicht zu kurz.<br />
Ein weiteres Highlight stellen die in Kooperation<br />
mit der SPORTUNION OÖ<br />
durchgeführten ÜbungsleiterInnenausbildungen<br />
in der 8. Klasse dar. Die<br />
SchülerInnen verlassen somit die Schule<br />
mit Matura und fundierten, zeitgemäßen<br />
Zusatzausbildungen.<br />
Hard facts:<br />
• 7h (5./6./7. Klasse) bzw. 5h (8. Klasse)<br />
Sport pro Woche<br />
• Je eine Woche mit sportlichem<br />
Schwerpunkt (5./6./7. Klasse), wie<br />
Wintersport-, Sommersport-,<br />
• Tauch- bzw. Surfwoche<br />
• ÜbungsleiterInnenausbildungen (in<br />
Kooperation mit der SPORTUNION OÖ)<br />
• •Familiäre Atmosphäre in unserer<br />
Zweigstelle in Hagenberg.<br />
-> www.borglinz.at<br />
„Zero Limits“: In der<br />
neuen Trendsporthalle<br />
im Julius-Raab-Heim ist<br />
der Name Programm!
16<br />
Neuer Hop-On-Of-Weihnachtszug verbindet die<br />
5 WEIHNACHTSMÄRK<br />
Die Weihnachtszeit ist ein wahres „Best of“ der Linzer City: Gleich fünf<br />
Weihnachtsmärkte lassen die Stadt im Lichterglanz erstrahlen. Und heuer<br />
gibt‘s mit dem kostenlosen Linzer Weihnachtszug eine weitere Neuerung.<br />
Vorhang auf für die schönste Zeit des Jahres!<br />
„In Linz gibt es heuer als neue Attraktion einen kostenlosen<br />
Hop-On Hop-Off Weihnachtszug als Verbindung<br />
zwischen den fünf Linzer Weihnachtsmärkten“, verrät<br />
Marktreferentin Doris Lang-Mayerhofer eine spannende<br />
Neuheit für die Weihnachtszeit. Möglich wurde das<br />
als Gemeinschaftsprojekt der beiden städtischen Weihnachtsmärkte<br />
am Hauptplatz und im Volksgarten<br />
sowie den von drei privaten Betreibern organisierten<br />
Wintermarkt am Pfarrplatz, dem Advent am Dom und<br />
dem Winterzauber im Stiegl-<br />
Klosterhof. Der bekannte<br />
gelbe Zug, der Linzer<br />
City Express von Bernd<br />
Geiger, dreht ab 18. <strong>November</strong><br />
weihnachtlich dekoriert im Halb-<br />
Stunden-Takt seine Runden – mit kostenlosem Zustieg<br />
zu den fünf Märkten durch die Linzer City.<br />
“Die fünf unterschiedlichen<br />
Linzer Weihnachtsmärkte<br />
ergänzen sich perfekt“<br />
Stadträtin Doris Lang-Mayerhofer<br />
„Wir sehen die unterschiedlichen Märkte als eine gemeinsame<br />
Stärke, da sich die verschiedenen Konzepte<br />
wunderbar ergänzen. Mit diesem verbindenden Projekt<br />
wollen wir Linz als Stadt der fünf Weihnachtsmärkte<br />
gemeinsam bewerben, um daraus ein echtes USP für<br />
Linz in der Adventszeit zu machen. Ich bin überzeugt,<br />
dass der kostenlose Hop-On Hop-Off Weihnachtszug<br />
für die ganze Linzer City viel Aufmerksamkeit und viele<br />
zusätzliche Besucher bringen wird“, so Doris Lang-<br />
Mayerhofer.<br />
Christkindlmarkt am<br />
Hauptplatz<br />
Eine Kulisse wie aus einem Märchen<br />
umrahmt den traditionellen<br />
Christkindlmarkt am Hauptplatz.<br />
Inmitten der barocken<br />
Bürgerhäuser stehen die festlich<br />
beleuchteten Marktstände um<br />
einen prachtvoll beleuchteten Christbaum, der jedes<br />
Jahr wieder zum Blickfang wird. Er ist der Markt der<br />
Kunsthandwerkerinnen mit selbst gemachtem Christbaumschmuck,<br />
Töpfer- und Glaswaren, Schmuck und<br />
liebevoll gefertigten Waren. Zwischendurch kann man<br />
sich mit vielen kulinarischen Schmankerln stärken.
AUS DER STADT<br />
Entgeltliche Einschaltung<br />
TE IN LINZ<br />
Weihnachtsmarkt im Volksgarten<br />
Mit Highlights wie der zauberhaften Märchenwelt im Bereich<br />
des Spielplatzes und einem leuchtenden Portal mit<br />
modernem LED Lichtdesign, das sich ideal als Fotopoint<br />
eignet, unterstreicht der Weihnachtsmarkt im Volksgarten<br />
einmal mehr seine Ausrichtung auf Kinder & Familien.<br />
Durch eine neue Aufstellordnung wird auch auf Nachhaltigkeit<br />
und Rasenschonung großes Augenmerk gelegt.<br />
Das „Stargate“ als neuer Fotospot am<br />
Eingang des Weihnachtsmarkts<br />
beim Volksgarten<br />
Fotos: StadtLinz, Linz Tourismus, WKO<br />
Advent am Dom<br />
Vor der beeindruckenden Kulisse des Mariendoms wartet<br />
der „Advent am Dom“. Nachhaltigkeit, ein hochwertiges<br />
kulinarisches Angebot und echtes Kunsthandwerk holen<br />
die Besucher aus der hektischen Zeit. Hier kann man noch<br />
den „stilleren Advent“ erleben.<br />
Wintermarkt am Pfarrplatz<br />
Eine ruhige und besinnliche Atmosphäre verbreitet der<br />
Wintermarkt am Pfarrplatz. Bauern, Handwerker und<br />
Künstler bieten ihre eigenen Produkte an, und bei wärmenden<br />
Feuerstellen genießen die Besucher den einen<br />
oder anderen Punsch und Glühwein.<br />
Winterzauber im Klosterhof<br />
Einzigartiges Weihnachtsflair im großzügigen Gastgarten,<br />
der sich in einen Genuss-Winterwald verwandelt und<br />
der bei einsetzender Dunkelheit die Augen zum Strahlen<br />
bringt – mit tausenden Lichtern und Kugeln, weihnachtlicher<br />
Dekoration und dem Klang von Weisenbläsern. Ein<br />
Ambiente zum Träumen & Genießen.<br />
-> https://christkindlmarkt-linz.at<br />
Stadträtin und Marktreferentin<br />
Doris Lang-Mayerhofer
18<br />
Eine absolute Landmark:<br />
2025 wird das jüngste Hotel<br />
der Arcotel Gruppe eröffnet
HOTEL DES MONATS<br />
Linz ganz oben: das Arcotel Rooftop<br />
Restaurant in 109 Metern Höhe<br />
Bilder: Quadrill, Zechner+Zechner, Arcotel<br />
Das ARCOTEL Tabakfabrik Hotel Linz nimmt Formen an:<br />
ABSOLUTER HÖHEPUNKT<br />
Hoch, höher, QUADRILL: Das<br />
erste Etappenziel des mit 109 Metern<br />
zukünftig höchsten österreichischen<br />
Bauwerks außerhalb von<br />
Wien ist erreicht: Der Hotelrohbau<br />
des ARCOTEL Tabakfabrik<br />
ist fertiggestellt. Der QUADRILL<br />
Tower entsteht auf dem Gelände<br />
der historischen Tabakfabrik Linz.<br />
Die Eröffnung des 4-Sterne-Hotels,<br />
das mit seinem urbanen Chic<br />
speziell auf das Look and Feel des<br />
Areals abgestimmt wird, ist für<br />
das dritte Quartal 2025 geplant.<br />
Die Hotellobby wird offen gestaltet<br />
und visuell vom Empfang abgetrennt.<br />
Für Seminargäste werden<br />
vier Seminarräume zur Verfügung<br />
stehen. Highlight des Hauses wird<br />
zweifellos das Rooftop-Restaurant<br />
mit Bar im 27. Stockwerk mit fantastischem<br />
Ausblick ins Mühlviertel<br />
und auf die Donau sein. Ein Frühstücks-<br />
und Seminarrestaurant,<br />
eine Terrasse und ein Gastgarten<br />
runden das breite gastronomische<br />
Angebot ab. „Für mich als geborene<br />
Linzerin ist das ARCOTEL Tabakfabrik<br />
ein Herzensprojekt. Unser<br />
außergewöhnliches Hotel soll nicht<br />
nur Geschäftsreisende anziehen,<br />
sondern auch Touristen motivieren,<br />
zwischen Wien und Salzburg einen<br />
Stopp in unserem sehenswerten<br />
Linz einzulegen“ sagt Renate Wimmer,<br />
Eigentümerin der ARCOTEL<br />
Unternehmensgruppe. „Das QUA-<br />
DRILL auf dem Gelände der Tabakfabrik<br />
bietet echten Mehrwert für<br />
die Stadt. Wir sind stolz, mit unserem<br />
Hotel zentraler Teil davon zu<br />
sein.“ Das Hotelprojekt wird das<br />
sechste Hotel in Österreich und das<br />
insgesamt zwölfte der österreichischen<br />
Hotelgruppe sein.<br />
Ganz im Sinne der Unternehmensphilosophie<br />
werden sich Geschichte,<br />
Gegenwart und Zukunft in der<br />
Ausstattung und im Design widerspiegeln.<br />
„Das spektakuläre Rooftop-Restaurant<br />
im 27. Stock des<br />
QUADRILL Tower wird auch für<br />
Ortsansässige ein echtes Highlight“<br />
sagt Martin Lachout, CEO ARCO-<br />
TEL Hotel AG. „Details zu unserem<br />
einzigartigen Gastro-Konzept kann<br />
ich noch nicht verraten, aber soviel<br />
steht fest: Genau wie das Hotel ist es<br />
alles andere als gewöhnlich.“<br />
Eine weitere Besonderheit ist das<br />
Themenzimmer, das im Auftrag<br />
von ARCOTEL von Ars Electronica<br />
Solutions (AES) entwickelt wurde.<br />
Gemeinsam mit einem Netzwerk<br />
aus Partnern wie der Grand Garage<br />
in der Tabakfabrik Linz, der Forschungsgruppe<br />
für textile Interfaces<br />
im Media Interaction Lab an der<br />
Fachhochschule Hagenberg sowie<br />
der Künstlerin Lisa Arnberger entstand<br />
das Visionskonzept. „Ein achtsames,<br />
selbstbewusstes Zimmer. Die<br />
Seele des Hotels. Ein Raum, der Zukunft,<br />
Wissenschaft, Natur und die<br />
urbane Umgebung verbindet“ sagt<br />
Chris Bruckmayr von AES über diesen<br />
ganz besonderen Raum, der die<br />
Bedeutung von Linz als Zentrum für<br />
Medien-Kunst versinnbildlicht<br />
https://tabakfabrik.arcotel.com
20<br />
Bereit für das große Jubiläum: LILO-Vorstand Detlef Wimmer<br />
(2.v.r.) mit Stern-Verkehr GF Günter Neumann (r.) und<br />
Elisabeth Sikora/M. Olzinger vom Musical Frühling Gmunden.<br />
Die LILO unterwegs in eine goldene Zukunft:<br />
Anzeige<br />
111 JAHRE LILO: AUF SCHI<br />
Bei traumhaftem Spätsommerwetter wurde kürzlich der unrunde Geburtstag<br />
einer alten Dame auf Schienen gebührend gefeiert: Ein Jubiläum<br />
mit Rückblicken und großen Plänen: Abfahrt Zukunft!<br />
Für Generationen von Bahnfahrern<br />
war und ist die Linzer Lokalbahn<br />
eine zuverlässige und treue<br />
Begleiterin auf dem Weg zur Schule,<br />
zum Arbeitsplatz oder in der<br />
Freizeit. Jetzt feierte die LILO, wie<br />
sie liebevoll genannt wird, einen<br />
ganz besonderen Geburtstag, nämlich<br />
den 111.<br />
Die Linzer Lokalbahn AG und die<br />
Betreibergesellschaft Stern & Hafferl-Verkehr<br />
luden zum großen<br />
Jubiläumsfest. Eingeläutet wurde<br />
das Jubiläum jedoch bereits zuvor<br />
mit einem Konzert-Highlight der<br />
besonderen Art: Unter dem Motto<br />
„Sternstunden des Musicals“ wurden<br />
unter dem Bogendach der Remise<br />
Eferding die größten Hits und<br />
schönsten Melodien aus der Welt<br />
des Musicals zum Besten gegeben.<br />
Die Akteure des Musical Frühlings<br />
Gmunden verwandelten die<br />
Remise für einen Abend in einen<br />
Konzertsaal und sorgten für Begeisterung<br />
unterm Sternenhimmel.<br />
„Volle Fahrt voraus!“ hieß es dann<br />
tags darauf. Gefeiert wurde nicht<br />
nur in Eferding, wo Bahninteressierte<br />
bei einem „Tag der offenen<br />
Tür“ einen Blick hinter die Kulissen<br />
der Remise, der Werkstätte und<br />
der Schulungseinrichtungen werfen<br />
konnten, sondern auch in Linz<br />
und Alkoven.<br />
Los ging’s am Hauptbahnhof Linz,<br />
wo der Vorstand der Linzer Lokalbahn,<br />
Detlef Wimmer und Stern<br />
Verkehr-GF Günter Neumann,<br />
Landesrat Günther Steinkellner,<br />
der Linzer Bürgermeister Klaus<br />
Luger, den Geschäftsführer der OÖ<br />
Verkehrsverbund Gesellschaft Herbert<br />
Kubasta und die Regionalmanagerin<br />
des BB-Personenverkehrs<br />
für OÖ, Eva Hackl, zum Besteigen<br />
des Festzuges luden. In Richtung<br />
Alkoven wartete der nächste<br />
Programmpunkt: Die feierliche<br />
Eröffnung der neuen Mobilitäts-<br />
Drehschreibe Alkoven. Der neue<br />
Bahnhof präsentiert sich modern,<br />
barrierefrei und intermodal und<br />
macht den Umstieg auf den öffentlichen<br />
Verkehr dank der großzügigen<br />
Park & Ride- sowie Bike &<br />
