01.11.2023 Aufrufe

CHECK Magazin - Gesundheitsmagazin für Männer No.15

Auf die wissenschaftlich nicht unbegründete Angst, dass der Planet Erde irgendwann für Menschen nicht mehr bewohnbar ist, reagieren die einen mit Widerstand, die anderen mit Ignoranz. Eine null Zukunft steht im Raum, dabei geht das Leben auf jeden Fall weiter. Nach dem Tod kompostieren wir und landen — über viele lange Umwege — vielleicht auf einem Salatteller, den eine (Leih-)Mutter während ihrer Schwangerschaft ißt. Der Punkt ist, dass hier niemand wirklich rauskommt. Warum also gestalten wir uns und den anderen die kurze Zeit nicht so angenehm und gesund wie möglich? Wir haben daher auf eine Sache geschaut, die wir alle gemeinsam haben: Wir altern, hoffentlich mit null Gewalt und Emissionen.

Auf die wissenschaftlich nicht unbegründete Angst, dass der Planet Erde irgendwann für Menschen nicht mehr bewohnbar ist, reagieren die einen mit Widerstand, die anderen mit Ignoranz. Eine null Zukunft steht im Raum, dabei geht das Leben auf jeden Fall weiter. Nach dem Tod kompostieren wir und landen — über viele lange Umwege — vielleicht auf einem Salatteller, den eine (Leih-)Mutter während ihrer Schwangerschaft ißt.

Der Punkt ist, dass hier niemand wirklich rauskommt. Warum also gestalten wir uns und den anderen die kurze Zeit nicht so angenehm und gesund wie möglich? Wir haben daher auf eine Sache geschaut, die wir alle gemeinsam haben: Wir altern, hoffentlich mit null Gewalt
und Emissionen.

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<strong>CHECK</strong> MAG #15<br />

KAMPF<br />

Suchtprävention am Arbeitsplatz<br />

ist ein Thema, das in der heutigen<br />

Zeit immer wichtiger wird.<br />

Substanzabhängigkeiten wie<br />

Alkohol-, Drogen-, Nikotin- oder<br />

Medikamentenabhängigkeit<br />

können nicht nur die Gesundheit<br />

der Betroffenen beeinträchtigen,<br />

sondern auch Auswirkungen<br />

auf die Arbeitsleistung und<br />

das Betriebsklima haben. Aber<br />

auch Verhaltenssüchte wie die<br />

Arbeitssucht und der exzessive<br />

Konsum von digitalen Medien sollte<br />

hierbei berücksichtigt werden.<br />

Es ist wichtig, auf das Thema<br />

aufmerksam zu machen und<br />

Personen da<strong>für</strong> zu sensibilisieren.<br />

G E G E N D E N TEUFELSKREIS<br />

WIE UNTERNEHMEN IHRE<br />

MITARBEITER*INNEN<br />

VOR SUCHTGEFAHREN<br />

SCHÜTZEN KÖNNEN.<br />

Welches sind die häufigsten<br />

Süchte am Arbeitsplatz?<br />

Die Alkoholsucht und Nikotinabhängigkeit<br />

gelten als die häufigsten substanzbasierten Süchte<br />

am Arbeitsplatz. So trinken 80 % der Erwerbstätigen<br />

Alkohol, ca. 10 % von ihnen sogar während<br />

der Arbeitszeit. 1 22 % der Arbeitnehmer*innen<br />

rauchen, rund die Hälfte davon auch am Arbeitsplatz.<br />

Zu den Verhaltenssüchten, die im betrieblichen<br />

Kontext eine hohe Relevanz haben, zählt auch<br />

der exzessive Konsum von digitalen Medien:<br />

38 Prozent der erwachsenen Vielsurfer leiden unter<br />

Nervosität. Unter depressiven Symptomen, wie<br />

z.B. Stimmungsschwankungen sogar 40 Prozent.<br />

Konzentrationsstörungen (30 Prozent), Erschöpfung<br />

(36 Prozent) und Müdigkeit (34 Prozent)<br />

wurden als weitere Belastungsfaktoren genannt. 2<br />

Bei der Sucht nach dem Konsum von digitalen<br />

Medien spielt oft die Angst, etwas zu verpassen,<br />

eine wichtige Rolle („fear of missing out“,<br />

FOMO), was zu einem exzessiven Drang führen<br />

kann, ständig auf dem aktuellen Stand bleiben zu<br />

1 DAK-Gesundheitsreport, 2019.<br />

2 Studie zur Digitalkompetenz, Techniker Krankenkasse 2021.<br />

Suchtprävention32

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