Ride-Anlage noch einfacher und<br />
attraktiver. Der eigentliche Festakt<br />
zum 111. Jubiläum der Linzer<br />
Fotos: Stern & Hafferl, Peter Mayr
AUS DER STADT<br />
HAPPY BIRTHDAY LILO:<br />
Seit 111 Jahren fährt die<br />
Linzer Lokalbahn auf der<br />
Erfolgsspur Richtung Eferding<br />
ENEN IN DIE ZU(G)KUNFT<br />
Lokalbahn ging in Eferding über<br />
die Bühne.<br />
„Die Linzer Lokalbahn ist weit<br />
mehr als nur ein Transportmittel.<br />
Die elektrische, energiesparende<br />
LILO ist ein schlagendes Herz das<br />
Regionen, Bezirke und Menschen<br />
vernetzt und zusammenbringt.<br />
Mit 111 Jahren Erfahrung und einem<br />
Rekord von über 2 Millionen<br />
Fahrgästen jährlich ist sie nicht<br />
nur ein Symbol nachhaltiger Mobilität,<br />
sondern auch das Rückgrat<br />
des öffentlichen Verkehrs für das<br />
Eferdinger Landl und den Linzer<br />
Zentralraum“, so Landesrat für Infrastruktur<br />
& Mobilität, Günther<br />
Steinkellner. „Die Lokalbahnen<br />
in Oberösterreich leisten einen<br />
wesentlichen Beitrag zur Erschließung<br />
der Regionen und einer modernen,<br />
nachhaltigen Mobilität.<br />
Die LILO blickt mit ihren nunmehr<br />
111 Jahren auf eine generationsübergreifende<br />
Erfolgsgeschichte<br />
zurück und wird in Zukunft als<br />
öffentliches Nahverkehrsmittel<br />
noch mehr an Bedeutung gewinnen.<br />
Schließlich spielt sie in den<br />
Planungen der Regional-Stadtbahn<br />
Linz eine ganz essenzielle Rolle.<br />
Die Weichen für weitere erfolgreiche<br />
111 Jahre LILO sind jedenfalls<br />
gestellt”, sagt Herbert Kubasta, Geschäftsführer<br />
der OÖ Verkehrsverbund<br />
Gesellschaft.<br />
„Unser 111. Geburtstag ist eine<br />
wichtige Haltestelle auf einem<br />
hoffentlich noch langen und erfolgreichen<br />
Weg. Vor uns warten<br />
entscheidende Weichenstellungen<br />
zur Modernisierung, weiteren<br />
Attraktivierung und m glichen<br />
Erweiterung der Fahrtstrecke. Nur<br />
gemeinsam können wir das Beste<br />
aus den aktuellen Chancen und Herausforderungen<br />
erreichen. Dank<br />
gebührt allen, die aktuell, seit Jahren<br />
oder teils schon seit Jahrzehnten<br />
dafür im Einsatz sind“, schließt<br />
der Vorstand der Linzer Lokalbahn<br />
AG, Detlef Wimmer.<br />
DIE LINZER LOKAL-<br />
BAHN LILO in Zahlen<br />
2022 verzeichnete die LILO mit 2,06 Millionen<br />
Fahrgästen einen neuen Rekord<br />
in ihrer 111-jährigen Geschichte. Seit<br />
1986 konnte die Frequenz um 174% gesteigert<br />
werden. Die Linzer Lokalbahn,<br />
die sich im Mehrheitsbesitz der Stadt<br />
Linz befindet und von der Stern & Hafferl<br />
Verkehrsgesellschaft betrieben wird,<br />
erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2022<br />
einen Bilanzgewinn von 1,85 Millionen<br />
Euro. Um die LILO fit für die Zukunft zu<br />
machen, werden von Bund und Land<br />
Oberösterreich laufend in den Ausbau<br />
investiert: Im Rahmen des 9. Mittelfristigen<br />
Investitionsprogrammes sind<br />
bis 2025 insgesamt 45 Millionen Euro<br />
für die LILO reserviert. So wird u.a. die<br />
Vereinigung der LILO mit den S-Bahnlinien<br />
aus dem Mühlviertel durch das<br />
Linzer Stadtgebiet im Rahmen der Regional-Stadtbahn<br />
Linz vorangetrieben.<br />
www.linzer-lokalbahn.at<br />
www.stern-verkehr.at
22<br />
Neue Schau des Linzer Ausnahmekünstlers:<br />
BENI ALTMÜLLER<br />
Beni Altmüller – der Linzer Künstler steht<br />
seit Jahrzehnten für hervorragende zeitgenössische<br />
Kunst aus Linz. Seine perspektivisch<br />
gemalten Muster und tapetenartige<br />
Bildgründe erzeugen Räume für das Geschehen<br />
und rücken seine Bilder in eine<br />
zeitlose Hemisphäre. Den traumartigen<br />
Eindruck verstärkt Beni Altmüller noch<br />
durch kippende und einander widersprechende<br />
Perspektiven, die zu einer räumlichen<br />
Verunklärung beitragen.<br />
Von 10. bis 29.11. ist Beni Altmüller<br />
im Rahmen der Schau „Streifzug<br />
ins Offene“ im OÖ Kunstverein<br />
(Landstraße 31) mit seinen<br />
aktuellen Arbeiten zu sehen.<br />
-> ooekunstverein.at<br />
Beni Altmüller: „ “Wir<br />
können uns himmlische<br />
Perspektiven ausmalen.“
AUS DER STADT<br />
OÖ-Initiative fand Anklang in Wien:<br />
VERPFLICHTENDE GEMEINNÜTZIGE<br />
ARBEIT FÜR ASYLWERBER SOLL KOMMEN<br />
Es funktioniert nur, wenn jeder seinen Beitrag zur Gesellschaft leistet: Integrations-Landesrat<br />
Wolfgang Hattmannsdorfer will deshalb Asylwerber zu gemeinnütziger<br />
Ebene auf Gemeindeebene verpflichten. Einen entsprechenden<br />
Antrag stellte Hattmannsdorfer dazu im Rahmen der Konferenz der Flüchtlings-Referenten<br />
mit allen zuständigen Landesräte Österreichs, was zum Erfolg<br />
führte: Der Antrag wurde einstimmig angenommen.<br />
„Wir wollen nicht, dass Asylwerber<br />
den ganzen Tag ohne Beschäftigung<br />
herumsitzen. Gemeinden<br />
sowie Bürgermeister haben schon<br />
jetzt die Möglichkeit, Asylwerbende<br />
für kommunale Tätigkeiten wie<br />
z. B. Rasenmähen oder Flurreinigung<br />
heranzuziehen. Wir wollen,<br />
dass diese Dienstleistungen insbesondere<br />
für Asylwerbende mit<br />
hoher Bleibeperspektive künftig<br />
verpflichtend sind“, sagt Integrations-Landesrat<br />
Hattmannsdorfer.<br />
„Asylwerber stärker in<br />
die Pflicht nehmen“<br />
Jährlich sind etwa 200 Asylwerbende<br />
über diese Dienstleistungsform<br />
beschäftigt. Der Landesrat<br />
will Asylwerber somit stärker<br />
in die Pflicht nehmen. Für Hattmannsdorfer<br />
gilt das Prinzip, dass<br />
Leistungen des Staates an eine<br />
Gegenleistung des Empfängers<br />
geknüpft sind. Hattmannsdorfers<br />
Wunsch: Es soll geprüft werden,<br />
ob die Grundversorgungs-Leistung<br />
an die Erfüllung der Beschäftigungs-Pflicht<br />
gekoppelt werden<br />
kann. Denn generell gilt: Für diese<br />
Verpflichtung muss der Bund die<br />
rechtlichen Rahmenbedingungen<br />
schaffen, insbesondere hinsichtlich<br />
der Knüpfung von Grundversorgungsleistungen<br />
an die Verpflichtung<br />
zu einer kommunalen<br />
– und in weiterer Folge auch gemeinnützigen<br />
– Tätigkeit.<br />
Die Initiative fiel auf fruchtbaren<br />
Boden: Die Konferenz der Flüchtlings-Referenten<br />
beschloss OÖ-<br />
Initiative zur Verpflichtung von<br />
Asylwerbern zu Hilfstätigkeiten<br />
einstimmig! Damit wird das Innenministerium<br />
mit der rechtlichen<br />
Prüfung zur Verpflichtung von<br />
Asylwerbern zu gemeinnützigen<br />
Hilfstätigkeiten und sozialen<br />
Diensten beauftragt.<br />
„Die OÖ-Initiative zur Verpflichtung<br />
von Asylwerbern wurde von<br />
der Konferenz der Flüchtlingsreferenten<br />
der Länder einstimmig<br />
über alle Parteigrenzen hinweg<br />
beschlossen. Es gibt ein klares Interesse<br />
daran, dass Asylwerber nicht<br />
untätig herumsitzen, sondern einen<br />
Beitrag zur Gesellschaft leisten<br />
– das soll auch die gesellschaftliche<br />
Akzeptanz erhöhen“, freut sich LR<br />
Hattmannsdorfer über den einstimmigen<br />
Beschluss.
24<br />
Neue Streckenführung in Urfahr soll Durchbruch bringen:<br />
STADTBAHN: ENDG<br />
Die SBahn-Streckenführung<br />
durch die City.<br />
Bilder: Schiene OÖ<br />
Geplanter Nahverkehrsknoten<br />
beim Urfahraner Brückenkopf: die<br />
Straßenbahn verschwindet unter der Erde.
AUS DER STADT<br />
Es gibt interessante neue Details zur Linzer Stadtbahn: Demnach<br />
soll die S7 künftig nicht durch die Urfahraner Pragerstraße<br />
fahren, sondern über den Donaudamm unter der VOEST-<br />
Brücke durch zum neuen Nahverkehrsknoten beim Gasthaus<br />
Lindbauer fahren. Beim als Kopfbahnhof geplanten<br />
Knoten sollen die Züge dann in entgegengesetzter Richtung<br />
auf die Eisenbahnbrücke auffahren und weiter zum<br />
Hauptbahnhof geführt werden. Die Straßenbahn kommt<br />
in diesem Bereich unter die Erde, um ein Kreuzen der<br />
Schienenstränge zu vermeiden. Geplanter Baubeginn: 2028.<br />
Fertigstellung: 2035.<br />
ÜLTIG AUF SCHIENE<br />
Ab 2028 soll gebaut werden: Bis<br />
2035 soll dann die S6 Mühlkreisbahn<br />
vom Mühlkreisbahnhof in<br />
Urfahr über die Reindlstraße und<br />
die Eisenbahnbrücke im 15min-<br />
Takt zum Hauptbahnhof rollen.<br />
Die Streckenführung erfolgt dabei<br />
durchwegs oberirdisch, die Verkehrsadern<br />
Hauptstraße und Wildbergstraße<br />
sollen mit Ampelregelung<br />
passiert werden. In Urfahr<br />
sind drei Haltestellen vorgesehen:<br />
Mühlkeisbahnhof, Wildbergstraße<br />
und der Nahverkehrsknoten Urfahr-Ost<br />
bei der Eisenbahnbrücke.<br />
S7 mit neuer Detailplanung<br />
bei der Eisenbahnbrücke<br />
Vom Osten aus Gallneukirchen<br />
kommend wird die S7 ebenfalls<br />
durchgehend oberirdisch durch<br />
das Univiertel und Dornach über<br />
den Donaudamm bis zur Eisenbahnbrücke<br />
geführt. Bisher war<br />
geplant, die Strecke ab der VOEST-<br />
Brücke in einem Schwenk durch<br />
die Sackgasse der dichtbewohnten<br />
Pragerstraße zu führen und bei<br />
der Linken Brückenstraße in einer<br />
90°-Kurve zur Eisenbahnbrücke<br />
zu führen. Der Plan wurde wohl<br />
wegen der engen Platzverhältnisse<br />
und der vielen Anrainer in der<br />
Pragerstraße fallengelassen – die<br />
S-Bahn wäre nur wenige Meter<br />
neben den Schlafzimmerfenstern<br />
vorbeigefahren, über 100 Anrainer-Parkplätze<br />
wären weggefallen.<br />
Straßenbahn kommt<br />
unter die Erde<br />
Die nun favorisierte Variante sieht<br />
vor, dass die S-Bahn am Damm<br />
weiter geradeaus rollt und zwischen<br />
Gasthaus Lindbauer und<br />
Donaudamm in den neuen Nahverkehrsknoten<br />
Urfahr Ost einbiegt.<br />
Dort muss der Fahrer dann<br />
den Führerstand wechseln und in<br />
entgegengesetzter Richtung auf<br />
die Eisenbahnbrücke auffahren.<br />
Die Straßenbahn taucht in diesem<br />
Bereich unter die Erde ab, der Nahverkehrsknoten<br />
besteht somit aus<br />
zwei Ebenen.<br />
Zwischen Pleschinger See und VO-<br />
EST-Brücke wird’s interessant: Die<br />
Bahntrasse soll hier direkt auf der<br />
Krone des Hochwasserdamms verlaufen.<br />
Da hier keine Haltestellen<br />
vorgesehen sind, könnte die Bahn<br />
dort bis auf 80km/h beschleunigen.<br />
Die S7 legt in Urfahr mit der<br />
Digital Uni, Auhof, Freistädterstraße<br />
und dem Nahverkehrsknoten<br />
Urfahr-Ost vier Stopps ein.<br />
S-Bahn als Schlüssel zur<br />
Lösung des Pendlerproblems<br />
2020 war man für die Bahntrasse<br />
auf Linzer Stadtgebiet noch von<br />
etwa 400 Millionen Euro Baukosten<br />
ausgegangen, die aktuelle<br />
Kostenschätzung liegt bei über 500<br />
Millionen Euro. Finanziert wird<br />
das S-Bahn Projekt zu 50% vom<br />
Bund, zu 42,5% vom Land OÖ und<br />
7,5% von der Stadt Linz. Der Linzer<br />
Verkehrsreferent Martin Hajart:<br />
“Die S-Bahn ist DER Schlüssel, das<br />
Pendlerproblem in Linz zu lösen.<br />
Wir müssen jetzt endlich auf einen<br />
Nenner kommen, es darf keine<br />
Querschüsse mehr geben”, so der<br />
Linzer Vizebürgermeister, der sich<br />
“als Bindeglied zwischen Stadt und<br />
Land” sieht.
26<br />
Vizebürgermeister<br />
„VERKEHRSREF<br />
Wir machen diesmal die „Habeck-Eröffnung“<br />
des ZDF:<br />
Herr Hajart, wie schaffen Sie<br />
es, immer so gut auszusehen?<br />
(Lacht) Dazu kann ich nur sagen:<br />
Jeden dritten Tag gibt es eine<br />
Ganzkopf-Rasur.<br />
Sie haben heuer den 40er gefeiert.<br />
Derlei runde Geburtstage<br />
regen gern zum Sinnieren<br />
und In-sich-gehen an.<br />
War das bei Ihnen auch so?<br />
Ein runder Geburtstag verleitet<br />
dazu, über das Alter nachzudenken,<br />
das liegt in der Natur der Sache.<br />
Aber ein großes Thema sind<br />
persönliche runde Geburtstage<br />
für mich nicht.<br />
Martin Hajart über die seit 78 Jahren<br />
andauernde SPÖ-Vorherrschaft<br />
in Linz: „Grundsätzlich gibt es keine<br />
rote Erbpacht in unserer Stadt.“<br />
Im März 2022 kamen Sie im<br />
Rahmen eines Generationenwechsels<br />
an die Spitze der<br />
Linzer ÖVP. Bei Ihrem politischen<br />
Konkurrenten SPÖ<br />
steht dieser Wechsel erst bevor.<br />
Aller Voraussicht nach<br />
wird wohl Stadtrat Prammer<br />
auf Klaus Luger folgen. Ein<br />
guter Sparringpartner in<br />
Hinblick auf die Wahl 2027?<br />
Wer Luger nachfolgt, ist einzig<br />
und alleine Sache der SPÖ, daher<br />
will ich das nicht beurteilen.<br />
Wir wollen Politik für Linz machen.<br />
Jeder, der diese Zielsetzung<br />
teilt, ist ein möglicher Partner.<br />
Warum sind Sie eigentlich<br />
wieder in die Stadtpolitik zurückgekommen?<br />
Sie hatten<br />
sich ja eigentlich schon in<br />
Richtung Land verabschiedet<br />
– als Büroleiter von Landesrätin<br />
Christine Haberlander.
& Verkehrsreferent Martin Hajart:<br />
LINZA DES MONATS<br />
ERENT? ICH GENIESSE ES!“<br />
Verkehrsreferent in Linz ist ein bisschen wie Schiedsrichter: Läuft<br />
alles gut, gibt‘s keine Kritik, aber auch kein Lob. Bei jeder noch so<br />
kleinen umstrittenen Entscheidung aber steigert sich der öffentliche<br />
Furor ins Maßlose. Der aktuelle Linzer Verkehrsreferent Martin Hajart<br />
hat kein Problem mit dieser Rolle.<br />
Foto: Holzleitner<br />
Es gab rund um die Corona-Zeit<br />
ein Jobangebot von Christine Haberlander,<br />
diese Herausforderung<br />
hat mich gereizt. Ich wollte den Job<br />
bei ihr vollends ausfüllen und habe<br />
deshalb mein Klubobmann- und<br />
Gemeinderatsmandat zurückgelegt.<br />
Durch den Rückzug von Bernhard<br />
Baier hat sich später die einmalige<br />
Möglichkeit ergeben, für Linz in einer<br />
führenden Funktion – als Vizebürgermeister<br />
– Verantwortung zu<br />
übernehmen. Da musste ich nicht<br />
lange überlegen.<br />
Die nächste Wahl kommt 2027.<br />
Der Anspruch als derzeitige Nr.<br />
2 kann nur der Bürgermeistersessel<br />
sein. Ist das in einem seit<br />
1945 ‚roten‘ Linz und gegenüber<br />
einer SPÖ, die 2021 fast doppelt<br />
so viele Stimmen wie die ÖVP<br />
holte, realistisch?<br />
Es gibt keine rote Erbpacht in Linz.<br />
Und natürlich muss vieles zusammenspielen<br />
für einen Wahlerfolg.<br />
Wir wollen in Linz eine noch maßgeblichere<br />
Kraft werden, weil es der<br />
Stadt gut tun würde, wir über eine<br />
entsprechende Zukunftskompetenz<br />
verfügen und auch die nötige Leidenschaft<br />
vorhanden ist.<br />
Was seit der letzten Wahl auffällt:<br />
Die eher bürgerlichen Themen<br />
Sicherheit und Migration<br />
sind von den obersten Plätzen<br />
der ÖVP-Prioritätenliste verschwunden.<br />
Die Stadt-ÖVP driftet<br />
teilweise eher nach links ab.<br />
Es geht – etwas überzogen gesagt<br />
– nur mehr ums Radfahren.<br />
Diese Wahrnehmung trifft überhaupt<br />
nicht zu, weil ich meine Politik<br />
weder links noch rechts einordne.<br />
Ich sehe unsere Arbeit als einen<br />
spannenden Mix – inklusive einer<br />
klaren Kante in Richtung Sicherheitspolitik,<br />
aber durchaus auch<br />
kritisch, was Armutswanderung betrifft.<br />
Wir sind zum Beispiel für eine<br />
aktiv gesteuerte Zuwanderung.<br />
Als Verkehrsreferent ist man<br />
zwar medial sehr präsent,<br />
gleichzeitig steht man sehr oft<br />
in der Kritik, weil man es in diesem<br />
Ressort nie allen recht machen<br />
kann. Wie zufrieden sind<br />
Sie mit dieser Herausforderung,<br />
die medial schon mal als ‚Strafressort‘<br />
bezeichnet wurde?<br />
Ohne falsch verstanden zu werden:<br />
Ich genieße die Funktion als Verkehrs-<br />
und Mobilitätsreferent geradezu,<br />
weil man in diesem Bereich<br />
Stadtgestaltung betreiben kann.<br />
Wenn man hier im wahrsten Sinn<br />
des Wortes neue Wege geht, kann<br />
man auch Größeres bewegen.<br />
Bei Medienberichten übers Radfahren<br />
gehen die Wogen hoch.<br />
Der Tenor lautet: Radfahrer dürfen<br />
fast alles, weil es hip ist und<br />
bei dem Thema jeder der Erste<br />
sein will. Warum die Angst,<br />
auch bei renitenten Radfahrern<br />
genauer hinzuschauen?<br />
Es wurde Jahrzehnte zu wenig für<br />
die Radinfrastruktur getan, darum<br />
gibt es in Linz zu wenig Trennung<br />
der verschiedenen Verkehrsteilnehmer<br />
und es kommt es auch immer<br />
wieder zu Konflikten. Wir sind gerade<br />
dabei, Verbesserungen herbeizuführen<br />
– etwa in der Lederergasse.<br />
Jetzt mal ehrlich: Was hat die<br />
Stadt eigentlich von den vielen<br />
Scooter-Verleihern, die für viele<br />
Bürger nach wie vor ein riesiges<br />
Ärgernis sind: Ist es das Geld?<br />
Die Stadt verdient keinen Cent daran.<br />
Das Verkehrsmittel hat aber<br />
durchaus seine Berechtigung. Ich<br />
stehe nicht für eine Verbotspolitik,<br />
wir setzen daher immer wieder<br />
neue Regeln und justieren nach.<br />
Und warum tut man sich so<br />
schwer, ein eigentlich kleines<br />
Problem wie die Scooterverleiher<br />
in den Griff zu bekommen?<br />
Wir haben jetzt in der Innenstadt<br />
fixe Standplätze festgelegt. Der<br />
nächste Schritt sind ortspolizeiliche<br />
Verordnungen und Abschleppen<br />
mit Gebühr. Wir tasten uns vorwärts,<br />
wollen die Probleme so klein<br />
wie möglich halten oder lösen.
28<br />
Erste Bilanz zum oö Bonus:<br />
BEREITS 225MAL GEFÖRDERT<br />
Zeit für eine erste Bilanz: Der oö. Bonus, eine<br />
Schlüsselinitiative aus dem „Pakt für das Kinderland<br />
OÖ“, hat bis jetzt seit Jänner 225 Personen<br />
gefördert.<br />
Auf die frisch Ausgebildeten wartet<br />
ein attraktives Berufsfeld mit<br />
wohnortnahen Beschäftigungsmöglichkeiten<br />
und einem sinnstiftenden<br />
und schönen Beruf. Die<br />
Bildungsdirektion unterstützt die<br />
Gemeinden und privaten Rechtsträger<br />
bei der Personalsuche und<br />
veröffentlicht deren Ausschreibungen<br />
auf der Homepage der<br />
Bildungsdirektion. Dieses Angebot<br />
wird gut angenommen. Derzeit<br />
sind 400 offene Stellen auf der<br />
Homepage der Bildungsdirektion<br />
publiziert.<br />
„Mit dem Oö. Bonus haben wir<br />
einen weiteren, entscheidenden<br />
Schritt in Richtung ‚Kinderland Nr.<br />
1‘ gesetzt. Und wir zeigen: Wir investieren<br />
dort, wo sich die Zukunft<br />
des Landes entscheidet – bei unseren<br />
Jüngsten“, so Bildungslandesrätin<br />
Christine Haberlander.<br />
„Mit dem im März beschlossenen<br />
Gehaltspaket haben wir einen<br />
wichtigen Schritt auf dem Weg<br />
zum Kinderland Nr. 1 gemacht. Die<br />
starke und wohl verdiente Gehaltserhöhung<br />
für PädagogInnen in<br />
der Höhe von monatlich 250 Euro<br />
sowie für pädagogische AssistentInnen<br />
in der Höhe von monatlich<br />
150 Euro soll dafür sorgen, dass<br />
die Städte, Gemeinden und Träger<br />
noch mehr Menschen für diesen<br />
schönen und sinnstiftenden Beruf<br />
gewinnen und bestehendes Personal<br />
langfristig halten können. “<br />
Das Einstiegsgehalt für päd. Assistenzkräfte<br />
in Vollzeit liegt somit<br />
derzeit bei 2.327,60 Euro brutto<br />
monatlich. Darüber hinaus profitieren<br />
Umsteigerinnen sowie Quereinsteigerinnen,<br />
die sich für eine<br />
Ausbildung zur pädagogischen Assistentin<br />
bzw. zum pädagogischen<br />
Assistenten entscheiden und die<br />
allgemeinen Fördervoraussetzungen<br />
des oö. Bildungskonto erfüllen,<br />
bereits seit 1. Jänner <strong>2023</strong> von einer<br />
bis zu 60 Prozent-Förderung der<br />
Ausbildungskosten.<br />
OÖ. BONUS FÜR<br />
ELEMENTARPÄDAGOGIK<br />
> Was wird gefördert?<br />
Die Ausbildung zur pädagogischen<br />
Assistenzkraft in Kinderbetreuungseinrichtungen<br />
und die Ausbildung<br />
an Kollegs für Elementar und<br />
Sozialpädagogik.<br />
> Wie wird gefördert?<br />
60% der Kurskosten, bis zu 2.700 Euro<br />
Voraussetzungen<br />
• Hauptwohnsitz in OÖ<br />
• Bildungseinrichtung mit Qualitätssiegel<br />
• 75 % Anwesenheit bei der Bildungsmaßnahme<br />
GEMEINSAMER PAKT<br />
FÜRS KINDERLAND OÖ<br />
> Gesamtvolumen<br />
• 38,5 Millionen Euro<br />
> Hauptziele<br />
• Mehr Gehalt, kleinere Gruppen,<br />
mehr Vorbereitungszeit, Aufwertung<br />
der pädagogischen Assistentinnen,<br />
Attraktivierung des Berufsbildes<br />
etc.
Anton Bruckner hat<br />
Geburtstag. Seinen<br />
Zweihundertsten.<br />
Bad Ischl und das<br />
Salzkammergut sind<br />
Kulturhauptstadt Europas.<br />
Und alle feiern mit.<br />
2024 wird ein Kulturjahr<br />
voller einzigartiger<br />
Ereignisse. Aber das<br />
ist noch lange nicht<br />
alles. Kultururlaub in<br />
Oberösterreich ist noch<br />
viel mehr. Es ist ein echtes<br />
Erlebnis. 2024 ist unser<br />
Super-Kulturjahr.<br />
FÜR ALLE ALLE.<br />
Laut. Echt. Verbindend.<br />
kultururlaub.at
30<br />
Kommentar:<br />
KEBAB: AM ENDE HILFT WOHL<br />
NUR EIN MAMPF-BOYKOTT...<br />
Und wieder gerät eine Lieferung von Kebab-Fleisch aus dem Ausland in die<br />
Schlagzeilen, wieder ist von ungenießbarem Gammelfleisch, das noch dazu<br />
ungekühlt aus Polen importiert wurde, die Rede. Doch statt endlich auf heimische<br />
Qualität zu setzen, beschweren sich “Gammelfleisch-Kebabbuden”<br />
über die negative Berichterstattung. Bis die Betreiber umdenken, braucht es<br />
wohl noch mehr Kontrollen, noch mehr Strafen – und die Kunden werden<br />
wohl auch um jene Buden, die nicht mit offenen Karten spielen, einen Bogen<br />
machen müssen, damit sich was ändert.<br />
Zwei Tonnen Fleisch – hochgerechnet<br />
können damit etwa 13.000<br />
Stück Kebab produziert werden<br />
– wurden kürzlich auf dem Weg<br />
nach Linz konfisziert, ungekühlt<br />
und ohne die nötigen Papiere. Verständlich,<br />
dass auch immer mehr<br />
Linzer einen weiten Bogen um die<br />
heimischen Kebab-Buden machen.<br />
Ganz offensichtlich setzen die Betreiber<br />
weiter auf Billigst-Fleisch<br />
aus der Slowakei, Polen oder sonstwo<br />
her, einen Lerneffekt aus den<br />
vielen negativen Schlagzeilen gibt<br />
es nicht. Oder kennen Sie irgendeinen<br />
Anbieter, der mit heimischer,<br />
(ober)österreichischer Qualität<br />
wirbt? Es gibt kein Argument dagegen,<br />
denn das nötige Fleisch wäre<br />
hierzulande mehr als genügend<br />
vorhanden. Selbst McDonalds<br />
schafft das und wirbt vielen Jahren<br />
mit österreichischem Rindfleisch<br />
und anderen heimischen Zutaten.<br />
Kaum ein Kebab-Laden verfügt<br />
über eine Homepage oder eine<br />
Facebook-Seite, geschweige denn<br />
über irgendeine abrufbare (oder<br />
ausgehängte) Information, wo das<br />
Fleisch und die anderen Produkte<br />
herstammen – wohl aus gutem<br />
Grund. Auch viele Bewertungen<br />
und Ratings auf den diversen Lieferservice-Seiten<br />
oder in anderen<br />
Online-Bewertungsmöglichkeiten<br />
stellen dem Großteil der Anbieter<br />
kein gutes Zeugnis aus. Warum<br />
sind die Betreiber so wenig lernfähig,<br />
warum setzt keiner auf Qualität,<br />
offene Kommunikation und<br />
einen ehrlichen Umgang mit den<br />
Produkten, die er verkauft? Schade,<br />
denn ein echter, qualitätsvoller<br />
Kebab (oder Dürüm) mit einem<br />
hohen Gemüseanteil ist eine feine<br />
Sache – und überholt einen Burger<br />
in Sachen Nährwert locker.<br />
Liebe Kebabbuden-Betreiber: Statt<br />
uns (und anderen Medien) Mails zu<br />
schreiben, in denen ihr euch über<br />
negative Berichterstattung wegen<br />
eures (leider sehr oft) minderwertigen<br />
oder gar gesundheitsgefährdenden<br />
Fleisches beklagt, gäbe es<br />
eine bessere Lösung: Verwendet<br />
ENDLICH Top-Qualität aus (Ober)<br />
Österreich, bei Kebab-Preisen von<br />
teils bereits über sieben Euro sollte<br />
das doch drin sein – und falls nicht:<br />
50 Cent extra zahlen die Kunden<br />
gerne, wenn ihr dem (Gammel-)Billigstfleisch<br />
aus dem Osten endlich<br />
die rote Kart zeigt. Das erwiesenermaßen<br />
teils grausliche Zeug kauft<br />
euch auf kurz oder lang keiner<br />
mehr ab.
Social Media ist gekommen, um zu bleiben: Daran<br />
führt kein Weg vorbei. Und diese Realität ist<br />
auch nicht wegzuleugnen. Junge Menschen verbringen<br />
geraume Zeit auf Instagram, TikTok &<br />
Co., da liegt es nahe, dass hier auch politische<br />
Themen diskutiert werden.<br />
AUS DER STADT<br />
„POLITIK AUCH DORT MACHEN,WO<br />
SICH DIE JUGENDLICHEN AUFHALTEN“<br />
Diese Plattformen nutzt auch Jugend-<br />
Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer<br />
mit viel Witz und gekonnter<br />
Ansprache: „Unsere Aufgabe ist es,<br />
die jungen Menschen dort abzuholen,<br />
wo sie sich aufhalten“, so Hattmannsdorfer.<br />
„Durch den Einsatz<br />
von Social Media können wir auch<br />
komplexe politische Themen so kommunizieren,<br />
dass diese sowohl ansprechend<br />
als auch verständlich sind.“<br />
„Fahrstuhl-Update“ nennt sich das Format,<br />
bei dem Hattmannsdorfer aktuelle<br />
politische Themen in kurzen Videos<br />
erklärt. Die Kurzbotschaften aus dem<br />
Büro-Lift lauten etwa „Wer Grundversorgung<br />
beziehen will, soll auch verpflichtet<br />
werden zu gemeinnützigen<br />
Hilfstätigkeiten. Man hat auch eine<br />
Verpflichtung dem Land gegenüber,<br />
das einen aufnimmt.“<br />
Die kurze Liftfahrt zwingt Hattmannsdorfer<br />
dazu, auch etwas<br />
komplexere Themen in 20-30<br />
Sekunden zu erklären: „Das<br />
ist bekanntlich für Politiker<br />
nicht immer einfach, aber ich<br />
gebe jedes Mal mein Bestes.“<br />
Die Reaktionen sind durchwegs<br />
positiv. So erreichen<br />
Hattmannsdorfers TikToks<br />
bis zu 140.000 Profile.
32<br />
Das Kultur-Superjahr 2024 steht vor der Tür:<br />
OBERÖSTERREICH GIBT<br />
2024 DEN TON AN<br />
Oberösterreich beeindruckt mit seiner unglaublichen Vielfalt an Kulturangeboten.<br />
Es ist das Land der Musiker und Literaten, der Geschichtsbewussten<br />
und Vorwärtsdenker. Und ist Heimat der Europäischen<br />
Kulturhauptstadt 2024 sowie des Komponisten Anton Bruckner,<br />
der nächstes Jahr seinen 200. Geburtstag feiern würde. „ALLE, ALLE!<br />
KULTUR“ ist die Botschaft, mit der das Super-Kulturjahr 2024 eingeläutet<br />
wird.<br />
Wenige Wochen vor dem Auftakt<br />
des oö. Super-Kulturjahres 2024<br />
stellt die neue Kampagne „ALLE,<br />
ALLE! KULTUR“ diese Vielfalt und<br />
die Aussage in den Mittelpunkt,<br />
dass wir alle die Kultur eines Landes<br />
ausmachen. Denn einzelne<br />
Menschen mögen Kunstwerke<br />
erschaffen, Kultur entsteht aber<br />
nur gemeinsam. In einem zweieinhalb<br />
Minuten langen Video-Clip,<br />
der den Hauptact der Kampagne<br />
bildet, kommen unterschiedliche<br />
Botschafter zu Wort, die das kulturelle<br />
Leben des Landes maßgeblich<br />
mitgestalten. Von TikTok-Star<br />
Fazlija über die St. Florianer Sängerknaben,<br />
der Sängerin Ina Regen<br />
bis hin zu Schauspieler Philipp<br />
Hochmair, Karikaturist Gerhard<br />
Haderer oder Elektroswing-Star<br />
Parov Stelar. Die Protagonisten<br />
des Clips zeigen Oberösterreich<br />
als verbindenden Ort der Kulturbegegnung<br />
und selbstbewussten<br />
Nährboden, der viele großartige<br />
Künstler hervorbringt.<br />
Kultur für alle – von allen<br />
„Das ganze Land ist Kultur“ – diese<br />
Aussage ist eine Einladung an<br />
ALLE, Teil des Kulturgeschehens<br />
in Oberösterreich zu werden. Andererseits<br />
sollen alle Gäste, egal<br />
aus welchem Herkunftsland und<br />
mit welchem kulturellen Background,<br />
angesprochen werden,<br />
Oberösterreichs breitgefächertes<br />
Kulturangebot zu erleben. Zahlreiche<br />
positive Rückmeldungen<br />
zur Kampagne bestätigen, dass mit<br />
der Botschaft „ALLE, ALLE! KUL-<br />
TUR“ der aktuelle Zeitgeist auf den<br />
Punkt getroffen wird. Das Interesse<br />
ist groß: bereits in der ersten<br />
Phase der Kampagnenausspielung<br />
können alleine auf den Social-Media-Kanälen<br />
1,5 Millionen Impressionen<br />
verzeichnet werden.<br />
Eine großartige Möglichkeit, die<br />
vielfältige Kultur des Landes zu erleben<br />
bietet die Kulturhauptstadt<br />
Europas Bad Ischl Salzkammergut<br />
2024. Erstmals in der Geschichte<br />
der Europäischen Kulturhauptstadt<br />
darf ein alpiner Raum mit 23<br />
Gemeinden diesen Titel tragen. In<br />
rund 190 Projekten wird das breite<br />
Spektrum aus historisch verwurzelter<br />
und zeitgenössischer Kunst<br />
und Kultur vor den Vorhang geholt<br />
und auf eine internationale<br />
Ebene gehoben.<br />
Countdown Super-Kulturjahr<br />
Zum Kulturjahr 2024 gesellt sich<br />
auch der 200. Geburtstag des großen<br />
oberösterreichischen Musikers<br />
und Komponisten Anton<br />
„Wie auch in meiner Musik gibt es in<br />
Oberösterreich kulturell keine Grenzen. Deshalb<br />
freue ich mich wahnsinnig, meine zweite Heimat<br />
kulturell repräsentieren zu dürfen.“<br />
Oberösterreichs Kulturbotschafter Fazlija
AUS DER STADT<br />
Fortos: OÖ Tourismus/Fickert/Maybach Anzeige<br />
Bruckner. Festivals und Musikschwerpunkte<br />
des Bruckner Orchesters<br />
sowie das Brucknerfest<br />
in Linz machen den Komponisten<br />
zum Aushängeschild für Oberösterreich.<br />
Und St. Wolfgang am Wolfgangsee<br />
feiert im kommenden Jahr<br />
den 1.100sten Geburtstag seines<br />
Seepatrons. Gemeinsam mit den<br />
rund 150 Wolfgang-Orten in Mitteleuropa<br />
soll dieser Geburtstag<br />
groß zelebriert werden. Zahlreiche<br />
Veranstaltungen wie der Art Circle<br />
International, bei dem Gäste<br />
den Künstlern über die Schulter<br />
schauen dürfen oder Pilgern „Auf<br />
den Spuren des Hl. Wolfgangs“ bereichern<br />
das Jubiläumsjahr 2024.<br />
Auch abseits der besonderen Ereignisse<br />
im kommenden Jahr ist<br />
Oberösterreichs Kulturangebot<br />
bunter denn je. Von den vielen<br />
Musik- und Theaterbühnen des<br />
Landes über zeitgenössische<br />
Kunst, Medienkunst und Film, Architektur,<br />
Technik und Industriekultur,<br />
Handwerk und Design bis<br />
hin zum UNESCO Welterbe. Die<br />
zahllosen Festivals und Events, die<br />
überall im Land ihr Publikum begeistern,<br />
sind genauso Ausdruck<br />
einer aktiven Kulturszene wie die<br />
vielen Bräuche, die das ganze Jahr<br />
hindurch gelebt werden.<br />
Neu: der Kultur-Erlebnisplaner<br />
myKulTour<br />
Ein neuer Online-Service gestaltet<br />
für alle, die Oberösterreichs Kultur<br />
entdecken und genießen möchten,<br />
maßgeschneiderte Kultur-Touren.<br />
Aus dem großen oberösterreichischen<br />
Kulturangebot mit Veranstaltungen,<br />
Sehenswürdigkeiten<br />
und Kulturwanderungen stellt<br />
der digitale Planer die persönliche<br />
Kultur-Reise nach individuellen<br />
Vorlieben zusammen.<br />
www.kultururlaub.at
34<br />
MFG gegen Frühsexualisierung von Kindern ab 6 Jahren<br />
NEIN ZU RAINBOW KISS<br />
UND REGENBOGENKLOS<br />
Oralverkehr während der Menstruation, Regenbogenklos, Lecken, Blasen und<br />
mehr: Über solche Dinge wird an unseren Schulen mit bereits ab Sechsjährigen<br />
gesprochen. Und es könnte noch intensiver kommen, wenn diesen woken<br />
sexualpädagogischen Ideologien nicht Einhalt geboten wird. Widerstand regt<br />
sich seitens der Familienpartei MFG: Auch ÖVP, FPÖ und SPÖ haben zugestimmt,<br />
über einen von MFG im OÖ. Landtag eingebrachten Antrag zum Thema<br />
„sofortiger Stopp kindeswohlgefährdender Inhalte in der Sexualpädagogik“<br />
ausführlich unter Beiziehung von Fachleuten zu diskutieren.<br />
Es ist in der Tat seltsam, was im<br />
sexualpädagogischen Unterricht<br />
passiert. Vorfälle, die sich tatsächlich<br />
so an österreichischen (Volks-)<br />
Schulen ereignet haben und vom<br />
Verein „Kinderwohl“ zusammengetragen<br />
wurden, belegen das:<br />
> In einem niederösterreichischen<br />
Gymnasium wurde<br />
13-Jährigen der sogenannte<br />
„Rainbow Kiss“ nähergebracht.<br />
Der Rainbow Kiss ist eine<br />
Form des Oralsex, der während der<br />
Periode stattfindet. Blut und Sperma<br />
werden jeweils im Mund gesammelt<br />
und in einem intensiven<br />
Kuss vermischt. Aus den beiden<br />
Flüssigkeiten entsteht ein farblicher<br />
Mix, der an einen Regenbogen<br />
erinnert und die tiefe Verbundenheit<br />
der beiden Sexualpartner unterstreichen<br />
soll.<br />
> Die Mutter eines Kindes, das<br />
die 4. Klasse Volksschule besucht,<br />
berichtet: „Unsere Tochter<br />
erzählte voll Abscheu, sie habe<br />
gelernt (mit Bildmaterial), dass die<br />
Frau das Glied des Mannes beim<br />
Geschlechtsverkehr tief in den<br />
Mund steckt.“<br />
> Ein Mädchen aus einer 1.<br />
Volksschulklasse in Wien berichtete<br />
ihrer Mutter, dass<br />
man dort ein „Regenbogenklo“<br />
habe. Dort könnten alle Kinder<br />
hingehen, die nicht wissen, ob sie<br />
ein Bub oder ein Mädchen seien.<br />
„Was haben diese Verrücktheiten an<br />
unseren Schulen verloren? Wer denkt hier<br />
noch an das Wohl der Kinder?“<br />
MFG-Familiensprecherin Dagmar Häusler<br />
Fragwürdige Interpretation<br />
von Toleranz und Weltoffenheit<br />
für Sechsjährige<br />
„Was haben diese Verrücktheiten<br />
an unseren Schulen verloren?<br />
Wer denkt hier noch an das Wohl<br />
der Kinder?“, fragt MFG-Familiensprecherin<br />
LAbg. Dagmar Häusler.<br />
„Derartige Informationen und Einrichtungen<br />
haben bei Sechsjährigen<br />
nichts zu suchen.“ Und sie hat<br />
recht, denn: Das Kinderwohl muss<br />
laut österreichischer Verfassung,<br />
EU-Charta und UN-Kinderrechtskonvention<br />
aus Prinzip IMMER<br />
Vorrang haben – und nicht irgendeine<br />
woke Ideologie, die unter dem<br />
Regenbogenbanner der vermeintlichen<br />
Weltoffenheit in die Schulen<br />
getragen wird.<br />
Klare Abgrenzung von<br />
sexualpädagogischen<br />
Ideologien gefordert<br />
MFG pflichtet dem Verein<br />
Kinderwohl vollinhaltlich bei, der<br />
mit einem offenen Brief und einer<br />
Petition an sämtliche Parteien und<br />
Ministerien appelliert, schnell zu<br />
handeln. Gefordert wird neben<br />
einer sorgfältigen Begutachtung aller<br />
externen sexualpädagogischen<br />
Vereine, die Schulen besuchen,<br />
auch ein Augenmerk auf die Erlässe<br />
und vom Ministerium geförderte<br />
Servicestellen und deren Publikationen<br />
sowie auf Inhalte der Lehrerfortbildung<br />
zu legen. Zusätzlich
AUS DER STADT<br />
Für MFG im oö. Landtag: Manuel Krautgartner (l.),<br />
Dagmar Häusler und Joachim Aigner.<br />
soll damit ein klares Bekenntnis<br />
zu einer Abgrenzung von einer sexualpädagogischen<br />
Ideologie, die<br />
entgegen allen entwicklungspsychologischen<br />
Erkenntnissen Kinder<br />
und Jugendliche für sich instrumentalisiert,<br />
einhergehen.<br />
Der oö. Landtag ist gefordert<br />
MFG befasst den Landtag mit der<br />
Problematik Seitens MFG wurde<br />
dazu ein Initiativantrag im OÖ.<br />
Landtag eingebracht. Der Antrag<br />
fordert einem sofortigen Stopp kindeswohlgefährdender<br />
Inhalte in<br />
der Sexualpädagogik. Zudem wird<br />
gefordert, dass sich der OÖ. Landtag<br />
umgehend mit den von Pädagogen,<br />
Eltern und Fachleuten geäußerten<br />
Bedenken hinsichtlich einer Gefährdung<br />
des Kindeswohls in den<br />
aktuellen Vorgaben zur Sexualpädagogik<br />
befasst.<br />
NEOS: „Alles nur ein<br />
konservatives Aufbauschen“<br />
Ganz offensichtlich sehen das auch<br />
viele andere so, denn mit den Stimmen<br />
von ÖVP, FPÖ und SPÖ wurde<br />
die nötige Mehrheit erzielt, um den<br />
Antrag in der nächsten Ausschusssitzung<br />
erneut und diesmal unter<br />
Beiziehung von Fachleuten zu<br />
diskutieren. Lediglich Grüne und<br />
NEOS konnten sich nicht zu einem<br />
Bekenntnis zum Schutz des Kindeswohls<br />
durchringen. Für die Grünen<br />
war das Thema ganz einfach zu<br />
„unwichtig“, die Pinken entblößten<br />
sich auf besonders abstruse Weise<br />
und sprachen sinngemäß gar<br />
davon, dass es in der gegenständlichen<br />
Diskussion lediglich um<br />
ein „konservatives Aufbauschen“<br />
gehe und ohnehin nichts dabei sei,<br />
wenn man mit Kindern im Unterricht<br />
übers „Blasen und Lutschen“<br />
diskutiere, das gehöre zu einer zeitgemäßen<br />
Aufklärung.<br />
Dagmar Häusler: „Hier wird etwas<br />
ganz gewaltig missverstanden: Wir<br />
sprechen hier von Kindesmissbrauch!<br />
Gerade die Causa Teichtmeister<br />
warf in jüngster Vergangenheit<br />
viele Fragen zum Thema<br />
Kindeswohl auf und zeigt, dass<br />
es immer wichtiger wird, das Bewusstsein<br />
für dieses Thema in der<br />
Bevölkerung zu schärfen.“
36<br />
Zwischenbilanz der beiden LINZplus-Mandatare Renate Pühringer und<br />
#ideenfürlinz #bittek<br />
Vor zwei Jahren zog LINZplus mit zwei Mandaten in den Linzer Gemeinderat<br />
ein. Dort gelang es trotz starkem Gegenwind und einer oft an den Tag<br />
gelegten Allmächtigkeit der regierenden Bürgermeister-Partei SPÖ, Anträge<br />
auf den Weg zu bringen, Entwicklungen anzustoßen und grobe Fehler vor<br />
allem in der Stadtentwicklung schonungslos bloßzustellen.<br />
Rekordverdächtige elf Parteien traten<br />
Ende September 2021 zur Linzer<br />
Gemeinderatswahl an – dennoch<br />
gab es am Ende für LINZplus<br />
respektable 3,2 Prozent und zwei<br />
Mandate im Gemeinderat: „Wir lieben<br />
unsere Stadt. Viel zu oft wird<br />
skrupellos über Bürgerinteressen<br />
drübergefahren, das konnten wir in<br />
vielen Bereichen einbremsen oder<br />
sogar stoppen. Mittlerweile tut sich<br />
sogar Bürgermeister Luger mit seinen<br />
rücksichtslosen Alleingängen<br />
immer schwerer“, sagt Lorenz Potocnik,<br />
die Nr. 1 bei LINZplus.<br />
„Von den Besten lernen“<br />
„Während im nahen Osten und<br />
in der Ukraine Terror und Krieg<br />
herrscht, die schwarz-grüne Bundesregierung<br />
in ihrer Verzweiflung<br />
schon milliardenschwere Wahlzuckerl<br />
verschenkt die einmal unsere<br />
Kinder werden zahlen müssen und<br />
Lorenz Potocnik: „Unsere Ideen<br />
werden geklaut und umgesetzt –<br />
SO geht gute Oppositionspolitik.“<br />
in der Linzer SPÖ schon gestritten<br />
wird, wer als nächster Bürgermeister<br />
2025 nachrücken könnte,<br />
der amtierende aber partout nicht<br />
gehen und bis 2027 bleiben will,<br />
haben wir unbeirrt weiter gearbeitet.<br />
Dabei bringen wir #Ideenfürlinz<br />
ein, im Wissen, dass diese<br />
mit etwas Verspätung fast immer<br />
#gutkopiert werden, erkennen<br />
und benennen die #strukturellekorruption<br />
in Linz, und machen<br />
unsere Städtereisen, um von den<br />
Besten zu lernen“, so Lorenz Potocnik.<br />
Pühringer on Tour<br />
So war Renate Pühringer<br />
etwa mit freiraumeuropa<br />
in Bratislava<br />
auf Austausch und<br />
Lorenz in Brüssel, Antwerpen,<br />
Budapest und<br />
zuletzt in Zürich und<br />
Basel. Von allen Städten kann Linz<br />
viel lernen. In Bratislava ist seit vier<br />
Jahren Architekt Matus Vallo Bürgermeister.<br />
Renate Pühringer: „Es<br />
ist fantastisch, in welchem Tempo<br />
er den öffentlichen Raum umbaut,<br />
Bäume pflanzt, entsiegelt und auf<br />
Barrierefreiheit achtet. Brüssel und<br />
Antwerpen wiederum, beide bis<br />
vor kurzem noch Autostädte, haben<br />
die Corona-Pandemie genutzt,<br />
um im gesamten Stadtgebiet einen<br />
30er zu verordnen und Radwege zu<br />
schaffen – aber nicht mit viel Geld,<br />
sondern mit minimalsten Mitteln,<br />
quick and dirty sozusagen.“<br />
Heftl, Blog und viel Herz<br />
Herz der Kommunikation bei<br />
LINZplus ist das mit Drive gemachte<br />
PLUSheft, das in Kürze in<br />
bereits dritter Auflage erscheint.<br />
Lorenz Potocnik: „Darin finden<br />
Sie alles rund um Klaus Lugers<br />
Donauparkstadion, das zum Fass<br />
ohne Boden wurde, den Abriss in<br />
der Sintstraße (ein Totalversagen<br />
des Bundesdenkmalamts),<br />
dem Quadrill-<br />
Tabakfabrik-Projekt,<br />
das eine Anlasswidmung<br />
auf Wunsch<br />
mächtiger Investoren<br />
bleibt oder den<br />
vielen Young Carers,<br />
die Renate sichtbar<br />
machen und unterstützen<br />
will.“ Eine Fundgrube der<br />
LINZplus-Aktivitäten ist der stets<br />
aktuelle Blog www.linzplus.at/<br />
blog. „Dort fassen wir auch regelmäßig<br />
alle PLUS und Minus der<br />
Gemeinderatssitzungen zusammen,<br />
hier gibt es einen unabhängigen<br />
und kritischen Blick hinter die<br />
Kulissen. Als Gegengift sozusagen<br />
gegen Parteipropaganda, Greenwashing<br />
oder Klientelpolitik.“<br />
-> www.linzplus.at
AUS DER STADT<br />
Lorenz Potocnik:<br />
opieren<br />
„Wenn Sie Ideen oder Hinweise<br />
haben (#whistleblower) schicken Sie<br />
uns eine Mail. Wenn Sie unseren Newsletter<br />
bekommen wollen, einfach E-<br />
Mail an mehr@linzplus.at oder<br />
rufen Sie uns an: 0650 567 36 97 (<br />
Lorenz) oder 0650 505 45 22 (Renate).“<br />
Renate Pühringer<br />
und Lorenz Potocnik
38<br />
Relativ „humane“ Handhabe von lebenslangen Freiheitsstrafen:<br />
WIE LANGE IST „LEBENS<br />
In Österreich werden jährlich rund zehn Personen zu einer lebenslangen<br />
Freiheitsstrafe verurteilt. Derzeit verbüßen ca. 150 Gefangene<br />
eine solche Strafe. Aber wie lange ist “Lebenslang” tatsächlich? Die<br />
JKU beantwortet in einer Studie diese Frage: Nur 56% aller “Lebenslangen”<br />
sitzen nach 20 Jahren tatsächlich noch ein, bis zum 30. Strafjahr<br />
sind es gar nur mehr 17 Prozent. Im Schnitt sitzt man bei “Lebenslang”<br />
in Österreich 21 Jahre im Gefängnis.<br />
Zwei Forscher der Johannes Kepler<br />
Universität Linz sind der Frage<br />
nachgegangen, wie lange lebenslang<br />
verurteilte Straftäter tatsächlich<br />
sitzen müssen. „Von Gesetzes<br />
wegen bedeutet eine lebenslange<br />
Freiheitsstrafe nicht zwingend,<br />
bis zum Tode inhaftiert zu sein.<br />
Ab einer Verbüßungsdauer von<br />
15 Jahren ist eine bedingte Entlassung<br />
möglich“, verweist Univ.-Prof.<br />
Alois Birklbauer (JKU Institut für<br />
Strafrechtswissenschaften) auf das<br />
Strafgesetzbuch. Zu diesem Zeitpunkt<br />
muss die Behörde prüfen,<br />
ob Gefängnisinsassen entlassen<br />
werden können. Später kann auch<br />
der oder die Gefangene Anträge auf<br />
bedingte Entlassung stellen.<br />
Lebenslang dauert in<br />
Österreichim Schnitt 21 Jahre<br />
Dazu haben die beiden Wissenschaftler<br />
140 Akten analysiert.<br />
Von diesen zu lebenslanger Freiheitsstrafen<br />
verurteilten Personen<br />
waren 96 % Männer; Mord machte<br />
99 % der Verurteilungen aus.<br />
Im Schnitt kamen auf eine Person<br />
fünf Entlassungsverfahren, sodass<br />
insgesamt rund 700 gerichtliche<br />
Entscheidungen untersucht wurden.<br />
Das Ergebnis: „Lebenslang“<br />
bedeutet in Österreich kaum „bis<br />
zum Tod“. Die durchschnittliche<br />
Haftdauer liegt bei 21 Jahren. „20
AUS DER STADT<br />
LANG“ TATSÄCHLICH?<br />
Jahre nach Strafantritt befinden<br />
sich noch 56 % der zu einer lebenslangen<br />
Freiheitsstrafe verurteilten<br />
Personen in Haft. Der<br />
Anteil der Häftlinge sinkt bis zum<br />
25. Strafjahr auf 27 %, bis zum 30.<br />
Strafjahr auf 17 %. 33 Jahre nach<br />
Strafbeginn befinden sich noch 10<br />
% der ,Lebenslangen‘ in Haft“, so<br />
Birklbauer.<br />
15 Jahre Minimum<br />
Schnell geht es aber selten: Weniger<br />
als 5 Prozent der „Lebenslangen“<br />
werden gleich nach den 15<br />
Jahren Mindestverbüßungsdauer<br />
entlassen. Die Aussichten auf eine<br />
bedingte Entlassung sind ungleich<br />
verteilt. Die geringsten Entlassungschancen<br />
finden Häftlinge<br />
vor, deren Verurteilung auf einem<br />
Sexualmord gründet. Gefangene,<br />
die vor der gegenwärtigen Haft<br />
schon andere (zeitlich begrenzte)<br />
Freiheitsstrafen verbüßt haben,<br />
werden ebenfalls seltener bzw. später<br />
entlassen.<br />
“Bis zum Tode” in den USA<br />
19 Jahre in Deutschland In den<br />
USA dauert die lebenslange Freiheitsstrafe<br />
auf Bundesebene generell<br />
bis zum Tod des Verurteilten<br />
an. Wird der Täter von einem<br />
Bundesgericht verurteilt, so hat er<br />
keinerlei rechtlichen Anspruch<br />
auf eine Freilassung, allein der<br />
Präsident kann ihn begnadigen. In<br />
Deutschland dauert eine lebenslange<br />
Freiheitsstrafe im Schnitt 19<br />
Jahre, in Dänemark hingegen “nur”<br />
15 Jahre. Interessant auch der Vergleich<br />
der lebenslang inhaftierten<br />
Menschen: In den USA gibt es 50,3<br />
“Lebenslange” je 100.000 Einwohner,<br />
während es in Europa nur 3,3<br />
je 100.000 Einwohner sind.<br />
Österreichische Regelung<br />
menschenrechtskonform<br />
Lebenslange Freiheitsstrafen entsprechen<br />
nur dann den Grund- und<br />
Menschenrechten, wenn für die Inhaftierten<br />
eine realistische Chance<br />
besteht, bei vertretbarer Gefährlichkeitsprognose<br />
zu Lebzeiten<br />
die Freiheit wiederzuerlangen. Die<br />
österreichische Rechtslage, die “Lebenslangen”<br />
ab 15 Jahren Verbüßung<br />
eine Chance auf eine Entlassung<br />
einräumt, entspricht diesen<br />
Vorgaben. Der Umstand, dass in<br />
der Mehrheit der Fälle eine bedingte<br />
Entlassung auch tatsächlich erfolgt,<br />
dokumentiert die Kompatibilität<br />
der Praxis mit diesen Rechten.
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Ein Turm voller einzigartiger, exklusiver Wohn-Accessoires:<br />
BESONDERE WEIHN<br />
Ein echtes Best of Lifestyle und Wohnkultur findet man in einem der noch<br />
stehenden Maximilianischen Wehrtürme im Hafenviertel: Bei „Wohnkult<br />
im Turm“ kommt man aus dem Staunen nicht heraus. Wohn- und Design-<br />
Kunstwerke, Accessoires, edle Esstische aus hochwertigem Holz, Lavastein-<br />
Buddhastatuen und unzählige weitere Unikate zum kultigen Wohnen finden<br />
sich im 25er-Turm – vieles davon zum sofort Mitnehmen als ganz besonderes<br />
Weihnachtsgeschenk. Zusätzlich gibt‘s bis Weihnachten im Haid Center<br />
einen Wohnkult-Pop Up-Shop!<br />
Wohnkult-Macher Willi<br />
Aichberger verbrachte lange<br />
Zeit in Fernost. Dabei lernte<br />
er Land, Leute und vor allem<br />
die Kultur kennen und lieben.<br />
Seitdem importiert er dieses<br />
Lebensgefühl nach Österreich<br />
– in Form von Wohn-<br />
Zusätzlich bis Weihnachten: der<br />
Wohnkult-Pop-Up-Store im Haid Center<br />
und Gartenaccessoires, viele<br />
davon entwickelt in enger<br />
Zusammenarbeit mit kleinen<br />
Familienbetrieben vor Ort. In<br />
seinem „Wohnkult im Turm“<br />
treffen diese asiatischen Einflüsse<br />
auf heimische, eigene<br />
Design-Ideen aus der hauseigenen<br />
Werkstatt – ein stimmiges<br />
Crossover, das begeistert.<br />
Der bald 200 Jahre alte<br />
„25er-Turm“ (er ist einer der<br />
letzten noch stehenden Objekte<br />
des Maximilianischen<br />
Befestigungsrings von 1833)<br />
nahe des Posthofs ist wohl<br />
der perfekte Ort für diese Accessoires,<br />
Kunst, Schnitzfiguren,<br />
Schwemmholzmöbel,<br />
Couch- und Esstischen aus<br />
Eichen- und Wurzelholz, alte<br />
Holzmörser, Waschtische aus<br />
versteinertem Holz, Design-<br />
Kunst oder Kerzenhalter. Ein<br />
Besuch im 25er-Turm wird<br />
Entgetliche Einschaltung
AUS DER STADT<br />
ACHTSIDEEN<br />
zur Rundreise der Wohnkultur,<br />
zum Ausnahmeerlebnis,<br />
zum Kino. Der Wohnkult im<br />
Turm ist jeweils Donnerstag<br />
bis Samstag ab 10 Uhr geöffnet.<br />
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Gallanderstraße 15 I 4020 Linz<br />
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44<br />
Die Sportmittelschule Linz-Kleinmünchen verbindet Sport und Schule auf<br />
BILDUNG IN BEWEGUNG<br />
Was haben Mateo Kovacic von Man City, RB Salzburg-Kapitän Andi Ulmer,<br />
Blau-Weiß-Coach Gerald Scheiblehner, Teamtormann Heinz Lindner, Handball-Nationalspieler<br />
Klemens Kainmüller und die beiden aktuellen Einser-Goalies<br />
von Blau-Weiß und LASK gemeinsam? Sie alle sind Absolventen der Sportmittelschule<br />
Linz-Kleinmünchen. Das kürzlich runderneuerte Haus geht einen<br />
einzigartigen pädagogischen Weg und zeigt, wie moderne Schule funktioniert.<br />
Das LINZA stadtmagazin im Gespräch mit Direktor Johann Freudenthaler.<br />
Beeindruckende Zahlen, die Direktor<br />
Johann Freudenthaler, einst<br />
selbst Kicker im Leistungszentrum,<br />
über „seine“ Schule zu berichten<br />
weiß: „Insgesamt hat die Sportmittelschule<br />
Linz-Kleinmünchen<br />
bereits 59 Bundesmeistertitel errungen.<br />
Alleine 2022 gab es den Landesmeister-Titel<br />
im Handball und<br />
in der Leichtathletik, den Futsal-Vizebundesmeistertitel<br />
und den Fußball<br />
Schülerliga-Bundesmeistertitel,<br />
letzterer war bereits der neunte.“<br />
Auf einer „Wall of Fame“ in der<br />
Aula der Schule finden sich als Motivation<br />
für die aktuellen Schüler<br />
unzählige Bilder und Original-Dressen<br />
all jener Spitzensportler, die in<br />
jungen Jahren hier die Schulbank<br />
drückten – allen voran Mateo Kovacic<br />
(Manchester City) mit einem<br />
aktuellen Marktwert von 38 Mio.<br />
Euro. „Während im restlichen Österreich<br />
seit gut einem Jahrzehnt<br />
von der täglichen Turnstunde geredet<br />
wird, ist diese bei uns seit jeher<br />
Realität“, sagt Johann Freudenthaler:<br />
Sechs bis acht Stunden Sport<br />
stehen bei uns am Wochenplan.“<br />
Wasserwald, das Schörgenhubbad<br />
mit Hallenbad und Eislauffläche,<br />
dazu ein eigener Sportplatz, Tartanbahn,<br />
Hartplatz und natürlich die<br />
ebenfalls auf den letzten Stadt der<br />
Technik gebrachte Sporthalle, in<br />
der die HC Linz-Handballer und die<br />
Steelvolleys Linz ihre Bundesligaspiele<br />
austragen: Das Umfeld hier<br />
im Linzer Süden ist schlichtweg<br />
perfekt. Mit den Hand- und VolleyballerInnen<br />
arbeitet man übrigens<br />
eng zusammen und nutzt viele<br />
Synergien – ebenso mit den Urfahraner<br />
Bundesliga-Faustballern, den<br />
Kleinmünchner Fußballdamen,<br />
LASK und Blau-Weiß Linz – das<br />
geht sogar so weit, dass (ehemalige)<br />
SpielerInnen oder TrainerInnen als<br />
Lehrer im Einsatz sind.<br />
Aber auch abseits vom Sport spielt<br />
die Sportmittelschule Linz-Kleinmünchen<br />
in einer eigenen Liga.<br />
Nach der Komplettsanierung um<br />
14,7 Millionen Euro blieb in der<br />
1978 erbauten Schule kein Stein auf<br />
dem anderen. So gibt es in den Klassen<br />
keine klassischen Tafeln mehr,<br />
dafür aber XL-Softtouch-Bildschirme<br />
sowie helle, offene Lern- und<br />
Aufenthaltsbereiche, die eher an<br />
eine internationale Universität als<br />
an eine Schule erinnern: „Wir leben<br />
die Verbindung zwischen Lernen &<br />
Bewegung. Auch die Wertevermittlung<br />
in der heutigen Zeit ist sehr<br />
wichtig, wir wollen den Kindern<br />
Alternativen zur digitalen Welt aufzeigen<br />
und aktiv anbieten.“<br />
-> Am 15.12. (13:30-16 Uhr) steigt<br />
der Tag der offenen Tür mit<br />
vielen Infos, Mitmach-Stationen<br />
und Kennenlernmöglichkeiten.<br />
Ein idealer Termin für<br />
Eltern & Kinder zum Reinschnuppern.<br />
Ab 26. Februar<br />
beginnt dann der Anmeldezeitraum<br />
für das Schuljahr 24/25.<br />
www.sportmittelschulelinz.at<br />
„Wir leben die Verbindung zwischen Lernen &<br />
Bewegung und wollen den Kindern Alternativen<br />
zur digitalen Welt aufzeigen und aktiv anbieten.“<br />
Direktor Johann Freudenthaler
AUS DER STADT<br />
einzigartige Weise:<br />
Scan me: Alle Infos zur<br />
Sportmittelschule<br />
Linz-Kleinmünchen
sitzen ihre texte<br />
genauso fein wie<br />
diese fellnase?<br />
„Sitz! Platz!“ – Texte hören<br />
gewöhnlicherweise eher<br />
nicht auf derlei Befehle.<br />
Wurst! Denn egal ob bissig,<br />
verspielt oder streichelweich<br />
– für Textlösungen, die sitzen,<br />
ist ohnehin wilson holz<br />
der perfekte Vier-, äh, Zweibeiner.<br />
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holzleitner@wilsonholz.at<br />
www.wilsonholz.at<br />
Texte, die sitzen.<br />
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EVENTS<br />
2.AUFLAGE DES XL-FESTIVALS KOMMT:<br />
LIDO RELOADED<br />
Fotos: Holzleitner. Tanja Schalling<br />
Was weltweit viele Städte oft vergeblich suchen, haben Arcadia Live<br />
und die LIVA mit LIDO SOUNDS vergangenes Jahr erfolgreich in Linz<br />
umgesetzt: Das dreitägige Festival im Herzen der City erfährt von<br />
28.-30. Juni 2024 eine Neuauflage. Fast 70.000 Besucher haben heuer bei LIDO<br />
SOUNDS gemeinsam mit 35 Acts gefeiert. An drei „magischen“ Abenden mitten in Linz<br />
gab‘s Indie, Alternative, Pop, Soul, HipHop und Rock. Auch bei der zweiten Ausgabe warten<br />
wieder jede Menge „great voices“ – von Oscar- und Grammygewinner Sam Smith<br />
über die Chemnitzer Punkrock-Stars Kraftklub bis hin zum „Heimspiel“ für den Linzer<br />
Ausnahme-DJ und Producer Parov Stelar... and many more great artists to come! lidosounds.com
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50<br />
Endlich wieder unbeschwert feiern & zusammenkommen:<br />
BEST OF SILVESTER<br />
UND STADTLIEBE<br />
Silvester in Linz – da geht was! Sowohl in der STADTLIEBE auf der Landstraße<br />
als auch im PAULS am Domplatz wird ins neue Jahr hineingefeiert<br />
– es wartet ein wahres BEST OF aus Küche, Keller und vom Plattenteller.<br />
Auf geht‘s!<br />
Ganz anders schmaust heuer mal das PAULS am Domplatz in Richtung 2024: „Entspannt ins<br />
neue Jahr hineinrutschen geht am besten mit deinem/r Liebsten. Deshalb haben wir uns heuer<br />
ein feines Dinner zum Teilen überlegt. Wie zuhause kommt alles auf den Tisch und jeder bedient<br />
sich nach Lust & Laune – eben pauls style! Natürlich gibt’s auch wieder besondere Tröpfchen<br />
aus Bar und Weinkeller, die wir nur an diesem besonderen Tag anbieten.“<br />
Los geht‘s mit dem SHARING 4 ALL-Menü um 18 Uhr – auf den Tisch kommen Tapas, Steinbutt,<br />
T-Bone Steak und mehr um 79 Euro pro Person. Natürlich gibts auch eine nicht minder<br />
famose Veggie-Version um 69 Euro.<br />
Und ins neue Jahr hineingefeiert kann dann in der Stadtliebe Linz werden<br />
– nur sieben Gehminuten vom PAULS entfernt. RESERVIEREN<br />
per Mail: office@pauls-linz.at<br />
PAULS LINZ I Domplatz 3, 4020 Linz I Tel. 0732/783338<br />
www.pauls-linz.at I office@pauls-linz.at<br />
www.facebook.com/pauls.linz
UNTERWEGS<br />
IN PAULS<br />
In der STADTLIEBE geht‘s am letzten Tag des Jahres bereits um 8 Uhr los – mit dem EAR-<br />
LY BRUNCH Buffet – bis 12:30 Uhr wartet ein pompöses Frühstücksbuffet mit Eiergerichten,<br />
Antipasti, Müsli, Joghurt, Käse, einer großen Gebäck- und Brotauswahl, Aufstrichen und vielem<br />
mehr. Zusätzlich gibt‘s Vorspeisen, Suppen, Salate und ab 11 Uhr warme Hauptspeisen & Pasta<br />
aus der Schauküche. Ebenfalls im Preis von EUR 34,90 inklusive: Kaffee, Tee, Saft, Prosecco,<br />
Wein & Bier so viel man will.<br />
Entgeltliche Einschaltung<br />
Ab 12:30 Uhr (bis 16:30 Uhr) startet dann der DISCO & SOUL EARLY SILVESTER BRUNCH<br />
– u.a. mit Live Cooking – als besonderes Special wartet die Oyster Bar mit frischen Austern solange<br />
der Vorrat reicht (pro Person um 49,90).<br />
Um 18 Uhr startet das STUDIO 54 SILVESTER DINNER . Bis 21 Uhr wartet hier ein superbes<br />
5 Gänge-Dinner, das keine Wünsche offen lässt. Besser lässt sich das alte Jahr nicht runterschlucken<br />
(Preis: EUR 89.- pro Person). Ebenfalls inklusive: die Mitternachtsjause, die als Spicy Curry<br />
an der Outdoor Champagner Bar gereicht wird.<br />
Ab 21 Uhr legt DJ Patrick ab – mit lässigen Beats bis hin zum Donauwalzer<br />
und einer Open Air Party im stimmungsvollen STADTLIEBE-Innenhof.<br />
Und für alle, die im STUDIO 54-Look antanzen, gibt‘s Gin Tonic aufs<br />
Haus. RESERVIEREN nicht vergessen!<br />
STADTLIEBE LINZ I Landstraße 31, 4020 Linz<br />
Tel. 0732/770 605 I www.stadtliebe.at I office@stadtliebe.at<br />
www.facebook.com/stadtliebelinz
52<br />
FÜ
R URFAHR!<br />
UNTERWEGS<br />
Zurück in die 80er – am 16./23./30.11. im Hasenstall Urfahr:<br />
EIN NEUER Ü40-<br />
PARTYDONNERSTAG<br />
Kaum eine Generation wusste so zu feiern wie die<br />
Kinder der 70er und 80er-Jahre. Höchste Zeit, diese<br />
unbeschwerte Ära wieder aufleben zu lassen – und<br />
das gleich dreimal: Das Urfahraner Party-Epizentrum<br />
HASENSTALL in der Hauptstraße 62 bittet an gleich<br />
drei <strong>November</strong>-Donnerstagen zur Ü40-Party mit jeder<br />
Menge Highlights. Auf geht‘s!<br />
Unglaublich aber wahr: Vor bald 30 Jahren – damals in den Untiefen des Jahrs 1994 –<br />
öffnete das Kult-Pub Hasenstall in der Hauptstraße erstmals seine Pforten. Hits wie<br />
„Cotton Eye Joe“ von Rednex, „Hey Süßer“ von Lucilectric oder „Eins-Zwei-Polizei“<br />
von Mo-Do standen in der Hitparade on top. Auch die Techno-Szene begann sich zu<br />
entwickeln – mit Gruppen wie 2Unlimited („Tribal Dance“, The Real Thing“), dazu<br />
unvergessene Dauerbrenner wie Take That, Ace of Base, Salt ‚N‘ Pepa oder Dr. Alban.<br />
Diese unvergessliche Zeit kommt jetzt wieder zurück – zumindest für drei<br />
Abende – jeweils am Donnerstag (16./23./30. <strong>November</strong>) steigt die Ü40-Party<br />
mit den besten Hits der 80er- und 90er-Jahre, an den Decks steht Erwin<br />
Schotka himself – oder besser gesagt sein Alter Ego, DJ Erwinio Schottano.<br />
Dazu gibt‘s Getränke wie damals – etwa das Rüscherl oder Cola-Rot oder<br />
Weiß zu Preisen wie im vorigen Jahrtausend um nur 2,50 Euro.<br />
HASENSTALL-Wirt<br />
Erwin Schotka alias<br />
DJ Erwinio Schottano<br />
Das Bierpub Hasenstall<br />
Das Pub ist voll von Raritäten und Sammlerstücken und<br />
gleicht einem kleinen Museum. Mehr Stimmung als<br />
hier findet man im Linz nördlich der Donau nirgendwo –<br />
quer durch alle Generationen und Einkommensschichten.<br />
„Der Hasenstall geht immer“ – ein Spruch, der in der Linzer<br />
Partyszene seit bald 30 Jahren die Runde macht. Und auch<br />
zum Poltern oder Feiern aller Art ist der HASENSTALL die<br />
Top-Adresse. -> www.hasenstall-linz.at<br />
Kult: das Bierpub Hasenstall<br />
in der Hauptstraße 62 in Urfahr
54<br />
Ein echtes Erlebnis: kulinarische<br />
Genüsse liegend erleben kann man<br />
nur im Herberstein.<br />
20<br />
Entgetliche Einschaltung
EVENT DES MONATS<br />
Herz & Seele des Herberstein:<br />
Petra und Thomas Altendorfer<br />
Das Herberstein – die Location für gelungene Events –<br />
lädt herzlich zum Jubiläum ein:<br />
JAHRE HERBERSTEIN<br />
Anlässlich des 20-jährigen<br />
Jubiläums lässt<br />
das Herberstein die legendäre<br />
Donnerstags<br />
Ladies Night am 16.<br />
<strong>November</strong> wieder aufblühen.<br />
Das im Vorjahr<br />
überarbeitete Barkonzept<br />
lädt ein, einen eleganten<br />
Abend zu verbringen.<br />
Neben einem<br />
chilligen Ambiente und<br />
guter Musik von DJ<br />
Wot, erwartet alle Besucher<br />
gratis Prosecco<br />
und ausgefallenes Fingerfood.<br />
Reservierungen<br />
können bequem online<br />
gemacht werden.<br />
Das über 500 Jahre alte Kremsmünsterer<br />
Stiftshaus in der Linzer Altstadt<br />
ist eines der historisch bedeutendsten<br />
Gebäude der Stadt – hier befindet<br />
sich seit 2003 auch DIE kulinarische<br />
Top-Adresse der City: das<br />
Herberstein, für unzählige Gäste ein<br />
Ort des Genusses und vieler Erinnerungen.<br />
Das Lokal ist nicht nur für die ausgefallenen<br />
Speisen und Sushi, sondern<br />
auch als Top Eventlocation bekannt.<br />
Best of Sushi in der<br />
hauseigenen Sushi-Bar<br />
Rund 200 Gäste können im Rahmen<br />
von Events kulinarisch verwöhnt<br />
werden. Ab einer gewissen Gruppengröße<br />
steht das gesamte Restaurant<br />
auch exklusiv zur Verfügung. Kleinere<br />
Gruppen kommen natürlich auch auf<br />
Ihre Kosten. Neben dem Friedrichszimmer,<br />
der Sushi Lounge und der<br />
Enotheka bietet das Herberstein die<br />
einzigartige Möglichkeit liegend zu<br />
essen an. Die Orient Lounge bietet<br />
hochwertigen Komfort auf Loungemöbeln<br />
und Polstern. Bis zu 8 Personen<br />
können den Abend gemütlich<br />
ausklingen lassen.<br />
Sehr beliebt ist das Herberstein auch<br />
heuer wieder für Weihnachtsfeiern<br />
und besondere Geschenke. Genuss-<br />
Gutscheine in Form eines „Dinner<br />
4 two“- Gutscheines oder Wertgutscheine<br />
können direkt im Lokal oder<br />
unter www.herberstein-linz.at<br />
erworben werden.<br />
HERBERSTEIN LINZ,<br />
Altstadt 10, 4020 Linz<br />
Mo-Sa 16-02:00 Uhr<br />
Tel. 0732/786161<br />
office@herberstein-linz.at<br />
www.herberstein-linz.at
56<br />
CITYGUIDE<br />
ADRESSEN IN LINZ<br />
Anzeige<br />
LINZ ZENTRUM<br />
BAR/DANCE/CAFE<br />
TANTE KAETHE – Straßerau 3, 4020 Linz, Di-Sa ab 11:30 Uhr,<br />
Essen, Trinken, Feiern. www.tante-kaethe.at<br />
JOSEF STADTWIRT – Landstraße 49, 4020 Linz, täglich ab 10<br />
Uhr, trendiges Bierlokal, 30+. www.josef.co.at<br />
GOLDENES EINHORN – Top-Bar im Zentrum von Linz, Rathausgasse<br />
9, 4020 Linz, Di-Sa 18-02 Uhr, 20+.<br />
SKYGARDEN – Passage, Landstraße 17-25, Mo-Sa ab 10 Uhr, Bar<br />
mit Lounge, 30+. www.skygarden.atr<br />
CAFÉ CENTRAL – Landstraße 36, 4020 Linz, nette chillige Kaffee-Bar,<br />
Mo-Sa 09-24 Uhr. 20+. www.cafecentral-linz.at<br />
DOMBAR – Stifterstraße 4, 4020 Linz, Top-Weinbar & Cafè (Mo-<br />
Sa 16-00:15 Uhr), 20+,. www.dombar.at<br />
HERBERSTEIN LINZ – Altstadt 10, 4020 Linz, Mo-Sa ab 16 Uhr.<br />
Beliebte Bar, 25+. www.herberstein-linz.at<br />
REMEMBAR – Landstr. 17-25, 4020 Linz, Danceclub (Do-So),<br />
20+, schickes Publikum. www.remembar.at<br />
ROX MUSIC BAR – Am Graben 18, 4020 Linz, Di-Sa ab 19 Uhr.<br />
Rockmusik, 20+, rustikal. www.rox-musicbar.com<br />
BOILER ROOM LINZ – Domgasse 5, 4020 Linz, Mi-Do 19-01 Uhr,<br />
Fr & Sa 19-04 Uhr, 20+. www.boiler-room.at<br />
MARIAS VINOTAKE – Hauptplatz 15, 4020 Linz, gediegene Bar in<br />
Top-Lage, tägl. von 14-01 Uhr.<br />
PIANINO BAR RESTAURANT – Landstraße 13, 4020 Linz, Mo-Mi<br />
11:30-03, Do & Sa 11:30-04 Uhr, Top-Adresse,, 30+. www.pianino.at<br />
SPAGO BAR/PUB – Schillerstraße 1, 4020 Linz, Mo-Fr 11-04 Uhr,<br />
Sa & So 16-04 Uhr, Café, Bar, 25+. 0732/660472.<br />
SOLARIS BAR IM OÖ KULTURQUARTIER – OK-Platz 1, 4020<br />
Linz, DJ-Lines am Fr, Sa ab 22 Uhr. 18+. www.solarisbar.at<br />
THE OLD DUBLINER – Hauptplatz 15-16, 4020 Linz, Mo-Do & So<br />
18-02 Uhr, Fr & Sa 18-04 Uhr, Irish Pub, 18+.<br />
STIEGLITZ IM KLOSTERHOF – Landstraße 30, 4020 Linz, täglich<br />
von 9-24 Uhr, 35+. www.klosterhof-linz.at<br />
WALKER – Hauptplatz 21, 4020 Linz, Feiern, Party, Burgeressen,<br />
16+. www.walker-bar.at<br />
EXTRABLATT – Spittelwiese 6, 4020 Linz, Mo-Sa 17-02 Uhr,<br />
So 18-24 Uhr, kultiges Lokal mit alten Filmplakaten, 20+,<br />
0732/779319.<br />
SPUTNIK ROCKCAFÉ – Untere Donaulände 16, 4020 Linz, chillige<br />
Bar,. Di-Do 19-02 Uhr, Fr-Sa 19-04 Uhr, 25+. sputnikrockcafe.at<br />
ESSEN/TRINKEN<br />
JOSEF STADTWIRT – Landstraße 49, 4020 Linz, täglich ab 10<br />
Uhr, trendiges Bierlokal, 30+. www.josef.co.at<br />
PAUL‘s KÜCHE BAR GREISSLEREI – regionale und internationale<br />
Spezialitäten. Herrenstraße 36, 4020 Linz, Mo-Fr 10-01 (03)<br />
Uhr, Sa 14-03 Uhr. www.pauls-linz.at<br />
STADTLIEBE – Landstraße 31, 4020, Mo-Mi 10:30-01 Uhr, Do-Sa<br />
10:30-04 Uhr, österr.-inernational. stadtliebe.at<br />
L‘OSTERIA – Promenade 22, 4020 Linz, Mo-Sa 11-24 & So<br />
12-24 Uhr, italienische Spezialitäten. www.losteria.eu<br />
PROMENADENHOF – Promenade 39, 4020 Linz, Mo-Sa 10-01<br />
Uhr, österr. & mediterrane Küche. www.promenadenhof.at<br />
SCHLOSS BRASSERIE– Schlossberg 1A, 4020, Di-So 10-24 Uhr,<br />
österr. Gerichte & französische Küche. www.schlossbrasserie.at<br />
STIEGL KLOSTERHOF – Landstraße 30, 4020 Linz, Mo-Fr 11-22<br />
Uhr, Sa-So 10-22 Uhr, schöner Biergarten, bürgerliche Küche.<br />
www.klosterhof.at<br />
DIEGOS VINOTHEK – Bischofstraße 4, 4020 Linz, Mo-Sa ab 17<br />
Uhr. www.diegosvinothek.at<br />
PIANINO BAR RESTAURANT– Landstraße 13, 4020 Linz, Mo-Mi<br />
11:30-03, Do & Sa 11:30-04 Uhr, Küche täglich von 11:30-23 Uhr,<br />
www.pianino.at<br />
RESTAURANT HERBERSTEIN – Altstadt 10, 4020 Linz, Mo-Sa ab<br />
16 Uhr, Steak & Sushi. www.herberstein-linz.at<br />
FRONT FOOD – Pfarrgasse 20, 4020 Linz, Mo-Sa, 11-19:30 Uhr,<br />
veganes Fastfood. www.frontfood.at<br />
HOTELS<br />
HOTEL AM DOMPLATZ**** – Stifterstraße 4, 4020 Linz, am<br />
Domplatz. www.hotelamdomplatz.at<br />
SPINNEREI DESIGN HOTEL – der neue Stern der Linzer Hotelszene,<br />
115 Zimmer im Zentrum Ebelsbergs, Wiener Str. 485,<br />
4030 Linz. www.spinnerei-designhotel.com<br />
ARCOTEL LINZ**** – 169 Zimmer, Untere Donaulände 9, Linz.<br />
www.arcotelhotels.com<br />
HOTEL WOLFINGER*** – Austria Classic Hotel, 80 Betten,<br />
Hauptplatz 19, 4020 Linz. www.hotelwolfinger.at<br />
COURTYARD BY MARRIOTT**** –<br />
Europaplatz 2, 4020 Linz. www.courtyardlinz.at<br />
HOTEL SCHILLERPARK LINZ**** – 111 Zimmer, Schillerpark.<br />
4020 Linz, www.austria-trend.at<br />
MOTEL ONE **** – Hauptplatz 10, 4020 Linz, 111 Zimmer, www.<br />
motel-one.com<br />
HOTEL IBIS LINZ*** – 146 Zimmer, Kärntner<br />
Straße 18, 4020 Linz. www.ibishotel.com<br />
PARK INN BY RADISSON LINZ****<br />
Hessenplatz 16, 4020 Linz. www.parkinn.de<br />
SHOPPING<br />
LINZERIE AM TAUBENMARKT – Landstraße 12, 4020 Linz, Mo-<br />
Sa 07-22 Uhr, www.linzerie.at<br />
PASSAGE LINZ – Landstraße 17-25, 4020 Linz, , Mo-Fr 9.30-19,<br />
Sa 9-18 Uhr. www.passage.at<br />
ATRIUM CITY CENTER – Mozartstraße 7, 4020 Linz, Mo-Fr 9-18,<br />
Sa 9-18 Uhr. www.atrium.cc
LINZA SPECIAL CITY TIPPS<br />
LILYS VIETNAM KITCHEN – Authentische vietnamesische<br />
Küche im trendig-authentischen Lokaldesign. Alter Markt 1, 4020<br />
Linz, Di-So 11-23 Uhr. Tel 0732-205588<br />
A/T STORE – Wer trendige, aber dennoch zeitlose Mode und<br />
Accessoires sucht, wird hier fündig, Hofberg 10, 4020 Linz, Mo-Fr<br />
10-18 & Sa 10-15 Uhr.<br />
GERRAD – Stadt-Rad-Liebe – das etwas andere Fahrradgeschäft<br />
für stilbewusste Radliebhaber, Altstadt 22, 4020 Linz, Mi-Fr<br />
13-19 Uhr, Sa 10-16 Uhr. www.gerrad.at<br />
MEIN MÜLI – Bioladen. Pfarrplatz 16, 4020 Linz, Mo-Fr 8-18 Uhr,<br />
Sa 08-12:30 Uhr. meinmueli.wordpress.com<br />
DELI LINZ – Bowls, Smoothies, Kaffee. Fische Früchte, knackiges<br />
Gemüse, Kaffeekreationen. Herrenstraße 7, 4020 Linz, Mo-Fr<br />
09-18 Uhr, Sa 10-17 Uhr, www.nomnom-linz.at<br />
SALON HOCHSTETTER – Wohnaccessoires, Herrenstraße 27,<br />
4020 Linz, Mo-Fr 10-18 Uhr, Sa 10-14 Uhr, www.salon-hochstetter.at<br />
S‘FACHL – Mietregale in Form von unterschiedlich verwitterten<br />
Obstkisten. Hauptplatz 24, 4020 Linz. Mo-Fr 10-18 Uhr (Sa bis 17<br />
Uhr). www.fachl.at<br />
FU CHENG – authentische asiatische Küche frisch zubereitet.<br />
Untere Donaulände 16, 4020 Linz. Di-So 11:30-14:30 und 17:30-<br />
22:30 Uhr. www.fucheng.at<br />
DAS GELBE KROKODIL – österreichischen Küche,. Donaulände<br />
16, 4020 Linz. Mo-Fr 12-23:30 Uhr, Sa-So 16-23:30 Uhr. krokodil.at<br />
FITNESS<br />
M.A.N.D.U. – hocheffiziente elektrische Muskelstimulation –<br />
Darrgutstraße 17/3, 059 890 6102 und Altstadt 16, Tel. 059 890<br />
6101, mandu.one<br />
JOHN HARRIS LINZ – Donaulände 21, 4020 Linz, Mo-Fr 6:30-<br />
22.30, Sa 8-So 8-21:30 Uhr, Tel. 0732-771770. www.johnharris.at<br />
JOHN HARRIS LINZ – Mozartstraße 7-11, 4020 Linz, Mo-Fr<br />
06:30-23, Sa-So 9-21 Uhr, Tel. 0732-997003. www.johnharris.at<br />
MRS. SPORTY LINZ ZENTRUM – Hauptplatz 4, 4020 Linz, Mo-<br />
Do 9-13 & 15-19:30 Uhr, Fr 9-13 & 15-18 Uhr, Sa 9-13 Uhr, nur für<br />
Frauen, Tel. 0732-946851. www.mrssporty.at<br />
FEEL WELL – Schillerpark 1, 4020 Linz, Mo-Di & Do-So 9-22<br />
Uhr, Mi 7-22 Uhr, Tel. 0732-664064. www.feelwell.at<br />
LINZ URFAHR<br />
BAR/DANCE/CAFE<br />
HASENSTALL – Hauptstraße 62, 4040 Linz, Di-Fr 18-04 Uhr, Sa<br />
19-04 Uhr, Schihüttenatmosphäre. 30+. www.hasenstall-linz.at<br />
SAILERS CAFÉ BAR – Kaarstraße 2, 4040 Linz, flotte Oldie-Bar<br />
für Jung und Alt. 25+.<br />
CAFÉ EH – Hauptstraße 70, 4040 Linz, Mo-Sa 11-04 & So 18-04<br />
Uhr, flotte Oldie-Bar für Jung und Alt. 25+. www.cafe-eh.at<br />
VENUE – Freistädterstraße 62, 4040 Linz, Mo-Sa 10.24 Uhr. 30+.<br />
CAFÉ STROM – Kirchengasse 4, 4040 Linz, So-Mi 17:30-01 Uhr,<br />
Do 14-02 Uhr, Fr-Sa 14-04 Uhr, alternativ. www.cafestrom.at<br />
JULIAS WOHNZIMMER – Linke Brückenstraße 20, 4040 Linz,<br />
Mo-Fr 16-23 Uhr, So 10-23 Uhr, nette Kneipe in der Nachbarschaft,<br />
oft Fußball Live Spiele. www.julias-wohnzimmer.at<br />
SEGAFREDO ESPRESSO – Hauptstraße 54, 4040 Linz, Mo-Sa<br />
7:30-22 Uhr, So 9-21 Uhr. www.lentiacity.at<br />
UNDERGROUND – Unterführung Hinsenkampplatz, 4040 Linz,<br />
Mo bis Sa 10-22 Uhr, kontaktfreudiges, rustikales Lokal, ein<br />
Erlebnis der besonderen Art.<br />
SKYGARDEN URFAHR – Dornacher Str. 13 I 4040 Linz I www.<br />
skygarden.at I Di-Sa 08:30-22 Uhr, So- und FT 09-19 Uhr.<br />
TEICHWERK – Altenberger Straße 69, 4040 Linz, Mo-Fr 09-24<br />
Uhr, Sa 10-24 Uhr, So 10-18 Uhr, 18+. www.dasteichwerk.at<br />
ESSEN/TRINKEN<br />
OBERWIRT Z‘MAGDALENA – Magdalenastraße 50, 4040 Linz,<br />
Fr 16-22 Uhr, Sa 11-22 Uhr, So 09:30-22 Uhr, bürgerliche Küche,<br />
www.landgasthaus-oberwirt.at<br />
WIA Z‘HAUS LEHNER – Harbacher Straße 38, 4040 Linz, Mo-So<br />
10-24 Uhr, bürgerliche Küche, www.wiazhaus-lehner.at<br />
URFAHRNER HEURIGENKELLER – Hauptstraß4 56, 4040 Linz,<br />
www.heurigen-keller.at<br />
MONTE VERDE – Hauptstraße 63, 4040 Linz, Di-So von 11:30-15<br />
Uhr & 17-24 Uhr, Pizza, Pasta & Fisch. www.monteverde.at<br />
GOLDEN PUB – Jahnstraße 9, 4040, Mo-Sa 11-24 Uhr, So 10-23<br />
Uhr, die besten Ripperln der City. www.goldenpub.at<br />
BIERGARTL – Fischergasse 17, 4040 Linz, Öffnungszeiten wetterabhängig,<br />
Gastgarten direkt an der Donau. biergartl-linz.at<br />
FISCHERHÄUSL – Fischergasse 17, 4040 Linz, Mo-Do 11-23 Uhr,<br />
Fr-Sa 14-24 Uhr, an der Donau, www.fischerhaeusl.at<br />
PHO HANOI – Freistädter Str. 60, 4040 Linz, Di-So 11-15 und<br />
17-22 Uhr), Top Vietnamesische Küche. www.pho-hanoi.at<br />
EBISU SUSHI – Peuerbachstraße 2, 4040 Linz, Best of Sushi,<br />
Di-So 11-15 und 17-23 Uhr, www.ebisu.at<br />
HOTELS<br />
SPITZ HOTEL**** – Fiedlerstraße 6, 4040 Linz. Kunst & Designhotel.<br />
www.spitzhotel.at<br />
HARRY‘S HOME LINZ – 82 Zimmer, 24 Stunden, Donaufeldstraße<br />
3, 4040 Linz, cooles Designer-Hotel zum Sparpreis, www.<br />
harrys-home.com<br />
HOTEL SOMMERHAUS*** – Julius-Raab-Straße 10, 4040 Linz,<br />
das „Wohlfühl Hotel“ nahe der Uni Linz steht für Internationalität<br />
und faire Preise. www.sommerhaus-hotel.at<br />
FITNESS/FREIZEIT<br />
M.A.N.D.U. – hocheffiziente elektrische Muskelstimulation –<br />
Blütenstraße 20, 4040 Linz. Tel. 059 890 6133, mandu.one<br />
PRINZ FITNESS – Premium Fitness Studio in der Lederfabrik,<br />
Leonfeldner Straße 328, 4040 Linz, www.prinzfitness.at
58<br />
Künstler Gazmend Freitag und die Donau:<br />
LEBENSFLUSS<br />
Kunstmaler Gazmend Freitag liebt seine adoptierte Heimatstadt Linz,<br />
in der er seit 2010 lebt und arbeitet. Persönlichkeiten, aber auch die<br />
Natur und die Stadt rücken immer wieder in den Fokus des Künstlers<br />
– ebenso wie die Donau als Herzens- und Lebensfluss unserer Stadt.<br />
Gazmend Freitag versteht es, Landschaften<br />
oder Motive aus der Mythologie in Ölmalerei,<br />
Tusche und Bleistift feinfühlig umzusetzen.<br />
„Der Künstler liebt das Wechselspiel zwischen<br />
Klassischer Moderne, Impressionismus und Expressionismus<br />
als eine neue, zeitgemäße Form<br />
des Realismus. Damit reiht er sich für mich<br />
unter die ganz Großen der zeitgenössischen internationalen<br />
Kunst ein“, sagt Kuratorin Ursula<br />
Pfeiffer. In Gazmend Freitags Naturporträts<br />
ergänzen sich Farbe und Struktur mit zauberhafter<br />
Leichtigkeit, wobei immer Linz als seine<br />
Heimatstadt im Mittelpunkt steht.<br />
-> www.gazmendfreitag.com
SAMSTAG 25. NOV. <strong>2023</strong><br />
ADVENTFEST &<br />
CHARITY-AUKTION<br />
MITBIETEN FÜR DEN GUTEN ZWECK!<br />
Wir laden herzlich zu unserer Charity-Auktion zu Gunsten des Vereins -Rollende Engel- im Rahmen unseres<br />
Adventfestes ein. Zur Versteigerung am 25. <strong>November</strong> ab 13:00 Uhr in unserem Shop in Hörsching (Aistentaler<br />
Straße 12, 4063 Hörsching) stehen neben Kunstwerken, Deko-Artikel und Gutscheinen unter anderem:<br />
Nähere Infos zur Veranstaltung:<br />
• 1 Original-Dress von FC Blau-Weiß Linz mit allen Unterschriften der Spieler <strong>2023</strong><br />
• 2 Jacken von Real Madrid C.F. mit Original Unterschrift von David Alaba<br />
• 1 Original-Dress von Borussia Dortmund mit allen Unterschriften der Spieler <strong>2023</strong><br />
• 1 Original-Dress von VfL Wolfsburg von Pavao Pervan mit allen Unterschriften der Spieler <strong>2023</strong><br />
• 1 Original-Dress von First Vienna FC 1894 von Andreas Ivanschitz & VIP-Tickets für 2 Personen<br />
• 1 Original-Dress von FK Austria Wien mit allen Unterschriften der Spieler <strong>2023</strong><br />
• 1 Original-Dress von LASK Linz - signiert<br />
• 1 Original-Dress von FC Red Bull Salzburg mit allen Unterschriften der Spieler <strong>2023</strong><br />
Die Auktionsbeiträge sind in bar zu entrichten.<br />
WEIL I WOHN - Klemens Weilguni I Aistentaler Straße 12 I 4063 Hörsching I T: +43 664 820 89 20 I office@weiliwohn.at I weiliwohn.com
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Mehr Stadt.<br />
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Flanieren Sie vom Hafenpark in luftiger Höhe zum 28 Meter hohen Aussichtsturm und beobachten Sie<br />
das rege Treiben im größten Hafen an der oberen Donau. Von hier haben Sie einen tollen Ausblick auf<br />
Mural Harbor, eine der weltweit größten Galerien für Street Art, auf die Donau und ins Mühlviertel.